DGAP-Ad hoc: Vivanco Gruppe AG <VVA> deutsch - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 06.05.02 16:19:30 von
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DGAP-Ad hoc: Vivanco Gruppe AG <VVA> deutsch
Vivanco will in 2002 wieder schwarze Null erreichen
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Vivanco will in 2002 wieder schwarze Null erreichen
Konjunkturelle Besserung im 2. Halbjahr erwartet - Kostenprogramm sorgt für spürbare Entlastung
Die Vivanco Gruppe AG, Ahrensburg, strebt im laufenden Geschäftsjahr 2002 wieder ein ausgeglichenes Ergebnis an. Insgesamt soll dank der eingeleiteten Restrukturierung und umfangreicher Kostenmaßnahmen bei einem nahezu unveränderten Umsatz von rund 170 Mio. Euro ein deutlich positives EBIT erreicht werden. Beim Jahresüberschuss ist eine schwarze Null geplant. Nach einem noch verhaltenen 1. HJ wird die erwartete konjunkturelle Erholung im 2. HJ zu einem spürbaren Wachstumsschub führen, der insbesondere durch ein starkes Q4 das Erreichen der Jahresziele sichern dürfte. Das Ende 2001 erweiterte Restrukturierungsprogramm führt bereits in 2002 zu einer Kostenentlastung von rund 5,0 Mio. Euro. Im Geschäftsjahr 2001 hat Vivanco nach den endgültigen Zahlen ein Umsatzplus von 1,5% auf 170,8 (168,3) Mio. Euro erreicht. In einem sich abschwächenden Markt (minus 10% in Q3 und Q4) blieben die Umsätze vor allem in Q4 unter VJ und Plan. Insgesamt konnte der Konzern den Umsatzrückgang im Inland von rund 8% durch das anhaltend dynamische Wachstum im Ausland (+15%) kompensieren. Das Auslandsgeschäft (Umsatzanteil von 41 auf 46%) ist bereits profitabel und soll in den nächsten Jahren überproportional wachsen. Die gegenüber Plan fehlende Rohmarge von rund 7 Mio. Euro aus Minderumsatz führte zu einem leicht negativen operativen EBIT vor Sonderbelastungen von -0,2 (-0,6) Mio. Euro. Insgesamt ergab sich vor allem durch Sonderbelastungen aus der Restrukturierung von 6,4 Mio. Euro ein Jahresfehlbetrag von 8,8 (8,3) Mio. Euro. Ahrensburg, den 24. April 2002
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.04.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
In der klassischen Unterhaltungselektronik konnte Vivanco erfolgreich neue High- End-Sortimente platzieren und so den Absatzboom bei DVD-Playern und den Trend zu Surround-Systemen und höherwertigen Color-TV-Geräten nutzen. Insgesamt konnte der Umsatz mit 79,4 Mio. Euro auf VJ-Niveau gehalten werden (Markt minus 3,8%). Dagegen verbuchte der Bereich TK einen Umsatzrückgang von rund 10% auf 28,5 Mio. Euro (Markt minus 16%). Allein im Weihnachtsgeschäft lag der Absatz von Mobiltelefonen rd. 50% unter VJ. Einbußen erlitt vor allem der Prepaid Bereich, dessen Anteil am Mobilfunk-Volumen von 59% auf 33% zurückging. Der Bereich Empfangstechnologie verzeichnete einen leichten Rückgang auf 21,7 Mio. Euro. Das stärkste Wachstum erreichte 2001 das Segment IT mit mehr als 20% (organisch 12%) auf 41,2 Mio. Euro (Markt minus 8%). Wichtigster Wachstumstreiber war neben dem Ausland das neue, komplett überarbeitete Computerzubehör-Sortiment.
Den detaillierten Jahresabschluss wird Vivanco am heutigen Mittwoch, 17.00 Uhr, im Rahmen einer DVFA-Analystenkonferenz in Frankfurt (im Hause Commerzbank) vorstellen.
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WKN: 760290; ISIN: DE0007602906; Index: SDAX Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt (SMAX); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (),08:28 24.04.2002
Vivanco findet kaum Anschluss
Vivanco versprüht immerhin Optimismus. Der Anbieter von Zubehör für Telefone, Unterhaltungselektronik und Computer will im laufenden Geschäftsjahr 2002 wieder seine Zahlen mit schwarzer Tinte schreiben. Dabei soll vor allem die vom Unternehmen prognostizierte Konjunkturerholung im zweiten Halbjahr den notwendigen Ertragsschub bringen. Alles gut und schön: Die Ziele sind zwar lobenswert. Doch ob der Aufschwung tatsächlich kommt, ist fraglich. Zudem hatte das Unternehmen mit seinen vergangenen Zahlen auf ganzer Linie enttäuscht. Die Anleger werden also erst auf den Aktienzug aufspringen, wenn sich die Anzeichen für die Ertragswende verdichten.
Vivanco: Kaum Phantasie
Berlin (BLUeBULL) - Vivanco, ein Anbieter für IT- und TK-Zubehör, erzielte im Geschäftsjahr 2001 ein Umsatzplus von 1,5% auf 170,8 Mio. Euro. Der Jahresüberschuß lag bei -8,8 Mio. Euro. Die Planzahlen wurden demnach verfehlt.
Das Ergebnis wurde vor allem vom Rückgang der Umsätze im Prepaid - Bereich und den Mobiltelefonen belastet. Positiv entwickelte sich das Auslandsgeschäft, welches mittlerweile schwarze Zahlen schreibt.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Vivanco einen unveränderten Umsatz und ein deutlich positives EBIT. Beim Jahresüberschuß wird eine schwarze Null erwartet. Dies soll durch Kostensenkungsmaßnahmen erreicht werden.
Laut Bestimmungen sind die spätestens 3 Handelstage nach der HV
fällig.......und die war am 26.4.
Und wie ist das mit der Verlustklausel (Aussetzung)? Die Firma macht schließlich nicht AUFGRUND der Genusscheine Verlust, den macht sie auch locker ohne!
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