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    Elliottwellen - Nikkei: Gelingt jetzt keine Trendwende folgt der Einbruch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.02.02 20:33:56 von
    neuester Beitrag 11.03.02 12:26:22 von
    Beiträge: 11
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      schrieb am 02.02.02 20:33:56
      Beitrag Nr. 1 ()

      KURZUPDATE Elliottwave Analyse Nikkei225-Index


      Mittelfristiger Wochenchart Nikkei:

      Kurzfristiger Tageschart Nikkei mit Wellenabzählung:


      In den vergangenen Handelstagen wurde das anvisierte Korrekturziel von rund 10.000 nicht nur erreicht, sondern deutlich unterschritten. Der erwartete Zeitrahmen - also bereits ein Tief zum Jahreswechsel - wurde also ebenfalls gesprengt. Es steht daher die Frage im Raum, ob dadurch die positive Tendenz für das erste Halbjahr gefährdet ist.

      Mittelfristig wurde bekanntermaßen der Downmove bis zum Tief knapp 9.400 Punkten als Abwärtsimpuls abgezählt. Dieser rund 15-monatige Move ist Bestandteil der langfristigen Korrekturwelle |C| von IV. Diese seit Ende der 80-er Jahre andauernde Baisse wird auch in den nächsten Jahren weiter fortgesetzt. Im Idealfall befindet sich der Nikkei seit September in einer mittelfristigen, aufwärts gerichteten Welle (2) (alternative (B)). Grundsätzlich sind Preissteigerungen bis 15.000 Punkte möglich. Eine vorzeitige Wiederaufnahme des Abwärtstrends ist aber problemlos möglich.

      Kurzfristig: In der letzten Analyse wurde darüber diskutiert, dass wegen des Korrekturcharakters im Spätherbst das sofortige Aufwärtspotenzial zerstört wurde. Wellentechnisch können nämlich die Muster seit dem Tief bei 9.383 sowohl als bereits abgeschlossenes Triangle, als auch Flat-Korrekturmuster betrachtet werden.

      Im ersten Fall (Triangle) startete am 7. Januar die Impulswelle 5 abwärts. Dabei werden Preise bis in den mittleren 8.000-er Bereich angesteuert. Vorhergegangen war ein Triangle-Muster, das typischerweise in einer Korrekturwelle 4 auftritt. Die Mindestvoraussetzung, also Impulsivität der aktuellen Tieferbewertung, ist erfüllt. Insbesondere im Intermarket-Vergleich wird dieses Wellenbild gestützt. Denn andere Indizes, wie z.B. der japanische Topix, haben die September-Lows bereits deutlich unterschritten.

      Die zweite Wellenabzählung ist als komplexes Korrekturmuster denkbar. Eine dreiteilige Welle A endete bei 11.187 am 27. November vergangenen Jahres. Seither bildet sich die ebenfalls dreiteilige Welle B. Mit dem Wochentief wurde bereits das 76%-Retracement erreicht. Sobald die immer noch andauernde Abwärtswelle (Start: 7. Januar bei 10.980) c von B in den nächsten Tagen beendet ist, kann der Nikkei bis Jahresmitte wieder nach oben blicken. Das Idealziel kann bei rund 11.500 Punkten ausgemacht werden, wobei eine Ausdehnung bis knapp 12.300 problemlos möglich wäre.

      Für diesen zweiten Wellencount spricht neben anderen technischen Sedimenten und dem übergeordneten Wellencount auch die kurzfristige Zyklik. In der erste Hälfte der nächsten Woche kann nämlich ein mögliches Extrema für die Welle B ermittelt werden. Ein Zwischentief ist daher recht wahrscheinlich.

      Aber: Trotz dieses verhältnismäßig großen Gewinnpotenzials gibt es im Chart noch keine signifikanten Signale für eine kurz bevorstehende Trendwende. Aus strategischer Sicht sind diese aber notwendig, da eine impulsive Ausdehnung der Welle 5 auch zu den denkbaren Szenarien gehört. Sehr kurzfristig kann bei einem Move über 9.905 davon ausgegangen werden, dass zumindest ein Zwischentief vorliegt und der Index in einer mehrtägigen Aufwärtsbewegung steckt. Bestätigt wird dieses Signal bei Preisen über 10.011 Punkten.

      Der entscheidende Widerstand liegt aber erst bei 10.490 Zählern. So lange diese Chartmarke noch nicht überwunden ist, kann sich die bevorstehende Höherbewertung als Korrekturmuster entpuppen. Analytisch muss folglich in den nächsten zwei bis drei Wochen die Kursentwicklung genau beobachtet werden. Im Falle bestimmter, komplexer Muster kann bereits sehr frühzeitig entschieden werden, ob der Nikkei überhaupt die Chance hat bis knapp 10.500 Punkte vorzustoßen.

      Fazit: Es gibt für die nächsten Tage ein Zeitfenster, das dem Nikkei erlaubt wieder nach oben abzudrehen. Kurse über 9.905 eröffnet Potenzial bis 10.490 Punkte. Aber erst hier kann es zu einem Trendbruch bzw. mittelfristigen Long-Signal kommen, dass bis Mai Gewinne bis über 12.000 ermöglicht. Der kräftige Anstieg in den nächsten Tagen ist für ein solch freundliches Szenario zwingend notwendig, da sonst weitere Abgaben bis 8.750 Punkte folgen.



      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),20:33 02.02.2002

      Avatar
      schrieb am 04.02.02 16:29:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nachdem die letzte Nikkei-Prognose voll in die Hose ging, werd ich diese hier sehr aufmerksam überprüfen!
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 19:01:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Schönen guten Abend,
      zufälligerweise bin ich eben beim w:o-Board vorbeigekommen.
      Drei kleine Anmerkungen an dieser Stelle:

      1.)
      16.12.01, Nikkei-Analyse
      "...
      Fazit: Mit dem jüngsten Kursmuster wurde das bestehende Aufwärtspotenzial weitestgehend zerstört. In den nächsten Tagen sind Kursverluste bis rund 10.000 Punkte möglich. Im Rahmen einer Welle c kann der Index zwar nochmals nach oben blicken, das Kurspotenzial ist mit 11.800 aber recht begrenzt."

      2.) Regeln des w:o-Board, die mir gerade rechts neben der Eingabemaske aufgefallen sind.

      "
      1. Man sollte auch im Internet auf rechtliche Bestimmungen achten. Das Verbreiten von Falschmeldungen etc. ist auch im Internet strafbar und wird ggf. entsprechend geahndet.

      2. Beleidigungen, sexuelle Anspielungen, rechtsradikale Inhalte etc. sind zu unterlassen.

      3. Gerade im Internet ist das Recht auf Meinungsfreiheit von großer Bedeutung. Versuchen Sie deshalb niemandem Ihre Meinung aufzuzwingen.
      ...
      "

      3.) Es ist interessant, wie allgemeine analytische Probleme der Charttechnik sich ganuso bie der Analyse der Chartanalysen wiederfinden.
      Gibt man den gleichen Chart verschiedenen Analysten, so werden (in Abhängigkeit der (Chart-)Analysetechniken) viele verschiedene Ergebnisse beobachtbar sein. Leider gelingt es nur den wenigsten vorurteilsfrei das zu sehen, was der Chart tatsächlich aussagt. Viel zu oft spielt leider die `persönliche Komponente` eine zu grosse Rolle. Die notwendige Objektivität ist folglich kaum mehr gegeben, da viele zu häufig nur das sehen, was sie sehen wollen.

      Ähnlichkeiten bei der Analyse von Chartanalysen können purer Zufall sein.

      In diesem Sinne,

      eine erfolgreiche Handelswoche
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 19:20:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sorry Herr Onischka, aber Ihre Nikkei-Analysen liegen nun einfach mal daneben:

      08.08.2001: Nikkei225 mit stabilem Aufwärtstrend

      "Fazit: Trotz der deutlich tieferen Korrektur steht die große Welle C noch aus. Somit sollte der Nikkei in den nächsten Monaten Kurspotenzial bis auf rund 15.000 Punkte besitzen. Das erste Kursziel liegt für die nächsten Wochen bei knapp 13.000."

      VOLL DANEBEN!

      02.12.2001: Kann der Nikkei225 ein Verkaufssignal verhindern?

      "Fazit: Es ist völlig offen, ob der Nikkei den Support 10.250 Punkten in den nächsten Tagen verteidigen kann oder nicht. Gelingt dies, so sind kräftige Gewinne bis Jahresende wahrscheinlich. Ein Break an dieser Schlüsselmarke generiert dem entgegen aber deutliches Abwärtspotenzial."

      DER SUPPORT WURDE VERTEIDIGT, ABER KEINE KRÄFTIGEN KURSGEWINNE!

      Wenn Sie hier die Boardregeln zitieren..

      Ist das Aufdecken Ihrer Fehlprognosen nun eine Beleidigung, eine sexuelle Anspielung oder rechtsradikal?

      Sie sollten sich lieber mal Gedanken über Ihre Analysen machen. Fast alle mittelfristigen Prognosen gehen daneben.
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 19:22:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      PS: Ich finde Ihr Zitat vom 16.12.01 einfach nur peinlich:

      "Im Rahmen einer Welle c kann der Index zwar nochmals nach oben blicken, das Kurspotenzial ist mit 11.800 aber recht begrenzt."

      Ist das jetzt der Beweis, daß Ihr Analysen funktionieren, weil wir die 11.800 nicht gesehen haben? Das ist aber äußerst mager..

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      Avatar
      schrieb am 05.02.02 08:51:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da mußte ich mir glatt nochmal das Fazit vom 16.12. raussuchen:

      "Fazit: Mit dem jüngsten Kursmuster wurde das bestehende Aufwärtspotenzial weitestgehend zerstört. In den nächsten Tagen sind Kursverluste bis rund 10.000 Punkte möglich. Im Rahmen einer Welle c kann der Index zwar nochmals nach oben blicken, das Kurspotenzial ist mit 11.800 aber recht begrenzt."

      Nachdem die bullishen Prognosen vom 08.08. und 02.12. jämmerlich gescheitert sind, wurde plötzlich auf einen Rückgang auf 10.000 (IN DEN NÄCHSTEN TAGEN) gesetzt. Tatsächlich STIEG der Index INDEN NÄCHSTEN TAGEN aber auf fast 11.000. Danach wurden wir dann Gott sei Dank von weiteren Nikkei-Prognosen verschont.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 15:47:38
      Beitrag Nr. 7 ()


      was will man mehr

      *geringe Unterstützung wurde ausgemacht (erste gelbe Linie-dünn)
      *das mögliche Tief wurde erkannt (dicke g.Linie)
      *der notwendige Sprung zurück in den "Kanal" damit verbunden ein "Knotenpunkt" - 19.2 - also über 14 Tage im vornhinein !

      ---

      Vorerst - kann man nur sagen bravo !

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 21:28:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sorry oegat, aber entweder Du bist völlig naiv, oder Onischka selbst:

      "Der kräftige Anstieg in den nächsten Tagen ist für ein solch freundliches Szenario zwingend notwendig, da sonst weitere Abgaben bis 8.750 Punkte folgen."

      Den Anstieg in den nächsten Tagen (nach dem 2. Feb.) hat es nicht gegeben. Stattdessen ging es weiter runter, aber die 8.750 haben wir nicht gesehen.

      Wie auch die ersten Nikkei-Prognosen, ging auch diese VOLL IN DIE HOSE!
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 21:46:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Proschutto

      ...Es gibt für die nächsten Tage ein Zeitfenster, das dem Nikkei erlaubt wieder nach oben abzudrehen. Kurse über 9.905 eröffnet Potenzial bis 10.490 Punkte. Aber erst hier kann es zu einem Trendbruch bzw. mittelfristigen Long-Signal kommen, dass bis Mai Gewinne bis über 12.000 ermöglicht. Der kräftige Anstieg in den nächsten Tagen ist für ein solch freundliches Szenario zwingend notwendig, da sonst weitere Abgaben bis 8.750 Punkte folgen.....

      Ein Zeitfenster hmm wie lange das ist steht nicht aber es ist begrenzt -obs einen Fehlausbruch also nach unten gibt hat er nicht geschrieben -doch die wenn dann so zeigt es die Grafik gehts oder muß es erst durch die erste gelbe Linie und wird dann bei der zweiten aufgefangen ! Die wichtige Gabelung war am 19.2 -da könnte auch das Zeitfenster zu ende sein denn hier etscheidet sichs - rauf oder runter .....

      Mach mir einen gefallen - schau dir keine Auswertung an denn es ist scheinbar nicht einfach für dich das gelesene zu verstehen auch wenns ein Bild zusätzlich dazu gibt !

      oegeat
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 18:56:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      apdate !
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:26:22
      Beitrag Nr. 11 ()
      2.2.02




      oegeat


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