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    Frohe Weihnachten 2001 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.12.01 20:39:34 von
    neuester Beitrag 25.12.01 20:10:18 von
    Beiträge: 23
    ID: 526.020
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      Avatar
      schrieb am 22.12.01 20:39:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo 50-er,

      da doch mittlerweile der ein oder andere voll in seinen weihnachtsaktivitäten steckt und nicht abzusehen ist, ob er/sie hier noch am heiligen abend das 50-er club-forum besucht, haben wir jetzt hier in diesem "50-er weihnachts-thread" die möglichkeit unsere wünsche zu posten.

      ich wünsche allen 50-er und ihren familien (und haustieren) ein fröhliches, harmonisches weihnachtsfest !

      liebe grüsse

      rolf
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:05:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich schließe mich Deinen Wünschen an.
      Allen 50-ern an dieser Stelle ein frohes Fest, ein paar besinnliche Tage sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2002

      etudiant
      Avatar
      schrieb am 22.12.01 22:11:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aus beruflichen Gründen habe mir schon vor langem abgewöhnt ein "schönes Wochenende" oder auch "Schönes Fest" zu wünschen.
      Habe mir zweimal bei Schwer- und Schwerstkranken eine entsprechende Bemerkung eingefangen.

      Ich wünsche allen angenehme Feiertage und gute Erholung, trotzallem und soweit möglich !

      Gruß
      Forticus der Taktvolle
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 09:40:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo 50er,

      ich wünsche Euch allen(samt Familien und Freunden) Gesundheit und eine schöne Zeit (egal wie Ihr die gestaltet mögt).

      Liebe Grüße, Jacqueline
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 10:00:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo liebe 50er




      und natürlich von Julchen :)






      ...aber auch von sternchen :)





      ..na denn frohes fest..
      die kunterbunten

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      Avatar
      schrieb am 23.12.01 12:10:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Frohes Fest & einen guten Rutsch ins neue Jahre !
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 13:08:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      @All,

      herrlicher Schnee und Sonnenschein - nun ist es soweit -
      ich wünsche allen ein frohes und auch besinnliches Weihnachtsfest.

      Grüßle
      elke
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 14:38:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      SchneeBALLschlacht bei w:o ? :laugh:
      WER macht MIT ?
      Olsi
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 14:54:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Liebe 50er :) :)

      ich wünsche euch allen schon einmal ein ganz tolles Weihnachtsfest und dass ihr über die Feiertage gesund und munter bleibt!!!

      Liebe Grüße von

      Tex,
      dessen erstes "Weihnachtsgeschenk" gestern schon von der Telekom in Form der DSL-Hardware angeliefert wurde und der deshalb noch nicht weiß, wann er bei seinen "PC-technischen Fähigkeiten" wieder online sein "kann" :laugh::laugh:...
      ...aber wenn...dann gibt`s bei ihm doch noch die erhoffte Weihnachtrallye ...allerdings nur "kilobyte-technisch"... ;):D

      Bis später ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 15:42:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi Tex,

      ich hoffe Du gehst uns nicht in Überschallgeschwindigkeit verloren ;-((.

      Ich drücke Dir und uns die Daumen ;-)

      Liebe Grüße, Jacqueline
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 18:24:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      @blini
      HO HO HO

      Bist du das, der auf dem 1. Bild ? Ich schick dir mal den Weihnachtsmann vorbei...
      ->gruss an deine Family !
      Olsen
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 20:02:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      @olsen

      jawollo...wäre nett wenn der weihnachtsmann so gegen 15:00 vorbei schauen könnte.. ;)...julchen erwartet ihn :eek:
      blieni...morgen mit weihnachtsmann :)
      Avatar
      schrieb am 23.12.01 21:54:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      guten abend 50-er,

      @blieni
      schön, das es dich bei den 50-er gibt (sonst müssten wir dich glatt erfinden...);)

      liebe weihnachtsgrüsse an alle 50-er nach südafrika, europa und dem rest der 50-er welt

      von

      den learner (learner6, learnerin, learnerine 1 und 2 und ronja )
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 10:12:08
      Beitrag Nr. 14 ()
      weihnachtsgrüsse aus wien an alle 50er und jene, die es noch werden wollen oder auch nur stille leser hier sind.



      ich wünsche uns allen zufriedenheit mit dem was wir haben, kraft, unsere wünsche zu verwirklichen und visionen, um auf dem weg zu bleiben - oder einen neuen zu suchen.

      ulrike
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 10:20:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich wünsche trotz allem allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und fürs Neue Jahr neben finanziellem vor allem persönliches Wachstum

      Licht und Liebe, CC:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 11:08:59
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ein frohes Weihnachtsfest Euch allen wünscht

      Cornus
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 13:45:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Liebe 50er,

      euch allen ein friedvolles, fröhliches oder besinnliches Weihnachtsfest und ein paar Minuten Entspannung, vielleicht bei einem modernen Märchen....






      ...Weihnachten und Endorphine
      von Herbert Hertramph


      Der Schnee fiel aus dem dunklen Abendhimmel in dicken Flocken auf die kleine Baubaracke in der Nähe des Waldes. Konstantin schüttelte sich vor der Tür, damit der Schnee von seiner Jacke abfiel und zog sich die Stiefel aus, bevor er eintrat. Denn es gab keinen Flur - man landete direkt im "Wohnzimmer". Genaugenommen war dieser erste Raum das "Küchen-Wohn-Arbeits-Schlafzimmer" von Konstantin. Der kleinere zweite Raum sollte eigentlich das "Kinder-Schlaf-Spiel-Aufenthaltszimmer" der beiden Kinder sein. Doch da es keine Fenster hatte, hielten sich die Kinder meist im ersten Zimmer auf. Während Konstantin seine Kleider abklopfte, wanderte sein Blick umher: Bärbel stand an einem der Fenster und zählte Schneeflocken. Ihre blonden Locken schienen dabei das Licht widerzuspiegeln. Sie wurde "die Große" genannt, obwohl sie erst acht Jahre alt war. Aber ihr Bruder Peter, der gerade sehr angestrengt mit Buntstiften und Papier auf dem Boden beschäftigt war, war vier Jahre jünger. In einer Ecke war die "Küche" untergebracht. Sie bestand aus einer Spüle, einem Gaskocher, der auch für die Heiß-Wasser-Zubereitung herhalten mußte und einem selbstgezimmerten Holzschrank für das Geschirr. Die übrigen Möbel hatte Konstantin vom Sperrmüll besorgt: ein Resopaltisch, dessen Seitenränder sich langsam auflösten, dazu vier verschiedenen Stühlen, ein grün-samtenes Sofa und zwei Sessel, von denen einer sogar zum Sofa paßte. Ein Ofen, der noch mit Holz und Kohle gefeuert wurde, sorgte für Wärme.

      Müde setzte sich Konstantin aufs Sofa. Es war schon nach acht Uhr, und so bat er die Kinder, in den kleinen selbstgezimmerten Anbau zu gehen, der gleich neben der Baracke war. Dieser Anbau enthielt eine Toilette und etwas, was man mit viel Wohlwollen als Duschkabine bezeichnen konnte. Dort hatte Konstantin gerade warmes Wasser hingebracht. Das war auch der Grund, weshalb Peter trotz eines sehnsüchtigen Blicks auf seine Zeichnungen sofort die Hand seiner Schwester ergriff und wortlos mit ihr mitging. Sie wußten, daß sich bei diesen Außentemperaturen die Wasserwärme nur kurz halten würde. Konstantin drehte sich Petroleumlampen etwas niedriger. Jetzt konnte auch er die Schneeflocken fallen sehen und sogar ab und zu das Blitzen eines Sternes. "Gott zündet seine Kerzen an", hätte Ann jetzt gesagt.


      Ann! War es wirklich erst drei Jahre her? Ihm kam es wie eine Ewigkeit vor. Sie hatten sich während ihrer Studienzeit in Heidelberg kennengelernt. Die junge Ökotrophologin spielte abends Saxophon in einem Jazzkeller. Ach, sie war herrlich! Sie kannte keine Konventionen, war ständig auf den Beinen, mußte immer irgendetwas unternehmen. Ihr langes hellbraunes Haar flatterte im Wind, wenn sie sich übermütig auf einen Brunnenrand schwang. Und ihr Lachen erst - ihr Lachen vertrieb alle düsteren Gedanken. Konstantin war eigentlich nie recht klar, wieso sich ein solcher Wirbelwind in ihn, den ruhigen, fast schon gesetzt wirkenden Chemiestudenten so wahnsinnig verlieben konnte. Okay, er war intelligent, gut im Bett, treu und konnte zuhören. Aber bei allen anderen Dingen, auf die Frauen sonst Wert legen, versagte er völlig, z. B. bei tropfenden Wasserhähnen oder beim Rückwärts-Einparken. Sie zogen zusammen und wider Erwarten nahm ihre Zuneigung nicht ab - eher noch zu, weshalb sie sich auch für Kinder entschieden. Konstantin erhielt seine erste Stelle bei einem Konzern in Mannheim, Ann engagierte sich immer mehr in einer Umwelt-Organisation. Durch diese Tätigkeit wurde sie auch auf einen Plutonium-Deal aufmerksam, den der BND eingefädelt hatte. Sie ermittelte verdeckt, so daß Konstantin sie oft wochenlang nicht zu Gesicht bekam. An einem Dienstagabend bekam er einen Anruf von ihr. Sie habe nun genug Material zusammen und wollte es am nächsten Tag öffentlich machen. Am nächsten Tag stand nicht Ann vor der Tür, sondern zwei Polizisten. Sie überbrachten ihm kurz und nüchtern die Nachricht, daß Ann in München einen "tragischen Unfall" erlitten habe und unter die Räder einer Straßenbahn gekommen sei. Für Konstantin brach eine Welt zusammen. Erst Tage später versuchte er, das Material, das Ann gesammelt hatte, ausfindig zu machen. Aber ihr Hotelzimmer war längst durchwühlt worden. Gleichzeitig bekam er völlig unvermittelt Schwierigkeiten im Unternehmen. Bislang war sein Aufstieg, auf Grund seiner hohen Qualifikationen, nahtlos und ohne Probleme verlaufen. Nun schottete man ihn plötzlich zunehmend von Geschäften ab, die mit Auslandskontakten zu tun hatten. Eine der großen Handelspartner des Unternehmens war der Irak, und Konstantin hatte nie ein Hehl daraus gemacht, daß ihm die Konzernaktivitäten in diesem Land höchst merkwürdig vorkamen. Das nahm man zum Vorwand, um ihm unter vier Augen mitzuteilen, daß man an keiner weiteren Zusammenarbeit interessiert sei. In dem Jahr darauf mußte Konstantin feststellen, daß offensichtlich auch kein anderes Unternehmen an ihm interessiert war. Er stand auf einer "Schwarzen Liste", deren Existenz natürlich jeder Personalchef leugnete. Peter war etwas über ein Jahr, Bärbel fünf, als Ann starb. Konstantin mußte einen großen Teil seiner Zeit zu Hause verbringen, das Arbeitslosengeld war bald aufgebraucht. Nun folgte rasch Arbeitslosenhilfe, die eigentlich durch Sozialhilfe ergänzt werden mußte. Aber das brachte Konstantin nicht übers Herz. Wir alle wissen, daß bei Sozialhilfe das Einkommen von Verwandten in gerader Linie angerechnet wird. Die Mutter von Konstantin hatte nicht mehr als eine schmale Rente, die seit den Haushaltseinsparungen noch schmaler geworden war. Die Eltern von Ann lebten schon lange nicht mehr - er mußte zusehen, wie er sich ohne fremde Hilfe durchschlug. So waren sie schließlich in dieser Baracke eines alten Freundes, der keine Miete wollte, an der Grenze zur Schwäbischen Alb gelandet. Dies war ihr erstes Weihnachten hier draußen.

      Als die beiden zurückkamen, hatten sie schon ihre Schlafanzüge an. Konstantin hatte zwei Kerzen angezündet. An diesen vorweihnachtlichen Abenden ließen sie oft die Gute-Nacht-Geschichte ausfallen und standen stattdessen zu Dritt vor dem Fenster, um den fallenden Schneeflocken in Stille zuzusehen. Bärbel erklärte Peter gerade, daß die Sterne am Himmel in Wirklichkeit große Leuchtkäfer wären, die den himmlischen Heerscharen den Weg wiesen. Und jetzt im Winter würden sie sich vor Kälte so schütteln, daß Teile ihres weißen Pelzes als Schneeflocken auf die Erde fielen. Peter schaute mit offenem Mund zum Fenster hinaus: "Was Du alles weißt", meinte er zu Bärbel gewandt. "Ja Bärbel, Du bist halt schon viel größer als ich. Ich hab` immer geglaubt, daß die Sterne große gasförmige Gebilde wären, die mit Millionen von Grad verglühen. Und Schneeflocken habe ich immer für einen anderen Aggregatzustand von Wasser gehalten, den es in hohen kühlen Luftschichten annimmt." Bärbel strich ihrem Bruder liebevoll durch das Haar und meinte: "Bist halt ein rechtes Dummerle, Peter. Aber Du wirst die Sachen auch noch tüchtig lernen, wenn Du mal in die Schule kommst." Konstantin lächelte - ja, Bärbel kam ganz nach ihrer Mutter. Dann ging es ab ins Bett. Liebevoll deckte Konstantin die beiden zu, gab jedem einen Kuß auf die Stirn und schloß leis die Tür.

      Im Wohnzimmer räumte er die wenigen Spielsachen auf, die seine Kinder besaßen, spülte schnell, schaute zu, daß auf dem Holztisch kein Brösel zurückblieb und rückte einen der grün-samtenen Sessel ans Fenster. Jetzt brannte nur noch eine Kerze. Konstantin schaute in die Dunkelheit hinaus und atmete schwer. Er selbst kam mit dem kargen Leben durchaus zurecht - aber daß er seinen Kindern so gar nichts bieten konnte, daß tat ihm schon in der Seele weh. Schon seit einigen Wochen versuchte er, aus Holz und einigen Abfallmaterialien etwas Spielzeug herzustellen, aber seine Fähigkeiten auf diesem Gebiet waren bescheiden. Es würde nicht viel zu Weihnachten geben. Er dachte an die Geschichten seiner Kindheit zurück, die von Weihnachstmännern, Christkindern und Engeln handelten und immer ein Happy End hatten. Ach, so ein Engel, das wäre jetzt was. Er konnte sich so sehr in seine Vorstellungen vertiefen, daß er wirklich im Schnee einen Engel auf das Haus zustapfen sah. Er gab diesem Bild nach. Es vermittelte etwas von Wärme, Geborgenheit ...

      In diesem Moment klopfte es laut gegen die Tür. Konstantin schrak auf und schoß regelrecht aus seinem Sessel auf. Als der die Tür öffnete, stand der Engel vor ihm, den er gerade durch das Fenster gesehen hatte. Aber es war gar kein Engel. Es war eine junge Frau mit einem weißen Wintermantel, einer weißen Mütze, weißen Handschuhen und einer verfrorenen Nase. "Bitte", hauchte sie, "darf ich reinkommen?" Das war keine Frage. Immer noch völlig überrascht und unfähig, ein Wort zu reden, gewährte er ihr durch Gesten Einlaß. Sie trat ein und mußte sich vor Erschöpfung sofort gegen eine Wand lehnen. "Schon drei Stunden wandere ich in dem Schneegestöber umehr", sagte sie leise, und man konnte unschwer erkennen, daß sie den Tränen nahe war. Zu allem Überfluß begann nun auch noch ihre Nase zu tropfen. ‚Wie ein kleiner nasser Dalmatiner", dachte Konstantin bei sich und hatte Bilder von Walt Disney`s Zeichentrickfilm vor Augen. Als sie begann, langsam an der Wand runterzurutschen, wurde er schnell in die Wirklichkeit zurückgeholt und fing sie auf. Er half ihr, den Mantel, die Mütze und die Stiefel auszuziehen und führte sie zum Sessel, worin sie schwer niedersank. Er wollte eine Petroleum-Lampe anmachen, aber sie meinte: "Nein, bitte, lassen Sie es, wie es ist. Es ist gut so." Sie willigte ein, daß er einen Früchtetee zubereitete. Langsam wurde ihr Atem ruhiger. Inzwischen hatte er auch ein Stofftaschentuch aus dem Wäsche-Geschirr-Schrank geholt - Papiertaschentücher konnten sie sich schon lange nicht mehr leisten - und ihr sachte in die Hand gedrückt. Dankbar lächelnd schaute sie ihn an. Und Konstantin überkam ein Gefühl, das er schon lange nicht mehr gehabt hatte: Es war etwas, das Pe Werner - die übrigens vom Typ her genau nach seinem Geschmack war - als "Kribbeln im Bauch" oder Herbert Grönemeyer - der einen sehr sympathischen Vornamen hatte - als "Flugzeuge im Bauch" beschrieben hatten. Peterle würde jetzt sicher sagen, daß es sich um Neurosubstanzen auf der Basis von Morphinen, also um Endophine, handele, die im Gehirn eine Transmitterfunktion zwischen der Großhirnrinde und der retinalen Formation ... aber was wußte Peter schon von Liebe!

      Konstantin rückte seinen Sessel gegenüber des ihren hin und ließ sie in aller Ruhe ihren Tee trinken, ohne auch nur durch eine einzige Frage die Stille zu stören. Langsam kam wieder Leben in sie, und sie fing an, ihn mit interessierten Blicken zu mustern. Solche Blicke von Frauen scheute Konstantin in der Regel, er war mehr der zurückhaltende Typ. Sicher, er war intelligent, gut im Bett, treu und konnte zuhören. Aber bei allen anderen Dingen, auf die Frauen sonst Wert legen, versagte er völlig, z. B. bei Autoreparaturen oder beim Möbeltransport. Oft hatte er auch das Gefühl, daß er sich in seinen Gedankengängen wiederholte.

      Nun endlich nannte sie auch ihren Namen: Raphaela. Raphaela, das zerging auf der Zunge wie weiße Kokosnußbällchen ohne Schokoloda. Raphaela klang wie der Name eines Engels - oder wie der Name einer Radiomoderatoren im Stuttgarter Raum, die für ihn immer unerreichbar blieb. Nur ihre Senden hatte er früher, als sie noch ein Radio besaßen, immer gehört. Es waren jene moderierten Sendungen, während derer Hörer anrufen und über ihre Probleme sprechen konnten: Ob man Liebe machen dürfte, ohne vorher geduscht zu haben; ob kleinwüchsige Bartträger vom Leben besonders benachteiligt seien; ob Frauen sich wegen der Gleichberechtigungsquote auch am Männer-Strip beteiligen sollten usw. Ja, er hatte diese Sendungen geliebt!

      Raphaela hatte Vertrauen zu Konstantin geschöpft. Sie spürte irgendwie, daß sie ihm ihr Herz ausschütten konnte. Peterle hätte jetzt sicher gesagt, daß evolutionsgeschichtlich Frauen die soziale Treue eines Mannes, der ihre Jungen beschützen sollte, über kommunikative ... aber was wußte Peterle schon vom Leben! Und Raphaela beschloß, völlig offen gegenüber Konstantin zu sein. Sie erzählte ihm, daß sie heute Abend in der festen Absicht, ihrem Leben ein Ende zu bereiten, in die Kälte aufgebrochen sei. Ihr sei alles so sinnlos vorgekommen. Gewiß, sie hatte Geld, mehr als sie ausgeben konnte, sah mit ihren 34 Jahren immer noch blendend aus, hatte eine Traumfigur und einen Doktor-Titel in Philosophie - aber im Grunde ihres Herzens war sie einsam. Konstantin fragte sanft, ob sie nicht vielleicht beruflich Kraft ... schon traten wieder Tränen in ihre Augen. Das sei ja gerade das Schlimme: ihr Beruf! Konstantin befing eine Ahnung: Sollte sie in einsamen Nächten Männerbekanntschaften ... Aber nein, gleich die nächsten Sätze zerstreuten seine Vermutungen. Nein, sie habe gleich nach dem Studium Karriere gemacht, sei heute die Moderatorin einer erfolgreichen Talksendung im Radio, wäre ständig von Menschen umgeben. Konstantin erstarrte förmlich: War sie es wirklich? Konnte das sein? War sie "seine" Raphaela? Inzwischen redete Raphaela weiter: Seit Jahren würde sie sich die Probleme von Wohlstandbürgern und -bürgerinnen anhören: Ob kleinwüchsige Bartträger vom Leben besonders benachteiligt seien oder ob man vor der Liebe duschen müßte. Jahraus, jahrein immer das Gleiche. Bestand das ganze Leben nur aus Bartträgern und Duschen? War das alles? Nein, sie hielt es einfach nicht mehr aus, diese Sinnlosigkeit, diese Eintönigkeit, diese Flachheit, diese Gedankenlosigkeit ... Dann doch lieber gleich Schluß machen, hatte sie gedacht. Doch nachdem sie eine Weile durch den Schnee gestiefelt war - ihr Auto hatte sie an einem Waldparkplatz stehen lassen - war ihr kalt geworden. Nach einer weiteren Weile war ihr noch kälter geworden, und sie fragte sich, wie lange es noch dauern würde, bis sie endlich stürbe. Peterle hätte jetzt warscheinlich erwähnt, daß die Körpertemperatur ... aber was verstand Peterle schon vom Tod! Schließlich war es doch arg kalt, die Vorstellung einer Dusche mit warmen Wasser erschien ihr plötzlich in einem völlig anderen Licht, und sie beschloß, weiterzuleben. Aber inzwischen hatte sie sich schon verirrt und fand den Weg zum Auto nicht mehr. So geriet sie immer tiefer und tiefer in das Schneegestöber, bis sie dachte, sie würde es nicht weiter schaffen. Da hatte sie das schwache Licht in den Fenstern der Baracke gesehen. Zuerst dachte sie, sie würde sich täuschen, aber je näher sie kam, desto klarer waren die Umrisse zu erkennen und mit letzter Kraft schaffte sie es bis zur Tür. Den Rest würde Konstantin kennen.

      Konstantin schwieg lange. Er wußte nicht recht, was er sagen sollte. Er war auch gehemmt, da die Radiomoderation seiner Träume vor ihm saß. Schließlich goß sie sich einen weiteren Tee ein und forderte ihn auf, doch etwas von sich zu erzählen. Sie hatte inzwischen die Möblierung in Augenschein genommen und unschwer festgestellt, daß es mit Konstantin nicht zum Besten bestellt war. Zunächst begann er nur sehr zögerlich von sich zu sprechen. Aber Raphaela war geschickt in den Rückfragen und konnte sich sehr gut in Konstantin hineinversetzen. Überflüssig zu sagen, daß Peterle hierin die Elemente der Verbalisierung emotionaler Erlebnisinhalte nach Rogers gesehen hätte. Was wußte Peterle schon von Gesprächen! Konstantin taute immer mehr auf und beschloß, nun genauso ehrlich zu erzählen, wie Raphaela das getan hatte. Er sprach von seinen Kindern, von Ann, vom BND, von seiner Lage, von seiner Hoffnungslosigkeit. Zwischendrin war er auch versucht, von der selbstgezimmerten Dusche im Anbau zu sprechen - aber er ließ es dann doch weg, da er die Vermutung hatte, daß Duschen bei Raphaela nicht besonders gut ankamen.

      Es war zwei Uhr nachts, bis beide sich ihr Herz ausgeschüttet hatten. Raphaela wollte nun unbedingt noch einen Blick auf die schlafenden Kinder werfen, was Konstantin auch zuließ. Danach stellten sie sich an das Fenster und schauten den Schneeflocken in ihrem Tanz zu. Konstantin hatte irgendwann zwischendurch den Arm um Raphaela gelegt. Sie hatte keinen Widerspruch erhoben und den Kopf an seiner Schulter angelehnt. So schlief sie ein, was Konstantin an irgendeine Szene eines alten Zeichentrickfilms erinnerte, der mit Hunden zu tun hatte. Er trug sie zum Sofa, deckte sie mit der einzigen Decke zu, die noch vorhanden war und rollte sich selbst in den abgeschabten Teppich auf dem Boden ein.

      Am nächsten Tag beschloß sie, noch zu bleiben. Sie wurde von den Kindern sofort ins Herz geschlossen - niemand tollte so herrlich mit ihnen im Schnee herum wie sie! Bereits an diesem zweiten Abend fragte sie Konstantin, ob sie nicht immer beieinander bleiben wollten. Er tat sich zunächst mit einer Antwort schwer, dachte dann aber bei sich, daß er ohnehin nichts mehr zu verlieren habe und stimmte zu. Am dritten Tag packten sie die wenigen Habseligkeiten, die in der Baracke waren, in einige große Bündel. Dann machten sich alle vier auf den Weg zu dem Parkplatz, auf dem Raphaela ihr Auto hatte - Konstantin fand den Weg ohne Probleme. So konnten sie den Heiligen Abend bereits in dem geräumigen Haus von Raphaela verbringen, das am Rande von Stuttgart lag. Es war ein Fest, wie es die Kinder noch nie erlebt hatten: Mit all ihren Lieblingsspeisen, mit tollen Geschenken, mit einem wunderschönen Christbaum!

      Ja, auch die Zukunft der kleinen neuen Familie wurde glücklich. Konstantin übernahm die Radiosendung von Raphaela. Er hatte weder etwas gegen kleinwüchsige Bartträger noch gegen Duschen und kam ausgesprochen gut mit den Anrufern zurecht. Raphaela tat nun das, was ihr all die Jahre versagt geblieben war: Sie kümmerte sich um die Kinder, hielt das Haus in Schuß und besuchte Volkshochschulkurse. Und an manchen Winterabenden schauten Raphaela und Konstantin mit einem leisen Lächeln durch das Wohnzimmerfenster, während er den Arm um sie schlang und sie ihren Kopf leicht an seine Schulter lehnte.




      ...ein bisschen Pretty Woman für Männer ;)...



      alles liebe,

      ute :)
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 16:54:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Alle Jahre früher oder Die Eskalation der Besinnlichkeit

      Montag, 11.September:
      Schönster Altweibersommer - Noch einmal Menschen in T-Shirt und Sandalen in den Straßencafes und Biergärten. Bisher keine besonderen Vorkommnisse in der Hauptstraße. Dann plötzlich um 10:47 Uhr kommt der Befehl von Aldi- Geschäftsführer Erich B.: "Fünf Paletten Lebkuchen und Spekulatius in den Eingangsbereich!"
      Von nun an überschlagen sich die Ereignisse. Zunächst reagiert Minimal-Geschäftsführer Martin O. eher halbherzig mit einem erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.
      15:07 Uhr: Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt und operiert mit Lametta und Tannengrün in der Wurstauslage.
      16:02 Uhr: Die Filialen von Penny und Extra bekommen Kenntnis von der Offensive, können aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstandsabkommen bis zum 16.September. Die Gespräche bleiben ohne Ergebnis.
      Dienstag; 12.September: 07:30 Uhr: Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht überraschend ein Esel mit Rentierschlitten Stellung, während zwei Weihnachtsmänner vom studentischen Nikolausdienst vorbeihastende Schulkinder zu ihren Weihnachtswünschen verhören. Zeitgleich erstrahlt die Kaufhausfassade im gleißenden Schein von 260.000 Elektrokerzen. Die geschockte Konkurrenz kann zunächst nur ohnmächtig zuschauen. Immerhin haben jetzt auch Karstadt, C&A und Real den Ernst der Lage erkannt.
      Mittwoch; 13.September:
      09:00 Uhr: Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemüse.
      09:12 Uhr: Minimal kontert mit massivem Einsatz von Rauschgoldengeln im Tiefkühlregal.
      10:05 Uhr: Bei Karstadt verirren sich Dutzende Kunden in einem Wald von Weihnachtsbäumen.
      12:00 Uhr: Neue Dienstanweisung bei Extra: An der Käsetheke wird mit sofortiger Wirkung ein "Frohes Fest" gewünscht. Die Schlemmerabteilung von Real kündigt für den Nachmittag Gegenmaßnahmen an.
      Donnerstag; 14.September:
      07:00 Uhr: Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.
      08:00 Uhr: In einer eilig einberufenen Krisensitzung fordert der aufgebrachte Penny- Geschäftsführer Walter T. von seinen Mitarbeitern lautstark: "Weihnachten bis zum Äußersten" und verfügt den pausenlosen Einsatz der von der Konkurrenz gefürchteten CD: "Weihnachten mit Mireille Matthieu" über Deckenlautsprecher. Der Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.
      Freitag; 15.September:
      08:00 Uhr: Anwohner der Hauptstraße versuchen mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung die nun von Karstadt angedrohte Musikoffensive "Heiligabend mit den Flippers" zu stoppen.
      09:14 Uhr: Ein Aldi- Sattelschlepper mit Pfeffernüssen rammt den Posaunenchor "Adveniat", der gerade vor Karstadt zum großen Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.
      09:30 Uhr: Aldi dementiert. Es habe sich bei der Ladung nicht um Pfeffernüsse, sondern Christbaumkugeln gehandelt.
      18:00 Uhr: In der Stadt kommt es kurzfristig zu ersten Engpässen in der Stromversorgung als der von Tengelmann beauftragte Rentner Erwin Z. mit seinem Flak- Scheinwerfer Marke "Varta Volkssturm" den Stern von Bethlehem an den Himmel zeichnet.
      Sonnabend; 16.September:
      Die Fronten verhärten sich; die Strategien werden zunehmend aggressiver.
      10:37 Uhr: Auf einem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin Anna K. und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Minimal-Parkplatz zum Verzehr von Glühwein und Christstollen gezwungen worden. Die Beamten sind ratlos.
      12:00 Uhr: Seit gut einer halben Stunde beschießen Karstadt, Edeka und Minimal die Einkaufszone mit Schneekanonen. Das Ordnungsamt mahnt die Räum- und Streupflicht an. Umsonst!
      14:30 Uhr: Teile des Stadtbezirks sind unpassierbar. Eine
      Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der Bergung von Eingeschlossenen: Menschen wie Du und ich, die nur mal in der schönen Herbstsonne bummeln wollten.

      In diesem Sinne: Frohes Fest !!
      - Verfasser unbekannt -













      an aller 50er und die die es bald sein werden

      ich wünsche euch ein frohes Weihnachtsfest

      das "kostjagarnix"
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 22:45:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      @olsen

      danke , daß du den weihnachtssmann vorbeigeschickt hast ;)



      blieni
      Avatar
      schrieb am 24.12.01 23:54:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      ich wünsche euch allen ein schönes und friedliches weihnachtsfest.
      viele von uns werden das auch haben, schade das es so viele menschen auf der welt gibt, die das nicht oder nie haben werden.

      gruss
      charly
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 00:31:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Na, dann will ich mal nicht zurückstehen. Obwohl ich eigentlich mit Weihnachten nicht viel am Hut habe :mad:
      Trotzdem: allen 50-ern schöne Weihnachten und einen guten Rutsch in das super Börsenjahr 2002!

      Gruß

      duessel, der heute ausgerechnet hat, dass er am 31.12.2014 FU ist :)
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 01:43:18
      Beitrag Nr. 22 ()
      Weihnachten 2001
      - oder: Unter Seines Gleichen


      Eigentlich sollte es Sonntag Abend gegen 21h nur ein kurzes Luftschnappen um den Block sein,
      da wir den ganzen Tag nicht vor der Tür waren. Nach 15 Minuten schon wieder auf dem Heimweg,
      da stand plötzlich ein Nachbar auf der Straße und rief uns hinterher. Wir sollten reinkommen.
      Es wurde bald 23:30 und wir beschlossen, in Weihnachten reinzufeiern. Zunächst gings noch auf den
      Heimtrainer, 5 km Radfahren, dann wurde der Champagner geöffnet. So gegen 1:30h flogen wir ebenso
      abrupt raus, wie wir reingeflogen waren. Ich mag die Direktheit der Menschen hier. Es ist der 24.12.,
      man ist unter sich.

      Wie schön ist es manchmal, wenn man man direkt über dem Arbeitsplatz wohnt. 5 Min vor
      Arbeitsbeginnt raus aus dem Bett, einmal mit der Hand durch die fettigen Haare gefahren
      und runter, den Laden aufmachen. Um 8:30 h die ersten Kunden bedienen, dann rüber zu Schlecker
      Rasierklingen holen für den 5-Tage-Bart.... Abends will man ja doch nicht so ganz alltäglich
      aussehen, wenn man bei Muttern zu Gast ist. Noch bevor ich
      das Messer ansetzen kann, muß ich noch mal durch den Laden und denke plötzlich ich stehe
      vor dem Spiegel. Bei genauerem Hinsehen entpuppt sich das Gegenüber
      jedoch als ein Herr, der vermutlich gerade von seinem Nachtlager aus der nahegelegenen U-Bahnstation
      rüber kam. Es ist der 24.12., man ist unter sich.

      Um 13h geht dann der Rolladen runter. Durchs Telefon höre ich einen entsetzten Schrei aus einer 250 km
      entfernt gelegenen Wohnung als ich mitteile, wir kommen doch mit dem Auto durchs Sauerland und nicht mit
      dem Zug. Auf 5 Minuten genau sage ich noch die Ankunftszeit voraus. Statt den üblichen 2h10m heute 3h20m.
      Es klappt. Nach Ankunft und Abendessen bei den Eltern die Füße auf den Tisch und bei der Tagesschau eingeschlafen.
      Es ist der 24.12., man ist unter sich.

      Zum auspacken gabs nix, aber wir haben unseren Sohn wieder.
      Nach Betriebsstörung und Krankheit ist unsere Familie nach 3 Wochen endlich
      wieder zu sammen. Es ist der 24.12., er ist mitten unter uns.

      Gruß
      Forticus der Außersinnliche
      Avatar
      schrieb am 25.12.01 20:10:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      ich wünsche euch allen ein besinnliches, frohes und angenehmes weihnachtsfest :)

      das christkind müßte mitlerweile alle erreicht haben. wenn nicht, ich kann`s auch nicht ändern :laugh:

      gruß penny - weihnachtlich :cool:


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      Frohe Weihnachten 2001