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    I P C - HEUTE CHARTTECHNISCH EIN HAMMER - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.03.02 18:22:49 von
    neuester Beitrag 22.03.02 19:51:45 von
    Beiträge: 6
    ID: 570.106
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      Avatar
      schrieb am 22.03.02 18:22:49
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute !!!!!!!!!

      schaut euch heute mal den Chart von IPC an.
      Nach Tagelangen schwarzen Kerzen heute die erste
      weiße Kerze - in Form eines Hammers.

      Dieser deutet auf eine Umkehr (zumindest Kurzfristig)
      hin.

      Dazu noch die Meldung von heute.

      Kursziel : 18 - 20 Euro

      SCHAUT EUCH DEN CHART AN - ENTSCHEIDET SELBST !!!!!!!

      Gruß - Mäusemännchen
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 18:26:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nicht nur dass,die Meldung eben zeigt deutlich,dass die ganzen wilden Gerüchte nur gezielt von Bashern gestreut wurden.Wiedereinmal wurden die Lemminge an der Nase herumgeführt!
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 18:36:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      nicht vergessen, wir sind am neuen markt, und solche meldungen hatten wir auch schon zuhauf. und dann wurden doch die leichen ausgepackt.
      na ja, die hoffnung stirbt zuletzt. ich bin auch mit einer kleiner position dabei (und das über das we!!!) und der mentale sl wird eingehalten.
      viel glück den investierten und allen ein schönes we.
      zp:)
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 18:49:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      Oracle an der Nasdaq&
      der Call 582420 im
      Vergleich:
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 18:53:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      :confused:

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      schrieb am 22.03.02 19:51:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi,

      gsb-resaerch schreibt heutezu IPC:

      IPC ARCHTEC - auch auf aktuellem Niveau kein Kauf

      IPC ARCHTEC ist als reiner Produktvermarkter aus der ARCHTEC COMPUTER Import-Export GmbH und der Krassler Computer und Büromaschinen GmbH hervorgegangen. Durch die Übernahme des gesamten operativen Geschäfts der ARCHTEC Import-Export durch die Krassler Computer erfolgte im Dezember 1996 die Auflösung der ARCHTEC Import-Export und die Umfirmierung der Krassler Computer in ARCHTEC COMPUTER Handels GmbH. Im August 1999 wurde ARCHTEC nach Gesellschafterbeschluss zu einer Aktiengesellschaft. Anschließend fand die Umfirmierung in IPC ARCHTEC AG statt.

      Das IPO des Unternehmens fand im Rahmen einer Kapitalerhöhung im März 2000 statt. 1,25 Mio. Aktien wurden mit weiteren 475.000 Aktien aus dem Besitz der Altaktionäre (da wurde Kasse gemacht!) einer breiten Öffentlichkeit angeboten. Die Bookbuilding - Spanne lautete 49 bis 54 Euro. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 7. März 2000 mit 75 Euro festgestellt. Als reiner Produktvermarkter vertreibt IPC ARCHTEC ihre Produkte nicht direkt an den Endverbraucher. Der Kundenpool des Unternehmens setzt sich daher überwiegend aus großen Konsumenten-Märkten, Einzelhändlern und Distributoren zusammen. Wesentliche Kunden sind die Firmen Pro-Markt und Econ. IPC ARCHTEC fungiert hier ausschließlich als Zwischenhändler von Hardwarekomponenten. Einen immer größeren Anteil am gesamten Absatz nehmen hier Notebooks ein. Der direkte Konkurrent von IPC schlechthin, ist die ebenfalls am Neue Markt gelistete, nach Umsatz und Bilanzsumme jedoch wesentlich größere Medion AG, die jedoch ein breiter diversifiziertes Waren- bzw. Produktportfolio vorzuweisen hat. Im September 2001 verfügte IPC über 155 Mitarbeiter im In-und Ausland. Die Bilanzsumme beläuft sich zur Zeit auf ca. 104 Mio. Euro.

      Für das erste Quartal 2002 kündigt die ARCHTEC Gruppe vollmundig enorme Absatz- und Umsatzsteigerungen im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres an. Demnach soll der Absatz bei Notebooks um 230 % wachsen und der Umsatz insgesamt um 70 % zulegen. Um jedoch den wahren Gegebenheiten im Unternehmen auf die Spur zu kommen ist eine kurze Analyse der vorhandenen Unternehmenszahlen aus dem Geschäftsjahr 2001 von Nöten. In den ersten neun Monaten 2001 wuchsen die Umsatzerlöse von IPC um über 48 % auf 289 Mio. Euro. Das EBIT stieg um fast 70 % auf 14.5 Mio. Euro. Diese Kennzahlen werden noch getoppt durch ein Periodenüberschuss (Jahresüberschuss für neun Monate), der um 100 % auf knapp 10 Mio. Euro gestiegen ist.

      Auf den ersten Blick lassen diese Ergebniszahlen jeden "Neuer-Markt-Investor" frohlocken, zumal IPC derzeitig von den meisten Analysten mit einem KGV für 2002 von deutlich unter 10 bewertet wird und damit im Gegensatz zu vielen anderen Firmen des Neuen Marktes wachsende schwarze Zahlen schreibt. Auf den zweiten Blick jedoch ziehen aus bilanzanalytischer Sicht schwarze Regenwolken über IPC ARCHTEC auf, die sich zukünftig zu einem Orkan entwickeln könnten. Aus der Halbjahresbilanz 2001 wird ersichtlich, dass sich die Bilanzposition "liquide Mittel" um 80% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum verringert hat. Alleine im dritten Quartal hat IPC 1,2 Mio. Euro Cash verbrannt. Die Forderungen aus Lieferung und Leistung haben sich im ersten Halbjahr 2001 mehr als verdoppelt und belaufen sich auf fast 100 Mio. Euro. Im ersten Halbjahr 2000 standen nur 40 Mio. in den Büchern der Firma. Da Forderungen zwar einen Ertrag, aber keine Einzahlungen in der Berichtsperiode darstellen, die meisten Aufwendungen von IPC jedoch direkte Mittelabflüsse bedeuten, entsteht hier bei IPC eine Liquiditätsschieflage, die IPC ARCHTEC auf ihre eigene Weise zu kompensieren versucht.

      Für den Ausgleich der hohen Cashabflüsse liquidierte IPC im dritten Quartal 2001 38% ihrer langfristigen Finanzanlagen. Der Finanzmittelbedarf wird auch aus der Entwicklung der kurzfristigen Verbindlichkeiten deutlich. Diese wurden alleine im dritten Quartal 2001 um ca. 50% erhöht!!! Laut Neun-Monats- Bericht stehen somit einem Cashbestand von 10 Mio. Euro kurzfristige Verbindlichkeiten von 76 Mio. Euro!!! gegenüber. Solide Finanzierung sieht nach unserer Ansicht nach anders aus. Dies gilt ebenso für den Forderungsbestand von 95 Mio. Euro im September 2001. Dieser macht fast 60% des gesamten Vermögens von IPC ARCHTEC aus. Ein leidiges Thema sind hier, wie bei so vielen anderen Werten des Neuen Marktes auch, die fehlenden Angaben über die Fristigkeit der Forderungen. Da sich ein Unternehmen, wenn möglich, eher in einem positiveren Licht vor seinen Aktionären präsentieren möchte, weichen wir hier von dem Grundsatz "im Zweifel für den Angeklagten"
      ab und gehen wegen der wohl eher absichtlich fehlenden Forderungsuntergliederung davon aus, dass sich unter diesen viele "Langläufer" befinden. Dies verschärft weiterhin die Liquiditätslage des Unternehmens. Für angelsächsische Investoren von je her besonders wichtig sind diverse Cash Flow Zahlen. Diese untermauern im Fall IPC ARCHTEC unsere Befürchtungen:

      Der operative Cash Flow liegt nach neun Monaten 2001 bei -20,25 Mio. Euro. Der Net-Cash Flow beläuft sich in diesem Zeitraum auf knapp -21 Mio. Euro. Insgesamt haben die liquiden Mittel nach rein zahlungsorientierter Kapitalflussrechnung in den ersten neun Monaten 2001 um ca. 7 Mio. Euro abgenommen. Betrachtet man nun das Zahlenwerk von IPC ARCHTEC als Ganzes, so wird deutlich, das die Firma im operativen Geschäft hohe Cashbestände verbrannt hat. Verursacht auch durch sprunghaft gestiegene Vertriebskosten in den ersten neun Monaten 2001. Die Vertriebskosten sind im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 300% gestiegen und belaufen sich nun auf 8,3 Mio. Euro. Bei einem Umsatzwachstum von lediglich 48% wirken diese Kostensteigerungen überaus unwirtschaftlich, zumal diese Kosten direkt als Aufwand verbucht werden müssen. IPC kompensiert ihre hohen Mittelabflüsse nun mit einer rasant anwachsenden Verschuldung und betreibt dabei "Window Dressing" mit dem Ausweis von Forderungen (ca. ein Drittel der Umsätze), die jedes normale Maß bei weitem sprengen. Des weiteren sind auch die Vorgänge bei der Beteiligung BEMI als negativ zu werten, hier sehen wir weitere Risiken. Der Vorstand der IPC ARCHTEC rechnet dennoch mit einem positiven Konzernüberschuss in Höhe von ca. 4,4 bis 4,6 Mio. Euro. Ein angebliches EBIT von ca. 11,3 Mio. Euro und eine 70%-ige Steigerung des Überschusses auf über 6,3 Mio. Euro gegenüber Vorjahr belegen laut Unternehmen das starke operative Wachstum. Die Konzernumsatzzahlen für Januar und Februar 2002 in Höhe von über 90 Mio. Euro und die starke Resonanz auf das IPC Produktportfolio weisen laut Unternehmen weiter auf einen guten Start ins neue Jahr hin. Der Anleger sollte allerdings den testierten Jahresabschluss abwarten und nicht auf irgendwelche AdHocs von Unternehmensseite vertrauen. Wir stehen solchen AdHocs sehr kritisch gegenüber und wollen erst einmal Cashflowzahlen, Verbindlichkeiten, Forderungen aus L&L für das Jahr 2001 sehen.

      Wir bestätigen somit unser Rating verkaufen.

      Mit freundlichen Grüssen und ein schönes Wochenende


      German Business Concepts
      Konrad-Adenauer-Allee 7
      86150 Augsburg
      http://www.gbc-research.de


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