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    18.01.02: Katastrophe bei Microsoft! Masse sagt: "Jetzt Mega-Crash!" Masse richtig? - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 18.01.02 06:09:38 von
    neuester Beitrag 20.01.02 21:10:08 von
    Beiträge: 774
    ID: 536.455
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:35:36
      Beitrag Nr. 501 ()
      JDK:



      So schlecht schaut es doch beim Nikkei gar nicht aus.

      Allerdings kann nach der letzten Woche nicht mehr ausgeschlossen werden das doch nochmal der Test der 9400er Marke erfolgt.

      Idealerweise sollte der Nikkei bei einer sehr schlechten Meldung explodieren und nicht positiven Frühindikatoren. Dies brachte meine Lufthansa Ende September hoch. Grosse Gewinnwarnung war Startschuss zur Rallye. Beim Nikkei Insolvenz grosser Bank?

      Lieber wäre mir aber ein kräftiger Anstieg nach Komplettaufgabe der Massen, so wie bei Infineon und vor allem Nemax.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:35:40
      Beitrag Nr. 502 ()
      @schloss :):)

      du sagst es.

      süd -afr. ist auch nicht schecht.


      verstehe die anleger nicht.

      welche zeichen brauchen die noch???? :eek:

      schade daß wiedermal nur wenige reich werden.

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:37:29
      Beitrag Nr. 503 ()
      ntv macht enron mies!!!

      gut!!!

      lege wohl bald wieder nach.

      o 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:37:50
      Beitrag Nr. 504 ()
      @optim

      nicht schade! :-) Es geht gar nicht anders :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:40:21
      Beitrag Nr. 505 ()
      beim nikkei fehlt mir eine positive meldung. die banken insolvenz gerüchte tun nicht gut. die insolvenz selbst wäre meiner meinung nach wirkungslos. solche sachen sind eingepreist.

      der ministerpresident benutzt mittlerweile steuergelder um die banken am leben zu halten. da sind natürlich solche gerüchte doppelt schlecht!

      ein weiteres gerücht ist das die banken nur mehr die großkunden betreuen wollen und auf die kleinen bürger pfeifen. sollte es soweit kommen werden sich die japaner auf andere arten der geldanlage einlassen, hoffentlich übersehen sie dabei den eigenen nikkei nicht :D

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      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:43:25
      Beitrag Nr. 506 ()
      @schloss

      finde es doch schade!!!

      mein traum:

      kleinanleger verkaufen ihre restlichen leichen und gehen
      massiv in gold.

      banken versuchen zu deckeln und verkaufen weiterhin zu
      280 $ !! :D:D

      dann fliegt den banken das gold um die ohren.
      mit hilfe der japaner!! :D:D

      bankencrash und die keinanleger sind reich. :laugh:

      wohl doch nur ein traum . :laugh:

      O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:43:28
      Beitrag Nr. 507 ()
      MRABC:

      Beim Gold taten die Grossen genau das was ich schon letztes Wochenende vermutete, extrem shorten. Die Höhe habe ich auch erwartet.
      In einem anderen Board schrieb ich Donnerstag vor einer Woche Freitag früh bei 290 shorten mit ziel 278-276. War genau das hoch. :p

      Und nun die Gretchenfrage beim Gold:
      soll man sich -hinsichtlich des KZ 276 Dollar- Gold-Puts ins Depot legen, oder abwarten und auf diesem Niveau neue Calls kaufen? Im Grunde spricht alles für den Gold-Crash und hinterher werden wir uns an die Birne fassen, ob der ausgelassenen Chance, doch irgendwann kommt der Tag an dem es bei genau dieser Konstellation weiter nach oben läuft mit grösstem short-squeeze aller Zeiten. & da ich dies nicht mit Puts erleben will schau ich den Abstieg lieber von aussen an. :)

      Schau Dir am Wochenende die COT´s zu 30 day fundus, Bonds und Treasury der letzten 8 Monate an. Da entwickelt sich was gewaltiges seit rund 4 Wochen! Ich kann es nur noch nicht deuten.




      SYR:

      Mich würde es freuen.
      & ganz toll wäre Verschmelzung von Q-Zahlen und Konjunkturdaten tageweise :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:43:52
      Beitrag Nr. 508 ()
      @jdk
      Hast du noch deinen Nikkei-Call?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:44:10
      Beitrag Nr. 509 ()
      @jdk

      "aber habt ihr schon mal SYDNEY beobachtet. ich glaube die machen seit tagen giga-rally"

      bist du tatsächlich jede nacht auf?:eek:

      :D:D:D

      gruss

      p.s. 756460 wird schon kommen!
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:44:39
      Beitrag Nr. 510 ()
      unkraut

      logo :) den nehm ich mit ins grab wenns sein muss ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:46:31
      Beitrag Nr. 511 ()
      JDK:

      Lass ihn doch mit den Steuergeldern mauscheln. Wenn die weg sind gemma Yen abwerten und alles rennt in Aktien um zu sichern. :laugh: Schmarrn!

      Die Japaner haben Geld ohne Ende. Denen muss nur einer lernen was Nationalstolz bedeutet. Dann holen sie in Massen ihr Kapital aus Amerika zurück in die Heimat.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:49:06
      Beitrag Nr. 512 ()
      germa
      nur wenn von dem ami-kapital noch was über ist :mad: vielleicht haben sie ja in enron investiert :laugh:

      dohanics
      :mad: nein nein nur manchmal :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:49:18
      Beitrag Nr. 513 ()
      @jdk
      Ich habe den 756460 :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:50:10
      Beitrag Nr. 514 ()
      unkraut

      mein freund :) wann hast du gekauft :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:55:12
      Beitrag Nr. 515 ()
      jdk,
      habe gekauft zu 0,041 :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:56:45
      Beitrag Nr. 516 ()
      ich in 2 schüben.
      0,068
      0,047

      und ich könnte mir vorstellen nochmal zu verbilligen..
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:57:22
      Beitrag Nr. 517 ()
      @jdk

      wieviel ist dein nik call noch wert????

      O 3
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:57:46
      Beitrag Nr. 518 ()
      JDK:

      Hast du eine Bank ausgeraubt, oder woher das Geld zum erneuten nachkaufen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:59:25
      Beitrag Nr. 519 ()
      germa

      ne aber ich habe noch was am konto ;) müsste ich vorher aufs depot-konto überweisen, dann gings.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 22:59:57
      Beitrag Nr. 520 ()
      o3

      keine ahnung schon lang nicht mehr auf den kurs geschaut :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:01:12
      Beitrag Nr. 521 ()


      nabend!

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:01:47
      Beitrag Nr. 522 ()
      Könnt ihr mir verraten aus welcher Veranlassung heraus der 756560 gekauft wurde?
      Es war von vornerein klar das der Nikkei über 11.050 P. völlig uninteressant ist & diese Einschätzung hat sich als goldrichtig erwiesen. Das Ergebnis dieses Lieds: der 756460 hat nun auf bid-Seite 99,9% an Wert verloren seit eurem Kauf und ist bei 11.050 P. vll. noch halb so teuer im ask wie euer Kauf. Selber schuld :p

      Ich habe auch einen Nikkei-Call, aber mit ganz anderen Zielsetzungen. 800 Euro investiert, +20.000% wieder raus oder totalverlust. Bei euch ist das anders, nehme ich mal an.



      Immer diese Gier :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:02:55
      Beitrag Nr. 523 ()
      und tschüss......:laugh:


      :eek::eek:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:03:47
      Beitrag Nr. 524 ()
      jdk,

      überlege dir das mit dem Nachkaufen.
      Entweder es klappt oder nicht. :look:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:04:00
      Beitrag Nr. 525 ()
      germa

      gib uns doch deinen call und kaufdatum bitte, hast du so einen call mit 20.000 chance dann hat der ebenfalls 99,9% an der bid seite verloren :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:04:32
      Beitrag Nr. 526 ()
      @jdk

      lass es lieber.;)

      nimm die kohle und mach mit dem blonden baby (hattest du
      mal bei maestro in der telefonzelle reingestellt) und
      mach mal einen drauf.

      18 jahre alt und freitags um diese zeit noch hier. :mad:


      grüße O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:07:06
      Beitrag Nr. 527 ()
      @jdk

      wkn: 756460

      Bid Ask
      0.001 (21:53) 0.02 (21:53)

      kopf hoch, kommt!:D

      gruss
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:08:10
      Beitrag Nr. 528 ()
      o3

      die blonde ist ne schl... :( naja samstag geh ich doch immer auf hasenjagt :D vielleicht gibts ne 2te charlotte porzelt :kiss:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:09:03
      Beitrag Nr. 529 ()
      ich weiß das 756460 kommt ;) die frage ist nur WANN :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:10:05
      Beitrag Nr. 530 ()
      O3:

      0,001 ist der 460er momentan noch wert :laugh:
      Ab ca. 11.500 P. kommt er dann sehr schnell hoch.




      Ich hab mir zu Greenspan nochmals Gedanken gemacht & die Lösung könnte so einfach sein, wenn man nicht anfängt komplex zu denken.
      Fakt ist, Greenspan ist nachweislich nicht mit einem hohen Mass an Intelligenz behaftet. Ergo orientiert er sich an bereits geschehenen Dingen & was liegt da näher als 1990?



      Crash - Rallye - und ein Jahr seitwärts. Dabei neuer Wirtschaftsaufschwung.
      Gut möglich das er so jongliert und die Märkte in einer engen Range seitwärts laufen lässt. Dann kann es so kommen wie in meinem Jahresausblick geschrieben, falls keine grosse Rallye im Januar/Februar: Ein paar Wochen seitwärts und dann grosser Crash ab etwas niedrigerem Niveau. Grund sollte erneut ein externer Anlass sein & lt. meinem Szenario sind es die Japaner die ihr Geld zurück in die Heimat tragen. Kommt es so, wird Bubble-Al dieses Mal nicht mit ein paar Bananendollars den Abverkauf auffangen können (sieh Anfang 2000 und 2001), denn Japan macht grossen Aufschwung und braucht viel Geld.

      Was meinste?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:10:53
      Beitrag Nr. 531 ()
      @jdk

      das habe ich schon am bild gesehen.

      ich wollte nicht daß du die heiratest sondern daß du mal
      wieder richtig poppen kannst. :laugh:

      grüße

      :mad: and uppp!!! :D:D

      O 3 ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:12:25
      Beitrag Nr. 532 ()
      o3

      :D die hat mich nur ganze 2 mal rangelassen :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:14:21
      Beitrag Nr. 533 ()
      @germanasti

      das bef. ich auch!!!

      nach oben gedeckelt und bei ext. anlass plopppppp!!!!!

      doch was passiert beim plopppp?????

      beim gold fliegt der deckel weg.


      O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:14:24
      Beitrag Nr. 534 ()
      JDK:

      Ich habe gekauft zu 0,008 - aktuell 0,001.
      Du hast erworben zu 0,02 - aktuell 0,001.
      Merkste was? :D

      Nachkaufen würde ich diesen Schein wirklich nicht.
      Warum auch? Du hast selbst gesagt, steigt der Nikkei bis 15.000 P. bis Du mit diesem Schein Millionär. Ergo abwarten und nix tun!
      Vll. macht der Nikkei in den nächsten Wochen richtigen Crash und fällt auf 7.000 P.? Dann kannst Du einen anderen Schein mit Basis 11.000-12.000 P. und Laufzeit Dezember 2002 erwerben. Der macht DANN seine x.000% :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:14:54
      Beitrag Nr. 535 ()
      Wall Street schließt schwächer

      IBM und Microsoft mit enttäuschenden Zahlen






      Die Börse in New York (Foto dpa)
      Enttäuschende Quartalszahlen von IBM und Microsoft haben am Freitag den US-Aktienmarkt belastet und Anlegerhoffnungen auf einen baldigen Konjunkturaufschwung gedämpft.

      Der Technologie lastige Nasdaq fiel um 2,8 Prozent und hat damit den seit Anfang des Jahres erzielen Anstieg gelöscht. Der Nadaq verlor 55,48 Punkte auf 1.930,34. Der Dow Jones Index für 30 Standardwerte, darunter IBM und Microsoft, gab um 78,19 Punkte oder 0,79 Prozent auf 9.771,85 nach und der marktbreite Standard & Poors 500-Index büßte 11,31 Punkte auf 1.127,57 ein.

      Nach Börsenschluss am Donnerstag hatte IBM einen 11prozentigen Umsatzrückgang veröffentlicht und damit Analystenerwartungen deutlich unterschritten. Eine ähnliche Botschaft verkündete Microsoft: Der Umsatz werde Analystenerwartungen nicht erfüllen, sagte der weltweit größte Software-Hersteller.

      Die Aktien beider Unternehmen sanken um jeweils etwa fünf Prozent und zogen Sun Microsystems mit. Zuvor hatte der Netzwerkhersteller für das zurückliegende Quartal einen Verlust mitgeteilt. Einsamer Tagesgewinner waren Dell Computer nach einer aufwärts berichtigten Umsatzprognose. Die Gerüchte umschwirrte Tyco International gewannen nach der Ankündigung eines Treffens mit Analysten am Dienstag.

      Trotz der allgemeinen Kursschwäche kam es im Tagesverlauf zeitweise zu einer Erholung, nachdem die University of Michigan einen Anstieg des Verbrauchervertrauens im Januar mitgeteilt hatte. Am Anleihemarkt für 30-jährige Staatsanleihen sank die Rendite auf 5,35 Prozent. Die Feinunze Gold verlor 1,30 Dollar auf 283,40 Dollar. Im Devisenhandel stieg der Euro zum Dollar auf 0,88480 (0,88125) Dollar.

      (dpa)
      18.01.2002 22:42:40

      ----------------------------------

      dax-drei-jahres-chart


      dow-drei-jahres-chart




      --------------------------
      gilt für beide: bei dieser börsen-situationen noch ein externes-ereignis u. es brechen die letzten balken weg! finde es sieht nicht so gut aus!
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:16:11
      Beitrag Nr. 536 ()
      O3:

      Gold kommt, doch keiner weiss wann.

      Dei Zeit wird allerdings überreif, auch bei grosser Deflation.
      Denk an Argentinien & wie schnell der Peso nur noch die Hälfte wert war. Der Gedankenschritt der Masse ist nicht mehr weit.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:17:02
      Beitrag Nr. 537 ()
      was reden wir jeden tag herum :(

      spätestens märz kann ich lachen oder ihr :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:17:29
      Beitrag Nr. 538 ()

      :eek::eek:

      Grund für den BIOcrash heute???

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:17:37
      Beitrag Nr. 539 ()
      @jdk

      da sage ich nur:

      üben, üben üben.......


      ne schlampe zum wahnsinn zu vö.eln bedarf jahrelanger übung.

      hast du es drauf kommen die angerannt o. ende. ;)

      sowas spricht sich rum.
      unter schlampen :D:D

      und leider auch unter den heiligen. :cry:

      O 3 :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:19:18
      Beitrag Nr. 540 ()
      O3:

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:19:35
      Beitrag Nr. 541 ()
      ich hatte eigentlich nie probs mit mädchen, die kommen eh von selbst ;) :D

      nur die meisten zicken dann voll rum :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:20:22
      Beitrag Nr. 542 ()
      Kläuschen:

      Sollte die Biotechblase JETZT platzen, dann gute Nacht Nasdaq :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:21:07
      Beitrag Nr. 543 ()
      Mädels hin, Telefonzelle her, müde! :D



      Mal schaun was das Wochenende bringt

      Schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:21:24
      Beitrag Nr. 544 ()
      IMCLONE heute der Übeltäter!

      Vom Handel ausgesetzt und dann......



      :(:(:(

      hahaha

      KK


      FDA-ENTSCHEIDUNG BELASTET AKTIENKURS

      Der Hoffnungsträger Erbitux (C225), den das US-Biotech-Unternehmen ImClone Systems in Kooperation mit Bristol-Myers Squibb vermarkten will, wird von Experten schon als möglicher Blockbuster gehandelt. Probleme mit der Zulassung durch die US-Gesundheitsbehörde FDA hatten jedoch im Dezember den Kurs beider Unternehmen belastet. Die FDA-Probleme haben Yaffe veranlasst, seine Ergebnisschätzung für 2002 pro Aktie von 2,54 Dollar auf 2,30 Dollar zurückzuschrauben. Als neues Kursziel für das Papier gaben die Analysten von Goldman Sachs 57 Dollar aus. Für 2003 nahmen die Experten ihre Gewinnprognose von 2,89 auf 2,54 Dollar je Aktie zurück. Zwar seien die durch Nachahmerpräparate verursachten Umsatzrückgänge beim Diabetes-Medikament Glucophage IR bereits vom Unternehmen berücksichtigt, jedoch sollten steigende Kosten für Vertrieb und Forschung die Bilanz zusätzlich belasten./
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:22:19
      Beitrag Nr. 545 ()
      @O3!

      Ich liebe die Frauen bis ihnen die Milch aus den Brüsten quillt!!!

      :p:p:p

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:22:28
      Beitrag Nr. 546 ()
      beginnende Währungsturbulenzen:confused:

      4:30pm 01/18/02 US MANUFACTURERS ASK TREASURY FOR STRONG DOLLAR RELIEF:D
      4:30pm 01/18/02 NAM: NO COMMITMENT FROM TREASURY`S TAYLOR ON DOLLAR
      4:30pm 01/18/02 NAM: WANTS TAYLOR TO END SILENCE ON WEAKER YEN
      4:30pm 01/18/02 TAYLOR SAID EARLIER FRI. DOLLAR POLICY HAS NOT CHANGED


      Und eine Warnung:
      4:09pm 01/18/02 [NEXT LEVEL COMMS SEES LOWER Q4 REVENUE OF $12.4 MLN

      sYr;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:23:03
      Beitrag Nr. 547 ()
      Call auf Nikkei 225 (756460)

      Emittent: UBS Warburg (yummy bei der DAB zur flatfee €7,95 für order)

      Kurs Basiswert 18.01.2002, 07:01 in JPY 10296.79 (Nikkei 225)
      Kurs Optionsschein 18.01.2002, 22:36
      Geld 0.00
      Brief 0.02

      Spread
      Absolut 0.02
      Homogenisiert 0.19
      in % des Briefkurses 95.00

      :)

      germa wieviel muß nikkei zulegen bis der OS wieder in die puschen kommt?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:24:22
      Beitrag Nr. 548 ()
      ich geh jetzt auch!

      gute nacht :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:25:08
      Beitrag Nr. 549 ()
      moon

      ca. 500 pkt
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:25:19
      Beitrag Nr. 550 ()
      good N8

      sYr:)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:27:32
      Beitrag Nr. 551 ()
      @jdk

      du must die mädels kommen lassen nicht bedrängen. :laugh:

      @K.K.

      hast du deine mädels festgekettet o. weshlalb sind die
      bei dir nach 9 monaten noch da ??? :eek:

      O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:28:19
      Beitrag Nr. 552 ()
      hab ich einen brand auf nikk-call-milch!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:28:30
      Beitrag Nr. 553 ()
      Mir fällt doch noch was ein:

      Im Internet gibt es einige Homepages die Kopierschutz haben. Vor allem im Erotikbereich ( :eek: ) Klickt man mit rechter Maustaste auf das Bild. Kommt Motzfenster.

      Wisst ihr wie man diesen Schutz umgeht?






      Ich Genie habs ohne fremde hilfe rausgefunden:
      Bereich mit gedrückter linker Maustaste markieren. Word öffnen & Bildschirm teilen in Word und Internetseite. Markierten Bereich mit linker Maustaste anklicken, gedrückt lassen und einfach in Word rüberziehen. Geht sogar bei Grafiken. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:29:21
      Beitrag Nr. 554 ()
      @jdk

      fälligkeit 6.6.02 - wieso redet ihr von märz?

      500 pkt
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:30:04
      Beitrag Nr. 555 ()
      :laugh::laugh:

      Schon Schwielen Germa?????

      So wie DU vorgehst hast du ja garkeine Hand mehr frei!

      ;)

      hahaha

      KK

      Schau mal in dein Postfach...
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:32:25
      Beitrag Nr. 556 ()
      Moon:

      Aktuell kostet er im Kauf 0,02.
      Nach Ausbruch bei 11.100-11.200 ist es vll. 0,05 - 0,07 aber die Chance viel grösser.

      Mit Gewinn verkaufen kannste ab ca. 12.000 P., wenn Du jetzt zu 0,02 kaufst.

      Diesen Schein trade ich später mal, wenn der Nikkei ausgebrochen ist und die 12.500 P. überwindet. Wie gesagt, traden mit chance auf 100-200%, nicht zocken wie JDK mit 5000% chance
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:33:31
      Beitrag Nr. 557 ()
      germa
      java-script deaktivieren

      moon
      bis märz hab ich mir ein ziel gesetzt -> 13.000
      ich weiß das er länger läuft und das ist gut so :D


      @all
      gute nacht ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:34:59
      Beitrag Nr. 558 ()
      @gemanasti

      die taxen so ein sche.ß teil nicht mehr hoch.

      denk an meinen ariba call.

      aktie hat die letzten 6 wochen 100 % gemacht.

      der os lag da wie ein stein.


      O 3
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:36:51
      Beitrag Nr. 559 ()
      O3:

      Ich kenn das von meinem Lufthansa-Call.

      Gekauft bei LH-Stand ca. 11.
      LH fiel auf 8, schein verlor kaum. LH siteg auf 12. Schein machte gar nix. Dann stieg LH auf 15 und Schein machte 515% :cool:

      Wer solche Scheine kauft muss sich bewusst sein: Raus nur noch möglich wenn er ins Geld läuft.
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:37:32
      Beitrag Nr. 560 ()
      Soderle, nun aber wirklich genug für mich.








      N8 :)
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:38:47
      Beitrag Nr. 561 ()
      germa:

      €1000 wäre der zock vielleicht sogar wert

      kann briefkurs noch auf 0,01 fallen?
      Avatar
      schrieb am 18.01.02 23:40:50
      Beitrag Nr. 562 ()
      @germansti


      leg mir deine meinung zu meinen 2 kleinen scheißern in die
      box!!

      wochenende ist ruhezeit für mich.


      N 8 O 3 :D:D
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 10:39:06
      Beitrag Nr. 563 ()
      Moin :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 10:55:35
      Beitrag Nr. 564 ()
      Zeitung - T-Mobil will SMS-Tarife erhöhen

      Berlin, 19. Jan (Reuters) - Die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobil, will nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" ab Februar ihre Gebühren für den Versand netzinterner Kurzmitteilungen (SMS) um 138 Prozent erhöhen. Die Preiserhöhung gelte für die Mobilfunkverträge der Typen "Telly Smile", "Telly Active" und "Telly Profi" und belaufe sich einheitlich auf 19 Cent, berichtete "Focus" am Samstag vorab. Neukunden wolle das Unternehmen bisherige "Telly"-Tarife mit günstigerem SMS-Versand nicht mehr anbieten.

      Der Mobilfunkanbieter Viag Interkom hat "Focus" zufolge bereits seine SMS-Gebühren für Geschäftskunden erhöht. Preiserhöhungen für Privatkunden seien nicht mehr auszuschließen, sagte Viag-Interkom-Chef Rudolf Gröger dem Magazin. In Deutschland wurden nach Angaben von "Focus" im vergangenen Jahr 21 Millionen SMS versandt.

      ------------------------------------------------


      T-Mobil wird börsentauglich gemacht. :)

      Schade, ich hätte Ron Sommer für klüger gehalten. Preiserhöhungen und damit Mehrprofit führt man nachBörsennotierung ein, so können die Investoren direkt den Gewinnsprung in den Q-Berichten erkennen. :p
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 10:57:32
      Beitrag Nr. 565 ()
      wieviel kostet bei euch ein sms in deutschland beim billigsten provider?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:03:40
      Beitrag Nr. 566 ()
      bei uns 10 cent. voller beschiss vorm EURO kostete ein sms gerade mal 1 schilling, demnach müsste es jetzt 7 cent kosten
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:15:21
      Beitrag Nr. 567 ()
      Heard in New York am Freitag
      19.01.2002 09:05:00



      Zum Wochenende haben die US-Märkte erneut schwächer geschlossen. In der ersten heißen Woche der Ertragssaison reagierte der Markt sehr sensibel auf die Berichte einzelner Unternehmen. Nach großen Verlusten am Mittwoch, als JP Morgan, General Motors und Intel mit schwachen Aussichten auf die Stimmung drückten, und entsprechenden Gewinnen am Donnerstag, als Citigroup und General Electric sowie Apple und Compaq positiv meldeten, geht es am Freitag erneut nach unten. Drei Unternehmen sind hauptsächlich dafür verantwortlich: Microsoft, Sun Microsystems, welche zum Schluss einige Verluste wieder gut machten, und IBM.
      Lichtblicke werden vom Markt gegenwärtig ignoriert. Es ist in Mode Angst zu haben. So scheint sich auch niemand genauer die Zahlen im „Beige Book“ der Federal Reserve vom Donnerstag näher angeguckt zu haben. Der General Activity Index für den Januar wurde mit 14,7 veröffentlicht, ein Anstieg von 27,3 gegenüber dem Vormonat. Dies ist der stärkste Anstieg seit dem Oktober 1980.

      Aber auch die Unterindices reflektieren eine erstarkende Wirtschaft. Der „New Orders“ Index stieg um 18,8 Zähler auf 12,6 Punkte, dies war der erste Anstieg seit 13 Monaten. „Shipments“ zogen um 26,5 auf 14,4 an und „Unfilled Orders“ erholten sich von Minus 13,7 auf Minus 7 Punkte. Aber auch die den wirtschaftlichen Ausblick messenden Indikatoren waren angestiegen.. Der „Future Activity Index“ zog um 6,5 auf 53,2 an (Stände von über 50 zeigen eine expansierende Wirtschaft an). „Future Orders“ stiegen um 13,4 auf 51,1 Zähler und „Future Shipments“ konnten sich um 11 Punkte auf einen Zählerstand von 50 erhöhen
      . Während sich der Markt also von den Ergebnissen und dem Geschäftsausblick der Aktienfirmen unter Druck bringen lässt, scheint niemand sich die Zahlen der FED näher angucken zu wollen. Dabei riecht es förmlich danach, dass die Rezession gerade an ihrem Ende angekommen ist. Ende Januar, Anfang Februar kommt der wirtschaftliche Turnaround. Niemand sollte aber eine boomende Wirtschaft erwarten, nur weil der Schrumpfungsprozess beendet ist. Angst und Zweckpessimismus machen sich bei den Marktteilnehmern jedoch breit. Während die Quartalszahlen der Vergangenheit wenig Neues sagen wird sich darüber beschwert, dass zu viele Analysten bullish sind. Dies sei ein negatives Zeichen. Das mag funktionieren, wenn nicht jeder Marktteilnehmer krampfhaft auf diese Statistik starren würde. So könnte sie sich nämlich schnell negieren und das genaue Gegenteil bewirken; eben weil jeder zu sehr daran glaubt. Es macht ja auch keinen Sinn, wenn die bullishen Marktteilnehmer wollen, dass gefälligst alle anderen Marktteilnehmer bearish zu sein haben, nur damit die Ersteren so zu ihrem Kontraindikator kommen. So werde ich nun nicht mehr nur mittel- und langfristig bullish, sondern glaube auch, dass der Markt nicht mehr viel Platz nach unten hat. Wie heißt es so schön: „an der Börse wird zum Einsteigen und Aussteigen nicht geläutet“

      Bei Microsoft (MSFT: WKN 870747) ist man alles andere als optimistisch. Der Software-Gigant, der im abgelaufenen Quartal die Prognosen um 6 Cent übertroffen hat, schraubt die Umsatzerwartungen für die nächsten drei Monate nach unten. Man rechnet mit einem Umsatz von nur noch 7,4 Milliarden Dollar und unterbietet damit die Erwartungen der Analysten um mehrere 100 Millionen Dollar. Lediglich beim Gewinn toppt das Management die Analysten: Statt eines Ertrags von 47 Cents sollen 50 bis 51 Cents Gewinn je Aktie erwirtschaftet werden. Die Aktie schließt um $3.76 tiefer auf $66.10. Nicht besser sieht es im Hardware-Sektor aus: Sun Microsystems (SUNW: WKN 871111) meldet für das vergangene Quartal einen Verlust von 99 Millionen Dollar oder 3 Cents pro Aktie. Die Analysten sahen noch schwärzer und schätzten 4 Cents pro Aktie. Vor einem Jahr konnte Sun noch einen Gewinn von einer halben Milliarde Dollar vorweisen. Das Management berichtet von einem Einbruch bei den Verkäufen, der Umsatz ist um 40 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar gefallen. Sun Microsystems verliert um $ 0.25 auf USD 12.12. Auch der Hardwareriese IBM (IBM: WKN 851399) hat im abgelaufenen Quartal die Analystenerwartungen um einen Penny geschlagen und weist ein Quartalsplus von 1,33 Dollar pro Aktie aus. Allerdings ist der Umsatz stärker gefallen als angenommen und liegt mit 22,8 Milliarden Dollar eine Milliarde Dollar unter den Erwartungen. Das deutet auf eine schwache Nachfrage, und mit Blick nach vorne sagt CEO Louis Gerstner, „das Umfeld bleibt in den nächsten Quartalen schwierig“ Allerdings stehen die meisten Analysten hinter IBM: Die UBS Warburg bekräftigt am Morgen die Empfehlung „aggressiv kaufen“ und hält an einem Kursziel von 140 Dollar fest. Goldman Sachs sagt: „Wir haben das Schlechteste hinter uns“, und die Bank of America sieht für das zweite Halbjahr 2002 einen Aufschwung vor allem im Servicebereich. Allein der Analyst der Credit Suisse First Boston setzt IBM nur auf „Halten“ und sieht ein Kursziel zwischen 90 und 125 Dollar. IBM um $ 5.65 auf $ 114.25.

      Am Montag sind die US-Aktienmärkte wegen Martin Luther King Day geschlossen.

      Schönes Wochenende und einen guten Start in die Woche wünscht aus New York, das US-Aktien Team der DG European Securities,

      Claudia, Andrew und Jerry


      -----------------------------------------


      Verrückt! Da haben die Börsen mit der Herbstrallye einen moderaten Wirtschaftsaufschwung im 2. Halbjahr 2002 eingepreist & was kommt? Der stärkste Aufschwung aller Zeiten bereits jetzt im laufenden Q1. Und anstatt dies zu feiern sinkt und sinkt und sinkt es an den Börsen immer weiter!

      Die Wurzel liegt bei Greenspan, der irgendwas plant!
      Wieso bashte er am Freitag vor einer Woche und Mittwoch die Märkte so sehr (Aufschwung könnte kommen, aber noch sehr unsicher), wenn er laut seinen eigenen Daten bereits vorhanden ist & dies stärker als in den kühnsten Träumen aller (inkl. Greenspan) Analysen rund um den Globus?

      Im November hatte ich geschrieben bereits in Q4 läuft der aufschwung an, der in Q1/2002 zum Stärksten (zumindest vom Beginn her) in der US-Geschichte ausartet. Es scheint als habe ich damit recht. :cool:
      Damals schrieb ich aber auch. dass dieser -für alle völlig unerwartete- Aufschwung die Inflation aus dem nichts senkrecht in die Höhe schiesst und Amerika endgültig ins verderben rennen lässt. Gut möglich das dies Greenspan auch erkannt hat und nun dem Markt panikartig Liquidität entzieht (M3 crasht seit 4 Wochen so stark wie seit Jahren nicht mehr). Weiterführend kann er dann die Zinsen nicht mehr auf diesem niedrigen Stand lassen und führt ggf. bereits übernächste Woche eine Zinserhöhung durch.

      Sicher sind für mich persönlich zwei Dinge:
      -Greenspan hat in den letzten 12 Monaten soviel Liquidität in den Markt gepumpt, die kann er diesem niemals mehr entziehen. & da es keinen Aufschung mit Wachstumsraten von 5-6% ab dem Stand geben wird, ist grosse Inflation wohl unvermeidlich.
      -Es gab bislang noch keinen Wirtschaftsaufschwung zu dessen Beginn die Aktienmärkte nicht gestiegen sind! Die Rallye vom Herbst war eine Reaktion auf die Kursverluste von Spätsommer, mehr nicht!
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:16:19
      Beitrag Nr. 568 ()
      JDK:

      Ich dachte Du kommst aus Heidelberg? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:30:58
      Beitrag Nr. 569 ()
      http://www.dismal.com/dismal/affiliates/usa_today/gen_calend…

      Tuesday, January 22


      Time Indicator Coverage Actual Consensus Previous
      N/A SEMI Book-to-Bill Ratio December Forthcoming N/A 0.73
      10:00 A.M. The Conference Board Leading Indicators December Forthcoming 0.8% 0.5%
      2:00 P.M. Treasury Budget December Forthcoming $24.0 billion -$54.3 billion

      Wednesday, January 23

      25jan
      Time Indicator Coverage Actual Consensus Previous
      7:30 A.M. MBA Mortgage Applications Survey 1/18/2002 Forthcoming N/A 581.7
      8:30 A.M. ABC News/Money Magazine Consumer Comfort Index 12/20/2001 Forthcoming N/A -13
      9:00 A.M. Oil and Gas Inventories 1/18/2002 Forthcoming N/A 312.1 MB

      Thursday, January 24


      Time Indicator Coverage Actual Consensus Previous
      8:30 A.M. Jobless Claims 1/19/2002 Forthcoming N/A 384,000

      Friday, January 25


      Time Indicator Coverage Actual Consensus Previous
      10:00 A.M. Existing Home Sales December Forthcoming 5.18 Million 5.21 Million
      10:30 A.M. ECRI Weekly Leading Index 1/18/2002 Forthcoming N/A 0.9%
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:34:23
      Beitrag Nr. 570 ()
      Quartalszahlen
      Dienstag, 22. Januar 2002
      Vor Börseneröffnung Ticker Zeitraum Gewinn pA Erwartet Vorjahr Umsatz Erwartet Vorjahr
      Alcan Aluminium AL Q4: GJ 01 0,16 0,54 3,051.360 3,182.000
      GJ 2001 1,45 2,56 12,658.170 9,148.000
      AmeriTrade AMTD Q1: GJ 02 0,01 -0,13 104.350 148.230
      Ariba ARBA Q1: GJ 02 -0,05 0,05 52.460 170.230
      Bank of America BAC Q4:GJ 01 1,25 0,85 8,770.000 8,088.000
      GJ 2001 4,91 4,72 34,800.410 33,278.000
      BellSouth BLS Q4:GJ 01 0,60 0,57 7,759.020 6,160.000
      GJ 2001 2,21 2,20 29,719.660 26.150.000
      Freddie Mac FRE Q4:GJ 01 1,12 0,89 1,559.560 kA
      GJ 2001 4,20 3,40 5,667.340 kA
      International Paper IP Q4:GJ 01 0,02 0,28 6,539.670 7,200.000
      GJ 2001 0,34 2,16 26,636.620 28,200.000
      Johnson & Johnson JNJ Q4:GJ 01 0,39 0,33 8,194.590 kA
      GJ 2001 1,90 1,71 32,744.320 kA
      Lucent Technologies LU Q1:GJ 02 -0,25 -0,30 3,215.640 5,841.000
      Merck & Co. MRK Q4:GJ 01 0,81 0,75 12,269.000 11,467.300
      GJ 2001 3,13 2,90 46,866.010 40,363.200
      Rockwell Intl. ROK Q1:GJ 02 0,14 0,73 940.330 1,696.000
      Schlumberger SLB Q4:GJ 01 0,34 0,41 3,435.600 2,688.480
      GJ 2001 1,45 1,27 13,735.350 10,034.720
      Wrigley Co. WWY Q4:GJ 01 0,39 0,35 591.930 538.900
      GJ 2001 1,60 1,45 2,345.030 2,100.000
      Nach Börsenschluss Ticker Zeitraum Gewinn pA Erwartet Vorjahr Umsatz Erwartet Vorjahr
      Altera ALTR Q4: GJ 01 0,03 0,25 161.740 367.950
      GJ 2001 0,32 0,95 838.270 1,376.820
      Amazon.com AMZN Q4: GJ 01 -0,07 -0,25 1,023.320 972.360
      GJ 2001 -0,60 -1,19 3,042.920 2,761.980
      Applied Micro Circuits AMCC Q3: GJ 02 -0,04 0,16 40.920 143.270
      CDW Computer CDWC Q4: GJ 01 0,46 0,46 982.210 1,007.070
      CheckFree CKFR Q2: GJ 02 -0,01 -0,06 119.410 107.720
      Commerce One CMRC Q4: GJ 01 -0,15 -0,05 70.270 191.400
      GJ 2001 -0,82 -0,33 426.910 401.800
      Computer Associates CA Q3: GJ 02 0,61 0,42 1,452.450 1,404.000
      Compuware CPWR Q3: GJ 02 0,11 0,13 435.200 495.360
      Emulex EMLX Q2: GJ 02 0,09 0,23 53.960 71.080
      Fairchild Semiconductor FCS Q4: GJ 01 -0,04 0,76 319.580 468.800
      GJ 2001 0,19 2,79 1,403.480 1,783.200
      FreeMarkets FMKT GJ 2001 0,07 -0,27 45.500 34.510
      GJ 2001 -0,38 -1,18 156.690 91.280
      Integrated Device Technology IDTI Q3: GJ 02 -0,13 0,87 80.230 278.890
      Mercury Interactive MERQ Q4: GJ 01 0,12 0,28 86.750 97.500
      GJ 2001 0,59 0,70 357.530 307.000
      Millennium Pharmaceuticals MLNM Q4: GJ 01 -0,19 -0,02 55.430 69.700
      GJ 2001 -0,55 -0,39 246.130 213.190
      Motorola MOT Q4: GJ 01 -0,05 0,15 7,482.000 10,064.000
      GJ 2001 -0,31 0,84 30,125.050 37,564.000
      Novellus Systems NVLS Q4: GJ 01 0,11 0,76 203.190 425.140
      GJ 2001 1,35 2,39 1,342.690 1,384.290
      Vignette VIGN Q4: GJ 01 -0,05 0,00 51.000 123.910
      GJ 2001 -0,16 0,00 296.440 366.660
      Vitesse Semiconductor VTSS Q1: GJ 02 -0,13 0,25 39.100 165.070
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:45:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:46:56
      Beitrag Nr. 572 ()
      19.01.2002



      D I E T H I L E N I U S - K O L U M N E

      Widerstand durchbrochen
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      Nach einem freundlichen Börsenstart in das Jahr 2002 geben charttechnische Signale Anlass zur Hoffnung. Investoren sollten das gegenwärtige Kursniveau nutzen und auf große Werte setzen, meint Georg Thilenius.



      © B. EIDENMÜLLER


      Georg Thilenius, Vermögensverwalter aus Stuttgart, schreibt regelmäßig für manager-magazin.de


      Nachdem die ersten fünf Handelstage in den USA ein positives Ergebnis gebracht haben, das nach aller Erfahrung steigende Kurse im Verlauf des Jahres erwarten lässt, haben einige Indizes nun auch die zweite Hürde genommen.

      Wer bisher dem Markt für Technologiewerte nicht traute, bekommt jetzt Entscheidungshilfe: Die Charttechnik ist selten verlässlich. Zu den einigermaßen zuverlässigen technischen Indikatoren gehört jedoch die Überwindung wichtiger Widerstandslinien.

      Sobald ein Wert einen langfristigen Abwärtstrend nach oben durchbrochen hat, gilt dies als ein gutes Zeichen für ein längeres Anhalten dieser Entwicklung. In den letzten Tagen des vergangenen Jahres hat der Nasdaq-Index nach mehreren vergeblichen Anläufen die 200-Tage-Linie von unten nach oben durchschnitten und hielt sich etwa zwei Wochen über dieser Linie.

      Momentan hat der Chart die 200-Tage-Linie zwar wieder unterschritten, aber das ist wohl auch dem Umstand geschuldet, dass die aktuelle Quartalsberichterstattung zu erratischen Ausschlägen führt.


      © mm.de


      Großansicht


      Sobald der Verlauf des Nasdaq-Index sich wieder oberhalb der Durchschnittslinie befindet, ist mit einem Anhalten des positiven Kursverlaufes zu rechnen. Die folgende Grafik, in der noch die allerdings nicht ganz so aussagekräftige 20-Tage Linie enthalten ist, zeigt diese Entwicklung.

      Nach mehr als eineinhalb Jahren Rückgang im Nasdaq-Index kommt hier zum ersten Mal ein seriöses Kaufsignal.

      Wer dem vertrauen möchte, sollte mit einem Zeithorizont von mindestens zwölf Monaten auf die großen Werte wie Intel und Microsoft setzen. Diese Werte haben nicht nur die Charttechnik auf ihrer Seite, sondern es belebt sich auch deren Geschäft wieder, wenn auch langsam und mit Schwankungen.

      Geduld wird sich bezahlt machen.

      Georg Thilenius

      ----------------------------


      Wo er recht hat, hat er recht.
      Allerdings wohl nicht für das ganze Jahr :p
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:53:04
      Beitrag Nr. 573 ()


      Im Wochenchart des Nasdaq Composite wird es langsam eng. Nochmals so blutige Tage und die Verkaufssignale sind gewaltig!

      Schöne Lehrstunde zum OBV in diesem Chart:
      Während es bis Sommer 2001 sauber stieg, fiel der Index wie ein Stein. Ergo OBV unbrauchbar. :D




      Der 100er ist nicht mehr weit weg von 1530 P., dann grosses Verkaufssignal!
      Anschliessend sell out weil alle raus wollen, oder schleichender Abstieg wie im Sommer 2001?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 11:57:13
      Beitrag Nr. 574 ()


      Alle guten Dinge sind drei, wie schonmal vor einigen Wochen angesprochen.
      War der S&P dreimal an der GD200 und Ausbruchszone 1175 P., oder muss man den Doppelhüpfer zu Jahreswechsel als einen betrachten? Sicher scheint nur, sollte es nochmals gen 1175 P. laufen und wieder scheitern, dann kommt Satan.




      Im Wochenchart ist noch nichts verloren, doch das fehlende zweite Standbein wirkt immer bedrohlicher!

      Das schlimmste was uns Bären passieren könnte, wäre ein zweites Standbein in den nächsten Tagen/Wochen und dann über 1175 P. Danach müsste man die komplette bärische Jahresprognose neu überdenken. :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:00:09
      Beitrag Nr. 575 ()


      Der DOW wirkt immer bullischer. :eek:
      Doch ist die Crashzone 9.680 P. nimmer weit weg.




      Im wochenchart hingegen tun sich Verkaufssignale auf.

      MACD bald Crash?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:03:22
      Beitrag Nr. 576 ()


      It´s not a dream - it´s the DAX :D

      Der hat nun die Kraft die GD200 zu knacken. Doch wird keine Abkoppelung von Amerika erfolgen. So ist die Schiene zw. Crash und Rallye nur noch sehr kurz.




      Wochenchart kurz vor Crash!

      Doch so gut wie jeder wartet auf die 4500 P.
      Seit wann hat die Masse recht? :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:12:22
      Beitrag Nr. 577 ()
      hallo leute :)

      was soll man jetzt von dieser börsenregel halten?

      die ersten fünf tage sind entscheidend für die jahresperformance.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:20:03
      Beitrag Nr. 578 ()
      Hi Dolby :)


      Ich kenne die Regel anders: Die ersten drei Tage des Börsenjahres entscheiden über das restliche Jahr. Dieses Mal waren es exakt diese Tage die hochpositiv waren. Allerdings so hochpositiv gefaked, so dass der Umkehrschluss gelten kann: "wer versucht die Börse künstlich zu manipulieren wird von ihr mit Haut und Haaren gefressen"

      Ergo Crash in 2002 :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:21:58
      Beitrag Nr. 579 ()
      Mahlzeit!
      Auf den Crash brauchen wir nicht mehr zu warten er war schon da. Dazu nur mal die Performance des Nas100 seit November 2001 ansehen.

      Am Dienstag werden die Karten neu gemischt und wer weiß vielleicht entsinnt man sich daran das die Vorzeichen für einen Wirtschaftsaufschwung gar nicht so schlecht sind. Es sollte mich wundern wenn es im Tempo der Vergangenen Woche weiter runter geht.

      #577 Zu jeder Börsenregel gibt es mindestens eine Ausnahme.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:25:21
      Beitrag Nr. 580 ()
      @ germa...

      moin

      stell doch bitte mal nen chart von PNWK
      hier rein , mit ein paar worten

      ich hab so ein dummes gefühl ( POSITIV wie NEGATIV )


      DANKE
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:27:18
      Beitrag Nr. 581 ()
      @Dolby: Ich habe da auch von einer ähnlichen gehört, nach der der vierte Handelstag und der letzte im Januar fast 90% Trefferquote haben... ansonsten würde ich sagen: Regel im Hinterkopf behalten, aber nicht übergewichten, sonst komen die Leute gleich mit den nächsten 10 regeln (Sell in May and go away...etc.)

      @germanasti:
      Schöne Lehrstunde zum OBV in diesem Chart...


      Reduziere den OBV auf Einzelaktien, um evtl. eine Aussage hinbekommen zu können. Genau wie ein RSI evtl. gerade den spannendensten Teil einer Rally mit den größten Gewinnen einleiten kann, ist der OBV auch nur einer von mehreren Indikatoren, die z.B. die Kursrichtung bestätigen können oder DIvergenzen aufzeigen können. Für 2001 bringe ich da gerne meine Lieblingsbeispiel Bayer, weil der Schock Liprobay ja völlig unbereitet auf den Markt kam. Aber kam er wirklich so überraschend?
      Der OBV sank in der Seitwärtsbewegung kontinuierlich...ZUfall, nicht wahr?;)

      COT-Zahlen passen, die Shorts auf S&P werden schön gedeckt bei fallenden Kursen, 7k ist als Größe ok, das werden bis nächsten Freitag (mind.) noch einmal soviele-und ich meine nur die großen und nicht die volatilen (KOntreaindikator?) Minis.

      Schönes WE
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:28:21
      Beitrag Nr. 582 ()
      hi germa,

      wo: post!


      mfg
      capitals
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 12:45:35
      Beitrag Nr. 583 ()
      Moin, der Markt will Gewinne sehen - auch das wird kommen.

      Gruss, n.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      US-Börsen von Computerwerten belastet

      Die New Yorker Aktienmärkte haben am Freitag erneut schwächer tendiert, nachdem schwache Quartalsergebnisse von Microsoft und IBM Hoffnungen auf einen baldigen Konjunkturaufschwung gedämpft hatten. "Enttäuschende Gewinnzahlen sind heute die große Geschichte", sagte Chefhändler Bill Schneider von UBS Warburg.

      Reuters NEW YORK. Der Dow-Jones-Index der 30 führenden Industriewerte lag nach drei Handelsstunden rund 0,7 % tiefer bei 9781 Punkten. Der technologielastige Nasdaq-Index sank gut zwei Prozent auf 1945 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index gab knapp ein Prozent auf 1128 Punkte nach.

      "Wir sind mitten in der Ergebnis-Saison, und wir bräuchten ein paar gute Nachrichten, aber die Leitwölfe haben die Erwartungen für die künftigen Ergebnisse gesenkt", sagte Schneider weiter. "Es sind nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die Wortwahl für den Ausblick."

      IBM hatte im Zuge der weltweiten Technologieschwäche am Donnerstag nach Börsenschluss einen geringeren Umsatz und Ertrag für das abgelaufen Quartal veröffentlicht. Microsofts Ergebnisse wurden durch hohe Prozesskosten im Zuge des Kartellstreits mit der US-Regierung belastet. Die Aktien des Computerbauers IBM verloren 5,3 % auf 113,51 Dollar, die des weltgrößten Software-Konzerns Microsoft gaben 4,6 % auf rund 66,65 Dollar nach. Sun-Microsystems als weiteres Top-Computerunternehmen gab am Freitag ebenfalls einen Quartalsverlust und Umsatzrückgang bekannt. Sun-Aktien verloren 1,8 % auf 12,15 Dollar.

      Durch den Feiertag zu Ehren von Martin Luther King jr. am Montag gibt es ein langes Wochenende in den USA. Die Börsianer hätten sich deshalb und auch wegen der schwachen Ergebnisnachrichten entschieden, eher zu verkaufen, hieß es bei Händlern.

      Aktien zogen allerdings zwischenzeitlich etwas an, nachdem der viel beachtete Verbrauchervertrauens-Index der Universität von Michigan ein freundlicheres Bild der Wirtschaft zeichnete. Der Index zog Anfang Januar vorläufig auf 94,2 Punkte an von 88,8 Zählern im Dezember. UBS-Warburg-Chefhändler Schneider zufolge gibt dies dem Markt aber derzeit noch keinen Schub. "Der Markt will Gewinne sehen. Aber so weit sind wir noch nicht."

      HANDELSBLATT, Freitag, 18. Januar 2002, 19:03 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 13:01:25
      Beitrag Nr. 584 ()
      ENRON-AFFÄRE

      Die dubiosen Dienste des Vizepräsidenten

      Die Pleite es Energiekonzerns Enron eskaliert zum PR-Gau für die US-Regierung. Umfragen zeigen, dass George W. Bushs Glaubwürdigkeit bei den Bürgern schwer erschüttert ist. Neue Enthüllungen rücken den Vizepräsidenten Dick Cheney ins Zwielicht.


      Washington - Dick Cheney, der mächtige Strippenzieher im Weißen Haus, ist ins Gerede geraten. Das Weiße Haus bestätigte am Freitag, dass Cheney sich im vergangenen Jahr bei einem Treffen mit der indischen Oppositionsführerin Sonia Gandhi bemühte, für Enron 64 Millionen Dollar Schulden aus einem gestoppten Kraftwerkprojekt in Indien einzutreiben.
      Ari Fleischer, der Sprecher des Weißen Hauses, sagte in Washington, Cheney habe sich lediglich um Schadensbegrenzung für die Steuerzahler bemüht. Das Projekt sei teilweise von der Regierungsbehörde Overseas Private Investment Corporation finanziert worden.

      Wahlkampfspenden und Steuererlass

      Enron und sein Vorsitzender Kenneth Lay hatten enge Beziehungen mit mehreren Mitarbeitern der Regierung von Präsident George W. Bush und dem Präsidenten selber. Sie waren bedeutende Geldgeber für den Wahlkampf des Republikaners, unterstützten aber auch die gegnerischen Demokraten. Nach Angaben der Bürgergruppe Citizens for Tax Justice bezahlte Enron in vier von fünf Jahren bis 2000 keine Einkommenssteuer.

      Der Konzern steht im Verdacht, seine Angestellten und Aktionäre im Unklaren über seine Lage gelassen zu haben. Viele der 20.000 Beschäftigten, die ihr Geld bei Enron anlegten, verloren durch die Anfang Dezember bekannt gewordene Pleite ihre Alterssicherung, während Enrons Topleute ihre Anteile rechtzeitig verkauft haben sollen.

      Mehrheit denkt: Bush verbirgt etwas

      Enron hat inzwischen die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsprüfungs-Firma Arthur Andersen aufgekündigt. Hauptgrund seien jüngste Berichte über massive Aktenvernichtungen durch Angestellte der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft sowie die laufenden Disziplinarverfahren gegen Mitarbeiter des Büros von Arthur Andersen in Houston, sagte Vorstandschef Lay. Die Vernichtung der Dokumente war durch Untersuchungen des US-Kongresses ans Tageslicht gekommen.

      Neue Umfragen zeigen unterdessen, dass der Zusammenbruch des US-Energiekonzerns dem Ansehen von Präsident George W. Bush geschadet hat. In einer Umfrage des TV-Senders CBS erklärten fast zwei Drittel der Befragten, die Regierung verberge ihre wahre Beziehungen zu Enron. Der Konzern hatte Geld für den Wahlkampf des Präsidenten und für Politiker der Demokratischen und der Republikanischen Partei gespendet.

      Gratis-Ausverkauf an die Schweizer

      Mehr als die Hälfte der Befragten sagte, das Unternehmen hätte sich angesichts des bevorstehenden Konkurses im vergangenen Jahr nicht bei der Regierung um Hilfe bemühen dürfen. Ebenfalls die Hälfte der Personen glaubte, Enron habe Einfluss auf die Energiepolitik der Regierung genommen. Knapp unter 50 Prozent erklärten, die Ölindustrie habe zu viel Einfluss auf die Regierung von Präsident Bush.

      Die Schweizer Investmentbank UBS Warburg hat inzwischen die offizielle Erlaubnis dafür erhalten, das Handelsgeschäft von Enron zu übernehmen. Dies hat am Freitag ein Konkursrichter entschieden. UBS Warburg muss dafür nichts bezahlen und übernimmt auch keine Schulden, die Gläubiger erhalten dafür ein Drittel der künftigen Gewinne vor Steuern. Richter Arthur Gonzalez sagte, der Verkauf sei im besten Interesse des Unternehmens. Die Bedingungen seien fair und vernünftig.

      Neuer Name, neuer Anfang

      Ein Sprecher von USB Warburg, David Walker, äußerte sich erfreut über die Gerichtsentscheidung. Er hoffe, dass der Geschäftsbetrieb sobald wie möglich wieder aufgenommen werden könne. Das Unternehmen läuft dann auch unter einem neuen Namen, wie der lautet, war noch nicht bekannt.

      UBS Warburg kann Enron vom dritten Jahr an schrittweise auskaufen und parallel dazu die Ausschüttung des Gewinns vor Steuern reduzieren. Ab dem fünften Jahr kann UBS das Geschäft verkaufen.

      spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 13:05:04
      Beitrag Nr. 585 ()
      @germa,

      dieser Thilnius mag in vielem Recht haben, jedoch disqualifiziert er sich gleich selbst mit seiner Aussage zu den immer noch überteuerten Bigcaps. Der S&P400 der Smallcaps ist und bleibt der Outperformer, da kann man die Schwergewichte vergessen:)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 13:33:38
      Beitrag Nr. 586 ()
      guten morgen allerseits!

      Saturday, January 19, 2002

      Cathay upbeat despite 5pc fall in passengers


      JOSEPH LO

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      --------------------------------------------------------------------------------

      Cathay Pacific announced yesterday that it carried five per cent fewer passengers last year than in 2000, although it said the fall in traffic since the September 11 terrorist attacks was continuing to ease.
      The number of passengers the airline carried last month fell to 986,568, a 2.4 per cent drop compared with the same month a year ago.

      By comparison, the number of passengers carried in November was down 13.8 per cent.

      But despite a positive outlook for traffic growth, Cathay warned that its revenues would continue to be at risk from discounts by rival airlines and a drop in business travel.

      Cathay`s general manager of revenue management Ian Shiu said: "On the face of it, the December traffic figures are mildly encouraging, but they tell only one side of the revenue story.

      "Demand for business travel remains weak, and airlines are competing very aggressively to stimulate demand amongst leisure travellers, with widespread discounting and a wide range of special promotional offers."

      Average fares had fallen sharply as a result of such offers, he said, and would continue to undermine revenue for the foreseeable future.

      Tiffany Co, an aviation analyst at Salomon Smith Barney, said the first half of the year would continue to be weak. "Chinese New Year will be firm . . . but it`s going to be pretty depressed for the next six months," she said.

      Cathay`s December results from North Asia were encouraging, with the decline in passenger traffic slowing to 7.4 per cent on a year earlier.

      In November, traffic to North Asia slumped 22.1 per cent, on top of a 20.6 per cent slide in October and a 10.7 per cent drop in September.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 13:35:37
      Beitrag Nr. 587 ()
      Saturday, January 19, 2002

      Zhu signals interest-rate cut


      CHRISTINE CHAN

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      --------------------------------------------------------------------------------

      Premier Zhu Rongji has paved the way for China to cut interest rates for the first time in 2-1/2 years.
      Speaking to reporters during a visit to India, Mr Zhu said: "Given the current interest-rate policy, there is room for a rate cut."


      He said a rate cut would stoke consumption and was conducive to the mainland economy.

      "But whether there is a cut and by how much, is being studied."

      However, Mr Zhu`s comments were the clearest indication of the eighth rate cut since May 1, 1996.

      China`s interest rates are at 2.25 per cent for one-year deposits and 5.85 per cent for a loan over the same period.

      Analysts expect China to cut rates on loans and deposits by up to 0.5 percentage points.

      The remarks have come as the rest of the world has been aggressively cutting interest rates in the wake of the global downturn.

      The United States Federal Reserve cut interest rates 11 times last year and many analysts expect a further reduction at its next meeting on January 29.

      Analysts see a rate cut as the first step in a stimulus package designed to arrest the decline in economic growth and keep the economy growing at a level of more than 7 per cent this year. More vigorous expansionary fiscal spending policies will follow.

      Earlier this week Dai Xianglong, governor of the People`s Bank of China, softened his stance against a rate cut, saying instead that "the bank will monitor changes in the economy in order to give a timely analysis of the interest-rate policy and set an appropriate level".

      Deutsche Bank senior economist Ma Jun said: "Comments by Mr Zhu . . . indicate the Chinese Government is seriously looking at a rate cut. The likelihood for a rate cut is therefore high."

      Weakening economic growth in the latter quarter of last year, coupled with deepening deflationary pressure, provided room for a rate cut, Mr Ma said.

      Fourth-quarter gross domestic product growth slowed to 6.5 per cent last year, down from 7 per cent in the third quarter, 7.8 per cent in the second quarter and 8.1 per cent in the first quarter.

      Export growth, exacerbated by the September 11 terrorist attacks on the United States, tumbled to 6.8 per cent last year, from 27.8 per cent a year ago.

      "The . . . environment is suitable for China to cut interest rates, with real interest rates [interest rates minus inflation] set reasonably at 2.55 per cent," Mr Ma said.

      He said a rate cut would boost spending and in turn heighten demand for consumer products to help ease the tension in the labour market.

      It would also increase corporate earnings, benefiting interest-rate sensitive sectors such as property and companies in highly geared sectors such as steel and power, Mr Ma said.

      The increasing interest pressure on banks, whose deposits exceeded loans by almost three trillion yuan (about HK$2.81 trillion), could also ease following a rate cut, analysts said.

      Mr Ma expects Beijing to cut rates in the first quarter and forecasts a 25-50 basis point cut on deposits and a 50 basis point reduction on loans.

      Beijing began the present round of interest-rate cuts on May 1, 1996 when the economy declined as a result of a contractionary monetary policy that had been adopted in 1993 which was designed to cool an overheated economy.

      There were further interest-rate cuts made during the Asian financial crisis.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 13:36:06
      Beitrag Nr. 588 ()
      Hallo,
      Germa zu 565
      Der Silberanstieg könnte Dein Szenario bestätigen(der
      10-20% Rücksetzer ist dabei unrelevant) das eine starke
      Inflation vor der Tür steht.
      Ein starker,für die meisten unbegründeter Silberanstieg
      ist in der Geschichte fast immer der Vorbote.
      Gold kommt vielleicht noch ein wenig zurück,doch das
      Risiko den steilen plötzlichen Anstieg zu verpassen
      ist sehr hoch,also drinnen bleiben und abwarten.
      Die großen Käuferadressen und die Fusionen mit Hilfe
      großer Investmenthäuser sprechen eigentlich eine
      klare Sprache.
      Newmont geht selber aktuell von einem Goldpreis
      um ca. 350$ aus,im eigenen Interesse sicher zur Zeit
      eine konserative Schätzung.
      Was passiert mit dem Dollar?Wird er plumpsen wie
      ein Stein?
      Nette Bewegungen im 767249 Citi Euro Call.
      Was passiert wenn sowohl Euro als auch der Dollar krachen?
      Eine Liquiditätshauusse war noch nie gesund.
      Schönes Wochenende
      Gruß Norged
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 13:37:49
      Beitrag Nr. 589 ()
      AIG pulls out of bid for Hyundai finance


      REUTERS in Seoul

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      --------------------------------------------------------------------------------

      The South Korean Government is hunting a new suitor for the former Hyundai group`s ailing financial arm following the collapse of talks with a United States consortium.
      The consortium leader, American International Group (AIG), said talks were terminated after a 15-day extension to a December 31 deadline had ended in failure.


      The deal, worth two trillion won (about HK$11.91 billion), would have been South Korea`s largest foreign investment and was crucial to the government reforming the financial sector before a presidential election year.

      "Despite the best efforts of all the parties concerned, it appears an agreement will not be attained," AIG said.

      However, consortium partner WL Ross, a private US equity fund, said it was still interested in the three Hyundai units.

      "Our 550 is ready to go," said Wilbur Ross, WL Ross` chief executive, referring to the firm`s 550 billion won proposed investment.

      The Financial Supervisory Commission (FSC) said the talks with AIG ended because of differences over who should cover any debts found after a deal.

      "It did not mean the Government would not take over any undisclosed liabilities at Hyundai units, although guaranteeing all of them is impossible," Lee Woo-cheol, FSC director general, said.

      Shares in Hyundai Securities fell 12 per cent yesterday to close at 10,800 won after being down as much as the daily limit of 15 per cent in the busiest session in a year.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 13:38:49
      Beitrag Nr. 590 ()
      und der is nu ganz speziell für dich germa *g*:


      Saturday, January 19, 2002

      JAPAN
      Tokyo forecasts return to growth by 2005


      AGENCE FRANCE-PRESSE in Tokyo

      Prev. Story | Next Story



      --------------------------------------------------------------------------------

      Japan will claw back to sustained growth of more than 1 per cent in the year to March 2005 powered by private demand after intensive structural reforms, according to a key government report.
      Asia`s largest economy would suffer two years of near stagnation before achieving gross domestic product growth of 1.5 per cent in the 2004 and 2005 financial years, the Council of Economic and Fiscal Policy said in its mid-term outlook on structural reforms.


      GDP growth would rise to 1.6 per cent in the year to March 2007 and climb as high as 1.9 per cent in the year to March 2011, it said.

      "Over the next two fiscal years, regarded as an extensive adjustment period, the most important challenge is to resolve deflation," said the report.

      "The Government and the Bank of Japan will combine forces . . . in addressing this challenge. The Bank of Japan is expected to manage monetary policy flexibly and boldly."

      Deflation has stricken Japan since the mid-1990s, hurting corporate profits and forcing firms to cut jobs. This has pushed unemployment to a record high, dampening consumer spending.

      However, the Government and the central bank have been helpless to prevent prices from sliding by using conventional measures, with interest rates already effectively at zero and people unwilling to spend amid a recession.

      The Government aims to halt a slump in land prices by reforming the property market, implementing urban-renovation projects and resolving a huge bad-debt problem within three years "at the latest".

      "During the period of intensive adjustment . . . Japan may have to bear zero growth levels because it will take time before the positive effects of structural reforms begin to materialise."
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 13:40:51
      Beitrag Nr. 591 ()
      ich hoff langfristig immer noch, dass ANZ irgendwann von e*Trade übernommen wird ;o)


      Saturday, January 19, 2002

      AUSTRALIA
      ANZ and ING form $188b funds venture


      AGENCE FRANCE-PRESSE in Sydney

      Prev. Story


      --------------------------------------------------------------------------------

      Australia`s ANZ and Dutch financial group ING have announced a A$47 billion (about HK$188 billion) joint venture.
      The two companies have signed a memorandum of understanding which will launch the alliance known as ING Australia, combining ANZ Investments with ING`s Australian and New Zealand fund management and life insurance businesses.

      The joint venture will reportedly combine the A$30 billion of retail and wholesale assets ING has under management in Australia with ANZ`s A$17 billion of funds under management.

      ING will have a 51 per cent holding against ANZ`s 49 per cent but ANZ said both parties would have an equal say in decisions which impacted on the strategic direction of the joint venture.

      The agreement also provides for an "equalisation payment" by ANZ to ING.

      ANZ, one of Australia`s "big four" banks, was left with a depleted funds management team when its domestic shares team defected en masse to rival Allianz early last year.

      Since then the bank has been in protracted discussions with potential suitors including Deutsche Bank, BT Australia and Axa, as well as ING.

      ANZ said the new entity would become the supplier of fund management and insurance products to ANZ`s corporate and personal businesses.

      ANZ will outsource investment management activities to ING Investment Management, which would get the bank`s asset management business in Australia.

      ANZ chief executive John McFarlane said the joint venture would give ANZ a strategic position in the rapidly growing wealth management industry and create the fourth-largest retail fund management business in Australia after CBA-Colonial, National Australia Bank-MLC and AMP.

      "Together we would create a new platform with growth prospects both organically and by acquisition," Mr McFarlane said.

      ING Australia managing director John Wylie said the joint venture would build on ING`s strong market position.

      "The greater scale would enable expanded investment in service and market initiatives, including support for our adviser networks," Mr Wylie said.

      The joint venture will include the bulk of ANZ`s fund management and life insurance operations, excluding its distribution businesses and financial planners, trustees and lenders` mortgage insurance.

      It will also include ING`s fund management and life insurance operations, and most of its distribution operations, but exclude ING`s existing general insurance interests and related distribution operations, ING Bank`s retail and wholesale operations and ING Barings.

      The joint venture is subject to due diligence, legal documentation and the necessary regulatory approvals.

      Analysts were generally positive about the deal, but ANZ shares fell five Australian cents to A$17.35 in a flat market.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 14:12:05
      Beitrag Nr. 592 ()
      diese pommesbude is hartnäckig... das mag man kaum glauben...



      Abacho schreibt Beteiligungen in Millionenhöhe ab
      Frankfurt, 18. Jan (Reuters) - Der Anbieter von Internet-Suchmaschinen Abacho <ENMG.DE> plant, den Wert seiner Beteiligungen um bis zu 6,5 Millionen Euro abzuschreiben. Damit werde der Beteiligungswert im Geschäftsjahr 2001 liquiditätsneutral auf das aktuelle Niveau angepasst, teilte das an Neuen Markt gelistete Unternehmen am Freitag nach Börsenschluss mit. Zudem nannte Abacho den Umsatz des vergangenen Jahres mit vorläufig rund 6,7 Millionen Euro. Der Verlust vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) werde bei etwa einer Million Euro liegen, hieß es weiter. Der Vorstand erwarte aber im ersten Halbjahr 2002 wieder ein positives Ebitda zu erreichen. Zudem werde in diesem Jahr der Vorstand mit dem Ausscheiden von Entwicklungsvorstand Patrick Hund auf zwei Personen verkleinert, teilte Abacho weiter mit.

      Die von der Penny-Stock-Regelung der Deutschen Börse bedrohte Abacho-Aktie hatte zuvor den Handel mit einem Minus von zwei Cent bei 0,48 Euro verlassen.

      lex/rkr
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 14:54:45
      Beitrag Nr. 593 ()



      Paul C. Martin

      Wozu Investitionen? Die mystische Gestalt des US-Verbrauchers

      Alan Greenspan hat in seiner jüngsten Rede auf die Investitionen als Grundelement jedes Auf- und Abschwungs hingewiesen. Dabei geruhte er zu nuscheln, dass „der Verlauf des aktuellen Zyklus bisher von der Entwicklung der Unternehmensgewinne und der Investitionen bestimmt wurde und auch weiterhin bestimmt sein wird.“

      Die meisten Kommentatoren haben dies wohl überlesen. Im Mittelpunkt ihrer Betrachtungen steht nur noch eine mystische Gestalt, von der alles Heil der amerikanischen und – mit dem üblichen time-lag – dann der restlichen Welt kommen solle:

      Der amerikanische Verbraucher.

      Es geht in aktuellen Konjunktur-, also Zyklus-Betrachtungen fast nur noch um „consumer spending“ und „consumer sentiments“. Gierig werden alle Zahlen, wie die der Einzelhandelsumsätze, aufgesogen, die eine „Besserung“ verheißen. Probleme, wie sie K-mart meldet, werden als Ausrutscher abgetan, schließlich gibt es noch jede Menge anderer Ketten und die Shopping Malls erwarten selbstbewusst die nächste Springflut von Kreditkarten, die heranrast.

      Investitionen gelten nur noch als so etwas wie eine „Restgröße“. So what! Dass die externe Finanzierung von Investitionen nicht mehr mit dem Kostnix-Kapital der großen Bubble finanziert werden können, weil sich die Anleger geprellt fühlen, spielt keine Rolle mehr.

      Dass die skandalösen Vorgänge bei Enron die Bereitschaft großer Investoren, in den USA mit fresh money zu erscheinen, gemindert haben – na und? Und die Tatsache, dass die Amerikaner offenbar ganz neue Formen der Buchhaltung und Bilanzierung applizieren und ihre Unternehmen jenseits aller Standards aufgepumpt haben, die etwa in Europa gelten – solches „creative accounting“ löst zwar bei notorisch vorsichtigen Fondsmanagern Stirnrunzeln aus, ist aber nicht so wichtig. Auch dass sich der firmeninterne cash-flow, um den es letztlich bei Investitionsentscheidungen geht, in Zeiten rezessionsbedingter harter Preiskämpfe (Autoindustrie!) nicht verbessern wird, macht nichts.

      In seiner Rede wies Greenspan auch auf ein „auffälliges Merkmal der derzeitigen zyklischen Entwicklung gegenüber vielen früheren Zyklen“ hin, das er mit dem „faktischen Fehlen von Spielräumen für Preiserhöhungen in weiten Teilen der amerikanischen Wirtschaft" beschreibt. Es müssten also erst die Kapazitätsüberhänge abgearbeitet werden (in der Autoindustrie ca. 30 Prozent) und dies in Form von Preisschlachten der Sonderklasse, bevor an neue Investitionen gedacht werden kann. Kurzum: Eine US-Investitionskonjunktur scheint doch weit entfernt zu sein („no recovery in sight“ - Intel). Doch damit lässt sich’s leben.

      Es bleibt die mystische Gestalt des US-Verbrauchers. Dieser trägt – getrieben auch von einem All-America-Patriotismus als Ausfluss des 11. Septembers – tatsächlich jedes nur mögliche Scherflein bei, um die Konjunktur zu „beleben“.

      Die Lage am Häusermarkt ist bombig. Der Zuwachs an Hypotheken und Käufen marschierte zuletzt bei Steigerungsraten von um die 30 Prozent (Jahresbasis). Und bei seinen sonstigen Ausgaben lässt sich der US-Verbraucher auch nicht lumpen. Die consumer credits sind zum Jahresschluss um fast 15 % über Vorjahr gemeldet worden, was den höchsten Zuwachs seit Bestehen der entsprechenden Statistik (1943) darstellt.

      Im Forum von elliott-waves.de werden diese (und andere) Zahlen in laufender Reihe von „Cosa“ aufbereitet und in höchst qualitätsvolle Optiken verwandelt, ein Service, den auch boerse.de-User nicht verschmähen sollten.

      Die folgende „Cosa“-Optik ist besonders beeindruckend:



      Sie zeigt einen völlig „untypischen“, jedenfalls den bisherigen Erfahrungen mit Zyklen widersprechenden Verlauf.

      Die Verschuldung der Konsumenten (Ratio - Total Outstanding to Personal Income) zu den Investitionen (Fixed Investments) jeweils im prozentualen Jahresvergleich zeigt eine noch nie geschaute „Schere“! Ganz abgesehen davon, dass die Verbraucherverschuldung in dieser Konjunkturphase den Investitionen vorausläuft, während sie in der kleinen Rezession zu Beginn der 90er Jahre den Investitionen brav hinterher gedackelt ist – wie es sich auch „gehört“, jedenfalls nach allem, was Theorie und Praxis bisher gelehrt und gezeigt hatten.

      Die ganze Sache könnte man damit abtun, dass man die Verbraucher blindlings in eine „Rezessionsfalle“ tapsen sieht und sich möglichst weit davon entfernt aufhält.

      Es könnte aber auch sein, dass ein „this time it’s different“ zum Zuge käme. Das würde grob umrissen bedeuten:

      In einer „überreifen“ Volkswirtschaft spielen die Unternehmer mit ihren Investitionen keine so wichtige Rolle mehr wie früher, weil die Konsumenten selbst zu Quasi-Unternehmern geworden sind. Entsprechend reizen sie ihre finanziellen Möglichkeiten aus wie dies von jedem Firmen-Boss auch verlangt wird. Nicht mehr die Phänomene „Betrieb“ oder „Fabrik“ stehen im Mittelpunkt, sondern die „privaten Haushalte“, die ihrerseits zu kleinen „Betrieben“ mutiert sind. Schließlich tragen sie ein fast identisches Konkursrisiko, auch wenn ihre Pleiten anders abgewickelt werden als jene nach chapter 11.

      Damit wären sämtliche volkswirtschaftlichen Theorien, die zwischen „Investition“ und „Konsum“ eine klare Trennung ziehen, obsolet. Der Konsum würde selbst zur Investition. Investitionszweck wäre dann ein „Wellness“-Gefühl herzustellen, das den Betreiber eines Haushalts marktfähiger macht: Wer steigert nicht seine Produktivität freudig, wenn er endlich den Zweit-Ferrari in der Garage stehen hat?

      Wer sucht nicht seinen „Umsatz“ (früher: Lohn und Gehalt) zu steigern, und sei’s mit Hilfe von Dritt- und Viertjobs, wenn er täglich in flotten Erinnerungen an seinen letzten Urlaub (fremdfinanziert natürlich) schwelgen kann?

      Der weitere Verlauf der US-Konjunktur wird zeigen, ob es tatsächlich so etwas wie einen säkularen Paradigmenwechsel gibt und wir uns alle flugs umstellen müssen, als Anleger zumal.

      Wenn es schon Staaten gibt, die mehr als einen „Jahresumsatz“ ihrer Volkswirtschaften (BIP) auf ihrer Passivseite haben, ohne unterzugehen, warum sollte nicht auch der US-Verbraucher, und in Folge dann die Konsumenten in anderen Ländern, ein Mehrfaches ihres Turnovers an Krediten haben, Hauptsache, sie werden irgendwie bedient? Von wem spielt keine Rolle. Zum Schluss wird’s eh wieder der Staat sein, der den zahlungsunfähigen Mister Miller so rauspaukt wie er schon ganz andere Kaliber rausgepaukt hat und das weltweit, von den Saving & Loan-Banken bis hin zu Holzmann und der LTU.

      Alles also Mystik – oder was?

      Dr. Paul C. Martin

      18.01.2002
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 15:23:59
      Beitrag Nr. 594 ()
      ein durchschnittlicher porschefahrer bezahlt dieses bildschöne fahrzeug für gehwarzen aus der portokasse (?) - oder so..
      bestenfalls gehen die banken an der finanzierung noch etwas schwermütiger den bach runter.

      wer macht gerade werbung mit dem ersten recht preiswerten fahrzeug auf dem mond?

      ist die welt irre?

      warum verschulden sich - überwiegend männer - für fahrzeuge, die unter praktischen gesichtspunkten unbrauchbar sind?

      mehr schein als sein.....
      warum ist dieses so wichtig in einer noch kapitalistísch angehauchten gesellschaft?

      unwirtschaftliches (sicher nur in meinen augen) setzt sich bis zur bestattung durch. dem toten kann es doch egal sein, ob er auf bzw. in einer 20qm großen grabstelle liegt oder marmor mit goldschrift über seiner leiche ruht.

      beschäftigungsmaßnahme für hinterbliebene?

      lebe ich besser in einer überschuldeten scheingesellschaft, in der nur die mit den ellenbogen mit dem popo bis an die wand kommen?

      mir geht es finanziell gut - macht euch keine sorgen..
      gruß
      dat trine




      die welt ist komisch, das wetter grau
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 15:33:02
      Beitrag Nr. 595 ()
      MH:

      Keine 5 Jahre, vll. noch 5 Monate. :p



      Robby:





      Über 6 Dollar gibt es Kaufsignale, nach unten praktisch schon verloren.

      Schau Dir die Mini-Umsätze an, was soll man da charttechnisch bewerten? Entsprechend sind auch die trendlosen Ausschläge im Chart.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 15:54:33
      Beitrag Nr. 596 ()
      hallo gemanasti :yawn:
      wie gehts?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 16:06:49
      Beitrag Nr. 597 ()
      Hi Germa !

      Schönes We dir !!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 16:28:20
      Beitrag Nr. 598 ()


      Avatar
      schrieb am 19.01.02 17:06:14
      Beitrag Nr. 599 ()
      Hallo daysis :kiss:

      Gut, und Dir?
      Heute habe ich nur geschlafen. :D



      Moon:

      Du brauchst gar nicht so grosse blaue Augen zu machen!
      Der ARMS hat seit 30 (!!!) Jahren noch nicht einmal versagt. Wenn Notierung über 1,5 =) 1-3 Wochen später grosse Rallye. Unter 1,0 =) 1-3 Wochen später Crash/Konsolidierung/Korrektur. Verschoben wird ab und nur der Zeitrahmen bei externen Ereignissen, wie z.B: 11.09.

      Ich stecke meinen Hintern in einen Schuhkarton und schicke ihn an Präsident Bush, sollten wir bis spätestens Ende Februar keine weitere Rallye sehen! Frage ist nur ab welchem Niveau.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 17:07:45
      Beitrag Nr. 600 ()
      Der ARMS hat übrigens noch kein Top aktuell markiert! Daten sind aber vom 16.01. gut möglich das es Do. + Fr. noch weiter hoch ging, bzw. Topbildung erfolgte.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 17:10:37
      Beitrag Nr. 601 ()
      Earnings & Dates 21.-25.01.2002

      vb vorbörslich, nb nachbörslich, n/a ohne Angabe
      Zeit MEZ,Index oder Rate,Zeitraum, Erwartung briefing.com, Consens, letzter Wert


      Montag 21.1.2002
      Infineon n/a
      US-Börsen geschlossen

      Dienstag 22.1.2002
      Altera nb
      Amazon nb
      Ameritrade nb
      Applied Micro Circuits nb
      Ariba nb
      BellSouth n/a
      Commerce One nb
      Computer Associates nb
      Lucent n/a
      Motorola nb
      Novellus nb
      Take Two nb
      Vignette nb
      Vitesse Semic. nb

      10.00 Uhr Frühindikatoren, Dez, 1.1%, 0.7%, 0.5%
      20.00 Uhr Haushaltsbudget, Dez, 24.0B$, 24.0B$, 32.7B$


      Mittwoch 23.1.2002
      Activision nb
      Agere Systems nb
      Akamai nb
      Broadcomm nb
      Citrix nb
      Corning n/a
      KLA-Tencor nb
      LSI Logic nb
      Qlogic nb
      SAP n/a
      Siebel Systems nb
      Tellabs n/a
      Varian Semic. nb

      Donnerstag 24.1.2002
      BMC Software n/a
      BroadVision nb
      Cypress Semic. nb
      EMC n/a
      Gateway n/a
      i2 Technologies nb
      JDS Uniphase nb
      Lattice Semic. nb
      Lexmark n/a
      Nokia n/a
      PeopleSoft nb
      Peregrine Systems nb
      PMC Sierra nb
      Qualcomm n/a
      RSA Secutity nb
      SBC Communications vb

      14.30 Uhr Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, letzte Wo, 380K, 400K, 384K
      16.00 Uhr Fed Chair Greenspan testifies to Senate


      Freitag, 25.1.2002
      Sony n/a
      Taiwan Semic. n/a

      Analystentreffen: Compaq

      16.00 Uhr Verkäufe Altbauten, Dez, 5.25M, 5.16M, 5.21M

      FED-Vorschau
      30. Januar 20.15 Uhr FOMC policy announcement
      31. Januar 20.00 Uhr FOMC minutes



      nice weekend,

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 17:26:43
      Beitrag Nr. 602 ()
      Merci SYR :)


      Was soll die Grafik aussagen?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 17:35:31
      Beitrag Nr. 603 ()
      man germa du bist optimistischer als die japaner selbst und die wohnen da ;o)

      nicht mal in 5 jahren!

      mfg mh
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 17:51:50
      Beitrag Nr. 604 ()
      @germa,

      ist vom ersten Link (check Mail..), muss die Story auch erstmal lesen;)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 18:42:58
      Beitrag Nr. 605 ()
      @Syracus: Dankeschön:)

      @germanasti: Deinen Hintern in einem Schuhkarton an Bush schicken? Schöner Gedanke:D
      Erst die Unterhosen verzocken,dann noch den Hintern...;)

      Und da sagt noch einer, Schwaben seine solide und sparsam :D

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 18:46:59
      Beitrag Nr. 606 ()
      Hirse:

      Da merkste mal wie sicher ich mir bin. :D

      Haste Dir schon den Kalender für übernächste Woche angeschaut?
      Dienstag Verbrauchervertrauen Januar (schlechter wegen mieser Börse?)
      Mittwoch FED-Entscheidung (Zinserhöhung?)
      Und Freitag Einkaufsmanagerindex ( lt. FED-Daten sollte er gewaltig gestiegen sein.

      Dann up and away? :eek:



      MH:

      Die Japaner sind Schlitzohren. Welt erfährt erst von Aufschwung wenn Nikkei bereits bei 27.000 P. steht :p
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 18:58:45
      Beitrag Nr. 607 ()
      Auf PHOENIX: Inkompetenz und Korruption der Politer-Klasse.



      Sa, 19.01.02, 18.45 Uhr

      Argentinien am Abgrund?
      Das ehedem reichste Land Südamerikas hat abgewirtschaftet. Täglich werden in Argentinien Firmen geschlossen, Tausende in die Arbeitslosigkeit entlassen, Löhne und Gehälter gekürzt. Die Zunahme von Straßenraub, Geiselnahmen und Überfällen ist atemberaubend: Pro Tag werden allein in der Innenstadt von Buenos Aires mehr als 130 Gewalttaten verübt. Die Bevölkerung lebt in ständiger Zukunftsangst. Wenn die Landeswährung abgewertet wird, würden die privaten und staatlichen Schulden explodieren und das Leben unbezahlbar werden. Schon jetzt ist der Mittelstand weitgehend verschwunden.

      Film von Jochen Nuhn
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:05:55
      Beitrag Nr. 608 ()
      Wird auch wiederholt: Sehenswert!http://www.phoenix.de/static/main/index.html
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:09:33
      Beitrag Nr. 609 ()
      VORSCHAU- US-Anleihen vor Greenspan-Anhörung schwächer erwartet

      New York, 19. Jan (Reuters) - Die Kurse der US-Staatsanleihen werden in der nächsten Woche wegen der sich mehrenden Anzeichen für eine Erholung der Wirtschaft in den USA voraussichtlich erneut unter Druck geraten. Besonders der unerwartet starke Anstieg des Verbrauchervertrauens Anfang Januar habe die Konjunkturhoffnungen genährt und die riskantere Anlage in Aktien wieder attraktiv gemacht, sagten Händler. Im Mittelpunkt der wegen des "Martin Luther King Jr."-Feiertags am Montag verkürzten Handelswoche dürfte die Anhörung von Fed-Chef Alan Greenspan vor dem Haushaltsausschuss des Senats stehen. Von seinen Aussagen am Donnerstag versprechen sich Anleger Hinweise über die weitere Zinspolitik der US-Notenbank.

      Die meisten Experten rechnen damit, dass die Fed bei ihrem nächsten Treffen am 29./30. Januar nochmals die Leitzinsen um 25 Basispunkte auf dann 1,5 Prozent zurücknehmen wird. Doch einige Analysten räumten ein, dass an den Kreditmärkte der mittel- bis langfristige Zinsausblick inzwischen wesentlich wichtiger geworden sei. So werde bereits offen darüber spekuliert, ab wann die Notenbank die Zinsen wieder nach oben schrauben wird. "Der Markt ist derzeit eher mit den langfristigen zinspolitischen Aussichten befasst als damit, was am Ende des Monats passiert", sagte Doug Porter, Volkswirt bei Harris Nesbitt in Toronto.

      Kurzfristig drückten die gestiegenen Konjunkturhoffnungen vor allem die Kurse der zweijährigen Papiere, sagten Händler. Denn die Anleihen mit kurzer Laufzeit würden besonders von Portfolio-Umschichtungen im Zuge gestiegener Attraktivität der Aktienanlage belastet. Zudem sollen am Mittwoch neue zweijährige Papiere im Volumen von 25 Milliarden Dollar auf den Markt kommen. "Dies wird für zusätzlichen Druck sorgen", sagte ein Händler. Zweijährige Papiere hatten am Freitag bei verkürztem Handel vor dem langen Wochenende mit einem Plus von einem Tick bei 100-22/32 Zählern (Rendite 2,88 Prozent) geschlossen. Die richtungweisenden zehnjährigen Staatsanleihen gingen um neun Ticks fester bei 97-3/32 Punkten und einer Rendite von 4,89 Prozent aus dem Handel.

      An wichtigen US-Konjunkturdaten stehen in der kommenden Woche nur die Dezember-Frühindikatoren am Dienstag und die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe am Donnerstag an. Mit Boeing, Johnson&Johnson, ExxonMobil und DuPont veröffentlichen allerdings vier weitere US-Großkonzerne ihre Bilanzen für das abgelaufene Quartal. "An den Märkten wollen alle wissen, ob die Talsohle erreicht ist", sagte Josh Stiles von IDEAglobal in New York. Sollten daher einige Unternehmensmeldungen schwächer als erwartet ausfallen, könnten einige Investoren wieder in den sicheren Hafen der Festverzinslichen zurückkehren. Dies sei für die kommende Woche der einzige Hoffnungsschimmer an den Kreditmärkten.

      phi/mit
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:10:47
      Beitrag Nr. 610 ()
      @germanasti: Du bist ein elendiger Visionär;)
      FED-Sitzung mit Ergebnis ist am Mittwoch...in 11 Tagen

      Verbrauchervertrauen wird ok sein, wieder gestiegen, haben ja konsumiert wie bekloppt. Ob es interessiert ist der andere Punkt, denn der Verbracuher war bis dato die konstanteste Variable im Spiel Wirtschaft.

      Einkaufsmanager wird sehr wichtig, könnte positiv überraschen.

      Wo gibt es denn im Internet den ARMS-Index? Den suche ich schon länger...

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:12:40
      Beitrag Nr. 611 ()
      germa

      wie kommst du auf HEIDELBERG :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:12:58
      Beitrag Nr. 612 ()


      Nasdaq10.000:

      Welche Zahlen wird uns Infineon am Montag bringen?

      Der Chart tropft. Hoffentlich gibt das am Montag kein langer roter Tropfen :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:14:06
      Beitrag Nr. 613 ()
      Germa, dich wird`s freuen, denn da steht neues Gedankengut !

      http://www.stock-channel.net/stock-board/showthread.php3?s=0…

      SkyRocket
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:15:16
      Beitrag Nr. 614 ()
      Cargolifter hofft auf staatliche Hilfe
      Vorstandsvorsitzender Carl von Gablenz fordert Förderung für sein finanziell angeschlagenes Unternehmen, wie sie vergleichbare Projekte der Luft- und Raumfahrt erhalten würden

      Berlin - Das in finanziellen Schwierigkeiten steckende Luftfahrtunternehmen Cargolifter erhebt Anspruch auf staatliche Fördermittel in Höhe von rund 300 Millionen Euro. „Cargolifter ist ein Technologieprojekt der Luft- und Raumfahrt, und es gibt keinen Grund, warum wir nicht wie Dornier oder Airbus im üblichen Rahmen gefördert werden können“, sagte der Vorstandsvorsitzende Carl von Gablenz der WELT am Sonntag.

      Bislang hätten private Investoren insgesamt über 300 Millionen Euro in das Luftschiff-Projekt gesteckt. Nach dieser Vorleistung sei es angemessen, wenn die öffentliche Hand in gleicher Größenordnung nachziehe, betonte von Gablenz. Die derzeitigen Mittel reichen nach den Worten des Cargolifter-Chefs gerade noch über das erste Quartal 2002 hinaus.

      Cargolifter rede zur Zeit mit Bund und Land über Fördermöglichkeiten und verhandele parallel dazu mit Partnerunternehmen, sagte von Gablenz. Die Kapitalaufnahme über die Börse sei angesichts der Marktlage schwierig. Unterdessen hält man sich sowohl beim Land Brandenburg als auch beim Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) in Sachen Cargolifter bedeckt. Es würden zwar Gespräche geführt, aber die seien allgemeiner Natur. Es liege kein konkreter Antrag samt detailliertem Finanzierungsplan vor, weder für eine Staatsbürgschaft noch für ein sonstiges Förderprogramm. WamS

      --------------------------


      Aus welchem Grund sollte der Staat Cargolifter mit 300 Mio. Euro fördern? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:16:38
      Beitrag Nr. 615 ()
      Kältewelle treibt Preise in Italien in die Höhe
      Die außerordentliche Kältewelle, die seit Wochen in Italien herrscht, treibt die Preise in die Höhe. Wegen Ernteausfällen stiegen die Preise mehrerer Gemüsesorten in vielen Fällen bis um 100 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Großhändler begründeten die abnorme Preiserhöhung mit einem Mangel an guten Produkten. Die Kältewelle, die vor allem die süditalienischen Regionen im Griff hält, habe die Ernte vieler Gemüsesorten stark beeinträchtigt.

      In Süditalien klagen die Landwirte wegen der häufigen Schneefälle und der Kälte, wegen der Tausende von Zitronen- und Orangenbäumen erfroren sind. Die Preiserhöhung sei angesichts der Notstandssituation gerechtfertigt. Die Landwirtschaftsverbände forderten von der Regierung Maßnahmen zur Bewältigung der Krisenlage. Ein derart kalter Winter sei für Italien beispiellos, klagten sie.

      Die Konsumentenschutzverbände beschuldigten dagegen Landwirte und Großhändler, vom Ernteausfall zu profitieren, um die Preise ungerechtfertigt in die Höhe zu treiben. Sie riefen die Regierung zu strengerer Aufsicht auf, um wilde Spekulationen zu vermeiden.

      Industrieminister Antonio Marzano erklärte, dass die Lage der italienischen Landwirtschaft Besorgnis erregend sei, jedoch nicht derartige Preiserhöhungen rechtfertige. Die Regierung will nun ein Expertenteam einsetzen, das illegale Preiserhöhungen aufzeigen soll.


      --------------------------


      Italien bringt unserem Euro nix gutes.
      Dieses Land hätte niemals in den Währungskreis aufgenommen werden dürfen!
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:19:07
      Beitrag Nr. 616 ()
      Hirse:

      Irgendwo muss man sich doch Prinzipien setzen. :)
      Was in der nächsten Woche geschieht weiss ich nicht, zuviele Unsicherheitsfaktoren. Die übernächste wird Entscheidung bringen.

      Schau dir die URL des ARMS an. Ich meine die Side wäre kostenpflichtig.
      Oder ARMS-Thread der ID FRISEUR




      JDK:

      Ich meinte Du hättest es geschrieben. Wo wohnst du?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:20:43
      Beitrag Nr. 617 ()
      @germanasti: DRAM-Preise sind letzte Woche 17% gefallen, daher der Rutsch bei der Aktie. OBV sagt dir aber eines: Es ist ein Zockerpapier der kurzfr. Spieler im DAX-Bereich, mehr nicht (telekom ähnlicher Fall)-leider!

      Zahlen? Ziemlich rot, werden aber garniert mit zig Kaufempehlungen...wie der Markt reagieren wird? nach der jüngsten Erhöhung des Free-Floats nach Abgabe von 40 Mio Ppaieren von Siemens stellt sich die Frage der Sättigung, ich tippe daher eher auf Abgabedruck, da die schützende Hand der Amis, die die Wandelanleihe plaziert haben, weg ist (haten bei 24,35 gestützt und Kurs etwas hochgezogen gen 25,5)

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:30:13
      Beitrag Nr. 618 ()
      Unglaubliche Verhältnisse in Argentien:

      Korruption der politischen Klasse das grösste Problem.
      -----------------------------------------------------------

      Bei IFX wird es eien Verlust geben - die Farge ist die nach der Höhe. Der Ausblick und die Höhe des Verlustes wird entscheiden wird entscheiden.

      Das Papier ist eine Wette auf eine ansteigende Welt-Konjunktur.
      -----------

      Infineon - was darf man erwarten? - 18.01.02

      Wie eine Analystenumfrage der DPA ergab, wird für das erste Quartal ein VERLUST zwischen 261 Millionen und 469 Millionen Euro für den Halbleiter-Produzenten Infineon Technologies AG erwartet.

      Der Siemens-Sprössling konnte im Vorjahr noch einen GEWINN von 280 Millionen Euro innerhalb des Konzerns erwirtschaften.

      Die SCHÄTZUNGEN für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegen breit gefächert zwischen negativen 396 bis 800 Millionen Euro.

      Im Vorjahr wies Siemens einen Konzern-EBIT für Infineon in Höhe von 446 Millionen Euro aus. Der EBIT-Verlust im vierten Quartal lag bei 882 Millionen Euro.

      STEIGENDE PREISE beim DRAM-Speicherchipgeschäft rechtfertigen eine positivere Schätzung, so die Analysten.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:31:35
      Beitrag Nr. 619 ()
      Hirse:

      DRam-Preise sind gefallen? :eek:
      Ich dachte sie wären vorletzte woche schon wieder verdoppelt worden. Oder ist das nun eine Gegenreaktion auf die Vervielfachungen?


      Wir haben momentan alle Anzeichen einer echten Trendwende.
      Märkte rennen seit 2 Monaten seitwärts ohne Kollaps.
      Mit Argentinien, Enron und KMart gibt es die grössten Pleiten der Geschichte und Bankenkurse bleiben trotzdem oben.
      Ford & Co. "kotzen" sich regelrecht aus.


      Der 11.09. hat viel verändert.
      Nicht nur bei den fundamentalen Rahmenbedingungen, sondern auch in den Köpfen der Manager.


      Zum Glück hat Greenspan in den letzten Jahren so wahnsinnig viel Liquidität in die Märkte gepumpt, dass eine Hyperinflation praktisch unvermeidbar ist. Sonst hätten wir Bären keien zukunft mehr. :cry:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:31:48
      Beitrag Nr. 620 ()
      @germa


      5-tages-chart-v. dow




      also die woche hat mir der dow überhaupt nicht gefallen, aufällig zur zweiten handelshälfte diese "crash`s". (ausser donnerstag). denke kein gutes zeichen! war das aufbäumen in den letzten handelsminuten am freitag "pumperei" v. allan?

      da der dow auch nun freitag weit im minus geschlossen hat dürfte unser dax unter druck geraten am mo.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:33:08
      Beitrag Nr. 621 ()
      For the Arms Index, readings over 1.00 are bearish, but extreme readings may indicate that a market reversal is near. In general, any time the index gets over 2.5, a rally could occur near term. The caution is to never rely on one indicator and to have a strong fundamental understanding of why the current market trend is in place and what reasons if any might emerge that could change the current perceptions on fundamental valuations. From a technical standpoint it is best to wait for price confirmation before trading or a strengthened argument by looking at other indicators and market data.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:33:29
      Beitrag Nr. 622 ()
      @Hirse

      wie willst du den ARMS-index?
      einfach nur den aktuellen wert von dem oder so einen "ausgefeilten" chart?

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:37:17
      Beitrag Nr. 623 ()
      Im Trend ergibt sich ein Anstieg der DRAM-Preise.
      Schwankungen im Spot-Markt sind normal.

      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:37:19
      Beitrag Nr. 624 ()
      capitals:

      DOW ist am Freitag kurz vor Schluss wegen Verfallstag so stark gestiegen.

      Der DAX blieb soweit oben weil alle denken Montag gehts hoch da Amiland Feiertag. Entweder es passiert zu Beginn nix und alle wollen enttäuscht gleichzeitig raus, oder DAX´le wird unter niedrigen Umsätzen hochgezogen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:38:50
      Beitrag Nr. 625 ()
      WOCHENRÜCKBLICK: Schlechte Stimmung in USA drückt deutsche Aktien

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Trübe Konjunkturaussichten und schlechte Unternehmenszahlen haben den DAX DAX.ETR in dieser Woche auf Talfahrt geschickt. Drei Tage lang ging es stetig bergab, am Mittwoch durchbrach das Börsenbarometer dann sogar die 5.000-Marke nach unten. Danach erholten sich die Standardwerte wieder etwas. Am Neuen Markt verlor der NEMAX 50 NMPX.ETR im Wochenvergleich knapp sieben Prozent.

      "Zu Wochenbeginn verhagelte die Rede des amerikanischen Notenbankchefs Alan Greenspan vielen Anlegern die Stimmung", sagte ein Händler. Die Börse reagierte mit empfindlichen Abschlägen auf die zurückhaltenden Äußerungen Greenspans zur konjunkturellen Entwicklung in den USA.

      Beiderseits des Atlantiks muteten Unternehmen ihren Aktionären zum Auftakt der Quartalsberichterstattung schlechte Zahlen zu. Der Stahlkonzern ThyssenKrupp TKA.ETR wollte für das laufende Quartal Verluste nicht ausschließen. Beim Autobauer Opel GM.NYS GMC.FSE ist die Krise schlimmer als befürchtet: Ein Drittel mehr Minus als 2000. In den USA legten die Schwergewichte aus dem Technologie- und Telekom-Segment ihre Geschäftszahlen vor. Der Chiphersteller Intel INTC.NAS INL.FSE konnte dabei zwar die Analystenerwartungen erfüllen, gab allerdings einen negativen Ausblick für das laufende Quartal. "Das belastete Technologiewerte wie Infineon IFX.ETR und Epcos EPC.ETR", sagte ein Händler.

      Auch der Computerhersteller IBM IBM.NYS IBM.ETR, der Telekomausrüster Nortel NT.NYS NNT.ETR und der Softwareproduzent Microsoft MSFT.NAS MSF.ETR enttäuschten die Anleger. Gegen den Trend überraschten das Internet-Portal Yahoo! YHOO.NAS YHO.FSE und das Online-Auktionshaus EBAY.NAS EBA.FSE mit guten Zahlen und ermutigenden Prognosen.

      Unerwartete Gewinneinbrüche bei amerikanischen Banken wie JP Morgan Chase JPM.NYS CMC.FSE drückten die Kurse von Deutsche Bank DBK.ETR, Commerzbank CBK.ETR und HypoVereinsbank HVM.ETR.

      Auch das Statistische Bundesamt verbreitete am Donnerstag wenig Optimismus. Die deutsche Wirtschaft sei im Jahr 2001 nur um 0,6 Prozent gewachsen, nach 3,0 Prozent im Vorjahr. Die US-Notenbank berichtete in ihrem "Beige Book": Die Wirtschaftsaktivität in den USA von November 2001 bis Anfang Januar 2002 sei schwach gewesen.

      Dennoch hellte sich die trübe Laune langsam auf. Aktionäre stürzten sich nach positiven Nachrichten geradezu auf Aktien von Telekom DTE.ETR, Siemens SIE.ETR, Münchener Rück MUV2.ETR und MAN MAN.ETR. Der Nutzfahrzeughersteller erfreute Anleger mit guten Gewinnprognosen für 2001. Siemens präsentierte auf der Hauptversammlung "deutlich verbesserte" Zahlen für das erste Quartal 2001/2002 und die Telekom berichtete über ein unerwartet starkes Kundenwachstum bei ihren Mobilfunktöchtern.

      Der weltgrößte Rückversicherungskonzern Münchener Rück teilte mit, seinen Anteil an der Commerzbank auf über zehn Prozent aufgestockt zu haben. Daraufhin schossen die Spekulationen über eine mögliche Fusion der Bank mit der HypoVereinsbank HVM.ETR ins Kraut, an der die Münchener mit 5,1 Prozent beteiligt sind./sc/af/hi/jb

      --- von Arno Schütze, dpa-AFX ---





      19.01. 10:30
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:39:04
      Beitrag Nr. 626 ()
      @mrabc: I werd narrisch;)

      Wenn wir schon dabei sind, dann am besten den ausgefeilten Chart, den der user moonstruck seinem Posting zugefügt hatte.

      Ich hatte nämlich beim Aufräumen und Einsortieren meiner Linksammlung festgestellt, daß ich beim thema ARMS-Index nur die URL des Herrn Dick Arms hatte, der da Werbung für seine Bücher machte:(

      Gruß
      Hirse

      PS: 2. post ist unterwegs
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:41:18
      Beitrag Nr. 627 ()
      @germanasti: DRAM-Preise sind gefallen, war wohl eine Gegenreaktion auf den starken Anstieg, habe aber keinen Chart dafür, hörte ich nur irgendwann am Abend bei unserem Lieblingssender Nr.1 (nein, nicht 9live...)
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:43:08
      Beitrag Nr. 628 ()
      Die Preis-Erhöhungen für länger laufende Vertrage folgen den Preis-Anstiegen im Spot-Markt.
      Marktführer ist SAMSUNG (Korea, nicht Japan)

      --------------------------------------------------------

      Samsung, Hynix ERHÖHEN weiter Chippreise

      Seoul Die südkoreansichen Chiphersteller Samsung Electronics und Hynix Semiconductor haben ihre Preise das zweite Mal in diesem Jahr erhöht.

      Gegenüber ihren Großkunden wurde nun eine weitere 40%ige Preissteigerung durchgeführt, welche zuvor mit den Kunden abgesprochen wurde.

      Der Grund der erneuten Preiserhöhung ist der vergangene Konkurrenzkampf in dieser Branche. Seit Ende November 2001 steigerten die Chiphersteller ihre Preise. (jh)

      © Insidestoxx, 17.Januar.02
      http://www.insidestoxx.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:47:00
      Beitrag Nr. 629 ()


      Merkwüriges Spiel. Bullischer GD-Schnitt in letzter Sekunde verhindert.
      Beim Composite fand der Schnitt vorletzte woche genau auf dem Hoch statt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:52:46
      Beitrag Nr. 630 ()
      Infineon: Outperformer (Merck Finck & Co)

      Die Analysten aus dem Hause Merck Finck & Co stufen in ihrer Analyse die Aktie des Halbleiterherstellers Infineon mit "Outperformer" ein.

      Am nächsten Montag wolle Infineon seine Zahlen für das erste Finanzquartal bekannt geben. Die Analysten gehen dabei von einem negativen EBIT in Höhe von bis zu 600 Mio. Euro aus. Der Konsens soll laut einer Finanznachrichenagentur bei 556 Mio. Euro liegen.

      Im Vergleich zum letzten Quartal würde ein Verlust des EBITs von 600 Mio. Euro eine Besserung von 435 Mio. Euro bedeuten.

      Grund hierfür sei die ERHOLUNG DER DRAM-Preise.

      Der Speicherchiphändler Meritz Securites sage voraus, dass 128 MB DRAM bald die 4 DOLLAR-GRENZE wieder erreicht haben sollen.

      Mit diesen Neuigkeiten könne das Unternehmen im dritten Quartal 2002 wieder mit Profitsteigerungen rechnen. Die Analysten setzen ihr Rating auf "Outperformer".
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:59:05
      Beitrag Nr. 631 ()
      @germa

      apropo verfallstag!

      kann mich noch gut erinnern, dass beim verfallstag (ende oktober oder so) der dax kurzzeitig hochgetaxt wurde auf ca. 5280 (das schrieb auch hier jemand hier). sind ja auch genau bis dann hin gelaufen!!!

      gestern war mir so das er kurzzeitig auf ca. 5150 hochgetaxt wurde (als wir tiefer lagen) ergo bei 5150 erstmal "feierabend" and down!

      konntest du was feststellen?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 19:59:37
      Beitrag Nr. 632 ()
      Noch ein l e t z t e s zu den DRAM-PREISEN:

      __________________________

      18.01.2002
      Infineon halten
      Commerzbank

      Die Analysten von der Commerzbank stufen die Aktien der Infineon Technologies AG (WKN 623100) weiterhin auf "halten" ein. Den fairen Wert je Aktie sehe man bei 24 Euro.

      Der anhaltende DRAM-PREISANSTIEG kurbele das Sektor-Sentiment an. Bei der Commerzbank habe man das DRAM-Modell revidiert, um ein verbessertes Pricing-Umfeld widerzuspiegeln. Dies veranlasse die Analysten dazu, die Verluste für Infineon im Geschäftsjahr 2002e zu reduzieren und die ERTRAGSAUSSICHTEN FÜR DAS GESCHÄFTSJAHR 2003e zu verbessern. Hierbei betone man, dass weitere Vertragspreisverbesserungen einen erheblichen Anstieg der zugrundeliegenden Nachfrage erfordern würden.

      Die 128MB-KASSAKURSE seien seit dem November-Tiefstand um 282% auf 3,67 US-Dollar gestiegen. Die durchschnittlichen monatlichen Preise seien auf sequentieller Basis im November um 20%, im Dezember, um 39% und im Januar um 40% gestiegen. Die tatsächlichen Kassakurse seien seit Ende Dezember um 52% gestiegen.

      Asiatische DRAM-Produzenten hätten seit Mitte Dezember drei VERTRAGSPREISSTEIGERUNGEN angetrieben, und würden andere DRAM-Hersteller in Zukunft ebenfalls von einem verbesserten Preisumfeld profitieren. Bei der Commerzbank betone man jedoch, dass Anzeichen eines nachhaltigen Anstiegs der Endproduktnachfrage erforderlich seien, um dieses Preisniveau und potentielle zukünftige Steigerungen zu stützen.

      Bei der Commerzbank wird dem DAX-Titel Infineon ein unverändertes "halten"-Rating verliehen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:01:08
      Beitrag Nr. 633 ()




      Zwei Fälle die ihre Werte immer wieder anpassen...;)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:04:13
      Beitrag Nr. 634 ()
      capitals:

      Nee, habe ich nicht beobachtet. Beim DAX selbst zählt eh nur die Mittagsauktion, abends werden Einzelaktien abgerechnet.
      Deshalb ist es auch dämlich wenn manche behaupten der DAX wäre gestern wegen Verfallstag bis zum Schluss hochgehalten worden. Die kurzzeitige Abkoppelung von amerika zeichnete sich schon am Mittwoch ab. Vll. wird der DAX nochmal zum Vorläufer der USA, wie Mitte September. Das hängt aber bestimmt nicht mit dem Mut deutscher Fondsmicheles zusammen, sondern an den Shorteindeckungen von US-Investoren, die erst hier Kasse machen und dann Amiland-Indizies hochjagen. Eben deshalb fiel unser DAX in den letzten Monaten auch vor Amerika =) Amis bauen erst shortpositionen in Europa auf und verkloppen dann in der Heimat ihre Aktien. Deutsche Fondsmanager sind dumm!
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:07:48
      Beitrag Nr. 635 ()
      @Hirse

      hier ist auch noch eine version vom arms-index (trin):


      aber momentan geht bis auf den intraday chart nix.
      da muß ich die isg erst wieder mal schupsen! :D

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:09:14
      Beitrag Nr. 636 ()
      mrabc:

      Mit Intraday- und Kurzfrst-Trin habe ich mir mehrmals die Finger verbrannt. Solch einen unzuverlässigen Indikatore habe ich selten erlebt. Vll. mache ich auch was falsch dabei.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:10:41
      Beitrag Nr. 637 ()
      @mrabc: Intraday finde ich ihn nicht so interessant, der User moonstruck hatte da die interessantere Variante parat.

      Bei den COTs bin ich anscheinend zu blöde...

      gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:11:57
      Beitrag Nr. 638 ()
      Hirse:

      Aus einem anderen Board:

      ----------------------------------
      erstellt am 19-01-2002 um 00:22 Uhr.
      --------------------------------------------------------------------------------
      Nachfolgend die Daten zum "Commitment of Traders, die ab sofort wieder wöchentlich aktualisiert und interpretiert werden.

      CoT-Daten, Stand 15-01-2002

      Commercial: Marktteilnehmer, die in die Produktion, Verarbeitung und Handel mit Commodities involviert sind

      Non-Commercial: Grosse Institutionelle Anleger (primär Hedge-Funds), die aber nur am Derivat-Trading Interesse haben

      Non-Reportable Positions (Small Spec ): Einzelner Marktteilnehmer (General Trading Public), der im weitaus geringeren Umfang als Commercials und Non-Commercials an den Futuresmärkten handelt und mehr Wert auf Trading-Gewinne, denn auf Hedging-Transaktionen Wert legt.


      Commitment of Traders Report Chicago Board of Trade, Stand 15-01-2002


      DJIA Future -- (Source: Chicago Board of Trade)

      Non-Commercials: net-short

      Commitment (netto): -2923 (Vorwoche: -3132)

      Commercials: net-long

      Commitment (netto): +6691 (Vorwoche: +7940)

      Non-Reportable Positions: net-short

      Commitment (netto): -3768 (Vorwoche: -4808)

      Die Netto-Long-Positionierung im DJ Futures seitens der "Commercials" hat sich diese Woche um gut 15% reduziert. Gleichzeitig hat der "Small Spec" seine Short-Positionen netto reduziert. Letztlich eine relativ ereignislose Woche, was die Neuorientierung der Futures-Märkte für den DJIA betrifft !

      =========================================

      S&P 500 Future -- (Source: Chicago Mercantile Exchange)

      Non-Commercials: net-short

      Commitment (netto): -9145 (-5014)

      Commercials: net-short

      Commitment (netto): -57119 (-64541)

      Non-Reportable Positions: net-long

      Commitment (netto): +66264 (+69555)

      Die Reduzierung der Netto-Short-Positionen im S&P500-Future durch die "Commercials" ist jetzt schon in der zweiten aufeinanderfolgenden Woche festzustllen. Die "Small Specs" betrachten das Geschehen netto relativ unbeeindruckt und verharren auf hohem Niveau netto-long.

      =========================================

      Nasdaq-Future -- (Source: Chicago Mercantile Exchange)

      Non-Commercials: net-long

      Commitment (netto): +2307 (+3002)

      Commercials: net-short

      Commitment (netto): -2766 (-6671 )

      Non-Reportable Positions: net-long

      Commitment (netto): +458 (+3669)

      Das grosse Geschehen und Neupositionierung hat diese Woche im Nasdaq-Future stattgefunden. Dabei haben die "Commercials" ihre Netto-Short-Position gewaltig reduziert reduziert, gleichzeitig hat der "Small Spec" fast einen 180 Grad Schwenk vollzogen ..... von netto-short auf "fast netto-long" ....... deutlicher divergierend könnten diese beiden Gruppen nur noch sehr schwer agieren ........ war das jetzt nur eine Vorsichtsmassnahme vor dem kleinen Verfallstermin am heutigen Freitag (19.01.2002) oder will man sich jetzt grundsätzlich "long" orientieren ?!?


      *************************************************

      Russell 2000-Future -- (Source: Chicago Mercantile Exchange)

      Non-Commercials: net-long

      Commitment (netto): +785 (+1178)

      Commercials: net-short

      Commitment (netto): -3514 (-3817)

      Non-Reportable Positions: net-long

      Commitment (netto): +2729 (+2639)

      Auch in dieser Woche ein kaum verändertes Bild ? ....

      Ralph
      www.stock-channel.net
      --------------------------------


      So sehe ich das auch. Die Commercials sind dabei eine grundsätzlich positive Einstellung aufzubauen.
      Wo siehst Du da bärisches? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:12:51
      Beitrag Nr. 639 ()
      @germa

      das hochtaxen auf ca. 5150! war auch zur mittagsauktion!!! (das ging blitzschnell u. dann wieder runter)



      also, ich könntet mir gut aus vorstellen, zumal wir auch dax-werte haben die sich verdoppelt haben, dass wir jetzt erstmal down gehen, das zweite standbein aufbauen u. dann up!
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:15:25
      Beitrag Nr. 640 ()
      @germanasti: Aus welchem Posting von mir ziehst du was bearishes? Ich sehe es lediglich in der nächsten Woche noch etwas rutschig...

      die COT_Zahlen fand ich auch positiv, ich erwarte auch bis nächste Woche einen weiteren Abbau von mind. 7k short im S&P, vielleicht auch 10k.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:21:49
      Beitrag Nr. 641 ()
      @mrabc: Noch da?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:27:39
      Beitrag Nr. 642 ()
      @Hirse

      yep!

      such grade was.

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:30:34
      Beitrag Nr. 643 ()
      @germanasti

      ich wollte auch erstmal nur "aufzeigen", dass der arms notfalls auch über comdirect abrufbar ist. ich handele nicht nach dem index - zumindest nicht intraday!
      eine andere chartversion war in dem moment nicht verfügbar, weil die jungs von isg es wieder mal nicht schaffen den chart io zu halten. :D

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:33:54
      Beitrag Nr. 644 ()
      Und wenn wir gerade beim Thema Links sind: Weiß jemand, wo im Netz ne vernünftige Seite, wo man sehen kann, wie hoch die Cashquote bei Fonds ist?`Vll. wieviel in Geldmarktfonds liegen und diese "Kleinigkeiten"?

      Gruß
      Hirse
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:35:25
      Beitrag Nr. 645 ()
      Samstag 19. Januar 2002, 19:55 Uhr
      Britischer Jumbo nach Bombendrohung umgeleitet
      London (AP) Eine britisches Passagierflugzeug mit rund 340 Menschen an Bord ist am Samstag auf dem Flug in die USA wegen einer Bombendrohung nach Island umgeleitet worden. Ein Unbekannter hatte auf der Flugzeugtoilette mit Seife eine Bombendrohung und antiamerikanische Slogans geschmiert. Die Boeing 747 der Fluglinie Virgin Atlantic landete sicher, die Passagiere und deren Gepäck wurden untersucht. Es wird vermutet, dass es sich bei dem Zwischenfall um einen üblen Scherz handelte. Auf dem Flughafen von Reykjavik standen dutzende Feuerwehrautos und Krankenwagen für einen Notfall bereit.
      --------------------------------------------------
      mensch sind die alle nervös! aber wegen einem slogan in der toilette gleich umleiten
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:43:34
      Beitrag Nr. 646 ()
      Samstag 19. Januar 2002, 19:43 Uhr
      Arafat bittet um internationale Hilfe
      Ramallah (AP) Der palästinensische Präsident Jassir Arafat hat sich nach der Sprengung des Bürogebäudes des palästinensischen Rundfunks in Ramallah sehr besorgt über die Lage geäußert. Nach einem Treffen mit italienischen Abgeordneten erklärte Arafat am Samstagabend: «Die aktuelle Situation ist sehr gefährlich.» Er bat seine Besucher um eine internationale Intervention, um «die Situation zu retten, bevor sie explodiert».

      Israelische Soldaten hatten am frühen Morgen das vierstöckige Gebäude in die Luft gesprengt. Mit der Militäroperation reagierte Israel auf den Angriff eines Palästinensers auf eine israelische Familienfeier, bei der am Donnerstag sechs Menschen getötet und 30 verletzt worden waren.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 20:45:30
      Beitrag Nr. 647 ()
      Greenspan Remarks on Economy Misunderstood

      Jan 19 11:16am ET

      WASHINGTON (Reuters) - A recent speech by Federal Reserve Chairman Alan Greenspan that helped undermine stock prices sounded more pessimistic than intended about prospects for a U.S. recovery, The Washington Post reported on Saturday.

      Several unnamed Federal Reserve sources told the newspaper the market had "over-interpreted" what the chairman had said in Jan. 11 remarks in San Francisco in which he seemed to emphasize "significant risks" to the economy.

      Stock prices fell steeply after the speech, partly because of what investors interpreted as a cautious tone. Bond traders concluded Greenspan was signaling the Fed would lower interest rates again later this month.

      "According to several sources, it is much more likely that the chairman will propose that the Fed`s target for overnight rates be left unchanged when the central bank`s policymakers meet Jan. 29 and 30," the Post said in its Saturday editions.

      That would sit well with many of the other 16 policymakers who will attend the meeting, the sources told the newspaper. Nevertheless, some of the sources cautioned, a rate cut cannot be completely ruled out, the Post said.

      Part of the confusion over the speech was due to the subtlety of Greenspan`s intended message that the recession was likely to end soon, but that a quick, strong rebound was not assured, the Post said.

      Greenspan, who is keenly aware that his public utterances are closely parsed by the markets and often move global stock and bond prices, originally drafted a more optimistic-sounding speech about the prospects for recovery, the Post`s sources said.

      But the more upbeat tone raised worries that markets would expect a sharper upturn in economic growth than Greenspan foresees. So the speech was altered and much of the optimism leaked away, the sources said.

      In the final version, Greenspan acknowledged that the recession which began last spring shows signs of ending. But he immediately added emphasis on significant risks which the economy continued to face in the near term.

      He read a sizable list of risks including weak business profits and investment, uncertain prospects for consumer spending, rising unemployment and the past two years of falling stock prices.

      Given that litany, many investors and financial analysts quickly concluded Greenspan was preparing the market for another reduction in the Fed`s target for overnight interest rates, which now is 1.75 percent. The Fed has lowered the target 11 times, by a cumulative 4.25 percentage points since the beginning of last year, to try to boost the economy as it slid into recession.

      Greenspan will have an opportunity next Thursday to clarify his message when he testifies before the Senate Budget Committee.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 21:04:11
      Beitrag Nr. 648 ()
      Merrill Lynch Fondsmanagerumfrage:

      Profis erwarten einer Erholung der Weltwirtschaft

      Institutionelle Investoren rechnen mit steigenden Zinsen und bleiben bezüglich der Entwicklung der Unternehmensgewinne vorläufig eher skeptisch

      LONDON und NEW YORK, 15 Januar. Weltweit sind Fondsmanager – so das Ergebnis der jüngsten Merrill Lynch Fondsmanagerumfrage – überzeugt, dass sich die internationale Wirtschaftslage in den kommenden zwölf Monaten verbessern wird. Insgesamt sagten 86 Prozent der 273 befragten Manager, dass sie eine wirtschaftliche Erholung erwarten, im Dezember lag der Vergleichswert noch bei 78 Prozent, erklärte David Bowers, Merrill Lynch Chief Global Investment Strategist. Nur fünf Prozent der Manager rechnen damit, dass die Wirtschaft in einem Jahr schwächer sein werde als heute.

      Auch der Spielraum für Preisanhebungen (“pricing power”) nimmt nach Ansicht der Fondsmanager zu. 63 Prozent der befragten Manager erwarten, dass die Preise für Industrierohstoffe in einem Jahr höher sein werden als heute, im Dezember hatten dies nur 57 Prozent erwartetn. Noch wichtiger, so Bowers, ist die Erwartung von 35 Prozent der Befragten, dass auch die Inflationsrate bei den wichtigsten Konsumgütern höher liegen wird, während 33 Prozent mit einer niedrigeren Rate rechnen. Bowers weiter: „Die Fondsmanager erwarten eine leichte Verschärfung der Geldpolitik im kommenden Jahr – und wer mit höheren Zinsen rechnen, muss sich bezüglich der Natur und der Nachhaltigkeit dieser Erholung sehr sicher sein.“ 70 Prozent der Fondsmanager erklärten in der Umfrage, dass sie mit hoheren Zinsen rechnen, nur sieben Prozent erwarten einen weiteren Rückgang.

      Die Erwartungen für die weitere Entwicklung der Unternehmensgewinne bleiben positiv, wie die Umfrage zeigt. 72 Prozent erwarten eine Verbesserung der Gewinne in den kommenden Monaten, was gegenüber dem Dezemberwert von 64 Prozent ein deutlich höherer Wert ist, allerdings verweist Bowers darauf, dass immer noch viele Fondsmanager (39 %) davon ausgehen, dass das Gewinnwachstum unter zehn Prozent liegen wird. „Die Investoren bleiben bezüglich der Gewinne sehr vorsichtig“, interpretiert Bowers die Daten, „Eine Veränderung der Gewinnerwartungen wird in weiterer Folge ein wichtiger Antrieb für die Aktienmärkte sein als Veränderungen der Bewertungen.“ Obwohl die institutionellen Anleger überzeugt sind, dass die Märkte weltweit steigen werden, besteht die Frage darin, wie stark sie steigen werden. Der Merrill Lych Käuferindikator (Buy Side Indicator) zeigt, dass 79 Prozent (Dez.: 78%) der Fondsmanager derzeit davon ausgehen, dass die Märkte in einem Jahr höher stehen werden, bezüglich der Höhe des Anstiegs sind die Einschätzungen allerdings unterschiedlich, erklärt Bowers. In diesem Monat erwarten nur 23 Prozent Erträge im zweistelligen Bereich (im November waren es noch 36 Prozent). Das zeigt laut Bowers, dass einiges von der Euphorie, die vor zwei Monaten noch vorherrschte, verflogen ist. Die Fondsmanager betrachten die internationalen Aktienmärkte nicht länger als „unterbewertet“. Dabei gaben die Manager an, dass sie ihre Aktiengewichtung weiter anheben wollten, wobei die Eurozone und die Emerging Markets gegenüber Japan und den USA bevorzugt würden, wie die Umfragedaten zeigen.

      Die Sektoren, die am stärksten favorisiert werden, sind Technologie im speziellen sowie Industriewerte insgesamt. Eher gemieden werden die Sparten Nahrungsmittel, Getränke und Tabak sowie Versorger und Pharma.

      Die jüngste Merrill Lynch-Fondsmanagerumfrage wurde zwischen 3. und 11. Januar in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen Taylor Nelson Sofres durchgeführt.

      Merrill Lynch hat in der Vergangenheit häufig Auszeichnungen und gute Rankings für sein Aktien- und Rentenresearch sowie seine globalen Studien erhalten, u.a. vom Institutional Investor, The Wall Street Journal, LatinFinance, Asiamoney, Euromoney, Extel and Reuters.

      Die vollständige Umfrageauswertung entnehmen Sie bitte dem anhängenden PDF-Dokument.

      Fondsmanagerumfrage

      Quelle: FONDSProfessionell.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 21:12:02
      Beitrag Nr. 649 ()
      21. Januar 2002

      NEW ECONOMY

      Knast-Kost für Kimble

      Schluss mit lustig: Der Münchner Jungunternehmer und Partykönig Kim Schmitz wurde in Thailand festgenommen - und hinterlässt Millionenschulden.


      Beim Formel-1-Grand-Prix vor anderthalb Jahren in Monaco spürte ein 40-jähriger Kaufmann, was es bedeutet, Kim Schmitz zum Freund zu haben - und er genoss es in vollen Zügen.

      Anfangs feierten die beiden mit Models und Champagner auf einer Luxusyacht, die Schmitz, Münchner Jungunternehmer und Partykönig, gechartert hatte. Später rasten sie mit ihren Edelkarossen - Lamborghini und getunter Mercedes 500 - in den südfranzösischen Bergen um die Wette. Und ein andermal ging es mit dem Lear- Jet auf ein Landgut nach Irland, natürlich organisiert und bezahlt von Schmitz.

      Ein solcher Lebenswandel machte sogar auf den Kaufmann gehörigen Eindruck, obwohl auch ihm, aus dem Rotlichtmilieu stammend, ein Mindestmaß an Lebensqualität nicht gerade fremd ist: "Das hat der Schmitz schon draufgehabt."

      Heute wäre der Mann froh, er hätte ihn nie getroffen. Er und seine Halbweltkollegen haben Schmitz im März vergangenen Jahres rund 350 000 Euro geliehen, der sollte den Betrag für sie anlegen, hochprofitabel natürlich. Nun ist das Geld futsch - und Schmitz weit weg: Er hat sich abgesetzt nach Thailand, wo er am Freitag wegen einer anderen Sache festgenommen wurde. Ihm wird vorgeworfen, unter Ausnutzung von Insider-Wissen Aktien für 375 000 Euro gekauft und kurz danach für 1,5 Millionen Euro abgestoßen zu haben. "Der hat uns alle betrogen", schimpft der Kaufmann.

      Viele aus dem Dunstkreis von Schmitz beschleicht jetzt das mulmige Gefühl, einem Betrüger aufgesessen zu sein, einem Hochstapler, der sie alle zum Narren gehalten hat: ein Felix Krull der New Economy.

      Aus allen Schichten hat er Geld eingesammelt, um sein ausschweifendes Leben zu finanzieren, sagt der Kaufmann: von Zahnärzten und Gastwirten, Maklern und Entertainern, von seiner gesamten Entourage eben, die mit ihm gefeiert hat und seinen Prahlereien glaubte. "In zehn Jahren will ich zu den reichsten Männern der Welt gehören", war sein Standardspruch - manche haben das ernst genommen.

      Dabei ist sein Hang zum Größenwahn nur schwer zu übersehen. Der Drei-Zentner-Mann will auffallen, um jeden Preis. Ob geschäftlich, wie vor einem Jahr, als er aller Welt kundtat, er wolle die Internet-Firma Letsbuyit.com mit seinen angeblichen Millionen vor der Pleite retten. Oder privat, wenn er sich mit "Teppich-Luder" Janina Youssefian am Karibikstrand ablichten ließ. Zuletzt versuchte Schmitz sogar Einfluss auf die Weltpolitik zu nehmen, als er zehn Millionen Dollar auf den Kopf von Osama Bin Laden aussetzte.

      "Es hat mich einfach geblendet, wie er mit dem Geld nur so um sich schmiss"

      Nach solchen aberwitzigen Aktionen fragte sich jeder verblüfft: Wie, um Himmels willen, kann der das bezahlen? Vor allem aber: Gibt es tatsächlich Anleger, die Typen wie Schmitz ihr Geld anvertrauen?

      Es gibt sie. "Es hat mich einfach geblendet, wie er mit dem Geld nur so um sich schmiss", gesteht heute der geleimte Kaufmann. Anfangs habe ja alles wunderbar funktioniert. Er und seine Freunde hätten Schmitz "kleinere Beträge" geliehen, jeweils um die 50 000 Euro, der habe die Summe pünktlich zurückgezahlt, zuzüglich 30 Prozent - ein Köder, der Appetit auf mehr machte: "Dann packte uns die Gier."

      Schmitz versprach ihnen, er könne auch locker 200 Prozent rausholen, sie vertrauten ihm abermals und liehen ihm rund 350 000 Euro. Diesmal jedoch ging etwas schief: Schmitz ließ zwei Zahlungstermine platzen, er bekam es mit der Angst zu tun und rief vor dem dritten Termin, am 15. Dezember vergangenen Jahres, vorsorglich die Polizei zu Hilfe. Als die Gläubiger am Abend vor seiner Haustür in der Münchner Humboldtstraße auftauchten, nahm sie ein halbes Dutzend Beamte in Handschellen und für eine Nacht in Gewahrsam. Schmitz hatte gegenüber der Polizei behauptet, die Rotlichtclique habe ihm nach dem Leben getrachtet. "So ein Blödsinn", entgegnet der Kaufmann, "der benutzt uns nur als Vorwand für seine Flucht."

      In der Tat gibt es auch Gläubiger ganz anderer Herkunft, die sich von Schmitz getäuscht fühlen und ihn allzu gern zur Rede stellen möchten. Zum Beispiel der Viva-Moderator Frank Lämmermann, der häufig bei den Feten des Partykönigs mit von der Partie war. Schmitz schulde ihm rund 13 000 Euro, sagt Lämmermann.

      Oder ein ehemaliger enger Vertrauter und Geschäftspartner, der jetzt in Berlin eine eigene Firma betreibt. Er besitzt nach eigener Aussage sogar einen Titel über knapp 500 000 Euro gegen Schmitz. Doch zum Gerichtstermin kurz vor Weihnachten sei Schmitz nicht erschienen, da war er schon im Ausland.

      Bis zu seiner Flucht nach Fernost hatte es Schmitz glänzend verstanden, alle Welt an der Nase herumzuführen. So hat er stets behauptet, er sei am Schlossinternat in Plön zur Schule gegangen und habe schon mit 17 das Begabtenabitur abgelegt. Dem Direktor in Plön ist jedoch nicht bekannt, dass ein Schüler dieses Namens jemals das Gymnasium besucht hat.

      Auch seine angeblichen Fähigkeiten als Hacker bewegen sich in eher engen Grenzen. Schmitz (Spitzname: "Dr. Kimble") hatte in den neunziger Jahren damit geprahlt, in Firmennetze eingedrungen zu sein. Das stimme ganz und gar nicht, widerspricht Thomas Schuchhardt, 30, ein alter Weggefährte Kimbles. "Ich habe sämtliche Hacks gemacht", versichert der IT-Fachmann. Warum er? "Kim kann nicht eine Zeile programmieren."

      Vor vier Jahren standen Schuchhardt und Schmitz wegen Computerbetrugs vor Gericht. Beide wurden zu einer Bewährungsstrafe verurteilt, seitdem haben sich ihre Wege getrennt. Es gebe nur eine Sache, die Schmitz wirklich beherrsche, sagt Schuchhardt: "Er kann sich sehr gut verkaufen." Sein Eindruck: "Kim hat Gott und die Welt angeschissen."

      Das Überzeugungstalent nutzte Schmitz auch, als er mit dem TÜV Rheinland zusammen eine Firma für Sicherheitstechnik gründete. Noch vor einem Jahr zeigte sich der Geschäftsführer dieser TÜV Data Protect, Detlev Henze, angetan "von den Visionen, mit denen Schmitz in die Business-Welt eingetreten ist".

      Vor knapp fünf Monaten platzte der Traum. TÜV-Manager Henze musste mit der Firma, an der Schmitz mit 20 Prozent beteiligt war, Insolvenz anmelden. Er hält Schmitz vor, eine Forderung über rund 74 000 Euro nicht beglichen und damit die Zahlungsunfähigkeit der Firma bewirkt zu haben. Er hat Anzeige erstattet.

      Nachdem nun Schmitz dingfest gemacht wurde, kann ihm endlich auch der Strafbefehl vom 5. Dezember 2001 wegen Kapitalanlagebetrugs zugestellt werden: Schmitz muss 13 800 Euro zahlen, weil er Anfang 2001 auf seiner Internet-Seite Anteile an seiner Firma Kimvestor zum Verkauf angeboten und drei bekannte Top-Manager als Aufsichtsräte angegeben hat. Tatsächlich waren diese drei weder bestellt, noch war die Firma zu dem Zeitpunkt schon im Handelsregister eingetragen.

      Bis Freitag noch glaubte Schmitz, all diesen Unannehmlichkeiten aus dem Weg gehen zu können, in Deutschland sei der Zug für ihn abgefahren, meinte er. Und zu den Vorwürfen bemerkte er nur schnippisch: "Das interessiert mich alles gar nicht."

      Nun aber muss er wohl darauf warten, dass er überstellt wird. Die Auslieferungshaft in Thailand sei grausam, meint sein früherer Anwalt Thomas Pfister: "Dazu braucht man Nerven."

      Vor allem aber hofft der Strafrechtler, dass Schmitz auch mit seinem jüngsten Coup wieder nur blufft. Seit vorigem Donnerstag nämlich ist auf Kimbles Website ein granitfarbener Grabstein zu sehen. Darauf kündigt Schmitz seinen Tod für diesen Montag an, es ist sein 28. Geburtstag.

      ALEXANDER JUNG, CHRISTOPH PAULY , spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:02:33
      Beitrag Nr. 650 ()
      Hohe Korrelation zwischen dem Konjunkturindex der PHILADELPHIA FED und dem S&P 500 seit 1998:

      (...)

      Der wichtigste Konjunkturindikator, ... ,
      war jedoch der Umfrageindex im verarbeitenden Gewerbe des Fed-Bezirks
      PHILADELPHIA für Januar.

      Dieser Index zeigt erstmals seit über einem
      Jahr einen positiven Wert und prognostiziert damit EXPANSION. Der
      Umschwung über den Jahreswechsel war dramatisch. Im Dezember stand der
      Index bei minus 12,6 Punkten, und im Januar liegt er bei plus 14,7
      Punkten.

      Betrachtet man sich den Zeitreihenverlauf dieses
      Konjunkturindikators mit dem S&P 500 Composite Index seit 1998, so ist
      ein HOHER GLEICHLAUF festzustellen.

      Der Konjunkturwert für Januar gibt
      unseres Erachtens dem Aktienmarkt großes KURSPOTENTIAL. Damit wird die
      TRENDWENDE des Aktienmarktes,
      die der nationale EINKÄUFERMANAGERINDEX(NAPM)
      SEIT November (veröffentlich im Dezember) aussendet, untermauert.

      (...)

      Consors weekly 2002/03

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      US-Wirtschaftsdaten im Januar 02 (Auswahl)
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      1.)

      vwd, 4.1.2001
      ISM-Index Nicht-Verarbeitendes Gewerbe Dez 54,2 (PROG: 49,8)

      Der nationale Index der Einkaufsmanager im Nicht-Verarbeitenden Gewerbe ist im Dezember ÜBERRASCHEND auf einen Wert von 54,2 gestiegen.

      Von vwd befragte Ökonomen hatten hingegen einen Rückgang auf 49,8 Punkte vorhergesagt, nachdem der Index im November noch bei 51,3 notierte. Wie das Institute for Supply Management (ISM, ehemals National Association of Purchasing Managers, NAPM) am Freitag weiter berichtete, blieb der Index für die bezahlten Preise zum Vormonat unverändert bei 38,5 Punkten.

      Der Subindex für den Auftragseingang wurde mit 52,6 angegeben, während er im November noch bei 48,3 gelegen hatte. Der Beschäftigungsindex stieg den Angaben zufolge auf 45,1 (44,3) Zähler.


      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      2.)

      vwd, 2.1.2002
      ISM-Index (ehemals NAPM) Verarbeitendes Gewerbe/PRODUKTION Dezember

      Die Wirtschaftsaktivität im Verarbeitenden Gewerbe des Landes verlangsamte sich damit den 17. Monat in Folge, wobei sich aber das Tempo des Rückgangs gegenüber dem Vormonat weiter signifikant ABSCHWÄCHTE.

      Zugleich deute ein Stand von mehr als 42,7 Punkten eine EXPANSION in der Gesamtwirtschaft an, heißt es in dem Bericht des ISM. Sowohl der Index für den AUFTRAGSEINGANG wie auch der PRODUKTIONSINDEX haben im Dezember wieder die kritische Marke von 50 PUNKTEN ÜBERSCHRITTEN.

      Der Trend für die meisten Subindizes zeige in die "richtige Richtung". Möglicherweise könnten nunmehr die ersten Anzeichen für eine ERHOLUNG im Technologiesektor ausgemacht werden. Insgesamt gäben die Daten Grund zu der Hoffnung, dass eine gesamtwirtschaftliche Aufhellung rascher als normalerweise nach einer Abschwungphase üblich einsetzen werde. Als positiv wurde auch der Stand des Preisindex hervorgehoben, der weiterhin nachlassende Inflationsrisiken indiziere.

      Allerdings wurde in nur drei der insgesamt 20 in den Report einfließenden Industriezweige Wachstum verzeichnet, während die Zahl im Vormonat noch bei fünf Sektoren gelegen hatte.

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      3.)

      US/Index Uni Michigan Januar vorläufig bei 94,2 (PROG: 89,7)
      New York (vwd) - Der an der Universität Michigan berechnete Index für die VERBRAUCHERSTIMMUNG in den USA ist im Januar nach vorläufigen Berechnungen auf 94,2 GESTIEGEN, nachdem er im Dezember noch einen Wert von endgültig 88,8 erreicht hatte.

      Ökonomen hatten im Durchschnitt einen Stand von 89,7 prognostiziert.

      Der Index für die INDEX FÜR DIE ERWARTUNGEN erhöhte sich auf 91,7 (Dezember endgültig: 82,3), jener für die Einschätzung der aktuellen Lage sank auf 98,1 (99,0).

      vwd/18.1.2002

      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      4.)

      Donnerstag 17.01.02

      KONJUNKTURINDEX der Philadelphia Fed im Januar im Plus

      New York, 17. Jan (Reuters) - Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia (Phila-Fed) ist im Januar deutlich stärker gestiegen als von Analysten erwartet. Der Index habe sich auf +14,7 Punkte nach revidiert -12,6 Zählern im Dezember erholt, teilte die Philadelphia Fed am Donnerstag mit.

      Er weist damit auch ZUM 1. MAL seit Oktober 2000 wieder einen POSITIVEN Wert auf.

      Von Reuters befragte Volkswirte hatten mit -4,1 Punkten gerechnet.

      Vor allem der Index für NEUAUFTRÄGE - als Indikator für die zukünftige Geschäftstätigkeit - drehte deutlich ins Plus auf 12,6 von minus 6,2 Zähler im Dezember.

      Auch die Indizes für die Preise legten zu. Für die bezahlten Preise stieg der Index auf minus 5,9 von zuvor minus 11,6 Punkten, für die erhaltenen Preise zog er auf minus 7,1 von zuvor minus 15,7 Zählern an.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:26:40
      Beitrag Nr. 651 ()
      capitals

      Achso, das kann sein. :)
      Im Oktober ging es übrigens in die genau andere Richtung. Weiss ich noch genau, denn ich holte mir um 13.01 Uhr (als ich die Taxen sah) eine nCall und verkloppte ihn 5 Minuten später mit einem netten Gewinn.



      Hirse:

      Dann hatten wir uns doch falsch verstanden. Ich dachte Du meinst das mit den 7K bärisch :)



      Nasdaq10.000:

      Archivierst Du alle Konjunkturdaten auf Festplatte?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:27:25
      Beitrag Nr. 652 ()
      SYR:

      Wenn ich den Text richtig interpretiert habe, revidiert Greenspan am kommenden Donnerstag seine bärischen aussichten? :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:28:17
      Beitrag Nr. 653 ()
      schaut mal RTL ein Spielfilm über das Bankkrote Amerik

      "alles nur Nullen im Computern und jetzt muss Amerika auch auf Hilfe warten "
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:41:08
      Beitrag Nr. 654 ()
      @germanasti: Nein, die bauen ihre Shorts bei fallenden Kursen weiter ab und das ist positiv:)
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:44:48
      Beitrag Nr. 655 ()
      @ germa:

      Nur die wichtigsten Daten der letzten Zeit.

      Hab auch ein gutes System von links/"Verlinkungen" und viel

      gutes altes Akten-Material mit Daten zu Branchen,

      Konjunktur-Daten, Unternehmen etc. Fast alles Ausdrucke aus

      dem Netz mit URL`s.

      Alles erst möglich durch den neuen PC und

      VOR ALLEM DSL!: Schnelles Zugreifen, kurzes Suchen = kein

      langes Warten.

      Macht echt Spass und war mit dem alten System kaum möglich.

      Gruss,n.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:54:01
      Beitrag Nr. 656 ()
      nasdaq10.000:

      Du musst ja schränke voller Archivmaterial haben? :eek:
      Gefällt mir, nur so kann man blitzschnell auf neue Gegebenheiten reagieren. Denn die Historie wiederholt sich immer wieder.


      Hirse:

      Ich glaube da kommt nochmal was ganz ganz grosses.
      Je öfter ich mir das beige book anschaue, desto höher setze ich die Inflation. :D



      Clone:

      Diese Filme sind langweilig.
      Ich guck mir lieber an "Wenn die Brezel dreimal bei Bush klingelt" an :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:54:11
      Beitrag Nr. 657 ()
      PS zu #655:

      Einiges ist auch in W:O-Threads archiviert .

      Das wichtigste ist halt ein gutes "Favouriten"-System im

      Netz.

      Dazu allerdings auch ein Bruder, der Computer-Profi ist und bei Problemen hilft (Profi-Programme, etc. etc.).
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:57:15
      Beitrag Nr. 658 ()
      @germanasti:
      Einen habe ich moch für dich:)

      Unmittelbar nach der Bekanntgabe der Zahlen der Uni-Michigan hat Hans Günther Redecker in einem Gespräch auf Bloomberg TV die Entwicklung der letzten
      Monate Revue passieren lassen und ist sich sicher, daß die USA zum Ende kommenden Jahres mit einer Wachstumsrate von + 3,00 bis 3,5% abschließen
      werden.

      Als Gründe nannte Redecker die verbesserten Stimmungsindikatoren, die zu einer Belebung der Nachfrage führen werden bzw. schon geführt haben. Er
      rechnet damit, daß die Lagerhaltung der US-Unternehmen im laufenden Jahr deutlich aufgestockt werden wird.

      Redecker ist der Meinung, daß die Analysten in ihren Prognosen (+0,5% bis +1,00%) sehr weit hinter den tatsächlichen Zahlen zurückliegen werden. Die
      einzige Einschränkung die er machen werde, liegt darin, daß die Wachstumsraten der 90er Jahre in dieser Form nicht mehr zu erreichen seien.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 22:59:15
      Beitrag Nr. 659 ()
      Zeitung- Greenspans Warnung vor Risiken wurde überinterpretiert

      Washington, 19. Jan (Reuters) - Jüngste Äußerungen von Fed-Chef Alan Greenspan sind an den Finanzmärkten einem Zeitungsbericht zufolge pessimistischer aufgefasst worden als von der US-Notenbank beabsichtigt. Unter Berufung auf Fed-Kreise berichtete die "Washington Post" am Samstag, die Märkte hätten die Rede Greenspans am 11. Januar vor Firmenmanagern in San Francisco überinterpretiert. Der Notenbankchef hatte auf anhaltende Konjunkturrisiken hingewiesen, was Analysten als Signal für eine weitere Zinssenkung beim nächsten Fed-Treffen am 29./30. Januar gedeutet hatten. "Den Kreisen zufolge wollte der Fed-Präsident eher unveränderte Leitzinsen signalisieren", berichtete das Blatt weiter. Greenspans Äußerungen hatten an den Aktienmärkten heftige Kursverluste ausgelöst.

      Greenspan habe den Märkten mitteilen wollen, dass er zwar ein rasches Ende der Rezession in den USA, aber noch keinen baldigen und starken Aufschwung der Wirtschaft erwarte, hieß es aus den Fed-Kreisen dem Zeitungsbericht zufolge. Greenspan, dessen Äußerungen zur Konjunktur an den Märkten immer wieder zu starken Kursreaktionen führen, hatte vor gut einer Woche von ersten Anzeichen einer Stabilisierung der Wirtschaft gesprochen. Doch zugleich hatte er betont, es bestünden kurzfristig weiter bedeutende Risiken, da die Unternehmensgewinne noch immer niedrig, die Arbeitslosigkeit hoch und die Aussichten für die Konsumausgaben unsicher seien.

      Wie die "Washington Post" weiter berichtete, wollte Greenspan zunächst einen etwas optimistischeren Konjunkturausblick geben. Doch dieser erste Entwurf seiner Rede habe bei ihm Sorgen aufkommen lassen, die Märkte könnten daraus fälschlicherweise Erwartungen einer schnellen und kräftigen Erholung der Wirtschaft ableiten. Die Fed hat im vergangenen Jahr als Reaktion auf den drastischen Wirtschaftsabschwung den Schlüsselzins elf Mal um insgesamt 475 Basispunkte auf 1,75 Prozent zurückgenommen. Greenspan wird am nächsten Donnerstag bei seiner Anhörung vor dem Haushaltsausschuss des Senats die Möglichkeit haben, seine Einschätzung der Konjunkturentwicklung in den USA zu präzisieren.

      phi

      ----------------------------

      Aha! Glaubt tatsächlich jemand, dass Greenspan der Washington Post mitteilt, dass er die Rede umgeschrieben hat? :laugh:

      Nene, Greenspan selbst ist seit 04. Januar der grosse Verkäufer. Er entzieht dem Markt panikartig Liquidität ohne Ende (M3).
      Meine Vermutung: Im ist das Hähnchen im Halse stecken geblieben, als er zum Jahreswechsel die FED-Frühidikatoren erhalten hat. Aufschwung viel früher und stärker als erwartet. :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:04:43
      Beitrag Nr. 660 ()
      Nasdaq10.000:

      Profi-Progamme? :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:05:49
      Beitrag Nr. 661 ()
      rally! rally! :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:08:22
      Beitrag Nr. 662 ()
      Hirse:

      Glaubst Du auch an die 3,0 - 3,5% Wirtschaftswachstum?
      Ich bleibe aktuell dabei, 200 wird ein furchtbar schlimmes Jahr werden.

      Zwei Abschnitte von meinem Jahresausblick:
      ------------------------------------------------
      Das Jahr 2002:

      Noch nie zuvor war wohl die Hoffnung und die vermeintliche Sicherheit ob einer Trendwende in 2002 so gross wie jemals zuvor. Man kann es teilw. als Hilflosigkeit bzw. Festhalten am letzten Strohhalm bezeichnen. Keine gute Vorzeichen, die wohl sehr schnell enttäuscht werden.
      Stehen und fallen wird im kommenden Jahr alles mit dem amerikanischen Konsum. Deshalb gilt es diesen genauestens zu beobachten.
      Trotzdem ist ein kleiner technischer Wirtschaftsaufschwung so gut wie sicher. Es ist so was wie ein Zäckchen nach einem 18 Monate andauernden Wirtschaftscrash ohne Ruhephasen. Von Quartal zu Quartal neue Gewinnwarnungen. Irgendwo müssen die einen vorläufigen Boden finden, ehe neue Hiobsbotschaften die nächste Lawine auslösen. Ausserdem ist ein Fall des US-BIP´s von +5,7 auf -1,5% in 1,5 Jahren einsamer Weltrekord! 7-8 Quartale fallende Wirtschaft und dann 1-2 Quartale Erholung ist in etwa das Gegenstück zum Boom ab 1980 und zeigt eindrucksvoll wie gefestigt die Baisse bereits ist. In dieser Form sollten die nächsten Jahre fortgesetzt werden, bis ein Ausgleich zu der Jahrhundertübertreibung gefunden wurde.
      Kurzfristig, d.h. in Q1 leben die Amis von der Hoffnung und besseren Unternehmens- und Wirtschaftszahlen aufgrund gewaltiger Rabatte auf Konsumgüter. Dies könnte sich in diesem Quartal positiv auswirken, da mit dem Crash-Q3 viele Abschreibungen vorweggenommen wurden. Spätestens in Q2 sollten die Wirtschaft wieder im alten Trott sein.

      Gut möglich das es sowohl fundamental als auch kurstechnisch mit einer sehr positiven Überraschung beginnt. Eine längere Seitwärtsbewegung könnte im Januar, ggf. auch erst Februar enden und einen weiteren sehr starken Hype auslösen. Dieser könnte von einem völlig überraschenden Wirtschaftsaufschwung bereits in Q1 bestätigt werden, der die Masse, die an einen Boom im 2. Halbjahr glaubt, auf dem falschen Fuss erwischt. Genau diesen falschen Fuss besitzt auch US-Notenbankchef Allan Greenspan, der noch im Dezember seine Zinssenkungsrunde fortsetzte. Niedrige Zinsen + starker Wirtschaftsaufschwung = galoppierende Inflation, gegen die Greenspan wohl schon im 1. Quartal massiv ankämpfen muss. Seine Waffe: Zinserhöhungen. Diese könnten zu Anfang euphorisch gefeiert werden von den Börsen und Unternehmen. Zum einen wäre nämlich die Aktienrallye fundamental gerechtfertigt, zum anderen sollten viele Firmen kurzfr. massive Investitionen durchführen, da das Geld wieder teurer wird. Ähnliches könnte man bei der Bevölkerung erleben. Dies alles bringt noch mehr Geld in den Umlauf, was weitere Zinserhöhungen notwendig macht und das Inflationsrädchen aktiviert. US-Leitzinsen Ende 2002 bei 8,5 - 9,5%? Warum nicht? Vll. entsteht dann eine neue Zinssenkungsphantasie. *g* Allerspätestens ab Spätsommer würde diese Inflation wohl für den nächsten fundamentalen Einbruch sorgen. Wahrscheinlicher ist aber ein Aus bereits in Q2, denn die Menschheit hat von ihrer Gier überhaupt nichts verloren. Ergo könnten alle Investitionen und Käufe auf einen Schlag getätigt werden. Das anschliessende Loch sorgt dann schon für die notwendige Panik.
      Auch möglich das sich die Inflation weit nach hinten schiebt und wir auch in 2002 eine klassische Deflation erleben. Die Folge wäre wohl ein ganzjähriger Salamicrash an den Börsen, der immer unvolatiler wird. Wäre eine Katastrophe für die Kurzfristspekulanten und das finale Ende der USA.
      ---------------------------------------------

      In genau dieser Seitwärtsbewegung sind wir noch. Auch zeitmässig passt nach wie vor alles. :p

      Die panikartige Entnahme von M3 sollte zum Teil bestätigen das Greenspan auf dem falschen Fuss erwischt wurde. Nun fehlt noch die überraschende Zinssenkung übernächste Woche und ich rücke keinen Zentimeter mehr von meinem Jahresausblick ab. zumindest was die 7.200 P. im DAX betrifft.

      Oder siehst Du das mit dem M3-Crash anders?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:11:22
      Beitrag Nr. 663 ()
      Hirse:

      Auszug aus Deinem Jahresausblick:
      ------------------------------------------
      Für die Aktienmärkte in den USA bedeutet dies meines Erachtens, dass zunächst die Aufwärtsdynamik noch nicht unterbrochen ist, da insbesondere die Nasdaq zu Beginn des neuen Jahres mit positiven Nachrichten glänzen sollte und ein ungewöhnlich gutes 1. Quartal aufweisen wird, was die Kurse bin in den Zeitraum April 2002 beflügeln wird - allerdings deutet der hohe Optimismus bei Standardaktien daraufhin, dass der Weg nach oben nicht linear verlaufen wird, sondern noch einmal eine Korrektur vonstatten gehen wird. Sentimenttechnisch hört man bereits auch erste Durchhaltepariolen, da die Investoren (angeblich) Aktien kaufen, da es keine 3 Verlustjahre an den Aktienmärkten in den USA gegeben hat. Dies kann man durchaus mit einem Spieler im Casino vergleichen, der beim Roulette nach zweimal erfolgten Rotwürfen beim dritten Wurf auf "Schwarz" setzt. Ob dieser Spieler mit dieser Strategie Erfolg haben wird, sei angezweifelt.

      Das Kurspotential bis April 2002 sehe ich dabei für die USA bei maximal 11.000 Punkten im Dow Jones, 1.300 Punkten im S&P 500 sowie 2.300 Punkten im Nasdaq Composite. Für die deutschen Märkte erwarte ich aufgrund des deutlich negativeren Sentiments Kurse von 6.000-6.300 im DAX und 1.700 Im NM 50.

      Im 2. Quartal 2002 erwarte ich dann die Ausbildung eines Rounding Tops innerhalb von 4-6 Wochen in den US-Indizes und eine nachfolgend "schwere" Zeit für Aktien, da die Wirtschaft nicht wieder ihre Wachstumsraten der Jahre 1999 und 2000 erreichen wird, sondern nach einem "Strohfeuerboom" durch das billige Geld der FED ihre wahre Bewährungsprobe vor sich hat.
      -----------------------------------

      Die Korrektur kam genau so wie Du sie vorgesehen hattest.
      Gratulation :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:14:43
      Beitrag Nr. 664 ()
      @ germa:

      Beispielsweise Windows professional

      - wenn ich an das alten Windows 98 denke.

      Ich bin alledings kein grosser PC-Kenner, kenne nur das
      nötigste , um das Ding zu bedienen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:18:32
      Beitrag Nr. 665 ()
      PS:

      Heisst "Microsoft Office 2000 professional".
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:19:11
      Beitrag Nr. 666 ()
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:22:30
      Beitrag Nr. 667 ()
      Nasdaq:

      Dieses Office habe ich auch. Feine Sache
      Man könnte soviel machen mit Tabellen, Grafiken und Statistiken, doch mir fehlt die Zeit dazu. Wer weiss, vll. ist es gerade die schlichte Art, gepaart mit meiner alternativen Charttechnik, die den Erfolg bringt. Never fight a bestehenden Trend ;)




      Moon:

      Advent Advent die Neuronenwellen brennen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:23:46
      Beitrag Nr. 668 ()
      Jetzt hab ich`s: Windows 2000 professional (ehemals NT).

      Bin sehr zufrieden. Absturzsicher.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:24:31
      Beitrag Nr. 669 ()
      Deutsche Post will Consors übernehmen
      Dividendensteigerung erfreut die Aktionäre
      Düsseldorf wopo - Die Deutsche Post peilt in diesem Jahr ein neues Rekordergebnis an. "Ich gehe von einer enormen Umsatzsteigerung aus", sagte Vorstandschef Klaus Zumwinkel im Gespräch mit der WELT am SONNTAG. Erstmals kann der Bonner Konzern sein neues Expressunternehmen DHL konsolidieren. "Somit werden wir in diesem Jahr unseren Umsatz auf über 40 Milliarden Euro steigern", prophezeit Zumwinkel.

      Unterdessen können sich die Post-Aktionäre auf eine ordentliche Dividendensteigerung freuen. "Wir werden vorschlagen, für das Jahr 2001 rund 25 bis 30 Prozent des Konzerngewinns an die Aktionäre auszuschütten", erklärte Zumwinkel. Das vergangene Jahr hat die Post mit einer Gewinnsteigerung "um gut fünf Prozent" abgeschlossen. Beim Umsatz geht Zumwinkel von einem kontinuierlichen Wachstum aus.

      An einer Übernahme des Onlinebrokers Consors ist die Deutsche Post weiterhin interessiert. "Consors hat einen guten Namen und gute Marktanteile. Wir kennen die Stärken und Schwächen von Consors und behalten den Mitbewerber im Blick", sagte Zumwinkel.

      Dass der Konzern durch die Novellierung des Postgesetzes dazu verpflichtet wurde, in jeder Gemeinde mit mehr als 2000 Einwohnern eine Filiale zu eröffnen, missfällt Zumwinkel. Bundesweit bedeutet das zwischen 300 und 400 neue Zweigstellen. "Wir werden diese Forderung selbstverständlich erfüllen." Aus rein wirtschaftlicher Sicht sei das aber nicht sinnvoll.

      ------------------------------

      Da wird am Montag bei Consors gezockt ohne Ende :eek:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:26:42
      Beitrag Nr. 670 ()
      Wird der Chef der Deutschen Bank zu mächtig?
      Finanzkonzern bestätigt Plan. Deutsche Wirtschaft gegen Machtbündelung
      Frankfurt ur - Der designierte Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, stößt mit seinen Plänen, den größten deutschen Finanzkonzern mit straffer Hand aus London zu führen und sich durch die Einrichtung eines Exekutivkomitees mit weit reichenden Machtbefugnissen auszustatten, auch außerhalb der Bank zunehmend auf Widerstand. "Ich halte diese Machtfülle für ein Problem", sagte die Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses, Christine Scheel, gegenüber WELT am SONNTAG. "Es ist nicht alles gut, was aus Amerika kommt", sagte die Grünen-Politikerin. Auch Aktionärsschützer warnen. "Die Bündelung von Macht auf nur ein Vorstandsmitglied ist sehr riskant", sagt Ulrich Hocker, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), im Gespräch mit dieser Zeitung. Mögliche Fehlentscheidungen würden so unter Umständen zu spät erkannt. "Ich habe da große Bedenken."

      Der Münchner Unternehmensberater Roland Berger hatte sich in der Vergangenheit mehrfach für die Einrichtung von Chief Executive Officers in deutschen Aktiengesellschaften ausgesprochen.

      Unterdessen wird es immer wahrscheinlicher, dass Ackermann im Mai zwar zum Sprecher des Vorstands, nicht aber zum Vorstandsvorsitzenden aufsteigt. Hintergrund: Als Sprecher des Vorstands wird Ackermann von seinen Kollegen im obersten Führungsgremium gewählt. Den Vorstandsvorsitzenden beruft der Aufsichtsrat, den Rolf Breuer dann führt. Um im Falle eines Streites zu vermeiden, dass Ackermann den Vorsitz wieder abgeben muss, wolle sich der Schweizer bis auf weiteres mit dem Titel "Sprecher des Vorstandes" begnügen.

      Die Bank bestätigte auf Anfrage diesen Plan. Die Funktion eines Vorstandsvorsitzenden sei in der Satzung der Bank nicht vorgesehen, heißt es. Eine Änderung sei nicht geplant.



      http://www.welt.de/daten/2002/01/20/0120un308979.htx




      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:27:00
      Beitrag Nr. 671 ()
      ...aber was sagt uns dieser chart?

      runter auf 1520 und dann up über 1700 neues top machen. die realen kursverläufe sind nie so volatil wie man sehen kann - aber die richtung stimmt :p
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:28:33
      Beitrag Nr. 672 ()
      moon:

      Klar stimmt die Richtung, aber mit was für Zacken! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:29:30
      Beitrag Nr. 673 ()
      Ich denke, die SPAKKENKASSE will Consors kaufen!?

      ---------------------------

      16.01.2002
      Sparkassen fressen Kinder der Revolution

      Das würde den Sparkassen so passen. Über ein Jahr lang füllte die Diskussion über die genaue Gestalt des S-Brokers die Spalten der Wirtschaftszeitungen. Mehr als sieben Jahre hat die Sparkassenorganisation gebraucht, um eine Antwort auf den Angriff der Discount Broker zu finden. Und nun soll mit Consors einer der Revolutionäre gekauft werden. Stefanie Burgmaier

      Nur zur Erinnerung: Es war im Jahr 1994, als die DAB Bank und Consors starteten. Sie setzten auf die Wertpapierkunden, die sich selbst helfen können und keine Beratung brauchen. Dafür waren die Preise extrem günstig.

      Damit griffen die Revolutionäre vor allem die großen Verbundorganisationen an. Schließlich hatten sich viele Aktiensparer schon oft über die Tipps der Berater in den Volks- und Raiffeisenbanken sowie den Sparkassen geärgert. Viele nutzten diese Institute lediglich zur Abwicklung ihrer Wertpapiergeschäfte. Und ihnen kamen DAB Bank und Consors gerade recht.

      Sparkassen verloren eine halbe Million Kunden

      Rund eine halbe Million Kunden kehrten allein den Sparkassen den Rücken und eröffneten ein Depot bei einem Discount Broker. Doch die Verbundorganisationen taten sich mit einer Antwort schwer. Erst wurde das Ausmaß der Wanderungsbewegung klein geredet, dann verzweifelt nach einer Antwort in endlosen Gremiensitzungen gesucht.

      Die großen Sparkassen verloren die Geduld. Die Hamburger Sparkasse, die Frankfurter Sparkasse oder die Stadtsparkasse München entwickelten ihre eigenen Lösung für eigenständige Anleger. Erst im März 2000 fiel die Grundsatzentscheidung, dass die Sparkassen einen eigenen S-Broker an den Start schicken.

      Dann wurde noch einmal mehr als ein Jahr diskutiert, wie der Broker denn auszusehen habe. Seit dem vergangenen Jahr agiert der neue Broker.

      Sparkassen streben Marktführerschaft an

      Starthilfe gab dabei der Direktanbieter Pulsiv, der von HSBC Trinkaus & Burkhardt an die Sparkassen veräußert wurde. Damit kaufte sich der S-Broker immerhin 17.500 Kunden ein. Inzwischen handeln 45.000 Kunden beim sparkasseneigenen Anbieter. Doch das ist noch weit entfernt von der angestrebten Marktführerschaft. Würde Consors an den S-Broker wandern, kämen die Sparkassen diesem Ziel ein Stück näher. Sie würden mit einem Schlag eine halbe Million Kunden gewinnen.

      Doch darin liegt auch eine große Gefahr. Discount-Broker-Kunden sind scheu und beweglich, scheuer und beweglicher als herkömmliche Bankkunden. Wenn ihnen die Leistungen nicht passen, wechseln sie. Es gibt schließlich genug Alternativen. Deshalb müsste Consors Freiheiten und Identität behalten, damit die Kunden bleiben. Der S-Broker müsste die Kinder der Revolution pflegen, statt sie zu fressen.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:29:55
      Beitrag Nr. 674 ()
      @moonstruck: Du hattest am nachmittag eine Grafik zum ARMS-Index gepostet? Kannst du mir bitte die URL verraten?:)

      @germanasti: Na, da liegen wir doch beide gut im Rennen:)

      Redeker sagt: 3%. ich denke, daß er in einem Teil recht hat: Die Analysen sind zu niedrig aktuell wie das starke Emporschießen einiger Frühindikatoren beweist. Aufgrund des Basiseffektes insb. mit Q3 wird in 2002 ein Wachstum des BIP da sein-ich würde sagen: die Mitte trifft es besser um die 2%.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:31:47
      Beitrag Nr. 675 ()
      @hirse
      http://www.haysmarketfocus.com/html/ARMSindex.gif

      @all
      spinnt bei euch w.o im moment auch?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:35:03
      Beitrag Nr. 676 ()
      nasdaq10.000:

      Commerzbank will auch Consors kaufen.
      In letzter Zeit wollen urplötzlich soviele diesen Broker kaufen. Schon fast zuviele!



      Hirse:

      BIP ist schwer einzuschätzen, da ein Indikator der wahnsinnig weit hinterherläuft. So war Q2 noch positiv obwohl amerika bereits seit Ende Q1 in einer offiziellen Rezession. Mag sein das man aus Q4, nach den vielen Revidierungen, ein sehr negatives macht und bereits mit Q1/2002 wieder auf Wachstum pumpt. Aber +2%? Im Jahresausblick hatte ich -0,8% angegeben. Darauf will ich mich aber nicht festlegen. BIP ist für mich eher uninteressant.
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:35:43
      Beitrag Nr. 677 ()
      moon:

      Ab und an kommen wirre buchstaben
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:42:05
      Beitrag Nr. 678 ()
      germa

      in oberösterreich
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:42:08
      Beitrag Nr. 679 ()
      Und noch einen zum Abkühlen des Bullenblutes des Threadautors;)
      Ist aber längerfristig zu sehen, daher stört es am Szenario nichts.

      @moonstruck. Danke:)

      WO spinnt völlig, bin schon mehrfach rausgeflogen...

      Gruß
      Hirse






      Für Euphorie an der Börse sieht J. P.
      Morgan-Aktienstratege Douglas Cliggott keinen
      Anlass. Die Unternehmen werden es seiner Ansicht
      nach nicht schaffen, die steigenden Erwartungen zu
      erfüllen. Cliggott im WirtschaftsWoche-Interview
      über die Zukunft des US-Marktes.

      Mr. Cliggott, erste Anzeichen für die
      Unternehmensgewinne im vierten Quartal sind ermutigend. Müssen Sie
      als der größte Pessimist an der Wall Street jetzt nicht Ihre Meinung
      ändern?

      Nein. Zwar sind ermutigende Unternehmensgewinne immer eine gute Nachricht
      und es kann durchaus sein, dass die Talsohle etwas höher liegt, als wir sie
      erwartet haben. Doch ich fürchte, die Tatsache, dass wir über den
      pessimistischen Schätzungen liegen zeigt nur, dass Käufe beispielsweise im
      Automobilgeschäft vorgezogen wurden.

      Sie bleiben also bei Ihrer pessimistischen Vorhersage, dass der
      Aktienmarkt bis Ende dieses Jahres noch um rund 15 Prozent fällt?

      Alles was wir derzeit sehen ist, um eine Analogie aus der Sportwelt zu nehmen,
      ein Hürdenläufer, der mit Leichtigkeit über eine drastisch gesenkte Latte springt.
      Nach dem 11. September wurden die Gewinnschätzungen für das vierte Quartal
      2001 enorm reduziert. Sie liegen jetzt bei 10,50 Dollar je Aktie für die Unternehmen
      im S&P 500. Doch bis zum vierten Quartal dieses Jahres steigen die
      Konsensschätzungen rapide auf 14,50 Dollar an. Wenn man bedenkt, dass der
      Rekordgewinn in einem Quartal bei knapp unter 15 Dollar liegt, ist das eine sehr
      hohe Hürde.

      Glauben Sie denn nicht an ein Ende der Rezession in den USA?

      Doch schon, aber das Wachstum wird frustrierend langsam ausfallen. Auch 1991
      bis 1993 haben sich die Leute noch ein Jahr nach dem statistischen Ende der
      Rezession gewundert, ob sie tatsächlich vorüber ist. Auch wir werden uns in
      einem Jahr darüber immer noch den Kopf zerbrechen. Der Grund für die
      halbherzige Erholung ist, dass wir im Gegensatz zu früheren Rezessionen diesmal
      keinen Einbruch bei den Verbrauchern und im privaten Baugewerbe erlebt haben.
      Da sollte also auch niemand mit einem dramatischen Anstieg rechnen.

      Was heißt das für die Unternehmensgewinne 2002?

      Selbst ein reales Wirtschaftswachstum schlägt angesichts der weit verbreiteten
      Überkapazitäten und des damit verbundenen Preisdrucks nicht auf die Umsätze
      durch. Wir gehen davon aus, dass bei bis zu 60 Prozent der Aktiengesellschaften
      die Gewinne schrumpfen werden. Die restlichen 40 Prozent sorgen dann allenfalls
      dafür, dass die Gewinne insgesamt stagnieren.

      Den enormen Kursgewinnen der vergangenen Wochen zufolge sehen
      das einige Marktteilnehmen anders.

      Der Markt rechnet mit einem deutlichen Gewinnwachstum und das birgt die Gefahr
      einer großen Enttäuschung. Das so genannte Fed-Modell zeigt, wie sehr der Markt
      derzeit überbewertet ist. Danach müsste, um das aktuelle Marktniveau vor dem
      Hintergrund der derzeitigen Rendite der zehnjährigen Staatsanleihen zu
      rechtfertigen, der Jahresgewinn pro Aktie des S&P 500 bei 58 Dollar liegen.
      Wohlgemerkt, der absolute Rekord liegt bei 56 Dollar und wir rechnen mit 36 Dollar.

      Was bedeutet das für die Kurse?

      Viele argumentieren, dass die Liquidität und andere Faktoren die Kurse oben
      halten. Doch der Markt ist sehr ungeduldig. Ich bezweifle, dass Käufer zyklischer
      Werte 18 Monate auf die Gewinne warten, die diese Preise rechtfertigen. Wir
      werden mittelfristig eine drastische Kurskorrektur erleben.

      Noch unter Ihr Jahresendziel von 8500 Punkten für den
      Dow-Jones-Index?

      Dafür gibt es Szenarien, wie beispielsweise den Rückzug ausländischer
      Investoren aus dem US-Markt. Das könnte ein Katalysator dafür sein. Wie
      wahrscheinlich das ist, ist schwer einzuschätzen.

      Viele Ihrer Kollegen an der Wall Street argumentieren, dass der
      Vergleich mit historischen Kennzahlen naiv ist und der Markt ein sehr
      viel höheres Kurs-Gewinn-Verhältnis verdient.

      Im Vergleich zu den Siebziger- und den frühen Achtzigerjahren sicher. Aber 1960
      bis 1961 hatten wir eine ähnliche Inflationsrate, die Zinsen waren gleich, die
      Profitmargen und das Produktivitätswachstum lagen höher und die Position
      amerikanischer Unternehmen in der Welt war robuster.

      Und wie stehen wir heute im Vergleich dazu?

      Damals erreichte der Markt seinen Tiefpunkt bei einem KGV von 16,5 für die
      zurückliegenden Nettogewinne. Heute liegen wir bei 22, wohlgemerkt für die
      operativen Gewinne des vor uns liegenden Jahres. Es gibt also keinen Zweifel,
      dass wir derzeit eine viel zu hohe Bewertung haben.

      Ist die Pleite von Enron und die allgemein hohe Verschuldung
      amerikanischer Unternehmen für Sie Anlass zur Besorgnis?

      Das Verschuldungsniveau von Corporate America ist ein Grund mehr, sehr
      konservativ dabei zu sein, wie hoch man die Gewinne an der Börse bewertet.

      Was müsste geschehen, damit Sie Ihre negative Aussicht ändern?

      Das hört sich natürlich bizarr an, aber wenn die Kurse viel niedriger wären,
      wären wir sehr viel optimistischer. Darüber hinaus schauen wir vor allem auf das
      Investitionsverhalten von Unternehmen und auf die Rohstoffpreise. Beide haben
      eine sehr starke Korrelation mit den Gewinnen. Wir sehen zwar die Talsohle
      erreicht, aber eben noch keine klaren Anzeichen für eine Erholung.

      Wenn schon nicht im Gesamtmarkt, wo sehen Sie Chancen für
      Anleger?

      Ein Trend ist sicher, dass große, bekannte Unternehmen wie schon in den
      vergangenen zwei Jahren weiter in der Performance hinterherhinken. Positive
      Überraschungen bewegen Aktien, und das wird rein mathematisch immer
      schwieriger, je größer ein Unternehmen wird. Das ist wie mit einem unberührten
      schönen Strand. Wenn die Massen kommen, ist es vorbei mit der natürlichen
      Schönheit. Die Chancen liegen also nicht bei großen Namen oder Indexprodukten,
      sondern bei kleinen und mittelgroßen Werten. Anleger können im US-Markt trotz
      unserer pessimistischen Einschätzungen durchaus ansehnliche Gewinne
      erzielen, wenn sie über die 30 oder 40 größten Unternehmen hinausschauen.

      Welche Branchen bieten da die besten Aussichten?

      Im nichtzyklischen Bereich bevorzugen wir den Gesundheitssektor,
      Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sowie Nahrungsmittel- und
      Getränkewerte. Bei den zyklischen Werten konzentrieren wir uns auf Bereiche, in
      denen in den vergangenen Jahren nicht viel investiert wurde. Bei Eisenbahnen,
      landwirtschaftlichen Geräten, im Rüstungsbereich und auch bei Energiewerten
      sollte selbst ein moderates Wirtschaftswachstum zu höheren Gewinnmargen
      führen. Bei Technologietiteln, im Finanzsektor oder im Einzelhandel sorgt die
      Überkapazität dagegen dafür, dass die Unternehmen nicht nur Quartale, sondern
      Jahre entfernt sind von Spitzengewinnen.



      Michael Baumann / New York
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:43:36
      Beitrag Nr. 680 ()
      @germa
      ja genau!

      weist du was du für deinen thread noch brauchst?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:48:29
      Beitrag Nr. 681 ()
      NOCH ZUM ARMS-Index:

      Thilenius erklärte am

      23.7.01

      den ARMS-Index wie folgt:

      Trefferquote von über 90% ???

      Wenn`s nur so einfach wäre.
      -------------------------------------

      Spekulieren mit Arms

      Richard Arms war ein berühmter amerikanischer Aktienmarktanalyst. Er ist der Erfinder des gleichnamigen Index, der auf besonders überverkaufte oder überkaufte Situationen am Aktienmarkt hinweist.

      Der Auslöser dieses Hinweises entsteht, wenn man das tägliche Verhältnis zwischen den gestiegenen und den gefallenen Aktien in irgend einem Markt, beispielsweise dem Dow Jones oder dem Nasdaq, durch das Umsatzverhältnis zwischen gestiegenen und gesunkenen Aktien dividiert.

      Dieser Index hat vor kurzem seinen höchsten Stand bezogen auf den Nasdaq seit 12 Jahren erreicht. Daraus ergibt sich eine stark überverkaufte Situation dieses Indikators. Im Sommer 2000, als an der Nasdaq alle Kurse sehr hoch waren, war demgegenüber der am stärksten überkaufte Wert seit mindestens 12 Jahren. Der gegenwärtige Stand des Arms-Index läßt vermuten, daß der Nasdaq Index in den nächsten Monaten kräftig steigen könnte.

      Ähnliche Entwicklungen hatten wir im Dow Jones Index im Oktober 1997, als der Dow Jones plötzlich um 500 Punkte einbrach sowie im Spätsommer 1998 auf dem Höhepunkt der Krise um die Hedge-Fonds.

      In diesen Situationen finden wir immer wieder dasselbe Bild:
      Der Index bricht stark ein und erholt sich innerhalb von wenigen Wochen sehr kräftig, um dann einen neuen Höhepunkt anzusteuern, wenn es auch nur ein vorübergehender Höhepunkt ist.

      Dieser Index gilt als außerordentlich zuverlässig. In den vielen Jahren seiner Existenz hat er eine Trefferquote von über 90 %.

      Das Spannende daran ist die Trefferquote als er zuletzt ausgelöst wurde: Das war nach dem 12. März 2001. Der Dow Jones Index war damals auf 9100 gefallen. Innerhalb von 3 Wochen nach Auslösen des Arms-Index Kaufsignals stieg er bis auf 11400 Punkte. Dieser Anstieg machte 25 % aus. Im Nasdaq Composite-Index war das Bild ähnlich. Vom Tief am 4. März bei 1638 stieg der Index innerhalb von wenigen Wochen auf 2300 Punkt.

      Da der Arms-Index eine sehr hohe Trefferquote hat, ist bei Wiederholung der Geschichte anzunehmen, daß ein kräftiger Aufschwung bevorsteht. Wer will, kann an dieser Stelle mit einer ziemlich hohen Aussicht auf Erfolg spekulieren.

      Dr. Georg Thilenius

      manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:54:20
      Beitrag Nr. 682 ()
      Moon:

      Nenenenene!
      Hier kommt mir genausowenig neurosenile Welle nrein wie die Elliott-Dinger. Bin doch nicht bekloppt. :laugh:




      Hirse:

      Die Unternehmen werden auch nicht die Erwartungen erfüllen können. Doch die meisten Börsianer sind dumm wenn es um negative Signale geht. :p

      Der NAPM nichtverarbeitendes Gewerbe Dezember hat es vorgemacht, Riesensatz.
      Der ECRLY-Index machte es nach, back in der Wachstumszone.
      & der FED-Index überbot beide. Von -15 auf +12 - grösster Anstieg seit 1980.
      Sollten die nächsten Konjunkturdaten auch nur annähernd dem Hype des FED-index folgen können, fangen die schlauen Analysten an zu rechnen: -- im November. -+ im Dezember ++ im Januar. =) riesengrosser Wirtschaftsaufschwung. Und ich kann jetzt schon wetten, anstatt diesen Hype als einmaliges zu betrachten, rechnet man weiter mit ähnlichen Wachstumsraten und kommt auf eine wahnwitzige Jahreswachstumsrate, die Aktien plötzlich spottbillig macht. Dann gehen alle kaufen. & die Ernüchterung in Q2, wenn die Frühindikatoren genausoschnell wieder nach unten crashen. Dann sind Aktien nicht nur teuer, sondern höher bewertet als 1929 und 2000 zusammen. Ergo: Mein Mega-Crash 2002 :kiss:
      Ob es so kommt?
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:56:59
      Beitrag Nr. 683 ()
      Nasdaq10.000:

      Der ARMS hat sogar eine Trefferquote von 100%, wenn man ihn nur dann nutzt wenn über 1,5 oder unter 1,0. Allerdings sagt er nichts über die Heftigkeit der folgenden Gegenbewegung aus. Deshalb ist es nur ein grober (aber ultrasicherer) Trendvorgeber. Genaue Auswirkungen geben andere Indikatoren, die man sich selbst zusammenstellen muss.






      open air for feeds ruft.

      schlaft gut :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.02 23:57:42
      Beitrag Nr. 684 ()
      Nö.:)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 00:04:06
      Beitrag Nr. 685 ()
      @germanasti: Darin liegt der Kick, ob es so kommt-oder am Ende ganz anders...

      N8!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 09:43:30
      Beitrag Nr. 686 ()
      ..
      Verlagsgruppe Handelsblatt erweitert Engagement bei n-tv [19.01.2002 - 16:48 Uhr]
      Düsseldorf (ots) -
      Die zu Holtzbrinck gehörende Verlagsgruppe
      Handelsblatt, Düsseldorf, baut ihr Engagement bei
      n-tv, Berlin, dem
      führenden deutschen Nachrichten- und Wirtschaftssender, stark aus.

      Sie erhöht ihren Anteil am Sender von 28,49 % auf 47,33 %. Damit ist
      sie neben CNN (25,52 %) und Time Warner (24,27 %), die beide zum
      Medienkonzern AOL gehören, größter Anteilseigner bei n-tv.

      Hierzu erwirbt die Verlagsgruppe Handelsblatt mit Wirkung zum
      Jahresende 2001 18,84 % der Anteile des Fernsehsenders, die bisher
      von der Familie Nixdorf gehalten wurden.

      Die Anteilsaufstockung
      bedarf der Genehmigung durch die Landesmedienanstalt Berlin/
      Brandenburg.
      http://www.presseportal.de/story.htx?nr=316854
      ...
      ...
      ...
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 10:43:29
      Beitrag Nr. 687 ()
      Moin :)


      Die heutige Euro am Sonntag, ist mal so richtig unspektakulär. Kein Wort zu den bombastischen Wirtschaftsdaten der letzten Woche. Genausowenig zu MSFT, IBM und dem Börsencrash. Notausgabe? :eek:

      Ralph Acampora ist mal wieder voll in seinem Element.
      Nachdem er zu Jahreswechsel noch von seinen A/D-Lines geträumt hat, soll es nun seitwärts/runter bis Sommer gehen. Erst dann wieder steigende Kurse. Wird er erneut seinem Namen als DER Kontraindikator alle Ehre machen?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 10:44:56
      Beitrag Nr. 688 ()
      Zu meinem Lieblingsdessert, be bearish:


      FOOL ON THE HILL
      Biotech Mania Still Isn`t Over

      Despite their downturn since the bubble burst, biotech stocks have remained popular compared to other sectors of the market. With expectations still running high, one Fool fears biotech mania isn`t over yet and the fundamentals indicate it will be more than difficult for most companies to deliver reasonable returns. Investors still seem to be chasing the few profitable players and speculating on the long shots rather confidently. Rick Munarriz would prefer to avoid the sector altogether.

      I hope I`m wrong.

      I hope that I`m very, very wrong. I hope that the field of life science becomes so practical and commonplace that I`m able to create a clone of myself to eat the crow I will rightfully deserve to wolf down and field the "I told you so" e-mails you will be warranted to send me.

      Because, I have to tell you, the biotech investing craze is starting to look far worse than the Internet gold rush. Biotech stocks soared from the third quarter of 1999 to the third quarter of 2000. Like Internet stocks, the biotechs have been deflating ever since, with companies like Millennium Pharmaceuticals (Nasdaq: MLNM) and Human Genome Sciences (Nasdaq: HGSI) down 80% from their highs. But unlike the Internet stocks, many biotech issues still probably have a lot farther to fall.

      Last month, the widely followed Nasdaq-100 Index went through its annual ritual of adding big gainers and casting off equity driftwood. Through the "In" door came biotech specialists like Cephalon (Nasdaq: CEPH) and Sepracor (Nasdaq: SEPR). They will now be filling seats warmed by fallen Internet stars like RealNetworks (Nasdaq: REAL) and CMGI (Nasdaq: CMGI). If the revolving door swings familiar, it`s because RealNetworks and CMGI were added two years earlier -- just months before the online sector was about to peak and peter out. I`ve seen doomed bad sitcoms have longer runs than Inktomi`s (Nasdaq: INKT) Nasdaq-100 tenure.

      It`s different with biotech, right? This is a revolution that will transform the way we live, right? I`ve heard it all before. And the countless number of fledgling biotechs still getting ready to flood the market the way e-commerce and online content wannabes went public in the late 1990s does little to soothe my convictions.

      Take BioQuest, please. The Virginia-based company has no operating history or revenues, but that hasn`t stopped it from attempting to go public through a self-underwritten direct offering -- according to its website, the first of its kind. BioQuest is hoping to round up enough investors to put up at least 86% of the company`s funding for a mere 10% stake in the venture. Before you point out the obvious, that BioQuest is little more than a group of executives looking to fund an alternative medicine center in the island of Antigua, work with me here.

      This is not a biotech company. I know. The company is actually earmarking more funds for the development of its online site than the necessary acquisitions one would expect to piggyback onto others` operating history. Still, would this deal stand half a chance if the company organized under the name of its BatOutOfHealth.com alternative medicine portal rather than highlighting the Bio prefix in its moniker? It`s playing the Bio the way companies were quick to heat up the branding irons with dot-com endings just 2-3 years ago. If Bio-izing your moniker isn`t the froth that lines the bubble, you will surely get what`s dot-coming to you.

      What`s next? Can we expect drkoop.com to reincarnate itself as BioKoop? I`ll pass on BioQuest. I`ll pass on biotechnology, too. Because the hype is thick for an industry where just a few strike it rich with the Food and Drug Administration lottery. Those who have taken a drug or two to market are priced too dearly and the speculative leftovers are too great in number for anyone`s comfort. It`s like shooting fish in a barrel -- only without there being any fish in the barrel. While it`s easy to look at the sector`s flat performance in 2001 as the pause that refreshes, holding its own while the market tanked after years of surges might prove to be little more than a temporary gravity-defying trick.

      Yes, folks are still taken with the biotechnology shares. But just inches and a choice of appendages separate a pat on the back from a kick in the rump. While many investors -- including our own Rule Breaker Portfolio -- have healthy gains to be grateful for in the life sciences sector, under what metric other than momentum can one bank the future on? I`m not convinced. Not that the industry needs my blessing.

      Biotech fans will be quick to point out that there is no bigger believer in the industry than the industry itself. After all, pharmaceuticals giant Bristol-Myers Squib (NYSE: BMY) announced that it would be investing a cool billion for a 20% stake in ImClone (Nasdaq: IMCL) back in September while MedImmune (Nasdaq: MEDI), Millennium Pharmaceuticals, and Amgen (Nasdaq: AMGN) all announced buyouts in the billions for smaller rivals just last month.

      Big mistake.

      The same thing was going on with Internet mega-mergers in 1999. Yahoo! (Nasdaq: YHOO) swallowed GeoCities. CMGI chugged a majority stake in AltaVista. And as far as smart money goes, the mighty Softbank had no problem buying into eventual dot-com roadkill like Webvan and Buy.com. If you want bigger tech bellwethers, let`s just say that both Microsoft (Nasdaq: MSFT) and Intel (Nasdaq: INTC) owned a piece of CMGI. The view from the inside is often too rose-colored, as Chiron`s (Nasdaq: CHIR) claim that its nucleic acid blood-testing system would get the FDA thumbs up last year. We`re still waiting on that front.

      Vernacularly speaking, I can stretch this mirror exercise. I can equate the eventual trend towards falling drug prices domestically to the teetering banner ad market globally. I can hold up shorter drug patent lives and free-spending venture capitalists against the low barrier to entry that commoditized the Web`s intellectual capital. I can pit the cobweb-weathered euphemisms of "pipeline" against "path to profitability" and still leave you with two sectors that preach plenty but have delivered few proven producers of bottom line results.

      That`s a problem. You have investors circling the wagon with buy orders of the few companies that aren`t losing money in a talked-up industry group to the point where the share prices are making promises their income streams can`t keep. Biogen (Nasdaq: BGEN) is a seasoned player yet that same maturity is calling for earnings to grow by just 3% this year. Do you really want to pay 10 times that growth rate for the stock? Quality names like Amgen and Chrion are poised for healthier profit gains in 2002 but is a year-ahead earnings multiple of 40 worth the risk relative to the upside?

      And while Amgen is a Rule Breaker winner (though Tom Jacobs is skeptical), am I the only one surprised to find out that until it got the Food & Drug Administration`s head nod a few months ago the company had gone a decade without a major drug being approved?

      It`s too easy to fall in love with the biotech story. Sure, the sequencing of the human genome is exciting stuff, but researchers were able to find the defective gene that causes cystic fibrosis a dozen years ago and we`re still waiting on a cure. When Lehman Brothers singles out some promising biotech upstarts like it did earlier this month, projecting not earnings but revenue through fiscal 2005, isn`t it déjà vu all over again?

      A sector at the mercy of what has become a very fickle FDA -- just ask Chiron -- is like trying to play "Mother May I" with a cactus. It`s just not worth the risk and you`ve played this game before, remember? The history of the world is a rerun; are you brave enough to flick the channel? Can you be jaded enough to laugh while everybody sings: Good-bye, Mary Meeker, hello Barry Beaker?

      Lasst die Bubble platzen....:laugh:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:00:19
      Beitrag Nr. 689 ()
      Market Beat
      `Short-Sellers` in Enron Finally Get Their Due


      Enron Corp. may be the best friend that Wall Street`s "short-sellers" ever had.

      Some of these professional bears bet against the energy company`s stock early last year, smelling a fraud. Yet any monetary gain they reaped could be of modest value compared with the long-term benefit to their image thanks to Enron`s demise.

      That`s because the principal lessons Enron has taught investors are about the need to question glowing corporate forecasts of sales and earnings, to dig deeper into companies` financial statements, and to think twice before affording sky-high price-to-earnings multiples to stocks of businesses heavy on hype and light on specifics. Those are the hallmarks of professional short-sellers. Though often reviled for the end product of their work--the actual "shorting" of stocks, meaning borrowing and selling shares, hoping the price declines so the loaned shares can be replaced at lower cost in the future--short-sellers may be the last bastion of hard-nosed research left on Wall Street.

      "It`s a lot of work to short a stock," said Bill Fleckenstein, a veteran short-seller who heads Fleckenstein Capital in Issaquah, Wash. "You have to be right."

      They aren`t always right, of course. But Enron is a prime example of how short-sellers` questioning of the conventional wisdom can prove to be spectacularly on target.

      One of the few voices raised against Enron a year ago was that of James Chanos, a well-known research-intensive short-seller who heads Kynikos Associates in New York. Chanos publicly questioned other analysts` assumptions about Enron`s true profitability and made the argument that the company was merely a disguised "hedge fund"--a high-risk trading operation that didn`t deserve the huge valuation investors had given it.

      But Chanos got little publicity, and most institutional money managers were far more interested in hearing the upbeat pronouncements coming from then-Enron CEO Jeffrey K. Skilling and from the army of brokerage analysts covering the company.

      Still, Chanos` warnings belie the line heard most often on Wall Street today, as big investors and analysts try to explain why they didn`t see Enron`s collapse coming. The line is, "We were totally snookered--the company deceived the government, its auditors, and us."

      Baloney, says James Grant, editor of Grant`s Interest Rate Observer newsletter in New York and a longtime ally of the short-selling community. "I do not buy for one minute" the idea that anyone paying close attention to Enron`s finances wouldn`t have seen the same warning flags that Chanos did, Grant argues.

      "And if it [Enron] was so opaque, why did people own it?" he asks.

      Led by a handful of professional skeptics, more investors did short Enron stock as 2001 wore on. But those bets rose relatively slowly, and even by September--after Skilling had resigned and the share price was crumbling--a modest 13.8 million Enron shares (less than 2% of the total outstanding) had been shorted, according to New York Stock Exchange data.

      In November, as bankruptcy neared, short-selling of Enron stock soared. But the big money would have been made by shorting the stock at $80 early in 2001, and holding that bet, rather than shorting it at $10 in November. (The profit on a short sale, after all, is the difference between the price at which borrowed stock is sold and the price at which shares are bought back to repay the loan. Enron shares were trading Friday at about 51 cents.)

      Short-selling of stock in general was at record levels as of mid-December, the latest data available from the NYSE and Nasdaq. Yet professional short-sellers say those figures are misleading. Most shorting is connected with strategies other than betting on an overvalued stock`s collapse, they say.

      Many short sales are made to hedge "long" bets--for example, an investor may short one stock in an industry to protect against a decline in a rival stock the investor owns, should the entire sector take a sudden hit.

      The community of money managers who are actively researching stocks to short is tiny, Fleckenstein said. In all, he estimates there may be less than $1 billion committed to short-selling funds such as his own. The funds` clients typically are institutional investors and wealthy individuals.

      Short-sellers have never been a huge group on Wall Street, but they enjoyed a higher profile--and endured substantial public wrath--in the late-1980s, after the 1987 market crash.

      Many of the famous short-sellers of that era, in particular the Feshbach brothers of Palo Alto, were accused of spreading lies about stocks to knock them down and thus profit from short sales.

      Then came the great bull market of the 1990s. Shorting stocks, which, at a minimum, always smacks of being un-American, turned fatal for many practitioners.

      The blue-chip Standard & Poor`s 500 index produced a total return of more than 20% for five straight years ending in 1999. Worse for many short-sellers, the S&P was led by its technology stocks, a sector that some short-sellers believed had become overvalued by 1998.

      As tech shares continued to climb, a bet against a stock because it was overvalued by traditional standards meant certain failure for many short-sellers, as the overvalued simply became more overvalued.

      Some short-sellers learned the hard way just how risky the strategy can be. If you buy a stock outright, the most you can lose is your entire investment.

      But a short-seller`s losses are potentially unlimited: If you short a stock at, say, $50, and the market price then rises instead of falls, your losses mount until you buy back the stock on the open market and repay the loaned shares (which usually are lent by brokerages).

      Now, even in the wake of the deepest and longest bear market in a generation, most of the remaining short-sellers say that, so far, there is no rush of new money coming their way from investors.

      David Tice, a Dallas money manager who heads the $200-million Prudent Bear mutual fund largely dedicated to short-selling, says the amount of money he has attracted after each major market sell-off of the last few years has declined sequentially. His fund was up 7.4% last year even as the broad market plunged.

      Tice remains a raging bear. He sees "tons" of stocks to short, he said, given his outlook for the economy to remain troubled and his belief that many stocks are drastically overvalued relative to companies` earnings potential in the next few years.

      If any event draws more investors to consider trusting professional short-sellers with at least a portion of their portfolios, it ought to be Enron`s rise and thunderous fall.

      For now, however, Fleckenstein considers the relative lack of interest in short-sellers to be a sure sign that the bear market isn`t over, because most people believe otherwise. "I find it comforting," he said.

      *

      Tom Petruno can be reached at tom.petruno@latimes.com. For recent columns on the Web go to: www.latimes.com/petruno.


      http://www.latimes.com/business/la-000005011jan20.column?col…

      -------------------------


      Soltle eine weitere Rallye starten und diese fundamental begründet sein (Konjunkturdaten, Greenspan, etc.), werden erstmals in dieser Baisse die Shorties so richtig brennen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:01:32
      Beitrag Nr. 690 ()
      Buenos Aires. DPA/BaZ. Argentiniens Präsident Eduardo Duhalde hat indirekt den Verlust von Dollar-Guthaben in Milliardenhöhe für Hunderttausende Bürger eingeräumt. Die Bankeinlagen könnten nicht mehr "in der Originalwährung" zurückgezahlt werden, weil die Dollar schlicht "nicht da sind", sagte der Staatschef in einem Interview. Kurz nach seinem Amtsantritt Anfang Januar hatte der Peronist Duhalde noch versprochen, dass jeder seine teilweise eingefrorenen Ersparnisse in der Währung zurückerhalten werde, in der er sie bei den Banken angelegt habe.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=5848A667-6F42-4F6D…

      :D:D:D

      Wie gesagt, 6 Monate gebe ich Argentinien, dann brennt es dort endgültig.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:17:35
      Beitrag Nr. 691 ()
      Für den gesamten Markt bin ich jetzt auch auf einen CRASH eingestellt.
      Einfacher Grund
      ENRON
      Sehr viele US Bürger haben Ihre Rente in Aktien geparkt (über die Jahre ANGESPART)
      Da keiner als Rentner am Hungertuch nagen will wird er VERKAUFEN.

      Egal wie es fundamental um seine Aktie (Firma) aussieht.
      Der Rock sitz näher als das Hemd :eek:

      Ich würde als zukünftiger Rentner SOFORT alles verkaufen.

      Nur noch EINZELSTORRYS werden den Markt schlagen
      Ganz kleine Firmen mit MEGA Chancen
      z.B.
      Spatializer 892725
      Dort soll etwas mit Microsoft kommen und evtl. mit Philips.
      Spatializer macht eine Software um einen 3D Sound mit nur 2 Boxen zu erzeugen.
      Heute noch 0,16€
      Ziel 2,5 €

      Seht es Euch mal an.
      Gruß
      Andy
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:22:06
      Beitrag Nr. 692 ()
      Spatialitzer strong insolvent bald :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:45:30
      Beitrag Nr. 693 ()
      *
      *
      *
      Sind DRAM-Preise
      ein vorlaufender Indikator für
      den Vorläufer-Indikator SOXX?
      *
      *
      *
      128Mb 16Mx8 133MHz SDRAM
      3 Monate
      http://www.dramexchange.com/market/price_chart2.asp?list_id=…
      1 Monat
      http://www.dramexchange.com/market/price_chart2.asp?list_id=…
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 11:49:39
      Beitrag Nr. 694 ()
      *
      *
      *
      Kennt jemand eine Möglichkeit,
      solche Charts wie eben
      reinzustellen?
      *
      *
      *
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 12:20:08
      Beitrag Nr. 695 ()
      #694 von boardleser


      ohne Pusher Weihnachtsgeschäft dürften die Preise wieder fallen !!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 12:27:11
      Beitrag Nr. 696 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 13:31:07
      Beitrag Nr. 697 ()



      Sonntag 20. Januar 2002, 11:48 Uhr
      Zwei Tote bei Absturz von US-Hubschrauber in Afghanistan

      Kabul (dpa) - Beim Absturz eines amerikanischen Transporthubschraubers im Norden Afghanistans sind zwei Marineinfanteristen getötet und zwei weitere schwer verletzt worden. Das berichtete die US-Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Militärsprecher. Der Helikopter hatte insgesamt sieben Soldaten an Bord, als er in der Nähe des Flughafens Bagrams nördlich der Hauptstadt Kabul am Morgen verunglückte. Über die mögliche Unglücksursache wurde zunächst nichts bekannt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 13:34:15
      Beitrag Nr. 698 ()
      Sonntag 20. Januar 2002, 10:59 Uhr
      Israels Armee plant nach Anschlag Aktionen gegen Fatah-Führung

      Jerusalem (dpa) - Die israelische Armee will ihre Militäraktionen gegen die Fatah-Bewegung Jassir Arafats und ihre Führung verschärfen. Der israelische Rundfunk meldete ferner, militante Mitglieder der Fatah seien verantwortlich für den Tod von zehn Israelis in der vergangenen Woche.

      Nach Angaben der Armee war die Zerstörung des palästinensischen Rundfunks und Fernsehens gestern in Ramallah nur der erste in einer Reihe von Vergeltungsschlägen für den jüngsten palästinensischen Anschlag vom Donnerstagabend.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 13:44:11
      Beitrag Nr. 699 ()
      Sonntag 20. Januar 2002, 12:52 Uhr
      Gouverneur von Kandahar: Taliban-Chef Omar ist in Afghanistan

      Kandahar (Reuters) - Taliban-Oberhaupt Mullah Mohammad Omar hält sich nach Angaben der Provinzregierung von Kandahar weiter in Afghanistan auf. Omar ziehe in Afghanistan von Ort zu Ort, sagte der Gouverneur von Kandahar, Gul Agha, der Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag. Er werde aber von afghanischen Sicherheitskräften verfolgt. "Wenn wir ihn stellen, werden wir ihn gefangen nehmen", sagte Agha weiter. Die USA fahnden nach Omar, weil er dem Moslem-Extremisten Osama bin Laden Unterschlupf gewährt hatte.


      Die USA machen Bin Laden für die Anschläge vom 11. September verantwortlich. Nach der Entmachtung der radikal-islamischen Taliban sind Omar und Bin Laden untergetaucht.
      ----------------------------------------------------------
      erst wurde behauptet bin laden ist an einer lungenentzündung gestorben, dann an einer nierenerkrankung und jetzt soll er sich in afghanistan aufhalten...............die "verarschen" doch die ami`s bis zum geht nicht mehr!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 13:47:58
      Beitrag Nr. 700 ()
      @ boardleser/#693:

      Hier die Aktien, die im Semiconductor Index (SOX)gelistet sind:

      KLA-Tencor Corp. KLAC
      Novellus Systems, Inc. NVLS
      Applied Materials, Inc. AMAT
      Linear Technology Group LLTC
      Micron Technology, Inc. MU
      Xilinx, Inc. XLNX
      Texas Instruments, Inc. TXN
      Teradyne, Inc. TER
      National Semiconductor NSM
      Altera Corp. ALTR
      Intel Corporation INTC
      Lattice Semiconductor
      LSI Logic Corp. LSI
      Motorola, Inc. MOT
      Advanced Micro Devices AMD
      Rambus, Inc. RMBS

      Die DRAM-Preise spielen für den SOX selbstverständlich eine gewisse Rolle.
      Aber die wenigsten SOX-Unternehmen stellen DRAMs her (etwa Micron)und dann auch nicht
      a u s s c h l i e s s l i c h DRAMs (etwa Infineon).
      DRAM-Produkte beziehen sich ja in erster Linie auf den PC-Markt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 13:50:03
      Beitrag Nr. 701 ()
      #697 ergänzt

      Sonntag 20. Januar 2002, 13:38 Uhr

      Kabul (dpa) - Beim Absturz eines weiteren amerikanischen Militärhubschraubers in Afghanistan sind am Sonntag zwei Marineinfanteristen getötet und fünf verletzt worden. Zwei der Verletzten befänden sich in kritischem Zustand, meldete der US- Nachrichtensender CNN unter Berufung auf Militärsprecher.

      Der Transporthelikopter vom Typ CH-53E mit den sieben Marines an Bord sollte US-Soldaten mit Nachschub versorgen, als er in der Nähe des Flughafens Bagram nördlich der Hauptstadt Kabul abstürzte. Über die mögliche Ursache des Unglücks in einer als bergig beschriebenen Gegend wurde zunächst nichts bekannt. Die Verletzten seien in ein Militärlazarett gebracht worden, hieß es.

      Es war bereits der dritte Absturz eines US-Hubschraubers seit Beginn des Militäreinsatzes in Afghanistan vor 14 Wochen. Die erste Maschine verloren die Amerikaner in Pakistan, der zweite Helikopter stürzte in Ghasni in Ost-Afghanistan ab. Außerdem war ein Militärflugzeug vom Typ KC-130 in Pakistan verunglückt und ein B-1B- Bomber in den Indischen Ozean gestürzt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 13:58:18
      Beitrag Nr. 702 ()
      nochmals zum arms-index /trin

      ich habe mir diese korrelation mal genauer angesheen und komme her zum schluss, dass oftmals ein hoher trin-wert einen bevorstehenden downmove mit erst verzögertem anschliessenden upmove ankündigte.

      also sollten die nächsten tage sehr schwach werden. siehe auch ende august...

      so positiv finde ich das gar nicht, aber nur sehr oberflächlich betrachtet.

      im monatschart ist der arms-index sogar auf dreijahreshoch!
      der letzte so hohe wert war im juli 1999. danach folgte die mega-rallye :) das sieht wiederum sehr gut aus.

      germa, du nimmst ja auch den 10-day-moving-average, der extremwerte herausfiltert. sieht es beim vergelich zum "gewöhnlichen" arms-index anders aus?

      kann sich das mal jemand ansehen und hier einen vergleich zwischen arms-index und us-indizes reinstellen?

      thomas
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:04:41
      Beitrag Nr. 703 ()
      habe den arms-index nochmals genauer untersucht und erschreckt festgestellt, dass der arms-index in den letzten drei jahren immer auf hochpunkten einen downmove von fast 20% im s&p500 bewirkt hat. die zeitverzögerung ist wesentlich länger..

      es sieht also eher so aus, dass der arms-index sehr gut prozyklisch :( wirkt.

      schön zu sehen unter:

      http://bigcharts.marketwatch.com/intchart/frames/frames.asp?…

      dann 3 jahre und den arms-index weekly oder monthly.

      sieht übel aus :(
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:08:17
      Beitrag Nr. 704 ()
      Hallo Germa
      Mir geht es auch gut. Gestern hatte ich jedoch ein wenig ärger mit den Bullen. Weil ich keinen Führerschein dabei hatte, haben sie mir das Auto in den Knast gesteckt und ich konnte zu Fuss nach hause gehen. Nun muss ich am 28.01 vor Gericht. Die goldene Zeit mit er unendlichen Freiheit scheint mit der neuen Regierung begraben zu sein.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:10:12
      Beitrag Nr. 705 ()
      Chip-Broker CE Consumer-Chef Erich Lejeune heute in der Euro am Sonntag:

      "Der größte Chip-Boom aller Zeiten naht"

      (...)

      Frage:
      Intel hat gerade einen sehr verhaltenen Geschäftsausblick gegeben.
      Inwieweit ist CE Consumer davon betroffen?

      Lejeune:
      Wenig.
      Im Übrigen handelt es sich meiner Meinung nach bei dem Ausblick von Intel um einen sehr klugen Schachzug.
      Schon im 2. Halbjahr wird Intel die Zugmaschine für den gesamten Chip-Markt werden.

      Frage:
      Dann geht es also wieder bergauf mit der Halbleiter-Branche?

      Lejeune:
      In unserem USA-Geschäft spüren wir schon eine deutliche Belebung.
      Durch eine Verstärkung der Nachfrage nach Handys, Palms und nicht zuletzt nach Sicherheitstechnologie wird auch die Nachfrage nach Speicherchips enorm ansteigen.

      (...)

      Euro am Sonntag vom 20.1.02/Seite 32


      Mal schauen.
      Gruss, n.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:12:02
      Beitrag Nr. 706 ()
      L&S taxt den DAx bei 5109.
      Sieht doch gut aus.

      Wenn Morgen noch die Infineon Zahlen stimmen könnte es doch noch ein guter Tag werden.

      obolus
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:15:25
      Beitrag Nr. 707 ()
      Hallo germanisti!
      Alles soll so kommen wie Du es willst ! Der Dow notiert in 12 Monaten bei 1000 Punkten und ich werde Postbote !
      Gruss
      Robby
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:17:07
      Beitrag Nr. 708 ()
      :27am 01/20/02 U.S. COPTER HAD SEVEN PASSENGERS, SURVIVORS REPORTED

      2:26am 01/20/02 U.S. MARINE HELICOPTER CRASHES IN AFGHANISTAN: REPORTS
      6:10am 01/20/02 TWO MARINES DIE IN COPTER CRASH IN AFGHANISTAN: CNN
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:20:42
      Beitrag Nr. 709 ()
      habe den arms-index im 5-jahreschart verglichen mit dem s&p 500.

      es gab drei extremwerte im monatschart:

      trin juli 2000 - absturz s&p 220 punkte in 3 monaten
      august 2001 - absturz s&p 500 fast 300 punkte
      januar 2002 :( ??? der extremste wert innerhalb 5 jahren ist diese woche erreicht worden.

      das sieht sehr übel aus!

      nun beweist mir bitte das gegenteil :)

      thomas
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:21:07
      Beitrag Nr. 710 ()
      Sonntag 20. Januar 2002, 14:09 Uhr
      Regierung senkt Wachstumsprognose für 2002
      Berlin (AP) Die Bundesregierung will ihre Konjunkturprognose für dieses Jahr nun doch von 1,25 auf 0,75 Prozent Wachstum senken. Diese Zahl stehe in dem Entwurf für den Jahreswirtschaftsbericht, sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums in Berlin. 2001 wuchs die Wirtschaft um 0,6 Prozent, im Jahr 2000 waren es drei Prozent.

      Die endgültige Festlegung auf eine Zahl erfolge erst kurz vor der Sitzung des Kabinetts am 30. Januar, in der der Bericht verabschiedet werden solle, unterstrich der Sprecher. Allerdings wird damit gerechnet, dass es bei 0,75 Prozent bleibt. Noch vor wenigen Tagen war dementiert worden, dass die Prognose gesenkt wird.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:23:43
      Beitrag Nr. 711 ()
      @fanthomas

      nochmal erklärung zum trin:



      Quelle:
      http://www.daytraderproducts.com/chart_trin.html

      bin auf der suche nach brauchbarem chart! :)

      @daisy

      ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die dein auto einfach in den knast gesteckt haben und du laufen mußtest, weil keine fs dabei! :eek:
      da solltest du doch normalerweise demnächst mal auf einer polizeistation aufkreuzen und deine papiere vorzeigen. and thats it!

      in welchem bula lebst du denn, wenn ich fragen darf?
      bayern, sachsen, bawü?


      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:27:22
      Beitrag Nr. 712 ()
      one more:

      http://www.e-analytics.com/trin.htm

      Arms Short Term Trading Index - TRIN


      --------------------------------------------------------------------------------

      This is part of a larger Technical Analysis site provided by Equity Analytics, Ltd.

      The calculation of TRIN is the ratio of the number of advancing issues to the number of declining issues divided by the ratio of the volume of the advancing issues to the volume of declining issues. New York Stock Exchange daily data is used in the calculation.

      (advancing issues/declining issues) divided by (volume of advancing issues/volume of declining issues)

      Arms Ease of Movement measures the relative strength of the volume associated with advancing stocks and conversely, with declining stocks. At a level of 1.00 the market is in balance. Readings above 1 indicate that more volume is moving into declining stocks. A reading below 1 indicates that more volume is moving into advancing stocks. On the technical analysis software program I use, TRIN is in balance at 100 and fluctuates above and below that mark. Some programs use 1 and others 100. No big deal. Just be aware of it.

      I have found that this indicator is somewhat reliable when it reaches the extremes. That is, above 1.300 and below .400 I find it to relate a strong tendency in the market. However, at these extremes, it becomes obvious what`s happening by looking at what`s going on in the market. Therefore, it is fair to say that I don`t use this indicator much on daily data.

      However, I have used this indicator to forecast intra day S&P futures direction. I use it in the following manner. I decide on the number of intra day bars to use. Then I use moving average envelopes with about a 10% deviation from a simple moving average. When the bars hit the moving average band, it seems to be a reliable indication that the move has gone too far too fast. I have then found that the futures move in the other direction and close in on the simple moving average line. I have used this technique to trade S&P futures at the extremes for a bounce up or down. I also don`t look to pick up more than 12 ticks or 60 points.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:28:30
      Beitrag Nr. 713 ()
      Freitag 18.1.02

      INFINEON-Verlust im ersten Quartal von 261 bis 469 Mio Euro erwartet

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Produzent Infineon Technologies AG wird an diesem Montag voraussichtlich einen Verlust zwischen 261 Millionen und 469 Millionen Euro für das erste Quartal (per 31. Dezember 2001) des laufenden Geschäftsjahres ausweisen. Das erwarten die von dpa-AFX befragten Analysten. Im vergleichbaren Vorjahresquartal hatte das zur Siemens-Familie zählende Unternehmen noch einen Gewinn von 280 Millionen Euro ausgewiesen.
      Beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) gehen die Erwartungen der Experten auseinander: Zwischen 396 Millionen und 800 Millionen Euro haben sie das zu erwartende Minus angesetzt. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Plus von 446 Millionen Euro in der Bilanz.

      Die im Vergleich zum vorangegangenen Quartal, in dem sich der EBIT-Verlust auf 882 Millionen Euro belief, HÖHER ausgefallenen PROGNOSEN begründeten die Analysten mit den höheren Preisen für DRAM-Speicherchips.

      POSITIVER AUSBLICK SCHUMACHERS ERWARTET

      Seit dem 1. Januar sind die PREISE für DRAM-Speicherelemente um 50 Prozent gestiegen. Von Infineon-Chef Ulrich Schumacher erwarten die Befragten einen optimistischen Ausblick auf das laufende Jahr.
      Van Vu Ngoc von Exane geht aber nicht davon aus, dass das Unternehmen einen Zeitplan für die Rückkehr in die Profitabilität veröffentlichen wird.
      Goldman Sachs rechnet mit einem "moderat positiven EBIT" im vierten Quartal (per 30. September 2002), allerdings könnte es im laufenden Quartal zu einer Wachstumsverlangsamung bei der Aufstockung der Arbeitsspeicher-Kapazitäten von PCs kommen.

      Die derzeit sichtbaren Ansätze einer Erholung der Branche hätten den nach dem Scheitern der Gespräche mit der Toshiba Corp. (Frankfurt: 862141.F, Nachrichten) auf Infineon lastenden Druck genommen, schnellstens einen Partner für das Speichergeschäft zu finden, sagen Experten. Allerdings halten sie es für nötig, dass sich Infineon noch vor dem nächsten Abschwung der BRANCHENKONJUNKTUR einen Partner sucht.

      ERHÖHUNG DER GEPLANTEN INVESTITIONEN MÖGLICH

      Sie erwarten Angaben zum Auftragseingang seitens der MOBILFUNKINDUSTRIE. Hier hatte das Unternehmen angedeutet, dass die Bestellungen im November deutlich ANGEZOGEN hätten.
      Andererseits könne der wachsende Preisdruck die positiven Auswirkungen höherer Stückzahlen schnell wieder zunichte machen.
      Möglich sei, dass das Unternehmen seine für das laufende Jahr geplanten Investitionen erhöhe, die derzeit mit 900 Millionen Euro angesetzt sind, sagte Ngoc.
      Zu den von dpa-AFX befragten Banken zählen Goldman Sachs, Commerzbank (Frankfurt: 803205.F, Nachrichten) , HSBC, ING (Frankfurt: 881111.F, Nachrichten) Barings, Merck Finck, Exane und Julius Bär./FX/hi/ar
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:30:47
      Beitrag Nr. 714 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:33:06
      Beitrag Nr. 715 ()
      Sonntag 20. Januar 2002, 14:12 Uhr
      Arabische Liga gegen Angriff auf Irak

      Bagdad (dpa) - Die Arabische Liga lehnt jedes militärische Vorgehen gegen den Irak strikt ab. Alle arabische Staaten würden einem Angriff auf den Irak entgegenstehen. Das sagte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amre Mussa, nach einem Treffen mit dem irakischen Staatschef Saddam Hussein in Bagdad - egal, unter welchem Vorwand. Saddam habe ihn gebeten, die Ansichten der irakischen Führung zur momentanen Lage an UN-Generalsekretär Kofi Annan und die arabischen Führer zu überbringen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:33:14
      Beitrag Nr. 716 ()
      @mrabc

      da wird der arms-index aber nur für den intraday und futureshandel verwendet.

      im monatschart habe ich eben diese äusserst negative(!) korrelation entdeckt.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:36:45
      Beitrag Nr. 717 ()
      @fanthomas

      yep du hast recht hatte auf die schnelle noch nix besseres.
      war nur für erst orientierung gedacht.

      aber soviel kann man wohl sagen, wenn der weit oben ist wirds erstmal enge. :D

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:40:47
      Beitrag Nr. 718 ()
      germa schrieb dazu das:

      "Du brauchst gar nicht so grosse blaue Augen zu machen!
      Der ARMS hat seit 30 (!!!) Jahren noch nicht einmal versagt. Wenn Notierung über 1,5 =) 1-3 Wochen später grosse Rallye. Unter 1,0 =) 1-3 Wochen später Crash/Konsolidierung/Korrektur. Verschoben wird ab und nur der Zeitrahmen bei externen Ereignissen, wie z.B: 11.09. "

      ich denke her das gegenteil nach meinem analysieren des arms.
      postiv ist das bestimmt nicht. wenn es kurzfristig trifft, ist das eher die ausnahme. und in 30 jahren nie versagt ist ja totaler quatsch... :(

      lasse mich aber gerne mit guten argumenten überzeugen.

      der arms signalisiert eher einen crash als germas rallye :(
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:42:21
      Beitrag Nr. 719 ()
      @mrabc

      nicht in Deutschland. Dort wäre es wahrscheinlich mit einer Busse getan. Ich lebe in einem Land wo Palmen wachsen, die Leute Spanisch sprechen, eine Regierung hat die nichts kapiert, eine korrupte Polizei hat die sich bis gestern noch nie für einen Ausweis interessiert hat, mit Einheimischen die jeden Tag Reis und Bohnen essen, mit Pesos bezahlt wird und momentan 29 Grad sind.
      Genug verraten, nun darf gerätzelt werden....
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:46:57
      Beitrag Nr. 720 ()
      @fanthomas

      germanasti hatte im märz den arms eigentlich immer mit im morgenthread, wenn ich mich richtig erinnere.
      man kann es natürlich auch so interpretieren, das nach einem starken kursrückgang oft eine gegenreaktion folgen wird. das ist dann die rally die germanasti meinen könnte.

      er hatte ja glaube ich geschrieben, dass er mit einer rally rechnet - "frage nur von welchem niveau".

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:50:17
      Beitrag Nr. 721 ()
      @daisy

      spanien ist ist nicht, oder? :D
      ich tippe auf argentinien oder mexico. da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher. bohnen essen die mexicaner auf jeden fall. aber essen die argentinies reis? :confused:

      na da verstehe ich die geschichte eher.
      wäre ja ansonsten schon fast eine fall für polizeiwillkür in deutschland gewesen. :D

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 14:53:13
      Beitrag Nr. 722 ()
      http://bigcharts.marketwatch.com/help/glossary/detail.asp?ar…


      Arms Index (TRIN)



      Arms Index (TRIN)
      The Arms Short-Term Trading Index, commonly known as TRIN, shows the relationship between stocks that are advancing/declining in price and the volume associated with these stocks. It is calculated by dividing the Advance/Decline Ratio by the Up/Down Ratio.
      The Arms Index is a short-term trading tool. The goal of the indicator is to determine if volume is flowing into advancing or declining stocks, and by what magnitude. The Arms Index was first published by Richard W. Arms, Jr. in 1967. For a more complete explanation of the Arms Index, see Robert Colby and Thomas Meyers, The Encyclopedia of Technical Market Indicators (New York: Irwin, 1988).

      Typically, the Arms Index is interpreted as "bullish" when it is below 1.0 and "bearish" when it is above 1.0.

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:08:40
      Beitrag Nr. 723 ()
      mrabc

      Post
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:10:19
      Beitrag Nr. 724 ()
      ROUNDUP: Weißes Haus trieb für Enron Schulden ein - Fehlverhalten dementiert


      WASHINGTON (dpa-AFX) - Das Weiße Haus hat versucht, für den bankrotten Energiehandelskonzern Enron Milliarden-Schulden in Indien einzutreiben. An der Aktion waren US-Vizepräsident Richard Cheney und weitere ranghohe Beamte beteiligt. Das geht aus Dokumenten hervor, die das Weiße Haus am Freitagabend in Washington veröffentlichte. Der Vorgang unterstreicht die enge Verbindung zwischen der Regierung und dem Konzern, der im Dezember in Konkurs gegangen war und im Verdacht steht, Aktionären und Angestellten die schwierige Lage verschwiegen zu haben.

      Das Weiße Haus bestätigte, dass Cheney sich im vergangenen Jahr bei einem Treffen mit der indischen Oppositionsführerin Sonia Gandhi bemühte, Schulden aus einem gestoppten Kraftwerkprojekt in Indien einzutreiben. Sprecher Ari Fleischer sagte, Cheney habe sich lediglich um Schadensbegrenzung für die amerikanischen Steuerzahler bemüht. Das Projekt sei teilweise von der Regierungsbehörde Overseas Private Investment Corporation (OPIC) finanziert worden. Nach Informationen der "Washington Post" ging es insgesamt um 2,3 Milliarden Dollar an Krediten, Kreditgarantien und Versicherungssummen von OPIC und der US-Export-Import-Bank.

      ENRON KÜNDIGT ZUSAMMENARBEIT MIT WIRTSCHAFTSPRÜFERN ARTHUR ANDERSEN AUF

      Enron und Unternehmenschef Kenneth Lay hatten enge Beziehungen zu späteren Mitgliedern der Regierung von Präsident George W. Bush und dem Präsidenten selber. Sie waren bedeutende Geldgeber für den Wahlkampf des Republikaners, unterstützten aber auch die Demokraten. Nach Angaben der Bürgergruppe Citizens for Tax Justice bezahlte Enron in vier von fünf Jahren bis 2000 keine Einkommenssteuer. In einer am Samstag veröffentlichten Umfrage des Fernsehsenders CBS vertraten 63 Prozent die Meinung, dass die Regierung über ihre Beziehungen zu Enron entweder lüge oder etwas verberge.

      Viele der 20.000 Beschäftigten des Unternehmens, die ihr Geld bei Enron anlegten, verloren durch die Pleite ihre Alterssicherung, während Enrons Topmanager ihre Anteile rechtzeitig verkauft haben sollen. Enron hat inzwischen die Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsprüfungs-Firma Arthur Andersen aufgekündigt. Hauptgrund seien jüngste Berichte über massive Aktenvernichtungen durch Angestellte von Andersen sowie die laufenden Disziplinarverfahren gegen Mitarbeiter des Büros der Gesellschaft in Houston, sagte Vorstandschef Lay. Die Vernichtung der Dokumente war durch Untersuchungen des US-Kongresses ans Tageslicht gekommen./hw/DP/bl/js




      info@dpa-AFX.de

      http://cdinf2.comdirect.de:9004/de/news/alle/main.html?pageL…

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:13:34
      Beitrag Nr. 725 ()
      @daisys

      and back! :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:16:22
      Beitrag Nr. 726 ()
      @mrabc

      ein briefchen :D

      LUKE
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:31:40
      Beitrag Nr. 727 ()
      Brokerage expects DRAM prices to rise 47% in Jan.[pagePrint]

      Chipmakers are expected to raise DRAM prices by 47 percent in the middle of this month for supplies to regular customers, Meritz Securities forecast in a report yesterday.

      The brokerage said chipmakers are expected to raise the price of 128M DRAMs to $3.5 per piece and that of 256M DRAMs to $7 per unit this month.

      "Whether PC producers would accept the price hike remains to be seen, but given the recent market situation, they are expected to accept it," the brokerage said.

      It also forecast the prices of 128M and 256M DRAMs on the spot market to reach the $4 and $7 levels soon.

      Meanwhile, Meritz said Korean and Taiwanese producers of TFT-LCD display panels are moving to raise prices, capitalizing on a supply shortage in the global market.

      The report predicted TFT-LCD panels for notebook PCs would rise 7-10 percent in February.

      It added Samsung Electronics` profit is expected to rise sharply as a result of the price hikes for DRAMs and TFT-LCDs.

      17.1.02, koreaherald.com
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:33:34
      Beitrag Nr. 728 ()
      @daisys

      ich tippe auf Argentinien :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:40:56
      Beitrag Nr. 729 ()
      @unkraut

      argentinien ist falsch!

      ich verrate es aber nicht! :D

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:42:34
      Beitrag Nr. 730 ()
      Hallo daysis :kiss:

      Dafür haben wir hier seit 4 Wochen Dauerfrost. :eek:
      Was würde ich darum geben jetzt bei Dir zu sein. In der sonne und der wärme.
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:43:24
      Beitrag Nr. 731 ()
      Wie wäre es mit Kolumbien. Argentinien ist es sicher nicht.
      Eine stille Leserin .
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:45:52
      Beitrag Nr. 732 ()
      mrabc:

      Deswegen schrieb ich ja gestern, net den ARMS - TRIN (!!!) von comdirect und bigchart nehmen, ist was völlig anderes. :)
      Mit dem Trin hatte ich schon versucht zu traden. Ging mehrmals schief.




      Dies ist der einzig wahre ARMS.

      & wie geschrieben: Rallye 1-3 Wochen nach Topbildung.
      Ob die Indizies bis dahin seitwärts laufen, leicht steigen oder sich nochmals glatt halbieren (siehe September), dass sagt der ARMS nicht. Nur das was kommt, nicht das Niveau. :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:49:20
      Beitrag Nr. 733 ()
      @germanasti

      ich glaube bei comdirect kann man sich im chart-analyzer
      auch einen ema 10-day machen. dazu müssen aber erstmal die zahlen wieder stimmen dort. :D

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:53:49
      Beitrag Nr. 734 ()
      mrabc:

      Dann mach mal und zeig :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 15:56:03
      Beitrag Nr. 735 ()
      @germanasti

      müßten wir mal vergleichen, wenns wieder funktioniert!

      traden nach einen "supertollen" indikator sollte man sowieso lieber lassen.
      ist nur einer puzzleteil von vielen. fundis, technisch, cot, ...........

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:00:00
      Beitrag Nr. 736 ()
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Dem Halbleiterhersteller Infineon kann laut Vorstandschef Ulrich Schumacher nur eine Verteuerung der Chip-Preise aus den roten Zahlen helfen. "Es nützt uns nur eine Erholung der Chippreise", sagte Schumacher in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". "Trotz aller Anstrengungen mit unserem Kostensenkungsprogramm Impact ist eine Erholung erst zu schaffen, wenn sich der Markt nachhaltig belebt", fügte er hinzu.
      Allerdings könne man nicht von der Hand weisen, dass derzeit die Speicherpreise anstiegen. Ob es sich dabei um die ersten Anzeichen eines Aufschwungs handele oder lediglich um eine technische Reaktion vermochte Schumacher nicht zu beurteilen.

      Die vor zwei Wochen aufgelegte Wandelanleihe des am Frankfurter Neuen Markt notierten Unternehmens bezeichnete Schumacher als die "jetzt (...) günstigste Form der Finanzierung". Ein Signal für eine mögliche Geldknappheit der ehemaligen Siemens (Frankfurt: 723610.F, Nachrichten) -Tochter wollte nicht in dieser Maßnahme sehen./bl/js

      ------------------------------


      & kommt neuer Crash mit wieder fallenden Chippreisen sagt Infineon BYE BYE ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:02:19
      Beitrag Nr. 737 ()
      @germanasti

      Post in WO! :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:03:27
      Beitrag Nr. 738 ()
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der angeschlagene Medienkonzern EM.TV soll nach Worten seines neuen Chefs Werner Klatten 2003 in mindestens einem Quartal schwarze Zahlen schreiben. Dies solle unabhängig davon erreicht werden, ob der Muppet-Show-Produzent Jim Henson Company und die Beteiligung an der Formel 1 zu einem guten Preis verkauft werden können, sagte Klatten der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe). Er bekräftigte zugleich ausdrücklich die Verkaufspläne.
      "Die Formel 1 ist ein paar Nummern zu groß für uns", sagte Klatten. Derzeit werde mit der KirchGruppe noch weiter über den Kaufpreis verhandelt. EM.TV solle als Gegenleistung Unternehmen oder Beteiligungen erhalten, da die KirchGruppe "derzeit nicht gerade geschlagen mit Liquidität" sei. Kirch hatte EM.TV bereits für einen Finanzspritze in Milliardenhöhe einen Anteil an der Formel 1 abgekauft. "Wenn Kirch Ende 2000 nicht EM.TV geholfen und Formel 1-Anteile gekauft hätte, wäre der Laden pleite gegangen", betonte Klatten den Ernst der damaligen Lage.

      KLATTEN ALS GROßAKTIONÄR BEI EM.TV EINGESTIEGEN

      Auch die vor zwei Jahren für rund 1,3 Milliarden DM gekaufte Jim Henson Company stehe unwiderruflich zum Verkauf. "EM.TV hätte sofort mit Henson fusioniert werden können. Diese Option gibt es nicht mehr: Ich will bei Henson raus", sagte Klatten.

      Klatten hatte erst vor wenigen Tagen die Finanzierung seines Einstiegs als Großaktionär bei EM.TV gesichert. Mit den Aktien des Firmengründers und ehemaligen Vorstandschefs Thomas Haffa wird er 24,8 Prozent des am Frankfurter Neuen Markt notierten Unternehmens halten. Der Einstieg wird mit Hilfe der niederländischen Wagniskapitalgesellschaft Constant Ventures finanziert. Diese hat das Recht, das Darlehen später in Aktien zu wandeln, wie Klatten in dem Interview bestätigte. Er könne aber auch umfinanzieren, wenn sich andere Geldquellen auftun, oder an einen strategischen Investor verkaufen. Angaben zur Höhe des Darlehens machte Klatten nicht./so/DP/bl/js

      -----------------------

      Einstieg über einen Kredit, der später mal in Aktien umgewandelt werden kann.
      Das riecht doch mal wieder nach Mauschelei.

      EM.TV bald insolvent?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:09:44
      Beitrag Nr. 739 ()
      hallo!

      um noch etwas mehr zur verwirrung beizutragen. den TRIN (nyse trader index) bekommt man auch über quote.com her. rechts oben im fenster unter "market watch" od. einfach symbol "trin" eingeben.

      grüße :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:11:02
      Beitrag Nr. 740 ()
      @unkraut

      Argentinien :eek: Gott verschone mich. Da hätte ich mich schon vor einem halben Jahr in den nächsten Flieger gesetzt.

      @lapamba
      Viele Grüsse zurück an die stille Leserin ;)
      Kolumbien ist es auch nicht.

      @germa
      dann setz Dich in den nächsten Flieger :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:12:49
      Beitrag Nr. 741 ()
      @moon

      ist dir (nicht) geglückt!
      wir brauchen den ema 10-day.
      den kann man dort nicht bestaunen.
      aber ansonsten hast du recht.

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:16:05
      Beitrag Nr. 742 ()
      na gut :)

      vielleicht solltet ihr euch doch mehr an den mikrowellen orientieren - ähhhh - neuronalen netzen!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:33:45
      Beitrag Nr. 743 ()
      hallo mrabc,

      wann bist du zu hause tel. erreichbar?

      sitze gerade über meiner ersten analyse!

      servus

      tölzer
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:34:49
      Beitrag Nr. 744 ()
      @germa

      Thema: Eine Naturkatastrophe wie z.B. Erdbeben könnte den nächsten Crash auslösen



      #1 von germanasti 19.11.01 23:13:55 Beitrag Nr.:4.923.195 Posting versenden 4923195
      lt. meinem Szenario von Frühjahr sollte das erste eine militärische Aktion sein. Das Zweite siehe Überschrift.


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      Sonntag, 20. Januar 2002
      Israelische Isolationspolitik
      Palästinenser protestieren


      In den palästinensischen Autonomiegebieten haben am Sonntag tausende Demonstranten gegen die andauernde Belagerung von Präsident Jassir Arafat protestiert. In Ramallah marschierten hunderte Akademiker zum zerstörten Gebäude des palästinensischen Rundfunks.

      Arafat bat nach der israelischen Militäraktion um internationale Hilfe. Er erklärte am Samstag, nur so könne die Situation gerettet werden, „bevor sie explodiert“. Israelische Soldaten hatten das Gebäude des Senders in die Luft gesprengt.

      „Verteidigt die palästinensischen Gebiete und verteidigt unseren Präsidenten Arafat“, hieß es in einem von der Fatah-Organisation verteilten Flugblatt. In Gaza zogen mehrere tausend Palästinenser, die meisten Mitglieder der Fatah, vor das Haus des Präsidenten, in dem Arafat jedoch seit zwei Monaten nicht mehr gearbeitet hat. „Die aktuelle Situation ist sehr gefährlich“, sagte Arafat am Samstagabend. Er steht in Ramallah praktisch unter Hausarrest. Die israelische Regierung verlangt von ihm die Festnahme der Mörder von Tourismusminister Rehawam Seewi.

      Krawalle

      In Ramallah im Westjordanland ist es Samstagnacht zu heftigen Straßenschlachten zwischen palästinensischen Demonstranten und israelischen Soldaten gekommen. Die Demonstranten warfen Steine auf israelische Armeefahrzeuge, die das Hauptquartier des palästinensischen Präsidenten Jassir Arafat umstellt hatten. Die Armee feuerte Tränengas, Gummigeschosse und Blendgranaten in die Menge. Bei den Kämpfen wurden nach palästinensischen Angaben 22 Menschen verletzt, darunter einer schwer.

      "Stimme Palästinas" spricht wieder

      Kurz zuvor hatte der Sender "Stimme Palästinas" wieder den Betrieb aufgenommen. Die Mitarbeiter seien in die Räume einer privaten Radiostation im Zentrum Ramallahs umgezogen, teilte der Sender mit.

      Die israelische Armee hatte das Hauptverwaltungsgebäude des Palästinensischen Fernsehens völlig zerstört. Die Aktion folgte einen Tag nach dem jüngsten Terroranschlag eines palästinensischen Extremisten in der nordisraelischen Stadt Hadera, bei dem sechs israelische Gäste einer Festgesellschaft und der Täter getötet wurden.

      Israelische Pioniere sprengten das Gebäude, das anschließend in Flammen aufging. In dem Verwaltungsgebäude befand sich auch das Nachrichtenstudio des Fernsehens und der Radiosender "Stimme Palästinas". Bereits im vergangenen Jahr hatten die Israelis in Vergeltung für einen Terroranschlag eine Sendeanlage des palästinensischen Rundfunks zerstört.

      Die Regierung in Jerusalem beschuldigt die palästinensischen Medien, Feindseligkeiten gegen Israel zu verbreiten. Die Politik der Zerstörung nicht-militärischer Gebäude ist international höchst umstritten. Die EU plant wegen der Zerstörung der von europäischen Ländern gebauten Gebäude eine offizielle Beschwerde in Jerusalem.



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      Sonntag, 20. Januar 2002
      Hilfe für Hunderttausende
      Versorgung nach Vulkaneruption


      Nach dem Ausbruch des Vulkans Nyiragongo im Osten des Kongo bedrohen Hunger, Wassermangel und Seuchen hunderttausende Menschen im Grenzgebiet zwischen Kongo und Ruanda. UN-Helfer waren am Sonntag vor allem besorgt, dass eine Cholera-Epidemie ausbrechen könnte, weil sich die Flüchtlinge ihr Wasser aus dem von der Lava verseuchten Kivu-See holen. Die Stadt Goma wurde zu 40 Prozent zerstört, mindestens 40 Menschen kamen ums Leben.

      Die Vereinten Nationen und die Regierung im benachbarten Ruanda riefen die von den Lavamassen aus ihren Häusern vertriebenen Menschen auf, sich in die Auffanglager zu begeben. Nur dort sei eine wirksame Versorgung der Hungernden möglich, sagte Laura Mello vom Welternährungsprogramm (WFP) der Vereinten Nationen. Viele Bewohner von Goma lehnen es jedoch ab, in ein Lager zu ziehen und wollen statt dessen versuchen, in eine andere kongolesische Stadt zu gelangen.

      Allein in der südlich von Goma gelegenen ruandischen Grenzstadt Gisenyi sind nach dem Vulkanausbruch 300.000 Menschen angekommen. Obwohl außerhalb von Gisenyi drei Auffanglager errichtet wurden, harren die meisten Flüchtlinge auf den Straßen der Stadt oder am Ufer des Kivu-Sees aus. Etwa 180.000 Menschen sind auf der nördlichen Seite von Goma gestrandet, wie der Anführer der in Goma herrschenden Rebellengruppe, Adolphe Onusumba, mitteilte. Das größte Problem sei der Hunger, sagte Onusumba. Es gebe weder Nahrungsmittel noch Trinkwasser. Nach seinen Angaben wurden 85 Prozent des Geschäftsviertels im Stadtzentrum zerstört, darunter auch mehre Lebensmittellager. Insgesamt wurden in Goma bisher 10.000 Häuser zerstört, die etwa 40 Prozent der Stadt ausmachen.

      Vulkan beruhigte sich

      Drei Tage nach dem verheerenden Ausbruch des ostkongolesischen Vulkans Nyiragongo lässt der Druck der Lavaströme nach. Wie der ruandische Vulkanologe Dieudonne Wafula am Sonntag bestätigte, seien mehrere Ströme der glühenden Vulkanmasse bereits am Samstag zum Halten gekommen. „Die Gefahr ist zwar noch nicht besiegt, aber augenblicklich gibt es keine Anzeichen für eine bevorstehende Eruption“, sagte Wafula im ruandischen Radio.

      Wafula war mit Hilfe der UN in einem Hubschrauber über den 3.468 Meter hohen Berg der Virunga-Vulkankette Ostkongos geflogen. Allerdings erzeugte der Vulkan auch in der Nacht zum Sonntag eine Reihe teils heftiger Beben in der Region.

      Katastrophenhilfe

      Inzwischen haben internationale Hilfsorganisationen ihre Arbeit aufgenommen. Auch Deutschland entsandte medizinische Hilfsgüter in das Krisengebiet. Das Auswärtige Amt in Berlin teilte mit, damit könne die Notversorgung von zehntausend Menschen drei Monate lang sichergestellt werden. Die Bundesregierung stellte zunächst 300.000 Euro für die humanitäre Hilfe bereit.
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      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:35:32
      Beitrag Nr. 745 ()
      @tölzer

      denke 20.00 sollte recht sicher sein.
      oder chat?

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:39:01
      Beitrag Nr. 746 ()
      @mrabc

      ok, am besten beides! "g"

      macht doch bitte mal die stubn auf!

      servus
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:40:28
      Beitrag Nr. 747 ()
      @tölzer

      bin heute nicht in der stube sondern in einer bar! :)

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:53:28
      Beitrag Nr. 748 ()
      capitals:

      Ich meinte damals ein Erdbeben in Amerika selbst :)

      Israel wird zuviel Bedeutung geschenkt. In normalen Zeiten könnte es sicherlich Auswirkungen haben, doch was will den 11.09. noch toppen? Eben!
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:55:21
      Beitrag Nr. 749 ()
      *
      *
      *
      Zum VERLAUF DIESER WOCHE
      *
      *
      *
      Kennt sich jemand mit den eventuellen Phasenverschiebungen
      von
      Biotech & Nasdaq zueinander gut aus?
      *
      *
      *
      Stürzt der Biotech-Index gewöhnlich ab
      während der QZ-Zeit
      oder
      eher außerhalb?
      *
      *
      *
      Was bedeutet es für den Biotech-Index,
      dass diesen Mi & Do gehäuft
      Biotech-&Pharmawerte melden? (cf unten)
      Ist erfahrungsgemäß damit zu rechnen, dass Biotech am Do dreht?
      Dreht dann auch die Nasdaq?
      **********************************************************************
      MITTWOCH, 23. JANUAR
      Amgen Immunex
      Pfizer




      DONNERSTAG, 24. JANUAR
      Biogen
      Schering-Plough
      Bristol-Myers-Squipp Q4-Zahlen
      Kimberly-Clark Medimmune
      Qiagen
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 16:57:43
      Beitrag Nr. 750 ()
      HINTERGRUND - Bush zeigt sich im ersten Amtsjahr von zwei Seiten

      - von Steve Holland -

      Washington, 20. Jan (Reuters) - George W. Bushs erstes Jahr im Amt des Staatschefs der USA ist die Geschichte zweier verschiedener Präsidenten - des einen vor dem 11. September und des anderen danach. Vor den Anschlägen in New York und Washington konzentrierte sich Bush auf die Innenpolitik, verbrachte viel Zeit auf seiner Ranch in Texas und galt der demokratischen Opposition als leichtes Ziel etwaiger Angriffe. Mit dem 11. September wurde er jedoch gleichsam über Nacht zu einem Präsidenten im Krieg. Wenige Tage danach stand er mitten im verwüsteten New York und schwor Vergeltung. Bushs Popularität stieg und der 55-Jährige wirkt seither klarer und konzentrierter als zuvor.

      "Auf eine merkwürdige Weise hatten wir zwei Präsidenten und zwei Präsidentschaften", sagt zwar Stephen Hess von der Brookings Institution, die vier Präsidenten beraten hat. Keiner unter Bushs Beratern will jedoch von einer Veränderung des Präsidenten sprechen. Er sei der gleiche, der am 20. Januar 2001 das Amt übernommen habe, sagen sie. Nur die politische Agenda habe sich verändert. "Wir sind jetzt eine Nation im Krieg, eine Nation, die gegen eine Rezession kämpft", sagt Bushs PR-Direktor Dan Bartlett.

      Vor dem 11. September richtete sich Bushs Blick vorwiegend auf Amerika selbst. Die Krise danach und die von den USA geschmiedete internationale Allianz gegen den Terrorismus haben ihn gezwungen, sich wie sein Vater und Vorgänger George Bush stärker mit der Außenpolitik zu befassen. Bush konnte sich während seines Wahlkampfs einmal nicht an den Namen des pakistanischen Präsidenten erinnern - heute nennt er Pervez Musharraf einen wichtigen Alliierten und spricht über innenpolitische Fragen Pakistans.

      Bushs Amtsantritt war durch die Querelen um die Stimmenauszählung im US-Bundesstaat Florida belastet. Wochenlang stritten sich Bushs Republikaner mit dem demokratischen Kandidaten und damaligen Vizepräsidenten Al Gore um eine Neuauszählung der Stimmen in einigen Wahlkreisen. Das Oberste Gericht entschied letztlich zu Gunsten Bushs. Der Republikaner wurde mit den Stimmen Floridas zum Präsidenten gewählt, obwohl Gore die Mehrheit der landesweit abgegebenen Stimmen hatte. Viele Amerikaner betrachteten Bush deshalb nicht als legitimen Sieger.

      Heute finden jedoch 80 Prozent der Amerikaner, dass er seine Arbeit gut macht. Diese ungewöhnliche Popularität muss indes nicht in einen Erfolg bei der nächsten Präsidentenwahl münden. In einer Umfrage des Fernsehsenders "Fox News" waren die Befragten darin gespalten, ob sie Bush bei der Wahl 2004 ihre Stimme geben würden. Die US-Wirtschaft steckt zurzeit in einer Rezession und es besteht die Möglichkeit, dass es Bush wie seinem Vater gehen könnte: Unter dessen Präsidentschaft hatten die USA den Golfkrieg gewonnen, die darauf folgende Präsidentenwahl 1992 hatte Bush Senior aber gegen Bill Clinton verloren - nicht zuletzt wegen der wirtschaftlichen Entwicklung der USA.

      nmk/ast



      -----------------------------------


      Jeder liebt ihn und er hat alle Macht.
      Wie vor ca. 60 Jahren. :(
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:12:00
      Beitrag Nr. 751 ()
      @germa

      vielleicht kommt ja noch ein erdbeben im ami-land!


      ansonsten sieht es momentan in der börsenwelt weiterhin mau aus....................nächste woche werden die horrormeldungen, mit vl. ein paar ausnahmen, weitergehen.

      infineon wird den anfang machen
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:15:46
      Beitrag Nr. 752 ()


      Die Biotechs sind sauber abgeschlachtet worden in letzter Zeit.
      Lange dauert es nimmer bis diese Blase platzt. Langfr. KZ für den BTK unter 50 P.! Diese menschheit wird schon merken das 95% der Unternehmen Luftblasen sind.



      Ich mag aber nicht ausschliessen das sie schon sehr bald auf neuem ATH notieren. Sozusagen ein letzer Hype :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:25:21
      Beitrag Nr. 753 ()
      Beim "Einstein-Zuchtverein" sind in den nächsten 3 Monaten durchaus 580 Punkte drin.



      Vorher könnte allerdings noch ein technisches (oder fallobstiges) Reaktiönchen kommen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:32:27
      Beitrag Nr. 754 ()
      Ich würdige sie mit einem Thread bei Technical Investor

      http://www.technical-investor.de/content.asp?p=cmy/frm/threa…

      Eine Chronik...:laugh:

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:33:45
      Beitrag Nr. 755 ()
      #749
      #753
      Die Biotech-Frage zielte schon sehr auf das ***WANN***
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 17:40:15
      Beitrag Nr. 756 ()
      @all

      so ich mache mich erstmal von dannen.

      einen schönen sonntag noch!

      mrabc :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:36:17
      Beitrag Nr. 757 ()
      @mrabc
      hab schon ein wenig was gemacht wegen dem makro. leider muss ich jetzt geschichte lernen :mad: morgen test :mad::mad::mad:

      @nikkei
      10800 kommen ;) bollingers nicht nach unten gebrochen :D

      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:40:57
      Beitrag Nr. 758 ()
      TUI fehlen die Touristen

      18. Jan 21:41


      Die Angst vor Arbeitslosigkeit und Rezession dämpft offenbar die Reiselust der Deutschen. Der Reiseveranstalter TUI leidet unter einem Rückgang der Buchungen.

      Das Geschäft mit Ferienreisen läuft in diesem Jahr schleppend. Die Buchungen bei TUI für die Sommersaison lägen ein Fünftel unter denen des Vorjahres, berichtet die «Hannoversche Allgemeine Zeitung» am Samstag unter Berufung auf Unternehmenskreise. Hintergrund: Zukunftsangst. Parallel zu den Medienberichten über die abflauende Konjunktur in Deutschland seien die Buchungen noch einmal zurückgegangen, heißt es in dem Bericht weiter.
      TUI will mit einem verstärkten Marketing auf die Flaute reagieren. Einen Preiskrieg mit der Konkurrenz will die Preussag-Tochter den Angaben zufolge aber vermeiden. Spätestens im Februar soll über Einsparungen bei Kapazitäten, Personal und Sachkosten entschieden werden. (nz)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:41:21
      Beitrag Nr. 759 ()
      zwischen 10400-10600 befindet sich quasi ein URWALD von widerständen, nicht zu fassen :eek:

      ema 20
      ema 50
      ema 100
      ma 20
      ma 50
      ma 100
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:42:07
      Beitrag Nr. 760 ()
      100 ema nicht :mad: sorry :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:45:57
      Beitrag Nr. 761 ()
      :laugh: "leider muss ich jetzt geschichte lernen morgen test" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:48:54
      Beitrag Nr. 762 ()
      ich weiß nicht was es da zu lachen gibt.. :(

      vielleicht hast du das nie gemacht, lernen :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:53:57
      Beitrag Nr. 763 ()
      Kloar, vor einem halben Jahrhundert. *g*


      Schmierst du Dir morgens Deine Pausenbrote selbst? :eek:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 19:55:10
      Beitrag Nr. 764 ()
      das bedeutet du bist über 60 jahre :eek:

      nein das macht die mutter :cool: meistens wird aber mittag essen gegangen, nur an langen tagen gibt es zusätzlich pausenbrote ;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:00:48
      Beitrag Nr. 765 ()
      oder wer von euch weißt schon welche theorieren es gibt zur evolution :D
      oder was in der frühen bronzezeit passiert ist :D

      muss jetzt echt weg, bye
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:01:34
      Beitrag Nr. 766 ()
      Ich weiss dafür das man den Nikkei unter 11.050 P. in ruhe lässt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:02:27
      Beitrag Nr. 767 ()
      *g* ach erst 60... na dann is germa doch noch n junganalyst lol

      mfg mh
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:13:05
      Beitrag Nr. 768 ()
      @germa





      Die Stimmung ist zu positiv. Wir stehen vor einer deutlichen Korrektur. Nach meinem Dafürhalten werden wir den Dow noch unter 9.000 Punkten sehen, den DAX bei etwa 4.500/4.600. Unbedingt Liquidität aufbauen, um zu Tiefstkursen handlungsfähig zu sein.

      von Walter Tissen
      -----------------------------------------------------
      na denn mal tauh

      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:14:49
      Beitrag Nr. 769 ()
      :cool:



      ...800 Euro in den Nikkei-Call, mit 160.000€ wieder raus.
      Daraus 20.000€ in den DAX-Put, mit 3,0 Mio. € wieder raus.
      Bruttogewinn abzüglich Einsatz und Gebühren = 3,14 Mio. €

      Davon wäre rund 50% zum 01.01.03 fürs Finanzamt fällig, was in etwa 1,5 Mio. € sein werden. Die Steuererklärung schreibst du bis zum Jahresende auf und legst das Geld, was eigentlich schon dem FA gehört fest an, sagen wir zu einem Zinssatz von 5%.
      Sind nochmals 75.000€ "geschenkt". & Die gehen dann in einen langlaufenden Gold-mall. Das Edelmetall sollte bis dahin nämlich auch soweit sein. :laugh:


      http://www.money.net


      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:15:41
      Beitrag Nr. 770 ()
      capitals:

      Solche Indikationen wie der Vergleich Bulle/Bär nehme ich nicht zur Analysegrundlage.
      Sicherlich ist daraus eine gewaltige Korrektur abzuleiten, doch ob morgen, Freitag, oder erst in 2 Monaten, dass sagt dieser Vergleich nicht aus. :)
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:36:22
      Beitrag Nr. 771 ()
      tjo :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 20:43:02
      Beitrag Nr. 772 ()
      @germa

      wie haben beim dax die 5000 marke erreicht u. überschritten, denke nicht das er nochmal aus dem stand 1500 pk. oder mehr läuft! gut möglich dass er nochmal einen versuch startet, ich gehe davon aus, dass es auch bei einem versuch bleiben wird, mehr nicht. die 5350 pk. nachhaltig zu überwinden hat er nicht geschaft!

      die power ist raus u. über der 5000 marke baut sich langsam aber sicher ein risiger verkaufsdruck auf.wird in den letzten tagen immer deutlicher.


      was meinst du?
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:01:49
      Beitrag Nr. 773 ()
      9:44am 01/20/02 FED OFFICIALS STILL SEE ECONOMIC WEAKNESS - REUTERS;)

      sYr:D
      Avatar
      schrieb am 20.01.02 21:10:08
      Beitrag Nr. 774 ()
      One more chance for Greenspan
      If markets read him wrong, he`ll tell us so

      By Rex Nutting, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 9:17 AM ET Jan. 19, 2002




      WASHINGTON (CBS.MW) -- Investors are hanging on Alan Greenspan`s every word again.For the second time in three weeks, public remarks by Federal Reserve Chairman Alan Greenspan will dominate discussions about the economy.
      Greenspan is scheduled to testify at the Senate Budget Committee on Thursday. He`ll certainly be asked for his views on monetary as well as fiscal policy.The remarks Greenspan made on Jan. 11 were instrumental in a marked but temporary transformation in perceptions about what the Fed would do next.
      Greenspan gave a very balanced view of the economy in his last speech, a surprise to many market participants who had made up their minds about where interest rates were going and how fast. Greenspan`s speech added some uncertainty to those calculations. In his speech, Greenspan said the economy was getting better -- or at least no worse -- but he also warned that "significant risks" remain.

      Greenspan`s caution shocked the markets. Futures markets began pricing in another rate cut on Jan. 30 and bonds rallied modestly on the new expectation that the Fed`s eventual move toward higher rates might be farther away than folks had thought.Whenever the market reacts decisively to an indecisive Greenspan, there`s always a danger that he`ll have to herd the market back the other way the next time he speaks. "It will be interesting to see if Greenspan alters his perspective," said David Orr, chief U.S. economist at Wachovia Securities.

      Smoke or signals?

      In the past week, the herd`s expectations about the Fed drifted back close to where they were before he spoke. The markets were reacting in large measure to the recent robust economic data. In addition, the Fed itself seemed to be sending out "clarifications" about Greenspan`s true feelings. "The Federal Reserve appears to be deliberately trying to signal ... that Greenspan did not intend for his latest speech to be read as ... pessimistic," wrote Tony Crescenzi in his widely followed market notes for Miller Tabak.Crescenzi pointed to several clues that the Fed was sending a signal, including the fact that Greenspan`s old friend and current colleague, Treasury Secretary Paul O`Neill, came right out and said Greenspan had been misinterpreted.
      Greenspan is "probably a little surprised that everyone read negative when the intention was more neutral to up," O`Neill said on an interview on CNBC. Later, O`Neill told Charlie Rose that Greenspan`s "next task will be to decide when he should raise interest rates rather than lower them."Insiders at the Fed apparently have also been leaking the same message to Wall Street consultants and favored Fed reporters."It is much more likely that the chairman will propose that the Fed`s target for overnight rates be left unchanged," wrote John Barry of the Washington Post, who quoted "several Fed sources" as saying that the "market had `over-interpreted` what the chairman had said. See full story.And other members of the Federal Open Market Committee, like Tony Santomero of the Philly Fed and Michael Moskow of Chicago, kept up the chant that the recovery is right around the corner.
      We must bear in mind that everyone involved here has a reason for spinning Greenspan`s words one way or the other, including Greenspan himself.

      Sustained recovery

      Remember, the goal of Greenspan and others on the Fed isn`t to achieve any particular fed funds rate at any particular time. They don`t know or care what the fed funds rate will be on June 30. The Fed wants to ensure a sustained recovery, that`s all. But market participants do care what the fed funds rate will be. Every investment decision must be made in the context of the Fed`s interest rate policies.
      hat`s what makes Greenspan`s job so difficult. He`d prefer to let the markets drive the recovery, but that might require lower long-term rates in the bond market, but not lower stock prices.

      MarketWatch.com`s chief economist Irwin Kellner complained in his column on this site that Greenspan`s words were threatening to stall the recovery by introducing too much pessimism into the stock market. Read Kellner`s column.
      Greenspan doesn`t want to drive the stock market lower by any means, but he does want to introduce a little pessimism into the bond markets. After all, yields had soared in the past two months, putting a dent in mortgage refinancing activity that had been a major source of additional funds for consumers.
      Corporate borrowing, too, is threatened by higher yields. Although here, it`s more a matter of lack of will than lack of means."It doesn`t help that the bond market takes away all their easing," said Diane Swonk, chief economist at Bank One.
      The politicians at Thursday`s hearing will also be talking about long-term rates. Senate Majority Leader Tom Daschle, D-S.D., has said that last year`s mammoth 10-year $1.3 trillion tax cut may actually be retarding the recovery via its impact on interest rates.
      Greenspan, who endorsed the concept of the tax cut if not its details in a similar appearance at the Senate last year, said in his speech last week that long-term rates are higher than they would otherwise be, in part, because of the smaller anticipated federal budget surpluses created by the tax cut.
      Democrats and Republicans alike will hound Greenspan for clarification of his views on the national debt, hoping for a sound bite they can wave like a flag to rally their troops for the coming battle over taxes, spending and savings.
      Long-term rates had probably gone too high, considering how fragile the recovery is. Greenspan has succeeded in getting bond traders to reconsider their expectations of a full percentage point of Fed tightening in the next six months.
      Many economists have been counseling their clients that the Fed probably won`t be aggressive about raising rates once they see economic stability. "Market expectations notwithstanding, since the large and complex U.S. economy does not turn on a dime, neither will the Fed, said Wayne Ayers, chief economist at FleetBoston.
      "We think there is a good chance the Fed will not raise short-term rates all year," said Wachovia`s Orr.

      The data

      The economic calendar in the coming week is light ahead of the Fed`s Jan. 30 meeting. Only three monthly indicators are on the schedule, none of them typically move markets.On Tuesday, the Conference Board releases its December index of economic indicators.
      The leading index, which is supposed to forecast turning points, will be up strongly. The data are due out Tuesday at 10 a.m.:DThe consensus of economists surveyed by CBS.MarketWatch.com is for the index to rise 0.8 percent, with a large risk to the upside. Since the board changed the way the index is figured, economists have been underestimating it consistently.
      "We look for the index to advance 1.5 percent in the month, its single largest advance since early 1983,:eek:" said Lehman Brothers economists Ethan Harris and Stephen Slifer in their weekly notes.
      On Friday at 10 a.m., the National Association of Realtors reports on December existing home sales. Economists expect a drop in the annualized rate to 5.17 million from 5.21 million in November.
      The Treasury Department will report on December`s federal budget balance on Tuesday. The Congressional Budget Office estimates that the surplus fell to $24 billion from $33 billion last December.
      The weekly indicators will continue to get lots of attention, especially first-time jobless claims on Thursday morning. Economists expect a slight increase to about 393,000 from 384,000 in the previous week. Another number below 400,000 would continue to point to stability in the job market.
      Economists are looking for declines of just 54,000 in payrolls in December, but those estimates will be reduced if the initial and continuing claims numbers continue to fall. The monthly report is derived from a survey taken that week.

      Rex Nutting is Washington bureau chief of CBS.MarketWatch.com.
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