Der Grund für den Absturz von IPC - 500 Beiträge pro Seite

[schlier]

Hallo Leute

bei IPC ist eine der größten Deutschen Fondsgesellschaften ausgestiegen und hat sich oder besser ist noch dabei sich von 500.000 stück zu trennen.
Na 500.000 Stück. Hmmmmmmm Für ne Aktie mit nem Volumen bis vor 2 Wochen mit ca. 10.000 Stück is das n bissi viel.
Es gibt ca. 5.000.000 Stück. Streubesitz bei 30%.
Da kann sich jetzt ja selber das ganze ausmaß errechnen.
Denke die operativen Zahlen werden nicht endtäuschen. Aber dennoch bis zu den Zahlen kein Kauf. Erst mal abwarten.
Die werden schon einen Grund haben warum die sich von ihrem Anteil getrennt haben.
tschüssi

[weinicht]

...tu mal ein bißchen Fleisch dran.

500.000 wären dann deiner Rechnung nach 10% aller Aktien. Bei 30% Streubesitz also fast ein Drittel des Streubesitzes. Irgendwo geht deine Rechnung nicht auf (oder ich verstehe was nicht richtig).
Außerdem solltest du Namen nennen, wenn du solche "Nachrichten" in die Welt posaunst.

[schlier]

Na wie soll denn die Rechnung nich aufgehen ????????
Sicher ist das mit den 500.000 da ich das Fondmanagement persönlich kenne.
Die Anderen Daten wie Streubesitz habe ich aus Onvista. Und nun sag mir mal was es mir bringt wenn ich mir das ausdenke ????
Was für Namen willste denn. Könntest ja wenn de n bissi clever bist mal schaun wer die ipc denn in den Fonds hatte ??????????
Dann bekommste es ganz schnell raus.
Tschüssi

[weinicht]

Warburg 4,03%, Nordinvest 3% (Quelle: Reuters)

Ich kann keine weiteren entdecken.

[schlier]

Na tut mir leid. Hab auch keine weiteren gefunden.
Also kann nur noch sagen dass es eine Fondsgesellschaft ist die ihren Sitz in Bayern hat.
Tschüssi

[AldoBaran]

Hier wird versucht ein nicht gerade intelligentes Gerücht in die Welt zu setzten.
Aber das funktioniert so nicht.

Die "größte deutsche Fondsgesellschaft" ist die dit und die hat ihren Sitz in Frankfurt.
Weiterhin gibt es keinen Hinweis, dass ein dit-Fond in IPC investiert ist.

Hier wird nur BlaBlaBla produziert.

[pantarhei]

@AldoBaran

Wie du treffend herausgefunden hast, kann schlier nicht die dit gemeint haben.
Er schrieb: "eine der größten Deutschen Fondsgesellschaften"

ciao
panta rhei
P.S. Mir ist jede recht!

[CH0L0]

dieser versuch ist genauso unseriös und kriminell zu bewerten wie die falschnachrichten eines pmarschall.

[schlier]

Na hohoho. Erstmal überlegen was man schreibt.
Meine Aussage ist lediglich eine Erklärung für den bereits volzogenen Kursabsturz. Keine Prognose für die Zukunft. Die Aussage hat keinen Einfluss auf die Zukünftige Kursentwicklung.
Also wo soll da kriminelle Energie stecken. Außerdem sagte ich wie bereits erwähnt "eine " der größten Fondsgesellschaften.
Tschüssi

[CH0L0]

nicht ganz richtig. achte besser auf deine formulierungen. du schreibst, die gesellschaft wäre noch dabei, sich von einem grossen bestand zu trennen. somit kann man das durchaus als kursbeeinflussende falschinformation werten.
ich bleibe dabei, unseriös und kriminell

betrachte es als hinweis. ich bin kein denunziant, der sich die mühe macht, sowas weiterzuleiten. es gibt aber boardbetreiber, die empfindlich auf solche dinge reagieren.

[Mandrax]

Die Experten des Oberbayerischen Börsenbriefs stufen in ihrer Studie vom 7. März die IPC Archtec-Aktie mit „Spekulativ Kaufen“ ein.
Als spekulativen Kauf sehen die Experten momentan den am neuen Markt notierten IT-Marketing-Dienstleister. Als einer der größten deutschen Full-Service-Vermarkter von Produkten aus der Konsumelektronik liege die besondere Stärke des Unternehmens in der schnellen und flexiblen Realisierung von Verkaufsaktionen in Komplettpaketen für Handelsunternehmen wie Lebensmitteldiscounter, Warenhäuser und Computer-Fachmarktketten. Mit einem KGV von rund 5,7 für 2003 sei die Aktie insbesondere im Branchenvergleich äußerst günstig bewertet und biete auf dem aktuellen Kursniveau von 20,70 Euro ein attraktives Einstiegsniveau.

Nach den zum Teil kräftigen Kursverlusten seit Beginn diesen Jahres habe die Aktie von IPC Archtec auf ein äußerst günstiges Niveau zurückgefunden. Aus charttechnischer Sicht negativ sehen die Experten momentan allerdings noch den im Januar 2002 eingeleiteten, nach wie vor intakten Abwärtstrend.

Fundamental stimme die Experten das weiterhin starke Geschäftswachstum, insbesondere im margenstarken Notebook- und Monitorgeschäft, weiter positiv. Zudem gebe das Unternehmen einen exzellenten Ausblick für 2002. Besonders im ersten Halbjahr werde eine deutliche Absatzsteigerung bei Notebooks erwartet. Das Kursziel werde mit 27 Euro angegeben.

[schlier]

Na und was wolen diese beaobachter mir dann tun ????
Diese Info weiß ich wie oben erwähnt aus recht sicherer Quelle. Hab selber keinen Vortel da der Wert mich aktuell nicht interessiert. Das hättest du an meinen anderen Postings jedoch schon längst bemerken können.
tschüssi

[schlier]

06.03.2002 17:10
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktie der IPC Archtec AG hat an zwei Handelstagen bei hohen Umsätzen fast ein Drittel ihres Wertes verloren. Der Anteilsschein des Vermarkters von Konsumelektronik fiel am Mittwoch um 14,62 Prozent auf 19,80 Euro. Am Vortag hatte der Aktienwert bereits um über 13 Prozent nachgegeben. Der NEMAX All Share sank bis 16.30 Uhr um 0,90 Prozent auf 1.026,96 Punkte.

Händler zeigten sich von dem Kurssturz überrascht. "Es gibt keine Nachrichten aus dem Unternehmen und Zahlen stehen auch nicht an", sagte ein Aktienhändler. Am Dienstag habe ein Freimakler den Aktienkurs durch Verkäufe von 27 auf 23 Euro gedrückt. Später seien dann auch andere Verkäufer hinzugekommen, sagte der Börsianer.

HÄNDLER: ANGST VOR VERKÄUFEN NACH LOCK-UP-FRIST

Ein anderer Wertpapierhändler sagte: "Der einzige greifbare Grund könnte die Angst vor dem Auslauf der Verkaufsfristen für die Vorstande sein". Während der so genannten Lock-Up-Periode verpflichten sich die Vorstände, keine Aktien zu verkaufen.

Spekulieren könne man hingegen über einige Gründe, zumal hinter den Verkäufen auch Aktienfonds stehen würden. "Vielleicht erwartet man schlechte Ergebnisse, aber das Unternehmen hat seine Ziele in der Vergangenheit immer erfüllt", sagte ein Händlerin. Möglich sei aber auch, dass die Fonds unter Mittelabflüssen leiden und die Papiere deshalb verkaufen würden./ts/fn