Alsheimer - was`n jetzt los - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.12.01 15:25:36 von
neuester Beitrag 27.01.04 13:26:56 von
neuester Beitrag 27.01.04 13:26:56 von
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ID: 518.632
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Als ich so heimer fuhr, sagte ich zu mir
"du könntest ja mal wieder einen Thread aufmachen."
Und jetzt weiss ich nicht mehr, um was es gehen sollte.
Kann das wirklich schon im mittleren Alter passieren?
Was eigentlich?
Jetzt weiss ich schon wieder nicht um was es geht!
trotzdem Grüße
von
mir(der jetzt auch noch seinen Namen vergessen hat)
"du könntest ja mal wieder einen Thread aufmachen."
Und jetzt weiss ich nicht mehr, um was es gehen sollte.
Kann das wirklich schon im mittleren Alter passieren?
Was eigentlich?
Jetzt weiss ich schon wieder nicht um was es geht!
trotzdem Grüße
von
mir(der jetzt auch noch seinen Namen vergessen hat)
Wollte hier rein schreiben. Habe aber gerade vergessen was ich schreiben wollte.
Grüße,
???
Grüße,
???
wer bist denn du??
kenn ich dich
Wo bin ich ? :O
ÄÄÄhhhhm, da war doch noch was
Hab ich eigentlich schon gefragt,
was ?
ach so
Alsheimer:
kann das wirklich schon im mittleren Alter vorkommen?
was wollte ich noch fragen?
was ?
ach so
Alsheimer:
kann das wirklich schon im mittleren Alter vorkommen?
was wollte ich noch fragen?
-
wenn ich auf den knopf da drücke, klingelt`s da bei euch ?
oder kommt da der weihnachtsmann ?
-
wenn ich auf den knopf da drücke, klingelt`s da bei euch ?
oder kommt da der weihnachtsmann ?
-
irgendwas war doch mit dem Knopf
oder vielleicht doch Kopf
keine Ahnung
oder vielleicht doch Kopf
keine Ahnung
nehmt euch ein beispiel an mir!!
ich vergesse NIE etwas!!
ich vergesse NIE etwas!!
is eben ne schlimme gesundheit, wenn man so krank is.
achja ...........
achja ...........
Norbert
vor allem den extreme.....
schaus dir selber mal an
Gruß
ich habs vergessen!
vor allem den extreme.....
schaus dir selber mal an
Gruß
ich habs vergessen!
vor allem ist es schlimm, immer nur von solchen deppen umgeben sein zu müssen, die IMMER ALLES vergessen....
ist ja auch klar, daß ich von meiner näheren umgebung sozusagen als gott verehrt werde.....
ist ja auch klar, daß ich von meiner näheren umgebung sozusagen als gott verehrt werde.....
jaja, ich WEIß!!
star, bist du jetzt selbst draufgekommen
(du weißt schon )
Michaoj
was hast du gesagt ?
(du weißt schon )
Michaoj
was hast du gesagt ?
Norbert27 bist du zufälligerweise "nero" ?
der hatte doch auch solche verehrungsansprüche.
oder irr ich mich wieder ?
der hatte doch auch solche verehrungsansprüche.
oder irr ich mich wieder ?
Ups, ich dachte ich ist das Clo!
Smash:
Ich brech´ ins Essen.
Es muß natürlich heißen: Ups, ich dachte hier ist das Clo und nicht ich das Clo!
Seit wann bin ich ein Clo?
Smash, Deine Chance für den Anal...
Es muß natürlich heißen: Ups, ich dachte hier ist das Clo und nicht ich das Clo!
Seit wann bin ich ein Clo?
Smash, Deine Chance für den Anal...
nein, man nennt mich jetzt schon
"Norbert, den allwissenden und allumfassend informierten"...... ich bitte doch, in zukunft mit diesem titel angesprochen zu werden.....
"Norbert, den allwissenden und allumfassend informierten"...... ich bitte doch, in zukunft mit diesem titel angesprochen zu werden.....
Also jetzt muss ich euch mal was sagen:
Also äh moment
was wollte ich
Ach so
also passt mal auf, das war nämlich so
ups jetzt isses weg.
Also schreib ich halt nichts. War wohl nich so wichtig.
Ihr braucht diesen Beitrag deshalb nicht zu lesen.
Gruß
Also äh moment
was wollte ich
Ach so
also passt mal auf, das war nämlich so
ups jetzt isses weg.
Also schreib ich halt nichts. War wohl nich so wichtig.
Ihr braucht diesen Beitrag deshalb nicht zu lesen.
Gruß
giebniemalsauf
zu spät hab ihn schon gelesen
was hast du denn gesagt ?
Star,
ich schmeiß mich weg
nur wohin?
zu spät hab ihn schon gelesen
was hast du denn gesagt ?
Star,
ich schmeiß mich weg
nur wohin?
Ich kann nicht mehr! Mir kommt die Pipi schon aus den Augen, oder wie das heißt
Norbert, den Titel kann ich mir nicht merken
ich schmeiß mich weg
ihr seid alle so Muähhh
oder wie das auch immer heißen mag
ich(mit Wasserfall in den Augen)
ihr seid alle so Muähhh
oder wie das auch immer heißen mag
ich(mit Wasserfall in den Augen)
wollte gerade Feierabend machen und nach hause gehen.
Hab leider vergessen wo ich wohne.
Da fällt mir gerade ein, iss nich so schlimm wenn ich nicht mehr weiss wo ich wohne, ich bin ja mit dem Auto da.
Also Tschüss!!
Stopp, wo steht denn mein Auto ???
Na egal, ich lauf einfach mal um den Häuserblock, dann werde ich es schon finden.
OK, jetzt nichts wie los.
Moment, was habe ich denn für ein Auto? Und welche Farbe hat es?
Scheisse, muss wohl doch noch hier bleiben.
Wo bin ich hier? Und wie bin ich hierher gekommen?
Gruß
nixaufgeben
Hab leider vergessen wo ich wohne.
Da fällt mir gerade ein, iss nich so schlimm wenn ich nicht mehr weiss wo ich wohne, ich bin ja mit dem Auto da.
Also Tschüss!!
Stopp, wo steht denn mein Auto ???
Na egal, ich lauf einfach mal um den Häuserblock, dann werde ich es schon finden.
OK, jetzt nichts wie los.
Moment, was habe ich denn für ein Auto? Und welche Farbe hat es?
Scheisse, muss wohl doch noch hier bleiben.
Wo bin ich hier? Und wie bin ich hierher gekommen?
Gruß
nixaufgeben
Gibniemalsauf
du weißt halt wovon du redest
im Gegensatz zu mir !
Um was gings?
du weißt halt wovon du redest
im Gegensatz zu mir !
Um was gings?
zu diesem Thread fällt mir wirklich nichts mehr ein...
Ein ganz spezielles Problem : Ich vergesse mich manchmal...
hat auch sein gutes...ich lerne jeden Tag neue Leute kennen!!
hab´vergessen was ich sagen wollte...
Guten....(wie auch immer)
wollte heute morgen zur arbeit gehen
jetzt weiß ich nicht mehr wo ich arbeite
na dann geh ich halt online
im Online-C..(wie heißt das) ?
schönen Tag noch
wollte heute morgen zur arbeit gehen
jetzt weiß ich nicht mehr wo ich arbeite
na dann geh ich halt online
im Online-C..(wie heißt das) ?
schönen Tag noch
Seit wann kann man sich denn hier unterhalten?
Schönen Abend noch!
Star...
wer bist denn du ??
wenn unterhälst du
wer bist denn du ??
wenn unterhälst du
Hallo gibniemalasauf, wie geht es Dir ?
Stop, das bin ja ich.
Meine Antwort: Gut!
So.
Also, Hallo Starmaker, Hallo smash. Wünsch euch einen guten Tag.
Grüße,
von mir und gibniemalsauf
Werde jetzt erst mal alle Kollegen in der Fa. wo ich seit 8 Jahren arbeite nach Ihrem Namen Fragen. Vielleicht sollte ich die weibl. Kollegen fragen ob wir schon mal zusammen im Bett waren damit ich die zwischenmenschliche Beziehung besser einsckätzen kann
Stop, das bin ja ich.
Meine Antwort: Gut!
So.
Also, Hallo Starmaker, Hallo smash. Wünsch euch einen guten Tag.
Grüße,
von mir und gibniemalsauf
Werde jetzt erst mal alle Kollegen in der Fa. wo ich seit 8 Jahren arbeite nach Ihrem Namen Fragen. Vielleicht sollte ich die weibl. Kollegen fragen ob wir schon mal zusammen im Bett waren damit ich die zwischenmenschliche Beziehung besser einsckätzen kann
ich kann dir bei deinem Namen auch weiterhelfen !
Du heißt... ????
Mist gerade wußte ich es noch!
-wünsch dir ein gutes heute-
irgendwas mit "mind"
musik denn
musik denn
musik denn für alles dreimal Anlauf nehmen
Alz ich noch wußte, das Alsheimer eigentlich Altersheimer hieß und sehr gut schmeckte... oder war das gar kein Bier...
Die Luft ist voll von müdemachenden Teilchen, dabei heißt es doch immer Teilchenbeschleuniger ---
Bett ruft - aber wen?
musik denn
musik denn für alles dreimal Anlauf nehmen
Alz ich noch wußte, das Alsheimer eigentlich Altersheimer hieß und sehr gut schmeckte... oder war das gar kein Bier...
Die Luft ist voll von müdemachenden Teilchen, dabei heißt es doch immer Teilchenbeschleuniger ---
Bett ruft - aber wen?
Dazu fällt mir auch nichts mehr ein
Sagt der Doktor zum Patienten: "Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Sie".
"Na, dann fangen Sie mal mit der schlechten an", sagt der Patient.
"Sie haben Alzheimer, meiner Lieber", offenbart ihm der Arzt. "Oh mein Gott", der Patient. "Und jetzt die gute," der Arzt, "morgen haben Sie es wieder vergessen".
ist der alt
oder vielleicht doch nicht!
und wer bist denn du ?
oder vielleicht doch nicht!
und wer bist denn du ?
Den hat man mir vor 25 Jahren erzählt, fiel mir gerade wieder ein! Oder wars vor 18 Jahren? 15 Jahren? 12 Jahren?
Hat mir den überhaupt einer erzählt?
Was mache ich hier überhaupt
Hat mir den überhaupt einer erzählt?
Was mache ich hier überhaupt
Lieber Alzheimer als Parkinson.
Lieber vergesse ich wieviel Bier ich getrunken habe als daß ich immer die hälfte verschütte.
Lieber vergesse ich wieviel Bier ich getrunken habe als daß ich immer die hälfte verschütte.
Jetzt drückt langsam das schlechte Gewissen!
Sollten jetzt nicht die Krankheiten auf die Schippe nehmen, denn das sind schlimme Krankheiten und wir können froh sein, verschont zu bleiben!
(Reicht schon, das man auch so vergesslich ist und , ja und, äh, )
Sollten jetzt nicht die Krankheiten auf die Schippe nehmen, denn das sind schlimme Krankheiten und wir können froh sein, verschont zu bleiben!
(Reicht schon, das man auch so vergesslich ist und , ja und, äh, )
Jungs
was macht denn ihr
deswegen immer "z" durch "s" ersetzen
was wollte ich eigentlich damit sagen
egal
was macht denn ihr
deswegen immer "z" durch "s" ersetzen
was wollte ich eigentlich damit sagen
egal
Ich bin ein Jungs?
Star,
hast du das vergessen ?
hast du das vergessen ?
Ich wundere mich, warum mir um den Beinen heute so kalt ist und der Schlüpfer zwischen den Backen so kneift!
"z" = "s" ?
Jetst bin ich aber gezchockt. Glaub ich geh gleich erztmal einen zaufen. Hoffentlich verzchütte ich nicht wieder die Hälfte.... (Daz mit den sittrigen Händen läzzt erzt zo nach ca. zechz Bier nach)
Liebe Grüzze,
gibniemalzauf
Jetst bin ich aber gezchockt. Glaub ich geh gleich erztmal einen zaufen. Hoffentlich verzchütte ich nicht wieder die Hälfte.... (Daz mit den sittrigen Händen läzzt erzt zo nach ca. zechz Bier nach)
Liebe Grüzze,
gibniemalzauf
#47 + 48
über was lach ich eigentlich?
über was lach ich eigentlich?
Prost Neujahr! Wünsch Euch ein schönes neues Jahr!
Ja iss denn das Alte schon vorbei? Oder heisst das die Alte schon weg?
Auf jeden Fall ist nach meinem Kalender erst Weihnachten.
Grüsse,
ganzdurcheinander
Auf jeden Fall ist nach meinem Kalender erst Weihnachten.
Grüsse,
ganzdurcheinander
...das schöne is, dass man euch alzheinis lustich frei weg z.b. als "flachwichser" beleidigen kann, bis ihr das feedback oder das mod-tool gefunden habt habt ihr eh vergessen was ihr dort wolltet...
..das wäre dann nochmal ne chance für jagger...
jagger? jagger? who the f*ck is jagger...?
jagger? jagger? who the f*ck is jagger...?
@karl ICH habe noch ein paar kleine krabbelnde Tierchen im Keller
die mit weiter dir spielen können
"du hast jetzt die Erlaubnis dich zu subtrahieren"
fröhliche Weinachten
die mit weiter dir spielen können
"du hast jetzt die Erlaubnis dich zu subtrahieren"
fröhliche Weinachten
Wie, wann, mit wem und warum bin ich gestern eigentlich nach Hause gekommen?
.... und wer iss diese Frau die neben mir liegt ???
Meine!
Ist meine Alte dann bei Dir ???
Wenn ja, behalte Sie bitte. Lediglich Ihre Kreditkarten kannste mir p. Post zusenden.
Deine Frau habe ich übrigens gerade zu smash geschickt. War gestern Abend sowiso viel schöner... (Lags an der Schminke oder an meinem Alkpegel?)
Gruß
gibniemalsauf
Wenn ja, behalte Sie bitte. Lediglich Ihre Kreditkarten kannste mir p. Post zusenden.
Deine Frau habe ich übrigens gerade zu smash geschickt. War gestern Abend sowiso viel schöner... (Lags an der Schminke oder an meinem Alkpegel?)
Gruß
gibniemalsauf
Hast Du sie wenigstens wieder aufgeblasen, nachdem Du so auf ihr herumgeturnt bist, bevor Du sie an Smash weitergereicht hast?
Wer ist denn
smash ????
smash ????
Ich weiß nicht, was Du meinst!
was hab ich denn gefragt?
Ihre Antwort wurde erfolgreich empfangen. Das Erstellen kann bis zu 5 Sekunden dauern.
Fenster schliessen
Sind 5 Sekunden schon rum?
Wieso soll ich das Fenster schließen, ist doch zu?
Fenster schliessen
Sind 5 Sekunden schon rum?
Wieso soll ich das Fenster schließen, ist doch zu?
bei mir kam das gleiche
heute klappt wieder gar nichts bei W:?
:laugh
Deshalb soll man wohl auch das Fenster zuklappen!
Deshalb soll man wohl auch das Fenster zuklappen!
Nachtrag:
hab ich gemacht
jetzt ist mein Bildschirm kaputt
irgendwas wollte ich noch sagen
mal sehen ob`s mir wieder kommt
jetzt ist mein Bildschirm kaputt
irgendwas wollte ich noch sagen
mal sehen ob`s mir wieder kommt
Sehe seit einigen Tagen zahlreiche Menschen mit Tannenbäumen durch die Gegend rennen. Ist denn jetzt Pflanzzeit?
#68
Wo wollte ich hin?
[/url]
Wo wollte ich hin?
[/url]
Weshalb stehe ich heute vor einer verschlossenen Bürotür?
Wo ist meine Sekretärin und warum ist es heute in der Bahn so leer?
WARUM?
Habe gehört ich bin verzogen! Ich weiß aber garnicht wohin
Ich hab ein Paar Schlappen an, ne Bierflasch in der Hand und
stehe mitten auf der Autobahn.
Wo wollte ich nur hin ???
Arg diese furchtbaren Kopfschmerzen bringen mich noch um.
stehe mitten auf der Autobahn.
Wo wollte ich nur hin ???
Arg diese furchtbaren Kopfschmerzen bringen mich noch um.
@BassaiDai
Du gehörst nicht auf die Autobahn sondern unter die Autobahnbrücke!
Du gehörst nicht auf die Autobahn sondern unter die Autobahnbrücke!
was ist denn ne Autobahn ?
@Starmaker
Danke, was bin ich für ein Idiot, da hätte ich ja nu auch von alleine drauf kommen können.
Danke, was bin ich für ein Idiot, da hätte ich ja nu auch von alleine drauf kommen können.
@Smash
Wenn Du Dich wieder erinnerst, kannste mir ja mal Bescheid geben!
Wenn Du Dich wieder erinnerst, kannste mir ja mal Bescheid geben!
erinner mich kurzfristig
ich glaub ich wollte Ciao sagen
oder wars was anderes?
ich glaub ich wollte Ciao sagen
oder wars was anderes?
Hatte ich Dir gesagt, Du sollst mir antworten?
wer
bist denn du ?
bist denn du ?
Wo bin ich?
Hier kann ich doch diese komischen Euro in DM tauschen, oder? Außerdem hätt ich gern meine Zinsen auf dem Sparbuch nachgetragen....
Haben Sie auch Briefmarken?
Haben Sie auch Briefmarken?
Hier noch meine neue Handynummer.:
Tel.:...5....?
Mfg
Eckhardt11
P.S Wo ist das eigentlich..?
Tel.:...5....?
Mfg
Eckhardt11
P.S Wo ist das eigentlich..?
Was ist ein Handy ? Was kann man da für Nummern mit machen ?
Seit wann wird es denn so früh dunkel?
Bin doch gerade erst aufgestanden?
Na gut, leg ich mich mal wieder hin!
Bei uns ist es noch
überall Weiß
war etwa der Daum da und hat was vergessen?
überall Weiß
war etwa der Daum da und hat was vergessen?
Boah is das wieder kalt draußen,
und das im Sommer
und das im Sommer
Trost vom Fachmann (oder Flachmann??):
Wenn Ihr noch merkt, dass Ihr kacken müsst, und Euch auch noch einfällt, wohin, ist alles nicht so schlimm!
Der DAX ist gerade über seinen Vortagesstand gefallen.
Wenn Ihr noch merkt, dass Ihr kacken müsst, und Euch auch noch einfällt, wohin, ist alles nicht so schlimm!
Der DAX ist gerade über seinen Vortagesstand gefallen.
Ich erinnere mich nicht an gestern. Warum also soll ich mir um morgen Sorgen machen, wenn ich vergessen haben werde, was heute ist?
fond... ääähhh?
fond... ääähhh?
Ich habe gerade meinen Jahres-Depotauszug der Bank bekommen. Kann mich nicht erinnern, so einen Müll gekauft zu haben!
Star
und ich hab meine Bankverbindung gleich mitvergessen
werde warscheinlich demnächst auch wieder erinnert
Ich möchte Euch allen etwas sehr wichtiges sagen:
Gehöre ich auch zu Allen
Weiss ich nicht genau..
Aber Du erinnerst mich an etwas,
ich wollte nämlich allen etwas sehr wichtiges sagen:
Aber Du erinnerst mich an etwas,
ich wollte nämlich allen etwas sehr wichtiges sagen:
Wolltest Du?
smaxx um was gehts?
was ist denn wichtig?
ich glaub mach gleich Feiermittag - oder wie das auch immer heißt.
was ist denn wichtig?
ich glaub mach gleich Feiermittag - oder wie das auch immer heißt.
Ich bin mir nicht mehr ganz sicher..
Hast Du das auch manchmal, dass Du
manchmal einfach mitten in einem Gedanken
Hast Du das auch manchmal, dass Du
manchmal einfach mitten in einem Gedanken
Smash, ich glaube das heizt Partymuffel!
Will mir gerade Kaffee holen, stelle meine Tasse vor die Kanne und wühle im Küchenschrank nach meiner Tasse!
(ich gehör´ ins Altenheim )
War heute in Telgte
weiß aber nicht mehr wo das liegt
weiß aber nicht mehr wo das liegt
Sm # 99: Daher also der Ausdruck „nicht alle Tassen im Schrank“
Ich wollte dies eigentlich gar nicht schreiben, aber ich habe es leider vergessen. Tut mir leid, jetzt steht es da
Was denn ??
Bin Montag nach Köln angereist (habe mich richtig toll verkleidet) und habe auf die bunt geschmückten Wagen gewartet und extra ne´ große Tüte für die Kamellen mitgebracht!
Vergebens!
Haben mich alle nur ganz blöd angeschaut!
Wie ärgerlich, Star..
Ich war übrigens zwei Tage im Münsterland.
Ich weiss nicht mehr, warum ich da eigentlich hingefahren bin, aber das ist eigentlich auch nicht schlimm.
An den Aufenthalt habe ich nämlich auch keinerlei Erinnerung mehr...
Woher weiss ich dann eigentlich, dass ich da war?
Dass ich wo war?
smaxx
Ich war übrigens zwei Tage im Münsterland.
Ich weiss nicht mehr, warum ich da eigentlich hingefahren bin, aber das ist eigentlich auch nicht schlimm.
An den Aufenthalt habe ich nämlich auch keinerlei Erinnerung mehr...
Woher weiss ich dann eigentlich, dass ich da war?
Dass ich wo war?
smaxx
Woher kennst Du denn meinen Namen?
Ich kann mich nicht erinnern...
Es könnte sein, dass ich ihn irgendwo gelesen habe, aber ich kann gar nicht lesen.
Wieso kann ich dann schreiben??
Es könnte sein, dass ich ihn irgendwo gelesen habe, aber ich kann gar nicht lesen.
Wieso kann ich dann schreiben??
Wie wirkt sich die Krankheit eigentlich auf die flachen Hinterköpfe der norddeutschen Tiefebene aus ?
Ist schon wieder Montag?
War doch letzte Woche erst!
War doch letzte Woche erst!
Star
heute ist doch Dienstag
hast du 2 Tage durchgeschlafen
und morgen ist Donnerstag und die Woche schon wieder fast vorbei
heute ist doch Dienstag
hast du 2 Tage durchgeschlafen
und morgen ist Donnerstag und die Woche schon wieder fast vorbei
von Karl
Star war passend
Ups, dawar doch was
Nichts für ungut!
Gruß, Mucker
Nichts für ungut!
Gruß, Mucker
Wenn man mal was vergisst, ist das eigentlich gar nicht so schlimm, finde ich.
...
Drei Gründe:
Erstens vergisst schliesslich jeder mal was, gerade im Alter!! Ist doch so. Machen wir uns doch nichts vor. Geht uns doch allen so.
Und zweitens kann man sich dann irgendwann auch nicht mehr dran erinnern, dass man was vergessen hat. Hat man dann ja vergessen.
Beruhigend finde ich..
smaxx
...
Drei Gründe:
Erstens vergisst schliesslich jeder mal was, gerade im Alter!! Ist doch so. Machen wir uns doch nichts vor. Geht uns doch allen so.
Und zweitens kann man sich dann irgendwann auch nicht mehr dran erinnern, dass man was vergessen hat. Hat man dann ja vergessen.
Beruhigend finde ich..
smaxx
smaxx, Du hast viertens vergessen!
Wann wird eigentlich die Uhr auf Winterzeit umgestellt?
#117 von Starmaker
Lass den Winter erst mal kommen, dann
sehen wir weiter..!?!
Lass den Winter erst mal kommen, dann
sehen wir weiter..!?!
Warum habt ihr mich (# 108) vergessen ?
McFin...
was hast du gesagt?
was hast du gesagt?
@Finisher
Habe leider vergessen #108 zu lesen.
Was stand denn da?
Habe leider vergessen #108 zu lesen.
Was stand denn da?
ohhhhhhhh
#5830 bitte löschen
habe star mit smash verwechselt!
@Karos
#5830 bitte löschen
habe star mit smash verwechselt!
@Karos
Mist das heute erst Montag ist
wenn nämlich Sonntag wäre, wäre die Woche bald vorbei
Gutes heute
wenn nämlich Sonntag wäre, wäre die Woche bald vorbei
Gutes heute
Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag!
Hab neulich das Interview von Stoiber mit der Christiansen gesehen, die konnte klasse formulieren- die wähl ich-
Aber der Stoiber war total überfordert, erinnert mich an meinen neuen Zimmernachbarn, heisst der nicht auch Theo ?
Aber der Stoiber war total überfordert, erinnert mich an meinen neuen Zimmernachbarn, heisst der nicht auch Theo ?
Puh, das war vielleicht ein übler Wochenstart bei mir heute...
Sooooviel Arbeit, bin gar nicht zu den Sachen gekommen,
die ich vorhatte.
Was war das noch gleich
Na ja, wie auch immer:
One down and four to go
Schönes heute abend.
Sooooviel Arbeit, bin gar nicht zu den Sachen gekommen,
die ich vorhatte.
Was war das noch gleich
Na ja, wie auch immer:
One down and four to go
Schönes heute abend.
Jaja, das sind die ersten Symptome...
Kanzler vergisst Pressetermin
Berlin· An Vergleichbares konnten sich selbst langjährige journalistische Begleiter der Bundesregierungen nicht erinnern: Bundeskanzler Gerhard Schröder hat gestern eine für 18 Uhr in der Regierungszentrale in Berlin anberaumte Pressekonferenz schlicht vergessen.
Schröder wollte das Ergebnis einer Unterredung mit dem früheren französischen Präsidenten Valery Giscard d`Estaing über die EU-Reformen mitteilen. Vergebens. Kurz vor 19 Uhr teilte eine Kanzleramtssprecher mit: ¸¸Das Gespräch ist bereits beendet. Der Bundeskanzler ist beim nächsten Termin.`` dpa
fondast (äh...?)
Kanzler vergisst Pressetermin
Berlin· An Vergleichbares konnten sich selbst langjährige journalistische Begleiter der Bundesregierungen nicht erinnern: Bundeskanzler Gerhard Schröder hat gestern eine für 18 Uhr in der Regierungszentrale in Berlin anberaumte Pressekonferenz schlicht vergessen.
Schröder wollte das Ergebnis einer Unterredung mit dem früheren französischen Präsidenten Valery Giscard d`Estaing über die EU-Reformen mitteilen. Vergebens. Kurz vor 19 Uhr teilte eine Kanzleramtssprecher mit: ¸¸Das Gespräch ist bereits beendet. Der Bundeskanzler ist beim nächsten Termin.`` dpa
fondast (äh...?)
aus dem Leben der Mausel und Cetinje #7063 von cetinje
Mausel
kann ich dich mal was fragen
#7064 von mausel
natürlich cetinje.. HIER???
#7065 von cetinje
jaaaaaaa
#7066 von
schieß los!!
Jetzt kommt bestimmt die Strafe...
#7070 von cetinje 28.01.02 14:08:33 Beitrag Nr.:5.445.941 Posting versenden 5445941
ist mir schon öfter aufgefallen
#7071 von mausel
@cetinje
verstehe nicht - was habe ich getan
#7072 von cetinje
nichts schlimmes
#7073 von cetinje
Aber ich wollte dich mal fragen
#7074 von mausel
dann erzähle es mir sofort..
#7075 von cetinje
ja, mach ich jetzt
#7076 von mausel
Du machst es aber spannend..
#7077 von cetinje
ok, ich mach jetzt
#7080 von cetinje
Also ähhhh, macht es dir wirklich nichts aus
#7081 von mausel
warte noch - muß mir noch´nen Kaffee holen
#7082 von cetinje
Ok, ich warte
#7087 von mausel
cetinje bist Du noch da????
#7088 von cetinje
Jaaaaaaaaaaa
7090 von mausel so und zur Strafe Jung´s sagt sie es mir jetzt per Boardmail
#7091 von
ist ja eigentlich nicht wichtig, aber wissen tät ich´s schon gerne
#7094 von mausel
na gut cetinje - wenn Du unbedingt willst..
#7095 von
nee Star, an was du schon wieder denkst
jetzt hast du mich ganz durcheinander bebracht
#7096 von mausel
cetinje - können wir star hier irgendwie aussperren???
#7097 von
Ach ja, jetzt weiß ich es wieder
7100 von cetinje Hätte da mal gerne eine Frage zu einem deiner smilies
7101 von mausel
also cetinje - nur wenn Du unbedingt willst - wir können es auch gerne auf heute abend vertagen :
#7102 von cetinje Wäre es dir lieber heute Abend mausel
#7103 von mausel
meinst Du den???
#7104 von cetinje
Weis nicht, Zeit wird schon etwas knapp
.......and so on ......
kann mir einer erklären um was es da geht
Mausel
kann ich dich mal was fragen
#7064 von mausel
natürlich cetinje.. HIER???
#7065 von cetinje
jaaaaaaa
#7066 von
schieß los!!
Jetzt kommt bestimmt die Strafe...
#7070 von cetinje 28.01.02 14:08:33 Beitrag Nr.:5.445.941 Posting versenden 5445941
ist mir schon öfter aufgefallen
#7071 von mausel
@cetinje
verstehe nicht - was habe ich getan
#7072 von cetinje
nichts schlimmes
#7073 von cetinje
Aber ich wollte dich mal fragen
#7074 von mausel
dann erzähle es mir sofort..
#7075 von cetinje
ja, mach ich jetzt
#7076 von mausel
Du machst es aber spannend..
#7077 von cetinje
ok, ich mach jetzt
#7080 von cetinje
Also ähhhh, macht es dir wirklich nichts aus
#7081 von mausel
warte noch - muß mir noch´nen Kaffee holen
#7082 von cetinje
Ok, ich warte
#7087 von mausel
cetinje bist Du noch da????
#7088 von cetinje
Jaaaaaaaaaaa
7090 von mausel so und zur Strafe Jung´s sagt sie es mir jetzt per Boardmail
#7091 von
ist ja eigentlich nicht wichtig, aber wissen tät ich´s schon gerne
#7094 von mausel
na gut cetinje - wenn Du unbedingt willst..
#7095 von
nee Star, an was du schon wieder denkst
jetzt hast du mich ganz durcheinander bebracht
#7096 von mausel
cetinje - können wir star hier irgendwie aussperren???
#7097 von
Ach ja, jetzt weiß ich es wieder
7100 von cetinje Hätte da mal gerne eine Frage zu einem deiner smilies
7101 von mausel
also cetinje - nur wenn Du unbedingt willst - wir können es auch gerne auf heute abend vertagen :
#7102 von cetinje Wäre es dir lieber heute Abend mausel
#7103 von mausel
meinst Du den???
#7104 von cetinje
Weis nicht, Zeit wird schon etwas knapp
.......and so on ......
kann mir einer erklären um was es da geht
Demenzkrankheiten wie Alzheimer bei alten Menschen werden
zunehmend zum Problem. Viele fragen verunsichert, wie man
erkennen kann, ob einfach "normale" Vergesslichkeit
vorliegt, die im Alter öfter vorkommt, oder ob es sich um
erste Anzeichen von Alzheimer handelt.
Am Freitag, 8. 2., von 11 bis 13 Uhr können Sie am OÖN-
Telefon drei Experten über mögliche Tests und Therapien
befragen: 0732 / 78 05-0.
Da würde ich gerne mitmachen!
Bis Freitag habe ich den Termin aber bestimmt vergessen
Na, ich schreib mir das hier mal auf, als Gedankenstütze sotosay
Aber wie soll ich mir merken, dass ich das hier aufgeschrieben habe
zunehmend zum Problem. Viele fragen verunsichert, wie man
erkennen kann, ob einfach "normale" Vergesslichkeit
vorliegt, die im Alter öfter vorkommt, oder ob es sich um
erste Anzeichen von Alzheimer handelt.
Am Freitag, 8. 2., von 11 bis 13 Uhr können Sie am OÖN-
Telefon drei Experten über mögliche Tests und Therapien
befragen: 0732 / 78 05-0.
Da würde ich gerne mitmachen!
Bis Freitag habe ich den Termin aber bestimmt vergessen
Na, ich schreib mir das hier mal auf, als Gedankenstütze sotosay
Aber wie soll ich mir merken, dass ich das hier aufgeschrieben habe
smaxx
heute ist Freitag
Mist, und die ganze Woche steht uns wieder bevor
Wo muß man denn anrufen um mitzumachen ?
heute ist Freitag
Mist, und die ganze Woche steht uns wieder bevor
Wo muß man denn anrufen um mitzumachen ?
Ist das geil hier: allein der Thread-Titel!!
Ich hab mich wechgelacht!
Menschen sind wirklich kreativ.
Weiter machen! DK
Ich hab mich wechgelacht!
Menschen sind wirklich kreativ.
Weiter machen! DK
@DK
Wie lautet denn der Thread-Titel
Wie lautet denn der Thread-Titel
Muß mich jetzt mal outen
wußte gar nicht mehr
das es im Überweisungsschein
ein Feld "Verwendungszweck" gibt
...nur für was ist das Feld gut?
wußte gar nicht mehr
das es im Überweisungsschein
ein Feld "Verwendungszweck" gibt
...nur für was ist das Feld gut?
Bei Verwendungszweck musst das Kreuz mit "JA" ankreuzen !
Liebe Grüße,
gibniemalsauf
Liebe Grüße,
gibniemalsauf
gna (th)
gibniemalsauf schau mal die Abkürzung deines Namens an
bei mir gibts nur nein oder nein anzukreuzen
übrigens N8 !
gibniemalsauf schau mal die Abkürzung deines Namens an
bei mir gibts nur nein oder nein anzukreuzen
übrigens N8 !
Abkürzung meines Namens ??? Hab nix kapiert wie Du das meinst
Grüße,
gibniemalsauf
+ guten Morgen
Grüße,
gibniemalsauf
+ guten Morgen
GNA (th) schau mal bei Telgte vorbei
oder wie das auch heißen mag
oder wie das auch heißen mag
Hilfe, ich hatte meinen Schlüssel hier
ans Board gehängt. Hat den zufällig jemand
gesehen?
ans Board gehängt. Hat den zufällig jemand
gesehen?
ja,nur wer hab ich vergessen
Guten Morgen!
Wie war Euer Wochenende?
Wie war Euer Wochenende?
wie war euer Wochenende ?? Und das fragst Du am Mittwochabend ???
Nene, in 2 Tagen kommt doch schon das neue Wochenende!!
Habt Ihr die Faschingzeit auch gut hinter euch gebracht ? Bin echt froh, dass heute schon Aschermittwoch ist...
Nene, in 2 Tagen kommt doch schon das neue Wochenende!!
Habt Ihr die Faschingzeit auch gut hinter euch gebracht ? Bin echt froh, dass heute schon Aschermittwoch ist...
Jeden Tag, wenn ich in den Spiegel schaue, denke ich es ist Halloween!
Bin gestern durch die Innenstadt gelaufen
und ständig haben mich so angemalte Affenköpfe
blöd angegrinst.
Fördern eigentlich eingewickelte Süßigkeiten die man an den Kopf geschmissen bekommt,das Erinnerungsvermögen ?
..ich haße Ostern
schönen Abend noch
und ständig haben mich so angemalte Affenköpfe
blöd angegrinst.
Fördern eigentlich eingewickelte Süßigkeiten die man an den Kopf geschmissen bekommt,das Erinnerungsvermögen ?
..ich haße Ostern
schönen Abend noch
WIE KRIEG ICH DIE SCHEISS BUCHSTABEN AUF MEINER TASTATUR EIGENTLICH KLEIN???
Oh verd mmt, ich gl ube ich h be mein " " irgendwo vergessen?
Gestern h tte ich es noch, d bin ich g nz sicher....
Und usgerechnet das ... D s ist j ein g nz wichtiger Buchst be!!
K nn mir jem nd helfen?
sm xx
Gestern h tte ich es noch, d bin ich g nz sicher....
Und usgerechnet das ... D s ist j ein g nz wichtiger Buchst be!!
K nn mir jem nd helfen?
sm xx
sm xx
ich hab dein " "
hier bitte " ü "
ich hab dein " "
hier bitte " ü "
Hey uper!
Vielen Dank ma h!
ber wa mach t Du jetzt ohne "a"?
maxx
Irgendwa timmt hier nicht.
Da fehlt chon wieder wa ...
Vielen Dank ma h!
ber wa mach t Du jetzt ohne "a"?
maxx
Irgendwa timmt hier nicht.
Da fehlt chon wieder wa ...
Helau!
Ist der Krieg schon vorbei ???
So kann man die "tollen Tage" auch bezeichnen!
wünsche allseits ein schönes Wochenende!
...und einen guten Rutsch in´s neue Jahr!
Da habt ihr genau recht,würder aber eher 34 kaufen oder net?
Da habt ihr genau recht würde aber eher 34 kaufen.oder net?
Hat jemand antarra gesehen?
antarra ich hab ihn/sie glaub ich gesehen,
nur wo??
fällt mir bestimmt gleich wieder ein.
Übrigens kann mirjemand sagen
wie kann so ne ID bei Wran komm ?
Mahlzeit,wünsch alllen einen schönen Wochenanfang !
abend
watt ? wer bist du denn ?
woher soll ich das wissen ?
um was gehts denn?
wieso? hat irgendjemand was gesagt
was fragst du mich das?
wo find ich eigentlich den Knopf, um Postings
abschicken?
wo find ich eigentlich den Knopf, um Postings
abschicken?
Hat mal jemand die Internet-Anschrift von Wallstreet Online?
Bin rausgeflogen, habe aber vergessen mich auszuloggen!
kann mir jemand sagen
wie man sich bei Wanmeldet
und wie man hier wieder rauskommt ?
schönen Wochenanfang
wie man sich bei Wanmeldet
und wie man hier wieder rauskommt ?
schönen Wochenanfang
@ ???
Ja, ich - aber wie lautete die Frage nochmal?
SnG - Äh....
Ja, ich - aber wie lautete die Frage nochmal?
SnG - Äh....
Frag mal Dr.Helmer
der könnte es wissen !
der könnte es wissen !
Wer ist denn das?
- Kommt mir aber irgendwie...
- Kommt mir aber irgendwie...
Wieso macht der Frankfurter keinen Kurs?
Star,
schau mal auf Eurosport nach
da findest du ihn!
schau mal auf Eurosport nach
da findest du ihn!
wen?
un wass issen enn frankffordder?
un wass issen enn frankffordder?
Frankfurter Kranz?
Wer hat Geburtstag?
Wer hat Geburtstag?
Frankfurter Kranz!
heißt doch das F1 Rennen in Melbourne
wenn ich mich nicht irre,oder?
Melbourne ist doch die Hauptstadt von Frankfurt!
heißt doch das F1 Rennen in Melbourne
wenn ich mich nicht irre,oder?
Melbourne ist doch die Hauptstadt von Frankfurt!
ich dachte immer alsheimer würde anders geschrieben,
aber dann fiel mir ein das ich garnicht denken kann.
deswegen werde ich hier auch unter keinen umständen etwas posten.
aber dann fiel mir ein das ich garnicht denken kann.
deswegen werde ich hier auch unter keinen umständen etwas posten.
Sie leiden ja unter...es hat einen Bezug...ach, ist ja auch egal!
um was gehts hier eigentlich ?
JBL
jetzt kann ich mich wieder erinnern
oder doch nicht..
jetzt kann ich mich wieder erinnern
oder doch nicht..
Bei uns ist auch jeden Sonntag Frühmesse!
Kategorie Anrufbeantworter
"Hier ist der Anschluss 66942, ich wiederhole: 66845. Also vergessen Sie nicht: 66221...."
"Hier ist der Anschluss 66942, ich wiederhole: 66845. Also vergessen Sie nicht: 66221...."
@JBL
Wie war die Nummer nochmal
Wie war die Nummer nochmal
ich habe etwas verloren, nur weiß ich nicht mehr genau was das war.
diese tatsache erschüttert mich ungemein, schließlich sollte man immer alles beisammen haben - habe ich mal irgendwo gelesen als ich das noch konnte.
oh, ein erhellter moment! kiffen und alsheimer haben so einiges gemeinsam: das kurzzeitgedächtnis wandert nach tuvalu aus.
diese tatsache erschüttert mich ungemein, schließlich sollte man immer alles beisammen haben - habe ich mal irgendwo gelesen als ich das noch konnte.
oh, ein erhellter moment! kiffen und alsheimer haben so einiges gemeinsam: das kurzzeitgedächtnis wandert nach tuvalu aus.
Deinem Namen nach hast Du die Realität verloren. Viel Spaß beim Suchen !!!
was ist denn kiffen?
gib mir mal die WKN von dem Wertpapier!
gib mir mal die WKN von dem Wertpapier!
@realitätsverlust
Ich weiss zwar nicht genau was Du suchst aber ich habe
dafür absolut keine Ahnung wo es ist
Ob ich etwas suche weiss ich nicht genau
Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern etwas verloren zu haben
Kann man eigentlich etwas suchen ohne zu wissen dass einem was fehlt
Dafür habe ich vergessen was Interpunktion ist und wie man sie anwendet
Woher kenne ich eigentlich dieses Wort
Schönes Wochenende an alle
smash:
Die WKN von kiffen fängt mit eine 5 an
Glaube ich
Ich weiss zwar nicht genau was Du suchst aber ich habe
dafür absolut keine Ahnung wo es ist
Ob ich etwas suche weiss ich nicht genau
Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern etwas verloren zu haben
Kann man eigentlich etwas suchen ohne zu wissen dass einem was fehlt
Dafür habe ich vergessen was Interpunktion ist und wie man sie anwendet
Woher kenne ich eigentlich dieses Wort
Schönes Wochenende an alle
smash:
Die WKN von kiffen fängt mit eine 5 an
Glaube ich
was ist denn mit Wlos?
Maxwell ist gesperrt !
Maxwell ist gesperrt !
Was ist ein Maxwell
Was hat er denn gesagt, der Maxwell
...wußte gar nicht das es so ansteckend ist
verbreitet sich ja rasend!
gute N8!
verbreitet sich ja rasend!
gute N8!
@Smash
Na, dann leg Dich mal wieder hin!
Na, dann leg Dich mal wieder hin!
Star,
was er gesagt hat!
das fragst du mich und dann auch noch in diesem Thread
um was gings nochmal?
was er gesagt hat!
das fragst du mich und dann auch noch in diesem Thread
um was gings nochmal?
@Smash
Wer hat was gesagt?
Wer hat was gesagt?
Star
jetzt wirds kompliziert!
was soll ich denn jetzt dazu sagen!
glaub fahr erst mal heim und leg mich hin
falls ich mein Auto und das Bett(bzw.Coach) finde
jetzt wirds kompliziert!
was soll ich denn jetzt dazu sagen!
glaub fahr erst mal heim und leg mich hin
falls ich mein Auto und das Bett(bzw.Coach) finde
@Smash
Weißt Du denn, wohin Du fahren mußt
Weißt Du denn, wohin Du fahren mußt
@smaxx
Ich wollte mich dran erinnern, dass am 8. 2. von 11 bis 13 Uhr die OÖN-Telefonaktion stattfindet. (siehe #129)
NICHT VERGESSEN !!
Gruss
smaxx
Ich wollte mich dran erinnern, dass am 8. 2. von 11 bis 13 Uhr die OÖN-Telefonaktion stattfindet. (siehe #129)
NICHT VERGESSEN !!
Gruss
smaxx
womit denn Star ?
@smaxx
Du Trottel, das war doch schon letzte Woche!
Du Trottel, das war doch schon letzte Woche!
smaxx
sorry ich vergas mich dran zu erinnern,das ich dich erinnern soll!
sorry ich vergas mich dran zu erinnern,das ich dich erinnern soll!
@Smash
Wolltest Du nicht mit dem Bett ins Heim fahren!?
Wolltest Du nicht mit dem Bett ins Heim fahren!?
Star ... schon wieder was vergessen !
Habe gestern einen Super-Promi getroffen.
Mensch, denke ich: Das musst Du unbedingt Deiner Frau erzählen.
Heute beim Frühstück fiel mir die Begegnung dann plötzlich wieder ein (ein Wunder!!) und ich sag
"Du glaubst nicht, wen ich gestern gesehen habe.."
Sie: "Wen?"
Und.... ich weiss es nicht mehr.
Echt wahr - ich komm nicht mehr drauf....
Seit ich hier mitschreibe, schreitet der Verfall erschreckend voran!!
smaxx
Mein Herr???
Mensch, denke ich: Das musst Du unbedingt Deiner Frau erzählen.
Heute beim Frühstück fiel mir die Begegnung dann plötzlich wieder ein (ein Wunder!!) und ich sag
"Du glaubst nicht, wen ich gestern gesehen habe.."
Sie: "Wen?"
Und.... ich weiss es nicht mehr.
Echt wahr - ich komm nicht mehr drauf....
Seit ich hier mitschreibe, schreitet der Verfall erschreckend voran!!
smaxx
Mein Herr???
Mahlzeit zusammen,
habt ihr alle Weihnachtsbäume gefunden,
die versteckt wurden,
und die Lichter ausgeblasen?
wünsch euch noch schöne Ostern
und ein schönes WE
habt ihr alle Weihnachtsbäume gefunden,
die versteckt wurden,
und die Lichter ausgeblasen?
wünsch euch noch schöne Ostern
und ein schönes WE
Weiss jemand, wo ich dieses Foto her habe?
...und was es mit diesem Thread zu tun hat???
...und was es mit diesem Thread zu tun hat???
frag mal smaxx,
der könnte es wissen!
schöne Ostern !
der könnte es wissen!
schöne Ostern !
Wo finde ich denn diesen smaxx?
N`Abend! Wo gehts hier zum Bahnhof? Ich muß nämlich gestern einen Termin in ??? wahrnehmen.
Weiss jemand, warum der Tanz in den Mai dieses Jahr ausgefallen ist? Da habe ich wohl etwas nicht mitbekommen..
Ich bin gestern los und überall haben sie mich nur verständnislos angesehen, als ich nach dem Festzelt gefragt habe..
Was ist denn so Schlimmes passiert??
smaxx
Ich bin gestern los und überall haben sie mich nur verständnislos angesehen, als ich nach dem Festzelt gefragt habe..
Was ist denn so Schlimmes passiert??
smaxx
weil du dick geworden bist
Herr Dax !
smamindsh,oder so ähnlich
Herr Dax !
smamindsh,oder so ähnlich
samshnimd, das ist ja der Wahnsinn...
Du kannst tatsächlich sehen, dass ich etwas zugelegt habe??
Ich wollte mir mal eine Webcam kaufen und installieren, aber ich dachte eigentlich, das hätte ich vergessen..
Muss ich wohl doch gemacht haben
Du kannst tatsächlich sehen, dass ich etwas zugelegt habe??
Ich wollte mir mal eine Webcam kaufen und installieren, aber ich dachte eigentlich, das hätte ich vergessen..
Muss ich wohl doch gemacht haben
Heute ist ja das Spiel Deutschland - Kamerun
mal sehen wie es ausgeht!
mein Tipp ist 2 : 1
Winnie schießt das Tor !
mal sehen wie es ausgeht!
mein Tipp ist 2 : 1
Winnie schießt das Tor !
warum übertragen die denn jetzt nicht???
Ich dachte, wenigstens die Deutschland-Spiele werden alle gezeigt..?
Ich dachte, wenigstens die Deutschland-Spiele werden alle gezeigt..?
um 13:30 gehts los
Deutschland : Paranuss
aber seit wann spielt den ein Totti bei uns?
und komische Trikos haben wir auch !
Deutschland : Paranuss
aber seit wann spielt den ein Totti bei uns?
und komische Trikos haben wir auch !
Oh nein - wir sind rausgeflogen!! Gegen Südkorea!!!
Alles hat sich gegen die deutsche Mannschaft verschworen.
Vom ersten Tag an.. Blaue Trikots, Schiedsrichter der Schande...
(Der Platzverweis für Totti war jawohl ein schlechter Witz)
Das ist ein internationales Kompott !!
Die Achse des Bösen.....
Alles hat sich gegen die deutsche Mannschaft verschworen.
Vom ersten Tag an.. Blaue Trikots, Schiedsrichter der Schande...
(Der Platzverweis für Totti war jawohl ein schlechter Witz)
Das ist ein internationales Kompott !!
Die Achse des Bösen.....
Ist das Spiel nicht erst heute ?
Ist heute Smash!
Hoffentlich knallt Beckenbauer ein paar Tore rein!
Hoffentlich knallt Beckenbauer ein paar Tore rein!
...und das uns der Völler kein Eigentor macht!
Drücken wir die Daum(en)
Drücken wir die Daum(en)
Was soll ich drücken???
deinen kleinen Freund von mir aus
oder der Star den Maker
oder der Star den Maker
Ich glaube ihr habt ernste Gedächtnislücken, ihr beiden...
Der Beckenbauer spielt bestimmt schon 3 Jahre nicht mehr!!!
tz...
Der Beckenbauer spielt bestimmt schon 3 Jahre nicht mehr!!!
tz...
#223 von smaxx 19.06.02 12:54:29 Beitrag Nr.: 6.672.347 6672347
Dieses Posting: versenden | MELDEN!!! | drucken
Ich glaube ihr habt ernste Gedächtnislücken, ihr beiden...
Dieses Posting: versenden | MELDEN!!! | drucken
Ich glaube ihr habt ernste Gedächtnislücken, ihr beiden...
Gegen wen spielt eigentlich Italien als nächtes
Mist
und ich hab auf Beckenbauer, als Torschützenkönig
viel Geld gewettet !
und ich hab auf Beckenbauer, als Torschützenkönig
viel Geld gewettet !
Seit wann wird bei Fußball denn auf´s Tor geworfen???
nur noch gegen Holland!
#226
Ich auch smash.
Ich könnte mich totärgern...
Ich auch smash.
Ich könnte mich totärgern...
ich glaub ich zeih mein ganzes Geld ab
und setzt auf Völler oder doch besser auf Zidane-der spielt doch bei Brasilien!
und setzt auf Völler oder doch besser auf Zidane-der spielt doch bei Brasilien!
Hat sich hier jemand schon einmal angemeldet?
Wie war nochmal die Frage ?
Wo zur Hölle ist denn der Alsheimer-Thread hin?
Gesperrt vielleicht???
Weiß jemand was?????
Gesperrt vielleicht???
Weiß jemand was?????
smaxx
ich glaub ich hab ihn gefunden
nein doch nicht !
könnte mal jemand die Heizung ausmachen
ich glaub ich hab ihn gefunden
nein doch nicht !
könnte mal jemand die Heizung ausmachen
Es liegt mir auf der Zunge, aber ich komm nicht drauf!
wie der Thräd?
du solltest nicht so nahe an den Bildschirm ran
du solltest nicht so nahe an den Bildschirm ran
Jetzt ist es mir eingefallen: es muß AlZheimer heißen, nicht AlSheimer und auch nicht Geröllheimer. Ja, Alzheimer, beruht auf Durchblutungsstörungen. Hab mir eben den Sexfilm-Thread angesehen, jetzt ist die Durchblutungsstörung weg. :O
dann lies mal ganz vorne
Postings Nummer weiß ich nicht mehr
ich glaub #1
dann weißt du auch warum mit "s" und nicht mit "z"
Postings Nummer weiß ich nicht mehr
ich glaub #1
dann weißt du auch warum mit "s" und nicht mit "z"
Moin
ist bei euch auch gerade wieder Sperrmüll?
überall sind bei uns so Wühltische aufgestellt!
ist bei euch auch gerade wieder Sperrmüll?
überall sind bei uns so Wühltische aufgestellt!
Wann hat es eigentlich das letzte mal geregnet?
Wann kommt Smash eigentlich mal wieder aus dem Urlaub zurück?
kann ich dir auch nicht genau sagen
hast du eigentlich heute schon Starmaker gesehen?
hast du eigentlich heute schon Starmaker gesehen?
Du Trottel!
Der ist doch gesperrt worden!
Der ist doch gesperrt worden!
genau du da oben
gibs ihm!
das er (eins darüber) das vergessen hat
´n neuer Thread hier?
wo denn?
sags mir bitte ich wills auch wissen !
sags mir bitte ich wills auch wissen !
Manchmal da erinnere ich mich an Sachen, aber ich weiss nicht, ob sie wirklich passiert sind?!
Geht Euch das auch manchmal nicht so?
Geht Euch das auch manchmal nicht so?
Hab ich hier schon mal reingeschrieben?
wenn ich wüßte wer du bist
mist wo ist den meine Mouse
und wie komm ich aus dem Thread wieder raus?
mist wo ist den meine Mouse
und wie komm ich aus dem Thread wieder raus?
melde mich aus meinem 2 jährigen TiefSchlaf zurück
sollte denn nicht der Euro kommen?
ist es nun der Global geworden?
oder was ist mit meinen Aktien passiert?
sollte denn nicht der Euro kommen?
ist es nun der Global geworden?
oder was ist mit meinen Aktien passiert?
Habe heute früh einem älteren Herrn über die Straße geholfen.
Bin plötzlich von Polizei umstellt worden!
Da meint man das mal gut!
wer is`n das?
ich wollte gerade irgend etwas ganz wichtiges und dringendes tun, habs aber vergessen
warum issen mein stuhl so nass
warum issen mein stuhl so nass
Mein Stuhl ist hart!
Wann genau ist eigentlich diese Bundestagswahl?
So langsam gehts doch jetzt in die heisse Phase, oder?
Wen wählt man denn da am besten?
So langsam gehts doch jetzt in die heisse Phase, oder?
Wen wählt man denn da am besten?
wahl ist doch erst 1998 wieder @smaxx
wie spät isses eigentlich?
wie spät isses eigentlich?
keine ahnung?
ich denke adenauer ist ne gute wahl!
ich denke adenauer ist ne gute wahl!
...und is es Adenauer geworden?
falls die Wahl schon war .
falls die Wahl schon war .
adenauer? wer ist denn das?
ich wähle immer nur den führer...
ich wähle immer nur den führer...
@smash:
Ja, er hat gewonnen!!
Hier seine Regierungserklärung:
(bitte GANZ durchlesen - ich habe irgendwo mittendrin ein "FUCK" versteckt. Wer es findet, bekommt einen Preis )
Meine Damen und meine Herren! Das Werden des neuen Deutschlands hat sich nach den langen Verhandlungen im Parlamentarischen Rat und den Wahlen zum Bundestag am 14. August mit großer Schnelligkeit vollzogen. Am 7. September haben sich der Bundestag und der Bundesrat konstituiert; am 12. September hat der Bundestag den Bundespräsidenten gewählt, am 15. September den Bundeskanzler. Der Bundespräsident hat mich daraufhin am gleichen Tage zum Bundeskanzler ernannt. Heute, am 20. September, hat er auf meinen Vorschlag die Bundesminister ernannt.
Mit der Konstituierung der Bundesregierung, die am heutigen Tage erfolgt ist, ist auch das Besatzungsstatut in Kraft getreten. Wenn auch die Zuständigkeit des Bundestags und der Bundesregierung durch das Besatzungsstatut beschränkt ist, so darf uns doch diese Entwicklung, dieses Werden des deutschen Kernstaates mit Freude erfüllen.
Der Fortschritt gegenüber den Verhältnissen, die seit I945 bei uns bestanden, auch gegenüber den Zuständen des nationalsozialistischen Reichs, ist groß. Zwar müssen wir uns immer bewußt sein, daß Deutschland und das deutsche Volk noch nicht frei sind, daß es noch nicht gleichberechtigt neben den anderen Völkern steht, daß es - und das ist besonders schmerzlich - in zwei Teile zerrissen ist. Aber wir erfreuen uns doch einer wenigstens relativen staatlichen Freiheit. Unsere Wirtschaft ist im Aufstieg. Wir haben vor allem aber wieder den Schutz der Persönlichkeitsrechte. Niemand kann bei uns, wie das im nationalsozialistischen Reich der Fall war und wie es jetzt noch in weiten Teilen Deutschlands, in der Ostzone, zu unserem Bedauern der Fall ist, durch Geheime Staatspolizei oder ähnliche Einrichtungen der Freiheit und des Lebens beraubt werden. Diese Güter: Rechtsschutz, Schutz der persönlichen Freiheit, die wir lange Jahre nicht besaßen, sind so kostbar, daß wir trotz allem, was uns noch fehlt, uns darüber freuen müssen, daß wir diese Persönlichkeitsrechte wieder besitzen.
Meine Wahl zum Bundeskanzler, meine Damen und Herren, und die Regierungsbildung sind eine logische Konsequenz der politischen Verhältnisse, wie sie sich in der Bizone infolge der Politik des Frankfurter Wirtschaftsrats herausgebildet hatten. Die Politik des Frankfurter Wirtschaftsrats, die Frage "Soziale Marktwirtschaft" oder "Planwirtschaft" hat so stark unsere ganzen Verhältnisse beherrscht, daß eine Abkehr von dem Programm der Mehrheit des Frankfurter Wirtschaftsrats unmöglich war. Die Frage: "Planwirtschaft" oder "Soziale Marktwirtschaft" hat im Wahlkampf eine überragende Rolle gespielt. Das deutsche Volk hat sich mit großer Mehrheit gegen die Planwirtschaft ausgesprochen. Eine Koalition zwischen den Parteien, die die Planwirtschaft verworfen, und denjenigen, die sie bejaht haben, würde dem Willen der Mehrheit der Wähler geradezu entgegengerichtet gewesen sein. Der Wähler hätte mit Recht im Falle einer Koalition zwischen diesen Parteien gefragt, ob denn dann Wahlen überhaupt nötig gewesen wären. Der demokratische Gedanke, die Überzeugung von der Notwendigkeit der parlamentarischen Demokratie, hätte in den weitesten Kreisen der Wähler, namentlich auch der Wähler der jüngeren Generation, schwersten Schaden gelitten, wenn eine Regierungsbildung erfolgt wäre, die dem Sinn und dem Ergebnis dieser Wahl nicht entsprochen hätte. Es ist darum abwegig und undemokratisch, diejenigen Parteien, die sich hier im Hause zur Bildung einer Regierung und zu gemeinsamer Arbeit zusammengeschlossen haben, deshalb mit irgendwelchen tadelnden Worten zu belegen. Ebenso abwegig ist es, der Sozialdemokratischen Partei Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bereit gefunden hat zu einer sogenannten großen Koalition. Man konnte weder von der einen noch von der anderen Seite verlangen, daß sie, nachdem sie fast zwei Jahre in Frankfurt ihre Prinzipien verfochten hatten, nachdem die Wähler, zum Schiedsrichter aufgerufen, ihr Urteil gesprochen hatten, nunmehr alles das mehr oder weniger verleugneten, was sie bisher dem Volk als richtig dargestellt hatten.
Ich halte daher aus allgemeinen staatspolitischen Erwägungen heraus diese Entwicklung für richtig. Ich bin nicht der Auffassung, daß es den Interessen der Gesamtbevölkerung, den Interessen Deutschlands besser gedient hätte, wenn man etwa eine Koalition zwischen CDU/CSU und der Sozialdemokratischen Partei eingegangen wäre. Ich bin der Auffassung, daß die Opposition eine Staatsnotwendigkeit ist, daß sie eine staatspolitische Aufgabe zu erfüllen hat, daß nur dadurch, daß Regierungsmehrheit und Opposition einander gegenüberstehen, ein wirklicher Fortschritt und eine Gewöhnung an demokratisches Denken zu erzielen ist. Ich bin weiter der Auffassung: bei den labilen Verhältnissen, wie sie in Deutschland herrschen, ist es viel richtiger, wenn die immer vorhandene Opposition sich klar im Parlament selbst zeigt, als wenn sie, da infolge einer großen Koalition im Parlament keine wesentliche Opposition hätte ausgeübt werden können, außerhalb des Parlaments in nicht kontrollierbarer Weise um sich greift.
Ich habe dem Herrn Bundespräsidenten die Ernennung von 13 Bundesministern vorgeschlagen. Ich bin mir bewußt, daß manchem diese Zahl auf den ersten Blick groß erscheinen wird. Demgegenüber weise ich darauf hin, daß in unsern Zeiten Aufgaben, die der staatlichen Arbeit bedürfen, entweder ganz neu entstanden sind - ich weise hier auf die Frage der Vertriebenen hin - oder daß staatliche Aufgaben einen solchen Umfang angenommen haben, daß sie den Rahmen der üblichen Ministerien sprengen würden. Ich nenne hier die Frage der Wohnungswirtschaft und des Wohnungsbaus. So sind mehrere der Bundesministerien zeitbedingt, daß heißt: wenn sie ihre Aufgabe erfüllt oder aber wenn ihre Aufgaben wieder einen normalen Umfang angenommen haben, werden sie wieder verschwinden, während die sogenannten klassischen Ministerien, wie das Ministerium des Innern, der Finanzen, der Justiz, der Arbeit usw., ständig bleiben werden.
Wenn man die Zahl der Bundesministerien unter Würdigung dieser Gesichtspunkte betrachtet, wird man berechtigterweise nicht die Behauptung aufstellen können, daß ihre Zahl zu groß sei. Die Hauptsache ist, daß der ministerielle Apparat im ganzen möglichst klein gehalten wird, daß die Ministerien von all den Verwaltungsaufgaben befreit bleiben, die nicht in die ministerielle Instanz gehören. Dadurch werden die nötige Übersicht, die Arbeitsfähigkeit der Ministerien gewährleistet, Verwaltungskosten gespart, und die Bundesminister werden vor allem Zeit haben, ihre wichtigsten Aufgaben, die Koordinierung der verschiedenen von ihnen wahrzunehmenden Interessen und die Wahrung der großen politischen Linien zu erfüllen.
Unter den Bundesministerien befindet sich ein Ministerium, das die besondere Aufgabe hat, für die Wahrung der engen Verbindung mit dem Bundesrat Sorge zu tragen. Ich bitte, in der Errichtung dieses Ministeriums den ernsten Willen der Bundesregierung zu sehen, den föderativen Charakter des Grundgesetzes sicherzustellen, die Rechte der Länder zu wahren und die Arbeit des Bundesrats so mit der Tätigkeit des Bundestags und der Bundesregierung in Einklang zu bringen, daß ein harmonisches Zusammenarbeiten gewährleistet ist.
Unter den Bundesministerien fehlt ein Außenministerium. Ich habe auch nicht den an mich herangetragenen Wünschen stattgegeben, ein Ministerium für zwischenstaatliche Beziehungen einzurichten. Ich habe das deshalb nicht getan, weil nach dem Besatzungsstatut die auswärtigen Angelegenheiten unter Einschluß internationaler Abkommen, die von Deutschland oder im Namen Deutschlands abgeschlossen werden, Sache der Alliierten Hohen Kommission für die drei Zonen sind. Wenn wir demnach auch kein Ministerium des Auswärtigen haben, so bedeutet das keineswegs, daß wir damit auf jede Betätigung auf diesem Gebiete Verzicht leisten. Das Paradoxe unserer Lage ist ja, daß, obgleich die auswärtigen Angelegenheiten Deutschlands von der Hohen Alliierten Kommission wahrgenommen werden, jede Tätigkeit der Bundesregierung oder des Bundesparlaments auch in inneren Angelegenheiten Deutschlands irgendwie eine ausländische Beziehung in sich schließt. Deutschland ist infolge Besatzung, Ruhrstatut, Marshall-Plan usw. enger mit dem Ausland verflochten als jemals zuvor. Diese Angelegenheiten werden in einem im Bundeskanzleramt zu errichtenden Staatssekretariat zusammengefaßt werden. Davon abgesehen glaube ich, daß die Hohen Kommissare infolge der großen Verantwortung, die sie tragen, keine wichtige Entscheidung in deutschen ausländischen Angelegenheiten treffen werden, ohne mit der Bundesregierung vorher Fühlung genommen zu haben. Die Erfahrung, die ich in den wenigen Tagen meiner Amtstätigkeit gemacht habe, berechtigt mich durchaus zu dieser Annahme.
Auf die Bundesregierung und den Bundestag, meine Damen und Herren, wartet eine außerordentlich große und umfangreiche gesetzgeberische Arbeit. Auf dem Zuständigkeitsgebiet des Bundes müssen die in den elf Ländern ergangenen Gesetze daraufhin nachgeprüft werden, ob in ihnen gleiches Recht auf diesen Gebieten besteht. Weiter werden Gesetze und Verordnungen, die bisher nur in der Bizone galten, auf die bisherige französische Zone ausgedehnt werden müssen; es werden weiter die bisher von seiten der verschiedenen Militärregierungen ergangenen Gesetze und Verordnungen auf den Gebieten, die jetzt der Zuständigkeit des Bundes unterstehen, überprüft und eventuell mit Zustimmung der Hohen Kommission den heutigen staatlichen Zuständen, wie sie sich aus Grundgesetz und Besatzungsstatut ergeben, angepaßt werden. Es werden schließlich die Gesetze erlassen werden müssen, deren Erlaß das Grundgesetz vorsieht; es werden die Gesetze, die der Wirtschaftsrat nicht mehr völlig erledigt hat, verabschiedet werden müssen. Diese Arbeit, die namentlich auch deshalb schwierig und umfangreich ist, weil bisher bei Erlaß von Gesetzen infolge der Eilbedürftigkeit der Angelegenheiten oft nicht mit besonderer Genauigkeit gearbeitet worden ist, darf nicht übereilt werden, damit wir endlich wieder zu dem kommen, was uns sowohl in der nationalsozialistischen Zeit wie später verlorengegangen ist: zur Klarheit, zur Sicherheit und zur Einheit des Rechts.
Es wartet aber eine weitere sehr große Zahl von Aufgaben der Inangriffnahme durch den Bund. Eines darf ich hier mit allem Nachdruck an die Spitze meiner Ausführungen stellen: die Koalitionspartner sind sich völlig einig darin, daß sie sich bei ihrer ganzen Arbeit von dem Bestreben leiten lassen werden, so sozial im wahrsten und besten Sinne des Wortes zu handeln wie irgend möglich. Das Streben nach Linderung der Not, nach sozialer Gerechtigkeit, wird der oberste Leitstern bei unserer gesamten Arbeit sein.
Aus der Fülle der Aufgaben, die des Bundes harren, lassen Sie mich einige besonders dringende und große hervorheben.
Die Vertriebenen werden gleichmäßiger als bisher auf die verschiedenen Länder verteilt werden müssen. Das liegt sowohl im Interesse der jetzt besonders stark belasteten Länder, vor allem aber auch im Interesse der Vertriebenen selbst.
Die Verhältnisse auf dem Wohnungsgebiet, die die soziale und ethische Gesundung und auch die politische Gesundung des deutschen Volkes unmöglich und die auch das Leben der Vertriebenen Und Ausgebombten so unendlich schwer machen, werden von uns mit ganzer Kraft einer Besserung entgegengeführt werden. Wir wollen mit allen Mitteln den Wohnungsbau energisch fördern, nicht indem der Bund selbst baut, sondern indem er Mittel zur Verfügung stellt und darauf dringt, daß von den Ländern alle Möglichkeiten auf dem Gebiete des Wohnungsbaus erschöpft werden.
Wir werden weiterhin dazu übergehen, durch entsprechende, in vorsichtiger und nicht überstürzter Weise durchgeführte Lockerungsvorschriften der Raumbewirtschaftung und der Mietfestsetzung das Privatkapital für den Bau von Wohnungen wieder zu interessieren. Wenn es nicht gelingt, das Privatkapital für den Wohnungsbau zu interessieren, ist eine Lösung des Wohnungsproblems unmöglich. Die Bedeutung, die wir gerade diesen Fragen beilegen, zeigt sich auch darin, daß wir ein besonderes Ministerium für sie geschaffen haben, dessen enge Koordinierung mit dem FUCK Wirtschaftsministerium gesichert ist. Wir werden durch diese energische Förderung der Bautätigkeit auch eine allgemeine Belebung des Arbeitsmarktes herbeiführen.
Auf dem Gebiete der Wirtschaftspolitik werden wir die in Frankfurt so erfolgreich eingeschlagene Richtung weiterverfolgen. Ich darf in diesem Zusammenhang den leitenden Herren der bizonalen Wirtschaftsverwaltung wie allen Beamten und Angestellten, insbesondere aber auch den Direktoren der einzelnen Ämter den Dank der Bundesregierung für die geleistete Arbeit aussprechen. Mein besonderer Dank gilt den leitenden Persönlichkeiten, die zur Zeit bei dem Aufbau der Bundesregierung nicht haben eingegliedert werden können.
Bei der Durchführung des Prinzips der sozialen Marktwirtschaft wird man sich selbstverständlich wie auch bisher davor hüten müssen, einem starren Doktrinarismus zu verfallen. Man wird sich, auch wie bisher, den jeweils sich ändernden Verhältnissen anpassen müssen. Die Zwangswirtschaft werden wir überall dort, wo wir es irgendwie verantworten können, beseitigen. Es ist in Aussicht genommen, vom 1. Januar 1950 an die Brennstoffbewirtschaftung aufzuheben und die Zuteilung von Hausbrand für das vierte Vierteljahr 1949, die ersten Wintermonate, zu erhöhen.
Wir werden auf dem Gebiete der Wirtschaft durch die Mittel des Wettbewerbs und durch die immer stärkere Einordnung der deutschen Wirtschaft in die Weltwirtschaft systematisch die durch 15 Jahre Zwangswirtschaft und Kriegswirtschaft entstandenen Strukturfehler der deutschen Wirtschaft beseitigen. Unser ganzes Bestreben wird sein, möglichst wenig Hände und Köpfe in der Verteilung und der Verwertung der wirtschaftlichen Produktion und möglichst viele Hände und Köpfe in der gütererzeugenden Sphäre zu beschäftigen.
Der Mangel an fachlicher Ausbildung, wie er durch die nationalsozialistische Zeit und die Kriegszeit verursacht worden ist, wird dadurch ausgeglichen werden müssen, daß Gelegenheit geboten wird, die fachliche Ausbildung zu verbessern. Die deutsche Wirtschaft ist in der Vergangenheit groß und stark geworden durch ihre Facharbeiter und nicht zuletzt durch angewandte Wissenschaft. Die Summen, die zur Zeit in Amerika und auch in England für wissenschaftliche Zwecke zum Nutzen der wirtschaftlichen Produktion und des Wettbewerbes ausgegeben werden, sind ungeheuer groß. Die Bundesregierung wird, soweit ihre finanziellen Kräfte es erlauben, dafür eintreten, daß die wissenschaftliche Forschung in Deutschland gefördert wird. Sie wird auch die deutsche Wirtschaft dazu veranlassen, das gleiche zu tun. Nur wenn es uns gelingt, uns durch Leistungen auf dem Weltmarkt auszuzeichnen, wird es uns möglich sein, auf ihm zu bestehen. Denn ein schwaches Volk, ein politisch schwaches Volk läuft immer Gefahr, im wirtschaftlichen Wettbewerb mit andern Völkern hintangesetzt zu werden, wenn es nicht etwas Besonderes leistet.
Der Pflege und der Freiheit des Außenhandels gilt unsere besondere Aufmerksamkeit. Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang einige Ausführungen über die Herabsetzung des Umrechnungskurses des englischen Pfundes und die Folgen machen, die dadurch für uns eintreten. Die Änderung des Pfundwertes wird voraussichtlich auch eine Änderung des Umrechnungskurses der D-Mark gegenüber dem Dollar mit sich bringen. Wir bedauern diese uns durch die internationalen Ereignisse aufgezwungene Maßnahme um so mehr, als die innere Stabilität der D-Mark zu irgendwelchen Manipulationen dieser Art keinerlei Anlaß bieten konnte. Die Wirtschafts- und die Geldpolitik der letzten 15 Monate haben unsere Währung auch im Ansehen und in der Wertung des Auslands von Tag zu Tag mehr gefestigt, so daß die jetzt notwendig werdende Aupassung - genau wie das in anderen europäischen Ländern der Fall sein wird - lediglich eine Folgewirkung der englischen Maßnahme ist. Ohne eine derartige gleichgerichtete Maßnahme würde die deutsche Exportwirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten verlieren und damit unserem wirtschaftlichen und sozialen Leben die Grundlage entzogen werden. Die Bundesregierung ist entschlossen, mit den für das deutsche Geldwesen verantwortlichen Stellen bei den zu treffenden Maßnahmen die wirtschaftlichen und sozialen Folgewirkungen zu einem gerechten organischen Ausgleich zu bringen.
Die allenthalben angestellten Mutmaßungen über die möglichen Auswirkungen der bevorstehenden geldpolitischen Maßnahmen gehen weit über das sachlich berechtigte Maß hinaus. Es besteht keinerlei Grund zur Beunruhigung, da die zu erwartenden Veränderungen auf dem Gebiete von Preisen und Löhnen im ganzen nur zu relativ geringfügigen Verschiebungen führen werden. Gerade in dieser Beziehung aber wird es die Regierung als vornehmste Pflicht ansehen, soziale Ungerechtigkeiten und Spannungen zu verhüten und spekulativen Einflüssen keinen Raum zu geben.
Die Frage der Demontage unserer industriellen Anlagen bewegt das gesamte deutsche Volk. Es gibt wohl kaum jemanden in Deutschland, der sich gegen die Demontage wirklich kriegswichtiger Industrien irgendwie wendet. Aber die Vernichtung großer wirtschaftlicher Werte ist eine Angelegenheit, die man im Ausland nicht damit abtun sollte, daß es einmal so beschlossen ist. Die letzte Änderung der Liste der zu demontierenden Werke war zwar, rein äußerlich betrachtet, ein großes Entgegenkommen gegenüber den deutschen Wünschen; sachlich, der Produktionskapazität und dem Werte nach gesehen, sind aber die deutschen Wünsche nur zu etwa 10 % erfüllt worden. Die Demontagefrage ist auch eine Frage von großer psychologischer Bedeutung. Man versteht in den weitesten Kreisen des deutschen Volkes nicht, daß man mit der einen Hand ihm wirtschaftliche Hilfe gibt und mit der anderen Hand wirtschaftliche Werte zerstört. Man glaubt im deutschen Volke, daß damit die auch von ausländischen Staatsmännern wiederholt abgegebene Erklärung schwer zu vereinbaren ist, daß Deutschland zum Wiederaufbau Europas notwendig ist. Zur Zeit sind die maßgebenden Staatsmänner der Vereinigten Staaten, Englands und Frankreichs in Washington versammelt. Das deutsche Volk würde sich herzlich freuen, wenn diese Zusammenkunft dazu benützt würde, um das deutsche Demontageproblem einer Nachprüfung im Sinne einer Berücksichtigung der deutschen Wünsche zu unterziehen. Ich glaube, wenn auch mit aller Vorsicht, sagen zu können, daß man die Hoffnung hegen darf, daß dies in Washington geschieht.
Die Bundesregierung wird es sich besonders am Herzen liegen lassen, den Mittelstand in allen seinen Erscheinungsformen zu festigen und ihm zu helfen. Wir sind durchdrungen von der Überzeugung, daß dasjenige Volk das sicherste, ruhigste und beste Leben führen wird, das möglichst viele mittlere und kleinere unabhängige Existenzen in sich birgt.
Die Aufgaben des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung werden in Zukunft einen andern Charakter tragen müssen als bisher. In stärkerem Maße, als es bisher möglich war, wird die landwirtschaftliche Produktion zu verbessern und zu veredeln sein. Wenn die deutsche Wirtschaft bis zum Jahre 1952 eine ausgeglichene Handelsbilanz erreicht haben soll, ist es notwendig, die landwirtschaftliche Produktion sehr erheblich zu steigern, um den Verbrauch von Devisen für die Ernährung soweit als möglich einzuschränken. Voraussetzung für eine rasche und anhaltende Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung ist ein weiterer Abbau der staatlichen Zwangswirtschaft und Schaffung gesicherter und ausgeglichener Produktions- und Absatzverhältnisse für landwirtschaftliche Erzeugnisse zu Preisen, die die Produktionskosten gut arbeitender Durchschnittsbetriebe decken und gleichzeitig auch den Minderbemittelten den Kauf dieser Produkte gestatten. Eine Umstellung der Landwirtschaft zum Zwecke der Einsparung von Devisen wird, wie ich eben ausführte, eine absolute Notwendigkeit für uns sein. Um sie herbeizuführen, ist Aufklärung und Belehrung der landwirtschaftlichen Bevölkerung dringend erforderlich.
Die Forstwirtschaft, meine Damen und Herren, die eine der wichtigsten Rohstofflieferanten für die deutsche Wirtschaft ist, muß möglichst rasch wieder zu normalen Wirtschaftsverhältnissen zurückgeführt werden. Es ist für schnellste Aufforstung der Kahlflächen und Förderung der Holzerzeugung in bäuerlichen Betrieben zu sorgen.
Die Finanzpolitik muß einen Teil der allgemeinen Staatspolitik, insbesondere der Wirtschaftspolitik bilden. Die Förderung der Kapitalbildung, und zwar sowohl der Bildung von Sparkapital wie von Betriebskapital, wird unser vordringlichstes Ziel sein. Nur wenn wir nach Kräften die innerdeutsche Kapitalbildung steigern, können wir erwarten, daß durch Freigabe von Gegenwertfonds und auf andere Weise das dringend benötigte ausländische Kapital zum Wiederaufbau unserer Wirtschaft zur Verfügung steht.
Der Wiederaufbau unserer Wirtschaft ist die vornehmste, ja einzige Grundlage für jede Sozialpolitik und für die Eingliederung der Vertriebenen. Nur eine blühende Wirtschaft kann die Belastungen aus dem Lastenausgleich auf die Dauer tragen. Nur sie kann auf die Dauer das Steueraufkommen bringen, das die Haushalte des Bundes, der Länder und der Gemeinden, die immer aus der Gesamt- schau heraus betrachtet werden müssen, zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen.
Eine verstärkte Kapitalbildung hängt von der Erfüllung zweier Voraussetzungen ab: von einer Herabsetzung der Steuertarife und der Wiedergewinnung des Vertrauens der Sparer.
Eine Herabsetzung der Einkommensteuersätze wird nach unserer Überzeugung das Gesamtaufkommen nicht vermindern. Die jetzigen überhöhten Steuersätze führen in der Wirtschaft zu unwirtschaftlichem Verhalten; sie hindern die Rationalisierung der Betriebe und damit die Preissenkung für die erzeugten Waren. Eine Senkung der Einkommensteuersätze ist nicht nur steuerpolitisch, sondern auch wirtschaftspolitisch absolut notwendig, und zwar mindestens auf die im Juni 1948 vom Wirtschaftsrat fast einstimmig und vom Länderrat einstimmig angenommenen Steuersätze. Wir sind sicher, daß schon nach wenigen Übergangsmonaten das Steueraufkommen die frühere Höhe, ja sogar eine noch größere Höhe erreichen wird. Diese Maßnahmen sollten bereits zum 1. Januar 1950 in Kraft gesetzt werden. Im Laufe des Jahres 1950 muß dann eine umfassende Steuerreform in die Wege geleitet werden.
Wenn durch diese Steuersenkung die Möglichkeit einer größeren Kapitalbildung geschaffen wird, so muß ein Anreiz dafür gegeben werden, daß nicht der Konsum in unnötiger Weise gesteigert, sondern wirklich Kapital gebildet wird. Dazu ist notwendig, den Altsparern das Vertrauen zur staatlichen Gesetzgebung wiederzugeben. Das scheint mir eine staatspolitische Forderung ersten Ranges zu sein. Die von den Alliierten erlassene Währungsreform enthält vermeidbare soziale Härten, insbesondere in der Behandlung der Altsparer aller Art. Die Frage, in welchem Umfange diese Mängel beseitigt werden können, bedarf einer beschleunigten Prüfung und Erledigung.
Um das Vertrauen auch des ausländischen Kapitals wiederzugewinnen, sollte die Blockierung des ausländischen Vermögens in Deutschland bald aufgehoben werden. Wir werden bereit sein, alles in unseren Kräften Stehende zu tun, um mit den seit langer Zeit schwer geschädigten ausländischen Gläubigern ein beiderseitig tragbares Einvernehmen zu finden.
Wir hoffen, meine Damen und Herren, daß die zugesagte Herabsetzung der Besatzungskosten erheblich sein wird. Diese Herabsetzung würde vom gesamten deutschen Volk dankbar begrüßt werden. Sie wird die Grundlage geben, den Wohnungsbau und die Eingliederung der Vertriebenen tatkräftig vorwärtszutreiben, und so die politische, soziale und wirtschaftliche Konsolidierung Deutschlands sichern.
Wir werden bemüht sein, den endgültigen Lastenausgleich baldigst zu verabschieden, um die Ungewißheit zu beseitigen, die seit so langer Zeit sowohl auf den Geschädigten wie auf der zu belastenden Wirtschaft liegt. Die gesetzliche Regelung muß sich in die allgemeine Steuer- und Finanzreform sinnvoll einordnen. Die Kleinst- und Kleingeschädigten müssen dabei besonders pfleglich behandelt werden.
Es wird notwendig sein, sobald wie möglich auch die Frage der Pensionen der vertriebenen Beamten und der ehemaligen Militärpersonen durch Bundesgesetz zu regeln. Diese Regelung kann zwar an den namentlich in der Kriegszeit ungewöhnlich rasch erfolgten Beförderungen der Militärpersonen nicht achtlos vorbeigehen, sie wird aber doch die Wehrmachtbeamten und Militärpersonen so behandeln müssen, wie es recht und billig ist.
Die Gefahren einer Deflation sind ebensogroß wie die einer Inflation. Im jetzigen Stadium unserer Wirtschaftsentwicklung ist eine aktive Konjunkturpolitik nötig, die sich, ohne damit irgendwie die Währung zu gefährden, des Instrumentes der Vorfinanzierung solcher Aufgaben bedient, deren Finanzierung, sei es aus inländischen Quellen, sei es aus Gegenwert-Fonds in absehbarer Zeit gesichert ist.
Unsere besondere Fürsorge auf wirtschaftlichem Gebiet gilt der Stadt Berlin. Seit der Währungsreform sind bis zum 10. September 1949, also in rund 15 Monaten, aus dem Haushalt des Vereinigten Wirtschaftsgebiets 414 Millionen DM an den Magistrat der Stadt Berlin geflossen. Dazu hat Berlin aus dem GARIOA-Fonds bis zum 13. September 1949 688 Millionen DM erhalten. Die im Haushalt der bizonalen Verwaltung 1949 für die Zeit bis zum 31. Dezember 1949 eingesetzten Mittel werden schon im Oktober erschöpft sein. Es ist unbedingt notwendig, da wir unter keinen Umständen Berlin im Stiche lassen dürfen, beschleunigt über den Fortgang und Umfang der Hilfsmaßnahmen für Berlin, und zwar nicht ausschließlich durch Gewährung von finanziellen Zuschüssen, zu beraten und zu beschließen.
Ich habe schon vorher erwähnt, daß diejenigen Fraktionen, die sich hier zu gemeinsamer Regierungsbildung und Arbeit zusammengefunden haben, es als ihre vornehmste Pflicht betrachten, auf allen Gebieten sozial zu handeln. Auf dem engeren Gebiet der Sozialpolitik gilt das im besonderen Maße. Die Bundesregierung wird sich bemühen, ihre Sozialpolitik den jetzigen Zeitverhältnissen entsprechend umzugestalten und auszugestalten. Wenn auch, wie ich ausgeführt habe, die beste Sozialpolitik eine gesunde Wirtschaftspolitik ist, die möglichst vielen Arbeit und Brot gibt, so wird es doch nach diesem Kriege und dieser Not in Deutschland immer einen sehr großen Prozentsatz von Menschen geben, denen anders und besonders geholfen werden muß. Das gilt insbesondere auch von den Schwerkriegsbeschädigten. Das Gesetz über ihre Unterbringung ist den jetzigen Verhältnissen entsprechend abzuändern. Den erwerbsunfähigen Kriegsbeschädigten und den Kriegshinterbliebenen ist ein ausreichender Unterhalt zu gewähren. Die Schaffung einer einheitlichen Versorgungsgesetzgebung für das gesamte Bundesgebiet ist nötig.
Die Rechtsbeziehungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern müssen zeitgemäß neu geordnet werden. Die Selbstverwaltung der Sozialpartner muß an die Stelle der staatlichen Bevormundung treten. Die Bundesregierung steht auf dem Boden der Koalitionsfreiheit. Sie wird es den Verbänden überlassen, alles das in freier Selbstverwaltung zu tun, was den wirtschaftlichen und sozialen Interessen förderlich ist und was einer weiteren Verständigung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern dient. Ein verständiger Ausgleich sozialer Gegensätze ist eine unumgängliche Voraussetzung für den Aufstieg unseres Volks. Dieser Ausgleich muß durch die Sozialpartner selbst herbeigeführt werden. Die sozial- und gesellschaftspolitische Anerkennung der Arbeitnehmerschaft macht eine Neuordnung der Besitzverhältnisse in den Grundindustrien notwendig. Es scheint mir aber auch eine der wesentlichsten Grundbedingungen einer verständigen Sozialpolitik zu sein, dem Fleißigen und Tüchtigen jede Aufstiegsmöglichkeit zu geben. Auf die Betonung dieser Aufstiegsmöglichkeiten legen wir den größten Wert.
Der als Folge des Krieges und der Verschleppung von Männern eingetretene Frauenüberschuß ist ein Problem, das unsere besondere Beachtung verdient. Es bedarf wohl keiner Versicherung, daß wir fest und entschieden gegenüber allen entgegengesetzten Tendenzen auf dem Boden des Artikels 6 des Grundgesetzes stehen, in dem es heißt: "Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung." Das Problem des Frauenüberschusses erschöpft sich aber nicht in der Frage der notgedrungenen Ehelosigkeit eines großen Teiles der Frauen; es ist umfassender und weitreichender. Wir müssen den Frauen neue Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten zu erschließen versuchen. Es wird - wenn es vielleicht zunächst auch nicht so wichtig aussieht - auch beim Wohnungsbau darauf geachtet werden müssen, daß den unverheiratet gebliebenen Frauen wenigstens in etwa ein Ersatz für die fehlende häusliche Behaglichkeit geboten wird. Wir werden alle diese Fragen, deren Wichtigkeit ich unterstreichen möchte, durch ein einer Frau anzuvertrauendes Referat im Ministerium des Innern einer möglichst guten Lösung zuzuführen versuchen.
Den Jugendlichen, namentlich denjenigen, denen die Erziehung durch Familie und Schule während der Kriegszeit und der wirren Zeit nach dem Kriege und eine gute Ausbildung gefehlt hat, werden wir zu Hilfe kommen müssen. Wir werden überhaupt versuchen, unsere Pflicht gegenüber der jungen Generation anders zu betrachten, als das früher geschehen ist. Die junge Generation, dessen wollen wir uns immer bewußt bleiben, trägt die Zukunft Deutschlands in ihren Händen.
Wir werden das Beamtenrecht neu ordnen müssen. Wir stehen grundsätzlich und entschlossen auf dem Boden des Berufsbeamtentums.
Durch die Denazifizierung ist viel Unglück und viel Unheil angerichtet worden. Die wirklich Schuldigen an den Verbrechen, die in der nationalsozialistischen Zeit und im Kriege begangen worden sind, sollen mit aller Strenge bestraft werden. Aber im übrigen dürften wir nicht mehr zwei Klassen von Menschen in Deutschland unterscheiden: die politisch Einwandfreien und die Nichteinwandfreien. Diese Unterscheidung muß baldigst verschwinden.
Der Krieg und auch die Wirren der Nachkriegszeit haben eine so harte Prüfung für viele gebracht und solche Versuchungen, daß man für manche Verfehlungen und Vergehen Verständnis aufbringen muß. Es wird daher die Frage einer Amnestie von der Bundesregierung geprüft werden, und es wird weiter die Frage geprüft werden, auch bei den Hohen Kommissaren dahin vorstellig zu werden, daß entsprechend für von alliierten Militärgerichten verhängte Strafen Amnestie gewährt wird.
Wenn die Bundesregierung so entschlossen ist, dort, wo es ihr vertretbar erscheint, Vergangenes vergangen sein zu lassen, in der Überzeugung, daß viele für subjektiv nicht schwerwiegende Schuld gebüßt haben, so ist sie andererseits doch unbedingt entschlossen, aus der Vergangenheit die nötigen Lehren gegenüber allen denjenigen zu ziehen, die an der Existenz unseres Staates rütteln, mögen sie nun zum Rechtsradikalismus oder zum Linksradikalismus zu rechnen sein.
Die Befürchtungen, meine Damen und Herren, die namentlich in der ausländischen Presse über rechtsradikale Umtriebe in Deutschland laut geworden sind, sind ganz bestimmt weit übertrieben. Ich bedaure außerordentlich, daß durch Berichte deutscher und ausländischer Zeitungen Persönlichkeiten, indem man ihre ungezogenen Reden verbreitet hat, eine Bedeutung beigelegt worden ist, die sie in Deutschland niemals gehabt haben. Aber, meine Damen und Herren, ich betone nochmals: wenn wir auch glauben, daß diese Berichte übertrieben sind, so sind wir uns völlig darüber einig, daß wir dem Auftreten rechts- und linksradikaler, den Staat gefährdender Bestrebungen unsere vollste Aufmerksamkeit widmen müssen; und ich wiederhole nochmals: wir werden nötigenfalls von den Rechten, die die Gesetze uns geben, entschlossen Gebrauch machen.
Meine Damen und Herren! Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang ein Wort zu hier und da anscheinend hervorgetretenen antisemitischen Bestrebungen sagen. Wir verurteilen diese Bestrebungen auf das schärfste. Wir halten es für unwürdig und für an sich unglaublich, daß nach all dem, was sich in nationalsozialistischer Zeit begeben hat, in Deutschland noch Leute sein sollten, die Juden deswegen verfolgen oder verachten, weil sie Juden sind.
Meine Damen und Herren! Ich komme zu einem besonders ernsten und wichtigen Kapitel. Deutschland wird nunmehr durch seine staatliche Neugestaltung in die Lage versetzt, sich der Frage der deutschen Kriegsgefangenen und Verschleppten mit größerer Stärke anzunehmen als bisher. In Rußland werden noch Millionen von Kriegsgefangenen zurückgehalten. Wir wissen nicht, wohin die 1,5 bis 2 Millionen deutscher Kriegsgefangener gekommen sind, die aus den russischen Heeresberichten über die jetzt von Rußland angegebene Zahl der Kriegsgefangenen hinaus errechnet werden konnten. Das gleiche gilt in ähnlicher Weise für Jugoslawien. Das Geschick dieser Millionen Deutscher, die jetzt schon seit Jahren das bittere Los der Gefangenschaft getragen haben, ist so schwer, das Leid ihrer Angehörigen in Deutschland so groß, daß alle Völker mithelfen müssen, diese Gefangenen und Verschleppten endlich ihrer Heimat und ihrer Familie zurückzugeben.
Es ist mir eine liebe Pflicht, für die weitreichende Hilfe, die unseren Kriegsgefangenen zuteil geworden ist, zu danken, in erster Linie dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz in Genf, das unseren deutschen Kriegsgefangenen unendlich viel Gutes getan hat. Wir danken auch dem Vatikan und dem gegenwärtigen Papst, der nach dem Kriege der erste war, der den Ruf nach baldiger Entlassung der deutschen Kriegsgefangenen erhob und der das Schicksal der deutschen Gefangenen durch großzügige Schenkungen und Gaben, zu denen er die Welt veranlaßte, zu mildern versuchte. Der Arbeit der Ökumene in Genf danken wir in gleicher Weise von ganzem Herzen. Sie hat insbesondere in der angelsächsischen Welt die Kräfte der Liebe evangelischen Glaubens mobilisiert. Ich hebe auch die internationale Organisation der Christlichen Vereine junger Männer hervor, die durch ihren hervorragenden Gefangenendienst unsern Brüdern in allen Ländern große Hilfe gewährt haben. Auch dem Evangelischen Hilfswerk unter der Führung von Dr. Gerstenmaier und der Caritas-Kriegsgefangenenhilfe unter der Leitung des verstorbenen Prälaten Kreutz danken wir herzlichst.
Die Arbeit der Bundesregierung wird weiter den etwa 200 000 Deutschen gelten müssen, die sich in dem ehemaligen Ostpreußen und Schlesien sowie in der Tschechoslowakei befinden, die als Facharbeiter oder als politisch mehr oder minder Belastete zurückgehalten werden. Darunter befinden sich viele Frauen, die in der ersten Schockwirkung der Niederlage und in der Hoffnung auf Rückkehr ihrer noch in Gefangenschaft befindlichen Männer für Polen optiert haben, deren Männer aber in der Zwischenzeit nach Westdeutschland entlassen worden sind. Das Internationale Rote Kreuz hat es übernommen, mit den Westalliierten einerseits und mit Warschau und Prag andererseits über die Umsiedlung dieser bedeutenden Restbevölkerung zu verhandeln. Die Verhandlungen sind später überraschend - soviel den deutschen Stellen bekanntgeworden ist, durch die britische Militärregierung - abgebrochen worden mit der damals gegebenen Begründung, man müsse erst die Bundesregierung abwarten.
Die Bundesregierung wird sich auch um die 300 000 freien Arbeiter bemühen müssen, die, um aus der Kriegsgefangenschaft herauszukommen, in Frankreich, Belgien und England Verträge als freie Arbeiter geschlossen haben. Endlich werden wir die Forderung erheben müssen, daß gegen diejenigen Deutschen, die in den alliierten Ländern wegen behaupteter Kriegsverbrechen zurückgehalten werden, die Gerichtsverhandlungen unter Wahrung aller rechtlichen Formen schnell zu Ende geführt werden.
Das Los der Vertriebenen, meine Damen und Herren, ist besonders hart. Die Frage ihres zukünftigen Schicksals kann nicht von Deutschland allein gelöst werden. Es handelt sich um eine Frage, die nur auf internationalem Wege ihrer Lösung nähergebracht werden kann. Man muß sie aber lösen, wenn man nicht Westdeutschland für lange Zeit hinaus zu einem Herd politischer und wirtschaftlicher Unruhe werden lassen will.
Lassen Sie mich nun zu Fragen übergehen, die uns in Deutschland außerordentlich am Herzen liegen und die für unser gesamtes Volk Lebensfragen sind. Es handelt sich um die Abkommen von Jalta und Potsdam und die Oder-Neiße- Linie. Im Potsdamer Abkommen heißt es ausdrücklich:
Die Chefs der drei Regierungen
das sind die Vereinigten Staaten. England und Sowjetrußland - haben ihre Ansicht bekräftigt, daß die endgültige Bestimmung der polnischen Westgrenze bis zur Friedenskonferenz vertagt werden muß.
Wir können uns daher unter keinen Umständen mit einer von Sowjetrußland und Polen später einseitig vorgenommenen Abtrennung dieser Gebiete abfinden. Diese Abtrennung widerspricht nicht nur dem Potsdamer Abkommen, sie widerspricht auch der Atlantik-Charta vom Jahre 1941, der sich die Sowjetunion ausdrücklich angeschlossen hat. Die Bestimmungen der Atlantik-Charta sind ganz eindeutig und klar. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat durch Beschluß vom 3. November 1948 die Großmächte aufgefordert, nach diesen Prinzipien baldmöglichst Friedensverträge abzuschließen. Wir werden nicht aufhören, in einem geordneten Rechtsgang unsere Ansprüche auf diese Gebiete weiterzuverfolgen.
Ich weise darauf hin, daß die Austreibung der Vertriebenen in vollem Gegensatz zu den Bestimmungen des Potsdamer Abkommens vorgenommen worden ist. In diesem Potsdamer Abkommen ist nur von einer Umsiedlung der in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn verbliebenen deutschen Bevölkerung die Rede, und es war vereinbart worden, daß jede stattfindende Umsiedlung auf organisierte und humane Weise vorgenommen werden sollte. Es fällt mir sehr schwer, meine Damen und Herren, wenn ich an das Schicksal der Vertriebenen denke, die zu Millionen umgekommen sind, mit der notwendigen leidenschaftslosen Zurückhaltung zu sprechen. Ich darf aber darauf hinweisen, daß kein Geringerer als Winston Churchill bereits im August 1945 im britischen Unterhaus öffentlich und feierlich nicht nur gegen das Ausmaß der von Polen angestrebten Gebietserweiterung, sondern auch gegen die Praxis der Massenaustreibung Protest eingelegt hat. Die Massenaustreibung nannte Churchill eine "Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes", und er deutete an, daß eine unerhört große Zahl von diesen Vertriebenen einfach verschwunden sei. Am 10. Oktober 1945 stellte der britische Außenminister Bevin fest, daß Großbritannien in keiner Weise verpflichtet sei, die Ansprüche Polens auf die Oder-Neiße-Linie zu unterstützen. Die gleiche Feststellung traf der frühere amerikanische Außenminister Byrnes am 6. September 1946 in seiner bekannten Rede in Stuttgart. Die Bundesregierung wird allen diesen Fragen die größte Aufmerksamkeit widmen und sich dafür einsetzen, daß auch das uns zustehende Recht geachtet wird. Sie wird das ganze Rechts- und Tatsachenmaterial in einer Denkschrift, die veröffentlicht und den alliierten Regierungen überreicht werden wird, zusammenfassen.
Meine Damen und Herren! Wenn ich eingangs gesagt habe, daß unsere auswärtigen Beziehungen von den Hohen Kommissaren wahrgenommen werden, so habe ich doch gleichzeitig festgestellt, daß wir zu allen uns umgebenden Staaten in engen Zusammenhängen - seien es gute, seien es weniger gute - stehen. Ich würde daher eine Lücke in dieser Regierungserklärung lassen, wenn ich nicht auf unser Verhältnis zu diesen Ländern einginge.
Meine Damen und Herren! Wir sind durchaus bereit, mit unsern östlichen Nachbarn, insbesondere mit Sowjet- Rußland und mit Polen, in Frieden zu leben. Wir haben den dringendsten Wunsch, daß die gegenwärtig bestehenden Spannungen zwischen Sowjet-Rußland und den Westalliierten ihre Lösung im Laufe der Zeit auf friedlichem Wege finden. Aber wenn ich ausspreche, daß wir den Wunsch haben, in Frieden mit Sowjet-Rußland zu leben, so gehen wir davon aus, daß auch Sowjet-Rußland und Polen uns unser Recht lassen und unsere deutschen Landsleute auch in der Ostzone und in dem ihnen unterstehenden Teil von Berlin das Leben in Freiheit führen lassen, das deutschem Herkommen, deutscher Erziehung und deutscher Überzeugung entspricht.
Ich habe an einer anderen Stelle schon ausgeführt, daß das Besatzungsstatut zwar ein Fortschritt, sogar ein erheblicher Fortschritt gegenüber dem bisherigen Zustand ist. Es wird aber ganz darauf ankommen, ob es in dem Geist gehandhabt wird, der aus dem Begleitschreiben der Außenminister von England, Frankreich und den Vereinigten Staaten vom April dieses Jahres an den Präsidenten des Parlamentarischen Rats sprach. "Die Außenminister betonen", so heißt es in der Note, "daß es das höchste Ziel der drei Alliierten Regierungen ist, den festen Einbau des deutschen Volkes in einem demokratischen Bundesstaat in den Rahmen eines europäischen Zusammenschlusses zum beiderseitigen Besten zu ermutigen und zu fördern." Wir sind überzeugt davon, daß, wenn das Besatzungsstatut in diesem Sinne gehandhabt wird, es uns ein eigenes starkes Leben und weitere Fortschritte ermöglichen wird. Ich bin überzeugt: wenn, wie es in dem Besatzungsstatut vorgesehen ist, nach 12 Monaten und auf jeden Fall innerhalb von 18 Monaten nach Inkrafttreten des Statuts die Besatzungsmächte seine Bestimmungen im Lichte der Erfahrungen prüfen, die sie inzwischen gemacht haben, werden die Mächte sicher zu dem Ergebnis kommen, daß es möglich sein wird, die Zuständigkeit der deutschen Behörden auf den Gebieten der Legislative, der Exekutive und der Justiz weiter auszudehnen.
Und nun, meine Damen und Herren, lassen Sie mich ein Wort über unsere Stellung zum Besatzungsstatut sagen! Das Besatzungsstatut ist alles andere als ein Ideal. Es ist ein Fortschritt gegenüber dem rechtlosen Zustand, in dem wir bis zum Inkrafttreten des Besatzungsstatuts gelebt haben. Es gibt aber keinen andern Weg für das deutsche Volk, wieder zur Freiheit und Gleichberechtigung zu kommen, als indem es dafür sorgt, daß wir nach dem völligen Zusammenbruch, den uns der Nationalsozialismus beschert hat, mit den Alliierten zusammen wieder den Weg in die Höhe gehen. Der einzige Weg zur Freiheit ist der, daß wir im Einvernehmen mit der Hohen Kommission unsere Freiheiten und unsere Zuständigkeiten Stück für Stück zu erweitern versuchen.
Es besteht für uns kein Zweifel, daß wir nach unserer Herkunft und nach unserer Gesinnung zur westeuropäischen Welt gehören. Wir wollen zu allen Ländern gute Beziehungen, auch solche persönlicher Art, unterhalten, insbesondere aber zu unsern Nachbarländern, den Benelux-Staaten, Frankreich, Italien, England und den nordischen Staaten. Der deutsch-französische Gegensatz, der Hunderte von Jahren die europäische Politik beherrscht und zu manchen Kriegen, zu Zerstörungen und Blutvergießen Anlaß gegeben hat, muß endgültig aus der Welt geschafft werden. Ich hoffe, ja ich sage: ich glaube, daß das Saargebiet nicht zu einem Hindernis auf diesem Weg werden wird. Am Saargebiet hat Frankreich - das ist ohne weiteres anzuerkennen - wirtschaftliche Interessen. Deutschland hat dort wirtschaftliche und nationale Interessen. Schließlich aber haben die Saarbewohner selbst den begründeten Wunsch, daß ihre eigenen wirtschaftlichen und nationalen Interessen berücksichtigt werden. Alle diese Interessen sollen in eine Ordnung und Übereinstimmung gebracht werden, die sich im Rahmen der Europäischen Union, deren Mitglied wir möglichst bald zu werden wünschen, finden lassen wird.
Mit aufrichtiger Genugtuung und Freude, meine Damen und Herren, denke ich daran, daß Außenminister Bevin mir in einer persönlichen Unterredung im Sommer dieses Jahres erklärt hat: Der Krieg zwischen unseren beiden Völkern ist zu Ende, unsere beiden Völker müssen Freunde sein.
Ich habe eben gesagt, wir wünschen möglichst bald in die Europäische Union aufgenommen zu werden. Wir werden gerne und freudig an dem großen Ziel dieser Union mitarbeiten. Ich weise darauf hin, daß wir in unserer Bonner Verfassung im Artikel 24 für den Bund die Möglichkeit vorgesehen haben, Hoheitsrechte auf zwischenstaatliche Einrichtungen zu übertragen und sich zur Wahrung des Friedens im System gegenseitiger kollektiver Sicherheit einzuordnen. Es heißt dann in diesem Artikel weiter:
Der Bund wird hierbei in die Beschränkungen seiner Hoheitsrechte einwilligen, die eine friedliche und dauerhafte Ordnung in Europa und zwischen den Völkern der Welt herbeiführen und sichern.
Ich glaube, daß unser Grundgesetz damit die fortschrittlichste aller Verfassungen ist. Wir sind entschlossen, alles zu tun, was in unserer Kraft steht, um den in diesem Artikel vorgezeichneten Weg zur Sicherung des Friedens in Europa und in der Welt zu gehen.
Wenn ich vom Frieden in der Welt und in Europa spreche, dann, meine Damen und Herren, muß ich auf die Teilung Deutschlands zurückkommen. Die Teilung Deutschlands wird eines Tages - das ist unsere feste Überzeugung - wieder verschwinden. Ich fürchte, daß, wenn sie nicht verschwindet, in Europa keine Ruhe eintreten wird. Diese Teilung Deutschlands ist durch Spannungen herbeigeführt worden, die zwischen den Siegermächten entstanden sind. Auch diese Spannungen werden vorübergehen. Wir hoffen, daß dann der Wiedervereinigung mit unseren Brüdern und Schwestern in der Ostzone und in Berlin nichts mehr im Wege steht.
Die Vertreter Groß-Berlins nehmen einstweilen nur mit beratender Stimme an den Arbeiten dieses Hauses und des Bundesrats teil. Ihre Stimmen haben aber deswegen nicht weniger Gewicht, weil sie kein Stimmrecht haben. Wenn auch der Eiserne Vorhang, der quer durch Deutschland geht, noch so dicht ist - er kann nichts an der geistigen Verbundenheit zwischen den deutschen Menschen diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs ändern.
Lassen Sie mich, meine Damen und Herren, in dieser Stunde mit besonderem Dank der Vereinigten Staaten von Nordamerika gedenken. Ich glaube nicht, daß jemals in der Geschichte ein siegreiches Land es versucht hat, dem besiegten Land in der Weise zu helfen und zu seinem Wiederaufbau und seiner Erholung beizutragen, wie das die Vereinigten Staaten gegenüber Deutschland getan haben und tun. Wir glauben, meine Damen und Herren, daß eine spätere Geschichtsschreibung dieses Verhalten der Vereinigten Staaten als eine größere Tat bezeichnen wird als seine Anstrengungen im Kriege. Ich weiß, daß unzählige Amerikaner aus echter, persönlicher Teilnahme und Nächstenliebe uns Deutschen in unserer schwersten Not, als hier Hunger und Mangel herrschten, in rührender Weise geholfen haben. Das deutsche Volk wird das dem amerikanischen Volk niemals vergessen dürfen, und es wird das auch nicht vergessen.
Meine Damen und Herren! Die kulturellen Angelegenheiten gehören nach dem Grundgesetz zu der Zuständigkeit der Länder. Aber im Namen der gesamten Bundesregierung kann ich folgendes sagen:
Unsere ganze Arbeit wird getragen sein von dem Geist christlich-abendländischer Kultur und von der Achtung vor dem Recht und vor der Würde des Menschen. Wir hoffen - das ist unser Ziel - daß es uns mit Gottes Hilfe gelingen wird, das deutsche Volk aufwärtszuführen und beizutragen zum Frieden in Europa und in der Welt.
Ja, er hat gewonnen!!
Hier seine Regierungserklärung:
(bitte GANZ durchlesen - ich habe irgendwo mittendrin ein "FUCK" versteckt. Wer es findet, bekommt einen Preis )
Meine Damen und meine Herren! Das Werden des neuen Deutschlands hat sich nach den langen Verhandlungen im Parlamentarischen Rat und den Wahlen zum Bundestag am 14. August mit großer Schnelligkeit vollzogen. Am 7. September haben sich der Bundestag und der Bundesrat konstituiert; am 12. September hat der Bundestag den Bundespräsidenten gewählt, am 15. September den Bundeskanzler. Der Bundespräsident hat mich daraufhin am gleichen Tage zum Bundeskanzler ernannt. Heute, am 20. September, hat er auf meinen Vorschlag die Bundesminister ernannt.
Mit der Konstituierung der Bundesregierung, die am heutigen Tage erfolgt ist, ist auch das Besatzungsstatut in Kraft getreten. Wenn auch die Zuständigkeit des Bundestags und der Bundesregierung durch das Besatzungsstatut beschränkt ist, so darf uns doch diese Entwicklung, dieses Werden des deutschen Kernstaates mit Freude erfüllen.
Der Fortschritt gegenüber den Verhältnissen, die seit I945 bei uns bestanden, auch gegenüber den Zuständen des nationalsozialistischen Reichs, ist groß. Zwar müssen wir uns immer bewußt sein, daß Deutschland und das deutsche Volk noch nicht frei sind, daß es noch nicht gleichberechtigt neben den anderen Völkern steht, daß es - und das ist besonders schmerzlich - in zwei Teile zerrissen ist. Aber wir erfreuen uns doch einer wenigstens relativen staatlichen Freiheit. Unsere Wirtschaft ist im Aufstieg. Wir haben vor allem aber wieder den Schutz der Persönlichkeitsrechte. Niemand kann bei uns, wie das im nationalsozialistischen Reich der Fall war und wie es jetzt noch in weiten Teilen Deutschlands, in der Ostzone, zu unserem Bedauern der Fall ist, durch Geheime Staatspolizei oder ähnliche Einrichtungen der Freiheit und des Lebens beraubt werden. Diese Güter: Rechtsschutz, Schutz der persönlichen Freiheit, die wir lange Jahre nicht besaßen, sind so kostbar, daß wir trotz allem, was uns noch fehlt, uns darüber freuen müssen, daß wir diese Persönlichkeitsrechte wieder besitzen.
Meine Wahl zum Bundeskanzler, meine Damen und Herren, und die Regierungsbildung sind eine logische Konsequenz der politischen Verhältnisse, wie sie sich in der Bizone infolge der Politik des Frankfurter Wirtschaftsrats herausgebildet hatten. Die Politik des Frankfurter Wirtschaftsrats, die Frage "Soziale Marktwirtschaft" oder "Planwirtschaft" hat so stark unsere ganzen Verhältnisse beherrscht, daß eine Abkehr von dem Programm der Mehrheit des Frankfurter Wirtschaftsrats unmöglich war. Die Frage: "Planwirtschaft" oder "Soziale Marktwirtschaft" hat im Wahlkampf eine überragende Rolle gespielt. Das deutsche Volk hat sich mit großer Mehrheit gegen die Planwirtschaft ausgesprochen. Eine Koalition zwischen den Parteien, die die Planwirtschaft verworfen, und denjenigen, die sie bejaht haben, würde dem Willen der Mehrheit der Wähler geradezu entgegengerichtet gewesen sein. Der Wähler hätte mit Recht im Falle einer Koalition zwischen diesen Parteien gefragt, ob denn dann Wahlen überhaupt nötig gewesen wären. Der demokratische Gedanke, die Überzeugung von der Notwendigkeit der parlamentarischen Demokratie, hätte in den weitesten Kreisen der Wähler, namentlich auch der Wähler der jüngeren Generation, schwersten Schaden gelitten, wenn eine Regierungsbildung erfolgt wäre, die dem Sinn und dem Ergebnis dieser Wahl nicht entsprochen hätte. Es ist darum abwegig und undemokratisch, diejenigen Parteien, die sich hier im Hause zur Bildung einer Regierung und zu gemeinsamer Arbeit zusammengeschlossen haben, deshalb mit irgendwelchen tadelnden Worten zu belegen. Ebenso abwegig ist es, der Sozialdemokratischen Partei Vorwürfe zu machen, weil sie sich nicht bereit gefunden hat zu einer sogenannten großen Koalition. Man konnte weder von der einen noch von der anderen Seite verlangen, daß sie, nachdem sie fast zwei Jahre in Frankfurt ihre Prinzipien verfochten hatten, nachdem die Wähler, zum Schiedsrichter aufgerufen, ihr Urteil gesprochen hatten, nunmehr alles das mehr oder weniger verleugneten, was sie bisher dem Volk als richtig dargestellt hatten.
Ich halte daher aus allgemeinen staatspolitischen Erwägungen heraus diese Entwicklung für richtig. Ich bin nicht der Auffassung, daß es den Interessen der Gesamtbevölkerung, den Interessen Deutschlands besser gedient hätte, wenn man etwa eine Koalition zwischen CDU/CSU und der Sozialdemokratischen Partei eingegangen wäre. Ich bin der Auffassung, daß die Opposition eine Staatsnotwendigkeit ist, daß sie eine staatspolitische Aufgabe zu erfüllen hat, daß nur dadurch, daß Regierungsmehrheit und Opposition einander gegenüberstehen, ein wirklicher Fortschritt und eine Gewöhnung an demokratisches Denken zu erzielen ist. Ich bin weiter der Auffassung: bei den labilen Verhältnissen, wie sie in Deutschland herrschen, ist es viel richtiger, wenn die immer vorhandene Opposition sich klar im Parlament selbst zeigt, als wenn sie, da infolge einer großen Koalition im Parlament keine wesentliche Opposition hätte ausgeübt werden können, außerhalb des Parlaments in nicht kontrollierbarer Weise um sich greift.
Ich habe dem Herrn Bundespräsidenten die Ernennung von 13 Bundesministern vorgeschlagen. Ich bin mir bewußt, daß manchem diese Zahl auf den ersten Blick groß erscheinen wird. Demgegenüber weise ich darauf hin, daß in unsern Zeiten Aufgaben, die der staatlichen Arbeit bedürfen, entweder ganz neu entstanden sind - ich weise hier auf die Frage der Vertriebenen hin - oder daß staatliche Aufgaben einen solchen Umfang angenommen haben, daß sie den Rahmen der üblichen Ministerien sprengen würden. Ich nenne hier die Frage der Wohnungswirtschaft und des Wohnungsbaus. So sind mehrere der Bundesministerien zeitbedingt, daß heißt: wenn sie ihre Aufgabe erfüllt oder aber wenn ihre Aufgaben wieder einen normalen Umfang angenommen haben, werden sie wieder verschwinden, während die sogenannten klassischen Ministerien, wie das Ministerium des Innern, der Finanzen, der Justiz, der Arbeit usw., ständig bleiben werden.
Wenn man die Zahl der Bundesministerien unter Würdigung dieser Gesichtspunkte betrachtet, wird man berechtigterweise nicht die Behauptung aufstellen können, daß ihre Zahl zu groß sei. Die Hauptsache ist, daß der ministerielle Apparat im ganzen möglichst klein gehalten wird, daß die Ministerien von all den Verwaltungsaufgaben befreit bleiben, die nicht in die ministerielle Instanz gehören. Dadurch werden die nötige Übersicht, die Arbeitsfähigkeit der Ministerien gewährleistet, Verwaltungskosten gespart, und die Bundesminister werden vor allem Zeit haben, ihre wichtigsten Aufgaben, die Koordinierung der verschiedenen von ihnen wahrzunehmenden Interessen und die Wahrung der großen politischen Linien zu erfüllen.
Unter den Bundesministerien befindet sich ein Ministerium, das die besondere Aufgabe hat, für die Wahrung der engen Verbindung mit dem Bundesrat Sorge zu tragen. Ich bitte, in der Errichtung dieses Ministeriums den ernsten Willen der Bundesregierung zu sehen, den föderativen Charakter des Grundgesetzes sicherzustellen, die Rechte der Länder zu wahren und die Arbeit des Bundesrats so mit der Tätigkeit des Bundestags und der Bundesregierung in Einklang zu bringen, daß ein harmonisches Zusammenarbeiten gewährleistet ist.
Unter den Bundesministerien fehlt ein Außenministerium. Ich habe auch nicht den an mich herangetragenen Wünschen stattgegeben, ein Ministerium für zwischenstaatliche Beziehungen einzurichten. Ich habe das deshalb nicht getan, weil nach dem Besatzungsstatut die auswärtigen Angelegenheiten unter Einschluß internationaler Abkommen, die von Deutschland oder im Namen Deutschlands abgeschlossen werden, Sache der Alliierten Hohen Kommission für die drei Zonen sind. Wenn wir demnach auch kein Ministerium des Auswärtigen haben, so bedeutet das keineswegs, daß wir damit auf jede Betätigung auf diesem Gebiete Verzicht leisten. Das Paradoxe unserer Lage ist ja, daß, obgleich die auswärtigen Angelegenheiten Deutschlands von der Hohen Alliierten Kommission wahrgenommen werden, jede Tätigkeit der Bundesregierung oder des Bundesparlaments auch in inneren Angelegenheiten Deutschlands irgendwie eine ausländische Beziehung in sich schließt. Deutschland ist infolge Besatzung, Ruhrstatut, Marshall-Plan usw. enger mit dem Ausland verflochten als jemals zuvor. Diese Angelegenheiten werden in einem im Bundeskanzleramt zu errichtenden Staatssekretariat zusammengefaßt werden. Davon abgesehen glaube ich, daß die Hohen Kommissare infolge der großen Verantwortung, die sie tragen, keine wichtige Entscheidung in deutschen ausländischen Angelegenheiten treffen werden, ohne mit der Bundesregierung vorher Fühlung genommen zu haben. Die Erfahrung, die ich in den wenigen Tagen meiner Amtstätigkeit gemacht habe, berechtigt mich durchaus zu dieser Annahme.
Auf die Bundesregierung und den Bundestag, meine Damen und Herren, wartet eine außerordentlich große und umfangreiche gesetzgeberische Arbeit. Auf dem Zuständigkeitsgebiet des Bundes müssen die in den elf Ländern ergangenen Gesetze daraufhin nachgeprüft werden, ob in ihnen gleiches Recht auf diesen Gebieten besteht. Weiter werden Gesetze und Verordnungen, die bisher nur in der Bizone galten, auf die bisherige französische Zone ausgedehnt werden müssen; es werden weiter die bisher von seiten der verschiedenen Militärregierungen ergangenen Gesetze und Verordnungen auf den Gebieten, die jetzt der Zuständigkeit des Bundes unterstehen, überprüft und eventuell mit Zustimmung der Hohen Kommission den heutigen staatlichen Zuständen, wie sie sich aus Grundgesetz und Besatzungsstatut ergeben, angepaßt werden. Es werden schließlich die Gesetze erlassen werden müssen, deren Erlaß das Grundgesetz vorsieht; es werden die Gesetze, die der Wirtschaftsrat nicht mehr völlig erledigt hat, verabschiedet werden müssen. Diese Arbeit, die namentlich auch deshalb schwierig und umfangreich ist, weil bisher bei Erlaß von Gesetzen infolge der Eilbedürftigkeit der Angelegenheiten oft nicht mit besonderer Genauigkeit gearbeitet worden ist, darf nicht übereilt werden, damit wir endlich wieder zu dem kommen, was uns sowohl in der nationalsozialistischen Zeit wie später verlorengegangen ist: zur Klarheit, zur Sicherheit und zur Einheit des Rechts.
Es wartet aber eine weitere sehr große Zahl von Aufgaben der Inangriffnahme durch den Bund. Eines darf ich hier mit allem Nachdruck an die Spitze meiner Ausführungen stellen: die Koalitionspartner sind sich völlig einig darin, daß sie sich bei ihrer ganzen Arbeit von dem Bestreben leiten lassen werden, so sozial im wahrsten und besten Sinne des Wortes zu handeln wie irgend möglich. Das Streben nach Linderung der Not, nach sozialer Gerechtigkeit, wird der oberste Leitstern bei unserer gesamten Arbeit sein.
Aus der Fülle der Aufgaben, die des Bundes harren, lassen Sie mich einige besonders dringende und große hervorheben.
Die Vertriebenen werden gleichmäßiger als bisher auf die verschiedenen Länder verteilt werden müssen. Das liegt sowohl im Interesse der jetzt besonders stark belasteten Länder, vor allem aber auch im Interesse der Vertriebenen selbst.
Die Verhältnisse auf dem Wohnungsgebiet, die die soziale und ethische Gesundung und auch die politische Gesundung des deutschen Volkes unmöglich und die auch das Leben der Vertriebenen Und Ausgebombten so unendlich schwer machen, werden von uns mit ganzer Kraft einer Besserung entgegengeführt werden. Wir wollen mit allen Mitteln den Wohnungsbau energisch fördern, nicht indem der Bund selbst baut, sondern indem er Mittel zur Verfügung stellt und darauf dringt, daß von den Ländern alle Möglichkeiten auf dem Gebiete des Wohnungsbaus erschöpft werden.
Wir werden weiterhin dazu übergehen, durch entsprechende, in vorsichtiger und nicht überstürzter Weise durchgeführte Lockerungsvorschriften der Raumbewirtschaftung und der Mietfestsetzung das Privatkapital für den Bau von Wohnungen wieder zu interessieren. Wenn es nicht gelingt, das Privatkapital für den Wohnungsbau zu interessieren, ist eine Lösung des Wohnungsproblems unmöglich. Die Bedeutung, die wir gerade diesen Fragen beilegen, zeigt sich auch darin, daß wir ein besonderes Ministerium für sie geschaffen haben, dessen enge Koordinierung mit dem FUCK Wirtschaftsministerium gesichert ist. Wir werden durch diese energische Förderung der Bautätigkeit auch eine allgemeine Belebung des Arbeitsmarktes herbeiführen.
Auf dem Gebiete der Wirtschaftspolitik werden wir die in Frankfurt so erfolgreich eingeschlagene Richtung weiterverfolgen. Ich darf in diesem Zusammenhang den leitenden Herren der bizonalen Wirtschaftsverwaltung wie allen Beamten und Angestellten, insbesondere aber auch den Direktoren der einzelnen Ämter den Dank der Bundesregierung für die geleistete Arbeit aussprechen. Mein besonderer Dank gilt den leitenden Persönlichkeiten, die zur Zeit bei dem Aufbau der Bundesregierung nicht haben eingegliedert werden können.
Bei der Durchführung des Prinzips der sozialen Marktwirtschaft wird man sich selbstverständlich wie auch bisher davor hüten müssen, einem starren Doktrinarismus zu verfallen. Man wird sich, auch wie bisher, den jeweils sich ändernden Verhältnissen anpassen müssen. Die Zwangswirtschaft werden wir überall dort, wo wir es irgendwie verantworten können, beseitigen. Es ist in Aussicht genommen, vom 1. Januar 1950 an die Brennstoffbewirtschaftung aufzuheben und die Zuteilung von Hausbrand für das vierte Vierteljahr 1949, die ersten Wintermonate, zu erhöhen.
Wir werden auf dem Gebiete der Wirtschaft durch die Mittel des Wettbewerbs und durch die immer stärkere Einordnung der deutschen Wirtschaft in die Weltwirtschaft systematisch die durch 15 Jahre Zwangswirtschaft und Kriegswirtschaft entstandenen Strukturfehler der deutschen Wirtschaft beseitigen. Unser ganzes Bestreben wird sein, möglichst wenig Hände und Köpfe in der Verteilung und der Verwertung der wirtschaftlichen Produktion und möglichst viele Hände und Köpfe in der gütererzeugenden Sphäre zu beschäftigen.
Der Mangel an fachlicher Ausbildung, wie er durch die nationalsozialistische Zeit und die Kriegszeit verursacht worden ist, wird dadurch ausgeglichen werden müssen, daß Gelegenheit geboten wird, die fachliche Ausbildung zu verbessern. Die deutsche Wirtschaft ist in der Vergangenheit groß und stark geworden durch ihre Facharbeiter und nicht zuletzt durch angewandte Wissenschaft. Die Summen, die zur Zeit in Amerika und auch in England für wissenschaftliche Zwecke zum Nutzen der wirtschaftlichen Produktion und des Wettbewerbes ausgegeben werden, sind ungeheuer groß. Die Bundesregierung wird, soweit ihre finanziellen Kräfte es erlauben, dafür eintreten, daß die wissenschaftliche Forschung in Deutschland gefördert wird. Sie wird auch die deutsche Wirtschaft dazu veranlassen, das gleiche zu tun. Nur wenn es uns gelingt, uns durch Leistungen auf dem Weltmarkt auszuzeichnen, wird es uns möglich sein, auf ihm zu bestehen. Denn ein schwaches Volk, ein politisch schwaches Volk läuft immer Gefahr, im wirtschaftlichen Wettbewerb mit andern Völkern hintangesetzt zu werden, wenn es nicht etwas Besonderes leistet.
Der Pflege und der Freiheit des Außenhandels gilt unsere besondere Aufmerksamkeit. Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang einige Ausführungen über die Herabsetzung des Umrechnungskurses des englischen Pfundes und die Folgen machen, die dadurch für uns eintreten. Die Änderung des Pfundwertes wird voraussichtlich auch eine Änderung des Umrechnungskurses der D-Mark gegenüber dem Dollar mit sich bringen. Wir bedauern diese uns durch die internationalen Ereignisse aufgezwungene Maßnahme um so mehr, als die innere Stabilität der D-Mark zu irgendwelchen Manipulationen dieser Art keinerlei Anlaß bieten konnte. Die Wirtschafts- und die Geldpolitik der letzten 15 Monate haben unsere Währung auch im Ansehen und in der Wertung des Auslands von Tag zu Tag mehr gefestigt, so daß die jetzt notwendig werdende Aupassung - genau wie das in anderen europäischen Ländern der Fall sein wird - lediglich eine Folgewirkung der englischen Maßnahme ist. Ohne eine derartige gleichgerichtete Maßnahme würde die deutsche Exportwirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten verlieren und damit unserem wirtschaftlichen und sozialen Leben die Grundlage entzogen werden. Die Bundesregierung ist entschlossen, mit den für das deutsche Geldwesen verantwortlichen Stellen bei den zu treffenden Maßnahmen die wirtschaftlichen und sozialen Folgewirkungen zu einem gerechten organischen Ausgleich zu bringen.
Die allenthalben angestellten Mutmaßungen über die möglichen Auswirkungen der bevorstehenden geldpolitischen Maßnahmen gehen weit über das sachlich berechtigte Maß hinaus. Es besteht keinerlei Grund zur Beunruhigung, da die zu erwartenden Veränderungen auf dem Gebiete von Preisen und Löhnen im ganzen nur zu relativ geringfügigen Verschiebungen führen werden. Gerade in dieser Beziehung aber wird es die Regierung als vornehmste Pflicht ansehen, soziale Ungerechtigkeiten und Spannungen zu verhüten und spekulativen Einflüssen keinen Raum zu geben.
Die Frage der Demontage unserer industriellen Anlagen bewegt das gesamte deutsche Volk. Es gibt wohl kaum jemanden in Deutschland, der sich gegen die Demontage wirklich kriegswichtiger Industrien irgendwie wendet. Aber die Vernichtung großer wirtschaftlicher Werte ist eine Angelegenheit, die man im Ausland nicht damit abtun sollte, daß es einmal so beschlossen ist. Die letzte Änderung der Liste der zu demontierenden Werke war zwar, rein äußerlich betrachtet, ein großes Entgegenkommen gegenüber den deutschen Wünschen; sachlich, der Produktionskapazität und dem Werte nach gesehen, sind aber die deutschen Wünsche nur zu etwa 10 % erfüllt worden. Die Demontagefrage ist auch eine Frage von großer psychologischer Bedeutung. Man versteht in den weitesten Kreisen des deutschen Volkes nicht, daß man mit der einen Hand ihm wirtschaftliche Hilfe gibt und mit der anderen Hand wirtschaftliche Werte zerstört. Man glaubt im deutschen Volke, daß damit die auch von ausländischen Staatsmännern wiederholt abgegebene Erklärung schwer zu vereinbaren ist, daß Deutschland zum Wiederaufbau Europas notwendig ist. Zur Zeit sind die maßgebenden Staatsmänner der Vereinigten Staaten, Englands und Frankreichs in Washington versammelt. Das deutsche Volk würde sich herzlich freuen, wenn diese Zusammenkunft dazu benützt würde, um das deutsche Demontageproblem einer Nachprüfung im Sinne einer Berücksichtigung der deutschen Wünsche zu unterziehen. Ich glaube, wenn auch mit aller Vorsicht, sagen zu können, daß man die Hoffnung hegen darf, daß dies in Washington geschieht.
Die Bundesregierung wird es sich besonders am Herzen liegen lassen, den Mittelstand in allen seinen Erscheinungsformen zu festigen und ihm zu helfen. Wir sind durchdrungen von der Überzeugung, daß dasjenige Volk das sicherste, ruhigste und beste Leben führen wird, das möglichst viele mittlere und kleinere unabhängige Existenzen in sich birgt.
Die Aufgaben des Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung werden in Zukunft einen andern Charakter tragen müssen als bisher. In stärkerem Maße, als es bisher möglich war, wird die landwirtschaftliche Produktion zu verbessern und zu veredeln sein. Wenn die deutsche Wirtschaft bis zum Jahre 1952 eine ausgeglichene Handelsbilanz erreicht haben soll, ist es notwendig, die landwirtschaftliche Produktion sehr erheblich zu steigern, um den Verbrauch von Devisen für die Ernährung soweit als möglich einzuschränken. Voraussetzung für eine rasche und anhaltende Steigerung der landwirtschaftlichen Erzeugung ist ein weiterer Abbau der staatlichen Zwangswirtschaft und Schaffung gesicherter und ausgeglichener Produktions- und Absatzverhältnisse für landwirtschaftliche Erzeugnisse zu Preisen, die die Produktionskosten gut arbeitender Durchschnittsbetriebe decken und gleichzeitig auch den Minderbemittelten den Kauf dieser Produkte gestatten. Eine Umstellung der Landwirtschaft zum Zwecke der Einsparung von Devisen wird, wie ich eben ausführte, eine absolute Notwendigkeit für uns sein. Um sie herbeizuführen, ist Aufklärung und Belehrung der landwirtschaftlichen Bevölkerung dringend erforderlich.
Die Forstwirtschaft, meine Damen und Herren, die eine der wichtigsten Rohstofflieferanten für die deutsche Wirtschaft ist, muß möglichst rasch wieder zu normalen Wirtschaftsverhältnissen zurückgeführt werden. Es ist für schnellste Aufforstung der Kahlflächen und Förderung der Holzerzeugung in bäuerlichen Betrieben zu sorgen.
Die Finanzpolitik muß einen Teil der allgemeinen Staatspolitik, insbesondere der Wirtschaftspolitik bilden. Die Förderung der Kapitalbildung, und zwar sowohl der Bildung von Sparkapital wie von Betriebskapital, wird unser vordringlichstes Ziel sein. Nur wenn wir nach Kräften die innerdeutsche Kapitalbildung steigern, können wir erwarten, daß durch Freigabe von Gegenwertfonds und auf andere Weise das dringend benötigte ausländische Kapital zum Wiederaufbau unserer Wirtschaft zur Verfügung steht.
Der Wiederaufbau unserer Wirtschaft ist die vornehmste, ja einzige Grundlage für jede Sozialpolitik und für die Eingliederung der Vertriebenen. Nur eine blühende Wirtschaft kann die Belastungen aus dem Lastenausgleich auf die Dauer tragen. Nur sie kann auf die Dauer das Steueraufkommen bringen, das die Haushalte des Bundes, der Länder und der Gemeinden, die immer aus der Gesamt- schau heraus betrachtet werden müssen, zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen.
Eine verstärkte Kapitalbildung hängt von der Erfüllung zweier Voraussetzungen ab: von einer Herabsetzung der Steuertarife und der Wiedergewinnung des Vertrauens der Sparer.
Eine Herabsetzung der Einkommensteuersätze wird nach unserer Überzeugung das Gesamtaufkommen nicht vermindern. Die jetzigen überhöhten Steuersätze führen in der Wirtschaft zu unwirtschaftlichem Verhalten; sie hindern die Rationalisierung der Betriebe und damit die Preissenkung für die erzeugten Waren. Eine Senkung der Einkommensteuersätze ist nicht nur steuerpolitisch, sondern auch wirtschaftspolitisch absolut notwendig, und zwar mindestens auf die im Juni 1948 vom Wirtschaftsrat fast einstimmig und vom Länderrat einstimmig angenommenen Steuersätze. Wir sind sicher, daß schon nach wenigen Übergangsmonaten das Steueraufkommen die frühere Höhe, ja sogar eine noch größere Höhe erreichen wird. Diese Maßnahmen sollten bereits zum 1. Januar 1950 in Kraft gesetzt werden. Im Laufe des Jahres 1950 muß dann eine umfassende Steuerreform in die Wege geleitet werden.
Wenn durch diese Steuersenkung die Möglichkeit einer größeren Kapitalbildung geschaffen wird, so muß ein Anreiz dafür gegeben werden, daß nicht der Konsum in unnötiger Weise gesteigert, sondern wirklich Kapital gebildet wird. Dazu ist notwendig, den Altsparern das Vertrauen zur staatlichen Gesetzgebung wiederzugeben. Das scheint mir eine staatspolitische Forderung ersten Ranges zu sein. Die von den Alliierten erlassene Währungsreform enthält vermeidbare soziale Härten, insbesondere in der Behandlung der Altsparer aller Art. Die Frage, in welchem Umfange diese Mängel beseitigt werden können, bedarf einer beschleunigten Prüfung und Erledigung.
Um das Vertrauen auch des ausländischen Kapitals wiederzugewinnen, sollte die Blockierung des ausländischen Vermögens in Deutschland bald aufgehoben werden. Wir werden bereit sein, alles in unseren Kräften Stehende zu tun, um mit den seit langer Zeit schwer geschädigten ausländischen Gläubigern ein beiderseitig tragbares Einvernehmen zu finden.
Wir hoffen, meine Damen und Herren, daß die zugesagte Herabsetzung der Besatzungskosten erheblich sein wird. Diese Herabsetzung würde vom gesamten deutschen Volk dankbar begrüßt werden. Sie wird die Grundlage geben, den Wohnungsbau und die Eingliederung der Vertriebenen tatkräftig vorwärtszutreiben, und so die politische, soziale und wirtschaftliche Konsolidierung Deutschlands sichern.
Wir werden bemüht sein, den endgültigen Lastenausgleich baldigst zu verabschieden, um die Ungewißheit zu beseitigen, die seit so langer Zeit sowohl auf den Geschädigten wie auf der zu belastenden Wirtschaft liegt. Die gesetzliche Regelung muß sich in die allgemeine Steuer- und Finanzreform sinnvoll einordnen. Die Kleinst- und Kleingeschädigten müssen dabei besonders pfleglich behandelt werden.
Es wird notwendig sein, sobald wie möglich auch die Frage der Pensionen der vertriebenen Beamten und der ehemaligen Militärpersonen durch Bundesgesetz zu regeln. Diese Regelung kann zwar an den namentlich in der Kriegszeit ungewöhnlich rasch erfolgten Beförderungen der Militärpersonen nicht achtlos vorbeigehen, sie wird aber doch die Wehrmachtbeamten und Militärpersonen so behandeln müssen, wie es recht und billig ist.
Die Gefahren einer Deflation sind ebensogroß wie die einer Inflation. Im jetzigen Stadium unserer Wirtschaftsentwicklung ist eine aktive Konjunkturpolitik nötig, die sich, ohne damit irgendwie die Währung zu gefährden, des Instrumentes der Vorfinanzierung solcher Aufgaben bedient, deren Finanzierung, sei es aus inländischen Quellen, sei es aus Gegenwert-Fonds in absehbarer Zeit gesichert ist.
Unsere besondere Fürsorge auf wirtschaftlichem Gebiet gilt der Stadt Berlin. Seit der Währungsreform sind bis zum 10. September 1949, also in rund 15 Monaten, aus dem Haushalt des Vereinigten Wirtschaftsgebiets 414 Millionen DM an den Magistrat der Stadt Berlin geflossen. Dazu hat Berlin aus dem GARIOA-Fonds bis zum 13. September 1949 688 Millionen DM erhalten. Die im Haushalt der bizonalen Verwaltung 1949 für die Zeit bis zum 31. Dezember 1949 eingesetzten Mittel werden schon im Oktober erschöpft sein. Es ist unbedingt notwendig, da wir unter keinen Umständen Berlin im Stiche lassen dürfen, beschleunigt über den Fortgang und Umfang der Hilfsmaßnahmen für Berlin, und zwar nicht ausschließlich durch Gewährung von finanziellen Zuschüssen, zu beraten und zu beschließen.
Ich habe schon vorher erwähnt, daß diejenigen Fraktionen, die sich hier zu gemeinsamer Regierungsbildung und Arbeit zusammengefunden haben, es als ihre vornehmste Pflicht betrachten, auf allen Gebieten sozial zu handeln. Auf dem engeren Gebiet der Sozialpolitik gilt das im besonderen Maße. Die Bundesregierung wird sich bemühen, ihre Sozialpolitik den jetzigen Zeitverhältnissen entsprechend umzugestalten und auszugestalten. Wenn auch, wie ich ausgeführt habe, die beste Sozialpolitik eine gesunde Wirtschaftspolitik ist, die möglichst vielen Arbeit und Brot gibt, so wird es doch nach diesem Kriege und dieser Not in Deutschland immer einen sehr großen Prozentsatz von Menschen geben, denen anders und besonders geholfen werden muß. Das gilt insbesondere auch von den Schwerkriegsbeschädigten. Das Gesetz über ihre Unterbringung ist den jetzigen Verhältnissen entsprechend abzuändern. Den erwerbsunfähigen Kriegsbeschädigten und den Kriegshinterbliebenen ist ein ausreichender Unterhalt zu gewähren. Die Schaffung einer einheitlichen Versorgungsgesetzgebung für das gesamte Bundesgebiet ist nötig.
Die Rechtsbeziehungen zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern müssen zeitgemäß neu geordnet werden. Die Selbstverwaltung der Sozialpartner muß an die Stelle der staatlichen Bevormundung treten. Die Bundesregierung steht auf dem Boden der Koalitionsfreiheit. Sie wird es den Verbänden überlassen, alles das in freier Selbstverwaltung zu tun, was den wirtschaftlichen und sozialen Interessen förderlich ist und was einer weiteren Verständigung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern dient. Ein verständiger Ausgleich sozialer Gegensätze ist eine unumgängliche Voraussetzung für den Aufstieg unseres Volks. Dieser Ausgleich muß durch die Sozialpartner selbst herbeigeführt werden. Die sozial- und gesellschaftspolitische Anerkennung der Arbeitnehmerschaft macht eine Neuordnung der Besitzverhältnisse in den Grundindustrien notwendig. Es scheint mir aber auch eine der wesentlichsten Grundbedingungen einer verständigen Sozialpolitik zu sein, dem Fleißigen und Tüchtigen jede Aufstiegsmöglichkeit zu geben. Auf die Betonung dieser Aufstiegsmöglichkeiten legen wir den größten Wert.
Der als Folge des Krieges und der Verschleppung von Männern eingetretene Frauenüberschuß ist ein Problem, das unsere besondere Beachtung verdient. Es bedarf wohl keiner Versicherung, daß wir fest und entschieden gegenüber allen entgegengesetzten Tendenzen auf dem Boden des Artikels 6 des Grundgesetzes stehen, in dem es heißt: "Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz der staatlichen Ordnung." Das Problem des Frauenüberschusses erschöpft sich aber nicht in der Frage der notgedrungenen Ehelosigkeit eines großen Teiles der Frauen; es ist umfassender und weitreichender. Wir müssen den Frauen neue Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten zu erschließen versuchen. Es wird - wenn es vielleicht zunächst auch nicht so wichtig aussieht - auch beim Wohnungsbau darauf geachtet werden müssen, daß den unverheiratet gebliebenen Frauen wenigstens in etwa ein Ersatz für die fehlende häusliche Behaglichkeit geboten wird. Wir werden alle diese Fragen, deren Wichtigkeit ich unterstreichen möchte, durch ein einer Frau anzuvertrauendes Referat im Ministerium des Innern einer möglichst guten Lösung zuzuführen versuchen.
Den Jugendlichen, namentlich denjenigen, denen die Erziehung durch Familie und Schule während der Kriegszeit und der wirren Zeit nach dem Kriege und eine gute Ausbildung gefehlt hat, werden wir zu Hilfe kommen müssen. Wir werden überhaupt versuchen, unsere Pflicht gegenüber der jungen Generation anders zu betrachten, als das früher geschehen ist. Die junge Generation, dessen wollen wir uns immer bewußt bleiben, trägt die Zukunft Deutschlands in ihren Händen.
Wir werden das Beamtenrecht neu ordnen müssen. Wir stehen grundsätzlich und entschlossen auf dem Boden des Berufsbeamtentums.
Durch die Denazifizierung ist viel Unglück und viel Unheil angerichtet worden. Die wirklich Schuldigen an den Verbrechen, die in der nationalsozialistischen Zeit und im Kriege begangen worden sind, sollen mit aller Strenge bestraft werden. Aber im übrigen dürften wir nicht mehr zwei Klassen von Menschen in Deutschland unterscheiden: die politisch Einwandfreien und die Nichteinwandfreien. Diese Unterscheidung muß baldigst verschwinden.
Der Krieg und auch die Wirren der Nachkriegszeit haben eine so harte Prüfung für viele gebracht und solche Versuchungen, daß man für manche Verfehlungen und Vergehen Verständnis aufbringen muß. Es wird daher die Frage einer Amnestie von der Bundesregierung geprüft werden, und es wird weiter die Frage geprüft werden, auch bei den Hohen Kommissaren dahin vorstellig zu werden, daß entsprechend für von alliierten Militärgerichten verhängte Strafen Amnestie gewährt wird.
Wenn die Bundesregierung so entschlossen ist, dort, wo es ihr vertretbar erscheint, Vergangenes vergangen sein zu lassen, in der Überzeugung, daß viele für subjektiv nicht schwerwiegende Schuld gebüßt haben, so ist sie andererseits doch unbedingt entschlossen, aus der Vergangenheit die nötigen Lehren gegenüber allen denjenigen zu ziehen, die an der Existenz unseres Staates rütteln, mögen sie nun zum Rechtsradikalismus oder zum Linksradikalismus zu rechnen sein.
Die Befürchtungen, meine Damen und Herren, die namentlich in der ausländischen Presse über rechtsradikale Umtriebe in Deutschland laut geworden sind, sind ganz bestimmt weit übertrieben. Ich bedaure außerordentlich, daß durch Berichte deutscher und ausländischer Zeitungen Persönlichkeiten, indem man ihre ungezogenen Reden verbreitet hat, eine Bedeutung beigelegt worden ist, die sie in Deutschland niemals gehabt haben. Aber, meine Damen und Herren, ich betone nochmals: wenn wir auch glauben, daß diese Berichte übertrieben sind, so sind wir uns völlig darüber einig, daß wir dem Auftreten rechts- und linksradikaler, den Staat gefährdender Bestrebungen unsere vollste Aufmerksamkeit widmen müssen; und ich wiederhole nochmals: wir werden nötigenfalls von den Rechten, die die Gesetze uns geben, entschlossen Gebrauch machen.
Meine Damen und Herren! Lassen Sie mich in diesem Zusammenhang ein Wort zu hier und da anscheinend hervorgetretenen antisemitischen Bestrebungen sagen. Wir verurteilen diese Bestrebungen auf das schärfste. Wir halten es für unwürdig und für an sich unglaublich, daß nach all dem, was sich in nationalsozialistischer Zeit begeben hat, in Deutschland noch Leute sein sollten, die Juden deswegen verfolgen oder verachten, weil sie Juden sind.
Meine Damen und Herren! Ich komme zu einem besonders ernsten und wichtigen Kapitel. Deutschland wird nunmehr durch seine staatliche Neugestaltung in die Lage versetzt, sich der Frage der deutschen Kriegsgefangenen und Verschleppten mit größerer Stärke anzunehmen als bisher. In Rußland werden noch Millionen von Kriegsgefangenen zurückgehalten. Wir wissen nicht, wohin die 1,5 bis 2 Millionen deutscher Kriegsgefangener gekommen sind, die aus den russischen Heeresberichten über die jetzt von Rußland angegebene Zahl der Kriegsgefangenen hinaus errechnet werden konnten. Das gleiche gilt in ähnlicher Weise für Jugoslawien. Das Geschick dieser Millionen Deutscher, die jetzt schon seit Jahren das bittere Los der Gefangenschaft getragen haben, ist so schwer, das Leid ihrer Angehörigen in Deutschland so groß, daß alle Völker mithelfen müssen, diese Gefangenen und Verschleppten endlich ihrer Heimat und ihrer Familie zurückzugeben.
Es ist mir eine liebe Pflicht, für die weitreichende Hilfe, die unseren Kriegsgefangenen zuteil geworden ist, zu danken, in erster Linie dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz in Genf, das unseren deutschen Kriegsgefangenen unendlich viel Gutes getan hat. Wir danken auch dem Vatikan und dem gegenwärtigen Papst, der nach dem Kriege der erste war, der den Ruf nach baldiger Entlassung der deutschen Kriegsgefangenen erhob und der das Schicksal der deutschen Gefangenen durch großzügige Schenkungen und Gaben, zu denen er die Welt veranlaßte, zu mildern versuchte. Der Arbeit der Ökumene in Genf danken wir in gleicher Weise von ganzem Herzen. Sie hat insbesondere in der angelsächsischen Welt die Kräfte der Liebe evangelischen Glaubens mobilisiert. Ich hebe auch die internationale Organisation der Christlichen Vereine junger Männer hervor, die durch ihren hervorragenden Gefangenendienst unsern Brüdern in allen Ländern große Hilfe gewährt haben. Auch dem Evangelischen Hilfswerk unter der Führung von Dr. Gerstenmaier und der Caritas-Kriegsgefangenenhilfe unter der Leitung des verstorbenen Prälaten Kreutz danken wir herzlichst.
Die Arbeit der Bundesregierung wird weiter den etwa 200 000 Deutschen gelten müssen, die sich in dem ehemaligen Ostpreußen und Schlesien sowie in der Tschechoslowakei befinden, die als Facharbeiter oder als politisch mehr oder minder Belastete zurückgehalten werden. Darunter befinden sich viele Frauen, die in der ersten Schockwirkung der Niederlage und in der Hoffnung auf Rückkehr ihrer noch in Gefangenschaft befindlichen Männer für Polen optiert haben, deren Männer aber in der Zwischenzeit nach Westdeutschland entlassen worden sind. Das Internationale Rote Kreuz hat es übernommen, mit den Westalliierten einerseits und mit Warschau und Prag andererseits über die Umsiedlung dieser bedeutenden Restbevölkerung zu verhandeln. Die Verhandlungen sind später überraschend - soviel den deutschen Stellen bekanntgeworden ist, durch die britische Militärregierung - abgebrochen worden mit der damals gegebenen Begründung, man müsse erst die Bundesregierung abwarten.
Die Bundesregierung wird sich auch um die 300 000 freien Arbeiter bemühen müssen, die, um aus der Kriegsgefangenschaft herauszukommen, in Frankreich, Belgien und England Verträge als freie Arbeiter geschlossen haben. Endlich werden wir die Forderung erheben müssen, daß gegen diejenigen Deutschen, die in den alliierten Ländern wegen behaupteter Kriegsverbrechen zurückgehalten werden, die Gerichtsverhandlungen unter Wahrung aller rechtlichen Formen schnell zu Ende geführt werden.
Das Los der Vertriebenen, meine Damen und Herren, ist besonders hart. Die Frage ihres zukünftigen Schicksals kann nicht von Deutschland allein gelöst werden. Es handelt sich um eine Frage, die nur auf internationalem Wege ihrer Lösung nähergebracht werden kann. Man muß sie aber lösen, wenn man nicht Westdeutschland für lange Zeit hinaus zu einem Herd politischer und wirtschaftlicher Unruhe werden lassen will.
Lassen Sie mich nun zu Fragen übergehen, die uns in Deutschland außerordentlich am Herzen liegen und die für unser gesamtes Volk Lebensfragen sind. Es handelt sich um die Abkommen von Jalta und Potsdam und die Oder-Neiße- Linie. Im Potsdamer Abkommen heißt es ausdrücklich:
Die Chefs der drei Regierungen
das sind die Vereinigten Staaten. England und Sowjetrußland - haben ihre Ansicht bekräftigt, daß die endgültige Bestimmung der polnischen Westgrenze bis zur Friedenskonferenz vertagt werden muß.
Wir können uns daher unter keinen Umständen mit einer von Sowjetrußland und Polen später einseitig vorgenommenen Abtrennung dieser Gebiete abfinden. Diese Abtrennung widerspricht nicht nur dem Potsdamer Abkommen, sie widerspricht auch der Atlantik-Charta vom Jahre 1941, der sich die Sowjetunion ausdrücklich angeschlossen hat. Die Bestimmungen der Atlantik-Charta sind ganz eindeutig und klar. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat durch Beschluß vom 3. November 1948 die Großmächte aufgefordert, nach diesen Prinzipien baldmöglichst Friedensverträge abzuschließen. Wir werden nicht aufhören, in einem geordneten Rechtsgang unsere Ansprüche auf diese Gebiete weiterzuverfolgen.
Ich weise darauf hin, daß die Austreibung der Vertriebenen in vollem Gegensatz zu den Bestimmungen des Potsdamer Abkommens vorgenommen worden ist. In diesem Potsdamer Abkommen ist nur von einer Umsiedlung der in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn verbliebenen deutschen Bevölkerung die Rede, und es war vereinbart worden, daß jede stattfindende Umsiedlung auf organisierte und humane Weise vorgenommen werden sollte. Es fällt mir sehr schwer, meine Damen und Herren, wenn ich an das Schicksal der Vertriebenen denke, die zu Millionen umgekommen sind, mit der notwendigen leidenschaftslosen Zurückhaltung zu sprechen. Ich darf aber darauf hinweisen, daß kein Geringerer als Winston Churchill bereits im August 1945 im britischen Unterhaus öffentlich und feierlich nicht nur gegen das Ausmaß der von Polen angestrebten Gebietserweiterung, sondern auch gegen die Praxis der Massenaustreibung Protest eingelegt hat. Die Massenaustreibung nannte Churchill eine "Tragödie unvorstellbaren Ausmaßes", und er deutete an, daß eine unerhört große Zahl von diesen Vertriebenen einfach verschwunden sei. Am 10. Oktober 1945 stellte der britische Außenminister Bevin fest, daß Großbritannien in keiner Weise verpflichtet sei, die Ansprüche Polens auf die Oder-Neiße-Linie zu unterstützen. Die gleiche Feststellung traf der frühere amerikanische Außenminister Byrnes am 6. September 1946 in seiner bekannten Rede in Stuttgart. Die Bundesregierung wird allen diesen Fragen die größte Aufmerksamkeit widmen und sich dafür einsetzen, daß auch das uns zustehende Recht geachtet wird. Sie wird das ganze Rechts- und Tatsachenmaterial in einer Denkschrift, die veröffentlicht und den alliierten Regierungen überreicht werden wird, zusammenfassen.
Meine Damen und Herren! Wenn ich eingangs gesagt habe, daß unsere auswärtigen Beziehungen von den Hohen Kommissaren wahrgenommen werden, so habe ich doch gleichzeitig festgestellt, daß wir zu allen uns umgebenden Staaten in engen Zusammenhängen - seien es gute, seien es weniger gute - stehen. Ich würde daher eine Lücke in dieser Regierungserklärung lassen, wenn ich nicht auf unser Verhältnis zu diesen Ländern einginge.
Meine Damen und Herren! Wir sind durchaus bereit, mit unsern östlichen Nachbarn, insbesondere mit Sowjet- Rußland und mit Polen, in Frieden zu leben. Wir haben den dringendsten Wunsch, daß die gegenwärtig bestehenden Spannungen zwischen Sowjet-Rußland und den Westalliierten ihre Lösung im Laufe der Zeit auf friedlichem Wege finden. Aber wenn ich ausspreche, daß wir den Wunsch haben, in Frieden mit Sowjet-Rußland zu leben, so gehen wir davon aus, daß auch Sowjet-Rußland und Polen uns unser Recht lassen und unsere deutschen Landsleute auch in der Ostzone und in dem ihnen unterstehenden Teil von Berlin das Leben in Freiheit führen lassen, das deutschem Herkommen, deutscher Erziehung und deutscher Überzeugung entspricht.
Ich habe an einer anderen Stelle schon ausgeführt, daß das Besatzungsstatut zwar ein Fortschritt, sogar ein erheblicher Fortschritt gegenüber dem bisherigen Zustand ist. Es wird aber ganz darauf ankommen, ob es in dem Geist gehandhabt wird, der aus dem Begleitschreiben der Außenminister von England, Frankreich und den Vereinigten Staaten vom April dieses Jahres an den Präsidenten des Parlamentarischen Rats sprach. "Die Außenminister betonen", so heißt es in der Note, "daß es das höchste Ziel der drei Alliierten Regierungen ist, den festen Einbau des deutschen Volkes in einem demokratischen Bundesstaat in den Rahmen eines europäischen Zusammenschlusses zum beiderseitigen Besten zu ermutigen und zu fördern." Wir sind überzeugt davon, daß, wenn das Besatzungsstatut in diesem Sinne gehandhabt wird, es uns ein eigenes starkes Leben und weitere Fortschritte ermöglichen wird. Ich bin überzeugt: wenn, wie es in dem Besatzungsstatut vorgesehen ist, nach 12 Monaten und auf jeden Fall innerhalb von 18 Monaten nach Inkrafttreten des Statuts die Besatzungsmächte seine Bestimmungen im Lichte der Erfahrungen prüfen, die sie inzwischen gemacht haben, werden die Mächte sicher zu dem Ergebnis kommen, daß es möglich sein wird, die Zuständigkeit der deutschen Behörden auf den Gebieten der Legislative, der Exekutive und der Justiz weiter auszudehnen.
Und nun, meine Damen und Herren, lassen Sie mich ein Wort über unsere Stellung zum Besatzungsstatut sagen! Das Besatzungsstatut ist alles andere als ein Ideal. Es ist ein Fortschritt gegenüber dem rechtlosen Zustand, in dem wir bis zum Inkrafttreten des Besatzungsstatuts gelebt haben. Es gibt aber keinen andern Weg für das deutsche Volk, wieder zur Freiheit und Gleichberechtigung zu kommen, als indem es dafür sorgt, daß wir nach dem völligen Zusammenbruch, den uns der Nationalsozialismus beschert hat, mit den Alliierten zusammen wieder den Weg in die Höhe gehen. Der einzige Weg zur Freiheit ist der, daß wir im Einvernehmen mit der Hohen Kommission unsere Freiheiten und unsere Zuständigkeiten Stück für Stück zu erweitern versuchen.
Es besteht für uns kein Zweifel, daß wir nach unserer Herkunft und nach unserer Gesinnung zur westeuropäischen Welt gehören. Wir wollen zu allen Ländern gute Beziehungen, auch solche persönlicher Art, unterhalten, insbesondere aber zu unsern Nachbarländern, den Benelux-Staaten, Frankreich, Italien, England und den nordischen Staaten. Der deutsch-französische Gegensatz, der Hunderte von Jahren die europäische Politik beherrscht und zu manchen Kriegen, zu Zerstörungen und Blutvergießen Anlaß gegeben hat, muß endgültig aus der Welt geschafft werden. Ich hoffe, ja ich sage: ich glaube, daß das Saargebiet nicht zu einem Hindernis auf diesem Weg werden wird. Am Saargebiet hat Frankreich - das ist ohne weiteres anzuerkennen - wirtschaftliche Interessen. Deutschland hat dort wirtschaftliche und nationale Interessen. Schließlich aber haben die Saarbewohner selbst den begründeten Wunsch, daß ihre eigenen wirtschaftlichen und nationalen Interessen berücksichtigt werden. Alle diese Interessen sollen in eine Ordnung und Übereinstimmung gebracht werden, die sich im Rahmen der Europäischen Union, deren Mitglied wir möglichst bald zu werden wünschen, finden lassen wird.
Mit aufrichtiger Genugtuung und Freude, meine Damen und Herren, denke ich daran, daß Außenminister Bevin mir in einer persönlichen Unterredung im Sommer dieses Jahres erklärt hat: Der Krieg zwischen unseren beiden Völkern ist zu Ende, unsere beiden Völker müssen Freunde sein.
Ich habe eben gesagt, wir wünschen möglichst bald in die Europäische Union aufgenommen zu werden. Wir werden gerne und freudig an dem großen Ziel dieser Union mitarbeiten. Ich weise darauf hin, daß wir in unserer Bonner Verfassung im Artikel 24 für den Bund die Möglichkeit vorgesehen haben, Hoheitsrechte auf zwischenstaatliche Einrichtungen zu übertragen und sich zur Wahrung des Friedens im System gegenseitiger kollektiver Sicherheit einzuordnen. Es heißt dann in diesem Artikel weiter:
Der Bund wird hierbei in die Beschränkungen seiner Hoheitsrechte einwilligen, die eine friedliche und dauerhafte Ordnung in Europa und zwischen den Völkern der Welt herbeiführen und sichern.
Ich glaube, daß unser Grundgesetz damit die fortschrittlichste aller Verfassungen ist. Wir sind entschlossen, alles zu tun, was in unserer Kraft steht, um den in diesem Artikel vorgezeichneten Weg zur Sicherung des Friedens in Europa und in der Welt zu gehen.
Wenn ich vom Frieden in der Welt und in Europa spreche, dann, meine Damen und Herren, muß ich auf die Teilung Deutschlands zurückkommen. Die Teilung Deutschlands wird eines Tages - das ist unsere feste Überzeugung - wieder verschwinden. Ich fürchte, daß, wenn sie nicht verschwindet, in Europa keine Ruhe eintreten wird. Diese Teilung Deutschlands ist durch Spannungen herbeigeführt worden, die zwischen den Siegermächten entstanden sind. Auch diese Spannungen werden vorübergehen. Wir hoffen, daß dann der Wiedervereinigung mit unseren Brüdern und Schwestern in der Ostzone und in Berlin nichts mehr im Wege steht.
Die Vertreter Groß-Berlins nehmen einstweilen nur mit beratender Stimme an den Arbeiten dieses Hauses und des Bundesrats teil. Ihre Stimmen haben aber deswegen nicht weniger Gewicht, weil sie kein Stimmrecht haben. Wenn auch der Eiserne Vorhang, der quer durch Deutschland geht, noch so dicht ist - er kann nichts an der geistigen Verbundenheit zwischen den deutschen Menschen diesseits und jenseits des Eisernen Vorhangs ändern.
Lassen Sie mich, meine Damen und Herren, in dieser Stunde mit besonderem Dank der Vereinigten Staaten von Nordamerika gedenken. Ich glaube nicht, daß jemals in der Geschichte ein siegreiches Land es versucht hat, dem besiegten Land in der Weise zu helfen und zu seinem Wiederaufbau und seiner Erholung beizutragen, wie das die Vereinigten Staaten gegenüber Deutschland getan haben und tun. Wir glauben, meine Damen und Herren, daß eine spätere Geschichtsschreibung dieses Verhalten der Vereinigten Staaten als eine größere Tat bezeichnen wird als seine Anstrengungen im Kriege. Ich weiß, daß unzählige Amerikaner aus echter, persönlicher Teilnahme und Nächstenliebe uns Deutschen in unserer schwersten Not, als hier Hunger und Mangel herrschten, in rührender Weise geholfen haben. Das deutsche Volk wird das dem amerikanischen Volk niemals vergessen dürfen, und es wird das auch nicht vergessen.
Meine Damen und Herren! Die kulturellen Angelegenheiten gehören nach dem Grundgesetz zu der Zuständigkeit der Länder. Aber im Namen der gesamten Bundesregierung kann ich folgendes sagen:
Unsere ganze Arbeit wird getragen sein von dem Geist christlich-abendländischer Kultur und von der Achtung vor dem Recht und vor der Würde des Menschen. Wir hoffen - das ist unser Ziel - daß es uns mit Gottes Hilfe gelingen wird, das deutsche Volk aufwärtszuführen und beizutragen zum Frieden in Europa und in der Welt.
smaxx,
ich habs gefunden
und rauskopiert
"FUCK"
ich habs gefunden
und rauskopiert
"FUCK"
Die Bedeutung, die wir gerade diesen Fragen beilegen, zeigt sich auch darin, daß wir ein besonderes Ministerium für sie geschaffen haben, dessen enge Koordinierung mit dem FUCK Wirtschaftsministerium gesichert ist. Wir werden durch diese energische Förderung der Bautätigkeit auch eine allgemeine Belebung des Arbeitsmarktes herbeiführen
#254, 255
wo seid Ihr. Auf`m Topf? Mein Mitgefühl.
äääh, na ja, ich halt ... jetzt hab ichs
lusi
wo seid Ihr. Auf`m Topf? Mein Mitgefühl.
äääh, na ja, ich halt ... jetzt hab ichs
lusi
jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
ich hatte gearde die gewinner-mail im kasten
ich hatte gearde die gewinner-mail im kasten
ich auch
wie jetzt
gab es zwei erste preise
gab es zwei erste preise
nein einen 1.
und einen 2.
denn 2. wirst wohl du bekommen haben
und einen 2.
denn 2. wirst wohl du bekommen haben
kann nicht sein, ich hatte sowas schönes
der 1. Preis war, Du kannst ihn wieder abbestellen!
ich weiß zwar nicht was!
aber mein Preis war der Hammer
...und es war keine Internetnähmaschine
aber mein Preis war der Hammer
...und es war keine Internetnähmaschine
Was meint ihr, wann das 8.000.000ste WPosting fällig ist?!
Ich glaub, es koennte in dieser Woche soweit sein - ich freu mich schon tierisch, wird bestimmt sauspannend!!
Ich glaub, es koennte in dieser Woche soweit sein - ich freu mich schon tierisch, wird bestimmt sauspannend!!
sollen wir schon mal die ersten 3 Plätze tippen?
ein gutes neues!
und habt ihr schon alle eure Weihnachtsgeschenke besorgt?
und habt ihr schon alle eure Weihnachtsgeschenke besorgt?
Wollte gestern zum Augenarzt!
Termin war schon Montag!
Termin war schon Montag!
@smaxx
Wünsch Euch allen ein Frohes Neues Jahr !!!!!
Schliesse mich den Glückwünschen von
äh, Dingsbums an! Hoffentlich
wird 1987 besser als 1904!
äh, Dingsbums an! Hoffentlich
wird 1987 besser als 1904!
Neulich wollte ich hier mal wieder reinschreiben.
Aber irgendwas kam dann dazwischen, man kennt das ja...
Aber irgendwas kam dann dazwischen, man kennt das ja...
Gestern (oder vorgestern Ja, vorgestern glaub ich...) ist mir wieder eingefallen....
da ist mir wieder eingefallen, dass...
oh verflucht jetzt ist es wieder weg
Weiss jemand, was ich meine?
Kann er das dann bitte schreiben in dem Thread wo es um Dings geht...
... diesen Ding, diesen Wert....
wegen der Börse mein ich.
Bitte
da ist mir wieder eingefallen, dass...
oh verflucht jetzt ist es wieder weg
Weiss jemand, was ich meine?
Kann er das dann bitte schreiben in dem Thread wo es um Dings geht...
... diesen Ding, diesen Wert....
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