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    Ist Gold/Silver nicht immer auch eine Währungsspekulation? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.02.02 15:43:30 von
    neuester Beitrag 19.02.02 23:35:46 von
    Beiträge: 11
    ID: 553.248
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      Avatar
      schrieb am 19.02.02 15:43:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich möchte folgendes Mal in den Raum stellen?

      Goldpreis akt. 297,05$ Wechselkurs 0,8704 = 341,27 euro
      was passiert wenn der $ fällt? z.B.
      Goldpreis 297,05$ Wechselkurs 0,90 = 330,00 euro.

      Mach einen Verlust von 11,27 pro Unce, bei dieser Konstellation.

      Kauft man sich nicht hier ein enormes Währungsrisiko ein, oder anders ausgedrückt, muss das Gold nicht ganz enorm steigen, um solch ein Währungsrisiko auszugleichen?

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 15:48:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Handle einfach nach einem Gold/Euro Chart.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 16:03:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tolle Idee Depotmaster,

      einfach die Augen vor der Realität verschliessen?

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 16:04:25
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ X Thomas

      Dieses Risiko hast Du aber auch bei amerikanischen Aktien. Gold / US-Dollar sind jedoch die beiden Basis-Werte, die traditionell "zusammengehören".

      Wenn Du meinst, daß der Euro überbewertet wäre, hättest Du erhebliche Chancen...

      Grüße

      etrader
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 16:07:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier steht eigentlich ziemlich viel zum Thema Gold

      http://www.f-tor.de/board/showthread.php?s=&threadid=2536&hi…

      Aber prinzipiell hast du recht, wenn der USD fällt wird der Goldpreis bezogen auf USD steigen. Wie sich das auf andere Währungen auswirkt kommt entsprechend auf das Verhältnis an. Auf jeden Fall ist ein teures Gold Girft für die USA-Währung, weil diese auf Wirtschaftswachstum gründet.

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      Avatar
      schrieb am 19.02.02 16:38:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wieso Augen vor der Realität verschliessen?
      Das wäre der Reale Preis in Euro, und der reale Chart in Euro.

      Also die Sichtweise eines Europäers auf den Goldpreis.
      Man soll immer in der Währung bilanzieren, mit der man
      leben muss.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 16:59:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eben Depotmaster,

      wenn Deine Währung, in der lebst, plötzlich steigt, und nicht wie in den letzten 2 Jahren ständig fällt, dann hast Du plötzlich einen Knick in Deinem schönen Chart.

      Das ist ja, wie oben etrader schon erwähnt hat, bei einer Ami-Aktie nichts anders. Wenn Du die heute kaufst, und sie verändert ihren Wert nicht, aber der Euro steigt zum Dollar, dann hast Du einen schönen Währungsverlust eingefahren. Andersherum, wer eine Ami-Aktie 1999 gekauft hat, bei unverändertem Aktienkurs, einen schönen Währunsgewinn eingefahren.

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 17:38:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Währungsspekulation gehört eben dazu. Man sollte sich über die Währungszusammenhänge im klaren sein wenn man in Auslandswerte investiert. Bei Gold bin ich da anderer Meinung. Es ist Kein Unternehmen, dessen Bilanzen nur von einem Währungsraum abhängen.

      Gold ist eine art Weltwährung, und lässt sich gegen jede andere handeln. Ich denke auch dass es mit der Entstehung des zweitgrössten Währungsraumes nicht mehr lange dauert bis der Gold/Eur Chart von den Goldspekulanten anerkannt und benutzt wird.
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 20:16:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Depotmaster, sei mir nicht böse, aber Deine Aussage:

      "Bei Gold bin ich da anderer Meinung. Es ist Kein Unternehmen, dessen Bilanzen nur von einem Währungsraum abhängen."

      ..ist nun ein rechter Senf. Entschuldigung, aber anders kann man das wohl kaum interpretieren. Am ehesten merkst Du den Stuss dieser Aussage z.B. am Rohölpreis. Steigt der Dollar zum Euro wird das Benzin hier mächtig teuer, und natürlich auch andersherum. - Ergo, Währungsschwankungen haben schon einen starken Einfluss auf solch eine Spekultion. Zummal ja alle Goldbefürworter auch einen Dollar-Crash voraussehen, was ja nichts anders heisst, dass der Dollar in Euro an Wert verlieren würde.

      x Thomas
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 22:40:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      @x Thomas

      "Zummal ja alle Goldbefürworter auch einen Dollar-Crash voraussehen, was ja nichts anders heisst, dass der Dollar in Euro an Wert verlieren würde."

      Darauf würde ich mich nicht verlassen; Ich denke, der Euro birgt noch ungeahnte Gefahren in seiner Stabilität und muss sich erst noch das Vertrauen als Weltwährung verdienen. Bevor das jedoch eintritt, mögen die ersten Länder den Euro schon wieder abgeschafft haben....

      etrader
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 23:35:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      etrader,

      gut, das mag ja richtig sein. Es gibt aber ebensoviel Gründe, warum es genau andersherum kommen könnte. Wie auch immer, das ist nicht dass, worauf ich hinaus will.

      Es geht mirum folgendes: Wenn ich mich in den nächsten Tagen (Wochen) für ein Goldinvestment entscheide, habe ich dann etwas von einem Goldanstieg, wenn gleichezeitg die Gefahr nicht unerheblich ist, dass mir dieser Anstieg durch eventuelle Währungsverluste wieder zunichte gemacht werden?

      Zugegeben, in den letzten beiden Jahren lief es blendend. Goldanstieg ca. +15% und Währungsanstieg ca. +22%. An diesen Zahlen kann man aber schon ablesen, wo das Risiko liegt. Es ist die Währung. Sollte sich da der Wind drehen, dann muss Gold schon mächtig "Gas" geben, um dieses Risiko aufzufangen.

      x Thomas


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