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    Massaker der Juden an Palästinensern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.04.02 12:30:07 von
    neuester Beitrag 01.08.02 16:45:35 von
    Beiträge: 57
    ID: 575.095
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      Avatar
      schrieb am 09.04.02 12:30:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich werde alles was aus Israel kommt,
      alles, für immer boykottieren!


      Jerusalem (dpa) - Der israelische Außenminister Schimon Peres hat das Vorgehen der israelischen Armee im Flüchtlingslager der besetzten Autonomiestadt Dschenin als «Massaker» bezeichnet. Dies berichtete am Dienstag die Tageszeitung «Haaretz». Angesichts der hohen Zahl von mehr als 100 palästinensischen

      Toten und Hunderter Verletzter müsse weltweit mit heftigen anti-israelischen Reaktionen gerechnet werden, habe Peres am Montag erklärt.

      Die Gefechte zwischen Soldaten und palästinensischen Extremisten gingen dort auch am Dienstag mit unverminderter Härte weiter. Dabei habe es auch zahlreiche Opfer unter den Israelis gegeben, hieß es. Die Armee verhängte über die Ereignisse in dem Lager eine strikte Zensur.

      Nach palästinensischen Angaben hat die Armee bei ihrem Einmarsch in das Lager mehr als 100 Häuser zerstört. Hunderte Verletzte lägen nach wie vor unversorgt in den Straßen, weil Krankenwagen wegen der Kämpfe nicht zu ihnen vordringen könnten. Am Montag habe man lediglich einen verwundeten Palästinenser ins Krankenhaus bringen können, berichteten palästinensische Sanitäter.

      Die Zeitung «Haaretz» zitierte am Dienstag einen israelischen Offizier, der den Streitkräften vorwarf, «Häuser mit Bulldozern platt zu machen und schreckliche Zerstörung anzurichten». «Wenn die Welt die Bilder dessen sieht, was wir dort angerichtet haben, wird es unserem Ruf schrecklichen Schaden zu fügen», sagte der Offizier. «Wie viele gesuchte Männer wir auch in dem Lager töten und wie viel von der Infrastruktur des Terrors wie entdecken und dort zerstören, es rechtfertigt immer noch nicht das Ausmaß der Zerstörung, die wir angerichtet haben.»


      panta rhei,

      heraklit
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 12:44:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      Nicht alle Israelis sind Juden!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 12:46:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die Israelis haben leider das falsche aus ihrer Geschichte gelernt und wir in Europa starren nur mit Entsetzen auf die menschliche Katastrophe...

      Karo
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 12:50:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Durch den erlebten Holocaust hat das jüdische Volk für immer und ewig die Möglichkeit, alle äußere Kritik abzuwenden und ist so immun gegen jegliche Sanktionen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 12:51:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      @katjuscha:
      Was willst Du damit sagen?

      fondast

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      Avatar
      schrieb am 09.04.02 12:53:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      vielleicht sollten wir uns auch einmal fragen, ob wir in unserem Land Probleme mit Juden oder mit Arabern haben?
      Für manche Probleme dieser Welt gibt es nur die Lösung Sein oder Nicht sein.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 12:56:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      http://www.spiegel.de/politik/europa/0,1518,190974,00.html

      "NAHOST-KONFLIKT

      Europäer verhängen Waffen-Embargo gegen Israel


      Die Europäer schlagen gegenüber Israel offenbar einen schärferen Ton an. Deutschland und mehrere westeuropäische Staaten sollen ein Lieferungsstopp von Rüstungsgütern nach Israel verhängt haben. Laut Berichten israelischer Medien ist Bundesaußenminister Joschka Fischer die treibende Kraft hinter der Aktion.


      REUTERS

      Keine Ersatzteile für israelische Panzer aus Europa


      Jerusalem - Einen offiziellen Beschluss der EU für das Einfrieren von Waffenlieferungen und Rüstungsgegenständen gibt es den Angaben zufolge nicht. Unter Berufung auf das israelische Verteidigungsministerium hieß es, mehrere westeuropäischen Staaten hätten ihre Ersatzteilexporte für die israelischen Streitkräfte verzögert oder eingestellt. Besonders Bundesaußenminister Joschka Fischer habe auf einen Exportstopp gedrängt, damit die gelieferten Rüstungsgüter nicht in den besetzten Palästinenser-Gebieten eingesetzt werden könnten.
      Auch Frankreich und Großbritannien beteiligten sich an dem Embargo. Deutschland soll seit Dezember keine Export-Lizenzen für Armee-Lieferungen mehr vergeben haben. Die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtet, das israelische Verteidigungsministerium habe gegenüber der Zeitung bestätigt, dass der Bundessicherheitsrat seit rund drei Monaten keine Exportgenehmigungen mehr erteile.


      DPA

      Außenminister Fischer und Israels Verteidigungsminister Ben-Elieser in Februar in Tel Aviv: Kühlen die Beziehungen ab?


      Dabei wartet Israel nach Informationen der "FTD" auf Maschinen und Kupplungen für den Bau des als unzerstörbar geltenden Panzer "Merkava 4", der zurzeit in den palästinensischen Gebieten im Einsatz ist. Insgesamt soll Israel 120 so genannte sicherheitsrelevante Exportgüter in Deutschland bestellt haben.

      Rachel Naibik-Aschkenazi, Sprecherin der israelischen Verteidigungsministeriums, sagte gegenüber der "FTD": "Wir haben die Verzögerungen gegenüber Bundesaußenminister Joschka Fischer angesprochen." Laut der Zeitung interpretieren israelische Sicherheitskreise die Verzögerung der Exportgenehmigungen als Versuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD), gegenüber Israel eine neue Exportpolitik zu fahren. Bisher hat es eine enge militärische Zusammenarbeit zwischen Israel und Deutschland gegeben.

      Israelische Medien berichten, der israelische Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser habe bereits einen Brief an Fischer geschrieben. Nach Angaben der Presse gibt es im Verteidigungsministerium auch Überlegungen, Deutschland öffentlich und mit Blick auf seine nationalsozialistische Vergangenheit zu kritisieren."

      AdHick (ob des letzten Satzes sprachlos)
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 12:57:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Europäisches Embargo
      Keine Waffen für Israel


      Die Bundesregierung und mehrere westeuropäische Staaten haben offenbar ein faktisches Waffenembargo gegen Israel verhängt. Israelische Medien berichteten unter Berufung auf das israelische Verteidigungsministerium, mehrere westeuropäischen Staaten hätten ohne einen offiziellen Beschluss der EU ihre Ersatzteil-Exporte für die israelischen Streitkräfte verzögert oder eingestellt.

      Besonders Bundesaußenminister Joschka Fischer habe auf einen Export-Stopp gedrängt, damit die gelieferten Rüstungsgüter nicht in den besetzten Palästinenser-Gebieten eingesetzt werden könnten. Auch Frankreich und Großbritannien seien an dem Embargo beteiligt.

      "Wir haben die Verzögerungen gegenüber Bundesaußenminister Joschka Fischer angesprochen", sagte ein Sprecher des israelischen Verteidigungsministeriums der "Financial Times Deutschland".

      Deutschland soll seit Dezember keine Export-Lizenzen für Armee-Lieferungen mehr vergeben haben. Der israelische Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser habe bereits einen Brief an Fischer geschrieben. Nach Angaben der israelischen Presse gebe es im Verteidigungsministerium auch Überlegungen, Deutschland öffentlich und mit Blick auf seine nationalsozialistische Vergangenheit zu kritisieren.

      Das deutsche Embargo betreffe Ersatzteile für den Motor und das Getriebe des israelischen Merkawa-Panzers. Den Berichten zufolge verzögert Deutschland seit Dezember den Versand von 120 Einzelteilen von militärischer Bedeutung nach Israel, darunter auch Panzermotoren.

      Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums erklärte gegenüber n-tv, dass von einem "Embargo" keine Rede sein könne. Aber in der Tat sei es "angesichts der politischen Lage" und im Rahmen der Gesetze ein "gängiges Verfahren", in Einzelfällen die Rüstungsexporte zu überprüfen.


      Kann es sein das die Nazis mittlerweile woanders sitzen ?
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:00:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,190824,00.html

      PALÄSTINA

      Sportschießen auf den Lebensnerv


      Von Alexander Schwabe

      Die Nerven der israelischen Soldaten in den besetzten palästinensischen Gebieten liegen blank. Offenbar um ihre Anspannung abzubauen, veranstalten sie Zielschießen auf die für die Bevölkerung lebenswichtigen Wasserreservoirs über den Dächern der Häuser.


      DPA

      Panzer in Beit Dschala: "Flächendeckender Krieg"


      Beit Dschala - "Beit Dschala ist voller zerschossener Wassertanks", sagt Wilhelm Goller, Schulleiter einer von Deutschland aus unterstützten christlich-palästinensischen Schule in Beit Dschala, einem Palästinenserdorf nahe Betlehem. Israelische Soldaten durchlöcherten die Behälter als ob sie bei einem Sportschießen teilnähmen. "Das trifft die Familien am Nerv", sagt Goller, denn Wasser ist für die Palästinenser ein knappes Gut. Die Behälter sind wie Tresore, in denen das zum Überleben Kostbarste aufbewahrt wird. Nur sind die Tanks bei weitem nicht so stabil wie Safes - und reparieren lassen sie sich zu Zeiten der Besatzung kaum.
      In Gollers Schule "Talitha kumi" herrscht derzeit Ruhe. Der "flächendeckende Krieg" der Israelis, so Goller, lässt keinen Schulbetrieb zu. Seit zehn Tagen sitzen die 850 Schüler und rund hundert Lehrer und Angestellten zu Hause, warten, bis die Ausgangssperre aufgehoben wird und es wieder sicherer ist, sich auf den Schulweg zu machen.
      DPA

      Schulleiter Goller: "Die Besatzung ist kontraproduktiv"


      Nicht einmal die 50 Mädchen aus dem Internat der Schule durften nach den Ostertagen zurück in ihre Zimmer. Es wäre zu schwierig, sie ohne Personal zu beaufsichtigen. Während der letzten Besatzung der Region Anfang März wurden in der Schule zudem die Vorräte für die Schülerinnen knapp.

      Die Schule in Beit Dschala liegt genau an der Grenze zwischen palästinensischem Autonomiegebiet und israelischem Hoheitsgebiet. Diese Lage macht die Schule relativ sicher. Goller kann auf einer nur für israelische Siedler gebauten Schnellstraße nach Jerusalem fahren - nach Betlehem, wo viele seiner Schüler und Lehrer wohnen, kann er nicht.


      IN SPIEGEL ONLINE

      · Betlehem: Geburtskirche unter Beschuss (08.04.2002)

      · Friedensdemo in Tel Aviv: Für eine Grenze mit einem Zaun (07.04.2002)

      · Menschenrechtler klagen an: Exekutionen durch israelische Truppen? (07.04.2002)

      · Die Eskalation der Gewalt im Nahen Osten: Auge um Auge, Zahn um Zahn (07.04.2002)

      · Augenzeugenbericht aus Betlehem: "Sie schießen auf alles, was sich bewegt" (04.04.2002)

      · Palästinenser in Deutschland: "Da kommt etwas hoch" (04.04.2002)




      Für ihn ist es bedrückend, Explosionen und Schusswechsel "unterschiedlichen Kalibers" aus dem nur rund drei Kilometer entfernten Betlehem zu hören. "Ein Gefühl des Schreckens" stelle sich ein, wenn F-16-Kampfjets von Westen her anfliegen, um Betlehem zu bombardieren. Genau über der Schule lösen die Bomber ihre Raketen aus. "Ein zischendes Geräusch", sagt Goller, "wenige Sekunden später hört man die Einschläge. Die Scheiben wackeln. Das geht an die Nerven."

      Goller bringt nicht viel Verständnis für das Vorgehen der israelischen Armee auf. Die Aktionen palästinensischer Selbstmordattentäter stoßen bei ihm jedoch genauso auf Unverständnis. Nicht einen seiner Bekannten in der Region Betlehem könne er benennen, der die Anschläge billigte. Das Haus eines seiner Mitarbeiter wurde von der Armee zerstört, Häuser von Eltern seiner Schüler wurden beschossen - doch keiner der Heranwachsenden aus der Mittel- oder Oberstufe wäre seiner Einschätzung nach bereit, sich einen Sprengstoffgürtel umzuschnallen, um in Israel ein Blutbad anzurichten.

      "Strangulierung der zivilen Bevölkerung"

      Die Bombardements in Betlehem haben aufgehört, seit die israelische Armee in die Stadt eingerückt ist. Mit der Okkupation der ehemals autonomen Stadt hat sich laut Goller "die Strangulierung der zivilen Bevölkerung" verschärft. Falls die Ausgangssperre mal für eine Stunde aufgehoben wird, gingen die Frauen zwar einkaufen, fänden aber kaum noch frisches Obst oder Gemüse. Selbst Mehl werde knapp.

      "Man fühlt sich wie in einem großen Gefängnis", sagt Goller. Der brutale Einsatz von Hightech-Waffen, die Demonstration geballter Macht, die Missachtung jeglicher Menschenwürde seitens der Soldaten führen nach Einschätzung des Lehrers dazu, dass die Bevölkerung niedergeschlagen sei. Niemand hier sehe in dem israelischen Vormarsch ein wirksames Mittel im Kampf gegen den Terrorismus. Nach Gollers Einschätzung geht es Ministerpräsident Ariel Scharon um die Zerschlagung der Infrastruktur in Palästina. "Dies wird der Nährboden für neuen Terrorismus", sagt Goller, auch die Isolation von Palästinenserpräsident Jassir Arafats in Ramallah sei kontraproduktiv: "In Palästina gibt es eine neue Solidarität unter den Eingesperrten."

      Der aus Tübingen stammende Schulleiter lebt mit seiner Familie seit sieben Jahren im Westjordanland. Die Präsenz von Militär ist er gewohnt. Oft genug hat er mit israelischen Offizieren verhandelt, um den Schulbetrieb zu ermöglichen. Nun sagt er resigniert: "Wir brauchen keine Kontakte zur israelischen Armee." Die Schüler und Lehrer sitzen in den besetzten Gebieten in der Falle.

      "Akt totaler Unwürde"


      REUTERS

      Beit Dschala: Israelische Soldaten stoppen einen TV-Kameramann, der Friedensaktivisten filmen will


      Dennoch macht Goller weiterhin Erfahrungen mit den Truppen - Furcht erregende Begegnungen. Am Ostersamstag wird er nachmittags um 14 Uhr von einem Nachbarn angerufen, israelische Panzer hätten ein Loch in die Schulmauer gerissen. Den ganzen Tag über hatte Goller die Kettenfahrzeuge auf der Siedlerstraße unterhalb der Schule rollen gehört. Er fährt mit seinem Auto an die rund 200 Meter von seinem Büro entfernte Mauer, um ein Foto von dem Schaden zu machen. Zwei Panzer und zwei Mannschaftswagen stehen auf der Straße.

      Hinter den Panzern sieht Goller zehn Palästinenser auf dem Boden liegen. An Armen und Beinen gefesselt. Gesicht nach unten. Teils mit verbundenen Augen. "Es waren Zivilisten, keine Kämpfer", sagt Goller, offenbar Arbeiter, die sich illegal auf israelischem Gebiet aufgehalten hatten, um ein bisschen Geld zu verdienen. Mindestens zwei alte Männer seien unter den Gefangenen gewesen.

      Als Goller Fotos machen will, kommen die drei Soldaten auf ihn zu und richten ihre Gewehre auf ihn. "Was willst du da?", rufen sie. Goller zieht sich zurück ohne Fotos. In seinem Gedächtnis jedoch hat sich eine Szene eingebrannt, die ihm als "Akt totaler Unwürde" in Erinnerung bleiben wird.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:02:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      Israel ist ein Land von Barbaren.
      Andere Länder wurden wegen lächerlichen Nichtigkeiten bombardiert.
      Wenn man diese Maßstäbe anlegt, dann würde Israel mittlerweile nicht mehr existieren.

      Ein totaler Boykott für Jahre und Ausschluß von Israel
      von allen europäischen Veranstaltungen ist das mindeste.
      Und dann soll Israel erstmal zahlen, Wiedergutmachung an die Palästinenser. Und zwar nicht zu knapp !!
      Wie mal Geld erpresst, haben uns ja die Israelis in den
      Jahren beigebracht.

      Marikka
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:02:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Adick

      warum sprachlos ? Genau das unterstellt man den Israelis doch nun bei jeder Gelegenheit, dafür stehen sie doch ohnehin permanent am Pranger.

      Ich verstehe Deinen letzten Satz nicht.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:07:11
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Sep
      Weil es in diesem Zusammenhang mehr als fehl am Platze wäre.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:10:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      der erlebte holocaust rechtfertigt keine menschenrechtsverletzungen.
      vielmehr ist das gegenteil der fall. gerade das volk der juden sollte wissen was leiden heißt. gerade sie, die so schmerzliche erfahrungen in ihrer geschichte erlebt haben, sollten nicht den selben fehler machen wie manch andere völker.
      die juden hätten größe zeigen können. die juden hatten die möglichkeit der welt zu zeigen wie man menschlich handelt. stattdessen aber begehen sie die gleichen fehler wie alle anderen. sie versuchen ihre interessen mit gewalt durchzusetzen. deshalb ist es nun an uns sie dafür zur rechenschaft zu ziehen. und zwar mit allen zivilisierten möglichkeiten die uns zur verfügung stehen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:13:51
      Beitrag Nr. 14 ()
      Die spinnen die Israelis ! :(
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:14:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      also, der gute herr friedman hat das gestern im grünen salon bei erich auf n-tv irgendwie ganz anders dargestellt!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:15:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hoffentlich wird jetzt nicht wieder dem dumpfen Antisemitismus das Wort geredet. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:17:05
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Svens...

      alles nur Marketing, kuck dir den doch einmal richtig an und wenn nix mehr funzt, wirst du in die Nazi-Ecke gestellt und angeprangert.
      Nur zieht das langsam auch bei den meisten Deutschen nicht mehr. Sie haben das jetzt 50 Jahre lang überzogen.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:19:39
      Beitrag Nr. 18 ()
      @El_Torro

      denke langsam auch, dass der Opfer-Bonus der Israelis langsam ausgelutscht ist.
      Das haben sie sich aber selbst zuzuschreiben.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:40:16
      Beitrag Nr. 19 ()
      Was würdet ihr sagen, welche Staaten sind die wahre Achse des Bösen?
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:44:19
      Beitrag Nr. 20 ()
      jetzt zeigt sich die häßliche fratze der juden,das auserwählte volk, herrscher über die welt!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:46:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      Es gibt keine Achse des Bösen, es gibt nur ein paar blöde Hammel auf
      der Welt die 90 % der Weltbevölkerung für Ihre dämlichen Ziele und Ansichten
      verarschen und unterdrücken. Und diese Hammel gibt es leider in jedem Land der Welt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:47:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      alle voelker sind vor gott gleich. das sollten auch diejenigen endlich begreifen, die sich immer fuer etwas besonderes gehalten haben.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:47:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hallo zusammen,

      danke, dass die Mehrheit es ähnlich sieht!

      Meiner persönlichen Meinung nach sind die
      Juden das grausamste unbarmherzigste
      und unmenschlichste Volk der Erde!

      Zur Historie: Israel ist ein künstliches Staatsgebilde,
      dass vor 1947 nicht existent war!

      Seitdem bekämpft es alles, was sich nicht proisraelitisch benimmt grausam und unbarmherzig!

      Und Deutschland pumpt sie wegen unserer angeblichen
      Kollektivschuld mit Geldern voll!

      panta rhei,

      heraklit
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:51:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nordkorea vielleicht? Die armen von eigenem Diktator
      ausgehungerten Tröpfe? Das sollen die Feinde der
      Zivilisation sein!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:55:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      das ganze ISRAEL ist von deutschen steuergeldern aufgebaut worden und wird immer noch mit steuergeldern gefüttert,damit die juden immer die modernsten waffen und atombomben haben um ihre nachbarn einzuschüchtern,oder warum greift kein anderes nachbarland ein, weil sie wissen es gibt keine reele chance!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 13:55:51
      Beitrag Nr. 26 ()
      @heraklit

      also so möchte ich das nicht sagen. Es gibt auch unter den Israelis viele,
      die mit dem Vorgehen Ihrer Politiker nicht einverstanden sind. Und viele die es
      sind nur aus einem Grund: Angst !!
      In Wirklichkeit will doch jeder nur in Ruhe sein Leben leben können. Das können aber auch
      viele Israelis nicht, weil Ihnen jederzeit eine Bombe um die Ohren fliegen kann.
      Das Vorgehen der fundamentalistischen Moslems mit Selbstmordattentaten gegen Frauen und Kinder
      findet auch nicht meine Zustimmung.
      Die sollen doch bitteschön wenn sie schon kämpfen wollen auch nur gegen Soldaten kämpfen und nicht
      gegen Zivilisten und deshalb ist das einfach alles nur Bullshit.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 15:01:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Hallo zusammen,

      Performancebomber: Das wäre wie mit
      einem Luftgewehr auf Elefanten schiessen!

      Der waffentechnologische Vorsprung dank
      Deutschland, USA etc. ist zu hoch!

      panta rhei,

      heraklit
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 15:17:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      ein Friendensplan für Israel

      Ein Retter in Not sollte Mr. Bush spielen und das israelische Volk über das Meer führen und ein neuen Staat neben den Mormonenstaat Utah gründen.
      Wo das israelische Volk mit dem großen Bruder(Amerika) in Frieden leben soll.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 15:33:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      So ein geballter Blödsinn wie er hier teilweise verfasst wurde ...

      Arafat hat letztes JAhr die Gelegenheit, den eigenen Staat zu erlangen, ausgeschlagen. Die Gespräche mit Barrak waern unter clintons Führung wirklich weit gediehen. DAnn hatte Scharon noch seinen Auftritt, warum ist er wohl gewählt worden?
      Weil die Juden Angst haben! Die Bomben existieren doch schon länger! Auf beiden seiten regieren militaristische Dummköpfe!! Auch Arafat dreht sich das alles hin wie er es braucht. Und die PAlästinenser könne sehr medienwirksam auftreten.

      Ich bin für eine Zurückhaltung, ein Waffenembargo und völliges Abschneiden vom Rest der Welt, ein Zwingen unter massivsten Drohungen wenn nötig zurück an den Verhandlungstisch und eine Überwachung der ausgehandelten Pläne.

      Ich verstehe sehr gut Israels Ängste und auch Palästinas Wut. Aber so wird es niemals eine Ende haben.

      ruebenkoenig
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 15:45:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      dem Aufruf "Moellemann zieh Leine" kann nur die Antwort folgen "Friedmann verpiss Dich"
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 16:27:40
      Beitrag Nr. 31 ()
      die palestinenser müssen weg! - jedenfalls aus israelischer sicht...

      1. die geburtenrate der moslemischen bevölkerung - selbst im kernland israels liegt der anteil bei über 20% - ist mehr als doppelt so hoch als der der juden, d.h. in ein, spätestens zwei generationen sind die juden eine minderheit im "eigenen" land!
      2. das nationalistisch, rassistisch und religiöse selbstverständnis israels als jüdischem staat muss die palestinensisch-moslemische bevölkerungsgruppe diskriminieren, da diese keine juden sind!
      3. israel ist einfach zu klein! zu wenig wasser, zu wenig bewohnbares land und fehlende übereinstimmung der völkerechtlichen grenzen mit dem alten testament; daher die volk-ohne-raum politik!
      3. die mangelnde toleranz, die aus dem selbstverständnis der juden als dem "auserwählten volk" hervorgeht, macht eine kompromissbereitschaft gegenüber den palestinensern völlig überflüssig!
      4. das schicksal der juden während des holocaust rechtfertigt jedes vorgehen zu gunsten der juden und zu lasten der anderen völker! - und zwar in alle ewigkeit!

      unter dieser prämisse ist das vorgehen der israelis völlig rational und moralisch einwandfrei! - wenn wir uns das gefallen lassen...
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 17:55:21
      Beitrag Nr. 32 ()
      Na geilt euch bloss nicht auf, ihr Palästinenserfreunde!

      Hier in Deutschland haben die Kurden mal zwei tage ein Stückchen Autobahn blockiert, da hiess es gleich: Schmeisst sie raus, was haben die hier verloren, hängt sie auf!

      Und Israel wird seit 50 Jahren von den Palästinensern und Arabern angegriffen, die Existenz des Staates Israel wird nicht garantiert, die Araber schrien: treibt sie ins meer. Dann gab es drei Kriege, wo die araber von allen Seiten kamen. Israel ist an der engsten Stelle 15 Kilometer breit. Und dann haben die arabischen Schreihälse eben eins auf den Deckel bekommen, und nach jedem Krieg ein Stück Land verloren.
      Und heute schicken sie 18jährige Kinder, die sich in die Luft sprengen! Und das sind eure Vorbilder! Schon mal was von Propaganda gehört? Israel kann sich nicht um die Meinung vollgefressener Westkids kümmern, es muss sich verteidigen!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 18:34:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo all,

      ich finde, die ach so zivilisierte westliche Welt sollte diesen Nahostkonflikt nicht nur zur Kenntnis nehmen und keine Waffen mehr nach Israel liefern, sondern endlich angemessen darauf reagieren. Wirksame Instrumente wären da z.B. ein weltweites Handelsboykott oder Embargo, eine Sprache die besonders die Israelis verstehen!
      Vor allem Deutschland scheint damit ja aus geschichtlichen Gründen ein besonderes Problem zu haben. Nur sollte man endlich zu Kenntnis nehmen, dass:

      1. - die Judenverfolgung in Deutschland schon bald 60 Jahre her ist. Ich will nicht etwa Unrecht verharmlosen, nur bin ich z.B. in einer Generation aufgewachsen, die das nicht zu verantworten hat! (ein Sohn kann ja auch nicht dafür bestraft werden, wenn sein Vater ein Schwerverbrecher war oder ist).

      und

      2. - sich jetzt die Israelis den Palästinensern gegenüber aufführen, das an das Naziregime erinnert. Damit sind sie nämlich auch nicht besser (auch wenn das gerne anders dargestellt wird).

      Anderseits kann der Terror der palästinensischen Selbstmordattentäter auch nicht hingenommen werden. Schließlich sind diese Anschläge gegen die Zivilbevölkerung gerichtet! Nur kann Terror nicht mit Terror gerechtfertigt werden, auch wenn es manchen prominenten Personen nicht einleuchtet oder einleuchten will (z.B. Herrn Friedmann).

      Mit freundlichen Grüßen
      gezwirbelt
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 18:42:01
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hi gezwirbelt,

      wie ist das mit den Schwerverbrechern zu verstehen ????
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 20:24:24
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hi Lola36,

      ich will damit ausdrücken das diese Verbrechen, die vielen Menschen (auch den Juden, aber nicht nur) durch das Naziregime widerfahren sind (und für das sie nichts konnten!!!), spätere Generationen nicht zu verantworten haben und auch nicht verantworten können (zumindest strafrechtlich).
      Wenn den nachfolgenden Generationen eine moralische Schuld zugewiesen werden kann, dann eigentlich nur dem einzelnen, der das durch sein Verhalten in der jetzigen Gesellschaft ausdrückt (Neonazis). Ich jedenfalls kann z.B. niemals ein solches Regime tolerieren, geschweige denn akzeptieren.
      Wie ich mich allerdings in der damaligen Zeit verhalten hätte, kann ich nicht beurteilen (entweder ein angenehmes Leben führen oder u.u. Haft, Folter oder den Tot in Kauf nehmen). Das ist mir aber Gott sei Dank bis jetzt erspart geblieben!

      Ich finde, die sogenannte historische Schuld sollte den nachfolgenden Generationen gegenüber fair bewertet werden!

      Mit freundlichen Grüßen

      gezwirbelt
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 20:47:34
      Beitrag Nr. 36 ()
      der einzelne kann sicherlich nicht zur verantwortung gezogen
      werden für verbrechen, die seine vorfahren begangen haben.
      der staat als solcher dafür aber umso mehr. das ist auch
      korrekt so.

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 21:13:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      nur kann es natürlich nicht sein, dass den deutschen bürgern
      ins gewissen geredet wird und immer noch das nazi-verbrechen
      unter die nase gehalten wird.

      kollektives schuldbewusstsein.

      sorry, dass ist nicht korrekt.
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 21:14:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      das ist präzise.

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 21:16:08
      Beitrag Nr. 39 ()
      Da Scheiß ich drauf ab sich das Gesocks umbringt,meine Aktien sollen steigen !!!
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 22:03:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      Hi Cole_T (#36),

      einen Staat kann man dann entweder materiell zur Verantwortung ziehen oder ihn besetzen. Alles andere, speziell kriegerische Handlungen gegen die Zivilbevölkerung (z.B. das, was jetzt in Palästina und Israel passiert) ist Terrorismus!
      Es wäre also in diesem Fall die Frage zu klären, welchen Reparationsleistungen Deutschland gegenüber den damals geschädigten Menschen (nicht Israels!) verpflichtet ist (z.B. den Zwangsarbeitern). Das man offenbar dabei auf eine "biologische Lösung" hofft, ist natürlich eine perverse Erscheinung der Verantwortlichen dieser Firmen speziell der nachfolgenden Generationen, einschließlich der (wegen Untätigkeit) [ b] dafür zuständigen Politiker[/b]


      @soundgarden,
      eigentlich sind Sie mit Ihrer Einstellung nur zu bedauern!!!!!


      Mit freundlichen Grüßen
      gezwirbelt
      Avatar
      schrieb am 09.04.02 22:07:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      Der militärische Erfolg der Israelis wird sich möglicherweise langfristig in eine politische Niederlage verwandeln. Auf Dauer kann man nicht ein ganzes Volk demütigen und kleinhalten.

      Es ist schon eine Crux, wie hier Gewalt und Gegengewalt eskaliert sind. Vor einigen Jahren wäre der Konflikt noch durch Räumung der (rechtsradikalen) Siedler - auf israelischer Seite - und durch Anerkennung des Staates Israel - auf arabischer Seite - lösbar gewesen. Der wirkliche Wille war allerdings auf beiden Seiten nicht allzu stark. Jetzt scheint diese Art der Lösung fast ausgeschloßen.

      und doch gibt es keine andere....
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 09:41:34
      Beitrag Nr. 42 ()
      Es ist bereits eine politische Niederlage an allen Fronten :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 09:51:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo zusammen,

      gezwirbelt: Reparationsleistungen: Ist bereits geschehen!

      Ansonsten gute Argumentation und Diskussion,
      zeigt mir, dass ich nicht ganz allein stehe!

      Das jüdische Fernsehen zensiert übrigens sämtliche
      Fernsehbilder, die aus Israel rausgehen, natürlich,
      um ein negatives Image in der Weltöffentlichkeit zu vermeiden, z.B. die standrechtlichen Erschiessungen
      seitens der israelischen Soldaten!

      panta rhei,

      heraklit
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 10:42:40
      Beitrag Nr. 44 ()
      wenn man sich die machtaroganz der israelies so anschaut ist es kein wunder das sie mittlerweile von 90% aller länder geächtet werden.
      nun sitzt das int. judentum in vielen industriestaaten an einflußreicher stelle und übt gezielt und beschwichtigend druck auf hiesige politiker und medien aus,ansonsten wäre der protest wohl weitaus stärker.
      deshalb fordere ich auch den ausschluß israels von allen europ.vereinigungen zb. sport ,handel usw.solange der konflikt nicht fair gelöst wurde.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 10:49:12
      Beitrag Nr. 45 ()
      ich verabschiede mich mal aus dem thread hier, einige
      vokabeln, die gefallen sind, sind mir doch ein bisschen zu
      krass..

      mfg,
      Cole_T
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 11:47:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Kein Ende der israelischen Offensive in Sicht

      Jerusalem (dpa) - Die israelische Armee setzt ihre Offensive gegen Palästinenserstädte im Westjordanland unvermindert fort. In Dschenin kamen bei heftigen Kämpfen 13 israelische Soldaten ums Leben. Premier Ariel Scharon kündigte an, die Armee werde die seit elf Tagen andauernde Offensive fortsetzen. Zuvor hatte Scharon unter massivem Druck der USA den Rückzug aus Kalkilia und Tulkarem angeordnet. US- Außenminister Colin Powell will indes auf seiner Nahost-Reise auch mit Palästinenserpräsident Jassir Arafat zusammenkommen

      panta rhei,

      heraklit
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 11:52:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      @heraklit

      wa regst du dich auf ? Ist halt hohe Politik. Israel provoziert so lange mit Duldung
      der Amerikaner bis Saddam Hussein einen Fehler begeht, um eine erneute Invasion auf irakisches
      Terretorium International rechtfertigen zu können.
      Den Anfang hierfür hat er ja mit dem Öl-Embargo bereits gemacht.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 11:52:38
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo zusammen,

      Israelischer Luftangriff auf Palästinenserstadt Nablus

      Nablus (dpa) - Die israelische Luftwaffe hat Ziele in der umkämpften Palästinenserstadt Nablus angegriffen. Nach Angaben von palästinensischen Augenzeugen und Ärzten feuerten F-16-Kampfflugzeuge und Hubschrauber Raketen auf die Altstadt und zwei Seifenfabriken ab. Dabei seien mindestens sechs Palästinenser ums Leben gekommen. Im Gazastreifen erschossen israelische Soldaten einen Palästinenser, der in eine jüdische Siedlung einzudringen versuchte. Das berichtete der israelische Rundfunk.

      panta rhei,

      heraklit
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 12:01:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hallo zusammen,

      prefomancebomber: Genau deswegen! Das hat Potential
      zu einem weltweiten Religionskrieg!

      panta rhei,

      heraklit
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 12:07:47
      Beitrag Nr. 50 ()
      „Die schlimmsten Antisemiten“

      Berliner Juden protestieren gegen Israels Politik

      „Israel zielt auf Total-Unterjochung Palästinas. Panzer mit Davidsternen zermalmen jüdische Werte. Sharon provoziert weltweit neuen Judenhass.“ Das stand auf der Einladung, die eine Gruppe „Berliner Jüdinnen und Juden“ verschickt hatte. Sie sind Vertreter des „Arbeitskreises Nahost“, dem Israelis, jüdische und nichtjüdische Deutsche sowie Palästinenser angehören. Ihre Forderungen: Ende der Besatzung, Auflösung der israelischen Siedlungen in den okkupierten Gebieten, Anerkennung eines souveränen Staates Palästina mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt, Rückkehrrecht der palästinensischen Vertriebenen.

      Fritz Teppich ist 83 Jahre alt und hat den Holocaust überlebt, als Einziger seiner Familie. Deshalb sitzt er heute hier. „Wir dürfen nicht zulassen, dass die Opfer von gestern zu den Tätern von heute gehören“, ruft er. Seine Hände zittern. Dann sagt er: „Nach Hitler sind die Israelis die schlimmsten Antisemiten.“ Schließlich seien Juden und Palästinenser gleichermaßen Semiten. „Der antisemitische Speer, der sich gestern von Nazis gegen Juden richtete, richtet sich heute gegen die Palästinenser.“

      Er glaubt, alle Juden hätten heute die Pflicht, Israel zu kritisieren. Die Politik Israels habe fatale Auswirkungen, in Berlin und anderswo: „Ein neuer Judenhass entsteht.“ Die Selbstmordattentate seien eine Reaktion auf die Politik Israels, sagt er. Er persönlich könne die Attentäter verstehen, sie griffen zum letzten Mittel, so wie es auch die Aufständischen im Warschauer Ghetto getan hätten. Diese Haltung werde jedoch nicht von allen geteilt, fügt er hinzu.

      Die Gruppe unterstützt den Aufruf ihres Mitglieds Ruth Fruchtman an alle Diaspora-Juden, auf ihr eigenes Rückkehrrecht nach Israel zu verzichten. Vielmehr müsse Israel Entschädigung an palästinensische Vertriebene zahlen, sagt Sprecherin Petra Mendelsohn. Auch sie halte die Selbstmordattentate für nachvollziehbar, wenn auch für „politisch kontraproduktiv“. Die Tochter von Holocaust-Überlebenden sagt, sie habe früher eine sehr romantische Vorstellung von Israel gehabt. „Aber was da passiert ist Apartheid, und das muss auch der deutsche Staat benennen.“ Kritik an Israel sei nicht zwangsläufig antisemitisch und müsse erlaubt sein. Die jüdische Gemeinde habe zu den Forderungen der Gruppe bisher nicht Stellung genommen, sagt Mendelsohn. „Die strafen uns mit Nichtachtung.“

      Harry Grünberg, außenpolitischer Mitarbeiter der PDS-Fraktion, ist deutscher und israelischer Staatsbürger. Er war vor zwanzig Jahren in der israelischen Armee, in der Brigade, die von Ariel Sharon kommandiert wurde. Schon damals habe er ihn als Ideologen erlebt. „Die Sharon-Regierung ist rechtsextrem. Sie entspricht nicht den Grundlagen des Judentums, nämlich Toleranz und Ausgleich“, schimpft er. Die Bundesregierung folge „doppelten Standards“: „Wenn auf der Welt ethnische Säuberungen stattfinden, wird es benannt.“ Nur gegenüber Israel gelte das nicht. Aus der jüdischen Gemeinde ist Grünberg vor drei Monaten ausgetreten.

      panta rhei,

      heraklit
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 13:11:11
      Beitrag Nr. 51 ()
      Ein Volk, das die eigenen Kinder in den Krieg schickt. Sogenannte Freiheitskämpfer, die sich hinter ihren Kindern und Frauen verstecken, um nicht gefasst zu werden. Eine Staatsführung, die Kinder als lebende Bomben benutzt.
      Das ist die Realität. Erschreckend, das historische Unwissen! Die Pisastudie hat Recht, die Bildungspolitik hat versagt, auch der Geschichtsunterricht!
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 19:06:08
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi Octavian,

      es wird wohl niemanden hier im Board geben (gewiss mit ein paar Ausnahmen), der die terroristische Vorgehensweise der Palästinenser befürwortet (ich hatte das hier schon geschrieben).
      Nur verstehe ich eins nicht, nämlich das man mit insgesamt sechs Sätzen eine Meinung darstellen kann und alle, die nur einen Spalt davon abweichen hinzustellen, als sei sein IQ maximal zweistellig (ich reihe mich da bei solch einer Diskussion gerne mit ein).
      Welche historische Unwissenheit meinst Du? Ist es die Diskussion um die ehemalige Judenverfolgung in Deutschland? Schließlich werden ja diese Verbrechen in Nahhost (und damit meine ich, wie schon erwähnt, beide Seiten) in der Gegenwart (und wahrscheinlich auch in Zukunft, also z.B. auch morgen) begangen.
      Ich finde, in einer Diskussion sollte man andere Meinungen, zumindest wenn sie sachlich sind tolerieren - und dann, egal ob "richtig" oder "falsch", qualifiziert mitdiskutieren.
      Stunk oder Stimmung zu machen bringt absolut gar nichts!!!!!

      Mehr dazu im Thread: Wie in den Israel-Threads diskutiert wird

      Mit freundlichen Grüßen
      gezwirbelt
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 19:40:14
      Beitrag Nr. 53 ()
      Im Kern geht es darum:

      Die Palästinenser legen Bomben.
      Die bedrohen die ehemals verfolgten Juden, die historisch bedingt unter besonderer Schutzbedürftigkeit des Westens leben.
      Die wehren sich gegen die Bombenleger.
      Das geht für viele in Ordnung.
      Sie tun das jedoch mit, nach Ansicht Vieler, vollkommen übertriebener Militärmaschinerie und nehmen großzügige Kollateralschäden unter der Zivilbevölkerung der Palästinenser in Kauf, was aus Sicht der Palästinenser schlimmer als Bombenlegen ist.

      Versucht man die Situation aus Sicht der Palästinenser zu verstehen, ist man ein vertrottelter Gutmensch und geistesschwach - also fast schon euthanasiegefährdet.
      Kritisiert man die Juden, ist man ein Nazi.

      Und wie Feinseligkeit funktioniert, konnte man seit geraumer Zeit in den threads erleben. Die selbe Feindseligkeit ein ganzes Leben lang , multipliziert mit 100 , potenziert mit dem persönlichen Verlust an Bekannten, Freunden und quadriert mit Angst und das ganze in Verbindung mit Waffen. Darum geht es.
      Avatar
      schrieb am 10.04.02 20:13:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.04.02 23:51:38
      Beitrag Nr. 55 ()
      @ #43 heraklit

      Standrechtliche Erschiessungen? :eek:

      davon hab ich aber nichts gehört. Um glaubwürdig zu bleiben, solltest du dich schon an die Fakten halten!



      Interessanterweise habe ich nichts über die jüdische Anti-Scharon-Demo in Berlin gehört. Diese Meinnung scheint den Verantwortlichen von ARD und ZDF wohl nicht so genehm zu sein. Könnte ja sein, das sich einflußreiche Leute aus dem In- und Ausland beschweren. Über die schwachsinnige Pro-Israel Demo in Frankfurt hingegen wurde umfassend berichtet. Enttäuscht hat mich in diesem Zusammenhang der Herr Siegel, eigentlich ein freundlicher und aufgeschlossener Mann, der sich aber bemüßigt fühlt unbedingt die israelische Politik rechtfertigen zu müssen und in diesem Zusammenhang von "Notwehr" spricht. Merkt der Mann nicht, das die negativen Auswirkungen dieser Brutalopolitik einem neuen Antisemmitismus durchaus Vorschub leisten kann? Ist mir irgendwie unbegreiflich. Anscheinend sind diese Leute so in ihrer Opferrolle gefangen, das sie sich Israel als Agressor gar nicht vorstellen können.

      MfG Ignatz
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 09:44:06
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo zusammen,

      Ignatz: Klar, dass Du davon nicht gehört hast,
      lief vorgestern im Fernsehen! War ein aus Israel herausgeschmuggeltes Tape! Wie gesagt, absolute
      Medienzensur in Israel, um das Image aufrechtzuerhalten!

      Anbei erste Reaktionen, die ich befürchtet habe!

      Alles die Schuld Israels:

      Islamisten rufen weltweit zu «Dschihad» gegen Israel auf

      Kairo (dpa) - Die Moslembruderschaft, die pro-iranische Hisbollah-Miliz und andere große islamische Fundamentalistengruppen haben die Moslems in aller Welt zu Aktionen gegen die israelische Offensive in den Palästinensergebieten aufgerufen. Gleichzeitig forderten sie die Regierungen in den islamischen

      Ländern auf, den «Heiligen Krieg» (Dschihad) gegen Israel auszurufen.

      «Wir rufen die (islamische) Nation auf, Druck auf die Führer auszuüben, damit diese eine öffentliche Mobilisierung und den Dschihad verkünden, um die Gebiete und heiligen Stätten zu befreien, und das unterdrückte Volk zu unterstützen, das der zionistischen Brutalität ausgesetzt ist», heißt es in einer in der Nacht zum Mittwoch verbreiteten Erklärung. Zu den Unterzeichnern gehören auch der ehemalige türkische Ministerpräsident Necmettin Erbakan und der geistige Führer der palästinensischen Hamas, Scheich Ahmed Jassin.

      Die Islamisten appellierten außerdem an die Soldaten und Sicherheitskräfte in den islamischen Ländern, sich den anti-israelischen Demonstranten anzuschließen, statt zu versuchen, sie mit Gewalt aufzuhalten. Der kommende Freitag solle zum «Tag der Wut und des Protests» werden, forderten sie.

      Weiterhin riefen sie dazu auf, die Unterstützung für den Palästinenseraufstand zu verstärken, die internationalen Organisationen an ihre Verantwortung für die Palästinenser zu erinnern und alle israelischen und amerikanischen Produkte zu boykottieren.

      panta rhei,

      heraklit
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 16:45:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      Das mit dem Massaker in Dschenin, war wieder eine tolle palästinensische Propagandaaktion. Hierzu der Bericht der UN(Quelle: Tagesschau.de)


      Keine Beweise für Massaker in Dschenin

      In einem lange erwarteten Untersuchungsbericht haben die Vereinten Nationen palästinensische Berichte über ein Massaker im Flüchtlingslager von Dschenin zurückgewiesen. Es gebe keine Hinweise darauf, dass bei den Kämpfen im April wie von palästinensischer Seite angegeben rund 500 Zivilisten getötet worden seien, erklärten UN-Diplomaten.
      Kritik am Vorgehen beider Seiten

      Bestätigt worden seien 52 palästinensische Todesopfer, bei denen es sich etwa zur Hälfte um Zivilpersonen gehandelt habe, hieß es weiter. In dem Bericht werden beide Seiten für Gewalttaten gegen Zivilisten kritisiert. Den israelischen Streitkräften wird vorgeworfen, durch Ausgehverbote und Abriegelungen die Lieferung medizinischer und humanitärer Hilfen an die Palästinenser erschwert zu haben. Militante Palästinenser werden beschuldigt, ihre Kämpfer und Ausrüstung gezielt in Wohngebieten zu platzieren.
      Israel hatte Untersuchungskomission abgelehnt

      Der Bericht wurde von Generalsekretär Kofi Annan im Auftrag der UN-Vollversammlung vorbereitet, nachdem Israel im April entgegen einer vorherigen Zusage eine Untersuchungskommission der Vereinten Nationen abgelehnt hatte. Die israelische Regierung hatte die palästinensischen Berichte stets zurückgewiesen und erklärt, in Dschenin sei es lediglich zu regulären Kampfhandlungen mit etwa 50 Toten gekommen.


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      Massaker der Juden an Palästinensern