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    was steht denn heute im Euro am Sonntag genaues über GOLD und SILBER ...??? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.06.02 17:44:53 von
    neuester Beitrag 10.06.02 12:37:02 von
    Beiträge: 9
    ID: 595.892
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      schrieb am 09.06.02 17:44:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      war ausverkauft an meiner Tankstelle gerade eben.

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 17:45:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hat aber bestimmt ein bekannter geklauft, einfach mal ausleihen, lohnt sich!
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 17:51:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich hab da leider nur Lemmingalarm gelesen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 18:00:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 18:38:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      danke Atze - das ist zwar aus der Morgenpost Berlin, aber tut nichts zur Sache. Was verbirgt sich hinter dem letzten Abschnitt? Zumindest wird ganz bewusst versucht, dem Anstieg einen Dämpfer zu verpassen.

      Gruss
      niemandweiss

      "Allerdings ist fraglich, wie lange die Flucht in das teure Metall anhalten wird. «Sobald sich die Lage beruhigt und die Verkäufe der Notenbanken wieder einsetzen, ist es mit dem Hype vorbei», sagt Andy Smith, Goldspezialist des britischen Analystenhauses Mitsui Global Precious Metals. Aktuelle Statistiken der Weltbörsen untermauern dies. Das Goldhandelsvolumen ging in den vergangenen Monaten zurück."

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      schrieb am 10.06.02 02:19:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Andy Smith ist der grösste Goldkritiker den es auf dieser Welt gibt. Er hatte noch zu Beginn dieses Jahres einen Goldpreis von 150.- Dollar prognostiziert. Erst kürzlich wurde er von den realen Gegebenheiten am Goldmarkt überrollt, und wurde darum etwas bullish für Gold, ähnlich wie die Comic Figur im Board.

      Andy Smith ist nicht ernst zu nehmen.

      Der letzte Teil des Artikels in der Berliner Morgenpost ist ein Witz.

      Dass die im Bericht wieder Silberzertifikate empfehlen, ist auch ganz typisch. Dadurch werden die potenziellen Käufer in Papiersilber gelenkt, und vom Kauf des echten Silber abgehalten.

      Gruss

      ThaiGuru
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 09:04:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aus dem Euro am Sonntag Bericht vom 09.06.2002 zu Gold und Silber


      ....Riskant ist die Spekulation auf steigende Silberpreise weiterhin, doch es gibt wichtige Argumente dafür, dass sich das bisherige Preisniveau nicht mehr lange halten lasst. Zumindest die Strategie, zu diesem Zweck geliehenes Silber in den Markt zu werfen, droht zu scheitern.

      Daher wird jetzt Silber auch für Anleger ohne Millionen im Hintergrund interessant. Der Grund: die gehorteten Silberbestände, auf die Spekulanten für Termingeschäfte zurückgreifen konnten, gehen zur Neige. Bereits Ende 3000 gab die US-Regierung bekannt, dass ihre Reserven von drei Milliarden Unzen aufgebraucht seien. Auch die Bestände der New Yorker Warenterminbörse Comex sind seit 1990 mächtig geschrumpft: Von 265 Millionen Feinunzen sind aktuell nur noch gut 100 Millionen übrig.

      Die Chancen, dass der Silberpreis jetzt durch das knappe Angebot steigt, sind gut. Der Anstieg um 28 % auf über 5 US-Dollar je Unze seit Januar könnte erst der Anfang sein. Denn soeben wurde die 200-Tage-Linie nach oben durchbrochen.

      Um die Nachfrage nach Silber müssen sich die Investoren nicht sorgen. Sie steigt und steigt. Dank der vielfältigen Eigenschaften des Silbers wie extreme Dehnbarkeit, höchstes elektrisches Leitungsvermögen und die Unempfindlichkeit gegen Temperaturschwankungen, kommen ständig neue Anwendungsmöglichkeiten hinzu. Die Automobilindustrie etwa benötigt Silber für Hitze abwehrende Scheiben, in der Hygienetechnik nutzt man Silber zur Bakterienbekämpfung. Auch in der Schmuck- und Fotoindustrie ist die Nachfrage nicht geringer geworden, trotz der digitalen Kameras.

      Von steigenden Preisen profitieren Anleger, die auf die Minen-Betreiber setzen. Bisher stammen 3/4 des Neusilbers nicht aus Minen, sondern fallen als Nebenprodukt bei der Zink-, Kupfer- und Gldförderung an. Bei steigendem Silberpreis kommen auch die reinen Silberminen wieder ins Rennen- zu den bisherigen Preisen lohnte sich der Abbau längst nicht für alle Minen. Zu den Profiteuren werden Firmen wie Silver Standard Resources (SSR) gehören. Sie kauft seit 1993 Silberminen auf, oft zum Spottpreis: unerschlossene Vorkommen für nicht einmal 2 US-Cent pro Unze. Steigt der Silberpreis auf über 5,50 Dollar kann SSR 505 Millionen Unzen mit Profit abbauen.

      Ähnli8hce Chancen bieten sich bei Coeur d’Alene. Die Aktie ist allerdings nur für spekulative Anleger geeignet, denn das Unternehmen ist hoch verschuldet. Der Blue Chip unter den Silberminen bleibt Pan American Silver, der größte reine Silberproduzent weltweit. Das Unternehmen hat in den vergangenen Monaten mehrere Minen geschluckt und ist sehr gut positioniert. Wer direkt auf den steigenden Silberpreis spekulieren will, findet in dem Zertifikat von UBS Warburg (WKN 637 503) eine Alternative. Es bildet die Silbernotierung ab.

      Auch der Goldpreis hat angezogen. Doch das hat weniger fundamentale Ursachen. Vielmehr liegt es an der Verunsicherung der Aktienmärkte. Allerdings ist fraglich, wie lange die Flucht in das teure Metall anhalten wird. „Der aktuelle Bullenmarkt ist ein kurzfristiges Phänomen, da die belastenden Goldverkäufe der Notenbanken nur vorübergehend gestoppt sind“, unkt Andy Smith, Goldspezialist des britischen Analystenhauses Mitsui Global Precious Metals. Er sieht den Goldpreis sogar in der Gefahr neuer Tiefs. „Sobald sich die Lage beruhigt und die Verkäufe der Notenbanken wieder einsetzen, ist es mit dem Hype vorbei.“ Aktuelle Statistiken untermauern dies. Das Goldhandelsvolumen ging in den vergangenen Monaten zurück.

      Optimistischer ist der legendäre US-Trader Joe Ross. Er glaubt, dass der Goldpreis noch steigen wird. Anleger, die seinem Urteil vertrauen, sind mit der südafrikanischen Mine Harmony Gold gut beraten. Sie ist relativ günstig bewertet und konnte ihre Produktion stärker steigern als die Konkurrenten. Auch die australische Newmont Mining, in 5 Kontinenten glänzend positioniert, zählt zu den Favoriten.

      Anleger haben die Wahl: Wer, was den Aufschwung angeht, pessimistisch ist, tendiert zu Gold, wer optimistisch ist, setzt auf Silber. Denn wenn die Wirtschaft anspringt, wird mehr Silber gebraucht.


      Interview mit Joe Ross

      Joe Ross gilt als Wegbereiter des modernen Day-Tradings. Warum der erfolgreiche US-Charttechniker auf Goldminen-Aktien setzt.

      Euro: Wohin steigt der Goldpreis?
      Ross: 400 Dollar je Feinunze sind keineswegs unrealistisch. Kurzfristig kann es nochmal einen Rückschlag in Richtung 290 Dollar geben – eine glänzende Gelegenheit zum Einstieg.

      Euro: Was macht Sie da so sicher?
      Ross: Gold gilt nach wie vor als Krisenwährung. Und ich glaube nicht, dass die Krise schon ausgestanden ist. Jedenfalls nicht die am US-Aktienmarkt, den ich immer noch für überbewertet halte. Der Goldpreis wird nie auf null fallen. Tech-Aktien könnten das ohne weiteres, wie uns die jüngere Vergangenheit gelehrt hat. Hinzu kommt, dass der Dollar genauso überbewertet ist wie der Aktienmarkt. Die Japaner schichten schon von Dollar-Anlagen in Gold um.

      Euro: Wie können Anleger profitieren?
      Ross: Über Goldminen-Aktien. Damit haben sie gegenüber Direktinvestments in Gold einen schönen Hebel, weil der Markt sehr eng ist. Es gibt überhaupt nur 10-12 börsennotierte Minengesellschaften, die groß genug sind, dass milliardenschwere Fonds dort einsteigen können. Und erst 1 % der großen Publikum-Fonds hält Gold-Aktien. Das wird die nächste große Blase, vergleichbar mit der Internet-Hysterie der späten 90er Jahre.

      Schonaj
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 12:27:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Schonaj

      danke dir, hört sich doch alles gar nicht schlecht an. Die Kauflaune heute und meine Depotwerte halten sich bis jetzt jedoch zurück.

      Was mich irritiert ist, dass dieser Joe Ross zwar einen Anstieg auf 400 Dollar/Feinunze für realistisch ... aber auch einen Rückfall auf 290 Dollar für möglich hält. Das würden meine Nerven nicht durchhalten. Eher gehen wir wohl erst einmal auf die 400. Wenn sich dann eine deutliche Wirtschaftserholung herausstellt (und darauf hoffen die Amis ja schon seit zwei Jahren), werde ich mit Sicherheit vorher aussteigen, bevor wir bei 290 $ sind. Aber ...

      niemandweiss

      PS. Gerade landet wieder Maydorns SMS-Service auf meinem Handy. Ich zitiere: "Ab heute gehts rauf! Intel-Warnung - na und ?" alles unter ... (die Hotlinenummer spar ich mir) Ich verstehe nicht, wie oft dieser Hightech-Maydorn noch zum Einstieg blasen wird, zu 90 % lag er bisher falsch und dass ebenfalls seit zwei Jahren. Aber er hat wohl die Erfahrung gemacht, daß sich mit positiven Meldungen mehr Geld über Holtines verdienen lassen, als umgekehrt.
      Avatar
      schrieb am 10.06.02 12:37:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      @niemandweiss

      Wenn Du so ein Zitterhändchen hasst solltest du NICHTS mit Minen machen.

      Wir sind jetzt in Bereichen wo es fast nur charttechnische Widerstände gibt und mit Sicherheit werden diese nicht rasch und schmerzlos durchbrochen, 325, 330, 340 usw. Der allerwichtigste liegt bei ca. 350 USD. Darüberhinaus sind wir im Moment überkauft. Positiv ist, das bis jetzt keine Gaps zu sehen sind.

      Liebe Grüße aus Wien


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