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    ■■■ TRADING-CAFÉ ● April 2005 ● Kalenderwoche 14 ■■■ - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.05 08:43:11 von
    neuester Beitrag 10.04.05 14:20:06 von
    Beiträge: 1.110
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      schrieb am 03.04.05 08:43:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      guten morgen alle zusammen.:)

      ich wünsche euch eine erfolgreiche börsenwoche und möge diese unter einen guten stern stehen.

      gott schütze Karol Wojtyla, Johannes Paul II.



      [URLWOCHENVORSCHAU/14. Kalenderwoche - Termine vom 4. bis 8. April]http://spk.gedif.de/159/news.htm?id=23563383&r=0&sektion=termine&awert=&u=0&p=0&k=0[/URL]


      Marktüberblick:





      Euro/USD, Bund-Future, VDAX




      L-DAX










      US-Futures (SPX & NDX):






      Saisonalität DAX:






      Rohstoffe & Währungen:





      Avatar
      schrieb am 03.04.05 10:04:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      ein Hallo @ all



      DER KING :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 12:14:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      moin azul Real und King:look:
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 12:19:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      ARD Text wird moderner, informativer und übersichtlicher /
      Neue Programmstruktur und neues Design ab 4. April 2005
      30.03.2005 - 13:33 Uhr, ARD Das Erste Pressemappe [Pressemappe]

      München (ots) - Kurz vor seinem 25. Geburtstag bekommt der
      Videotext im Ersten am 4. April eine neue Programmstruktur und ein
      moderneres Design. Ziel ist es, mehr Platz für stark nachgefragte
      Themen zu schaffen, das Angebot übersichtlicher zu gestalten und eine
      bessere Orientierung im Programm zu bieten. [...]

      Neu in der Wirtschaft (ab 700) ist eine Kooperation des ARD Textes
      mit der Börse Stuttgart. Von allen Aktien der wichtigsten Aktienkörbe
      (DAX, MDAX, TecDAX, SDAX, Euro Stoxx 50, Dow Jones, Nasdaq 100, CAC40 ) gibt es künftig Realtime-Kurse.
      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=663264
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 13:04:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      einen wunderschönen guten Morgen auch von meiner Seite nach diesem herrlichen VfB-Sieg... :lick:

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      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:14:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mercedes und Bosch: Keiner ist schuld
      Nach der größten Rückrufaktion in der Geschichte von Mercedes-Benz vermeiden der Autohersteller und der Zulieferer der fehlerhaften Teile, Robert Bosch, jede Debatte über die Schuldfrage. Beide Unternehmen betonten am Wochenende, es handele sich hier eher um eine Service- denn um eine Rückrufaktion. Die fehlerhaften Teile seien nicht sicherheitsrelevant. "Schuldzuweisungen bringen hier nichts", sagte ein Bosch-Sprecher. Die Komponenten seien ausschließlich für und mit Mercedes entwickelt worden, die Umsetzung der "Qualitätsmaßnahme" werde in jedem Fall unterstützt.


      Erst Anfang des Jahres hatten von Bosch zugelieferte fehlerhafte Dieseleinspritzpumpen bei dem Autohersteller zu Problemen geführt. Laut dem Bosch-Sprecher lassen sich die Fälle jedoch nicht vergleichen, da Bosch die betroffenen Teile damals selbst von einem Zulieferer bezogen habe. Diesmal sollen aufgrund von Fehlern an einem gemeinsam entwickelten Bremssystem 1,3 Millionen Pkw zurückbeordert werden. Zu den Kosten gab es keine Angaben; Analysten rechnen mit einem dreistelligen Millionenbetrag. ig
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:16:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Kursgewinne bis zu 87 Prozent für 16 von 20 Aktien
      Bilanz der Nebenwerte-Serie: Cewe Color ganz vorn, Rendite im Durchschnitt bei 23 Prozent
      von Michael Höfling

      So macht Börse Spaß. Die 20 Aktien, die die "Welt am Sonntag" im November 2004 als Deutschlands aussichtsreichste Nebenwerte vorstellte, erzielten eine Durchschnittsrendite von 23 Prozent. Und das in gerade mal fünf Monaten. Zum Vergleich: Der Nebenwerte-Index SDax erreichte im selben Zeitraum 20, der Dax weniger als acht Prozent. Mit Cewe Color, dem erfolgreichsten der präsentierten Unternehmen, ließen sich sogar beinahe 90 Prozent verdienen, immerhin 16 der Unternehmen verzeichneten eine positive Performance. Das sind die Highlights einer Bilanz der Serie, die in dieser Ausgabe mit dem Porträt der Firma Leifheit (siehe rechte Seite) zu Ende geht.


      "Das Portfolio war vor allem so gestaltet, daß es relativ wenig Risiko enthielt, da ja innerhalb der Laufzeit der Serie nicht umgeschichtet werden sollte", erklärt Pierre Drach, geschäftsführender Vorstand des unabhängigen Frankfurter Analysehauses Independent Research. Sein Haus hatte die Studie exklusiv für die "Welt am Sonntag" erstellt. Aus 660 deutschen Nebenwerten filterten die Analysten nach den Kriterien Marktkapitalisierung, Börsenumsatz, Wachstum, Solidität des Geschäftsmodells und Dividendenrendite die 20 aussichtsreichsten Unternehmen heraus. Diese wurden der Reihe nach ausführlich vorgestellt.


      Der Top-Performer des Rankings ist der Foto-Entwickler Cewe Color. Das Oldenburger Unternehmen profitiert vom weltweiten Boom der Digitalfotografie. Mit den zuletzt veröffentlichten Zahlen übertraf Cewe seine eigenen Erwartungen. "Cewe ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich Unternehmen in ganz speziellen Nischen deutlich besser entwickeln können als die Big Player", sagt Drach.


      Immerhin noch mehr als 40 Prozent ließen sich seit der Veröffentlichung des Rankings mit den Aktien von Einhell, Hymer, Sartorius und Bijou Brigitte verdienen. Der Modeschmuckhersteller aus Hamburg war von den Analysten gemäß der Auswahlkriterien auf Platz eins gesetzt worden.


      Wirklich enttäuschend war allein das Abschneiden des Kunststoffentwicklers Masterflex, der im Ranking auf Platz zwei gelandet war. Mit minus 15 Prozent waren die Gelsenkirchener einer von vier Werten, die letztlich im roten Bereich liegen. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, daß die Aktie exakt zum Beginn der Serie steil nach oben geklettert war, ohne den Anstieg untermauern zu können. Hätte die Serie zwei Wochen früher begonnen, so wäre das Minus deutlich geringer ausgefallen.


      Die porträtierten Unternehmen lassen sich grob in drei Gruppen einteilen. Die einen produzieren technologisch anspruchsvolle Güter wie der Biotechnologie-Zulieferer Sartorius, der Thermometer-Produzent Geratherm oder Pumpenhersteller KSB. Die anderen sind aus einer Marktbereinigung als der stärkste Wettbewerber hervorgegangen. Das gilt etwa für Cewe Color, den Fertighaushersteller Kampa oder den Caravan-Produzenten Hymer. Eine dritte Gruppe nimmt erfolgreich am Prozeß der Globalisierung teil, indem sie ihre Produktion nach Osteuropa oder China verlagert. Dazu zählen der Haushaltsgerätehersteller Leifheit, der Autozulieferer Progreß-Werke oder Bijou Brigitte. Allen gemeinsam war die große Bedeutung schneller und treffsicherer Management-Entscheidungen, um frühzeitig auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können.

      Die erfreuliche Entwicklung der für das Ranking ausgewählten Unternehmen fügt sich nahtlos in das positive Bild ein, das Nebenwerte seit 2000 abgeben. Bereits im fünften Jahr nacheinander läßt sich mit den "small caps" mehr verdienen als mit den Dickschiffen aus Dax und Euro Stoxx. Das spiegelt sich inzwischen auch in der Bewertung wider. Beim Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), einer wichtigen Maßzahl, die angibt, wie teuer eine Aktie im Verhältnis zum Ertrag ist, liegen SDax (16,1) und MDax (14,1) deutlich vor dem Dax (12,1). Das ruft seit längerem Skeptiker auf den Plan, zu denen auch Analyst Drach zählt. "Wir glauben, daß die Outperformance der Nebenwerte-Indizes gegenüber dem Gesamtmarkt ausgelaufen ist", sagt er. Das Interesse konzentriere sich jetzt auf "Micro-Caps" mit einer Marktkapitalisierung von unter 50 Millionen Euro. "Hier sollten allerdings nur erfahrene Anleger investieren, da die Informationsdichte meist gering ist und die Geschäftsmodelle häufig noch nicht etabliert sind", so Drach.


      Dennoch muß die Zeit der small und mid caps nicht zwangsläufig zu Ende sein. "Dax-Unternehmen etwa sind viel stärker den Zwängen der Globalisierung unterworfen als mancher gut positionierte Nischen-Player, die dann auch allgemeine Konjunkturflauten viel besser wegstecken", sagt etwa Volker Borghoff, Aktienstratege bei HSBC Trinkaus und Burkhardt, der für Blue Chips auf Jahressicht lediglich durchschnittliche Renditechancen ausmacht. "Da das Argument der ambitionierten Bewertung nicht von der Hand zu weisen ist, kommt es in Zukunft mehr und mehr auf das Stock-Picking, die richtige Auswahl der Einzelaktien an", sagt der Analyst.


      Das meint auch Cristina Matti, die den Pioneer Funds European Small Companies leitet. "Stock-Picking ist schon deshalb wichtig, weil mit der Marktkapitalisierung auch die Liquidität von Nebenwerten geringer ist", sagt sie. So könne sich der Kurs eines Unternehmens deutlich stärker bewegen, wenn mehrere Marktteilnehmer gleichzeitig ihre Anteile kaufen oder verkaufen.


      Artikel erschienen am 3. April 2005
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:16:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Märkte gehen beruhigt in Bilanzsaison
      US-Arbeitsmarktdaten nehmen Angst vor schnellem Zinsanstieg
      Vor einigen Monaten wären die Börsen bei entsprechenden Nachrichten noch eingebrochen. Am Freitag reagierten die Indizes jedoch zunächst mit einem Plus, als das US-Arbeitsministerium bekanntgab, daß die Zahl der neu geschaffenen Stellen im März unter den Erwartungen der Analysten lag. Kaum etwas zeigt deutlicher, wie sich die Stimmung der Börsianer verändert hat. Die Frage ist nicht mehr, ob die Wirtschaft weiter wächst, sondern wie schnell.


      In den letzten Wochen griff die Angst vor einem zu starken Wachstum und damit vor Inflationstendenzen um sich. Dies wiederum würde schneller steigende Zinsen bedeuten, was schlecht für die Unternehmen und damit für deren Aktienkurse ist.


      Diese Angst ist seit Freitag zumindest gemildert. Nur 110 000 neue Stellen sind in den USA im März entstanden. Erwartet hatten die Analysten im Durchschnitt deutlich über 200 000. Fast noch wichtiger waren jedoch die Daten zur Entwicklung der Löhne. Demnach ist der Stundenlohn für einfache Arbeiter außerhalb der Landwirtschaft im März gegenüber Februar um ganze vier Cent auf 15,95 Dollar gestiegen. Gefahren für die Preisstabilität lassen sich daraus schwerlich ableiten.


      Auch der Euro profitierte zunächst von den amerikanischen Arbeitsmarktdaten. Unmittelbar nach deren Veröffentlichung schoß der Kurs um fast einen Cent auf 1,3040 Dollar nach oben. Denn ein langsamerer Zinsanstieg in den USA bedeutet, daß Anlagen dort langsamer an Attraktivität gewinnen, es fließen also weiter viele Investitionen in den Euroraum.


      Doch unmittelbar danach stürzte der Eurokurs wieder um fast zwei Cent ab. Dies erklärten Händler als eine technische Reaktion. Offenbar haben Spekulanten Gewinne mitgenommen, nachdem die Marke von 1,30 Dollar kurzfristig überschritten worden war.


      In der kommenden Woche dürften nun verstärkt Unternehmensdaten im Mittelpunkt stehen. Denn in den USA beginnt die Bilanzsaison. Der Stahlkonzern Alcoa macht wie immer den Anfang. Am Mittwoch legt er seine Zahlen vor. Die meisten größeren amerikanischen Konzerne folgen dann in den kommenden Wochen.


      In Deutschland dagegen eröffnet Daimler-Chrysler ebenfalls am Mittwoch die Saison der Hauptversammlungen. In Berlin kommen die Aktionäre des Autobauers zusammen. Das Treffen dürfte wie schon in den Vorjahren recht turbulent werden, da der Aktienkurs heute ziemlich genau da ist, wo er schon vor zwölf Monaten war. Immerhin dürfen sich die Aktionäre aber über eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie freuen, sofern die Hauptversammlung dem entsprechenden Vorschlag des Aufsichtrats zustimmt. Frank Stocker
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:17:12
      Beitrag Nr. 9 ()
      Zinsanstieg vorerst gestoppt
      von Carolina Rappold HSH Nordbank, Research

      Die seit gut einem Monat in den USA steigenden Inflationserwartungen wurden vorerst wieder gedämpft. Der von der US-Notenbank für ihre Leitzinsentscheidungen herangezogene Inflationsindikator, der die Lebensmittel- und Energiepreise ausklammert, lag im Februar um 1,6 Prozent über dem Vorjahr und somit innerhalb der von der Fed tolerierten Bandbreite. Die Marktteilnehmer sehen nun wieder das Risiko geschmälert, daß es schon bald zu einer starken US-Leitzinserhöhung im Ausmaß von 50 Basispunkten kommen könnte.


      Die langfristigen US-Zinsen, die jüngst mit 4,64 Prozent auf das höchste Niveau seit Juni 2004 gestiegen waren, zeigen sich wieder nahe 4,40 Prozent. Doch die Preisampeln bleiben auf Rot geschaltet. Das im März erreichte neue Rekordhoch im Ölpreis ist vorrangig Folge der von Experten vorgenommenen Aufwärtsrevision der 2005 erwarteten globalen Nachfrage nach Öl. Die Chancen auf eine deutliche Absenkung des Ölpreises sind damit gering.


      Daneben birgt die Beschäftigungsbelebung in den USA über steigende Arbeitskosten und verfügbare Einkommen weiteren Preisdruck. Zwar enttäuschten die US-Arbeitsmarktzahlen vom März; zu berücksichtigen ist hierbei jedoch der Effekt der Saisonbereinigung, der die tatsächliche Arbeitsnachfrage negativ verzerrte. Insofern ist eine Verschärfung der US-Geldpolitik auch weiterhin nicht auszuschließen.


      Nicht zur Diskussion steht dagegen nach den Worten der EZB eine Zinssenkung in der Eurozone.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:18:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Spürnase im Computer (EurAmS)
      Samstag 2. April 2005, 19:21 Uhr




      Die Produkte der Software-Firma Tibco beseitigen das Datenchaos in Unternehmen. Jetzt starten die Amerikaner mit einer Software, die Unternehmen rechtzeitig vor teuren Datenpannen warnt.
      von Stephan Bauer, Euro am Sonntag

      Die US-Technologiebörse Nasdaq (NASDAQ: Nachrichten) funktioniert damit und der Nachrichtendienst Reuters auch. Das Internetportal Yahoo hat sie und Mobilfunkbetreiber wie Vodafone (London: VOD.L - Nachrichten) : Tibcos Software. Sie alle glauben an die "Macht des Jetzt". So heißt ein Buch von Tibco-Chef Vivek Ranadive, das es bis in die US-Bestsellerlisten schaffte. Die Kernthese: Erfolgreiche Manager müssen blitzschnelle Entscheidungen treffen und brauchen hierfür leicht beherrschbare Computersysteme. Das gelingt natürlich mit Programmen von Tibco - eine clevere Verkaufsstrategie.

      Denn Hauptprodukt des Unternehmens aus Palo Alto ist eine Software, die die verschiedenen Datenformate in Unternehmen unter einen Hut bringt. Im Fachjargon nennt man dies Middleware oder EAI, ein Kürzel für "Enterprise Application Integration". In ihrer Nische haben es die blitzschnellen Datenexperten aus Kalifornien hinter dem Computerriesen IBM weltweit auf Platz 2 gebracht.

      Laut dem US-Marktforschungsinstitut Gartner rühmen Kunden die Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, mit der die Programme laufen. "Wir sind der Mercedes unserer Branche", sagt Hartmut Ebling, Chef für Zentral- und Osteuropa, nicht ohne Stolz.

      Hinter dem Fachchinesisch steckt ein Milliardenmarkt. Laut Schätzungen des Münchner Software-Analysten Richard Nussdorfer von CSA Consulting geben Unternehmen im Jahr rund fünf Milliarden Dollar für diese Dolmetscher-Programme aus. Erst EAI läßt die rund 50 verschiedenen Programme, die in Konzernen durchschnittlich zum Einsatz kommen, miteinander reden.

      Die Datenverwirrung ist bei Banken und Versicherern besonders hoch. Den größten Batzen, rund ein Viertel des Umsatzes von zuletzt 380 Millionen Dollar, macht Tibco deshalb mit Finanzdienstleistern wie der Société Générale oder ABN Amro (Amsterdam: AAH.AS - Nachrichten) .

      Wie aus dem Baukasten läßt sich die Technik erweitern. Mit einem zusätzlichen Modul - BPM, zu deutsch Geschäftsprozeß-Software - brauchen etwa Mitarbeiter von Telekoms die Daten neuer Kunden nur einmal in das Firmensystem einzugeben. Schon sind sie in allen Einzelsystemen, also der Rechnungsstellung, der Kundenbetreuung und den Übertragungs-Systemen, verfügbar.

      Mit der Übernahme des britischen BPM-Spezialisten Staffware im vergangenen Sommer hat sich Tibco im schnell wachsenden Markt positioniert. "Das Geschäft wächst mit über 20 Prozent im Jahr etwa doppelt so schnell wie EAI", erklärt Manager Ebling. Mit der Dolmetscher-Software EAI und BPM macht Tibco rund 90 Prozent des Umsatzes.

      Die Staffware-Übernahme macht auch strategisch Sinn. Denn Tibcos BPM läßt sich auch auf EAI-Software des großen Rivalen IBM installieren. "Dank dieses Türöffners haben wir jüngst zahlreiche neue Kunden wie Volkswagen (Xetra: 766400.DE - Nachrichten - Forum) , Hewlett-Packard oder den ADAC gewonnen", sagt Ebling.

      Einen echten Knüller haben die Datenmeister seit kurzem im Sortiment. Eine Art Schnüffel-Software spürt in Windeseile Pannen unter Millionen von Geschäftsvorfällen auf. So verschwinden etwa auch in sündteuren IT-Systemen von Banken hin und wieder ganze Wertpapierorders. "Da gab es schon Ausfälle im dreistelligen Millionenbereich", so ein Insider.

      Die Erfindung errichtet ein Raster von Meßpunkten zwischen einzelnen Software-Einheiten im Firmensystem. "Durchläuft etwa eine Kauforder in einem Banksystem nicht in vorgegebener Zeit alle Kontrollstationen, warnt das System", erklärt Ebling.

      Interessant ist das auch für Mobilfunker, die im Zeitalter des schnellen Datenfunks UMTS zwar immer teurere Dienste wie Musikdownloads verkaufen - aber noch nicht feststellen können, ob etwa eine SMS angekommen ist oder nicht. Zu hohe Abrechnungen aber ärgern Kunden. Mit Tibcos Erfindung könnten Mobilfunker dem vorbeugen.

      Erste Aufträge für das Produkt "BusinessEvents" haben die Amerikaner bereits in der Tasche. Das Umsatzpotential schätzt Ebling hoch ein: "Wir erwarten eine extrem starke Nachfrage. Außer uns hat bislang noch niemand so etwas", sagt Ebling.

      Tibco-Chef Vivek Ranadive arbeitet übrigens schon an seinem nächsten Buch: "Predictive Enterprise", zu deutsch: das voraussagende Unternehmen. Manager sollen demnach künftig mittels intelligenter Software auch Fehlentwicklungen vorhersehen können. Bei Irrtümern von Kollege Computer kann ihnen heute schon geholfen werden.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:20:02
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wenn Firmen sich selbst kaufen (EurAmS)
      Samstag 2. April 2005, 19:23 Uhr


      Die Konzerne schwimmen wieder im Geld - und beteiligen ihre Aktionäre: Alleine im DAX (Xetra: Nachrichten) fließen Milliarden in Aktienrückkäufe. Wie Anleger davon profitieren können.
      von Kl. Schachinger und Th. Schmidtutz

      Die Ankündigung von BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum)
      -Chef Helmut Panke kam eher beiläufig: Man plane, der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung vorzuschlagen, sagte Panke auf der Bilanz-Pressekonferenz Mitte März, und außerdem auch noch zehn Prozent der eigenen Aktien zurückzukaufen. Das saß. Mit einem Plus von drei Prozent setzte sich das Papier an die Spitze der Tagesgewinner im DAX.

      BMW ist kein Einzelfall. Immer mehr Firmen beteiligen ihre Anteilseigner nicht nur über Dividenden, sondern auch über Aktienrückkäufe an ihren Gewinnen. Erst am Freitag kündigte Singulus (Xetra: 723890.DE - Nachrichten - Forum) an, die Rückkäufe fortzusetzen, MDAX (Xetra: Nachrichten) -Aufsteiger Pfleiderer hat damit begonnen.

      Nach einer EURO-Umfrage unter Unternehmen aus DAX und MDAX haben sich 27 Vorstände von der Hauptversammlung (HV) das Recht einräumen lassen, eigene Papiere zurückzukaufen. Zwölf Unternehmen sind bereits am Markt aktiv oder stehen kurz davor (siehe unten). "Aktienrückkäufe", bestätigt Frank Schallenberger, Aktien-Stratege bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), "liegen voll im Trend." Und ein Ende ist nicht in Sicht: "2005 wird mindestens so gut wie 2004", erwartet Sharon Bell, Analystin bei Goldman Sachs (siehe Interview).

      Vor allem in den USA sammeln Firmen fleißig eigene Anteile ein. Allein 2004 machten US-Firmen 150 Milliarden Dollar für Rückkäufe locker. Und die Riesen mischen ganz vorne mit. So plant Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) , bis 2008 Aktien für 30 Milliarden Dollar zurückzukaufen, Procter & Gamble (NYSE: PG - Nachrichten) will bis zu 22 Milliarden springen lassen, Wal-Mart ist immer noch mit zehn Milliarden dabei.

      Zwar geht`s hierzulande nicht ganz so üppig zu. Aber die Zeiten, in denen die Firmen gekleckert haben, sind vorbei. Seit 1998, als die Rückkäufe auch in Deutschland gesetzlich zugelassen wurden, haben DAX-Konzerne zusammen über 20 Milliarden für eigene Papiere ausgegeben.

      Das Kalkül dahinter ist klar: Zum einen entsteht so zusätzliche Nachfrage nach den eigenen Papieren. Vor allem aber sinkt die Gesamtzahl der Aktien, wenn die Firmen sie nach dem Rückkauf einziehen. Bei gleich- bleibendem Ergebnis steigt damit der Gewinn je Aktie, gemessen am Kurs/Gewinn-Verhältnis wird die Aktie also billiger. Dies nutzen Investoren dann oftmals zum Einstieg.

      Rückkäufe sind Treibsatz für die Kurse. Nach einer Untersuchung der US-Investmentbank Morgan Stanley laufen Unternehmen, die Aktien zurückkaufen, an der Börse im ersten Jahr nach der Ankündigung im Schnitt um 13 Prozent besser als der Gesamtmarkt. "Bei der Auswahl von Aktien sind Rückkäufe also ein gutes Kriterium", urteilt Morgan-Stanley-Analyst Ben Funnell.

      Beispiel UBS: Zwischen 1997 und 2003 hat die Schweizer Bank eigene Papiere für umgerechnet 12,8 Milliarden Euro vom Markt genommen. Mit Erfolg: Die Aktie lief 82 Prozent besser als der Vergleichsindex. Noch stärker war Topdanmark (Kopenhagen: TOP.CO - Nachrichten) : Der dänische Versicherer hat im selben Zeitraum über die Hälfte der eigenen Papiere eingesammelt und Aktionären so einen Kurszuwachs von 333 Prozent beschert. Anleger, die von neuen Rückkauf-Programmen erfahren, müssen sich deshalb aber nicht allzusehr hetzen: Denn die größten Kurssteigerungen winken Morgan Stanley zufolge ein halbes bis ein Jahr nach der Ankündigung. Offensichtlich warten viele Investoren ob, ob die Unternehmen den Worten auch Taten folgen lassen.

      Noch vor ein paar Jahren war an derlei Rückkäufe kaum zu denken. Angesichts des weltweiten Konjunktureinbruchs kämpften die meisten Unternehmen mit drastischen Gewinneinbrüchen, viele waren tief in die roten Zahlen gerutscht. Doch zuletzt hat sich die Situation deutlich entspannt. "Die Firmen haben ihre Bilanzen bereinigt, Kosten getrimmt und können sich Rückkäufe nun auch leisten", sagt Alexander Groschke, Leiter Aktienanalyse bei der Landesbank Rheinland-Pfalz. Jetzt fließt das Geld auch wieder - und wie: Goldman Sachs schätzt, daß europäische Firmen 2004 freie Mittelzuflüsse von 193 Milliarden Euro hatten. Im laufenden Jahr dürften es rund 200 Milliarden Euro sein. Auch im DAX schwimmen die Konzerne im Geld. 2004 verdienten die 30 führenden deutschen Unternehmen unterm Strich insgesamt 34 Milliarden Euro und damit mehr als doppelt soviel wie 2003.

      Das weckt Begehrlichkeiten. Nach einer aktuellen Umfrage von Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) unter Fondsmanagern fodert jeder zweite, daß die Unternemen Cash an ihre Anteilseigner zurückgeben. Zugegeben: Die Firmen könnten ihr Geld auch über deutlich höhere Dividenden an die Aktionäre ausschütten. Doch vor einer allzu drastischen Anhebung schrecken die meisten Konzerne zurück: "Viele fürchten halt, daß sie im nächsten Jahr nicht mehr ganz soviel zahlen könnten", sagt Volker Riehm, Fondsmanager bei Activest. Schließlich gibt`s für Dividendenkürzungen in der Öffentlichkeit meist Prügel satt: "Wenn das Aktienrückkauf-Programm zusammengestrichen wird, beschwert sich dagegen kaum jemand", weiß Riehm.

      Neben der geräuschlosen Streichung bieten Aktienrückkäufe noch ein paar andere Vorteile. "Steuerlich ist ein Aktienrückkauf für Anleger günstiger", sagt Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Denn Dividenden müssen Anleger versteuern. Steigende Kurse durch Rückkäufe können Investoren dagegen steuerfrei kassieren, vorausgesetzt, sie halten die Aktie länger als ein Jahr. Daneben bleiben die Firmen auch flexibler: "Dividenden sind eine Stichtagsgeschichte", so Riehm. Aktienrückkäufe könne ein Unternehmen dagegen während der Laufzeit nach Bedarf einsetzen und den Kurs an schwachen Tagen absichern. "Rückkäufe sind der beste und schnellste Weg, Aktionäre am Erfolg zu beteiligen", so Sharon Bell von Goldman Sachs. Und sie sorgte für Disziplin, ergänzt Hermann Köster von der Fondsgesellschaft Invesco: "Aktienrückkäufe bewahren Firmen davor, in überflüssige Repräsentationsbauten zu investieren oder Firmen viel zu teuer zu übernehmen."

      Allerdings gibt`s an den Programmen auch Kritik: "Aktienrückkäufe sind oft eher ein Armutszeugnis", findet etwa LBBW-Stratege Schallenberger. Denn Job des Managements sei es ja gerade, aussichtsreiche neue Wachstumsfelder zu erschließen. Wenn der Vorstand keine bessere Idee habe, als eigene Aktien zurückzukaufen, sei das schon "seltsam". Auch Dit-Fondsmanager Harald Sporleder sieht Aktienrückkäufe skeptisch: Die Firmen sollten lieber die "Scheuklappen wegnehmen und investieren". Zumal die Preise derzeit "sehr günstig sind". Doch wenn Firmen das Kapital schon an die Aktionäre zurückgeben wollten, dann lieber als Sonderdividende. "Den Spatz in der Hand ziehe ich vor", sagt Schallenberger. Auch Fondsmanager Sporleder ist im Zweifelsfall für Dividenden: "Wenn die Firmen sagen, ihre Ausschüttungsquote liege bei 40 Prozent des Konzerngewinns und sie wollte die Dividende pro Jahr um zehn Prozent steigern, ist mir das viel lieber."

      Dem stehen die nachgewiesenen Kursgewinne aus Aktienrückauf-Programmen gegenüber. Aber Investoren müssen eben genau hinschauen: Denn oft ist "unklar, was die Firmen mit den zurückgekauften Aktien machen", moniert Keitel von der SdK. Auch Stratege Schallenberger bemängelt "fehlende Transparenz". Tatsächlich läßt sich oft nur mit Verzögerung feststellen, ob die Firmen die HV-Ermächtigung genutzt haben, und wenn ja, wie. "Viele erworbene Aktien dienen häufig nur dazu, Mitarbeiter-Optionsprogramme zu bedienen", warnt Aktionärsschützerin Keitel. Damit würden die Aktien aber wieder auf den Markt kommen.

      Das gilt auch für Papiere, die Firmen als Akquisitionswährung einsammeln. Die kurssteigernde Variante - Einzug der Aktien und deren Vernichtung - findet häufig kaum oder gar nicht statt. Von den 2004 in den USA angekündigten Rückkäufen über 300 Milliarden Dollar wurde nur die Hälfte umgesetzt. Rund 50 Milliarden davon gingen in Optionsprogramme, 100 Milliarden in den effektiven Einzug von Aktien. Angesichts dessen sollten Anleger auf Firmen setzen, die Rückkäufe nicht nur ankündigen, sondern auch umsetzen und die Papiere anschließend vernichten, wie etwa UBS (Virt-X: UBSN.VX - Nachrichten) oder BASF (Xetra: 515100.DE - Nachrichten - Forum) . Auch BMW-Chef Helmut Panke meint es offenbar ernst. Man plane die Rückkaufe ja gerade, um den Kurs zu beflügeln, so Panke. Tolle Zahlen allein genügen eben manchmal nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:20:59
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wenn Firmen sich selbst kaufen (EurAmS)
      Samstag 2. April 2005, 19:23 Uhr




      Xetra DAX Index

      Deutsche Borse AG




      Die Konzerne schwimmen wieder im Geld - und beteiligen ihre Aktionäre: Alleine im DAX (Xetra: Nachrichten) fließen Milliarden in Aktienrückkäufe. Wie Anleger davon profitieren können.
      von Kl. Schachinger und Th. Schmidtutz

      Die Ankündigung von BMW (Xetra: 519000.DE - Nachrichten - Forum)
      -Chef Helmut Panke kam eher beiläufig: Man plane, der Hauptversammlung eine Dividendenerhöhung vorzuschlagen, sagte Panke auf der Bilanz-Pressekonferenz Mitte März, und außerdem auch noch zehn Prozent der eigenen Aktien zurückzukaufen. Das saß. Mit einem Plus von drei Prozent setzte sich das Papier an die Spitze der Tagesgewinner im DAX.

      BMW ist kein Einzelfall. Immer mehr Firmen beteiligen ihre Anteilseigner nicht nur über Dividenden, sondern auch über Aktienrückkäufe an ihren Gewinnen. Erst am Freitag kündigte Singulus (Xetra: 723890.DE - Nachrichten - Forum) an, die Rückkäufe fortzusetzen, MDAX (Xetra: Nachrichten) -Aufsteiger Pfleiderer hat damit begonnen.

      Nach einer EURO-Umfrage unter Unternehmen aus DAX und MDAX haben sich 27 Vorstände von der Hauptversammlung (HV) das Recht einräumen lassen, eigene Papiere zurückzukaufen. Zwölf Unternehmen sind bereits am Markt aktiv oder stehen kurz davor (siehe unten). "Aktienrückkäufe", bestätigt Frank Schallenberger, Aktien-Stratege bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW), "liegen voll im Trend." Und ein Ende ist nicht in Sicht: "2005 wird mindestens so gut wie 2004", erwartet Sharon Bell, Analystin bei Goldman Sachs (siehe Interview).

      Vor allem in den USA sammeln Firmen fleißig eigene Anteile ein. Allein 2004 machten US-Firmen 150 Milliarden Dollar für Rückkäufe locker. Und die Riesen mischen ganz vorne mit. So plant Microsoft (NASDAQ: MSFT - Nachrichten) , bis 2008 Aktien für 30 Milliarden Dollar zurückzukaufen, Procter & Gamble (NYSE: PG - Nachrichten) will bis zu 22 Milliarden springen lassen, Wal-Mart ist immer noch mit zehn Milliarden dabei.

      Zwar geht`s hierzulande nicht ganz so üppig zu. Aber die Zeiten, in denen die Firmen gekleckert haben, sind vorbei. Seit 1998, als die Rückkäufe auch in Deutschland gesetzlich zugelassen wurden, haben DAX-Konzerne zusammen über 20 Milliarden für eigene Papiere ausgegeben.

      Das Kalkül dahinter ist klar: Zum einen entsteht so zusätzliche Nachfrage nach den eigenen Papieren. Vor allem aber sinkt die Gesamtzahl der Aktien, wenn die Firmen sie nach dem Rückkauf einziehen. Bei gleich- bleibendem Ergebnis steigt damit der Gewinn je Aktie, gemessen am Kurs/Gewinn-Verhältnis wird die Aktie also billiger. Dies nutzen Investoren dann oftmals zum Einstieg.

      Rückkäufe sind Treibsatz für die Kurse. Nach einer Untersuchung der US-Investmentbank Morgan Stanley laufen Unternehmen, die Aktien zurückkaufen, an der Börse im ersten Jahr nach der Ankündigung im Schnitt um 13 Prozent besser als der Gesamtmarkt. "Bei der Auswahl von Aktien sind Rückkäufe also ein gutes Kriterium", urteilt Morgan-Stanley-Analyst Ben Funnell.

      Beispiel UBS: Zwischen 1997 und 2003 hat die Schweizer Bank eigene Papiere für umgerechnet 12,8 Milliarden Euro vom Markt genommen. Mit Erfolg: Die Aktie lief 82 Prozent besser als der Vergleichsindex. Noch stärker war Topdanmark (Kopenhagen: TOP.CO - Nachrichten) : Der dänische Versicherer hat im selben Zeitraum über die Hälfte der eigenen Papiere eingesammelt und Aktionären so einen Kurszuwachs von 333 Prozent beschert. Anleger, die von neuen Rückkauf-Programmen erfahren, müssen sich deshalb aber nicht allzusehr hetzen: Denn die größten Kurssteigerungen winken Morgan Stanley zufolge ein halbes bis ein Jahr nach der Ankündigung. Offensichtlich warten viele Investoren ob, ob die Unternehmen den Worten auch Taten folgen lassen.

      Noch vor ein paar Jahren war an derlei Rückkäufe kaum zu denken. Angesichts des weltweiten Konjunktureinbruchs kämpften die meisten Unternehmen mit drastischen Gewinneinbrüchen, viele waren tief in die roten Zahlen gerutscht. Doch zuletzt hat sich die Situation deutlich entspannt. "Die Firmen haben ihre Bilanzen bereinigt, Kosten getrimmt und können sich Rückkäufe nun auch leisten", sagt Alexander Groschke, Leiter Aktienanalyse bei der Landesbank Rheinland-Pfalz. Jetzt fließt das Geld auch wieder - und wie: Goldman Sachs schätzt, daß europäische Firmen 2004 freie Mittelzuflüsse von 193 Milliarden Euro hatten. Im laufenden Jahr dürften es rund 200 Milliarden Euro sein. Auch im DAX schwimmen die Konzerne im Geld. 2004 verdienten die 30 führenden deutschen Unternehmen unterm Strich insgesamt 34 Milliarden Euro und damit mehr als doppelt soviel wie 2003.

      Das weckt Begehrlichkeiten. Nach einer aktuellen Umfrage von Merrill Lynch (NYSE: MER - Nachrichten) unter Fondsmanagern fodert jeder zweite, daß die Unternemen Cash an ihre Anteilseigner zurückgeben. Zugegeben: Die Firmen könnten ihr Geld auch über deutlich höhere Dividenden an die Aktionäre ausschütten. Doch vor einer allzu drastischen Anhebung schrecken die meisten Konzerne zurück: "Viele fürchten halt, daß sie im nächsten Jahr nicht mehr ganz soviel zahlen könnten", sagt Volker Riehm, Fondsmanager bei Activest. Schließlich gibt`s für Dividendenkürzungen in der Öffentlichkeit meist Prügel satt: "Wenn das Aktienrückkauf-Programm zusammengestrichen wird, beschwert sich dagegen kaum jemand", weiß Riehm.

      Neben der geräuschlosen Streichung bieten Aktienrückkäufe noch ein paar andere Vorteile. "Steuerlich ist ein Aktienrückkauf für Anleger günstiger", sagt Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Denn Dividenden müssen Anleger versteuern. Steigende Kurse durch Rückkäufe können Investoren dagegen steuerfrei kassieren, vorausgesetzt, sie halten die Aktie länger als ein Jahr. Daneben bleiben die Firmen auch flexibler: "Dividenden sind eine Stichtagsgeschichte", so Riehm. Aktienrückkäufe könne ein Unternehmen dagegen während der Laufzeit nach Bedarf einsetzen und den Kurs an schwachen Tagen absichern. "Rückkäufe sind der beste und schnellste Weg, Aktionäre am Erfolg zu beteiligen", so Sharon Bell von Goldman Sachs. Und sie sorgte für Disziplin, ergänzt Hermann Köster von der Fondsgesellschaft Invesco: "Aktienrückkäufe bewahren Firmen davor, in überflüssige Repräsentationsbauten zu investieren oder Firmen viel zu teuer zu übernehmen."

      Allerdings gibt`s an den Programmen auch Kritik: "Aktienrückkäufe sind oft eher ein Armutszeugnis", findet etwa LBBW-Stratege Schallenberger. Denn Job des Managements sei es ja gerade, aussichtsreiche neue Wachstumsfelder zu erschließen. Wenn der Vorstand keine bessere Idee habe, als eigene Aktien zurückzukaufen, sei das schon "seltsam". Auch Dit-Fondsmanager Harald Sporleder sieht Aktienrückkäufe skeptisch: Die Firmen sollten lieber die "Scheuklappen wegnehmen und investieren". Zumal die Preise derzeit "sehr günstig sind". Doch wenn Firmen das Kapital schon an die Aktionäre zurückgeben wollten, dann lieber als Sonderdividende. "Den Spatz in der Hand ziehe ich vor", sagt Schallenberger. Auch Fondsmanager Sporleder ist im Zweifelsfall für Dividenden: "Wenn die Firmen sagen, ihre Ausschüttungsquote liege bei 40 Prozent des Konzerngewinns und sie wollte die Dividende pro Jahr um zehn Prozent steigern, ist mir das viel lieber."

      Dem stehen die nachgewiesenen Kursgewinne aus Aktienrückauf-Programmen gegenüber. Aber Investoren müssen eben genau hinschauen: Denn oft ist "unklar, was die Firmen mit den zurückgekauften Aktien machen", moniert Keitel von der SdK. Auch Stratege Schallenberger bemängelt "fehlende Transparenz". Tatsächlich läßt sich oft nur mit Verzögerung feststellen, ob die Firmen die HV-Ermächtigung genutzt haben, und wenn ja, wie. "Viele erworbene Aktien dienen häufig nur dazu, Mitarbeiter-Optionsprogramme zu bedienen", warnt Aktionärsschützerin Keitel. Damit würden die Aktien aber wieder auf den Markt kommen.

      Das gilt auch für Papiere, die Firmen als Akquisitionswährung einsammeln. Die kurssteigernde Variante - Einzug der Aktien und deren Vernichtung - findet häufig kaum oder gar nicht statt. Von den 2004 in den USA angekündigten Rückkäufen über 300 Milliarden Dollar wurde nur die Hälfte umgesetzt. Rund 50 Milliarden davon gingen in Optionsprogramme, 100 Milliarden in den effektiven Einzug von Aktien. Angesichts dessen sollten Anleger auf Firmen setzen, die Rückkäufe nicht nur ankündigen, sondern auch umsetzen und die Papiere anschließend vernichten, wie etwa UBS (Virt-X: UBSN.VX - Nachrichten) oder BASF (Xetra: 515100.DE - Nachrichten - Forum) . Auch BMW-Chef Helmut Panke meint es offenbar ernst. Man plane die Rückkaufe ja gerade, um den Kurs zu beflügeln, so Panke. Tolle Zahlen allein genügen eben manchmal nicht.
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      schrieb am 03.04.05 14:22:34
      Beitrag Nr. 13 ()
      WOCHENAUSBLICK: DAX kaum verändert - Hoher Ölpreis im Blick - wenig Bilanzen
      Sonntag 3. April 2005, 10:05 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt dürfte sich in der kommenden Woche bei weiterhin niedrigen Umsätzen kaum von der Stelle bewegen. Die meisten Marktbeobachter gehen von einer Seitwärtsbewegung des Leitindex DAX aus. Da aus Deutschland und Europa kaum Unternehmens- und Konjunkturdaten erwartet werden, dürfte sich der Blick der Anleger auf den immer noch hohen Ölpreis und die in den USA beginnende Berichtssaison richten.
      Auch die Bankgesellschaft Berlin (Xetra: 802322.DE - Nachrichten - Forum) erwartet kurzfristig kein Kursfeuerwerk an der Börse: "Die wegen des hohen Ölpreises bestehenden Konjunktur- und Zinsrisiken sprechen gegen eine stärkere Aufwärtsbewegung." Die Commerbank-Experten sehen die anstehenden US-Bilanzdaten als "entscheidend" für das weitere Geschehen an den Aktienmärkten an.

      ÖLPREIS GIBT RICHTUNG VOR

      Nach Einschätzung der Landesbank Rheinland-Pfalz wird dem Ölpreis in der kommenden Woche eine richtungweisende Bedeutung zukommen. "Eine Entspannung an der Ölpreisfront könnte in Kombination mit den hohen Dividendenzahlungen der DAX (Xetra: Nachrichten) -Unternehmen den Grundstein für ein nachhaltiges Durchstoßen der 4.400-Punkte-Marke in den nächsten Wochen legen", berichtete Analyst Michael Köhler.

      Aktienstratege Klaus Stabel von der Frankfurter ICF Kursmakler AG rechnet beim DAX mit einer Spanne zwischen 4.300 und 4.400 Zählern. Kursbewegende Impulse seien in der kommenden Woche kaum zu erwarten, "die Zahlen der großen deutschen Konzerne sind fast alle durch, allenfalls aus den USA könnten Nachrichten kommen".

      HAUPTVERSAMMLUNG VON DAIMLERCHRYSLER

      Den angespannten Rohstoffmarkt sollten Anleger nach Ansicht von Stabel unbedingt im Auge behalten: "Der Ölpreis bleibt ein Risiko." Die Experten von Goldman Sachs hatten jüngst in einer Studie weiter steigende Ölpreise prognostiziert. Sie sehen den Ölpreis getrieben von einer wachsenden Nachfrage vor allem aus China und den USA am Beginn einer mehrjährigen Hausse. Dadurch könnte die Notierung bis auf 105 Dollar je Barrel klettern, hieß es.

      Zentrales Thema in Deutschland wird die Hauptversammlung von DaimlerChrysler (Xetra: 710000.DE - Nachrichten - Forum) am kommenden Mittwoch sein. Der Stuttgarter Konzern gibt damit auch den Startschuss für die DAX-Dividendensaison. Viele Marktbeobachter versprechen sich von den hohen Aussschüttungen der DAX-Unternehmen speziell im April positive Impulse für die Aktienmarktentwicklung, da in diesem Monat ein Großteil der Gesamtsumme von rund 15 Milliarden Euro ausgeschüttet wird. Auf der Hauptversammlung des Autobauers dürfte der milliardenschwere Umbau der defizitären Kleinwagenmarke smart sowie die Qualitätsprobleme bei der Marke Mercedes-Benz im Mittelpunkt stehen.

      AWD UND PFLEIDERER IM BLICK

      Am Donnerstag wird laut Analysten bei dem Finanzdienstleister AWD neben den endgültigen Zahlen für 2004 vor allem der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr im Fokus der Investoren stehen. Zudem lädt Möbel- und Bauzulieferer Pfleiderer zu einer Bilanz-Pressekonferenz ein. Auch hier dürfte vor allem ein genauerer Ausblick auf 2005 das Interesse auf sich ziehen. Am Mittwoch läutet traditionell der weltgrößte Aluminiumkonzern Alcoa die Berichtssaison in den USA ein. Händler sprechen von einem "ersten Stimmungstest", der auch die in Anleger in Europa beschäftigen dürfte./tw/fs/hi

      ---Von Till Weber, dpa-AFX---
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      schrieb am 03.04.05 14:42:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 14:51:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Atom & Kohle: Alte Energien neu gefragt (EurAmS)
      Samstag 2. April 2005, 19:27 Uhr



      Der Energiehunger der Welt wird immer größer. Vor allem China setzt verstärkt auf Atomkraft. Auch Gas und Kohle feiern durch saubere Kraftwerke eineRenaissance.
      von Hans Sedlmaier

      Atomkraft? Ja bitte!" Der Slogan war spätestens nach der Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl für die meisten Europäer ein rotes Tuch. Nun scheint er für die roten Machthaber in China zur neuen energiepolitischen Leitlinie geworden zu sein. Mindestens ein neues Atomkraftwerk pro Jahr will
      die chinesische Regierung bis 2020 bauen und damit die Stromgewinnung aus Kernspaltung versechsfachen - von derzeit 6,5 Gigawatt auf dann 40 Gigawatt.

      China ist nicht das einzige Land, das seinen Energiehunger auch mit Atomkraft zu stillen sucht. Indien will seine Kernkraftwerksleistung in den kommenden 15 Jahren verzehnfachen, Rußland verdoppeln. Rumänien und die Türkei planen neue Anlagen, und in Westeuropa wollen Finnland und Frankreich jeweils ein neues Nuklearkraftwerk bauen.

      Auftrieb bekommt die Atomenergie auch durch das mittlerweile von fast allen großen Ländern unterzeichnete Kioto-Protokoll, das eine Reduzierung des Treibhausgases CO2 vorsieht. Im Gegensatz zu "schmutzigen" Kohlekraftwerken wird Strom aus Nuklearmeilern frei von klimaschädlichem Kohlendioxid hergestellt. Steht die Atomkraft also vor einer bis vor kurzem undenkbaren Renaissance?

      Die Meinungen der Experten sind geteilt und meist von ihren Auftraggebern abhängig. So hat die Internationale Atomenergiebehörde, die die Interessen der Atomindustrie vertritt, kurz vor Ostern verlautbart, daß die weltweit verfügbare Kernkraftwerksleistung von heute 367 Gigawatt bis 2020 auf 427 Gigawatt ansteigen werde. Das entspreche 127 neuen Atomanlagen mit einer 1000-Megawatt-Leistung. Unabhängige Fachleute wie Claudia Kemfert winken bei solchen Wachstumszahlen allerdings ab: "127 neue Meiler sind völlig unrealistisch, weil unbezahlbar." Die Energie-Expertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), das nicht gerade zur Ökolobby zählt, ist auch Professorin für Umweltökonomie an der Berliner Humboldt-Universität und hat sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt. Für sie ist klar: Derzeit werden - vor allem in den boomenden asiatischen Staaten - noch Atomanlagen gebaut. Aber in großem Stil wird das nicht mehr lange der Fall sein. Auch die Internationale Energie-Agentur IEA geht davon aus, daß der Anteil der Atomkraft an der Stromerzeugung drastisch zurückgehen wird.

      Wirtschaftliche Gründe sprechen gegen die Zukunft der Atomkraft, erklärt Kemfert: "Weil viele Strommärkte mittlerweile liberalisiert sind, steht bei der Beurteilung von Atomkraftwerken die Wirtschaftlichkeit im Vordergrund. Schließlich müssen die Energieversorger ihren Strom am Markt möglichst günstig anbieten." Es sind daher meist Länder wie Frankreich, wo die Regierung den Energiemarkt abschottet und mit Subventionen arbeitet, die für die weitere Zukunft mit Atomkraft planen - oder Boom-Staaten wie China, wo zentralistisch entschieden wird. China, auf das 20 der weltweit 31 in Planung oder Bau befindlichen Atomkraftwerke entfallen, hat nicht nur den größten Energiehunger - es ist auch das einzige Land, das sich so viel Atomstrom leisten kann. Doch auch nach dem massiven Ausbau der Nuklearenergie wird deren Anteil an der chinesischen Energieversorgung nur vier Prozent betragen - heute sind es 2,3 Prozent. Das liegt daran, daß man andere Energieträger wie Wind- und Solarenergie noch massiver ausbaut. Bis 2010 will China bereits zehn Prozent seines Bedarfs aus regenerativen Energien decken.

      In Europa kommen viele Kraftwerkparks in die Jahre und müssen auf absehbare Zeit ihre Kapazitäten ersetzen. Die Wahrscheinlichkeit, daß Atomstrom dabei wieder massiv durch Atomstrom ersetzt wird, ist nicht gerade hoch. Denn marktorientierte Energieversorger müssen scharf kalkulieren. Der Neubau eines Atomkraftwerks ist für sie als Betreiber sehr kapitalintensiv, gerade die Anfangsinvestition extrem hoch. Ulrich Fahl vom Institut für Energiewirtschaft und rationelle Energiegewinnung der Universität Stuttgart schätzt die Kosten eines Atomkraftwerks je nach Typ auf 1500 bis 1900 Euro pro Kilowatt. Für ein 1500-Megawatt-Kraftwerk wären das 2,3 bis 2,9 Milliarden Euro.

      "Unternehmen und Banken sind angesichts der langfristigen Kapitalbindung häufig sehr zögerlich", hat Claudia Kemfert festgestellt. Kein Wunder: Schließlich muß die Anlage mehrere Jahrzehnte störungsfrei laufen, um sich zu rechnen. "Gerade bei einem sich ändernden, dynamischen Marktumfeld ist das vielen Firmen zu lang. Sie tendieren eher zu Investitionen, die sich schneller amortisieren, und nehmen dafür höhere Produktionskosten in Kauf", sagt Tim Hoffmann vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung.

      Angesichts weiterer Probleme wie begrenzte Uranvorräte, ungelöste Entsorgung und der Gefahr, Ziel einer Terror- oder Kriegsattacke zu werden, gehen Versorger andere Wege. Neben erneuerbarer Energie greifen sie auf die klassischen Energieträger zurück. "Die Versorger setzen derzeit vor allem auf die Gastechnologie. Moderne Gas- und Dampfturbinenanlagen gelten als effizient und umweltfreundlich und lassen sich relativ schnell innerhalb von zwei Jahren bauen. Die Investitionskosten sind wesentlich niedriger als beim Bau eines Kernkraftwerks, und die Entsorgungsfrage stellt sich nicht", sagt Josef Auer, Energie-Experte der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) .

      Die Zukunft der weltweiten Energieversorgung hängt auch von politischen Entscheidungen ab - beispielsweise, ob und wann man auf alternative Systeme wie Wasserstofftechnologie umsteigt. Der Trend ist für Claudia Kemfert aber klar: "Atomkraft ist eine Übergangslösung, für die eine Laufzeitverlängerung bestehender Kraftwerke eine gute Lösung wäre. Mittelfristig sind Gaskraftwerke eine sehr gute Alternative." Und längerfristig? Da sieht nicht nur die DIW-Expertin die Kohle wieder auf dem Vormarsch. Neue Technologien werden das CO2-freie Kohlekraftwerk möglich machen. Konzerne wie Vattenfall und Siemens (Xetra: 723610.DE - Nachrichten - Forum) arbeiten intensiv an Verfahren, die Kohle sauber zu machen. Erste Pilotanlagen in Deutschland und Nordamerika existieren bereits. Die US-Regierung trägt sogar 80 Prozent der Kosten des eine Milliarde Dollar teuren Projekts Future Gen. Sein Ziel: eine kohlebefeuerte, emissionsfreie Strom- und Wasserstoffproduktionsanlage. DIW-Expertin Kemfert warnt: "Deutschland muß aufpassen, hier nicht ins Hintertreffen zu geraten."

      Anfang des Jahres hat der Han-del mit Emissionsrechten begonnen. Noch ist der Druck auf Unternehmen, mit sauberer Energie zu arbeiten, gering. Josef Auer ist sich allerdings sicher, daß "künftig schärfere Rahmenbedingungen die Kosten spürbar erhöhen". Aber auch die Chancen. Denn wer das CO2-freie Kohlekraftwerk anbietet, dürfte viele Käufer finden - im energiehungrigen und kohlereichen China zuallererst.
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      schrieb am 03.04.05 15:05:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      01.04.2005 - 17:14

      GB: VODAFONE - In der Form kann das verlaufen

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Wiederholungsmeldung vom gestrigen 31.03.05

      VODAFONE GROUP - ISIN: GB000792106 - Gelistet im FTSE - Kurs: 1,41 GBP (Britische Pfund)

      Aktueller Wochenchart (log) seit Anfang 1999 (1 Kerze = 1 Woche).

      Diagnose: Juli bis September 2002 konnte die VODAFONE Aktie eine schöne Doppelbodenformation ausbilden. Deren BUY Trigger (Nackenlinie) verläuft bei 1,11 GBP. Der Titel dieser Meldung "In der Form kann das verlaufen" bezieht sich auf den Kursverlauf nach dem signifikanten Ausbruch der Aktie über 1,11 GBP. Damit wurde ein solides mittelfristiges Kaufsignal ausgelöst mit einem Mindest-Kursziel von 1,60 GBP. Ein zwischengeschalteter Widerstand bei 1,48 GBP stoppte im Januar 2004 jedoch einen weitergehenden Anstieg. "Netto" ist VODAFONE seit Anfang 2003 in dem Kurskorridor zwischen 1,11 und 1,48 GBP seitwärts gelaufen. Hier sieht man wie schwierig die charttechnische Ermittlung von Zeitzielen sein kann. Das Kursgeschehen seit Anfang 2004 zeigt ein bullisches Muster, nämlich eine inverse SKS Formation als Fortsetzungsmuster, wobei die Nackenlinie einen dynamischen Charakter hat. Mittelfristig hebelt dieses Kursmuster den Aktienkurs nach oben.

      Prognose: Steigt die Aktie von VODAFONE über 1,48 GBP auf Wochenschlußkursbasis an, generiert dies ein mittelfristiges Kaufsignal mit Kursziel 1,92 GBP. Es ist zwar Zukunftsmusik, aber ein anschließender Anstieg über 1,92 GBP würde Folge-Potenzial bis 3,50 GBP eröffnen. Die Widerstandslinie bei 1,92 GBP hat 2 prominente Auflagepunkte, die zudem weit auseinander liegen. Insofern dürfte das Niveau von 1,92 GBP wieder eine nicht unerhebliche Korrektur einleiten.


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      schrieb am 03.04.05 15:07:14
      Beitrag Nr. 17 ()
      01.04.2005 - 16:47

      K: Startschuss für Dividendenrally?

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Der hervorgehobene Buchstabe K zu Beginn des Titels einer Meldung weist die Meldung als einen externen Kommentar aus. Diese externen Kommentare werden zu Informationszwecken und zwecks Darstellung unterschiedlicher Argumente und Einschätzungen veröffentlicht. Großer Wert wird auf die Auswahl renommierter seriöser Quellen gelegt. Die in diesen Kommentaren, Studien und Analysen widergegebenen Einschätzungen müssen sich nicht mit den Einschätzungen von Godmode-Trader.de decken. Die vorgestellten externen Quellen veröffentlichen auf http://www.fonds-reporter.de oder auf http://www.boerse-go.de

      Externe Quelle: Landesbank Rheinland-Pfalz

      Startschuss für Dividendenrally?

      Die abgelaufene Handelswoche war ein weiteres Mal von einer äußerst robusten Entwicklung des deutschen Aktienmarktes geprägt. Trotz eher verhaltener makroökonomischer Daten, phasenweise technisch angeschlagener US-Indizes und eines erneuten Ölpreisanstieges konnte der DAX sogar leichte Zugewinne verzeichnen und tastete sich wieder vorsichtig in Richtung der 4.400-Punkte-Marke vor.

      Nachrichtenflaute trotz Eröffnung der US-Berichtssaison

      Die im Makro-Monitor beschriebene Nachrichtenarmut setzt sich auch auf mikroökonomischer Ebene fort. Die kommende Woche bildet im Wesentlichen eine Übergangsphase zwischen auslaufender europäischer Berichterstattung für 2004 und nur zögerlich anlaufender US-Berichterstattung für Q1 2005. Beidseits des Atlantiks stehen somit nur vereinzelt Unternehmensberichte an.

      Zwar dürfte Alcoa am Mittwoch einen ersten Stimmungstest für die USGewinnsaison liefern, doch legen insgesamt lediglich 3 Unternehmen aus dem S&P 500 in der nächsten Woche ihren Quartalsbericht vor.

      In Deutschland veröffentlichen nur noch wenige Nachzügler ihr Zahlenwerk für 2004, von denen zudem eine Reihe bereits vorab die Eckdaten bekannt gegeben hat. Für stärkeren Newsflow dürfte in den nächsten Wochen eher der Hauptversammlungs- Marathon der DAX-Unternehmen sorgen.

      DaimlerChrysler eröffnet Dividendensaison

      Die Hauptversammlung von DaimlerChrysler am kommenden Mittwoch gibt gleichzeitig den Startschuss für die DAX-Dividendensaison. Wie bereits mehrfach in den letzten Wochen an dieser Stelle herausgestellt, versprechen wir uns von den Rekorddividenden der DAX-Unternehmen speziell im April positive Impulse für die Aktienmarktentwicklung, da in diesem Monat ein Großteil der Gesamtsumme von 15 Mrd. Euro ausgeschüttet wird. Nicht zuletzt die DAXKonstruktion als Performance-Index sollte hierbei eine Hebelwirkung entfalten. So erfolgt im Gegensatz zur einzelnen Aktie kein Dividendenabschlag auf Indexebene, während gleichzeitig die Ausschüttung de facto aber zur potenziellen Wiederanlage zur Verfügung steht. Selbst bei nur partieller Reinvestition sollten somit positive Implikationen für die DAX-Entwicklung resultieren. Ob sich hieraus allerdings lediglich eine kursstützende Wirkung ergibt oder sich wirklich eine nachhaltige Dividendenrally entwickeln kann, dürfte von zusätzlichen Faktoren abhängen, nicht zuletzt von den Ausblicken der US-Unternehmen im Rahmen der Q1-Berichterstattung sowie der weiteren Entwicklung des Ölpreises.

      Ölpreis bleibt im Fokus – Trigger für den Aktienmarkt?

      Vor dem Hintergrund der noch herrschenden Nachrichtenflaute auf Unternehmensebene wird in der kommenden Woche einmal mehr dem Ölpreis eine richtungsweisende Bedeutung zukommen. Nach erneut sehr positiven Öllagerdaten in den USA zeigten sich in dieser Woche kurzfristig bereits leichte Konsolidierungsansätze, bevor Analystenstimmen, die dem Ölpreis weiteres Potenzial bis über 100 USD je Barrel zubilligten, für erneute Verunsicherung sorgten.

      In unserem Basisszenario gehen wir unverändert von rückläufigen Ölnotierungen in den nächsten Monaten aus, wenngleich ein genaues Timing angesichts offensichtlich hoher spekulativer Positionen weiterhin schwierig bleibt. Die wieder aufgekommenen Knappheitsängste werden sich u.E. aber als überzogen herausstellen. Eine Entspannung an der Ölpreisfront könnte in Kombination mit den hohen Dividendenzahlungen der DAX-Unternehmen den Grundstein für ein nachhaltiges Durchstoßen der 4.400-Punkte-Marke in den nächsten Wochen legen.
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      schrieb am 03.04.05 15:08:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      Michael Schumacher und Nick Heidfeld in Bahrain ausgeschieden

      Sakhir (dpa) - Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher und BMW- Williams-Pilot Nick Heidfeld sind beim Großen Preis von Bahrain ausgeschieden. Beim Debüt seines neuen Ferrari F2005 gab Schumacher in der 13. Runde wegen technischer Probleme an seinem Wagen auf. Heidfeld wurde 13 Runden später durch einen Motorschaden gestoppt. Schumacher hatte mit dem F2005 gehofft, die Wende im Kampf um die Weltmeisterschaft einzuleiten. Es war der erste technisch bedingte Ausfall für Schumacher seit dem 29. Juli 2001 auf dem Hockenheimring.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 15:17:07
      Beitrag Nr. 19 ()
      Dicke Menschen kosten Staat und Gesellschaft viel Geld

      Mannheim (dpa) - Menschen, die deutliches Übergewicht haben, kosten der deutschen Volkswirtschaft jährlich rund 530 Millionen Euro. Würden auch die Begleiterkrankungen berücksichtigt, lägen die Kosten bei über fünf Milliarden Euro, teilten Gesundheitsökonomen auf der 71. Kardiologentagung in Mannheim mit.

      Fettleibige müssten zwei bis vier Mal so viele ärztliche Leistungen in Anspruch nehmen wie Normalgewichtige. Auf der Tagung beraten Fachleute bis zum Samstag über die neuesten Aspekte der Herz-Kreislauf-Forschung.

      Herzspezialisten warnten auf dem Kongress auch vor einer deutlichen Zunahme von Herzschwäche. Durch die so genannte Herzinsuffizienz komme es in Deutschland zu mehr als 250 000 Krankenhausaufenthalten pro Jahr. Grund dafür sei das zunehmende Alter der Bevölkerung.

      Ein hohes Alter resultiere aber nicht zwangsläufig in einer Herz- Kreislauf-Erkrankung. Ein gesunder Lebensstil könne sogar dazu führen, dass die Menschen ihr genetisch vorprogrammiertes Alter von 120 bis 140 Jahren erreichten, sagte Professor Rainer Gladisch vom Klinikum Mannheim. «Bei einem ungesunden Lebensstil steigt die Chance auf eine Herz-Kreislauf-Erkrankung jedoch dramatisch an», erläuterte er auf der Tagung. Um dem vorzubeugen, müsse Bewegungsmangel vermieden und die Muskeln auf Trab gehalten werden, empfahl Gladisch.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:21:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Servus Azul Real, Indexking, lisa46 & nocherts :)

      Ahoi allerseits


      Alle Entscheidungen sollten eigenverantwortlich unter Einhaltung
      von Money-Risk-Management Gesichtspunkten getroffen werden.

      Ich wünsche allen Beteiligten/Lesern viel Spass in diesem Thread,
      einen interessanten und erfolgreichen Trading- und Börsenmonat! :)
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:27:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Magazin - Börsen-Chef Seifert und AR-Chef Breuer treten 2006 ab

      Frankfurt, 03. Apr (Reuters) - Die gescheiterte Übernahme der London Stock Exchange LSE <LSE.L> durch die Deutsche Börse <DB1Gn.DE> wird nach einem Bericht des Magazins "Focus" personelle Konsequenzen nach sich ziehen.

      "Börsenchef Werner Seifert und der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Breuer geben im kommenden Jahr ihre Posten auf", zitierte das Magazin in einem am Wochenende vorab veröffentlichten Bericht einen der opponierenden Großaktionäre der Deutschen Börse. Als Gegenleistung würden sich die Fonds auf der Hauptversammlung am 25. Mai ruhig verhalten und keine neuen Privilegien fordern. Ein Sprecher der Börse wollte den Bericht am Sonntag nicht kommentieren.

      Die Deutsche Börse hatte vor kurzem den Widerständlern im eigenen Aktionärskreis Sitze im Aufsichtsrat angeboten und war ihnen damit erstmals öffentlich entgegengekommen. Die von Hedgefonds angeführte Gruppe von Anteilseignern hatte mit ihrem Widerstand die Börse zum Rückzug des Angebots für die LSE in Höhe von 1,9 Milliarden Euro gezwungen und will auf der Hauptversammlung des Konzerns den Aufsichtsrat vollständig absetzen. Zudem fordern sie die Ausschüttung der Barreserven des Frankfurter Börsenkonzerns von rund 700 Millionen Euro an die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:28:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Offenbar zunehmend Skepsis gegen Karstadt-Chef im Aufsichtsrat

      Frankfurt, 03. Apr (Reuters) - KarstadtQuelle-Chef Christoph Achenbach stößt offenbar zunehmend auf Skepsis im Aufsichtsrat des Konzerns.

      "Er hat womöglich das Vertrauen einiger Mitglieder verloren", erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag von einem Mitglied des Aufsichtsrates. Ob das bei der Mehrheit der Gremiums-Mitglieder der Fall sei, werde sich aber erst am Donnerstag bei der Sitzung des Aufsichtsrates herausstellen. "Die Lage für Achenbach ist sicherlich nicht unschwieriger geworden".

      Die "Welt am Sonntag" berichtete unter Berufung auf ein Mitglied des Aufsichtsgremiums, dass die Tage Achenbachs an der Spitze des angeschlagenen Handelskonzerns gezählt seien. "Die Stimmung ist inzwischen gegen ihn. Herr Achenbach hat den Rückhalt im Aufsichtsrat verloren", zitierte das Blatt ein AR-Mitglied. Ein Sprecher von KarstadtQuelle <KARG.DE> wollte den Bericht am Sonntag nicht kommentieren: "Das ist pure Spekulation."

      In dem Bericht der Zeitung hieß es unter Berufung auf Aufsichtsratskreise, Achenbach gerate unter anderem durch die Banken in Bedrängnis. Vor allem die Investmentbank Goldman Sachs und diverse Hedgefonds machten Druck. Die 16 Gläubigerbanken hatten dem Sanierungskonzept des Konzerns zugestimmt, allerdings haben mittlerweile einige Institute ihre Kredite weiterverkauft. Als Nachfolger von Achenbach seien Finanzvorstand Harald Pinger und der Chef des Logistikunternehmens Thiel <TGHG.DE> , Klaus Eierhoff, im Gespräch, hieß es in dem Bericht. Als möglicher Interimschef gelte der für die Warenhaussparte zuständige Vorstand Helmut Merkel.

      Der angeschlagene Handelskonzern war mit einem zweistelligen Umsatzminus in das für die Sanierung entscheidende Jahr 2005 gestartet. In den vergangenen Wochen waren wiederholt Spekulationen über eine Absetzung Achenbachs durch den Aufsichtsrat unter Führung von Thomas Middelhoff hochgekocht. Achenbach selbst bezeichnete das Verhältnis zu dem Gremiumvorsitzenden in einem Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am Samstag als professionell. Middelhoff hatte Achenbach bereits Mitte März demonstrativ sein Vertrauen ausgesprochen, die Spekulationen damit aber nicht ausräumen können.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 17:29:30
      Beitrag Nr. 23 ()
      OPEC: Höhere Produktionsquoten im Mai - Wieder Rekord-Ölpreise

      KUWAIT/NEW YORK (dpa-AFX) - Nach neuen Ölpreis-Rekorden hat die OPEC die weitere Anhebung ihrer Produktionsquoten in Aussicht gestellt. Die tägliche Förderquote könnte ab Mai um 500 000 Barrel auf 28 Millionen Barrel (je 159 Liter) erhöht werden, sagte OPEC-Präsident Ahmad Fahd el-Sabah am Samstag in Kuwait. Allerdings bringt das Kartell bereits jetzt schon mehr als 28 Millionen Barrel auf den Markt. Der US-Ölpreis erreichte am Freitag den Rekordstand von 57,70 Dollar je Barrel, Öl der Nordseesorte Brent den Höchstwert von 56,51 Dollar. Die Internationale Energieagentur IEA will ein Eilprogramm zur Senkung des Ölverbrauchs vorschlagen, das angeblich Empfehlungen wie Fahrverbote, verkürzte Arbeitswochen und 90 Kilometer pro Stunde als Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen vorsieht.

      Die OPEC könnte im dritten Quartal die Quoten um weitere 500 000 Barrel pro Tag anheben und zum Jahresende nochmal nachlegen, sagte ihr Präsident weiter. Die OPEC-Quotenerhöhung um 500 000 Barrel Mitte März war am Markt wirkungslos verpufft, da sie als zu gering eingeschätzt wurde und die tatsächliche Förderung auch damals schon deutlich höher war. Als Reaktion erreichten die Ölpreise unmittelbar danach die bisherigen Rekordmarken von 57,60 Dollar je Barrel bei US- Öl und 56,15 Dollar bei Brent./so/DP/he
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      schrieb am 03.04.05 18:34:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      dpa-afx
      `Die Welt`: Deutsche Vorstände verdienten 2004 18,5 Prozent mehr
      Sonntag 3. April 2005, 17:50 Uhr


      HAMBURG (dpa-AFX) - Die Vorstandseinkünfte in den 30 Unternehmen im Deutschen Aktienindex DAX sind im vergangenen Jahr nach Berechnungen der Tageszeitung "Die Welt" (Montagausgabe) um 18,5 Prozent gestiegen. Ein Vorstand habe im Durchschnitt 2,36 Millionen Euro verdient, schreibt das Blatt am Montag. Im Jahr davor sei die Pro-Kopf-Vergütung um 18,7 Prozent auf 1,99 Millionen Euro gestiegen. Die Topmanager der Deutschen Bank (Xetra: 514000.DE - Nachrichten - Forum) lägen dabei mit durchschnittlich 6,11 Millionen Euro an der Spitze, obwohl dies knapp neun Prozent weniger als im Vorjahr sei./so/DP/he
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      schrieb am 03.04.05 19:05:01
      Beitrag Nr. 25 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:47:24
      Beitrag Nr. 26 ()
      @HSM, ausbruch, nocherts und alle anderen

      Nochmal zu Meracura:

      Ist das annähernd realistisch? Was denkt ihr?
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:47:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      T`schuldigung:

      Erstma`

      N`Abend ;)
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 19:51:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wer ist denn Pitu :eek:?
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:07:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      meractura: no moore comment:


      In der heutigen Ausgabe (märz 2005) von DER AKTIONÄR wird die Aktie von Mercatura (WKN 755288) bei 3,80 EUR mit Kursziel 7 EUR zum Kauf empfohlen. Außerdem wurde die Aktie mit Limit 3,80 EUR ins Musterdepot geordert.
      Der Aktionär spricht von einem echten Geheimtipp und spekuliert auf positive News in den nächsten Wochen.

      Chance/Risiko 5/4
      Marktkap. 14 MIO. EUR

      Quelle:http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…



      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:18:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      einen noch aus dem november2004:


      18.11.2004
      MERCATURA kaufen
      SmallCap Research

      Die Experten von "SmallCap Research" empfehlen die Aktie der MERCATURA Cosmetics BioTech AG (ISIN DE0007552887/ WKN 755288) zu kaufen.

      MERCATURA habe sich zu einem weltweit erfolgreichen Hersteller von Kosmetikartikeln entwickelt. Das Unternehmen sei im deutschsprachigen Raum gut positioniert. In über 2.000 Outlets würden bereits heute über 11 Mio. Euro OTC Umsätze mit Endverbrauchern getätigt. Für die in Deutschland etablierte Marke Lipogen sollte es insbesondere in den asiatischen und amerikanischen Märkten, die noch weitgehend unerschlossen seien, möglich sein, hohe Zuwachsraten zu erzielen.

      Die gemeinsam mit Wolfgang Joop entwickelte Anti-Aging-Pflegeserie "Wunderkind" solle das Unternehmen in neue Umsatzdimensionen führen. Aufgrund der demographischen Entwicklung in Deutschland, die durch eine ständig steigende Lebenserwartung der Bevölkerung charakterisiert sei, gepaart mit einem ständig wachsenden Schönheitsbewusstsein, steige die Nachfrage nach Anti-Aging Produkten ständig. Der Vertragsabschluss mit der Wunderkind GmbH & Co. KG könne daher als Meilenstein in der Unternehmensentwicklung von MERCATURA gewertet werden. Mit Erwerb der Lizenzrechte für Wunderkind sei die Grundlage für das angestrebte Wachstum und die Entwicklung und Markteinführung neuer Kosmetikprodukte geschaffen.


      Dank des Einstiegs von Wolfgang Joop könne nun eine schnellere Marktdurchdringung und weitere Internationalisierung erreicht werden, insbesondere in den USA, Osteuropa und Asien. Somit habe MERCATURA nun auch gute Chancen, auf dem US-Markt Fuß zu fassen. Damit könne die Unternehmensexpansion weiter beschleunigt werden, denn insbesondere in den USA würden sich Anti-Falten Produkte wachsender Beliebtheit erfreuen. Bei erfolgreicher Markteinführung von Wunderkind sei es wahrscheinlich, dass bereits 2005 eine Umsatzsteigerung von 60 bis 80 Prozent erzielt werde, die sich in gleicher Größenordnung durch die beginnende Internationalisierung 2006 fortsetzen könne.

      Entscheidend für den Erfolg dieser Kooperation werde sein, wie stark der Verbraucher die Marke Wunderkind tatsächlich mit Joop assoziiere und dafür bereit sein werde, die Kosmetikprodukte im hohen Preissegment zu kaufen. Nach Einschätzung der Experten sei die Aktie von MERCATURA unter Berücksichtigung der o.a. Peer Group Analyse und einer konservativen Bewertung der Geschäftsentwicklung als klarer Kauf anzusehen.

      Das durchschnittliche KGV von Aktien im Konsumgüterbereich liege bei 25. Unter Berücksichtigung des voraussichtlichen Gewinns pro Aktie für 2004 von 0,32 Euro errechne sich ein fairer Wert von 8,00 Euro für die Erstnotiz des Papiers. Diese Berechnung entspreche einer äußerst konservativen Einschätzung des Geschäftsmodells von MERCATURA, da das vergleichbare KGV-Multiple von Aktien in den Bereichen Biound Nanotechnologie bei 35-40 liege.

      Auf Grundlage dieses Bewertungsmodells würden die Experten das Kursziel der MERCATURA-Aktie bei konservativer Einschätzung der Umsatz- und Gewinnentwicklung auf 18,75 Euro (Gewinn pro Aktie 2005: 0,75 Euro X 25) auf Sicht der nächsten 12 Monate und 25,75 Euro (Gewinn pro Aktie 2006: 1,03 Euro X 25) innerhalb der nächsten 24 Monate einstufen. Der Kurs biete noch genügend Spielraum nach oben, sollte die Geschäftsentwicklung besser als erwartet verlaufen.

      Die Analysten würden eine positive Entwicklung des Geschäfts von MERCATURA als durchaus realistisch einschätzen, denn die 2,0 Millionen USD Umsatz aus dem jüngst abgeschlossenen Vertrag mit dem namhaften US-Konzern T.J. Maxx & Marshalls, der den Vertrieb von Lipogen in den USA übernehmen werde, seien in dieser Bewertung noch gar nicht enthalten. T.J. Maxx & Marshalls zähle zu den bedeutendsten Einzelhandelsunternehmen in Nordamerika mit 1.300 Filialen.

      Die MERCATURA Cosmetics BioTech AG-Aktie wird von den Experten von "SmallCap Research" zum Kauf empfohlen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:19:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      Servus eurovernichter :)

      Ich kann mich für diesen Wert überhaupt nicht begeistern, wäre
      da bei der aktuellen Faktenlage eher vorsichtig...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:25:59
      Beitrag Nr. 32 ()
      Bin jetzt auch stutzig.....

      Wenn man sich diese Smallcapscout-PDF-Files mal ansieht, so wirkt das ganze höchst unseriös....
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:28:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      letzter merc.


      fantasie durch den namen wunderkind....3 Pappnasen auf der Homepage die das auswenidg sagen können, viel mehr ist wohl nicht.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:40:40
      Beitrag Nr. 34 ()
      hallo hsm,

      wo kann man eigentlich jetzt die Ordertiefe einsehen,
      nachdem Stocknet nicht mehr da ist?-

      Gruss
      beluga1
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 20:41:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      am 8. märz hat der aktionär empfohlen, und wohl gleichzeit mit dem verkauf des bestandes begonnen den man Tags davor sich einverleibt hatte





      meine Meinung: wenn du davon überzeugt bist, dann geh rein, aber bei der ersten kurskorrektur unter deinem Kaufkurs raus (sehr enges sltoploss). Das kann man theoretisch mehrmals probieren. Falls was dran ist kann man eine Welle erwischen, falls nicht, wie vermutet, sehe ich wenig Aussichten bei dem Wert.

      Ich denke nicht , dass ich dir einen Tipp der letzten Weisheit geben kann oder eine Ahnung über deren Geschäfte habe, aber mehr würde ich da nicht riskieren. Der Chart wird die Wahrheit rechtzeitig sprechen, nicht der Name Wunderkind oder Herr Joop.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 22:42:24
      Beitrag Nr. 36 ()
      Arbeitslose sollen Spargel stechen
      Clement beklagt mangelnde Flexibilität der Arbeitslosen
      von Peter Dausend und Stefan von Borstel

      Berlin - Im Zuge der Hartz-IV-Reform wächst der Druck auf Arbeitslose, auch Jobs zu übernehmen, die bislang von Saisonarbeitern aus dem Ausland erledigt wurden. "Wir haben im vergangenen Jahr 870 000 Arbeitsgenehmigungen für Beschäftigungen in Deutschland erteilt, bei denen wir gesagt haben: Dafür finden wir keinen inländischen Arbeitslosen, der bereit ist, das zu machen", sagte Heinrich Alt vom Vorstand der Bundesagentur für Arbeit dem "Focus". In erster Linie sind dies Jobs in der Landwirtschaft, etwa beim Spargelstechen, der Weinlese oder Obsternte sowie in der Gastronomie. Es wäre schon ein Riesenerfolg, wenn es gelänge, "vielleicht die Hälfte dieser Arbeitsgenehmigungen nicht mehr erteilen zu müssen, sondern dort inländische Langzeitarbeitslose unterzubringen", sagte Alt.


      Mit der Hartz-IV-Reform zu Jahresbeginn wurden die Zumutbarkeitsregeln verschärft. Arbeitslose, die eine Job ablehnen, müssen mit Leistungskürzungen rechnen. Bislang waren die Arbeitsagenturen wenig erfolgreich, diese Saisonarbeiten an Arbeitslose zu vermitteln.


      Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) kritisierte im Deutschlandfunk die mangelnde Flexibilität und Mobilität am deutschen Arbeitsmarkt. Die Bereitschaft, sich zu verändern, um an einen Arbeitsplatz zu kommen, sei zu gering, sagte Clement. "All dies geht natürlich nicht so weiter, wie es bisher in Deutschland ist." Nach einer Umfrage der WELT sind zwei Drittel der Arbeitslosen nicht bereit, für einen Arbeitsplatz umzuziehen.


      In der SPD wurden die Pläne der Bundesagentur begrüßt. "Es ist völlig korrekt, zunächst auf die hier im Land ansässigen Arbeitskräfte zurückzugreifen, bevor wir Saisonarbeiter aus dem Ausland beschäftigen", sagte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Klaus Brandner, der WELT. "Angesichts der Lage am Arbeitsmarkt können wir uns nicht erlauben, diese Menschen zu übergehen."


      Regierung und Opposition wollen Mitte April über eine Verbesserung der Arbeitsanreize für Langzeitarbeitslose sprechen. Bislang darf ein Langzeitarbeitsloser von 400 dazuverdienten Euro nur 15 Prozent behalten. Brandner schlug einen Freibetrag von 100 Euro vor, von dem an dann ein "konstanter Prozentsatz" abgetreten werden soll. Die Union ist bei Minijobs ebenfalls für einen Freibetrag von 100 Euro und plädiert für einen Prozentsatz von 30 Prozent.
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      schrieb am 03.04.05 22:42:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      Infineon prognostiziert Stagnation am Halbleitermarkt
      München - Der größte europäische Chipkonzern Infineon peilt im laufenden Geschäftsjahr 2004/05 trotz der schwierigen Marktentwicklung weiter schwarze Zahlen im operativen Geschäft an.


      "Wir haben weiterhin das Ziel, in diesem Jahr operativ ein positives Ebit zu erwirtschaften", sagte Finanzvorstand Peter Fischl der "Börsen-Zeitung". Allerdings sei der Halbleitermarkt dabei im Moment nicht besonders hilfreich. "Die Preise für Speicherchips sind deutlich eingebrochen. Darüber hinaus ist der Markt für Mobiltelefone weiterhin schwierig", sagte er.


      Fischl machte deutlich, daß Infineon auch unter den Problemen des Großkunden Siemens in seiner Mobiltelefonsparte leidet. "Siemens ist ein wichtiger Kunde für uns, der zuletzt Marktanteile verloren hat. Dies schlägt auch bei uns durch", sagte er.


      Nach einem Marktwachstum um mehr als ein Viertel im vergangenen Jahr gehen Experten für das Jahr 2005 von einer Stagnation des weltweiten Halbleitermarktes aus. Infineon will darauf reagieren und hatte angekündigt, die Kosten um 200 Mio. Euro zu senken und Verlustbringer im Kommunikationsgeschäft zu sanieren, zu verkaufen oder zu schließen.


      Auch mit Blick auf den Verkauf eines Teils der Glasfaser-Aktivitäten an das US-Unternehmen Finisar sagte Fischl, Infineon wolle keine Dinge mehr betreiben, bei denen das Unternehmen mittelfristig kein Geld verdienen könne. Daher trenne sich Infineon von Randaktivitäten. Die Restrukturierung des bei Infineon verbliebenen Rests der Glasfasersparte werde das Unternehmen nochmals einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag kosten. rtr
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      schrieb am 03.04.05 22:43:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      Pillen aus dem Netz verärgern US-Konzerne
      Viele US-Amerikaner versorgen sich billig bei kanadischen Internetapotheken - Die Pharmaindustrie will dies durch Druck auf Zwischenhändler verhindern
      New York - Schon seit Jahren verkaufen kanadische Internet-Apotheken preiswert Medikamente an US-Bürger, teilweise für lediglich ein Fünftel des Preises, der in den Vereinigten Staaten verlangt wird. Den großen Pharmakonzernen wie Pfizer Inc., Merck, AstraZeneca und Eli Lilly ist dies ein Dorn im Auge. Um gegen den grenzübergreifenden Handel vorzugehen, haben sie die Lieferungen an etwa 75 kanadische Apotheken, die in die USA exportieren, ganz eingestellt.


      Als Konsequenz sieht sich Daren Jorgenson, Besitzer der Internet-Apotheke Canadameds mit seinen Kollegen inzwischen in Europa nach Händlern um. Damit haben sie eine neue Front im Preiskampf eröffnet. Jeden Monat reist der 37jährige inzwischen nach Europa, um sein Netzwerk von derzeit 60 Lieferanten auszuweiten.


      Kanadische Apotheken liefern mittlerweile Medikamente im Wert von einer Mrd. Dollar in die USA. Das Umsatzvolumen dürfte weiter zunehmen, wenn die Händler ihr Netzwerk in Europa ausbauen. "Europa könnte die Apotheke der USA werden", sagt Donald Macarthur, Berater eines kanadischen Apothekenverbandes. Er war zuvor Generalsekretär des Branchenverbandes European Association of Euro-Pharmaceutical Companies, der 70 Arzneimittellieferanten in sechs Ländern repräsentiert.


      Da der europäische Markt siebenmal größer als der kanadische ist, dürfte es den Pharmakonzernen nicht leicht fallen, sich hier durchzusetzen. In Europa, Israel und Australien sind Medikamente günstiger, da der Staat bei der Preisgestaltung mitredet. Eines der wirksamsten Mittel, den Strom preiswerter Arzneien in die USA zu bremsen, ist Jorgenson zufolge, die Lieferkontrollen in Europa zu verschärfen: "Unsere wichtigste Aufgabe besteht darin zu verhindern, daß die Pfizers dieser Welt hier das gleiche tun, was sie in Kanada erreicht haben."


      Doch der weltgrößte Pharmakonzern hat europäische Großhändler daran erinnert, daß Pfizer-Produkte nur auf dem jeweiligen Heimatmarkt verkauft werden dürfen. Dies sei vertraglich festgelegt, erklärt Unternehmenssprecher Jack Cox. Vergleichbare Vereinbarungen in den Verträgen mit kanadischen Apotheken hatten es Pfizer ermöglicht, die Lieferungen in das Land einzuschränken.


      Inzwischen ist Europa in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. In Spanien will Pfizer ein Exempel statuieren. Ab dem 1. Juni verkauft der Konzern dort keine Medikamente mehr über Großhändler, sondern direkt an die Apotheken. Die Wahl ist kein Zufall: In Spanien sind Medikamente so billig, wie kaum anderswo in Europa. Nicht zuletzt deswegen ist das Land beliebtes Einkaufsziel von Großhändlern geworden.


      Pfizer argumentiert, daß durch die Praxis der Reimporte die Medikamentenversorgung in einzelnen Ländern gefährdet sei. Cox: "Wir sind der Überzeugung, daß solche Reimporte nirgendwo im Interesse der Patienten sind." An britische Großhändler hat Pfizer außerdem eine Warnung verschickt, daß die Lieferungen eingeschränkt werden könnten. Es werde geprüft, welche Menge ausreichend sei. Lieferungen in Mengen, die über die so ermittelte Zuteilung hinausgingen, werde es nicht geben.


      In Europa ist diese Praxis nicht nur erlaubt, sondern wird von Regierungen auch dazu eingesetzt, die Kosten im Gesundheitswesen im Zaum zu halten. Mehr als 40 Beschwerden von Billigimporteuren und Regierungen sind bei der Europäischen Kommission gegen die Pharmakonzerne eingegangen. Diesen wird vorgeworfen, die Lieferungen so einzuschränken, daß es zu Engpässen komme.


      Wie der Streit um den grenzübergreifenden Handel mit Medizin ausgeht, dürfte vom US-Kongreß entschieden werden. Dort wird zur Zeit ein Gesetz diskutiert, das es US-Bürgern erlaubt, Medikamente zu importieren. Senator Charles Grassley, der Vorsitzende des Finanzausschusses, rechnet mit der Zulassung von Kanada-Importen, da es im Kongreß dafür eine Mehrheit gebe. Bloomberg
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      schrieb am 03.04.05 22:44:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Porsche verkauft mehr Autos in den USA
      Frankfurt/Main - Der deutsche Sportwagenhersteller Porsche hat im März in den USA 2981 Autos mehr ausgeliefert, was einem Plus von sechs Prozent entspricht. Getragen von den Sportwagen-Verkäufen hat Porsche damit in Nordamerika das beste März-Verkaufsergebnis in der Geschichte des Unternehmens erzielt.


      Daimler-Chrysler steigerte seinen US-Absatz im März um sieben Prozent auf 231 140 Fahrzeuge. Dabei ist der Absatz der Chrysler Group um acht Prozent auf 212 978 gestiegen. Bei der Marke Mercedes betrage das Absatzplus zwei Prozent auf 18 162 Fahrzeuge.


      BMW begründete seinen Absatzrückgang in den USA mit extrem niedrigen Lagerbeständen an Limousinen des 3er-Modells, da die Markteinführung des neuen 3er für Mai anstehe. Die Bayern setzten insgesamt im März fünf Prozent weniger BMW- und Mini-Fahrzeuge ab. Der Rückgang bei der Kernmarke BMW betrug sogar elf Prozent. Dagegen erreichte der Absatz des Mini einen Rekordwert mit einem Plus von 44 Prozent auf 4127 Autos.


      Der Volkswagen-Konzern verkaufte deutlich weniger Autos als im gleichen Vorjahresmonat. Die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge ist um 24,4 Prozent auf 16 738 gefallen.


      Auch die weltweit größten Autokonzerne General Motors (GM) und Ford mußten Absatzrückgänge und damit Marktanteil-Verluste hinnehmen. Rekordabsätze erzielten dagegen die japanischen Autohersteller Toyota und Nissan.


      Insgesamt wurden im März in den USA mehr Fahrzeuge verkauft als vor einem Jahr. rtr
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 22:45:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 22:53:19
      Beitrag Nr. 41 ()




      Avatar
      schrieb am 03.04.05 22:56:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      Portfolio: Deutsche verstecken Milliarden in Österreich
      von Christian Höller
      Österreichs Banken profitieren von der Aufweichung des Kontodatenschutzes in Deutschland. Sie haben sich auf einen Ansturm deutscher Kunden eingestellt, da ab dem 1. April in Deutschland das Bankgeheimnis gelockert wird.
      "Wir registrieren derzeit ein starkes Interesse deutscher Anleger", sagt Hans Schinwald, Mitglied der Geschäftsführung des Raiffeisenverbands Salzburg. Er geht davon aus, dass in den nächsten Monaten ein Volumen von 500 Mio. Euro nach Österreich transferiert wird. "Die Tatsache, dass es in Deutschland ab dem 1. April den gläsernen Bankkunden gibt, während Österreich sein Bankgeheimnis erhalten konnte, eröffnet österreichischen Geldinstituten Riesenchancen", ist Schinwald überzeugt.

      Das in Deutschland geltende "Gesetz zur Förderung der Steuerehrlichkeit" erlaubt Finanzämtern und anderen Behörden den Zugriff auf Kundenstammdaten. Die Kontoinhaber werden erst im Nachhinein davon informiert. In Österreich wird das Bankgeheimnis von der Verfassung geschützt. Paragraf 38 des Bankwesengesetzes verbietet es Banken, Dritten Auskünfte über Konten zu geben.

      Behörden können nur dann in ein Konto Einblick nehmen, wenn ein Straf- oder Finanzstrafverfahren eröffnet wurde. Ausländische Behörden müssen zudem ein Rechtshilfeersuchen stellen. Dafür muss ein konkreter Verdacht auf Steuerhinterziehung vorliegen. Das heißt, es ist ein genauer Hinweis auf eine bestimmte Bankverbindung notwendig. Eine zentrale Kontoevidenzstelle, bei der alle Konten registriert sind, gibt es in Österreich nicht.

      Österreich ist "Fluchtland" Nummer drei
      Das österreichische Bankgeheimnis ist von der EU anerkannt worden. Den Finanzministern aus den übrigen EU-Staaten ist es nicht gelungen, den Österreichern dieses Heiligtum wegzunehmen. "Unsere Bestimmungen befinden sich im Einklang mit allen internationalen Verpflichtungen", sagt Michael Ikrath, Generalsekretär des österreichischen Sparkassenverbandes. "Es ist ja nichts Schlechtes, wenn deutsche Kunden bei uns ihr Geld anlegen."

      Die Notwendigkeit, dass österreichische Banken in der Bundesrepublik auf Werbetour gehen, bestehe nicht. "Die deutschen Kunden kommen von selbst", schmunzelt Ikrath. Und in Anspielung auf die Spannungen, die der Kundenfang österreichischer Kreditinstitute zuletzt bei Banken in Bayern verursacht hat: "Jeder möge selbst entscheiden, wo er seine Gelder anlegt. Wenn aus dem Faktum, dass andere ihre Gesetze ändern, Wettbewerbseffekte entstehen, kann man uns doch daraus keinen Vorwurf machen."

      Österreich ist für deutsches Kapital "Fluchtland" Nummer drei. Die wichtigsten Häfen sind Luxemburg und die Schweiz. Expertenschätzungen zufolge haben deutsche Anleger rund 50 Mrd. Euro bei österreichischen Banken deponiert. "Österreich könnte die Schweiz innerhalb der EU werden", hofft Christian Jauk, Chef der Grazer Capital Bank.

      In den vergangenen Monaten habe die Capital Bank einen spürbaren Kapitalfluss nach Österreich registriert. Den "Big Bang" erwartet Jauk aber erst für den 30. Juni, den Tag vor Einführung der EU-Zinsbesteuerung. Spätestens bis dann müssten Gelder aus Deutschland abgezogen sein, um Probleme mit der Finanzverwaltung zu vermeiden. Ab 1. Juli werden die Zinserträge ausländischer Anleger in Deutschland - ebenso wie in 21 anderen EU-Staaten - automatisch an die Finanzbehörden des jeweiligen Heimatlandes gemeldet.


      Höchste Bankendichte der Welt
      Österreich macht dabei nicht mit. Die Banken behalten ab 1. Juli von ausländischen Anlegern eine Kapitalertragsteuer auf Zinserträge in Höhe von 15 Prozent ein. Der Steuersatz wird 2008 auf 20 Prozent und 2011 auf 35 Prozent erhöht. Die Kapitalertragssteuer wird von den Banken automatisch und anonym einbehalten und an den Fiskus des Herkunftslandes überwiesen. Damit ist die Einhaltung des Bankgeheimnisses gewahrt, da keine Meldungen an die Finanzbehörden der Kontoinhaber erfolgen.

      Vom Ansturm deutscher Kunden profitieren in erster Linie die an der Grenze zu Bayern gelegenen Banken, insbesondere im Kleinwalsertal und in Jungholz. Beide Gebiete liegen auf österreichischem Boden, sind aber nur von Deutschland aus zu erreichen. In beiden Regionen gilt österreichisches Recht in deutschem Wirtschaftsraum.

      Da der deutsche Fiskus auf die dortigen Konten keinen Zugriff hat, verfügen Jungholz und das Kleinwalsertal über die höchste Bankendichte der Welt. In Jungholz kommen auf 320 Einwohner drei Banken. "Seit in Deutschland über die automatische Kontoabfrage diskutiert wird, ist das Interesse deutlich angestiegen", sagt Wolfgang Schweißgut von der Raiffeisenbank Jungholz. Im Kleinwalsertal (5300 Einwohner) kämpfen sechs Kreditinstitute um die deutsche Klientel. Die Raiffeisenbank Kleinwalsertal ist die größte Raiffeisenbank Österreichs.

      Bei allen Banken im Kleinwalsertal ist Verschwiegenheit oberstes Gebot. Die Unterlagen für die Kunden werden in einen neutralen Umschlag gesteckt. Auf den Visitenkarten der Berater stehen nur der Name und die Telefonnummer. "Lernen Sie alles auswendig und vernichten Sie die Karte", lautet der wohlgemeinte Ratschlag. Für den Todesfall sollte im Testament das Bankkonto in Österreich nicht erwähnt werden. Stattdessen sei es ratsam, einen persönlichen Brief für den Erben beim Notar zu hinterlegen. Zusammen mit dem Erbschein könne der Erbe das Geld problemlos in Österreich abheben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 23:01:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Media-Saturn enteilt der Konkurrenz
      von Christiane Ronke, Ingolstadt
      Deutschlands größter Elektronikhändler Media-Saturn hat sich für das laufende Jahr erneut ein hohes Wachstumstempo vorgenommen. Media Markt und Saturn sind die am aggressivsten expandierenden Unternehmen ihrer Branche.

      Europas größte Elektrohändler nach Umsatz 2004"Wir werden 2005 ähnlich wie im Vorjahr rund 65 neue Märkte europaweit eröffnen", sagte Media-Saturn-Chef Leopold Stiefel im FTD-Interview. Allein in Deutschland will die Metro-Tochter in diesem Jahr mit 25 neuen Märkten der Marken Media Markt und Saturn an den Start gehen. Noch stärker will der Elektronikhändler aber im Ausland wachsen.

      Media Markt und Saturn sind die am aggressivsten expandierenden Unternehmen ihrer Branche. Die beiden Schwesterfirmen haben sich mittlerweile auch in Europa an die Spitze gesetzt. Die Ketten werden zwar von den Kunden als Wettbewerber wahrgenommen und getrennt voneinander geführt, befinden sich aber unter einem gemeinsamen Dach, der Media-Saturn-Holding mit Sitz in Ingolstadt. An der Gesellschaft ist der Handelskonzern Metro mit 75,41 Prozent beteiligt. Die restlichen Anteile verteilen sich auf die Gründerfamilien Stiefel und Kellerhals. Die Elektronikkette ist für Metro neben den Großmärkten die wichtigste Umsatz- und Ertragsquelle. Sie trug 2004 mit rund 450 Mio. Euro ein Viertel zum operativen Metro-Gewinn bei.


      Media-Saturn fit für die Börse machen

      Stiefel arbeitet derzeit daran, Media-Saturn fit für die Börse zu machen. "Wir werden bald soweit sein, dass wir an die Börse gehen können", so der 60-jährige Manager. "Doch das steht heute nicht auf der Tagesordnung. Da sind sich alle Gesellschafter einig."

      Der Firmenlenker will in diesem Jahr vor allem in Italien, Spanien, den Niederlanden und Polen expandieren. Im Spätsommer erfolgt der Markteintritt in Griechenland. In welchem Land dann neue Filialen eröffnet werden sollen, sei noch nicht entschieden, so Stiefel. "Wir prüfen permanent neue Länder. Dabei ist für uns ganz Europa von Interesse, konkrete Entscheidungen gibt es momentan aber nicht." In Skandinavien, Russland oder der Türkei ist das Unternehmen bislang nicht aktiv. Bevor Media-Saturn den Sprung nach Amerika oder Asien wage, müsse erst das Europa-Geschäft stabil aufgestellt sein.

      In Deutschland hat Stiefel vor allem mittelgroße Städte im Visier. Vor zwei Jahren hatte das Unternehmen, das zuvor nur in Großstädten expandierte, seine Strategie geändert. "Bis dahin haben wir Städte mit 20.000 bis 40.000 Einwohnern gar nicht im Kalkül gehabt", so Stiefel. Doch heute würden die Kunden für den Kauf eines Elektrogerätes nicht mehr weit fahren wollen. "Entweder man geht in die Regionen, oder man verliert den Kunden." Dabei werde von Fall zu Fall entschieden, ob das Media Markt- oder Saturn-Konzept umgesetzt wird.


      Gesamte Branche kann aufatmen

      Das einstige Grundprinzip, wonach in Innenstädten nur Saturn-Filialen eröffnet werden und außerhalb nur Media Markt-Geschäfte wird ebenfalls inzwischen nicht mehr so streng gehandhabt.

      Nach einer langen Durststrecke konnte die gesamte Branche im vergangenen Jahr aufatmen: Die deutschen Elektrohändler verbuchten erstmals wieder ein deutliches Umsatzplus von 3,6 Prozent. Media-Saturn steigerte die Erlöse ohne Neueröffnungen und Zukäufe sogar um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

      Media Markt und Saturn gehören zu den größten Werbungtreibenden in Deutschland und fallen vor allem durch aggressive Kampagnen ("Ich bin doch nicht blöd", "Geiz ist geil") auf. Rund vier Prozent des Umsatzes fließen pro Jahr in die Werbung, schätzen Branchenexperten.


      Zweifelhaft preisgünstig

      Ob das Unternehmen so günstig ist, wie die Werbung behauptet, wurde in jüngster Zeit mehrfach angezweifelt. Doch Studien, die dies belegen wollen, wirft Media-Saturn systematische Schwächen vor. "Über einen Warenkorb von 100 bis 200 Produkten garantiere ich, dass Media Markt bei gleicher Leistung der günstigste Anbieter vor Ort ist", sagt Stiefel. Die Kunden würden sich nicht beschummeln lassen. "Man könnte die Menschen vielleicht kurzfristig einmal blenden, aber nicht über Jahre", so Stiefel. "Jährlich 210 Millionen Kunden können nicht blöd sein."

      Der Marktanteil von Media-Saturn liegt in Deutschland bei geschätzten 15 Prozent. Die Nummer zwei, die Einkaufsgemeinschaft RIC (Euronics), kommt auf nicht einmal halb so viel Umsatz. Hauptkonkurrent im Ausland ist die britische Dixons Group, die in vier Ländern als direkter Wettbewerber von Media-Saturn auftritt. Dixons-Chef John Clare hatte kürzlich in einem Interview Interesse an einer Übernahme von Media Markt geäußert. Stiefel erteilt diesen Ambitionen eine klare Absage: "Media Markt steht definitiv nicht zum Verkauf. Zudem würde sich Dixons aufgrund der völlig unterschiedlichen Strukturen und Unternehmensphilosophien mit der Integration von Media Markt gewiss sehr schwer tun."

      ftd.de, 22:53 Uhr
      © 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: ftd.de
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      schrieb am 03.04.05 23:02:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 23:06:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      EZB verkauft zum ersten Mal Gold
      von Mark Schieritz, Frankfurt
      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erstmals in ihrer Geschichte Gold verkauft. Der Vorgang dürfte diejenigen stärken, die angesichts hoher Preise ihre Vorräte reduzieren wollen.

      Goldbarren der Deutschen BundbankSie habe "ein Programm zum Verkauf von Gold im Umfang von 47 Tonnen abgeschlossen", teilte die Notenbank am Donnerstag mit. Damit erlöste die EZB 650 Mio. Euro. Die Abgabe stehe im Einklang mit dem internationalen Goldabkommen, das die Veräußerungen der großen Zentralbanken regelt. Bis zum 26. September dieses Jahres seien keine weiteren Goldverkäufe geplant. Über die Zeit danach wollte die EZB keine Angaben machen.

      In der politischen Debatte um den Umgang mit den Goldreserven dürfte die Entscheidung der Zentralbank das Lager derjenigen stärken, die sich dafür aussprechen, angesichts hoher Goldpreise die Edelmetallschätze zu heben.

      So dringt etwa der britische Finanzminister Gordon Brown darauf, die Goldvorräte des Internationalen Währungsfonds (IWF) heranzuziehen, um damit einen Schuldenerlass für die Entwicklungsländer zu finanzieren. IWF-Chef Rodrigo Rato gab am Mittwoch grundsätzlich grünes Licht für diese Pläne. In Deutschland hat sich Finanzminister Hans Eichel für einen Verkauf der Goldreserven der Bundesbank eingesetzt. Die deutsche Notenbank hat aber die Veräußerung ihrer eigenen Vorräte abgelehnt und steht auch den britischen IWF-Plänen äußerst skeptisch gegenüber.

      "Der Markt hat das gut verkraftet"
      Da selbst die als konservativ geltende EZB, die nur über relativ geringe Goldreserven verfügt, sich von ihren Beständen teilweise trennt, könnten die Befürworter solcher Aktionen jetzt Auftrieb erhalten, wird am Goldmarkt spekuliert. Die EZB besitzt Vorräte von knapp 800 Tonnen. Bundesbank und IWF haben jeweils mehr als 3000 Tonnen.

      Auch dürfte künftig argumentiert werden, dass die EZB demonstriert habe, Goldverkäufe seien möglich, ohne Marktturbulenzen zu verursachen. "Der Markt hat das gut verkraftet", sagte Christoph Eibl, Vizepräsident Rohstoffe bei Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      Der Goldpreis reagierte am Donnerstag kaum auf die EZB-Mitteilung. Der sinkende Dollar-Kurs trieb den Preis bis zum Abend auf 430,70 $. Die Verkaufsgegner hatten wiederholt gewarnt, große Veräußerungen würden einen Preisverfall auslösen. In einer Machbarkeitsstudie hat der IWF die Menge, die er marktschonend absetzen kann, auf gut 500 Tonnen beziffert.

      Gewinn von etwa 500 Mio. Euro
      Mit dem Goldverkauf hat die EZB etwa 650 Mio. Euro erlöst. Da dieses Gold nach dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Währungssystems in den 70er Jahren laut Schätzungen zu Preisen von nur 40 $ bis 50 $ je Unze eingekauft worden war, dürfte die Transaktion einen Gewinn von etwa 500 Mio. Euro eingebracht haben.

      Ohne die Veräußerung, die zum Teil bereits im vergangenen Jahr anlief, wäre der Rekordverlust, den die EZB im vergangenen Jahr eingefahren hat, wohl noch höher ausgefallen. "Der Goldpreis befindet sich auf einem 16-Jahres-Hoch; Preisstrategisch war das eine kluge Entscheidung", sagte Eibl.

      Im Goldabkommen haben sich die Zentralbanken verpflichtet, in den kommenden fünf Jahren insgesamt 2500 Tonnen Gold zu verkaufen, um so der gesunkenen Bedeutung des Edelmetalls für die Geld- und Wechselkurspolitik Rechnung zu tragen. Bereits nach dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Währungssystems war die Goldbindung des Dollar aufgehoben worden.

      ftd.de, 01. 04. 2005
      © 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP/Deutsche Bundesbank
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 23:09:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      FTD-Zinsumfrage: Volkswirte zweifeln an EZB-Optimismus
      von Mark Schieritz, Frankfurt
      Volkswirte zweifeln zunehmend an den Wachstumserwartungen der Europäischen Zentralbank (EZB). Dies geht aus der jüngsten FTD-Zinsumfrage hervor.


      Im Schnitt erwarten die befragten Experten dieses Jahr nur noch einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Währungsraum von 1,5 Prozent, einzelne Institute prognostizieren sogar nur noch ein Plus von knapp 1 Prozent. Zur Begründung wurde auf den hohen Ölpreis und die Aufwertung des Euro verwiesen. Die EZB hält 1,6 Prozent für möglich.

      Mit ihrer Einschätzung reagieren die Ökonomen auf die jüngste Verschlechterung wichtiger Konjunkturdaten im Währungsraum. So trübte sich zuletzt die Zuversicht von Verbrauchern und Unternehmen deutlich ein. Damit sinken die Chancen, dass die aktuelle Wachstumsabschwächung bald wieder überwunden werden kann.


      Experten erwarten keine Erhöhung der Leitzinsen

      Die Experten gehen davon aus, dass die Notenbank wegen der konjunkturellen Eintrübung auf eine Anhebung der Leitzinsen vorerst verzichtet. Einige Umfrageteilnehmer gaben an, die Wahrscheinlichkeit sei gestiegen, dass die Währungshüter die Straffung der Geldpolitik noch einmal nach hinten verschieben. Die EZB tagt diesen Donnerstag.

      Mit Zinssenkungen - wie sie von prominenten Volkswirten zuletzt gefordert wurden - rechnen in den kommenden zwölf Monaten jedoch nur 3 der 21 befragten Bankvolkswirte. Als ein Grund dafür wurde genannt, dass die Zentralbank die Wirtschaftslage optimistischer einschätzt als viele Volkswirte.

      Die EZB bemühte sich am Wochenende denn auch, aufkeimende Konjunktursorgen zu zerstreuen. Angesichts der niedrigen Zinsen und des geringen Preisanstiegs sei er zuversichtlich, dass das erwartete Wachstum von knapp 2 Prozent 2004 erreicht werden könne, sagte Klaus Liebscher, österreichisches Mitglied im Rat der Notenbank.


      Preisauftrieb bleibt gedämpft

      Europas Zentralbank zieht mit dieser Position nun die Kritik der Analysten auf sich. "Die EZB war in der Vergangenheit stets zu optimistisch, und sie ist es jetzt wieder", sagte Robert Prior-Wandersforde, Volkswirt bei HSBC. Sein Institut sieht einen Anstieg des BIP von 1,3 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit einer Rezession sieht er bei immerhin 25 Prozent. Die Bank Austria Creditanstalt tippt sogar nur auf 1,1 Prozent. "Einige Indikatoren senden klare Abschwungssignale", sagte Rainer Guntermann von Dresdner Kleinwort Wasserstein.

      Als weitere Ursache für ihre zögernde Haltung gilt, dass sich die Notenbank um das hohe Wachstum von Geldmenge und Kreditvergabe sorgt. "Die Geldmenge steigt mit 6,4 Prozent viel zu stark, die Kreditvergabe an Hauskäufer expandiert um 10,1 Prozent. In einigen Ländern droht das Risiko, dass sich der Immobilienpreisanstieg zu einer spekulativen Blase auswächst" , sagte Jörg Krämer, Chefvolkswirt der HypoVereinsbank.

      Die Notenbank hat in der Vergangenheit wiederholt signalisiert, dass sie in dem starken Kreditwachstum mittelfristig Gefahren für die Inflation sieht. Die EZB orientiert sich bei geldpolitischen Entscheidungen neben traditionellen ökonomischen Daten wie Wachstum oder Teuerung auch an monetären Daten.

      Für die kommenden Monate bleibt der Preisauftrieb nach Einschätzung der Umfrageteilnehmer aber gedämpft. "Probleme mit der Inflation wird es auf absehbare Zeit angesichts der sehr moderaten Lohnabschlüsse, der schwachen Binnennachfrage und des starken Euro nicht geben", sagte Dieter Wermuth, Berater bei der UFJ-Bank. Im Schnitt steigen die Verbraucherpreise den Analysten zufolge in diesem Jahr um 1,8 Prozent. Damit wäre das Ziel der Notenbank von nahe, aber unter 2 Prozent erreicht. 2006 schwäche sich die Inflation sogar auf 1,7 Prozent ab.


      Höhere Inflationsgefahr in der Zukunft

      "Das starke Wachstum der Geldmenge mag auf höhere Inflationsgefahren in der Zukunft deuten, aber solange die Binnennachfrage schwach bleibt, werden sich diese nicht materialisieren", sagte Lorenzo Codogno, der bei der Bank of America für die Euro-Zone zuständig ist.

      Die Lockerung des Stabilitätspakts hat dagegen nach Einschätzung der Analysten keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Geldpolitik. "Eine direkte Antwort der Zentralbank ist unwahrscheinlich", sagte Kenneth Wattret von BNP Paribas. Die EZB werde nur reagieren, wenn sich die Staatsfinanzen tatsächlich drastisch verschlechtern. Ob dies der Fall sei, müsse sich erst zeigen. "Letztlich spielt das keine Rolle", hieß es bei der Bank of America.

      Die Notenbank hatte die Ende März beschlossene Aufweichung des Pakts scharf kritisiert.


      ftd.de, 22:54 Uhr
      © 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: ftd.de
      Avatar
      schrieb am 03.04.05 23:13:39
      Beitrag Nr. 47 ()


      Mir gefallen sportwetten.de denke die gehen auf 3,5 in ca 4 bis 6 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 07:00:55
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ni Hao:cool:

      Wünsche Euch allen einen erfolgreichen Wochenstart
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 07:47:50
      Beitrag Nr. 49 ()
      Einen wunderschönen Guten Morgen an alle hier;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 07:50:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      euro adhoc: Catalis N.V. / Fusion/Übernahme/Beteiligung / Catalis N.V. akquiriert Testline Holdings Ltd.


      ---------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
      Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------

      03.04.2005

      Eindhoven, 4. April 2005 - Catalis N.V. erwirbt 100% der Anteile am
      Testdienstleister Testline Holdings Ltd., London. Das Unternehmen ist
      spezialisiert auf das Testen von Bildungs- und Trainingssoftware,
      komplexen Webseiten und komplexer Software. Obwohl alle drei Bereiche
      profitabel agieren, befinden sie sich erst am Anfang ihrer
      Entwicklung. Als Teil der Catalis N.V. ist es Testline nun möglich,
      größere Projekte abzuwicklen und das Wachstum deutlich zu
      beschleunigen. Die Catalis N.V. erschliesst sich durch die
      Akquisition neben dem Spieletesten drei weitere Wachstumsfelder und
      einen neuen Kundenkreis. Ausserdem ergeben sich aufgrund ähnlicher
      Geschäftsprozesse erhebliche Kostenvorteile und Synergien.

      Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Catalis N.V.
      realisiert die Finanzierung aus eigener Kraft. Testline Holdings Ltd.
      erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von über EUR 0,6
      Mio. und ein deutlich positives Ergebnis. Für 2005 wird ein
      signifikantes Wachstum von Umsatz und Ertrag aus bereits vorliegenden
      Kundenaufträgen erwartet. Testline Holdings Ltd. wird ab dem 1. April
      2005 voll konsolidiert und trägt von Beginn an positiv zum
      Konzernergebnis der Catalis N.V. bei. Die Gründer des Unternehmens
      werden die Gesellschaft auch weiterhin operativ führen und haben sich
      langfristig an das Unternehmen gebunden.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 04.04.2005 07:00:00
      ---------------------------------------------------------------------



      Rückfragehinweis:
      Catalis N.V.
      Sarah McTweed
      Pinewood Studios
      Iver, Buckinghamshire
      Slo oNH
      United Kingdom
      Tel: +44 1753 78 33 30
      Fax: +44 1753 78 33 32

      Branche: Elektronik
      ISIN: NL0000233625
      WKN: 927093
      Index:
      Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt
      Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
      Börse Düsseldorf / Freiverkehr
      Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr


      Autor: news aktuell, 07:40 04.04.05
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 07:57:58
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bom Dia Amigos :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:00:54
      Beitrag Nr. 52 ()
      Moin allerseits :)



      TAGESVORSCHAU/4. April 2005

      10:00 AT/Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB), BI-PK, Wien
      ***10:30 DE/DaimlerChrysler AG, PK zu Jahresergebnis Fuso, Stuttgart
      ***11:00 EU/Wirtschafts- und Währungskommissar Almunia,
      PK zur Frühjahrsprognose, Brüssel
      ***11:00 EU/Erzeugerpreise Februar
      Eurozone
      PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+4,1% gg Vj
      zuvor: +0,6% gg Vm/+3,9% gg Vj
      ***15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      17:30 EU/Kommission, US-Vizeaußenminister Zoellick trifft
      Kommissare Verheugen und Ferrero-Waldner, Brüssel
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Grenkeleasing AG, Neugeschäft und Deckungsbeitrag 1, Baden-Baden
      *** - GB/BP plc, Trading Update Q1, London
      - DK/Volkswagen AG (VW), Präsentation des neuen Modells "Fox",
      Kopenhagen
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:02:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      Infineon sieht Dollar-Einfluss auf Ergebnis 2005 wie in Vj - BöZ

      FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die Infineon Technologies AG, München, rechnet für 2005 mit vergleichbaren Belastungen aus dem schwachen US-Dollar wie im Vorjahr. Finanzvorstand Peter Fischl sagte der "Börsen-Zeitung" (BöZ, Wochenendausgabe) die US-Währung habe das EBIT des abgelaufenen Geschäftsjahres mit 238 Mio EUR belastet. Er glaube, dass sich das 2005 in einer ähnlichen Größenordnung bewegen werde. Nach Darstellung Fischls sichert sich Infineon gegen Wechselkursschwankungen auf zwei Monate im voraus für 75% ihres Netto-Cash-Flow ab, auf Sicht von drei Monaten liege die Hedging-Quote bei mindestens 50%.

      Die Krise der Mobilfunksparte bei Siemens schlägt bei Infineon durch, wie Fischl einräumte. Siemens macht rund ein Drittel des Infineon-Umsatzes im Handygeschäft aus. Nach Darstellung Fischls wird die eingeleitete Sanierung der verbliebenen Glasfaseraktivitäten mit einem mittleren zweistelligen Mio-EUR-Betrag zu Buche schlagen. An der Prognose eines positiven EBIT für 2005 hält Fischl trotz Abschwächung des Chipmarktes fest.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:02:29
      Beitrag Nr. 54 ()
      DGAP-Ad hoc: GRENKELEASING AG <GLJ> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Ergebnis Neugeschäft

      GRENKELEASING AG: Profitabilität steigt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Baden-Baden, den 4. April 2005: GRENKELEASING meldet ein Neugeschäft von 95
      Mio. EUR im ersten Quartal 2005. Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag
      1) betrug 10,9 Mio. EUR.

      Mit einem Ergebnis des Neugeschäfts von 95 Mio. EUR (Vorjahr: 88 Mio. EUR) -
      das ist die Summe der Anschaffungskosten neu erworbener Leasinggegenstände -
      beendete die GRENKELEASING das erste Quartal 2005. Das Neugeschäft wuchs somit
      um 8,8 % gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres, wobei die geringere
      Zahl der Arbeitstage im 1. Quartal dieses Jahres das Wachstum beeinträchtigte.


      Die Marge des Neugeschäfts (Deckungsbeitrag 1), aus der sich im Verlauf eines
      Vertrages das Finanzergebnis ergibt und somit eine wichtige Kennzahl für die
      Rentabilität des Neugeschäfts ist, stieg im ersten Quartal 2005
      überproportional auf
      10,9 Mio. EUR, im Vergleichszeitraum betrug sie 10,0 Mio. EUR. Das entspricht
      einer Steigerung von 9,3 %.

      Das Neugeschäft in Deutschland war von den frühen Osterferien besonders
      betroffen und wuchs lediglich um 1,6 %. Die Auslandstöchter trugen zum
      Konzernneugeschäft mit einem Anteil von 30 % bei. Das Neugeschäft in
      Frankreich wuchs um 22 %, in der Schweiz konnte ein Neugeschäftswachstum von
      40 % verbucht werden.

      Den ausführlichen 3-Monatsbericht 2005 wird das Unternehmen am 28. April 2005
      veröffentlichen.

      Der Vorstand

      Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

      Renate Hauss
      Tel: + 49 7221/5007-204; Fax: +49 7221/5007-112
      Email: investor@grenkeleasing.de
      Internet: http://www.grenkeleasing.de

      Ende der ad-hoc

      GRENKELEASING AG
      Neuer Markt 2
      76532 Baden-Baden
      Deutschland

      ISIN: DE0005865901 (SDAX)
      WKN: 586590
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.04.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      "Das Neugeschäft im ersten Quartal 2005 wuchs im Vergleich zum Vorjahr nur
      verhalten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass wir im ersten Quartal 2005
      zwei Arbeitstage weniger hatten als im Vergleichszeitraum und die Osterferien
      fast vollständig im ersten Quartal lagen. Dieser Effekt, den wir auf rund 4
      Mio. EUR schätzen, sollte sich im zweiten Quartal entsprechend umkehren, da
      wir dann zwei Arbeitstage mehr zu verzeichnen haben als im Vorjahr,"
      kommentierte der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Grenke die Zahlen. "Für das
      Gesamtjahr 2005 halten wir an unserem Jahresziel - einer zweistelligen
      Steigerung von Neugeschäft und Gewinn durch organisches Wachstum - unverändert
      fest. Erfreulich war im ersten Quartal die überdurchschnittliche Steigerung
      des Deckungsbeitrag 1, was in erster Linie an einer günstigeren Refinanzierung
      lag."

      GRENKELEASING hat im abgelaufenen Quartal eine Anleihe über 100 Mio. EUR mit
      einem Kupon von 60 Basispunkten über Euribor platziert. Einschließlich aller
      Kosten rechnet das Unternehmen mit einem Aufschlag von 70 Basispunkten.

      Der Konzern verzeichnete im ersten Quartal 2005 - 26.572 Leasinganfragen, aus
      denen 13.328 neue Leasingverträge generiert wurden. Der Mittelwert pro
      Vertragsabschluss lag bei 7.154 EUR und ist damit gegenüber dem Vorjahr
      gestiegen (Q1-2004 = 6.721 EUR).

      Das Unternehmen ist nunmehr in dreizehn europäischen Ländern tätig. In
      Deutschland ist GRENKELEASING in 20 Städten vertreten. Neben fünf
      Niederlassungen in Frankreich arbeitet das Unternehmen mit
      Tochtergesellschaften in der Schweiz, Österreich, Italien, Tschechien,
      Spanien, den Niederlanden, Dänemark, Schweden und Irland. In Großbritannien
      und Polen ist GRENKELEASING mittels eines Franchise-Systems präsent.

      GRENKELEASING ist Marktführer in Deutschland und in der Schweiz im Small-
      Ticket-IT-Leasing, für Produkte wie PCs, Notebooks, Kopierer, Drucker oder
      Software mit relativ kleinen Objektwerten. Die GRENKELEASING AG ist im Prime
      Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert und gehört dem SDAX an.

      Informationen zum Unternehmen und zu den Produkten sind im Internet unter
      http://www.grenkeleasing.de abrufbar.

      Ende der Meldung (c)DGAP
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:03:29
      Beitrag Nr. 55 ()
      Altana prüft Börsengang der Chemiesparte

      Frankfurt, 04. Apr (Reuters) - Der Pharma- und Spezialchemie-Konzern Altana <ALTG.DE> prüft nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD) einen Börsengang seiner vor dem Ausbau stehenden Chemiesparte.

      Vorstandschef Nikolaus Schweickart habe in Diskussionen mit Führungskräften einen Börsengang nach Angaben von Managern als denkbar bezeichnet, wenn die bisher relativ kleine Sparte mit einem Zukauf wie geplant deutlich ausgebaut werde, berichtete die Zeitung in der Montagausgabe. Für den Fall habe Schweickart über eine "Neupositionierung" der Chemie nachgedacht. Dabei sei der Börsengang eine von mehreren Optionen.

      Auch eine Ausgliederung der Chemie-Sparte habe Schweickart nicht ausgeschlossen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf die Manager. Aber auch in dem Fall werde Altana-Großaktionärin Susanne Klatten an einer neuen Chemiefirma die Mehrheit halten.

      Wie die Zeitung unter Berufung auf Finanzkreise weiter berichtete, ist der Altana-Chef in seinen Verhandlungen über einen Zukauf für die Chemiesparte mit einem hoch profitablen, aber wenig bekannten Familienunternehmen weit voran gekommen. Der Transaktionswert liege zwischen 750 Millionen und einer Milliarde Euro. Die Gespräche stockten aber unter anderem, weil die Besitzerfamilie ihre Vorstellungen über die Zukunft des Unternehmens noch nicht klar definiert habe. Denkbar sei auch ein Gemeinschaftsunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:03:55
      Beitrag Nr. 56 ()
      Deutsche Post will Kapitalrahmen für Zukäufe erhöhen

      Frankfurt, 04. Apr (Reuters) - Die Deutsche Post <DPWGn.DE> will sich auf der Hauptversammlung im Mai einen mehr als drei Mal so hohen finanziellen Spielraum für Zukäufe verschaffen als bisher.

      Die Ermächtigung für Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen - etwa andere Unternehmen - soll auf nominal 250 Millionen Euro erhöht werden, wie aus der am Montag veröffentlichten Einladung zu dem Aktionärstreffen am 18. Mai in Köln hervorgeht. Der Rahmen soll bis Mai 2010 laufen. Der Ende September auslaufende Kapitalrahmen lag bei nominal 80 Millionen Euro. Mit Hilfe der neuen Ermächtigung könnte die Post bis zu 250 Millionen neue Aktien ausgeben und damit beim gegenwärtigen Aktienkurs Zukäufe von mehr als 4,5 Milliarden Euro stemmen. Schöpft die Post den Rahmen voll aus, würde sich ihr Grundkapital um rund 22,5 Prozent erhöhen.

      Die neuen Aktien dürfen nur für Sacheinlagen ausgegeben werden. Das Bezugsrecht der Altaktionäre ist ausgeschlossen. "Die Ermächtigung soll der Gesellschaft den notwendigen Handlungsspielraum geben, um sich bietende Gelegenheiten zum Erwerb von anderen Unternehmen, Unternehmensbeteiligungen oder Teilen von Unternehmen sowie zu Unternehmenszusammenschlüssen schnell, flexibel und ohne Inanspruchnahme des Kapitalmarkts ausnutzen zu können", begründete die Post den Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat. Mit der Finanzierung von Zukäufen mit eigenen Aktien würden die liquiden Mittel geschont.

      Die Post hatte zuletzt ihre Expansionsziele in Belgien, Österreich und Dänemark aufgeben müssen, wird aber weiter als Interessent an dem britischen Logistikkonzern Exel <EXL.L> gehandelt. Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel will mit einem Internationalisierungskurs die Abhängigkeit des Konzerns vom voraussichtlich 2007 auslaufenden deutschen Briefmonopol überwinden.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:06:56
      Beitrag Nr. 57 ()
      Rohölpreis in Asien auf neuem Rekordhoch von 57,79 USD

      SINGAPUR (Dow Jones-VWD)--Der Rohölpreis hat am Montag im asiatisch dominierten Handel seinen am Freitag mit 57,70 USD je Barrel markierten Rekordstand übertroffen. In der Spitze kletterte der Preis für das an der Nymex gehandelte Öl der Sorte Sweet Light auf 57,79 USD. Gegen 6.35 Uhr MESZ geht das Barrel knapp darunter mit 57,58 USD um. Händler berichten von anhaltenden Käufen von Rohstoffonds, die sowohl Short-Positionen deckten als auch neue Positionen eingingen. Unterdessen warnt eine Studie der Commonwealth Bank vor einer möglichen heftigen Korrektur des Preises nach unten um 4 bis 15 USD/Barrel. "Die vergangenen Jahre habe eine Reihe von Fällen gezeigt, in denen einem starken Anstieg ein Absturz der Ölpreise folgte", erklärt Rohstoffexperte David Thurtell. Die Ölaktien werden bis nächsten Monat zulegen, "dann werden bei den Fonds die Tränen fließen" :D ,lautet seine Einschätzung.

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:10:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      Salve ! :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:12:42
      Beitrag Nr. 59 ()
      [URLDow-Analyse vom 03.04.2005]http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexdow.html[/URL]

      [URLNasdaq Composite-Analyse vom 03.04.2005]http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexcompx.html[/URL]

      [URLEuroSTOXX50-Analyse vom 03.04.2005]http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexeurostoxx.htm[/URL]

      [URLDAX-Analyse vom 03.04.2005]http://www.buero-dr-schulz.de/indexanalysen/indexdax.html[/URL]
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:14:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      ÜBERBLICK: Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

      Nach Rückrufaktion: Freightliner-Boss rückt in Mercedes-Führung vor

      STUTTGART - Nach der großen Rückrufaktion bei Mercedes-Benz stärkt DaimlerChrysler AG die Spitze seiner wichtigsten Sparte. Der bisherige Chef der US-Lkw-Tochter Freightliner, Rainer Schmückle, soll bei Mercedes künftig für die Bereiche Produktion, Einkauf und Informationstechnologie zuständig sein. Sie wurden bisher von Mercedes-Chef Eckard Cordes selbst betreut. Mercedes rief am Donnerstag in seiner bisher größten Rückrufaktion 1,3 Millionen Autos ab Baujahr 2001 in die Werkstätten. Überprüft werden Elektronik und Bremsen. DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp räumte strategische Fehler ein. "Es war falsch, sich voll und ganz auf Systemlieferanten zu verlassen", sagte er dem "Spiegel".

      `Handelsblatt`: Zwei Fonds wollen Daimler-Vorstand nicht entlasten

      DÜSSELDORF - Mehrere institutionelle Anleger wollen angeblich gegen DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp auf der Hauptversammlung am Mittwoch in Berlin auf Konfrontationskurs gehen. Das berichtet das "Handelsblatt" (Montag) unter Berufung auf Informationen aus Banken. Danach will nicht nur die Fondsgesellschaft SEB dem Vorstand die Entlastung verweigern, sondern auch die Fondsgesellschaft der Genossenschaften, Union-Invest.

      `Die Welt`: DaimlerChrysler-Rückrufaktion kostet 300 bis 500 Millionen Euro

      BERLIN - DaimlerChrysler wird die größte Rückrufaktion seiner Geschichte einem Pressebericht zufolge zwischen 300 und 500 Millionen Euro kosten. Das berichtete "Die Welt" (Samstagausgabe) ohne Quellenangabe. Die am vergangenen Donnerstag verkündete Maßnahme betrifft nicht nur ältere Fahrzeuge, sondern auch in diesem Frühjahr produzierte Modelle.

      `FAS`: Volkswagentochter Audi gibt Beschäftigungsgarantie bis 2011

      FRANKFURT - Die Volkswagen-Tochter Audi hat den Mitarbeitern der Werke Ingolstadt und Neckarsulm einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" zufolge eine Beschäftigungsgarantie bis 2011 gegeben. Vorstand und Betriebsrat hätten sich auf einen Pakt zur Standortsicherung geeinigt.

      `FOCUS`: Börsen-Chef Seifert und Aufsichtschef Breuer sollen 2006 abtreten

      München - Die geplatzte Übernahme der London Stock Exchange (LSE) ) durch die Deutsche Börse wird dem Nachrichtenmagazin "FOCUS" zufolge personelle Konsequenzen nach sich ziehen. "Börsenchef Werner Seifert und der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Breuer geben im kommenden Jahr ihre Posten auf", zitiert das Magazin einen opponierenden Großaktionäre der Börse. Als Gegenleistung würden sich die mächtigen Fonds auf der Hauptversammlung am 25. Mai dieses Jahres ruhig verhalten und keine neuen Privilegien fordern.

      Erneut Spekulationen um Ablösung von KarstadtQuelle-Chef Achenbach

      ESSEN - Der angeschlagene Handelsriese KarstadtQuelle hat am Sonntag erneut Berichte dementiert, nach denen Konzernchef Christop Achenbach kurz vor der Absetzung durch den Aufsichtsrat stehen könnte. "Das sind reine Spekulationen, zu denen wir uns nicht äußern", sagte Unternehmenssprecher Jörg Howe am Sonntag der dpa. Die "Welt am Sonntag" hatte ein Aufsichtsratsmitglied mit der Aussage zitiert, dass Achenbach den Rückhalt im Aufsichtsrat verloren habe. Die Stimmung sei gegen ihn.

      `Spiegel`: Mailänder Staatsanwalt wirft Deutscher Bank Manipulation vor

      HAMBURG - Die Deutsche Bank und drei ihrer Manager werden einem Pressebericht zufolge von der Mailänder Staatsanwaltschaft der Börsenkursmanipulation bezichtigt. In der Affäre um die 14-Milliarden-Euro -Pleite des italienischen Lebensmittelkonzerns Parmalat würfen die Anwälte der Bank und vier weiteren Kreditinstituten vor, durch Bondemissionen den Kurs manipuliert zu haben, berichtete das Magazin "Der Spiegel" unter Berufung auf einen Bericht der Staatsanwaltschaft.

      Anfechtungsklage gegen Hauptversammlung von Mannheimer MVV

      MANNHEIM - Die Hauptversammlung von Deutschlands sechstgrößtem Energieversorger MVV Energie hat ein juristisches Nachspiel: Gegen zwei Beschlüsse des Aktionärstreffens reichte ein Aktionär eine Anfechtungsklage beim Mannheimer Landgericht ein. Dies bestätigte ein MVV-Sprecher am Sonntag in Mannheim. Die Klage liege ihm aber noch nicht vor.

      Technotrans will Umsatz bis 2010 verdoppeln - Operative Marge von 10%

      FRANKFURT - Der Anlagenbauer Technotrans will den Umsatz bis zum Jahr 2010 verdoppeln. Es gebe gute Chancen, das Ziel von 240 Millionen Euro zu realisieren, sagte Unternehmenschef Heinz Harling der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS). Bei der operativen Marge sei zunächst die Marke von zehn Prozent angepeilt. "Die kann in guten Jahren auch auf 12 bis 14 Prozent hochgehen", sagte Harling. Die Dividende für 2005 könne bei 55 Cent liegen.

      Erstflug des Airbus A380 verzögert sich

      DÜSSELDORF - Der Erstflug des weltgrößten Passagierflugzeugs Airbus A380 wird sich um einige Wochen verzögern. Eine Sprecherin des zu EADS gehörenden Herstellers Airbus sagte dem Handelsblatt (Montagausgabe), die Testpiloten müssten in den nächsten Tagen noch einige Tests am Boden absolvieren. Dann erst könne der Riesen-Airbus abheben. Airbus-Vorstandschef Noël Forgeard hatte den Erstflug eigentlich für Ende März geplant.

      Britische Regierung für Überbrückungskredit an Rover

      LONDON - Die britische Regierung will dem schwer angeschlagenen Autobauer Rover einen Überbrückungskredit geben. Um wie viel Geld es dabei geht, wollte das Industrieministerium in London am Samstag nicht sagen. Nach Informationen der britischen Nachrichtenagentur PA sind es bis zu 100 Millionen Pfund (140 Mio Euro). Das Geld soll das Überleben der ehemaligen BMW-Tochter sichern, bis diese einen Kooperationsvertrag mit dem chinesischen Staatsbetrieb Shanghai Automotive Industrial Corporation (SAIC) abschließen kann. Auf einen solchen Zusammenschluss hofft Rover allerdings schon seit Jahren.

      Swisscom-Chef: Cesky-Übernahme noch nicht vom Tisch

      BERN - Swisscom- Chef Jens Alder hat die Hoffnung auf eine Übernahme des tschechischen Telekom-Konzerns Cesky Telekom noch nicht aufgegeben. Wenn eine Regierung verkaufe, könne sich bis zur letzten Minute alles ändern, sagte Alder der Schweizer Zeitung "SonntagsBlick". In der "NZZ am Sonntag" bekräftigte er das Interesse von Swisscom an der österreichischen Telekom Austria : "Nüchtern betrachtet, ist ein Zusammenschluss von Swisscom und Telekom Austria eine der sinnvollsten Transaktionen überhaupt in der Telekombranche."

      Preisspanne für Raiffeisen International bei 27 bis 33 Euro

      WIEN - Die Aktien von Raiffeisen International (RI) können ab diesem Montag für 27 bis 33 Euro je Stück geordert werden. Das teilte das Unternehmen am Sonntag in Wien mit. Erstmals gehandelt werden die Papiere der Ostbankentochter der Raiffeisen Zentralbank (RZB) an der Wiener Börse am 27. April.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:16:07
      Beitrag Nr. 61 ()
      Börsentag auf einen Blick: Nach US-Vorgaben schwächer

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Montag nach negativen Vorgaben aus den USA voraussichtlich mit Verlusten in den Handel gehen. In New York hatten die Indizes am Freitag an NYSE und NASDAQ jeweils etwas weniger als ein Prozent nachgegeben.

      Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den Leitindex DAX mit 4.351 Punkten, die Citibank ging zugleich von 4.352 Zählern aus.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.373,53/+0,57%
      - MDAX: 5.766,80/+1,29%
      - TECDAX: 529,47/+0,64%
      - EUROSTOXX 50: 3.061,11/+0,18%
      - DOW JONES: 10.404,30/-0,95%
      - NASDAQ 100: 1.469,35/-0,89%
      - NIKKEI 225: 11.667,54/-0,48%

      Unternehmensmeldungen:

      - `Handelsblatt`: Zwei Fonds wollen Daimler-Vorstand nicht entlasten
      - `FOCUS`: Börsen-Chef Seifert und Aufsichtschef Breuer sollen 2006 abtreten
      - Erneut Spekulationen um Ablösung von KarstadtQuelle-Chef Achenbach
      - `Spiegel`: Mailänder Staatsanwalt wirft Deutscher Bank Manipulation vor
      - Erstflug des Airbus A380 verzögert sich
      - Der Elektronikhändler Media-Saturn will im laufenden Jahr im In- und Ausland
      wachsen
      - Telecom Italia verkauft griechische Mobilfunktochter an Finanzinvestoren

      Weitere Meldungen:

      - US-Ölpreis setzt Rekordjagd mit neuem Hoch bei 57,79 US-Dollar fort
      - Eurokurs pendelt um 1,29 US-Dollar

      Presseschau:

      - Zwei Fonds wollen Daimler-Vorstand nicht entlasten, `HB`, S. 12.
      - Erstflug des Airbus A380 verzögert sich, `HB`, S. 1, S. 11.
      - Langfristige Verträge belasten Lebensversicherer, `HB`, S. 1., S. 25.
      - Keine Einigung über Subventionen für Airbus und Boeing in Sicht, `HB`, S. 6.
      - Gas de France will Dividende nach Börsengang kräftig anheben, `FT`, S. 17.
      - Pfizer mit umfangreichem Sparplan - Patente laufen aus, `FT`, S. 19.
      - AIG-Vorstände wollen Trennung von Incentive-Anbieter Starr, `FT`, S. 21.
      - Media-Saturn will in diesem Jahr 65 neue Märkte eröffnen, `FTD`, S. 4
      - Börsen-Chef Seifert und Aufsichtschef Breuer sollen 2006 abtreten, `FOCUS`, S.
      190.
      - Großbritannien unterstützt EU bei Reform des IAS-Boards, `FTD`, S. 23.
      - Deutsche Vorstände verdienten 2004 18,5 Prozent mehr, `Die Welt`, S.11.

      Tagesvorschau:

      D: AMI Leipziger Automesse (bis 10.4.05)
      BITKOM Branchenbaromter Q1/05
      DaimlerChrysler Pk zur Lage bei Mitsubishi Fuso Truk und Bus
      Corporation Stuttgart 10.30 Uhr
      EWE AG Jahres-Pk Oldenburg 11.00 Uhr
      Salzgitter Analystenkonferenz

      A: Raiffeisen Zentralbank Bilanz-Pk u.a. Infos zum Börsengang zu
      Raiffeisen International (RI)

      EU: EU-Kommission Frühjahrs-Konjunkturgutachten Brüssel 11.00 Uhr
      Erzeugerpreise 2/05 11.00 Uhr

      GB: BP Trading Update Q1

      LU: Landesbank Rheinland Pfalz S.A. Luxemburg Bilanz-Pk 11.00 Uhr

      Konjunkturdaten:
      Prognose Vorherige
      Eurozone

      11.00 Uhr Eurozone
      Erzeugerpreise, Februar
      Monatsvergleich +0,4 +0,6
      Jahresvergleich +4,1 +3,9
      (in Prozent)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:18:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      moin lintorfer, bahiano, HSM & wuchtintueten.....:)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:19:27
      Beitrag Nr. 63 ()
      DAX: Tagesausblick - Montag, 04.04.05

      DAX: 4373,53

      Intraday Widerstände: 4374/81
      Intraday Unterstützungen: 4350 + 4320/23

      Tendenz: ABWÄRTS

      Rückblick: Der DAX testete am Freitag die komplexe Keylevelzone bei 4374/81. Nach einem temporären Anstieg über 4374/81 fiel der DAX bis zum Abend darunter zurück.

      Ausblick: Zurück bleibt eine weitere Reboundbewegung, die den Trendbruch des übergeordneten mehrmonatigen Aufwärtstrends abermals bestätigte. Schwerpunktmäßig liegt der Fokus schlussfolgernd auf der Unterseite. Am Vormittag gibt das Verhalten an der Intraday Unterstützung 4350 Hinweise auf die Bewegungsrichtung. Kann sich der DAX bei 4350 nicht behaupten, sind im Laufe des Tages weitere Abgaben bis 4320/23 zu erwarten. Fällt der DAX in den nächsten Stunden/ Tagen auch unter 4320/23 zurück, ist sogar mindestens ein Test des letzten Verlaufstiefs bei 4275 zu erwarten. Darüber hinaus wären dann auch Ziele bei 4233 und bei 4115/4124 möglich. Ein neuerlicher Anstieg über 4375/81 eröffnet dem DAX die Möglichkeit bis 4435 (ggf. 4460) anzusteigen. Die bullische Variante ist vorerst nur 2. Wahl.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):


      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:21:41
      Beitrag Nr. 64 ()
      Moin ausbruch :)

      23 Wochen passte beim BuLi-Spiel dieser Song...:D


      Kool Savas & Azad

      der monstershit, es gibt keine combodischn wie sind eins junge.

      Und ich krieg das mic und braaaaaaaap jeden in deiner clicke,
      Ihr ficka,ich schwör hie geht es um bomben wenn ich rhymes schicke.
      Ich bring euch meine tritte näher,
      ich kleinen ficka wenn ich rippe kommt ein sturm und ein gewitter ich spitte wie ein gewehr.
      Das is der sount der dich umhaut,
      Ich hab keine anderen worte,hör den sound der dich umhaut junge.
      Amagedon in bedong,komm in deinen block und zünde mein bomben,es wird heiss.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:22:23
      Beitrag Nr. 65 ()
      moin lintorfer, bahiano, HSM, wuchtintueten und ausbruch:look:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:24:35
      Beitrag Nr. 66 ()
      Parmalat-Vorwürfe konkretisiert

      Die Mailänder Staatsanwaltschaft hat
      ihre Vorwürfe gegen die Deutsche Bank
      in der Affäre um die Pleite des Parma-
      lat-Konzerns nach einem Bericht des Ma-
      gazins "Spiegel" konkretisiert.

      Demnach werfen die Fahnder der Bank und
      vier weiteren Kreditinstituten vor,
      durch Bondemissionen nur Monate vor der
      Pleite den Börsenkurs manipuliert zu
      haben. Aus dem gesetzeswidrigen Verhal-
      ten der Mitarbeiter hätten die Banken
      einen beachtlichen Gewinn gezogen.

      Der italienische Lebensmittelkonzern
      musste 2003 Konkurs anmelden wegen ei-
      nes Finanzloches in der Bilanz
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:26:47
      Beitrag Nr. 67 ()
      moin nocherts....:)


      @HSM

      echt keinen bock mehr auf BuLi alda.....

      lieber was chillen um block alda....



      :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:26:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Verluste erwartet - Autowerte im Blick

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Verluste dürften am Montag den Handelsstart deutscher Aktien dominieren. Konjunkturdaten aus den USA hatten am Freitag an den Börsen jenseits des Atlantiks Inflationssorgen ausgelöst und die US-Indizes schwächer schließen lassen.

      Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechneten die Citibank und Lang & Schwarz den deutschen Leitindex DAX mit 4.353 Punkten. Die Deutsche Bank erwartet den DAX-Start bei 4.344 Punkten. Am Freitag hatte der DAX um 0,57 Prozent auf 4.373,53 Zähler zugelegt.

      Nicht nur die am Freitagabend veröffentlichten Autoabsatzzahlen in den USA dürften die Aktien von DaimlerChrysler bewegen: Nach der großen Rückrufaktion bei Mercedes-Benz, die den Konzern laut Presse zwischen 300 und 500 Millionen Euro kosten soll, stärkt der deutsch-amerikanische Autobauer die Spitze seiner wichtigsten Sparte. Der bisherige Chef der US-Lkw-Tochter Freightliner, Rainer Schmückle, soll bei Mercedes künftig für die Bereiche Produktion, Einkauf und Informationstechnologie zuständig sein. Sie wurden bisher von Mercedes-Chef Eckard Cordes selbst betreut. Mercedes rief am Donnerstag in seiner bisher größten Rückrufaktion 1,3 Millionen Autos ab Baujahr 2001 in die Werkstätten.

      Positives verlautete hingegen aus den USA: Dank des deutlichen Absatzschubs bei der US-Tochter Chrysler kletterte der Absatz von DaimlerChrysler im März in Nordamerika um sieben Prozent auf 231.140 Wagen. Die Mercedes-Zahlen fielen laut Händlern "wie erwartet" aus. Für Porsche brachte der Ostermonat einen Rekord, doch VW und BMW hätten enttäuscht, hieß es am Markt.

      Der Halbleiterhersteller Infineon hat die Krise von Siemens im Handygeschäft zu spüren bekommen. Das dürfte die Infineon-Aktie an diesem Morgen belasten. "Siemens ist ein wichtiger Kunde für uns, der zuletzt Marktanteile verloren hat", sagte Infineon-Finanzchef Peter Fischl in einem Interview der "Börsen-Zeitung" (Samstagausgabe). "Dies schlägt auch bei uns durch." Zugleich bekräftigte er das Gewinnziel des Konzerns. "Wir haben weiterhin das Ziel, in diesem Jahr operativ ein positives EBIT zu erwirtschaften", sagte Fischl.

      Das Interesse könnten auch die Aktien der Deutschen Börse auf sich ziehen. Dem Nachrichtenmagazin "FOCUS" zufolge könnte die geplatzte Übernahme der London Stock Exchange (LSE) personelle Konsequenzen nach sich ziehen. "Börsenchef Werner Seifert und der Aufsichtsratsvorsitzende Rolf Breuer geben im kommenden Jahr ihre Posten auf", zitiert das Magazin einen opponierenden Großaktionär der Börse. Als Gegenleistung würden sich die Fonds auf der Hauptversammlung am 25. Mai ruhig verhalten und keine neuen Privilegien fordern.

      Im MDAX könnte die EADS-Aktie unter Druck geraten. Der Erstflug des Riesenjets Airbus A380 wird sich nach Informationen der Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" um einige Wochen verzögern. Im ursprünglichen Zeitplan war vorgesehen, dass das größte Passagierflugzeug der Welt Ende März erstmals abheben sollte. Daraus werde aber nichts. Wie das Handelsblatt aus Branchenkreisen erfuhr, kann der Flugzeugbauer auch den in Aussicht gestellten Termin zum Monatsbeginn nicht mehr halten.

      Nicht zuletzt wird auch der Ölpreis wieder Thema am Markt sein, nachdem der US-Ölpreis am Montag seine Rekordfahrt fortgesetzt und am Morgen mit 57,79 US-Dollar seine erst am vergangenen Freitag erreichte alte Rekordmarke von 57,70 Dollar je Barrel (159 Liter) übertraf./ck/fs
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:27:47
      Beitrag Nr. 69 ()
      @ ausbruch

      :D:rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:29:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      ALTANA - Der DAX-Konzern erwägt die Aufspaltung in eine Pharma- und eine Chemiefirma, die auch unabhängig voneinander an der Börse notiert werden könnten. Zuvor soll die Chemiesparte verstärkt werden. (FTD S. 8)

      DEUTSCHE BANK - Die Staatsanwaltschaft in Mailand hat ihre Vorwürfe gegen die Deutsche Bank im Parmalat-Skandal konkretisiert. Durch Falschmeldungen im Zusammenhang mit einer Anleihe-Emission nur Monate vor der Pleite sollen drei Mitarbeiter der Deutschen Bank den Kurs der Wertpapiere von Parmalat manipuliert haben. (Handelsblatt S. 25)

      AIRBUS - Der Erstflug des weltgrößten Passagierflugzeugs Airbus A380 wird sich um einige Wochen verzögern. Branchenexperten erklären die Verzögerung unter anderem mit Problemen am Fahrwerk. Außerdem verhärten sich im Streit zwischen der EU und den USA die Fronten über den Flugzeugbauer. Die EU fühlt sich nicht länger an ältere Zusagen gebunden, Finanzspritzen für das Projekt einzufrieren. Die USA werfen ihr vor, ständig die Grundlagen der Verhandlung zu verändern. (Handelsblatt S. 6 und 11)

      SATURN - Deutschlands größter Elektronikhändler hat sich für 2005 ein hohes Wachstumstempo vorgenommen. Die Metro-Tochter will 65 neue Märkte eröffnen. (FTD S. 4)

      MICROSOFT - Das Interesse der PC-Industrie am neuen, abgespeckten Betriebssystem Windows N hält sich in Grenzen. Dell hat sogar entschieden, das Programm gar nicht anzubieten. Hewlett-Packard erwartet eine geringe Nachfrage. (Welt S. 14)

      WALTER BAU - Das Amtsgericht Augsburg hat gegenüber der Walter Bau das Insolvenzverfahren eröffnet. Als einziger Interessent für einen Einstieg bei dem maroden Baukonzern gilt die Strabag. Von Bilfinger Berger liegt nach Aussage des Insolvenzverwalters kein konkretes Angebot vor. (Handelsblatt S. 13)

      MCI - Das US-Telekomunternehmen hat Gespräche mit Qwest wieder aufgenommen, nachdem Qwest sein Übernahmenangebot erhöht hatte. (FTD S. 6)

      FRANKFURTER MESSE - Die Messe Frankfurt will mit Hilfe von europäischen Partnern wachsen. Bevorzugt will man mit den führenden Gesellschaften der großen Messemärkte in Europa kooperieren, sagte der Vorstandsvorsitzende Michael von Zitzewitz. Dadurch sollen neue Marktpotenziale in Frankreich, Spanien, Italien und Großbritannien erreicht werden. (Welt S. 15)

      STUDIO BABELSBERG - Das traditionsreiche Filmstudio will Ende dieses Monats an die Börse. Die Aktie soll zunächst im Freiverkehr an der Frankfurter Börse notieren. (Handelsblatt S. 18)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:30:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:31:44
      Beitrag Nr. 72 ()
      Märkte warten auf HSBC-Stellungnahme zu Bericht über Morgan-Stanley-Übernahme

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die europäischen Kapitalmärkte warten zum Wochenbeginn auf eine Stellungnahme der britischen Großbank HSBC zu dem angeblichen Übernahmeangebot für das US-Investmenthaus Morgan Stanley . Die britische Zeitung "Independent on Sunday" hatte am Sonntag berichtet, HSBC wolle für 75 Milliarden US-Dollar Morgan Stanley kaufen. An den asiatischen Börsen gaben die HSBC-Aktien am Montag im frühen Handel leicht nach.

      Dem Zeitungsbericht zufolge haben führende Mitarbeiter der HSBC-Investmentbanking-Sparte den Chef des Verwaltungsrates, John Bond, unter Druck gesetzt, einem Angebot für Morgan Stanley zuzustimmen. HSBC-Mitarbeiter in Hongkong waren bisher nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. HSBC-Aktien gaben im ersten Teil des Handels an der Hongkonger Börse in einem weitgehend unveränderten Markt 0,40 Prozent nach.

      Händler in Hongkong reagierten zurückhaltend auf den britischen Zeitungsbericht. Mit einer Übernahme von Morgan Stanley könne HSBC seine Präsenz in den USA ausbauen, sagte ein Marktteilnehmer. Dies wäre eine gute Nachricht für HSBC. Entscheidend sei aber der Preis./lw/FX/jb/so
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:33:17
      Beitrag Nr. 73 ()
      ABN AMRO: Invest 2005 - Die größte Finanzmesse in Deutschland!

      von red – Vom 8. - 10. April öffnet die Invest 2005 interessierten Anleger am Stuttgarter Killesberg wieder ihre Tore. Die Invest hat sich als eine der führenden Finanzmessen etabliert und ist 2005 die größte Anlegermesse in Deutschland. Institutionelle und private Anleger schätzen den persönlichen Austausch mit den Ausstellern und informieren sich über das ständig wachsende Produktangebot für ihre Anlageentscheidungen.
      Die ABN AMRO Bank wird wie auch in den Jahren zuvor wieder mit einem eigenen Stand vertreten sein. Darüberhinaus laden wir Sie recht herzlich zu einer Vielzahl interessanter Veranstaltungen unter anderem mit dem Macher des Zertifikatejournals Christian W. Röhl und Wallstreet-Korrespondent Markus Koch im Rahmen der Invest 2005 ein. Auf Anfrage stellen wir Ihnen gerne weitere Freikarten zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:35:09
      Beitrag Nr. 74 ()


      Pivots für den 04.04.2005

      Resist 3 4.440,98
      Resist 2 4.417,09
      Resist 1 4.395,31

      Pivot 4.371,42

      Support 1 4.349,64
      Support 2 4.325,75
      Support 3 4.303,97



      Supports - Resists für den 04.04.2005

      4.348,00
      4.325,00
      4.309,00
      4.295,00
      4.275,00
      4.260,00

      4.385,00
      4.393,00
      4.425,00
      4.435,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:35:46
      Beitrag Nr. 75 ()
      Merrill stuft Serono auf "buy" hoch

      London, 04. Apr (Reuters) - Merrill Lynch hat die Empfehlung
      für die Aktien des Biotechnologiekonzerns Serono<SEO.VX> auf
      "buy" angehoben. Das Kursziel nannte Merrill laut Angaben vom
      Montag mit 1000 sfr.
      par/ajs
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:36:39
      Beitrag Nr. 76 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 04.04.2005

      Überreaktion am Freitag


      Die Non Farm Payrolls enttäuschten am Freitag den Markt deutlich. STatt der erwarteten 200.000 neuen Jobs stieg die Anzahl neu geschaffener Stellen im Nicht Agrarsektor nur um 110.000.
      Den starke Rückgang des Aktienmarkts auf die Zahlen in den USA halten wir allerdings übertrieben, denn immerhin bleibt das Jobwachstum positiv.

      Wir rechnen deshalb für heute mit einer Erholung des Marktes, von der auch der Dax profitieren dürfte.
      Rechnen Sie somit mit einer schwachen Eröffnung im Dax, nach der im Laufe des Tages einige Erholunfsversuche folgen sollten. Der Support bei 4320 dürfte unserer Einschätzung nach halten und sollte nicht unterschritten werden. Weiterer Support bei 4340 und 4300. Widerstand findet sich bei 4395 und 4415. Wir gehen davon aus, dass der Markt den oberen Widerstand durchaus im Laufe der Woche erneut erreichen kann.

      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term seitwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4340
      4320
      4300

      Widerstandszonen

      4395
      4415
      4435
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:37:39
      Beitrag Nr. 77 ()
      "Barrons" äussert sich positiv über Roche

      Zürich, 04. Apr (Reuters) - Das amerikanische Finanzmagazin
      "Barrons" hat sich in einer Titelgeschichte positiv über
      Roche<ROG.VX> geäussert. Die Roche-Titel seien wegen der
      Roche-Beteiligung an Genentech<DNA.N> möglicherweise das beste
      Instrument für Anleger, die sich im Bereich Biotechnologie
      engagieren wollten, so das Magazin in seiner jüngsten Ausgabe.
      ajs/par
      ((Redaktion Swiss Investor News, Tel: +41 1 631 7342, Fax:
      +41 1 251 0476, Mail: zurich.newsroom@news.reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:38:43
      Beitrag Nr. 78 ()
      Einen wunderschönen, guten Morgen

      @all

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:39:31
      Beitrag Nr. 79 ()
      Euro/USD 1,2886 + 0,02 %



      Gold (USD) 425,75 - 0,16 %


      Silber/USD 6,99

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:40:41
      Beitrag Nr. 80 ()
      Zwei Fonds wollen Daimler-Vorstand nicht entlasten



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      Düsseldorf (dpa) - Mehrere institutionelle Anleger wollen angeblich gegen DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp auf der Hauptversammlung am Mittwoch in Berlin auf Konfrontationskurs gehen. Das berichtet das «Handelsblatt» (Montag) unter Berufung auf Informationen aus Banken.

      Danach will nicht nur die Fondsgesellschaft SEB dem Vorstand die Entlastung verweigern, sondern auch die Fondsgesellschaft der Genossenschaften, Union-Invest.

      Schrempp müsse sich damit abermals auf einen Denkzettel der Anleger gefasst machen, denn beide Fonds halten zusammen rund 16,5 Millionen Daimler-Aktien. Bereits im vergangenen Jahr hatten nur 88,49 Prozent des anwesenden Kapitals dem Management die Entlastung erteilt, nach mehr als 99 Prozent noch ein Jahr zuvor.

      Die harsche Kritik der institutionellen Investoren entzünde sich vor allem an den Qualitätsproblemen der Marke Mercedes-Benz. Sie würden auch auf längere Sicht einen Schatten auf den Wert der Marke werfen, heißt es in einem internen Papier von Union Invest. Die Probleme seien von der «Sorte Eigenbau» und damit dem Management anzurechnen.

      DaimlerChrysler will nach der großen Rückrufaktion bei Mercedes-Benz die Spitze seiner wichtigsten Sparte stärken. Der bisherige Chef der US-Lkw-Tochter Freightliner, Rainer Schmückle, rückt in die Mercedes-Führung vor.

      Schmückle soll bei Mercedes künftig für die Bereiche Produktion, Einkauf und Informationstechnologie zuständig sein. Sie wurden bisher von Mercedes-Chef Eckard Cordes selbst betreut. Mercedes rief am Donnerstag in seiner bisher größten Rückrufaktion 1,3 Millionen Autos ab Baujahr 2001 in die Werkstätten. Überprüft werden Elektronik und Bremsen.

      DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp selbst räumte strategische Fehler ein. «Es war falsch, sich voll und ganz auf Systemlieferanten zu verlassen», sagte er dem «Spiegel». Der 45-Jährige Schmückle wechselt zum 15. April auf den neu geschaffenen Posten des Chief Operating Officer bei der Mercedes Car Croup (Mercedes-Benz, smart, Maybach), teilte das Unternehmen am Samstag mit. Er werde an Cordes berichten und sei verantwortlich für das Effizienzprogramm CORE (Costs down - revenues up: Kosten runter - Einnahmen rauf).

      Neben den Qualitätsproblemen bei Mercedes leidet die Sparte auch unter den jahrelangen Verlusten bei der Kleinwagenmarke smart. Hier gab der Konzern am Freitag ein drastisches Sanierungsprogramm im Wert von 1,2 Milliarden Euro bekannt.

      Nach dpa-Informationen wurde die Entscheidung, den smart-Sanierungsplan bereits jetzt zu veröffentlichen, völlig überraschend auf einer Sondersitzung des Vorstandes am Donnerstagabend getroffen. Offenbar habe Schrempp vor der Hauptversammlung am kommenden Mittwoch in Berlin das Thema geklärt sehen wollen, verlautete aus Unternehmenskreisen.

      Schrempp betonte im «Spiegel», inzwischen habe Mercedes die Kompetenz auf dem Elektronik-Sektor deutlich gestärkt. «Die Autos, die heute aus den Fabriken kommen, sind die besten, die wir je ausgeliefert haben.» Nun müssten auch ältere Modelle in Ordnung gebracht werden. «Denn wir machen uns nichts vor: Diese Diskussion um die Qualität ist für Mercedes nicht gut.» Die Kosten der Rückrufaktion gibt das Unternehmen nicht bekannt. Angeblich sollen die Rückstellungen allein für das erste Quartal 2005 einen dreistelligen Millionenbetrag betragen.

      In der Debatte um Feinstaub in deutschen Großstädten und Diesel- Rußfilter forderte Schrempp mehr Tempo. «Wir sollten dieses Thema sachlich diskutieren und rasch zu Lösungen kommen, sonst könnte es Auswirkungen auf den Markt geben.» Durch die Diskussion haben Kunden zuletzt Diesel-Autos ohne Filter gemieden. Mercedes will von Sommer an alle neuen Diesel-Fahrzeuge serienmäßig mit Rußfiltern ausrüsten, zum Herbst soll es eine Nachrüst-Lösung für ältere Modelle geben.

      Schrempp wies entschieden zurück, die Lage bei DaimlerChrysler angesichts immer wieder auftauchender neuer Krisenherde nicht im Griff zu haben. «In einem großen Konzern kann es immer mal in einzelnen Teilen zu Herausforderungen kommen. Entscheidend ist, dass man sie sauber lösen kann.»



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      erschienen am 04.04.2005 um 08:06 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:42:20
      Beitrag Nr. 81 ()
      Moin eurovernichter :)

      Nach dem ausbruch :p am Freitag regelrecht um eine Wachablösung
      beim BuLi gebettelt hat, wurde er von einem VfB-Fan abgelöst...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:44:10
      Beitrag Nr. 82 ()
      »*CITIGROUP HEBT KURSZIEL FÜR CONTINENTAL VON 55 AUF 75 EURO -
      `BUY`/HÄNDLER=
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:44:31
      Beitrag Nr. 83 ()
      Aktien Europa Ausblick: Leichter erwartet - Telecom Italia im Fokus

      PARIS (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen dürften nach Einschätzung von Händlern am Montag leichter eröffnen. "Die Kursabgaben an der Wall Street geben die Richtung vor", sagte ein Börsianer.

      Belastet von Inflationssorgen hatten die US-Börsen am Freitag schwach geschlossen. "Am US-Markt dominiert nach dem unerwartet starken Anstieg der Preiskomponente des ISM-Index die Angst vor einer steigenden Inflation und damit einhergehenden Zinserhöhungen", sagte ein Börsianer.

      Nach einer Analystenbewertung dürften Banco Santander im Blick stehen: Die Experten von Lehman Brothers haben das Papier in ihr European Recommended Portfolio aufgenommen.

      In Italien sind die Titel von Telecom Italia ein Gesprächsthema. Der Telekomkonzern hat seine griechische Mobilfunktochter TIM Hellas an ein Investorenkonsortium veräußert. Wie die Finanzinvestoren Apax und Texas Pacific mitteilten, erhält der italienische Telekomkonzern für seine 81-prozentige Beteiligung 1,11 Milliarden Euro. Die Transaktion soll bis Juli 2005 abgeschlossen werden.

      Die Titel von Telekom Italia Media werden nach Angaben der Börse ausgesetzt. Es wird eine Stellungnahme des Konzerns erwartet.

      In der Schweiz werden die Anleger ihren Blick auf Swisscom richten. Für Swisscom-Chef Jens Alder hat der Schweizer Telekomkonzern das Übernahmerennen um den ehemaligen tschechischen Monopolisten Cesky Telekom noch nicht verloren. "Unsere Erfahrung ist, dass wenn eine Regierung verkauft, sich bis in letzter Minute alles ändern kann", sagte Alder in einem Interview der Zeitung "SonntagsBlick".

      Der Schweizer Agrochemie-Hersteller Syngenta plant die Ausgabe einer Euro-Benchmark-Anleihe mit einer Mindestlaufzeit von 15 Jahren, abhängig von der Entwicklung des Marktumfeldes. Zugleich beabsichtigt das Unternehmen, zur Optimierung der Bilanzstruktur am Berichtstag ein öffentliches Rückkaufangebot für den ausstehenden 5,5 Prozent mit Fälligkeit am 10. Juli 2006 zu lancieren.

      Royal Dutch Petroleum dürften von Interesse sein, da Goldman Sachs das Papier von "In-Line" auf "Underperform" abgestuft hat. Der US-Ölpreis hat am Montag indes seine Rekordjagd fortgesetzt. Am Morgen übertraf der US-Rohölpreis mit 57,79 US-Dollar seine erst am vergangenen Freitag erreichte alte Rekordmarke von 57,70 Dollar je Barrel (159 Liter) leicht.

      Die europäischen Börsen hatten am Freitag mit leichten Gewinnen geschlossen. Der EuroSTOXX 50 legte um 0,18 Prozent auf 3.061,11 Punkte zu, nachdem er nach Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten bis auf 3.077 Punkte gestiegen war./mw/fs
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:46:06
      Beitrag Nr. 84 ()
      moin all:)
      was geht:confused:
      happy trades:)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:46:12
      Beitrag Nr. 85 ()
      moin eurovernichter....:)


      @HSM

      das hatte nichts mit betteln zu tun....

      meine rückrunde ist bisher einfach nur noch mittelmaß, also hab ich da oben nichts mehr zu suchen.....:rolleyes:

      und pitu hat nun wirklich fett abgeräumt gestern.....


      :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:54:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      DGAP-Ad hoc: Indus Holding AG <INHG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Geschäftsjahr 2004

      INDUS steigert Umsatz und Ertrag

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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      INDUS steigert Umsatz und Ertrag

      Bergisch Gladbach, 4. April 2005 - Die INDUS Holding AG steigerte im
      Geschäftsjahr 2004 trotz der durch den Verkauf von OKIN und Mabeg
      ausgefallenen Umsatzanteile erneut Umsatz und Ertrag im Konzern. Nach
      vorläufigen Zahlen lag der Konzernumsatz mit 708,8 Mio. Euro leicht über dem
      Vorjahresumsatz von 706,2 Mio. Euro. Damit konnte der Umsatzrückgang durch die
      oben genannten Verkäufe vornehmlich durch internes Wachstum ausgeglichen
      werden.

      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern stieg von 45,3
      Mio. Euro im Vorjahr auf 48,5 Mio. Euro im Berichtsjahr. Der Jahresüberschuss
      nach Fremdanteilen erhöhte sich deutlich von 11,5 Mio. Euro auf 19,5 Mio.
      Euro. Die liquiden Mittel in Höhe von 150,4 Mio. Euro (2003: 100,3 Mio. Euro)
      stellen eine komfortable Basis für weitere Akquisitionen im laufenden
      Geschäftsjahr dar.

      In der AG wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von 50,5 Mio. Euro (2003: 56,9
      Mio. Euro) erzielt. Dieser Rückgang wurde unter anderem durch erhebliche
      Materialpreissteigerungen verursacht. Der Vorstand schlägt eine unveränderte
      Dividendenzahlung von 1,18 Euro je Aktie vor.

      Detaillierte Informationen zum Jahresabschluss 2004 veröffentlicht die INDUS
      Holding AG am 29. April 2005 bzw. anlässlich der Bilanzpressekonferenz am 2.
      Mai 2005.

      INDUS Holding AG
      Kölner Straße 32
      51429 Bergisch Gladbach
      Deutschland

      ISIN: DE0006200108 (SDAX)
      WKN: 620010
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (Prime Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.04.2005
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:54:41
      Beitrag Nr. 87 ()
      moin thebull....:)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:55:06
      Beitrag Nr. 88 ()
      DGAP-News: iQ Power AG <IQPR.OB> deutsch

      iQ Power AG: Neue Wertpapierkennnummer und neue ISIN

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      iQ Power: Neue Wertpapierkennnummer und neue ISIN

      04. April 2005, Zug/Schweiz - Mit heutigem Handelsbeginn hat sich die
      Aktienkennung der iQ Power AG geändert. Die Umstellung erfolgt im Zuge der
      Aufnahme der Wertpapiere des Unternehmens in die in Deutschland übliche
      Girosammelverwahrung.

      Bisher galten:
      WKN: A0DKTR
      ISIN: CH0019636478
      Börsenkürzel Frankfurt/Berlin: IQPA
      CUSIP: H4304K 10 2
      Börsenkürzel USA/Kanada: IQPWF

      Die neuen Aktienkennungen lauten:
      WKN: A0DQVL
      ISIN: CH0020609688
      Börsenkürzel Frankfurt/Berlin: IQPB
      CUSIP: H4304K 11 0
      Börsenkürzel USA/Kanada: IQPOF


      iQ Power AG

      /s/ Peter Braun

      Peter Braun, Präsident des Verwaltungsrats


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 04.04.2005
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 08:58:15
      Beitrag Nr. 89 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:00:19
      Beitrag Nr. 90 ()
      2005-04-04 MONTAG

      11:00 EU/Wirtschafts- und Währungskommissar Almunia, PK zur Frühjahrsprognose, Brüssel
      11:00 EU/Erzeugerpreise Februar
      15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel Baden-Baden Kopenhagen
      11:00 EU/Wirtschafts- und Währungskommissar Almunia, PK zur Frühjahrsprognose, Brüssel
      11:00 EU/Erzeugerpreise Februar
      15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel Baden-Baden Kopenhagen
      10:00 AT/Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (RZB), BI-PK, Wien
      10:30 DE/DaimlerChrysler AG, PK zu Jahresergebnis Fuso, Stuttgart
      11:00 EU/Wirtschafts- und Währungskommissar Almunia, PK zur Frühjahrsprognose, Brüssel
      11:00 EU/Erzeugerpreise Februar
      15:30 EU/EZB, Ausschreibung Haupt-Refi-Zinstender
      17:30 EU/Kommission, US-Vizeaußenminister Zoellick trifft Kommissare Verheugen und Ferrero-Waldner, Brüssel
      19:00 US/Treasury, Auktion drei- und sechsmonatiger Schatzwechsel Baden-Baden Kopenhagen
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:07:20
      Beitrag Nr. 91 ()
      moin

      nocherts, lintorfer, bahiano, HSM,wuchtintueten, ausbruch eurovernichter, espresso, the bull , .....:)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:14:01
      Beitrag Nr. 92 ()
      moin espresso & azul real....:)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:15:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      Indus legte 2004 bei Umsatz und Ertrag zu

      Düsseldorf, 04. Apr (Reuters) - Die auf mittelständische
      Unternehmen spezialisierte Beteiligungsgesellschaft
      Indus<INHG.DE> hat Umsatz und Ertrag 2004 leicht
      gesteigert.
      Der Konzernumsatz habe trotz der Verkäufe von Beteiligungen
      auf 708,8 (706,2) Millionen Euro zugelegt, teilte Indus am
      Montag mit. Das Ergebnis des gewöhnlichen Geschäfts kletterte
      auf 48,5 (45,3) Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Indus
      nach Fremdanteilen 19,5 (11,5) Millionen Euro. Die liquiden
      Mittel von rund 150 Millionen Euro stellten eine "komfortable
      Basis" für weitere Zukäufe dar, bekräftigte Indus. Das im SDax
      gelistete Unternehmen aus Bergisch Gladbach will zudem eine
      unveränderte Dividende von 1,18 Euro je Aktie zahlen. Indus
      hatte bereits im Januar erklärt, der Vorstand erwarte 2005 durch
      Akquisitionen, aber auch aus eigener Kraft ein stärkeres
      Wachstum als im Vorjahr.
      inv/pag
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:16:11
      Beitrag Nr. 94 ()
      DAX 4357,34 - 0,37 %
      VDAX 12,15 + 1,67 %
      MDAX 5750,90 - 0,28 %
      TecDAX 527,14 - 0,44 %

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:19:33
      Beitrag Nr. 95 ()
      Bei Phoenix 20 k im Bid...


      Phoenix 13,05 Euro + 2,76 %
      Gehandelte Stück: 11 k

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:27:12
      Beitrag Nr. 96 ()
      @ ausbruch



      der monstershit, es gibt keine combodischn wir sind eins junge :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:29:15
      Beitrag Nr. 97 ()
      Tradingchance Orbis 522877

      Zahlen überzeugend

      Kursziel 1,50-1,60 Euro

      Unter 1,20 Euro weiter ein Schnäppchen

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:34:27
      Beitrag Nr. 98 ()
      @HSM

      :laugh::D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:51:04
      Beitrag Nr. 99 ()
      BOV 1,45:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 09:53:17
      Beitrag Nr. 100 ()
      Teleplan 1,96 - 6,67 %
      gehandelt 144 K..

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:03:23
      Beitrag Nr. 101 ()
      MOin all

      :)


      na BuLi habts Ihr ja schon ausdiskutiert...


      ausbruch

      Kopfhoch, "das Imperium schlägt zurück"

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:09:02
      Beitrag Nr. 102 ()
      Neuer Shortkandidat

      Mount 10 657221

      Kursziel 0,70-0,80 Euro

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:09:17
      Beitrag Nr. 103 ()
      ANALYSE-FLASH: Merrill Lynch bekräftigt `Sell` für DaimlerChrysler=

      LONDON (dpa-AFX) - Merrill Lynch hat ihre Verkaufsempfehlung
      "Sell" für die Aktie von DaimlerChrysler <DCX.ETR> nach der
      Restrukturierungsankündigung für die Marke smart erneuert. Angesichts
      von 1,2 Milliarden Euro Aufwendungen zur Sanierung der Marke werde
      die Schätzung für den Gewinn je Aktie um 30 Prozent auf 1,71 Euro
      reduziert, hieß es in einer am Montag in London vorgelegten Studie.
      Es bleibe weiterhin unklar, welchen Sinn die Fortführung dieser Marke
      für den Konzern habe, hieß es. Selbst nach einer Sanierung werde
      smart eine Belastung bleiben./mnr/fs
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:11:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      moin an die Spätaufsteher:look:


      Ölmarkt: Neue Höchstpreise unvermeidbar
      Montag 4. April 2005, 09:50 Uhr



      Am Freitag wurde ein neues Preishoch an den Ölbörsen erreicht. Der am Vortag erschienene Goldman-Report entlud sein Potential und versetzte die Marktteilnehmer in unbändige Bullenstimmung. Trotz der Euphorie ist es zu keiner Überhitzung der Preise gekommen. Der Aufwärtstrend hat beste Voraussetzungen für eine Forstsetzung. Der Dollar bleibt ebenfalls auf Teuerungskurs.

      Am Markt regiert die Sorge vor Angebotsengpässen und das, obwohl die Rohöllager Anzeige

      gut gefüllt sind. Das Problem geht einmal mehr von den Produkten aus. Jahreszeitbedingt steht Benzin hierbei im Vordergrund. Die USA steigern ihren Konsum weiter und decken sich in Ermangelung eigener Raffineriekapazitäten am Weltmarkt ein. Dadurch steigen die Notierungen weltweit. Allerdings sind die Lager am Beginn der sogenannten Fahrsaison besser gefüllt als in den Vorjahren. Dessen ungeachtet ist die Spekulation auf steigende Benzinnotierungen sensationell hoch.

      Weniger deutlich ist die Hausse-Spekulation am Heizölmarkt. Das ließe sich mit der Jahreszeit begründen. Dennoch steht auch dieser Markt im Zeichen des Aufwärtstrends. Weitere Steigerungswellen müssen befürchtet werden. Heizöl und Diesel werden weltweit wahrscheinlich eher unter Versorgungsengpässen leiden als Benzin. In allen relevanten Märkten mit Ausnahme der USA wächst die Dieselnachfrage. Die Benzinnachfrage sinkt dagegen in Europa.

      Grund für die Engpassspekulation ist die weltweit mangelhafte Raffineriekapazität. Aber auch die Fördereinrichtungen sind mittlerweile so stark ausgelastet, dass keine nennenswerten Kapazitäten mehr hinzugefügt werden könne. Insofern ist jede OPEC-Diskussion über Liefermengenerhöhungen Augenwischerei. Es wird Jahre dauern, bis die inzwischen freigegebenen Investitionen für Entlastung sorgen. Der Report eines Analysten von Goldman-Sachs skizziert ein Szenario, das nach unserer Ansicht realistisch ist. Wir haben vor einiger Zeit gleiche Gedanken geäußert.

      Die Ölversorgung wird in den kommenden drei bis vier Jahren immer knapper werden. Es wird zu punktuellen Engpässen kommen. Die Preise werden dabei so hoch steigen, dass sie die Wirtschaft lähmen. Hierdurch und durch die Hinwendung zu Energiealternativen wird die Nachfrage zurückgehen. Zeitgleich werden neue Fördereinrichtungen und Raffinerien entstehen. Am Ende des Jahrzehnts werden dadurch vermutlich Überkapazitäten geschaffen sein und die Preise werden einbrechen.

      Wie hoch bei diesem Szenario die Preise steigen, ist Spekulation. Goldman-Sachs nennt einen Spitzenwert von 105$ pro Barrel. Es kann weniger sein. Es kann mehr sein. Die Zahl halten wir heute für irrelevant. Sie wird von vielen Analysten als übertrieben angesehen. Das Szenario scheint allerdings auf Zustimmung zu stoßen. Es zieht immerhin neues Geld in den Markt.

      Ein wesentliches Argument für die Knappheitsthese ist der Bedarf Chinas. Das Land hat seinen Ölverbrauch im letzten Jahr um 14% gesteigert. In den letzten zehn Jahren stieg der Verbrauch um 150% auf 6,2 Mio. Barrel pro Tag. Das ist Platz zwei auf der Verbraucherliste. Den ersten Platz halten die USA mit einem Verbrauch von 18,6 Mio. Barrel pro Tag. Sie steigerten ihren Bedarf in 2004 um 2%. Die folgenden Plätze besetzen Japan, Russland und Deutschland. Russlands Verbrauch wuchs im letzten Jahr ebenfalls deutlich um 4%. Weltweit stieg der Verbrauch um 3%.

      Charttechnisch ist eine neue Steigerungswelle zu beobachten. Sie könnte Rohöl über die 60$-Marke hieven. Wie üblich wird es nach dieser Welle wieder einen Einbruch geben. Unsere Einschätzung ist, dass die Preise dadurch nicht ein grundsätzlich tieferes Niveau erreichen werden. Das hierzulande verbreitete Warten auf bessere Preise wird aller Voraussicht nach nur marginal befriedigt werden können. Die Grundtendenz ist und bleibt ansteigend.

      Gasöl wird heute Morgen teurer gehandelt als am Freitag. Die Tonne kostet 529$.

      Unsere Heizölpreise sind auf dem Weg, ein neues Hoch zu erreichen. Sie werden aller Voraussicht nach das absolute Top aus dem Jahr 2000 überschreiten. Was die nachfolgende Entspannung angeht, sind wir skeptisch, dass diese nur ansatzweise das Ausmaß des Jahres 2001 erreichen wird. Damals gab es noch Überkapazitäten, die für Preisdruck sorgen konnten. Die fehlen heute. Daher wird eine Entspannung nur eine kurze Erscheinung auf dem langen Weg nach oben sein.

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:12:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      HSM

      von dem Songtext, kannst Du da mal ne Übersetzung reinstellen? DAnke :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:21:18
      Beitrag Nr. 106 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:31:38
      Beitrag Nr. 107 ()
      Moin Fra Diabolo :)



      Der Monstershit - es gibt keine Competition, wir sind eins, Junge

      Und ich greif` das Mic und Brrrap jeden in deine Clique.
      Ihr Ficker, ich schwör`, ihr geht zu Boden, wenn ich Rhymes schicke.
      Ich bring` euch meine Tritte näher, ihr kleinen Zwitter.
      Wenn ich rippe, kommt ein Sturm und Gewitter, ich spitte wie ein Gewehr.
      Das ist der Sound, der dich umhaut, ich hab` keine anderen Worte,
      hör den Sound, der dich umhaut.
      Armageddon im Beton, komm in deinen Block und zünde meine Bomben, es
      wird heiß.

      :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:32:31
      Beitrag Nr. 108 ()
      hier sind wieder rohe Kräfte am Werk.

      Feinmechanik ist nicht angesagt:rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:37:24
      Beitrag Nr. 109 ()
      Sunways 16,50 Euro + 6,45 % auf 4 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 44 k


      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:52:22
      Beitrag Nr. 110 ()
      Post-Aktien trotzen dem Trend

      Die Aktien der Deutschen Post <DPWGn.DE> haben am Montag dem Trend getrotzt und zeitweise 0,8 Prozent auf 18,78 Euro zugelegt. "Die ganze Analystengemeinde ist bezüglich der Post positiv gestimmt. Daher können sie sich dem Trend entziehen, obwohl der hohe Ölpreis bei denen eigentlich besonders zu Buche schlagen sollte", sagte ein Händler. Hinzu kämen die Spekulationen über ein Angebot der Post für den britischen Logistiker Exel <EXL.L> . Die Spekulationen hatten durch die Nachricht Auftrieb erhalten, wonach sich die Post auf der Hauptversammlung im Mai einen mehr als drei Mal so hohen finanziellen Spielraum für Zukäufe verschaffen will als bisher. Analysten beschrieben eine Übernahme von Exel wegen deren führender Position der Logistik-Branche als sinnvoll.


      INFINEON UNTER DRUCK

      Infineon-Aktien <IFXGn.DE> haben am Montag mit Kursverlusten von 1,6 Prozent auf ein Zeitungs-Interview von Finanzvorstand Peter Fischl reagiert. Fischl hatte darauf verwiesen, dass der Konzern weiter unter der Schwäche des Handysegments beim Kunden Siemens <SIEGn.DE> leide. Börsianer betonten aber, dass die Situation von Infineon derzeit insgesamt nicht rosig sei. "Was die Aktie belastet, ist das große Bild. Der Chipmarkt ist im Abschwung, und die Preise verfallen", sagte ein Analyst. Bereits am Freitag hatte in den USA der Index für Halbleiterfirmen Soxx <.SOXX> 1,4 Prozent an Wert verloren.


      ALTANA NACH BERICHT ÜBER ABSPALTUNG GEFRAGT

      Die Aktien des Pharma- und Spezialchemiekonzerns Altana <ALTG.DE> haben am Montag von einem Zeitungsbericht über Pläne zur Abspaltung der Chemiesparte profitiert. Altana-Titel verteuerten sich um 1,2 Prozent und führten damit die Gewinnerliste im Dax an. Einige Börsianer warnten jedoch vor zu großer Euphorie. "Auch wenn die Entflechtung von Konzernen an der Börse zumeist bejubelt wird, halten wir das in diesem Fall für eine zweischneidige Angelegenheit", schrieb LRP-Analyst Alexander Groschke in einem Kurzkommentar. Altana Pharma sei ein Einproduktunternehmen mit der Chance, durch die Medikamente Alvesco und Daxas die Basis zu verbreitern. "Solange das nicht passiert ist, sorgt die Chemie für einen gewissen Risikoausgleich", argumentiert Groschke.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 10:55:46
      Beitrag Nr. 111 ()



      DAX 4331.13 -0.97%
      MDAX 5720.12 -0.81%
      TECDAX 523.71 -1.09%
      ESTX50 3032.04 -0.95%

      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:02:12
      Beitrag Nr. 112 ()
      DGAP-Ad hoc: BOV AG <BOVG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Bericht Geschäftsjahr 2004

      BOV AG veröffentlicht Zahlen für das Geschäftsjahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die BOV AG konnte im Geschäftsjahr 2004 bei einer gegenüber dem Vorjahr um 9%
      auf TEURO 17.805 gesunkenen Gesamtleistung das Ergebnis deutlich verbessern.
      So wurde das Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA)
      von TEURO -3.412 in 2003 auf TEURO -966 in 2004 verbessert. Das
      Konzernergebnis beträgt TEURO -2.879 gegenüber TEURO -14.126 im Vorjahr.
      Vor dem Hintergrund der ungeplanten Auflösung eines defizitären Großauftrags
      in der Schweiz mit einer einmaligen Sonderbelastung von über TEURO 2.000 in
      2004 werden die positiven Ergebnisse der Restrukturierung deutlich. Sämtliche
      Kostenpositionen des Materialaufwands, des Personalaufwands und der sonstigen
      betrieblichen Aufwendungen wurden im Vergleich zur Gesamtleistung
      überproportional gesenkt. Die Leistung pro Mitarbeiter konnte weiter
      gesteigert werden und übertraf das erste Mal den Wert von TEURO 100 pro
      Mitarbeiter. Der ausgewiesene Verlust stammt vollumfänglich aus dem ersten
      Halbjahr. Das zweite Halbjahr schloss mit einem leichten Gewinn.
      Bei einer Veränderung der liquiden Mittel um TEURO -2.598 betrugen die
      liquiden Mittel am Ende des Geschäftsjahres 2004 TEURO 2.953, wobei im zweiten
      Halbjahr wieder liquide Mittel aufgebaut werden konnten. Die
      Eigenkapitalquote stieg auch durch die Kapitalerhöhungen von 18,6% in 2003 auf
      23,3% in 2004. Die Mitarbeiterzahl sank von durchschnittlich 215 in 2003 auf
      168 in 2004.
      Mit Blick auf das Jahr 2005 wird auf Basis des positiven vierten Quartals
      2004, des guten Starts in das neue Geschäftsjahr sowie der erfreulichen
      Auftragseingänge zum Jahreswechsel mit einem leicht profitablen Ergebnis für
      das Gesamtjahr gerechnet. Es gilt, zunächst den Turnaround zu festigen und
      darauf kontinuierlich aufzubauen.


      BOV Aktiengesellschaft

      Ansprechpartner für Investor Relations:
      Christoph Junge
      mailto:christoph.junge@bov.de

      Ansprechpartner für Pressearbeit:
      Martin Möllmann
      mailto:martin.moellmann@bov.de

      Alfredstraße 279
      D-45133 Essen
      Tel.: +49.(0)201.4513-3
      Fax: +49.(0)201.4513-520


      ISIN: DE0005493704
      WKN: 549370
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.04.2005
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:02:19
      Beitrag Nr. 113 ()
      »DGAP-Ad hoc
      BOV AG deutsch=
      DGAP-Ad hoc: BOV AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Bericht Geschäftsjahr 2004

      BOV AG veröffentlicht Zahlen für das Geschäftsjahr 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Die BOV AG konnte im Geschäftsjahr 2004 bei einer gegenüber dem Vorjahr um 9%
      auf TEURO 17.805 gesunkenen Gesamtleistung das Ergebnis deutlich verbessern.
      So wurde das Betriebsergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (EBITDA)
      von TEURO -3.412 in 2003 auf TEURO -966 in 2004 verbessert. Das
      Konzernergebnis beträgt TEURO -2.879 gegenüber TEURO -14.126 im Vorjahr.
      Vor dem Hintergrund der ungeplanten Auflösung eines defizitären Großauftrags
      in der Schweiz mit einer einmaligen Sonderbelastung von über TEURO 2.000 in
      2004 werden die positiven Ergebnisse der Restrukturierung deutlich. Sämtliche
      Kostenpositionen des Materialaufwands, des Personalaufwands und der sonstigen
      betrieblichen Aufwendungen wurden im Vergleich zur Gesamtleistung
      überproportional gesenkt. Die Leistung pro Mitarbeiter konnte weiter
      gesteigert werden und übertraf das erste Mal den Wert von TEURO 100 pro
      Mitarbeiter. Der ausgewiesene Verlust stammt vollumfänglich aus dem ersten
      Halbjahr. Das zweite Halbjahr schloss mit einem leichten Gewinn.
      Bei einer Veränderung der liquiden Mittel um TEURO -2.598 betrugen die
      liquiden Mittel am Ende des Geschäftsjahres 2004 TEURO 2.953, wobei im zweiten
      Halbjahr wieder liquide Mittel aufgebaut werden konnten. Die
      Eigenkapitalquote stieg auch durch die Kapitalerhöhungen von 18,6% in 2003 auf
      23,3% in 2004. Die Mitarbeiterzahl sank von durchschnittlich 215 in 2003 auf
      168 in 2004.
      Mit Blick auf das Jahr 2005 wird auf Basis des positiven vierten Quartals
      2004, des guten Starts in das neue Geschäftsjahr sowie der erfreulichen
      Auftragseingänge zum Jahreswechsel mit einem leicht profitablen Ergebnis für
      das Gesamtjahr gerechnet. Es gilt, zunächst den Turnaround zu festigen und
      darauf kontinuierlich aufzubauen.


      BOV Aktiengesellschaft

      Ansprechpartner für Investor Relations:
      Christoph Junge
      mailto:christoph.junge@bov.de

      Ansprechpartner für Pressearbeit:
      Martin Möllmann
      mailto:martin.moellmann@bov.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:14:42
      Beitrag Nr. 114 ()
      finanzen.net
      Schering-Plough erhält FDA-Zulassung für Asmanex
      Montag 4. April 2005, 11:03 Uhr


      Aktienkurse
      Schering-Plough Corp
      SGP
      17.89
      -0.26





      Der US-Pharmakonzern Schering-Plough Corp. erhielt von der US-Gesundheitsbehörde FDA eine erweiterte Marktzulassung für sein Asthmamedikament Asmanex.
      Damit kann das Präparat von Asthmapatienten ab 12 Jahren auch als Präventiv-Therapie eingenommen werden. Asmanex soll die Abhängigkeit der Patienten von Inhalationen reduzieren.

      Am Freitag fielen die Aktien an der NYSE um 1,43 Prozent und gingen mit 17,89 Dollar aus dem Handel.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:23:03
      Beitrag Nr. 115 ()
      »ANALYSE-FLASH/Merck Finck: Rücktritte bei Deutscher Börse durchaus
      möglich=

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Merck Finck & Co halten einen Rücktritt von
      Deutsche-Börse<DB1.ETR>-Vorstandschef Werner Seifert und
      Aufsichtsratschef Rolf Breuer 2006 für möglich. Die Position beider
      Manager sei nach der gescheiterten Übernahme der London Stock
      Exchange (LSE) <LSE.ISE> <LS4A.BER> geschwächt, ein Rücktritt wäre
      "nicht überraschend", kommentierten die Analysten am Montag einen
      "Focus"-Artikel und bestätigten die Aktie mit "Sell". Zudem hätten
      die Frankfurter den opponierenden Großaktionären Aufsichtsratssitze
      angeboten. Würden die Fonds sie annehmen, sei eine reibungslose
      Kooperation zwischen dem alten Management und den Fonds
      fragwürdig./ck/fs
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:24:12
      Beitrag Nr. 116 ()
      MPC Check

      54,00 Euro + 0,93%

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:38:20
      Beitrag Nr. 117 ()
      »*HENKEL-CHEF: 2005 IST FÜR UNS JAHR DER KONSOLIDIERUNG=
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:40:53
      Beitrag Nr. 118 ()
      »*HENKEL-CHEF: KAPITALERHÖHUNG DERZEIT KEIN THEMA - SOLIDE FINANZIERT=
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:41:07
      Beitrag Nr. 119 ()
      »*HENKEL: JAHRESBUDGET VON 300 MIO FÜR ÜBERNAHMEN VERMUTLICH NICHT
      AUSGEREIZT=
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 11:55:31
      Beitrag Nr. 120 ()
      »WCM verschiebt Aufsichtsratssitzung auf 15. April - Termingründe=

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Beteiligungsgesellschaft WCM <WCM.ETR>
      hat ihre für den 6. April geplante Aufsichtsratssitzung auf den 15.
      April verschoben. Anlass seien Terminprobleme einzelner Mitglieder
      des Gremiums, sagte eine WCM-Sprecherin am Montag auf Anfrage. Auf
      der Tagesordnung stünden unter anderem der Jahresabschluss 2004 und
      die Hauptversammlung.

      Der Aufsichtsrat lasse sich auch über den jüngsten Stand im
      Streit mit dem Finanzamt über Steuernachforderungen in Höhe von rund
      154 Millionen Euro informieren, sagte die Sprecherin weiter. Die
      Verhandlungen mit der Behörde dauerten noch an. WCM bleibe bei seiner
      Auffassung, dass die Forderung gegenstandslos sei. Das Finanzamt
      verlangt die Nachzahlung im Zusammenhang mit dem Verkauf eines
      Anteils an der Einzelhandelskette Spar im Jahr 1997.

      Nach Angaben der WCM-Sprecherin ist die Betriebsprüfung bei der
      ebenfalls in den Fall involvierten Tochter HM
      Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH & Co. Beteiligungs-KG noch nicht
      abgeschlossen. In deren Verlauf hatte sich der Disput mit dem
      Finanzamt ergeben. Insgesamt fordern die Steuerbeamten knapp 107
      Millionen von WCM und etwa 13 Millionen Euro von der Tochter. Hinzu
      kommen Zinsen in Höhe von 34 Millionen Euro./jb/sk
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 12:00:34
      Beitrag Nr. 121 ()
      DGAP-Ad hoc: Tarkett AG <TAGG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG



      Tarkett AG und Aconcagua beschließen Joint Venture im Laminat-Bereich

      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Das europäische Bodenbelagsunternehmen Tarkett und Aconcagua Timber, ein
      chilenischer Hersteller von Trägerplatten, haben ein Joint Venture für die
      Herstellung von MDF-Platten und Laminatbelägen in den USA unterzeichnet.

      In einer ersten Phase beinhaltet das von beiden Partnern zu gleichen Teilen
      getragenen Joint Venture ein bereits bestehendes Werk von Aconcagua zur
      Produktion von MDF-Platten in Clarion (Pennsylvania, USA), das in einer
      zweiten Phase ausgebaut werden soll, um Laminatbeläge und MDF-Leisten
      herzustellen.

      Mit der Zusammenlegung ihrer Expertise in der Produktion von MDF-Platten
      (Aconcagua) und der Herstellung von Bodenbelägen (Tarkett) wollen die beiden
      Partner ihre Aktivitäten auf den schnell wachsenden Laminatmärkten in Nord-
      und Südamerika bündeln.

      Tarkett AG
      Nachtweideweg 1 - 7
      67227 Frankenthal
      Deutschland

      ISIN: DE0007002008
      WKN: 700200
      Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (General Standard); Geregelter Markt in
      Berlin-Bremen; Freiverkehr in Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.04.2005
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 12:00:42
      Beitrag Nr. 122 ()
      DAX 4332.59 -0.94%
      VDAX 12.69 +6.03%
      MDAX 5718.93 -0.83%
      TECDAX 523.60 -1.11%
      ESTX50 3034.19 -0.87%



      Euro/USD 1,2887 + 0,02 %

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 12:03:07
      Beitrag Nr. 123 ()
      Ölpreise setzen Rekordjagd fort - OPEC-Korbpreis kräftig gestiegen

      LONDON/SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag ihre Rekordjagd fortgesetzt. Am Morgen übertrafen sowohl der US- als auch der Brent-Rohölpreis die erst am vergangenen Freitag erreichten Rekordmarken. In der Spitze legte der Preis für ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Rohöl der Sorte WTI bis auf 57,79 US-Dollar zu. Die alte Rekordmarke hatte bei 57,70 Dollar gelegen. Die OPEC berät unterdessen über eine mögliche Erhöhung der Produktionsquoten.

      Auch in London erreichte der Ölpreis am Montag ein neues Hoch. Am Morgen übertraf der Rohölpreis mit 57,05 US-Dollar seine erst am vergangenen Freitag erreichte alte Rekordmarke von 56,51 Dollar je Barrel. Ein Barrel leichtes Öl der Nordseesorte Brent kostete zuletzt im elektronischen Handel 56,76 Dollar. Vor Ostern hatte ein Barrel Brent-Öl noch gut drei Dollar weniger gekostet.

      STUDIE

      Händler begründeten den jüngsten Höhenflug des Ölpreises mit den Nachwirkungen einer Studie von Goldman Sachs aus der vergangenen Woche. Die Experten sehen den Ölpreis getrieben von einer wachsenden Nachfrage am Beginn einer mehrjährigen Hausse. Dadurch könnte die Notierung auf bis zu 105 Dollar je Barrel klettern.

      Darüber hinaus besteht nach Einschätzung von Energieexperte Eswaran Ramasamy vom Energie-Informationsdienst Platts am Markt die Sorge, dass vor Beginn der Reisesaison im Frühsommer, der wachsende Benzinbedarf nicht ausreichend gedeckt werden könnte.

      OPEC DENKT ÜBER FÖRDERERHÖHUNG NACH

      Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) denkt unterdessen über eine mögliche Erhöhung ihrer Förderquote um 500.000 Barrel am Tag nach. Eine Entscheidung sei innerhalb von zwei Wochen zu erwarten, sagte OPEC-Präsident Ahmad Fahd el-Sabah am Montag in Kuwait. Bereits am Samstag hatte er nach neuen Ölpreis-Rekorden eine weitere Anhebung der OPEC-Produktionsquoten in Aussicht gestellt. Die tägliche Förderquote könnte von Mai an um 500.000 Barrel auf 28 Millionen Barrel (je 159 Liter) erhöht werden.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) ist zum Wochenende drastisch auf 51,65 Dollar gestiegen. Nach Angaben des OPEC-Sekretariats vom Montag in Wien lag der Durchschnittspreis für ein Barrel (159 Liter) damit um 1,42 Dollar über dem vom Donnerstag.

      Den Angaben zufolge schnellte der so genannte Korbpreis für OPEC-Öl im Monat März dramatisch um mehr als sieben Dollar auf 49,07 Dollar in die Höhe. Im Februar hatte der Durchschnittspreis noch bei 41,68 Dollar gelegen./jha/js/sk
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 12:05:18
      Beitrag Nr. 124 ()
      Bundesbank kritisiert IWF-Goldverkauf

      Die Deutsche Bundesbank hat erhebliche Vorbehalte gegen die Verwendung von Goldreserven des Internationalen Währungsfonds (IWF) zum Schuldenerlass für arme Entwicklungsländer.


      HB FRANKFURT. Sie hat einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) bestätigt. „Wir haben stets darauf hingewiesen, dass der IWF keine Entwicklungshilfe-Institution ist und dass seine allgemeinen, aus den Währungsreserven der Notenbanken stammenden Mittel nicht für Entwicklungshilfe-Aufgaben eingesetzt werden sollen“, zitiert die FAZ aus einem internen Schreiben. Die Finanzminister der sieben wichtigsten Industrieländer (G7) hatten den Entwicklungsländern im Februar einen weitgehenden Schuldenerlass in Aussicht gestellt. Zur Finanzierung war auch der Verkauf eines großen Teils der IWF-Goldreserven von 3217 Tonnen Gold ins Gespräch gebracht worden. Ein Sprecher der Bundesbank sagte, er könne alle Zitate aus dem internen Papier der Bundesbank bestätigen.

      Die Bundesbank lehnt demzufolge Verkäufe von Gold ebenso ab wie ein Heben stiller Reserven durch eine Neubewertung der Goldbestände, die zu viel niedrigeren Werten als dem Marktpreis in den Büchern stehen. Die stillen Reserven seien wichtig als zusätzliche Sicherheit für die Gläubiger des IWF, vor allem in Zeiten fortwährend hoher Kreditrisiken, zitierte die Zeitung weiter aus der Bewertung. Sie seien der Grund dafür, dass die Notenbanken der Geberländer unter anderem zusätzliche Finanzierungsmittel zur Verfügung gestellt hätten. „Ein weitergehendes Abschmelzen der stillen Reserven muss zwangsläufig negative Auswirkungen auf die künftige Finanzierungsbereitschaft der Notenbanken haben.“ Deutschland gehört zu den großen Geberländern des IWF. Viele Fragen der Goldverkaufspläne seien ungeklärt, und die notwendige Mehrheit im Exekutivdirektorium des Fonds sei nicht sicher.

      Das Bundesfinanzministerium hatte am Wochenende einen Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ widersprochen, wonach Finanzminister Hans Eichel (SPD) sich schon auf eine Zustimmung zu Goldverkäufen festgelegt haben soll. „Gemäß der Beschlüsse der G-7 in London setzen wir uns für die ergebnisoffene Prüfung möglicher Finanzierungsquellen eines multilateralen Schuldenerlasses ein“, sagte eine Sprecherin des Ministeriums. Dazu zähle auch der Umgang mit den Goldreserven des IWF.

      Einen vollständigen Schuldenerlass für einen größeren Kreis von Entwicklungsländern halte die Bundesbank außerdem für falsch. „Die betroffenen Entwicklungsländer sollten nicht vollständig aus der Verantwortung für frühere wirtschaftspolitische Fehler entlassen werden“, hieß es weiter in der Stellungnahme.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 12:21:44
      Beitrag Nr. 125 ()
      Wieder eine Tradingchance

      A.I.S. 649290

      0,67 Euro -16,25%

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 12:29:28
      Beitrag Nr. 126 ()
      April 4 (Bloomberg) -- Crude oil climbed to a record for a second day on concern that rising output from the Organization of Petroleum Exporting Countries may be inadequate to produce enough gasoline to meet a peak in demand during the U.S. summer.

      OPEC, producer of about 40 percent of the world`s oil, will discuss this week a second increase in output quotas in 2005, the group`s President, Sheikh Ahmad Fahd al-Sabah, said April 2. The additional supply may contain too much sulfur to refine into gasoline. Futures of the fuel rose to a record for a third day.

      ``There seems to be a little bit of panic about gasoline despite relatively good stockpile levels,`` said Tony Machacek, a broker at Bache Financial Ltd. in London. ``It`s good of OPEC to make a gesture to try to raise production, but they can only increase grades of crude that the market doesn`t need.``

      Crude for May delivery jumped as much as 52 cents, or 0.9 percent, to $57.79 a barrel, a record in more than two decades of futures trading on the New York Mercantile Exchange. It was up 33 cents at $57.60 at 10:03 a.m. London time. It`s ``possible`` that prices reach $60 this week, Machacek said. They have gained 67 percent in the past year.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 12:51:36
      Beitrag Nr. 127 ()



      Schaut doch mal im Mologen Thread vorbei und lasst Euch für DNA Vaccines begeistern:

      Thread: MOLOGEN - FORUM 35

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

      mfg codex :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 12:54:00
      Beitrag Nr. 128 ()
      #107 von HSM

      darf man das als kreative scheisse bezeichnen, ich meine grammatikalisch und satzbautechnisch geht da jaa einiges ;)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:04:07
      Beitrag Nr. 129 ()
      .




      sportwetten.de mit neuen Kaufsignalen: :eek:









      Könnten nun als nächstes durchaus in Richtung 4 Euro weiterlaufen.... :D





      .
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:09:56
      Beitrag Nr. 130 ()
      Servus Apriltrader ;)

      WL: Pfeiffer
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:30:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      Ich push mal ein wenig Helix 918846:D

      82000 Bid 2,05 Stuttgart:lick:

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:31:36
      Beitrag Nr. 132 ()
      Damit ihr ein Blick über das Unternehmen habt hier ein Artikel;)



      Empfehlung:
      von SWISS FINANCIAL REPORT – Ausgabe 11/2003 Montag, 26 Oktober

      Zusammenfassung
      Heute empfehlen wir einen äußerst attraktiven Biotechnologiewert, der in den nächsten Jahren Geschichte schreiben könnte: Helix BioPharma Corp. (WKN:918846; ISIN: CA4229101098). Wir empfehlen die derzeit stark unterbewertete Aktie für sehr spekulative Langzeitinvestoren als Depotbeimischung mit einem Kursziel von über 10 Euro auf Sicht von 6 Monaten. derzeit notiert die Aktie bei 4,10 Euro. Helix ist vor kurzem ein Durchbruch bei der Heilung von Brustkrebs gelungen. Die Börse hat diese Sensation bisher noch nicht verstanden. Helix ist ein in Kanada ansässiges Biotechnologieunternehmen, das auf Krebsforschung und –prävention spezialisiert ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Biotechnologiefirmen erzielt Helix Steigende Umsätze: Im dritten Quartal (Februar-April 2003) konnte der Umsatz um 47 Prozent auf 574.000 Dollar gesteigert werden. Diese Umsatzsteigerung ist hauptsächlich auf die stark gestiegenen Lizenzerlöse aus dem Verkauf des Präparates KleanPrep™ zurück zu führen. Das Präparat wird bei der Vorbehandlung zur Untersuchung des Dickdarms und bei der Dickdarmkrebsbehandlung eingesetzt. KleanPrep™ konnte innerhalb kürzester Zeit bei den Mitteln für Darmspülungen die Marktführerschaft in Deutschland und anderen europäischen Ländern erlangen. derzeit wird das Mittel in 25 Ländern vertrieben. In den USA steht die Zulassung des Präparats in naher Zukunft an. Weitaus mehr Gewinne in den nächsten Jahren verspricht eine revolutionäre Technologie von Helix: BIPHASIX™ bzw. Intron Aâ (Kooperation mit Schering-Plough). Diese Technologie ermöglicht den Transport von Arzneimitteln mit einer Salbe durch die Haut (microvesikulare Technik) hindurch. Von der Börse bisher nicht ausreichend gewürdigt, ist eine erst vor kurzem veröffentliche Meldung. Durch Zufall haben Forscher von Helix einen neues potentielles Krebspräparat entdeckt, welches die Welt verändern könnte. Dieses Medikament (interne Bezeichnung „DOS47“ hat bei überwachten Testversuchen mit Mäusen Erfolge bei der Behandlung von Brustkrebs gezeigt. Die Aktie von Helix bietet Investoren derzeit sehr viel Phantasie, aber auch heute schon reale Umsätze mit existierenden Produkten. Das Unternehmen verfügt über eine ausreichende Position an Liquiden Mitteln von ca. 9 Mio. CAN$. Hohes Potential bietet vor allem die BIPHASIX™-Technologie mit der Interferon ohne Spritzen verabreicht werden kann. Bedenken Sie: Diese Technologie kann auch bei anderen Wirkstoffen, die derzeit mit Spritzen verabreicht werden angewandt werden. Für einen erfolgreichen Biotechnologiewert ist das Unternehmen mit derzeit ca. 90 Mio. Euro noch sehr günstig bewertet und stellt auch einen potentiellen Übernahmekandidaten dar. Zum Vergleich: Schering-Plough ist an der Börse über 19 Milliarden Euro wert.




      Den ganzen Report (4 Seiten) gibt es unter: www.swissfinancialreport.com
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:32:26
      Beitrag Nr. 133 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:35:21
      Beitrag Nr. 134 ()
      Orbis 522877 nicht aus den Augen verlieren

      Weiterhin Kursziel 1,50-1,60 Euro
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:37:57
      Beitrag Nr. 135 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:38:10
      Beitrag Nr. 136 ()
      Da will einer 100000 Stücken groß rein

      Vielleicht die erste Blockkauforder

      17000 hat er schon

      Kurs 21% im Plus

      Bin mal gespannt wo Kurs hinläuft wenn er komplett drin ist:D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:42:31
      Beitrag Nr. 137 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:49:42
      Beitrag Nr. 138 ()
      Hugin Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG: Kapitalerhöhung: Wapme Systems

      Düsseldorf, 4. April 2005
      Der Vorstand der Wapme Systems AG (DE0005495501) hat mit heutiger
      Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, das genehmigte Kapital
      gemäß § 4.9 der Satzung teilweise auszunutzen und eine
      Barkapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts um 971.187
      Inhaberaktien durchzuführen. Damit erhöht sich das derzeitige
      Grundkapital der Wapme Systems AG von EUR 9.711.875 um EUR 971.187
      auf EUR 10.683.062.
      Die Aktien wurden, mit Hilfe der emissionsbegleitenden Commerzbank,
      bei institutionellen Investoren zu einem Preis von EUR 2,13 je
      Stückaktie platziert. Dies entspricht einem Gegenwert in Höhe von
      insgesamt EUR 2,07 Mio. "Wir freuen uns, dass die Kapitalerhöhun
      deutlich überzeichnet war", sagt Alfred Roth, Vorstand der Wapm
      Systems AG.
      Die Wapme Systems AG stärkt damit ihre Eigenkapitalbasis für die
      weitere Umsetzung der operativen Wachstumsstrategie im
      deutschsprachigen Markt für Mobile Entertainment. Die frischen Mittel
      verwendet die Gesellschaft hauptsächlich für die Stärkung des
      Vertriebsbereiches und für den Ausbau des Produktportfolios sowie die
      dafür nötigen Inhalte. Damit soll die Präsenz der Gesellschaft im
      Markt für Mobile Entertainment und deren Marktanteil weiter ausgebaut
      werden.
      Der Vorstand
      Über die Wapme Group:
      Wapme gehört in Deutschland zu den Pionieren im mobilen Internet und
      zählt mittlerweile zu den führenden Service- und Contentanbietern für
      mobile Dienste. Das Unternehmen konzentriert sich im Wesentlichen auf
      Mobile- Entertainment- Produkte, wie Dating, Erotik, Sport, Gambling
      oder Handyspiele im TV. Zum Kundenkreis gehören Netzbetreiber,
      Internetportale, Werbeagenturen und Medienkonzerne.
      Weitere Informationen:
      Wapme Systems AG
      Vogelsanger Weg 80
      40470 Düsseldorf
      Tel.: + 49-211-74845-0
      Fax: + 49-211-74845-299
      E-Mail: info@wapme-systems.de
      Internet: <http://www.wapme-systems.de/>
      Prime Standard ISIN: DE0005495501 // WKN: 549550 // Reuters: wpmg.f
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 13:49:59
      Beitrag Nr. 139 ()
      2,30 zu 2,50 Helix in FSE:eek:

      Stuttgart 2,15 Ask:eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:04:16
      Beitrag Nr. 140 ()
      LBBW dementiert Interesse an Wyser-Prattes IWKA-Anteilen

      Stuttgart, 04. Apr (Reuters) - Die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW)[LBBW.UL] hat einen angeblichen Versuch zur Übernahme der Anteile von US-Investor Guy Wyser-Pratte am Anlagenbauer IWKA <IWKG.DE> dementiert.

      "Ich kann das Gerücht nicht bestätigen", sagte eine Sprecherin der LBBW am Montag in Stuttgart. Wyser-Pratte hatte am vergangenen Donnerstag mitgeteilt, dass die Investmentbank Goldman Sachs <GS.N> im Auftrag der LBBW an ihn herangetreten sei und ihm das Interesse der Bank an seinem Aktienpaket übermittelt habe. Wyser-Pratte lehnte die angebliche Offerte ab. "Das indirekte Herauskaufen kritischer und wert-orientierter Investoren ist dazu angetan, die Qualität und die Aussichten von IWKA zu beschädigen", teilte seine Investmentgesellschaft mit.

      Ein Sprecher von IWKA betonte, weder Goldman Sachs noch die LBBW hätten ein Mandat von IWKA für ein solches Angebot an den unbequemen Investor erhalten. "Es gibt keine vertragliche Vereinbarung", sagte er. Goldman Sachs sei derzeit, anders als von Wyser-Pratte behauptet, auch nicht als Berater von IWKA tätig.

      Wyser-Pratte hielt nach eigenen Angaben zuletzt 6,5 Prozent an IWKA und liefert sich seit seinem Einstieg vor gut eineinhalb Jahren eine Auseinandersetzung mit dem IWKA-Management über die künftige Geschäftsausrichtung des Anlagenbauers. Der US-Investor verlangt eine Konzentration auf den Roboterbau für die Autoindustrie, was einen Verkauf der Verpackungstechnik bedeuten würde, die nur schwache Renditen erwirtschaftet. Der Vorstand von IWKA will hingegen an dieser Sparte festhalten. Wyser-Pratte warf IWKA vor, Angebote glaubwürdiger strategischer Investoren für die Verpackungstechnik abgewiesen zu haben. Dazu sagte der Sprecher: "Mir ist kein Angebot für die ganze Sparte bekannt."

      Die LBBW hatte sich im Dezember hinter die Strategie von IWKA-Chef Hans Fahr gestellt und war mit mehr als fünf Prozent selbst bei IWKA eingestiegen. Weitere größere Pakete an IWKA halten der britische Vermögensverwalter Schroders <SDR.L> , The Capital Group aus den USA, der britische Pensionsfonds Hermes und der britische Fondsverwalter Threadneedle.

      An der Börse gaben die im Nebenwerteindex MDax notierten IWKA-Aktien am Montag im Markttrend um ein Prozent auf 19,25 Euro nach und gaben die am Freitag im späten Handel erzielten Kursgewinne wieder ab.

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:08:53
      Beitrag Nr. 141 ()
      Autozulieferer LEONI erhält 100-Millionen-Euro-Auftrag von Siemens

      NÜRNBERG (dpa-AFX) - Der Nürnberger Automobilzulieferer LEONI hat einen Auftrag von Siemens mit fünfjähriger Laufzeit und einem Volumen von rund 100 Millionen Euro erhalten. Wie der Kabel- und Bordnetzhersteller am Montag berichtete, beliefert die LEONI Special Cables GmbH bereits ab Mitte des Jahres europäische Siemens-Standorte mit konfektionierten Kabelsystemen für die Vernetzung von Komponenten in der Antriebstechnik./tb/sk

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:11:54
      Beitrag Nr. 142 ()
      Media Netcom 0,104 Euro + 9,47 %
      Gehandelte STück: 221 k



      Cargolifter 0,143 Euro + 30,00 % (TH 0,175)
      Gehandelte Stück. 0,71 Mio.

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:26:57
      Beitrag Nr. 143 ()
      servus zusammen

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:37:15
      Beitrag Nr. 144 ()
      04.04.2005
      QSC Outperformer
      SES Research

      Die Analysten von SES Research bleiben bei ihrem " Outperformer" -Rating für die Aktie von QSC (ISIN DE0005137004/ WKN 513700).

      Die Guidance von QSC betrage für 2004 für den Umsatz 176 Mio. EUR, für das EBITDA 4-8 Mio. EUR sowie für den operativen Cash Flow mindestens 10 Mio. EUR. Gegenüber QSCs EBITDA-Prognose seien die Wertpapierexperten in 2004 von einem EBITDA in Höhe von 15,1 Mio. EUR ausgegangen. Der Unterschied ergebe sich dadurch, dass QSC angekündigt habe, den Vertrieb auf der Personalseite massiv aufzustocken (OPEX ca. +4 Mio. EUR). Darüber hinaus erwarte man weitere bisher nicht berücksichtigte OPEX in Höhe von 3-4 Mio. EUR durch erhöhte Aufwendungen für Vorleistungen, Hauptverteiler und Anbindung. Infolgedessen würden die Wertpapierspezialisten neu in 2005 von einem EBITDA von 7,6 Mio. EUR ausgehen (Alt: 15,1 Mio.). Entsprechend reduziere man auch die EBITDA-Prognose 2006 von 41,2 Mio. EUR auf 29,4 Mio. EUR.

      Auf den fairen Wert pro Aktie hätten die erheblichen Prognoseänderungen für 2005 und 2006 keine Auswirkung. Die Wertpapierexperten würden erwarten, dass sich von 2006 auf 2007 die EBITDA-Marge von 13% auf 17% deutlich verbessere, so dass man in 2007 von einem EBITDA von 46,5 Mio. EUR ausgehe. An der Ziel-EBIT-Marge von 20% in 2008 würden die Wertpapierexperten fest halten. Dies bedeute, dass die Wertpapierexperten an ihrem langfristigen Szenario keine Veränderungen vornehmen würden (Umsatz-Wachstum CAGR 2005e-2010e: 15%; EBITDA-Wachstum CAGR 2006e-2010e: 61%)

      Die Analysten von SES Research stufen die QSC-Aktie weiterhin mit " Outperformer" ein.

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=13&pag…


      jeder sollte 200 qsc haben

      und nicht vergessen - immer schön die 01040 vorwählen

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:51:05
      Beitrag Nr. 145 ()
      ChevronTexaco kauft Unocal - Transaktionswert rund 18 Mrd USD

      SAN RAMON (dpa-AFX) - Zum Ausbau seines Kerngeschäfts kauft der US-Ölkonzern ChevronTexaco die Gas- und Ölgesellschaft Unocal . Der Wert der Transaktion in bar und in Aktien betrage insgesamt 18 Milliarden US-Dollar, teilte die ChevronTexaco Corp am Montag im kalifornischen San Ramon mit. Die Unocal-Aktionäre sowie Kartellwächter müssten der Akquisition noch zustimmen.

      Unocal setzte nach eigenen Angaben im vergangenen Geschäftsjahr 2004 im laufenden Geschäft 8,2 Milliarden Dollar bei einem Gewinn von 1,2 Milliarden Dollar um. Die US-Gesellschaft beschäftigt mehr als 6.000 Menschen und ist vor allem in Nordamerika und Asien tätig. Unocal hat keine Raffinerie- oder Marketing-Geschäfte, wie ChevronTexaco mitteilte.

      Die Integration von Unocal soll binnen sechs Monaten abgeschlossen sein. Die Übernahme werde sich "allgemein neutral" auf die Ergebnisse je Aktie auswirken, wenn Synergieeffekte und Auswirkungen beträchtlicher weiterer Aktienrückkäufe in die Betrachtung einbezogen würden, teilte ChevronTexaco mit. Im vergangenen Jahr hatte das Ölunternehmen als Teil eines 5 Milliarden Dollar schweren Rückkaufprogramms nach eigenen Angaben eigene Aktien im Wert von 2,8 Milliarden Dollar erworben.

      ChevronTexaco erläuterte zudem die finanziellen Bedingungen der Übernahme. Der Ölkonzern will 75 Prozent des Kaufpreises in Aktien bezahlen und das restliche Viertel in bar. Unocal-Aktionäre hätten die Wahl, entweder 1,03 ChevronTexaco-Titel je Unocal-Aktie oder 65 Dollar in bar zu erhalten. Im ganzen werde ChevronTexaco 210 Millionen Aktien ausgeben und 4,4 Milliarden Dollar in bar zahlen. Der US-Ölkonzern übernimmt zudem Schulden von schätzungsweise netto 1,6 Milliarden Dollar./sbi/sk
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:51:31
      Beitrag Nr. 146 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Leichter - Morgan Stanley vorbörslich sehr fest

      NEW YORK (dpa-AFX) - Inflationssorgen und ein hoher Ölpreis dürften am Montag für einen leichteren Handelsauftakt an den New Yorker Börsen sorgen. Der Future für den S&P-500-Index verlor zuletzt 3,00 Punkte auf 1.174,70 Punkte. Der Future für den NASDAQ-100-Index gab um 5,50 Punkte auf 1.474,50 Zähler nach.

      Der unerwartet starke Anstieg der Preiskomponente des ISM-Index habe die Angst vor einer steigenden Inflation und damit einhergehenden Zinserhöhungen ausgelöst, sagten Börsianer. Aber auch der hohe Ölpreis sorge für Druck. Sowohl der US- als auch der Brent-Rohölpreis übertrafen die erst am vergangenen Freitag erreichten Rekordmarken.

      Im Blickpunkt stehen ChevronTexaco und Unocal . Zum Ausbau seines Kerngeschäfts kauft der US-Ölkonzern die Gas- und Ölgesellschaft Unocal. Der Wert der Transaktion in bar und in Aktien betrage insgesamt 18 Milliarden US-Dollar, teilte die ChevronTexaco mit. Die Unocal-Aktionäre sowie Kartellwächter müssten der Akquisition noch zustimmen. Unocal-Aktien kosteten vorbörslich 60,50 Dollar. Das Papier hatte am Freitag mit 64,35 Dollar geschlossen.

      Aktien des US-Investmenthauses Morgan Stanley legten im vorbörslichen Handel um 3,76 Prozent auf 59,01 Dollar zu. Die britische Zeitung "Independent on Sunday" hatte am Sonntag berichtet, die britische HSBC wolle für 75 Milliarden US-Dollar Morgan Stanley kaufen. HSBC wollte den Bericht nicht kommentieren.

      Papiere der American International Group (AIG) gewannen im vorbörslichen Handel 1,96 Prozent auf 51,95 Dollar. Zuvor hatten die Citigroup und Morgan Stanley ihre Empfehlungen für die Aktie angehoben.

      Pfizer dürften in den Blick der Anleger rücken. Das US-Pharmaunternehmen will seine Kosten einem Pressebericht zufolge weiter zurückfahren. Entsprechende Pläne würden an diesem Dienstag bei einem Analystentreffen vorgestellt, meldete die britische Finanzzeitung "Financial Times" (Montagausgabe) ohne Angaben von Quellen. Auslöser seien mögliche Umsatzrückgänge wegen auslaufender Patentrechte.

      Auch Amazon.com werden von Interesse sein. Der weltgrößte Online-Einzelhändler übernimmt den US-amerikanischen Buchdrucker BookSurge. Das gab Amazon.com am Montag in Seattle bekannt, ohne Angaben zum Kaufpreis zu machen.

      Der Dow Jones war am Freitag um 0,95 Prozent auf 10.404,30 Punkte gefallen. Der marktbreitere S&P-500-Index verlor 0,54 Prozent auf 1.177,50 Zähler. Der Auswahlindex NASDAQ 100 gab um 0,89 Prozent auf 1.469,35 Zähler nach. Der Composite-Index verlor 0,72 Prozent auf 1.984,81 Zähler./mw/fs
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:55:03
      Beitrag Nr. 147 ()
      TecDAX: SINGULUS - Kurzfristig überkauft
      Singulus

      Intradaykurs: 12,25 Euro

      Kurz-Kommentierung: Die Singulus Aktie war am 23.03. fast auf die Unterstützung bei 10,16 Euro abgefallen. Dort hatte die Aktie im September 04 ihr Tief in der Abwärtsbewegung seit November 03 gebildet. Ausgehend von dieser Unterstützung zieht die Aktie seit einigen Tagen deutlich an. Am Freitag riss sie dabei ein Gap Up zwischen 11,55 und 11,79 Euro. Damit nähert sie sich bereits wieder dem Abwärtstrend seit November 03 an. Dieser Abwärtstrend liegt aktuell bei 12,70 Euro. Kurzfristig sollte aber die Anziehungskraft des Gaps einen Test dieses Abwärtstrend hinauszögern. Nach Close dieses Gap sollte er dann aber getestet werden. Zudem notiert die Aktie oberhalb der Bollinger Bänder, was auf einen kurzfristig überkauften Zustand hinweist.

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:55:55
      Beitrag Nr. 148 ()
      Ölpreis Brent versucht erneut Ausbruch

      Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 54,74$

      Kurz-Kommentierung: BRENT zieht in den letzten Tagen und auch heute ausgehend vom Unterstützungsbereich um 50,004 wieder deutlich an. Im heutigen Handel eröffnet die Aktie über der wichtigen Pullbacklinie bei aktuell 54,34$. Wenn der Future die Pullbacklinie dieses mal signifikant überwindet und nicht gleich wieder wie am 23.03 darunter zurückfällt, ist mit einem weiteren Anstieg gen ca. 70,00$ zu rechnen.

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:56:53
      Beitrag Nr. 149 ()
      Servus Shortguy, printmedien & hsmaria :)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 14:59:16
      Beitrag Nr. 150 ()






      DAX 4335.63 -0.87%
      VDAX 12.69 +6.19%
      MDAX 5714.19 -0.91%
      TECDAX 523.47 -1.13%
      ESTX50 3032.48 -0.94%




      Euro/USD 1,2882 -0,02 %
      Gold/USD 425,25 -0,28%
      Silber/USD 6,95




      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:00:52
      Beitrag Nr. 151 ()
      Dollar weiter gefragt - EU senkt Wachstumsprognose

      Frankfurt, 04. Apr (Reuters) - Neu aufgekommene Inflationsängste und damit einhergehende Spekulationen auf kräftigere US-Zinserhöhungen haben am Montag für Nachfrage nach dem Dollar gesorgt. Während der Anstieg der US-Währung zum Euro <EUR=> eher moderat ausfiel, kletterte sie zum japanischen Yen <YEN=> auf den höchsten Stand seit Oktober.

      Die Gemeinschaftswährung notierte am Nachmittag bei 1,2882 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzwert des Euro mit 1,2883 (Freitag 1,2959) Dollar fest. "Der Markt ist nach dem heftigen Hin und Her vom Freitag etwas verunsichert. Die Anleger warten auf neue Orientierungsdaten", beschrieb Harwig Wild, Devisenstratege beim Bankhaus Metzler, das Marktgeschehen. "Generell wird der Dollar derzeit gesucht", ergänzte er. Dafür sorgten auch die pessimistischen Wachstumsaussichten der EU-Kommission für die Euro-Zone. "Die zurückgeschraubten Wachstumsprognosen haben den Euro zusätzlich belastet", sagte Wild.

      Die Experten der EU-Kommission hatte am Vormittag bekannt gegeben, statt bislang 2,0 Prozent in der Euro-Zone nunmehr ein Wachstum von 1,6 Prozent in diesem Jahr zu erwarten. Für Deutschland prognostizierten die Experten 2005 nunmehr ein Wachstum von lediglich 0,8 Prozent. Im Herbst hatten sie noch 1,5 Prozent vorausgesagt. Als Risiken nannten sie den hohen Ölpreis <OILOIL> sowie die Wechselkursentwicklungen.

      Unterschiedlich ausgefallene US-Konjunkturdaten hatten am Freitag eine Berg- und Talfahrt beim Euro ausgelöst. Zunächst hatten deutlich unter den Erwartungen liegende US-Arbeitsmarktdaten die Angst vor schneller steigenden Zinsen in den USA gedämpft und den Euro bis auf 1,3059 Dollar steigen lassen. Der deutlich angestiegene Preisindex des Institute for Supply Management (ISM) für das Verarbeitende Gewerbe hatte am Freitag jedoch wieder Inflationsängste geweckt und damit Befürchtungen über eine deutlichere Straffung der Zinszügel der US-Notenbank Fed.

      DOLLAR STEIGT ZUM YEN AUF HÖCHSTEN STAND SEIT OKTOBER

      Zum Yen kletterte der US-Dollar zu Wochenbeginn mit 108,18 Yen auf den höchsten Stand seit Oktober. Händler machten für die Nachfrage nach Dollar vor allem die jüngsten Inflationssorgen verantwortlich, die die US-Notenbanker zu einer schnelleren Anhebung der Leitzinsen veranlassen könnten. Ferner verwiesen sie auf Äußerungen von William Poole, Präsident der Federal Reserve Bank von St. Louis, vom Wochenende. Poole hatte auf das Risiko einer steigenden Inflation hingewiesen. Zum Schweizer Franken <CHF=> legte der Dollar auf 1,2054 Franken zu.

      Im Referenzkursverfahren der Banken (EuroFX) <EUROFX/1> rutschte der Euro auf 1,2883 (Freitag 1,2957) Dollar ab.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:16:34
      Beitrag Nr. 152 ()
      interessante Konstellation jetzt

      wenn sich das Öl entschliessen würde, kurzfristig müde zu sein... bei gleichzeitig festem Dollar... könnte es ein paar Punkte rauf gehen..
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:28:53
      Beitrag Nr. 153 ()
      Karstadt 8,05 Euro + 3,60 %
      Gehandelte Stück: 0,9 Mio.

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:46:59
      Beitrag Nr. 154 ()
      Dax & Co. schwach
      Von Marktbericht am Mittag


      04. April 2005 Zu Wochenbeginn fallen am deutschen Aktienmarkt auf breiter Front die Aktienkurse. Schwache Vorgaben von der Wall Street und aus Tokio verderben Anlegern die Kauflaune. Der Dax verliert fast 1,0 Prozent auf gut 4.332 Punkte und liegt nahe an seinem bisherigen Tagestief. Aus technischer Sicht liege der Dax nun an der Unterstützung bei 4.330 bis 4.320 Punkten, so Anhänger der technischen Analyse. Ein Bruch würde vermutlich einen Test der Marke von 4.300 Punkten nach sich ziehen, heißt es. Nach oben liege bei 4.360 Punkten nun ein erster Widerstand. Ausgelöst wird der Druck auf die Kurse vom weiter gestiegenen Ölpreis, das sogenannte schwarze Gold ist nun so teuer wie noch nie.


      Der MDax gibt 0,8 Prozent auf 5.720 Zähler ab, während der TecDax sogar 1,1 Prozent auf 523 Punkte abgibt. Am besten hält sich der SDax, der knapp 0,5 Prozent abgibt. Dagegen verzeichnet der Rentenmarkt kleinere Gewinne. Der wegweisende, auf langlaufende Bundesanleihen gemünzte Terminkontrakt Bund-Future verbessert sich um 17 Basispunkte auf 118,86 Prozent. Der Euro tritt im Verhältnis zur amerikanischen Währung auf der Stelle und kostet 1,2884 Dollar.

      Autotitel, Lufthansa sowie Infineon führen Verliererliste an

      Unter dem weiteren Preis-Anstieg Richtung 60 Dollar je Faß leiden unter anderem die Autotitel oder Lufthansa. Angeführt werden die Verlierer von VW, die mit einem Minus von 1,7 Prozent auf 35,94 Euro zusätzlich unter einem Rückgang des Nordamerika-Absatzes im März leiden. BMW fallen um 1,2 Prozent auf 34,76 Euro und Lufthansa um 1,1 Prozent auf 11,00 Euro. Infineon geben nach schwachen Vorlagen von der amerikanischen Technologie-Börse Nasdaq um 1,5 Prozent auf 7,32 Euro nach. Mit dem Gesamtmarkt stehen auch Allianz unter Druck und verlieren 1,4 Prozent auf 97,05 Euro.

      Deutsche Telekom werden mit einem Minus von 1,0 Prozent bei 15,28 Euro gehandelt. Am Samstag läuft eine Haltefrist für Aktien der Kreditanstalt für Wiederaufbau ab. Diese könnte dann wieder Aktien der Telekom am Markt platzieren. Auf der Gewinnerseite stehen im Dax lediglich Deutsche Post hervor, sie legen mit der Einladung zur HV 0,7 Prozent auf 18,75 Euro zu. Anleger setzen auf einen weiteren Ausbau der Logistik-Sparte. Conti können sich nach einem weiteren positiven Analystenkommentar knapp behaupten. Knapp behauptet tendieren auch Altana mit einem Abschlag von 0,2 Prozent auf 49,06 Euro. Der Konzern könnte nach einem Zukauf im Chemiebereich diesen an die Börse bringen, schreibt die ”FTD”. Linde tendieren wenig verändert.

      MPC und Fielmann gegen den Trend aufwärts

      Im MDax legen MPC und Fielmann gegen den Trend zu, und zwar um knapp 1,4 Prozent im ersten Fall und gut 1,1 Prozent im zweiten. Die Umsätze sind allerdings eher gering. Pfleiderer geben nach dem Gewinn von fünf Prozent am Freitag nun 1,8 Prozent ab.

      Im SDax liegen Baywa mit 4,8 Prozent im Plus an der Spitze. An zweiter Stelle folgen Deutz mit einem Aufschlag von 1,9 Prozent; im Verlauf hatte der Titel schon 2,9 Prozent gewonnen, sieht also Gewinnmitnahmen (Kursmotor der Deutz-Aktie läuft wieder runder).
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:47:45
      Beitrag Nr. 155 ()
      Konjunktur
      Deutschland beim Wachstum EU-Schlußlicht


      04. April 2005 Das gesamtstaatliche Haushaltsdefizit Deutschlands liegt nach einer Prognose der EU-Kommission in diesem Jahr bei 3,3 Prozent. Damit läge die Neuverschuldung bereits zum vierten Mal in Folge oberhalb der Drei-Prozent-Marke des Euro-Stabilitäts- und Wachstumspaktes.


      Welche Folgen dies auf das auf Eis gelegte Defizitverfahren gegen Deutschland hätte, ist nach der im März beschlossenen Reform des Paktes allerdings noch unklar.

      Eichel: Nicht hinterher sparen


      Währungskommissar Almunia: Mehr Risiken als Chancen
      Die Kommission senkte ihre Wachstumsprognose für Deutschland auf 0,8 Prozent in diesem Jahr und halbierte damit in etwa nicht nur ihre eigene Prognose aus dem Herbst, sondern auch die Schätzung der Bundesregierung. Finanzminister Eichel ließ offen, ob er sein Ziel eines Defizits von unter drei Prozent dieses Jahr erreicht. „Wir setzen alles daran", sagte er, fügte aber hinzu: „Wir werden einer unter Umständen deutlich schwächeren Konjunktur nicht hinterher sparen. Das wäre eine falsche Antwort.” Die Bundesregierung werde ihre neue Prognose Ende April auf der Basis der Steuerschätzung machen.

      Die Opposition nahm die Prognose zum Anlaß für neue Kritik an der Regierung. „Sechs Jahre rot-grüne Koalition haben Deutschland vom Spitzenplatz auf einen Abstiegsplatz innerhalb der Europäischen Union gebracht", sagte der CDU-Haushaltsexperte Steffen Kampeter. „Wir sollten Stabilitätsmeister und Wachstumstreiber statt Schuldenkönig und Schlußlicht sein.”

      Mehr Schulden als der Pakt erlaubt

      EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquin Almunia schließt für dieses Jahr ein schwächeres Wirtschaftswachstum als prognostiziert nicht aus. Die Risiken für eine Belastung der Konjunkturentwicklung seien größer als die Chancen für einen stärkeren Aufschwung, erklärte Almunia am Montag: „Ich hoffe jedoch, daß wir eines Besseren belehrt werden.”

      Almunia sagte, falls nötig werde die Kommission von Deutschland weitere Einsparungen verlangen. Zugleich äußerte er sich aber optimistisch über die künftige Entwicklung der Staatsfinanzen. Weil die Binnennachfrage und damit Steuereinnahmen stiegen, werde Deutschland ohne weitere Einschnitte sein Defizit 2006 knapp unter drei Prozent senken.

      Neben Deutschland weisen der Prognose zufolge auch Portugal mit 4,9 Prozent, Griechenland mit 4,5 Prozent und Italien mit 3,6 Prozent eine höhere Neuverschuldung auf als nach dem Pakt erlaubt. Frankreich, das wie Deutschland seit 2002 gegen das Regelwerk verstoßen hatte, kommt auf ein Defizit von 3,0 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Einen Haushaltsüberschuß weist lediglich Finnland mit einem Plus von 1,7 Prozent aus.

      Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die Eurozone in diesem Jahr deutlich nach unten korrigiert. Bisher ging die Behörde für 2005 von einem Wachstum von 2 Prozent aus. Jetzt erwartet sie nur noch 1,6 Prozent. Angesichts eines hohen Ölpreises und eines starken Euro folgte die Kommission mit ihrer Korrektur der Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB).


      Text: FAZ.NET mit Material von AP, dpa, Reuters, Dow Jones
      Bildmaterial: AP
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:48:47
      Beitrag Nr. 156 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:49:14
      Beitrag Nr. 157 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 15:50:01
      Beitrag Nr. 158 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:12:46
      Beitrag Nr. 159 ()
      So ist`s nett ....

      macht euch mal wieter runter ihr Amis :D

      ... ich will mal wieder `n bischen blut tröpfeln sehen ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:16:49
      Beitrag Nr. 160 ()
      So viel Platz nach unten, dürfte doch eigentlich nicht mehr sein:



      Oder geht es unter 10.000?
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:21:44
      Beitrag Nr. 161 ()
      @eurovernichter

      ... lass das öl erstamal über 60 steigen, dann wird`s schon noch `n stückchen abwärts gehen ...
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:23:08
      Beitrag Nr. 162 ()
      mahlzeit zusammen.....


      #160 von eurovernichter


      nun.....kommt auf die betrachtungsweise an.....




      ein klein wenig luft nach unten ist da schon.....:rolleyes:



      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:24:56
      Beitrag Nr. 163 ()
      Dann kauf ich jetzt Schweinebäuche!


      :D

      Ob manch Verwaltungsbauch dabei ist???
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:38:22
      Beitrag Nr. 164 ()
      Conergy 70,40 + 2,10 %
      gehandelt 39 K..

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 16:52:43
      Beitrag Nr. 165 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 17:18:55
      Beitrag Nr. 166 ()
      DGAP-News: Allianz AG <ALVG.DE> deutsch

      Allianz AG: Mario Greco tritt zurück

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Mario Greco tritt zurück


      Mario Greco hat seinen Rücktritt als Vorstandsvorsitzender der Riunione
      Adriatica di Sicurtà S.p.A. (RAS) bekannt gegeben. Die Allianz AG ist mit
      einer 55,5 Prozent-Beteiligung Mehrheitsaktionärin der RAS Gruppe. Über die
      Nachfolge von Herrn Greco wird der Verwaltungsrat der RAS auf seiner nächsten
      Sitzung entscheiden.

      Mario Greco kam 1995 zur RAS, wo er 1996 in den Vorstand und im Jahr 2000 zum
      Vorstandsvorsitzenden berufen wurde. Im Mai 2005 hätte Mario Greco in den
      Vorstand der Allianz AG einziehen sollen. Herr Greco wird eine neue Aufgabe
      außerhalb der Allianz Gruppe übernehmen. "Wir danken Herrn Greco für seine
      bedeutenden Leistungen und wünschen ihm alles Gute für seine berufliche
      Veränderung in Italien", sagt Detlev Bremkamp, im Vorstand der Allianz
      verantwortlich für Europa II.


      München, 4. April 2005


      Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
      Vorbehalten.

      Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
      Soweit wir in dieser Meldung Prognosen oder Erwartungen äußern oder unsere
      Aussagen die Zukunft betreffen, können diese Aussagen mit bekannten und
      unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die tatsächlichen
      Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten
      Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht aufgeführten
      Gründen ergeben sich eventuell Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen
      wirtschaftlichen Lage und der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz
      Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden
      Integration von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen. Abweichungen
      können außerdem auch aus dem Ausmaß oder der Häufigkeit von
      Versicherungsfällen, Stornoraten, Sterblichkeits- und Krankheitsraten
      beziehungsweise
      -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von
      Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte und der
      Wechselkurse, sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen,
      insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können entsprechenden
      Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit
      und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen. Die Gesellschaft übernimmt keine
      Verpflichtung Zukunftsaussagen zu aktualisieren.

      Keine Pflicht zur Aktualisierung
      Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung
      enthaltenen Aussagen zu aktualisieren.


      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 04.04.2005
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 17:34:21
      Beitrag Nr. 167 ()
      DGAP-Ad hoc: Rücker AG <RUKG.DE> deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Übernahme Silver Aerospace

      Rücker AG: Rücker AG übernimmt 80 Prozent an Silver Aerospace

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Wiesbaden, 4. April 2005 - Die auf technologische Entwicklungen und
      Konstruktionen für die internationale Automobil- und Luftfahrt-Industrie
      spezialisierte Rücker AG, Wiesbaden, wird ihre Geschäftsaktivitäten im
      Luftfahrtbereich erheblich ausbauen und weitere Wachstumschancen nutzen: Ab
      sofort hat das börsennotierte Unternehmen 80 Prozent der Anteile an der
      niederländischen Silver Aerospace BV, Amsterdam, übernommen. Dieses
      Unternehmen, bei dem u.a. 50 Luftfahrt-Ingenieure beschäftigt sind, ist auf
      Entwicklungsdienstleistungen im Flugzeugbau spezialisiert und seit vielen
      Jahren erfolgreich im Markt tätig.

      Mit dieser Beteiligung erwirbt die weltweit tätige Rücker AG weitere
      strategisch bedeutende Kompetenzfelder in der Flugzeug-Entwicklung wie
      Material-Festigkeit, Elektronik-Systeme und Struktur der Flugzeugzelle, die
      das Portfolio entscheidend ergänzen. Damit werden die Marktposition des
      Unternehmens langfristig verbessert und die Wachstumschancen nachhaltig
      ausgebaut. Zugleich wird Rücker künftig wichtige, weltweite Kundenverbindungen
      von Silver Aerospace übernehmen und nutzen.



      Kontakt:
      Jürgen Vogt
      Vorstand Finanzen
      Rücker AG
      Tel.: 06 11 - 73 75 14 6
      Fax: 06 11 - 73 75 10 2
      Kreuzberger Ring 40
      65205 Wiesbaden


      Rücker AG
      Kreuzberger Ring 40
      65205 Wiesbaden
      Deutschland

      ISIN: DE0007041105
      WKN: 704110
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.04.2005
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 17:38:51
      Beitrag Nr. 168 ()
      Studio Babelsberg strebt Börsengang für 29. April an

      Frankfurt, 04. Apr (Reuters) - Die Studio Babelsberg AG plant ihren Börsengang für Ende April.

      "Wir streben den 29. April an", sagte ein Firmensprecher am Montag. Die Erstnotiz des Unternehmens, das inzwischen keine Spielfilme mehr finanziert, sondern nur noch als Dienstleister für die Filmherstellung agiert, werde von der Weserbank in Bremerhaven begleitet. Die Seydler AG werde Designated Sponsor. Zunächst würden nur Aktien aus dem Besitz von Altaktionären an der Börse gehandelt. Im Streubesitz befänden sich dann etwa zehn Prozent der insgesamt 15 Millionen Anteilsscheine. Der Börsengang wäre damit sehr viel kleiner als der des Pay-TV-Senders Premiere <PREGn.DE> im März. In den traditionsreichen Filmstudios in der Nähe von Potsdam wurden vor dem Krieg Filmklassiker wie "Der Blaue Engel" und "Metropolis" produziert.

      Nach Aussage von Vorstandschef Carl Woebcken ist in diesem Jahr noch eine Kapitalerhöhung geplant. Allerdings sei diese noch nicht beschlossen, sagte er in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). "Die Kapitalerhöhung wird eher im Sommer als im Herbst kommen", sagte der Sprecher. Das genehmigte Kapital dafür liege bei 7,5 Millionen Aktien. Nach Aussage des Firmensprechers könnte sich das Volumen der Kapitalerhöhung auf mehr als 15 Millionen Euro belaufen. Mit dem frischen Geld solle das weitere Wachstum der Gesellschaft finanziert werden.

      Woebcken und Christoph Fisser, die 80 bis 90 Prozent der Anteile halten, hatten das Studio im Sommer 2004 für einen Euro von dem französischen Medienkonzern Vivendi Universal <V.N> <EAUG.DE> übernommen. Nach der Notierung am Kapitalmarkt reduziere sich ihr Anteil auf 74 Prozent.

      Mit rund 200 Mitarbeitern setzte Babelsberg, auf dessen Gelände unter anderem die Daily-Soap "Gute Zeiten, Schlechte Zeiten" und die Telenovela "Bianca" gedreht werden, im vergangenen Jahr rund 40 Millionen Euro um. Für dieses Jahr wird ein Umsatz von 45 Millionen Euro anvisiert. Dabei dürfte ein Verlust von rund 2,5 Millionen Euro anfallen. 2006 will Studio Babelsberg unter dem Strich schwarze Zahlen schreiben.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 17:39:15
      Beitrag Nr. 169 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 17:41:52
      Beitrag Nr. 170 ()
      Technische Analyse: DaimlerChrysler mit Abwärtspotential


      Wenige Tage vor der Hauptversammlung des Automobilherstellers DaimlerChrysler hat sich – nicht nur – das charttechnische Bild der Aktie eingetrübt. Die leichte Erholung, die es noch in den letzten Wochen zu beobachten gab, gehört wieder der Vergangenheit an. Der Sprung über eine wichtige Widerstandslinie ist nicht gelungen – damit verfügt der Wert – aus charttechnischer Sicht – über weiteres Abwärtspotential.



      Fundamental sieht es ebenfalls eher schlecht aus. Die Neustrukturierung des smart-Konzerns sowie die große Rückrufaktion, die beide in der letzten Woche veröffentlicht wurden, dürften sich negativ in der Gewinnentwicklung des Gesamtjahres bemerkbar machen. Dies kündigte der Automobilhersteller ebenfalls in der abgelaufenen Woche an. Die geplante Dividende von 1,50 Euro dürfte daher nicht zur Beruhigung der unzufriedenen Anteilseigner am Mittwoch beitragen.

      Die technischen Analyseinstrumente verwiesen auf der anderen Seite auf eher ruhige Handelstage. Die Kaufindikation, die von den Bollinger Bändern in der Mitte des letzten Monats erfolgte, ist schon längst verpufft. Die Aussendung einer weiteren Handelsempfehlung steht hier nicht unmittelbar bevor.

      Immerhin gibt das Momentum Anlass zur Hoffnung. Dieses ist nur noch knapp drei Punkte von der dreistelligen Notierung entfernt. Sollte der Sprung in diesen Bereich gelingen, so könnte es hier einen Kaufimpuls geben, der der Aktie zu Pluszeichen verhelfen könnte. Ähnlich positiv sieht es auch beim Trendbestätigungsindikator aus. Auch hier steht der Indikator vor der dreistelligen Notiz.

      Der RSI ist unterdessen im neutralen Bereich anzutreffen. Mit 40 Punkten ist hier in nächster Zeit keine Handlungsempfehlung zu erwarten, auch wenn der Trend in Richtung "überverkaufter Bereich" jetzt zu beobachten ist.

      Eine Indikation zum Kauf ist vom MACD erfolgt. Diesem ist es wieder gelungen, seine Vergleichslinie zu überspringen. Die Differenz ist jedoch so gering, dass eine Revidierung dieses Signals befürchtet werden muss.

      Insgesamt sollten sich die Anleger vor der Hauptversammlung bei DaimlerChrysler zurückhalten. Zwar lockt eine Dividendenrendite von mehr als 4 Prozent, doch die Aktie weist alles andere als klare Kaufsignale aus. Mit dem Wert könnte es noch bis auf 33,20 Euro nach unten gehen. Nach oben sind die Chancen jedoch eher gering, zumal die Aktie bereits in der Vergangenheit am Widerstand bei 34,60 Euro gescheitert ist.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 17:43:55
      Beitrag Nr. 171 ()
      VfB schnappt sich Hitzlsperger :D

      Nationalspieler verläßt Aston Villa ablösefrei

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 17:48:06
      Beitrag Nr. 172 ()
      Öl-Puts: Anleger verbrennen täglich Geld :rolleyes:



      Wieder einmal ist der Ölpreis auf den höchsten Stand aller Zeiten gestiegen, doch viele Kleinanleger setzen auf das falsche Pferd. Sie wetten auf einen fallenden Ölpreis und ignorieren damit den Aufwärtstrend.

      Seit Wochen löst die Handelsstatistik der Euwax Erstaunen aus: Die überwiegende Mehrzahl der deutschen Privatanleger setzt auf einen fallenden Ölpreis. Besonders stark werden dabei die so genannten Mini-Futures der niederländischen Großbank ABN Amro gehandelt. Die bilden die Preisentwicklung der führenden Nordsee-Ölsorte Brent ab. Auch zu Wochenbeginn das gleiche Bild. Gegen Mittag standen 9.000 gehandelten Calls, damit setzt man auf steigende Preise, rund 155.000 gehandelte Puts gegenüber. In den vergangenen Monaten war es ähnlich. Es gab praktisch keinen Handelstag, an dem das Verhältnis umgekehrt war. An einigen Tagen wurden vierzigmal mehr Puts als Calls gehandelt. Daraus kann man ablesen, dass die Anleger nicht an weitere steigende Ölpreise glauben wollten, obwohl der Trend längst aufwärts gerichtet war. Doch nicht nur in Deutschland verhielten sich die Anleger so.

      Auch an der New Yorker Warenterminbörse Nymex, wo Öl der Sorte "Light Sweet Crude" gehandelt wird, zeigt sich ein vergleichbares Bild. Die dortigen Handelsstatistiken zeigen, dass die Spekulanten im historischen Vergleich nicht außergewöhnlich stark in Calls positioniert sind. Erfahrungsgemäß kippen Aufwärtstrends aber meistens erst dann, wenn praktisch alle Marktteilnehmer auf steigende Kurse setzen.

      Marktbeobachter warnen

      Die Erwartung fallender Ölpreise ist kaum noch nachzuvollziehen. Selbst die Internationale Energieagentur (IEA) rechnet damit, dass leichte und schwefelarme Ölsorten wie beispielsweise die Nordsee-Sorte Brent im Jahresverlauf noch knapper werden.

      Bekanntermaßen sind die für ihre bedachten Aussagen bekannten Marktforscher alles andere als Preistreiber. So hatte die IEA im Herbst 2004 einen Ölpreis von 45 US-Dollar noch als "irrationale Übertreibung" bezeichnet. Wenn nun selbst die IEA keine Entwarnung gibt, dürfte eine unvorsichtige Wette auf fallende Kurse auch weiterhin eher dem Ritt auf einer Rasierklinge gleichen.

      Anleger sollten bedenken, wer sich gegen einen Trend stemmt, muss entweder viel Geduld oder sehr viel Geld mitbringen. Gewinner ist allerdings oft nur einer: Das Emissionshaus der Mini-Futures.

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 17:53:13
      Beitrag Nr. 173 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:06:30
      Beitrag Nr. 174 ()
      @ ausbruch

      So zwischendurch mal wieder...



      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:06:32
      Beitrag Nr. 175 ()
      Insolventer Immobilienkonzern Agiv vor Verkauf an eine Bank

      Frankfurt, 04. Apr (Reuters) - Der insolvente Hamburger
      Immobilienkonzern Agiv Real Estate<AFIG.DE> steht kurz vor einer
      Übernahme durch ein ausländisches Kreditinstitut.
      "Wir haben eine Reihe von Interessenten, nämlich fünf,
      vorwiegend aus dem Ausland. Wir sind nah dran an einer Übernahme
      der Agiv als Ganzes oder in Teilen, sagte ein Firmensprecher am
      Montag. Einem vorab veröffentlichten Bericht des "Handelsblatt"
      (Dienstagausgabe) zufolge gilt die US-Bank Citigroup<C.N> als
      Favorit für den Kauf der werthaltigen Teile des Agiv-Konzerns.
      Die Citigroup habe vor allem auf die Töchter Deutsche Real
      Estate sowie Adler Real Estate ein Auge geworfen und prüfe seit
      Wochen den Wert des Immobilienbesitzes der Firmen, berichtete
      die Zeitung unter Berufung auf das Umfeld der Agiv.
      Die Citigroup war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu
      erreichen.
      Die Agiv war vor zwei Jahren wegen Wertberichtigungen und
      Abschreibungen auf Aktien des zusammengebrochenen
      US-Telekomkonzerns WorldCom mit 134 Millionen Euro tief in die
      roten Zahlen gerutscht. Geschäftszahlen für 2003 liegen noch
      nicht vor, da die Wirtschaftsprüfer den Abschluss bislang nicht
      testierten.
      Die Töchter Deutsche Real Estate<DREGa.DE> aus Bremerhaven
      und Adler Real Estate aus Frankfurt sind vom dem Insolvenzantrag
      der Agiv nicht betroffen.
      chk/mit
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:08:41
      Beitrag Nr. 176 ()
      das mit Hitzlsberger ist echt clever.

      auch als BVB Fan freu ich mich für den VfB (Ihr habt ja immerhin unsern Rotschopf geliehen)
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:10:30
      Beitrag Nr. 177 ()
      #175

      Agiv 0,28 + 3,70 %
      gehandelt 306 K...

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:11:15
      Beitrag Nr. 178 ()
      Achtung festhalten, auf zu neuen "all time hight"



      SOLAR-FABRIK WKN: 661471
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:14:37
      Beitrag Nr. 179 ()
      @ Fra Diabolo

      Den Rotschopf haben wir uns nur wieder zurückgeholt. :rolleyes:

      Der schweizer Nationalspieler Magnin wird Philipp Lahm ersetzen.

      Zwei gelungene Schachzüge vom VfB...:D
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:17:22
      Beitrag Nr. 180 ()
      Deutsche Post wieder in Kauflaune

      Im Dax war die Zahl der Gewinner ziemlich übersichtlich. Zu den wenigen Gewinnern im Dax gehörte die Deutsche Post. Der Logistikkonzern will sich auf der Hauptversammlung einen deutlich größeren finanziellen Spielraum für Zukäufe verschaffen als bisher. Wie der Einladung zum Aktionärstreffen zu entnehmen ist, soll die Ermächtigung für Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen auf 250 Millionen Euro erhöht werden. Damit erhielten Spekulationen über ein Angebot der Post für den britischen Logistiker Exel neue Nahrung.

      E.ON auf Einkaufstour

      Der Energiekonzern E.ON kauft 51 Prozent der Anteil am rumänischen Versorger Electrica Moldova. Der Kaufpreis liege bei 100 Millionen Euro, teilte das Wirtschaftsministerium in Bukarest am Montag mit. Electrica Moldova habe 1,3 Millionen Kunden und erwirtschaftete im Jahr 2003 einen Umsatz von 203 Millionen Euro, hieß es.

      Nun wackelt auch Achenbachs Stuhl

      Der Stuhl von KarstadtQuelle-Chef Christoph Achenbach wackelt offenbar. Sowohl die Nachrichtenagentur Reuters als auch die Zeitung "Welt am Sonntag" berichteten, Achenbach genieße nicht mehr das uneingeschränkte Vertrauen des Aufsichtsrates. Den Anleger scheint die Aussicht auf einen neuen Chef zu gefallen, wie ein Blick auf die Aktie zeigt. Mit einem Plus von knapp drei Prozent war der Wert der größte Gewinner im MDax.

      EADS leidet unter Airbus

      Die Aktie des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS war einer der schwächeren Werte im MDax. Die Airbus musste einräumen, dass der
      Jungfernflug des Hoffnungsträgers A380 erst in den letzten beiden April-Wochen zu erwarten ist.

      Leoni erhält Großauftrag

      Der Autozulieferer und Kabelhersteller Leoni hat einen Großauftrag von der Siemens-Sparte Automation and Drives (A&D) mit einem Volumen von rund 100 Millionen Euro erhalten. Das MDax-Mitglied werde ab Mitte 2005 Kabelsystemen für die Vernetzung von Komponenten in der Antriebstechnik liefern.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:18:54
      Beitrag Nr. 181 ()
      Börsengang mit vielen Bedingungen

      Bei dem Pharma- und Spezialchemie-Konzern feierte die Börse noch am frühen Morgen die Nachricht, Altana wolle möglicherweise seine Chemiesparte an die Börse bringen. Erst im weiteren Handelsverlauf drehte die Aktie ins Minus. Die zahlreichen „Wenn“ und „Aber“, unter denen ein Börsengang stattfände, waren wohl doch zu wenig konkret.

      Teleplan weiter auf Verkaufsliste

      Der größte Verlierer im SDax war die Aktie des IT-Reparaturdienstleisters Teleplan. Bereits am Freitag war der Wert wegen der ausgeweiteten Verluste im vergangenen Geschäftsjahr unter die Räder gekommen.



      WCM-Aufsichtsrat hat Terminprobleme

      Auch die Aktionäre der Beteiligungsgesellschaft WCM mussten heute stark sein. Das Unternehmen hat die ursprünglich für den 6. April geplante Aufsichtsratssitzung auf den 15. April verschoben. Terminprobleme einzelner Mitglieder hätten das erforderlich gemacht. Auf der Tagesordnung stünden unter anderem der Jahresabschluss 2004 und die Hauptversammlung. Außerdem ließe sich der Aufsichtsrat über den aktuellen Stand im Streit mit dem Finanzamt informieren. Der Fiskus fordert Steuernachzahlungen in Höhe von 154 Millionen Euro von WCM.

      BOV mit kleinerem Verlust

      Beim IT-Dienstleister BOV ließ die Euphorie der Börsianer im Laufe des Tages etwas nach. Am Ende lag das Kursplus nur noch bei knapp zwei Prozent, nachdem der Wert zuvor um mehr als neun Prozent hinzugewonnen hatte. Wie das Unternehmen mitteilte, konnte der Verlust vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen 2004 auf 0,97 Millionen Euro verringert werden nach einem Minus von 3,4 Millionen Euro im Jahr zuvor. Seit Anfang Februar 2005 hat sich der BOV-Kurs beinahe verdoppelt.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:20:14
      Beitrag Nr. 182 ()
      seit MV nimmer mitbrabbelt scheint es aufwärts zu gehen beim VfB:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:25:29
      Beitrag Nr. 183 ()
      Den MV sollte man hochkant aus dem DFB schmeissen, dann
      würde es auch mit der Nationalmannschaft wieder aufwärts gehen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:33:07
      Beitrag Nr. 184 ()
      MV ist der König der schwäbischen Vetterleswirtschaft. Die die das bewerkstelligen können haben fast alle ihren Job wegen ihm::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:36:35
      Beitrag Nr. 185 ()
      Der MV könnte doch einen neuen Job antreten, er erfüllt alle
      Anforderungen: Saufen und alles kaputt wirtschaften...

      CEO von WCM :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:37:58
      Beitrag Nr. 186 ()
      telekom -ceo wäre eher seine Kragenweite......die können ihm wenigstens einen angemessenen Party-Keller bauen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:40:32
      Beitrag Nr. 187 ()
      DGAP-Ad hoc: Rücker AG deutsch



      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG Übernahme Silver Aerospace Rücker AG: Rücker AG übernimmt 80 Prozent an Silver Aerospace Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Wiesbaden, 4. April 2005 - Die auf technologische Entwicklungen und Konstruktionen für die internationale Automobil- und Luftfahrt-Industrie spezialisierte Rücker AG, Wiesbaden, wird ihre Geschäftsaktivitäten im Luftfahrtbereich erheblich ausbauen und weitere Wachstumschancen nutzen: Ab sofort hat das börsennotierte Unternehmen 80 Prozent der Anteile an der niederländischen Silver Aerospace BV, Amsterdam, übernommen. Dieses Unternehmen, bei dem u.a. 50 Luftfahrt-Ingenieure beschäftigt sind, ist auf Entwicklungsdienstleistungen im Flugzeugbau spezialisiert und seit vielen Jahren erfolgreich im Markt tätig. Mit dieser Beteiligung erwirbt die weltweit tätige Rücker AG weitere strategisch bedeutende Kompetenzfelder in der Flugzeug-Entwicklung wie Material-Festigkeit, Elektronik-Systeme und Struktur der Flugzeugzelle, die das Portfolio entscheidend ergänzen. Damit werden die Marktposition des Unternehmens langfristig verbessert und die Wachstumschancen nachhaltig ausgebaut. Zugleich wird Rücker künftig wichtige, weltweite Kundenverbindungen von Silver Aerospace übernehmen und nutzen. Kontakt: Jürgen Vogt Vorstand Finanzen Rücker AG Tel.: 06 11 - 73 75 14 6 Fax: 06 11 - 73 75 10 2 Kreuzberger Ring 40 65205 Wiesbaden Rücker AG Kreuzberger Ring 40 65205 Wiesbaden Deutschland ISIN: DE0007041105 WKN: 704110 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 04.04.2005
      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:41:19
      Beitrag Nr. 188 ()
      TecDAX Schluss: NASDAQ-Vorgaben sorgen für Abschläge

      Ein hoher Ölpreis, schwache US-Vorgaben und kaum marktrelevante Nachrichten von Unternehmen hatten am heutigen Montag für rote Vorzeichen bei Deutschlands Technologiewerten gesorgt.
      Der TecDAX schloss den ersten Handelstag der neuen Woche mit einem Minus von 0,70 Prozent bei 525,74 Punkten ab.

      Unter den Top5 standen am Ende Evotec, JENOPTIK, SÜSS MicroTec und Pfeiffer Vacuum, während BECHTLE, AIXTON und Micronas das Schlusslicht bildeten.

      Die Micronas Semiconductor Holding AG, ein Anbieter von anwendungsspezifischen IC-Systemlösungen für die Unterhaltungselektronik, kündigte heute einen Durchbruch bei LCD-Lösungen für Fernsehgeräte an. Die neue Einchip-Lösung VCT 69xyP ist auf Fernsehgeräte mit LC-Displays optimiert und verfügt über spezielle Funktionen wie 3D-Kamm-Filter, Anschlüsse für HDTV-Signale sowie LVDS-Ausgänge.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:41:53
      Beitrag Nr. 189 ()
      Küchenausrüster WMF senkt Dividende - 2004 Gewinneinbruch

      GEISLINGEN/STEIGE (dpa-AFX) - Nach einem Gewinneinbruch im vergangenen Geschäftsjahr senkt der Küchenausrüster WMF die Dividende. Für das Geschäftsjahr 2004 solle eine Dividende von 0,60 Euro je Stückaktie ausgeschüttet werden, teilte die WMF AG am Montag nach einer Sitzung des Aufsichtsrates mit. Im Geschäftsjahr zuvor betrug die Dividende 0,77 Euro. WMF hatte 2004 nur einen Konzernjahresüberschuss von 4,3 Millionen Euro erreicht, im Jahr zuvor waren es noch 11,4 Millionen Euro./hd/DP/sbi
      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:41:56
      Beitrag Nr. 190 ()
      Amazon kauft private BookSurge

      New York, 04. Apr (Reuters) - Der US-Internet-Einzelhändler
      Amazon<AMZN.O> hat nach Firmenangaben die nicht börsennotierte
      BookSurge erworben. Einzelheiten der Transaktion, wie der
      Kaufpreis, wurden nicht genannt.
      Das in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina ansässige
      Unternehmen verfügte über einen Bestand an Büchern, die auf
      Bestellung gedruckt werden, teilte Amazon am Montag mit. Durch
      den Kauf sei der Konzern in der Lage, weitere Titel speziellen
      Zielgruppen anstelle der breiten Öffentlichkeit anzubieten. Dazu
      zählten fremdsprachliche Bücher oder auch spezielle Titel, die
      sich mit Kunst befassen. BookSurge sei im Jahr 2000 gegründet
      worden.
      Mit dem Erwerb von BookSurge hofft Amazon besser für den
      Wettbewerb mit Rivalen wie eBay<EBAY.O> oder Overstock<OSTK.O>
      gerüstet zu sein. Wegen des härter werdenden Konkurrenzkampfes
      war Amazon gezwungen, die Preise zu senken, um seine Kunden zu
      halten.
      Amazon-Aktien legten an der New Yorker Börse im
      Vormittagsgeschäft in einem schwächeren Umfeld fast 0,9 Prozent
      auf 34,30 Dollar zu.
      fgc/sws
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:42:34
      Beitrag Nr. 191 ()
      E.ON steigt in rumänischen Strommarkt ein - Übernimmt 51% an Electrica Moldova

      DÜSSELDORF (dpa.AFX) - Der deutsche Versorger E.ON steigt beim rumänischen Regionalversorger Electrica Moldova ein. Wie die E.ON AG am Montag mitteilte, sieht ein Privatisierungsvertrag mit der rumänischen Regierung vor, dass die E.ON Energie AG 24,62 Prozent der Aktien erwirbt und gleichzeitig mit einer Kapitalerhöhung die Beteiligung auf 51 Prozent aufstockt. Finanzielle Einzelheiten wollte E.ON auch auf Nachfrage nicht nennen. Electrica Moldova beliefere rund 1,3 Millionen Kunden. Mit einem Stromabsatz von rund vier Milliarden Kilowattstunden erreiche das Unternehmen einen Anteil von etwa elf Prozent am rumänischen Verteilungsmarkt. Der Umsatz des im Nordosten des Landes ansässigen Stromversorgers habe im Jahr 2003 bei 203 Millionen Euro gelegen. E.ON plant einem Unternehmenssprecher zufolge derzeit keine weiteren Akquisitionen in Rumänien./hi/sbi
      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:45:31
      Beitrag Nr. 192 ()
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:46:50
      Beitrag Nr. 193 ()
      Zugpferd DVD: Videomarkt verbucht erneut Rekordjahr - GfK



      HAMBURG (dpa-AFX) - Für den Videomarkt in Deutschland ist auch 2004 ein Rekordjahr gewesen. Erstmals hat das Marktforschungsinstitut GfK mehr als 100 Millionen verkaufte Bildtonträger ermittelt, wie der Bundesverband Audiovisuelle Medien BVV am Montag in Hamburg mitteilte. Der Gesamtmarktumsatz hat sich danach seit 1999 mit einem Umsatzvolumen von 1,75 Milliarden Euro (1999: 860 Mio) mehr als verdoppelt. Im Jahr 1999 hatte die damals noch relativ neue DVD erstmals signifikant zum Umsatz der Branche beigetragen.

      ERFOLG DER DVD


      Von den insgesamt 103,1 Millionen verkauften Medien machen mittlerweile 90,1 Millionen DVDs mit einem Umsatz von 1,32 Milliarden Euro den Hauptanteil des Geschäfts aus. Auf die klassische Videokassette entfiel bei einer Stückzahl von 13 Millionen ein Umsatzvolumen von 117 Millionen Euro. Nach Prognosen der GfK wird sich der Erfolg der DVD auch im laufenden Jahr fortsetzen. Das Institut rechnet bei einer erneuten Steigerungsrate von etwa 6 Prozent zum sechsten Mal in Folge für 2005 mit einen Rekordumsatz von 1,5 Milliarden Euro. Im Vergleich zu 2003 verbuchte die Branche beim Gesamtumsatz ein Plus von 15 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro in 2004. Der in der Vergangenheit stark eingebrochene Vermietmarkt erholte sich erstmals und verzeichnete einen Zuwachs von 1,4 Prozent auf 306,4 Millionen Euro.

      BEDROHUNG RAUBKOPIEN

      Dennoch sieht sich die Branche weiterhin durch die Verbreitung illegaler Kopien bedroht. Von den verkauften Rohlingen seien im vergangenen Jahr 78 Millionen CDs und 71 Millionen DVDs dazu genutzt worden, insgesamt 106 Millionen Spielfilmkopien anzufertigen, so der BVV. Durch illegale Raubkopien befürchtet die Branche ähnlich wie in der Musikindustrie Umsatzverluste in Millionenhöhe./rg/DP/sbi
      Quelle: DPA AFX
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:46:55
      Beitrag Nr. 194 ()
      AGV 0,33 + 22,22 % TH
      gehandelt 903 K...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:47:41
      Beitrag Nr. 195 ()
      Fitch bestätigt DaimlerChrysler-Rating - Ausblick weiter positiv

      London, 04. Apr (Reuters) - Die Rating-Agentur Fitch hat die
      Bewertung der Bonität des deutsch-amerikanischen
      Automobilherstellers Daimlerchrysler<DCXGn.DE> nach Ankündigung
      des Umbaus der Konzernmarke Smart bestätigt.
      Die vorrangigen unbesicherten Verbindlichkeiten würden
      weiterhin mit BBB+ benotet, teilte die Rating-Agentur am Montag
      in London mit. Die Bewertung der kurzfristigen Schuldtitel
      bleibe bei F2. Der Ausblick werde weiter positiv gesehen.
      Der Autobauer hatte in der Vorwoche angekündigt, mit einem
      harten Sparprogramm seine seit sechs Jahren hochdefizitäre
      Kleinstwagen-Tochter Smart bis 2007 in die Gewinnzone führen zu
      wollen. Die für Abschreibungen, Entschädigungen und Abfindungen
      anfallenden Kosten von bis zu 1,2 Milliarden Euro werden das
      Konzernergebnis in diesem Jahr drastisch drücken.
      mit/brn
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:48:49
      Beitrag Nr. 196 ()



      DJIA 10,391.96 -12.34 -0.12%
      S&P 500 1,171.58 -1.34 -0.11%
      Nasdaq 1,978.16 -6.65 -0.34%




      Phlx Semiconductor Index 408.70 -2.52 -0.61%
      Biotechnology Index 482.39 -4.44 -0.91%




      Euro/USD 1,2835 - 0,38 %
      Gold/USD 423,85 - 0,61 %
      Silber/USD 6,96




      Nymex Crude Oil 57.52 +0.25 USD


      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:51:35
      Beitrag Nr. 197 ()
      Dow Jones/vwd
      Wachstums-Schlusslicht Deutschland vor Bruch der Defizitgrenze
      Montag 4. April 2005, 17:06 Uhr


      BRÜSSEL (Dow Jones-VWD)--Die Europäische Kommission hat Deutschland bei Wachstum und Defizit ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. Nach Einschätzung der EU-Behörde dürfte die Bundesregierung in diesem Jahr eine Neuverschuldung von 3,3% des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausweisen. Damit würde Berlin die Grenze von 3% im vierten Jahr in Folge brechen. Beim Wirtschaftswachstum bleibt Deutschland europäisches Schlusslicht. Mit erwarteten 0,8% dürfte das Land 2005 als einziges in der EU weniger als 1% wachsen, wie aus der Frühjahrsprognose der Kommission hervorgeht.

      Auch die Eurozone muss sich laut der am Montag vorgelegten Prognose auf ein deutlich niedrigeres Wachstum einstellen. Die Behörde nahm ihre Erwartung für das diesjährige Wachstum auf 1,6% zurück. Bislang war sie von 2,0% in den zwölf Euro-Staaten ausgegangen. Als Gründe nennt die Kommission den steigenden Ölpreis, den schwachen US-Dollar sowie das schwache Verbrauchervertrauen, das sich negativ auf Investitionen auswirke.

      Auch das BIP der gesamten Union dürfte 2005 nur um 2,0% wachsen und nicht um 2,3%, wie noch im vergangenen Oktober von der Kommission in Aussicht gestellt. Für 2006 erwartet sie bei einem unveränderten Szenario ein Wachstum von 2,1% in der Eurozone und von 2,3% in der EU. EU-Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquin Almunia räumte in Brüssel ein, dass sich das Wachstum noch nicht positiv auf dem Arbeitsmarkt niedergeschlagen habe. Die Arbeitslosigkeit sollte aber 2006 leicht zurückgehen.

      Die Bundesregierung bekräftigte, im laufenden Jahr die EU-Defizitgrenze einhalten zu wollen, räumte allerdings Risiken ein. Solange die Bundesregierung von einem Wachstum des BIP von 1,6% ausgehe, "haben wir aktuell keinerlei Veranlassung von der Defizitgrenze abzuweichen", erklärte Stefan Giffeler, Sprecher des Bundesfinanzministeriums. Ein "verlässlicher Überblick" über die Einnahme- und Ausgabensituation sei jedoch erst möglich, wenn die aktualisierte Wachstumsprognose und die Ergebnisse der Steuerschätzung vorlägen.

      Im kommenden Jahr soll sich das deutsche Wachstum der Frühjahrsprognose zufolge auf 1,6% verdoppeln. Keine Entlastung sieht die Kommission indes für den deutschen Arbeitsmarkt. Für dieses Jahr erwartet sie einen leichten Anstieg der Arbeitslosenquote auf 10,5% und für 2006 einen Rückgang auf 10,3%. Dagegen soll sich die deutsche Inflationsrate sehr günstig entwickeln.

      Die deutsche Neuverschuldung 2004 sieht die Kommission bei 3,7%. Für 2006 erwartet sie, dass der Saldo auf 2,8% und damit unter den Referenzwert sinkt. Die Gesamtverschuldung Deutschlands dürfte dagegen die Grenze sowohl 2005 als auch 2006 verletzen, allerdings nur geringfügig. Wegen seiner Haushaltszahlen bleibt Deutschland wie eine Reihe anderer Staaten unter genauer Beobachtung der Kommission.

      Der Bundesregierung könnte indes die Reform des EU-Stabilitäts- und Wachstumspakts zu Gute kommen. Dabei hatte sie durchgesetzt, dass besondere Belastungen etwa durch die Kosten der deutschen Wiedervereinigung oder ein schwaches Wachstum strafmildernd berücksichtigt werden können. Allerdings darf dafür das Defizit nur geringfügig und zeitweilig über der Grenze liegen. Die Reform des Pakts muss zudem noch den Gesetzgebungsprozess durchlaufen.

      Die EU-Wachstumsprognosen für 2005/06 sind unterdessen alles andere als sicher. Almunia schätzt die Risiken für eine Belastung der Konjunkturentwicklung größer sein als die Chancen für einen stärkeren Aufschwung. Entscheidend seien die inländische Nachfrage und höhere Investitionen. Hier könnten die niedrigen Zinssätze hilfreich seien, meinte er.

      Die Ölpreise dürften deutlich höher steigen als erwartet. Die Kommission rechnet 2005 durchschnittlich mit einem Preis von 50,90 USD je Barrel, fast 6 USD mehr als in der Herbstprognose von Oktober 2004. Im kommenden Jahr sollte sich der Ölpreis auf 48 USD reduzieren. Als Wechselkurs legte die EU-Behörde für dieses Jahr 1,32 USD je EUR zu Grunde, 0,08 USD mehr als in der Herbstprognose.

      Auch andere EU-Staaten stehen mit einem Bein jenseits der Defizitgrenze. So dürfte Italien den Referenzwert in diesem Jahr mit einer Neuverschuldung von 3,6% deutlich verfehlen. Bei einer unveränderten Politik dürfte sie im kommenden Jahr sogar auf 4,6% anwachsen, warnte die Behörde. Almunia nannte die Situation in Italien "Besorgnis erregend". Damit scheint ein EU-Defizitverfahren unausweichlich. Auch für Frankreich prognostiziert die Kommission mit 3,4% eine Überschreitung, sollte die Regierung in Paris nicht gegensteuern. Für dieses Jahr erwartet sie eine Punktlandung.

      Besonders prekär ist die Situation in Portugal und Griechenland, wo die Kommission Defizite jenseits der 4% erwartet. Insgesamt liegen neun EU- Staaten über der Defizitgrenze, allerdings dürften fünf davon ihre Neuverschuldung stärker als gedacht reduzieren. -Von Dirk Müller-Thederan, Dow Jones Newswires; +32 2 741 14 93, europa.de@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/4.4.2005/dmt/hab
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 18:54:54
      Beitrag Nr. 198 ()
      EQS-Adhoc: Einstieg von Fondgesellschaft bei der CDV Software Entertainment AG


      CDV Software Entertainment AG / Diverses

      04.04.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------


      Der Vorstandsvorsitzende der CDV Software Entertainment AG, Wolfgang
      Gäbler, und Aufsichtsratsmitglied Christina Oppermann geben 370.000
      CDV-Aktien an die Fondgesellschaft FM Fund Management Limited :rolleyes: ab.

      Gäbler, der das Unternehmen über 15 Jahre geleitet hat und sich am 30. Juni
      2005 aus dem operativen Geschäft zurückziehen wird, erklärte: ´Mit dieser
      Transaktion ist unsere Umplatzierung zunächst abgeschlossen. Frau Oppermann
      und ich halten zurzeit noch insgesamt rund 19% der CDV-Aktien und möchten
      auch in Zukunft als Großaktionäre am Erfolg des Unternehmens
      partizipieren.´

      Der designierte Vorstandsvorsitzende der CDV Software Entertainment AG,
      Christoph Syring, begrüßte die Umplatzierung des Aktienpaketes. ´Ich freue
      mich sehr über das Interesse an unserer Aktie von Seiten der
      Fondgesellschaft. Es bestätigt einmal mehr, dass wir die richtige Strategie
      gewählt haben, gut aufgestellt sind und uns der Kapitalmarkt wieder
      Vertrauen entgegenbringt.?, erklärte Syring.

      Der Vorstand

      Weitere Informationen finden Sie demnächst unter www.cdv.de/investors


      Kontakt:
      CDV Software Entertainment AG
      Neureuter Str. 37b
      76185 Karlsruhe

      ISIN: DE 0005488126
      Jochen Hög
      Tel.: +49 (0)721 97224-0
      e-mail: investors@cdv.de


      EquityStory AG 04.04.2005
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: CDV Software Entertainment AG
      Neureuterstr. 37b
      76185 Karlsruhe Deutschland
      Telefon: +49 (0)721 97224429
      Fax: +49 (0)721 97224193
      Email: jochen.hoeg@cdv.de
      WWW: www.cdv.de
      ISIN: DE0005488126
      WKN: 548812
      Indizes: CDAX, PRIMEALL, CLASSICALLSHARE
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin-Bremen,
      Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 19:15:25
      Beitrag Nr. 199 ()
      IT-Branche erwartet nach gutem ersten Quartal weiteren Aufwind

      Berlin (dpa) - Die deutsche IT-Branche setzt nach einem guten Start ins Jahr auf weiteren Aufwind. Mehr als drei Viertel der Firmen erwarten für 2005 steigende Umsätze, wie der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) am Montag nach einer Befragung mitteilte.

      Im ersten Quartal erzielten 60 Prozent der Unternehmen höhere Erlöse. Der Verband bekräftigte daher seine «konservative» Prognose von einem Umsatzplus von 3,4 Prozent auf 135,2 Milliarden Euro. Unter dem Strich sollen in der Branche mit derzeit 740 000 Beschäftigten 10 000 neue Jobs entstehen.

      «Die Zuversicht wächst», sagte BITKOM-Vizepräsident Jörg Menno Harms. Etwa 40 Prozent der befragten Firmen rechneten nun sogar mit einem kräftigen Umsatzplus von mehr als fünf Prozent. Nur acht Prozent der Unternehmen rechnen mit schrumpfenden Erlösen. Rund 43 Prozent der Firmen wollen Beschäftigte einstellen. Während in der IT- Herstellung Stellen wegfallen, sei bei Software und Dienstleistungen mit Einstellungen zu rechnen. Insgesamt steuere die Branche auch 2006 auf ein Umsatzplus zu, das etwa drei Prozent erreichen soll.

      Große Wachstumsaussichten hätten vor allem Software-Hersteller und IT-Dienstleister. Auch bei Hardware zeige sich aber nach schwächeren Jahren wieder eine höhere Nachfrage. Die Branche warnte vor Belastungen in Millionenhöhe durch Pläne auf europäischer Ebene, große Datenmengen über mindestens ein Jahr speichern zu müssen.



      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 04.04.2005 um 13:06 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 19:25:08
      Beitrag Nr. 200 ()
      Jaja :look:

      Mal fallen meine Aktien,

      mal steigen die der anderen........ :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 19:31:38
      Beitrag Nr. 201 ()


      => Das Interesse nimmt weiter zu, Newsoffensive begann Ende März und wird nun fortgesetzt! :kiss:

      Avatar
      schrieb am 04.04.05 19:49:12
      Beitrag Nr. 202 ()
      Mologen - NewsOffensive beginnt :)


      04.05.2005 1. General Standard Konferenz
      Analysten-/Investorenpräsentation

      Deutschen Börse AG Frankfurt/ Main
      http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/listcontent/gdb_…

      12.05.2005 Bericht zum 1. Quartal 2005

      20.05.2005 Adjuvants in Non-Infectious
      Disease Vaccines

      12.50-13.10
      Immunomodulating treatment for allergic diseases
      Margitta Worm, Manuel Schmidt and Burghardt Wittig
      (Charite – Universitatsmedizin Berlin, Germany)

      09.06.2005 Ordentliche Hauptversammlung 2005 in Berlin
      VBKI-Clubraum
      Ludwig Erhard Haus
      Fasanenstr. 85
      10623 Berlin

      11.08.2005 Bericht zum 2. Quartal 2005

      08.-10.09.2005 Vaccine Congress Berlin 2005
      New Approaches to Vaccine Development

      From Bench to Field
      http://www.vaccine-berlin2005.org

      10.11.2005 Bericht zum 3. Quartal 2005


      Watch IT! :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 21:17:31
      Beitrag Nr. 203 ()


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 22:40:45
      Beitrag Nr. 204 ()
      AIG und Rückgang der Ölpreise verhilft US-Börsen

      New York, 04. Apr (Reuters) - Ein Kurssprung der Aktien des größten US-Versicherers American International <AIG.N> und ein leichter Rückgang der Ölpreise haben den US-Börsen am Montag im Geschäftsverlauf ins Plus verholfen.

      Händlern zufolge hatten die hohen Ölpreise zuvor die Sorge der Anleger vor wachstumsschädigenden Impulsen hoher Energiekosten geschürt. Die drastische Verteuerung des Rohöls auf neue Rekordmarken hatte den Dow zunächst auf den niedrigsten Stand seit Anfang November gedrückt.

      Der Dow-Jones-Index <.DJI> der Standardwerte gewann bis zum New Yorker Nachmittagshandel 0,16 Prozent auf rund 10.421 Punkte. Im Geschäftsverlauf hatte er sich zwischen einem Hoch von 10.444 und einem Tief von 10.356 Zählern bewegt. Der breiter gefasste S&P-500-Index <.SPX> legte 0,27 Prozent auf etwa 1176 Punkte. Der Index der Technologiebörse Nasdaq <.IXIC> zog um 0,32 Prozent auf rund 1991 Zähler an.

      "Der Markt ist stark überverkauft und es gibt derzeit einige recht pessimistische Erwartungen", sagte John Hughes von Epiphany Equity Research. Die Erholung der Börse begründete er mit den im Geschäftsverlauf wieder leicht sinkenden Ölpreisen und vor allem mit dem Kurssprung der AIG-Aktien. Die Ankündigung des New Yorker Generalstaatsanwalts Eliot Spitzer, eine "gütliche Einigung" sei im Fall seiner Ermittlungen bei dem Versicherer möglich, lockte die Käufer an. Dies resultierte in einem Sprung der Titel um gut 4,6 Prozent auf 53,30 Dollar.

      Die Fusionsfantasie der Anleger erhielt Händlern zufolge zum Wochenbeginn gleich durch mehrere Käufe und Zusammenschlüsse oder Spekulationen über bevorstehende Übernahmen Nahrung. So hatte am Sonntag die britische Zeitung "Independent" berichtet, die weltweit zweitgrößte Bank HSBC Holdings <HSBA.L> habe ein Auge auf die US-Investmentbank Morgan Stanley <MWD.N> geworfen und prüfe ein Übernahmeangebot. Prompt waren Morgan-Stanley-Aktien lebhaft gefragt und zogen um gut 2,5 Prozent auf 58,30 Dollar an.

      Auch den Kauf des Anbieters von Büchern, die auf Bestellung gedruckt werden, BookSurge, durch den Internet-Einzelhändler Amazon <AMZN.O> honorierte der Markt mit einem Kursplus von fast drei Prozent auf 35,00 Dollar. Dagegen konnten die Investoren der Übernahme des Energiekonzerns Unocal <UCL.N> durch den Konkurrenten ChevronTexaco <CVX.N> offenbar keinen Geschmack abgewinnen. In der Folge verloren ChevronTexaco-Titel knapp vier Prozent auf 56,98 Dollar. Die übernommene Unocal büßte fast 7,4 Prozent auf 59,60 Dollar ein. Spekulationen über eine bevorstehende Übernahme hatten den Kurs der Papiere jedoch seit Dezember um knapp 60 Prozent in die Höhe getrieben.

      Berichte über anhaltende Ermittlungen der US-Behörden beim größten US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae <FNM.N> wegen Unregelmäßigkeiten in den Bilanzen und über strengere Regeln der Aufsichtsbehörde schreckten die Anleger ab. Der Kurs der Titel sackte daraufhin um gut 3,3 Prozent auf 51,46 Dollar ab.

      An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,64 Milliarden Aktien den Besitzer. 1702 Werte legten zu, 1608 gaben nach und 142 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von rund 1,61 Milliarden Aktien 1408 im Plus, 1677 im Minus und 142 unverändert.

      An den US-Kreditmärkten verloren die zehnjährigen Staatsanleihen <US10YT=RR> im späten Handel 2/32 auf 96-10/32 Punkte. Sie rentierten mit 4,462 Prozent. Die 30-jährigen Bonds <US30YT=RR> gaben 4/32 auf 109-15/32 Zähler ab. Dabei ergab sich eine Rendite von 4,736 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 22:43:18
      Beitrag Nr. 205 ()
      Der Dollar erhält Schützenhilfe von den Zinserwartungen

      Warnungen der Fed vor Inflationsgefahren zeigen ihre Wirkung bei den Wechselkursen - Leistungsbilanzdefizit rückt momentan in den Hintergrund

      Die zuletzt erkennbare Stärke des Dollar könnte sich noch eine Weile fortsetzen. Der wesentliche Grund sind veränderte Zinserwartungen. Aber auch das robuste Wachstum der amerikanischen Wirtschaft im Vergleich zu Japan und zu Euroland wirkt als stützender Faktor für den Greenback. Gleiches gilt für den Renditevorsprung des US-Bondmarktes gegenüber Euroland-Staatsanleihen.

      An den Terminmärkten wird für das Jahresende nun ein Zielsatz für die Fed Funds von 4 % eingepreist. Gleichzeitig wird von der Europäischen Zentralbank erwartet, dass sie noch für einige Monate den Leitzins stabil halten wird. Erhöht die Fed im Mai und Juni um jeweils 25 Basispunkte und bleibt die Europäische Zentralbank auf dem aktuellen Niveau von 2 %, würde sich der Zinsvorsprung bis zur Jahresmitte auf 1,25 Prozentpunkte ausweiten.

      Vielfältige Gründe

      Die sich so entwickelnde Zinsdifferenz zugunsten der USA hilft dem Dollar aus mehreren Gründen. Zum einen wird der Greenback als Investmentwährung immer interessanter. Auch verteuern sich Terminverkäufe auf Dollar gegen Euro. Eine Kreditaufnahme in Dollar und ein Reinvestment in höherverzinsliche Währungen (Carry-Geschäfte) wird ebenfalls teurer und weniger interessant. Werden als Ergebnis weiterer US-Zinserhöhungen solche Dollar-Finanzierungen aufgelöst, sollte dies zu einer vorübergehend höheren Nachfrage nach Dollar führen und so den Greenback stützen.

      Die Märkte sind seit der jüngsten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank vom 22. März extrem für das Thema Inflation sensibilisiert, hat die Fed doch von gestiegenen Preisrisiken gesprochen. Auch nach inzwischen sieben Zinsanhebungen um jeweils 25 Basispunkte auf 2,75 % ist die Fed-Geldpolitik nach ihrer eigenen Aussage expansiv, was es mit maßvollen Anpassungsschritten zu beenden gilt.

      Die relativ eindeutig geäußerten Sorgen der Fed hinsichtlich der Inflation sind nach Ansicht der Ersten Bank nicht groß genug gewesen, um bereits eine Änderung der Geldpolitik zu indizieren. Die Verantwortlichen bräuchten offensichtlich noch weitere Beweise für eine Beschleunigung der Inflation. Insofern sollte auch die Wahrscheinlichkeit einer starken Zinsanhebung - beispielsweise um 50 Basispunkte - noch kein Thema sein, auch wenn der Markt dieses Szenario im Moment spielt. Denn zuletzt zeigte beispielsweise die von der Fed stark beachtete Kernteuerung der privaten Konsumausgaben (Kern-PCE-Deflator) mit einem Jahresanstieg von 1,6 % im Februar keine gefährliche Entwicklung. Die US-Notenbank erwartet für 2005 einen PCE-Anstieg zwischen 1,50 und 1,75 %. Trotz der sich im verträglichen Rahmen bewegenden US-Inflationsdaten werden nach den Aussagen der Fed die einschlägigen Indikatoren in den nächsten Wochen und Monaten sehr stark beachtet werden.

      Schätzungen angepasst

      Die Schätzungen für das US-Wirtschaftswachstum sind zuletzt von einigen Analysten nach oben angepasst worden. Zwischen 3,5 und 4,0 % sollte das Bruttoinlandsprodukt Amerikas in diesem Jahr wachsen. Ein Vergleich mit den Prognosen, die für Euroland und für Japan eine Wirtschaftsexpansion zwischen jeweils 1,0 und 1,5 % unterstellen, macht deutlich, dass der Greenback konjunkturell eigentlich gut gebettet sein sollte.

      Zweite Seite der Medaille

      Doch hat dieser Wachstumsvorsprung für den Dollar nicht nur gute Seiten. Die hohe Dynamik der US-Wirtschaft im Vergleich zu Euroland und auch zu Japan führt zu anhaltend hohen Importen in die USA bei vergleichsweise niedrigen Exporten. Da die USA und deren Binnennachfrage deutlich dynamischer wachsen als im Rest der Welt, wird sich die Kluft zwischen Importen und Exporten der USA weiter vergrößern, erklärt Claudia Windt von der Helaba.

      Die damit einhergehende steigende Außenverschuldung belaste die US-Währung, denn ein immer größer werdender Beitrag des Volkseinkommens müsse zur Finanzierung dieser Außenverschuldung herangezogen werden. Da sich mittelfristig keine Änderung im internationalen Konjunkturgefälle abzeichne, werde der Dollar über eine fortgesetzte Abwertung Abhilfe schaffen müssen.

      Geringe Elastizität

      Auf ein stärkeres Einkommenswachstum der Handelspartner zu vertrauen sei wenig hilfreich, so Windt. So zeigten Berechnungen der Fed, dass die Vereinigten Staaten einer geringen Einkommenselastizität der Exporte und einer sehr hohen Einkommenselastizität der Importe gegenüberstehen. Verzeichne die übrige Welt einen Einkommenszuwachs um 10 %, so führe das bei konstanten Preisen (Wechselkursen) in den USA nur zu einem Exportanstieg von 8 %. Hingegen führe ein zehnprozentiger Einkommensanstieg in den USA zu einem überproportionalen Anstieg der Importe um 18 %. Die hohe Einkommenselastizität der Importe zusammen mit dem im internationalen Vergleich deutlichen Wachstumsvorsprung der USA erschwere damit eine spürbare Trendumkehr der Defizitlücke auf Sicht von ein bis zwei Jahren.

      Damit ist bei anhaltend hohem US-Wirtschaftswachstum eine weitere Ausweitung der Fehlbeträge in der Leistungsbilanz vorprogrammiert. Für das laufende Jahr wird ein Leistungsbilanzdefizit von 750 Mrd. Dollar prognostiziert. Dies entspräche etwa 6 % des Bruttoinlandsproduktes der Vereinigten Staaten.

      Da die US-Sparquote nahe null liegt, müssen diese Fehlbeträge vom Ausland finanziert werden. Bislang halfen dabei insbesondere die asiatischen Zentralbanken mit ihren Dollarkäufen und anschließenden Investments in US-Staats- und Agency-Bonds. Um ihre exportabhängigen Volkswirtschaften auf Expansionskurs zu halten, verteidigen diese Länder ihre Wechselkursniveaus zum Greenback mit Dollarkäufen. Inzwischen liegen beispielsweise die Devisenreserven Japans bei über 800 Mrd. Dollar, in China waren es Ende Februar rund 640 Mrd. Dollar.

      Zuletzt gab es aus diesem Lager einige Anzeichen, dass diese Nachfragequelle in Zukunft nachlassen könnte. So habe beispielsweise China bereits begonnen, Maßnahmen zur Verlangsamung des Reservewachstums einzuleiten, schreibt Dresdner Kleinwort Wasserstein. Die Wachstumsrate der US-Treasury- und Agency-Bestände der ausländischen Notenbanken habe nach der deutlichen Reservenaufstockung 2003/04 unlängst abgenommen. Und trotz anhaltender Dementis von japanischer und chinesischer Seite in Bezug auf die Vermutung, sie verringerten den Dollaranteil an den Reserven, werde deren Zusammensetzung auch in den kommenden Monaten ein Thema sein. Der Euro-Dollar-Kurs werde von jeglicher Veränderung der Zusammensetzung profitieren.

      Pekings Politik

      Chinas Währungspolitik besitzt in diesem Zusammenhang große Bedeutung. Denn es wird erwartet, dass andere Staaten der Region dem Beispiel folgen, sollte Peking eine liberalere Währungspolitik einschlagen. Eine vollständige Freigabe des Renminbi-Wechselkurses mit entsprechender deutlicher Aufwertung der heimischen Währung und einem Ende der Dollarkäufe scheint derzeit außer Frage zu stehen.

      Erlaube Peking nun eine moderate Befestigung um 3 bis 5 % des Renminbi gegenüber dem Dollar in diesem Jahr, so die RZB, müsse die chinesische Zentralbank dennoch weiter große Summen an Dollar kaufen, um eine stärkere Aufwertung zu verhindern. Der Greenback werde also weiter die Unterstützung asiatischer Zentralbanken genießen. Erst mit der Zeit sollte diese Hilfestellung sukzessive schwinden.
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      schrieb am 04.04.05 22:44:06
      Beitrag Nr. 206 ()
      Kurzbesuch im Bullencamp

      gol Frankfurt - Der Euro hat in der Gunst der Marktteilnehmer wieder ein wenig eingebüßt. In der aktuellen Sentimenterhebung kehrt die Hälfte der in der Vorwoche bullish gewordenen Akteure dem Optimistencamp bereits wieder den Rücken. Damit geht der Bull/Bear-Index etwas zurück, befindet sich jedoch immer noch auf einem überdurchschnittlich hohen Niveau.

      Die leichte Stimmungsverschlechterung kam allein aus der Gruppe der Exporteure. Auf Seiten der Importeure waren hingegen keinerlei Bewegungen auszumachen. Zum Kauf erscheint Letzteren der Euro auf aktuellem Niveau offenbar noch nicht attraktiv genug. Anders die Exporteure, von denen sich einige zur Auflösung ihrer Long-Engagements entschlossen haben - günstigstenfalls mit kleinem Gewinn.

      Der düstere US-Arbeitsmarktbericht konnte den neuen Bären freilich nicht als Rechtfertigung für ihre Verkäufe dienen. Doch im Lichte eines durchweg negativen Datenkranzes für die Eurozone, der den Wachstumsskeptikern neue Nahrung gab, schien man die zuletzt eher dollarnegativen Meldungen ein wenig entschärft wahrzunehmen. Ohnehin hat sich im Devisenmarkt der Tenor, das heißt die Norm, nun spürbar zugunsten des Dollar geändert.

      Doch der mittelfristige Ausblick für die Einheitswährung hat sich mit dem neuen Sentiment-Resultat nicht grundlegend gewandelt. Dazu war das Ausmaß der erfolgten Abgaben zu gering. Das noch ausstehende Angebot aus mittelfristigen Quellen bietet deshalb nach wie vor eine nicht zu unterschätzende Bedrohung für den Euro.

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      schrieb am 04.04.05 22:47:37
      Beitrag Nr. 207 ()
      SAP-Gründer verkauft Millionenpaket

      Die Klaus Tschira Stiftung hat sich von rund fünf Millionen Aktien des deutschen Softwarekonzerns SAP im Wert von rund 600 Mio. Euro getrennt.

      Das ergibt sich aus Dokumenten, die auf der Internetseite des Marktführers bei Unternehmenssoftware verfügbar sind. Klaus Tschira, Geschäftsführender Gesellschafter der Stiftung und SAP-Mitbegründer, bestätigte die Transaktion der FTD. Die Stiftung habe sich "teils durch Leihe, teils durch Verkauf" von den Papieren getrennt. Sie benötige Liquidität für zwei Großprojekte. Partner bei dem Geschäft seien zwei international tätige Banken.

      Das Aktienpaket ist eines der größten, die ein Gründer in den vergangenen Jahren verkauft hat. Es entspricht 1,6 Prozent der SAP-Anteile.

      SAP-Gründer ziehen sich langsam zurück

      Der Verkauf ist ein weiteres Zeichen dafür, dass sich die Gründer langsam aus dem Unternehmen zurückziehen. Ein großer Teil der SAP-Aktien liegt noch in der Hand der Gründer. Tschira, Dietmar Hopp und Hasso Plattner sind auch über von ihnen beherrschte Gesellschaften rund ein Drittel der Anteile zuzurechnen. Allein bei Tschira und den von ihm dominierten Unternehmen liegen noch zehn Prozent der SAP-Titel.

      Erst vor rund einer Woche teilte Hopp mit, dass er sein Aufsichtsratsmandat niederlegen wird. "Man sollte sich lieber zu früh als zu spät aus verantwortungsvollen Positionen zurückziehen", sagte er. Plattner und Tschira verbleiben dagegen im Aufsichtsrat, dem Plattner vorsteht. Ihre Amtszeit läuft bis 2007.

      Mitgründer Claus Wellenreuther schied bereits früh aus gesundheitlichen Gründen aus. Der fünfte Gründer, Hans-Werner Hector, ging 1996 im Streit und verkaufte einen Großteil seiner SAP-Anteile. Bis 2002 gab es einen Konsortialvertrag zwischen den Gründern, der eine einheitliche Stimmabgabe auf der Hauptversammlung und Verkaufsbeschränkungen festlegte.

      Seine Stiftung schuf Tschira 1995 als gemeinnützige GmbH, um die Forschung in der Informatik, den Naturwissenschaften und der Mathematik sowie das Verständnis der Öffentlichkeit für diese Fächer zu fördern. Der Physiker gehört dem Aufsichtsrat des Softwareanbieters an, in den er 1998 nach langjähriger Tätigkeit im Vorstand gewechselt ist.

      Für sein Engagement wurde Tschira 1999 mit dem Deutschen Stifterpreis ausgezeichnet. Sitz der Stiftung ist die Villa Bosch in Heidelberg, ehemals Wohnort des Chemie-Nobelpreisträgers Carl Bosch.
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      schrieb am 04.04.05 22:50:25
      Beitrag Nr. 208 ()
      FTD - Investor BC Partners hat Interesse an Karstadt-Häusern

      Berlin, 04. Apr (Reuters) - Der Hamburger Finanzinvestor BC Partners hat nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) Interesse an der Übernahme von 75 kleinen Karstadt-Häusern angemeldet. Das Unternehmen sei bereit, rund 400 Millionen Euro zu zahlen, berichtet die FTD am Dienstag aus Branchenkreisen.

      Die Preisvorstellungen der Verhandlungspartner lägen allerdings noch weit auseinander, berichtet das Blatt. Karstadt hoffe, rund 600 Millionen Euro mit den Häusern zu erlösen. Weder KarstadtQuelle noch BC Partners hätten sich dazu geäußert.

      Für KarstadtQuelle ist laut FTD ein schneller Verkauf der Warenhäuser wichtig, weil er dem Unternehmen zu einem dringend benötigten finanziellen Puffer verhelfen würde. Der Verkaufsprozess starte in Kürze und solle von der Investmentbank Goldman Sachs geleitet werden. Bis Ende September soll das Geschäft abgeschlossen sein. Damit könnte der Erlös KarstadtQuelle noch im dritten Quartal zufließen.
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      schrieb am 04.04.05 22:50:58
      Beitrag Nr. 209 ()
      FTD - Deutsche Börse liebäugelt mit IPO-Segment

      Berlin, 04. Apr (Reuters) - Mehr als zwei Jahre nach dem Ende des Neuen Marktes sieht die Deutsche Börse nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) wieder die Notwendigkeit, mit einem speziellen Segment kleinen Firmen den Weg an den Aktienmarkt zu erleichtern.

      Das Blatt zitiert Rainer Riess am Dienstag mit den Worten: "Die Offenheit, in der Bankenlandschaft darüber zu sprechen, ist sehr gewachsen, auch unter dem Eindruck der Eigenkapitalanforderungen von Basel II." Riess ist verantwortlich für die Entwicklung des Aktienmarktes und war früher Chef des Neuen Marktes.

      Riess habe zwar gesagt, es gebe bei der Börse keine aktuelle Planung, schon morgen ein Segment für Initial Public Offerings (IPO) von Mittelständlern und kleinen Unternehmen aus der Taufe zu heben. Dennoch habe er sich deutlich offensiver als noch im April 2004 geäußert. Damals habe er gesagt, der Bedarf für ein Mittelstandssegment sei nicht gegeben.

      Anders als beim Neuen Markt hält Riess dem Blatt zufolge ein schwächer reguliertes und damit billigeres Segment nur für institutionelle Investoren geeignet. "Wenn ein Wirtschaftsprüfer nicht bereit ist, einen Prospekt zu unterschreiben, sollten das Privatanleger nicht kaufen." Anders als im Prime- und General- Standard werde im Freiverkehr kein testierter Prospekt benötigt. "Wenn es aber ein vorwiegend institutioneller Markt ist, muss man darüber nachdenken." Hilfreich seien steuerliche Anreize: "Ich glaube nicht, dass die steuerliche Gießkanne alles regeln kann, aber mit der steuerlichen Gleichstellung von Eigen- und Fremdkapital wäre geholfen."
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      schrieb am 04.04.05 22:52:25
      Beitrag Nr. 210 ()
      TAGESVORSCHAU/5. April 2005

      ***07:00 CH/Swiss Life Holding AG, Jahresergebnis (10:30 BI-PK), Zürich
      07:45 CH/Verbraucherpreise März
      08:00 DE/Preisindex für Telekommunikationsdienstleistungen März
      ***09:00 DE/H&R Wasag AG, BI-PK, Hamburg
      09:30 DE/Ergo Versicherungsgruppe AG, BI-PK, Düsseldorf
      ***09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      PROGNOSE: 50,3
      zuvor: 50,4
      ***10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      PROGNOSE: 52,8
      zuvor: 53,0
      11:00 DE/Bundesfinanzministerium, Übergabe des Beirat-Gutachtens
      "Haushaltsrisiken im Bundesstaat" an Finanzminister Eichel, Berlin
      11:00 DE/Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), PK zu
      Abstimmungsgrundsätzen und Themen der Hauptversammlungssaison 2005,
      Düsseldorf
      11:00 DE/Hapag-Lloyd AG, BI-PK, Hamburg
      ***11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      ***12:00 GB/Internationaler Währungsfonds (IWF), Vorstellung des
      "Global Financial Stability Report", London
      15:00 US/Pfizer Inc, Analystentreffen zu Restrukturierungsplänen,
      New York (A)
      19:50 US/National Petrochemical and Refiners Association, Rede
      (via Satellit) von Fed-Chairman Greenspan, San Antonio (A)

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      - DE/Airbus-CEO Forgeard und Staatssekretär Staffelt zu
      Gesprächen in Dresden, Cottbus und Berlin
      - DE/Euroforum, Zukunftsforum Medien, u.a. mit
      Meyer-Burckhardt (ProSiebenSat.1 Media AG) und Kofler
      (Premiere AG), Köln
      - GB/British Airways plc (BA), Verkehrszahlen März, London
      - IE/Ryanair Holdings plc, Verkehrszahlen März, Dublin
      - HK/Feiertag ("Ahnenverehrung"), Börse geschlossen
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 22:54:51
      Beitrag Nr. 211 ()
      Walter Bau attackiert Bilfinger Berger - SZ

      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die insolvente Walter Bau-AG vereinigt mit Dywidag hält dem Konkurrenten Bilfinger Berger vor, Führungskräfte aus dem Verkehrswegebau abwerben zu wollen. Der Insolvenzverwalter will das gerichtlich untersagen lassen, wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) vorab aus ihrer Dienstagausgabe berichtet. Die Bilfinger Berger AG, Mannheim, widerspricht den Vorwürfen. Sie seien falsch.

      Bilfinger Berger habe im März "mit einer generalstabsmäßigen Abwerbeaktion von leitenden Mitarbeitern" bei der Walter Heilit Verkehrswegebau GmbH begonnen, heißt es in einer Dokumentation der Walter Bau-AG. Die Abwerbeaktion von Bilfinger Berger sei über den ehemaligen Walter-Vorstand und Walter-Heilit-Geschäftsführer Alexander von Wilcken gelaufen, notierte die Walter Bau-AG laut "SZ".

      Ende 2001 wechselte der Diplom-Ingenieur in den Aufsichtsrat von Walter Heilit, den er bis zum Herbst 2004 leitete. Bis Anfang März 2005 hatte von Wilcken beim Walter-Konzern noch einen Beratervertrag. Inzwischen bemüht sich der Manager darum, Bilfinger Berger zu neuen Geschäften zu verhelfen. Der Insolvenzverwalter der Walter Bau-AG, Werner Schneider, habe dem ehemaligen Konzernmanager von Wilcken vergangene Woche bereits eine Abmahnung geschickt, um Abwerbeaktionen zu unterbinden, schreibt die Zeitung. Schneider will außerdem eine einstweilige Verfügung bei Gericht erwirken.

      "Die Prüfung, ob wir das tun, ist annähernd abgeschlossen", sagte ein Sprecher der Walter Bau-AG der "SZ". "Wir planen diese Schritte bei Gericht." Bilfinger Berger und von Wilcken wiesen die Vorwürfe zurück. "Herr von Wilcken berät uns, neben anderen Fachleuten, beim Aufbau der Sparte Straßenbau", teilte ein Sprecher von Bilfinger Berger mit. Dabei gehe es speziell um privat finanzierte Projekte. "Er wirbt nicht in unserem Auftrag Mitarbeiter aus dem Walter-Bau-Konzern ab."
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/4.4.2005/nas/mi
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      schrieb am 04.04.05 22:55:10
      Beitrag Nr. 212 ()
      Euro/USD



      Gold (USD)




      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

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      schrieb am 04.04.05 22:55:53
      Beitrag Nr. 213 ()
      Asien



      Avatar
      schrieb am 05.04.05 00:10:40
      Beitrag Nr. 214 ()
      gn8 @all!

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:00:59
      Beitrag Nr. 215 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:01:26
      Beitrag Nr. 216 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:01:50
      Beitrag Nr. 217 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:02:40
      Beitrag Nr. 218 ()
      Wirtschaft
      Standortmarketing wirbt um Nanotech-Firmen und Auto-Zulieferer


      04. April 2005 Das Rhein-Main-Gebiet soll in Zukunft nicht nur ein Standort der Banken und Versicherungen, sondern auch der Nanotechnologie, der Automobilzulieferer und sogar der Raumfahrttechnik sein. Der designierte Geschäftsführer der neuen regionalen Standortmarketing-Gesellschaft, Hartmut Schwesinger, sagte im Gespräch mit der F.A.Z., Unternehmen aus diesen Branchen sowie aus der Pharmaindustrie und der Medizintechnik wolle er gezielt ansprechen, um sie für Investitionen zu gewinnen.


      Welcher Name für die neue Gesellschaft gebräuchlich sein wird, darüber mag Schwesinger nicht rätseln. Formal ist am Gründonnerstag die "Frankfurt Rhein Main GmbH - International Marketing of the Region" gegründet worden. Ihre Aufgabe: Standortmarketing für die gesamte Region. Arbeitsbeginn soll Mitte Juni sein, dann, wenn alle 22 Anteilseigner - darunter 14 Städte und Kreise - den Gesellschaftervertrag genehmigt haben. Sitz wird das Main-Airport-Center an der Unterschweinstiege am Frankfurter Flughafen.

      Pläne für die Arbeit der neuen Gesellschaft, die in den ersten beiden Jahren ein Jahresbudget in Höhe von drei Millionen Euro haben wird, später dann vier Millionen, hat Schwesinger schon: "ganz klassisches Standortmarketing". Er wolle die Region, "die so viele, viele Stärken hat, sehr selbstbewußt verkaufen".

      Der Ballungsraum sei schließlich aufgrund seiner Lage prädestiniert, Sitz von Unternehmen und allgemeines Verteilungszentrum zu sein. Festhalten will Schwesinger an seinem Konzept, Biotechnologie-Unternehmen, die IT-Branche sowie Dienstleister für den Finanzplatz Frankfurt anzuwerben. Der große Vorteil sei, daß er nun auch Unternehmen mit großem Flächenbedarf ansprechen könne, so etwa aus der Logistikbranche. "Für die war Frankfurt doch immer zu teuer."

      Auf die Art des Verkaufens legt der Marketing-Fachmann naturgemäß großen Wert. Man dürfe nicht "so plump um die Ecken kommen", sagt er, "Broschüren haben alle". Schwesinger schwebt deshalb vor, den Wein für die Standortwerbung einzusetzen. Ein "Rheingau meets Nappa Valley" in Kalifornien wäre nach seinem Geschmack.

      Daß Veranstaltungen wie das jahrelang von der Mainmetropole gepflegte "Frankfurt meets New York", bei dem die Delegation für einige Tage direkt am Central Park nächtigte, Schwesinger in der Region nicht nur beliebt gemacht haben, weiß er. "Wir wollen dem Schwesinger nicht die Erste-Klasse-Flüge nach Bombay finanzieren", wurde in der Vergangenheit häufig hinter vorgehaltener Hand im Umland gemurrt. "Was soll ich dazu sagen", erwidert Schwesinger. "Ich fliege nicht erster Klasse." Doch alle sollten wissen, "in welcher Liga wir spielen - der Londons und der von Paris". Einige müßten sich daran noch gewöhnen.

      Schwesinger, 55 Jahre alt, will "sehr viel Sorgfalt darauf verwenden, falsche Eindrücke zu vermeiden". Und in der ihm eigenen selbstbewußten Art fügt er an: Bisher habe er es schließlich auch geschafft, den richtigen Ton zu treffen. Seine Arbeit habe auch nicht nur aus Reisen ins Ausland bestanden. "Das Reizvolle war doch bisher der Spagat, mit dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank zu tun zu haben und mit dem kleinen Handwerker um die Ecke." Nun sei es eben der Spagat zwischen dem großstädtischen Teil der Region und dem eher ländlich geprägten.

      Dabei haben für ihn die Vorgespräche gezeigt, daß es nicht nur den altvertrauten Konflikt zwischen Frankfurt und seinem Umland gibt. "Der wirkliche Wettbewerb findet in der Region statt." Die Unternehmen, die die "Fühlungsvorteile" einer Großstadt suchten, seien andere als die, die beispielsweise größere Flächen bräuchten. Schwesinger ist zuversichtlich, nicht nur diesen Wettbewerb zu meistern, sondern auch den nicht gerade einfachen Übergang zwischen seiner Standortmarketing-Gesellschaft und den verbliebenen örtlichen Wirtschaftsförderungen. MECHTHILD HARTING
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:03:20
      Beitrag Nr. 219 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:05:09
      Beitrag Nr. 220 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:05:32
      Beitrag Nr. 221 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:06:00
      Beitrag Nr. 222 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:06:55
      Beitrag Nr. 223 ()
      SDax
      Aktie von Indus mit interessanter Dividendenrendite


      04. April 2005 Mit praktisch unveränderten Kursen reagiert die Aktie des Beteiligungsunternehmens Indus Holding auf die Umsatz- und Ertragszahlen des vergangenen Jahres. Nach vorläufigen Zahlen lag der Konzernumsatz mit 708,8 Millionen Euro leicht über dem Vorjahresumsatz von 706,2 Millionen Euro.


      Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im Konzern stieg um sieben Prozent auf 48,5 Millionen Euro im Berichtsjahr. Der Jahresüberschuß nach Fremdanteilen erhöhte sich um 69,56 Prozent auf 19,5 Millionen Euro.

      Hoher Liquiditätsbestand - interessante Dividende

      Die liquiden Mittel liegen mit 150,4 Millionen Euro knapp 50 Prozent über jenen des Vorjahres und sind nicht nur ein Pluspunkt bei der Bewertung, sondern stellen nicht nur nach Unternehmenseinschätzung eine komfortable Basis für weitere Akquisitionen im laufenden Geschäftsjahr dar. In der AG ging der Jahresüberschuß um 11,24 Prozent zurück auf 50,5 Millionen Euro. Dieser Rückgang wurde nach Unternehmensangaben unter anderem durch erhebliche Materialpreissteigerungen verursacht. Der Vorstand schlägt eine unveränderte Dividendenzahlung von 1,18 Euro je Aktie vor.

      Für das Geschäftsjahr 2005 erwartet der Vorstand insgesamt ein stärkeres Wachstum als im Vorjahr. Hierzu sollen zum einen die bestehenden Portfoliounternehmen und zum anderen weitere Akquisitionen beitragen. „Unsere komfortable Liquiditätsposition - zum Teil bedingt durch den Verkauf von OKIN - von circa 150 Millionen Euro versetzt uns in die Lage, unsere anspruchsvollen Ziele für 2005 umzusetzen”, erklärt der Vorstandsvorsitzende Helmut Ruwisch, vor einigen Tagen.

      Hohe Stetigkigkeit der Dividendenausschüttung

      Hielt das Unternehmen ursprünglich an seinen einmal erworbenen Beteiligungen fest, so ist es in jüngster Zeit zu einer aktiven Bewirtschaftung des Beteiligungspotfolios übergegangen. Das dürfte angesichts der Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen - die steigenden Materialpreise lassen grüßen - auch wichtiger werden als bisher. Die beiden Beteiligungsverkäufe im vergangenen Jahr bestätigen diesen Strategiewechsel.

      Künftig dürfte es entscheidend sein, sich zum richtigen Zeitpunkt in den richtigen Feldern neu zu positionieren. Dann dürfte sich sowohl Umsatz als auch Ertrag weiter steigern lassen. Mit einem Kurs-Gewinnverhältnis von knapp 22 auf Basis des abgelieferten Gewinnes scheint die Aktie zunächst kein Schnäppchen zu sein. Interessanter wird sie allerdings dann, wenn man die Cashpositionen und die Dividendenrendite von fünf Prozent berücksichtigt. Bei der Ausschüttung ist nicht nur die absolute Höhe interessant, sondern vor allem die Stetigkeit der vergangenen Jahre.

      Insgesamt ist die Aktie bisher vor allem als Dividendenwert interessant. Sollte das Management jedoch die liquiden Mittel bald investieren, dürfte es zu einem deutlichen Umsatz -und Ertragschub kommen. Davon könnte dann auch die Aktie profitieren. Voraussetzung ist jedoch sicherlich ein anhalten wirtschafts- und börsenfreundliches Umfeld. Charttechnisch sollte die Aktie nicht unter den im März des Jahres 2003 etablierten, volatilen Aufwärtstrend fallen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:07:53
      Beitrag Nr. 224 ()
      Technologie/Software
      Aktie von Red Hat muß in die Bewertung hineinwachsen


      01. April 2005 War die Aktie des amerikanischen Software- und Technologieunternehmens Red Hat nach der Interneteuphorie von 151 Dollar auf gerade noch 2,4 Dollar im September des Jahres 2001 gefallen, so erlebte sie danach eine Art von „zweitem Frühling” und legte in einem volatilen Aufwärtstrend bis Mitte des Jahres 2004 wieder etwas mehr als 1.100 Prozent zu auf bis zu 29 Dollar.


      Von diesem Niveau hat sich die Aktie allerdings inzwischen längst wieder entfernt und inzwischen wieder 62,5 Prozent verloren auf zuletzt 19,91 Dollar. Allerdings sind die zuletzt für das vierte Quartal des vergangenen Geschäftsjahres gelieferten Umsatz- und Ertragszahlen nicht von schlechten Eltern.

      Viertes Quartal über den Erwartungen - Gesamtjahr eher enttäuschend

      Denn das Unternehmen konnte den Umsatz im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 56 Prozent auf 57,7 Millionen Dollar steigern, der Nettogewinn konnte sogar um 146 Prozent auf 11,8 Millionen Dollar verbessert werden. Mit diesen Zahlen übertraf das Unternehmen die Erwartungen des Marktes, nachdem es in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres eher enttäuscht hatte.

      Auch das laufende Quartal scheint nach Einschätzung von Charlie Peters, dem Finanzchef des Unternehmens, eher zu enttäuschen. Denn er rechnet mit einem Umsatz von knapp 61 Millionen Dollar - was am unteren Ende der Erwartungen von 61 bis 62 Millionen Dollar liegt - und einem Gewinn je Aktie von fünf Cents. Hier hatten Analysen sieben Cents gerechnet. Das heißt, die Gewinnerwartungen der Analysten dürften in der Tendenz noch etwas zu optimistisch sein.

      Gleichzeitig gab Peters mehr oder weniger eine Gewinnwarnung für das Gesamtjahr aus. Er rechnet mit einem Umsatz zwischen 270 und 280 Millionen Dollar und einem Gewinn je Aktie von 28 bis 32 Cents. Damit liegt die Bandbreite der Prognosen jeweils unterhalb der bisherigen Markterwartungen.

      Im gesamten, Ende Februar endenden Geschäftsjahr hat der Umsatz im Vergleich mit der Vorjahresperiode um 58 Prozent auf 196,5 Millionen Dollar zugelegt. Der Gewinn hat sich auf 51,6 Millionen Dollar oder 24 Cents je Aktie verdreifacht.

      Harter Preiswettbewerb - ambitionierte Bewertung

      Das sind an sich beachtliche Wachstumszahlen. Sie spiegeln die Tatsache wider, daß sich immer mehr Kunden für die Installation von freier Linus-Software begeistern lassen. Allerdings bedeutet das nicht, daß die Bäume schrankenlos in den Himmel wachsen. Denn der Wettbewerb wird immer härter. Einerseits kommt er von den Anbietern „etablierter” Hard- und Software. So versucht Microsoft beispielsweise, den Servermarkt mit vergleichsweise günstigen Angeboten aufzurollen. Gleichzeitig wird aber auch das Geschäft innerhalb der „Linux-Gemeinde” immer intensiver. Beispielsweise durch die Übernahme von Suse durch Novell.

      Das hat dazu geführt, daß die Ertragsmargen deutlich unter Druck geraten sind. So ist der Durchschnittpreis der Red-Hat-Produkte auf etwa 400 Dollar gefallen, nachdem der noch Ende des Jahres 2004 bei 1.200 Dollar gelegen hatte. Das heißt, der Markt wächst zwar deutlich, allerdings bei abnehmender Profitabilität. Das heißt, die weitere operative Entwicklung der im Geschäft tätigen Unternehmen dürfte nicht einfach linear prognostiziert werden können.

      Aus diesem Grund dürften die Aktien bei allem Optimismus kritisch betrachtet werden müssen. Dazu kommt die Bewertung der Aktie. Denn mit Kurs-Gewinnverhältnissen von knapp 34 und 28 auf Basis der Gewinnschätzungen für das gerade begonnene und für das kommende Geschäftsjahr ist die Aktie keinesfalls ein Schnäppchen. Insgesamt dürfte es damit interessantere Werte geben als Red Hat. Das Papier scheint vorerst nur für spekulative Anleger geeignet zu sein, die es anhand technischer Kriterien „spielen”.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:08:24
      Beitrag Nr. 225 ()
      Berlin bricht Stabilitätspakt erneut
      EU-Kommission sieht Deutschland als Schlußlicht - Kommission halbiert Wachstumsprognose 2005
      von Martin Halusa


      Damals in Dublin: Auf Drängen der Bundesregierung wurde 1996 der Stabilitätspakt besiegelt
      Foto: AP
      Brüssel - Deutschland wird nach Einschätzung der EU-Kommission in diesem und im kommenden Jahr das geringste Wachstum aller 25 Mitgliedstaaten der Union erzielen. In der Frühjahrsprognose halbierte Brüssel die Erwartung für 2005 überraschend deutlich von 1,5 auf 0,8 Prozent. Die Vorhersage für die zwölf Euroländer wurde für 2005 von 2,0 auf 1,6 Prozent nach unten revidiert. Alle 25 EU-Länder würden nicht mehr um 2,3 zulegen, sondern nur noch um 2,0.


      Währungskommissar Joaquin Almunia erwartet, daß Berlin zum vierten Mal in Folge das Defizitkriterium des Stabilitätspakts überschreiten wird: Während die Bundesregierung für 2005 weiter von einem Defizit von 2,9 Prozent ausgeht, erwartet Brüssel jetzt 3,3 Prozent. Die EU-Kommission will die Entwicklung in Deutschland nun genau beobachten. Erst im Dezember hatte Brüssel das laufende Defizitverfahren gegen Deutschland auf Eis gelegt. Bedingung hierfür war allerdings, daß 2005 der Pakt wieder eingehalten wird.


      Doch wenn die Bundesrepublik weiter oberhalb der Marke von drei Prozent Defizit im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt liegt, wird Finanzminister Hans Eichel (SPD) mit Milde rechnen können: Erst vor zwei Wochen hatten die EU-Regierungschefs beschlossen, den Pakt zu reformieren. So wird es einem Land möglich sein, oberhalb von drei Prozent zu liegen - wenn es dafür besondere Gründe geltend machen kann. Deutschland wird seine Kosten der Wiedervereinigung anführen können.


      Die Beschlüsse der Regierungschefs sind zwar noch nicht umgesetzt. Währungskommissar Almunia kündigte jedoch an, die Änderung schon jetzt zu berücksichtigen. Auch Frankreich dürfte profitieren. Zwar wird Paris nach Schätzung der Kommission beim Defizit 2005 genau den Wert von 3,0 Prozent schaffen. Doch schon 2006 werde das Land mit 3,4 Prozent das Limit wieder überschreiten. Frankreich könnte derweil seine hohen Militärausgaben als Grund anmelden. Nach den Worten Almunias wird die Kommission wegen der Entwicklung in Deutschland und Frankreich "weitere Entscheidungen" treffen - allerdings nicht in den nächsten Wochen.


      Finanzminister Eichel will dem möglichen Überschreiten nicht mit weiterem Sparen entgegenwirken. Falls die Konjunktur deutlich schwächer als erwartet ausfalle, werde Berlin "nicht hinterher sparen".


      Währungskommissar Almunia zeigte sich mit Blick auf die Konjunktur eher skeptisch: Die Risiken für eine Belastung des Wachstums seien größer als die Chancen für einen stärkeren Aufschwung. Er hoffe jedoch, "eines Besseren belehrt zu werden".


      Risikofaktor ist vor allem der Ölpreis. Die Kommission hat für dieses Jahr einen Durchschnittspreis von 50,90 Dollar je Barrel (159 Liter) angenommen, für 2006 rund 48 Dollar.


      Am Montag war der Preis allerdings auf ein Rekordhoch von 58 Dollar gestiegen. Analysten der US-Investmentbank Goldman Sachs sprechen schon von knapp über 100 Dollar. Sollte sich darüber hinaus der Wechselkurs des Euro zum Dollar verändern, könnte dies nach den Worten Almunias ebenfalls das Wachstum beeinträchtigen.


      Artikel erschienen am Di, 5. April 2005
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 07:09:23
      Beitrag Nr. 226 ()
      EZB im Dilemma
      Der Kommentar
      von Anja Struve

      Eigentlich wäre es ja nur konsequent, wenn die Europäische Zentralbank (EZB) in absehbarer Zeit die Leitzinsen anheben würde: Der Stabilitätspakt ist ausgehebelt, und die Staatsdefizite steigen kräftig weiter. Doch ganz so einfach machen es sich die Währungshüter trotz des finanzpolitischen Sündenfalls der EU-Staats- und Regierungschefs nicht. Zu Recht, schließlich hat die EU-Kommission gerade zum zweiten Mal innerhalb von sechs Monaten ihre Wachstumsprognosen für Deutschland und die Euro-Zone nach unten korrigiert. Hauptgrund für die drastische Abwärtskorrektur hierzulande ist der Wachstumseinbruch der deutschen Wirtschaft Ende 2004. Neben dem starken Euro, der sich zum Teil jetzt erst in den Zahlen niederschlägt, belastet vor allem der rasant steigende Ölpreis, der sich wie eine zusätzliche Steuer auf Unternehmen und Verbraucher auswirkt.


      Die EZB befindet sich damit in einer schwierigen Situation: Einerseits sprechen die wachsenden Haushaltsdefizite, die ausufernde Liquidität an den Finanzmärkten und der Preisauftrieb durch die hohen Energiepreise für eine baldige Anhebung der Leitzinsen. Andererseits verbietet sich mit Blick auf die schwache Wirtschaft schnelles Handeln. Hektische Reaktionen sind aber ohnehin nicht typisch für EZB-Präsident Jean-Claude Trichet: Der Franzose hat seit seinem Start vor 17 Monaten die Leitzinsen nicht verändert. Und angesichts der augenblicklichen Lage ist die Zentralbank gut beraten, ihre Politik der ruhigen Hand fortzuführen.
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      schrieb am 05.04.05 07:10:30
      Beitrag Nr. 227 ()
      Alcoa kann nicht von steigenden Aluminiumpreisen profitieren
      Aktienkurs der weltgrößten Schmelze bröckelt - Aktie des Tages
      Bonn - Für die Aktionäre von Alcoa ist es zum Haare raufen. Obwohl die Weltwirtschaft boomt und die steigende Nachfrage die Preise für Aluminium in die Höhe treibt, bröckelte der Aktienkurs der weltgrößten Aluminiumschmelze seit Jahresanfang um rund drei Prozent und setzte damit den schwachen Trend des Vorjahres fort. Die am Mittwoch fälligen Quartalszahlen des Aluminiumriesen dürften die aktuellen Probleme erneut sichtbar machen. Der multinationale Konzern, der traditionsgemäß als erstes großes Unternehmen über die aktuelle Gewinnentwicklung berichtet, wird von steigenden Preisen für seine Rohmaterialen geplagt. Vor allem anziehende Energiekosten schmälern die Gewinne. Außerdem schwächelt die Nachfrage der US-Autoindustrie, die zu den wichtigsten Abnehmern gehört.


      Wegen überraschend hoher Kosten hatte Alcoa bereits im Januar die damaligen Erwartungen der Analysten verfehlt. Damals lag der publizierte Gewinn um zwei Cent unter der Konsensschätzung von 41 Cent je Aktie. Inzwischen hat der Konzern umfangreiche Sparmaßnahmen eingeleitet.


      Wayne Atwell von Morgan Stanley, der den Rohstoffkonzern mit "Gleichgewichten" einstuft, befürchtet, daß den Anlegern am Mittwoch eine erneute Enttäuschung bevorsteht. Der Analyst hat seine Gewinnschätzungen für den Rohstoffgiganten bereits Anfang März heruntergeschraubt. Für das Berichtsquartal erwartet er nur noch 36 Cent Gewinn pro Aktie (vorher: 43 Cent). Damit liegt er um drei Cent unter der Konsensschätzung. Für das Gesamtjahr erwartet er 1,76 Dollar (vorher: 1,96 Dollar). Im Jahr 2004 hatte der Alu-Riese 1,51 Dollar verdient. In 2006 sollte diese Meßgröße auf 2,15 Dollar ansteigen. Alberto Arias von Goldman Sachs hat die Latte ebenfalls niedrig gelegt. Der Analyst erwartet für die Berichtsperiode 37 Cent Gewinn pro Aktie. Für das Gesamtjahr rechnet er mit 1,78 Dollar und für 2006 mit 2,10 Dollar. Arias befürchtet, daß die Gesellschaft nur einen zurückhaltenden Ausblick auf das laufende Jahr abgeben wird. Er geht davon aus, daß Alcoa seine Aktionäre auf einen weiteren Kostenanstieg im Verlauf des Jahres einstimmt. Arias stuft Alcoa mit "Inline" ein, rät aber zur Vorsicht. Optimistischer ist Stephen Bonnyman von CIBC World Markets. Mit dem Hinweise auf die anhaltende Stärke der Hauptabsatzmärkte USA und China bewertet der Analyst Alcoa mit "sector outperform". Der Titel soll also besser als die gesamte Metallbranche abschneiden. Kursziel 36,50 Dollar. mai
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      schrieb am 05.04.05 07:10:55
      Beitrag Nr. 228 ()
      Aktionäre suchen die Konfrontation
      HV-Saison: Bei Daimler, VW und HVB werden Vorstände in die Mangel genommen
      von Daniel Eckert und Holger Zschäpitz


      DaimlerCrysler-Aktionäre auf der Hauptversammlung in Berlin

      Berlin - Wann ist der Alptraum für die Aktionäre von Daimler-Chrysler zu Ende? Diese Frage stellen dieser Tage nicht nur die Analysten von Dresdner Kleinwort Wasserstein, die ausgerechnet haben, daß zur längst überfälligen Sanierung der Sparte Smart acht Mio. Euro pro Miniauto aufgewendet werden müssen. Der Daimler-Vorstand muß sich auf der morgigen Hauptversammlung auch auf die Kritik Hunderter Kleinaktionäre einstellen.


      Denn für Daimler-Aktionäre waren die vergangenen Jahre tatsächlich ein Alptraum. Zwar zahlt das Unternehmen mit 4,4 Prozent die höchste Dividendenrendite im Dax, doch dafür konnten sie mit der Aktie seit dem letzten Aktionärstreffen keinen Blumentopf gewinnen. Auf Fünfjahressicht hat das Papier sogar die Hälfte seines Wertes eingebüßt. Dieses Zurückbleiben hinter den Branchenindizes ärgert auch institutionelle Investoren, denen die Stuttgarter die Performance verhageln. Gleich mehrere Investmentfonds wollen auf der HV Front gegen Konzernchef Jürgen Schrempp machen. Vor allem deshalb will sich die Fondsgesellschaft Union Investment bei der Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der Stimme enthalten. Die Union-Gruppe verwaltet ein Fondsvermögen von über 115 Mrd. Euro und hält rund 15 Mio. Daimler-Aktien. Auch manch Kleinanleger wird sich lautstark darüber wundern, warum Daimler mit dem teuersten Vorstand im Dax nicht bessere Arbeit leistet.


      Keine Frage, mit Daimler beginnt die diesjährige Hauptversammlungssaison mit einem Paukenschlag. Neben dem Management der Stuttgarter finden sich VW-Vorstand Bernd Pischetsrieder und HVB-Chef Dieter Rampl auf der Anklagebank. Bei Volkswagen gibt es Probleme an allen Ecken und Enden. Die HVB Group befindet sich in einer Art Dauerrestrukturierung. Viele Anteilseigner wird es da nur wenig trösten, daß die Pro-Kopf-Ausgaben für das Management bei VW und HVB im vergangenen Jahr leicht rückläufig waren. "Bei VW ist in den letzten Jahren viel Geld versenkt worden", sagt Thomas Körfgen von der SEB. "Es werden keine sicheren Margen mehr verdient", beklagt sich Reinhild Keitel von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK). Auch bei der HVB wollen beide Experten ihrem Unmut Luft verschaffen. "Enttäuschungen sind fast schon zur Normalität geworden", so Körfgen. Keitel beklagt, daß die Münchner einen Vorratsbeschluß auf der HV erwirken wollen, der es künftig ermöglicht, das Rederecht der Anteilseigner auf den Aktionärstreffen zu beschneiden, sollte die Bundesregierung ein entsprechendes Gesetz, das dies zuläßt, verabschieden.


      Auch wenn die Wogen hier und da wieder hochschlagen werden. "Insgesamt dürfte es dieses Jahr etwas weniger kontrovers auf den Hauptversammlungen als 2003 und 2004 zugehen", sagt Henning Gebhardt, Fondsmanager bei der DWS. Das liege auch daran, daß inzwischen bis auf zwei sämtliche Dax-Unternehmen wieder eine Dividende ausschütten und die meisten ihre Anteilseigner in diesem Jahr großzügiger bedenken.


      Auch Aktionärsschützerin Keitel sieht in diesem Jahr weniger Konfliktpotential auf den Versammlungen. Dennoch weist sie auf einen neuralgischen Punkt hin: die Unabhängigkeit der Aufsichtsräte: "Auch wenn die Kapitalverflechtungen der sogenannten Deutschland AG zuletzt entflechtet wurden, sind die personellen Verfilzungen noch allgegenwärtig." DWS-Mann Gebhardt sekundiert: "Ämterhäufungen gefallen uns überhaupt nicht."
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:00:45
      Beitrag Nr. 229 ()
      Salve ! :D
      »SAP will US-Konkurrent Oracle noch mehr Kunden abspenstig machen=
      San Francisco, 05. Apr (Reuters) - Europas größter
      Softwarekonzern SAP will noch mehr Kunden von seinem
      US-Konkurrenten Oracle abwerben.
      SAP kündigte am Montag an, mit einer zweiten Welle seines so
      genannten "SafePassage"-Programms auch ehemalige Kunden der von
      Oracle übernommenen PeopleSoft anzusprechen, die bisher keine
      Softwarelösungen von SAP benutzen. Das ursprüngliche, im Januar
      vorgestellte Programm hatte sich nur an solche ehemaligen Kunden
      von PeopleSoft gerichtet, die auch SAP-Software einsetzen. Mit
      "SafePassage" verspricht SAP den Kunden billigere Upgrades und
      Kundenunterstützung im Vergleich zu Oracle.
      Die nun erweiterte Offerte für Oracle-Kunden bedeute nicht,
      dass SAP bisher gescheitert sei, seinem US-Konkurrenten Kunden
      abspenstig zu machen, sagte Bill Wohl, Sprecher von SAP America.
      "Die Motivation dieser Änderung lag darin, das Angebot einer
      breiteren Gruppe zur Verfügung zu stellen", fügte er hinzu.
      Der Walldorfer Konzern hatte in den vergangenen Monaten von
      der Verunsicherung zahlreicher Käufer von Unternehmenssoftware
      profitiert, die der 18-monatige Übernahmekampf zwischen Oracle
      und PeopleSoft ausgelöst hatte.
      Oracle hatte PeopleSoft im Januar nach langem Widerstand des
      Vorstands für 10,6 Milliarden Dollar gekauft. Zu PeopleSoft
      gehört der Software-Anbieter JD Edwards, der seinerseits im Jahr
      2003 von PeopleSoft übernommen worden war. Oracle hat rund
      13.000 Kunden für seine Geschäftssoftware-Anwendungen, die
      Prozesse wie Inventuren und Gehaltsabrechnungen automatisieren.
      Oracle hatte im Januar angekündigt, die Software von Oracle
      und PeopleSoft binnen drei bis vier Jahren zusammenzuführen, um
      SAP die Stirn zu bieten. Analysten hatten den Erhalt des
      Kundenstamms als entscheidend für eine erfolgreiche Integration
      von PeopleSoft in den Konzern bezeichnet. Nur so kann Oracle auf
      regelmäßige Einnahmen für Instandhaltung und Service als
      maßgebliche Einnahmequelle bauen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:01:06
      Beitrag Nr. 230 ()
      moin nocherts :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:01:22
      Beitrag Nr. 231 ()
      »DGAP-Ad hoc
      MME AG =
      DGAP-Ad hoc: MME AG

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Geschäftszahlen 2004/Jahresabschluss

      MME MOVIEMENT erreicht 2004 Umsatz- und Ertragsziele in vollem Umfang

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      MME MOVIEMENT erreicht 2004 Umsatz- und Ertragsziele in vollem Umfang

      Berlin, 5. April 2005 - Die MME Me, Myself & Eye Entertainment AG
      (nachfolgend: MME MOVIEMENT) hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2004
      verzeichnet. Umsatz- und Ertrag wurden erheblich gesteigert. Wesentlichen
      Einfluss hatte dabei die im Berichtsjahr übernommene moviement-Gruppe, die
      seit 13. August 2004 im Konzern konsolidiert ist. Dadurch stieg das
      Unternehmen zum größten sender- und konzernunabhängigen TV-Produzenten in
      Deutschland auf. Der Konzernumsatz des Medienunternehmens erreichte bei einem
      planmäßigen operativen Geschäftsverlauf 50,8 Mio. Euro nach 17,5 Mio. Euro im
      Vorjahr (alle Angaben nach IFRS/IAS). Das operative Ergebnis vor Zinsen,
      Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 4,7 Mio. Euro (Vorjahr: 1,3 Mio.
      Euro). Das operative Ergebnis nach Abschreibungen (EBIT) belief sich auf 2,3
      Mio. Euro (2003: 0,8 Mio. Euro). Der MME MOVIEMENT-Konzern weist für 2004
      einen Jahresüberschuss von 1,6 Mio. Euro aus nach 0,6 Mio. Euro 2003. Dies
      entspricht einem Ergebnis je Aktie von 0,20 Euro auf Basis von 8,14 Mio.
      Aktien (durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktienzahl). Der Vorjahreswert
      betrug 0,08 Euro je Aktie auf Basis von durchschnittlich 7,38 Mio. Aktien.

      Bei Einbeziehung der moviement-Gruppe für das ganze Jahr 2004 belief sich der
      Konzernumsatz auf Pro-Forma-Basis auf 80,9 Mio. Euro. Das Pro-Forma-EBITDA
      betrug 7,6 Mio. Euro. Beide Werte lagen damit im Rahmen der zuletzt vom
      Vorstand genannten Prognose. Das EBIT erreichte auf Pro-Forma-Basis 5,1 Mio.
      Euro, das Ergebnis je Aktie 0,31 Euro (auf Basis von zum Bilanzstichtag 10,45
      Mio. im Umlauf befindlichen Aktien).

      Die Bilanzsumme per 31. Dezember 2004 stieg infolge der Akquisition der
      moviement-Gruppe gegenüber dem gleichen Stichtag 2003 von 12,2 Mio. Euro auf
      55,5 Mio. Euro. Mit einer Eigenkapitalquote von 37 % verfügte der Konzern zum
      Bilanzstichtag über eine sehr solide Kapitalbasis.

      Im Jahr 2005 erwartet der Vorstand die Fortsetzung der etablierten seriellen
      Programmformate. Im Falle unveränderter Rahmenbedingungen, insbesondere keiner
      Verschlechterung der Werbeeinnahmen der TV-Sender, sollte es MME MOVIEMENT
      zusätzlich gelingen, bereits weit entwickelte innovative Produktionen und
      Formate im Markt zu platzieren.

      Unter diesen Annahmen rechnet der Vorstand im Geschäftsjahr 2005 mit einem
      organischen Wachstum des Konzernumsatzes um einen mittleren einstelligen
      Prozentsatz. Dabei wird von einer dazu überproportionalen Steigerung des
      EBITDA und des EBIT ausgegangen. Bei diesen Prognosen werden als Basis die
      Pro-Forma-Werte 2004 zugrunde gelegt.

      Kontakt:

      MME Me, Myself & Eye Entertainment AG
      Dr. Markus Schäfer
      Residenzstrasse 18
      80333 München

      Tel.: +49 (89) 24 20 73 0
      Fax: +49 (89) 24 20 73 25

      mschaefer@mmemoviement.de





      MME Me, Myself & Eye Entertainment AG
      Gotzkowskystraße 20-21
      10555 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0005761159
      WKN: 576115
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.04.2005
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:01:44
      Beitrag Nr. 232 ()
      moin wuchtintueten :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:03:47
      Beitrag Nr. 233 ()
      moin azul real ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:04:14
      Beitrag Nr. 234 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - E.ON-Aktien <EOA.ETR> werden am Dienstag
      laut Händlern im Fokus der DAX-Anleger stehen. Der Bieterwettstreit
      um die Messtechnik- und Industrieofen-Sparte des E.ON-Konzerns
      <EOA.ETR>, Ruhrgas Industries (RGI), kommt nach Informationen der
      "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" schneller voran als erwartet. Bis
      zum 20. Mai sollen die fünf verbliebenen Bieter endgültige Angebote
      abgeben dürfen, schreibt das Blatt (Dienstagsausgabe) unter Berufung
      auf Finanzkreise./tw
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:04:44
      Beitrag Nr. 235 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - KarstadtQuelle-Aktien <KAR.ETR> werden am
      Dienstag laut Händlern einmal mehr im MDAX <MDAX.ETR> das Interesse
      auf sich ziehen. Der Hamburger Finanzinvestor BC Partners hat nach
      Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) Interesse an
      der Übernahme von 75 kleinen Karstadt-Häusern angemeldet. Das
      Unternehmen sei bereit, rund 400 Millionen Euro zu zahlen, berichtet
      das Blatt in seiner Dienstagausgabe unter Berufung auf
      Branchenkreise./tw
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:10:55
      Beitrag Nr. 236 ()
      Moin nocherts, wuchtintueten & Azul Real :)

      Ahoi allerseits
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:11:16
      Beitrag Nr. 237 ()
      Einen wunderschönen guten Morgäääähn....
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:11:37
      Beitrag Nr. 238 ()
      Bom Dia Wuchti ,nocherts ,Azul :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:12:52
      Beitrag Nr. 239 ()

      US-Nachbörse:

      Eine Analystin der Rosetta Group hat heute empfohlen, die Aktien von Research in Motion (909607)(RIMM) im Zuge einer möglichen Erholung zu verkaufen. Dies gelte unabhängig davon, wie die morgigen Quartalszahlen und der Ausblick des Blackberry-Herstellers aussehen werden. In ihrer Studie führte die Branchenexpertin aus, dass Microsoft demnächst ein Produkt auf den Markt bringen könnte, das den Blackberry bedränge. Es sei davon auszugehen, dass der IT-Riese seinen Exchange Server mit E-Mail-Funktion und dem neuen Windows Mobile ausstatten werde. Die Aktie stieg um 0.05 % auf 75.15 Dollar nachbörslich legte sie weitere 1,42 % auf 76,22 Dollar zu.

      Die deutschen Wettbewerbshüter haben die Übernahme der Retek Inc (RETK) (nb: -0,09 % auf 11,21 Dollar) durch den US-Softwarehersteller Oracle Corp. genehmigt. Dies teilte Oracle (871460) (ORCL) am Montag nach US-Börsenschluss mit. Das US-Justizministerium habe die Akquisition bereits abgesegnet. Oracle wird das auf Software für den Einzelhandel spezialisierte Unternehmen, an dem auch die SAP AGinteressiert war, für 11,25 Dollar je Aktie übernehmen. Das Oracle-Papier ging mit einem Plus von 1,28 % auf 12,69 Dollar aus dem Handel, nachbörslich legte es weitere 0,16 % auf 12,71 Dollar zu.

      RSA Security (RSAS) verlor nach Börsenschluss 19,97 % auf 12,70 Dollar, nachdem das Unternehmen seine Prognosen gesenkt hat. Visual NetWorks (VNWK) (nb: -21,95 % auf 2,24 Dollar) und Mentor Graphics (MENT) (nb: -21,25 % auf 10,75 Dollar) kamen unter Druck, nachdem beide ihre Umsatzprognosen ebenfalls gesenkt hatten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:14:19
      Beitrag Nr. 240 ()


      Tokioter Börse fester

      Freundlich tendieren die Aktienkurse am Dienstag im späten Tokioter Handel. Die jüngste Abwertung des Yen zum Dollar stütze den Markt, erklären Händler. Besonders Automobil- und Technologiewerte profitieren davon. Hilfreich sei auch der positive Schluß der amerikanischen Börsen am Vorabend und der Rückgang des Ölpreises über Nacht. Unter den Anlegern herrsche jedoch die Meinung vor, daß dieser Rückgang nur vorübergehend sei und das Öl sich weiter verteuere. Dies begrenze das Potenzial des japanischen Marktes. Bis 6.16 Uhr MESZ gewinnt der Nikkei-225-Index 1,0 Prozent oder 111 Punkte auf 11.778. Unter den Export-Werten legen Honda um 2,8 Prozent auf 5.560 Yen zu. Matsushita Electric Industrial steigen um 1,6 Prozent auf 1.615 Yen.

      Aktienmarkt Hongkong kaum verändert

      Aufgrund des Feiertags „Ahnenverehrung” bleiben am Dienstag die Börsen in Hongkong geschlossen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:15:41
      Beitrag Nr. 241 ()
      Moin eurovernichter & BAHIANO
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:17:21
      Beitrag Nr. 242 ()
      KarstadtQuelle vorbörslich gefragt

      Die Aktien von KarstadtQuelle <KARG.DE> haben am Dienstag im vorbörslichen Handel mit Kursgewinnen von rund zwei Prozent auf einen Bericht über einen möglichen Käufer für 75 Karstadt-Filialen reagiert. Der Finanzinvestor BC Partner wolle rund 400 Millionen dafür bieten, schrieb die "Financial Times Deutschland". Der Warenhauskonzern wolle jedoch 600 Millionen Euro erlösen. Händler zeigten sich nur vorsichtig optimistisch. "Der Preis, den BC Partners angeblich bietet, liegt noch weit unter den Vorstellungen von Karstadt. Aber vielleicht ist der Konzern am Ende gezwungen, seine Vorstellungen zurückzuschrauben, schließlich braucht er derzeit Geld", sagte ein Börsianer.


      SALZGITTER WIRBT UM FUSIONSPARTNER

      Die Aktien des Stahlkonzerns Salzgitter <SZGG.DE> könnten am Dienstag mit Kursgewinnen auf die öffentliche Suche von Vorstandschef Wolfgang Leese nach einem Fusionspartner reagieren. Im außerbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz legte die Aktien am Morgen rund ein Prozent zu. Händler mahnten jedoch zur Vorsicht. "Die Frage ist doch: Will das Land Niedersachsen seine Sperrminorität verkaufen? Dann kommt Übernahmefantasie in die Aktie. Prinzipiell kann man sich schon vorstellen, dass es angesichts des aktuellen Stahlbooms einen Käufer geben könnte. Salzgitter ist derzeit an der Börse im Grunde günstig bewertet", sagte ein Börsianer. Leese hatte in einem Zeitungsinterview eine Fusion oder eine Übernahme als Ziel formuliert.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:17:53
      Beitrag Nr. 243 ()
      IDS Scheer erhält Millionenauftrag von US-Streitkräften

      Frankfurt, 05. Apr (Reuters) - Das Software- und Beratungshaus IDS Scheer <IDRG.DE> hat einen Logistikauftrag über 20 Millionen Dollar von den US-Streitkräften an Land gezogen.

      Die nordamerikanische Tochtergesellschaft IDS Scheer Inc. habe gemeinsam mit dem Anbieter Eii Enterprise Integration Inc. (Eii) den Zuschlag für einen umfangreichen Zusatzvertrag mit einem Volumen von rund 40 Millionen Dollar erhalten, teilte das im TecDax gelistete Unternehmen am Dienstag mit. Davon erhalte IDS Scheer die Hälfte. Der Auftrag gelte für die kommenden fünf Jahre.

      Ziel des Projektes der US-Armee sei es, Logistikprozesse der Army "von der Fabrik bis zum Schützenloch" zu vereinheitlichen, teilte das Saarbrücker Unternehmen mit. Dabei unterstützten die beiden Partner die Streitkräfte bei Verwaltung und Überwachung der Logistik. IDS Scheer arbeite seit zehn Jahren mit Eii bei Projekten für den öffentlichen Sektor zusammen.

      Die Aktien von IDS Scheer legten im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz 2,2 Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:19:14
      Beitrag Nr. 244 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      DEUTSCHE BÖRSE - Einflussreiche Aktionärsgruppen der Deutschen Börse um die beiden Fonds TCI und Atticus haben mit der Suche nach einem Nachfolger für Rolf Breuer, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Börse, begonnen, heißt es. Gespräche mit einem Wunschkandidaten sollen bereits geführt worden sein. Breuer soll allerdings bis zur Hauptversammlung 2006 im Amt bleiben. (Welt S. 15)

      INFINEON - Der Chipkonzern nutzt alle Sparmöglichkeiten. Durch den Ausbau des betrieblichen Vorschlagswesens drückt der Konzern die Kosten um 150 Mio EUR. (Handelsblatt S. 18)

      KARSTADTQUELLE - Der Hamburger Finanzinvestor BC Partners hat Interesse an der Übernahme von 75 kleinen Karstadt-Häusern angemeldet, heißt es. Das Unternehmen sei bereit, rund 400 Mio EUR zu zahlen. Die Preisvorstellungen der Verhandlungspartner liegen allerdings noch weit auseinander. (FTD S. 1)

      RUHRGAS - Der Verkauf von Ruhrgas Industries nähert sich der letzten Runde..Im Rennen sind fünf Finanzinvestoren, die bis zum 20. Mai endgültige Angebote abgeben dürfen. (FAZ S. 16)

      WALTER BAU - Die insolvente Walter Bau-AG vereinigt mit Dywidag hält dem Konkurrenten Bilfinger Berger vor, Führungskräfte aus dem Verkehrswegebau abwerben zu wollen. Der Insolvenzverwalter will das gerichtlich untersagen lassen, heißt es. Die Bilfinger Berger AG widerspricht den Vorwürfen. Sie seien falsch. (Süddeutsche Zeitung S. 25)

      AGIV - Der US-Finanzkonzern Citigroup gilt als Favorit im Poker um die Übernahme des insolventen Hamburger Immobilienkonzerns Agiv. Seit Wochen werde die Werthaftigkeit des Immobilienbesitzes geprüft, heißt es aus Kreisen der Agiv. (Handelsblatt S. 17)

      SACHSENLB - Die Eigentümer der SachsenLB erwägen einen Verkauf von Anteilen an der Landesbank oder sogar eine Fusion mit einem anderen Institut. Das Land und Kommunen des Landes als Haupteigner beauftragten den Vorstand der Bankenholding Sachsen-Finanzgruppe, entsprechende Maßnahmen zu prüfen. (FTD S. 1)

      URALITA - Nach einer tief greifenden Neuordnung steht der spanische Baustoffkonzern unter neuer Führung vor einer Expansionsphase in Europa, sagte CEO Frank Wojtalewicz. Dabei setzt Uralita vor allem auf das Geschäft mit Dämmstoffen. (FAZ S. 17)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:20:30
      Beitrag Nr. 245 ()
      Börsentag auf einen Blick: Nach US-Vorgaben fester

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Dienstag voraussichtlich mit leichten Gewinnen in den Handel gehen. In New York hatten die Indizes am Montag an NYSE und NASDAQ mit Gewinnen geschlossen.

      Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den Leitindex DAX mit 4.358 Punkten, die Citibank ging zugleich von 4.357 Zählern aus.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.341,39/-0,73%
      - MDAX: 5.717,13/-0,86%
      - TECDAX: 525,74/-0,70%
      - EUROSTOXX 50: 3.042,17/-0,62%
      - DOW JONES: 10.421,14/+0,16%
      - NASDAQ 100: 1.476,72/+0,50%
      - NIKKEI 225: 11.774,31/+0,92%

      Unternehmensmeldungen:

      - IDS Scheer erhält Auftrag von US-Militär - 20 Mio Dollar
      - Fünf-Jahres-Auftrag für Lufthansa Technik von Gulf Air - Wert 100 Mio USD
      - Salzgitter-Konzern bereitet neuen Sprung vor - Leese: `Wir finden etwas`
      - VW: Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im März um 6 bis 8 Prozent gesunken
      - `FTD`: BC Partners bietet 400 Millionen Euro für kleinere Karstadt-Häuser
      - Deutsche Börse liebäugelt mit Plattform für mittelständische Börsengänge
      - `FAZ`: Verkauf von E.ON-Tochter Ruhrgas Industrie steht bevor
      - Morgan Stanley sucht Käufer für Kreditkartensparte Discover

      Weitere Meldungen:

      - US-Ölpreis entfernt sich von Rekordstand
      - Japan: Konsumausgaben sinken im Februar um 3,7 Prozent zum Vorjahr
      - Devisen: Eurokurs sinkt in Richtung 1,28 US-Dollar
      - BDI senkt Wachstumsprognose für Deutschland
      - Presse: Länder sollen laut Gutachtern Steuersätze selbst bestimmen
      - DIW will stark rußende Diesel-Autos aus den Innenstädten verbannen

      Presseschau:

      - Fünf-Jahres-Auftrag für Lufthansa Technik von Gulf Air - Wert 100 Mio USD, HB,
      S. 17
      - Citigroup gilt bei Übernahmepoker um Agiv als Favorit, HB, S.17
      - Nordeuropäische Börsenfusion zwischen Osloer Börse und OMX auf Eis, HB, S. 22.

      - Klaus-Tschira-Stiftung verkauft rund 5 Mio SAP-Aktien für rund 600 Mio Euro,
      FTD, S. 2
      - Deutsche Börse liebäugelt mit Plattform für mittelständische Börsengänge, FTD,
      S. 17
      - BC Partners bietet 400 Millionen Euro für kleinere Karstadt-Häuser, FTD, S. 1.
      - Verkauf von E.ON-Tochter Ruhrgas Industrie steht bevor, FAZ, S. 16
      - Designierter Allianz-Vorstand Greco geht überraschend zu San Paolo Imi, SZ, S.
      19.
      - Schaden geringer im Phoenix-Finanzskandal als erwartet, SZ, S.19.
      - Advanced-Medien-Gründer Jovy zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt, SZ, S.
      25
      - Salzgitter-Konzern bereitet neuen Sprung vor - Leese: `Wir finden etwas`, WAZ
      - IATA-Chef sieht für Fluggesellschaften wegen hohem Ölpreis 5,5 Milliarden
      Dollar höhere Belastung in 2005, FT, S. 1
      - Japanische Regierung will Post des Landes vollständig privatisieren, FT, S.9
      - LVMH fordert im Streit mit Morgan Stanley zusätzliche 182,9 Millionen Euro,
      FT, S. 22
      - Barclays zeigt Interesse an Unicredito, WSJE, S. M1

      Tagesvorschau:

      D: BOV Bilanz-Pk Essen 10.00 Uhr
      Cognis Deutschland GmbH & Co. KG Jahres-Pk Düsseldorf 11.30 Uhr
      Dr. Oetker International Jahres-Pk Bielefeld 11.00 Uhr
      Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz Pk zur
      Hauptversammlungssaison 2005 Düsseldorf 11.00 Uhr
      Ergo Versicherungsgruppe Bilanz-Pk Düsseldorf 10.30 Uhr
      Hapag-Lloyd Bilanz-Pk Hamburg 11.00 Uhr
      Hannover Messe Pk zu Inhalten und Erwartungen Hannover 11.00 Uhr
      Interseroh Bilanz-Pk Köln 10.00 Uhr
      Knorr-Bremse Bilanz-Pk München 10.00 Uhr
      Messe Internationale Luftfahrtfachmesse Aircraft Hamburg (bis 7.4.)
      MME Bilanz-Pk Berlin 10.00 Uhr
      Sanacorp Pharmahandel Bilanz-Pk München 10.30 Uhr
      Dienstleistungsindex 3/05 9.55 Uhr

      E: Industrieproduktion 2/05 9.00 Uhr

      EU: Dienstleistungsindex Eurozone 3/05 10.00 Uhr
      Einzelhandel 2/05 11.00 Uhr

      CH: Swiss Life Bilanz-Pk

      GB: British Airways Verkehrszahlen 3/05
      Dienstleistungsindex 3/05 10.30 Uhr
      IWF Vorstellung "Global Financal Stability Report"

      HK: Hong Kong Feiertag Märkte geschlossen

      I: Dienstleistungsindex 3/05 9.45 Uhr

      J: BoJ Sitzung des Geldpolititschen Rates (bis 6.4.)

      USA: Pfizer Analystentreffen


      Eurozone

      9.55 Uhr Deutschland
      Einkaufsmanagerindex, Dienste
      für März (in Punkten) 50,3 50,4

      10.00 Uhr Eurozone
      Einkaufsmanagerindex, Dienste 52,8 53,0
      für März (in Punkten)

      11.00 Uhr Eurozone
      Einzelhandelsumsatz, Februar
      Monatsvergleich -0,2 +0,3
      Jahresvergleich +0,3 -0,6
      (in Prozent)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:20:58
      Beitrag Nr. 246 ()
      BOM DIA Euro. HSM
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:21:38
      Beitrag Nr. 247 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Nach Vortagesverlusten Erholung erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt wird am Dienstag zum Handelsauftakt Gewinne verzeichnen. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den deutschen Leitindex DAX mit 4.358 Zählern, die Citibank ermittelte ihn bei 4.359 Punkten und die Deutsche Bank bei 4.360 Punkten.

      Die Erholung der US-Börsen infolge des wieder gesunkenen Ölpreises dürfte für den positiven Start die ausschlaggebende Rolle spielen. Dow Jones und NASDAQ waren tags zuvor gut behauptet aus dem Handel gegangen. Der deutsche Leitindex DAX hatte 0,73 Prozent auf 4.341,39 Punkte eingebüßt.

      Lufthansa-Papiere werden laut Händlern von einem Auftrag und dem leicht gesunken Ölpreis profitieren. Die Lufthansa Technik AG baut ihre Stellung als weltweit führender Airline-Dienstleister mit dem bisher größten Einzelvertrag im Nahen Osten aus. Das Unternehmen habe mit der Fluggesellschaft Gulf Air einen Fünf-Jahres-Vertrag über die komplette Versorgung von Flugzeugkomponenten im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar unterzeichnet, sagte Vorstandschef August Wilhelm Henningsen dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).

      Die Volkswagen-Aktie , die bereits am Montag wegen des hohen Ölpreises und enttäuschender Absatzzahlen in den USA rund ein Prozent eingebüßt hatte, dürfte ihre Verluste ausweiten: Der Wolfsburger Autobauer geht davon aus, dass die Zahl der Pkw-Neuzulassungen in Deutschland im März im Vorjahresvergleich um sechs bis acht Prozent zurückgegangen ist. Wie Vorstandschef Bernd Pischetsrieder am Montagabend in Kopenhagen vor Journalisten sagte, liegen die entsprechenden Zahlen für den VW-Konzern im März aber nicht unter dem Vorjahreswert.(...)/ck/fs
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:22:55
      Beitrag Nr. 248 ()
      Dailyanalyse Dax-Future vom 05.04.2005

      Dax bleibt unter 4400

      Der gestrige Tag entsprach voll unseren Erwartungen. Die Überreaktion vom Freitag auf die non Farm Payrolls wurde korregiert und der Dax konnte im Plus schließen. Diese Tendenz dürfte sich heute weiter fortsetzen, allerdings finden sich bei 4380 und 4400 massive Widerstände.
      Wir befürchten, das nach einem positiven Start, der Markt heute erneut ins Trudeln geraten könnte, da die Struktur der Bewegung bisher sehr korrektiv aussieht. Nur ein signifikanter Push über die 4400 könnte einen neue Aufwärtsbewegung im Dax initiieren , solange der Markt unterhalb dieser MArke notiert sehen wir eher die Gefahr einer Trendumkehr.

      Support findet sich heute bei 4350 und 4330. Besonders der Bereich um die 4330 könnte eine Abwärtsbewegung stoppen, da hier massive Unterstützung ist. Somit bleibt der Markt in der Range 4330-4400 seitwärts gerichtet, an den Enden der Range lohnen sich aber antizyklische Trades. Lesen Sie dafür unsere Intradayanalysen.

      Kritischer Level

      Short Term seitwärts
      Medium Term abwärts
      Long Term abwärts

      Unterstüzungszonen

      4350
      4330
      4300

      Widerstandszonen

      4380
      4400
      4420
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:24:49
      Beitrag Nr. 249 ()
      moin bahiano, eurovernichter ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:25:06
      Beitrag Nr. 250 ()



      Pivots für den 05.04.2005

      Resist 3 4.393,22
      Resist 2 4.375,60
      Resist 1 4.358,49

      Pivot 4.340,87

      Support 1 4.323,76
      Support 2 4.306,14
      Support 3 4.289,03

      Supports - Resists für den 05.04.2005

      4.325,00
      4.309,00
      4.295,00
      4.275,00
      4.260,00

      4.348,00
      4.358,00
      4.385,00
      4.393,00
      4.425,00
      4.435,00
      Baader Bank
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:25:35
      Beitrag Nr. 251 ()
      »Wirtschaftsweiser: Höhere Beiträge für Firmen mit mehr Entlassungen=

      BERLIN (dpa-AFX) - Angesichts der Rekordarbeitslosigkeit hat der
      Wirtschaftsweise Wolfgang Franz gefordert, dass Unternehmen mit hohen
      Entlassungsraten auch höhere Beiträge zur Arbeitslosenversicherung
      zahlen sollen. Der Zeitung "Die Welt" (Dienstag) sagte Franz, die
      Kosten der Arbeitslosigkeit sollten künftig besser auf ihre
      Verursacher verteilt werden: "Ich bin dafür, dass Unternehmen, die
      viele Mitarbeiter entlassen müssen höhere Arbeitslosenbeiträge
      bezahlen als Firmen, die wenig oder gar nicht entlassen." Dies würde
      die Schwelle für Entlassungen deutlich erhöhen, "weil sich die
      Unternehmen gründlicher als bisher überlegen werden, ob sie ihre
      Mitarbeiter wirklich entlassen wollen".

      Konkret sollten die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung danach
      bemessen werden, wie stark entlassene Arbeitnehmer eines Unternehmens
      die Leistungen der Arbeitslosenversicherung in Anspruch nehmen, sagte
      das Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der
      gesamtwirtschaftlichen Entwicklung. Als Richtschnur könnten dabei die
      durchschnittlichen Entlassungen der vergangenen drei Jahre gelten:
      "Wenn man nur die aktuellen Entlassungsraten als Maßstab zugrunde
      legen würde, führt das zu einer zu starken Belastung des Unternehmens
      in einer ohnehin schwierigen wirtschaftlichen Lage."

      Der Direktor des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung
      (ZEW) in Mannheim betonte: "Es wäre sinnvoll, die Höhe des Beitrags
      der Arbeitnehmer zur Arbeitslosenversicherung von der Qualifikation
      und dem Entlassungsrisiko des jeweiligen Arbeitnehmers abhängig zu
      machen: Je höher jemand qualifiziert ist, desto niedriger sollte sein
      Arbeitslosenbeitrag sein."/ot/DP/tav



      was soll der Quatsch nun ????? :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:25:51
      Beitrag Nr. 252 ()
      Aktien Europa Ausblick: Fester erwartet - Swiss Life mit Zahlen

      PARIS (dpa-AFX) - Freundliche Vorgaben aus den USA dürften für einen etwas festeren Handelsauftakt an den europäischen Börsen sorgen. Mit dem Ölpreis im Blick waren die US-Aktienindizes am Montag gut behauptet aus dem Handel gegangen. Im Handelsverlauf sei der Preis für leichtes US-Rohöl von seinem Rekordniveau wieder etwas abgebröckelt und habe damit für eine Entspannung am Aktienmarkt gesorgt, sagten Aktienhändler.

      Der US-Ölpreis hat sich auch am Dienstag deutlich von seinem am Vortag erreichten Rekordstand gelöst. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Rohöl der Sorte WTI zur Auslieferung im Mai im elektronischen Handel 56,72 Dollar und damit 29 Cent weniger als am Vorabend in New York. Am Montag hatte die Notierung mit 58,28 Dollar einen neuen Rekordstand erreicht.

      In der Schweiz dürften die Titel von Swiss Life (SLH) das Interesse der Anleger auf sich ziehen. Der Versicherer hat im Geschäftsjahr 2004 den Konzerngewinn deutlich gesteigert und die Schätzungen der Analysten übertroffen. Nach drei Jahren ohne Gewinnausschüttung will der Konzern diesmal eine Dividende in Höhe von 4 Schweizer Franken in Form einer Nennwertrückzahlung vorschlagen.

      Die Zurich Financial Services (ZFS) (ZFS) verkauft ihre Tochter Universal Underwriters an eine Investorengruppe. Der Transaktionswert beträgt rund 1,1 Milliarden US-Dollar. Der Verkauf wird unter Vorbehalt der Genehmigung der zuständigen Aufsichtsbehörden abgewickelt.

      Für Bewegung dürften auch Analystenkommentare sorgen. So hat Merrill Lynch die Aktien von Finmeccanica von "Buy" auf "Neutral" gesenkt. Goldman Sachs stufte Pernod Ricard SA von "Outperform" auf "In-Line" ab./mw/fs
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:26:21
      Beitrag Nr. 253 ()
      moin HSM ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:27:02
      Beitrag Nr. 254 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:27:53
      Beitrag Nr. 255 ()
      Euro/USD 1,2831 - 0,17 %



      Gold (USD) 424,00 - 0,12 %


      Silber/USD 7,02 - 0,07 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:28:13
      Beitrag Nr. 256 ()
      Lufthansa Technik erhält Großauftrag von Gulf Air
      Dienstag 5 April, 2005 08:02 CET

      Frankfurt (Reuters) - Die Lufthansa Technik AG hat einen Großauftrag der Fluggesellschaft Gulf Air erhalten. Die Lufthansa-Tochter habe mit Gulf Air einen Fünf-Jahres-Vertrag über rund 100 Millionen Euro über die Lieferung von Flugzeugteilen unterzeichnet, sagte ein Firmensprecher und bestätigte damit eine Vorabmeldung des "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).

      Der Sprecher sagte, das Geschäft umfasse die Wartung von 1400 Teilen für mehr als 30 Airbus- und Boeing-Flugzeuge der Gulf Air. Das Unternehmen erhofft sich von dem Großauftrag Signalwirkung für sein Geschäft im Nahen Osten. In der vergangenen Woche hatte die Lufthansa-Wartungstochter erklärt, der Preisdruck in der Branche werde bei ihr in diesem Jahr zu einem leicht rückläufigen Ergebnis führen.



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      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:31:19
      Beitrag Nr. 257 ()
      Moin eurovernichter, BAHIANO, HSM :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:34:11
      Beitrag Nr. 258 ()
      moin eurovernichter, bahiano, HSM, wuchtintueten & azul real......:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:35:43
      Beitrag Nr. 259 ()
      DAX: Tagesausblick - Dienstag, 05.04.05

      DAX: 4341,39

      Intraday Widerstände: 4354/58 + 4367 + 4374/76
      Intraday Unterstützungen: 4320/23

      Tendenz: SEITWÄRTS

      Rückblick: Da am gestrigen Vormittag die Entscheidung an der Intraday Unterstützung bärisch ausfiel, waren Abgaben bis 4320/23 keine Überraschung. Das kurzfristige Keylevel 4320/23 hielt im weiteren Tagesverlauf stand. Hierfür verantwortlich war abermals vor allem die exp. GDL 50 im Tageschart.

      Ausblick: Der Dax wird heute freundlich in den Tag starten. Die erste Intraday Widerstandszone verläuft zwischen 4354/57. Im weiteren Verlauf liegen weitere Widerstände eng gestaffelt bei 4367 und bei 4374/76, so dass es schwer werden dürfte entscheidenden Boden auf der Oberseite zu gewinnen. Letztlich ist der gesamte kurzfristige DAX Verlauf zwischen 4320 und 4374 als neutral zu bewerten. Oberhalb von 4374 erschließt sich Potenzial bis 4435. Unterhalb von 4320 wird Potenzial bis 4275 freigesetzt.

      DAX Tageschart (log):



      60 Minuten Chart (log):

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:36:34
      Beitrag Nr. 260 ()
      Händler - UBS hebt Kursziel für BMW-Aktien um zwei Euro an

      Frankfurt, 05. Apr (Reuters) - Die Schweizer Großbank UBS
      hat nach Aussagen von Händlern das Kursziel für die Aktien des
      Münchener Autobauers BMW<BMWG.DE> auf 42 von 40 Euro angehoben.
      Ihre "Buy"-Empfehlung für BMW hätten die UBS-Analysten
      bekräftigt, sagten Händler am Dienstag. Im vorbörslichen
      Geschäft notierten die BMW-Papiere etwa 0,7 Prozent höher bei
      rund 35 Euro.
      ban/pag
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:41:39
      Beitrag Nr. 261 ()
      moin ausbruch ;)



      »DGAP-Ad hoc
      Turbon AG deutsch=
      DGAP-Ad hoc: Turbon AG deutsch

      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Aktionärsinformation

      Turbon AG - Aktionärsinformation

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Turbon AG - Aktionärsinformation

      Der konsolidierte Umsatz im Geschäftsjahr 2004 belief sich auf 122,8 Mio. Euro
      nach 133,6 Mio. Euro im Vorjahr. Mit Non Impact Produkten wurde ein Umsatz
      von 91,5 Mio. Euro (Vj. 97,4 Mio. Euro) erzielt. Der Umsatzrückgang in diesem
      Bereich ist auf Wechselkurseinflüsse sowie geringere Umsätze mit Ink Jet
      Produkten zurückzuführen. Die Umsätze im Kernbereich Laser Cartridges konnten
      auf Basis lokaler Währungen trotz deutlichem Preisrückgang gehalten werden.
      Die Umsätze mit Impact Produkten betrugen 28,0 Mio. Euro (Vj. 32,7 Mio. Euro).
      3,3 Mio. Euro (Vj. 3,5 Mio. Euro) entfielen auf Umsätze mit sonstigen
      Produkten. Als Folge von Umsatzrückgang und Preisdruck liegen auch die
      Ergebniszahlen hinter dem Vorjahr zurück. Im einzelnen: Das EBIT betrug 4,2
      Mio. Euro nach 6,7 Mio. Euro. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
      betrug 3,3 Mio. Euro nach 5,7 Mio. Euro. Der Konzernüberschuß betrug 2,3 Mio.
      Euro nach 4,0 Mio. Euro. Daraus resultiert ein Ergebnis je Aktie in Höhe von
      0,63 Euro (Vorjahr 1,12 Euro). Im Konzernüberschuß berücksichtigt sind die
      Bildung einer Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten bei unserer
      belgischen Beteiligung Kores Nordic Belgium ("KNB") in Höhe von 0,5 Mio. Euro
      sowie die Bildung einer Rückstellung für Rechts- und Beratungskosten auf Ebene
      des Turbon Konzerns in Höhe von 0,1 Mio. Euro. Der Grund für die Bildung der
      Rückstellungen ist eine Forderung der belgischen Finanzbehörden gegen KNB im
      Zusammenhang mit nicht geleisteten Umsatzsteuerzahlungen früherer Lieferanten
      der KNB. Während wir in 2004 sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis ein im
      Vergleich zum Gesamtjahr starkes erstes Quartal erlebten, zeichnet sich für
      2005 ein umgekehrter Verlauf ab. Im ersten Quartal werden die Konzernumsätze
      um ca. 4,0 Mio. Euro hinter Vorjahr liegen, im zweiten Quartal erwarten wir
      einen Umsatz auf Vorjahresniveau und für das dritte und vierte Quartal eine
      deutliche Umsatzsteigerung. Für das Gesamtjahr 2005 kalkulieren wir mit einem
      Konzernumsatz von 125,0 Mio. Euro. Bei den Ergebniszahlen zeichnet sich ein
      vergleichbares Bild ab. Im ersten Quartal 2004 wurde ein Großteil des
      Gesamtergebnisses 2004 erzielt. In Folge des erwarteten Umsatzverlaufes in
      2005 gehen wir von weniger starken Quartalsausschlägen beim Ergebnis aus. Für
      das Gesamtjahr 2005 planen wir mit einer Steigerung des Konzernüberschusses
      auf über 3,0 Mio. Euro. Wir sind von dem nordamerikanischen Unternehmen Adsero
      Corp. informiert worden, daß man plant nach Abschluß einer noch
      durchzuführenden Due Dilligence, allen Turbon Aktionären ein Kaufangebot in
      Höhe von US Dollar 13,50 (ca. 10,50 Euro beim derzeitigen Wechselkurs;
      05.04.2005, 07:50 Uhr) je Aktie zu unterbreiten. Gemäß der vorliegenden
      Information plant man dabei einen Anteil von US Dollar 11,00 je Aktie in bar
      und einen Anteil von US Dollar 2,50 je Aktie in Adsero Aktien anzubieten. Der
      Turbon Vorstand hat entschieden eine Verhaltensempfehlung an die Turbon
      Aktionäre auszusprechen nachdem ein Treffen mit Vertretern von Adsero
      stattgefunden hat und ein offizielles Übernahmeangebot vorliegt. Die
      vollständige Aktionärsinformation kann bei Turbon AG (Sekretariat, Ruhrdeich
      10, 45525 Hattingen) angefordert werden. Daneben finden Sie diese auch auf
      unserer Webpage http://www.turbon.de .

      Hattingen, 05. April 2005
      Turbon AG

      Turbon AG
      Ruhrdeich 10
      45525 Hattingen
      Deutschland

      ISIN: DE0007504508
      WKN: 750450
      Notiert: Geregelter Markt in Düsseldorf und Frankfurt (General Standard);
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.04.2005
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 08:46:27
      Beitrag Nr. 262 ()
      Moin ausbruch :)


      UBS hebt Kursziel für MobilCom an

      Frankfurt, 05. Apr (Reuters) - Die Analysten von UBS haben ihr Kursziel für MobilCom-Aktien <MOBG.DE> auf 20,6 Euro von 19,8 Euro angehoben. Die Empfehlung laute weiter "Kaufen", bestätigte die Bank am Dienstag entsprechende Händleraussagen. MobilCom-Aktien waren am Vortag mit 17,65 Euro aus dem Handel gegangen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:08:28
      Beitrag Nr. 263 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:10:50
      Beitrag Nr. 264 ()
      2005-04-05 DIENSTAG

      07:45 CH/Verbraucherpreise März
      09:30 DE/Ergo Versicherungsgruppe AG, BI-PK, Düsseldorf
      09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      11:00 EU/Einzelhandelsumsatz Februar
      11:00 DE/Hapag-Lloyd AG, BI-PK, Hamburg
      11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      12:00 GB/Internationaler Währungsfonds (IWF), Vorstellung des "Global Financial Stability Report", London
      16:00 US/ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      07:45 CH/Verbraucherpreise März
      09:30 DE/Ergo Versicherungsgruppe AG, BI-PK, Düsseldorf
      09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      11:00 EU/Einzelhandelsumsatz Februar
      11:00 DE/Hapag-Lloyd AG, BI-PK, Hamburg
      11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      12:00 GB/Internationaler Währungsfonds (IWF), Vorstellung des "Global Financial Stability Report", London
      16:00 US/ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      07:45 CH/Verbraucherpreise März
      08:00 DE/Preisindex für Telekommunikationsdienstleistungen März
      09:00 DE/H&R Wasag AG, BI-PK, Hamburg
      09:30 DE/Ergo Versicherungsgruppe AG, BI-PK, Düsseldorf
      09:55 DE/Einkaufsmanagerindex Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      10:00 EU/Einkaufsmanagerindex Eurozone Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      11:00 DE/Bundesfinanzministerium, Übergabe des Beirat-Gutachtens "Haushaltsrisiken im Bundesstaat" an Finanzminister Eichel, Berlin
      11:00 DE/Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), PK zu Abstimmungsgrundsätzen und Themen der Hauptversammlungssaison 2005, Düsseldorf
      11:00 DE/Hapag-Lloyd AG, BI-PK, Hamburg
      11:15 EU/EZB, Zuteilung Haupt-Refi-Zinstender
      12:00 GB/Internationaler Währungsfonds (IWF), Vorstellung des "Global Financial Stability Report", London
      15:00 US/Pfizer Inc, Analystentreffen zu Restrukturierungsplänen, New York (A)
      16:00 US/ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe März
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:14:41
      Beitrag Nr. 265 ()
      moin @all:look:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:17:46
      Beitrag Nr. 266 ()
      Fidelity Investments überschreitet 5%-Meldeschwelle bei Vizrt
      Dienstag 5. April 2005, 09:12 Uhr

      Aktienkurse
      vi(z)rt Ltd
      926501.DE
      5.12
      0.00





      Corporate news- Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------- -------------- Die gesamten Stimmrechtsanteile von Fidelity Investment an Vizrt erreichen über 9 %
      Bergen, Norwegen, 5. April 2005. Vizrt Ltd. (Frankfurt Prime Standard: VIZ) wurde von Fidelity Investment International darüber informiert, dass die zusammengefassten Stimmrechtsanteile der Fidelity Investments International Gruppe die 5%-Meldeschwelle überschritten hat.

      Fidelity hat Vizrt gemäß § 21 WpHG darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie zum 30. März 2005 insgesamt 1.315.414 und damit 9.1% aller ausstehenden Aktien von Vizrt Ltd. hielt.

      Über Vizrt: Vizrt ist ein börsennotiertes Unternehmen, dessen Aktien im Prime Standard der Frankfurter Börse unter dem Symbol VIZ (ISIN: IL0010838154) gehandelt werden. Vizrt ist der weltweit führende Anbieter von Software für die Erstellung von Echtzeit 2D-und 3D-Grafiken in der Fernsehindustrie. Das Software System des Unternehmens liefert eine umfassende Grafiklösung, dazu gehören: Schriftgeneratoren, Content Management bzw. Newsroom-Integration, 3D-Ticker, Virtuelle Studios, Wetterdaten-Integration, virtuelle Sport-Analyse, Anzeigetafeln und virtuelle Effekte. Herzstück aller Grafikprodukte von Vizrt ist ein Renderer, die einzigartige und leistungsstarke Viz|Engine. Die Vorteile der Grafiklösungen von Vizrt beschränken sich jedoch nicht nur auch die optischen Aspekte. Zu den besonderen Stärken der Software gehören sehr individuell konfigurierbare Benutzeroberflächen für die einzelnen User-Gruppen, wie Grafiker, Journalisten, Techniker bzw. andere Anwender. Die weltweit führenden Fernsehsender, wie CNN, CBS, BBC, Sky, ITN, ZDF, Star TV, TV Today oder NHK, nutzen Vizrt-Lösungen zur Visualisierung von Informationen für herkömmliche, digitale oder hochauflösende (HDTV) Übertragungen. Zu den Kunden gehören zudem Produktionsgesellschaften und Unternehmen, wie zum Beispiel die New York Stock Exchange. Weiterführende Informationen finden Sie im Internet unter www.vizrt.com .

      Zur Ansicht dieser Pressemitteilung im PDF-Format bitte auf den folgenden Link klicken:

      Ansprechpartner für Medien und Investoren: Bjarne Berg, President + CEO +47 9055 7711 bberg@vizrt.com Ofra Brown, CFO +972 54 4955225 ofra@vizrt.com SCHWARZ Financial Communication, Frank Schwarz +49 611 2058 095 Schwarz@schwarzfinancial.com --- Ende der Mitteilung --- WKN: 926501; ISIN: IL0010838154 ; Index: Prime All Share, TECH All Share; Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr in Börse Berlin Bremen, Freiverkehr in Börse Düsseldorf, Freiverkehr in Börse Stuttgart, Geregelter Markt in Frankfurter Wertpapierbörse;
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:18:30
      Beitrag Nr. 267 ()
      Dienstag 5. April 2005, 08:20 Uhr


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
      Publikation Jahresergebnis 2004

      Rhein Biotech N.V.gibt die Jahresergebnisse 2004 bekannt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------

      Rhein Biotech N.V. erwirtschaftete 2004 einen Nettoumsatz in der Höhe von 44.2 Millionen EUR.

      Der EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) betrug für das Jahr 2004
      3.6 Millionen EUR. Das Unternehmen weist einen operativen Verlust (EBIT) in der Höhe von -6.3 Millionen EUR aus. Rhein Biotech (Xetra: 919544.DE - Nachrichten - Forum) `s Konzernverlust im letzen Geschäftsjahr beläuft sich auf -8.4 Million EUR. Ende 2004 besitzt das Unternehmen Flüssige Mittel in der Höhe von 15.5 Million EUR.

      Konsolidierte Erfolgsrechnung per 31. Dezember 2004 (Dutch GAAP) In EUR `000. 2004 Nettoumsatz: 44`236 Operativer Verlust (EBIT): -6`389 Finanzergebnis, netto: -1`173 Übrige operative Erträge: 558 Verlust vor Steuern: -7`004 Steuern: -1`220 Wertberichtigung auf nicht-konsolidierten Beteiligungen: -106 Minderheitsanteile: -35 Konsolidierter Unternehmensverlust: -8`365 Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA): 3`606


      Rhein Biotech N.V. Gaetano Martinolaan 95 6229 GS Maastricht Netherlands

      ISIN: NL0000230324 WKN: 919544 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.04.2005
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:18:30
      Beitrag Nr. 268 ()
      moin espresso & nocherts....:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:18:32
      Beitrag Nr. 269 ()
      moin:p;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:22:38
      Beitrag Nr. 270 ()
      Wal-Mart größtes US-Unternehmen

      Der weltgrößte Handelskonzern Wal-Mart
      führt erneut die Liste der größten
      US-Unternehmen an.

      Wal-Mart landete in der Liste Fortune
      500 das vierte Jahr in Folge auf Platz
      eins. An zweiter Stelle folgt der Öl-
      Konzern Exxon Mobil, auf dem dritten
      Platz landete ebenso wie im Vorjahr der
      Autobauer General Motors.

      Die Liste richtet sich allein nach den
      Einnahmen. Dabei erzielte Wal-Mart mit
      288 Mrd.Dollar (223 Mrd.Euro) das beste
      Ergebnis.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:23:35
      Beitrag Nr. 271 ()
      Schaden im Phoenix-Skandal geringer

      Der Schaden im Finanzskandal bei dem
      Wertpapierhaus Phoenix Kapitaldienst
      wird offenbar geringer ausfallen als
      zunächst befürchtet.

      Wie die "Süddeutsche Zeitung" unter Be-
      rufung auf gut unterrichtete Kreise be-
      richtet, beträgt die voraussichtliche
      Schadenssumme etwa 300 Mio.Euro. Bisher
      war von 600 Mio. Euro die Rede gewesen.

      Dem Blatt zufolge wurden auf einem
      Treuhandkonto in Deutschland gut 100
      Mio.Euro sichergestellt. Weiteres Anle-
      gergeld befinde sich in Skandinavien
      und auf kleineren Konten.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:23:55
      Beitrag Nr. 272 ()
      moin bull!:look:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:24:40
      Beitrag Nr. 273 ()
      moin the bull, ausbruch, espresso :)

      HANDELSBLATT, Dienstag, 05. April 2005, 09:10 Uhr

      AOL startet Internet-Telefonie

      Auch AOL will in das Telefonieren über Voip einsteigen.


      dpa HAMBURG. Der Onlinedienst AOL Deutschland hat am Dienstag sein Internet-Telefonie-Angebot „AOL Phone“ gestartet. Die Kunden erhalten dabei eine eigene Rufnummer aus dem jeweiligen deutschen Ortsnetz, teilte AOL mit.

      „Wir bringen mit AOL Phone eine unkomplizierte Telefon-Lösung in hoher Qualität auf den Markt, die Komfortmerkmale wie beim Telefonieren per Isdn bietet - nur wesentlich günstiger“, sagte der Geschäftsführer von AOL Deutschland, Stan Laurent, der dpa.

      Für Gespräche in das deutsche Festnetz verlangt AOL deutschlandweit 1,5 Cent pro Minute. Auslandsverbindungen kosten mindestens 4,5 Cent pro Minute. Kunden, die einen AOL-Internetzugang verwenden, können „AOL Phone“ ohne Grundgebühr nutzen. Von Kunden anderer Onlinedienste wie T-Online oder Freenet verlangt AOL eine monatliche Grundgebühr von zwei Euro. Beim Tarif „AOL Phone Flat“ können AOL-Kunden für 19,90 Euro pro Monat unbegrenzt ins deutsche Festnetz telefonieren. Damit liegt AOL deutlich unter den Festnetztarifen der Deutschen Telekom, gleichzeitig aber auch leicht über einigen anderen Internet-Telefonie-Angeboten. „Wir müssen nicht unbedingt immer der billigste Anbieter sein“, betonte Laurent. Wichtiger sei, dass die Preise fair und transparent seien. „Und außerdem muss die Qualität stimmen.“

      „AOL hat sich vom reinen Internet Service Provider zu einem umfassenden Dienstleister gewandelt“, sagte Laurent. Neue Angebote wie Musik-Download oder „AOL Phone“ stärkten nicht nur die Stellung seines Unternehmens bei den bestehenden Kunden, sondern würden künftig maßgeblich zum Wachstum und zur Profitabilität von AOL in Deutschland beitragen. „Wir sprühen nur so vor Ideen. Die größte Herausforderung für AOL in Deutschland ist es, unsere neuen Dienste vernünftig umzusetzen. Das ist zum Teil operativ sehr anspruchsvoll.“

      Im Wettbewerb mit der Deutschen Telekom besteht Laurent auf einer strikten Kontrolle der Aktivitäten des ehemaligen Monopol-Unternehmens: „Die Internet-Telefonie sollte vom Regulierer nicht als eigenständiger Dienst angesehen werden, sondern muss zusammen mit den herkömmlichen Telefonangeboten betrachtet werden“, betonte Laurent. Daher müssten auch die Voice-over-IP-Angebote von T-Online von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post kontrolliert werden.

      Eine aktuelle Umfrage der Roland Berger Market Research hatte ergeben, dass das Telefonieren über das Internet bei den Verbrauchern in Deutschland auf großes Interesse stößt. Nahezu die Hälfte der Bundesbürger im Alter zwischen 16 und 60 Jahren (44 Prozent) sei von den Möglichkeiten der Internet-Telefonie begeistert.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:27:31
      Beitrag Nr. 274 ()
      Gagfah strebt Börsengang in den nächsten zwei Jahren an

      Das Immobilienunternehmen Gagfah strebt an die Börse. „Wir machen uns fit für den Börsengang in 18 bis 24 Monaten“, erklärte Gagfah-Chef Udo Bachmann am Donnerstag in Essen. Einzelheiten seien aber noch nicht entschieden.



      HB DÜSSELDORF. Die konkreten Schritte hin zum Gang an die Börse hingen auch von der Situation an den Kapitalmärkten und der Entwicklung der Immobilienbranche ab. Die US-Beteiligungsgesellschaft Fortress, die Gagfah 2004 von der Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA) übernommen hatte, ziele mit dem Börsengang allerdings nicht auf einen Ausstieg ab. Fortress sei an einem langfristigen Engagement interessiert.

      2004 hatte Gagfah nach eigenen Angaben einen Jahresüberschuss von 58,7 (Vorjahr: 53,3) Millionen Euro erzielt. Gagfah war im vergangenen Jahr für einen Kaufpreis von rund 2,123 Milliarden Euro an die US-Fondsgesellschaft gegangen. Fortress hatte sich dazu verpflichtet, die Anteile an der Gagfah mindestens zehn Jahre zu halten und nur mit Zustimmung der BfA veräußern zu können. Die Gagfah ist eines der bundesweit größten Immobilienunternehmen. Der Konzern verwaltet inklusive des Geschäfts für Dritte insgesamt rund 110 000 Wohnungen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:27:35
      Beitrag Nr. 275 ()
      tria 744360 mal bei 0,65:confused:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:29:40
      Beitrag Nr. 276 ()
      Vizrt - Fidelity überschreitet 5%-Meldeschwelle

      05.04.2005 - 09:17

      Vizrt Ltd., ein Anbieter von Software für die Erstellung von Echtzeit 2D-und 3D-Grafiken in der Fernsehindustrie, wurde von Fidelity Investments darüber informiert, dass die zusammengefassten Stimmrechtsanteile der amerikanischen Fondsgesellschaft die 5%-Meldeschwelle überschritten hat.

      Den Angaben zufolge hielt Fidelity zum 30. März insgesamt 1.315.414 Aktien und damit 9,1 % aller ausstehenen Anteile.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:33:08
      Beitrag Nr. 277 ()
      Walter Bau attackiert Bilfinger Berger - SZ


      MÜNCHEN (Dow Jones-VWD)--Die insolvente Walter Bau-AG vereinigt mit Dywidag hält dem Konkurrenten Bilfinger Berger vor, Führungskräfte aus dem Verkehrswegebau abwerben zu wollen. Der Insolvenzverwalter will das gerichtlich untersagen lassen, wie die "Süddeutsche Zeitung" (SZ) vorab aus ihrer Dienstagausgabe berichtet. Die Bilfinger Berger AG, Mannheim, widerspricht den Vorwürfen. Sie seien falsch.

      Bilfinger Berger habe im März "mit einer generalstabsmäßigen Abwerbeaktion von leitenden Mitarbeitern" bei der Walter Heilit Verkehrswegebau GmbH begonnen, heißt es in einer Dokumentation der Walter Bau-AG. Die Abwerbeaktion von Bilfinger Berger sei über den ehemaligen Walter-Vorstand und Walter-Heilit-Geschäftsführer Alexander von Wilcken gelaufen, notierte die Walter Bau-AG laut "SZ".

      Ende 2001 wechselte der Diplom-Ingenieur in den Aufsichtsrat von Walter Heilit, den er bis zum Herbst 2004 leitete. Bis Anfang März 2005 hatte von Wilcken beim Walter-Konzern noch einen Beratervertrag. Inzwischen bemüht sich der Manager darum, Bilfinger Berger zu neuen Geschäften zu verhelfen. Der Insolvenzverwalter der Walter Bau-AG, Werner Schneider, habe dem ehemaligen Konzernmanager von Wilcken vergangene Woche bereits eine Abmahnung geschickt, um Abwerbeaktionen zu unterbinden, schreibt die Zeitung. Schneider will außerdem eine einstweilige Verfügung bei Gericht erwirken.

      "Die Prüfung, ob wir das tun, ist annähernd abgeschlossen", sagte ein Sprecher der Walter Bau-AG der "SZ". "Wir planen diese Schritte bei Gericht." Bilfinger Berger und von Wilcken wiesen die Vorwürfe zurück. "Herr von Wilcken berät uns, neben anderen Fachleuten, beim Aufbau der Sparte Straßenbau", teilte ein Sprecher von Bilfinger Berger mit. Dabei gehe es speziell um privat finanzierte Projekte. "Er wirbt nicht in unserem Auftrag Mitarbeiter aus dem Walter-Bau-Konzern ab."
      (ENDE) Dow Jones Newswires/11/4.4.2005/nas/mi
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:34:21
      Beitrag Nr. 278 ()
      Lufthansa Technik zieht Großauftrag von Gulf Air an Land


      Lufthansa Technik zieht Großauftrag von Gulf Air an Land HAMBURG (Dow Jones.VWD)--Die Lufthansa Technik AG, Hamburg, hat einen Auftrag im Volumen von mehr als 100 Mio EUR von Gulf Air erhalten. Einen entsprechenden Bericht des "Handelsblattes" (Dienstagsausgabe) bestätigte eine Lufthansa-Technik-Sprecherin am Dienstag Dow Jones Newswires. Mit dem Großauftrag baue das Unternehmen seine Stellung als weltweit führender Dienstleister für Fluggesellschaften weiter aus, hieß es. Nach Informationen der Zeitung hat Lufthansa Technik mit Gulf Air einen Fünf-Jahres-Vertrag über die komplette Versorgung von Flugzeugkomponenten abgeschlossen. -Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0) 69 91 30 39 13, heide.oberhauser@dowjones.com (ENDE) Dow Jones Newswires/5.4.2005/oa/rio
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:34:37
      Beitrag Nr. 279 ()




      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:36:28
      Beitrag Nr. 280 ()
      Ägypten :D

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:38:49
      Beitrag Nr. 281 ()
      #279 von nocherts

      einsteigen nocherts ? :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:39:01
      Beitrag Nr. 282 ()
      Moin espresso4 & thebull :)



      DAX 4363.66 +0.51%
      VDAX 12.30 -2.92%
      MDAX 5735.99 +0.33%
      TECDAX 527.36 +0.30%
      ESTX50 3054.87 +0.42%


      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:39:57
      Beitrag Nr. 283 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet gut behauptet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die meisten deutschen Aktien sind am Dienstag mit Gewinnen in den Handel gestartet. Unterstützung kam vor allem von dem wieder gesunkenen Ölpreis, der bereits tags zuvor den US-Börsen zu einem gut behaupteten Handelsschluss verhalf. Der deutsche Leitindex DAX rückte in den ersten Handelsminuten 0,53 Prozent auf 4.364,35 Punkte vor. Der MDAX stieg um 0,28 Prozent auf 5.733,18 Zähler und der TecDAX gewann 0,28 Prozent auf 527,19 Zähler.

      Lufthansa-Papiere verteuerten sich um 0,63 Prozent auf 11,10 Euro und profitierten damit von einem millionenschweren Auftrag und dem wieder abbröckelnden Ölpreis. Die Lufthansa Technik AG baut ihre Stellung als weltweit führender Airline-Dienstleister mit dem bisher größten Einzelvertrag im Nahen Osten aus. Das Unternehmen habe mit der Fluggesellschaft Gulf Air einen Fünf-Jahres-Vertrag über die komplette Versorgung von Flugzeugkomponenten im Wert von mehr als 100 Millionen Dollar unterzeichnet, sagte Vorstandschef August Wilhelm Henningsen dem "Handelsblatt" (Dienstagausgabe).

      Allianz-Aktien stiegen im Sog positiver Nachrichten aus der Versicherungsbranche leicht um 0,35 Prozent auf 97,33 Euro. Die Schweizer Swiss Life (SLH) steigerte im Geschäftsjahr 2004 den Konzerngewinn deutlich und übertraf die Analystenschätzungen. Die Volkswagen-Aktie erholte sich mit plus 0,41 Prozent auf 36,33 Euro etwas von dem rund einprozentigem Vortagesverlust.

      Im MDAX gehörten KarstadtQuelle und Salzgitter zu den größten Gewinnern. KarststadtQuelle-Papiere stiegen an der Index-Spitze um 2,01 Prozent auf 8,13 Euro. Der Hamburger Finanzinvestor BC Partners hat nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) Interesse an der Übernahme von 75 kleinen Karstadt-Häusern. Salzgitter äußerte gegenüber der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ) Interesse an einer Fusion oder Übernahme. "Wir finden etwas, da sind wir guten Mutes", sagte Vorstandschef Wolfgang Leese. Die Aktie verteuerte sich an dritter Stelle um 1,31 Prozent auf 16,21 Euro.

      Im TecDAX waren IDS Scheer gefragt. Mit einem Kursgewinn von 2,06 Prozent auf 14,88 Euro rückten sie an die erste Stelle im Kurszettel und profitierten damit von einem Auftrag des US-Militärs. Wie der IT-Berater mitteilte, beläuft sich das Auftragsvolumen auf insgesamt 20 Millionen US-Dollar und läuft über fünf Jahre./ck/fs
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:40:45
      Beitrag Nr. 284 ()
      Premiere 33,09 + 1,19 % auf ATH
      gehandelt 52 K...

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:42:10
      Beitrag Nr. 285 ()
      bei vizrt hab ich den knopf nicht am drücker derzeit:look:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:45:07
      Beitrag Nr. 286 ()




      sl nicht vergessen!
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:54:33
      Beitrag Nr. 287 ()
      Junge junge, die lassen aber auch wirklich keine Ruhe:rolleyes:


      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:58:00
      Beitrag Nr. 288 ()
      Salzgitter will an Stahl-Konsolidierung teilhaben - WAZ
      Dienstag 5. April 2005, 09:52 Uhr

      Aktienkurse
      Salzgitter AG
      620200.DE
      16.40
      +0.40





      SALZGITTER (Dow Jones-VWD)--Die Salzgitter AG will nach Aussage ihres Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Leese am erwarteten Konsolidierungsprozess in der Stahlindustrie teilhaben. "Wir finden etwas, da sind wir guten Mutes", sagte er im Gespräch mit der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (WAZ - Internetausgabe). Interesse bekundete er laut Bericht an der Dillinger Hütte im Saarland und an dem französischen Konzern Vallourec. Während Vallourec gegenwärtig allerdings zu teuer sei, tut sich
      in Sachen Dillinger Hütte, mit der es in der Vergangenheit bereits Kontakte gab, laut Leese zurzeit nichts.

      Wie Leese im Gespräch mit der Zeitung weiter sagte, hätte er sich Salzgitter, wenn er "auf der anderen Seite sitzen würde", schon längst als potenziellen Übernahmekandidaten angeschaut. Das Unternehmen sei durch die Sperrminorität von 25,3% des Landes Niedersachsen jedoch geschützt. "Ohne diese Beteiligung wäre unsere Eigenständigkeit schon dahin", sagte Leese. (ENDE) Dow Jones Newswires/5.4.2005/11/bb/chr
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:04:23
      Beitrag Nr. 289 ()
      MAN Nutzfahrzeuge mit Umsatz- und Gewinnzuwachs im Quartal

      München, 05. Apr (Reuters) - Die Nutzfahrzeugsparte des
      Münchener MAN<MANG.DE>-Konzerns hat im ersten Quartal 2005
      Umsatz und Ergebnis gesteigert.
      "Das Ergebnis wird deutlich besser sein als im ersten
      Quartal 2004", sagte MAN-Nutzfahrzeug-Chef Anton Weinmann am
      Dienstag. Damals hatte der Lkw- und Bus-Sparte ein Ergebnis vor
      Zinsen und Steuern (Ebit) von 29 Millionen Euro verbucht. Der
      Umsatz habe um knapp zehn Prozent zugelegt und damit stärker als
      die für das Gesamtjahr angepeilte Zuwachsrate von fünf Prozent.
      Weinmann hielt aber an dem Fünf-Prozent-Ziel für das Gesamtjahr
      fest.
      Weinmann präzisierte die Erwartungen für das operative
      Ergebnis: 2005 solle ein um 100 Millionen Euro höheres
      operatives Ergebnis erzielt werden. "Damit würde eine operative
      Marge von 5,5 Prozent erreicht", sagte er. Mitte März hatte er
      noch von einer operativen Zielmarge von 5,3 Prozent gesprochen.
      Spätestens 2007 sollen 6,5 Prozent erreicht werden. 2004 hatte
      das Ebit bei 342 Millionen Euro gelegen.
      Die Sparte hatte im ersten Quartal 2004 bei einem Umsatz von
      1,53 Milliarden Euro ein Ebit von 29 Millionen Euro erreicht.
      ked/axh
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:05:11
      Beitrag Nr. 290 ()
      BrainForce<BFCG.VI> will eigene Aktien verkaufen

      Wien, 05. Apr (Reuters) - Die Wiener BrainForce Software
      AG<BFCG.DE> beabsichtigt eigene Aktien im Ausmaß von 152.645
      Stück zu verkaufen. Allerdings würden die Aktien nicht über die
      Börse oder öffentlich angeboten, teilte BrainForce am Dienstag
      im Amtsblatt der Wiener Zeitung mit.
      BrainForce hatte sich im Juni 2004 einen Aktienrückkauf bis
      zu 250.000 Stück genehmigen lassen und verfügte zum Stichstag
      31. Dezember 2004 über exakt diese Anzahl von Aktien.
      Zweck des Rückkaufes waren geplante Akquisitionen. Die
      BrainForce-Aktien sollen als Kaufpreis für Zukäufe verwendet
      werden. Um für solche flexibel genug zu sein, müsse auch das
      Bezugsrecht bestehender Aktionäre ausgeschlossen werden, heißt
      es im Amtsblatt.
      Bei BrainForce gab es vorerst keinen Kommentar zu einem
      möglichen bevorstehenden Zukauf.
      BrainForce notierten zuletzt in Wien mit 3,16 Euro.
      ((-- Finanzdienst Österreich, +43 1 531 12 270,
      vienna.newsroom@reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:06:22
      Beitrag Nr. 291 ()
      05.04.2005 - 09:44

      TecAllShare: SUNWAYS - Erstaunlich

      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)


      Sunways

      WKN: 733220 ISIN: DE0007332207

      Intradaykurs: 18,80 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit 13.09.2002 (1 Kerze = 1 Woche)

      Kurz-Kommentierung: Die SUNWAYS Aktie überwand in der letzten Woche die obere Begrenzung der Aufwärtsbewegung seit Anfang 2003 trotz stark überkaufter Situation. Auch in dieser Woche legt die Aktie weiter deutlich zu. Damit etabliert sich die Aktie überraschend doch nun oberhalb dieser oberen Begrenzung, welche in dieser Woche bei 14,26 Euro liegt. Solange die Aktie nun nicht per Wochenschlusskurs darunter zurückfällt, ist von einem Anstieg bis an das AllTimeHigh bei 22,30 Euro auszugehen

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:09:47
      Beitrag Nr. 292 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:11:09
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:11:36
      Beitrag Nr. 294 ()
      moin adam...:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:13:11
      Beitrag Nr. 295 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:13:19
      Beitrag Nr. 296 ()
      Phoenix Sonnenstrom 14,80 + 5,79 % auf ATH
      gehandelt 46 K...

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:14:36
      Beitrag Nr. 297 ()
      Moin Adam ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:16:44
      Beitrag Nr. 298 ()
      hier wird der Siedepunkt angegriffen.....:rolleyes:


      Sunways 19,51 + 11,55 % auf ATH
      gehandelt 112 K...

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:20:17
      Beitrag Nr. 299 ()
      »AKTIE IM FOKUS: KarstadtQuelle gut behauptet - `Volatiles
      Zockerpapier`=


      schöne Headline ! :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:32:28
      Beitrag Nr. 300 ()
      #298



      SWW 18,74 + 7,15 % (TH 18,59)
      gehandelt 151 K...


      :rolleyes::D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:38:30
      Beitrag Nr. 301 ()
      Spezialchemiefirma H&R Wasag mit deutlich mehr Umsatz

      Hamburg, 05. Apr (Reuters) - Der norddeutsche
      Spezialchemieanbieter H&R Wasag<WASG.DE> hat seinen Umsatz im
      abgeschlossenen Geschäftsjahr mehr als verdoppelt.
      Die Erlöse seien auf 497,1 Millionen Euro von 211,2
      Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag
      mit. Das Vorsteuerergebnis (EBT) sei allerdings leicht auf 9,7
      Millionen Euro (Vorjahr: 10,6 Mio) gesunken. Die Dividende solle
      wie im Vorjahr 30 Cent je Aktie betragen, hieß es.
      kae/pag
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:38:59
      Beitrag Nr. 302 ()
      Postbank will Zahlungsverkehr ausländischer Banken abwickeln

      Frankfurt, 05. Apr (Reuters) - Die Postbank<DPBGn.DE> will
      mittelfristig auch den Zahlungsverkehr für ausländische Banken
      abwickeln.
      "In einer dritten Phase können wir ab 2006/07 für
      ausländische Kunden den immer einheitlicheren europäischen
      Zahlungsverkehr übernehmen. Inländischen Kunden können wir das
      schon dieses Jahr anbieten", sagte ein Postbank-Sprecher am
      Dienstag. Zuvor solle die Integration des Zahlungsverkehrs für
      die Deutsche Bank<DBKGn.DE> und Dresdner Bank<ALVG.DE>
      abgeschlossen werden sowie im zweiten Halbjahr 2005 ein neuer
      Kunde in dem noch jungen Geschäftsfeld gewonnen werden.
      Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann sagte dem Magazin
      "Focus-Money" laut einem vorab veröffentlichten Bericht: "Wir
      rüsten unsere Systeme schon für den vereinheitlichten
      EU-Zahlungsverkehr im Jahr 2007 und werden damit die Ersten
      sein, die ein solches Produkt haben." Die Postbank könne dann
      auch Banken in Italien oder Frankreich bedienen.
      Deutschlands größte Filialbank mit rund zwölf Millionen
      Kunden will den Zahlungsverkehr zum zweiten Standbein ausbauen.
      Schimmelmann hatte mehrfach gesagt, es würde ihn reizen, den
      Zahlungsverkehr auch für eine Landesbank zu übernehmen.
      chk/leh
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:39:19
      Beitrag Nr. 303 ()
      Siemens erhält Kraftwerksaufträge über 120 Millionen Dollar

      München, 05. Apr (Reuters) - Die Kraftwerkssparte des
      Münchener Siemens-Konzerns<SIEGn.DE> hat Aufträge aus Italien
      und Saudi-Arabien in einem Gesamtvolumen von 120 Millionen
      Dollar (knapp 94 Millionen Euro) erhalten.
      Der Siemens-Bereich Power Generation werde die wesentlichen
      Komponenten für ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk im
      italienischen Bergamo liefern, teilte Siemens am Dienstag in
      München mit. Außerdem habe die Sparte den Auftrag zur Lieferung
      von vier Gasturbinen für ein Industriekraftwerk in Saudi-Arabien
      erhalten. Das Kraftwerk in Italien solle im Februar 2007 in
      Betrieb gehen, das neue Industriekraftwerk des größten
      Zementproduzenten Saudi Arabiens solle bereits im Herbst 2005
      starten.
      mab/pag
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:39:43
      Beitrag Nr. 304 ()
      Deutlicher Gewinnanstieg im Auslandsgeschäft der Landesbank LRP

      Frankfurt, 05. Apr (Reuters) - Das in Luxemburg angesiedelte
      Auslandsgeschäft der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) hat im
      vergangenen Jahr den Gewinn um knapp die Hälfte gesteigert.
      Der Überschuss der Landesbank Rheinland-Pfalz International
      (LRI) sei 2004 um 46,7 Prozent auf 77 Millionen Euro gestiegen,
      teilte die Mainzer LRP am Dienstag mit. 30 Millionen Euro seien
      davon als Dividende an die LRP gezahlt, 47 Millionen Euro in die
      Rücklagen gestellt worden. Die LRP ist wiederum seit Anfang 2005
      eine Tochter der Landesbank Baden-Württemberg, Deutschlands
      größter Landesbank. Die Eigenkapitalrendite der LRI nach Steuern
      lag bei 15 (2003: 12) Prozent.
      Damit war das Auslandsgeschäft fast für den kompletten
      Gewinn der LRP im vergangenen Jahr verantwortlich. Die Mainzer
      hatten vor zwei Wochen mitgeteilt, im letzten Jahr ihrer
      Eigenständigkeit einen Nettogewinn von 80 (2003: 90) Millionen
      Euro erzielt zu haben.
      chk/leh
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:45:33
      Beitrag Nr. 305 ()
      Azego 500770

      Wie vor zwei Jahren genau nach gleichem Schema

      Azego wieder ein Schnäppchen

      Damals von 0,80 Euro auf 4,50 Euro somit 460% Kursgewinn in nur wenigen Monaten

      Die Aktien sind sehr markteng,kleinste YStückzahlen führen zu deutlichen Kursgewinnen

      Fakt ist ACG hat 60 cents Liquidität (Nach drittem Quartal)

      Hinzu kommen 21 cents Liquidität aus Kapitalerhöhung

      Macht 80 cents Liquidität

      Unternehmen wurden veräußert,müßten summasumarum 1 Euro Cash sein

      Weitere Tochterunternehmen werden demnächst veräußert

      9 Mio Euro wurden im voraus an das Finanzamt überwiesen,Verfahren läuft noch,könnte die Geldkasse weiter auffrischen

      Charttechnisch kurz vor Vollendung der Doppelbildung

      Wie vor 2 Jahren wieder +400%??


      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:51:04
      Beitrag Nr. 306 ()
      Familienaktionäre wollen bei Dr. Scheller aussteigen

      Stuttgart, 05. Apr (Reuters) - Der schwäbische Zahncreme-
      und Kosmetik-Hersteller Dr. Scheller<DOSG.DE> dürfte bald
      mehrheitlich dem russischen Kosmetik- und
      Haushaltsprodukte-Hersteller Kalina<KLNA.RTS><1KLNA.MM> gehören.
      Nach der Übernahme von knapp 33 Prozent des Kapitals durch die
      Russen wollen nun auch die verbliebenen Familienaktionäre ihre
      Aktien verkaufen.
      Eine aus drei Mitgliedern der Familie Scheller bestehende
      Erbengemeinschaft des im Januar verstorbenen Alexander Scheller
      kritisierte in Zeitungsanzeigen am Dienstag, dass Vorstand
      Hans-Ulrich Scheller Kalina die Übernahme der Kontrollmehrheit
      ermöglicht habe. "Die Vision der Familie, die Mehrheit der Firma
      unseres Großvaters Dr. Karl Scheller immer in Familienbesitz zu
      halten, wurde zerstört", erklärten die Angehörigen. Sie
      kündigten an, dem russischen Konzern nun bis Mittwoch ihr
      Aktienkapital anzudienen.
      Die Familie Scheller und Kalina hatten wiederholt betont,
      dass trotz des Angebots die Mehrheit an dem 1944 gegründeten
      Hersteller von "Durodont"-Zahncreme, "Manhattan"-Kosmetik und
      "Apotheker-Scheller"-Naturkosmetik im Familienbesitz bleiben
      sollte. Dr. Scheller war 1999 an die Börse gegangen, 2004 war
      das Unternehmen in die Gewinnzone zurückgekehrt.
      Die Erbengemeinschaft hält rund 30,5 Prozent der Anteile an
      Dr. Scheller. Vorstand Hans-Ulrich Scheller, der Bruder des
      Verstorbenen, hielt zuletzt rund 30 Prozent des Kapitals. Den
      Großteil seines Aktienpakets verkaufte Hans-Ulrich Scheller,
      Kalina zahlte rund neun Millionen Euro für knapp 33 Prozent an
      Dr. Scheller. Ein Anteil von mehr als 30 Prozent verpflichtet
      den Besitzer der Aktien in der Regel zu einem Übernahmeangebot
      an die übrigen Aktionäre. Knapp 40 Prozent der Aktien befinden
      sich nach Unternehmensangaben im Streubesitz. Mehr als die
      Hälfte dieses Streubesitzes wird von einer Versorgungskasse und
      Kapitalanlagegesellschaften kontrolliert.
      Der russische Konzern OJSC Kalina mit Sitz in Jekaterinburg
      ist russischer Marktführer bei Kosmetikprodukten.
      sac/axh
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:51:33
      Beitrag Nr. 307 ()
      Lufthansa Technik hofft auf weitere Aufträge aus Golfregion

      Hamburg, 05. Apr (Reuters) - Die Lufthansa Technik AG hofft
      nach dem Großauftrag der Fluggesellschaft Gulf Air mit weiteren
      Geschäften im Nahen Osten und der Golfregion. "Ich bin da
      relativ emotionslos. Aber sicherlich ist nach dem Einstieg
      weiteres denkbar", sagte Lufthansa-Technik-Chef August Wilhelm
      Henningsen am Dienstag in Hamburg. "Aber wir sind überall auf
      der Welt gut unterwegs und schauen nach weiteren Möglichkeiten",
      fügte Henningsen hinzu.
      Die Lufthansa-Tochter<LHAG.DE> unterzeichnete am Dienstag
      mit Gulf Air[GULF.UL] einen Fünf-Jahres-Vertrag im Wert von rund
      100 Millionen Euro über die Lieferung und Wartung von
      Flugzeugteilen. Das bereits am Vortag bekannt gewordene Geschäft
      umfasst rund 1400 Teile für mehr als 30 Airbus- und
      Boeing-Flugzeuge. Gulf Air ist die nationale Fluggesellschaft
      des Königreichs Bahrain, der Vereinigten Arabischen Emirate und
      des Sultanats Oman.
      Die Lufthansa-Wartungstochter sieht ihre Branche weltweit
      unter einem starken Preisdruck. Vorige Woche hatte der Vorstand
      anlässlich der Bilanzpräsentation für 2004 erklärt, es werde
      wohl schwierig, 2005 ein ähnlich hohes operative Ergebnis von
      207 Millionen Euro wieder zu erreichen.
      amr/pag
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:55:04
      Beitrag Nr. 308 ()
      [posting]16.296.327 von Azul Real am 05.04.05 09:36:28[/posting]:eek::eek:
      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1065840[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1065840[/URL]:D


      hallo allerseits :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:56:55
      Beitrag Nr. 309 ()



      SWW 18 + 2,92 %
      gehandelt 211 K...


      :laugh::D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 10:57:34
      Beitrag Nr. 310 ()
      moin rainrain....:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:01:28
      Beitrag Nr. 311 ()
      Jo, die stehen ja auch so gut da, wie vor 2 Jahren........

      Und ein super Geschäftsmodel haben sie auch!
      Gerillas? Wie kommst du eigentlich auf deine ganzen "Perlen"??
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:02:57
      Beitrag Nr. 312 ()
      OHB 9,08 + 3,65 % auf 52 W Hoch
      gehandelt 37 K..

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:07:38
      Beitrag Nr. 313 ()
      Moin adam, rainrain & eurovernichter :)





      DAX 4361.37 +0.46%
      MDAX 5740.76 +0.41%
      TECDAX 526.92 +0.22%
      ESTX50 3055.17 +0.42%

      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:10:30
      Beitrag Nr. 314 ()
      Azego stock ich heute auf

      Vor zwei Wochen erste Position geholt
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:12:35
      Beitrag Nr. 315 ()
      Kreise - Chevron könnte US-Ölfelder von Unocal weiterverkaufen

      Singapur, 05. Apr (Reuters) - Nach der Übernahme des
      kalifornischen Energieunternehmens Unocal<UCL.N> wird der
      US-Ölkonzern ChevronTexaco<CVX.N> möglicherweise dessen
      nordamerikanische Öl- und Gasfelder weiterverkaufen. Ziel sei
      es, auf diesem Weg zwei Milliarden Dollar zu erlösen, sagte am
      Dienstag eine Person, die mit den Plänen vertraut ist.
      ChevronTexaco kaufe Unocal wegen dessen Vorkommen im Golf
      von Mexiko sowie der Anlagen vor den Küsten von Indonesien und
      Thailand, hieß es weiter. "Das wird zum Kerngeschäft gehören.
      Bei allem anderen denken sie darüber nach, ob sie es verkaufen
      werden." ChevronTexaco, der fünftgrößte Ölkonzern der Welt, will
      die kleinere Unocal für rund 16,4 Milliarden Dollar übernehmen.
      Unocal hat sich mehr als seine Konkurrenten auf Öl- und
      Gasvorkommen im asiatisch-pazifischen Raum konzentriert. Die
      Region verzeichnet eine anhaltend steigende Nachfrage nach
      Rohöl, dessen Preis am Montag auf ein neues Rekordhoch von mehr
      als 58 Dollar je Barrel (rund 159 Liter) gestiegen war. Unter
      anderem ist Unocal an Ölförderprojekten in Thailand, Indonesien,
      Bangladesch und Birma beteiligt.
      ang/phi
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:12:55
      Beitrag Nr. 316 ()
      MVV Energie will Verwaltungskosten um bis zu 28 Mio Euro senken

      Mannheim, 05. Apr (Reuters) - Der regionale Stromversorger
      MVV Energie<MVVG.DE> will mit seinem angekündigten Sparprogramm
      bis zum Geschäftsjahr 2007/08 (30. September) seine
      Verwaltungskosten deutlich um bis zu 28 Millionen Euro jährlich
      senken.
      Das im Kleinwerte-Segment SDax notierte Unternehmen teilte
      am Dienstag mit, Grund für das Sparprogramm sei der Erhalt der
      eigenen Wettbewerbsfähigkeit, da die Gewinnmargen durch Druck
      auf die Netznutzungsentgelte tendenziell sinken würden. Im
      Mittelpunkt stünden direkte Kostensenkungen in der Verwaltung.
      Rund 200 der derzeit knapp 1800 Arbeitsplätze in der Mannheimer
      Konzernverwaltung sollen in den kommenden drei Jahren abgebaut
      werden.
      An der Börse gaben die Aktien bei behauptetem Markttrend um
      1,9 Prozent auf 16 Euro nach.
      sac/axh
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:13:08
      Beitrag Nr. 317 ()
      moin alle spätaufsteher:look:


      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:13:15
      Beitrag Nr. 318 ()
      DE0005007702
      könnte heute was werden !
      Mal schauen,
      goldman
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:13:19
      Beitrag Nr. 319 ()
      Nokia verhandelt mit EADS über Verkauf von Tetra

      Helsinki/München, 05. Apr (Reuters) - Der weltweit größte
      Hersteller von Mobiltelefonen Nokia<NOK1V.HE> verhandelt derzeit
      mit dem europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern
      EADS<EAD.DE><EAD.PA> über den Verkauf seiner Tetra-Sparte.
      "Wenn alles nach Plan verläuft, könnte der Verkauf im
      letzten Quartal diesen Jahres abgeschlossen werden", sagte ein
      Nokia-Sprecher am Dienstag in Helsinki. Michael Meissner,
      EADS-Sprecher für Verteidigung und Kommunikation, bestätigte die
      Gespräche. "Wir beabsichtigen, dies zu kaufen", sagte er. EADS
      wolle einen höheren zweistelligen Millionenbetrag für Tetra
      ausgeben. Derzeit gehe das Vorhaben an die zuständigen
      Kartellbehörden. Deren Einverständnis vorausgesetzt, könnte das
      Geschäft Ende des Jahres abgewickelt sein.
      Tetra stellt mit 325 Mitarbeitern Telefone und
      Kommunikationsnetze beispielsweise für die Polizei oder
      Feuerwehr her. Bei erhöhten Anforderungen an die innere
      Sicherheit reichten normale Telefon-Netze nicht aus, erklärte
      der EADS-Sprecher.
      ked/ang
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:13:42
      Beitrag Nr. 320 ()
      TUI-Containertochter Hapag rechnet 2005 mit stabilem Ergebnis

      Hamburg, 05. Apr (Reuters) -Die zum TUI<TUIG.DE>-Konzern
      gehörende Hamburger Reederei Hapag-Lloyd AG rechnet für 2005 mit
      einem Umsatzwachstum und einem Vorsteuerergebnis auf dem
      Vorjahresniveau.
      "Wir sind zuversichtlich, unser Ergebnis auf dem hohen
      Niveau des Vorjahres stabilisieren zu können", sagte
      Vorstandschef Michael Behrendt am Dienstag bei der Präsentation
      der Bilanz für 2004 in Hamburg. Die Schifffahrtstochter des
      Reisekonzerns TUI hatte 2004 ihr Vorsteuerergebnis auf 278
      Millionen Euro von zuvor 262 Millionen Euro gesteigert. Der
      Umsatz verbesserte sich auf 2,7 Milliarden Euro von 2,4
      Milliarden Euro.
      amr/pag
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:17:29
      Beitrag Nr. 321 ()
      04. April 2005 Druckversion | Versenden | Leserbrief
      Gefährliche Elektroschocker?

      Elektroschockpistolen, sogenannte Taser, sollen ihre Opfer nicht stärker verletzen, sondern lediglich bewegungsunfähig machen - indem sie durch Stromschläge einen plötzlichen Krampf in den Skelettmuskeln auslösen.



      AP
      US-Polizist mit Taser-Pistole
      Taser gelten als "nicht-tödliche" Waffen; dennoch kam es bei ihrem Einsatz allein in Nordamerika in den vergangenen Jahren zu rund 70 ungeklärten Todesfällen. Eine großangelegte Studie, finanziert mit einer halben Million Dollar des US-Justizministeriums, soll klären, unter welchen Bedingungen der rund 50 000 Volt starke elektrische Schlag eines Tasers einen Menschen töten kann.

      "Unsere Vermutung ist, dass spezielle Krankheiten oder bestimmte Drogen dazu führen, dass ein Elektroschocker tödlich wirkt", so John Webster, 72, emeritierter Professor an der University of Wisconsin in Madison, der die Studie leitet. "Ich glaube nicht, dass der Stromstoß direkt den Herzmuskel lähmt, sondern eher, dass der Strom zu einer gefährlichen chemischen Reaktion im Blutkreislauf führt."

      Um seine Hypothese zu testen, wird Webster im Laufe der nächsten Monate rund 30 Schweine teils unter Drogen setzen und dann mit Tasern traktieren. Ein Ergebnis der Studie könnte sein, dass Polizisten in Zukunft stärker darauf achten müssen, in welcher Verfassung sich ihre Zielperson befindet, bevor sie den Taser einsetzen, so Webster. Allerdings haben Tierschützer bereits gegen seine Schweine-Experimente protestiert.


      spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:30:28
      Beitrag Nr. 322 ()
      AKTIE IM FOKUS: Salzgitter nach Aussagen auf Analystenkonferenzen sehr fest
      Dienstag 5. April 2005, 11:24 Uhr


      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie des Stahlherstellers Salzgitter hat am Dienstag kräftig zugelegt. Mit plus 2,94 Prozent auf 16,47 Euro rückte sie bis 11.15 Uhr an die Spitze im MDAX . Dieser gewann zugleich 0,47 Prozent auf 5.744,36 Punkte. Analysten verwiesen auf eine für sie einberufene Konferenz am Montag sowie auf eine weitere an diesem Dienstag in London.
      Analyst Winfried Becker von Sal. Oppenheim sagte, nach der Vorstellung des Geschäftsberichts 2004 am 31. März habe Salzgitter nun während
      der Konferenzen nochmals Aussagen zum Unternehmensausblick gemacht. "Die Diskussion darüber, ob und wie schnell der positive Stahlzyklus zu Ende geht, dauert weiter an", sagte er. Die Konzernaussagen über die künftige Entwicklung im Stahlgeschäft könnte Skeptiker zu neuen, optimistischeren Schlüssen bewogen haben. "Nach unserer Einschätzung wird die Nachfrage nach Stahl nicht so rasch abflauen. China wird weiter wachsen, und das bedeutet weiterhin gute Chancen für Stahlhersteller und damit auch für Salzgitter", sagte er.

      Auch der Salzgitter-Experte der HVB, Christian Obst, führte die Aktiengewinne auf die Analystenkonferenzen zurück. "Heute läuft eine weitere Veranstaltung für Analysten in London", sagte er. "Daher könnten nochmals Impulse kommen." Wer nach den Zahlen noch nicht reagiert habe, hole dies wohl nun nach. Dabei verwies er darauf, dass Salzgitter unter anderem gesagt habe, dass die Preise im Stahlgeschäft im zweiten Halbjahr nochmals angezogen würden. Er bestätigte die Aktie nach der Konferenz mit "Buy" und einem Kursziel von 21 Euro.

      Die Aussagen des Vorstandschefs Wolfgang Leese, dass Salzgitter einen Fusions- oder Übernahmekandidaten suche, seien für den Markt dagegen nachrangig. Das werde heute am Markt nicht gespielt, sagten beide Experten.

      Michael Tappeiner von der WestLB hält im Gegensatz zu einer Übernahme von Salzgitter durch einen anderen Stahlkonzern - eigene geplante Fusions- oder Übernahmevorhaben zwar für gut möglich, aber für nach wie vor unsicher.

      Wie die "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" berichtete, will Salzgitter bei künftigen großen Fusionen oder Übernahmen in der Stahlindustrie mit von der Partie sein. "Wir finden etwas, da sind wir guten Mutes", sagte Leese der Zeitung (WAZ; Dienstagausgabe). Interesse bekundete Leese an einer Fusion mit der Dillinger Hütte im Saarland oder an einer Übernahme des französischen Konzerns Vallourec . Beide Varianten seien aber zurzeit aus unterschiedlichen Gründen versperrt./ck/fs
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:40:02
      Beitrag Nr. 323 ()
      Azego Umsätze nehmen zu:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:45:52
      Beitrag Nr. 324 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:46:37
      Beitrag Nr. 325 ()
      Moin ;)

      Auffällige Werte:





      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:47:50
      Beitrag Nr. 326 ()
      ...unds noch einer der Sonnen-Nachzügler

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:47:56
      Beitrag Nr. 327 ()
      ACG Vorsicht, sehr labiler Chart...

      EURUS Long zu 1,2818$, der ist reif...

      [URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1065989[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1065989[/URL]

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 11:57:33
      Beitrag Nr. 328 ()
      05.04.2005
      Euro weiter auf Talfahrt
      Deutsche Bank

      Der Euro setzte gestern seine Talfahrt weiter fort und berührte zutiefst 1,2820, so die Analysten der Deutschen Bank.

      Die jüngste Sentimentbefragung habe ergeben, dass sich die mittelfristigen Akteure wieder moderat aus dem Euro zurückgezogen hätten. Der Optimismus sei um 3%-Punkte zurückgefallen, wobei die Exporteure nach wie vor die Initiative übernähmen. Nachdem sie in der Vorwoche noch trotz zahlreicher Dollar-Positiver Argumente unerschrocken in fallende Euro Kurse hineingekauft und Sicherungen aufgebaut hätten, habe jetzt etwa die Hälfte von ihnen derartige Positionen wieder glatt gestellt. Diese Gewinnmitnahmen dürften vermutlich überwiegend am letzten Freitag vorgenommen worden sein, als sich die Einheitswährung dank schwacher Arbeitsmarktdaten aus den USA vorübergehend bis auf 1,3060 habe erholen können.

      Die Befragung erkläre somit einen Teil des Angebotes, das den Euro später zum Wochenschluss noch so heftig unter Druck gesetzt habe. Wichtig sei die Erkenntnis, dass auf höherem Niveau für diese Woche immer noch mit Abgaben gerechnet werden müsse, die der Einheitswährung im Falle eines erneuten Erholungsversuches das Leben sauer gestalten dürften.

      Das Risiko bleibe für weitere Kursrückgänge bis auf 1,2760/70 und danach bis auf 1,2590/00. Erste Widerstände seien für heute bei 1,2870 und bei 1,2970 ausgewiesen. Kurzfristige Stabilität könne man der Einheitswährung erst oberhalb von 1,3050 bescheinigen.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:00:16
      Beitrag Nr. 329 ()
      DGAP-News: Phönix SonnenStrom AG <PS4G.DE> deutsch

      Phönix SonnenStrom AG erzielt 2004 deutlichen Jahresüberschuss

      Corporate-News verarbeitet und übermittelt durch die DGAP
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      Phönix SonnenStrom AG erzielt 2004 deutlichen Jahresüberschuss

      - Jahresüberschuss von 2,5 Mio. Euro erreicht
      - Marktposition weiter ausgebaut

      Sulzemoos, 05.04.2005 / Die Phönix SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93), ein
      europaweit führendes Systemhaus für SonnenStrom Anlagen, erzielte im
      Geschäftsjahr 2004 auf Basis vorläufiger Rechnung einen Jahresüberschuss von
      2,5 Mio. Euro. Dies ist das bisher beste Ergebnis in der
      Unternehmensgeschichte.

      Der Umsatz stieg 2004 um 186 Prozent auf 67,2 Mio. Euro (Vorjahr: 23,5 Mio.
      Euro). Damit wuchs die Phönix SonnenStrom AG deutlich schneller als der
      ohnehin sehr expansive Photovoltaikmarkt. Der Marktanteil konnte deutlich
      ausgebaut werden. Hauptmotor des Unternehmenswachstums war das Geschäft in
      Deutschland. Das Geschäftsfeld Nationales Geschäft trug 72 Prozent zum
      Jahresumsatz bei, die Sparte Großanlagenbau 24 Prozent und das Internationale
      Geschäft vier Prozent.

      Das operative Ergebnis (EBIT) stieg von minus 1,5 Mio. Euro im Vorjahr um 4,3
      Mio. Euro auf ein Plus von 2,8 Mio. Euro 2004. Die EBIT-Marge erreichte 4,2
      Prozent (Vorjahr: minus 6,4 Prozent).

      Die oben genannten Zahlen sind vorläufig. Den vollständigen und testierten
      Jahresabschluss sowie den Geschäftsbericht 2004 veröffentlicht die Phönix
      SonnenStrom AG im Juni 2005.


      Eckdaten der Geschäftsentwicklung (vorläufig)

      2003 2004 Veränderung
      Umsatz (Mio. EUR) 23,464 67,164 +186 %
      Gesamtleistung (Mio. EUR) 23,716 67,368 +184 %
      EBIT (Mio. EUR) -1,496 2,829 +4,3 Mio. EUR
      Periodenergebnis (Mio. EUR) -1,499 2,521 +4,02 Mio. EUR

      EBIT- Marge (%) -6,4 4,2 -
      Ergebnis / Aktie (EUR) -0,30 0,50 +0,80 EUR

      Bilanzsumme* (Mio. EUR) 11,200 19,218 +72 %
      Eigenkapital* (Mio. EUR) 8,732 11,253 +29 %
      Eigenkapital- Quote* (%) 78 59 -

      * Stichtag 31.12.

      Nachdruck frei; ein Belegexemplar wird freundlichst erbeten.

      Über die Phönix SonnenStrom AG:
      Die Phönix SonnenStrom AG aus Sulzemoos bei München ist ein führendes
      Systemhaus in der deutschen und europäischen Photovoltaikbranche. Die
      Gesellschaft plant und baut Photovoltaik Großkraftwerke und ist im
      Fachgroßhandel für SonnenStrom Komplettanlagen, Solarmodule und Komponenten
      tätig. Das Unternehmen verfügt über ein deutschlandweites Händlernetzwerk und
      ist in fünf Ländern im europäischen Ausland tätig. Das Unternehmen beschäftigt
      derzeit rund 70 Mitarbeiter inklusive Aushilfen und freien Mitarbeitern. Die
      Aktien der Phönix SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93) werden seit dem
      18.11.2004 im Freiverkehr der Börsen München, Frankfurt a. M., Berlin / Bremen
      und Stuttgart gehandelt.

      Für weitere Informationen:

      Phönix SonnenStrom AG
      Investor Relations
      Anka Leiner
      Hirschbergstraße 8
      D-85254 Sulzemoos
      Tel.: 08135-938-315
      Fax: 08135-938-399
      eMail: Leiner@SonnenStromAG.de
      http://www.SonnenStromAG.de

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 05.04.2005
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:00:28
      Beitrag Nr. 330 ()
      Kauf Drillisch 4,18. Heute ist noch Druck drauf. Aber das Ausbruchslevel um 4,15-4,20 sollte verteidigt werden können.


      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:03:16
      Beitrag Nr. 331 ()
      Sunways nun im minus......:)


      SWW 17,41 - 0,46 % (TH 19,59)

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:05:50
      Beitrag Nr. 332 ()
      [12:02:04] MM WARBURG STUFT AIXTRON<AIXG.DE>-AKTIE HERUNTER AUF VERKAUFEN VON HALTEN, KURSZIEL 2,80 EURO
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:13:08
      Beitrag Nr. 333 ()
      Stahlkonzern Salzgitter auf Partnersuche - Aktienkurs steigt

      Hannover, 05. Apr (Reuters) - Der Stahl- und Röhrenkonzern
      Salzgitter<SZGG.DE> geht mit gut gefüllter Kriegskasse auf die
      Suche nach Fusionspartnern, sieht aber derzeit keine Möglichkeit
      für einen Zukauf. Hoffnungen auf einen mögliche Übernahme
      beflügelten dennoch die im Nebenwerteindex MDax notierten Aktien
      von Salzgitter.
      "Wir finden etwas, da sind wir guten Mutes", sagte
      Salzgitter-Chef Wolfgang Leese der "Westdeutschen Allgemeinen
      Zeitung" (Dienstagausgabe). Interessant wären eine Fusion mit
      dem saarländischen Grobblechhersteller Dillinger Hütte oder eine
      Übernahme des französischen Partners Vallourec<VLLP.PA>. Beide
      Varianten seien Salzgitter derzeit aber versperrt. Leese zeigte
      sich jedoch auch für eine Übernahme seines Unternehmens offen:
      "Wenn ich auf der anderen Seite sitzen würde, hätte ich mir
      Salzgitter längst vor diesem Hintergrund angeschaut."
      Salzgitter selbst ist durch eine 25,3-Prozent-Beteiligung
      des Landes Niedersachsen vor Übernahmen geschützt. Das Land will
      an seinem Anteil an Salzgitter festhalten. "Es ist nicht
      vorgesehen, die Sperrminorität aufzugeben", sagte ein Sprecher
      des Finanzministeriums in Hannover. Salzgitter-Aktien legten
      dennoch um bis zu drei Prozent auf 16,48 Euro zu.
      Händler mahnten aber zur Vorsicht. "Die Frage ist doch: Will
      das Land Niedersachsen seine Sperrminorität verkaufen? Dann
      kommt Übernahmefantasie in die Aktie. Prinzipiell kann man sich
      schon vorstellen, dass es angesichts des aktuellen Stahlbooms
      einen Käufer geben könnte", sagte ein Börsianer. Analyst Michael
      Tappeiner von der WestLB hält es für unwahrscheinlich, dass das
      Land seinen Anteil an Salzgitter abgeben wird. "Ein Verlust der
      Kontrolle ist nicht im Sinne von Niedersachsen", sagte er.
      Salzgitter sei mit 10.000 Mitarbeitern zweitgrößter Arbeitgeber
      in Niedersachsen.

      GENUG GELD IN DER KASSE
      Geld für eine Übernahme hätte Salzgitter genug. Der Verkauf
      der Anteile an der Gemeinschaftsfirma V&M Tubes SA an Vallourec
      spülte dem Konzern 545 Millionen Euro in die Kriegskasse. Zudem
      hat der weltweite Stahlboom Salzgitter 2004 einen Rekordgewinn
      beschert. Mit der Dillinger Hütte habe es in der Vergangenheit
      bereits Kontakte gegeben, sagte Leese. "Aber zurzeit tut sich
      nichts." Eine Übernahme von Vallourec, an der Salzgitter mit 23
      Prozent beteiligt ist, ist Leese angesichts eines Aktienkurses
      von mehr als 160 Euro derzeit zu teuer. Am Dienstag notierten
      Vallourec in Paris mit 165 Euro.
      Leese kündigte in dem Zeitungsinterview weiteres Wachstum
      für das Kerngeschäft von Salzgitter an. "Wir wollen in unseren
      Kerngeschäften Stahl, Röhren und Handel weiter wachsen", sagte
      er. "Hier sondieren wir intensiv den Markt." Der die Branche
      momentan umtreibende Koksengpass werde in zwei bis drei Jahren
      enden. "Dann ist dieser Spuk vorbei", sagte der Konzernchef.
      Der Stahlkonzern ThyssenKrupp Steel<TKAG.DE> und das
      Bergbauunternehmen RAG[RUHR.UL] bemühen sich um die Genehmigung
      für ihre Kokerei-Ausbaupläne. Mit den zusätzlichen Kapazitäten
      würde die deutsche Industrie unabhängiger vom stark gestiegenen
      Weltmarktpreis für den zur Stahlerzeugung unerlässlichen
      Rohstoff Koks.
      seh/pag/axh

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:16:23
      Beitrag Nr. 334 ()
      Aktien Frankfurt: Gut behauptet - MAN nach Auftragsrekord DAX-Spitzenwert

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Leichte Kursgewinne haben am Dienstag den recht ruhigen Handel am deutschen Aktienmarkt dominiert. Unterstützung für die Börsen kam vor allem vom wieder gesunkenen Ölpreis, der bereits tags zuvor den US-Börsen zu leichten Gewinnen verholfen hatte. Der deutsche Leitindex DAX stieg bis zum Mittag um 0,46 Prozent auf 4.361,17 Punkte. Der MDAX kletterte um 0,46 Prozent auf 5.743,47 Zähler und der TecDAX gewann 0,14 Prozent auf 526,50 Zähler.

      Der Markt reagiere bei dem ruhigen Handel derzeit sensibel auf Unternehmensnachrichten, sagte ein Händler in Frankfurt. Dabei verwies er besonders auf die MAN-Aktie , die sich nach einem anfänglich verhaltenen Start mit plus 1,95 Prozent auf 35,55 Euro an die DAX-Spitze setzte. Der Lastwagen- und Bushersteller MAN Nutzfahrzeuge meldete zum Start ins neue Jahr einen Auftragsrekord.

      Positive Analystenkommentare verhalfen den Papieren des Chemie- und Pharmaunternehmens BASF und denen der Linde AG zu Gewinnen. BASF verteuerten sich nach einer CSFB-Studie um 0,84 Prozent auf 55,47 Euro. Der Anteilsschein des Industriegase-Herstellers Linde rückte um 0,98 Prozent auf 53,78 Euro vor, nachdem Morgan Stanley das Kursziel auf 49 Euro angehoben hatte.

      Im MDAX lösten Salzgitter-Papiere KarstadtQuelle an der Index-Spitze ab und stiegen um 2,88 Prozent auf 16,46 Euro. Am Markt wurde auf eine Analystenkonferenz verwiesen. Dort hatte der Stahlhersteller neue positive Aussagen zum Ausblick gemacht. Aktien der KarstadtQuelle AG notierten gegen Mittag nach zuvor kräftigen Gewinnen bei plus 0,13 Prozent auf 7,98 Euro. Der angeschlagene Einzelhandelskonzern will den Verkauf seiner 75 kleinen Warenhäuser nach Informationen aus Verhandlungskreisen Ende des dritten Quartals 2005 abschließen. Die Gespräche mit Interessenten seien so komplex, dass es zuvor keine Einigung geben werde, erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX.

      Im TecDAX waren IDS Scheer mit plus 2,74 Prozent auf 14,98 Euro gefragt und profitierten damit von einem Auftrag des US-Militärs. Wie der IT-Berater mitteilte, beläuft sich das Auftragsvolumen auf insgesamt 20 Millionen US-Dollar und läuft über fünf Jahre./ck/fs
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:16:51
      Beitrag Nr. 335 ()
      IWF sieht stabiles Weltfinanzsystem - Risiko: US-Defizit

      LONDON/WASHINGTON (dpa-AFX) - Die solide Weltkonjunktur, robuste Kapitalmärkte und gute Unternehmensbilanzen haben die internationalen Finanzsysteme in den vergangenen Monaten erheblich stabilisiert. Zu diesem Schluss kommt der Internationale Währungsfonds (IWF), der am Dienstag in London seine neue Analyse über die Stabilität der weltweiten Kapitalmärkte vorstellte. In Erwartung weiterhin guter Wachstumsdaten und gezähmter Inflation sehen die IWF-Experten als größtes Risiko die Selbstzufriedenheit der Marktteilnehmer.

      Eine der Kehrseiten der Stabilität des Finanzsystems ist nach der IWF-Analyse die schleppende Erholung auf dem Arbeitsmarkt: dank hoher Ertragskraft hätten der Unternehmens- und Finanzsektor hohe Liquidität aufgebaut. Die Unternehmer hielten an dem Geld fest. Das bändige zwar das Risiko exzessiver Investitionen, die in der Vergangenheit oft zu scharfen Marktkorrekturen führten. Mangelnde Investitionen schafften aber eben auch wenig Arbeitsplätze.

      RISIKOFAKTOR SELBSTZUFRIEDENHEIT

      "Wenn uns die Geschichte eins gelehrt hat, ist es, dass Selbstzufriedenheit in guten Zeiten der wichtigste Risikofaktor für die Finanzmärkte ist", heißt es in dem Bericht. Er wurde in der IWF- Abteilung Kapitalmärkte unter dem Deutschen Gerd Häusler erstellt. Zwar sei abgesehen von einem verheerenden geopolitischen Ereignis - Umschreibung für Krieg oder potenziell zerstörerische Unruhen in weltwirtschaftlich wichtigen Regionen - oder einem Terroranschlag nichts in Sicht, was zu einer abrupten Änderung der rosigen Einschätzung der Marktlage zwingen könne. Doch könne auch eine Reihe weniger spektakulärer Entwicklungen die Märkte negativ treffen.

      Dazu zählen die Autoren eine nur schleppende Reduzierung des US- Leistungsbilanzdefizits, Inflationsdruck durch steigende Öl- und andere Rohstoffpreise und stärker als erwartete Zinserhöhungen. Besorgt blicken sie vor allem auf das US-Leistungsbilanzdefizit. Die Finanzierung hänge vom gleichbleibenden Appetit vor allem der asiatischen Zentralbanken auf Dollaranleihen ab.

      ZINSEN LANGSAM ANHEBEN

      Zweifel daran könnten aber private und öffentliche Investoren verschrecken, und eine Kettenreaktion nach diesem Muster auslösen: der Dollar sinkt, die US-Zinsen steigen, die US-Verbraucherausgaben - die zwei Drittel zur US-Wirtschaft beitragen- sinken, die US- Konjunktur stottert, die auf Exporte angewiesene europäische und japanische Wirtschaft folgt. Um solche Risiken zu bändigen, müssten die USA die Sparrate erhöhen und Europa und Japan ihr eigenes Wachstum mit weiteren Strukturreformen ankurbeln. Zentralbanken empfiehlt der IWF, die Zinsen langsam auf ein neutrales Niveau anzuheben./oe/DP/js
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:18:54
      Beitrag Nr. 336 ()
      @shortguy



      mit drillisch wünsche ich dir ein glückliches Händchen:look:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:19:02
      Beitrag Nr. 337 ()
      DAX 4355.50 +0.32%
      VDAX 12.22 -3.55%
      MDAX 5744.10 +0.47%
      TECDAX 526.79 +0.19%
      ESTX50 3055.73 +0.44%



      Euro/USD 1,2818 - 0,27 %

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:22:19
      Beitrag Nr. 338 ()
      swv 16,68 - 4,63 %
      gehandelt 324 K



      ich habe fertig....:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:23:03
      Beitrag Nr. 339 ()
      MM Warburg stuft Aixtron-Aktien auf "Verkaufen" herunter

      Frankfurt, 05. Apr (Reuters) - Das Bankhaus MM Warburg hat
      am Dienstag die Aktie des Halbleiter-Anlagenbauers Aixtron
      <AIXG.DE> auf "Verkaufen" von "Halten" heruntergestuft.
      Als Kursziel nannte das Institut 2,80 Euro. Die Bank
      begründete dies mit enttäuschend schwachen Auftragseingängen bei
      Aixtron im vierten Quartal 2004, die gegenüber dem Vorquartal um
      29 Prozent auf 18,5 Millionen Euro gesunken seien. "Die
      Auftragseingänge fielen damit auf das niedrigste Niveau sei dem
      zweiten Quartal 2003", hieß es.
      kae/pag
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:29:02
      Beitrag Nr. 340 ()
      heut ist ja wieder CL.....

      nicht dass hsmaria am ende noch die Tippeingabe vergisst....:confused:


      :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:33:43
      Beitrag Nr. 341 ()
      Aber bei
      WO2005 kann man heute nicht tippen, oder?
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:35:52
      Beitrag Nr. 342 ()
      #341 von eurovernichter

      aber hier.....:p


      http://www3.kicktipp.de/wocl2005/
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:37:49
      Beitrag Nr. 343 ()
      @eurovernichter


      cl-tipps unter spiel
      http://www3.kicktipp.de/wocl2005/





      es ist ähnlich wie buli -tippspiel


      http://www3.kicktipp.de/wo2005/
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:44:17
      Beitrag Nr. 344 ()
      GPC 8,38 - 3,79 %
      gehandelt 79 K

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:47:27
      Beitrag Nr. 345 ()
      [12:46:15] ABN AMRO STUFT SINGULUS<SNGG.DE>-AKTIE HERUNTER AUF "REDUCE" VON "HOLD", KURSZIEL 11,20 (12,10) EURO
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:56:29
      Beitrag Nr. 346 ()
      Drillisch 4,07 - 3,55 %
      gehandelt 85 K..

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:57:59
      Beitrag Nr. 347 ()
      Solar-Fabrik 12,85 - 2,36 %
      gehandelt 38 K..

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 12:58:25
      Beitrag Nr. 348 ()
      ich hab mir nun auch paar drillisch geordert.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:54:39
      Beitrag Nr. 349 ()
      habt Ihr Aixtron auf der WL?

      da gabs vor ein paar Monaten schonmal so eine Aktion... fettes Downgrade von einer führenden Investmentbank, Kurs klappt zusammmen, IB sammelt ein, Kurs kommt zurück.

      Vielleicht bei 2,7... 2,8 ein paar abgreifen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 13:56:34
      Beitrag Nr. 350 ()
      ANALYSE: HVB bestätigt KarstadtQuelle mit `Underperform` - Kursziel: 6,50 Euro

      Die HVB hat die KarstadtQuelle-Aktie nach den Spekulationen um den Verkauf von 75 kleinen Warenhäusern mit "Underperform" bestätigt. Das Kursziel bezifferte Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Dienstag weiter mit 6,50 Euro. Der Experte verwies auf die strukturellen Probleme des angeschlagenen Einzelhandelskonzerns und das schwache Konsumklima in Deutschland.

      Zwar wäre ein Verkauf der 75 Warenhäuser an BC Partners für KarstadtQuelle eine gute Nachricht. Allerdings sei derzeit noch alles "pure Spekulation", hieß es in der Analyse. So sei auch das Kaufangebot von 400 Millionen Euro verwirrend. Schließlich gehe der MDAX-Konzern selbst nur von einem maximalen Verkaufspreis von etwas mehr als 200 Millionen Euro aus. Die HVB rechnet mit 100 Millionen Euro.

      Entsprechend der Einstufung "Underperform" erwartet die HVB über die kommenden sechs Monate eine im Vergleich zum Indexziel um mehr als fünf Prozentpunkte schlechtere Kursentwicklung./tw/mnr
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:00:56
      Beitrag Nr. 351 ()
      drillisch



      schon die 3 te order mit 5 stücken:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:04:47
      Beitrag Nr. 352 ()
      Brain Force steht offenbar kurz vor einer Übernahme

      WIEN (Dow Jones-VWD)--Die Brain Force Software AG, Wien, steht offenbar kurz vor ihrem angekündigten Zukauf. Das Unternehmen kündigte am Dienstag im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" den Verkauf eines Paketes eigener Aktien an, bei dem das Bezugsrecht der Altaktionäre ausgeschlossen ist. Bis zu 152.645 Titel will Brain Force abgeben, die laut Anzeige dem Kauf eines Unternehmens oder von Unternehmensteilen vorbehalten sind. Ein Firmensprecher erklärte am Dienstag auf Anfrage, dass über Details eines möglichen Zukaufs auf der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch informiert werde.

      Brain Force hatte im vergangenen Sommer den Kauf von bis zu 250.000 eigenen Stammaktien als Akquisitionswährung über die Börse angekündigt. Nach aktuellem Kurs hat das jetzt für den Zukauf vorgesehene Aktienpaket einen Wert von etwa 480.000 EUR. Die Finanzanzeige legt nahe, dass nur ein Teil des Kaufpreises in Aktien bezahlt wird.
      -Von Stephan Hafner; +43 1 53 55 227; austria.de@dowjones.com
      (ENDE) Dow Jones Newswires/5.4.2005/sh/rio
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:19:46
      Beitrag Nr. 353 ()
      Bei Teleplan werden heute wieder einige Blöcke gehandelt. Sieht inzwischen wieder ganz passabel aus.

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:20:51
      Beitrag Nr. 354 ()
      Action bei Freenet.de...
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:32:39
      Beitrag Nr. 355 ()
      Rhön-Kliniken wären nach den Kartellquerelen jetzt wieder reif für eine Erholung.

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:32:57
      Beitrag Nr. 356 ()
      Freenet mit einem kurzen epileptischen Anfall...

      Freenet.de 20,80 Euro + 1,22 % (TH 21,56)
      Gehandelte Stück: 205 k

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:37:09
      Beitrag Nr. 357 ()
      Aua, das tut weh...Schweinebackes 500 % Chance...:confused:

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:41:22
      Beitrag Nr. 358 ()
      Dt. Eff. 4,48 Euro + 6,67 %
      Gehandelte Stück: 225 k

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:43:26
      Beitrag Nr. 359 ()
      Aktien NYSE/NASDAQ Ausblick: Freundlich erwartet - Sinkender Ölpreis stützt

      NEW YORK (dpa-AFX) - Händler rechnen am Dienstag mit einem freundlichen Handelsauftakt an den New Yorker Börsen. Unterstützend dürfte sich der sinkende Ölpreis auswirken, sagte ein Börsianer. Der Future für den S&P-500-Index gewann zuletzt 1,40 Punkte auf 1.181,20 Punkte. Der Future für den NASDAQ-100-Index stieg um 5,00 Punkte auf 1.490,00 Zähler.

      Der Preis für Brent-Öl löste sich deutlich von seinem erst am Vortag erreichten Rekordstand. Die Notierung sank am Nachmittag unter die Marke von 56 Dollar. Am Montag hatte der Brent-Ölpreis mit zeitweise 57,65 Dollar einen neuen Rekordstand erreicht.

      Fortune Brands dürften in den Fokus der Anleger rücken. Pernod Ricard und Fortune wollen gemeinsam den britischen Getränkekonzern Allied Domecq übernehmen. Die Gespräche befänden sich noch in einem frühen Stadium, sagte ein Allied-Sprecher. Es gebe keine Garantie, dass es zu einem Angebot kommen werde. Pernod hingegen bestätigte, es gebe durchaus die Absicht, eine gemeinsame Offerte zu lancieren.

      Nach einem positiven Analystenkommentar stiegen Google-Aktien im vorbörslichen New Yorker Handel um 1,79 Prozent auf 188,60 Dollar. Die Analysten von Lehman Brothers hatten den Titel von "Equalweight" auf "Overweight" hochgestuft.

      Auch Microsoft-Papiere dürften im Blick der Anleger stehen. Der weltgrößte Softwarekonzern hat der EU-Kommission im Streit um wettbewerbswidriges Verhalten weiteres Entgegenkommen signalisiert.

      Die Aktien von Ryanair stiegen im europäischen Handel. Die Fluggesellschaft konnte die Anzahl ihrer Passagiere im März um zwanzig Prozent erhöhen.

      Morgan Stanley Dean Witter & Co. verloren vorbörslich fast zwei Prozent. Die amerikanische Wertpapierbank will ihr Kreditkartengeschäft verkaufen. Der Verwaltungsrat habe die Geschäftsführung mit der Suche nach einem Käufer für die Kreditkartensparte Discover beauftragt, teilte die Bank mit. Der angestrebte Verkaufspreis wurde nicht genannt, doch ein Analyst des Finanzkonzerns Merrill Lynch & Co bezifferte den Wert der Sparte auf 9,6 Milliarden Dollar.

      Der US-Telekomkonzern Verizon hat am Montag damit gedroht, sich aus der Übernahmeschlacht um MCI zurückzuziehen, falls der Wettbewerber das Angebot des Konkurrenten Qwest für besser halte. Qwest hatte MCI bis Dienstagabend Zeit gegeben, sich zum mittlerweile dritten Gebot in Höhe von 8,9 Milliarden US-Dollar zu äußern.

      Am Vortag hatte der Dow Jones 0,16 Prozent auf 10.421,14 Punkte gewonnen. Im Verlauf hatte der Index zwischen 10.356 und 10.444 Zählern geschwankt. Der marktbreite S&P-500-Index stieg um 0,28 Prozent auf 1.176,10 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite-Index 0,32 Prozent auf 1.991,07 Zähler zu, der NASDAQ 100 stieg um 0,50 Prozent auf 1.476,72 Punkte./mw/fs
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:46:06
      Beitrag Nr. 360 ()






      DAX 4360.47 +0.44%
      VDAX 12.14 -4.18%
      MDAX 5741.57 +0.43%
      TECDAX 526.43 +0.13%
      ESTX50 3054.62 +0.41%




      Euro/USD 1,2843 - 0,06 %
      Gold/USD 424,40 - 0,02 %
      Silber/USD 7,02 - 0,07 %




      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:52:05
      Beitrag Nr. 361 ()
      ADS hat einen guten Lauf...


      Adidas 124,35 + 1,48 % auf 6 Jahreshoch
      Gehandelte Stück: 113 k

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:53:44
      Beitrag Nr. 362 ()
      Vossloh auch mit kurzem Sprint.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:53:57
      Beitrag Nr. 363 ()
      @HSM

      Ist es wirklich so ausichtsreich miese Aktien zu kaufen, zu pushen und dann abzustossen? DEWB ist mal wieder eine Frechheit und wenn ich mir vorhin im vorbeigehen den neuen Aktionär anschaue ist da noch viel mehr Pennystock (oder was das Zeug dazu hat)-Trash vorhanden.....


      Laufen gegen die und den Bäckermeister deswegen nicht sogar einige Verfahren?? Wer weiß mehr?
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 14:59:58
      Beitrag Nr. 364 ()
      @ eurovernichter

      Die allgemeine Risikobereitschaft ist aktuell eben wieder sehr
      hoch. Sie können aktuell auch grössere Ladungen an den naiven
      Lemmingen anbringen. Ich bezweifele, dass bei EFF auf das enorme
      Risiko ausreichend hingewiesen wurde...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:02:01
      Beitrag Nr. 365 ()
      HOCHTIEF AG Inhaber-Aktien o.N... AKTUELL: 24,91 DIFF: +0,28


      Intraday Hochtief


      Genannte Werte

      NAME DIFF. %
      ZUEBLIN .. +0,48%


      ROUNDUP: Hochtief erwägt Angebot für Mehrheitsbeteiligung an Ed. Züblin
      05.04.05 / 14:31 dpa-AFX (7 mal gelesen)

      ESSEN (dpa-AFX) - Im Bieterwettkampf um Teile des zusammengebrochenen Baukonzerns Walter Bau hat nun auch Deutschlands größter Baukonzern Hochtief seinen Hut in den Ring geworfen. Hochtief stelle ein Angebot für eine Mehrheitsbeteiligung und die unternehmerische Führung des Stuttgarter Baukonzerns Ed. Züblin AG in Aussicht, teilte das Unternehmen am Dienstag in Essen mit. Walter Bau hatte 48,7 Prozent an Züblin gehalten. Dieses Paket ist als Kreditsicherheit an die Bayerische Landesbank verpfändet.

      Der Insolvenzverwalter und die beteiligten Gläubigerbanken seien informiert, teilte Hochtief weiter mit. Grundlage sei die Einigung über ein unternehmerisches Zukunftskonzept für Züblin, das im Interesse der alten und neuen Eigentümer sowie Züblin selbst liege. Hierzu bedürfe es noch einiger Informationen, die Hochtief bislang noch nicht zugänglich gewesen seien.

      Eine Hochtief-Sprecherin sagte auf Anfrage, das mögliche Angebot beziehe sich auf die Aktienpakete der Bayerischen Landesbank und des Insolvenzverwalters, der 4,9 Prozent hält. Rund 43 Prozent gehören der schwäbischen Industriellenfamilie Lenz. Der Rest befindet sich in Streubesitz.

      Die Familie Lenz und der US-Finanzinvestor D.B. Zwirn hatten kürzlich ihrerseits ein gemeinsames Angebot vorgelegt. Für das 48,7-Prozent-Paket der Bayerischen Landesbank bieten sie 62 Millionen Euro. Nach Aussage des Sprechers der Familie Lenz liegt diese Offerte " einige Millionen über dem vergleichbaren Angebot" des österreichischen Konkurrenten Strabag. Einen Kommentar zum Interesse von Hochtief an Züblin lehnte der Sprecher ab.

      Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Walter Bau AG war am vergangenen Freitag vom Augsburger Amtsgericht eröffnet worden. Durch den Zusammenbruch des früher drittgrößten Bauunternehmens in Deutschland verlieren nach Angaben des Betriebsrats längerfristig knapp 4.000 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz. Eine Gläubigerversammlung wird an diesem Mittwoch über das weitere Vorgehen bei Deutschlands ehemals drittgrößtem Baukonzern entscheiden./mf/sbi/sk
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:03:26
      Beitrag Nr. 366 ()
      Sanacorp 29,55 Euro - 9,61 %
      Gehandelte Stück: 52 k

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:12:57
      Beitrag Nr. 367 ()
      [posting]16.297.785 von rainrain am 05.04.05 11:47:56[/posting][URL]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1066453[/URL]
      [URLChart öffnen]http://www.tradesignal.com/content.asp?p=wpa/tsb/default.asp&fcid=1066453[/URL]

      Tageskerze müsste so bleiben, dann gehts die nächsten Tage noch ein bißchen höher.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:16:28
      Beitrag Nr. 368 ()
      auffälliger Wert heute - Dividendenrun?

      MPC Tschäk

      55,98 Euro + 3,28%

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:17:02
      Beitrag Nr. 369 ()
      der nicht nur charttechnische oberhammer:



      Besucht uns doch mal im zurzeit etwas ausgetrockneten Biotech Forum.. :rolleyes:

      Thread: MOLOGEN - FORUM 35

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      mfg codex :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:17:03
      Beitrag Nr. 370 ()
      servus zusammen

      werde mich langsam aber sicher von markt verabschieden

      der schwachsinn nimmt immer größere formen an

      siehe freenet

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:18:07
      Beitrag Nr. 371 ()
      Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Sunways, wie einst Solarworld,
      in den TecDAX gedrückt wird ...:rolleyes:

      Rangliste März

      MK: Platz 43 Umsatz: Platz 26

      Aktuell liegt die MK deutlich höher, so das sie rund um Platz 35 wären...
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:21:44
      Beitrag Nr. 372 ()
      Rangliste März:

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:22:10
      Beitrag Nr. 373 ()
      370 von hsmaria :)

      moin hsmaria

      von welchem markt? :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:22:15
      Beitrag Nr. 374 ()
      servus hsmaria :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:26:13
      Beitrag Nr. 375 ()
      @ azul

      Danke für den MPC Check. :) Aktie gehört halt in jedes Depot :D

      05.04.2005
      MPC Capital gehört ins Depot
      Smallcap Investor

      Die Experten von " Smallcap Investor" sind der Meinung, dass die Aktie von MPC Capital (ISIN DE0005187603/ WKN 518760) ins Depot gehört.

      Wie immer habe MPC ein neues Rekordergebnis geliefert. Fast 5 Euro pro Aktie Gewinn und somit ein KGV im niedrigen zweistelligen Bereich. Dazu eine Dividendenrendite von fast 8 Prozent! Trotzdem sei die Aktie um 20 Prozent abgestürzt. Der Markt sehe offensichtlich düstere Wolken heranziehen. Die Experten hingegen würden auch künftig für MPC Kaiserwetter sehen.

      Zunächst aber die Zahlen ein wenig detaillierter: Das platzierte Eigenkapital sei von 748 Mio. Euro auf 1,093 Mrd. Euro gestiegen. Der Umsatz sei um 51 Prozent auf 240,2 Mio. Euro geklettert und der Konzernüberschuss habe um 57 Prozent auf 52,3 Mio. Euro zulegen können. Das Ergebnis pro Aktie sei von 3,14 Euro auf 4,93 Euro gestiegen und die Dividende solle auf 4 Euro oder rund 7,5 Prozent erhöht werden. Bei diesen Zahlen könnte man annehmen, dass die Aktie einen starken Kurssprung hinlegen würde. Jedoch weit gefehlt, die Aktie habe innerhalb weniger Tage fast 20 Prozent verloren und sei auf rund 47 Euro gefallen (Dividendenrendite mehr als 8 Prozent).

      Anzeige
      Wieder einmal habe der Ausblick die positive Stimmung verdorben. Denn für 2005 werde nur mehr mit einem platzierten Volumen von 750 bis 800 Mio. Euro gerechnet (Vorjahr 1,09 Mrd.). Auch der Gewinn solle auf 30 bis 35 Mio. Euro sinken, was einen Gewinn von 2,83 bis 3,3 Euro pro Aktie bedeuten würde. Und tatsächlich werde das Ergebnis kurzfristig auch durch eine neue Produktstruktur belastet, die eine niedrigere Anfangsprovision aber höhere laufende Einnahmen zulasse.

      Die Analysten würden für 2005 einen Gewinn pro Aktie von 4,21 Euro und für 2006 einen Gewinn pro Aktie von 4,4 Euro erwarten. Die Experten würden denken, dass der Gewinn mit hoher Wahrscheinlichkeit über 4 Euro liegen werde, um keine Dividendenkürzung vornehmen zu müssen. Sie würden denken, dass die vom Unternehmen prognostizierten Zahlen wie in den Vorjahren deutlich zu niedrig seien. Des weiteren sei die Aktie mit einer sehr hohen Dividendenrendite von aktuell 7,5 Prozent ausgestattet.

      Die Experten von " Smallcap Investor" nehmen die Aktien der MPC Capital AG in ihr Musterdepot auf. Das Kursziel liege für die nächsten 12 Monate bei 75 Euro


      Analytik Jena auch ganz ordentlich.

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:28:10
      Beitrag Nr. 376 ()
      Servus hsmaria :)

      Du musst FRN immer im Zusammenhang mit der Fusion sehen und jederzeit
      könnte da die Quote durchsickern...

      Und wenn beide Charts gegebüberstellt, wird das ganz deutlich sichtbar...



      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:32:42
      Beitrag Nr. 377 ()
      # shortguy

      bin leider vor vier Wochen ausgestoppt worden, dumm gelaufen.
      und nicht wieder eingstiegen bisher :confused:

      dafür läuft aber unipetrol und evergreen gut :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:32:45
      Beitrag Nr. 378 ()
      #375 von Shortguy
      Du wirst doch nicht auch jetzt damit anfangen, jeder sollte 200 Stück haben etc... :confused::cry:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:34:08
      Beitrag Nr. 379 ()
      Hochtief erwägt Angebot für Mehrheitsbeteiligung an Ed. Züblin ESSEN (dpa-AFX) -

      Im Bieterwettkampf um Teile des zusammengebrochenen Baukonzerns Walter Bau hat nun auch Deutschlands größter Baukonzern Hochtief HOT.ETR seinen Hut in den Ring geworfen. Hochtief stelle ein Angebot für eine Mehrheitsbeteiligung und die unternehmerische Führung des Stuttgarter Baukonzerns Ed. Züblin AG ZUB.ZRH in Aussicht, teilte das Unternehmen am Dienstag in Essen mit. Walter Bau hatte 48,7 Prozent an Züblin gehalten. Dieses Paket ist als Kreditsicherheit an die Bayerische Landesbank verpfändet. Der Insolvenzverwalter und die beteiligten Gläubigerbanken seien informiert, teilte Hochtief weiter mit. Grundlage sei die Einigung über ein unternehmerisches Zukunftskonzept für Züblin, das im Interesse der alten und neuen Eigentümer sowie Züblin selbst liege. Hierzu bedürfe es noch einiger Informationen, die Hochtief bislang noch nicht zugänglich gewesen seien. Eine Hochtief-Sprecherin sagte auf Anfrage, das mögliche Angebot beziehe sich auf die Aktienpakete der Bayerischen Landesbank und des Insolvenzverwalters, der 4,9 Prozent hält. Rund 43 Prozent gehören der schwäbischen Industriellenfamilie Lenz. Der Rest befindet sich in Streubesitz. Die Familie Lenz und der US-Finanzinvestor D.B. Zwirn hatten kürzlich ihrerseits ein gemeinsames Angebot vorgelegt. Für das 48,7-Prozent-Paket der Bayerischen Landesbank bieten sie 62 Millionen Euro. Nach Aussage des Sprechers der Familie Lenz liegt diese Offerte " einige Millionen über dem vergleichbaren Angebot" des österreichischen Konkurrenten Strabag. Einen Kommentar zum Interesse von Hochtief an Züblin lehnte der Sprecher ab. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Walter Bau AG war am vergangenen Freitag vom Augsburger Amtsgericht eröffnet worden. Durch den Zusammenbruch des früher drittgrößten Bauunternehmens in Deutschland verlieren nach Angaben des Betriebsrats längerfristig knapp 4.000 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz. Eine Gläubigerversammlung wird an diesem Mittwoch über das weitere Vorgehen bei Deutschlands ehemals drittgrößtem Baukonzern entscheiden./mf/sbi/sk
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:34:33
      Beitrag Nr. 380 ()
      streiche markt setze deppenhandel

      hsmaria
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:41:42
      Beitrag Nr. 381 ()
      hi

      wurden sicherlich etliche Stop buy orders ausgeführt..:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:41:45
      Beitrag Nr. 382 ()
      "Der Aktionär-Werbung bei W.O." :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:41:55
      Beitrag Nr. 383 ()
      @ hsmaria

      Die CL-Tipps nicht vergessen...

      darauf freut sich doch der ausbruch schon sehr...:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:44:42
      Beitrag Nr. 384 ()
      @ HSM

      200 sind zu wenig :p aber ich poste das jetzt nur einmal :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:45:43
      Beitrag Nr. 385 ()
      User online: 1001 :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:49:32
      Beitrag Nr. 386 ()
      Pfizer rechnet 2005 mit weniger Gewinn

      New York, 05. Apr (Reuters) - Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer <PFE.N> rechnet unter anderem angesichts der starken Konkurrenz von Generika-Medikamenten im laufenden Jahr nur mit einem Gewinn am unteren Ende der Markterwartungen.

      Der Gewinn je Aktie ohne Sonderposten werde zwei Dollar betragen, teilte der US-Konzern am Dienstag auf einem Investoren-Treffen in New York mit. Von Reuters befragte Analysten hatten zwischen 1,99 Dollar und 2,35 Dollar je Aktie erwartet. Im vergangenen Jahr verdiente Pfizer vor Sonderposten 2,12 Dollar pro Aktie.

      Kurz nach Börseneröffnung in New York wurden die Pfizer-Titel in einem freundlichen Marktumfeld mit etwa drei Prozent höher bei 26,72 Dollar gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:50:47
      Beitrag Nr. 387 ()
      @HSM

      Wo kann man denn CL-Tips machen?
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 15:55:19
      Beitrag Nr. 388 ()
      Fuchs Petrolub laufen auch gut.
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:00:25
      Beitrag Nr. 389 ()
      Tomorrow 2,25 Euro + 13,64 %
      Gehandelte Stück: 182 k

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:09:37
      Beitrag Nr. 390 ()
      Jetzt wird gelasert :)

      04.04.2005
      ROFIN-SINAR kaufen - Frankfurter Börsenbrief

      Die Experten von " Frankfurter Börsenbrief" bewerten die ROFIN-SINAR-Aktie (ISIN US7750431022/ WKN 902757) mit " kaufen" .

      Der Titel werde derzeit vom Markt mit Verachtung oder Ablehnung bestraft, dagegen sprächen die Zahlen und die Bewertung eine ganz andere Sprache. Der Umsatz habe sich für das 1. Quartal des Geschäftsjahres (per 30.09.) um 29% auf 91,4 Mio. US-Dollar verbessert und der Nettogewinn sei mit plus 41% klar überproportional auf 8,5 Mio. US-Dollar voran gekommen. Mit plus 43% auf 103,2 Mio. US-Dollar sei der Auftragseingang sogar noch stärker gewachsen, womit für das laufende Geschäftsjahr von einem Umsatz von 370 bis 380 Mio. US-Dollar ausgegangen werden könne. Die Vorsteuermarge werde bei etwa 12 bis 15% erwartet.



      Die Analysten schätzen das realistische KGV auf grob 15 bei einer etwa 1,8-fachen Umsatzbewertung, wobei das KGV aber aktuell bei etwa 10,6 bei einer Umsatzbewertung von ca. 1,3 liege. Das Kursziel laute grob 35 Euro gegenüber einem aktuellen Kurs von etwa 24 Euro.

      Die Empfehlung der Experten von " Frankfurter Börsenbrief" für die ROFIN-SINAR-Aktie lautet " kaufen" , das Stop-loss soll 15% unter dem Einstand gesetzt werden

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:17:02
      Beitrag Nr. 391 ()
      Aixtron unter 3 Euro auf 52 W Tief abgerutscht...
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:19:28
      Beitrag Nr. 392 ()
      Sunways 15,35 Euro - 12,24 % (TH 19,59)
      Gehandelte Stück: 0,77 Mio.

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:22:47
      Beitrag Nr. 393 ()
      moin [KERN]Codex, shortguy & hsmaria...:)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:28:18
      Beitrag Nr. 394 ()
      #392 von HSM


      14,96...

      ein echter "Klingen-Volume-Chart".....:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:29:15
      Beitrag Nr. 395 ()
      Sammelklage gegen E.ON Hanse wegen Gaspreiserhöhung

      Berlin, 05. Apr (Reuters) - Aus Protest gegen die jüngsten
      Gaspreiserhöhungen haben 52 Kunden der E.ON Hanse AG<EONG.DE>
      nach Angaben der Verbraucherzentrale Hamburg das Unternehmen
      verklagt.
      Ziel sei die gerichtliche Feststellung, dass die Kunden die
      erhöhten Preise nicht zahlen müssten, teilten die
      Verbraucherschützer am Dienstag mit. Zudem solle das Unternehmen
      dazu bewegt werden, seine Kalkulation offen zu legen. Nach
      Angaben des Verbandes, der die Klage vor dem Hamburger
      Landgericht unterstützt, ist dies die erste Sammelklage gegen
      einen Energieversorger in Deutschland. Das Unternehmen lehnte
      eine Stellungnahme ab, da ihm der Inhalt der Klage noch nicht
      vorliege. Im Dezember hatte das Bundeskartellamt
      Missbrauchsverfahren gegen fünf Gasunternehmen wegen des
      Verdachts auf überhöhte Preise eröffnet. Von einem Verfahren
      gegen die E.ON Hanse sah die Bonner Behörde aber ab.
      E.ON Hanse hatte die Preise zum 1. Oktober um rund zehn
      Prozent und zum 1. Februar um weitere etwa 2,4 Prozent
      angehoben. Die Verbraucherzentrale Hamburg hatte die Kunden
      aufgefordert, die Preiserhöhungen zu verweigern. Diesem Aufruf
      seien schätzungsweise mehr als 10.000 Kunden gefolgt, teilte die
      Verbraucherzentrale nun mit. Die Klage sei gut begründet, weil
      es eine Ölpreisbindung in den Verträgen mit den Verbrauchern
      nicht gebe. Auch seien die Gas-Einkaufspreise nicht gestiegen.
      Tatsächlich habe E.ON Hanse gewaltige Gewinnzuwächse erzielt.
      Die großen Gasimportgesellschaften wie E.ON Ruhrgas hatten
      ihre Preise zum Jahresanfang mit Hinweis auf den gestiegenen
      Ölpreis abermals erhöht. In Deutschland ist der Gaspreis
      traditionell an den Ölpreis gekoppelt, der in den vergangenen
      Monaten deutlich gestiegen ist. In dem Hamburger Fall beläuft
      sich die Preiserhöhung nach Angaben der Verbraucherschützer für
      die Kläger im Schnitt auf 136 Euro im Jahr. Der Streitwert der
      Klage betrage knapp 25.000 Euro. Eine ähnlich Klage werde von
      Gaskunden in Bremen gegen die dortigen Stadtwerke erwogen.
      E.ON Hanse zeigte sich zuversichtlich, dass die Preispolitik
      des Unternehmens einer gerichtlichen Überprüfung stand halten
      wird. "Unsere Preise bewegen sich bundesweit im unteren
      Preisdrittel", sagte ein Sprecher der E.ON-Tochter. Gegen E.ON
      Hanse und andere regionale Versorger hatte das Kartellamt von
      einem Missbrauchsverfahren absehen. Sie hätten neben niedrigeren
      Preisanpassungen auch angeboten, ihren Kunden Geld zu erstatten,
      sollte sich später herausstellen, dass die Erhöhungen zu hoch
      gewesen sein sollten.
      chg/tin
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:29:42
      Beitrag Nr. 396 ()
      auffällig

      Bijou Baby :D

      132,00 Euro + 1,33%

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:31:56
      Beitrag Nr. 397 ()
      bijou baby

      eigentlich könnte das teil doch mal 1:10 gesplittet werden, ist doch nicht porsche :D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:33:51
      Beitrag Nr. 398 ()
      Heute funkeln die ganzen Darvas-Perlen, s. Bijou, Fuchs Petrolub, Leoni, Hymer, MPC, Techem ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:35:54
      Beitrag Nr. 399 ()
      Noch ein Hingucker :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:55:15
      Beitrag Nr. 400 ()
      moin ausbruch :)


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG

      Auftragseingang

      MOLOGEN AG: Auftrag und Anzahlung aus Saudi Arabien


      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------

      MOLOGEN hat einen Auftrag zur Errichtung eines Zell- und Gentherapiezentrums
      in Riyadh, Saudi-Arabien erhalten. Im vereinbarten Zahlungsplan ist eine
      signifikante Anzahlung vorgesehen, auf die heute eine erste Rate bei MOLOGEN

      eingegangen ist. Der Auftrag umfasst eine schlüsselfertige Errichtung
      inklusive aller Einrichtungen, essentieller Materialien, Arbeitsvorschriften
      und der Ausbildung des Personals. Die Vereinbarung beinhaltet auch die
      Verpflichtung des Auftraggebers, MOLOGEN innerhalb von zwei Jahren mit der
      Errichtung von zwei weiteren Zentren zu beauftragen. Bei Realisierung aller
      drei Zentren ergibt sich ein Gesamtauftragsvolumen von ca. 9 Mio. EUR.

      Pro Zentrum rechnet MOLOGEN, je nach baulichen Voraussetzungen, mit einem
      Auftragsvolumen zwischen 2,5 und 3,6 Mio. EUR. Weitere Zahlungen für das erste
      Zentrum erfolgen nach Projektfortschritt. Mit der Errichtung wird begonnen,
      sobald die notwendigen Vorabgenehmigungen der staatlichen Stellen vorliegen.
      Die Inbetriebnahme des ersten Zentrums ist für Dezember 2005 geplant.

      Nach Inbetriebnahme verkauft MOLOGEN Ausgangsmaterialien an die Zentren und
      erhält eine Umsatzbeteiligung in Höhe von 10%. Die Geschäftsplanung für die
      Zentren sieht vor, dass jedes Zentrum innerhalb von sechs bis neun Monaten
      nach Aufnahme des Betriebs den " Break-even" erreichen und Umsatzerlöse von ca.
      5 Mio. EUR pro Jahr erzielen soll.

      Die Zell- und Gentherapiezentren werden nach dem neuesten Stand der Technik
      ausgestattet und werden mit Genehmigung der lokalen Behörden arbeiten. Sie
      werden über die Möglichkeit verfügen, patientenindividuelle, zellbasierte
      Therapeutika herzustellen, die gegen Tumorerkrankungen eingesetzt werden
      können. Zu diesem Zweck werden die Zentren eng mit lokalen Krankenhäusern
      kooperieren. Die Errichtung der Zentren soll wesentlich von der öffentlichen
      Hand in den jeweiligen Ländern gefördert werden.

      Der Auftrag an MOLOGEN wurde von einem Konsortium erteilt, das unter der
      Bezeichnung INMOG geführt wird. An dem Konsortium beteiligen sich Joharji
      International Development Company L.L.C. (JIDCO) mit 75%, MOLOGEN mit 15% und
      Winner´s World Dubai FZ L.L.C. mit 10%. Insgesamt soll INMOG bis Ende April
      2005 mit einem Kapital von 2,5 Mio. EUR ausgestattet werden. MOLOGEN hat von
      ihrem Finanzierungsanteil bereits 240.000 EUR erbracht. Das Konsortium wird
      von JIDCO zunächst treuhänderisch verwaltet. Bei Vorliegen geeigneter
      Voraussetzungen soll INMOG in ein internationales Joint Venture in Form einer
      saudi-arabischen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (L.L.C.) überführt
      werden.

      MOLOGEN und INMOG sind eine exklusive Partnerschaft eingegangen, um die Zell-
      und Gentherapie-Zentren zu errichten und zu vermarkten. Dazu hat INMOG von
      MOLOGEN eine exklusive Lizenz für die Herstellung und den Verkauf von
      bestimmten, durch MOLOGEN zu entwickelnden zellbasierten Tumortherapeutika im
      Nahen und Mittleren Osten erhalten.

      INMOG soll mit Unterstützung weiterer Investoren nicht nur Zell- und
      Gentherapie-Zentren betreiben, sondern in der arabischen Welt auch andere
      Technologien der MOLOGEN und weiterer Partner kommerzialisieren.

      MOLOGEN AG
      Fabeckstraße 30
      14195 Berlin
      Deutschland

      ISIN: DE0006637200
      WKN: 663720
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Berlin-Bremen, Hamburg und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.04.2005

      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:

      Über MOLOGEN
      MOLOGEN verwendet DNA als Medikament für bisher nicht oder nur unzureichend
      behandelbare Krankheiten. Den Schwerpunkt der Entwicklungsarbeit bilden die
      von MOLOGEN patentierten MIDGE- und dSLIM-Technologien. Darauf basierend
      entwickelt MOLOGEN DNA-basierte Impfstoffe und Therapeutika zur Vorbeugung und
      Behandlung eines weiten Spektrums schwerer Krankheiten.

      Mit ihrem Börsengang im Jahr 1998 war die MOLOGEN AG eines der ersten
      börsennotierten deutschen Unternehmen der Biotechnologie und Molekularen
      Medizin. Die MOLOGEN Aktien sind am Geregelten Markt der Börse in Frankfurt
      notiert.

      MOLOGEN AG
      Ansprechpartner: Matthias Reichel
      E-Mail: investor@mologen.com
      Telefon: +49 - (0)30 - 84 17 88-0
      Fax: +49 - (0)30 - 84 17 88-50
      Internet: http://www.mologen.com

      Ende der Meldung (c)DGAP






      :)
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:57:52
      Beitrag Nr. 401 ()
      James Vaupel: Wissenschaft mitten im Leben


      von Maren Herbst

      Über die steigende Lebenserwartung können wir uns freuen, sagt James Vaupel. Aber nur, wenn wir richtig vorbereitet sind - dazu möchte er beitragen.
      James Vaupel, der Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock
      "Ich möchte bei guter Gesundheit so lange wie möglich leben", sagt James Vaupel. "Ich liebe das Leben." Das kommt ohne Zögern und voller Überzeugung. Der Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung in Rostock beugt sich auf seinem Stuhl vor, lächelt und zitiert Jonathan Swift: "Jeder möchte lange leben, aber niemand will alt werden."
      Seine Prognose: Auch die Zahl der gesund verlebten Jahre wird mit ansteigender Lebensdauer zunehmen. Für die Gesellschaft und jeden Einzelnen seien das große Herausforderungen. "Längere Lebensläufe erfordern radikale Veränderungen in den sozialen Sicherungssystemen." Die weit verbreitete Ignoranz auf diesem Gebiet sei die eigentliche Gefahr - nicht der demografische Wandel.
      Ende des Zuwachses an Lebenserwartung bald erreicht
      "Das Ende unserer maximalen Lebenserwartung ist noch lange nicht erreicht", ist sich der 59-jährige Wissenschaftler sicher. "Mehr als die Hälfte der in diesem Jahr in Deutschland Neugeborenen werden 100 Jahre alt werden." Für den zweifachen Familienvater ist diese Entwicklung "eine krönende Errungenschaft der modernen Zivilisation". Problematisch sei, dass in den meisten amtlichen Vorausberechnungen davon ausgegangen werde, dass ein Ende des Zuwachses an Lebenserwartung bald erreicht ist.
      Mit einem langen Artikel im Feuilleton der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) brachte Vaupel vor einem Jahr die Diskussion hier zu Lande ins Rollen. Zudem hat er FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher mit Hintergrundinformationen zu dessen Buch "Das Methusalem-Komplott" versorgt. "Ich möchte, dass die Menschen verstehen, wie ernst dieses Thema ist", sagt Vaupel. Anders als in den europäischen Nachbarländern Frankreich, Italien, Finnland und den Niederlanden sei die demografische Forschung in Deutschland lange vernachlässigt worden. "In Italien verfügt jede Universität über einen Lehrstuhl für Demografie. Hier gibt es derzeit nur eine reguläre Professur - in Rostock."
      "Er ist das Gegenteil von einem trockenen, zurückgezogenen Forscher"
      Als die Max-Planck-Gesellschaft ihn 1996 als Gründungsdirektor für das Rostocker Institut haben wollte, lehnte der gebürtige New Yorker zunächst ab. "Ich war als Professor für Demografie und Epidemiologie an der Universität Odense in Dänemark rundum zufrieden." Als er merkte, wie ernst es der Gesellschaft war, ein Institut von Weltklasse aufzubauen, konnte er nicht mehr Nein sagen. Seitdem pendelt er fast jedes Wochenende mit der Fähre zu seiner dänischen Frau nach Odense. "Nach gemeinsamen Jahren in Amerika kriege ich sie nicht wieder aus Dänemark raus." Auch er mag die dänische Gemütlichkeit, spricht besser dänisch als deutsch.
      Seine Mitarbeiter schätzen an Vaupel vor allem seine ungewöhnliche Offenheit, Begeisterungsfähigkeit und Diskussionsbereitschaft. "Er ist das Gegenteil von einem trockenen, zurückgezogenen Forscher", sagt seine Mitarbeiterin Kristín von Kistowski. "Er kann die kompliziertesten Dinge wunderbar erklären und auf den Punkt bringen."
      Der ideale Partner für demografische Fragen
      Seit Herbst vergangenen Jahres leitet Vaupel mit Thusnelda Tivig das neue "Zentrum zur Erforschung von Ursachen und Konsequenzen des demografischen Wandels" in Rostock. "Hier behandeln wir demografische Fragen interdisziplinär und politikrelevant", erklärt die Professorin für Volkswirtschaftslehre. Dafür sei Vaupel der ideale Partner. "Er gibt jedem neuen Ansatz und jedem Wissenschaftler eine Chance."
      Vor einem Jahr wurde James Vaupel wegen seiner Leistungen in der Grundlagenforschung in die National Academy of Sciences gewählt. "Das ist eine große Ehre für mich", sagt er und zeigt auf das gelbe Wiesenblümchen am Revers. "Um das zu feiern, trage ich seitdem täglich eine im Knopfloch."

      Persönliche Fragen
      Ihr erster Versuch? ...kostete meine Eltern viel Geld. Als Achtjähriger habe ich an einer Lampe herumgebastelt, um sie heller zu machen. Das Ergebnis war ein Feuer in unserem Haus.
      Welcher Künstler inspiriert Sie bei Ihrer Arbeit? Eric Satie.
      Mit welcher Technik stehen Sie auf Kriegsfuß? Mit dem Verschicken von SMS und der Bedienung meines Videorekorders.

      FTD, 15. 03. 2005
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 16:59:44
      Beitrag Nr. 402 ()
      #398
      "Darvas-Perlen" ?:confused:?
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 17:35:10
      Beitrag Nr. 403 ()
      82.000 Stück Lion Bio ... 504350 im Xetra weggekauft !

      Habe heute telefoniert ... die erwarten ein detailiertes Angebot ! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 17:36:29
      Beitrag Nr. 404 ()
      :rolleyes:

      Visionix 931 517 habt ihr gerade auf Xetra gesehen ;) ... wetten das die starten wird !

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:08:46
      Beitrag Nr. 405 ()
      DAX-Schluss: Deutlich fester, MAN legt nach Auftragsrekord kräftig zu



      Der Deutsche Aktienindex konnte am Dienstagabend mit Kursgewinnen aus dem Handel gehen. Besonders die freundlichen US-Märkte und der rückläufige Ölpreis sorgten für gute Stimmung auf dem Frankfurter Parkett. Der DAX30 notierte zum Handelsende mit einem Plus von 0,49 Prozent bei 4.362,61 Zählern.
      Am Abend meldeten die meisten DAX-Werte Kursgewinne. Der deutsche Leitindex wurde von MAN, FMC und adidas-Salomon angeführt. Bei MAN sorgte besonders der heute gemeldete Auftragsrekord bei der MAN Nutzfahrzeuge AG für kräftige Kursgewinne von 2,9 Prozent. Die Versorger profitieren von der Ölpreisentwicklung und legten ebenfalls deutlich zu.

      he Börse und Continental angeführt. Dabei litt der Automobilzulieferer Continental unter Gewinnmitnahmen, nachdem er in den letzten Tagen kräftige Kursgewinne vermeldet hatte.
      Schlussstände 17.40 Uhr:

      DAX: 4.362,61 (+0,49 Prozent)

      MDAX: 5.743,61 (+0,46 Prozent)

      Tagesgewinner: MAN, FMC, adidas-Salomon

      Tagesverlierer: Infineon, Deutsche Börse, Continental

      Unternehmensnachrichten:

      Der Technologiekonzern Siemens teilte heute mit, dass er zwei Großaufträge mit einem Gesamtvolumen von 120 Mio. Dollar an Land ziehen konnte. Wie das Unternehmen berichtet, wird sein Bereich Power Generation (PG) zum einen Komponenten für ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk in Bergamo bereitstellen. Ein entsprechender Vertrag ist mit der Dalmine Tenaris S.p.A. unterzeichnet worden. Hierbei wird PG zwei erdgasbefeuerte Gasturbinen mit einer Leistung von jeweils 45 MW und eine 41-MW-Dampfturbine übergeben. Zum anderen wird PG vier Gasturbinen nach Saudi Arabien liefern. Diese sollen in einem Industriekraftwerk eingesetzt werden. Der Siemens-Bereich erhielt diesen Auftrag von dem größten Zementproduzenten des Landes, der Yamama Saudi Cement.

      Einem Bericht der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zufolge steht der Verkauf der E.ON-Tochter Ruhrgas Industrie bevor. Demnach dürfen bis zum 20. Mai die noch fünf verbliebenen Bieter endgültige Angebote abgeben. Laut der FAZ sei der britische Finanzinvestor CVC aber der aussichtsreiche Kandidat. Zu den weiteren Bietern würden Bain Capital, Carlyle Group, Cinven und Permira zählen. Die Angebote sollen rund 1 Mrd. Euro betragen.

      Die Technik-Tochter der Deutschen Lufthansa hat Presseberichten zufolge einen Großauftrag der Fluggesellschaft Gulf Air erhalten. Dies berichtet das "Handelsblatt". Demnach soll die Lufthansa-Tochter mit der Airline einen Fünf-Jahres-Vertrag mit einem Volumen von 100 Mio. Dollar über die Lieferung von Flugzeugteilen unterzeichnet haben.

      Die zum Touristikkonzern TUI gehörende Hapag-Lloyd AG konnte ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2004 zwar steigern, musste jedoch einen Rückgang beim Nettogewinn hinnehmen. Wie das Logistikunternehmen heute berichtete, stieg sein Umsatz von 2,39 Mrd. Euro im Vorjahr auf nun 2,69 Mrd. Euro an. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich auf 388,0 Mio. Euro. Im Jahr 2003 hatte das Unternehmen hier noch einen Wert in Höhe von 362,0 Mio. Euro erzielt. Auch kletterte das Ergebnis vor Steuern von zuvor 262,0 Mio. Euro auf nun 278,0 Mio. Euro an. Hapag-Lloyd musste jedoch auf Ebene des Nettogewinns einen Rückgang auf 283,0 Mio. Euro hinnehmen. Der Vorjahreswert hatte sich noch auf 361,0 Mio. Euro belaufen.

      DaimlerChrysler wird die Restrukturierungskosten für die Kleinwagentochter smart noch im ersten Halbjahr 2005 bilanziell verarbeiten. Dies meldete die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" unter Berufung auf einen Sprecher des Automobilherstellers. Die angekündigten 1,2 Mrd. Euro würden demnach überwiegend im ersten und zweiten Quartal verbucht. Der Sprecher wollte sich gegenüber der Nachrichtenagentur nicht äußeren, zu welchen Anteilen dies geschehe. Für die Mercedes Car Group (MCG), in der die Marken Mercedes-Benz, smart und Maybach zusammengefasst sind, wurde bisher keine Gewinnprognose für das laufende Jahr herausgegeben.

      Die MAN Nutzfahrzeuge AG gab am Montagabend bekannt, dass sie im ersten Quartal Umsatz, Ergebnis und Auftragseingang steigern konnte. Zudem wurde die Jahresprognose präzisiert. Demnach ist der Umsatz von Januar bis Ende März um knapp 10 Prozent gestiegen, während sich der Absatz um rund 15 Prozent auf 15.449 Fahrzeuge erhöhte. Dabei hat der Lkw-Absatz um 17 Prozent auf 14.296 Fahrzeuge zugelegt und der Absatz von Bussen um 3 Prozent auf 1.153 Fahrzeuge abgenommen. Mit insgesamt 23.487 Einheiten wurde der bisher höchste Auftragseingang in einem Quartal in der Unternehmensgeschichte verbucht. Das Ergebnis werde deutlich besser sein als im ersten Quartal 2004, so MAN-Nutzfahrzeug-Chef Anton Weinmann. Die größte MAN-Tochter hat 2004 mit einem Umsatz von 7,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,7 Mrd. Euro) und einem EBIT von 342 Mio. Euro (Vorjahr: 203 Mio. Euro) bei beiden Kennzahlen rund die Hälfte des Volumens des Gesamtkonzerns erwirtschaftet. Für 2005 soll das operative Ergebnis um 100 Mio. Euro bzw. mindestens 25 Prozent zulegen, die EBIT-Marge wird bei rund 5,5 Prozent (Vorjahr: 4,6 Prozent) erwartet. Bis 2007 wird eine EBIT-Marge von 6,5 Prozent angestrebt. In 2004 betrug das EBIT der MAN Nutzfahrzeuge AG 342 Mio. Euro.

      Aktuelle Empfehlungen:

      E.ON – Buy, Kursziel: 74 Euro, Dresdner Kleinwort Wasserstein

      E.ON – Buy, Kursziel: 66 Euro, M. M. Warburg

      Siemens – Outperform, Kursziel: 71 Euro, HypoVereinsbank

      TUI – Kaufen, Helaba Trust

      Continental – Kaufen, LB Baden-Württemberg

      SAP – Hold, Merck Finck & Co

      Salzgitter – Buy, Fairer Wert: 21,70 Euro, Sal. Oppenheim
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:13:46
      Beitrag Nr. 406 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:16:46
      Beitrag Nr. 407 ()
      DGAP-Ad hoc: Plaut AG
      Dienstag 5. April 2005, 17:47 Uhr


      Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
      Ergebnisse Geschäftsjahr 2004

      Plaut AG (Xetra: 918703.DE - Nachrichten - Forum) : Schuldenabbau - Verkauf Landesgesellschaft - Geschäfsergebnis 2004

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ------------------------------------------------------------------------------ ANZEIGE


      Salzburg/München, 05.04.2005. - Die Plaut Aktiengesellschaft informiert:

      ) Die Nettoverschuldung der Plaut Gruppe konnte rückwirkend zum 31. Dezember 2004 per heute getroffener Vereinbarung durch einen Darlehensteilverzicht des größten Gläubigers um 7,0 Mio. Euro bzw. rund 31,0 % signifikant von 22,7 Mio. Euro auf 15,6 Mio. Euro reduziert werden.

      ) Am heutigen Tage wurde des Weiteren der Management-Buy-Out der französischen Landesgesellschaft Plaut Consulting SAS, Paris, mit wirtschaftlicher Rückwirkung zum 01. Januar 2005 vertraglich fixiert. Hinsichtlich des Verkaufspreises wurde von den Parteien Stillschweigen vereinbart.

      ) Unter Berücksichtigung der Effekte vorstehender Maßnahmen, auf das Jahresergebnis 2004 ergibt sich ein positives Konzernergebnis nach Steuern von +3,2 Mio. Euro gegenüber -36,0 Mio. Euro im Vorjahr. Für 2004 errechnet sich somit ein Ergebnis je Aktie von +0,16 Euro (Vorjahreswert -1,81 Euro). Die EBIT-Marge beläuft sich auf +5,0 Mio. Euro (inklusive Erträge aus Forderungsverzichten) bzw. rd. 12% vom Umsatz, welcher mit ca. 43,0 Mio. Euro (Vorjahreswert auf vergleichbarer Basis rund 65,0 Mio. Euro.) aufgrund der rückwirkend vorzunehmenden Endkonsolidierung von Plaut Frankreich und nicht realisierten Erlösen von in Q4/2004 geplanten Lizenzverkäufen auch hinter der letzten Umsatzprognose von min. 56,0 Mio. Euro zurück blieb. Zum Stichtag 31.12.2004 waren 270 Mitarbeiter für die Beratungsgruppe Plaut tätig (vergleichbarer Vorjahreswert 365).

      Presse- und IR-Kontakt: Beratungsgruppe Plaut Manager Marketing, IR, Kommunikation Heinz-Peter Schneider Telefon: +43 (662) 4092-0 Telefax: +43 (662) 4092-15 E-Mail: heinz.schneider@plaut.de http://www.plaut.de


      Plaut Aktiengesellschaft Lilli-Lehmann-Gasse 4 A-5020 Salzburg Austria

      ISIN: AT0000954359 WKN: 918703 Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.04.2005
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:17:49
      Beitrag Nr. 408 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:22:41
      Beitrag Nr. 409 ()
      plaut könnte bis fast 1 euro laufen nach der meldung:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:30:07
      Beitrag Nr. 410 ()
      TecDAX-Schluss: Tec-Werte schließen behauptet



      Die deutschen Technologiewerte konnten am Dienstag mit leichten Zugewinnen aus dem Handel gehen. Besonders die festeren US-Börsen und der rückläufige Ölpreis sorgten für weitgehend freundliche Stimmung. Der TecDAX notierte zum Handelsende mit einem Plus von 0,19 Prozent bei 526,72 Zählern.
      Am Abend herrschte im TecDAX weitgehend freundliche Stimmung. Die Gewinnerseite wurde von Rofin-Sinar, ELMOS und IDS Scheer angeführt. Dabei profitierte IDS Scheer von einem Großauftrag aus den USA. Am Ende des Index notierten die Aktien von AIXTRON, SolarWorld und GPC Biotech mit kräftigen Abschlägen, die sich auch auf den Gesamtmarkt auswirkten. Die höchsten Umsätze konnten heute die Aktien von mobilcom und SolarWorld auf sich verbuchen.




      Schlussstand von 17.40 Uhr TecDAX: 526,72 Punkte (+0,19 Prozent)
      Tagesgewinner: Rofin-Sinar, ELMOS, IDS Scheer

      Tagesverlierer: AIXTRON, SolarWorld, GPC Biotech

      Unternehmensnachrichten:

      Die Enterprise Integration Incorporated (Eii), ein Anbieter von architekturgestützten Lösungen für Unternehmensintegration, und die US-Tochter des Software- und IT-Unternehmens IDS Scheer erhielten den Zuschlag für einen umfangreichen Zusatzvertrag mit der U.S. Army. Wie die Unternehmen am Dienstag bekannt gaben, beläuft sich das Auftragsvolumen für die kommenden 5 Jahre auf rund 40 Mio. Dollar. Dabei entfallen jeweils 20 Mio. Dollar auf IDS und Eii. Die beiden Unternehmen unterstützen die Verwaltung und Überwachung des Single Army Logistics Enterprise (SALE). Ziel der U.S. Army ist es, die effizientesten und effektivsten Mittel einzusetzen, um strategische, operative und taktische Logistikfunktionen in eine vollständig integrierte, durchgängige Unternehmenslösung für Armeelogistik einzubinden.

      Die israelische Vizrt Ltd., ein Anbieter von Software für die Erstellung von Echtzeit 2D- und 3D-Grafiken in der Fernsehindustrie, meldete am Dienstag, dass die zusammengefassten Stimmrechtsanteile der Fidelity Investments International-Gruppe die 5 Prozent-Meldeschwelle überschritten hat. Demnach hat Fidelity-Gruppe den Vizrt-Konzern darüber in Kenntnis gesetzt, dass sie zum 30. März 2005 insgesamt 1.315.414 Aktien und damit 9,1 Prozent aller ausstehenden Vizrt-Anteile hielt.

      Quelle: FINANZEN.NET
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:34:43
      Beitrag Nr. 411 ()
      plaut


      bei 77 cents gingen gerade 30 k über den tisch:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:37:46
      Beitrag Nr. 412 ()
      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:38:22
      Beitrag Nr. 413 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:42:11
      Beitrag Nr. 414 ()
      ich denke da sind noch ein paar anleger die dringend rauswollen aus den vorjahren*gggg schöne dicke pakete ohne dass der kurs richtig ausbricht.


      mal sehen 11 kilo von anteilsbesitzern aus früheren jahren bei kursen über 5 sind schon ne menge holz.........schaun mer mal wie lange se noch schmeissen und ich überlege mir bis morgen zu halten:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:42:56
      Beitrag Nr. 415 ()
      34 kilo bei 0,84:eek:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:44:50
      Beitrag Nr. 416 ()




      nach der meldung von heute ist kgv von 10 bei 1,60 erreicht:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:51:34
      Beitrag Nr. 417 ()
      Lion Bioscience 504350 zieht aber verdächtig an ... :rolleyes: !
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 18:54:12
      Beitrag Nr. 418 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 19:32:56
      Beitrag Nr. 419 ()
      Plaut F 0,780 +36,8% 363260
      Avatar
      schrieb am 05.04.05 19:41:16
      Beitrag Nr. 420 ()
      330437 VCL Medien AG mit guten Käufen auf Tageshoch !

      Dort dürfte es morgen über 1.40 gehen - aktuell 1.39 €

      Avatar
      schrieb am 05.04.05 21:32:35
      Beitrag Nr. 421 ()
      ich hatte vorhin ein schlüsselerlebnis, da ich mit diesem Brennstoffszellenbus mitfahren durfte im öffentlichen Personennachverkehr

      unfassbar:D

      no gas only hydrogen und wasserdampf als abgas,

      das zum thema feinstauballergiker :)


      Avatar
      schrieb am 06.04.05 00:18:40
      Beitrag Nr. 422 ()
      Cardero drills out 36.2 per cent iron at Pampa de Pongo

      2005-04-05 13:31 ET - News Release


      Mr. Hendrik van Alphen reports

      CARDERO ANNOUNCES OUTSTANDING DRILLING RESULTS AT PAMPA DE PONGO PROJECT, PERU


      Cardero Resource Corp. has released the results for the final three drill holes of the phase 1 diamond drill program on its 8,000-hectare Pampa de Pongo property. The property, located in the coastal region of southern Peru, approximately 400 kilometres south of Lima, is situated around 35 kilometres southeast of the Marcona Iron mine (approximate resource of 1.4 billion tonnes at 54 per cent iron) and the Mina Justa copper deposit (inferred resource of 218 million tonnes at 0.8 per cent copper). A deep-sea port facility is located 42 kilometres to the northwest at Puerto San Nicolas.

      Background

      Pampa de Pongo was discovered by Rio Tinto Mining and Exploration Ltd. (RT) in the mid-1990s, as part of a regional exploration program targeting iron oxide-copper-gold (IOCG)-type mineralization. Widely spaced reconnaissance drilling by RT (a total of 15 boreholes) identified widespread mineralization along a structural corridor approximately one kilometre wide and in excess of six kilometres long. Highlights of the Rio Tinto drilling include borehole RT DDH001, which intersected 368 metres (true width) of massive magnetite mineralization, averaging 45.3 per cent Fe from 395 to 763 metres, and borehole RT DDH009, which intersected an 82.6-metre interval between 259.4 and 342 metres, that averaged 56 per cent Fe, 0.24 per cent Cu and 0.35 gram per tonne Au in two main deposits, referred to as the Central and South zones. RT concluded that, at Pampa de Pongo, " Wide-spaced drilling suggests a potential resource of 1,000 Mt, comprising approximately 75 per cent magnetite." Pure magnetite has a theoretical iron content of 72.4 per cent, but typically ranges from 60 per cent to 68 per cent iron. Furthermore, preliminary metallurgical testwork carried out by RT indicated that a simple low-intensity magnetic separation could produce a saleable concentrate grading 66 per cent to 69 per cent iron.

      Cardero`s work program

      Work to date by Cardero (between March, 2004, and February, 2005) has included surface mapping, an electromagnetic survey (TEM), detailed high-resolution ground magnetic surveys and magnetic data processing (three-dimensional inversion models), and 4,596.6 metres of diamond drilling in 14 holes.

      The resultant drill program took a two-stage approach. The first seven boreholes, for a total of 1,847 metres (DDH04 -- 10 to 16), were designed to test TEM geophysical anomalies interpreted to represent potential copper mineralization adjacent to previously defined airborne magnetic anomalies. Although copper-gold intersections were encountered, the initial data have yet to identify a major target. However, Cardero believes that significant copper-gold potential exists in the area and the company will continue investigations designed to locate such occurrences. In the short term, further work will concentrate on following up on the outstanding drill results from the second stage of drilling, which explored the potential of the property to host a significant iron ore deposit (see below). The second stage of the drilling (2,749.6 metres in seven boreholes, DDH04-17 to 21 and KA-001) was designed to explore for extensions of iron (magnetite) mineralization using the three-dimensional magnetic model in the South (DDH04-19) and Central (DDH04-20, 20A and 21) deposits, respectively, in addition to the Kampana target. Highlights of this drilling include the following.


      Drill hole results

      DDH04-19: 212.45 metres to 400 metres, for a 187.55-metre intersection (172 metres true width), grading 36.2 per cent Fe, 0.17 per cent Cu and 0.28 gram per tonne Au.

      DDH04-20: Hole lost in fault zone, redrilled 15 metres to the east as Hole 20A.

      DDH04-20A: 292 metres to 600 metres, for a 308-metre intersection (282 metres true width), grading 47.4 per cent Fe, 0.16 per cent Cu and 0.11 gram per tonne Au. This hole included: 600 metres to 626 metres, for a 26-metre intersection, grading 30.2 per cent Fe, 0.09 per cent cu and 0.07 gram per tonne Au.

      DDH04-21: 22.5 metres to 416 metres, for a 347-metre interval (true width), grading 22.5 per cent Fe, 0.07 per cent Cu and 0.04 gram per tonne Au. This hole included 416 metres 482 metres, for a 66-metre interval (true width), grading 30.1 per cent Fe, 0.05 per cent Cu and 0.03 gram per tonne Au. As well, this hole included 482 metres to 784 metres for a 302-metre interval (true width), grading 51.6 per cent Fe, 0.10 per cent Cu and 0.06 gram per tonne Au. This hole remains open.


      In summary, the mineralization is semi-concordant and appears to have been controlled by a number of factors, including host rock lithologies, primary porosity and secondary porosity, related to fracturing and brecciation. Alteration minerals include serpentine, talc, epidote, chlorite, magnesite, dolomite, calcite, actinolite, albite, tourmaline, garnet, phlogopite, biotite, sericite and K-spar. Several phases of alteration and mineralization are apparent.

      Based on the available data, results and usage of all the available data, the Central zone is interpreted to consist of a flat-lying, semi-massive-to-massive replacement lens, up to 370 metres thick and a minimum of 620 metres across. Mineralization appears to be consistent, averaging about 62 per cent magnetite, with sections of greater-than-80-per-cent magnetite.

      Based on the available data, the South zone consists of semi-massive-to-massive magnetite-sulphide within a horizon that has a thickness of up to 120 metres and has been traced over a minimum distance of approximately 900 metres. The top part of the deposit has been eroded and is covered by a thick section of Quaternary-to-recent sand and gravel. The base of the deposit appears to be conformable with bedding, which has an apparent dip of about 25 degrees east.

      Both deposits remain open: the Central zone remains open at depth and in all directions while the South zone remains open at depth and to the east.

      Estimates by industry executives conclude that the world is facing an iron ore supply gap of approximately 40 million metric tonnes a year, which is unlikely to be met before 2008. Recently announced iron ore contract price increases by major producers include 71.5 per cent for non-agglomerated ore (for instance, Rio Tinto`s Hamersley iron -- fine $61.71 (U.S.) per dry metric tonne unit and lump $78.77 (U.S.) per dry metric tonne unit) and 86 per cent for pellets (for instance, Nibrasco -- pellet $108.57 (U.S.) per dry metric tonne unit).

      Henk van Alphen, president of Cardero, stated, " Given the current strong demand for iron ore products and the bullish long-term outlook for the iron industry, the company is very optimistic about the future of Pampa de Pongo in light of the very encouraging iron assay results to date and the apparent size of the magnetite deposit, and looks forward to continued progress on this excellent project."

      Mark Cruise, EurGeo, Cardero`s vice-president, exploration, a qualified person as defined by National Instrument 43-101, supervised the preparation of the information contained in this news release. The work program at Pampa de Pongo is supervised by Gary Belik, PGeo, who is responsible for all aspects of the work, including the quality control/quality assurance program. Personnel at the project photograph each individual borehole prior to preparing the split core, which is sealed and shipped to ALS Chemex Peru for assay. ALS Chemex`s quality system complies with the requirements for the International Standards ISO 9001:2000 and ISO 17025: 1999. Analytical accuracy and precision are monitored by the analysis of reagent blanks, reference material and replicate samples. Quality control is further assured by the use of international and in-house standards. Finally, representative blind duplicate samples will be forwarded to ALS Chemex and an ISO-compliant third party laboratory for additional quality control.



      :):)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 00:32:55
      Beitrag Nr. 423 ()


      :eek:
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      schrieb am 06.04.05 07:22:31
      Beitrag Nr. 424 ()
      Warum Hitzlsperger zum VfB Stuttgart wechselt: Er will Titel gewinnen
      von Torsten Rumpf

      Birmingham - Der deutsche Nationalspieler Thomas Hitzlsperger (23) wechselt vor der neuen Saison zum VfB Stuttgart. Im Gespräch mit WELT-Redakteur Torsten Rumpf erklärt der Mittelfeldspieler, derzeit in England bei Aston Villa unter Vertrag, warum er künftig in der Bundesliga arbeiten wird.


      Die Welt: Herr Hitzlsperger, vor wenigen Wochen haben Sie noch betont, in England bleiben zu wollen. Warum nun die Kehrtwende?


      Thomas Hitzlsperger: Weil ich bei Aston Villa nicht mehr das Vertrauen gespürt habe, das mir Stuttgarts Trainer Matthias Sammer in unseren Gesprächen gab. Bis zu meiner ersten Berufung in die Nationalmannschaft im Oktober 2004 habe ich bei Aston Villa kontinuierlich gespielt, danach wurde die Zahl meiner Einsätze weniger, was nicht nachvollziehbar war. Denn für Deutschland zu spielen, das hat mir noch mehr Selbstvertrauen gegeben.


      Die Welt: Hat Trainer David O`Leary Ihnen erklärt, warum er nicht mehr auf Sie setzt?


      Hitzlsperger: Nein.


      Die Welt: Warum haben Sie nicht das Gespräch gesucht?


      Hitzlsperger: Weil ich nicht der Typ bin, der seine Unzufriedenheit mitteilt. Ich wollte mit guten Trainingsleistungen die richtige Antwort geben.


      Die Welt: Geholfen hat es nicht.


      Hitzlsperger: Stimmt. Zwar bestätigte mir der Trainer, daß ich gut trainiert habe, aber regelmäßig gespielt habe ich dennoch nicht. Das hat mich irritiert. Genau so die Tatsache, daß ich vergebens auf ein Zeichen von ihm gewartet habe, daß ich in seinen Planungen eine Rolle spiele.


      Die Welt: Haben Sie bei der Auswahl Ihres neuen Vereins auch den Rat von Bundestrainer Jürgen Klinsmann gesucht?


      Hitzlsperger: Natürlich. Er hat dort gespielt, auch Joachim Löw (Assistent von Klinsmann - d.R.) kennt den Verein aus seiner Zeit als Trainer. Sie haben mir gesagt, daß Stuttgart eine gute Option wäre.


      Die Welt: Erhoffen Sie sich durch Ihren Wechsel einen Vorteil in der Nationalmannschaft?


      Hitzlsperger: Der Fakt, daß ich ab der nächsten Saison in der Bundesliga spiele, hilft mir bezüglich der Nationalmannschaft nicht weiter. Es hilft mir nur weiter, wenn ich konstant und gut spiele. Aber: Wenn ich international spiele, und das werde ich mit dem VfB, ist das ganz klar ein Vorteil. Denn ich glaube, daß der Bundestrainer gern Spieler in der Mannschaft hat, die über internationale Erfahrung verfügen. Das ist für mich ein Pluspunkt, den ich hier bei Aston Villa nicht hatte.


      Die Welt: Ihr künftiger Trainer Sammer sagt, daß der VfB mit Ihnen einen gestandenen Spieler verpflichtet hat. Sind Sie trotz Ihrer Jugend bereits ein Führungsspieler?


      Hitzlsperger: In der Vergangenheit habe ich gesagt: "Ich bin ein junger Spieler, ich brauche Zeit.` Doch jetzt ist die Zeit gekommen, Verantwortung zu übernehmen. Denn in der Premier League habe ich fast 100 Spiele absolviert, ich wurde bereits als 19jähriger eingesetzt. Ich denke, da kann von mir schon etwas erwartet werden. Und ich erwarte es auch von mir selbst.

      Warum Hitzlsperger zum VfB Stuttgart wechselt: Er will Titel gewinnen (2)

      Die Welt: Und dann wollen Sie ein Jahr später bei der WM im eigenen Land als Stammspieler für Deutschland auflaufen.


      Hitzlsperger: Das ist mein Ziel. Und ich bin durch den Vereinswechsel guter Dinge. Matthias Sammer ist ein Trainer, der auf mich baut.


      Die Welt: Welche Ziele haben Sie mit dem VfB?


      Hitzlsperger: Ich will mit Stuttgart Titel gewinnen.


      Artikel erschienen am Mi, 6. April 2005
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:23:05
      Beitrag Nr. 425 ()
      "Wir wollen sie leiden sehen"
      Verbale Attacken vor dem Stadtderby zwischen AC und Inter Mailand
      von Carina Zaune

      Berlin/Mailand - Daß er den Gang zum Kardiologen wirklich angetreten hatte, wollte Adriano Galliani weder bestätigen noch dementieren. Doch daß der vorsorgliche Arztbesuch sinnvoll sein könnte, daran ließ der Vizepräsident des AC Mailand keinen Zweifel: "Zweimal AC gegen Inter innerhalb einer Woche, das ist schlecht für mein Herz."


      Nicht einfach nur Stadtderby nennen sie in Italien das Champions-League-Viertelfinale zwischen AC und Inter Mailand. Euroderby heiße es, belehrt Galliani, "denn wir sind das Fußballdach der Welt". Schon einmal trafen die beiden Vereine in einer K.o.-Runde des wichtigsten Europapokalwettbewerbs aufeinander. Im Halbfinale 2003 behielt der AC Mailand die Oberhand, dem 0:0 im Hinspiel war ein 1:1 auswärts im eigenen Stadion gefolgt. Die "Rossoneri" (Rot-Schwarzen) gewannen anschließend das Finale gegen Juventus Turin, Inter blieb nur die Schmach. "Aber das Schicksal will es so", frohlockt Patron Massimo Moratti, "daß wir uns jetzt revanchieren können."


      Seit 16 Jahren warten seine "Nerazzurri" (Schwarz-Blauen) auf einen italienischen Meistertitel. Doch auch in der laufenden Saison ist der bei 16 Punkten Rückstand auf Tabellenführer AC längst abgehakt. Selbst der UEFA-Pokal-Triumph von 1998 verblaßt angesichts der Erfolge des Stadtrivalen.


      Neun Jahre nach der Gründung des AC Mailand hatte sich 1908 eine kleine Rebellengruppe vom Verein getrennt. Im Hinterzimmer des Restaurants "Orologio" nahe der Piazza del Duomo gründeten sie Internazionale Mailand. Cousins nennen sich die Klubs seitdem. Sie lieben sich nicht, akzeptieren sich aber. Anfang der achtziger Jahre beispielsweise trafen sich die Chefs der beiden Fankurven und vereinbarten Spielregeln. Hohn und Spott sind erlaubt, physische Auseinandersetzungen dagegen verpönt.


      Auch vor dem 261. Aufeinandertreffen sind es verbale Attacken, die die Stimmung vor dem Derby anheizen: "Wir wollen ihnen das zufügen, was sie uns damals angetan haben. Wir wollen sie leiden sehen", sagt Marco Materazzi von Inter. Und: "Für den Halbfinaleinzug würde ich sogar eine Niere spenden."


      Allein im Stadtteil San Siro wohnen 14 Inter- und AC-Profis nicht mal 100 Meter voneinander entfernt. "Forza Inter" oder "Alé Milan", das berichten die Hausmeister, soll es ab und an von einem Balkon zum anderen schallen. "Wenn sie sich treffen, dann frotzeln sie rum."


      Von ihren Wohnungen aus haben die Spieler das Giuseppe-Meazza-Stadion im Blick, das seit Tagen ausverkauft ist. Hunderte Tifosi nächtigten am vergangenen Donnerstag vor dem "Milan-Point", um die letzten Karten zu ergattern. "Der Andrang", kommentierte die "Gazzetta dello Sport", "erinnerte an den Kartenverkauf zur jährlichen Premiere der Scala." Und auch auf dem Schwarzmarkt herrscht reges Treiben, vor allem im Internet. Karten dürfen dort nicht gehandelt werden, doch Not macht erfinderisch. "Biete einen Milan-Schal und gebe gratis eine Derbykarte dazu", stand in einer der Annoncen bei Ebay. 320 Euro brachte der Schal ein, inklusive Ticket für den dritten Rang. Die Karte soll ein Inter-Fan ersteigert haben. Über den Schal wird er sich weniger gefreut haben. Denn mit schwarzem Garn steht darauf gestickt: "Milan - Champions-League-Sieger 2005".
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:26:19
      Beitrag Nr. 426 ()
      Auch Hochtief hat jetzt Interesse an der Walter-Bau-Konkursmasse
      Größter deutscher Baukonzern bietet für Züblin
      Düsseldorf - Deutschlands größter Baukonzern Hochtief wirft überraschend im Bieterwettstreit um den Stuttgarter Konkurrenten Ed. Züblin seinen Hut in den Ring. Das Unternehmen "stellt ein Angebot für eine Mehrheitsbeteiligung und die unternehmerische Führung in Aussicht", hieß es in einer Mitteilung. Gespräche mit allen drei Züblin-Eignern hat Hochtief bereits geführt, sagte eine Sprecherin.


      Der Konzern interessiere sich grundsätzlich für die vom Insolvenzverwalter der Walter Bau und die von der BayernLB gehaltenen Züblin-Anteile. Zur Insolvenzmasse der Walter Bau gehört ein Aktienpaket von 4,9 Prozent an Züblin, das wahrscheinlich zusammen mit Walter Heilit Verkehrswegebau an die österreichische Strabag gehen soll. Darüber berät heute der Gläubiger-Ausschuß von Walter. Hochtief hofft, daß der Beschluß zunächst verschoben wird, damit das eigene Angebot noch Chancen hat. Für das Paket, das die Strabag übernehmen will, gibt es seit einigen Tagen auch ein Angebot von Bilfinger Berger. Bei der BayernLB stehen zudem 48 Prozent an Züblin zum Verkauf. Weitere 43 Prozent hält die Stuttgarter Familie Lenz, die bereits eigene Übernahmeangebote - zum Teil zusammen mit Bilfinger Berger - für die Aktienpakete gemacht hat. Lenz hat sich die Unterstützung des US-Finanzinvestors Zwirn gesichert.


      Hochtief und Züblin ergänzten sich gut, begründete die Hochtief-Sprecherin das Interesse. So sei Züblin in Baden-Württemberg gut vertreten, wo Hochtief weniger stark aufgestellt sei. Auch verfügten die Stuttgarter in Bereichen wie dem Spezialtiefbau über besonderes Know-how, das Hochtief zugute kommen könnte. Zudem habe Züblin ein "kleines und feines" Auslandsnetzwerk aufgebaut, das in die Hochtief-Strukturen eingebettet werden könne. Hochtief setze damit im Fall einer Mehrheitsübernahme auf Synergien, die sich auch auf der Kostenseite niederschlagen würden.


      Unterdessen zeichnet sich zwischen der insolventen Walter Bau und Bilfinger Berger ein juristischer Streit wegen angeblicher Abwerbung von Walter-Führungskräften ab.


      Walter-Insolvenzverwalter Werner Schneider schickte dem ehemaligen Walter-Vorstand Alexander von Wilken eine Abmahnung wegen unlauteren Wettbewerbs. Wilken wird vorgeworfen, Angestellte der ersten und zweiten Führungsebene der profitablen Walter-Tochter Heilit Verkehrswege GmbH wegzulocken. Wilken war bis Herbst 2004 Aufsichtsrat bei Walter Heilit und soll jetzt Berater von Bilfinger Berger in Mannheim sein. Mit der Abmahnung wird der frühere Walter-Manager aufgefordert, die Abwerbe-Aktionen einzustellen. Schneider prüfe eine einstweilige Verfügung. Das Mannheimer Unternehmen bestritt Abwerbungsversuche. Walter-Mitarbeiter würden sich statt dessen von sich aus für einen Wechsel interessieren. sl/DW




      Artikel erschienen am Mi, 6. April 2005
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:27:28
      Beitrag Nr. 427 ()
      Rosarote Brille
      Der Kommentar
      von Cornelia Wolber

      Eines haben Bundesfinanzminister Hans Eichel und Sozialministerin Ulla Schmidt gemeinsam: Beide gehen mit rosaroter Brille durchs Leben. Der eine sieht noch immer eine Chance, das Staatsdefizit in diesem Jahr wieder unter die erlaubten drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes zu bringen und merkt nicht, daß er damit allein auf weiter Flur steht. Die andere schlägt alle Warnungen der Rentenexperten in den Wind und meint, die Rente sei sicher.


      Knapp drei Wochen werden sie dieses Schauspiel noch aufführen. Dann wird Wirtschaftsminister Wolfgang Clement die Wachstumsprognose korrigieren. Weniger Wachstum heißt weniger Einnahmen, mehr Ausgaben für den Arbeitsmarkt und weniger Beitragszahler für die sozialen Sicherungssysteme. Dieses Szenario zwingt zum Handeln. Doch zwei Wochen vor der Schicksalswahl in Nordrhein-Westfalen und erst Recht im Vorfeld der Bundestagswahl wird die Regierung alles unterlassen, was ihrer Klientel mißfallen könnte.


      Derweil werden die Lücken im Etat immer größer und der finanzielle Unterbau der Rentenversicherung immer löcheriger. Doch das scheint Schmidt und Eichel nicht zu stören. Die Ministerin wird ihre Geldprobleme an den Kollegen weiterreichen und der wird zwangsläufig bei den Schulden draufsatteln. So war es im letzten Jahr und so wird es vermutlich auch diesmal sein.


      Artikel erschienen am Mit, 6. April 2005
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:28:18
      Beitrag Nr. 428 ()
      Unsicheres Umfeld stört Bilanzsaison
      Experten halten im anstehenden Zahlenreigen Überraschungen für möglich
      Berlin - Die alle drei Monate laufende Fernsehserie US-Quartalssaison dürfte dieses Mal weit geringere Einschaltquoten bei Anlegern haben als sonst. Denn parallel zu der heute mit dem Akteur Alcoa beginnenden Zahlen-Soap läuft schon länger eine äußerst erfolgreiche TV-Serie. "Auf der Flucht vor Inflation, steigenden Leitzinsen und kletternden Ölpreisen", heißt das Dokudrama. Gegen diesen Quotenhit dürften die Zahlen aus den Unternehmen zum ersten Quartal nur wenig ausrichten können.


      Dabei sieht es auf dem Papier gar nicht so schlecht aus. Die Finanzauguren rechnen damit, daß die 500 führenden US-Gesellschaften zwischen Januar und März 2005 im Schnitt ihre Gewinne gegenüber der Vorjahresperiode um acht Prozent gesteigert haben. Zwar wäre dies das erste Quartal seit drei fast Jahren, in dem die Erträge nur noch einstellig zulegen. Jedoch hatten Analysten noch Anfang Januar mit einem Plus von lediglich sieben Prozent gerechnet. Und nicht wenige Experten erwarten zahlreiche positive Überraschungen in den kommenden Wochen, so daß die Gewinndynamik noch deutlich höher ausfallen dürfte. Goldman-Sachs-Stratege David J. Kostin etwa traut den US-Konzernen für das erste Quartal ein Ertragsplus von elf Prozent zu. So haben einige US-Schlachtschiffe wie General Electric oder Intel bereits im Vorfeld der Bilanzsaison ihre Prognosen deutlich angehoben.


      Daß die Investoren den guten Unternehmensdaten dennoch bislang die kalte Schulter zeigen, liegt am wirtschaftlichen Umfeld. Da sind vor allem die steigenden Ölpreise, die sich immer deutlicher in einer steigenden Inflation niederschlagen. Deshalb hat die US-Notenbank zuletzt unverhohlen damit gedroht, die Leitzinsen rascher als erwartet zu erhöhen. Das hat zur Folge, daß die Anleger nun nicht mehr so sehr auf die Bilanzsaison achten, die die Zahlen der Vergangenheit spiegelt, sondern noch mehr in die Zukunft schauen. Denn eine Beschleunigung der Zinsanhebungen heute könnten sich mit einer Zeitverzögerung in den Unternehmenszahlen niederschlagen.


      "Im Börsenparadies gibt es Zoff", spielt Michael Metz, Chefstratege bei Oppenheimer in New York auf das unsichere wirtschaftliche Umfeld an.


      Ähnlich sieht dies Mike Lenhoff, Chefstratege bei Brewin Dolphin in London. Erst wenn sich die Angst vor Inflation bei den Anlegern gelegt habe, könnten sie wieder auf die Unternehmenszahlen achten. Und das könne sich durchaus sehen lassen. Zwar habe sich die Gewinndynamik deutlich abgekühlt. "Nach sechs Quartalen mit einem durchschnittlichen Gewinnwachstum von 23 Prozent ist dies aber ganz natürlich", sagt Lenhoff. Schließlich befinde sich der ökonomische Aufschwung inzwischen in einer Reifephase. Lenhoff erwartet in den kommenden Wochen zwar keinen deutlichen Kurszuwächse. Jedoch hätten sich die Bewertungen in den vergangenen Wochen deutlich verbessert, so daß der US-Markt nach unten gut abgesichert sei. "Der US-Standardwerteindex ist seit Jahresbeginn um drei Prozent gefallen, obwohl die Analysten ihre Gewinnerwartungen für dieses Jahr deutlich angehoben haben", begründet er. So kann er sich durchaus positive Überraschungen vorstellen.


      Auch Goldman-Stratege Kostin setzt auf positive Überraschungen. So sollten sich Anleger im Vorfeld mit Aktien der Unternehmen eindecken, bei denen positive Überraschungen zu erwarten sind. Dazu zählt der Analyst vor allem die Öltitel. So würden die Analysten immer noch von einem durchschnittlichen Ölpreis von 35 Dollar pro Barrel ausgehen, während 50 dollar realistischer seien. Kostin erwartet positives Potential bei Burlington Resources, Valero Energy, Sunoco, Chevron Texaco, EOG Resources, Marathon Oil, Apache, Anadarko. Ebenfalls optimistisch gestimmt ist der Experte für Yahoo, United Steel oder Bellsouth.


      In der Vergangenheit hat sich Goldman-Strategie durchaus ausgezahlt. So hätten Anleger mit den Überraschungskandidaten der letzten Bilanzsaison den S&P 500 um ganze 22 Prozentpunkte outperformt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:30:03
      Beitrag Nr. 429 ()
      Titel des Halbleiterausrüsters fällt auf 52-Wochen-Tief
      Verlierer: Aixtron
      Die deutsche Chipbranche ist auf dem besten Weg das zu werden, was früher einmal die hiesige Stahlindustrie war: ein Sektor, der von einer Krise in die nächste taumelt und mit dessen Aktien Anleger nicht glücklich werden. Jüngstes Beispiel: Aixtron. Mit einem Kurs von drei Euro markierte das Papier des Halbleiter-Anlagenbauers gestern ein 52-Wochen-Tief. Seit Juli vergangenen Jahres haben Aixtron-Investoren 50 Prozent ihres Kapitals eingebüßt. Auslöser für den jüngsten Kursverfall waren negative Analystenstimmen. So haben die Experten von MM Warburg Aixtron von "Halten" auf "Verkaufen" heruntergestuft. Begründet wurde dieser Schritt mit den enttäuschend schwachen Auftragseingängen. Diese waren im vierten Quartal um 29 Prozent niedriger ausgefallen als im Vorquartal und lagen damit auf dem niedrigsten Niveau seit 2003. dde




      Software-Aktie profitiert von Großauftrag durch US-Armee
      Gewinner: IDS Scheer
      Ob Software-Spezialisten, die sich bei IDS Scheer um einen Job bewerben, künftig eine militärische Ausbildung nachweisen müssen? Jedenfalls wird die US-Armee bald zu den Kunden des Software- und Beratungshauses aus Saarbrücken gehören. Wie die Firma gestern mitteilte, hat deren nordamerikanische Tochtergesellschaft IDS Scheer Inc. einen Großauftrag von der Army erhalten. Gemeinsam mit dem Anbieter Enterprise Integration Inc. sollen die Saarländer dabei helfen, die taktische und strategische Logistik der US-Streitkräfte zu stärken. Der prestigeträchtige Vertrag mit einer Laufzeit von fünf Jahren hat ein Volumen von rund 40 Mio. Dollar, wovon 20 Mio. Dollar auf IDS Scheer entfallen. Den Börsianer gefielen die Nachrichten von jenseits des Atlantiks: Sie schickten die IDS-Aktie um mehr als drei Prozent in die Höhe. dde
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:30:29
      Beitrag Nr. 430 ()
      Indizes nähern sich entscheidenden Chartmarken
      Technik-Tip
      von Klaus Deppermann

      Frankfurt/Main - Obwohl die Korrekturphase an den meisten Aktienmärkten inzwischen schon vier Wochen dauert, haben sich bislang nur sehr wenige Indikatoren entscheidend verbessert. Am weitesten fortgeschritten scheint die Korrektur an den US-Börsen zu sein. Da die Kurse an der Nasdaq im Trend inzwischen seit drei Monaten fallen, hat sich die Stimmung unter den Privatanlegern bereits deutlich eingetrübt. Die Statistik, die wöchentlich von der American Association of Individual Investors veröffentlicht wird, zeigt die größte Skepsis unter den Privatanlegern seit über zwei Jahren. Von anderen Sentiment-Indikatoren in den USA wird dieses Ergebnis jedoch nur teilweise bestätigt. Der für den deutschen Markt sehr aussagefähige Sentix zeigt bislang kaum Pessimismus unter den Anlegern.


      Charttechnisch hat sich die Situation an den Aktienmärkten in den letzten Wochen weiter verschlechtert. Mehrere wichtige europäische Indizes haben eine Kopf-Schulter-Formation ausgebildet, zu deren Vollendung es nur noch eines kleinen Rückgangs bedarf. Beim Euro-Stoxx-50 liegt das kritische Niveau bei 3020 Punkten. Beim Dax ist die Nackenlinie der Kopf-Schulter-Formation dagegen mit 4280 Punkten noch etwas weiter weg. Ein Unterschreiten dieser Chartmarken würde wahrscheinlich eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung nach sich ziehen. Auch bei den wichtigsten US-Aktienindizes könnte es in den nächsten Tagen spannend werden. Sowohl Nasdaq als auch Dow Jones und S&P-500 befinden sich aktuell an entscheidenden Chartmarken. Beim Nasdaq wäre mit einem weiteren Kursrückgang sogar die langfristige Aufwärtstrendlinie gefährdet, die aktuell bei 1975 Punkten verläuft. Ähnlich entscheidend ist beim Dow Jones das Niveau von 10 400 Zählern. Hier befindet sich sowohl eine wichtige charttechnische Unterstützung als auch die 200-Tage-Linie.


      Problematisch sind unseres Erachtens nach wie vor die Intermarket-Indikatoren einzustufen. Weiter belastend sollte für den US-Markt die Stärke des US-Dollars sein, die sich in den nächsten Wochen fortsetzen dürfte. Da wir die augenblickliche Erholung am Bond-Markt nur für vorübergehend halten, sind von dieser Seite in den nächsten Wochen weitere Störfeuer zu erwarten. Der Ölpreis ist zwar sentiment-technisch heiß gelaufen, mehr als eine kurze Atempause im Aufwärtstrend ist aber kaum zu erwarten.


      Fazit: Da sich die US-Indizes in der Nähe charttechnischer Unterstützungen befinden, ist eine kurzfristige Erholung möglich. Auf Sicht von einem Monat wird aber mit einer Fortsetzung der Korrektur und in der zweiten Aprilhälfte sogar mit einer beschleunigten Abwärtsbewegung gerechnet.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:31:09
      Beitrag Nr. 431 ()
      Beim Finanzdienstleister AWD sind alle positiven Nachrichten eingepreist
      Aktie des Tages: Analysten sehen vorerst keine Kursphantasie mehr
      von Karsten Seibel

      Frankfurt/Main - Die Aktie des Finanzdienstleisters AWD gehörte in den vergangenen Wochen zu den großen Gewinnern an der Börse. Seit Jahresanfang verteuerte sich der Titel um rund 15 Prozent und erreichte mit Kursen um 35 Euro wieder ein Niveau, das er zuletzt vor vier Jahren erreichte. Nun warten die Marktteilnehmer auf die Bilanzpressekonferenz des Unternehmens am morgigen Donnerstag. Dort wollen sie von AWD-Chef Carsten Maschmeyer neue, positive Nachrichten hören, damit die Kursrallye in den nächsten Wochen weitergehen kann.


      Für einen Kursimpuls könnte der konkrete Ausblick auf das Geschäftsjahr 2005 sorgen. Bislang war immer nur von einem erneut zweistelligen Wachstum bei Umsatz und Gewinn (Ebit) die Rede. Mit Spannung wird auch Aussagen zum Verlauf des ersten Quartals gelauscht. Maschmeyer ließ in den vergangenen Wochen keinen Zweifel daran, daß die Nachfrage nach Altersvorsorge-Produkten auch nach dem Ende des Steuervorteils für Lebensversicherungen ungebrochen sei. "Für das erste Quartal liegen wir in Deutschland mit einem Umsatzwachstum von mindestens zehn Prozent und einem überproportionalen Ergebnisanstieg im Plan", sagte Maschmeyer der WELT bereits bei Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftszahlen im Februar.


      Das Dilemma von AWD mit Blick auf die eigene Aktie ist: Der Titel ist bereits zu gut gelaufen. "Um Kurse von 36 oder sogar 40 Euro rechtfertigen zu können, müßte ich ein Gewinnwachstum von bis zu 20 Prozent pro Jahr annehmen. So weit wage ich mich nicht vor", sagt Analyst Konrad Becker vom Münchner Bankhaus Merck Finck. Er empfiehlt bereits seit Mitte März, die Aktie zu verkaufen. Analyst Lucio Di Geronimo von der Hypo-Vereinsbank stuft den Wert zwar immer noch mit "Outperform" ein - er traut ihm damit zu, sich besser zu entwickeln als der Gesamtmarkt - doch auch er ist vorsichtig geworden. "Die positiven Nachrichten der vergangenen Wochen sind eigentlich alle eingearbeitet", so Di Geronimo. Dazu gehörte das Rekordergebnis 2004 mit einem Umsatzwachstum um 22 Prozent auf 686 Mio. Euro und einem Ebit-Anstieg um 28 Prozent auf 71 Mio. Euro. Dazu gehörte die Dividendenerhöhung von 0,75 auf 1,25 Euro je Aktie und dazu gehörte, daß Maschmeyer ein Fünftel seiner AWD-Aktien verkauft und sich damit dank des höheren Streubesitzes die Handelbarkeit der Aktie verbessert hat.


      Wartet Maschmeyer bei der Bilanzpressekonferenz nicht mit überraschend hohen Wachstumsprognosen auf - mit deutlich mehr als zehn Prozent ist kaum zu rechnen - dürften die weiteren Kurschancen begrenzt sein. Wobei Analyst Becker die Zurückhaltung bei der Ausgabe von Zielen begrüßt. "AWD hat in den vergangenen Jahren stets geliefert, was sie angekündigt hatten."


      Aus Anlegersicht kommt noch ein anderer Punkt hinzu: Auch das Risiko eines deutlichen Kursverfalls ist nach Analystenmeinung begrenzt. AWD ist nicht allein vom deutschen Markt abhängig. Der Finanzdienstleister hat sein Geschäft in den vergangenen Jahren nach und nach in das europäische Ausland gebracht. Er macht dort mittlerweile bereits vierzig Prozent des Umsatzes. "Zudem hat das Unternehmen viel Geld in die Qualifikation der Mitarbeiter gesteckt", sieht Becker einen weiteren Vorteil. Und über allem stehen die mittel- bis langfristigen Aussichten des Altersvorsorgemarktes in Europa: Der Bedarf an Finanzprodukten soll Prognosen zufolge weiter steigen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:31:43
      Beitrag Nr. 432 ()
      EZB-Währungshüter im Dilemma
      Obwohl das Wachstum in Europa nicht in Fahrt kommt, steigen die Inflationsrisiken
      von Anja Struve und Holger Zschäpitz


      Jean-Claude Trichet, Präsident der EZB
      Foto: rtr
      Frankfurt/Main - Jean-Claude Trichet steckt in einem Dilemma: Nun ist er schon 17 Monate Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) und hat damit fast ein Fünftel seiner Amtszeit hinter sich, ohne auch nur einmal die europäischen Leitzinsen verändert zu haben. Im Vergleich zu seinen Vorgängern und anderen Notenbankchefs rund um den Globus mag der Franzose damit wenig tatkräftig wirken (siehe Kasten). Doch auf der anderen Seite liefern ihm die makroökonomischen Daten nach wie vor nicht genug Argumente, um endlich in Aktion treten zu können. Erst zu Wochenbeginn hatte die EU-Kommission die Wachstumsaussichten für die Euro-Zone deutlich gesenkt. Angesichts der schwachen wirtschaftlichen Lage rechnen daher sowohl die EZB-Beobachter wie auch die Akteure an den Terminmärkten damit, daß die Frankfurter Währungshüter frühestens im September die Zinsen anheben werden.


      Der Stillstand in der europäischen Geldpolitik dürfte auch für Trichet selbst schwer zu ertragen sein. Der Chef der europäischen Währungshüter hat oft genug durchblicken lassen, daß er die Leitzinsen lieber heute als morgen erhöhen würde. Das gilt um so mehr, als sich die Federal Reserve schon vor neun Monaten von ihren historisch niedrigen Zinsen verabschiedet hat. Inzwischen sind die amerikanischen Raten den europäischen auf ihrem Weg zu einer neutraleren Geldpolitik ganze 75 Basispunkte voraus. "Die EZB wird erneut unmißverständlich darauf hinweisen, daß der nächste Zinsschritt nach oben geht", sagt Thomas Mayer, Europa-Chefvolkswirt der Deutschen Bank. Ähnlich wie bei der Fed, wo die Beobachter auf die Phrase von der "moderaten Geschwindigkeit" bei künftigen Zinserhöhungen Wert legen, achten die EZB-Kenner auf die Schlüsselwörter von der anhaltenden Wachsamkeit. "Sollte diese Formel in "Sorge" vor steigender Inflation umkippen, wäre das ein Alarmsignal für die Märkte", sagt Rainer Guntermann von Dresdner Kleinwort Wasserstein. Argumente für eine erhöhte Wachsamkeit der Währungshüter gibt es genug: Da wären der hohe Ölpreis, die steigenden Staatsdefizite und die überbordende Geldmengenentwicklung, die die Inflationsrate in die Höhe treiben könnten. Erschwerend kommt hinzu, daß der Euro seit Jahresbeginn um fast sechs Prozent gefallen ist und damit die Teuerungstendenzen verstärkt. Entsprechend wird die EZB auf ihrer Pressekonferenz am Donnerstag alles daran setzen, um wie eine Zentralbank kurz vor der Zinserhöhung zu wirken, die nur noch auf die ersten positiven Wirtschaftfakten wartet, um zu handeln.


      Bis jetzt hält Trichet mit seiner Politik der ruhigen Hand einen einsamen Rekord in Frankfurt: Noch nie zuvor in der Geschichte von Bundesbank und EZB hat ein neuer Präsident so lange mit einer Zinsentscheidung gewartet. Allerdings gab es auch bei der Bundesbank längere Phasen stagnierender Geldpolitik. Spitzenreiter ist bis heute der frühere Bundesbank-Präsident Karl Blessing, der zwischen Mai 1961 und Dezember 1964 die Hände in den Schoß legte. Auch zwischen 1967 und 1969, 1975 und 1977, 1980 und 1982 sowie 1996 und 1998 hielt die Währungsbehörde die Zinsen für lange Zeit konstant. Auffällig: In diesen Phasen entwickelte sich der Ölpreis oft rasant nach oben. "Es gibt gute Gründe für eine Zentralbank, während eines Ölpreisschocks erst einmal abzuwarten, welche Folgen das für Wachstum und Inflation hat", sagt Lorenzo Codogno von der Bank of America. "Trichets Politik der ruhigen Hand ist deshalb genau richtig."
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:33:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:34:38
      Beitrag Nr. 434 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:35:31
      Beitrag Nr. 435 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:38:27
      Beitrag Nr. 436 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:39:46
      Beitrag Nr. 437 ()
      Dow Jones/vwd
      Wall Street schließt fester - Pharmawerte gesucht
      Dienstag 5. April 2005, 23:24 Uhr

      Aktienkurse
      Dow Jones & Company ...




      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Kurse an der Wall Street haben sich am Dienstag fester gezeigt. Der Dow Jones Index für 30 Industriewerte (DJIA) gewann 0,4% bzw 37 auf 10.458 Punkte. Der S&P-500 Index legte um 0,5% bzw 5 Punkte auf 1.181 zu. Der Nasdaq-Composite zog um 0,4% oder 8 auf 1.999 Stellen an. Umgesetzt wurden 1,48 (1,64) Mrd Aktien. 1.891 Kursgewinnern standen 1.425 -verlierer gegenüber. 153 Titel notierten unverändert. Marktteilnehmer führten das Plus in erster Linie auf den
      Rückgang bei den Ölpreisen zurück. An der Nymex zeigte sich der führende Kontrakt auf Light Sweet Crude um 0,97 USD auf 56,04 USD verbilligt. Die Greespanrede zum Öl sei ohne Auswirkungen geblieben, hieß es.

      "Möglicherweise haben wir am Montag mit den Tiefs einen Boden bilden können", sagte zudem ein technisch orientierter Händler. Im S&P-500-Index habe die Unterstützung bei 1.169 Punkten gehalten. Eine Entwarnung von der Charttechnik gibt es nach Aussage eines technischen Analysten allerdings erst, wenn die Zone bei 1.189/92 Punkten überwunden wird. Die Umsätze seien deshalb so gering, da die Berichtssaison vor der Tür steht, erklärte ein anderer Beobachter. Sie wird am Mittwoch traditionell von Alcoa eingeleutet. "In der kommenden Woche haben wir dann eine Reihe großer Unternehmen, die dem Markt das Zahlenwerk präsentieren", so ein Händler.

      Pfizer legten um 3,7% auf 26,90 USD zu, nachdem das Pharmaunternehmen für das laufende Jahr einen Nettogewinn von 8,6 Mrd USD und einem Gewinn je Aktie von 1,16 USD erwartet. Zudem rechnet das Unternehmen bis 2008 mit Kostensenkungen im Gesamtvolumen von 4 Mrd USD. 2005 werde als "ein Übergangsjahr" gesehen, da Medikamente ihren Patentschutz verlieren und es andere Unsicherheiten gebe. Im kommenden Jahr werde sich das Geschäft jedoch schnell wieder erholen und 2007 verbessern. Pharmawerte wurden von den Nachrichten beflügelt. Merck gewannen 1,7% auf 33,04 USD, Eli Lilly 3,7% auf 53,21 USD und Schering-Plough 2,9% auf 18,50 USD.

      Morgan Stanley gaben um 3,2% auf 56,45 USD nach. Eine Gruppe von Aktionären und frühere Manager der Bank haben den sofortigen Rücktritt von CEO Philip Purcell gefordert. Ersetzt werden soll dieser durch den früheren President Robert Scott, forderte die Gruppe am Dienstag in einer Pressemitteilung. Zudem stuften die Analysten von Lehman Brothers den Wert auf "Underweight" von "Equalweight". (ENDE) Dow Jones Newswires/5.4.2005/mc
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      schrieb am 06.04.05 07:42:33
      Beitrag Nr. 438 ()
      Fernsehproduzent MME setzt auf neue Show-Formate

      Berlin - Der Fernsehproduzent Me, Myself & Eye (MME) will mit neuen Programmformaten seine Marktposition als größter sender- und konzernunabhängiger Produzent Deutschlands ausbauen. Nach dem Kauf der Moviement-Gruppe im vergangenen Jahr sei MME in eine neue Dimension gewachsen, sagte Vorstandschef Martin Hoffmann am Dienstag in Berlin. Große Sprünge wird MME auf dem deutschen Markt allerdings nicht machen können: Das Wachstum des deutschen TV-Werbemarktes werde 2005 nur „bei null bis zwei Prozent“ liegen, schätzte Hoffmann. Die MME-Aktie stieg um 1,6 Prozent auf 7,03 Euro. Anfang 2004 lag sie noch bei gut 1,60 Euro.

      MME (künftig MME Moviement) war Ende 2004 von Hamburg nach Berlin umgezogen und beschäftigt insgesamt 380 Mitarbeiter, davon 80 an der Spree. MME produziert für alle großen Fernsehsender unter anderem Koch-, Gerichts- und Einrichtungsshows, aber auch Dokumentationen. 2004 verdiente MME eine Million Euro mehr: Der Jahresüberschuss stieg von 0,6 auf auf 1,6 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte nach der Übernahme von Moviement pro forma auf knapp 81 Millionen Euro, ohne die Akquisition lag er bei 50,8 Millionen Euro (Vorjahr: 17,5 Millionen Euro). Die aufgelaufenen Bankschulden von rund zwölf Millionen Euro will MME in vier Jahren planmäßig abbauen.

      Für das laufende Geschäftsjahr rechnet der Vorstand mit einem Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich und einer „überproportionalen Steigerung“ des operativen Ergebnisses. Hoffnungen setzt MME auf neue Formate wie die Datingsshow „Bauer sucht Bäuerin“ (ab Herbst bei RTL) oder die Eventshow „Alive and swingin’“ (ProSieben). mot
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      schrieb am 06.04.05 07:45:00
      Beitrag Nr. 439 ()
      Dossier Kampf um die deutsche Baubranche
      von Michael Gassmann, Düsseldorf, und Gerhard Hegmann, München
      Deutschlands größter Baukonzern Hochtief hat sich in den Bieterwettstreit um den Stuttgarter Konkurrenten Züblin eingeschaltet. Das Unternehmen sieht gute Chancen für eine Mehrheitsbeteiligung.

      Arbeiter auf einer Hochtief Baustelle am Flughafen DüsseldorfUm die Spitzenposition im deutschen Baumarkt ist ein heftiger Kampf entbrannt. Die deutschen Marktführer versuchen mit aller Macht, einen Durchmarsch des österreichischen Rivalen Strabag an die Spitze zu verhindern. Der größte deutsche Baukonzern Hochtief stellte am Dienstag ein Angebot zur Übernahme des Stuttgarter Bauunternehmens Züblin in Aussicht - um so Strabag in die Quere zu kommen, denn auch die Österreicher sind an Züblin interessiert.

      Das Ringen um die Vorherrschaft im deutschen Markt zeigt das gewachsene Interesse der Großkonzerne am heimischen Baugeschäft. Erstmals seit Jahren beleben sich die Hoffnungen auf eine strukturelle Gesundung des deutschen Baumarkts wieder. Grund dafür ist unter anderem die Lkw-Maut, die Milliarden in den Straßenbau spülen soll. Zudem wenden sich viele Bauverwaltungen privaten Betreiberprojekten bei Schulen, Gefängnissen und Krankenhäusern zu.



      Strabag-Konzernchef Hans Peter Haselsteiner vor dem Logo der Walter Bau
      Angebot nicht beziffert

      Züblin sei ein gesundes Unternehmen mit Stärken in Süddeutschland und im Spezialtiefbau, sagte eine Hochtief-Sprecherin. Die Begründung widerspricht allerdings der bisherigen Strategie des Konzerns, nur den Auslandsbau und das Servicegeschäft zu forcieren.

      Hochtief hat sein Angebot nach FTD-Informationen bisher nicht beziffert. Strabag bietet 58 Mio. Euro. Die mit 43 Prozent an Züblin beteiligte Familie Lenz hat ferner ein Angebot über 62 Mio. Euro abgegeben.

      Strabag ist bereits auf bestem Weg, das deutsche Spitzenduo Hochtief und Bilfinger Berger auf deren Heimatmarkt auszustechen. Anfang Februar hatte der Zusammenbruch der Walter-Bau-Gruppe, die auch die Mehrheit an Züblin hielt, Strabag die Chance dazu geboten. Schon Wochen vor der Pleite hatte Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner Fusionsgespräche mit Walter geführt.


      "Die Branche hat gehofft, dass Walter Bau implodiert"

      Bereits Tage nach dem Bankrott konnte er daher mit Insolvenzverwalter Werner Schneider einen Vertrag über den Verkauf von Kernteilen der Gruppe vereinbaren. "Die Branche hat gehofft, dass Walter Bau implodiert, das ist nicht geschehen", sagte ein Branchenkenner.

      Bilfinger hatte vorige Woche ein Gegengebot für das mit Strabag geschnürte Beteiligungspaket vorgelegt, ähnlich wie Hochtief jetzt für Züblin. "Hochtief kommt buchstäblich fünf vor zwölf auf die Idee des Züblin-Angebots", heißt es aus Bankenkreisen.

      Am Mittwochvormittag entscheiden die Walter-Gläubiger endgültig über den Verkauf des Beteiligungspakets an Strabag, das neben dem Straßenbau auch 4,9 Prozent der Züblin-Anteile enthält. Branchenkreise halten die Zustimmung zur Strabag-Offerte für wahrscheinlich. Im Straßenbau ist Strabag so bereits deutscher Marktführer.

      Den Schlüssel zum Verkauf der Züblin-Mehrheit hat die BayernLB. An sie hatte Walter 48,7 Prozent der Züblin-Anteile verpfändet. Bis Dienstagabend hatte die Bank noch nicht grünes Licht gegeben. Bleibt es dabei, kann die Gläubigerversammlung am Mittwoch über die Veräußerung nicht entscheiden. Der Weg für Hochtief bleibt dann offen.


      Züblin-Management auf der Seite von Hochtief

      Das Züblin-Management hat sich auf die Seite von Hochtief gestellt: "Züblin sieht ein Engagement eines deutschen Baukonzerns im Kreis der Anteilseigner positiv", hieß es. Das Hochtief-Konzept garantiere sowohl die Eigenständigkeit von Züblin als auch die Einbindung von Familie Lenz als Großaktionär.

      Kreise der Familie bestritten ihre Zustimmung: Es gehe weiter um einen "Erwerb der Mehrheit". Auch Hochtief pocht auf "eine Mehrheitsbeteiligung und die unternehmerische Führung".

      Laut Insolvenzgutachten war die Walter Bau-AG zum Zeitpunkt des Insolvenzantrages zahlungsunfähig und überschuldet. Bislang sind durch die 16.000 Gläubiger Forderungen von mehr als 240 Mio. Euro aufgelaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:46:05
      Beitrag Nr. 440 ()
      US-Börsenschluss: Pfizer beflügelt Pharmatitel
      von Christian Schwalb
      Der US-Aktienhandel hat von fallenden Ölpreisen und Kursgewinnen des Pharmakonzerns Pfizer profitiert. Im High-Tech-Segment gaben Netzwerk- und Software-Titel zeitweise nach.
      Der Nasdaq Composite notierte zum Handelsschluss 0,4 Prozent höher. Der S&P-500-Index lag ebenfalls mit 0,5 Prozent im Plus.

      "Ob der Markt ein echtes Comeback hinlegen kann, hängt davon ab, ob die Quartalsergebnisse sich in den nächsten Tagen gegen den Einfluss der hohen Ölpreise durchsetzen können", sagte Barry Hyman vom Investment-Broker Ehrenkrantz King Nussbaum.


      Pfizer-Sparprogramm erfreut Aktionäre

      Pfizers aktualisierte und durchaus positive Ergebnisprognose beflügelte den ganzen Pharmasektor. Bei den Anlegern punktete der Konzern aber vor allem mit einem mehrjährigen Kostensenkungsplan im Volumen von 4 Mrd. $. Die Aktie kletterte streckenweise um vier Prozent.

      Finanzwerte profitierten von der Kurserholung beim Versicherer AIG. Aktien der Online-Broker zogen an, nachdem Morgan Stanley neben anderen E-Trade und Ameritrade als günstig einstufte.

      Software-Aktien gerieten nach einer Reihe von Gewinnwarnungen zeitweilig unter Druck, eine Herabstufung für SAP tat ein Übriges. Google verteuerten sich, nachdem die Analysten von Lehman Brothers dem Internetkonzern starke Fundamentaldaten bescheinigten und ihre Empfehlung anhoben. Die Titel des Online-Musik-Anbieters Napster sprangen nach guten Quartalszahlen zweistellig nach oben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:48:41
      Beitrag Nr. 441 ()
      Pflichtmitteilung/Deutschland/Medizintechnik/Pharma/
      »EquityStory Adhoc: Fresenius Medical Care AG (deutsch)=

      Fresenius Medical Care teilt Erhalt einer Vorlageverfügung mit

      Fresenius Medical Care AG / Diverses

      06.04.2005

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------
      ------


      Die Fresenius Medical Care AG (Börse Frankfurt: FME, FME3) (Börse
      New York: FMS, FMS-p), der weltweit führende Anbieter von
      Dialyseprodukten und Dialysedienstleistungen, gab heute bekannt, dass
      ihre nordamerikanische Tochtergesellschaft, Fresenius Medical Care
      Holdings, Inc. am 1. April 2005 eine so genannte Subpoena
      (`Vorlageverfügung) der US-Justizbehörden mit Sitz in St. Louis
      (Missouri) erhalten hat. Mit der Vorlageverfügung werden
      Geschäftsunterlagen unter anderem über klinische Qualitätsprogramme,
      Aktivitäten zur Geschäftsentwicklung, Vergütungen für Klinikleiter
      und Beziehungen mit Ärzten, Joint Ventures und die
      Anämie-Behandlungstherapie für einen Zeitraum vom 1. Dezember 1996
      bis heute angefordert.

      Die Vorlageverfügung wurde in Verbindung mit zivil- und
      strafrechtlichen Voruntersuchungen zugesandt. Das Unternehmen wird
      mit den US-Justizbehörden zusammenarbeiten. Nach dem derzeitigen
      Kenntnisstand des Unternehmens haben die US-Justizbehörden neben
      dieser Vorlageverfügung keine weitergehenden rechtlichen Verfahren
      eingeleitet. Inwieweit zukünftig weitergehende Verfahren eingeleitet
      werden könnten oder wann diese Untersuchung abgeschlossen sein wird,
      lässt sich nach derzeitigem Kenntnisstand nicht beantworten. Bereits
      am Dienstag, dem 5. April 2005 fand ein erstes Gespräch mit den
      US-Justizbehörden in Missouri über die der Vorlageverfügung zugrunde
      liegenden Sachverhalte statt. Das Unternehmen ist sehr darum bemüht,
      sich mit Vertretern der US-Justizbehörden persönlich zu treffen, um
      den Umfang der Vorlageverfügung und die Vorlage von aussagekräftigen
      Unterlagen zu besprechen.

      Herr Dr. Ben Lipps, Vorstandsvorsitzender von Fresenius Medical Care:
      `Wir haben Verständnis dafür, dass die Regierung sowohl das Recht als
      auch die Verpflichtung hat, Vorhaltungen nachzugehen. Darüber hinaus
      haben wir aber auch schon zuvor in anderem Zusammenhängen mehrfach
      auf unser globales Engagement zur Erreichung höchster
      Qualitätsanforderungen im Bereich von Compliance hingewiesen.
      Aufgrund unserer internen Kontrollsysteme und unserer Prozesse, die
      wir im Rahmen unseres Compliance-Programms und des `Corporate
      Integrity Programms befolgen, stehe ich den in dieser
      Vorlageverfügung genannten Sachverhalten sehr zuversichtlich
      gegenüber. Wir werden diese Gelegenheit nutzen, um unser
      Compliance-Programm den zuständigen Stellen zu erläutern und
      gemeinsam zu besprechen.

      Am Stammkapital der Fresenius Medical Care AG ist die Fresenius AG
      (WKN 578 560, 578 563) mehrheitlich beteiligt.

      Fresenius Medical Care AG, Der Vorstand,
      Bad Homburg v.d.H., den 06. April 2005






      EquityStory AG 06.04.2005
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      ------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Fresenius Medical Care AG
      Else-Kröner-Straße1
      61352 Bad Homburg Deutschland
      Telefon: +49 (0) 6172- 609 2525
      Fax: +49 (0) 6172- 609 2301
      Email: ir-fms@fmc-ag.com
      WWW: www.fmc-ag.de
      ISIN: DE0005785802, DE0005785836,
      WKN: 578580, 578583
      Indizes: DAX
      Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt; Freiverkehr in
      Berlin-Bremen,
      Hannover, Hamburg, München, Düsseldorf, Stuttgart;
      Auslandsbörse(n) NYSE
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:48:54
      Beitrag Nr. 442 ()
      Salve! :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:49:51
      Beitrag Nr. 443 ()
      »FOKUS 1-SAP-Konkurrent Siebel gibt Umsatz- und Gewinnwarnung ab=
      San Francisco, 06. Apr (Reuters) - Der US-Softwareproduzent
      und SAP-Konkurrent Siebel Sytems wird im ersten
      Quartal des laufenden Geschäftsjahres die eigenen Umsatz- und
      Gewinnerwartungen voraussichtlich verfehlen.
      Insbesondere die Entwicklung der Lizenzeinnahmen in den drei
      Monaten sei enttäuschend ausgefallen, erklärte Siebel-Chef Mike
      Lawrie am Dienstag nach US-Börsenschluss. Die Lizenzeinnahmen
      sind ein wichtiger Indikator für das künftige Wachstum. Im
      nachbörslichen Handel rutschten die Aktien des Unternehmens um
      zehn Prozent ab. Auch die Titel des Siebel-Konkurrenten
      Salesforce.com gaben nach.
      Die Erlöse würden sich in den drei Monaten zwischen 297
      Millionen und 300 Millionen Dollar bewegen, teilte das im
      kalifornischen San Mateo ansässige Unternehmen mit. Im Januar
      war das Unternehmen noch von einem Umsatz von 325 Millionen bis
      345 Millionen Dollar ausgegangen.
      Den erwarteten Nettoverlust bezifferte Siebel unter
      Berücksichtigung einer Belastung durch eine Übernahme mit sieben
      bis neun Millionen Dollar oder ein bis zwei Cent je Aktie. Ohne
      die Belastung würde voraussichtlich ein Nettogewinn von zwei bis
      vier Millionen Dollar oder bis zu einem Cent je Aktie verbucht
      werden. Zuvor hatte das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie
      ohne Sonderposten von fünf bis sechs Cent gerechnet.
      Siebel-Aktien fielen nachbörslich auf 8,25 Dollar, nachdem
      sie mit 9,15 Dollar aus dem Handel an der Technologiebörse
      Nasdaq gegangen waren. Salesforce.com-Titel rutschten
      nachbörslich auf 14,79 Dollar von zuvor 15,26 Dollar ab.
      Am Montag hatten bereits mehrere andere Software-Anbieter,
      wie unter anderem RSA Security, Gewinn- und
      Umsatzwarnungen abgegeben.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:50:13
      Beitrag Nr. 444 ()
      Siebel warnt vor Gewinneinbruch
      Der US-Softwareproduzent und SAP-Konkurrent Siebel Systems wird im ersten Quartal die eigenen Umsatz- und Gewinnerwartungen voraussichtlich verfehlen. Hauptgrund ist die enttäuschende Entwicklung bei den Lizenzeinnahmen.

      Die Lizenzeinnahmen sind ein wichtiger Indikator für das künftige Wachstum. Im nachbörslichen Handel rutschten die Aktien des Unternehmens um zehn Prozent ab. Auch die Titel des Siebel-Konkurrenten Salesforce.com gaben nach.

      Die Erlöse würden sich in den drei Monaten zwischen 297 Mio. und 300 Mio. $ bewegen, teilte Mike Lawrie, Chef des in San Mateo in Kalifornien ansässigen Unternehmens am Montag nach US-Börsenschluss mit. Im Januar war das Unternehmen noch von einem Umsatz von 325 Mio. bis 345 Mio. $ ausgegangen und hatte nach Schwierigkeiten zu Jahresbeginn die Prognose für das letzte Quartal 2004 deutlich angehoben.


      Verlust durch Übernahme

      Siebel rechnet für das erste Quartal wegen einer Sonderbelastung durch eine Übernahme sogar mit einem Nettoverlust. Dieser liege bei 7 bis 9 Mio. $ oder 1 bis 2 Cent je Aktie. Ohne diese Belastung würde voraussichtlich ein Nettogewinn von 2 bis 4 Mio. $ oder bis zu 1 Cent je Aktie verbucht werden. Zuvor hatte das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie ohne Sonderposten von 5 bis 6 Cent gerechnet.


      Siebel-Aktien fielen nachbörslich auf 8,25 $, nachdem sie mit 9,15 $ aus dem Handel an der Technologiebörse Nasdaq gegangen waren. Salesforce.com-Titel rutschten nachbörslich auf 14,79 $ von zuvor 15,26 $ ab. Am Montag hatten bereits mehrere andere Software-Anbieter, wie RSA Security, Gewinn- und Umsatzwarnungen abgegeben
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:51:15
      Beitrag Nr. 445 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen KARSTADTQUELLE - Beim Handelskonzern kommt
      es angeblich zu einem Wechsel an der Vorstandsspitze. Der bis Ende
      März 2006 befristete Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Christoph
      Achenbach wird nicht verlängert, heißt es. Sein Nachfolger soll
      Finanzvorstand Harald Pinger werden. (Süddeutsche Zeitung S. 19)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:52:39
      Beitrag Nr. 446 ()
      Dossier IWF warnt vor Zinssprung in den USA
      von Mark Schieritz, Frankfurt
      Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht die Stabilität des weltweiten Finanzsystems gefährdet, sollten in den USA die Zinsen stark steigen. Damit schaltet sich der oberste globale Stabilitätswächter in die Debatte über die US-Zinspolitik ein.

      US-Notenbankchef Alan Greenspan"Die Märkte haben eine moderate und allmähliche Straffung der Geldpolitik weit gehend eingepreist. Sie dürften aber weniger darauf vorbereitet sein, dass die Zinsen stärker steigen", schreibt der IWF in seinem am Dienstag veröffentlichten Bericht zur Finanzstabilität. Als mögliche Ursachen für einen Kurswechsel nennt der Fonds einen scharfen Verfall des Dollar oder einen Anstieg der Teuerung.

      Die US-Notenbank Federal Reserve hat ihre Zinsen bislang in maßvollem Tempo angehoben. Vorvergangene Woche hatte die Fed aber erstmals wieder vor Inflationsrisiken gewarnt. Dies hatte Sorgen ausgelöst, sie könne sich gezwungen sehen, das Tempo zu verschärfen.


      Besonders Schwellenländer betroffen

      Wie der IWF schreibt, haben viele Anleger ihre Investitionen unter der Annahme langsam steigender Zinsen getätigt. Sollte die Fed jetzt schneller voranmarschieren, drohen diese Positionen, schlagartig aufgelöst zu werden. Besonders die Schwellenländer würden dadurch getroffen.

      Bisher profitierten diese Staaten von starken Kapitalzuflüssen, da internationale Investoren auf der Suche nach Rendite nach alternativen Anlagemöglichkeiten Ausschau halten, schreibt der Fonds. Dadurch vergünstigen sich die Finanzierungskonditionen in jenen Staaten. Sollte die Gangart in den USA aber verschärft werden, könnten sich die Kapitalströme umkehren. "Ein scharfer Anstieg der Zinsen bleibt das Schlüsselrisiko für die aufstrebenden Volkswirtschaften", so der Fonds.

      Derzeit werde die US-Inflation zwar durch das starke Produktivitätswachstum und den hohen Wettbewerbsdruck gedämpft. Doch bestehe auch wegen des steigenden Ölpreises die Gefahr, dass die Teuerung anziehe und die Notenbank reagieren müsse.


      Angespannte Energiemärkte

      Fed-Chef Alan Greenspan sagte am Dienstag, die Energiemärkte seien so angespannt wie seit einer Generation nicht mehr. Er zeigte sich aber zuversichtlich, dass steigende Vorräte den aktuellen "Preis-Wahnsinn" bremsen werden. Zugleich werde die Aussicht auf auch künftig relativ hohe Ölpreise "Anreize für Investitionen zur Senkung der Energiekosten geben". Zur Geldpolitik äußerte sich Greenspan nicht.

      Grundsätzlich trifft die derzeitige Strategie der Notenbanken, die Geldpolitik langsam zu straffen, auf Zustimmung des IWF. Es komme darauf an, die hohe Liquidität und damit den Anreiz für spekulative Investitionen schrittweise zurückzufahren. "Die Politik einer maßvollen Zinsanhebung kann eine Versicherung gegen volatile und destabilisierende Bewegungen sein", heißt es.

      Jenseits solcher Gefahren habe sich die Stabilität des globalen Finanzsystems in den vergangenen sechs Monaten weiter verbessert, schreibt der IWF. Banken, Firmen und Haushalte hätten ihre Bilanzen konsolidiert. Die wirtschaftlichen Rahmendaten in den Schwellenländern seien solider.


      Aus der FTD vom 06.04.2005
      © 2005 Financial Times Deutschland, © Illustration: AP
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:53:26
      Beitrag Nr. 447 ()
      moin wucht i.T.:look:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 07:59:53
      Beitrag Nr. 448 ()
      moin nocherts ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:01:16
      Beitrag Nr. 449 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:07:52
      Beitrag Nr. 450 ()
      Bom Dia Amigos
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:09:17
      Beitrag Nr. 451 ()
      moin bahinao:look:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:12:37
      Beitrag Nr. 452 ()
      Moin nocherts, wuchtintueten & BAHIANO :)

      Ahoi allerseits


      TAGESVORSCHAU/6. April 2005

      ***07:00 JP/Frühindikator Februar
      ***08:00 JP/BoJ, Monatsbericht April
      08:30 SE/Hennes & Mauritz AB, Ergebnis Q1, Stockholm
      09:00 DE/Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft,
      PK zur Geschäftsentwicklung, Berlin
      09:30 DE/Bundesagentur für Arbeit, Informationsseminar über Stand der
      Umsetzung der Arbeitsmarktreform Hartz IV, Berlin (A)
      09:30 DE/Walter Bau-AG vereinigt mit Dywidag,
      Sitzung Gläubiger-Ausschuss, Augsburg (N)
      ***10:00 DE/DaimlerChrysler AG, HV, Berlin
      10:00 DE/Sal. Oppenheim jr & Cie KGaA, BI-PK, Köln
      10:30 DE/Boehringer Ingelheim GmbH, Jahres-PK, Ingelheim
      ***11:00 DE/Baader Wertpapierhandelsbank AG, BI-PK, München
      ***11:00 EU/Einzelhandelsumsatz Februar
      Eurozone
      PROGNOSE: 0,0% gg Vm/+0,2% gg Vj
      zuvor: +0,3% gg Vm/-0,6% gg Vj
      11:00 DE/Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI),
      Jahres-PK, Berlin (A)
      11:30 DE/Bundeskartellamt, PK zum Stand der Verfahren gegen
      Gas-Unternehmen, Bonn
      ***12:00 DE/Auftragseingang Februar
      saisonbereinigt
      PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+4,2% gg Vj
      zuvor: -3,5% gg Vm/+4,6% gg Vj
      ***14:00 DE/Fuchs Petrolub AG, BI-PK, Mannheim
      15:00 EU/EZB, Wochenausweis Fremdwährungsreserven
      15:00 EU/Haushaltskommissarin Grybauskaite, PK zur Finanzplanung
      2007-2013, Brüssel
      ***16:00 US/Bankenausschuss des Senats, Anhörung von Fed-Chairman Greenspan
      zu Fannie Mae und Freddie Mac, Washington
      ***16:30 US/DoE, Rohöllagerbestände
      18:30 US/Georgetown University, Rede des Geschäftsführenden
      Direktors des IWF, Rato, zum Thema: "Nachhaltiges Wachstum
      und Stabilität in der Welt - Die Rolle des IWF", Washington

      Außerdem im Laufe des Tages zu erwarten:
      *** - DE/Verband der Automobilindustrie (VDA), Pkw-Neuzulassungen
      März (voraussichtlich)
      - DE/Organisationsforum Wirtschaftskongress e.V.,
      10th World Business Dialog (bis 7.4.), Köln
      - EU/Kommission, Bewertung des aktualisierten Stabilitätsprogramms
      von Griechenland, Brüssel
      - ES/Banesto - Banco Espanol de Credito SA, Ergebnis Q1, Madrid
      - GB/Lloyd`s of London, Jahresergebnis, London
      *** - US/Alcoa Inc, Ergebnis Q1 (PROGNOSE: 0,39), Pittsburgh
      (nach Börsenschluss)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:13:47
      Beitrag Nr. 453 ()
      moin Bahiano + HSM ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:14:25
      Beitrag Nr. 454 ()
      SAP-Konkurrent Siebel gibt Umsatz- und Gewinnwarnung ab

      San Francisco, 06. Apr (Reuters) - Der US-Softwareproduzent und SAP <SAPG.DE> -Konkurrent Siebel Sytems <SEBL.O> wird im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres die eigenen Umsatz- und Gewinnerwartungen voraussichtlich verfehlen.

      Insbesondere die Entwicklung der Lizenzeinnahmen in den drei Monaten sei enttäuschend ausgefallen, erklärte Siebel-Chef Mike Lawrie am Dienstag nach US-Börsenschluss. Die Lizenzeinnahmen sind ein wichtiger Indikator für das künftige Wachstum. Im nachbörslichen Handel rutschten die Aktien des Unternehmens um zehn Prozent ab. Auch die Titel des Siebel-Konkurrenten Salesforce.com <CRM.N> gaben nach.

      Die Erlöse würden sich in den drei Monaten zwischen 297 Millionen und 300 Millionen Dollar bewegen, teilte das im kalifornischen San Mateo ansässige Unternehmen mit. Im Januar war das Unternehmen noch von einem Umsatz von 325 Millionen bis 345 Millionen Dollar ausgegangen.

      Den erwarteten Nettoverlust bezifferte Siebel unter Berücksichtigung einer Belastung durch eine Übernahme mit sieben bis neun Millionen Dollar oder ein bis zwei Cent je Aktie. Ohne die Belastung würde voraussichtlich ein Nettogewinn von zwei bis vier Millionen Dollar oder bis zu einem Cent je Aktie verbucht werden. Zuvor hatte das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie ohne Sonderposten von fünf bis sechs Cent gerechnet.

      Siebel-Aktien fielen nachbörslich auf 8,25 Dollar, nachdem sie mit 9,15 Dollar aus dem Handel an der Technologiebörse Nasdaq gegangen waren. Salesforce.com-Titel rutschten nachbörslich auf 14,79 Dollar von zuvor 15,26 Dollar ab.

      Am Montag hatten bereits mehrere andere Software-Anbieter, wie unter anderem RSA Security <RSAS.O> , Gewinn- und Umsatzwarnungen abgegeben.

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      schrieb am 06.04.05 08:15:53
      Beitrag Nr. 455 ()
      US-Ölpreis sinkt unter 56 Dollar - Abstand zu Rekord ausgeweitet

      SINGAPUR (dpa-AFX) - Der US-Ölpreis ist am Mittwoch wieder unter die Marke von 56 Dollar gefallen. Damit erhöht sich der Abstand zum erst am vergangenen Montag bei 58,28 Dollar erreichten Rekord weiter. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Rohöl der Sorte WTI zur Auslieferung im Mai 55,94 Dollar. Das sind zehn Cent weniger als am Vorabend in New York.

      Der US-Notenbankpräsident Alan Greenspan hat sich nach Einschätzung von Händlern am Dienstagabend in einer Rede nicht sonderlich besorgt über den hohen Ölpreis gezeigt. Zudem stufe Greenspan den Preisanstieg beim Rohöl als nicht nachhaltig ein. Greenspan sagte vor einem Verband der US-Ölindustrie, er rechne wegen der aktuell über dem Kassapreis liegenden Terminkurse mit einer Erhöhung der Lagerbestände, die wiederum den Ölpreisanstieg dämpfen sollte./jha/sk
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      schrieb am 06.04.05 08:17:25
      Beitrag Nr. 456 ()
      KarstadtQuelle-Chef Achenbach steht kurz vor Ablösung

      Frankfurt, 06. Apr (Reuters) - Der in der Kritik stehende KarstadtQuelle-Chef <KARG.DE> Christoph Achenbach soll einem Zeitungsbericht zufolge keinen neuen Vertrag mehr erhalten und vorzeitig durch Finanzvorstand Harald Pinger abgelöst werden.

      Bei dem Treffen des Ständigen Ausschusses des Aufsichtsrats am Mittwoch werde sich die Mehrheit des Gremiums gegen einen Verbleib von Achenbach an der Spitze des angeschlagenen Konzerns aussprechen, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf informierte Kreise in der Mittwochausgabe. Nachfolger von Achenbach, der sein Amt erst im Juni 2004 angetreten hatte, solle Finanzchef Pinger werden. Achenbach steht in der Kritik, bei der Sanierung ein zu langsames Tempo angeschlagen zu haben.

      Ein KarstadtQuelle-Sprecher wollte der Zeitung zufolge dies nicht kommentieren. Auch das "Handelsblatt" berichtete, der Ende März 2006 auslaufende Vertrag Achenbachs werde nicht verlängert. Es sei davon auszugehen, dass der Vorstandschef wegen fehlenden Rückhalts im Aufsichtsrat sein Amt aufgeben werde. Achenbachs Vorgänger Wolfgang Urban war angesichts der Krise vorzeitig gegangen. Der 45-jährige Pinger war im Herbst 2004 von Messer Griesheim zu KarstadtQuelle gewechselt. Seitdem trägt er dort die Verantwortung für das Finanzressort.

      Die Spekulationen um Achenbach halten sich hartnäckig seit Wochen. Aufsichtsratsmitglieder sagten Reuters, der Fall werde wegen der laufenden Diskussion anders als vorgesehen doch Thema im Aufsichtsrat sein. Der Ständige Ausschuss, zu dem je fünf Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter gehören, bereitet die Sitzung des Aufsichtsrats, der am Donnerstag zusammen kommt, vor. Geleitet wird das Gremium von Aufsichtsratschef Thomas Middelhoff. "Ich gehe fest davon aus, dass das Thema Vertragsverlängerung dann erörtert wird", sagte ein Aufsichtsratsmitglied Reuters am Dienstag. "Die öffentlichen Spekulationen erfordern das."

      Als möglicher Nachfolger Achenbachs wird auch der Chef des Logistikunternehmens Thiel <TGHG.DE> , Klaus Eierhoff, gehandelt. Als möglicher Interimschef war auch der bisherige Warenhauschef Helmut Merkel genannt worden.

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      schrieb am 06.04.05 08:20:10
      Beitrag Nr. 457 ()
      PRESSESPIEGEL/Unternehmen

      KARSTADTQUELLE - Beim Handelskonzern kommt es angeblich zu einem Wechsel an der Vorstandsspitze. Der bis Ende März 2006 befristete Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Christoph Achenbach wird nicht verlängert, heißt es. Sein Nachfolger soll Finanzvorstand Harald Pinger werden. (Süddeutsche Zeitung S. 19)

      FRASPA - Frankfurts Stadtkämmerer Horst Hemzal erwartet noch in diesem Monat die abschließende Vertragsunterzeichnung für den Verkauf der Frankfurter Sparkasse (Fraspa). Es seien nur noch juristische Feinheiten zu klären. (Handelsblatt S. 21)

      GENOSSENSCHAFTSBANKEN - Im genossenschaftlichen Bankenlager ringen die kleinen und mittelgroßen Banken um eine bessere Durchsetzung ihrer Interessen. Dabei geht es ihnen auch um eine Gleichbehandlung aller Banken durch Verbundunternehmen. (Börsen-Zeitung S. 5)

      ROVER - Die Rettung des finanziell schwer angeschlagenen britischen Automobilherstellers durch den chinesischen Konzern SAIC steht auf der Kippe. Die Verhandlungen sollen sich in einer Sackgasse befinden. (FTD S. 8)

      GROHE - Der Badarmaturenhersteller will mit einem harten Sanierungsprogramm seine Kosten bis 2007 um 150 Mio EUR drücken und sein Kreditrating verbessern. Die Verhandlungen zwischen Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretern über die konkrete Umsetzung der Maßnahmen soll bis spätestens Anfang Juni abgeschlossen sein, sagte ein Unternehmenssprecher. (Handelsblatt S. 15)
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      schrieb am 06.04.05 08:21:06
      Beitrag Nr. 458 ()
      moin nocherts, wuchtintueten, bahiano & HSM....:)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:22:26
      Beitrag Nr. 459 ()
      DAX: Tagesausblick - Mittwoch, 06.04.2005

      DAX: 4362,61

      Intraday Widerstände: 4367 + 4374/75
      Intraday Unterstützungen: 4320/23

      Tendenz: Vormittag-> SEITWÄRTS/ Nachmittag-> ABWÄRTS

      Rückblick: Nach einer freundlichen Eröffnung hielt das obere Intraday Keylevel bei 4367 bisher stand. Das partielle Gap im 60 Minuten Chart wurde zu diesem Zeitpunkt der Mindestbedingung entsprechend am Vormittag geschlossen. Der weitere Verlauf war von einer Seitwärtsphase innerhalb einer engen Range geprägt, wobei der Widerstand 4367 auch im 2. Anlauf standhielt.

      Ausblick: Der Ausblick für den heutigen Tag ist prinzipiell fast identisch mit dem des Vortages. Der erste Intraday Widerstand verläuft bei 4367. Ein temporärer Peak bis 4374/75 ist möglich. Ein signifikanter Anstieg über die eng gestaffelten "Hürden" im Bereich 4367/76 ist zunächst unwahrscheinlich. Schlussfolgernd und auch mangels einer sinnvollen Alternative ist zu erwarten, dass sich der DAX am Nachmittag zur Unterseite entwickeln wird. Als Anlaufstation dient in diesem Fall erneut das kurzfristige Keylevel bei 4320/23. Unterhalb von 4320 wird Potenzial bis 4275 freigesetzt. Oberhalb von 4374/76 erschließt sich Potenzial bis 4435. Letztlich besteht für beide Richtungen momentan wenig Fantasie, so dass die neutrale Range 4320/4376 auch noch den heutigen Tag überstehen könnte.

      DAX Tageschart (log):





      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:22:53
      Beitrag Nr. 460 ()
      Moin ausbruch :)


      Aktien Europa Ausblick: Fester erwartet - Tiscali und TIM im Fokus

      PARIS (dpa-AFX) - Händler rechnen am Mittwoch mit einem festeren Auftakt an den europäischen Börsen. "Die US-Vorgaben sind freundlich und auch der weiter sinkende Ölpreis dürfte sich positiv auswirken", sagte ein Börsianer. Gestützt vom weiter rückläufigen Ölpreis und positiv aufgenommenen Ankündigungen des Pharmakonzerns Pfizer waren die US-Aktienindizes am Dienstag etwas fester aus einem ruhigen Handelstag gegangen.

      Der US-Ölpreis fiel am Mittwochmorgen wieder unter die Marke von 56 Dollar. Damit erhöht sich der Abstand zum erst am vergangenen Montag bei 58,28 Dollar erreichten Rekord weiter.

      Von Interesse werden Tiscali-Titel sein. Der Internetanbieter hat seinen 95-prozentigen Anteil an der französischen Liberty Surf an Telecom Italia (TI) verkauft. TI Tiscali zahlt dafür 266 Millionen Euro. Nach Abschluss der Transaktion will TI für die verbleibenden 5 Prozent ein öffentliches Kaufangebot unterbreiten.

      Die Aktionäre des italienischen Mobilfunkbetreibers Telecom Italia Mobile (TIM) haben auf einer außerordentlichen Hauptversammlung in Rozzano der Fusion mit der Telecom Italia SpA (TI) zugestimmt. Die Fusion soll Ende Juni abgeschlossen sein.

      Softwaretitel dürften unter Druck geraten. Börsianer verwiesen auf einen enttäuschenden Ausblick des US-Konzerns Siebel auf Gewinn und Lizenzumsatz im ersten Quartal.

      Unter Abgabedruck wird voraussichtlich auch Serono kommen. Der Schweizer Biotechnologiekonzern führt die beiden Phase-3-Studien für die Medikamente Onercept und Canvaxin nicht weiter. Dabei handelt es sich um die Studien zu Onercept bei moderater bis schwerer Schuppenflechte und Canvaxin zur Behandlung von Hautkrebs mit fortgeschrittenen Melanomen der Stufe IV.

      Auftrieb dürften dagegen Roche-Aktien erhalten. Das Roche-Medikament MabThera verbessert die Symptome bei Patienten mit äußerst schwer zu behandelnder rheumatoider Arthritis. Dies habe die zulassungsrelevante Phase-III-Studie Reflex der Roche, Genentech und Biogen Idec ergeben, teilte das Unternehmen mit. Die Studie habe ihren primären Endpunkt erfolgreich erfüllt.

      Für Bewegung dürften auch Analystenumstufungen sorgen. So hat Merrill Lynch das Papier von Stora Enso Oyj von "Neutral" auf "Buy" angehoben.

      Der europäische Leitindex EuroSTOXX 50 war am Vortag mit plus 0,72 Prozent bei 3.064,07 Punkten aus dem Handel gegangen - im Verlauf schwankte der europäische Leitindex zwischen 3.046 und 3.065 Zählern. Der STOXX 50 gewann 0,83 Prozent auf 2.887,58 Punkte und der Euronext 100 stieg um 0,72 Prozent auf 700,32 Zähler. In Paris kletterte der Leitindex CAC 40 um 0,88 Prozent auf 4.087,94 Punkte nach oben./mw/fs
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:24:05
      Beitrag Nr. 461 ()
      moin ausbruch und HSM:look:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:25:51
      Beitrag Nr. 462 ()


      Pivots für den 06.04.2005

      Resist 3 4.382,46
      Resist 2 4.374,58
      Resist 1 4.368,60

      Pivot 4.360,72

      Support 1 4.354,74
      Support 2 4.346,86
      Support 3 4.340,88

      Supports - Resists für den 06.04.2005

      4.300,00
      4.280,00

      4.380,00
      4.410,00
      Helaba Trust
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:26:04
      Beitrag Nr. 463 ()
      Zeitung - Start von REITs gefährdet:rolleyes:

      Berlin, 06. Apr (Reuters) - Die angepeilte Schaffung eines
      Marktes für handelbare Immobilienwerte (REITs) ist nach
      Informationen der "Financial Times Deutschland" (FTD) gefährdet.
      Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe habe sich zu diesem Thema
      bislang nicht einigen können und warne in ihrem Abschlussbericht
      vor zahlreichen Schlupflöchern, die dem Fiskus Steuerausfälle
      bringen könnte, berichtete die Zeitung am Mittwoch. Dabei berief
      sich die Zeitung auf Informationen aus dem Umfeld der
      Arbeitsgruppe. Damit sei die erhoffte Belebung des deutschen
      Immobilien- und Kapitalmarktes durch Einführung der so genannten
      Real Estate Investment Trusts (REITs) ab 2006 gefährdet. Ein
      kritischer Bericht der genannten Arbeitsgruppe könne das für
      Sommer geplante Gesetzgebungsvorhaben verzögern oder ganz
      stoppen. Grundsätzliche Vorbehalte zu dem Thema habe vor allem
      Bayern formuliert.
      Strittig unter den Experten sei insbesondere die Besteuerung
      ausländischer Investoren. Auch sei strittig, ob Unternehmen ihre
      Immobilien, in denen oft hohe stille Reserven enthalten seien,
      zu einem günstigen Steuersatz in REITs überführen dürften.
      Die Bundesregierung hatte den Beginn des kommenden Jahres
      als Zieldatum für die Einführung von REITs genannt. Allerdings
      waren auch aus der SPD-Fraktion noch Vorbehalte gegen dieses
      neue Kapitalmarktinstrument geäußert worden. REITs sind in
      etlichen Ländern, wie den USA und den Niederlanden, seit Jahren
      bewährte Anlageinstrumente. Es handelt sich dabei um
      börsennotierte Aktiengesellschaften, die sich mit der Verwaltung
      von Immobilien beschäftigen und Gewinne zu Prozentsätzen um die
      90 Prozent an ihre Anleger ausschütten. Diese Gewinne sollen von
      der Körperschaftssteuer befreit werden, die Besteuerung läuft
      dann überwiegend beim Anleger.
      hel/chg
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:27:05
      Beitrag Nr. 464 ()
      AKTIEN-FLASH: MLP vorbörslich schwach - Negative Aussagen von Florian
      Homm=

      FRANKFURT (dpa-AFX) - MLP-Aktien <MLP.ETR> haben am
      Mittwoch im vorbörslichen Handel deutlich nachgegeben. Bei Lang &
      Schwarz wurde das Papier in einer Spanne von 10,98 zu 11,08 Euro
      gehandelt, nachdem es am Vortag 2,25 Prozent auf 11,38 Euro gewonnen
      hatte. Händler verwiesen auf einen Bericht im "Platow-Brief", wonach
      der Hedgefonds-Manager Florian Homm bald einen einstelligen MLP-Kurs
      erwarte. "Eigentlich interessiert sich kaum jemand mehr für die
      Aussagen von Homm, dennoch könnten einige Zocker auf die Nachricht
      anspringen", sagte ein Marktbeobachter
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:29:17
      Beitrag Nr. 465 ()
      Börsentag auf einen Blick: Nach US-Vorgaben fester

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Deutsche Aktienindex DAX wird am Mittwoch voraussichtlich mit leichten Gewinnen in den Handel gehen. In New York hatten die Indizes am Dienstag an NYSE und NASDAQ mit Gewinnen geschlossen, der Ölpreis ist nochmals leicht gefallen.

      Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den Leitindex DAX mit 4.369 Punkten, die Citibank ging zugleich von 4.367 Zählern aus.

      Die Vorgaben aus den Aktienmärkten:

      - DAX: 4.362,61/+0,49%
      - MDAX: 5.743,61/+0,46%
      - TECDAX: 526,72/+0,19%
      - EUROSTOXX 50: 3.064,07/+0,72%
      - DOW JONES: 10.458,46/+0,36%
      - NASDAQ 100: 1.483,75/+0,48%
      - NIKKEI 225: 11.827,16/+0,45%

      Unternehmensmeldungen:

      - Roche: Phase III-Studie zu MabThera hat primären Endpunkt erfolgreich erfüllt
      - `Süddeutsche`: Karstadt-Chef Achenbach muss gehen - Pinger rückt auf
      - Serono beendet bestimmte Phase 3 Studien bei Onercept und Canvaxin
      - DaimlerChrysler-Chef muss mit heftigem Gegenwind auf Hauptversammlung rechnen
      - DSW lehnt Entlastung des Managements von DaimlerChrysler ab

      Weitere Meldungen:

      - Japan: Index der Frühindikatoren sinkt im Februar unter Expansionsschwelle
      - IWF-Direktor ruft Deutschland zu verstärkten Reformanstrengungen auf
      - Australien: Notenbank belässt Leitzins bei 5,50 Prozent
      - Japan: Notenbank hält wie erwartet an Niedrigzinspolitik fest
      - US-Ölpreis sinkt unter 56 Dollar - Abstand zu Rekord ausgeweitet

      Presseschau:

      - IWF-Direktor ruft Deutschland zu verstärkten Reformanstrengungen auf, HB, S.
      1, S. 7.
      - KarstadtQuelle-Chef Achenbach wird Amt vorzeitig aufgeben, HB, S. 12
      - Boeing-Verkaufschef Carson rechnet 2005 mit mehr Bestellungen als Airbus, FTD,
      S. 7
      - Rovers Rettung droht zu scheitern, FTD, S. 8
      - Kritische Aktionäre schlagen Ex-Präsident Robert Scott als neuen Chef für
      Morgan Stanley vor, FTD, S. 17
      - BNP will in Deutschland nur organisch wachsen, FTD S. 18
      - IBM, Oracle und Nokia werfen Microsoft weit reichende Wettbewerbsbehinderung
      vor, FT, S. 1
      - LKW-Absatz sinkt in den USA im März unerwartet, FT, S. 21

      Tagesvorschau:

      D: AWD Holding AR-Sitzung
      Baader Wertpapierhandelsbank Jahreszahlen
      Boehringer Ingelheim Jahres-Pk Ingelheim 10.30 Uhr
      Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie Jahres-Pk
      Berlin 11.00 Uhr
      BundesKartellamt Informationsgespräch zum Stand der Verfahren gegen
      Unternehmen der Gaswirtschaft Bonn 11.30 Uhr
      Brain Force Software Bilanz-Pk
      Curasan Jahresbericht 2004
      DaimlerChrysler Hauptversammlung Berlin 10.00 Uhr
      Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft Pk zur
      Geschäftsentwicklung der Branche Berlin 9.00 Uhr
      Frosta Bilanz-Pk Hamburg 11.00 Uhr
      Fuchs Petrolub Bilanz-Pk Mannheim 14.00 Uhr
      Lufthansa Cargo Jahres-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
      wellenreiter ist ein vollidiot 11.00 Uhr
      KarstadtQuelle Versicherungen Bilanz-Pk Frankfurt 11.00 Uhr
      Neckermann Versand Pk "Der neue Neckermann-Versand" Hamburg 11.00 Uhr
      OnVista Jahres-Pk Frankfurt 10.30 Uhr
      PlasmaSelect Hauptversammlung München 14.00 Uhr
      Sal. Oppenheim Bilanz-Pk Köln 10.00 Uhr
      Spar Handelsgesellschaft Bilanz-Pk Hamburg 11.00 Uhr
      Steag Hamatech Bilanz-Pk Stuttgart 11.00 Uhr
      Wirtschaftskongress "World Business Dialogue" zum Thema "Transforming
      the Company - How to Face Dynamic Forces" u.a. mit CEO`s von
      Münchener Rück, Metro Köln (bis 7.4.)
      Auftragseingang Verarbeitendes Gewerbe 2/05 12.00 Uhr

      CH: Baloise Holding Jahreszahlen

      E: Banesto Q1-Zahlen

      GB: Bank of England Ratssitzung 10.30 Uhr (bis 7.4.)

      S: Hennes & Mauritz Q1-Zahlen

      USA: Alcoa Q1-Zahlen (nach Börsenschluss)
      Bed Bath & Beyond Q4-Zahlen (nach Börsenschluss)
      EIA Ölmarktbericht (Woche) 16.30 Uhr


      Eurozone

      11.00 Uhr Eurozone
      Einzelhandelsumsatz, Februar
      Monatsvergleich -0,2 +0,3
      Jahresvergleich +0,3 -0,6
      (in Prozent)

      12.00 Uhr Deutschland
      Auftragseingang, Februar
      Monatsvergleich +0,2 -3,5
      Jahresvergleich +4,3 +4,6
      (in Prozent)


      USA

      14.30 Uhr Erstanträge auf
      Arbeitslosenunterstützung 330.000 350.000

      16.00 Uhr Großhandelslagerbestände
      Februar (in Prozent) +0,8 +1,1

      21.00 Uhr Verbraucherkredite
      Februar (in Mrd Dollar) 6,8 11,5 /fs/
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:31:06
      Beitrag Nr. 466 ()
      Aktien Frankfurt Ausblick: Ölpreisrückgang dürfte für leichte Gewinne sorgen

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weiter gesunkene Ölpreis dürfte am Mittwoch den deutschen Aktienmarkt stützen und den Aktien zum Handelsauftakt zumeist Gewinne bescheren. Rund eine Stunde vor Handelsbeginn berechnete Lang & Schwarz den deutschen Leitindex DAX mit 4.371 Zählern und die Citibank ermittelte ihn bei 4.367 Punkten. Am Dienstag hatte der DAX um 0,49 Prozent höher auf 4.362,61 Punkte geschlossen. Die US-Börsen schlossen ebenfalls gut behauptet und profitierten damit Händlern zufolge vom Ölpreispreis-Rückgang.

      Der Preis für leichtes US-Rohöl fiel gemessen am Mai-Future wieder unter 56 US-Dollar. Am Montagmorgen wurde noch ein neuer Rekord bei 58,28 Dollar erreicht.

      Kräftig unter Druck geraten dürfte die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) . Eine US-Tochtergesellschaft des Dialyse-Spezialisten hat eine weitere Vorlageverfügung der US-Justizbehörden erhalten. Die Fresenius Medical Care Holdings wurde aufgefordert, Geschäftsunterlagen für den Zeitraum vom 1. Dezember 1996 bis heute auszuhändigen.

      Verluste werden auch bei der SAP-Aktie erwartet, nachdem der US-Konkurrent Siebel Systems einen enttäuschenden Ausblick auf Gewinn und Lizenzumsatz im ersten Quartal gegeben hatte. "Die Daten dürften auch den SAP-Kurs belasten", sagte ein Händler.

      DaimlerChrysler-Aktien könnten ebenfalls unter Druck geraten. Während der Hauptversammlung des deutsch-amerikanischen Autokonzerns in Berlin dürfte Konzernlenker Jürgen Schrempp im Kreuzfeuer der Kritik stehen. Vor allem die Qualitätsmängel und der Gewinneinbruch bei der Nobelmarke Mercedes-Benz, die milliardenschwere Sanierung der Kleinwagenmarke smart und der schwache Aktienkurs verärgern die Anteilseigner. Mehrere Fondsgesellschaften wollen Schrempp voraussichtlich die Entlastung verweigern.

      Im MDAX reißen die Spekulationen um die Zukunft des KarstadtQuelle-Chefs Christoph Achenbach nicht ab. Laut der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochausgabe) wird der bis Ende März 2006 befristete Vertrag von Achenbach nicht verlängert. Nachfolger soll Harald Pinger werden, der im Herbst 2004 zu KarstadtQuelle gewechselt war und dort das Finanzressort übernommen hatte. Der Konzern kommentierte dies nicht. An diesem Mittwoch trifft sich der Ständige Ausschuss des KarstadtQuelle-Aufsichtsrats, um über eine Vertragsverlängerung Achenbachs zu beraten.

      In den Fokus dürften am Morgen die Lufthansa-Aktien geraten: Die Fluggesellschaft erwägt nach der Übernahme der SWISS den Kauf weiterer Fluggesellschaften. Das Unternehmen müsse weiter wachsen. Dies könne durch weitere Übernahmen, wie auch durch den Ausbau der Allianzen geschehen, sagte der Vorstandsvorsitzende der Lufthansa, Wolfgang Mayrhuber, am Dienstagabend auf dem ersten Management-Forum der "Welt am Sonntag" in Berlin. Konkretere Angaben machte er nicht./ck/fs
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:31:10
      Beitrag Nr. 467 ()
      SAP-Gründer zieht sich zurück

      Der SAP-Mitbegründer Tschira braucht
      Geld für seine wissenschaftliche Stif-
      tung. Deshalb veräußert er ein rund 600
      Mio Euro schweres SAP-Aktienpaket.

      Eine Sprecherin der gemeinnützigen
      Klaus Tschira Stiftung, mit der Tschira
      wissenschaftliche Projekte in der In-
      formatik, Mathematik und den Naturwis-
      senschaften fördert, bestätigte, das
      fünf Mio SAP-Aktien abgegeben wurden.

      Tschira hält damit persönlich, über
      seine Stiftung und eine Beteiligungsge-
      sellschaft noch 10,3 Prozent an SAP.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:31:33
      Beitrag Nr. 468 ()
      "Aufschwung auf dünnem Eis"

      Nach der EU-Kommission hat nun auch der
      Bundesverband der Deutschen Industrie
      (BDI) seine Wachstumsprognose für das
      laufende Jahr in Deutschland kräftig
      gesenkt: "Wir erwarten jetzt ein Wachs-
      tum von gut 1,0 Prozent, sagte BDI-
      Konjunkturexperte Kudiß der "Berliner
      Zeitung". "Der Aufschwung bewegt sich
      auf dünnem Eis."

      Bislang rechnete der BDI mit einem
      Wachstum von 1,5 Prozent. Ein wesentli-
      cher Grund für die Reduzierung der
      Prognose sei die schwache Inlandsnach-
      frage im Investitionsgüterbereich
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:32:01
      Beitrag Nr. 469 ()
      Telefon, Handy, Internet: Preise fallen

      Telefonieren ist wieder billiger gewor-
      den. Wie das Statistische Bundesamt in
      mitteilte, lagen die Preise für Tele-
      kommunikation für die privaten Verbrau-
      cher im vergangenen Monat 0,8 Prozent
      unter denen des Vorjahresmonats.

      Telefondienstleistungen im Festnetz
      wurden im März um insgesamt 0,5 Prozent
      günstiger. Günstiger wurden auch Handy-
      Gespräche und Internetverbindungen: Die
      Preise für das Mobiltelefonieren lagen
      1,1 Prozent tiefer und die Internet-
      Nutzung verbilligte sich um 2,2 Pro-
      zent.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:32:21
      Beitrag Nr. 470 ()
      Großauftrag für Lufthansa Technik

      Die Lufthansa Technik hat einen Groß-
      auftrag der Fluggesellschaft Gulf Air
      erhalten.

      Die Lufthansa-Tochter habe mit Gulf Air
      einen Fünf-Jahres-Vertrag über 100 Mio
      Euro unterzeichnet, sagte ein Sprecher.
      Das Geschäft umfasst die Wartung von
      1.400 Teilen für mehr als 30 Airbus-
      und Boeing-Flugzeugen der Gulf Air.

      Das Unternehmen erhofft sich von dem
      Großauftrag Signalwirkung für sein
      Geschäft im Nahen Osten.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:33:30
      Beitrag Nr. 471 ()
      Euro/USD 1,2878 + 0,20 %



      Gold (USD) 425,15 + 0,09 %


      Silber/USD 7,06 + 0,14 %

      Erdöl



      US-Futures (SPX & NDX):

      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:33:55
      Beitrag Nr. 472 ()
      Softwarehersteller Oracle bei Übernahme von Retek am Ziel

      Frankfurt, 06. Apr (Reuters) - Der US-Softwarehersteller und
      SAP-Konkurrent Oracle<ORCL.O> ist bei der Übernahme des auf den
      Einzelhandel spezialisierten Softwareherstellers Retek
      <RETK.O>am Ziel.
      Nach dem Ende der Angebotsfrist am 5. April habe Oracle 92,8
      Prozent der Retek-Aktien, teilte das Unternehmen am Mittwoch
      mit. Die Retek-Aktionäre hätten 83 Prozent der Anteilsscheine
      eingereicht, 9,8 Prozent hatte Oracle bereits vorher gekauft.
      Die übrigen Aktionäre haben noch bis 11. April Zeit, ihre Aktien
      einzureichen. Nun will Oracle fünf Vertreter in das Retek-Board
      entsenden und damit dort die Mehrheit übernehmen.
      SAP und Oracle hatten sich um Retek einen Übernahmewettlauf
      geliefert und den ursprünglich von SAP gebotenen Preis auf 11,25
      von 8,00 Dollar je Aktie nach oben getrieben. Letztlich hatte
      Oracle 631 Millionen Dollar (480 Millionen Euro) geboten, worauf
      SAP abwinkte.
      axh
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:34:38
      Beitrag Nr. 473 ()
      Hapgag Lloyd will Ergebnis halten

      Die TUI-Tochter Hapag-Lloyd will im
      laufenden Jahr bei gesteigertem Umsatz
      das Ergebnis des Vorjahres erreichen.

      Vor allem die anhaltend starke Nachfra-
      ge in der Containerschifffahrt und die
      verbesserten Aussichten für das Kreuz-
      fahrtgeschäft begründeten die Prognose,
      sagte Vorstandschef Michael Behrendt.

      Im vergangenen Jahr legten die Erlöse
      von 2,4 auf 2,7 Mrd.Euro zu. 95 % ent-
      fielen dabei auf die Containerschiff-
      fahrt. Während sich das Vorsteuerergeb-
      nis auf 278 Mio.Euro verbesserte, sank
      der Überschuss von 361 auf 283 Mio.Euro
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:35:03
      Beitrag Nr. 474 ()
      Handel mit Indien vor Verdoppelung

      Deutschland und Indien wollen ihren
      Handel innerhalb weniger Jahre verdop-
      peln. Bundeswirtschaftsminister Clement
      sagte zum Abschluss seines Besuchs in
      der indischen Hauptstadt Neu Delhi,
      dass Voraussetzungen und Wille dafür
      auf beiden Seiten vorhanden seien.

      Deutsche Unternehmen zeigten zudem ein
      außerordentliches Interesse beim Aufbau
      von Infrastruktur in Indien.

      Nach einem Plus von 22,5 % lag der bi-
      laterale Handel im vergangenen Jahr mit
      6,22 Mio.Euro erstmals über der Marke
      von sechs Mio.Euro.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:35:33
      Beitrag Nr. 475 ()
      Napster erhöht Umsatzprognose
      Die US-Online-Musikfirma Napster hat
      ihre Umsatzprognose für das 4.Quartal
      des Geschäftsjahres 2004/05 auf rund 17
      Mio.Dollar erhöht. Die Kundenzahlen
      stiegen laut Napster in der Berichts-
      zeit um 143.000 auf 410.000 Personen.
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:40:08
      Beitrag Nr. 476 ()
      Wann kommt die Meldung über den Einstieg eines Medienfonds bei VCL FILM [330437] ?
      Die Tage soltte doch was kommen.

      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:46:04
      Beitrag Nr. 477 ()
      moin nocherts, Bahiano, HSM, wuchtintueten, ausbruch

      :D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:47:28
      Beitrag Nr. 478 ()
      moin azul:look:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:48:48
      Beitrag Nr. 479 ()
      fresenius vorbörslich - 4,30 Prozent
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 08:51:23
      Beitrag Nr. 480 ()
      moin azul real....:)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:00:13
      Beitrag Nr. 481 ()
      moin azul real und ausbruch ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:00:25
      Beitrag Nr. 482 ()
      *FMC ERWARTET KEINE WEITEREN FOLGEN AUS VORLAGEVERFÜGUNG GEGEN
      US-TOCHTER=
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:16:06
      Beitrag Nr. 483 ()
      Händler - Deutsche Bank stuft Deutsche-Post-Aktie hoch

      Frankfurt, 06. Apr (Reuters) - Die Analysten der Deutschen
      Bank haben Händlern zufolge die Aktien der Deutschen Post
      <DPWGn.DE> auf "Buy" von "Hold" hochgestuft.
      Das Kursziel sei auf 22 von 17 Euro erhöht worden, sagten
      Händler am Mittwoch in Frankfurt. Nähere Einzelheiten waren
      zunächst nicht zu erhalten.
      nro/axh
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:16:25
      Beitrag Nr. 484 ()
      Händler - UBS nimmt Bewertung von Rheinmetall mit "Buy" auf

      Frankfurt, 06. Apr (Reuters) - Die Schweizer Großbank UBS
      hat die Aktien von Rheinmetall<RHMG_p.DE> Händlern zufolge mit
      "Buy" aufgenommen.
      Das Kursziel für den Rüstungskonzern und Autozulieferer sehe
      UBS bei 51 Euro, sagten Händler am Mittwoch. Bei UBS war
      zunächst niemand für eine Bestätigung und Einzelheiten zu
      erreichen.
      leh/pag
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:24:44
      Beitrag Nr. 485 ()
      moin allerseits!







      Mologen - Turnaround Jahr 2005 mit positiven CashFlow - DNA Vaccines



      Besucht uns doch mal im zurzeit etwas ausgetrockneten Biotech Forum.. :rolleyes:

      Thread: MOLOGEN - FORUM 35

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…


      mfg codex :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:33:37
      Beitrag Nr. 486 ()
      guten morgen all:D
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:46:18
      Beitrag Nr. 487 ()
      EM-TV 5,37 - 7,41 %
      gehandelt 167 K..

      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:51:24
      Beitrag Nr. 488 ()
      Moin Azul Real, [KERN]Codex & espresso4 :)


      euro adhoc: Pixelpark AG
      --------------------------------------------------------------------
      Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------

      06.04.2005

      Der Vorstand der Pixelpark AG, Berlin gibt heute das vorläufige, noch nicht geprüfte Geschäftsergebnis des Konzerns für das Geschäftsjahr 2004 bekannt. Danach konnte der Management- und Technologie-Dienstleister im vergangenen Jahr konzernweit den Umsatz um ca. 28 Prozent auf 18,2 Mio. EUR steigern (2003: 14,2 Mio. EUR). Das EBITDA vor Restrukturierungskosten betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr -1,4 Mio. EUR (2003: -3,5 Mio. EUR). Lag der Konzernfehlbetrag im ersten Halbjahr 2004 noch bei -1,8 Mio. EUR, so wurde nach den vorliegenden Zahlen im zweiten Halbjahr die operative Gewinnschwelle wie geplant erreicht. Allerdings wird das Ergebnis durch einmalige Rückstellungen im Zusammenhang mit der Klage gegen ehemalige Vorstandsmitglieder und eine Wirtschaftprüfergesellschaft im Zusammenhang mit dem Erwerb der ZLU-Gesellschaften im Jahr 2000 in Höhe von ca. -0,4 Mio. EUR belastet. Das zweite Halbjahr 2004 wurde daher mit einem Konzernfehlbetrag von -0,3 Mio. EUR abgeschlossen. Über das Gesamtgeschäftsjahr verzeichnete das Unternehmen somit einen Konzernfehlbetrag von -2,1 Mio. EUR (2003: -6,6 Mio. EUR). Die Eigenkapitalquote der Pixelpark AG lag zum Stichtag am 31. Dezember 2004 bei 41%. (31.12.2003: 39%). Die liquiden Mittel betrugen zum Stichtag 5,8 Mio. EUR (Vorjahr: 4,1 Mio. EUR). Der Konzern beschäftigte zum 31. Dezember 2004 125 Mitarbeiter.

      Auch im Geschäftsjahr 2004 setzte der Konzern sein strenges Kosteneffizienzprogramm um. So wurde der Personalaufwand von 13,0 Mio. EUR im Jahr 2003 auf 9,8 Mio. EUR gesenkt. Ebenso konnte der Sonstige betriebliche Aufwand in 2004 um mehr als die Hälfte auf 4,0 Mio. EUR gegenüber 2003 (9,2 Mio. EUR) verringert werden.

      Die Pixelpark AG veröffentlicht ihren vollständigen und testierten Jahresbericht am 1. Juni 2005.

      Ende der Mitteilung euro adhoc 06.04.2005 08:32:21
      --------------------------------------------------------------------

      Rückfragehinweis: Janna Kuntz Tel. +49(0)40-22667-122 E-Mail: janna.kuntz@pixelpark.com

      Branche: Internet ISIN: DE0001262251 WKN: 126225 Index: CDAX, General Standard Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr Börse Düsseldorf / Freiverkehr Niedersächsische Börse zu Hannover / Freiverkehr Bayerische Börse / Freiverkehr Bremer Wertpapierbörse (BWB) / Freiverkehr
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:52:20
      Beitrag Nr. 489 ()
      Aktien Frankfurt Eröffnung: DAX startet gut behauptet - FMC sehr schwach

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der weiter gesunkene Ölpreis hat den meisten deutschen Aktien am Mittwoch Auftrieb gegeben. Zu Handelsbeginn legte der DAX um 0,19 Prozent auf 4.371,05 Punkte zu. Der MDAX rückte um 0,17 Prozent auf 5.753,28 Punkte vor. Der TecDAX stieg 0,01 Prozent auf 526,75 Punkte. Der Preis für leichtes US-Rohöl fiel gemessen am Mai-Future wieder unter 56 US-Dollar. Am Montagmorgen wurde noch ein neuer Rekord bei 58,28 Dollar erreicht.

      Die größte Aufmerksamkeit am Morgen richtete sich auf das Papier von Fresenius Medical Care , das um 3,48 Prozent auf 61,90 Euro an das Ende des DAX-Kurszettels sank. Eine US-Tochtergesellschaft des Dialyse-Spezialisten hat eine weitere Vorlageverfügung der US-Justizbehörden erhalten. Es sollen nun Geschäftsunterlagen für den Zeitraum vom 1. Dezember 1996 bis heute ausgehändigt werden. Das Papier der Muttergesellschaft Fresenius war im MDAX Schlusslicht mit minus 3,76 Prozent auf 84,19 Euro.

      Die SAP-Aktie litt unter dem enttäuschenden Ausblick des US-Konkurrenten Siebel Systems auf Gewinn und Lizenzumsatz im ersten Quartal. Sie fiel um 1,03 Prozent auf 121,10 Euro.

      Lufthansa stiegen um 0,18 Prozent auf 11,02 Euro. Die größte deutsche Fluggesellschaft erwägt nach der Übernahme der SWISS den Kauf weiterer Fluggesellschaften sowie den Ausbau ihrer Allianzen.

      Favorit war nach einer Hochstufung durch die Deutsche Bank die Aktie des Logistikers Deutsche Post . Sie rückte mit plus 1,01 Prozent auf 18,94 Euro an die DAX-Spitze.

      MLP-Aktien fielen laut Händlern auf Grund eines Berichts im "Platow-Brief" um 1,58 Prozent auf 11,20 Euro. Hedgefonds-Manager Florian Homm hatte in dem Börsenblatt gesagt, er erwarte bald einen einstelligen MLP-Kurs. "Eigentlich interessiert sich kaum jemand mehr für die Aussagen von Homm, dennoch könnten einige Zocker auf die Nachricht anspringen", sagte ein Marktbeobachter./ck/fs
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:53:54
      Beitrag Nr. 490 ()
      DAX 4372.16 +0.21%
      VDAX 11.95 -1.48%
      MDAX 5764.10 +0.35%
      TECDAX 527.56 +0.16%
      ESTX50 3074.00 +0.32%

      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:56:21
      Beitrag Nr. 491 ()
      »*MÜNCHENER RÜCK-CHEF ZU Q1: WAS ICH SEHEN KANN, IST
      ZUFRIEDENSTELLEND=
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 09:57:14
      Beitrag Nr. 492 ()
      »*MÜNCHENER RÜCK-CHEF ZU Q1: BEI GROSSSCHÄDEN KEINE AUSSERGEWÖHNL.
      ENTWICKLUNG=
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:01:22
      Beitrag Nr. 493 ()
      Dt. Eff. 5,39 Euro + 12,29 %
      Gehandelte Stück: 128 k




      Sunways 16,20 Euro + 8,72 %
      Gehandelte Stück: 112 k

      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:03:02
      Beitrag Nr. 494 ()
      »*WESTLB HEBT SCHWARZ PHARMA VON `NEUTRAL` AUF `OUTPERFORM` - ZIEL NUN
      38 EURO=
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:05:05
      Beitrag Nr. 495 ()
      Merck 59,68 Euro + 3,43 % auf ATH
      Gehandelte STück: 70 k


      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:06:46
      Beitrag Nr. 496 ()
      Walter Bau 0,140 Euro - 9,09 %
      Gehandelte Stück: 1,01 Mio.

      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:07:48
      Beitrag Nr. 497 ()
      Tachchen! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:10:46
      Beitrag Nr. 498 ()
      Moin eurovernichter :)


      Metro - Planen derzeit keinen Börsengang von Media Markt-Saturn

      Köln, 06. Apr (Reuters) - Der Metro <MEOG.DE> -Konzern plant nach Angaben von Vorstandschef Hans-Joachim Körber weder kurz- noch mittelfristig einen Börsengang seiner Elektronikmärkte Media Markt und Saturn.

      "Es gibt keine aktuellen Pläne und auch keinen Zeithorizont für einen Börsengang", sagte Körber am Mittwoch in Köln am Rande einer Veranstaltung. Metro treffe aber generell Vorbereitungen für einen Börsengang, um handeln zu können, wenn der Zeitpunkt gekommen sei, bekräftigte Körber.



      Münchener-Rück-Chef mit erstem Quartal zufrieden

      Köln, 06. Apr (Reuters) - Münchener Rück <MUVGn.DE> -Chef Nikolaus von Bomhard hat sich zufrieden über die Entwicklung des weltgrößten Rückversicherers im Auftaktquartal 2005 geäußert.

      "Das was ich sehen kann, ist auf jeden Fall zufrieden stellend", sagte der Vorstandsvorsitzende am Mittwoch am Rande eines Kongresses in Köln. In den ersten drei Monaten des laufenden Jahres habe es nach jetzigem Stand keine außergewöhnlichen Entwicklungen bei den Großschäden gegeben, fügte er hinzu. Pläne für ein Aktienrückkaufprogramm hat der Konzern nach vom Bomhards Worten nicht. "Das ist kein Thema in diesem Jahr". Auch was eine mögliche Verstärkung im Erstversicherungsgeschäft angehe habe das Unternehmen derzeit "nichts in der Pipeline".
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:10:52
      Beitrag Nr. 499 ()
      moin zusammen:)
      Avatar
      schrieb am 06.04.05 10:11:50
      Beitrag Nr. 500 ()
      Salzgitter - Umsatz in Q1 um mindestens zehn Prozent gewachsen=
      Hannover, 06. Apr (Reuters) - Der Stahl- und Röhrenkonzern
      Salzgitter rechnet dank anhaltend hoher Stahlpreise im
      ersten Quartal 2005 mit einem um mindestens zehn Prozent höheren
      Umsatz.
      Der Umsatz werde "im niedrigen zweistelligen Bereich" im
      Vergleich zum Vorjahresquartal wachsen, zitierte ein Sprecher am
      Mittwoch Finanzvorstand Heinz Jörg Fuhrmann. Im ersten Quartal
      2004 hatte Salzgitter 1,29 Milliarden Euro umgesetzt.
      Vorstandschef Wolfgang Leese hatte in der vergangenen Woche
      gesagt, er erwarte "kein schlechtes Ergebnis" im ersten Quartal.
      Die Salzgitter-Aktie pendelt am Mittwoch mit 16,45 Euro um
      den Vortages-Schlusskurs.
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