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    Aventis will weiter akquirieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.04.02 15:00:01 von
    neuester Beitrag 13.05.02 23:53:39 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 30.04.02 15:00:01
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Zahlen des Pharmakonzerns Aventis für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres sind gut. Mit einem Gewinn von 54 Cent je Aktie im Kerngeschäft hat die Gesellschaft die Prognosen der Experten hinter sich lassen können. Der Nettogewinn ist um 42 Prozent auf 430 Mio. Euro geklettert, auch mehr als die Analysten vorausgesagt hatten. An Erlösen hat Aventis 4,35 Mrd. Euro erwirtschaftet, 12,5 Prozent mehr als im vergleichbaren Vorjahresquartal.

      Für das erfreuliche Bild sind nach Aussage des Konzernchefs Patrick Langlois vor allem die Erlöse der drei wichtigsten Medikamente, Allegra, Lovenox und Taxoterre, veranwortlich. Nach Ansicht von Langlois ist der Konzern auf Kurs, um die Umsatz- und Gewinnprognosen für 2002 zu erreichen. Auf Konzernebene hat die Gesellschaft einen Umsatz von 5,84 Mrd. Euro erzielt, etwas weniger als im vergleichbaren Vorjahresquartal. Der Konzerngewinn ist auf 53 Cent je Anteilsschein gestiegen.

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      Aventis hat sich viel vorgenommen für die Jahre 2001 bis 2003. Der Umsatz soll um 10 Prozent, der Gewinn pro Aktie um 25 bis 30 Prozent pro Jahr wachsen. Das soll vor allem durch das Kerngeschäft erzielt werden, dem ein verbesserter Produktmix verpasst werden soll. Hinzu kommt, dass der Umsatzanteil auf dem wichtigsten Pharma-Markt der Welt, den USA, verbessert werden soll. Zu diesem Zweck will Aventis weiter expandieren: Die Erlöse aus den Verkäufen der unterschiedlichesten Sparten, die nicht zum Kerngeschäft gezählt werden, stehen dabei als Mittel zur Verfügung.

      Ein Weg, dieses zu erreichen, zeigt die jüngst geschlossene Vereinbarung mit Genta Inc. Aventis hat mit der US-Gesellschaft eine strategische Kooperation geschlossen, welche die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung eines bereits in der späteren klinischen Entwicklung befindlichen Medikamenten-Kandidaten vorsieht. Die Partner werden Genasense, das im Bereich der Krebsheilung eingesetzt werden soll, in regionaler Arbeitsteilung bis zur Zulassung führen und vermarkten. Aventis wird gemeinsamt mit Genta Entwicklung und Vermarktung in den USA betreiben, während der Rest der Welt dem französischen Pharmakonzern vorbehalten bleibt.

      Durch derartige strategische Vereinbarungen kann das aktuelle Produktportfolio relativ zeitnah ergänzt und erweitert werden. Die bestehende Produktpipeline umfasst nach Angaben des Konzerns aktuell rund 30 Projekte, worunter einige potenzielle Blockbuster sind.

      Autor: Alexander Apel (© wallstreet:online AG),14:59 30.04.2002

      Avatar
      schrieb am 13.05.02 23:53:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aventis hat weiter aquiriert, nämlich Genta (GNTA), und "The Street" hat einen ziemlich ätzenden Kommentar über die Analysten, die den Deal verkaufen ...eeeh... analysieren sollen:

      1. Needham Like a Hole in the Head

      What`s wrong with sell-side research on Wall Street nowadays? You`ll get an idea from Monday`s
      conference call with analysts held by the pharmaceutical companies Genta (GNTA:Nasdaq - news -
      commentary - research - analysis) and Aventis (AVE:NYSE ADR - news - commentary - research -
      analysis).

      Some words of explanation. As we reported last week, though Regulation FD stopped companies from
      doling out information selectively to favored analysts, corporate America still has a surefire way to play
      favorites with Wall Street: deciding who, and in what order, gets to ask questions on company conference
      calls.

      Meanwhile, what with the New York attorney
      general and the Securities and Exchange
      Commission investigating every poor soul
      who`s ever issued a buy rating, sell-side
      analysts appear to have finally convinced the
      few remaining holdouts in America that their job
      isn`t to study companies, but simply to fawn
      over them.

      This all came together Monday on the phone
      call Genta and Aventis used to discuss their
      new partnership. It took Needham analyst Mark
      Monane a few seconds to shout to the world
      that (a) companies are in charge of the
      analysts who cover them and (b) analysts are
      grateful just for the opportunity to sit in the
      same virtual room as the companies they
      cover.

      Here`s how Monane responded once the conference call operator announced he`d be going first in the
      question-and-answer portion of the call.

      "Oh, wow. Thank you. I get to go first. I feel like it was quite a win. Thank you. I wish I`d won the Big Game
      last week, though. Congratulations on your terrific, terrific announcement today." After a pause for the
      company`s thank you, Monane asked a few softballs, including one puzzler about the economic
      implications of Genta and Aventis sitting down the road from one another. Then, in a stunning
      demonstration of his professional objectivity, Monane closed with, "Thanks very much for the clarification
      and for the privilege of allowing me to be the first to congratulate you."

      No. Let us thank you for devising a comment with about 90 times the suck-up value as the traditional
      greeting of, "Congratulations, guys, on a great quarter."

      Monane demurs from commenting on our perception of his speech. But, he says, his conference call hello
      and goodbye were consistent with his rating on the stock, which is a strong buy.

      "It`s one of my favorites in the cancer space right now," he says. Neither he nor any family member owns
      the stock, he says, and though Needham worked on an offering for the company in December 2001, he was
      bullish on the stock back in December 2000, when he was the first analyst in recent times to pick up the
      stock. "My enthusiasm was pretty strong then, and it`s pretty strong now," he says.

      Of that, there can be no doubt.

      http://www.thestreet.com/_yahoo/markets/dumbest/10020633.htm…


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