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    Karriereplanung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.11.01 15:19:54 von
    neuester Beitrag 09.11.01 09:21:46 von
    Beiträge: 15
    ID: 500.175
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      schrieb am 06.11.01 15:19:54
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,ich hab ein paar Fragen:
      -was studieren eigentlich ein CFO/CEO in der Regel?
      -was sollte ich studieren um :
      1.Börsenhändler
      2.Unternehmensberster
      3.Controller
      -ist es generell bei solchen Vorstellungen besser BWL VWL oder WiWi zu studieren?
      -wo sollte man so etwas studieren
      -empfehlt ihr mir eher Havard,Stanford oder London Bs
      -sollte ich an eine private Uni oder an eine"normale"
      -Welche Unternehmen eignen sich wenn man in dieser Richtung schnell aufsteigen will(z.B.CFO.CEO)
      Danke für eure Antworten
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 16:01:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Deine Ausgangsüberlegung sollte anders heissen:

      "Welche Interessen und Fähigkeiten habe ich?"

      Grundsätzlich kannst Du mit fast allen Studiengängen COO oder ähnliches werden. Ein Auslandsstudium kann hilfreich für den Berufseintieg sein.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 06.11.01 21:40:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      "Unternehmensberster"??
      Vielleicht Sprengstofftechnik studieren?

      Im Ernst: Lassemann hat Recht. Solltest allerdings nicht gerade Ägyptologie studieren.
      Mit BWL kommt man immer noch am Weitesten, auch Jura sehr gut. Beide Gruppen sind in Vorständen weit überwiegend in der Mehrheit, daneben gibt es auch noch Ingenieure etc., aber das ist ein Umweg auf dem Weg in den Vorstand.
      Letztlich wirst Du aber nicht CEO wegen Deines Studiums, das kannst Du ganz schnell vergessen. Da zählen Leistung im Job, Verbindungen, Auftreten und hundert andere Aspekte.

      Bei Unternehmensberatern allerdings zählt das Auftreten erheblich mehr als das Wissen, wobei letzteres natürlich auch nicht völlig unwichtig ist.
      Börsenhändler? Keine Ahnung, nicht meine Branche.
      Controller ganz klar und nur BWL!
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 09:53:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      danke für eure Antworten bis jetzt
      ich hab aber noch die 2 Fragen:
      Privatuni oder "normale"?
      und lohnt es sich auf Eliteunis in Amerika zu gehen?
      ist Stanford,Havard oder London Economy School besser
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 10:45:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Du solltest vielleicht etwas mehr danach gehen, was Dir auch Spaß bringt. Sonst wirst Du nie erfolgreich sein. Du kannst auch irgendwo in Ostdeutschland oder vielleicht gar nicht studiert haben. Entscheidend ist die Leistung, die Du dann bringst. Und auch unter Stanford-Absolventen gibt es viele Flaschen, zwei kenne ich persönlich.

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      schrieb am 07.11.01 10:57:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ac/dc danke
      aber ich brauch bitte trotzdem Antworten auf die Fragen
      Thanx
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 12:04:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      @nidal:
      Vielleicht kannst du ja mal berichten in welcher Situation du bist? letztes Jahr Schule? Abi - Fachabi? Abischnitt? Suchst du undergraduate Studiengang oder postgraduate?

      Dann kann dir bestimmt besser geholfen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 12:43:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      erstmal danke HauptmannDH:
      -also Abi gemacht Schnitt 1,2
      -bin gerade mit Praktikum bei J.P.Morgan fertig (2Monate-Wertpapierabt.)
      -postgraduate/undergraduate?sorry keine Ahnung was ist der Unterschied?
      Avatar
      schrieb am 07.11.01 19:25:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Nidal01

      Also Harvard, Stanford, Wharton, oder Kellogg sind in ihrer Reputation "normalen" Unis natürlich weit überlegen.
      Vorteil: Du kannst gute Kontakte knüpfen und hast bereits vor dem Abschluß eine Menge guter Angebote.
      Nachteil: sehr teuer ($50000 + Lebenshaltungskosten für 2 Jahre)
      Es ist nicht gerade leicht einen Studienplatz an einer dieser Universitäten zu bekommen. Dein Abi zählt da nicht viel.
      Du brauchst 1) Toefl besser als 270 von 300 Punkten (nicht so schwer)
      2) GMAT sollte besser 700 von 800 Punkten sein (schon schwerer)
      3) Du solltest ca. 3 Jahre Berufserfahrung haben in denen du dich gut bewährt hast. (Unterrepräsentierte Berufsgruppen sind hier von Vorteil.)
      4) Du brauchst 2 Professoren und 1 bis 2 Leute von deinem Job die dir eine Empfehlung schreiben.
      5) 3 Essays
      6) 1 bis 3 Interviews
      7) Glück zu den 10% zu gehören die obengenanntes erfüllen und angenommen werden.
      Wenn du es trotzdem nach Harvard geschafft hast ist das sicher ein guter einstieg ins Management.Also ranhalten. Aber laut The Princeton Review haben nur 52 der CEO`s der Top 1000 Unternehmen einen MBA - Eigeninitiative und Durchsetzungsvermögen und Glück sind halt wichtiger als ein Harvard-MBA.

      PS: undergraduate= Noch nichts an der Uni studiert (also nur ABI)
      graduate= Du hast bereits dein Vordiplom (BA)
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 10:21:17
      Beitrag Nr. 10 ()
      erstmal danke,
      Bei Test GMAT hab ich 712 Punkte geschafft,allerdings ist die Beruferfahrung ,ich hab nur insgesamt 9 Monate Praktikum gemacht (J.P Morgan,Merill Lynch)
      reicht das
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:37:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Nidal, wenn ich mir deine Fragen so durchlese wage ich es stark zu bezweifeln, dass du das Zeug hast in die Ivy League colleges aufgenommen zu werden. Bitte nicht als persoenlichen Angriff verstehen aber diese Leute stellen nicht solche Fragen!
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 15:43:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Nidal01

      Also soweit ich weiß geht der GMAT in 10er Schritten.
      Hast du direkt hintereinander 3*3Monatige Praktiker gemacht?
      Was hast du denn dazwischen so angestellt?
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 16:38:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Victor Benson ich bin mir noch nicht sicher ob ich in diese Richtung gehe
      @SEK
      es war ein TEST von J.P. morgan veranstaltet
      dazwischen hab ich bei LMT gearbeitet aber nicht in diese Richtung
      Avatar
      schrieb am 08.11.01 19:34:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Nidal01

      Also der Test von JP kann schon mal nicht der GMAT gewesen sein. Der GMAT ist so ein völlig überteuerter Test ($190) von dem Monopolisten ETS und fragt z.B. Kindermathematik ab (allerdings auf ne psychologisch fiese Weise).

      In welche Richtung du wo bei wem was gearbeitet hast ist eigentlich gar nicht so wichtig.
      Wichtig ist sowohl für ne MBA-Zulassung als auch für eine Führungsposition wie du dich in diesen Positionen so angestellt hast d.h.:

      Hast du Unternehmergeist und Führungsqualitäten gezeigt.
      Warst du Proaktiv. Z.B. hast du konkrete Verbesserungsvorschläge ungefragt ausgearbeitet und deinen Vorgesetzten präsentiert? - Was ist daraus geworden und warum?
      Welche Ziele hattest du dort und wie hast du sie erreicht bzw. übertroffen. ( Wie viel Geld hast du für die Firma gemacht, wie schnell bist du aufgestiegen oder wie schnell hast du deinen Einflussbereich ausgedehnt.)
      Was hast du gelernt.
      Wie lassen sich die bisherigen Stufen deiner Karriere in die von dir gewünschte Langzeitentwicklung einreihen.

      Ferner solltest du auf jeden Fall Antworten auf folgende Fragen wissen (nicht nur für ein Interview sondern auch ehrlich für dich selbst):

      Weißt du wo deine Stärken und Schwächen (Hard- und Softskills) sind.....und wie haben sich diese in deiner bisherigen Karriere (auch Schule oder außerschulische Aktivitäten) bemerkbargemacht.
      Wie gehst du mit deinen Schwächen um.
      Wie hast du im Team gearbeitet etc...
      Was genau ist dein Persönliches Ziel - Wie und Warum willst du gerade das werden und machen was du dir so für deine Zukunft vorstellst.
      Was macht dich anders und besser als andere etc..
      Avatar
      schrieb am 09.11.01 09:21:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      Vielen Dank für deine Antworten


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