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    Dringend gesucht: Politische Alternative zu rot-grün - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.05.05 12:40:34 von
    neuester Beitrag 09.05.05 17:19:54 von
    Beiträge: 28
    ID: 979.668
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      Avatar
      schrieb am 07.05.05 12:40:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Regierung hat versagt.

      Ich suche eine Alternative zu rot-grün.

      CDU fände ich eigentlich gut. Leider fehlen in der CDU die guten Köpfe und die Merkel ist politisch untragbar und mir persönlich unsympathisch.

      FDP fände ich im Prinzip auch gut, wenn nicht der unerträgliche Westerwelle wäre.

      Meine letzte verzweifelte Idee war, die NPD zu wählen. Leider befürchte ich, dass die NPD, so gut die Idee der Begrenzung des Ausländerzustroms ist, ansonsten nichts bzw. nichts Gutes zu bieten hat.

      Wo sind die wirklich "großen" Köpfe zu finden? Regional sehe ich immer wieder große Politiker, aber die scheinen es nicht bis auf Bundesebene zu schaffen!
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 12:57:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die kader der NPD dürften zu 9o% für In-und Ausländische
      Geheimdienste arbeiten.

      Diese Partei wird gebraucht um der Weltöffentlichkeit
      die " häßlichen Deutschen " vorzuführen.

      Dazu werden die Underdogs mit den Trommeln und den
      dezenten Oberlippenbärtchen als Statisten machiavellisiert.

      NPD ist doch echt asozial.
      Extrem bolschewistisch und Leistungsträgerfeindlich.

      Nur zur Wahl für alle die empfehlbar, die Deutschland noch
      weiter runter ziehen wollen.

      Gebt den Feinden Deutschlands keine Chance.
      Diese Partei gehört sofort verboten.

      Der Bund Freier Bürger war ne interessante Gründung,
      gibts die eigentlich noch?
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 13:00:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schwarz-braun ist die Haselnuss... ;)
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 13:01:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      ÖDP war auch mal ne Alternative

      Oder Bayernpartei(nicht nur für nostalgische Baiern)


      Die älteste Partei Deutschlands, das " Zentrum "
      hat z. B. in Dormagen gute Lokalpolitik gemacht.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 13:13:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      #2

      Genau das ist auch meine Befürchtung! Deswegen will ich die NPD ja auch nicht wählen. Es gefällt mir ja nur eine Parole von denen, alle anderen Parolen sind so was von doof.

      Ich suche einfach eine rechte Partei mit guten Köpfen und Inhalten.

      Was für ein Narrenverein ist die CDU nur geworden!?! :cry:

      Die Merkel mobbt alles weg, was ihr im Weg steht und die lassen sich auch noch wegmobben!! :eek: :eek: :eek:

      Die FDP - die neue Partei schwuler alleinerziehender Hausmänner :rolleyes: :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 07.05.05 13:39:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      F.D.P. ist meiner Ansicht ne kleine aber koruppte
      Partei die sich den Anschein gibt die Interessen
      der Leistungsträger zu vertreten, in Wirklickkeit
      aber von Organisationen wie dem " Düsseldorfer
      Industrieclub" machiavellisiert wird.

      Aus Düsseldorfer Industriekreisen sind Anno 1932
      und 1933 auch viel Spendengelder geflossen.

      ( natürlich sind es heute nicht mehr die gleichen Köpfe)

      Was Sie mit Gestalten wie Fritz Thyssen und Emil
      Kierdorf verbindet ist der Opportunismus und der
      Machiavellismus.

      Euphemistisch auch Liberalismus genannt.

      Die Kurrheinischen Industriellen haben uns auch
      Willy Brandt und Walter Scheel eingebrockt.

      Was lernt man draus?
      Wo Demokratie dran steht, ist meistens Oligarchie drin.

      übrigens hatten die mal mit Theodor Heuss und Thomas
      Dehler in den 50ern gue Leute.

      Westerwelle ist mir genauso sympathisch wie Michel Friedmann...

      honny soit qui mal y pense
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 13:46:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lieber Aal

      Wir sind für die Freiheit und das Haus Saud
      Der Preis räumt den Markt; und die Zahlen verdammt gut.

      Herrn Guido Westerwelle opportunlichst gewidmet

      Gregoryus
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 14:01:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      zu "Zentrum" - habe mir gerade das Grundsatzprogramm angesehen. Schock! :eek: Da kann ich ja gleich die Partei bibeltreuer Christen (PBC) wählen. :laugh:

      ---

      "Bund Freier Bürger" (BFB) - könnte ich mir am ehesten noch vorstellen. Gibt`s die eigentlich auch auf Bundesebene?

      Das Programm des Bundes freier Bürger von 1994:
      - Verwirklichung der deutschen Einheit hat Vorrang vor Europa. Europa ja, Maastricht nein!
      - Europäischer Staatenbund statt föderaler Bundesstaat.
      - Leitwährung D-Mark statt Währungsunion
      - Gegen den "laschen" Rechtsstaat
      - Gegen das Tarifsystem und das System der Sozialversicherung als Haupthemmnisse für wirtschaftliche Gesundung
      - Bürgerlicher Pioniergeist statt bürokratische Gleichmacherei
      - Mittelstandsorienierte Steuerpolitik
      - Abschaffung des Asylrechts und Regulierung der Arbeitsimmigration
      - Für den Erhalt der Familie als "Fundament jedes Gemeinwesens"

      --> hört sich eigentlich ganz vernünftig an. Naja, die D-Mark lässt sich natürlich nicht mehr wiedergewinnen.

      ---

      ÖDP - scheint mir laut Wahlprogramm besser zu sein, als die Chaotenpartei. Der Schwerpunkt ist mir aber zu ökologisch. So viel Öko wird uns auch nicht weiterbringen!


      Alle reden über eine "alternative Linkspartei", wir brauchen keine neue Linkspartei, sondern eine alternative Rechtspartei!

      Wenn ich nicht gescheites finde, geh` ich auch nicht wählen! Ich seh` nicht ein, die CDU aus dem einzigen Grund zu wählen, damit rot-grün verschwindet.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 14:12:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      :cry:

      Den Bund freier Bürger gibt`s nicht mehr:

      "Der BFB hatte ca. 1000 Mitglieder. Am 15. August 2000 löste sich der BFB in Fulda auf."
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 14:26:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]16.554.140 von anti_lemming am 07.05.05 14:12:30[/posting]hallo, lieber schwarz/gelb wählen als rot/grün im amt
      zu belassen. gib ihnen eine chance, in anderen bundesländern hat es ja auch geklappt.;););)
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 14:31:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist kein Zufall , dass die NPD die erfolgreichste und bekanntreste rechte Partei ist. Genau wie diese Reichskriegsfahnen schwingenden, kahlgeschorenen Dummköpfe sollen Rechte in Deutschland aussehen. Das ist politisch so gewollt.

      Die deutsche Linke und die links-liberalen Medien brauchen das Nazifeindbild und die NPD tut ihr Bestes genau diesem Bild zu entsprechen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 14:37:25
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es ist kein Zufall , dass die NPD die erfolgreichste und bekanntreste rechte Partei ist.

      Was für eine Aussage! :eek: Früher galt einmal die CDU/CSU als bekannteste rechte Partei. Dass du die CDU nicht mehr als rechte Partei erkennst, zeigt nur, wie weit sie heruntergekommen ist!
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 14:49:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Peter Gauweiler und Norbert Geis und vielleicht noch Michael Glos erkenne ich noch als Rechte. Aber das sind Außenseiter in der Union.
      Die heutige Union ist nicht mehr die Partei von Franz Josef Strauß und Alfred Dregger. Helmut Kohl hat die Partei in die politische Mitte gezogen, so wie Schröder versucht hat die SPD in die Mitte zu ziehen.
      Ich glaube auch nicht, dass sich die CDU selbst noch als rechte Partei versteht.

      Mit Kohls ostdeutschem Mädel an der Spitze muss man sich auch von der Idee verabschieden die Union könnte sich wieder rechts positionieren, das hat der Fall Hohmann jedem vor Augen geführt.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 14:53:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Insolvenzverwaltung

      Stimme zu, aber welche Konsequenzen ziehst Du z.B daraus?
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 15:15:51
      Beitrag Nr. 15 ()
      anti_lemming

      Bei der Europawahl war meine Konsequenz die Republikaner zu wählen, andere wählbare Parteien rechts von der Union gab es nicht. Auch wenn die Stimme verloren war, der Europapolitik der Union kann ich nicht zustimmen.

      Bei der hessischen Landtagswahl habe ich CDU gewählt, auch aus Überzeugung, weil ich Roland Koch für einen fähigen Ministerpräsidenten halte und auch für keinen, der sich linken Ideen anbiedert.

      Bei der Bundestagswahl schwanke ich noch, auf der einen Seite empfinde ich eine Kanzlerkandidatin Merkel schon fast als Beleidigung der konservativen Basis und spreche der Frau auch jegliche Qualifikation ab, das Land zu regieren, auf der anderen Seite ist es aber eine Priorität für mich, die grüne Öko und Multikultitruppe loszuwerden.

      Eine wirkliche rechte Alternative gibt es nicht, da haben es die Menschen in Frankreich, Belgien, Italien, Österreich und Dänemark besser. Wenn es aber keine Alternative gibt, fällt es auch schwer Konsequenzen zu ziehen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 15:59:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      #15 von Insolvenzverwaltung

      Interessante Meinung, die Du da vertritts. Merkel seh ich ähnlich und sind wir wohl bei der Mehrheitsmeinung.
      Koch, na ja lügen kann der auch gut.

      Hier in NRW gilt es vornehmlich die unselbstkritischen verlogenen Grünen loszuwerden, ist auch meine Position.

      Peer machte zwar im öffentlichen Auftritt ne bessere Figur, er schauspielert halt besser. Bei mir kommt er damit aber nicht durch, denn er hat auf der anderen Seite die Fakten stehen:
      über 1 MIO AL
      riesen Verschuldung
      Er trägt in doppeltem Maße daran Mitschuld, den vor seiner Tätigkeit als MP war er WM in NRW.
      Damit ist er klar unwählbar.

      Und damit diese Truppe auch wirklich den Stuhl räumen muß, gibt es hier nur 2 kleinere Wählübel, Gelb oder Schwarz. Sehe Gelb als das geringste Übel an.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 16:01:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Wie ich schon mal woanders geschrieben habe, eine Minusstimme für die Grünen, das wäre schon was feines.

      @Insolvenzverwalter: Das Du Merkel nicht magst, das teilst du mit vielen. Für mich hat sie zusammen mit dem Glos den Bonus, dass die beiden als Spitzenpolitiker mal ausnahmsweise keine Juristen sind.
      Der Koch (natürlich Jurist) dürfte auch ein Imageproblem haben, ich mag ihn persönlich nicht, erkenne aber seine gute, nicht aber sehr gute Arbeit in Hessen an.
      Mir persönlich wäre ein Schwarzenegger wohl am liebsten, der auch den Mut hat, sich mit schwergewichtigen Experten zu umgeben, diese gelegntlich nicht massenkompatible Politik aber nach außen verkaufen kann.

      Am meisten knabbere ich bei der CDU/CSU an dem Bürokratiemonster namens Gesundheitsreform. Daran ist die Merkel aber beim besten Willen nicht schuld. Seit diesem Kompromiss halte ich Deutschland für reformunfähig, bis irgendein Insolvenzverwalter, vielleicht ja du, das Zepter übernimmt. Die Leute , die aus Detuschland fliehen, die verstehe ich sehr gut, denn hier wird nicht viel zu holen sein.


      Was der Hohmann aber da praktiziert hat, dass war für mich so überflüssig wie das neue Antidiskriminisierungsgesetz unser Bundesgrünen, und eigentlich nicht konservativ.
      Für dich mag die Art der Meinungsäußerung wichtig sein, für mich war das eine gezielte Provokation mit bewußt gewählten Vokabeln, und da sind schon ganz andere an dem Thema wegen nichtigerer Anlässe wie Philipp Jenniger gescheitert.

      Ob der Westerwelle andersherum ist oder rote Pumps zu Hause trägt, interessiert mich nicht. Nur nehme ich den Liberalen einfach nicht ab, dass sie ausnahmsweise keine Klientelpolitik machen würden. Dafür sind die immer zu knapp an der 5 % Hürde, um Wähler vergraulen zu können.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 16:28:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Klar, rot-grün muss weg. Nur, wenn wir die CDU wieder wählen, sehen die doch keinen Grund, etwas zu ändern.

      In einer schwarz-gelben Regierung würde sich die Merkel hinstellen und sagen: "Das ist mein Erfolg! Auf Jungs, alles nach meiner Pfeife, hopphopp!" Dabei will gar niemand die Merkel haben! :cry: :cry:

      Andere Kandidaten zum Kanzler? Stoiber??? Glaub nicht, dass der nochmal antritt! Wer sonst? Merz? Der kann ja nicht mal der Merkel Paroli bieten!
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 17:01:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18 von anti_lemming

      Klar, rot-grün muss weg. Nur, wenn wir die CDU wieder wählen, sehen die doch keinen Grund, etwas zu ändern.

      Wenn wir so denken, können wir die Wahlen auch abschaffen, denn es gälte auch im umgekehrten Fall.

      Den aber nun hochzuhalten, nachdem der Bürger 02 dem Schröder bereits den Persilschein ausstellten, hielte ich nun wirklich für realitätsfremd.

      Und das gilt auch für NRW. Sag doch mal, was die hier tolles bewegt haben. Geh mal in eine Stadt, wie z.B. Gelsenkirchen!! Gegen die Arbeitslosigkeit dort stehen in den Ostländern tatsächlich "blühende Landschaften".

      Jahrzehnte hatte die SPD Zeit, vernünftige Gewerbestrukturen in NRW aufzubauen, den Menschen eine Alternative zur Steinkohle zu bieten.
      Statt dessen ließ RotGrün sich anderthalb Jahrzehnte bekneten, nun endlich das 1,5MRD Braunkohlekraftwerk bauen zu lassen und will das jetzt noch als Erfolg verbucht wissen. Geht es noch? Wie groß sind die Schmerzen?
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 17:23:28
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wenn wir so denken, können wir die Wahlen auch abschaffen, denn es gälte auch im umgekehrten Fall.

      Ich habe es nur so gemeint, dass die CDU die Mängel in der eigenen Partei nicht sieht, und nicht dass sie gar nichts in Deutschland ändern will!

      Entweder können sich die Parteimitglieder nicht gegen die Merkel durchsetzen, oder sie finden sie gut. Beides ist ein Armutszeugnis.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 17:45:44
      Beitrag Nr. 21 ()
      Werd doch einfach Unwähler. Zur Wahl gehen, und Wahlzettel mit Edding durchkreuzen, und vielleicht noch Unwahl raufschreiben.

      Ich jedenfalls wähle erst wieder, wenn ich einen Politiker entdecke, der jedes Amt ablehnt und keiner Partei angehört...
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 17:52:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      puhvogel

      Zu Hohmann, ich gebe Dir absolut Recht, dass seine Rede überflüssig war, es geht mir auch nicht daraum die Rede inhaltlich zu verteidigen, sondern um den Umgang der Union mit Hohmann.
      Er hat die Rede nicht wie einst Jenniger vor dem Bundestag gehalten, er hat sich auch nicht in einer Fernsehsendung vor einem Millionenpublikum geäußert, sondern vor 120 Mitgliedern seines Wahlkreises, fast alles Mitglieder der CDU. Ein Wahlkreis wie er schwärzer nicht sein könnte, Ergebnisse wie in dieser Region in Hessen erzielt die Union nur noch in Oberbayern.
      Die Rede wurde dann naiverweise vom CDU Orstverband ins Internet gestellt, wo sie wohl aus Zufall entdeckt wurde.
      Was dann losgebrochen ist war eine inszenierte Hetzkampagne von rot/grün und ihnen wohlgesonnen Journalisten.
      Auch das war ja noch nichts Besonderes, interesant war allerdings die Haltung von Angela Merkel.
      Hatte sie am 3 November 2003 noch Maßnahmen gegen Hohmann ausgeschlossen, knickte sie nur eine Woche später ein und beantragte seinen Fraktions und Parteiausschluß.
      Das zeigt zum einen ihre mangelnden Führunsqualitäten, die sich auch an anderer Stelle gezeigt haben, zum anderen war es auch ein Richtunssignal.
      Hohmann hatte seinen Wahlkreis 1998 von Alfred Dregger übernommen, Dregger stand wie kaum ein anderer in der Union viele Jahrzehnte für eine rechtskonservative Linie.
      Er war nicht umumstritten und wurde von den Linken gehasst und gefürchtet, nicht umsonst wurde das Dreigestirn Dregger- Kanther- Wallmann als Stahlhelmfraktion bezeichnet. Der Wahlkreis Fulda ist christlich-konservativ und durch seine geographische Lage nahe der ehemaligen DDR Grenze auch stark antikommunistisch geprägt, die CDU hatte dort immer ein Heimspiel. Die Menschen dort dort standen hinter ihrem Martin Hohmann, auch alle CDU Komunalpolitiker.
      Merkel hat an Hohmann ein Exempel statuiert und dem rechten Flügel der Union klar gemacht, dass ein falsches Wort ihr politisches Ende bedeuten kann.

      Mit dem linken Flügel der Union pflegt sie übrigens einen wesentlich freundlicheren Umgang. In letzter Zeit bläst ein gewisser Gerald Weiß, MdB immer wieder medienwirksam die Backen auf. Seines Zeichens Vorsitzender der CDU Arbeitnehmergruppe in der Fraktion und Vorsitzender der CDA Hessen. Zuletzt hat er Franz Münteferings Kapitalismus Kritik unterstützt, die Arbeit der Gewerkschaften in den Himmel gelobt, den Chef der Deutschen Bank attackiert und sich erregt, dass Börsenkurse steigen, wenn Arbeiter entlassen werden.
      Sein politischer Ziehvater ist Norbert Blüm, sie verbindet die gemeinsame Heimatstadt Rüsselsheim und man kann ihn wohl als Marionette von Blüm im Bundestag bezeichnen.
      Ich hatte schon das Vergnügen mit dem Herrn Weiß ein längeres Gespräch zu führen, er ist ein Sozialstaatsbewahrer der schlimmsten Sorte.

      Den rechten Flügel mundtot gemacht, dem linken Flügel Narrenfreiheit gegeben, wird Angela Merkel ins Kanzleramt stolpern, eine Frau , die noch nie eine Regierung geführt hat und die bisher vor allem durch ihre richtungslose Parteiführung aufgefallen ist. Das wird ein " Training on the Job", das sich Deutschland nicht leisten kann. Dazu kommen noch ihre konstant niedrigen Sympathiewerte in der Bevölkerung und der geringe Respekt in der eigenen Partei. Für eine " Mutter der Nation" ist sie zu kalt und für eine " Eiserne Lady " ist sie zu schwach. Ihr politisches Scheitern ist vorhersehbar.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 20:11:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Vielleicht sollten wir eine Deutsche Beursenpartei
      gründen?

      Mit Herrn Hidding als Vorsitzenden;)

      Parteiprogramm: "Ordoliberalismus" Eucken´scher
      Prägung

      -Kampf den Monopolen!

      Durchsetzung der Liberalisierung auf den Energiemärkten
      insbesondere auch beim Gas, staatliche Regulierung
      der überhöhten Netzdurchleitungsgebühren beim
      Strom.

      Viel mehr Eigenverantwortung bei der Alters- und
      Gesundheitsvorsorge ( Wahlmöglichkeit des gewünschten Schutzes für die Zwangsversicherten, bei Wahrung
      eines gesetzlichen Mindestschutzes.)

      Verstaatlichung von Monopolen, die man nicht zerschlagen
      kann z.B.: Deutsche Börse

      Entmachtung der Zentralbankmonopolisten durch ein
      goldgedecktes Geld.

      Auf internationaler Ebene: Zerschlagung des weltweit
      gefährlichsten Monopolisten: des Federal Reserve Systems

      Monopolist= Bolschewist

      Abschaffung des pseudodemokratischen Lobbyisten
      und Parteienstaats.

      Inzwischen hab ich die Parteien sämtlicher Coleur
      satt, gleich ob sie sich rechte oder linke Ettikette
      aufkleben: verarschen tun Sie uns alle.

      Bei aller Kritik möchte ich aber meinen Respekt
      vor den anständigen Politikern äußern, die es
      vereinzelt ja auch noc bei allen Parteien gibt.

      Statt des derzeitigen Wahlsystem bin ich für
      die Loswahl( Zufallsgeneratoren) alle Bürger
      die über eine abgeschlossene Berufsausbildung
      verfügen sowie Hochschul
      - und Fachhochschulabsolventen sollten wählbar sein.

      Gleichzeitig sollte eine Wahleignungsprüfung diejenigen
      vom Passivwahlrecht ausschließen, die über unzureichende
      Rechts - Wirtschafts- kultur und bildungspolitischen
      sowie außenpolitische Kentnisse verfügen.

      Nur durch ein derartiges Zufallswahlsystem ( welches
      es schon im alten Athen gab), kann man die Parlamente
      repräsentativ machen.

      Die parteien wären völlig entmachtet und die per Zufallswahl erwählten Repräsentanten, solche
      im wahrsten Sinne des Wortes.

      Das Parlament sollte durch eine zweite Kammer,
      die eine beratende Funktion hat ergänzt werden.
      Diese sollte aus den besten Köpfen Deutschlands
      bestehen.

      Namentlich die Hochschullehrerschaft, die tüchtigsten
      Unternehmer(keine Manager!), Manager mit Leadershipqualitäten, Künstler und Kreative (die fast
      völlig im Bundestag fehlen), Offiziere und Ministerialbeamte sowie die größten Steuerzahler
      der Nation sowie hochrangige Repräsentanten der
      wichtigsten Religionsgemeinschaften.

      Dieser Senat sollte die Parlamentarier beraten.
      Jedem Deutschen sollte es eine Ehre sein Senator zusein.
      Die Senatoren würden nur eine Aufwandsentschädigung bekommen.
      Das Amt des Senators ist ein Ehrenamt.

      Da hier die besten Köpfe bereits versammelt wären,
      könnte man sich die ABM- Maßnahmen der derzeitigen
      Bundesregierung für zweit- und drittklassige
      Sachverständigensowjets sparen.

      Die Parlamentarier sollten ein sehr gutes Gehalt
      bekommen.
      Ihre Altersversorgung müßten Sie freilich aus eigener Tasche zahlen.

      "Spendengelder"(m.E. ein Euphemismus für Dirnenlohn)
      wären strikt verboten.

      Für Kritik an einem solchen System der "Zufallsdemokratie"
      wäre ich dankbar.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 21:16:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Insolvenzverwalter:
      Da ist schon viel Wahres dran, was Du schreibst!
      Aber als Hohmann in die nationale Presse gelangte, da konnte aber die Merkel wohl auch nicht anders als ihn abzuschiessen. Ich kann mir in Hinblick auf die Wirkung auf das Ausland schwer vorstellen, dass ein Wulff oder ein Koch das anders "gemanaged" hätten.
      In solchen Dingen wird erst geschossen, dann nach Monaten vielleicht nachgefragt, beim Bundeswehrgeneral war es ja noch extremer.

      Ich habe bei Google aktuelle Nachrichten über Gerald Weiß suchen lassen: Ja das ist schon ein prima Bursche. :rolleyes:
      Offenbar will er sich gerade aus dem Schatten von Arentz profilieren.
      Es muß schon viel passieren, damit sich in D mal was ändert. Wenn eine Partei die absolute Mehrheit erhält in Bundestag und Bundesrat, utopisch genug, dann finden sich immer noch genügend Fraktionen innerhalb der Partei, die mit der Kompromißsuche jeden Lösungsansatz im Keim zerstört. Und das Format einer Thatcher hat die Merkel gewiß nicht, aber wer hat das schon außer der Thatcher.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 21:49:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      #1....Du solltest dir weniger die Köpfe als vielmehr das Programm ansehen. Hätten 1998 und 2003 mehr Leute in das grüne und rot geschaut, wäre uns sowas wie Fischer und Schröder womöglich erspart geblieben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.05 21:53:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      #6...Die FDP korrupt? Und das vor dem Hintergrund der Skandale um Fischer oder Benneter. :rolleyes:

      Ich bleib bei der FDP. Symapthie interessiert mich dabei herzlich wenig. Wenn, dann muß das Programm stimmen und nicht die Frage, ob ich die Köpfe leiden mag. Ist höchstens ein nettes Schmankerl, aber nicht wirklich ausschlaggebend. Politik sollte kein Beliebtheitswettbewerb sein.
      Avatar
      schrieb am 08.05.05 19:39:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Aufregung um Hohmann wird es dann verständlich, wenn man die Historie mal aus revisionistischer, nicht von Sieger-Macht diktierter Sicht betrachtet.


      Mein bester und absolut integer erscheinende Zeitzeuge ist Robert Latham Owen, Sen. Oklahoma, Vorsitzender Währungs- und Finanzausschuß des Senats 1913, mit seinem Buch: The Russian-Imeperial Conspiracy.
      Avatar
      schrieb am 09.05.05 17:19:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      @ Antifor

      Politik wird nun mal nicht von Programmen,
      sondern von Köpfen gemacht.
      Derzeit ist Herr W. die wohl prägensdste
      Figur bei der F.D.P..

      Aber wie in allen großen Parteien gibt es sicherlich
      auch bei der F.D.P. ein paar gute Leute.


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