Babcock **** NEWS **** Rettung steht bevor !!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.06.02 14:53:05 von
neuester Beitrag 28.06.02 11:11:23 von
neuester Beitrag 28.06.02 11:11:23 von
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Quelle: REUTERS
1. Der Preussag-Konzern hat seine Bereitschaft erklärt, sich an Kapitalmaßnahmen zur Sanierung des finanziell angeschlagenen Anlagenbauers Babcock-BorsigBBXG.DE zu beteiligen.
2. Die für Mitte August angekündigte außerordentliche Hauptversammlung wird nach Aussage von Babcock-Justiziar Georg Peter Kränzlin voraussichtlich auf September verschoben.
3. Der restliche Babcock-Anteil an der Werft HDW sei inzwischen an einen Dritten verpfändet.
Das riecht stark nach Kreditzusagen !!!
1. Der Preussag-Konzern hat seine Bereitschaft erklärt, sich an Kapitalmaßnahmen zur Sanierung des finanziell angeschlagenen Anlagenbauers Babcock-BorsigBBXG.DE zu beteiligen.
2. Die für Mitte August angekündigte außerordentliche Hauptversammlung wird nach Aussage von Babcock-Justiziar Georg Peter Kränzlin voraussichtlich auf September verschoben.
3. Der restliche Babcock-Anteil an der Werft HDW sei inzwischen an einen Dritten verpfändet.
Das riecht stark nach Kreditzusagen !!!
Sollten meine Informationen richtig sein, so wurde nicht
nur der HDW-Anteil, sondern auch andere Unternehmensteile
verpfändet. Hiermit gehe ich davon aus, daß das US-Geschäft
sowie Grundsütcke und Gebäude gemeint sind. Diese Werte
dürften bei weitem den Kreditbedarf übersteigen.
Somit gehe ich davon aus, daß man sowohl die Rettung
als auch den neuen Vorstandsvorsitzenden Melchior
spätestens am Montag bekanntgeben wird.
nur der HDW-Anteil, sondern auch andere Unternehmensteile
verpfändet. Hiermit gehe ich davon aus, daß das US-Geschäft
sowie Grundsütcke und Gebäude gemeint sind. Diese Werte
dürften bei weitem den Kreditbedarf übersteigen.
Somit gehe ich davon aus, daß man sowohl die Rettung
als auch den neuen Vorstandsvorsitzenden Melchior
spätestens am Montag bekanntgeben wird.
Nicht so voreilig.
Preusag hat nur Hilfe zugesagt, wenn es eine Zukunft für Babcock geben wird
Preusag hat nur Hilfe zugesagt, wenn es eine Zukunft für Babcock geben wird
@Geldhammer
Du hast Recht. Aber die Indizien
mehren sich. Und Aufträge sind
mehr als genug da.
Du hast Recht. Aber die Indizien
mehren sich. Und Aufträge sind
mehr als genug da.
woher kannste das sagen, das sie Aufträge genug haben.
Arbeitest du bei Babcock????
Arbeitest du bei Babcock????
Zumindest die Bereiche Umwelttechnik und Babcock Borsig
Power Service, sind zu bis oben hin. Aufträge können
teilweise nicht ausgeführt werden, weil Kapazität fehlt..
Am Auftragsbestand liegt es wohl wirklich nicht.
Power Service, sind zu bis oben hin. Aufträge können
teilweise nicht ausgeführt werden, weil Kapazität fehlt..
Am Auftragsbestand liegt es wohl wirklich nicht.
Im Kampf die kurz vor der Insolvenz stehende Babcock Borsig AG vor eben dieser zu retten, zeigt die Preussag AG, mit rund neun Prozent beteiligt, Bereitschaft dem Industrieunternehmen durch die Beteiligung an einer Kapitalerhöhung unter die Arme zu greifen.
Die Preussag möchte ihre eigene Beteiligung zwar nicht erhöhen, doch eine Unterstützung des Anlagebauers bei dessen Sanierung macht durchaus Sinn, droht Preussag bei einer Insolvenz doch ein Verlust von maximal 180 Millionen Euro.
Am Dienstag hatte sich der Vorstand der Babcock Borsig AG, die IG Metall sowie die Arbeitnehmervertretungen auf ein Paket zur Sicherung des Fortbestands geeinigt, dass Einsparungen durch Lohnverzicht der Arbeitnehmer und Vorstände in Höhe von 50 Millionen Euro bringen soll. Dieser Betrag war neben einer langfristig erkennbaren Perspektive erste Voraussetzung für die Investoren eventuell nochmals Kapital zuzuschießen.
Weiters verlangen die kreditgebenden Banken den Verkauf von Beteiligung, die Stilllegung von unrentablen Produktionsstätten, womit die Belegschaft um rund ein Drittel auf 15.000 zusammenschrumpfen würde.
Die Commerzbank, die Dresdner Bank, die Deutsche Bank sowie de WestLB forderte Babcock nochmals auf die benötigten 200 Millionen Euro Finanzspritze bereitzustellen, um die Insolvenz zu vermeiden. Diese wird spätestens im 3. Juli benötigt, da müssen die Juni-Gehälter an die Belegschaft ausbezahlt werden.
Die Preussag möchte ihre eigene Beteiligung zwar nicht erhöhen, doch eine Unterstützung des Anlagebauers bei dessen Sanierung macht durchaus Sinn, droht Preussag bei einer Insolvenz doch ein Verlust von maximal 180 Millionen Euro.
Am Dienstag hatte sich der Vorstand der Babcock Borsig AG, die IG Metall sowie die Arbeitnehmervertretungen auf ein Paket zur Sicherung des Fortbestands geeinigt, dass Einsparungen durch Lohnverzicht der Arbeitnehmer und Vorstände in Höhe von 50 Millionen Euro bringen soll. Dieser Betrag war neben einer langfristig erkennbaren Perspektive erste Voraussetzung für die Investoren eventuell nochmals Kapital zuzuschießen.
Weiters verlangen die kreditgebenden Banken den Verkauf von Beteiligung, die Stilllegung von unrentablen Produktionsstätten, womit die Belegschaft um rund ein Drittel auf 15.000 zusammenschrumpfen würde.
Die Commerzbank, die Dresdner Bank, die Deutsche Bank sowie de WestLB forderte Babcock nochmals auf die benötigten 200 Millionen Euro Finanzspritze bereitzustellen, um die Insolvenz zu vermeiden. Diese wird spätestens im 3. Juli benötigt, da müssen die Juni-Gehälter an die Belegschaft ausbezahlt werden.
Aha, es geht langsam los...
10600 Stück zu 1,90 in Fra
gekauft.
10600 Stück zu 1,90 in Fra
gekauft.
Denke sehr Wichtig!!!
B Ö R S E N - N E W S
Babcock unterliegt erneut im Rechtsstreit um HDW-Verkauf
Im Rechtsstreit um den Verkauf der Mehrheit an der Kieler Werft HDW hat der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig vor dem Duisburger Landgericht am Donnerstag erneut eine juristische Niederlage erlitten. Wie bereits in der einstweiligen Verfügung Ende Mai untersagte das Gericht dem Vorstand, ohne Zustimmung der Aktionäre Werft-Anteile zu verkaufen.
Die Klage gegen den Verkauf hatte der US-Groß-Aktionär Guy Wyser-Pratte angestrengt./kp/DP/rw
B Ö R S E N - N E W S
Babcock unterliegt erneut im Rechtsstreit um HDW-Verkauf
Im Rechtsstreit um den Verkauf der Mehrheit an der Kieler Werft HDW hat der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig vor dem Duisburger Landgericht am Donnerstag erneut eine juristische Niederlage erlitten. Wie bereits in der einstweiligen Verfügung Ende Mai untersagte das Gericht dem Vorstand, ohne Zustimmung der Aktionäre Werft-Anteile zu verkaufen.
Die Klage gegen den Verkauf hatte der US-Groß-Aktionär Guy Wyser-Pratte angestrengt./kp/DP/rw
Zur Info für alle!!!
Nach dem bisher bekannt gewordenen Plänen fordern Roland Berger und BDO ein Schrumpfen des Babcock-Konzerns durch Teilverkäufe von derzeit 22.000 auf 15.000 Mitarbeiter. In Deutschland stehen 1.000 bis 1.500 Arbeitsplätze zur Disposition. Babcock hatte in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass dem Konzern kurzfristig 200 Mio EUR an Liquidität fehlen. Die Beschäftigten hatten sich am Dienstag schon bereit erklärt, sich mit rund 50 Mio EUR an der Sanierung zu beteiligen. Die Hausbanken verhandeln derzeit unter anderem über eine mögliche Kapitalerhöhung. Großaktionär TUI/Preussag AG hatte am Mittwoch einen Beitrag zur Babcock-Rettung in Aussicht gestellt.
Wie aus dem Babcock-Aufsichtsrat verlautete, versicherte das Aufsichtsratsmitglied und TUI/Preussag-Finanzvorstand Rainer Feuerhake auf der Sitzung am Donnerstag noch einmal "mit Nachdruck", dass sein Unternehmen diesen Beitrag leisten wolle. Eine Lösung der Banken muss bis zum 3. Juli gefunden werden, da ansonsten die Insolvenz des Traditionskonzerns droht. Bis dahin war die Auszahlung der Juni-Gehälter bei Babcock verschoben worden. +++Andreas Heitker
vwd/27.6.2002/hei/mim
27. Juni 2002, 16:01
Nach dem bisher bekannt gewordenen Plänen fordern Roland Berger und BDO ein Schrumpfen des Babcock-Konzerns durch Teilverkäufe von derzeit 22.000 auf 15.000 Mitarbeiter. In Deutschland stehen 1.000 bis 1.500 Arbeitsplätze zur Disposition. Babcock hatte in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass dem Konzern kurzfristig 200 Mio EUR an Liquidität fehlen. Die Beschäftigten hatten sich am Dienstag schon bereit erklärt, sich mit rund 50 Mio EUR an der Sanierung zu beteiligen. Die Hausbanken verhandeln derzeit unter anderem über eine mögliche Kapitalerhöhung. Großaktionär TUI/Preussag AG hatte am Mittwoch einen Beitrag zur Babcock-Rettung in Aussicht gestellt.
Wie aus dem Babcock-Aufsichtsrat verlautete, versicherte das Aufsichtsratsmitglied und TUI/Preussag-Finanzvorstand Rainer Feuerhake auf der Sitzung am Donnerstag noch einmal "mit Nachdruck", dass sein Unternehmen diesen Beitrag leisten wolle. Eine Lösung der Banken muss bis zum 3. Juli gefunden werden, da ansonsten die Insolvenz des Traditionskonzerns droht. Bis dahin war die Auszahlung der Juni-Gehälter bei Babcock verschoben worden. +++Andreas Heitker
vwd/27.6.2002/hei/mim
27. Juni 2002, 16:01
Positive Meldung steht bevor!
welche denn?????
sorry, aber ich kann mit deinen Sätzen nichts anfangen.
woher glaubste, das eine positive Meldung kommt
sorry, aber ich kann mit deinen Sätzen nichts anfangen.
woher glaubste, das eine positive Meldung kommt
kommt ihr euch immer noch nicht genug verarscht vor?
Da kauft jemand 16000 Stück
zu 2,10.
Ich glaube nicht, dass der
sich verarschen lässt. Da
wissen doch wieder einige
mehr....
zu 2,10.
Ich glaube nicht, dass der
sich verarschen lässt. Da
wissen doch wieder einige
mehr....
17:56 Uhr: Blitzmeinung von Frank Lansky
Bitte anschnallen bei Babcock Borsig
Reuters-News Kurse Chart
Babcock Borsig bleibt eine Aktie für Anleger mit starken Nerven. Zunächst hatte das Duisburger Landgericht zwei einstweilige Verfügungen bestätigt, die dem Konzern den Verkauf von HDW vorläufig verbieten. Damit würden die Millionen aus dem Deal entfallen, was den Banken nicht gefallen würde. Auch sind laut Reuters neue Risiken bei dem Rettungsversuch aufgetaucht: Babcock müsse einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag aus dem Kölner Schmiergeldskandal bereitstellen, heißt es unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Immerhin: Über das Sanierungskonzept seien sich die Kernbanken weitgehend einig. Jetzt steht es wohl spitz auf Knopf. Wird das Rettungspaket tatsächlich geschnürt, zieht die Babcock-Aktie an. Falls nicht, rauscht der Titel nach unten.
© 2002 sharper.de
Bitte anschnallen bei Babcock Borsig
Reuters-News Kurse Chart
Babcock Borsig bleibt eine Aktie für Anleger mit starken Nerven. Zunächst hatte das Duisburger Landgericht zwei einstweilige Verfügungen bestätigt, die dem Konzern den Verkauf von HDW vorläufig verbieten. Damit würden die Millionen aus dem Deal entfallen, was den Banken nicht gefallen würde. Auch sind laut Reuters neue Risiken bei dem Rettungsversuch aufgetaucht: Babcock müsse einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag aus dem Kölner Schmiergeldskandal bereitstellen, heißt es unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Immerhin: Über das Sanierungskonzept seien sich die Kernbanken weitgehend einig. Jetzt steht es wohl spitz auf Knopf. Wird das Rettungspaket tatsächlich geschnürt, zieht die Babcock-Aktie an. Falls nicht, rauscht der Titel nach unten.
© 2002 sharper.de
Babcock Aufsichtsrat sieht neue Risken für Sanieung
Düsseldorf,27 Jan (Reuters) Bei der Suche nach einer Rettung für den angeschlagenen Babcock Konzern sind nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen neue Risiken aufgetaucht.
Völlig überraschend sei dem Gremium am Donnerstag mitgeteilt worden, Babcock müsse einen deistelligen Mio. Euro Betrag als Sicherheitsleistung im Zusammenhang mit dem Kölner Schmiergeldskandal um die Müllverbrennungsanlage (MVA) aufbringen, sagte ein Mitglied des Aufsichtsrates im Gespräch mit Reuters.
Als problematisch beurteilten die Aufsichtsräte inzwischen auch das Bemühen des Großaktionärs GWP, den Verkauf der HDW Beteiligung per Gerichts-und Aktionärsbeschluß rückgängig zu machen. Hierin sähenvor allen die Banken ein Risiko, sagte er.
Über das eigentliche Sanierungskonzept herrsche unter den Kernbanken von Babcock in de3n Eckpunkten hingehend weitgehend Übereinstimmung. Allerdings stellten. sich Banken mit kleineren Engagements bei Babcock und Versicherungen noch quer.
Insgesamt rechneten die Kernbanken bei Babcock nach Angaben des Aufsichtsrates mit einem Sanierungsbeitrag in der Größenordnung von 600 Mio. Euro. Dieser setze sich zusammen aus 200 Mio. Euro unmittelbar benötigtem Kapital, 300 Mio. Euro zur Finanzierung des Sanierungskonzeptes und weiteren 100 Mio. Euroum der Unternehmensführung Handlungsspielraum zu verschaffen.
Düsseldorf,27 Jan (Reuters) Bei der Suche nach einer Rettung für den angeschlagenen Babcock Konzern sind nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen neue Risiken aufgetaucht.
Völlig überraschend sei dem Gremium am Donnerstag mitgeteilt worden, Babcock müsse einen deistelligen Mio. Euro Betrag als Sicherheitsleistung im Zusammenhang mit dem Kölner Schmiergeldskandal um die Müllverbrennungsanlage (MVA) aufbringen, sagte ein Mitglied des Aufsichtsrates im Gespräch mit Reuters.
Als problematisch beurteilten die Aufsichtsräte inzwischen auch das Bemühen des Großaktionärs GWP, den Verkauf der HDW Beteiligung per Gerichts-und Aktionärsbeschluß rückgängig zu machen. Hierin sähenvor allen die Banken ein Risiko, sagte er.
Über das eigentliche Sanierungskonzept herrsche unter den Kernbanken von Babcock in de3n Eckpunkten hingehend weitgehend Übereinstimmung. Allerdings stellten. sich Banken mit kleineren Engagements bei Babcock und Versicherungen noch quer.
Insgesamt rechneten die Kernbanken bei Babcock nach Angaben des Aufsichtsrates mit einem Sanierungsbeitrag in der Größenordnung von 600 Mio. Euro. Dieser setze sich zusammen aus 200 Mio. Euro unmittelbar benötigtem Kapital, 300 Mio. Euro zur Finanzierung des Sanierungskonzeptes und weiteren 100 Mio. Euroum der Unternehmensführung Handlungsspielraum zu verschaffen.
was soll der Mist vom 27. Jan. Du Irrer?
Sehr geehrte Damen und Herren,
Dear Sirs,
Sie haben den Newsletter der Babcock Borsig AG abonniert.
Hier sind Ihre aktuellen Nachrichten:
you subscribed to the newsletter of Babcock Borsig AG.
These are your news:
------------------------------------------------------------------
Landgericht Duisburg bestätigt Einstweilige Verfügungen in
Sachen Bedford Property gegen Babcock Borsig
Oberhausen, 27. Juni 2002.
Aufgrund einer heute durchgeführten mündlichen Verhandlung
hat das Landgericht Duisburg seine beiden Beschlüsse vom
29. Mai 2002 und 10. Juni 2002 bestätigt. Mit der ersten
Einstweiligen Verfügung war es der Babcock Borsig AG untersagt
worden, weitere Vollzugshandlungen zum Zweck der Durchführung
der Veräußerung von 25 Prozent an der Howaldtswerke-Deutsche
Werft AG vorzunehmen, bevor nicht das Amtsgericht Oberhausen
über den Ermächtigungsantrag zur Einberufung einer
Hauptversammlung beschlossen hat.
Die zweite Einstweilige Verfügung richtete sich gegen den
Verkauf der verbleibenden 25 Prozent plus 1 Aktie.
An der Verhandlung nahmen als Vertreter der Babcock Borsig AG
neben Rechtsanwalt Prof. Dr. Krieger Georg-Peter Kränzlin,
Chefjustitiar der Gesellschaft, teil.
Die praktische Bedeutung dieser Entscheidung ist gleich Null.
Die erste Einstweilige Verfügung konnte die Veräußerung von
25 Prozent Babcock-Anteilen an der HDW an die OEP nicht
verhindern, weil alle dazu notwendigen Vollzugshandlungen
seitens Babcock Borsig schon vorgenommen waren; ihre
Aufrechterhaltung ändert hieran nichts. Sie hat auf die
Wirksamkeit dieser Veräußerung genauso wenig Einfluss wie
es ein etwa ablehnender Beschluss einer außerordentlichen
Hauptversammlung hätte.
Die zweite Einstweilige Verfügung geht ohnedies ins Leere,
da die Babcock Borsig AG die Veräußerung dieser Beteiligung
ohne zustimmenden Beschluss der außerordentlichen Hauptver-
sammlung nicht vornehmen wird und dies auch von Anfang an so
beabsichtigte.
Wenn Vertreter der hinter der Antragstellerin stehenden Wyser-
Pratte-Gruppe behaupten, durch diese Entscheidung habe Babcock
Borsig nunmehr wieder Zugriff auf die HDW, so trifft dies nicht
zu.
Nach Überzeugung der Babcock Borsig AG dienen alle von
Herrn Wyser-Pratte inszenierten Rechtsstreitigkeiten weder
dem Wohl der Aktionäre der Babcock Borsig AG noch dem der
Gesellschaft oder dem der HDW. Sie sind für die beteiligten
Unternehmen vielmehr abträglich und erschweren die ohnedies
schwierige Situation zusätzlich.
http://www.babcockborsig.de
==================================================================
Dear Sirs,
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Landgericht Duisburg bestätigt Einstweilige Verfügungen in
Sachen Bedford Property gegen Babcock Borsig
Oberhausen, 27. Juni 2002.
Aufgrund einer heute durchgeführten mündlichen Verhandlung
hat das Landgericht Duisburg seine beiden Beschlüsse vom
29. Mai 2002 und 10. Juni 2002 bestätigt. Mit der ersten
Einstweiligen Verfügung war es der Babcock Borsig AG untersagt
worden, weitere Vollzugshandlungen zum Zweck der Durchführung
der Veräußerung von 25 Prozent an der Howaldtswerke-Deutsche
Werft AG vorzunehmen, bevor nicht das Amtsgericht Oberhausen
über den Ermächtigungsantrag zur Einberufung einer
Hauptversammlung beschlossen hat.
Die zweite Einstweilige Verfügung richtete sich gegen den
Verkauf der verbleibenden 25 Prozent plus 1 Aktie.
An der Verhandlung nahmen als Vertreter der Babcock Borsig AG
neben Rechtsanwalt Prof. Dr. Krieger Georg-Peter Kränzlin,
Chefjustitiar der Gesellschaft, teil.
Die praktische Bedeutung dieser Entscheidung ist gleich Null.
Die erste Einstweilige Verfügung konnte die Veräußerung von
25 Prozent Babcock-Anteilen an der HDW an die OEP nicht
verhindern, weil alle dazu notwendigen Vollzugshandlungen
seitens Babcock Borsig schon vorgenommen waren; ihre
Aufrechterhaltung ändert hieran nichts. Sie hat auf die
Wirksamkeit dieser Veräußerung genauso wenig Einfluss wie
es ein etwa ablehnender Beschluss einer außerordentlichen
Hauptversammlung hätte.
Die zweite Einstweilige Verfügung geht ohnedies ins Leere,
da die Babcock Borsig AG die Veräußerung dieser Beteiligung
ohne zustimmenden Beschluss der außerordentlichen Hauptver-
sammlung nicht vornehmen wird und dies auch von Anfang an so
beabsichtigte.
Wenn Vertreter der hinter der Antragstellerin stehenden Wyser-
Pratte-Gruppe behaupten, durch diese Entscheidung habe Babcock
Borsig nunmehr wieder Zugriff auf die HDW, so trifft dies nicht
zu.
Nach Überzeugung der Babcock Borsig AG dienen alle von
Herrn Wyser-Pratte inszenierten Rechtsstreitigkeiten weder
dem Wohl der Aktionäre der Babcock Borsig AG noch dem der
Gesellschaft oder dem der HDW. Sie sind für die beteiligten
Unternehmen vielmehr abträglich und erschweren die ohnedies
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Mein Posting sollte selber nicht sein,habe es aus einem anderem thread übernommen und fast gelesen auf die schnelle.SORRY!!!!!!!!!!!!!!!
zur Info für alle!!!
Donnerstag 27. Juni 2002, 19:53 Uhr
Zusätzlicher Finanzbedarf bedroht Rettung von Babcock
Analysten - Research im Original
Düsseldorf, 27. Jun (Reuters) - Die Bemühungen zur Rettung des angeschlagenen Babcock-Konzerns sind durch das Bekanntwerden neuer finanzieller Risiken erschwert worden.
Völlig überraschend sei dem Aufsichtsrat am Donnerstag mitgeteilt worden, dass Babcock im Zusammenhang mit dem Kölner Müllskandal eine Summe von zusätzlich mindestens 100 Millionen Euro als Sicherheitsleistung aufbringen müsse, hieß es aus Aufsichtsratskreisen. Dies stelle ein bislang in dieser Dimension unbekanntes Problem dar, ANZEIGE
sagte am Donnerstag ein Mitglied des Aufsichtsrates der Nachrichtenagentur Reuters.
Darüber hinaus beurteilten die Banken inzwischen auch das Bemühen des Babcock-Großaktionärs Guy Wyser-Pratte als risikoreich, auf dem Gerichtsweg den Verkauf der Werftenbeteiligung HDW rückgängig zu machen, sagte das Aufsichtsratsmitglied weiter. Das Sanierungskonzept für Babcock basiert unter anderem auf den Verkaufserlösen der gut 50-prozentigen Schiffbaubeteiligung.
Die Kernbanken des Unternehmens seien sich bislang über einen Sanierungsbeitrag von mittlerweile rund 600 Millionen Euro in den Eckpunkten einig, sagte das Aufsichtsratsmitglied weiter. Der Sanierungsbedarf setze sich zusammen aus 200 Millionen Euro, die sofort benötigt würden, weitere 300 Millionen Euro seien zur Finanzierung des Sanierungskonzeptes erforderlich und nochmals rund 100 Millionen Euro seien nötig, um der Unternehmensführung Handlungsspielraum zu verschaffen.
Babcock hat nur noch bis zum 3. Juli Zeit, zumindest die unmittelbar zur Zahlung der Gehältern und Begleichung von Rechnungen nötigen 200 Millionen Euro zu erhalten. Andernfalls ist der Gang zum Insolvenzrichter unvermeidlich.
SANIERUNGSKONZEPT ALS PROBLEM GESCHRUMPFT
Angesichts der neuen Risiken stelle das von der Unternehmensberatung Roland Berger erarbeitete Sanierungskonzept mittlerweile eine geringere Hürde für die Rettung dar, hieß es weiter aus Kreisen des Aufsichtsrates. Lediglich Banken mit kleineren Kreditengagements und Versicherungen stellten sich noch gegen das Konzept. Bislang war in Bankenkreisen von einem Kapitalbedarf in der Größenordnung von insgesamt 400 bis 500 Millionen Euro die Rede gewesen.
WYSER-PRATTE BEREITET SORGEN
Die Diskussion über die Chancen von Guy Wyser-Pratte, den HDW-Verkauf rückgängig zu machen, nahm den Angaben zufolge erstmals breiten Raum im Aufsichtsrat ein. Grund seien Bedenken der Banken gewesen, das Sanierungskonzept könne durch etwaige Gerichtsbeschlüsse scheitern.
Zuvor hatte der Amerikaner einen Teilerfolg vor Gericht erfochten. Das Duisburger Landgericht bestätigte zwei von ihm erwirkte Einstweilige Verfügungen. Darin wird es Babcock untersagt, seine HDW-Beteiligung zu veräußern, solange ein anderes Gericht noch nicht über die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung entschieden hat.
Ungeachtet dieser Verfügungen hatte Babcock die erste Hälfte seiner 50-prozentigen Beteiligung an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft und erklärt, man habe den Vollzug nicht mehr verhindern können.
Am Freitag will das Registergericht in Oberhausen entscheiden, ob die Babcock-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung selbst über HDW entscheiden sollen.
Babcock war dem Gericht vor kurzem zuvor gekommen und hatte von sich aus ein Aktionärstreffen für Mitte August angekündigt. Wegen der aktuellen Turbulenzen werde der Termin aber voraussichtlich verschoben, sagte Justiziar Georg Peter Kränzlin am Donnerstag. Babcock wertete die Entscheidung des Duisburger Landgerichts als unbedeutend.
SCHWERE HYPOTHEK SCHMIERGELDAFFÄRE
Wegen der Schmiergeldaffäre um den Bau der 800 Millionen Euro teuren Müllverbrennungsanlage (MVA) muss Babcock nach Angaben des Aufsichtsrates eine Sicherheitsleistung in Höhe eines dreistelligen Millionen-Euro-Betrages erbringen. Zwar sei nicht sicher, ob dieser Betrag wirklich gezahlt werden müsse, auf jeden Fall müßten aber Rückstellungen in dieser Größenordnung gebildet werden. Bislang sei man von möglichen Kompensationszahlungen in Höhe der geflossenen Gelder von rund 25 Millionen Mark ausgegangen. Unter Berufung auf die Kölner Staatsanwaltschaft berichtete die "Rheinische Post" vorab (Freitagsausgabe), Babcock sei aufgefordert worden, hierfür 143 Millionen Euro bereitzustellen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Kölner Staatsanwaltschaft hat es bei der Auftragsvergabe für die MVA an die Firma Steinmüller Manipulationen gegeben. Insgesamt sind nach Angaben der Behörde 21 Millionen Mark an Schmiergeldern geflossen.
Donnerstag 27. Juni 2002, 19:53 Uhr
Zusätzlicher Finanzbedarf bedroht Rettung von Babcock
Analysten - Research im Original
Düsseldorf, 27. Jun (Reuters) - Die Bemühungen zur Rettung des angeschlagenen Babcock-Konzerns sind durch das Bekanntwerden neuer finanzieller Risiken erschwert worden.
Völlig überraschend sei dem Aufsichtsrat am Donnerstag mitgeteilt worden, dass Babcock im Zusammenhang mit dem Kölner Müllskandal eine Summe von zusätzlich mindestens 100 Millionen Euro als Sicherheitsleistung aufbringen müsse, hieß es aus Aufsichtsratskreisen. Dies stelle ein bislang in dieser Dimension unbekanntes Problem dar, ANZEIGE
sagte am Donnerstag ein Mitglied des Aufsichtsrates der Nachrichtenagentur Reuters.
Darüber hinaus beurteilten die Banken inzwischen auch das Bemühen des Babcock-Großaktionärs Guy Wyser-Pratte als risikoreich, auf dem Gerichtsweg den Verkauf der Werftenbeteiligung HDW rückgängig zu machen, sagte das Aufsichtsratsmitglied weiter. Das Sanierungskonzept für Babcock basiert unter anderem auf den Verkaufserlösen der gut 50-prozentigen Schiffbaubeteiligung.
Die Kernbanken des Unternehmens seien sich bislang über einen Sanierungsbeitrag von mittlerweile rund 600 Millionen Euro in den Eckpunkten einig, sagte das Aufsichtsratsmitglied weiter. Der Sanierungsbedarf setze sich zusammen aus 200 Millionen Euro, die sofort benötigt würden, weitere 300 Millionen Euro seien zur Finanzierung des Sanierungskonzeptes erforderlich und nochmals rund 100 Millionen Euro seien nötig, um der Unternehmensführung Handlungsspielraum zu verschaffen.
Babcock hat nur noch bis zum 3. Juli Zeit, zumindest die unmittelbar zur Zahlung der Gehältern und Begleichung von Rechnungen nötigen 200 Millionen Euro zu erhalten. Andernfalls ist der Gang zum Insolvenzrichter unvermeidlich.
SANIERUNGSKONZEPT ALS PROBLEM GESCHRUMPFT
Angesichts der neuen Risiken stelle das von der Unternehmensberatung Roland Berger erarbeitete Sanierungskonzept mittlerweile eine geringere Hürde für die Rettung dar, hieß es weiter aus Kreisen des Aufsichtsrates. Lediglich Banken mit kleineren Kreditengagements und Versicherungen stellten sich noch gegen das Konzept. Bislang war in Bankenkreisen von einem Kapitalbedarf in der Größenordnung von insgesamt 400 bis 500 Millionen Euro die Rede gewesen.
WYSER-PRATTE BEREITET SORGEN
Die Diskussion über die Chancen von Guy Wyser-Pratte, den HDW-Verkauf rückgängig zu machen, nahm den Angaben zufolge erstmals breiten Raum im Aufsichtsrat ein. Grund seien Bedenken der Banken gewesen, das Sanierungskonzept könne durch etwaige Gerichtsbeschlüsse scheitern.
Zuvor hatte der Amerikaner einen Teilerfolg vor Gericht erfochten. Das Duisburger Landgericht bestätigte zwei von ihm erwirkte Einstweilige Verfügungen. Darin wird es Babcock untersagt, seine HDW-Beteiligung zu veräußern, solange ein anderes Gericht noch nicht über die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung entschieden hat.
Ungeachtet dieser Verfügungen hatte Babcock die erste Hälfte seiner 50-prozentigen Beteiligung an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft und erklärt, man habe den Vollzug nicht mehr verhindern können.
Am Freitag will das Registergericht in Oberhausen entscheiden, ob die Babcock-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung selbst über HDW entscheiden sollen.
Babcock war dem Gericht vor kurzem zuvor gekommen und hatte von sich aus ein Aktionärstreffen für Mitte August angekündigt. Wegen der aktuellen Turbulenzen werde der Termin aber voraussichtlich verschoben, sagte Justiziar Georg Peter Kränzlin am Donnerstag. Babcock wertete die Entscheidung des Duisburger Landgerichts als unbedeutend.
SCHWERE HYPOTHEK SCHMIERGELDAFFÄRE
Wegen der Schmiergeldaffäre um den Bau der 800 Millionen Euro teuren Müllverbrennungsanlage (MVA) muss Babcock nach Angaben des Aufsichtsrates eine Sicherheitsleistung in Höhe eines dreistelligen Millionen-Euro-Betrages erbringen. Zwar sei nicht sicher, ob dieser Betrag wirklich gezahlt werden müsse, auf jeden Fall müßten aber Rückstellungen in dieser Größenordnung gebildet werden. Bislang sei man von möglichen Kompensationszahlungen in Höhe der geflossenen Gelder von rund 25 Millionen Mark ausgegangen. Unter Berufung auf die Kölner Staatsanwaltschaft berichtete die "Rheinische Post" vorab (Freitagsausgabe), Babcock sei aufgefordert worden, hierfür 143 Millionen Euro bereitzustellen.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Kölner Staatsanwaltschaft hat es bei der Auftragsvergabe für die MVA an die Firma Steinmüller Manipulationen gegeben. Insgesamt sind nach Angaben der Behörde 21 Millionen Mark an Schmiergeldern geflossen.
B Ö R S E N - N E W S
Presse: Gläubigerbanken streiten über Babcock-Sanierung
Mehrere Gläubigerbanken wollen sich offenbar nicht an der Rettung der von der Insolvenz bedrohten Babcock Borsig AG beteiligen. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" (Freitagausgabe) wollen Hypo-Vereinsbank, Commerzbank, BHF und Dresdner Bank die von den Großaktionären geforderte Kapitalerhöhung nicht mittragen. Das Sanierungskonzept habe "kein Wasser unter dem Kiel", hieß es dem Bericht zufolge in Verhandlungskreisen. Der Konzern müsse in die Insolvenz geschickt werden. Aufsichtsratskreise bestätigten der Zeitung zufolge den Streit.
Die ebenfalls in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) berichtet, die Staatsanwaltschaft Köln habe das Unternehmen aufgefordert, 143 Millionen Euro in Arrest zu nehmen. Die Staatsanwaltschaft wolle damit die Gewinne sicherstellen, die Bacock beziehungsweise die 100-prozentige Tochter Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht habe, schreibt das Blatt.
Zwar habe Babcock bei der Verhaftung des Steinmüller-Managers Siegfried Michelfelder bereits eine Rückstellung von 150 Millionen Euro gebildet. Doch dieses Geld sei inzwischen in der Babcock-Kasse nicht mehr vorhanden. Wegen der gespannten Finanzlage kann Babcock die geforderte Summe weder aus Barbeständen noch über die Verpfändung von Vermögenswerten bezahlen./wä/DP/rw
27.06.2002 - 20:21
Presse: Gläubigerbanken streiten über Babcock-Sanierung
Mehrere Gläubigerbanken wollen sich offenbar nicht an der Rettung der von der Insolvenz bedrohten Babcock Borsig AG beteiligen. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" (Freitagausgabe) wollen Hypo-Vereinsbank, Commerzbank, BHF und Dresdner Bank die von den Großaktionären geforderte Kapitalerhöhung nicht mittragen. Das Sanierungskonzept habe "kein Wasser unter dem Kiel", hieß es dem Bericht zufolge in Verhandlungskreisen. Der Konzern müsse in die Insolvenz geschickt werden. Aufsichtsratskreise bestätigten der Zeitung zufolge den Streit.
Die ebenfalls in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) berichtet, die Staatsanwaltschaft Köln habe das Unternehmen aufgefordert, 143 Millionen Euro in Arrest zu nehmen. Die Staatsanwaltschaft wolle damit die Gewinne sicherstellen, die Bacock beziehungsweise die 100-prozentige Tochter Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht habe, schreibt das Blatt.
Zwar habe Babcock bei der Verhaftung des Steinmüller-Managers Siegfried Michelfelder bereits eine Rückstellung von 150 Millionen Euro gebildet. Doch dieses Geld sei inzwischen in der Babcock-Kasse nicht mehr vorhanden. Wegen der gespannten Finanzlage kann Babcock die geforderte Summe weder aus Barbeständen noch über die Verpfändung von Vermögenswerten bezahlen./wä/DP/rw
27.06.2002 - 20:21
Oh mann, was wird hier heute wieder geld verbrannt.
da gibts wohl keine rettung mehr!
zuerst kapitalbedarf 200Mill.
dann 500Mill.jetzt sind es schon 600Mill.
am montag werden es dann schon 1Milliarde sein.
zuerst kapitalbedarf 200Mill.
dann 500Mill.jetzt sind es schon 600Mill.
am montag werden es dann schon 1Milliarde sein.
Was soll das ganze Gerede. Sanierungskonzept steht und
wurde von den Kernbanken akzeptiert. Die Probleme
um Steinmüller sind doch schon seit 3 Monaten bekannt
und kann niemanden mehr von den Sitzen reißen.
Es sind Alltagsprobleme, die nichts mit einer Sanierung
oder Rettung zu tun haben. Hier Kommt es nur auf das
Konzept für die Zukunft an. Wenn manche wieder kalte Füße
kriegen, werde ich heute noch einmal billigst einsammeln.
Für die negativ eingestellten Schlaumeier. Laßt eure
Kommentare. Wir sprechen uns am Montag wieder.
wurde von den Kernbanken akzeptiert. Die Probleme
um Steinmüller sind doch schon seit 3 Monaten bekannt
und kann niemanden mehr von den Sitzen reißen.
Es sind Alltagsprobleme, die nichts mit einer Sanierung
oder Rettung zu tun haben. Hier Kommt es nur auf das
Konzept für die Zukunft an. Wenn manche wieder kalte Füße
kriegen, werde ich heute noch einmal billigst einsammeln.
Für die negativ eingestellten Schlaumeier. Laßt eure
Kommentare. Wir sprechen uns am Montag wieder.
ok, freue mich schon auf montag!
@prt
LEMMING !
Hast von nix ne Ahnung.
LEMMING !
Hast von nix ne Ahnung.
hab leider schon das was ihr hier abzieht schon mitgemacht
ist doch immer das gleiche.
ist doch immer das gleiche.
Ich sags nochmal:
Hier kann gelabert, geschrieben,
erzählt werden wie verrückt.
Das einzige was zählt (für mich)
ist der Kurs und die Umsätze.
Alles andere sind nur Spekulationen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Bevor keine offizielle Meldung
kommt, passiert nichts !
Es gibt gerade den allmorgendlichen
Abschlag. Und die Bids sind wieder
mal schön fett. Da wird mal wieder
schön eingesammelt.
Gegen 11.00 stehen wir eh wieder
um die 2 €.
Hier kann gelabert, geschrieben,
erzählt werden wie verrückt.
Das einzige was zählt (für mich)
ist der Kurs und die Umsätze.
Alles andere sind nur Spekulationen.
Nicht mehr und nicht weniger.
Bevor keine offizielle Meldung
kommt, passiert nichts !
Es gibt gerade den allmorgendlichen
Abschlag. Und die Bids sind wieder
mal schön fett. Da wird mal wieder
schön eingesammelt.
Gegen 11.00 stehen wir eh wieder
um die 2 €.
28.06.2002
Babcock vor Rettung?
Prior Börse
Börsengerüchten zufolge, soll Babcock Borsig (WKN 663834) kurz vor dem Verkauf der Sparte Gebäudetechnik stehen, berichten die Experten der "Prior Börse".
Eingeweihte rechnen mit einem Mittelzufluss von ca. 300 Mio. Euro. Das könnte den Mischkonzern aus der Liquiditätskrise helfen. Bekanntlich drohe dem Unternehmen die Insolvenz, sollten kurzfristig nicht 200 Mio. Euro herbeigeschafft werden können. Komme der Deal zustande, würden auch die Chancen steigen, dass sich Banken und Großaktionäre mit einer zusätzlichen Kapitalspritze engagieren würden.
Babcock vor Rettung?
Prior Börse
Börsengerüchten zufolge, soll Babcock Borsig (WKN 663834) kurz vor dem Verkauf der Sparte Gebäudetechnik stehen, berichten die Experten der "Prior Börse".
Eingeweihte rechnen mit einem Mittelzufluss von ca. 300 Mio. Euro. Das könnte den Mischkonzern aus der Liquiditätskrise helfen. Bekanntlich drohe dem Unternehmen die Insolvenz, sollten kurzfristig nicht 200 Mio. Euro herbeigeschafft werden können. Komme der Deal zustande, würden auch die Chancen steigen, dass sich Banken und Großaktionäre mit einer zusätzlichen Kapitalspritze engagieren würden.
Ist Prior Börse glaubwürdig?????????????????????????
bischen zweifel da
bischen zweifel da
na Du stellst ja Fragen ;-)
Man beachte den Satzbeginn "Börsengerüchte...."
Bisher kein Volumen, sobald hier Volumen reinkommt kennen wir die Richtung.
Man beachte den Satzbeginn "Börsengerüchte...."
Bisher kein Volumen, sobald hier Volumen reinkommt kennen wir die Richtung.
ich sags immer wieder....
Kurs und Umsatz beobachten!!!
Das ist das einzige, was zählt!
Einstweilige Verfügung gegen Babcock Borsig bleibt aufrecht
Freitag, 28. Juni 2002 10:20
Das Landgericht Duisburg bestätigte neuerdings, die beiden Beschlüsse vom 29. Mai 2002 und vom 10. Juni 2002, in denen der Babcock Borsig AG (MDAX, WKN: 663834) untersagt wurde, weitere Vollzugsverhandlungen zum Zweck der Durchführung der Veräußerung von 25% an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG vorzunehmen, bevor nicht das Amtsgericht Oberhausen über den Ermächtigungsantrag zur Einberufung einer Hauptversammlung entschieden hat.
Die zweite Einstweilige Verfügung richtete sich gegen den Verkauf der verbleibenden 25% plus einer Aktie. Die Babcock Borsig stuft diese neuerliche Entscheidung als nicht besonders bedeutend ein, da die Veräußerung von 25% Babcock Borsig-Anteilen an der HDW an die OEP nicht zu verhindern ist, weil alle notwendigen Vollzugshandlungen schon vorgenommen waren. Babcock Borsing habe auf die Wirksamkeit dieser Veräußerung genauso wenig Einfluss wie ein ablehnender Beschluss.
Die zweite Verfügung ziele ins Leere, da Babcock Borsig diese Veräußerung ohne Beschluss der Hauptversammlung niemals vorhatte. Es treffe auch nicht, wie von der Verfügungs-Antragstellerin, der Wyser-Pratte-Gruppe behauptet, zu dass die Babcock Borsing nun wieder Zugriff auf die HDW habe.
Freitag, 28. Juni 2002 10:20
Das Landgericht Duisburg bestätigte neuerdings, die beiden Beschlüsse vom 29. Mai 2002 und vom 10. Juni 2002, in denen der Babcock Borsig AG (MDAX, WKN: 663834) untersagt wurde, weitere Vollzugsverhandlungen zum Zweck der Durchführung der Veräußerung von 25% an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG vorzunehmen, bevor nicht das Amtsgericht Oberhausen über den Ermächtigungsantrag zur Einberufung einer Hauptversammlung entschieden hat.
Die zweite Einstweilige Verfügung richtete sich gegen den Verkauf der verbleibenden 25% plus einer Aktie. Die Babcock Borsig stuft diese neuerliche Entscheidung als nicht besonders bedeutend ein, da die Veräußerung von 25% Babcock Borsig-Anteilen an der HDW an die OEP nicht zu verhindern ist, weil alle notwendigen Vollzugshandlungen schon vorgenommen waren. Babcock Borsing habe auf die Wirksamkeit dieser Veräußerung genauso wenig Einfluss wie ein ablehnender Beschluss.
Die zweite Verfügung ziele ins Leere, da Babcock Borsig diese Veräußerung ohne Beschluss der Hauptversammlung niemals vorhatte. Es treffe auch nicht, wie von der Verfügungs-Antragstellerin, der Wyser-Pratte-Gruppe behauptet, zu dass die Babcock Borsing nun wieder Zugriff auf die HDW habe.
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