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    Insiderhandel: "Entdecke die Möglichkeiten!" - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.02 17:56:18 von
    neuester Beitrag 28.02.02 20:07:01 von
    Beiträge: 7
    ID: 558.597
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      Avatar
      schrieb am 28.02.02 17:56:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dax-Konferenz: Insider-Infos für handverlesenes Publikum?
      Eine Investorenkonferenz der Deutschen Bank sorgt an der Börse für Aufregung. Eine handverlesene Gruppe von Analysten und Fondsmanagern soll auf der Veranstaltung exklusive Informationen über deutsche Top-Unternehmen erhalten haben. Das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel ermittelt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:00:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      BaWe - Haben Untersuchung von Investorenkonferenz eingeleitet
      Frankfurt, 28. Feb (Reuters) - Das Bundesaufsichtsamt für
      den Wertpapierhandel (BaWe) hat erste Untersuchungen gegen eine
      am Donnerstag von der Deutschen Bank (DBKGn.DE) ausgerichtete
      nicht-öffentliche Investorenkonferenz eingeleitet. Das BaWe
      untersuche dabei, was die an der Konferenz beteiligten Firmen
      präsentiert und gesagt haben, teilte BaWe-Sprecherin Sabine
      Reimer am Donnerstag mit. Auf der Konferenz in Frankfurt hatten
      sich unter anderem die Deutsche Bank, die
      Hypovereinsbank (HVMG.DE) , die Commerzbank (CBKG.DE) , der
      Versicherer Allianz (ALVG.DE) und die Lufthansa (LHAG.DE)
      präsentiert.
      Die Deutsche Bank teilte zu der Ankündigung des BaWe mit,
      die Firmen seien sich bewusst, dass es untersagt sei,
      marktrelevante Informationen im kleinen Kreis weiter zu geben.
      Bei einer Untersuchung würde die Bank das BaWe unterstützen,
      hieß es zudem.
      rbo/mit
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:01:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Diese Arschgeigen!!!!!!!!!!!!!!
      Ich glaub das nicht!

      Und dann lassen die ganzen Manager ihre Frauen am nächsten Tag die empfohlenen Aktien´kaufen!
      Son Mist!!!!!!

      Ciao Diggie

      --------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:03:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Auf der dreitägigen Veranstaltung, die seit Mittwoch unter Ausschluss der Presse stattfindet, präsentieren sich nach Angaben von Marktteilnehmern nahezu alle Dax-30-Unternehmen. Zugelassen seien dabei lediglich hundert internationale Analysten und Fondsmanager.
      "Dieser kleine Kreis erhält Informationen, die kursbewegend sind", so ein Börsenhändler.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:04:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Auch dort habe es Informationen gegeben, die, vor allem bei der Commerzbank, für überproportionale Kursgewinne gesorgt hätten. "Überall wird davon geredet, dass das Vertrauen in die Börsen wiederhergestellt werden müsse. Aber eine solche exklusive Veranstaltung, auf der auch noch wirklich interessante Neuigkeiten verbreitet werden, konterkariert doch die ganzen Bemühungen", sagt ein Analyst.

      . Die Deutsche Bank hält die Aufregung um die von ihr veranstaltete Investorenkonferenz für unbegründet. Die Veranstaltung sei ein Forum, auf dem von Unternehmen bereits Bekanntes einem Publikum von institutionellen Investoren nochmals erläutert werde, so der Sprecher. Wirklich neue Informationen habe es nicht gegeben, fügte er hinzu.
      Die Idee der Konferenz sei vielmehr, ausländischen Investoren die Gelegenheit zu geben, in kurzer Zeit möglichst viele deutsche Vorstände kennenzulernen. :laugh::laugh:

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      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:18:27
      Beitrag Nr. 6 ()

      Avatar
      schrieb am 28.02.02 20:07:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      In den USA sind solche "Kamingespräche" unter Ausschluss der Öffentlichkeit bereits seit einiger Zeit verboten. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hatte im August 2000 die so genannte Regulation Fair Disclosure (RFD) eingeführt. Diese sieht vor, dass Journalisten, Kleinanleger und andere Interessierte Zugang zu Telefonkonferenzen oder Veranstaltungen erhalten müssen, auf denen Manager den Finanzprofis Rede und Antwort stehen. Inzwischen lassen sich die "conference calls" amerikanischer Unternehmen im Internet verfolgen - ohne Beschränkungen und für jeden einsehbar.

      Zumindest mit der SEC werden die in Frankfurt vertretenen Unternehmen keine Probleme bekommen. Wie ein SEC-Sprecher gegenüber SPIEGEL ONLINE sagte, gilt die RFD-Regelung für in New York zweitnotierte deutsche Unternehmen nicht.


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