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    Frage: Wieviele Menschen wurden bei den Bombardierungen in Afghanistan getötet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.11.01 18:51:09 von
    neuester Beitrag 15.11.01 08:35:57 von
    Beiträge: 24
    ID: 505.248
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      Avatar
      schrieb am 14.11.01 18:51:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Diese Zahl wird nirgends berichtet. Sind diese Menschen eigentlich gar nichts wert?
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 18:53:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      Falscher Thread !!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 18:54:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auf einige von denen kan man sicher gut verzichten....

      Was soll die Frage eigentlich hier?:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 18:56:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      @derda50, falscher Thread? Dann poste halt nicht!!!
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 18:56:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Willste auch noch deren Namen und Adressen haben?

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      schrieb am 14.11.01 18:56:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      jackontheroad ,


      Sie haben nicht in der Westlichen `Welt gelebt,
      deshalb sind sie für unsere Medien nicht von interesse
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:03:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Jack

      Wenn Du den Taliban in den letzten Wochen über die Schulter gesehen hast und dabei die Gelegenheit hattest, die Zahl zu ermitteln, dann kannst Du sie gerne hier posten ;).

      Wenn Du die Zahl nicht hast, darfst Du immer noch rumplärren...

      mfg loewe
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:04:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Grund ist wesentlicher simpler: Die Zahl der Toten kennt keiner.

      jackontheroad`s Gequake ist also überflüssig.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:08:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      wahrscheinlich will sie keiner kennen

      wir würden wohl sehr erschrecken, wenn wir sie erfahren würden

      und dann würden wir auch nachdenken müssen, was dort eigentlich getan wird

      Verhältnismäßigkeit der Mittel usw.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:16:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich glaube, dass wir über die zivilen Opfer sehr gut informiert sind, da die Taliban jedesmal sofort ein Kamerateam gerufen haben, wenn wieder mal eine Bombe daneben ging. Ich habe allerdings nicht mitgezählt. Dürften einige hundert gewesen sein, wenn man den Taliban unbesehen glaubt (wozu aber schon eine Portion Leichtgläubigkeit erforderlich ist).

      Über die Zahl der toten Taliban-Kämpfer kann man nur spekulieren. Ich vermute, dass es zigtausende sind, sonst wäre deren Widerstand gegen die militärisch doch recht schwache Nordallianz nicht so schnell zusammengebrochen. Und das ist übrigens auch kein Grund zu uneingeschränkter Freude, da darunter mit Sicherheit auch viele waren, die gar nicht für die Taliban kämpfen wollten, sondern dazu gezwungen wurden.
      Trotzdem war es natürlich in meinen Augen richtig, so massiv gegen die Taliban vorzugehen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:19:51
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was haben diese Menschen denn getan, dass Du es richtig findest, "zigtausende" von ihnen zu ermorden???
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:22:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      @jackoffontheroad

      geh doch mal zu http://www.rawa.org.

      Aber Rainer hat in seinem Posting auch nicht gesagt, daß er es richtig findet, Zigtausende zu töten.

      mfg loewe
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:25:27
      Beitrag Nr. 13 ()
      Rot/Grün interessiert das jedenfalls einen Scheißdreck....
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:31:10
      Beitrag Nr. 14 ()
      @loewe:
      Danke für die Unterstützung, aber ich habe tatsächlich geschrieben, dass ich es richtig finde (letzter Satz).

      Es war doch auch richtig von den Alliierten im Zweiten Weltkrieg, die deutsche Wehrmacht zu bekämpfen. Obwohl dort auch viele Soldaten Nazi-Gegner waren, die von einem barbarischen Regime in den Krieg gezwungen wurden. In diesem Sinne also "Unschuldige".

      Die Frage, ob die Taliban ganz generell den Tod verdienen, sollen bitte die Afghanis beantworten. Offensichtlich beantworten sie die Frage allerdings bereits, indem sie jeden Taliban, den sie kriegen können, sofort lynchen. Da maße ich mir kein Urteil an, da ich nicht unter diesem grausamen Regime gelebt habe.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:32:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      @jack

      man kann es sicher nicht für gut befinden, wenn Menschen sterben, besonders nicht wenn es im krieg ist.

      andererseits mus man auch bedenken, dass diese menschen (soldaten der taliban)auch den abzug gekrümmt hätten, wenn andere kämpfer z.b amerikaner oder kämpfer der nordallianz vor die flinte gekriegt hätten.
      im krieg wird nun mal getötet.

      ich glaube nicht das wird die zahl der toten zivilisten wirklich erfahren werden. und wenn, dann wüsste niemand, sind sie durch die luftangriffe getötet wurden oder durch die taliban selber bzw. weil sie zwischen den fronten der nordallianz und der taliban geraten sind.

      ich weiss allerdings auch noch nicht was ich von der nordallianz zu halten habe. es war aber trotzdem richtig, die taliban zu vertreiben, da sie doch massiv ihr eigenes volk massakriert und unterdrückt haben und wissentlich terroristen unterschlupf gewährt haben.

      krieg ist eben scheisse
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:36:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      ...und wieviele Unschuldige waren im WTC ?
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:37:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      @rainer

      Ich überlese letzte Sätze aus Prinzip ;).

      Trotzdem empfehle ich allen, sich die Site http://www.rawa.org mal anzusehen.

      Da wird ganz klar dargestellt, daß es aus den Jahren `92 bis `96 schlimmste Vorbehalte gegen die befürchtete Herrschaft der Nordallianz gibt und daß hier die UNO schnellstens handeln muß.

      Trotzdem wird die Befreiung von den Taliban als notwendiger und richtiger Schritt gesehen.

      mfg loewe
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:44:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      @loewe:
      Ja, gestern habe ich im Fernsehen gesehen, wie ein westlicher Reporter eine vermummte Frau in Kabul interviewt hat. Die umstehenden Männer (offensichtlich Anhänger der Nord-Allianz oder sogar deren Kämpfer, das weiß ich nicht) waren darüber nicht sehr glücklich.
      Insofern wird jetzt für die Frauen in Afgh. nicht das "goldene Zeitalter" anbrechen, aber es wird immerhin besser sein als unter den Taliban. Das folgt für mich aus der Überzeugung, dass es kaum schlimmer kommen könnte und dass in den Gebieten, die die Nord-Allianz schon immer kontrolliert hat, die Unterdrückung der Frauen nicht ganz so schlimm war wie bei den Taliban.

      Es ist aber nicht sehr fair, der Nord-Allianz Frauenfeindlichkeit vorzuwerfen. Das sind eben auch Moslems, und die haben in dieser Frage eine andere Auffassung als wir westlich orientierten Menschen (ich sage bewusst nicht "Christen", denn im reinen Christentum ist die Rolle der Frau auch nicht viel besser). Schaut Euch doch mal in Deutschland um, wie hier manche Frauen herumlaufen. Ich spreche nicht vom Kopftuch, sondern ich meine den Schador, den man auch im deutschen Straßenbild immer häufiger sieht.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:46:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Nachtrag: Heute früh im Morgenmagazin kam dann übrigens ein Interview mit einer unverschleierten Frau in Kabul. Dafür wäre sie vorgestern noch hingerichtet worden. Das muss man sich mal wieder klarmachen.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 19:56:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ziemlich gruselige Geschichten dort :(
      Dennoch darf man Nordallianz nicht in einen Pott werfen.
      Dostums Truppen galten immer als barbarisch, während mich Massoud richtig beeindruckt hat.

      Ausländische Truppen einfach dort abzusetzen ist aber auch nicht ohne, da es viel gefährlicher ist als die eigentlichen Kriegseinsätze. Denkt mal an Somalia. Demokratien verkreften solche Einsätze schlecht. Die aktuelle Diskussion der Grünen geht ja in diese Richtung.
      No wasy way out.
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 20:54:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Hi jackontheroad,

      Deine Betroffenheit?? erschiene glaubwürdiger,
      wenn Du diese Frage schon `mal

      VOR

      dem 11.9. gestellt hättest.
      Da gab es eine weit grössere Anzahl.

      Fanny
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 08:18:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Taliban haben am Ende der Bombardierungen 600 getötete Zivilisten gemeldet. Das ist nur ein Bruchteil der Ermordeten in den USA und nur ein Bruchteil derer, die im Bürgerkrieg in Afghanistan von den Taliban ermordet wurden und definitiv nur ein Bruchteil der Millionen Afghanen, die jetzt durch Hilfslieferungen der UNO mit Lebensmitteln versorgt werden können und dadurch vor dem Hungertod bewahrt werden.
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 08:25:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Zahl der Toten durch die US-Bombardierung sind nicht mehr wichtig, die sich überschlagenden Ereignisse haben sie auf den Kehrrichthaufen der Geschichte verwiesen.

      Vielleicht zum Haareausraufen diese selektive kurzsichtige Wahrnehmungsfähigkeit des Menschen, dem die heutigen Toten wichtiger sind als die von gestern (es sei denn sie werden zum Mythus erhoben wie derzeit in Amerika), aber nicht zu ändern.

      Friede ihrer Asche !
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 08:35:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      eierdieb, was konkret willst Du sagen?


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