Mehrere Terror-Verdächtige bei Großrazzia festgenommen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.04.02 16:08:05 von
neuester Beitrag 23.04.02 19:45:35 von
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23. Apr. 15:52
In Deutschland sind bei einer bundesweiten Razzia mehrere Menschen festgenommen worden. Eine Gruppe aus Essen soll Terroristen unterstützt und selbst Anschläge geplant haben.
In zehn Städten in Deutschland hat die Polizei am Dienstagmorgen gleichzeitig Wohnungen durchsucht. Die großangelegte Razzia richtete sich gegen eine mutmaßliche terroristische Vereinigung. Die Ermittlungen richten sich laut Generalbundesanwalt gegen die sunnitisch-palästinensischen Bewegung «Al Tawhid». Eine mutmaßliche Terrorzelle, die sich der dieser Gruppe zurechnet, hat ihren Ursprung in Essen.
Bisher habe die Gruppe vor allem Pässe gefälscht, Spenden gesammelt oder Gleichgesinnte eingeschleust. Es gebe aber auch Anhaltspunkte, dass sie Anschläge in Deutschland plante, so der Generalbundesanwalt in einer Mitteilung.
Bei elf Verdächtigen habe es Durchsuchungen gegeben. Man habe Wohnungen in Essen, in Düsseldorf, Krefeld und Georgsmarienhütte durchsucht, außerdem je zwei in Berlin, München, Regensburg und Nürnberg und jeweils drei in Hamburg und Beckum. Dabei beschlagnahmten die Polizisten falsche Pässe, Papiere und Computer. Eine ungenannte Zahl von Personen wurde vorläufig festgenommen.
Fundamentalisten
Hauptverdächtiger ist Yaser H., ein in Essen lebender Palästinenser. Er soll eine terroristische Zelle gegründet haben, die sich selbst der Bewegung «Al Tawhid» zuordnet.
Diese ist nach Informationen der Justiz weniger «eine Gemeinschaft oder Organisation als vielmehr eine ideologisch-religiös ausgerichtete Bewegung Gleichgesinnter, die auf der Grundlage eines aggressiv-militanten islamischen Fundamentalismus den weltweiten »Jihad« aller Glaubensbrüder fördert und unterstützt».
Mit dem Anschlag auf die Synagoge in Dscherba habe die Razzia aber nichts zu tun. (nz)
In Deutschland sind bei einer bundesweiten Razzia mehrere Menschen festgenommen worden. Eine Gruppe aus Essen soll Terroristen unterstützt und selbst Anschläge geplant haben.
In zehn Städten in Deutschland hat die Polizei am Dienstagmorgen gleichzeitig Wohnungen durchsucht. Die großangelegte Razzia richtete sich gegen eine mutmaßliche terroristische Vereinigung. Die Ermittlungen richten sich laut Generalbundesanwalt gegen die sunnitisch-palästinensischen Bewegung «Al Tawhid». Eine mutmaßliche Terrorzelle, die sich der dieser Gruppe zurechnet, hat ihren Ursprung in Essen.
Bisher habe die Gruppe vor allem Pässe gefälscht, Spenden gesammelt oder Gleichgesinnte eingeschleust. Es gebe aber auch Anhaltspunkte, dass sie Anschläge in Deutschland plante, so der Generalbundesanwalt in einer Mitteilung.
Bei elf Verdächtigen habe es Durchsuchungen gegeben. Man habe Wohnungen in Essen, in Düsseldorf, Krefeld und Georgsmarienhütte durchsucht, außerdem je zwei in Berlin, München, Regensburg und Nürnberg und jeweils drei in Hamburg und Beckum. Dabei beschlagnahmten die Polizisten falsche Pässe, Papiere und Computer. Eine ungenannte Zahl von Personen wurde vorläufig festgenommen.
Fundamentalisten
Hauptverdächtiger ist Yaser H., ein in Essen lebender Palästinenser. Er soll eine terroristische Zelle gegründet haben, die sich selbst der Bewegung «Al Tawhid» zuordnet.
Diese ist nach Informationen der Justiz weniger «eine Gemeinschaft oder Organisation als vielmehr eine ideologisch-religiös ausgerichtete Bewegung Gleichgesinnter, die auf der Grundlage eines aggressiv-militanten islamischen Fundamentalismus den weltweiten »Jihad« aller Glaubensbrüder fördert und unterstützt».
Mit dem Anschlag auf die Synagoge in Dscherba habe die Razzia aber nichts zu tun. (nz)
.trotzdem mal eine GUTE Nachricht...
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