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    Die Affäre Semmeling - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.02 00:52:03 von
    neuester Beitrag 03.01.02 07:12:54 von
    Beiträge: 10
    ID: 528.506
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      schrieb am 03.01.02 00:52:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wedels Welt


      Von Andrea Kaiser



      Der Hausherr empfängt im großzügigen Wohnzimmer mit offenem Kamin. Rechts steht die lindgrüne Sitzgarnitur. Hinter dem Sofa das weiße Regal mit den vielen TV-Preisen, etwa für den Großen Bellheim oder den Schattenmann. Der Balkon hinter der Fensterfront ist zugewuchert, weil Wedel die gelieferten Balkonpflanzen seinerzeit versehentlich in den Garten gesetzt hat - und die Bäumchen und Koniferen für den Garten auf den Balkon.

      Auf dem grünen Sessel: Regisseur Dieter Wedel, 59. Er dreht gern Vier-, Fünf- oder Sechsteiler fürs Fernsehen. Die Klatschspaltenbilanz beträgt sechs Kinder von sechs Frauen. Mit seiner Dauerlebensgefährtin wohnt er hier in Hamburg-Tonndorf, mit seiner jungen Freundin auf Mallorca.

      Dabei sieht Wedel nicht wie ein Womanizer aus. Den Hosenbund trägt er in Großvaterart schon etwas höher. Sein cremefarbenes Hemd aus fließendem Stoff und das silberne Armband wirken geckenhaft, fast ein wenig rührend. Herein kommt der freundliche braune Pudel Billy, und man kann sich davon überzeugen, es stimmt, was andere Gäste schon bemerkten: Die Frisuren von Herr und Hund ähneln sich sehr.

      Diese ganze Stadtrand-Szenerie erinnert weniger an eine Künstlerwohnung als an eine der Eigenheimkulissen, in denen Oberkommissar Derrick seine immergleichen Fragen stellte: bürgerlich, wohlhabend und ungefähr so hip wie Horst Tappert. In das gediegene Ambiente platzte eines Tages eine »dickliche 25-Jährige«, erzählt Wedel. Sie kam vom Finanzamt, um eine Steuerprüfung durchzuführen, sah sich um und sagte: »So möchte ich auch wohnen.« Und das nicht etwa höflich, sondern spitz. Jedenfalls kam es bei Wedel so an, der zornig wird, wenn er nur daran denkt. Mit den Fingernägeln der rechten Hand beginnt er auf dem Velours seiner Armlehne zu scharren: »Man wird von denen behandelt, als ob man der Untertan wäre.«



      Wedel hat Wut und ein neues Lieblingsthema: das fiese Finanzamt und die Unmöglichkeit, seine eigene Steuererklärung zu verstehen. Dabei hält er sich doch für »zumindest durchschnittlich intelligent«. Er wird immer lauter: »Die Steuerpolizei hat mehr Macht als jede Polizeidienststelle in Deutschland.« Gestikulierend kommt er auf seinen neuen Film zu schimpfen: »Der arme Herr Semmeling wird in den Ruin getrieben.«

      Durch die TV-Familiengeschichte der vom Pech verfolgten Häuslebauer und Urlauber Trude und Bruno Semmeling (Einmal im Leben, Alle Jahre wieder) wurde der junge Wedel vor fast dreißig Jahren bekannt. Mit der Affäre Semmeling, die zwischen 2. und 14. Januar im Zweiten läuft, nimmt er den alten Faden nun wieder auf. Vater Bruno (Fritz Lichtenhahn) hat mit dem Finanzamt zu kämpfen, Sohn Sigi (Stefan Kurt) geht in die korrupte Politik. Wie immer wird »der neue Wedel« größer denn je. Mit 27 Millionen Mark ist der Sechsteiler das teuerste ZDF-Fernsehfilmprojekt aller Zeiten. Entsprechend gewaltig ist der Erfolgsdruck. Dieser Wedel-Streifen darf, anders als der letzte bei Sat.1 (Der König von St. Pauli), kein Reinfall werden.

      Dreieinhalb Jahre hat er an dem Koloss gearbeitet und an rund 200 Drehtagen mit insgesamt etwa 200 Schauspielern gedreht, darunter typische Wedel-Stars wie Mario Adorf und Heinz Hoenig, aber auch Neuzugänge wie Heike Makatsch. Und wie immer war Wedels von Hand geschriebenes Buch viel dicker und später fertig als geplant: »Ich schreibe immer kleiner, damit es nicht so lang aussieht.« Weil es abgetippt wieder auf die wahre Länge wächst, »schimpfe ich mit den Sekretärinnen«, sagt Wedel und grinst.




      Anders als für die Steuerbehörden hat Wedel für die Nöte der Politiker bei seinen Recherchen Verständnis entwickelt: »Kungelei und Langsamkeit sind der Preis für Demokratie.« Nie wird er müde, alle Ähnlichkeiten mit realen Personen für Zufall zu erklären. »Mit Schrecken« will er beispielsweise erst festgestellt haben, dass sein schlanker, grauhaariger Bürgermeister Hennig (Robert Atzorn) nicht nur so ähnlich heißt, sondern auch fast so aussieht wie Hamburgs Exbürgermeister Henning Voscherau.

      Wedels Rezept für erfolgreiche TV-Mehrteiler klingt einfach. »Es ist besser, zu finden, als zu erfinden«, beruft er sich auf Fontane. So basieren die Semmelings auf zahllosen Gesprächen mit Informanten. Darunter sei auch Helmut Kohl gewesen. Der habe ihn so angefahren, als er ihn kritisch zur Steuerfahndung befragte, »da habe ich Angst bekommen vor der schieren Masse, und ich bin kein ängstlicher Mensch«.

      Das kann man wirklich nicht behaupten. Normalerweise ist Wedel derjenige, der die anderen einschüchtert. Und das kam angeblich so: Klein Dieter war ein krankes Kerlchen, »Wegwerfkind« hätte man Kümmerlinge wie ihn in seiner Heimat genannt, erzählte ihm sein griechischer Kinderarzt später. Doch durch Privatunterricht holte er das Versäumte so weit auf, dass er plötzlich überall der Jüngste war und sich durchsetzen musste. Dank der »größten Klappe« wurde der ewige Knirps sogar Klassensprecher. »Ich hatte begriffen, wenn ich jemanden voll anschaue und die Stimme hebe, kriegen die Angst, das mache ich heute noch so«, sagt der Regisseur. Nicht immer, aber immer wieder.

      »Für meine Eltern«, schwärmt Wedel, »war ich immer das Wichtigste, ich wurde unheimlich verhätschelt.« Noch der beinahe 60-Jährige erinnert oft an dieses verwöhnte Kind, anspruchsvoll, egozentrisch und mitunter tyrannisch - und seiner selbst dabei längst nicht so sicher, wie er tut. Von seinem HB-Männchen-Image leben alle gut: er selbst, die Presse und der Sender. Doch wäre er nur ein Leuteschinder, hätte er es nie dahin gebracht, wo er nun steht. Wedel ist auch ein hartnäckiger Arbeiter. Und er kann Mitarbeiter nicht nur zusammenstauchen, sondern auch motivieren und mit geradezu kindlichem Charme um den kleinen Finger wickeln.

      So kam auch ein äußerst nervöser junger Komponist in den Genuss des liebenswürdigen Wedel, als man sich im Sommer in München zur Musikbesprechung traf. Ralf Wengenmayr heißt der Mann. Er ist der Komponist des Erfolgsfilms Schuh des Manitu. Und als er Wedel in den Bavaria Filmstudios trifft, hat er ein Problem. Musikproduzent Ralph Siegel befindet sich auf dem Kriegspfad, er will Wengenmayr wegen einiger Takte als Plagiator verklagen. Immer wieder wird an diesem Tag Wengenmayrs Handy klingeln, und schon jetzt scheint er sich vor Wedels Unmut gewaltig zu fürchten. Doch der zerfließt beinahe vor väterlichem Verständnis: »Das ist ein Zeichen, dass Sie auf der Erfolgsstraße sind, wir sind hier eine Neidgesellschaft.«

      Nun geht`s zur Sache. Auch Michael Landau ist da, der die Musik für Schattenmann und Bellheim komponierte. Wie in allem hat Wedel auch in puncto Musik sehr präzise Vorstellungen: »Hier brauchen wir eine Melodie, als ob so `ne Bombe tickt.« - »Und nun das Thema `Gefahr der Macht`.« - »Und jetzt `Gefahr für die Liebe`.« Der Tondichter des Manitu nickt ergeben, macht Notizen und wagt dann und wann einen Vorschlag. Wedel achtet scheinbar auf alles: »Das hier sollten wir nachsprechen, das muss ein bisschen überraschter klingen.« - »Wir brauchen eine Spülung, wenn der Onkel Gustav vom Klo kommt.« Das Telefon klingelt. Promi-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt lädt zu einem Essen. Schuhbeck kocht.

      Film ab, stopp, zurück, vor, noch mal. Ein Tastendruck auf der PC-Tastatur lässt das Bild zurückruckeln. Unterbrochen wird die konzentrierte Arbeit nur durchs Telefon und Doktor Wedels Anekdoten und Vorträge: »Ist doch erstaunlich, dass ich das mit dem Geldkoffer alles schon geschrieben habe, als die Presse von der Parteispendenpraxis noch nichts wusste.« Gegen Mittag kommt Wedels Freund, der langjährige ZDF-Redakteur Siegfried W. Braun herein. Er hatte sich nebenan schon mal Teil zwei angesehen: »Toll, unglaublich emotional.« Auch freuen kann sich Wedel wie ein kleines Kind.

      Vor Folge zwei läuft allerdings die erste - und die kommt nur schwer in Gang. »Der fünfte Teil ist der beste, aber das nützt nichts, wenn`s nicht gleich gut wird«, weiß Wedel. Das Thema der vom alten Semmeling erworbenen Ostimmobilie wirkt überholt, die Dialoge sind oft sentenziös, und manche Szene - wie etwa die Schießereien auf Jamaika - ist unter Wedels sonstigem Niveau inszeniert. Im zweiten Teil wird alles besser, und der typische Wedel-Sog beginnt zu wirken: Nun will man wissen, wie es weitergeht.

      Mehr als zwei Folgen waren bisher nicht zu sehen, denn Wedel steckt noch mitten in der Arbeit. Der devote Manitu-Komponist vom Sommer ist wegen Siegel wieder abgesprungen. Einen zweiten Tonsetzer hat Wedel mittlerweile verschlissen. Seine Arbeit gefiel ihm nicht. Und als der Mann fragte, ob er alles noch mal machen müsse, fasste Wedel die Frage als Unbotmäßigkeit auf. Ende der Zusammenarbeit. Nur der stille Landau, der ist noch immer da und schuftet jetzt wie verrückt: »So schlimm war`s noch nie, 20 Stunden Arbeit am Tag, mit Schlaf ist da nicht mehr viel.«

      ZDF-Redakteur Braun macht sich unterdessen, kurz vor der Ausstrahlung, auf alles gefasst: »Wir werden am 2. Januar senden, aber fragen Sie nicht, wie.« Dass auch dieser Wedel-Film »ein Höllenritt« werden würde, war ihm bereits im Sommer klar. Schon beim Schattenmann hatte Braun ein Sendeband in letzter Minute persönlich zum ZDF befördert: »Nicht auszudenken, wenn so ein Taxi mal einen Unfall hat.«



      Quelle: DIE ZEIT
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      schrieb am 03.01.02 00:56:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      Am besten ist natürlich wie immer:



      :D





      Ich will wohl stark annehmen, dass das Niveau des ersten Teils nicht das des kompletten Films ist!
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 00:58:11
      Beitrag Nr. 3 ()
      ...oder ob Herr Wedel noch mehr zu bieten hat als schnacksel-willige Jamaikanerinnen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 01:01:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und ich dachte, jetzt kommt ein 5 Teiler über den BVB.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 01:05:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Gerade mal 26 war Dieter Wedel, als er 1969 sein erstes Fernsehspiel für den NDR drehte. Zu jung, befand er selbst, mogelte ein paar Jahre hinzu und ließ sich einen Bart stehen. Dabei fehlte es ihm damals keineswegs an Erfahrungen als Autor und Regisseur. Schon als Schüler hatte er Stücke geschrieben, die er gemeinsam mit der Schulklasse auf die Bühne des Kurtheaters von Bad Nauheim brachte. Für sich selbst habe er damals natürlich am liebsten eine Doppelrolle geschrieben, gesteht Wedel lachend.

      Seine schauspielerischen Fähigkeiten stellt der gebürtige Frankfurter heute zwar nicht mehr unter Beweis, doch als Autor, Regisseur und Produzent von Fernsehspielen wie "Schwarz-Rot-Gold", "Der große Bellheim" oder "Der Schattenmann" hat sich Dieter Wedel einen Namen gemacht. Etwas verwunderlich ist es schon, denn eigentlich hatte Wedel immer auf eine Karriere am Theater hingearbeitet.


      Noch in Bad Nauheim wurde ein Bildhauer auf die Inszenierungen des jungen Wedel aufmerksam. Dessen Vater war Hans Knudsen, Professor für Theaterwissenschaft an der Freien Universität. Der Sohn vermittelte und Wedel ging zum Studium nach Berlin.

      Neben Theaterwissenschaft standen z.B. Philosophie bei Weischedel und etwas Publizistik bei Dovifat auf dem Stundenplan. Das Studium begeisterte den Neuberliner wenig, denn wissenschaftliches Arbeiten fiel ihm schwer. Seine große Leidenschaft galt der praktischen Theaterarbeit und weniger der Theatertheorie. Doch es hieß durchhalten, denn: "Ich stand ja unter der Fuchtel des alten Herrn Knudsen." Außerdem hatte er seinen Eltern einen Doktortitel versprochen.

      Während sich Wedel also mehr oder weniger durch das Studium schummelte, lebte er seine Lust am Theatermachen als Leiter der FU-Studiobühne aus. Begeistert erzählt er von dem Renommee, das die Studiobühne damals genoß; selbst bei Kritikerpapst Friedrich Luft fanden seine Inszenierungen hin und wieder Beachtung.

      Mit 23 Jahren hatte Wedel bereits am Hebbel-Theater und im Amerika-Haus inszeniert, hatte nebenbei das Studium beendet und über "Expressionismus an Frankfurter Bühnen" promoviert. Seine Zukunft sah er am Theater, einen Vertrag als Oberspielleiter am Kieler Schauspielhaus hatte er schon. Doch es kam anders: Durch einige Hörspiele, die er für Radio Bremen geschrieben und realisiert hatte, wurde Dieter Meichsner, seinerzeit Fernsehspielchef beim NDR, auf Wedel aufmerksam. Der forderte ihn auf, doch auch einmal etwas fürs Fernsehen zu schreiben. Er tat`s mit Erfolg und ging - statt nach Kiel zum Theater - nach Hamburg zum Fernsehen. Beim NDR leitete er nach kurzer Zeit eine ganze Abteilung, die Fernsehspiele entwickelte. Dort entstanden unter anderem die Semmeling-Geschichten "Einmal im Leben" und "Alle Jahre wieder", die satirisch den Hausbau und eine Urlaubsreise der Familie Semmeling schilderten und Dieter Wedel einem breiten Publikum bekannt machten.

      Seit 1978 arbeitet Wedel als freier Autor und Regisseur mit seiner eigenen Produktionsfirma. Aktuelle Themen so wirklichkeitsgetreu wie möglich darzustellen, ist immer ein Hauptkriterium für seine Arbeiten gewesen. Damit jedes Detail stimmt, recherchiert er oft wochenlang. Die Wirkung, die Wedel dadurch teilweise erzielt, ist enorm. So führte zum Beispiel sein "Schattenmann" zu einer Gesetzesänderung über die Kompetenzen von V-Männern. Zur Zeit recherchiert Wedel "wie wild" beim Finanzamt, für eine Komödie, die im nächsten Jahr über die Bildschirme laufen wird.

      Daß heute mehrere Versionen über sein Alter kursieren Ð er ist jetzt 53 Ð , scheint ihn eher zu amüsieren, als zu ärgern. Kurz denkt er über Sinn beziehungsweise Unsinn des Bartes nach und stellt fest: "Eigentlich könnte ich den ja langsam mal abnehmen!"

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      Weischedel? Den kenne ich ja noch aus dem Ethik-Grundkurs! Anwendbar zu jedem Thema und in jeder Klausur, von Totschlag bis zum Prinzip der Verantwortung! :laugh::laugh:

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      schrieb am 03.01.02 01:07:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      Habe seit längerer Zeit mal wieder abends ferngesehen.
      (mangels Alternativen)
      Wedel scheint senil geworden zu sein:

      Der Opa bei den Semmelings ging mir gewaltig auf die
      Nerven. Erinnert irgendwie an die HVB-Werbung (Leben Sie,
      wir kümmern uns um die Details). Zielgruppe: Alterdemente,
      die meinen, sie würden nicht mehr schnallen, weil das
      alles so schrecklich kompliziert ist.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 01:09:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      ...den alten Semmeling fand ich aber noch am besten!
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 01:12:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...und wann kommt Kehl :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 01:12:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wo bin ich? Was tu ich hier? Bist Du der Holger?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 07:12:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wow, Körschi, watt datt denn ??? Nix BVB ??? Das is ja ein ganz normaler Thread !!! Nicht mal ein Foto von Rosicky !
      Gehts Dir gut ???


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