Kommt die YEN-Abwertung??? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.01.02 15:24:25 von
neuester Beitrag 03.02.02 00:24:33 von
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Grüß Gott allseits!
Habe unlängst gelesen, daß "die Regierung und die Notenbank offensichtlich auf eine Yen-Abwertung hinarbeiten". Wer es wo geschrieben hat, tut wohl nichts zur Sache.
Da ich mit Fremdwährungen nicht "auf Du" bin, aber dennoch einen Yen-Immo-Kredit habe, würde mich interessieren:
- das heißt doch, daß meine Kreditsumme "über Nacht" schrumpft, oder?
- was für sontige Auswirkungen wird das haben? Steigen dann etwa die Zinsen? Wo ist der Haken an der Sache (sonst würden ja sofort alle um einen Yen-Kredit laufen...)?
Danke für Eure Hilfe
architect
Habe unlängst gelesen, daß "die Regierung und die Notenbank offensichtlich auf eine Yen-Abwertung hinarbeiten". Wer es wo geschrieben hat, tut wohl nichts zur Sache.
Da ich mit Fremdwährungen nicht "auf Du" bin, aber dennoch einen Yen-Immo-Kredit habe, würde mich interessieren:
- das heißt doch, daß meine Kreditsumme "über Nacht" schrumpft, oder?
- was für sontige Auswirkungen wird das haben? Steigen dann etwa die Zinsen? Wo ist der Haken an der Sache (sonst würden ja sofort alle um einen Yen-Kredit laufen...)?
Danke für Eure Hilfe
architect
Natürlich würde deine aushaftende Kreditsumme fallen. Aber ebenso steigen, wenn der Yen steigt.
Und der Yen jetzt ist in den letzten zehn Jahren trotz schlechten wirtschaftlichen Voraussetzungen in Japan permanent gestiegen.
Kurz gesagt: Yen Kredite sind ein Hasardspiel.
Yen Kredite soll nur der nehmen, der sich auch locker einen entsprechenden Euro-Kredit leisten kann.
PS: Habe auch einen Yen-Kredit laufen. Bis jetzt funktioniert`s. Aber ich bin mir des Risikos bewußt.
Und der Yen jetzt ist in den letzten zehn Jahren trotz schlechten wirtschaftlichen Voraussetzungen in Japan permanent gestiegen.
Kurz gesagt: Yen Kredite sind ein Hasardspiel.
Yen Kredite soll nur der nehmen, der sich auch locker einen entsprechenden Euro-Kredit leisten kann.
PS: Habe auch einen Yen-Kredit laufen. Bis jetzt funktioniert`s. Aber ich bin mir des Risikos bewußt.
Der Yen ist eine frei handelbare Währung, deren Kurs jeden Tag am Markt durch Angebot und Nachfrage ermittelt wird. Eine Abwertung kann es von daher nicht geben. Allenfalls kann die Notenbank durch ihre Zinspolitik und gezielte Äusserungen versuchen, den Yen in eine ihr genehme Richtung zu beeinflussen.
Da Japan tief in der Krise steckt und die USA andere Sorgen haben, würde es wohl gegen den Willen der Japaner keine Interventionen zugunsten des Yen geben. Die Chancen für eine weitere Abschwächung des Yen stehen daher gut, eine Garantie dafür gibt es nicht. Kurzfristig kann der Yen auch mal wieder stärker steigen, das japanische Fiskaljahr nähert sich seinem Ende und es wird Kapital repatriiert werden (müssen), um das Bankensystem zu stützen.
Da Japan tief in der Krise steckt und die USA andere Sorgen haben, würde es wohl gegen den Willen der Japaner keine Interventionen zugunsten des Yen geben. Die Chancen für eine weitere Abschwächung des Yen stehen daher gut, eine Garantie dafür gibt es nicht. Kurzfristig kann der Yen auch mal wieder stärker steigen, das japanische Fiskaljahr nähert sich seinem Ende und es wird Kapital repatriiert werden (müssen), um das Bankensystem zu stützen.
Die japanische Notenbank hat vor US-Renten zu kaufen um dadurch den Yen abzuwerten.
SINGAPUR (dpa-AFX) - Japans Ministerpräsident Junichiro Koizumi hat sich zuversichtlich über die Erholungschancen der japanischen Wirtschaft gezeigt. Sie werde sich zweifelsohne erholen, sagte der Regierungschef in Singapur. Seine Regierung werde alle zur Verfügung stehenden Maßnahmen ergreifen, um ein langfristiges und nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen.
Zu diesen Vorhaben gehöre auch die Herausgabe von Anleihen im Umfang von 30 Billionen Yen für den Staatshaushalt. Koizumi unterstrich erneut seinen Plan, die Not leidenden Kredite im japanischen Finanzsektor innerhalb von zwei bis drei Jahren zu beseitigen. Diese stellten bisher ein größeres Hindernis für eine vollständige Erholung der Konjunktur dar.
Japan strebe eine nachhaltige Erholung an, auch wenn diese Bemühungen auf Kosten eines derzeit möglichen, aber zeitlich begrenzten Wirtschaftswachstums gingen, sagte Koizumi. Im Vertrauen auf das Wiederaufleben der japanischen Wirtschaft bemühe er sich um Reformen./FX/av/rw/ar
Jetzt meine Frage: der 2. Absatz spricht doch für einen schwächeren Yen, oder seh ich das falsch ??
Irgendwer ?
Hackertom
Zu diesen Vorhaben gehöre auch die Herausgabe von Anleihen im Umfang von 30 Billionen Yen für den Staatshaushalt. Koizumi unterstrich erneut seinen Plan, die Not leidenden Kredite im japanischen Finanzsektor innerhalb von zwei bis drei Jahren zu beseitigen. Diese stellten bisher ein größeres Hindernis für eine vollständige Erholung der Konjunktur dar.
Japan strebe eine nachhaltige Erholung an, auch wenn diese Bemühungen auf Kosten eines derzeit möglichen, aber zeitlich begrenzten Wirtschaftswachstums gingen, sagte Koizumi. Im Vertrauen auf das Wiederaufleben der japanischen Wirtschaft bemühe er sich um Reformen./FX/av/rw/ar
Jetzt meine Frage: der 2. Absatz spricht doch für einen schwächeren Yen, oder seh ich das falsch ??
Irgendwer ?
Hackertom
Kommt drauf an Falls Ausländer in großem Stil die neuen Anleihen kaufen und es Koizumi gelingt, nur die notleidenden Kredite und nicht das komplette Banksystem zu beseitigen, steigt der Yen vielleicht sogar.
Aber viel würde ich auf solches Politikergeschwätz eh nicht geben.
Aber viel würde ich auf solches Politikergeschwätz eh nicht geben.
@ Alle
Ich danke Euch für Eure bisherigen Kommentare. Allein die Vielfältigkeit der Meinungen ist für mich als "Währungs-Neuling" interessant und beweist zumindest eines: Board-Kultur.
Allerdings soll dieses mein statement nun nicht dazu aufrufen, den Thread "sterben" zu lassen! Bitte weiter dikutieren!
Danke
architect
Ich danke Euch für Eure bisherigen Kommentare. Allein die Vielfältigkeit der Meinungen ist für mich als "Währungs-Neuling" interessant und beweist zumindest eines: Board-Kultur.
Allerdings soll dieses mein statement nun nicht dazu aufrufen, den Thread "sterben" zu lassen! Bitte weiter dikutieren!
Danke
architect
10 überrraschende Prognosen
Es gibt einen gewissen Byron Wien bei Morgan Stanley.
Dieser Mann gibt jährlich zu Jahresbeginn 10 überraschende Prognosen über die zu erwartenden Jahresverläufe verschiedener Bereiche ab. Bis jetzt soll er fast immer recht gehabt haben.
In den zehn Prognosen für 2002 wird unter anderem der Nikkei auf 8800 gesetzt und der Yen auf 160 USD bzw. 145 EUR.
Fürchte, wär` zu schön, um wahr zu sein.
Quelle: "FORMAT" vom 14.01.2002
Es gibt einen gewissen Byron Wien bei Morgan Stanley.
Dieser Mann gibt jährlich zu Jahresbeginn 10 überraschende Prognosen über die zu erwartenden Jahresverläufe verschiedener Bereiche ab. Bis jetzt soll er fast immer recht gehabt haben.
In den zehn Prognosen für 2002 wird unter anderem der Nikkei auf 8800 gesetzt und der Yen auf 160 USD bzw. 145 EUR.
Fürchte, wär` zu schön, um wahr zu sein.
Quelle: "FORMAT" vom 14.01.2002
Soso, "Yen auf 160 USD bzw. 145 EUR" ...
Ziemlich starker Yen, würde ich sagen ...
Ziemlich starker Yen, würde ich sagen ...
Der Wiener macht die besten Witze!
@lgf
haha, du spassvogel! (du bist ja genauer als die Polizei erlaubt)
Ich weiss auch nicht, ob dieser Guru etwas wert ist; ich habe mir eben erlaubt, euch dessen Meinung mitzuteilen.
haha, du spassvogel! (du bist ja genauer als die Polizei erlaubt)
Ich weiss auch nicht, ob dieser Guru etwas wert ist; ich habe mir eben erlaubt, euch dessen Meinung mitzuteilen.
@lgf
haha, du spassvogel! (du bist ja genauer als die Polizei erlaubt)
Ich weiss auch nicht, ob dieser Guru etwas wert ist; ich habe mir eben erlaubt, euch dessen Meinung mitzuteilen.
haha, du spassvogel! (du bist ja genauer als die Polizei erlaubt)
Ich weiss auch nicht, ob dieser Guru etwas wert ist; ich habe mir eben erlaubt, euch dessen Meinung mitzuteilen.
hi,
apoll hat recht:
Der Mann heißt Byron Wien, Format ist ein österr.Magazin;
und die Aussage ist fundiert.
Ob sie tatsächlich eintritt wird man sehen
apoll hat recht:
Der Mann heißt Byron Wien, Format ist ein österr.Magazin;
und die Aussage ist fundiert.
Ob sie tatsächlich eintritt wird man sehen
(neu: Hintergrund Refinanzierungsrahmen)
Tokio, 16. Jan (Reuters) - Die Bank von Japan (BOJ) befürchtet nach Einschätzung von Analysten bei einigen japanischen Banken offenbar einen Liquiditätsengpass zum Abschluss des Fiskaljahres Ende März. Die BoJ änderte am Mittwoch ihre Geldpolitik zwar wie erwartet nicht, beschloss aber die Anerkennung weiterer Sicherheiten für die Bankenrefinanzierung. Analysten fürchten, bei vielen Banken könne zum Ende des Fiskaljahres wegen der vielen schlechten Kredite das Geld knapp werden. In den vergangenen Tagen hatte die BOJ allerdings Schwierigkeiten, mehr Liquidität in den Geldmarkt zu pumpen.
Der März werde eine kritische Zeit für die japanische Wirtschaft, sagte Notenbankpräsident Masaru Hayami. Doch mit ihrem jüngsten Beschluss und der Entscheidung im Dezember gehe die Notenbank diese Probleme an. Die BOJ war im vergangenen Jahr zu ihrer faktischen Nullzinspolitik zurückgekehrt und verfolgt seither eine quantitative Geldpolitik. So hatte sie im Dezember für mehr Liquidität durch den Rückkauf von Anleihen und höhere Zentralbankguthaben gesorgt, um den seit zwei Jahren anhaltenden Preisverfall und die Rezession zu bekämpfen.
Die Beschlüsse des geldpolitischen Rats der BOJ vom Mittwoch sehen vor, den Refinanzierungsrahmen beleihbarer Sicherheiten für die Geschäftsbanken um bis zu 600 Milliarden Yen aufzustocken. Demnach sollen sich die Banken mit forderungsbesicherten Wertpapieren, besicherten kurzfristigen Geldmarkttiteln sowie mit Anleihen mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr bei der BOJ frisches Geld besorgen können.
Doch das derzeitige Liquiditätsangebot geht Händlern zufolge ins Leere. Bei einer Auktion zum Rückkauf japanischer Staatsanleihen im Volumen von 500 Milliarden Yen (rund 3,81 Milliarden Dollar) seien bisher nur Gebote über 325,7 Milliarden Yen abgegeben worden. Die Auktion endet am 6. März. Es ist das vierte Mal, dass die BOJ nicht genug Gebote erhält, seit sie am 19. Dezember die Geldpolitik weiter gelockert hatte.
Die meisten Banken sähen keinen Bedarf, mehr Geld von der BOJ zu leihen, sagte Shin Nagai, Finanzdirektor bei der ABN-AMRO Bank. Üblicherweise müssen sich die japanischen Finanzinstitute vor dem Jahresabschluss Ende März für die Deckung großer Fehlbeträge mit Liquidität eindecken, um ihre Bilanzen zu schließen. Doch dank der aggressiven Notenbankpolitik benötigen die meisten Banken in diesem Jahr kein kurzfristiges Geld mehr.
Mit den angekündigten neuen Refinanzierungsmöglichkeiten zielt die Notenbank nach Ansicht von Händlern auf bestimmte Sorgenkinder in der Finanzbranche, die am meisten mit Not leidenden Krediten zu kämpfen haben. Volkswirte begrüßten die Entscheidung. "Die Ausweitung der beleihbaren Sicherheiten ist ein vernünftiger Schritt, um diejenigen effizienter mit Liquidität auszustatten, die sie benötigen", sagte Masayuki Ebira von der Barclays Bank. Der Chefstratege bei Tokyo-Mitsubishi Securities, Jun Ishii, sagte: "Bei den unsicheren Finanz-Kandidaten ist die Liquidität ausgetrocknet. Für den Fall, dass das zu einer Kettenreaktion, einer Finanzkrise führen könnte, will die Regierung zu allen Mitteln greifen können."
Die BOJ beließ die Guthaben der Geschäftsbanken bei der Zentralbank in der Bandbreite von zehn bis 15 Billionen Yen. Die japanische Zentralbank ließ den symbolischen offiziellen Diskontsatz bei 0,10 Prozent, nachdem dieser im September von 0,25 Prozent gesenkt worden war.
akl/iws
For related news, double click on one of the following codes:
[GER] [SWI] [OE] [DNP] [GEE] [GEM] [AW] [JP] [ASIA] [BOJ] [CEN] [INT] [MMT] [GVD] [DBT] [BNK] [FIN] [LDE] [RTRS]
Wednesday, 16 January 2002 13:42:32
RTRS [nL16347571]
Tokio, 16. Jan (Reuters) - Die Bank von Japan (BOJ) befürchtet nach Einschätzung von Analysten bei einigen japanischen Banken offenbar einen Liquiditätsengpass zum Abschluss des Fiskaljahres Ende März. Die BoJ änderte am Mittwoch ihre Geldpolitik zwar wie erwartet nicht, beschloss aber die Anerkennung weiterer Sicherheiten für die Bankenrefinanzierung. Analysten fürchten, bei vielen Banken könne zum Ende des Fiskaljahres wegen der vielen schlechten Kredite das Geld knapp werden. In den vergangenen Tagen hatte die BOJ allerdings Schwierigkeiten, mehr Liquidität in den Geldmarkt zu pumpen.
Der März werde eine kritische Zeit für die japanische Wirtschaft, sagte Notenbankpräsident Masaru Hayami. Doch mit ihrem jüngsten Beschluss und der Entscheidung im Dezember gehe die Notenbank diese Probleme an. Die BOJ war im vergangenen Jahr zu ihrer faktischen Nullzinspolitik zurückgekehrt und verfolgt seither eine quantitative Geldpolitik. So hatte sie im Dezember für mehr Liquidität durch den Rückkauf von Anleihen und höhere Zentralbankguthaben gesorgt, um den seit zwei Jahren anhaltenden Preisverfall und die Rezession zu bekämpfen.
Die Beschlüsse des geldpolitischen Rats der BOJ vom Mittwoch sehen vor, den Refinanzierungsrahmen beleihbarer Sicherheiten für die Geschäftsbanken um bis zu 600 Milliarden Yen aufzustocken. Demnach sollen sich die Banken mit forderungsbesicherten Wertpapieren, besicherten kurzfristigen Geldmarkttiteln sowie mit Anleihen mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr bei der BOJ frisches Geld besorgen können.
Doch das derzeitige Liquiditätsangebot geht Händlern zufolge ins Leere. Bei einer Auktion zum Rückkauf japanischer Staatsanleihen im Volumen von 500 Milliarden Yen (rund 3,81 Milliarden Dollar) seien bisher nur Gebote über 325,7 Milliarden Yen abgegeben worden. Die Auktion endet am 6. März. Es ist das vierte Mal, dass die BOJ nicht genug Gebote erhält, seit sie am 19. Dezember die Geldpolitik weiter gelockert hatte.
Die meisten Banken sähen keinen Bedarf, mehr Geld von der BOJ zu leihen, sagte Shin Nagai, Finanzdirektor bei der ABN-AMRO Bank. Üblicherweise müssen sich die japanischen Finanzinstitute vor dem Jahresabschluss Ende März für die Deckung großer Fehlbeträge mit Liquidität eindecken, um ihre Bilanzen zu schließen. Doch dank der aggressiven Notenbankpolitik benötigen die meisten Banken in diesem Jahr kein kurzfristiges Geld mehr.
Mit den angekündigten neuen Refinanzierungsmöglichkeiten zielt die Notenbank nach Ansicht von Händlern auf bestimmte Sorgenkinder in der Finanzbranche, die am meisten mit Not leidenden Krediten zu kämpfen haben. Volkswirte begrüßten die Entscheidung. "Die Ausweitung der beleihbaren Sicherheiten ist ein vernünftiger Schritt, um diejenigen effizienter mit Liquidität auszustatten, die sie benötigen", sagte Masayuki Ebira von der Barclays Bank. Der Chefstratege bei Tokyo-Mitsubishi Securities, Jun Ishii, sagte: "Bei den unsicheren Finanz-Kandidaten ist die Liquidität ausgetrocknet. Für den Fall, dass das zu einer Kettenreaktion, einer Finanzkrise führen könnte, will die Regierung zu allen Mitteln greifen können."
Die BOJ beließ die Guthaben der Geschäftsbanken bei der Zentralbank in der Bandbreite von zehn bis 15 Billionen Yen. Die japanische Zentralbank ließ den symbolischen offiziellen Diskontsatz bei 0,10 Prozent, nachdem dieser im September von 0,25 Prozent gesenkt worden war.
akl/iws
For related news, double click on one of the following codes:
[GER] [SWI] [OE] [DNP] [GEE] [GEM] [AW] [JP] [ASIA] [BOJ] [CEN] [INT] [MMT] [GVD] [DBT] [BNK] [FIN] [LDE] [RTRS]
Wednesday, 16 January 2002 13:42:32
RTRS [nL16347571]
@zocker
. . . und was heißt das?
Also ich kann daraus rein gar nichts ableiten, was zu erwartende Kurse betrifft.
Kann mir (und ich denke auch einigen anderen) da jemand helfen?
. . . und was heißt das?
Also ich kann daraus rein gar nichts ableiten, was zu erwartende Kurse betrifft.
Kann mir (und ich denke auch einigen anderen) da jemand helfen?
"Die Ausweitung der beleihbaren Sicherheiten ist ein vernünftiger Schritt, um diejenigen effizienter mit Liquidität auszustatten, die sie benötigen",
das heißt im Klartext, dass Japan im Gegensatz zu anderslautenden Erklärungen in der Bankenkrise weiterwursteln wird bis zum St. Nimmerleinstag. So lange es ungeschriebene Gesetze nicht zulassen, ein paar Institute pleite gehen zu lassen, kommt der ganze Sektor nicht wieder auf die Beine.
Die Angst vor der Kettenreaktion ist verständlich, aber deswegen tut sich seit 12 Jahren diesbezüglich nichts und Japan kegelt sich weltwirtschaftlich betrachtet aus dem Markt.
Die 1,45 € rücken näher!
das heißt im Klartext, dass Japan im Gegensatz zu anderslautenden Erklärungen in der Bankenkrise weiterwursteln wird bis zum St. Nimmerleinstag. So lange es ungeschriebene Gesetze nicht zulassen, ein paar Institute pleite gehen zu lassen, kommt der ganze Sektor nicht wieder auf die Beine.
Die Angst vor der Kettenreaktion ist verständlich, aber deswegen tut sich seit 12 Jahren diesbezüglich nichts und Japan kegelt sich weltwirtschaftlich betrachtet aus dem Markt.
Die 1,45 € rücken näher!
Entschuldigung, aber der eine oder andere scheint hier Euro/Yen und Yen/Euro zu verwechseln. Wenn hier von "145" geredet wird, kann es sich nur um 145 Yen/Euro handeln. (Nur zur Klarstellung für evtl. Irritierte.)
1 Euro= 118 Yen im Moment.
Also bezieht sich die Zahl 145 auf Euro/Yen.
Logischerweise.
Also bezieht sich die Zahl 145 auf Euro/Yen.
Logischerweise.
Wie kann man aus einem mathematischen Zusamnenhang - hier
Eur/USD= xyz - so ein Theater machen??
Gruß
Eur/USD= xyz - so ein Theater machen??
Gruß
Meine natürlich Eur/Yen!
OHHHHHHHHHHH
OHHHHHHHHHHH
!
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Hi,
ich hab auch ne Frage zu dem Thema "Yen-Abwertung" (so sie denn kommt)
Also: Was würde eine Yen-Abwertung für Japanische Aktien bedeuten?
Wenn ich heute Aktien kaufe (z.B.: Sony) sind die dann nach einer Abwertung entsprechend weniger in Euro wert?
danke,
sosiehtsaus
ich hab auch ne Frage zu dem Thema "Yen-Abwertung" (so sie denn kommt)
Also: Was würde eine Yen-Abwertung für Japanische Aktien bedeuten?
Wenn ich heute Aktien kaufe (z.B.: Sony) sind die dann nach einer Abwertung entsprechend weniger in Euro wert?
danke,
sosiehtsaus
Falls der ein oder andere es noch nicht bemerkt haben sollte:
Der yen hat zum USD bereits an Wert verloren.
Der yen hat zum USD bereits an Wert verloren.
@sosiehtsaus
prinzipiell ja.
prinzipiell ja.
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