##### SCHNEIDER Technologies AG ist gerettet !!! ##### - 500 Beiträge pro Seite

[tester11]

Schneider ist gerettet, es gibt in den nächsten Tagen einen Insolvenzplan, also keinen Bankrott, beide Gesellschaften werden saniert !!!

Der Kurs wird mind. 100% zulegen in den nächsten Tagen.
Kursziel Ende der Woche 1 EUR.

Aus der Adhoc von heute:
Wie angekündigt, wird der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG in den nächsten Tagen einen Insolvenzplan mit dem Ziel der Sanierung der beiden Gesellschaften vorlegen.

[xoma]

Das Ding wird hochfliegen, denke 1 EUR bis Ende der Woche sind locker drin ! Schaut euch mal den Kurs an, der zieht langsam an.

[tester11]

Bisher +9,09% - überlegt euch doch, da ist noch einiges drin in dieser Woche !

[Mikalvb]

Man sollte sich langsam positionieren.

[tester11]

Da hast du recht - bisher jetzt +11,36% - könnte heute noch was werden. Wie ist deine Wochenprognose ? Mein Ziel ist 1 EUR.

[Marc28]

so in FFM sind die 0,50 gegnackt Bid / Ask 0,48/0,51

Kursanzeige Realtime

Name Datum Last Bid Ask High Vortag Änd.
WKN Börse Währ. Uhrzeit Volumen Vol. Vol. Low Diff.
SCHNEIDER TECHNOLOGIES 03.04. 0,50 0,48 0,51 0,50 0,44 +13,6% 719340 FRA EUR 10:38:15 2.000

[xoma]

Wow - der Kurs fängt an zu laufen ! Heute schon 0,70 EUR ?

[tombakerpeng]

tester

Stell doch mal die ad hoc rein. Sonst muss man ja glauben, dass hier wieder nur dumm gepuscht wird!!!

[Marc28]

SCHNEIDER Technologies AG

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Auf Nachfrage des Vorstands der SCHNEIDER Technologies AG hat der
Insolvenzverwalter der SCHNEIDER Laser Technologies AG, Dr. Bruno Kübler, am
02. April 2002 abends mitgeteilt, daß das Amtsgericht Gera zwischenzeitlich
das Insolvenzverfahren über das Vermögen der SCHNEIDER Laser Technologies AG
eröffnet hat. Der Vorstand der SCHNEIDER Laser Technologies AG wurde vom
Beschluß des Insolvenzgerichts Gera bis dato nicht benachrichtigt. Dr. Küblers
Angaben zufolge wurde das Verfahren am 31. März 2002 eröffnet und er zum
Insolvenzverwalter bestellt.


Hintergrundinformation:
Die SCHNEIDER Laser Technologies AG hatte am 28. Januar 2002 - ebenso wie ihre
Muttergesellschaft SCHNEIDER Technologies AG - Insolvenzantrag wegen
Zahlungsunfähigkeit gestellt. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der
SCHNEIDER Technologies AG wurde am 27. März 2002 eröffnet (s. Ad-hoc-Mitteilung
vom 27. März 2002). Wie angekündigt, wird der Vorstand der SCHNEIDER
Technologies AG in den nächsten Tagen einen Insolvenzplan mit dem Ziel der
Sanierung der beiden Gesellschaften vorlegen.


Türkheim, 02. April 2002
Der Vorstand


wichtig ist der satz: "Wie angekündigt, wird der Vorstand der SCHNEIDER
Technologies AG in den nächsten Tagen einen Insolvenzplan mit dem Ziel der
Sanierung der beiden Gesellschaften vorlegen. "

[Mr.Boombastic]

immer auf dem boden bleiben, leute! ich wäre schon zufrieden, wenn wir über der 0,50 e marke schliessen. das kam in letzter zeit öfter vor, dass der kurs nach oben ausbrechen wollte, doch die schlußkurse lagen dann wieder im bereich von 0,45e.
versteht mich nicht falsch, hätte natürlich nichts gegen kurse von 0,70 e bis 1 e.

grüße

BOOM

[Mikalvb]

Unterbewertet z.B. ggü. Elsa ist Schneider ja. Da dürfte sicher noch 20 bis 30 % Potential nach oben sein. Wenn der Insolvenzplan veröffentlicht wird könnten schon Kurse um 1 € in der Spitze erreicht werden. Mal sehen.

[xoma]

Beide Insolvenzverfahren sind nun eröffnet, fehlt nur noch die Benachrichtigung von Gera, denke, dass die dann den Insolvenzplan vorlegen - in den nächsten Tagen.

Der Vorstand der SCHNEIDER Laser Technologies AG wurde vom
Beschluß des Insolvenzgerichts Gera bis dato nicht benachrichtigt. Dr. Küblers Angaben zufolge wurde das Verfahren am 31. März 2002 eröffnet und er zum
Insolvenzverwalter bestellt.

Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der SCHNEIDER Technologies AG wurde am 27. März 2002 eröffnet (s. Ad-hoc-Mitteilung vom 27. März 2002). Wie angekündigt, wird der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG in den nächsten Tagen einen Insolvenzplan mit dem Ziel der Sanierung der beiden Gesellschaften vorlegen.

[tester11]

Es ist noch Zeit zum Einsteigen ! Von 0,50 bis 1 EUR, das sind 100% und die sind nach Vorlage des Insolvenzplanes drin.

[xoma]

Der Kurs kommt noch nicht so richtig in die Gänge.

[Mr.Boombastic]

seht ihr, genau das habe ich gemeint. mit 2 umsätzen wieder runter auf 0,45 e (stellung 0,43 zu 0,46).

BOOM

[doktore2]

was für ein niveauvoller thread! ist die sache wirklich so sicher. dann leih ich mir jetzt ein paar millionen euro und kaufe schneider-aktien. guckt euch mal die alten pa-power-threads an. man war sich ähnlich sicher. schneider ist eine SEHR riskante anlage, aber zugegeben chancenreich. und nochmal zugegeben: ich bin auch investiert. nicht zu wenig. aber bitte: hört mit diesem marktgeschreie auf. verfolgt ihr die kurse eigentlich skündlich? gruss - doktore

[Mikalvb]

Mr. Boombastic

Ist schon eigenartig und unmittelbar vor der Veröffentlichung von New`s.

[Mr.Boombastic]

Mikalvb

ja! hoffe, die verkäufer werden sich in den nächsten tagen so richtig ärgern!

[xoma]

Also doktore, heute hat Schneider mitgeteilt, dass wie angekündigt, der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG in den nächsten Tagen einen Insolvenzplan mit dem Ziel der Sanierung der beiden Gesellschaften vorlegen wird.

Schneider ist gerettet, es gibt in den nächsten Tagen einen Insolvenzplan, also keinen Bankrott, beide Gesellschaften werden saniert !!!

Der Kurs wird mind. 100% zulegen in den nächsten Tagen.
Kursziel Ende der Woche 1 EUR.

[tester11]

Der Umsatz zum Mittag ist bereits so hoch wie gestern zu Handelsschluss, es ist Bewegung da.

[Mikalvb]

Mr Boombastic

Denke ich auch, aber es fehlen einfach im Moment ein paar größere Umsätze für einen richtigen Anstieg, der ja Hinsichtlich der Bewertung auch gerechtfertigt wäre. Der Kurs bewegt sich ja noch fast am ATL obwohl die Rettung immer wahrscheinlicher wird.

[xoma]

Mittwoch 27. März 2002, 18:03 Uhr
Insolvente Schneider Technologies muss Investor finden

München/Türkheim (Reuters) - Der insolvente Unterhaltungselektronik-Hersteller Schneider Technologies muss nach Angaben von Insolvenzverwalter Michael Jaffe bis Mitte Mai einen Investor für seine Tochter Schneider Electronics finden.

Die vorliegenden Aufträge für Fernsehgeräte reichten noch
bis Ende Mai, sagte Rechtsanwalt Jaffe am Mittwoch in München. "Bis dahin müssen wir wissen, wo es hin geht. Die Gespräche mit möglichen Investoren laufen." Das Amtsgericht Memmingen hat am Mittwoch nach Unternehmensangaben das am 28. Januar beantragte Insolvenzverfahren über das Vermögen von Schneider Technologies AG und der Schneider Electronics eröffnet. Der Vorstand wolle in den nächsten Tagen einen Plan zur Sanierung vorlegen. Zu dessen Inhalt machte das Unternehmen keine Angaben.

Mit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens über die Schneider Laser Technologies AG mit rund 50 Mitarbeitern im thüringischen Gera sei in den nächsten Tagen zu rechnen, teilte Schneider mit. Dort soll auf Kündigungen verzichtet werden.

Im schwäbischen Türkheim werden nur noch 300 Mitarbeiter bis Mai beschäftigt. Die übrigen 350 Angestellten sollen laut Jaffe nach Ostern in eine Beschäftigungsgesellschaft wechseln, in der sie weiter qualifiziert werden. Die Konsumelektronik-Sparte soll nach den Vorschlägen des Vorstands in einer Auffanggesellschaft gerettet werden.

Dazu habe ich noch 2 Fragen:
1. Wieso heisst der Insolvenzverwalter jetzt Dr. Kübler ?
2. Wie ist das mit der Auffanggesellschaft gemeint ?

[tester11]

Weiss jemand, ob die 350 Angestellten, schon seit 1.4. (nach Ostern) in eine Beschäftigungsgesellschaft gewechselt sind, in der sie weiter qualifiziert werden ?

Ist von euch Beschäftigten denn niemand hier an Bord und kann das beantworten.

Wenn ja, dann läuft ja alles nach Plan, nach Insolvenzplan.

[tester11]

Der Staat wird es schon richten !!!

Sowohl bei dem angeschlagenen Elektrokonzern Grundig als auch bei dem Langzeit-Patienten Maxhütte, dem Elektronikhersteller Schneider Technologies oder der SchmidtBank mischte Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) bei den Rettungsbemühungen kräftig mit.

[Mikalvb]

Tester

Das mit der Beschäftigungsgesellschaft wird sicher im Zusammenhang mit dem Insolvenzplan veröffentlicht werden. Heute oder in den nächsten Tagen sind wir schlauer.

[tester11]

@Mikalvb - nur nach Ostern ist doch schon seit gestern, ob die da Alle schon per 1.4. arbeiten. Denke auch mit etwas Geduld kommt die Meldung in den nächsten Tagen oder auch schon heute.

[buschkuckuck]

Der Vorstand stellt in den nächsten Tagen einen Insolvenzplan vor !
Und deswegen ist Schneider gerettet ????

Wünsche euch viel Glück,
aber fehlt da nicht noch die Zustimmung von den Banken ???

[Mikalvb]

Tester

Nach Ostern ist in der Meldung nicht genau terminlich definiert. Die 1. Meldung mit dem Vorstellen des Insolvenzplanes in den nächsten Tagen kam auch schon vor Ostern. Passieren wird also kurzfristig etwas.

[tester11]

@buschkuckuck
Schneider hat mit seinem Insolvenzantrag die Zahlungsunfähigkeit im Januar bekannt gegeben.

Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der SCHNEIDER Technologies AG wurde am 27. März 2002 eröffnet.

Binnen einen gesetzl. Frist von 3 Monaten (Jan. wird voll mitgerechnet) wird dann das Verfahren eröffnet was nun jetzt auch geschehen ist.

Es gibt dann nur die beiden Möglichkeiten, entweder Bakrott oder es gibt einen Insolvenzplan zur Sanierung.

Da nun klar ist, dass es einen Insolvenzplan gibt, ist das mit einer Rettung gleichzustellen.

Beim Bankrott werden die Filets noch verscherbelt, die AG wird dann irgendwann aufgelöst.

[tester11]

Wieso sollte die Zustimmung von den Banken noch fehlen ?
Wenn Geld gesichert wurde von Investoren, kann der Bank das egal sein.

[xoma]

Hält sich heute sehr konstant, wir müssen wohl auf die Meldung warten.

Frankfurt 719340 0,48 +0,04 +9,09%

[tester11]

Seit 2 Stunden kein Handel mehr und die Sapnnung steigt.

[tester11]

Ist denn keiner mehr da ?

[Mikalvb]

Doch ist aber wieder typisch für Schneider, fallen mit Miniumsätzen.

[tester11]

Da hilft wohl nur noch das Warten auf den Insolvenzplan.

[xoma]

Guten Morgen !

Es gibt Gerüchte, dass heute oder morgen der Inhalt des Insolvenzplanes bekannt gegeben wird. Habe mich gestern bereits eingedeckt und hoffe auf eine Erholung des Kurses auf zunächst 0,70 bis 1 EUR.

[Mikalvb]

Xoma

Das sind nicht nur Gerüchte! Da gibt es eine offizielle Mitteilung von Schneider vor Ostern das der Insolvenzplan in den nächsten Tagen veröffentlicht wird und das ist nun schon eine Woche her. Warten wir mal ab.

[tester11]

STRONG BUY !!!

[tester11]

Ob heute wohl noch die Meldung kommt ?

[Mr.Schneider]

Zur Zeit stehen wir wieder bei 0,45 Euro Kaufkurse.

Die Meldung wird wohl heute oder morgen kommen. Dann dürfte
eine Kurssprung vollzogen werden, der sich gewaschen hat.

Wenn Kaufpanik ausbricht , ist Kursmanipulation hoffnungslos!!!

[Mr.Schneider]

Was ist dort los? Um 10:40 bei 0,47 Euro, 10:44 bei 0,45 Euro. Hier wird wirklich tierisch am Kurs gedreht....

[Mr.Schneider]

Was ist dort los? Um 10:40 bei 0,47 Euro, 10:44 bei 0,45 Euro. Hier wird wirklich tierisch am Kurs gedreht....

[xoma]

Einfach nur abwarten bis die Meldung kommt, der Kurs wird dann richtig abgehen. Im Moment bewegt er sich kaum, ob gedreht wird weiss ich nicht, sind halt auch keine grossen Umsätze.

[Mr.Schneider]

Das ist die Ruhe vor dem Sturm. Entweder heute Abend kurz vor Handelsende oder morgen kommt die Meldung. Das ist psychologisch sehr clever. Dann kommt nämlich die Panik auf, in der nächsten Woche wesentlich teurer einsteigen zu können und es wird alles vor dem Wochenende weggekauft.
Diejenigen , die dann noch zögern können sich dann über das Wochenende den Insolvenzplan nochmal in Ruhe ansehen, um Montag jenseits der 0,80 Euro einzukaufen.....

Viele Grüße
Mr.Schneider

[Mr.Schneider]

Das ist die Ruhe vor dem Sturm. Entweder heute Abend kurz vor Handelsende oder morgen kommt die Meldung. Das ist psychologisch sehr clever. Dann kommt nämlich die Panik auf, in der nächsten Woche wesentlich teurer einsteigen zu können und es wird alles vor dem Wochenende weggekauft.
Diejenigen , die dann noch zögern können sich dann über das Wochenende den Insolvenzplan nochmal in Ruhe ansehen, um Montag jenseits der 0,80 Euro einzukaufen.....

Viele Grüße
Mr.Schneider

[Mr.Schneider]

Das ist die Ruhe vor dem Sturm. Entweder heute Abend kurz vor Handelsende oder morgen kommt die Meldung. Das ist psychologisch sehr clever. Dann kommt nämlich die Panik auf, in der nächsten Woche wesentlich teurer einsteigen zu können und es wird alles vor dem Wochenende weggekauft.
Diejenigen , die dann noch zögern können sich dann über das Wochenende den Insolvenzplan nochmal in Ruhe ansehen, um Montag jenseits der 0,80 Euro einzukaufen.....

Viele Grüße
Mr.Schneider

[tester11]

Heute wird die Meldung bzw. der Inhalt des Insolvenzplanes bekannnt gegeben und ich bin sicher, dass der Kurs sich dann zwischen 0,70 - 1 EUR sehr schnell erholen wird.

[xoma]

Der bayerische Ministerpräsident und Unionskanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) wollte sich erneut nicht zu den Problemen der Kirch-Gruppe äußern.

Sollte die Kirch-Gruppe ein Insolvenzverfahren beantragen,
### das ist gerade passiert ! ###
wäre es die dritte Insolvenz eines großen bayerischen Konzerns nach dem Elektronik-Konzern Schneider Technologies und dem Flugzeugbauer Fairchild Dornier innerhalb weniger Wochen. Die Kirch-Kernsparte KirchMedia beschäftigt einschließlich der profitablen Tochter ProSiebenSat1 Media insgesamt rund 5500 Mitarbeiter.

Stoiber muss sich nun ins Zeug legen und wird als 1. Elsa retten.

[tester11]

Es ist geschafft und es geht weiter !!!

SCHNEIDER Technologies AG

Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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vom 09. April 2002

Der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG hat - wie angekündigt - einen
Insolvenzplan als Teil seines Konzeptes zur Sanierung der Gesellschaft und damit
zum Erhalt des Aktionärsvermögens beim Amtsgericht Memmingen vorgelegt.

Der Insolvenzplan sieht eine Teilbefriedigung der Gläubiger zur Entschuldung der
SCHNEIDER Technologies AG und in der Folge der SCHNEIDER Laser Technologies AG
vor.

Nach der zwischenzeitlichen Abtrennung der defizitären Unterhaltungselektronik-
Tochter SCHNEIDER Electronics AG sollen sich die SCHNEIDER Technologies AG und
die SCHNEIDER Laser Technologies AG künftig allein auf die Fortführung des
operativen Geschäfts "Laser Display Technologie" focussieren.

Sowohl die Entschuldung als auch die Fortführung sollen durch eine
Kapitalerhöhung im Wege der Ausnutzung des genehmigten Kapitals finanziert
werden. Es ist beabsichtigt, noch im zweiten Quartal 2002 im Rahmen einer
Bezugsrechtsemission bis zu 6.342.943 neue Stückaktien gegen Bareinlage
auszugeben.

Die Realisierung des Sanierungskonzeptes hängt insbesondere von der Akzeptanz
des Insolvenzplanes durch die Gläubiger, von der Mitwirkung des
Insolvenzverwalters der SCHNEIDER Technologies AG, von der erfolgreichen
Durchführung der Kapitalerhöhung sowie entscheidend davon ab, dass der
Insolvenzverwalter der SCHNEIDER Laser Technologies AG die Sanierung nicht durch
eine kurzfristige Verwertung der Laser Display Technologie konterkariert.

Zusätzlich ist Voraussetzung, dass es dem Vorstand entsprechend einer Auflage
des Insolvenzgerichts Memmingen gelingt, die Kosten der Kapitalerhöhung von etwa
175.000 EUR bis zum 19.04.2002 abzudecken.

Hintergrundinformation:
Die SCHNEIDER Technologies AG war die Holding der SCHNEIDER Laser Technologies
AG und der SCHNEIDER Electronics AG. Die Insolvenzverfahren über die Vermögen
der SCHNEIDER Technologies AG und der SCHNEIDER Electronics AG wurden am
27. März 2002 und über das Vermögen der SCHNEIDER Laser Technologies AG am
31. März 2002 eröffnet (s. ad-hoc-Mitteilung vom 27. März und 02. April 2002).


Türkheim, 09. April 2002
Der Vorstand

Kontakt:
Ralf Adam
Hans Szymanski, Mitglieder des Vorstands
T: 08245 / 51 150
F: 08245 / 51 162

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.04.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 719340 ; ISIN: DE0007193401; Index:
Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt, München; Freiverkehr in Berlin
Düsseldorf, Hamburg, Stuttgart


090757 Apr 02

[xoma]

Heute werden wir die 0,70 schaffen !

[Mikalvb]

Da hat sich die Geduld doch gelohnt.

[tester11]

@Mikalvb - Da hast Du recht ! Wie wird der Kurs sich erholen ? Denke so als 1. Ziel zwischen 0,70 - 1 EUR.

[Tracks]

Das wird heute ein netter Zock. Momentan stehen wir bei 0,59 Euro, aber ich denke, wir werden heute so bei 0,70-0,80 Euro schließen.
Auf Sicht der nächsten Wochen sind hier locker 50-100% drin.

[xoma]

Gibt es noch keinen Kurs ?

[Mikalvb]

Tester

Heute Abend sollten wir Kurse weit über 70 Cent haben. So langsam scheint sich die Meldung auch rumzusprechen. Denkt mal daran was bei Teamwork damals passiert ist.

[tester11]

Wie war das bei Teamwork ? Hatte mich damals nicht dafür interessiert ?

[xoma]

Briefkurs 60,00 ??? Wäre das schön !
Brief-Zeit 09:17, 09.04.
Brief-Volumen (St.)

[Mikalvb]

Die hatten sich m.E. damals innerhalb von kurzer Zeit verdreifacht.
Da hat einer eben fast 50000 Aktien zu 60 Cent gekauft!!!

[xoma]

Im Januar waren die noch bei 2,80 EUR d.h. eine Verdreifachung wird es sicher in den nächsten Tagen geben.

[Mikalvb]

Schon 1250000 Umsatz ist doch für die erste Stunde nicht schlecht. Hat jemand außer der Adhoc schon Kommentare gefunden oder gehört?

[tester11]

Der Kurs wird sich in den nächsten Wochen bis 2 EUR erholen.

[xoma]

Dienstag 9. April 2002, 09:54 Uhr
Schneider Technologies legt Insolvenzplan vor

TÜRKHEIM (dpa-AFX) - Die Schneider Technologies AG hat einen Insolvenzplan zur Sanierung des Unternehmens vorgelegt. Dieser sehe eine Trennung von der verlustbringenden Unterhaltungselektroniktochter Schneider Electronics AG vor, erklärte das Unternehmen am Dienstag in Türkheim. Im Zuge dieser Veränderung würde sich die Schneider Technologies AG (Xetra: 719340.DE, Nachrichten) und die Schneider Laser Technologies AG künftig allein auf die Fortführung der Sparte "Laser Display Technologie" konzentrieren. Ferner sei eine Kapitalerhöhung geplant.
Der Insolvenzplan sehe vor, noch im zweiten Quartal bis zu 6,3 Millionen neue Stückaktien gegen Bareinlage auszugeben. Das Unternehmen bemühe sich nun um die Zustimmung der Gläubiger und der Insolvenzverwalter. Die Schneider Technologies AG war die Holding der Schneider Laser Technologies AG und der Schneider Electronics AG. Gegen alle drei Gesellschaften laufen Insolvenzverfahren./jb/fn/sh

[tester11]

@Mikalvb - Was ist los mit dem Kurs ?
Wie ist der weitere Kursverlauf einzuschätzen ?

[Mikalvb]

Ist schon eigenartig wie man mit ein paar kleinen Verkäufen den kurs wieder zurückgeholt hat. Der Investor wird wohl schon feststehen und sich über den Markt noch weitere Aktien sichern. Woanders hätte doch die heutige Adhoc für Kurssprünge über 50% gesorgt.

[xoma]

Der Insolvenzplan wurde nun beim Amtsgericht Memmingen vorgelegt.

So sollen im zweiten Quartal 2002 maximal rund 6,3 Mio. neue Stückaktien gegen Bareinlage ausgegeben werden.

Hier handelt es sich um einen Investor, Bares gegen Aktien, den wird man in den nächsten Tagen sicher bekannt geben. Bin mal gespannt zu welchem Stückpreis er die Aktien bekommt ?


Dienstag, 09.04.2002, 10:37
Schneider Technologies reicht Insolvenzplan ein
Die SCHNEIDER Technologies AG hat heute einen Insolvenzplan beim Amtsgericht Memmingen vorgelegt. Wie der Vorstand des Unternehmens bekannt gibt, soll hiermit eine Teilbefriedigung der Gläubiger zur Entschuldung der Holding und in der Folge ihrer Tochter SCHNEIDER Laser Technologies AG erreicht werden.

Das Management hofft, mittels des Insolvenzplanes und eines umfassenden Sanierungskonzeptes den Kernbereich des Unternehmens zu erhalten. Zu diesem Zweck wurde bereits die defizitäre Tochter SCHNEIDER Electronics AG aus dem Holdingverbund ausgegliedert. Künftig will man sich ausschließlich auf den Bereich „Laser Display Technologie“ konzentrieren.

Die Verwirklichung des Sanierungsplanes erfordere nach Aussage der Unternehmensleitung eine Kapitalerhöhung. So sollen im zweiten Quartal 2002 maximal rund 6,3 Mio. neue Stückaktien gegen Bareinlage ausgegeben werden. Gläubiger und Insolvenzverwalter seien nun gefragt, dem Sanierungskonzept zuzustimmen.

[xoma]

vom 28.1.2002 aus SPIEGEL ONLINE
Mit einzigartigen Laser-Technologien wollte der Elektronikhersteller Schneider wieder in die schwarzen Zahlen kommen. Heute aber hat der Vorstand die Insolvenz beantragt, eine Sanierung gilt als unwahrscheinlich.

Die Sanierung steht jetzt fest !

Türkheim - Von der Pleite betroffen sind das Mutterunterunternehmen Schneider Technologies in Türkheim und die Tochter Schneider Laser Technologies im thüringischen Gera.
Schneider zählt zu den wenigen verbliebenen deutschen TV-Geräteherstellern. Mit der Pleite dürften auch die Pläne für das so genannte "Laser TV" gestorben sein. Im thüringischen Werk sollte in diesem Jahr mit dem Bau neuartiger Laser-Projektoren begonnen werden. Als weltweit einziger Anbieter wollte Schneider eine Technik auf den Markt bringen, mit der gestochen scharfe Bilder und Filme auf große Flächen projiziert werden können. Der Freistaat wollte dieses Vorhaben mit rund 7,7 Millionen Euro fördern.

Die Pläne sind nun wieder aktuell !

Der Vorstand selbst machte kaum Hoffnung, dass das Unternehmen aus der Insolvenz heraus fortgeführt werden könne. Schneider-Vorstand Ralf Adam sagte, er sehe dafür keine Perspektive. Er sei tief enttäuscht, dass die Geldgeber Schneider keine weiteren Mittel für die Sanierung bereit gestellt hätten.

Jetzt hofft der Vorstand wieder !

Der angeschlagene Fernsehgerätehersteller Schneider hatte in den vergangenen Monaten zusammen mit der Unternehmensberatung Roland Berger einen Sanierungsplan erarbeitet. Angepeilt war, im kommenden Jahr wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Nach den Worten Adams sei intern zudem der Verkauf von Aktien bis hin zur Abgabe der Anteilsmehrheit diskutiert worden. Angeblich hätten gute Chancen bestanden, in den kommenden Monaten einen neuen Investor zu finden.

Die Unternehmensberatung Roland Berger ist ein seriöser und guter Laden, es bestehen wieder gute Chancen auf schwarze Zahlen, denn der Investor ist gefunden !

[tester11]

Zusätzlich ist Voraussetzung, dass es dem Vorstand entsprechend einer Auflage des Insolvenzgerichts Memmingen gelingt, die Kosten der Kapitalerhöhung von etwa 175.000 EUR bis zum 19.04.2002 abzudecken.

Wenn das gelingt, das sind jetzt noch 10 Tage, dann ist der Kurs wieder auf 2 EUR !

[xoma]

Hört sich doch noch viel besser an, habe mir gerade ausgerechnet wie hoch mein Gewinn bei 5 EUR ist und der lässt sich sehen:

von Geschenkgutschein 09.04.02 13:13:47
Die Kapitalerhöhung ist die sicherste Variante der Geldbeschaffung. Ihr rechnet nur immer noch mit den falschen Kursen um die 50 Cent. Meine Meinung:

Der mögliche Investor hat sich während der langen Seitwärtsbewegung konsequent über Banken eingedeckt und dürfte mittlerweile große Teile zu Kursen um die 40 - 45 Cent besitzen. Es werden nun langsam aber sicher alle positiven Meldungen (die meiner Meinung nach lange zurückgehalten wurden) nach und nach in den Markt geworfen, was für Kurse um 5 bis 10 Euro sorgen wird, und genau zwischen 5 und 10 Euro wird die Kapitalerhöhung stattfinden. Das spült bei 7 Mio. neuen Aktien ca. 50 Mio. Euro in die Kasse von Schneider.

Fakt ist, Schneider-Laser AG wird gerettet und wird seinen Marktpreisen gerecht werden. Wer liesse sich auch einen Milliarden-Schlüsselmarkt als

[Mikalvb]

Xoma

Für eine Kapitalerhöhung braucht es höhere Kurse, aber 5 bis 10 € sind wohl doch eher illusorisch.

[xoma]

@Mikalvb - Schade !

[xoma]

Dienstag 9. April 2002, 14:02 Uhr
Schneider Technologies will nur Laser-Geschäft erhalten

München/Türkheim, 09. Apr (Reuters) - Der insolvente Elektronikkonzern Schneider Technologies soll nach einem Plan des Vorstands nur das Geschäft mit Laser-Technologie weiterführen und die verlustreiche Produktion von Unterhaltungselektronik abstoßen.
Um den Konzern zu entschulden und den Betrieb der Schneider Laser Technologies AG im thüringischen Gera zu finanzieren, soll das Grundkapital nach den Vorstellungen der Vorstände Ralf Adam und Hans Szymanski bis spätestens Ende Juni über eine Emission von Bezugsrechten um 6,343 Millionen Aktien erhöht werden, wie Schneider am Dienstag im schwäbischen Türkheim weiter mitteilte. Der Vorstand muss nach einer Forderung des Amtsgerichts Memmingen dazu allerdings bis 19. April 175.000 Euro aufbringen, um die Kapitalerhöhung zu finanzieren. Die Gläubiger könnten nach dem Insolvenzplan nur zum Teil mit einer Begleichung der Forderungen rechnen.

Ihre Zustimmung sei daher eine Voraussetzung für das Gelingen des Plans, teilte der Vorstand mit. Mitspielen muss nach ihren Vorstellungen auch Insolvenzverwalter Michael Jaffe, der derzeit das Sagen bei der Holdinggesellschaft und bei dem verlustreichen Fernsehgeräte-Produzenten Schneider Electronics hat. Adam und Szymanski warnten zugleich den Insolvenzverwalter der Schneider Laser Technologies vor deren Verkauf. Das würde ihre Bemühungen konterkarieren. Schneider Laser beschäftigt rund 50 Mitarbeiter.

Nach dem Scheitern der geplanten Restrukturierung hatte Schneider Technologies (Xetra: 719340.DE, Nachrichten) Ende Januar Insolvenz beantragt. Das Amtsgericht hatte Ende März das Insolvenzverfahren eröffnet. Im Geschäftsjahr 2001 hatte die Gesellschaft nach einem Gutachten der Unternehmensberatung Roland Berger operativ einen fast zweistelligen Millionen-Euro-Verlust gemacht. Der Umsatz stieg auf 235 Millionen Euro. Von 650 Mitarbeitern in Türkheim bauen nur noch rund 300 Fernsehgeräte, der Rest wurde in eine Beschäftigungsgesellschaft ausgegliedert.

ban/axh/zap

[Mikalvb]

Xoma

Ich denke irgendwo zwischen 2 und 3 Euro wird das wohl ablaufen und der Investor sammelt schon seit paar Wochen ein wie unschwer am bisherigen Kursverlauf zu erkennen ist.
Die 5 bis 10 Euro könnten nach der Rettung aber durchaus denkbar sein.

[tester11]

Hier die Meldung von gestern für heute:

Kapitalerhöhung soll Schneider Technologies retten
Türkheimer Traditionsunternehmen legt Insolvenzplan vor - Schlüsselrolle für die LfA im Pool der Gläubiger
Von unserem Redaktionsmitglied Markus Heinrich

Türkheim

Mit einer Kapitalerhöhung will der Vorstand der zahlungsunfähigen Schneider Technologies AG das Unternehmen und damit das Aktionärsvermögen retten. Dies geht aus dem Insolvenzplan hervor, den das Türkheimer Traditionsunternehmen jetzt dem Amtsgericht Memmingen vorgelegt hat.

Die Kapitalaufstockung soll mittels 6,3 Millionen neuer Stückaktien erfolgen, die Schneider noch im zweiten Quartal dieses Jahres im Rahmen einer Bezugsrechtsemission gegen Bareinlage ausgeben will. Mit den Erlösen sollen die Gläubiger bedient werden, die allerdings im Gegenzug auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten müssten. Auf diese Weise will der Schneider-Vorstand die Schneider Technologies AG und in der Folge auch die Schneider Laser Technologies AG von der Schuldenlast befreien. Eine Fortführung der Unternehmen und der Erhalt der betroffenen 55 Arbeitsplätze wäre damit möglich. Beide Gesellschaften sollen sich nach der zwischenzeitlichen Abtrennung der defizitären Unterhaltungselektronik-Tochter Schneider Electronics AG (wir berichteten) künftig allein auf die Laser Display Technologie konzentrieren.

Zahlreiche Faktoren

Die Realisierung dieses Sanierungskonzeptes hängt allerdings von einigen Faktoren, in erster Linie von der Zustimmung der Gläubiger, ab. Eine Schlüsselrolle nimmt dabei die LfA ein. Die Förderbank Bayerns ist nicht nur über Kredite engagiert, sondern mit einem 19,1-Prozent-Anteil auch größter Einzelaktionär der Schneider AG. Mit im Kreditgeber-Pool sind seit der Beinahe-Pleite des Konzernes im Jahr 1998 außerdem Deutsche und Dresdner Bank, HypoVereinsbank, Bayerische Landesbank und die Sparkasse Memmingen.

„Zustimmung signalisiert“

Alle Banken hätten bereits ihre Bereitschaft zur Zustimmung signalisiert, erklärte Schneider-Vorstandsmitglied Ralf Adam am Dienstag. Zusätzlich können die Schneider-Sanierer auf die Hilfe der Staatsregierung hoffen. Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu ließ gestern verlauten, dass „die staatliche Seite tragfähige Konzepte im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit unterstützen wird“.

Abhängig ist die Realisierbarkeit des Insolvenzplanes aber auch vom Erfolg der Kapitalerhöhung und der Unterstützung der Insolvenzverwalter. „Entscheidend ist, dass der Insolvenzverwalter der Schneider Laser Technologies die Sanierung nicht durch eine kurzfristige Verwertung der Laser Display Technologie konterkariert“, verdeutlichte der Schneider-Vorstand. Zusätzlich ist Voraussetzung, dass es dem Vorstand entsprechend einer Auflage des Insolvenzgerichts gelingt, die Kosten der Kapitalerhöhung von rund 175000 Euro bis zum 19. April abzudecken.

Betriebsratsvorsitzender Raci Dikkaya steht diesen Plänen allerdings skeptisch gegenüber. „Gut heißen kann ich das alles nicht, aber momentan geht es nicht anders“, erklärte er gestern gegenüber unserer Zeitung. Ihm gehe es auch um den Erhalt der 300 verbliebenen Arbeitsplätze bei der Electronics AG, verwaltet von Rechtsanwalt Dr. Michael Jaffé - jetzt auch vorläufiger Insolvenzverwalter der Kirch Media AG.

„Ich hoffe, wir geraten durch dieses Engagement nicht ins zweite Glied“, so Dikkaya. „Das Electronics-Konzept ist nämlich nicht nur für strategische, sondern auch für Finanzinvestoren lukrativ“.
10.04.2002

[tester11]

Habe vernommen, dass eine KE aus gesetzlichen Gründen bei Schneider erst bei 2,56 EUR vorgenommen werden kann.
Kennt sich da jemand aus ?

[xoma]

HANDELSBLATT, 10.4.2002
jojo MÜNCHEN. Der Vorstand des insolventen Fernsehgeräte-Herstellers Schneider Technologies AG bittet seine Aktionäre zur Kasse, um wenigstens einen Teil des angeschlagenen Unternehmens zu retten. Falls die Anteilseigner eine Kapitalerhöhung über 175 000 Euro zeichnen, könne die Aktie vermutlich an der Börse bleiben, sagten gestern die Vorstände Ralf Adam und Hans Szymanski dem Handelsblatt. Das Unternehmen würde dann allerdings nur noch die Laser-Aktivitäten umfassen. Die Aktionäre könnten so einen Totalverlust ihrer Aktien verhindern. Das Geld soll verwendet werden, um die Gläubiger zum Teil zu bezahlen und den Neuanfang zu ermöglichen.

Für die Türkheimer Schneider Technologies AG als Holding sowie ihre beiden Töchter laufen derzeit Insolvenz-Verfahren. Dabei wurde der wichtigste Teil des Unternehmens bereits ausgegliedert. Die in der Schneider Electronics AG gebündelte TV-Geräte-Fertigung arbeitet unabhängig von Holding und Schneider Laser AG.

Zur Rettung des Kerngeschäfts Fernseh-Produktion gebe es derzeit „positive“ Gespräche mit möglichen Investoren, betonten die Vorstände. Ein neuer Gesellschafter muss bis Mitte Mai gefunden werden, da dann die derzeit laufenden Aufträge abgearbeitet sind. „Wir befinden uns in einer heißen Phase“, sagte Szymanski, „die nächsten Wochen sind entscheidend.“ Offen sei nach wie vor, wie viele Mitarbeiter übrig bleiben, falls sich tatsächlich ein Käufer findet. Vor der Insolvenz beschäftigte das gesamte Unternehmen rund 700 Mitarbeiter. In der Laser AG sollen etwa 50 Mitarbeiter arbeiten, die Holding wird auf diese AG verschmolzen.
HANDELSBLATT, Mittwoch, 10. April 2002, 06:01 Uhr

Die Schreiber vom Handelsblatt sind nicht mal in der Lage die Adhoc richtig abzuschreiben.

...Zusätzlich ist Voraussetzung, dass es dem Vorstand entsprechend einer Auflage des Insolvenzgerichts Memmingen gelingt, die Kosten der Kapitalerhöhung von etwa 175.000 EUR bis zum 19.04.2002 abzudecken...

[xoma]

Und Andere schreiben das auch noch ab !

SCHNEIDER TECHNOLOGIES - Der insolvente Fernsehgeräte-Hersteller bittet seine Aktionäre zur Kasse, um wenigstens einen Teil des angeschlagenen Unternehmens zu retten. Falls die Anteilseigner eine Kapitalerhöhung zeichnete, könne die Aktie vermutlich an der Börse bleiben, sagte der Vorstand. (Handelsblatt S. 14) vwd/10.4.2002/pi/bb

[Mikalvb]

Interessant ist aber das Schneider das Interesse der Medien wieder erweckt und damit dürften nach den letzten positiven New`s auch weiter steigende Kurse verbunden sein.

[xoma]

Kann mir mal jemand die mail-adresse von Schneider reinstellen - Danke !

[Mikalvb]

Versuch es mal über www.schneider-ag.de und dann Kontakt.

[tester11]

Ich kann nur sagen, haltet euch an diese Adhoc von gestern, der Inhalt hat Gültigkeit und alles was die anderen Schreiber daraus machen entspricht nicht immer dem Inhalt.

Nur soviel - es sieht sehr gut für Schneider aus !!!


09.04.2002

Vorlage des Insolvenzplanes

adhoc-Mitteilung gemäß § 15 WpHG
vom 09. April 2002

Der Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG hat - wie angekündigt - einen Insolvenzplan als Teil seines Konzeptes zur Sanierung der Gesellschaft und damit zum Erhalt des Aktionärsvermögens beim Amtsgericht Memmingen vorgelegt.

Der Insolvenzplan sieht eine Teilbefriedigung der Gläubiger zur Entschuldung der SCHNEIDER Technologies AG und in der Folge der SCHNEIDER Laser Technologies AG vor.

Nach der zwischenzeitlichen Abtrennung der defizitären Unterhaltungselektronik-Tochter SCHNEIDER Electronics AG sollen sich die SCHNEIDER Technologies AG und die SCHNEIDER Laser Technologies AG künftig allein auf die Fortführung des operativen Geschäfts "Laser Display Technologie" focussieren.

Sowohl die Entschuldung als auch die Fortführung sollen durch eine Kapitalerhöhung im Wege der Ausnutzung des genehmigten Kapitals finanziert werden. Es ist beabsichtigt, noch im zweiten Quartal 2002 im Rahmen einer Bezugsrechtsemission bis zu 6.342.943 neue Stückaktien gegen Bareinlage auszugeben.

Die Realisierung des Sanierungskonzeptes hängt insbesondere von der Akzeptanz des Insolvenzplanes durch die Gläubiger, von der Mitwirkung des Insolvenzverwalters der SCHNEIDER Technologies AG, von der erfolgreichen Durchführung der Kapitalerhöhung sowie entscheidend davon ab, dass der Insolvenzverwalter der SCHNEIDER Laser Technologies AG die Sanierung nicht durch eine kurzfristige Verwertung der Laser Display Technologie konterkariert.


Zusätzlich ist Voraussetzung, dass es dem Vorstand entsprechend einer Auflage des Insolvenzgerichts Memmingen gelingt, die Kosten der Kapitalerhöhung von etwa 175.000 € bis zum 19.04.2002 abzudecken.

Hintergrundinformation:
Die SCHNEIDER Technologies AG war die Holding der SCHNEIDER Laser Technologies AG und der SCHNEIDER Electronics AG. Die Insolvenzverfahren über die Vermögen der SCHNEIDER Technologies AG und der SCHNEIDER Electronics AG wurden am 27. März 2002 und über das Vermögen der SCHNEIDER Laser Technologies AG am 31. März 2002 eröffnet (s. ad-hoc-Mitteilung vom 27. März und 02. April 2002).

Türkheim, 09. April 2002

Der Vorstand

Kontakt:
Ralf Adam
Hans Szymanski, Mitglieder des Vorstands
T: 08245 / 51 150
F: 08245 / 51 162

[xoma]

Gestern wurde die Zustimmung der Banken signalisiert !
Selbst Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu steht zur Seite, wäre ja sonst sehr schlecht für den Kanzlerkandidaten !

Was wollt ihr also noch ? Ich sehe den Kurs bei 2 - 3 EUR !

Alle Banken hätten bereits ihre Bereitschaft zur Zustimmung signalisiert, erklärte Schneider-Vorstandsmitglied Ralf Adam am Dienstag. Zusätzlich können die Schneider-Sanierer auf die Hilfe der Staatsregierung hoffen. Bayerns Wirtschaftsminister Otto Wiesheu ließ gestern verlauten, dass „die staatliche Seite tragfähige Konzepte im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit unterstützen wird“.

[tester11]

Da geht auch alles glatt, ich habe da keine Bedenken mehr.
Der Kurs wird streng auf Niveau gehalten und das schon seit Tagen. Da muss der Deckel doch mal explodieren.

[tester11]

„Sanieren statt Liquidieren“

Der Insolvenzverwalter führt zunächst das Tagesgeschäft und sucht nach neuen Geldquellen. Die seit 1999 geltende neue Insolvenzordnung steht unter dem Motto „Sanieren statt Liquidieren“. In Abstimmung mit den Gläubigern kümmert sich der Verwalter um ein Sanierungskonzept, sucht nach potenziellen Käufern und sorgt dafür, dass die Beschäftigten drei Monate lang Insolvenzgeld vom Arbeitsamt bekommen.

„Wir verstehen uns mehr als Geburtshelfer denn als Unternehmensbestatter“, sagt Rainer Bähr vom Arbeitskreis Insolvenzrecht des Deutschen Anwaltvereins. „Dazu brauchen Sie juristische Erfahrung, kaufmännische Kenntnisse und vor allem müssen Sie mit Menschen umgehen können.“

[Lefuetztup]

Schneider..... ja ja.....

1.) Vorsicht.... IMHO treibt sich seit Monaten (eineinhalb Jahren!! )eine pushende Lobby herum.....

2.) Vorsicht..... vermeintlich geniale Technologien veraltern schnell *ggg*

MfG, Lefuetztup, vormals Putzteufel!
Spieglein Spieglein an der Wand! *ggg*

PS: Die ID "Putzteufel" wurde von WO gesperrt! *lol*
MIR war seitdem alles klar!

[xoma]

Hat das jemand verstanden und kann es interpretieren ?

[Lefuetztup]

xoma!

Schau´ dir die Kursentwicklung an.....
Und im Vergleich dazu.... die 100 Zeilen Postings der letzten 18 Monate!

*lol*

Gruß, Lefutztup....

der ungern irgend jemandem unrecht tut!
Aber die Tatsachen sprachen Bände!!!
"Sprechen" sie heute auch noch????

PS:
Ich wünsche der Fa. Schneider die Rettung......
es hängen ja auch Arbeitsplätze d´ran......
Deshalb fällt mein Kommentar auch relativ verhalten aus.

PPS: Ich hab´ keine Ahnung!!!!!

[erimo]

Was möchte der Typ überhaupt hier??

[Lefuetztup]

erimo!

*megalol* Wer bist Du denn ???? Wem zugehörig????

[Mikalvb]

Lefuetztup

Übertreibst Du nicht ein wenig? Pushende Lobby die mit W.O. unter einer Decke steckt? Kenne die Vorgeschichte nicht und möchte mich auch nicht unbedingt reinlesen, aber nunmehr steht das Unternehmen vor der Rettung und wie Du richtig formulierst auch dem Erhalt von Arbeitsplätzen!

Gruß Mika

[Lefuetztup]

Hi nochmals!

Der gestrige Push... via Indexking, dürfte in die Hose gegangen sein!

Nur deshalb schreibe ich...... Klar!!!

Gruß, Lefuetztup

PS: Ich hab´ keine Ahnung!!!!!

[Lefuetztup]

Mikalvb!

Niemals würde ich es wagen zu behaupten: Es gibt eine "Pushende Lobby die mit W.O. unter einer Decke steckt"

Gruß, Lefuetztup

PS: L&S ist super!

[Indexking]

@Leut.......



habe heute meinen Bestand verdoppelt



no Risk no Fun

Traditionskonzern Schneider soll zur Laserfirma werden

Von Gerhard Hegmann, München, FTD vom 10.04.02

Der insolvente Schneider-Technologies-Konzern mit zuletzt rund 700 Beschäftigten trennt sich zur Sanierung von der Unterhaltungselektronik mit 650 Beschäftigten. Der Restkonzern will sich mit Geld aus einer Kapitalerhöhung auf die Laser-Technologie konzentrieren.

Das sieht im Kern ein Insolvenzplan für die Dachgesellschaft Schneider Technologies AG (Türkheim im Allgäu) vor. Das Konzept wurde vom Vorstand in Zusammenarbeit mit dem Insolvenzverwalter Michael Jaffee entwickelt. Bis Jahresmitte ist eine Bar-Kapitalerhöhung durch die Ausgabe von bis zu 6,3 Millionen neuer Aktien geplant, gab der Vorstand am Dienstag bekannt.

Bei einer erfolgreichen Umsetzung des Insolvenzplanes wäre dies nach Angaben aus Finanzmarktkreisen ein Novum: Es wäre die erste Rettung einer börsennotierten Gesellschaft über eine Kapitalerhöhung aus einem eröffneten Insolvenzverfahren durch das erst seit 1999 mögliche Sanierungsinstrument des Insolvenzplans. Das Vorgehen ähnelt im Kern einem außergerichtlichen Vergleich.



Pleite als Politikum


Der ehemals als Schneider Rundfunkwerke firmierende Konzern wurde im Jahr 2000 umstrukturiert. Damals entstand die Schneider Technologies AG als Holding für die beiden Tochterfirmen Schneider Electronics AG (Unterhaltungselektronik) und Schneider Laser Technologies AG (Laser-Sparte). Im Januar meldete Schneider wegen Zahlungsunfähigkeit überraschend Insolvenz an. Die Pleite sorgte auch in der Politik für Aufsehen, weil die bayerische Förderbank LfA mit rund 19 Prozent Anteil größter Schneider-Aktionär ist und zu den Gläubigerbanken gehört.


Ende März wurde den 650 Beschäftigten in der Sparte Unterhaltungselektronik gekündigt. Sie haben das Angebot, in eine Transfergesellschaft mit Unterstützung des Landesarbeitsamtes zu wechseln. 300 Mitarbeiter in der Unterhaltungselektronik produzieren bis Mitte Mai noch einen Großauftrag und können dann in die Transfergesellschaft wechseln.


Für die Unterhaltungselektronik wird ein strategischer Investor oder ein Finanzinvestor gesucht, der das Geschäft dann mit verkleinerter Mannschaft in einer Auffanggesellschaft übernehmen könnte. "Wir haben ein tragfähiges Konzept für die Unterhaltungselektronik entwickelt", heißt es beim Schneider-Vorstand. Auch die Marke Schneider könnte vom Investor erworben werden.


Die Schneider Technologies AG und Schneider Laser Technologies AG wollen sich mit etwa 50 Beschäftigten auf die Laser-Display-Technologie konzentrieren. Nach früheren Planungen, sollte dieser Geschäftszweig ab 2003 profitabel arbeiten. Der Vorstand hofft, dass bei der geplanten Kapitalerhöhung mindestens 12 Mio. Euro an frischem Kapital zufließen.


Durch den Insolvenzplan könnte die Schneider Technologies entschuldet werden und zugleich bekämen die Gläubiger noch einen Bruchteil ihrer Forderungen. Die Ausgleichszahlung liegt bei etwa fünf bis zehn Prozent. Der Vorstand spricht von einem "fairen Angebot". Vor allem die Förderbank LfA wäre ein großer Nutznießer, heißt es bei Insolvenzexperten. Damit das Konzept erfolgreich umgesetzt werden kann, muss auch noch der Insolvenzverwalter der Laser Technologies zustimmen.


DER KING

[Lefuetztup]

Hi!

Das Posting von Indexking ist natürlich vollkommen POSITIV aufzufassen!!!! *lol* (it´s easy...)

Mfg, Lefuetztup

[angeldust]

@Xoma -Das potentielle Kanzlerargument schreckt doch eher ab. Die CSU kann nicht auf der einen Seite dem Schröder wegen der Holzmann-Affäre an Bein p..... und auf der anderen Seite Schneider stützen. Auch wenn Stoiber nicht persönlich eingreift, wenn sein Kabinett aber Hilfestellungen leisten würde, die SPD würde es freuen.


@tester: Prinzipiell hast du recht, aber die genauen Modalitäten sind wohl noch nicht raus. Mann kann auch eine vereinfachte KApitalzusammenlegung vornehmen und somit den Nennwert auf 1 Euro reduzieren´.....Dann wäre die Differenz wohl nicht mehr so spannend.

[Lefuetztup]

Zwei glatt... zwei verkehrt.....
ergibt einen Pullover.......
falls man lange genug durchhält! *ggg*

Allerdings: Wer übernimmt die Luftmaschen?

Mfg, Lefuetztup

PS: Ahnung hab´ ich keine!!!

[Mikalvb]

Ist doch logisch! Die Luftmaschen übernimmt Cargolifter

[Lefuetztup]

Mikalvb!

Woher wusstest Du? CL mag ich irgendwie.....

Da kann ich auch ein wenig mitrechnen.....
"Hände weg" als Resultat *lol*
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Aufgeblähte Ideen findet man aber auch woanders. Ich würde der Fa CL einen Laserantrieb empfehlen!

Gruß, Lefuetztup, der keine Ahnung hat... *lol*

[Lefuetztup]

Hi! An Alle......

Fragt euch: Warum wird auf die seltsamen Einlassungen des Komikers Lefuetztup so schnell reagiert?????? *megalol*

Und tschüss.....

[Lefuetztup]

Hi!

Jetzt, um 23:25 fragen wir uns allerdings: Warum reagiert niemand..... schon seit viereinhalb Stunden nicht!
Liegt es am Posting von 18:50???? *mega multi lol*

Wird JETZT wenigstens Einiges klar!


Gruß, Lefuetztup


PS: Meine lieben Freunde, Hut ab..... (wie immer *grins*)

[tester11]

Noch ist die Chance, bis morgen 12 Uhr, dann ist SCHNEIDER Technologies AG ist gerettet !

...Wir bitten Sie, sehr geehrte Aktionärinnen und Aktionäre, eindringlichst um Ihre Mithilfe.

Wer bereit ist, einen finanziellen Beitrag zu leisten, wird gebeten, dem Vorstand der SCHNEIDER Technologies AG bis Mittwoch, 17.04.02, 12.00 h, folgende Angaben zu übermitteln:...