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    BA-Reform. Alles Schröder oder was? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.02.02 16:21:27 von
    neuester Beitrag 22.02.02 16:22:30 von
    Beiträge: 2
    ID: 555.443
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      schrieb am 22.02.02 16:21:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=upt…

      Kommentar
      Alles Schröder oder was?
      Von Ralf Bartoleit


      22. Feb. 2002 Der Kanzler schien zufrieden. Nein, zur Chefsache habe er die Arbeitsamtaffäre nicht gemacht, erklärte Gerhard Schröder in Berlin. Ja, er vertraue voll seinem Arbeitsminister Walter Riester. Neue Persönlichkeit an die Spitze, neue Verpackung für nicht Bewährtes - fertig ist die Reform. Alles Schröder - oder was?

      Die Szenen bei der Bundespressekonferenz erinnerten an den Befreiungsschlag des Bundeskanzlers nach der BSE-Affäre vor gut einem Jahr, als er überraschend Ulla Schmidt an die Spitze des Gesundheitsministeriums und Renate Künast an die Spitze des Landwirtschaftsministeriums - Verzeihung Ministerium für Verbraucherschutz - katapultierte. Auch damals neue Köpfe und angeblich neue Konzepte. Ein Jahr später ist auch diese Bilanz eher ernüchternd.

      Neues Konzept

      Jetzt das gleiche Spiel. Die "BA" - so die Kurzform der Bundesanstalt für Arbeit in Nürnberg - soll sich von einer Anstalt für Arbeitslosenverwaltung zu einer Anstalt für Arbeitslosenvermittlung wandeln.

      Wie das personell aussehen soll (derzeit ist nur jeder zehnte BA-Mitarbeiter in der Vermittlung tätig), was das kosten soll und wie das noch zu verabschiedende Gesetz aussehen soll? Egal: Das neue Marketing "Wettbewerb und Vermitteln" wird es schon richten.
      [...]
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 16:22:30
      Beitrag Nr. 2 ()

      http://www.bundesregierung.de/dokumente/Artikel/ix_70266.htm

      [...] Organisation der Arbeitsverwaltung generell auf den Prüfstand gestellt.
      Dazu wird eine unabhängige Kommission eingerichtet [...]
      Die unabhängige Kommission soll der Personalvorstand der Volkswagen AG,
      Peter Hartz, leiten [...]



      Dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis uns der (VW-)Auto-Kanzler
      seinen österreichischen Freund Piëch per Dekret bzw. per Machtwort
      als Bundespräsident und den ehemaligen VW-Sprecher Kocks als
      Kommunikationsminister vor die Nase setzt.
      Für einen Vorstand von AUDI, der jung-dynamische Ableger von VW, kommt
      dann wohl ein Ministerposten als Jugend- und Kiddie-Minister in Frage.
      Die finanziellen Probleme unseres Landes löst wohl am Besten die
      Finanz- und Buchhaltungsabteilung von VW. Der Finanzminister darf
      sogar im Amt bleiben - wenn er nach einem längeren VW-Praktikum deren
      Rechenweise und Zahlenauslegung genügend assimiliert hat.
      Die Arbeitslosen schicken wir in`s VW-Ausbildungszentrum zum ffVWF-Programm
      ("fit for VW-Future").

      Und überhaupt. In Zukunft fragen wir bei Problemen doch gleich bei VW an.
      Denn, nach Aussage unseres Knzlers, sind dort kompetente und findige
      Köpfchen.

      Ach so. Hätt ich fast vergessen. Roland Berger, ein weiterer Kanzler-Intimus,
      muß ja auch noch mit in die Deutschland AG, Vorsitz: Schröder, abhängig
      Beschäftigte ... ähhh Regierte: das Volk, noch fester integriert werden.
      Nunja. Der Kanzler der Bosse wird das schon machen.


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