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    Merrill Lynch weist Insider-Vorwürfe zurück - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.06.02 10:48:08 von
    neuester Beitrag 20.06.02 15:08:29 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 20.06.02 10:48:08
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die Investmentbank Merrill Lynch and Co. Inc. wies am Mittwoch Vermutungen von Kongress-Ermittlern zurück, nach denen ihr Biotech-Analyst Insider-Informationen erhalten und verbreitet haben soll, als er einen Bericht über die ImClone Systems Inc. einen Tag vor einer negativen Nachricht für das Unternehmen veröffentlicht hat.

      Ermittler untersuchen derzeit eine Research Note, die von Merrill Lynch-Analyst Eric Hecht am 27. Dezember 2001 veröffentlich wurde und sich mit Spekulationen befasst, nach denen die U.S. Food and Drug Administration (FDA) dem vielversprechenden ImClone-Medikament Erbitux keine Marktzulassung erteilen könnte. Einen Tag darauf hatte die FDA auch so entschieden.

      Das House Energy and Commerce Committee, das sich mit dem Fall ImClone beschäftigt, versucht herauszufinden, ob es eine Verbindung zwischen der Spekulation von Hecht und dem Merrill Lynch-Effektenmakler Peter Bacanovic gab, zu dessen Kunden u.a. der ehemalige ImClone-CEO Samuel Waksal und Martha Stewart gehörten. Der CEO der Martha Stewart Living Omnimedia Inc. ist eine Freundin von Waksal, der am 27. Dezember ImClone-Aktien verkauft hat.

      Die Ermittler haben Hecht bereits befragt und hoffen nun darauf, Bacanovic in dern nächsten Woche befragen zu können.

      Merrill Lynch zufolge basierte das Statement von Hecht auf lediglich auf öffentlich zugänglichen Informationen sowie seiner eigenen Recherche bzw. seinen eigenen Ansichten bezüglich des Unternehmens.

      Am Mittwoch vergangener Woche wurde Waksal vehaftet und wegen Verschwörung, Wertpapierbetrug und Meineid im Zusammenhang mit angeblichem Indsider-Handel angeklagt. Zudem soll er Familienmitglieder dazu bewegt haben, ebenfalls ImClone-Aktien zu verkaufen. Er wird nun überprüft, ob Martha Stewart auch von Waksal beeinflusst wurde.

      Die Aktie von Merrill Lynch schloss gestern an der NYSE bei 39,70 Dollar (-2,93 Prozent), die von ImClone Systems an der NASDAQ bei 11,41 Dollar (+2,98 Prozent). Das Papier von Martha Stewart Living Omnimedia beendete den Handel mit 14,24 Prozent im Plus bei 16,45 Dollar, was das Ergebnis zuvor bestätigter Prognosen für das zweite Quartal ist.

      Wertpapiere des Artikels:
      MERRILL LYNCH DL 1,333
      IMCLONE SYS INC. DL-,001
      MARTHA STEW.LIV.OMNIMED.A


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:42 20.06.2002

      Avatar
      schrieb am 20.06.02 15:08:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wie lange wird es noch Merill Lynch geben.

      Es ist höchste Zeit, dass diese Zocker vom Markt verschwinden.


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