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    Kaufe gerade eine Aktie mit Limit 7,77: PSB ein Glückspapier? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.01.02 09:01:50 von
    neuester Beitrag 25.03.03 12:15:43 von
    Beiträge: 51
    ID: 542.001
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      Avatar
      schrieb am 29.01.02 09:01:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eigentlich noch im Abwärtstrend, aber die relative Stärke in den letzten Wochen ist beeindruckend.

      In der Mittagspause mehr dazu.

      Avatar
      schrieb am 29.01.02 11:24:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hi Tscheche, schau Dir mal grenke-l. an. Hab` leider (noch) keine gekriegt. Mal wieder zu sparsam gewesen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:32:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      @path.to.profit: mein Depot ist jetzt wieder randvoll, gekauft wird nix mehr.



      Zu PSB: der Aktie ist es zwar bislang nicht gelungen, den seit März 2000 bestehenden Abwärtstrend zu knacken.
      Erstaunlicherweise ist sie aber nach dem Auflaufen nicht daran abgeprallt. Nach einem Anstieg von über 150% (von 3,55 bis 9,30) wäre eigentlich ein stärkerer Rückgang nur normal gewesen. Es gab bislang aber nur eine Korrektur bis 7,60, die der OBV bezeichnenderweise nicht mitgemacht hat...

      Bei W O ist die Aktie so gut wie tot. Es gibt neben diesem neuen Thread im Registrierten-Bereich einen Uralt-Thread (letzten Mai eröffnet) von Tamakoschyreg, in dem die Stimmung den Einstiegszeitpunkten entspricht und zwei eingeschlafene Minithreads.

      Dabei sieht das Unternehmen von der Marktkapitalisierung her durchaus günstig aus. Unter 30 Mio. Euro bei einem 2001-Umsatz von etwas über 110 Mio und positiver Geschäftsentwicklung in diesem Jahr:
      nach 3 Monaten: EBIT 0,4 Mio., Umsatz: 33 Mio.
      nach 6 Monaten: EBIT 0,838 Mio., Umsatz: 66 Mio.
      nach 9 Monaten: EBIT 1,455 Mio., Umsatz: 99 Mio.

      Plan nach 12 Monaten: 2 Mio. Euro EBIT, 112,5 Mio. Umsatz dürfte von daher gut erreichbar sein.

      Die überproportionale Steigerung beim EBIT (gegenüber Umsatz) deutet darauf hin, dass PSB nach einem Verlustjahr 2000 dabei ist, nachhaltige und größer werdende Gewinne zu erwirtschaften.

      Positiv fällt mir zudem auf, dass es außer den Quartalszahlenmeldungen so gut wie keine AdHocs gibt. Die Ruhe bei W O spiegelt insofern eine gerade am Neuen Markt als angenehm zu bezeichnende Informationspolitik wieder.

      Obwohl ich eigentlich schon genügend IT-Dienstleister im Depot habe, beschloss ich daher gestern, mir die Aktie zuzulegen und um dem Glück auf die Sprünge zu helfen, zahlte ich sogar einen Aufschlag gegenüber dem letzten Kurs von gestern.

      Aktien für 7,77: was kann da schon schiefgehen? ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 14:41:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Beeindruckende Analyse Tscheche. Ich habe gekauft und freue mich auf die Gewinne!
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 17:57:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jens? Um 16 Uhr am Posten?
      Da kriegste Pipi in die Augen...

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      Avatar
      schrieb am 29.01.02 18:13:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      B2G + BC8 = PSB ?

      Die Gleichung hat nichts mit Mathematik zu tun – schon eher mit Analogien.
      Oder gar mit der Malerei.
      Wer sich damit beschäftigt, sieht genauer hin.

      Ist schon verrückt. Da versucht man Bechtl’s Planungslücke zu erklären .... und findet ein Unternehmen, das eben diese ausfüllt.
      2 (Gross-) Aktionäre gaben bislang den Ton an. Herr N. mit 39,77 % und die Heyde AG mit 10,4 %, also zusammen für die Mehrheit gut: 50%+x.
      Letztere in knapp stabiler Verfassung, will sagen – mit dem Rücken zur Wand.

      Heyde verkauft. An wen bleibt offen. Der unbekannte Investor lässt grüssen. Ein Wettbewerber dürfte aber voraussichtlich das meiste zahlen – dies nur am Rande. Und nur das dürfte Heyde interessiert haben. In dieser Situation hört die Freundschaft auf. Auch Herr N. dürfte entscheidend mitgewirkt haben. Schließlich war der Anteil durch eine Sacheinlage im Jahre 1999 in die Heyde AG zustande gekommen. Immerhin war (ist?) Herr N. also auch Anteilseigner der Heyde AG.

      Recht nebensächlich möchte man glauben, wenn da nicht der eindrucksvolle Abgang des Herrn N. in unmittelbarer zeitlicher Folge wäre: vom Vorstandsvorsitz zum Aufsichtsrat- und schlussendlich zum Familienmitglied – innerhalb eines Jahres.
      Er hält er es offenbar nicht einmal für notwendig, seine eigenen Anteile zu kontrollieren? Dabei dürfte ein Sitz im Kontrollgremium wohl so zeitaufwendig nicht sein.
      Sind die Anteile etwa (in Kürze) schon in festen Händen ? Hier kann man nur spekulieren.
      Sicher ist nur: die Anteile des Herrn N. sind besonders wertvoll – insbesondere für den unbekannten Investor.

      Was machen die Kumpels aus dem Vorstand der PSB in der Zwischenzeit. Sie verzichten öffentlichkeitswirksam im Rahmen einer „Neuordnung“ auf die Ausübung zugesagter Optionen – und bedienen sich wenig später aus dem Folgeprogramm – und nicht zu knapp. Dürfte den zwei Herren zwischen 1 und 1,5 Mio. DM gekostet haben (2*50.000 Stck).
      So flott sind die Herrschaften mit der Aktualisierung ihrer Web-Site jedenfalls nicht. Dort ist Herr N. noch immer gelistet (wie auch unter deutsche-boerse.com). Haben die das Fehlen ihres Kollegen noch nicht bemerkt ? Oder ist ihnen die Angelegenheit gar peinlich?

      Betrachtet man noch die Geschäftslage, ist der Deal (angesichts der Dimension) so ganz ungefährlich nämlich nicht. Zwar hellt sich die Geschäftslage ein wenig auf – aber die Kassenlage ist eher bescheiden, Kreditlinien sind ebenfalls schon angezapft – aber wohl nicht ausgeschöpft.
      Man darf deshalb davon ausgehen, dass die Herrschaften wissen, was in Kürze passiert.

      Was macht aber Bechtle nun. Erst einmal einen Strich durch die Rechnung. Übernehmen Eurodis – Schweiz AG!

      Übernahmespekulation dahin?

      Wohl kaum. Der Deal wurde – was mich ehrlich gesagt überrascht hat – vollständig fremdfinanziert, obwohl noch mind. 50 – 60 Mio. DM in der Portokasse sein dürften. Ausgesprochen merkwürdig – und interessant zugleich.
      Hat Bechtle womöglich schon eine konkrete Verwendung der verfügbaren Finanzmittel ins Auge gefaßt – oder sind die Habenzinsen tatsächlich höher als die Fremdmittelzinsen ?
      Hinzu kommt: Bechtle (BC8) hat seit gestern ein neues Beschaffungsportal: extra für öffentliche Auftragsgeber (B2G). Das setzt Gedanken frei. Wieder nur ein Zufall ?

      Denn stutzig macht: beinahe exakt das Betätigungsfeld der PSB wird hier abgebildet: i.w. öffentliche Adressen (einen ähnlichen Kundenkreis hat sonst nur PC-Ware, hier allerdings überwiegend nur Software-Lizenzen).

      Sind dies nun organisatorische Vorkehrungen einer Integration des Handelsgeschäfts? Oder handelt es sich um die Intensivierung eines bestehenden Geschäftsfelds der Bechtle AG?

      Ersteres ist m.E. plausibel, besser eintrittswahrscheinlicher. PSB hat einen lukrativen Kundenkreis: langjährige und nachlaufende Verträge, häufig mit Grosskunden. Auch will sich PSB aus dem Hardwaregeschäft zurückziehen. In Deutschland flächendeckend aufgestellt sind sie darüber hinaus. (Bechtle ist noch nicht flächendeckend präsent.)
      Was der PSB fehlt ist die kritische Grösse und eine effiziente Logistik.
      Beides bietet Bechtle.

      Meine Spekulation (keine Insider – Kenntnisse).
      PSB würde zur Bechtle AG passen. Der äußere Anschein deutet auf eine Übernahme hin.
      Ob was dran sein könnte, muss jeder selbst entscheiden.

      Sicher ist. Bechtl’s Kurs von heute ist bald Schnee von gestern. So oder so.
      Wer nur auf ein Fünkchen Wahrheit spekuliert und vorsichtig ist: Bechtle – Aktien kaufen – zumindest halten. Abgeben würde ich nicht eine. Der Wert ist angesichts der Perspektiven unterbewertet. Der Chart ist vielversprechend.
      Der Übernahmeaspekt spielt hier nicht die entscheidende Rolle – zumal die Finanzmittelreserven ohnehin für Akquisitionen vorgesehen sein dürften. Aber der Zeitpunkt für Akquisitionen könnte besser nicht sein – das weiss auch Bechtle.

      Wer zur Spekulation neigt:
      Auch ein paar PSB dürften so verkehrt nicht sein. Der Wert ist fundamental gut abgesichert (z.B. 18 C. pro € Umsatz, Marktkapitalisierung knapp über Buchwert !!). Das Risiko ist begrenzt. Sehr viele Mitarbeiter sind Anteilseigner. Nur wenige Papiere kommen auf den Markt. Auch scheint das Unternehmen in der Restrukturierung voran gekommen zu sein.
      Im Fall einer Übernahme sind 18 C. je € Umsatz obsolet.

      Wie gesagt: reine Spekulation. Aber sorgfältig recherchiert – natürlich ohne Gewähr. Die Lektüre der Original – Artikel/Mitteilungen wird empfohlen.

      Grüsse p.t.p
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 18:59:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      @path.to.profit, ich hoffe, Du machst es jetzt hier nicht wie bei Bechtle und schickst jeden Tag mindestens ein die Phantasie anregendes Posting...

      Nichts gegen Deine Spekulation oben, aber ich schätze an PSB nicht zuletzt die Ruhe, die bislang geherrscht hat...

      Gruß und nichts für ungut
      T.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 00:21:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und der OBV steigt und steigt und die Bollinger Bänder werden enger und enger.

      Und dann kommt plötzlich der Ausbruch? Nach unten?
      Ich hoffe mal nicht.

      Avatar
      schrieb am 01.02.02 13:29:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gerade die Insolvenz der M&S, wird der PSB dieses Jahr ein sehr positives Jahr bescheren, da gerade die auch einer der grössten Mitbewerber waren und man dort gute Chancen hat freigewordene Marktanteile hinzuzugewinnen. Ich glaube nicht, dass der Wert dieses Jahr nochmal unter 7 € landet und sehe ein realistisches Kursziel für das Jahresende bei ca. 15 - 20 €.

      Natürlich nur sofern der Markt mitperformed.

      Außerdem wird die PSB glaube ich auch Ihre 2001 Zahlen per Jahresabschluß bestätigen können. Was einen an ein solides Unternehmen glauben lässt.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 23:45:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nicht dass es so wahnsinnig wichtig wäre - dafür ist die Summe zu klein, aber da ich es nunmal gerade gesehen habe: Carl Wolfram Türschmann
      (Aufsichtsrat Vorsitzender) hat in den letzten Tagen 1000 Aktien gekauft (siehe Insidermeldungen).
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 10:14:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Weiß jemand, wann die PSB 2001 Zahlen veröffentlicht werden?

      Gruß

      Paranoia
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 17:46:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich habe selber nachgeguckt, die sollen am 31.03.2002 rauskommen...
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 00:29:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ein bullisher Keil ist schon ausreichend gefüllt und ein Ausbruch nach oben wäre schön.

      Avatar
      schrieb am 15.02.02 00:37:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi DerTscheche,

      meiner Meinung nach signalisiert der Chart eindeutig eine anstehende Implosion:

      1.) Die gesamte IT-Branche geht seit Q4 2001 den Bach runter (ich habe großteils mit der IT-Branche direkt zu tun - mit Brain & Lipro glücklicherweise nichts mehr...).

      2.) Anfang Q4 hat`s schon starke Insiderverkäufe vor den Q3-Zahlen gegeben. Dies erwarte ich natürlich auch im Februar - soweit Insider noch Aktien besitzen...

      3.) Die Umsätze in den letzten Tagen sind seeeehr dünn. Da genügen schon kleine Stückzahlen, um den Kurs um 50% runterzubringen.

      Fazit: Meiden.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 00:39:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na dann hoffe ich mal, dass Du Deine alten Kontraindikatorqualitäten nicht verloren hast, fsch. ;)

      Schöne Grüße
      T.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 00:41:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      :)

      Wir werden es wohl bald am Kurs sehen. So oder so.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 00:59:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Jou, schau ma mal.

      Aber wenn ich eine Aktie für 7,77 kaufe und kurze Zeit später auch noch merke, dass ich inzwischen 77 Threads bei WO eröffnet habe, dann kann eigentlich nichts mehr schiefgehen. *g*

      Nacht
      T.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 13:01:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na also, Großauftragsmeldung Hessische Polizei (siehe Meldung bei W O) - 10 Mio. Umsatz.

      Nix wahnsinnig Tolles, aber fsch scheint nix von seinen Qualitäten eingebüßt zu haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 13:10:12
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wer jetzt voller Verachtung denjenigen zusieht, die scheinbar blind und ohne Limit reinstürzen, den kann ich verstehen. Andererseits sind einige vielleicht von dem Satz:

      "Mit diesem Großauftrag untermauert die PSB AG ihren Wachstumskurs und damit die geplanten Umsatz- und Ebitzahlen für das laufende Geschäftsjahr"

      überrascht und kaufen durchaus wohlüberlegt.. (?)
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 19:01:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      "Scheinbar blind und ohne Limit" war ja wohl eher unfreiwillig komisch. Ich hatte nur den Kurssprung mitbekommen, nicht aber die Stückzahlen. Offensichtlich wollte da jemand mit Mini-Stückzahlen den Kurs nach oben treiben im Xetra-Handel:

      Zeit Kurs Umsatz
      17:50 8,00 1.400
      17:49 8,00 600
      17:47 8,00 2.000
      17:47 8,00 2.000
      17:46 8,10 500
      17:46 8,15 95
      14:37 7,55 6
      14:37 8,30 5
      13:13 8,18 194
      13:05 7,75 300
      13:03 8,31 100
      12:52 8,44 1
      12:51 8,48 5
      12:43 7,40 2.000
      12:43 7,30 2.000

      _____________________________________________

      Wie dem auch sei: wenn der Kurs nicht nennenswert unter 8 absinkt gesellt sich zu den vielen langen grünen Umsatzpfeilen in den letzten Wochen ein weiterer hinzu UND der seit 3 Monaten bestehende sanfte Konsolidierungs-Abwärtstrend bzw. bullisher Keil wird klar gebrochen bzw. nach oben hin aufgelöst.

      Avatar
      schrieb am 20.02.02 00:17:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      OBV macht Mut.

      Avatar
      schrieb am 20.02.02 19:28:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich weiß nicht so richtig ob die technische Analyse bei NEMAX Werten wirklich das adequate Mittel ist einen Kursindikator zu finden, erst recht wenn es sich um einen Wert mit so gringen Umsätzen wie PSB handelt. Denn ein ambitionierter Institutioneller mit entsprechendem Interesse und Engagement kann mit relativ geringen Umsätzen den Kursverlauf auf indikative Schemata manipulieren.

      Jedoch ein Wert der im krisengeschüttelten IT-Markt die letzten 2 Jahre überlebt hat, während einige viel größere Mitbewerber abtreten mussten, hat 1. ein gutes Krisenmanagement bewiesen und besitzt gleichzeitig sehr gute Chancen die freigewordenen Marktanteile einzusammeln und somit ein sehr solides organisches Wachstum aus der Konsolidierung heraus umzusetzen.

      Deshalb glaube ich, auch wenn PSB zu den "langweiligeren" Werten am NEMAX gehört, man sich trotzdem jetzt eindecken sollte. Denn ich sehe gute Chancen für eine solide jedoch unspektakuläre Aufwertsbewegung.
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 17:37:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      Tja, heute kann man leider eher eine spektakuläre Abwärtsbewegung beobachten: mehr als 15% Minus.

      Hoffentlich nur, weil jemand unbedingt sein Geld rausholen will, ohne mehr zu wissen als ich...
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 18:01:28
      Beitrag Nr. 24 ()
      Oder weil viele rund um und unter 7 ein SL plaziert haben und jemand, der mehr weiß als ich - aber Positives - sich nun billig eindeckt.

      Shit happens.
      Avatar
      schrieb am 23.03.02 21:37:04
      Beitrag Nr. 25 ()
      So langsam wird der schleichend-stetige Verfall unerfreulich für mich. Die mageren Umsätze in diesem Jahr geben mir allerdings immer noch Hoffnung, dass es sich nur um eine Konsolidierung handelt...

      Avatar
      schrieb am 28.03.02 10:59:44
      Beitrag Nr. 26 ()
      Typisch natürlich ziehen die Kurse an bevor das Ergebnis veröffentlicht wird. Na ja aber ich sehe den Wert trotzdem positiv und hab mir nochmal 1000 St. ins Depot gelegt.

      Gruß Paranoia
      Avatar
      schrieb am 29.03.02 22:40:06
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zielerreichung im Geschäftsjahr 2001 Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Zielerreichung im Geschäftsjahr 2001 Im Geschäftsjahr 2001 hat die PSB AG ihren Umsatz auf 136 Mio. EUR (Vj. 88,5 Mio. EUR) steigern können. In dem sehr schwierigen IT-Markt hat die PSB AG damit ein Wachstum von 54% erreicht. Das EBIT stieg im gleichen Zeitraum von 404 TEUR auf 2,0 Mio. EUR (+ 395%). Die Ergebnisse basieren ausschließlich auf organischem Wachstum. In einem Markt, der momentan durch Insolvenzen gekennzeichnet ist, plant die PSB AG für 2002 ein Umsatzwachstum auf 155 Mio. EUR und ein EBIT-Wachstum auf 3,5 Mio. EUR (+ 75%). Damit wird das Ziel der EBIT-Maximierung weiter vorangetrieben. Die Umstrukturierung und Neuausrichtung der PSB AG ist damit nahezu abgeschlossen. Die Segmente der PSB AG wurden in 2001 zusammengefasst: Fokussierte Kernbereiche sind das Systemhausgeschäft und der Service. Die Konzentration auf die Kernbereiche hat in 2001 ihren Erfolg gezeigt. Für 2002 und die weitere Zukunft ist die PSB AG nunmehr sehr gut gerüstet. Für das erste Quartal 2002 kann heute schon mit der Erreichung der gesteckten Ziele gerechnet werden. Januar und Februar lagen voll im Plan. Die Mitarbeiterzahl ist auf 498 (Vj 480) nur leicht gestiegen und spiegelt den deutlichen Produktivitätszuwachs wider. Für 2002 ist kein weiterer Anstieg geplant. Der vollständige Jahresabschluss ist über die Web-Seite der Gesellschaft (www.psb.de) oder bei der Deutschen Börse (www.deutsche-Boerse.com/nm) verfügbar. Der Vorstand Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.03.2002 WKN: 696760; ISIN: DE0006967607; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannnover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 22:17:08
      Beitrag Nr. 28 ()
      Also über die WebSite des Unternehmens findet man nur einen "toten" Link, aber über die Deutsche Börse geht`s.
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 22:26:24
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zumindest von den Eckdaten her wurde der Plan für 2001 (2 Mio. Euro EBIT, 112,5 Mio. Umsatz) in der Tat erreicht. Schade, dass das deutliche Übertreffen beim Umsatz keinerlei Gewinn über Plan mit sich gebracht hat.

      Hier nochmal die quartalsweise Aufstellung. Eine Aktualisierung meines zweiten Postings in diesem Thread:

      nach 3 Monaten: EBIT 0,4 Mio., Umsatz: 33 Mio.
      nach 6 Monaten: EBIT 0,838 Mio., Umsatz: 66 Mio.
      nach 9 Monaten: EBIT 1,455 Mio., Umsatz: 99 Mio.
      nach 12 Monaten: EBIT 2,0 Mio., Umsatz 136 Mio. Euro.

      Ich schau mir jetzt mal den Bericht an. Da ich nicht gerade eine Leuchte bin, was Bilanzen anbelangt, würde ich mich sehr über fachkundige Kommentare von wem auch immer freuen.
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 22:55:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      Super der erste Blick.

      Die nach der obigen Zusammenstellung nicht mit dem Umsatz mithaltende Gewinnentwicklung im 4. Quartal gilt nur für das EBIT. Vor Abschreibungen sieht die Sache wesentlich besser aus:

      EBITDA

      1. Quartal: 1.066
      2. Quartal: 1.034
      3. Quartal: 1.151
      4. Quartal: 1.252 Tausend Euro.


      Bei einem Ergebnis je Aktie von 0,79 Euro (allerdings nimmt man hier unsympathischerweise den gewogenen Durchschnitt des Jahres) scheint mir PBS
      selbst bei meinem Einstiegskurs von 7,77 ein Schnäppchen zu sein.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 11:20:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Oh man, Oh man, schlechter hätte man gute Zahlen nicht veröffentlichen können. Am Karfreitag die Ad-Hoc rauszubringen, dannach kommen ja nur 3 handelsfreie Tage, das ist echt Laienhaft. Wenn man in Betracht zieht, dass die dafür zuständigen Vorstände auch noch alles andere als unterbezahlt sind und sich mal gerade eben gegenseitig je 50000 Aktien ins Optionsprogramm gepackt haben, muß man den Aufsichtsrat laut um Disziplinarmaßnahmen beten.

      Wann fängt PSB endlich mal an, sowas exotisches wie Investor Relations zu betreiben. Ich als Anleger bin stinksauer darüber, schönen Gruß an den IR-Vorstand.

      Paranoia
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 01:08:05
      Beitrag Nr. 32 ()
      DGAP-Ad hoc: PSB AG <DE0006967607> deutsch


      Das Drei-Monats-Ergebnis liegt voll im Plan

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------


      Das Drei-Monats-Ergebnis liegt voll im Plan - Bestätigung des guten
      Geschäftsverlaufes


      Die PSB AG gibt die Zahlen für das erste Quartal 2002 bekannt.

      Die PSB AG hat auch im ersten Quartal 2002 wieder Erträge über der Planvorgabe
      erreicht. So sind 762 TEUR EBIT erwirtschaftet worden (Vj: 402 TEUR, + 90%). Der
      Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14% auf 37,5 Mio. EUR
      gestiegen. Die Mitarbeiterzahl ist leicht auf 513 angestiegen.

      Nach der im ersten Quartal 2001 erreichten EBIT-Marge von 1,22% ist es im ersten
      Quartal 2002 gelungen, die EBIT-Marge auf 2% zu steigern. Das Gesamtjahr 2001
      schloss mit einer EBIT-Marge von 1,48%.

      Das Umstrukturierungsprogramm und damit die Einführung des AREA-Konzepts sind im
      abgelaufenen Quartal erfolgreich abgeschlossen worden.

      Der Forecast für 2002 sieht einen Umsatz von 155 Mio. EUR und ein EBIT von 3,5
      Mio. EUR vor. Dies entspricht einer Steigerung des Umsatzes von 13,8% und des
      EBIT von 74%.

      Der vollständige Quartalsbericht kann unter http://www.psb.de bzw. http://www.deutsche-
      boerse.com/nm abgerufen werden.


      Der Vorstand



      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 25.04.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 696760; ISIN: DE0006967607; Index:
      Notiert: Neuer Markt in Frankfurt;
      Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannnover, München und
      Stuttgart


      252206 Apr 02

      sieht doch nicht schlecht Tscheche ;)
      ich intersiere mich auch für andere Aktien ausser PSI :D

      Gruß
      h2b2
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 00:50:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Der monatelange schleichende Abwärtstrend kann einem den letzten Nerv rauben. Er vollzieht sich aber bei minimalsten Umsätzen und wird auch deshalb nicht im OBV widergespiegelt. Ein Kapitalfluss findet praktisch so gut wie überhaupt nicht statt.



      Wenn ich mehr Geld flüssig hätte und weniger Angst, dass es sich um eines jener unglaublichen Schnäppchen handelt, die sich erst im nachhinein als "zu recht und nur scheinbar billiger Mist" herausstellen, würde ich nachkaufen.

      ________________________________________

      #2 von isabellak 07.05.02 09:45:49 Beitrag Nr.: 6.350.208 6350208
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken PSB AG O.N.

      PSB kaufen
      Quelle: AC RESEARCH
      Datum: 26.04.02

      Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen Markt notierten, auf PC-basierte Medizintechnik spezialisierten IT-Dienstleisters PSB AG zu kaufen. Die Unternehmensleitung habe am heutigen Morgen vorläufige Zahlen für das abgelaufene erste Quartal 2002 veröffentlicht. Demnach habe die Gesellschaft in diesem Zeitraum die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 14% auf 37,5 Millionen Euro steigern können. Gleichzeitig sei das EBIT um 90% auf 0,762 Millionen Euro in die Höhe geschnellt, so die Analysten von AC Research. Besonders bemerkenswert an diesem Ergebnis sei nach Ansicht der Analysten von AC Research, dass es der Gesellschaft hier gelungen sei, trotz des sehr schwachen Marktumfeldes die EBIT-Marge von 1,48% im Geschäftsjahr 2001 auf über 2% im ersten Quartal 2002 zu steigern. Zudem erscheine der vom Management prognostizierte Umsatzziel von 155 Millionen Euro und das EBIT-Ziel von 3,5 Millionen Euro für das laufende Geschäftsjahr eher konservativ geschätzt zu sein. Beim derzeitigen Aktienkurs von etwa 6 Euro werde die Gesellschaft mit rund 21,7 Millionen Euro bewertet. Damit werde das hochprofitable Unternehmen derzeit nur etwa mit einem Umsatzmultiple von 0,16 und auf Basis eines erwirtschafteten Gewinns von 0,79 Euro je Aktie in 2001 mit einem KGV von gerade einmal 7,6 gehandelt. Damit sei die Aktie der PSB AG auf dem derzeitigen Kursniveau massiv unterbewertet. Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der am Neuen Markt notierten PSB AG zu kaufen.

      © aktiencheck.de AG
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 22:31:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi Tscheche,
      ich bin ja nicht nachtragend...
      Die (Heyde-) Anteile (10,4%) sind ab Richtung Süden - nach BW. Käufer (zumindest mehr als 8%) ist eine Süddeutsche Kapitalbeteiligungsgesellschaft. Es dürfte sich hierbei um eine Tochtergesellschaft der LBBW handeln - SuedKB?
      (Die BW Kapitalbeteiligungsgesellschaft wäre mir zwar lieber gewesen.)
      Immerhin ein starker Partner (brauchen die wohl auch !?).
      Quelle: Bundesanzeiger (hab` leider die Anzeige nicht aufgehoben, Angaben möglicher ungenau)
      P.S. Wer wird denn gleich bei 250 Stck. die Nerven verlieren ...
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 18:55:55
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was solltest Du mir denn nachtragen???

      Ich habe übrigens sogar noch weniger als 250 Stück.

      Gruß
      T.
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 20:40:10
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ptp: Wie klein die Welt doch ist - Du hier? :kiss:
      Bechtles BWK wäre schon sehr verdächtig :laugh:

      Hier mal was nettes über PSB aus der aktuellen Tele-Börse. So gegen Ende des Berichts, überspringt einfach den Bechtle-Teil, ich habe die PSB-Passage fett markiert.

      Wachstum im Krisengebiet
      IT-Systemhäuser leiden unter der Investitionszurückhaltung der Geschäftskunden. Ausnahmen bestätigen die Regel.
      Wenn Gerhard Schick erzählt, wie Wettbewerber ihm ihr Unternehmen anbieten, dann grinst er verschmitzt. „ Wenn die zu uns kommen, wird die Übernahme in der Regel billiger“, sagt der Vorstandsvorsitzende von Bechtle dann voll diebischer Freude. Mit 37 Millionen Euro auf der hohen Kante kann er die Konsolidierung der konjunkturgeplagten Branche in Ruhe abwarten. Dank schwarzer Zahlen kann das IT-Systemhaus kleinere Zukäufe sogar aus den laufenden Einnahmen bezahlen.
      Straff organisiert
      Mehr als die Hälfte des 30-prozentigen Umsatzwachstums schaffte Bechtle dennoch aus eigener Kraft. Mit straffer Organisation und schlanken Vertriebsprozessen für über 21 000 IT-Produkte nehmen die Aufträge von Geschäftskunden weiter zu. Trotz eines schwachen Marktumfelds konnten die Heilbronner 2001 den Gewinn um mehr als 70 Prozent auf neun Millionen Euro steigern. Während Wettbewerber wie Arxes und Transtec die Gewinnzone verließen, breitete sich Bechtle mit 39 Niederlassungen im Bundesgebiet und in weiteren acht Ländern aus.
      Wesentlich für den Erfolg von Bechtle ist die konsequente Umsetzung der Expansionsstrategie. Der IT-Dienstleister übernimmt ausschließlich kleine bis mittelgroße Wettbewerber, die meist knapp an der Gewinnschwelle operieren und gründet nur bei Bedarf eigene Niederlassungen. Die regionalen Einheiten betreiben dabei das Kundengeschäft vollkommen selbstständig, nur Verwaltung, Einkauf und Logistik wandern in die Konzernzentrale. 25 mal in neun Jahren verleibte sich Bechtle so Konkurrenten ein. „ Ich bin Erbsenzähler“, sagt Schick über sich. „ Übernahmekandidaten prüfe ich selbst, ohne Wirtschaftsprüfer.“
      Durch die jüngsten Zukäufe soll der Umsatz trotz Nachfrageschwäche um ein Viertel auf 800 Millionen Euro zulegen. Die neuen Konzerntöchter sorgten im ersten Quartal 2002 für 17 Prozent Umsatzplus. Dass Bechtle dabei weiterhin deutliche Gewinne schreibt, ist für Schick ein Muss. Nach Anlaufverlusten in neuen Niederlassungen sanken sie jedoch. Der Konzern baut deshalb vorsorglich 150 von über 2 300 Stellen ab. An den Planzahlen ändert das nichts.
      Klein aber oho
      Ähnlich optimistisch blickt auch der deutlich kleinere Wettbewerber PSB in die Zukunft. Im ersten Quartal konnte das Systemhaus den Umsatz gegenüber dem Vorjahresquartal um 14 Prozent steigern. Für das Gesamtjahr erwartet Finanzvorstand Wolfgang Klute 155 Millionen Euro Umsatz und einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von 3,5 Millionen. Ähnlich wie bei Bechtle sind die Gewinnmargen der Hessen nicht hoch, dafür aber stabil.
      PSB wächst im Gegensatz zu den Schwaben ausschließlich aus eigener Kraft. Die letzte Übernahme war im Jahr 2000. Zukäufe wären für PSB zwar interessant, sind aber derzeit nicht finanzierbar. Sobald die Börse wieder aufnahmefähig ist, will der Vorstand über Kapitalmaßnahmen nachdenken. Inzwischen bleibt es dank des sehr hohen Auftragsbestandes bei profitablem Wachstum.

      andreas toller

      Und so sehen die Nasen dazu aus:

      Karl-Heinz Gosmann


      Wolfgang Klute


      Gruppenbild, sind sie nicht süß? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 20:46:13
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ptp: Ich habe die PSB-Landkarte mit der von Bechtle verglichen. Die paßen nicht wirklich gut zusammen. Da müßte Bechtle viele doppelte Strukturen bereinigen und käme in der Flächendeckung kaum weiter.


      PSB.............................................................................................Bechtle
      Avatar
      schrieb am 29.05.02 20:50:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      Obwohl? Aber doch zuviele Übereinstimmungen. Wenn man nur Teile kaufen könnte oder PSB zerschlagen und die doppelten weiterreichen?
      Aber dann hätte man gleich einen Wettbewerber an die eigenen Standorte geholt.
      Ich glaube Bechtle und PSB wäre riskant.

      Genug den armen Tschechen genervt. Bin wieder ruhig. Servus!
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 08:59:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      Aktuell sind Marktaussichten schlecht - gerade auch für die dicken, unbeweglichen Wettbewerber. Vielleicht übernimmt sich Bechtle wegen zuviel Optimismus? Am Freitag war in der Südwestpresse eine ganze Seite über Bechtle und Schick klang für meine Begriffe viel zu forsch:

      Südwestpresse/Rundschau (31.05.2002)

      WIRTSCHAFT / Ein Blick hinter die Kulissen des IT-Dienstleisters
      "Grausame" Verkehrslage
      Bechtle fasst in Neckarsulm Heilbronner Standorte zusammen


      Im Heilbronner Gewerbegebiet "Böllinger Höfe" betreibt die Gaildorfer Bechtle AG ihr Logistikzentrum. Bis zu 3 300 Pakete schicken Lagerleiter Georg Felsing und sein Team jeden Tag "just in time" auf die Reise zum Kunden. Logistische Meisterleistungen sind täglich Pflicht.

      PETER LINDAU

      GAILDORF/HEILBRONN Auf 6 000 Quadratmeter Lagerfläche stapeln sich bis zu 1 400 Europaletten mit Computerteilen. Bechtle-Pressesprecher Rudi Schmidt beziffert den Warenwert auf "durchschnittlich 10,5 Millionen Euro". Gut die Hälfte davon ist reserviert und verkauft. Genau 30 Mal im Jahr wird diese Menge umgeschlagen. Geräte im Wert von etwa 2,3 Millionen Euro laufen als "Consignationsware" und damit ohne Lagerrisiko für Bechtle. Was nicht verkauft wird, kann zum alten Preis zurückgegeben werden. Das Lager hat eine "Reichweite" von 1,8 Tagen. Das heißt, ohne Nachschub ist die Halle nach weniger als zwei Tagen leer.

      Zwei Stockwerke über den Regalen klingeln bei "Bechtle Direkt" die Telefone der Bestell-Hotline. Was nicht automatisch über das Internet geordert wird, tippen die Mitarbeiter hier in die Computer. Wenig später geht die Order in den Versand. Zeit ist Geld und nur, wer in dieser Branche schnell ist, macht das Geschäft: "Was bis 16 Uhr bestellt wird, geht noch am selben Tag raus." In Neckarsulm fasst die Bechtle AG ab Herbst 2002 die Heilbronner Standorte zusammen - unter anderem das Systemhaus und das Logistikzentrum. Es wird rund 30 Millionen Euro kosten und in der ersten Stufe 20 000 Quadratmeter Fläche umfassen - mehr als drei Mal soviel wie derzeit verfügbar ist. Natürlich hat Bechtle nicht alle 22 000 Katalogartikel selbst auf Lager. Etwa ein Drittel der Produkte werden mit Bechtle-Rechnung direkt vom Hersteller an den Kunden geliefert - "Fullfilment" heißt das Zauberwort. Das Unternehmen ist auf eine gute Verkehrsanbindung angewiesen. Hier liegt einiges im Argen. Als "grausam" bezeichnet der Vorstandsvorsitzende die Lage auf der Autobahn vor seiner Haustür. Allerdings, so Schick, "darf man das Problem mit der A 6 nicht isoliert betrachten. Es ist doch ein Witz, dass man nach Rottenburg die selbe Zeit benötigt wie nach Freiburg". Fazit: Land und Bund müssen an einem Strang ziehen, die Situation zu verbessern. Sonst erstickt das Wirtschaftswachstum im gepriesenen Musterländle unter der Blechlawine. Am Standort Gaildorf hält die Bechtle-Gruppe fest. Hier ist unter anderem das Rechnungswesen des Konzerns angesiedelt. Gerhard Schick ist zuversichtlich, in der Kanzleistraße bald zusätzlichen Raum anmieten zu können. Denn: seine Firma werde wachsen. Für das Jahr 2002 sind 800 Millionen Umsatz angepeilt.
      Erscheinungsdatum: Freitag 31.05.2002


      Südwestpresse/Rundschau (31.05.2002)
      VORSTAND
      "Würde nichts anders machen"


      Die Gaildorfer Bechtle AG ist seit zwei Jahren an der Börse notiert. Die Aktie erlebte mit dem Neuen Markt einen Höhenflug auf über 35 Euro, stürzte dann ab und dümpelt jetzt bei unter sechs Euro dahin. Vorstandsvorsitzender Schick meint, "ich würde nichts anders machen".

      PIN

      GAILDORF Gerhard Schick ist ein klassischer Selfmade-Mann. Aus einem Ableger der Gaildorfer Bott-Gruppe formte er zusammen mit Ralf Klenk Deutschlands zweitgrößten IT-Dienstleister. Die Familie Schick hält 35 Prozent des Aktienkapitals und zusammen mit dem zweitgrößten Gesellschafter (siehe auch http://www.deutsche-boerse.de) die Mehrheit.

      Seit dem Börsengang wuchs die Bechtle AG von Jahr zu Jahr. Derzeit werden rund 2150 Mitarbeiter beschäftigt. Für das Jahr 2002 sind 800 Millionen Euro Umsatz angepeilt. Darüber hinaus will Vorstandschef Schick "deutlich schwarze Zahlen" schreiben (wir berichteten).

      Wie sieht die Zukunft des Unternehmens aus? Schick will an der dezentralen Struktur der Bechtle-Gruppe festhalten: "Das hat sich bewährt." Zudem möchte er sich Manövrierspielraum verschaffen. Ein Schachzug dabei ist der Rückkauf von zehn Prozent der Aktien aus dem Freefloat. Die Hauptversammlung am 10. Juni in Stuttgart hat darüber zu entscheiden. Schick sieht in den Papieren eine "Akquisitionswährung" für neue Zukäufe. Seine Devise für das Jahr 2002 lautet: "Abwarten und zuschlagen". Was könnte die knapp 40 Systemhäuser jetzt schon umfangreiche Bechtle-Familie ergänzen? Schick überlegt eine Weile, dann lächelt er und meint, "ein speziell im Softwarehandel tätiges Unternehmen würde noch gut in die Gruppe reinpassen". Erscheinungsdatum: Freitag 31.05.2002

      PROFIL
      Handel und IT-Service


      PIN

      GAILDORF Die Gaildorfer Bechtle AG ist ein "Handel treibender Dienstleister". Geliefert wird ausschließlich an mittelständische Unternehmen. Wer ein Druckerkabel benötigt, einen Monitor oder ein komplettes System - Bechtle hat die Ware auf Lager oder kann sie innerhalb kurzer Zeit beschaffen. Zwei Mal im Jahr erscheint der Hauptkatalog in einer Auflage von 216 000 Exemplaren. Gedruckt wird er in fünf Sprachen und listet etwa 22 000 Artikel auf. Ein Großteil des Geschäfts wird über das Internet (http://www.bechtle.de) abgewickelt.

      Selbstverständlich verkauft die Bechtle-Gruppe die Installation der Systeme und deren Wartung gleich mit. Handel und Dienstleistung ergänzen sich. Im Systemhausbereich verfügt Bechtle über 13 Kompetenzzentren. Das Unternehmen ist an 39 Standorten in Deutschland vertreten. Darüber kennt man Bechtle in Österreich, Belgien, Frankreich, Großbritannien, Italien, Spanien, der Schweiz und den Niederlanden. Im Jahr 2001 wurde ein Umsatz von 641 Millionen Euro erzielt. Das Unternehmen weist in seiner Bilanz einen Gewinn vor Steuern (EBITDA) von mehr als 24 Millionen Euro aus. Gegründet wurde die Firma 1983 von Gerhard Schicks Partner Ralf Klenk.

      Größtes Neubauprojekt wird ein rund 30 Millionen Euro teures Logistik-Zentrum in Neckarsulm sein. Wie schon in Heilbronn, wird das Objekt nur geleast - für die Bechtle AG finanziell die optimalste Lösung.
      Erscheinungsdatum: Freitag 31.05.2002
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 09:01:12
      Beitrag Nr. 40 ()
      @nomensis
      Gratuliere - aber wer liest schon die Südwestpresse? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.06.02 10:37:58
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Brabanter
      Nomensis offensichtlich - wohnt ja schließlich auch in Ulm :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.06.02 12:27:45
      Beitrag Nr. 42 ()
      Also die Karten übereinandergelegt ist ja schön und gut. Man muß jedoch auch in Betracht ziehen, was das für Standorte sind. Grundsätzlich kommt Bechtle aus dem Süden un dist dort stark und PSB hat, zumindest wenn man sich Unterlagen zu Gemüte führt einen sehr starken Fokus auf Rhein-Main und Hessen. Und möglichst viele bunte Kleckse mit 5 Mann Servicestützpunkten als vollwertigen Klecks erzeugen dann schon den Eindruck von massiver bundesweiter Präsenz.

      Trotzdem ist eine Fusion PSB - Bechtle meiner Ansicht reine Spekulation, denn Schwaben und Hessen...
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 19:38:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      20200 - - 4,50 19:05:45 2002-Jul-04 ?!
      Avatar
      schrieb am 16.07.02 18:48:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Die PSB AG gibt die Zahlen für das erste Halbjahr 2002 bekannt.

      Am Ende eines sehr erfreulichen zweiten Quartals 2002 liegen die Halbjahreszahlen 2002 wieder über dem Plan. Die PSB AG stemmt sich damit weiterhin erfolgreich gegen den schlechten Markttrend. Der IT-Markt ist weiterhin rückläufig; die Erholung im zweiten Halbjahr bleibt aus heutiger Sicht aus.

      Die Jahresplanung mit 155 Mio. EUR Umsatz und einem EBIT von 3,5 Mio. EUR wird heute ausdrücklich bestätigt. Mit den erreichten Zahlen des ersten Halbjahres und dem positiven Geschäftsverlauf des Jahres 2001 weist die PSB AG nach, dass sie zu den erfolgreichen Unternehmen am Neuen Markt zählt.

      Die PSB AG hat im ersten Halbjahr 2002 ein EBIT von 1.589 TEUR erwirtschaftet (Vj: 838 TEUR, + 88,7%). Die EBIT-Marge hat sich damit bei über 2% stabilisiert.

      Der Umsatz ist im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 18,7 % auf 78,4 Mio. EUR gestiegen.

      Die Mitarbeiterzahl ist mit 511 Mitarbeitern fast konstant gegenüber dem Vorquartal (Vorquartal: 513).

      Der vollständige Quartalsbericht kann unter www.psb.de bzw. www.deutsche- boerse.com/nm abgerufen werden.

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:29:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      16.07.2002
      PSB kaufen
      AC Research

      Die Analysten von AC Research empfehlen derzeit, die Aktien des am Neuen Markt notierten, auf PC-basierte Medizintechnik spezialisierten IT-Dienstleisters PSB AG (WKN 696760) zu kaufen.

      Wie die Unternehmensleitung am heutigen Morgen mitgeteilt habe, liege das vorläufige Halbjahresergebnis der Gesellschaft über Plan.

      Demnach habe das Unternehmen in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres die Umsatzerlöse im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 18,7% auf 78,4 Millionen Euro steigern können. Im gleichen Zeitraum sei das EBIT trotz eines anhaltend schwachen Marktumfeldes sogar überproportional um 88,7% auf 1,589 Millionen Euro gestiegen. Aus diesem Grund halte das Management der Gesellschaft weiterhin an den bislang vorgegebenen Jahreszielen fest. Demnach solle im laufenden Geschäftsjahr weiterhin ein Umsatz von 155 Millionen Euro und ein EBIT von 3,5 Millionen Euro erreicht werden, so die Analysten von AC Research.

      Beim derzeitigen Aktienkurs von 4,40 Euro erreiche die Gesellschaft eine Marktkapitalisierung von etwa 16 Millionen Euro. Damit sei das Unternehmen auf dem derzeitigen Kursniveau nach Ansicht der Analysten von AC Research weiterhin stark unterbewertet. Die Gesellschaft habe in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie auch in einem sich zunehmend eintrübenden Marktumfeld anhaltend hochprofitabel arbeiten könne, so die Analysten von AC Research. Aus diesem Grund könne auch in der Zukunft weiterhin mit weiter steigenden Umsatzerlösen und Gewinnen gerechnet werden.

      Die Analysten von AC Research empfehlen daher, die Aktien der am Neuen Markt notierten PSB AG zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.02 09:30:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      17.07.2002
      PSB spekulativ kaufen
      obb-online.de

      Die Wertpapierexperten vom "Oberbayerischer Börsenbrief" empfehlen die Aktie der PSB AG (WKN 696760) spekulativ zu kaufen.

      Die PSB AG für Programmierung und Systemberatung sei ein auf PC-basierte Medizintechnik spezialisierter IT-Service-Dienstleister. Das Unternehmen sei in allen wichtigen Wirtschaftsräumen mit eigenen Tochtergesellschaften vertreten. Von diesen Kompetenz-Zentren aus würden die Großkunden und Projekte der PSB AG betreut. Neue Geschäftsfelder im Rahmen einer klaren Wachstumsstrategie würden aus der Übernahme von Gesellschaften und Joint-Venture-Projekten resultieren.

      Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres sei es dem Unternehmen gelungen, sich erfolgreich gegen den schlechten Markttrend zu stemmen. Der Umsatz habe dabei im Vergleich zum Vorjahreshalbjahr um 18,7% auf 78,4 Mio. Euro gesteigert werden können. Das EBIT habe sich in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 88,7% auf 1,589 Mio. Euro erhöht. Die EBIT-Marge habe sich damit bei über 2% stabilisiert.

      Nach den massiven Kursverlusten während der vergangenen Monate, sei es der Aktie nach den heute bekannt gegebenen Zahlen für das erste Halbjahr gelungen, den Abwärtstrend zu stoppen. Positiv würden die Experten dabei sehen, dass das Vorjahrestief bei 3,55 Euro nicht nach unten durchbrochen worden sei. Nach dem heutigen Kurssprung von rund 20% aufgrund der glänzenden Zahlen gingen sie davon aus, dass der Aktie die Trendwende gelungen sei und auf Jahressicht Kurse im Bereich von 7,00 Euro durchaus realistisch seien. Nächster Widerstand sei nach dem Schnitt des 38-Tage-Durchschnitts die Marke von 5,50 Euro.

      Aufgrund der ausgezeichneten Zahlen für das erste Halbjahr gehen die Experten vom "Oberbayerischer Börsenbrief" davon aus, dass PSB auch in der zweiten Jahreshälfte dem schwachen Marktumfeld trotzt und seinen Wachstumskurs weiter fortsetzt. Positiv sähen sie dabei, dass die Jahresplanung mit 155 Mio. Euro Umsatz und einem EBIT von 3,5 Mio. Euro noch einmal ausdrücklich bestätigt worden sei. Mit den vorgelegten Ergebnissen sowie den glänzenden Zukunftsperspektiven stelle das Unternehmen einmal mehr seine dynamische Geschäftsentwicklung unter Beweis.

      Trotz des heutigen Anstiegs von rund 20% würden die Experten die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau nach wie vor für unterbewertet halten. Langfristig betrachtet biete sich deshalb eine ausgezeichnete Einstiegsgelegenheit.

      Deshalb empfehlen die Aktienexperten vom "Oberbayerischer Börsenbrief" die Aktie der PSB AG für spekulative Investoren zum Kauf.
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 21:41:46
      Beitrag Nr. 47 ()
      Tja, habe das Teil immer noch und immer noch zu 7,77...

      Schöner Mist, aber der Chart ist irgendwie sehr schön mit seinem mehrjährigen fast geradlinigen Abwärtstrend.

      Avatar
      schrieb am 03.11.02 00:16:29
      Beitrag Nr. 48 ()
      Tja, vor kurzem gab`s schöne 9-Monatszahlen und die 7,77, die ich für mein "Glückspapier" bezahlt habe, waren, wenn wir es denn mit keiner Betrüger-Firma zu tun haben und der Ausblick für`s nächste Jahr halbwegs realistisch ist, wahrlich eher zu wenig als zu viel.

      Aber wen interessierts - der auffällige "Schnurstracks-Abwärtstrend" scheint unaufhaltsam fortzuschreiten. Na ja, immerhin sieht man eine Divergenz beim OBV - das Teil sinkt und sinkt mit MINIumsätzen, interessiert einfach keine Sau und fällt damit quasi durch die eigene Schwerkraft...

      Wenn die Zahlen reell sind, dann wird das Ding eines Tages aufwachen und dann sehe ich ja meinen Einkaufskurs vielleicht schneller als ich es mir heute vorstellen kann.

      Avatar
      schrieb am 03.11.02 19:18:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mir ist gerade aufgefallen, dass eine andere Aktie, die früher am Neuen Markt war, einen ähnlich schön geradlinigen Verlauf nach unten hatte und vielleicht hilft es ja bei PSB, wenn ich sie mal als Vorbild hier reinstelle (ausserdem bestelle ich gerade beim Universum, dass hier etwas Ähnliches passiert wie bei HUNZINGER vor ein paar Wochen):

      Avatar
      schrieb am 03.12.02 02:08:10
      Beitrag Nr. 50 ()
      Ja, es scheint geholfen zu haben.
      Ich spreche mal nicht von der Fragilität des Anstiegs und konstatiere lieber mal eine untere Inselumkehr mit schönem Ausbruchsgap:

      Avatar
      schrieb am 25.03.03 12:15:43
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hhhm, da kaufe ich als Bechtle-Aktionär meine eigene zweite Firma PSB auf und biete mir mit 6,40 weniger für meine andere Firma, für die ich damals doch noch 7,77 gezahlt hatte....

      Befriedigt mich irgendwie nicht.

      #1 von Pressemittl. [W:O] 25.03.03 09:24:08 Beitrag Nr.: 8.977.708 8977708
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben BECHTLE AG O.N.

      DGAP-WpÜG: Pflichtangebot <BC8>; <PSB>

      Bieter: Bechtle Aktiengesellschaft; Zielgesellschaft: PSB Aktiengesellschaft

      WpÜG-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Bieter verantwortlich.

      --------------------------------------------------------------------------------

      Pflichtveröffentlichung nach §§ 35 Abs. l Satz l, 10 Abs. 3 Satz l Nr. 2 des WpÜG vom 20. Dezember 2001

      Angebot zum Erwerb von Wertpapieren - Pflichtangebot

      Bieter: Bechtle Aktiengesellschaft, Kanzleistraße 17, 74405 Gaildorf, Tel. 07971 / 9502-0, Fax 07971 / 9502-11 WKN: 515 870 http://www.bechtle.com ISIN: DE0005158703

      Zielgesellschaft: PSB Aktiengesellschaft für Programmierung und Systemberatung, Usinger Straße 114, 61239 Ober-Mörlen, Tel. 06002 / 9131-00, Fax 06002 / 9131-09 WKN: 696 760 http://www.psb.de ISIN: DE0006967607

      Die Bechtle Aktiengesellschaft mit Sitz in Gaildorf (ISIN DE 000 515 870 3) hat am 25. März 2003 60,18% der Stimmrechte an der PSB Aktiengesellschaft für Programmierung und Systemberatung mit Sitz in Ober-Mörlen (ISIN DE 000 696 760 7) erworben und somit unmittelbar die Kontrolle gemäß § 29 Abs. 2 WpÜG über die PSB Aktiengesellschaft für Programmierung und Systemberatung erlangt. Vor dem 25. März 2003 hielt die Bechtle Aktiengesellschaft keine Stimmrechte an der PSB Aktiengesellschaft für Programmierung und Systemberatung. Die Bechtle Aktiengesellschaft hält darüber hinaus keine weiteren ihr gemäß § 30 WpÜG zuzurechnenden Stimmrechte an der PSB Aktiengesellschaft für Programmierung und Systemberatung.

      Aufgrund der Kontrollerlangung wird die Bechtle Aktiengesellschaft ein Pflichtangebot nach den §§ 35 Abs. 2, 14 Abs. 2 und 3 WpÜG veröffentlichen. Die Bechtle Aktiengesellschaft beabsichtigt, den Aktionären der PSB Aktiengesellschaft für Programmierung und Systemberatung im Rahmen des Pflichtangebotes einen Kaufpreis für die von diesen gehaltenen Aktien an der PSB Aktiengesellschaft für Programmierung und Systemberatung in Höhe von 6,40 Euro je Aktie anzubieten.

      Die Veröffentlichung der Angebotsunterlage wird im Internet unter der Adresse " http://www.bechtle.com " erfolgen. Die Veröffentlichung setzt voraus, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Veröffentlichung gestattet oder die Frist nach §§ 39, 14 Abs. 3 WpÜG abgelaufen ist, ohne dass das Angebot von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht untersagt worden ist.

      Gaildorf, 25. März 2003

      Bechtle Aktiengesellschaft

      Ende der Mitteilung (c)DGAP 25.03.2003

      --------------------------------------------------------------------------------

      Notiert: Bechtle AG: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart / PSB AG: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin- Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),09:24 25.03.2003


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