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    ***** Etwas zu schmunzeln , oder nicht ?? ***** - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.01.02 15:02:49 von
    neuester Beitrag 03.01.02 23:37:14 von
    Beiträge: 25
    ID: 528.780
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      Avatar
      schrieb am 03.01.02 15:02:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Altern des Mannes


      Ach, wir Männer habens schwer,
      wenn wir altern mehr und mehr.
      Früher warn wir, im Vertrauen,
      ja immer schöner als die Frauen
      Auch wird der Mann ein bißchen pampig,
      und so wie ich, auch langsam schlampig.
      Dann ist es aus mit Sex und Saufen,
      Du kannst Dir nicht mal die Haare raufen.
      Vorne grau und hinten kahl,
      und die Jugend war einmal.
      Haare wachsen aus den Ohren,
      Der Geruchssinn geht verloren.
      Dafür hast Du schwer zu kämpfen,
      um den Nasensaft zu dämpfen,
      der sich an den Spitzen sammelt
      und in Tropfen runterbammelt.

      Flach und kahl liegt die Pupille,
      trotz der scharfgeschliffnen Brille.
      Deine Zähne werden lose,
      denn Du hast Paradontose.
      Schmerzhaft, wie sie einst gekommen,
      werden sie herausgenommen.
      Und das künstliche Gebiß,
      ist sehr oft ein Hindernis.

      Im Profil bist Du sehr kläglich,
      denn Dein Bauchumfang wächst täglich.
      Und der kleine Nabelfleck,
      liegt ganz tief und voller Dreck.
      Aber südlich von dem Nabel,
      bist Du auch nicht mehr passabel.
      Unten wird die Bauchhaut faltig,
      der Urin ist zuckerhaltig.

      Der Popo, einst straff und rund,
      leidet stark an Muskelschwund.
      Ja, des Mastdarms welke Falten,
      können kaum die Scheiße halten.
      Und wenn dann mal ein Wind entfleucht,
      wird das Hemd auch meistens feucht.

      Nächtlich stören Deinen Frieden,
      walnußgroße Hämorrhoiden,
      und die einst mobile, gute
      sogenannte Wünschelrute,
      hängt nur noch als schlapper Schlauch,
      unterm faltenreichen Bauch.
      Ihre Schwellung hat nach oben,
      sich zu einem Nichts verschoben.
      Und sie ist an dieser Stelle,
      keine reine Freudenquelle.
      Ja, die holde Weiblichkeit,
      wittert das und weiß Bescheid,
      schmunzelt und kommt zu dem Schluß,
      der ist sittsam, weil er muß!

      Weiter unten nicht zu schildern,
      fehlt es nicht an bunten Bildern.
      Wo der Hüftknochen mündet,
      ist der Ischiasnerv entzündet.
      Von den Knien bis zu den Haxen,
      sind Krampfadern gewachsen.
      Borsten hast Du an den Waden,
      die auch Deiner Schönheit schaden.

      Dazu kommen in der Regel,
      auch noch eingewachsene Nägel.
      Obendrauf noch Hühneraugen,
      die zum Fußball nicht mehr taugen.
      Und da fragt manch braver Falter:
      Bin ich noch rüstig für mein Alter?
      Dabei ist der Arsch ein Filz,
      wurmstichig wie ein Fliegenpilz.

      Wer das weiß, was ihm noch droht,
      schießt sich lieber selber tot.



      Weil die Fraun jetzt so gelacht,
      nun da hab ich mir gedacht,
      wenn auch sie ein bißchen älter,
      und vielleicht schon etwas kälter,
      auch nicht mehr vor Schönheit strotzen,
      wenn sie durch die Gegend klotzen.
      Augenaufschlag zieht nicht mehr,
      und so ruht auch der Verkehr.

      Auf dem Kopfe, welche Tücke,
      tragen manche ne Perücke.
      Nur zu Hause dann, oh Watze,
      trägt sie offen Ihre Glatze.
      Und der Taint, der so gepflegt,
      der die Männer oft erregt,
      ist dahin, an Stelle det`
      sind jetzt Falten oder Fett.

      Trotz Goldzahn und solider Brücke,
      ist der Mund nur noch ne Lücke.
      Und statt süßem Wortgesäusel,
      Liebes Männel, liebes Mäusel,
      spricht sie jetzt, in jedem Falle
      etwas lauter und spritzt Galle.
      Ja, was soll`n die Männer machen,
      nur noch denken: Alter Drachen!

      Wo bei ihr auch noch vor Jahren,
      stolze Höhepunkte waren,
      ist jetzt alles, ei verdammich,
      elastisch, dehnbar, lang und schwammich.
      Diese Sachen, weiß ein jeder,
      eignen sich als Abziehleder.
      Drum macht stets den Halter ran,
      denn bei Bodenfrost, da friern sie an.
      Das Bäuchlein wurde bald ein Bauch,
      schön fett und faltig ist er auch.
      Und er verdeckt bei dieser Masche,
      die alte braune Ledertasche.
      Es sei gesagt, und zwar zum Schur,
      hier lohnt sich keine Nacktkultur.
      Denn dieser Teil, einst auserkoren,
      hat seine Hauptfunktion verloren.

      Das Schönste aber war, ohoo,
      beim Laufen wippend der Popo.
      Verführerisch ist er gewesen,
      jetzt ist er herrlich breitgesessen.
      Das Wippen wurde bald zum Schwabbeln,
      und keiner hat mehr Lust zum Krabbeln.
      Ich sag es Euch und zwar ganz barsch,
      aus dem Popo wurde ein Arsch.

      Die Beine jetzt mit Gummibänder,
      sind bestenfalls nur miese Ständer.
      Mit Adern grün und blau verziert,
      da wird kein Männerherz verführt.
      In vielen Fällen hat die Süße,
      dann auch noch ausgetretne Füße.
      Die Nägel schief und nicht zu knapp,
      da hilft kein roter Nagellack.

      Und die Moral von der Geschicht,
      verspottet Eure Männer nicht.
      Wenn sie auch langsam etwas älter,
      sie werden alt - Ihr werdet älter!


      mfg derda50
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 15:08:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 15:10:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 15:14:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mhmmm. Ein paar Tatsachen finde ich da schon wieder…
      …Schmunzeln? So gerade eben :O

      Wir (meine Frau und ich) werden – so Gott will – gemeinsam alt und darum stimmt mich der letzte Absatz wieder etwas versöhnlich :cool:

      Beste Grüße
      Striker
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 15:19:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      nicht der Bringer diese Verse.

      passt aber zur Altersfeindlichkeit in unserer G.

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      schrieb am 03.01.02 15:20:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Frauen ...

      Glaubt man der Bibel, so war die Frau im großen Schöpfungsplan gar nicht vorgesehen. Der Mann allein hätte eigentlich vollkommen ausgereicht, um alles zu vergeigen, aber leider wurde ihm langweilig und er hatte keinen Bock mehr, andauernd nur an sich selbst rumzugrabbeln.
      Deshalb schnitzte er flinkerhand eine Rippe aus seiner Seite und bestellte sich dafür aus Thailand eine Frau. So oder ähnlich soll es gewesen sein.

      Allerdings war der liebe Gott mit dieser Sonderlieferung am Wochenende wohl doch ein wenig überfordert, denn er sandte Freund Adam eine noch ziemlich unausgegorene Mensch-Variante als Partner: ein Pimmel zu wenig, viel zuviel Brüste und genetisch bedingte Wahnvorstellungen, wie z.B. der Irrglaube, in der Fußgängerzone tot umzufallen, wenn man nicht mindestens zehn Minuten
      an jedem Schuhgeschäft stehen bleibt.

      Ein Blick auf die weiblichen Chromosomen beweist auch heute noch ganz eindeutig die Mangelhaftigkeit des Modells: zweimal X, das heißt zweimal durchgestrichen - sollte also eigentlich noch mal überarbeitet werden.

      Trotzdem schaffte es die Frau, ihren Platz auf der Welt zu behaupten. Konnte der Mann schon immer besser gucken als denken, so machte sie sich diese Schwäche zunutze und konnte schon bald besser aussehen als Auto fahren. Mit ein paar gezielten Pinselstrichen um Mund und Augen und der Erweiterung des Dekolletés in reziprokem Verhältnis zur Kürzung der Rocklänge gelang es
      ihr, selbst die verschachtelten Gehirnwindungen eines Nobelpreisträgers in Sekundenschnelle auf einen einzigen rudimentären Rammelimpuls zu reduzieren.
      Es läßt sich halt nicht leugnen - jeder Mann guckt ab und zu mal "Baywatch", aber der Intellektuelle dreht wenigstens den Ton ab!

      Inzwischen hat die Frau den Mann auf der Erfolgsspur längst überholt. Verona Feldsalat hat gezeigt, wie man durch einfaches Nicht-kochen- können und Sich-Scheiden-lassen zum Medienstar werden kann.
      Ein Supermegaweib wie Hera Lind kann gleichzeitig Kuchen Backen, eine Talk-Show leiten, ein Buch schreiben und Zwillinge gebären. Und der tschechische Nuklear-Tittenbomber Dolly Buster beweist, wie leicht man defizitäre Schulbildung durch ein paar Zentner Silikon in der Bluse wieder ausgleichen kann.

      Akzeptieren wir es: Männer werden nicht mehr wirklich gebraucht. Frauen können allein ihr Geld verdienen, ohne unsere Hilfe Bier trinken, Fußball gucken und im Notfall sogar einen fahren lassen. Und irgendwann - nur um uns zu demütigen - werden sie anfangen, im stehen zu pinkeln.
      Frauen können so gemein sein.....
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 15:35:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Neulich, in einer beschaulichen Praxis am Rande der Großstadt.

      Sprechstundenhilfe zum Arzt:
      "Herr Doktor,warum hüpft Herr Schneider durch`s Wartezimmer?"

      Arzt:
      "Er wollte wissen, wie sich Wehen anfühlen. Naja, da hab ich ihm einen Einlauf gemacht und anschließend zugenäht..."
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 15:55:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Drei Ingenieure sind sich einig, daß Gott ein Ingenieur war, nur über das Fach können sie sich nicht einigen.

      Der Maschinenbauer behauptet Gott müsse ein solcher gewesen sein. Man denke nur an die Konstruktion der Gelenke, Verbindungen des Skeletts usw.

      Der Elektroingenieur besteht darauf, daß Gott ein Elektrotechniker war. Man brauche schließlich nur an die feinen Gehirnströme zu denken, die den menschlichen Koerper erst funktionieren lassen.

      Der Dritte vertritt die Meinung, dass Gott ein Bauingenieur war:

      Nur ein Bauingenieur kann auf den Gedanken kommen, die Abwasserleitung mitten durch ein Vergnügungszentrum zu legen...
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:08:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      Visite im Krankenhaus.

      Der Oberarzt geht durch die Zimmer:
      "Patient Meier, wie geht es ihrem Fußpilz?"

      "Danke, Herr Doktor, viel besser. Ich werde mit Tinktur gepinselt!"

      "Haben sie Wünsche oder Fragen?"

      "Nein, danke, alles bestens!"

      Beim nächsten Patienten wiederholt sich das Procedere.
      "Patient Müller, wie geht es ihren Hämorrhoiden?"

      "Danke, viel besser, Herr Doktor, ich werde mit Tinktur gepinselt.

      "Wünsche oder Fragen?"

      "Alles bestens!"

      Und wieder:
      "Patient Huber, was macht ihre Mandelentzündung?"

      "Es geht, ich werde mit Tinktur gepinselt!"

      "Haben sie Wünsche?"

      "Ja, Herr Doktor, ich möchte gerne beim Pinseln immer als erster drankommen !"
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:11:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Krematorium Ostfriedhof
      Sargdeckelstrasse 3
      Filiale: Letzte Schnaufer Str.8

      Postscheckkonto Hamburg 1313
      Drahtwort: Krematorium für
      überflüssige Menschen

      Werte(r) Frau/Herr ..........................................

      Da Sie das zuständige Alter erreicht haben und die menschliche Gesellschaft keinerlei Vorteile mehr von Ihnen zu erwarten hat, da Sie immer nur ihre Mitmenschen ärgern sowie Ihren Leistungen entsprechend vielzuviel fressen, haben Sie sich lt. Reichsgesetz vom 3. 4. 1956, Paragraph 329, Abschnitt 25 vor dem Ofen 24 zur Verbrennung Ihrer lächerlichen Figur einzufinden !
      Sie haben augenblicklich jeden Alkoholgenuss einzustellen, damit bei der Verbrennung keine Explosion entsteht. Ferner haben Sie 5 Bündel abgelagertes Eichenholz und 3 Zentner Oberschlessiger Steinkohle sowie einen Topf für die Griefen und etwas Einwickelpapier für die Knochen mitzubringen. Ihr Wasserkopf ist vorher gründlich auszuleeeren damit das Feuer nicht erlischt.
      Ihr Auspuffrohr ist vorher mit einem Korken luftdicht zu verschliessen, da Gasmasken zur Zeit schwer beschaffbar sind. Ausserdem ist es ratsam, einen Tag vorher sehr viel zu essen, damit Sie nicht durch die Roste fallen. Zum Schluss möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass Sie ihre Füsse so sauber wie möglich zu machen haben, da Käse bekanntlich sehr viel Wasser enthält, anderenfalls müssten diese gesondert verbrannt werden, was den Verbrennungsprozess unnötig verlängert.
      Falls zu Ihrer Betäubung mehrere Hammerschläge notwendig sind, so erheben wir für jeden Schlag eine geringe Gebühr von 1,20 -DM "Selbstkostenpreis". Nun fassen Sie Mut und seien Sie pünktlich zur Stelle. Langes und lautes Lamentieren ändert nichts an der Tatsache und ist unerwünscht.
      Glauben Sie uns, es ist für Sie die beste Lösung !!
      Unser Wohlwollen Ihnen gegenüber erkennen Sie daran, dass wir bei Ihrem Hinscheiden den Jungfrauenchor `Männertreu` bestellt haben und dieser wird beim Einsteigen in die Klappe das Lied "Kein Feuer, keine Kohle kann brennen so heiss" singen.

      Stets gern für Sie beschäftigt:
      f.d.R. Max Totenschreck
      staatl. geprüfter Heizer



      Hochachtungsvoll
      Dr.Dr.med. Mordknochen
      Professor für schmerzlose
      Jenseitsbeförderung
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:14:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Polizei rät:

      Geiselnahme ist gefährlich !


      Bei Geiselnahmen kommt es immer wieder zu fatalen Situationen. Oft erhalten die Geiselnehmer von den Familienangehörigen der Geiseln statt Lösegeld nur Blumen und Danksagungen. Die Geiselnahme wird von den Angehörigen weniger als Entführung, als vielmehr als Befreiung von Unterdrückung, Ausbeutung und Terror empfunden.
      Dies ist besonders häufig der Fall, wenn halbwüchsige Kinder oder ausgewachsene Ehedrachen zu Geiseln erkoren wurden. Um die Geisel wieder loszuwerden, mußte mancher einfache Geiselnehmer den Angehörigen eine Rücknahmegebühr in Millionenhöhe zahlen.
      Der kluge Geiselnehmer vergewissert sich deshalb vorher, ob jemand bereit ist, der geplanten Geisel eine Träne nachzuweinen. Testen Sie das am besten folgendermaßen:

      1. Rufen Sie bei den Angehörigen jener Person, die Sie als Geisel ins Auge gefaßt haben, an!
      2. Melden Sie sich als Notaufnahme einer Klinik.
      3. Teilen Sie den Angehörigen mit, daß der betreffenden ins Auge gefaßten Person Ihrer Wahl ein schwerer Unfall zugestoßen sei.
      4. Warten Sie nun die Reaktionen ab. Wenn am anderen Ende der Leitung Jubelgesänge und Frohlocken ertönen, ist von der Geiselnahme abzuraten.

      Aber Sie sollten deswegen nicht verzweifeln - suchen Sie sich einfach eine andere Person aus und probieren Sie von vorn !
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:19:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      BUNDESFAMILIENMINISTERIUM
      Prüfungsamt für Familiennachwuchs
      und Geburtenregelung
      Zweigstelle: Regensburg
      Regensburg, den ....................

      BETREFF: Sicherstellung geeigneter Kräfte für Sonderaufgaben auf Bundesebene

      Sehr geehrter Herr .................................

      Da infolge Männerknappheit viele Frauen und Mädchen unbemannt bleiben, tritt an
      alle zeugungsfähigen Männer die Pflicht heran, sich dieser Frauen und Mädchen anzunehmen, damit der Geburtennachwuchs gesichert bleibt und gehoben wird.
      Sie wurden uns als besonders leistungsfähig angegeben. Wir zweifeln nicht, daß das Ihnen zugedachte Ehrenamt mit vorbildlicher Gründlichkeit beispielloser Pflichterfüllung ausgeführt wird.

      Jeder Mann muß im Interesse der Staatserhaltung diese Pflicht auf sich nehmen.

      Ihnen ist durch amtsärztlichen Beschluß der Bezirk

      ........................................................................................
      zugewiesen worden. (Besondere Wünsche werden berücksichtigt.)

      Bei der Übernahme des Bezirkes erhalten Sie eine Sprungprämie von monatlich je DM 400 , - sowie 3 Päckchen "OKASA ATOM".

      Widerspruch ist innerhalb von 3 Tagen zulässig unter Angabe stichhaltiger Gründe und SteIlung eines ebenso geeigneten Ersatzmannes.

      Sollten Sie einen zweiten Bezirk übernehmen können, vorausgesetzt, Sie übernehmen sich nicht selber, so befördern wir Sie zum "Bundes-Deckoffizier".
      Außerdem erhalten Sie den Bundesbegattungsorden erster Klasse.

      Bei Übernahme eines dritten Bezirks sind Sie steuerfrei und pensionsberechtigt.

      Mit Ihrer segensreichen Tätigkeit bitten wir Sie sofort zu beginnen , bei guter Leistung werden Sie im Kriegsfalle vom Wehrdienst befreit und unter der Bezeichnung "z.Z.z." (zwecks Zucht zurückgestellt) geführt.


      Wir grüßen Sie mit dem Bundesgruß

      RAUF und RAN

      gez. RAMMLER
      Bundesminister für Familiennachwuchs
      und Geburtenregelung
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:21:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:33:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 16:44:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Geige


      Die Geige ist wie manche Instrumente, weiblich. Sie hat einen gefälligen Körperbau. Hinten und vorn mehr oder weniger gewölbt. Sie besteht aus Ober- und Unterkörper. Im Unterkörper sitzen die Zapfen. Sie hat zwei nebeneinanderliegende Löcher, durch die der Ton hindurchgeht. Unten ist der Teil, den man angreift. Die Geige hat Wirbel, an denen man dreht, ehe man anfängt, damit sie in die richtige Stimmung kommt. In der Mitte befindet sich ein Steg, den man streicht. Man kann aber nichts machen, wenn man keinen Bogen hat, denn mit ihm bringt man die Vibrierung hervor. Der Bogen ist wie eine elastische Stange, an welcher sich Haare befinden. Der obere Teil hat die Spitze mit dem Kopf, unten sitzt der Frosch. Wenn man den Bogen gebrauchen will, muß er gespannt sein und vorher eingerieben werden, damit die Stange nicht bricht. Will man geigen, legt man sie vorher in die richtige Lage, indem man sie an die Brust drückt und den linken Arm unter die Mitte des Körpers schiebt. Den Bogen nimmt man in die rechte Hand, setzt ihn an und schiebt ihn hin und her. Man kann stark oder schwach abstoßen, kurze und lange Stöße machen, wie es verlangt wird und wie es das Spiel mit sich bringt. Wenn man zu wild geigt, reißt mitunter ein Haar ab, was aber nicht schadet, denn man kann ungehindert weitergeigen. Bei besonderen Effekten braucht man keinen Bogen, sondern die Finger, indem man pizzicato macht, was entweder mit Zeige- oder Mittelfinger der rechten Hand geschieht. Alte Instrumente sprechen nicht an, neue muß man erst einspielen, was am Anfang einen besonderen Reiz haben kann. Wenn man fertig ist, deckt man das Instrument zu und wischt die Stange mit einem weichen Lappen gut ab.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 17:06:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Pfortpflanzung


      Weil es immer wieder vorkommt, daß Menschen einfach sterben, mus es neue geben. Das ist der Beischlaf. Eigendlich schläft man aber nicht, sondern ist mit dem Herzen und anderen Dingen ganz toll am machen. Ich habe meine Eltern im Wohnzimmer gesehen, wo sie gebeischlaft haben. Mein Vater hat mir eine runtergehauen und meine Mutter hat geheult. Dabei ist fon uns doch noch keiner tot. Vielleicht haben sie aber geübt, weil meine Oma schon ziemlich alt ist. Ich hab aber gemerkt, daß sie dreimal in der Woche üben. Im Nachttisch von meiner Mutter hab ich Tabletten gefunden, die nimmt sie jeden Tag. Mein Vater fragt meine Mutter immer, ob sie heute schon die Pille genommen hat. Sie ist sicher kranck, geht aber nicht zum Artzt. Wenn sie nun so mächtig am üben sind kommt bestimmt ein neues Wesen auf die Welt. Ich wünsche mir am liebsten ein Kaninchen oder ein Mehrschweinchen. Die Pfortpflanzung des Menschen geschieht durch Samen wie bei den Blumen und Sträuchern. Die müssen oft gegossen werden und meine Mutter duscht jetzt jeden Tag. Dann wechst sicher alles bestimmt viel schneller.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 17:17:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 17:35:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 17:44:05
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der arme Ehemann und das Bett

      Meine liebe Ehefrau,

      da Du für dieses Thema nicht zu sprechen bist, habe ich folgende Statistik für Dich erstellt:
      Im letzten Jahr habe ich mich 365 Tage um Dich bemüht.
      Nur 36 Mal hatte ich Erfolg. Das ergibt einen Durchschnitt von 1 mal in 10 Tagen.
      Die Gründe für meine Mißerfolge waren folgende:

      17x war es zu kalt
      18x war es zu warm
      5x war das Kind noch wach
      52x warst Du zu müde
      93x war es aus technischen Gründen nicht möglich
      10x war es zu spät
      5x war es zu früh
      25x waren die Fenster auf und es hätte jemand etwas hören können
      10x hattest Du Kopfschmerzen
      5x hattest Du Rückenschmerzen
      10x hattest Du zuviel getrunken
      21x warst Du nicht dafür aufgelegt
      7x weinte das Kind
      12x hattest Du eine neue Frisur
      7x mußtest Du am nächsten Tag zum Arzt
      7x kamst Du zu spät von der Arbeit
      25x war ein schöner Film im Fernsehen



      In den 36 Fällen wo ich zum Erfolg kam, war es aus folgenden Gründen auch kein Vergnügen:

      21x hattest Du gebeten, ich soll zusehen, daß ich fertig werde
      2x hattest Du dabei festgestellt, daß die Zimmerdecke neu gestrichen werden müßte
      2x störte es Dich, daß das Bett quietschte
      10x mußte ich Dich wecken, um Dir zu sagen, daß ich fertig bin
      1x dachte ich, ich hätte Dir wehgetan, weil Du Dich bewegt hattest


      Und das alles in einem Jahr !!
      Es grüßt Dich Dein
      Ehemann
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 17:58:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Mein Hund namens Sex


      Jeder, der einen Hund besitzt, nennt ihn "Fifi" oder "Bello". Ich nenne meinen "Sex". Nun, Sex hat mich in so manche peinliche Situation gebracht. Als ich aufs Amt ging, um seine Lizenz zu verlängern, sagte ich dem Beamten, daß ich gerne eine Lizenz für Sex hätte. "Ich hätte auch gern eine", antwortete er. "Aber das ist ein Hund", protestierte ich. - "Es ist mir völlig egal, wie sie aussieht." - "Aber sie verstehen nicht. Ich habe Sex, seit ich neun Jahre alt bin." - "Mann müssen sie eine Kindheit gehabt haben."


      Als ich heiratete, nahm ich Sex mit in die Flitterwochen. Ich erklärte dem Portier, daß ich ein Zimmer für meine Frau und mich möchte, und einen Extraraum für Sex. Er versicherte mir, daß in jedem Zimmer Platz genug für Sex wäre. Ich sagte, "Sie verstehen nicht, Sex hält mich die ganze Nacht wach!" - "Mich auch", anwortete der Portier.

      Einmal hab ich Sex in einem Wettbewerb angemeldet, aber bevor der Wettkampf losging, ist Sex weggelaufen. Ein anderer Teilnehmer fragte mich, warum ich nur rumstehen und in die Gegend schauen würde. Ich erzählte ihm, daß ich gerne Sex im Wettbewerb gehabt hätte. Er meinte, dafür hätte ich Eintrittskarten verkaufen sollen. "Aber sie verstehen mich nicht," erwiderte ich, "Ich hoffte, dass mein Sex ins Fernsehen kommt." Dann nannte er mich einen Angeber.

      Als ich mich von meiner Frau trennte, kämpften wir vor Gericht um den Hund. Ich sagte, "Euer Ehren, Ich hatte Sex schon, bevor ich diese Frau geheiratet habe." - "Ich auch", sagte der Richter. Dann erklärte ich ihm, daß Sex nach meiner Heirat nicht mehr derselbe war. "Bei mir genauso", seufzte der Richter.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 18:12:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Busengröße

      Beliebt ist bei der Männerwelt
      ein schöner Busen, der gefällt,
      der unsre Frauen herrlich ziert,
      und immer wieder neu verführt.

      Den Reizen, denen wir erliegen,
      sobald wir sie zu fassen kriegen,
      soll dies Gedicht gewidmet sein,
      ganz gleich, ob diese groß, ob klein.

      Wie launisch zeigt sich die Natur,
      wenn sie gestaltet die Figur:
      Da - läßt sie tolle Formen wippen,
      dort - sieht man nichts, wie Haut und Rippen.

      Weils unterschiedlich groß geformt,
      drum ist auch der BH genormt:
      Von 1-12 ganz kurz und schlicht
      so steigen Größe und Gewicht.

      Ganz ungeeignet ist zum Schmusen
      die Größe 1 der Mini-Busen.
      Kein Wunder, daß so schnell ermüdet,
      wer so ein flaches Weib behütet.

      Bescheiden ist auch das Vergnügen,
      in Busengröße 2 zu liegen.
      Immerhin ist was zu finden,
      man weiß, was vorne ist und hinten.

      Bei Größe 3 wirds schon erträglich,
      da hat man was, da wirds beweglich.
      Und wenn dann ein Bikini dies umhüllt,
      ergibt sich schon ein reizend Bild.

      Bei Größe 4 und schlanken Hüften,
      kann dich ein Weib sehr schnell vergiften
      Du zappelst mit verwirrtem Sinne
      wie ein Insekt im Netz der Spinne.

      Welch Weib weiß nicht um ihre Trümpfe,
      steht im BH bei ihr die fünfe.
      Da bebt vor Lust die Männerhand,
      so ein Prachtstück hält umspannt.

      Ein Mann, der nie in seinem Leben
      durft` die Größe 6 bewegen,
      der wurd vom Schicksal arg betrogen,
      um den ging`s Glück im großen Bogen.

      Ein schöner Busen Größe 7
      gibt Anstoß zu besonderen Trieben,
      jagt Männer in die kühnsten Träume
      wie Affen in die höchsten Bäume

      Unbeschreiblich ist die Pracht
      bei einem Busen Größe 8.
      Wer solchen Weibes Gunst errungen
      dem ist der große Wurf gelungen.

      Die Größe 9 taugt nur fürs Bett
      für den, der Kummer hat ist`s nett
      Hier kann er sein Gesicht vergraben
      und stundenlang der Welt entsagen.

      Bei Größe 10 da wirds beschwerlich
      auch ist es nicht mehr ungefährlich,
      beugt sich ne Frau mit solchem Busen
      über den Mann bereit zum Schmusen.
      Das Spiel mit Häkchen und mit Ösen
      so schön es bei Größe 6 gewesen,
      lustvoll spielend voller Feuer,
      hier wirds zum echten Abenteuer.
      Ist`s letzte Häkchen endlich auf,
      da nimmt das Schicksal seinen Lauf.
      Aus dem vollen, prallen Mieder
      stürzt es wie Lawinen nieder.
      Umhüllt des Mannes Haupt im nu,
      deckt Nase, Augen, Ohren zu.
      So fühlt er sich ganz schnell bedroht
      vom plötzlichen Erstickungstod.
      Doch keiner ist bislang verdorben
      und unter so viel Fleisch gestorben.
      jedem ist es noch geglückt,
      daß er das Licht der Welt erblickt.

      Mit Größe 11 befreit von Hüllen
      läßt sich `ne ganze Bettstadt füllen-
      Wie Hefeteig bei Hitzewellen
      so sieht mann`s in die Kissen quellen.
      Bekümmert sieht der Mann hier ein
      Daß seine Hände viel zu klein,
      zu hindern die befreiten Riesen
      nicht über den Bettrand wegzufließen

      Bei 12 da wird es kolossal-ultra,
      super-maximal
      Doch hört ihr Camping Freunde her:
      Ist dieses Ding auch superschwer,
      spart man im Urlaub doch viel Geld
      denn der BH ersetzt das Zelt.

      Die Größe 13 gibt es nicht-,
      drum endet hier auch das Gedicht
      mit einem Wort an euch ihr Frauen,
      ihr wißt worauf die Männer schauen.
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 18:17:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Es ist nicht leicht, ein Schwanz zu sein !



      Ich habe einen Kopf, mit dem ich nicht denken kann....
      Ein Auge, mit dem ich nichts sehen kann ...
      Ich muss ständig mit zwei Eiern herumhängen...
      Mein nächster Nachbar ist ein Arschloch...
      Mein Eigentümer schüttelt mich immer durch...
      Und meine beste Freundin ist eine Muschi !
      Und jetzt - wegen diesem blöden Aids- muss ich diesen doofen Gummianzug tragen und mich voll und ganz selber vollkotzen !

      Ja echt , es ist nicht leicht, ein Schwanz zu sein !!!
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 18:26:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Wie man einen Aal toetet.


      Der 12-jaehrige Tommy war fuer sein Alter sehr neugierig. Von einem Schulkameraden hatte er einmal gehoert, dass dieser einem Maedchen den Hof machte. Nun fragte er sich natuerlich, wie man sowas anfaengt. Deshalb fragte er seine Mutter. Anstatt es ihm aber richtig zu erklaeren, schlug sie ihm vor, sich hinter dem Vorhang zu verstecken, und zuzusehen, wie seine Schwester Nancy und ihr Freund Mike, der an diesem Tag zu Besuch kam, das machten. Am naechsten Morgen fragte ihn seine Mutter, ob er denn nun etwas gelernt habe. Folgendes bekam sie zur Antwort:
      "Nancy und Mike haben eine ganze Weile dagesessen und geplaudert. Aber dann hat Mike das Licht ausgemacht und die beiden fingen an, sich zu umarmen und zu kuessen. Dabei ist es Nancy wohl schlecht geworden, denn Mike fuhr ihr mit der Hand unter den Pullover, um nach ihrem Herzen zu fuehlen, genauso wie der Onkel Doktor das immer macht. Mike konnte es aber nicht so gut wie der Doktor, denn er hatte anscheinend Schwierigkeiten, das Herz zu finden und deshalb fummelte er eine ganze Weile herum. Ich glaube, dann ist es ihm auch schlecht geworden, denn beide fingen an, zu stoehnen und zu seufzen. Da sie nicht mehr sitzen konnten, legten sie sich auf das Sofa. Dann bekam Nancy Fieber, ich weiss das ganz genau, denn sie sagte, sie waere unheimlich heiss. Und dann merkte ich endlich, warum es den beiden so schlecht ging.
      Ein grosser Aal musste in Mikes Hose gekrochen sein. Er sprang heraus und stand fast senkrecht in der Hoehe. Er war mindestens 20 cm lang. Ehrlich!
      Jedenfalls hat Mike ihn gepackt, damit er nicht weg konnte. Als Nancy den Aal sah, bekam sie Angst, denn ihre Augen wurden ganz gross. Ihr Mund stand weit offen und sie rief nach dem lieben Gott. Sie sagte, dass das der Groesste sei, den sie jemals gesehen habe. Wenn die wuesste, dass es unten im See noch viel groessere gibt! Dann fasste Nancy wieder Mut. Sie versuchte den Aal zu toeten, indem sie ihm in den Hals biss. Das dauerte ein ganzes Weilchen und ploetzlich machte Nancy ein komisches Geraeusch und liess ihn wieder los. Ich glaube da hatte der Aal zurueckgebissen. Da schnappte Nancy ihn und hielt ihn ganz fest, waehrend Mike etwas wie eine Art Muschel aus der Tasche zog. Das stuelpte er dem Aal ueber den Kopf, so dass er nicht mehr beissen konnte.
      Nancy legte sich auf den Ruecken und spreizte die Beine und Mike legte sich auf sie. Anscheinend wollten die beiden den Aal zwischen sich zerquetschen. Aber der Aal kaempfte wie ein Verrueckter und Mike und Nancy stoehnten und aechzten. Sie kaempften so heftig mit dem Aal, dass beinahe das Sofa umgefallen waere. Nach einer langen Zeit lagen beide auf einmal still da.
      Dann stand Mike auf und siehe da, der Aal war tot! Ich weiss das genau, denn er hing ganz schlaff da und seine Eingeweide hingen heraus. Nancy und Mike waren ganz schoen geschafft von dem Kampf, aber trotzdem umarmten und kuessten sie sich vor Freude. Doch dann kam der grosse Schock!
      Der Aal war doch nicht tot! Er richtete sich wieder auf und der Kampf ging von vorne los. Er muss
      diesmal Mike gebissen haben, denn der lag ploetzlich auf dem Ruecken am Boden. Da sprang Nancy auf und versuchte den Aal zu toeten, indem sie sich auf ihn setzte. Nach 40 Minuten Kampf war er endlich tot.
      Diesmal wirklich, denn Mike zog im das Fell ueber die Ohren und spuelte es in der Toilette hinunter."
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 23:00:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 23:37:14
      Beitrag Nr. 25 ()
      Verwechslung Handschuhe - Schlüpfer

      Meine Verlobung ging schnell auseinander. Ich erzähle dir, wie das kam:

      Meine Braut und ich waren uns sehr fremd. So war es für mich sehr schwer, das passende Geschenk zu finden. Ich entschloss mich für ein Paar Handschuhe. Doch gleichzeitig kaufte ich in dem selben Geschäft einen Schlüpfer für meine Schwester. Durch die Dämlichkeit des Verkäufers sind beide Päckchen verwechselt worden. Nun stelle dir meine Braut vor! Sie erhält am Heiligabend das Schlüpfer-Päckchen mit dem Handschuhbrief. Ich lese vor:


      Liebe Susi!


      Ich wollte dir eine Freude machen. Neulich habe ich bemerkt, was du am nötigsten brauchst. Du findest es in dem beiliegendem Päckchen. Gern wäre ich dabei, wenn du sie das erste Mal anziehst. Verlebe glückliche Tage darin. Ich habe mit Absicht eine Nummer kleiner gekauft, denn sie weiten sich mit der Zeit und es sieht besser aus, wenn sie stramm sitzen.
      Es waren auch lange da, die bis an die Gelenke gingen, aber ich dachte mir, je kürzer, desto besser. Auch mit Pelzfutter waren welche da, aber die kratzen so auf der Haut und es geht ja auch auf den Sommer zu, wo du, wie ich weiß, keine trägst. Wenn du eingeladen wirst, lasse sie bitte nicht liegen, ziehe Sie nicht halb an, sondern trage sie heruntergeklappt! Ich habe mit Absicht Reißverschluss genommen im Falle, wenn du es sehr eilig hast. Wenn es warm ist, sieht es schick aus, sie in der Hand zu tragen. Sie werden nicht lange sauber bleiben, denn viele Leute haben dreckige Hände. Wenn du sie reinigen willst, musst du am Besten Benzin nehmen und dich damit in die Sonne setzen. Noch eins: Wenn sie dir nicht gefallen, gibt dir der Verkäufer gerne eine andere. Wenn sie kaputt sind und du sie nicht mehr anziehst, wirf sie bitte nicht weg: Gib sie mir, denn ich kann damit meine Brille putzen.
      Liebe Susi!
      Ich habe noch etwas Wichtiges vergessen: Deine Freundin hat übrigens die gleichen. Ich war überrascht, als ich sie darin sah. Sie zog sie aber sehr schnell aus, damit ich nicht merken sollte, was für einen Verschluss sie haben. Es ist jetzt Mode geworden, dass man sie gleich bei der Begrüßung auszieht. Es gilt für unhöflich und wenig entgegenkommend, wenn man sie anbehält. Passiert es dir einmal, dass sie nass werden, behalte sie ruhig an und lasse sie trocknen, das fällt weniger auf, als wenn du sie im Café auf die Heizung legst. Deine Cousine machte es neulich auch so, als wir im Café waren. Es war mir peinlich, dass andere Leute sie anbehielten. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen! Und wenn du mir auf dem Bahnhof damit entgegenwinkst, so weiß ich, dass sich meine Braut über mein Geschenk gefreut hat. Befolge bitte meine Ratschläge! Du bist noch jung und unerfahren und ich habe, da ich sehr viel unterwegs bin, sehr viel mehr Erfahrung.


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