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    Solides am NM: 2% Dividendenrendite, 37% Umsatzwachstum, 21% Ergebnissverbesserung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.03.02 11:54:24 von
    neuester Beitrag 24.07.02 13:43:36 von
    Beiträge: 11
    ID: 572.254
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      schrieb am 28.03.02 11:54:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das IT-Dienstleistungsunternehmen Novasoft konnte die Umsätze im vergangenen Geschäftsjahr 2001 um 37,2 Prozent auf 68,7 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr steigern. Dabei trug die Steigerung der Inlandsumsätze mit 48,5 Prozent auf 42,1 Mio. Euro den größten Teil zu diesem Ergebnis bei. Das Ebit hat sich nach den Angaben des am Neuen Markt notierten Unternehmens um 21,1 Prozent auf 9,2 Mio. Euro verbessert. Das Ebitda stieg um 21,7 Prozent auf 11,2 Mio. Euro. Der Konzernjahresüberschuss wuchs damit auf 10,4 Prozent an und wurde mit 4 Mio. Euro ausgewiesen.

      Weil die Kursentwicklung in den vergangenen Monaten weniger erfreulich war und nicht die aus der Sicht des Unternehmens fundamentale Qualität der Novasoft AG widerspiegelt, hat der Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, für das abgelaufene Geschäftsjahr 45 Prozent des Nettoergebnisses für die Dividende zu verwenden. Die Dividende beträgt demnach 0,10 Euro je Aktie von zuvor 4 Cent je Aktie.

      Für das laufende Geschäftsjahr erwartet das Unternehmen eine Umsatzsteigerung von 25 Prozent. Der Auftragsbestand für das Jahr 2002 sei sehr gut und reiche ins dritte Quartal.
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 19:28:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Da liegt anscheinend eine größere Kauforder im Xetra
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 20:18:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo,

      sieht echt nicht schlecht aus für die derzeitige Lage1

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 05.04.02 00:33:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      Independent Research istr in der Vergangenheit durch sehr zuverlässige Prognosen aufgefallen

      04.04.2002
      Novasoft übergewichten
      Independent Research


      Die Analysten von Independent Research bewerten die Novasoft-Aktie (WKN 677890) mit "übergewichten".

      Novasoft habe ab Anfang 2001 mit gezieltem Vertrieb begonnen. Das Unternehmen habe bis dahin seine Wachstumsziele ohne Vertriebsapparat erreichen können. Novasoft habe durch den relativ langen Vertriebszyklus in 2001 noch nicht stark vom Vertrieb profitieren können.

      Positive Effekte dürften folglich ab 2002 verstärkt umsatzrelevant werden.

      Die Analysten von Independent Research halten gegenwärtig das Erreichen ihrer Schätzungen für 2002 (Umsatz +28%; EBIT-Marge 13,6% nach 13,4%) deshalb weiterhin für realistisch und votieren für Novasoft weiter für "übergewichten".
      Avatar
      schrieb am 24.04.02 17:11:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      hallo leute,
      hat jemand ne erklärung warum novasoft so in den keller
      fährt?
      danke,
      sambu

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      Avatar
      schrieb am 25.04.02 10:21:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Angebot ist größer als Nachfrage ;o)
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 10:41:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      hehe,
      4,1% Dividendenrendite, 31% Umsatzwachstum, 74 % Gewinnwachstum, auch IT-Dienstleister am NM - die Zahlen sehen irgendwie noch besser aus - wer mag es sein? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 10:41:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      hehe,
      4,1% Dividendenrendite, 31% Umsatzwachstum, 74 % Gewinnwachstum, auch IT-Dienstleister am NM - die Zahlen sehen irgendwie noch besser aus - wer mag es sein? ;)
      Avatar
      schrieb am 25.04.02 21:27:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      In der WELT habe ich diesen sehr intelligenten Artikel gelesen:


      Nemax hat nicht allein den Schwarzen Peter
      ____________________________________________________________

      Neue Märkte leiden europaweit unter Kurseinbrüchen und Anlegerflucht -
      Londoner Zwei-Stufen-Modell als Vorbild
      ____________________________________________________________

      Von Beatrix Wirth

      Berlin - Kaum ein Tag vergeht derzeit ohne eine weitere Horrormeldung vom Neuen Markt. Insiderhandel,
      gefälschte Bilanzen, Pleiten: Mit jeder Negativmeldung sinkt das Vertrauen der Investoren weiter - und mit
      ihm die Kurse. "So viel Schmu gab es noch nie", empört sich Eva Vorbauer, Fondsmanagerin bei der
      Internationalen Kapitalanlagegesellschaft (Inka). "Und wenn ich mir die Zockerei bei Pennystocks wie
      Letsbuyit anschaue, dann wundert es mich nicht, dass viele Aktionäre sagen: ‚Da kann ich ja gleich ins
      Spielcasino gehen.`"

      Über die Mittelabflüsse spürt Vorbauer die dramatische Situation unmittelbar: Das
      Volumen ihres Fonds ist um ein Drittel zusammengeschmolzen. Die stärkere
      Ausrichtung des Fonds auf die übrigen europäischen Wachstumsbörsen konnte die
      Anleger nicht halten - geschweige denn neue ködern. "Viele Investoren gehen inzwischen
      lieber in die Emerging Markets als in die Neuen Märkte", so der Fondsprofi. Die Banken
      ziehen Konsequenzen: Sal. Oppenheim etwa wird seinen Oppenheim Neue Märkte per
      Ende Mai schließen.

      Ein Blick auf die Performance der Wachstumssegmente erklärt die Anlegerflucht. Fast
      alle - vom britischen AIM über den französischen Nouveau Marché bis hin zum
      italienischen Nuovo Mercato - verbuchten seit Jahresanfang Verluste. Mit einem Minus
      von rund 15 Prozent steht der Neue Markt noch nicht einmal an der Spitze der
      Verliererliste. Diesen Platz nimmt mit Abgaben von fast 28 Prozent die Nasdaq Europe
      ein, die im vergangenen Jahr aus der Brüsseler Easdaq hervorgegangen ist. Positiv
      hervortun konnten sich Dänemark und die Niederlande, die allerdings nur Tech-Indizes
      und kein eigenes Börsensegment führen: Deren Marktbarometer legten seit Jahresbeginn
      sieben beziehungsweise 23 Prozent zu. In den Emerging Markets konnten Anleger indes
      gleich reihenweise zweistellige Renditen einfahren. Der russische RTS-Index etwa stieg
      um 50 Prozent, mit dem ungarischen Bux war ein Plus von 20 Prozent zu holen.

      Die konjunkturell bedingte Flaute der "Technologie-Story" ist dabei nach Ansicht von
      Fondsmanagern nur ein Grund für die Suche der Investoren nach Alternativen. "Das
      Problem ist, dass wie beim Neuen Markt auch bei den übrigen Wachstumssegmenten
      große Vorsicht geboten ist", so Neubauer. Mit anderen Worten: Die Emerging Markets
      erscheinen vielen Anlegern inzwischen sogar weniger riskant als die Neuen Märkte.
      Invesco-Fondsmanager Jochen Mathee geht erst gar nicht offensiv in ausländische
      Small-Cap-Märkte, weil er hier die schlechten - und die derzeit wenigen guten - News nur
      zeitverzögert bekommt. "Wir haben nur ein paar Stücke von der Nasdaq Europe und dem
      Nouveau Marché, 90 Prozent des Fondskapitals sind in Deutschland." Die Vorsicht
      dürfte berechtigt sein. So befinden sich etwa im Schweizer New Market mit den
      IT-Firmen Think Tools, E-Centives, Day und 4M gleich vier der gerade 15 gelisteten
      Unternehmen in Schwierigkeiten. Das Segment könne zu einer "Leichenhalle" werden,
      befürchteten Händler schon im vergangenen Jahr, als das einstige Zugpferd, der
      Medizintechnikhersteller Card Guard (der mittlerweile selbst mit einer Umsatz- und
      Gewinnwarnung schockte), seinen Rückzug aus dem Segment ankündigte.

      Folge des Ausleseprozesses ist ein Bedeutungsschwund der Neuen Märkte. So haben
      die Fondsmanager schon Probleme, eine passende Benchmark zu finden. "MSCI und
      Stoxx haben ihre entsprechenden Europaindizes eingestellt, es bleibt nur der wenig
      repräsentative Bloomberg New Markets 50 Index", so Fondsprofi Vorbauer. Auch der
      sinkende Börsenwert spiegelt die Krise wider. Am Neuen Markt, der einst als Vorbild
      galt, ist die Börsenkapitalisierung mit rund 51 Mrd. Euro auf den Stand von Mitte 1999
      zusammengeschmolzen. Der Nouveau Marché bringt nur noch knapp zehn Mrd. Euro auf
      die Waage - ein Drittel des Werts vom Mai 2000. Den größten Marktanteil nach
      Börsenwert und Umsätzen vereint nun die Londoner Börse (LSE) mit Techmark und
      Alternative Investment Market (AIM) auf sich. Diese Segmente funktionieren allerdings
      nach anderen Regeln und sind daher nur bedingt mit den übrigen Neuen Märkten
      vergleichbar. Der AIM hat sehr laxe Zulassungsbeschränkungen und lässt sich als eine
      Art Vorstufe für den Techmark verstehen, für den die strengen Regeln der LSE gelten. Zu
      den Techmark-Titeln wiederum zählen weniger Start-ups als vielmehr etablierte Konzerne
      wie Vodafone und British Telecom.

      "In einem Jahr sieht alles anders aus", tröstet Invesco-Fondsmanager Mathee angesichts
      der ernüchternden Bilanz. Die Konjunkturerholung und Themen der Zukunft wie
      Mikroelektronik und Nanotechnologie würden helfen, die Wachstumssegmente wieder in
      Schwung zu bringen. Allerdings müsse durch strengere Börsenregeln und schärfere
      Gesetze gegen die Machenschaften einiges getan werden, um verprellte Investoren
      zurückzuholen. "Noch lebt der Patient, jetzt muss er dringend gezielt operiert werden",
      fordert auch Inka-Expertin Vorbauer. Dabei könne das Londoner Zwei-Stufen-Modell der
      Deutschen Börse als Vorbild dienen. Die Hoffnung auf eine Gesundung des Neuen
      Marktes will sie nicht aufgeben: "Totgesagte leben schließlich länger."


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      Channel: Finanzen
      Ressort: Finanzen
      Erscheinungsdatum: 26. 04. 2002
      Avatar
      schrieb am 27.04.02 13:28:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die derzeitige Kursschwäche ist in keiner Weise fundamental gerechtfertigt.
      Sicher ist es im Moment eine schwierige Zeit für IT-Unternehmen, da sich viele Unternehmen mit Investitionen zurückhalten. Doch sollte man da nicht vergessen, das Novasoft einen hervorragenden Ruf in der Branche geniesst, und durch sein nachhaltig organisches Wachstum diese Kriese hervorragend übersteht (Aüftragsbestand bis ins 4.Quartal), bzw. wird Novasoft gestärkt aus der Kriese herausgehen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 13:43:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Am 1. August gibt es wieder Zahlen. Sollte sich der positive Trend fortgesetzt haben, herrscht bei Novasoft ein eklatantes Missverhältnis zwischen Kursverlauf und wirt. Entwicklung.


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