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    Wirtschaft empört über Künasts "Kauft-deutsch"-Aufruf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.08.05 09:18:49 von
    neuester Beitrag 09.08.05 18:32:11 von
    Beiträge: 38
    ID: 998.620
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      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:18:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.ftd.de/pw/de/17418.html

      Wirtschaft empört über Künasts "Kauft-deutsch"-Aufruf

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:21:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:23:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      vielleicht sollten die damen und herren der rot-gruenen koalition die buerger nicht so stark besteuern. dann koennen sie sich auch wieder made in germany leisten.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:27:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Wenn die Rot-Gruenen statt Oekowahn, Multi-Kulti-Ideologie, Windmühlen, Schwulenehe und Prostituiertenkrankenversicherung sich um die wirklichen Probleme in D gekümmert hätten, und weniger Schwarzarbeiter via Fischers VISA einreisen gelassen hätten, dann hätten die Deutschen auch genug Arbeit und Geld um "deutsche Produkte" zu kaufen...

      :mad::cry:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:34:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das wirkliche Problem in Deutschland ist doch, daß es zu viele Leute gibt, die genug Zeit haben, den ganzen Tag lang in Internetforen den Nachrichtenticker zu spielen.

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      schrieb am 09.08.05 09:37:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]17.487.279 von Blue Max am 09.08.05 09:27:13[/posting]würde oder hätte man nicht so viele ältere menschen hier in die brd einreisen lassen (bekommen in rusland 60$ Rente)
      wären unser sozialkassen nicht so stark belastet!

      da ist der absolute multi/kulti wahn. man fördert andere uns lässt die eigenen leute im regen stehen.:mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:43:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      was hat multi kulti mit älteren menschen zu tun? sind die jetzt auch schon ne eigene minderheit?
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:46:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das eigentlich Traurige an der Sache ist doch, dass eine Partei, die nicht zuletzt deswegen entstanden ist, weil sie frischen Wind in die politische Parteien-Landschaft bringen wollte, derart "angekommen" ist, dass sie sich für keine Blödigkeit, keinen Populismus und keine reine Machttaktiererei zu schade ist, den sie früher den sogenannten "Etablierten" vorgeworfen hat.
      Schlimmer noch, man hat fast den Eindruck, sie will da noch einen oben drauf setzen!!
      Und tatsächlich, man sollte es nicht glauben, sie schafft das sogar!
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 09:58:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]17.487.507 von Heizkessel am 09.08.05 09:43:24[/posting]was hat das mit einer eigenen minderheit zu tun. sie wurden in unser soziales system integriert ohne dafür selbst nur einen euro aufzubringen.
      60$ da 340 euro pro person plus miete hier, wer ist also der gewinner"?
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 10:03:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Gewinner ist der Vermieter, der sonst einen Leerstand zu verbuchen hätte.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 10:07:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]17.487.788 von Heizkessel am 09.08.05 10:03:07[/posting]einen dümmeren spruch hättest du dir aber auch nicht einfallen lassen können. kann es sein das der gesamte betrag aus dem säckel der gemeinschaft(steuergelder) beglichen wird.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 10:30:00
      Beitrag Nr. 12 ()
      der spruch kommt mir bekannt vor. nur lautete er damals: "kauft nicht bei juden". aber vielleicht sind ja die deutschen jetzt die juden und die juden die faschisten.
      we will see
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 11:03:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Das der Handel und auch die Industrie entsetzt aufschreien, ist ja wohl klar. Schließlich sind sie die Hauptprofiteure der Einfuhren aus Billiglohnländern.
      M.E. hat Frau Künast nichts anderes getan, als die Verbraucher, die in ihrer Mehrheit auch Arbeitnehmer sind, auf den Zusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage (bzw. umgekehrt) hinzuweisen. Daran kann ich weder einen Aufruf zum Boykott noch eine Integration nationalistischer Ideologie in die Politik der Grünen erkennen.
      Absolut scheinheilig sind die Stellungnahmen von FDP und CDU. Keiner hat Handelsschranken gefordert und den einkommens-(und meist auch bildungs-)schwachen Familien wäre zu wünschen, daß das geflügelte Wort " Weniger ist mehr" einen höheren Stellenwert in ihrem Bewußtsein einnehmen würde.
      Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß höhere Qualität, die oft auch mehr kostet, letzendlich billiger ist, als die vermeintliche Billigware. Wobei ich jetzt nicht gesagt haben will, das deutsche Produkte zwingend besser seien als Produkte aus Billiglohnländern. Man muß eben vergleichen, und zwar nicht nur den Preis. Natürlich hat Qualitätsbewußtsein seine Grenze in den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln. Aber viele konsumieren leider nach der Devise Quantität (und Aktualität) vor Qualität.
      Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die dieswöchige Spiegel-Titelstory.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 11:46:18
      Beitrag Nr. 14 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      wieder mal ein stück zu todlachen.....
      in österreich machen sie schon lange werbung für österreichische erzeugnisse - durchaus mit erfolg....
      stört niemanden...
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 11:53:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14
      Österreich ist ja auch auf den Export von Waren angewiesen ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 12:03:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ist schon deprimierend, wie gewisse Kreise aufschreien, wenn Frau Künast eine Selbstverständlichkeit ausspricht. Erinnert mich an die sagenhafte Empörung vor einigen Jahren, als eine Grüne bemerkte, man müsse nicht unbedingt das Flugzeug für die Urlaubsreise benutzen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 12:32:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      #16
      laie .....

      Dein Nick zeigt wenigstens dein wirtschaftliches Verständnis dar. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 12:36:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17 von jaujazu

      > Erklär es mir bitte, ich bin da auch ein "Laie".

      Danke,

      AL
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 12:49:00
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18
      Mal ganz kurz ...

      Alle kaufen nur noch im eigenen Land ... Okay.
      Deutschland ist aber Exportabhängig !!!

      Was nun ????
      Unsere Wirtschaft bricht zusammen... Lichter aus. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 12:54:21
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19 Vor dieser fachlich fundierten Sicht steht ein Laie natürlich fast sprachlos.

      Deshalb nur eine Verständnisfrage: Würde es demnach unserer exportorientierten Wirtschaft nützen, wenn wir vorrangig ausländische Waren kauften?
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:00:49
      Beitrag Nr. 21 ()
      Expertenwochen bei WO. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:03:13
      Beitrag Nr. 22 ()
      #20
      Leider kann dieses Signal von "wir gehen den deutschen Weg" einer Frau "Künast" falsch interpretiert werden.

      Aber das geht Euch ja am A.... vorbei .... :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:03:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      #21 von Heizkessel

      Zum lachen finde ich das eher nicht. :rolleyes:

      Trotzdem, einen kleinen habe ich auch. :laugh:

      AL
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:15:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wenn die Deutschen vorwiegend deutsche Produkte kaufen, drücken Sie doch nur eins aus: Deutsche Produkte sind gut, ein Kauf lohnt sich. Also die beste Werbung für unsere Waren.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:23:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      #19 von jaujazu

      Nun gut, wir sind also ein Export-Land.

      Verbandssprecher Hubertus Pellengahr:

      "Ein Boykott ausländischer Waren hier bei uns wäre da sehr schädlich"

      Ronald Pofalla:

      "Gerade einkommenschwache Familien profitierten von preiswerten Importen. "Neue Handelsschranken führen zu weniger Exporten und damit zu noch mehr Arbeitslosen in Deutschland"

      Aus dem obigen Kommentaren lese ich, wir sind abhängig von Fremden.

      Seit wann ist Abhängigkeit ein Vorteil für den, der abhängig ist?

      Was ist, wenn wir nur noch importierte Waren kaufen würden, der Export aber anfängt nachzulassen, was dann?

      Viele Unternehmen sehen einen großen Markt in China.

      China ist aber ein Land der Kopierer, in jeglicher Form.
      Irgendwann wir diese Land soweit sein, dass es die ausländischen Produkte besser, schneller und billiger herstellt.

      Es ist dann auf keinen Import mehr angewiesen und würde die Märkte mit ihren kopierten, billigen Waren überschwemmen.

      Was dann?

      Einfuhrstop für Waren aus China? Was ist dann mit den Einkommensschwachen?

      AL
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:29:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      den rot/grün gegnern ist kein argument zu plump. wer hat was von boykott gesagt? und mal ernsthaft, wer bezahlt freiwillig 150 euro mehr für ne einheimische waschmaschine?
      kaufe ich eigentlich ein deutsches produkt, wenn ich adidas turnschuhe kaufe? wie ist es mit deutschen autos, die nur noch zu soundsoviel prozent in deutschland produziert werden, weil die vorproduktionsketten sonstwo stattfinden?
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:42:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      den rot/grün gegnern ist kein argument zu plump

      Zu Plump um was zu sagen ???
      Künast macht Mist und die Andern sind Schuld !!!! :cool:

      #25

      Deutschland ist und wird abhängig sein !!!
      Wir haben unter den Flächenländern mit die höchste Bevölkerungsdichte !!
      Diese Land ist auf den Export und die Arbeit die dadurch entsteht angewiesen !!!!
      Damit haben wir uns den Lebensstandart gesichert.

      Es geht hier nicht darum kauft Deutsch oder kauft im Ausland.
      Erst einmal geht es darum, dass es eine "freie" Marktwirschaft gibt.
      Wir waren immer besser als "andere", deshalb konnten wir unsere Produkte auch gut exportieren.
      Unter Rot-Grün hat sich das natürlich gewandelt (Pisa-Studie).

      Deshalb sinkt hier auch der Lebensstandart.

      Die 2te Möglichkeit ist natürlich, dass wir mit unserer Bevölkerungszahl "herrunter" gehn.
      Das klappt natürlich bei dieser Regierung nicht, die jedem Wirtschaftsflüchtling politisches Asyl geben will. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:51:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nur mal so nebenbei.
      Schauen wir mal auf unsere ausländischen Mitbürger (mit oder ohne deutsche Staatsbürgerschaft).

      Fragen wir uns mal, welches Auto fährt zB. der Türke am liebsten?
      Wenn man sich umsieht, wird man feststellen, dass sehr viele türkische Mitbürger Mercedes und BMW fahren.
      Auch wenn diese Autos schon vielfach in die Jahre gekommen sind.

      Warum wohl?

      Und man wird auch feststellen, dass Sie auch sehr gerne türkische Produkte kaufen, auch wenn Sie in Deutschland leben.

      SOWAS IST NÄMLICH DAS NORMALSTE DER WELT, DASS MAN DIE PRODUKTE SEINER KULTUR , SEINES LANDES FAVORISIERT.

      Mann nehme nur unseren ehemaligen Bundeskanzler Helmut Kohl, der sicherlich in seiner Amtszeit mit den besten Delikatessen der Welt auf Empfängen verwöhnt wurde.

      Dennoch bekannte er sich gern und offenherzig zu seinem Pfälzer Saumagen!
      http://www.karlheinz-fuerst.de/pfalz/saumagen/saumagen_i.htm
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:54:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      #27 "Unter Rot-Grün hat sich das natürlich gewandelt (Pisa-Studie)."

      Gratuliere, beim oberflächlichen Lesen mindestens 6 Fehler;
      wahrscheinlich hat Frau Künast auch hier versagt.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:56:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29 :D Keine Argumente... ist schon klar... zähl mal wieder ähhhss...... :D
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 13:58:18
      Beitrag Nr. 31 ()
      :look:
      Ich liebe die Grünen zwar wie die Mukoviszidose, allerdings das Draufhauen nur des Draufhauen wegens :rolleyes:
      Denn was wäre die Konsequenz, wenn die Japaner und Amerikaner keine deutschen Autos mehr kauften bestellten?"

      Na wieviele Renaults und VWs entdeckt ihr auf dem Bild? :D

      In einem Land in dem 16 von 17 verkauften Autos aus Japan kommen, scheint es für ausländische Hersteller nicht einfach zu sein mit dem winzigen Marktanteil zu Recht zu kommen. Der Marktanteil von Fremdfabrikaten ist seit 6 Jahren nicht gewachsen.
      http://www.hakonet.de/de/index.php3?page=ber65.php3

      Natürlich kaufen die Japaner Japanisch und die Chinesen Chinesisch, weswegen wir ja bekanntlich japanische Autos strikt boykottieren. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 15:39:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      #27 von jaujazu

      Deutschland ist und wird abhängig sein !!!

      > Aha, Abhängigkeit ist also der Schlüssel zum Erfolg und eines Global-Players.

      Damit haben wir uns den Lebensstandart gesichert.

      > Dadurch, dass wir einen hohen Export aufweisen?

      Unter Rot-Grün hat sich das natürlich gewandelt (Pisa-Studie).

      > Dadurch, dass wir einen hohen Export aufweisen?

      Etwas widersprüchlich, oder nicht? Ich dachte, wir wären Exportweltmeister? Oder war das zu H. Kohl`s Zeiten?

      Wir waren immer besser als " andere" , deshalb konnten wir unsere Produkte auch gut exportieren.

      > Stimmt, wir konnten ...

      Ist das aber ein Garant für die Zukunft?

      AL
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 16:17:35
      Beitrag Nr. 33 ()
      [posting]17.490.713 von puhvogel am 09.08.05 13:58:18[/posting]Ganz genau, allerdings gibt es Leute die glauben, dass es einen Kausalzusammenhang zwischen der Anzahl der Exporte und der Anzahl der Importe gibt.
      Den gibt es aber nicht, denn die Asiaten kaufen nicht deshalb deutsche Waren, weil die Deutschen asiatische Waren kaufen.

      Die Japaner importieren kaum Produkte, die sie auch selbst herstellen, trotzdem exportieren sie ihre Waren in die ganze Welt. Deutschland würde auch nicht weniger exportieren, nur weil die Deutschen mehr einheimische Produkte kaufen. Jedenfalls nicht solange das eine freiwillige Entscheidung der Konsumenten ist. Gefährlich wäre es nur, würde man Strafzölle und andere Handelsbeschränkungen einführen. Das hat Künast aber nicht vorgeschlagen und zu einem Boykott hat sie auch nicht aufgerufen. Sie hat nur einen Hinweis an die Verbraucher gegeben .
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 16:23:45
      Beitrag Nr. 34 ()
      Passend zum Thema:

      Ausfuhren legen weiter zu
      Export-Rekord im ersten Halbjahr


      Die deutschen Exporteure haben im ersten Halbjahr mehr Waren ins Ausland verkauft als jemals zuvor. In den ersten sechs Monaten wurden Produkte im Wert von 382,3 Milliarden Euro exportiert. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden ist das der höchste Wert seit 1950. Das Plus bei den Exporten verteilte sich gleichmäßig auf Europa und die anderen Regionen der Welt
      [...]

      Quelle:http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4609438…
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 16:25:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      #32
      Aha, Abhängigkeit ist also der Schlüssel zum Erfolg und eines Global-Players.
      Für den Export und bei unserer Bevölkerungsdichte haben wir keine andere Wahl.
      (oder die Bevölkerungszahl nimmt ab, aber dann sind wir keine Einwanderungsland wie Rot-Grün es gerne hätte)
      Ferner haben wir uns durch Rot-Grün schon Energiepolitisch abhängig gemacht (was nicht nötig gewesen wäre).

      Dadurch, dass wir einen hohen Export aufweisen?
      Stimmt ;)

      Etwas widersprüchlich, oder nicht? Ich dachte, wir wären Exportweltmeister? Oder war das zu H. Kohl`s Zeiten?

      1. Rechne mal den Waffenexport raus (der unter Rot-Grün fociert wurde), dann sieht es nicht mehr so rosig aus.

      2. Natürlich fehlt in Deutschland die Binnennachfrage.
      Das hat mehr etwas mit dem Geld im Geldbeutel zu tun, als damit, dass wir ausländische Produkte kaufen.
      Ökosteuer, Tabaksteuer usw. usw.
      Warum wohl wir der Billig-DVD-Player aus China gekauft ??

      3. Wenn die Binnennachfrage ansteigt, gleichzeitig der Export in den Keller geht, dann geht es auch bergab !!!

      Ist das aber ein Garant für die Zukunft?
      Unser einzige Chance um den Lebenstandart zu halten.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 16:31:55
      Beitrag Nr. 36 ()
      #33Sie hat nur einen Hinweis an die Verbraucher gegeben .
      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 16:37:33
      Beitrag Nr. 37 ()
      [posting]17.493.120 von jaujazu am 09.08.05 16:31:55[/posting]Ja was hat sie denn sonst getan ?

      Zitat: „Die Babypuppen kommen alle aus China, die Strampler aus der Türkei, die Turnschuhe aus Vietnam. Das gibt es alles auch von deutschen Herstellern.“

      Wahrscheinlich ist das der vernünftigste Satz, den ich von dieser Frau je gehört habe.
      Avatar
      schrieb am 09.08.05 18:32:11
      Beitrag Nr. 38 ()
      Beim Thema Exportweltmeister kann ich immer nur wieder vergebens aufrufen, mit solchen Begriffen vorsichtig umzugehen, wenn man die Definitionen nicht kennt.

      Aus http://www.wifak.uni-wuerzburg.de/wilan/wifak/vwl/vwl2/mitar…

      Berücksichtigt man in einer einfachen empirischen Untersuchung nur diesen direkten Effekt, wurde gezeigt, dass der durchschnittliche Außenbeitrag um ca. 85 % sinkt. Hätte die Bundesrepublik Deutschland keine Zahlungen
      an internationale Organisationen geleistet und hätten Gastarbeiter keine Überweisungen an Familienangehörige im Ausland getätigt, wäre Deutschland kein ”Exportweltmeister”, wie es über die letzten Jahrzehnte der Fall war. Wie schon in der Literatur betont, können die Nettoexporte also nicht als Indikator für den Zustand einer Volkswirtschaft verwendet werden. Überraschend und neu an den vorliegenden Ergebnissen ist der hohe Anteil der Nettoexporte, der durch Transfers bestimmt wird. Würde auch noch der indirekte Effekt berücksichtigt, würden die Nettoexporte um ca. 87 % sinken.


      Umgekehrt ist es recht offensichtlich, dass gerade die Chinesen ihre Zahlen nach ihrem Gusto schönen.
      Oder man könnte auch mal dumm fragen, bei welchen Branchen das Exportwachstum denn sooo riesig ist, dass es den Importwachstum durch das teurere Öl kompensiert?


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