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    Babcock **** NEWS **** Rettung steht bevor !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.02 14:53:05 von
    neuester Beitrag 28.06.02 11:11:23 von
    Beiträge: 33
    ID: 602.271
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      Avatar
      schrieb am 27.06.02 14:53:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Quelle: REUTERS

      1. Der Preussag-Konzern hat seine Bereitschaft erklärt, sich an Kapitalmaßnahmen zur Sanierung des finanziell angeschlagenen Anlagenbauers Babcock-BorsigBBXG.DE zu beteiligen.

      2. Die für Mitte August angekündigte außerordentliche Hauptversammlung wird nach Aussage von Babcock-Justiziar Georg Peter Kränzlin voraussichtlich auf September verschoben.

      3. Der restliche Babcock-Anteil an der Werft HDW sei inzwischen an einen Dritten verpfändet.


      Das riecht stark nach Kreditzusagen !!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:10:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sollten meine Informationen richtig sein, so wurde nicht
      nur der HDW-Anteil, sondern auch andere Unternehmensteile
      verpfändet. Hiermit gehe ich davon aus, daß das US-Geschäft
      sowie Grundsütcke und Gebäude gemeint sind. Diese Werte
      dürften bei weitem den Kreditbedarf übersteigen.
      Somit gehe ich davon aus, daß man sowohl die Rettung
      als auch den neuen Vorstandsvorsitzenden Melchior
      spätestens am Montag bekanntgeben wird.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:10:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Nicht so voreilig.

      Preusag hat nur Hilfe zugesagt, wenn es eine Zukunft für Babcock geben wird
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:12:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Geldhammer

      Du hast Recht. Aber die Indizien
      mehren sich. Und Aufträge sind
      mehr als genug da.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:13:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      woher kannste das sagen, das sie Aufträge genug haben.


      Arbeitest du bei Babcock????

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      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:18:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zumindest die Bereiche Umwelttechnik und Babcock Borsig
      Power Service, sind zu bis oben hin. Aufträge können
      teilweise nicht ausgeführt werden, weil Kapazität fehlt..
      Am Auftragsbestand liegt es wohl wirklich nicht.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:30:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im Kampf die kurz vor der Insolvenz stehende Babcock Borsig AG vor eben dieser zu retten, zeigt die Preussag AG, mit rund neun Prozent beteiligt, Bereitschaft dem Industrieunternehmen durch die Beteiligung an einer Kapitalerhöhung unter die Arme zu greifen.

      Die Preussag möchte ihre eigene Beteiligung zwar nicht erhöhen, doch eine Unterstützung des Anlagebauers bei dessen Sanierung macht durchaus Sinn, droht Preussag bei einer Insolvenz doch ein Verlust von maximal 180 Millionen Euro.

      Am Dienstag hatte sich der Vorstand der Babcock Borsig AG, die IG Metall sowie die Arbeitnehmervertretungen auf ein Paket zur Sicherung des Fortbestands geeinigt, dass Einsparungen durch Lohnverzicht der Arbeitnehmer und Vorstände in Höhe von 50 Millionen Euro bringen soll. Dieser Betrag war neben einer langfristig erkennbaren Perspektive erste Voraussetzung für die Investoren eventuell nochmals Kapital zuzuschießen.

      Weiters verlangen die kreditgebenden Banken den Verkauf von Beteiligung, die Stilllegung von unrentablen Produktionsstätten, womit die Belegschaft um rund ein Drittel auf 15.000 zusammenschrumpfen würde.

      Die Commerzbank, die Dresdner Bank, die Deutsche Bank sowie de WestLB forderte Babcock nochmals auf die benötigten 200 Millionen Euro Finanzspritze bereitzustellen, um die Insolvenz zu vermeiden. Diese wird spätestens im 3. Juli benötigt, da müssen die Juni-Gehälter an die Belegschaft ausbezahlt werden.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 15:38:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aha, es geht langsam los...

      10600 Stück zu 1,90 in Fra
      gekauft.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 16:40:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      Denke sehr Wichtig!!!


      B Ö R S E N - N E W S
      Babcock unterliegt erneut im Rechtsstreit um HDW-Verkauf

      Im Rechtsstreit um den Verkauf der Mehrheit an der Kieler Werft HDW hat der Maschinenbaukonzern Babcock Borsig vor dem Duisburger Landgericht am Donnerstag erneut eine juristische Niederlage erlitten. Wie bereits in der einstweiligen Verfügung Ende Mai untersagte das Gericht dem Vorstand, ohne Zustimmung der Aktionäre Werft-Anteile zu verkaufen.

      Die Klage gegen den Verkauf hatte der US-Groß-Aktionär Guy Wyser-Pratte angestrengt./kp/DP/rw
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 16:45:37
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zur Info für alle!!!


      Nach dem bisher bekannt gewordenen Plänen fordern Roland Berger und BDO ein Schrumpfen des Babcock-Konzerns durch Teilverkäufe von derzeit 22.000 auf 15.000 Mitarbeiter. In Deutschland stehen 1.000 bis 1.500 Arbeitsplätze zur Disposition. Babcock hatte in der vergangenen Woche bekannt gegeben, dass dem Konzern kurzfristig 200 Mio EUR an Liquidität fehlen. Die Beschäftigten hatten sich am Dienstag schon bereit erklärt, sich mit rund 50 Mio EUR an der Sanierung zu beteiligen. Die Hausbanken verhandeln derzeit unter anderem über eine mögliche Kapitalerhöhung. Großaktionär TUI/Preussag AG hatte am Mittwoch einen Beitrag zur Babcock-Rettung in Aussicht gestellt.



      Wie aus dem Babcock-Aufsichtsrat verlautete, versicherte das Aufsichtsratsmitglied und TUI/Preussag-Finanzvorstand Rainer Feuerhake auf der Sitzung am Donnerstag noch einmal "mit Nachdruck", dass sein Unternehmen diesen Beitrag leisten wolle. Eine Lösung der Banken muss bis zum 3. Juli gefunden werden, da ansonsten die Insolvenz des Traditionskonzerns droht. Bis dahin war die Auszahlung der Juni-Gehälter bei Babcock verschoben worden. +++Andreas Heitker


      vwd/27.6.2002/hei/mim

      27. Juni 2002, 16:01
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 16:56:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      Positive Meldung steht bevor!
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:05:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      welche denn?????

      sorry, aber ich kann mit deinen Sätzen nichts anfangen.


      woher glaubste, das eine positive Meldung kommt
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:39:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      kommt ihr euch immer noch nicht genug verarscht vor?
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 17:56:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Da kauft jemand 16000 Stück
      zu 2,10.

      Ich glaube nicht, dass der
      sich verarschen lässt. Da
      wissen doch wieder einige
      mehr....
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 19:10:39
      Beitrag Nr. 15 ()
      17:56 Uhr: Blitzmeinung von Frank Lansky


      Bitte anschnallen bei Babcock Borsig
      Reuters-News Kurse Chart


      Babcock Borsig bleibt eine Aktie für Anleger mit starken Nerven. Zunächst hatte das Duisburger Landgericht zwei einstweilige Verfügungen bestätigt, die dem Konzern den Verkauf von HDW vorläufig verbieten. Damit würden die Millionen aus dem Deal entfallen, was den Banken nicht gefallen würde. Auch sind laut Reuters neue Risiken bei dem Rettungsversuch aufgetaucht: Babcock müsse einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag aus dem Kölner Schmiergeldskandal bereitstellen, heißt es unter Berufung auf Aufsichtsratskreise. Immerhin: Über das Sanierungskonzept seien sich die Kernbanken weitgehend einig. Jetzt steht es wohl spitz auf Knopf. Wird das Rettungspaket tatsächlich geschnürt, zieht die Babcock-Aktie an. Falls nicht, rauscht der Titel nach unten.

      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 19:30:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      Babcock Aufsichtsrat sieht neue Risken für Sanieung

      Düsseldorf,27 Jan (Reuters) Bei der Suche nach einer Rettung für den angeschlagenen Babcock Konzern sind nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen neue Risiken aufgetaucht.
      Völlig überraschend sei dem Gremium am Donnerstag mitgeteilt worden, Babcock müsse einen deistelligen Mio. Euro Betrag als Sicherheitsleistung im Zusammenhang mit dem Kölner Schmiergeldskandal um die Müllverbrennungsanlage (MVA) aufbringen, sagte ein Mitglied des Aufsichtsrates im Gespräch mit Reuters.
      Als problematisch beurteilten die Aufsichtsräte inzwischen auch das Bemühen des Großaktionärs GWP, den Verkauf der HDW Beteiligung per Gerichts-und Aktionärsbeschluß rückgängig zu machen. Hierin sähenvor allen die Banken ein Risiko, sagte er.
      Über das eigentliche Sanierungskonzept herrsche unter den Kernbanken von Babcock in de3n Eckpunkten hingehend weitgehend Übereinstimmung. Allerdings stellten. sich Banken mit kleineren Engagements bei Babcock und Versicherungen noch quer.
      Insgesamt rechneten die Kernbanken bei Babcock nach Angaben des Aufsichtsrates mit einem Sanierungsbeitrag in der Größenordnung von 600 Mio. Euro. Dieser setze sich zusammen aus 200 Mio. Euro unmittelbar benötigtem Kapital, 300 Mio. Euro zur Finanzierung des Sanierungskonzeptes und weiteren 100 Mio. Euroum der Unternehmensführung Handlungsspielraum zu verschaffen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 20:00:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      was soll der Mist vom 27. Jan. Du Irrer?
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 20:04:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      Dear Sirs,

      Sie haben den Newsletter der Babcock Borsig AG abonniert.
      Hier sind Ihre aktuellen Nachrichten:

      you subscribed to the newsletter of Babcock Borsig AG.
      These are your news:

      ------------------------------------------------------------------

      Landgericht Duisburg bestätigt Einstweilige Verfügungen in
      Sachen Bedford Property gegen Babcock Borsig


      Oberhausen, 27. Juni 2002.
      Aufgrund einer heute durchgeführten mündlichen Verhandlung
      hat das Landgericht Duisburg seine beiden Beschlüsse vom
      29. Mai 2002 und 10. Juni 2002 bestätigt. Mit der ersten
      Einstweiligen Verfügung war es der Babcock Borsig AG untersagt
      worden, weitere Vollzugshandlungen zum Zweck der Durchführung
      der Veräußerung von 25 Prozent an der Howaldtswerke-Deutsche
      Werft AG vorzunehmen, bevor nicht das Amtsgericht Oberhausen
      über den Ermächtigungsantrag zur Einberufung einer
      Hauptversammlung beschlossen hat.

      Die zweite Einstweilige Verfügung richtete sich gegen den
      Verkauf der verbleibenden 25 Prozent plus 1 Aktie.

      An der Verhandlung nahmen als Vertreter der Babcock Borsig AG
      neben Rechtsanwalt Prof. Dr. Krieger Georg-Peter Kränzlin,
      Chefjustitiar der Gesellschaft, teil.

      Die praktische Bedeutung dieser Entscheidung ist gleich Null.
      Die erste Einstweilige Verfügung konnte die Veräußerung von
      25 Prozent Babcock-Anteilen an der HDW an die OEP nicht
      verhindern, weil alle dazu notwendigen Vollzugshandlungen
      seitens Babcock Borsig schon vorgenommen waren; ihre
      Aufrechterhaltung ändert hieran nichts. Sie hat auf die
      Wirksamkeit dieser Veräußerung genauso wenig Einfluss wie
      es ein etwa ablehnender Beschluss einer außerordentlichen
      Hauptversammlung hätte.

      Die zweite Einstweilige Verfügung geht ohnedies ins Leere,
      da die Babcock Borsig AG die Veräußerung dieser Beteiligung
      ohne zustimmenden Beschluss der außerordentlichen Hauptver-
      sammlung nicht vornehmen wird und dies auch von Anfang an so
      beabsichtigte.

      Wenn Vertreter der hinter der Antragstellerin stehenden Wyser-
      Pratte-Gruppe behaupten, durch diese Entscheidung habe Babcock
      Borsig nunmehr wieder Zugriff auf die HDW, so trifft dies nicht
      zu.

      Nach Überzeugung der Babcock Borsig AG dienen alle von
      Herrn Wyser-Pratte inszenierten Rechtsstreitigkeiten weder
      dem Wohl der Aktionäre der Babcock Borsig AG noch dem der
      Gesellschaft oder dem der HDW. Sie sind für die beteiligten
      Unternehmen vielmehr abträglich und erschweren die ohnedies
      schwierige Situation zusätzlich.

      http://www.babcockborsig.de
      ==================================================================
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 20:09:13
      Beitrag Nr. 19 ()
      Mein Posting sollte selber nicht sein,habe es aus einem anderem thread übernommen und fast gelesen auf die schnelle.SORRY!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 20:18:37
      Beitrag Nr. 20 ()
      zur Info für alle!!!

      Donnerstag 27. Juni 2002, 19:53 Uhr
      Zusätzlicher Finanzbedarf bedroht Rettung von Babcock



      Analysten - Research im Original





      Düsseldorf, 27. Jun (Reuters) - Die Bemühungen zur Rettung des angeschlagenen Babcock-Konzerns sind durch das Bekanntwerden neuer finanzieller Risiken erschwert worden.
      Völlig überraschend sei dem Aufsichtsrat am Donnerstag mitgeteilt worden, dass Babcock im Zusammenhang mit dem Kölner Müllskandal eine Summe von zusätzlich mindestens 100 Millionen Euro als Sicherheitsleistung aufbringen müsse, hieß es aus Aufsichtsratskreisen. Dies stelle ein bislang in dieser Dimension unbekanntes Problem dar, ANZEIGE

      sagte am Donnerstag ein Mitglied des Aufsichtsrates der Nachrichtenagentur Reuters.

      Darüber hinaus beurteilten die Banken inzwischen auch das Bemühen des Babcock-Großaktionärs Guy Wyser-Pratte als risikoreich, auf dem Gerichtsweg den Verkauf der Werftenbeteiligung HDW rückgängig zu machen, sagte das Aufsichtsratsmitglied weiter. Das Sanierungskonzept für Babcock basiert unter anderem auf den Verkaufserlösen der gut 50-prozentigen Schiffbaubeteiligung.

      Die Kernbanken des Unternehmens seien sich bislang über einen Sanierungsbeitrag von mittlerweile rund 600 Millionen Euro in den Eckpunkten einig, sagte das Aufsichtsratsmitglied weiter. Der Sanierungsbedarf setze sich zusammen aus 200 Millionen Euro, die sofort benötigt würden, weitere 300 Millionen Euro seien zur Finanzierung des Sanierungskonzeptes erforderlich und nochmals rund 100 Millionen Euro seien nötig, um der Unternehmensführung Handlungsspielraum zu verschaffen.

      Babcock hat nur noch bis zum 3. Juli Zeit, zumindest die unmittelbar zur Zahlung der Gehältern und Begleichung von Rechnungen nötigen 200 Millionen Euro zu erhalten. Andernfalls ist der Gang zum Insolvenzrichter unvermeidlich.


      SANIERUNGSKONZEPT ALS PROBLEM GESCHRUMPFT

      Angesichts der neuen Risiken stelle das von der Unternehmensberatung Roland Berger erarbeitete Sanierungskonzept mittlerweile eine geringere Hürde für die Rettung dar, hieß es weiter aus Kreisen des Aufsichtsrates. Lediglich Banken mit kleineren Kreditengagements und Versicherungen stellten sich noch gegen das Konzept. Bislang war in Bankenkreisen von einem Kapitalbedarf in der Größenordnung von insgesamt 400 bis 500 Millionen Euro die Rede gewesen.


      WYSER-PRATTE BEREITET SORGEN

      Die Diskussion über die Chancen von Guy Wyser-Pratte, den HDW-Verkauf rückgängig zu machen, nahm den Angaben zufolge erstmals breiten Raum im Aufsichtsrat ein. Grund seien Bedenken der Banken gewesen, das Sanierungskonzept könne durch etwaige Gerichtsbeschlüsse scheitern.

      Zuvor hatte der Amerikaner einen Teilerfolg vor Gericht erfochten. Das Duisburger Landgericht bestätigte zwei von ihm erwirkte Einstweilige Verfügungen. Darin wird es Babcock untersagt, seine HDW-Beteiligung zu veräußern, solange ein anderes Gericht noch nicht über die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung entschieden hat.

      Ungeachtet dieser Verfügungen hatte Babcock die erste Hälfte seiner 50-prozentigen Beteiligung an den US-Investor One Equity Partners (OEP) verkauft und erklärt, man habe den Vollzug nicht mehr verhindern können.

      Am Freitag will das Registergericht in Oberhausen entscheiden, ob die Babcock-Aktionäre bei einer außerordentlichen Hauptversammlung selbst über HDW entscheiden sollen.

      Babcock war dem Gericht vor kurzem zuvor gekommen und hatte von sich aus ein Aktionärstreffen für Mitte August angekündigt. Wegen der aktuellen Turbulenzen werde der Termin aber voraussichtlich verschoben, sagte Justiziar Georg Peter Kränzlin am Donnerstag. Babcock wertete die Entscheidung des Duisburger Landgerichts als unbedeutend.


      SCHWERE HYPOTHEK SCHMIERGELDAFFÄRE

      Wegen der Schmiergeldaffäre um den Bau der 800 Millionen Euro teuren Müllverbrennungsanlage (MVA) muss Babcock nach Angaben des Aufsichtsrates eine Sicherheitsleistung in Höhe eines dreistelligen Millionen-Euro-Betrages erbringen. Zwar sei nicht sicher, ob dieser Betrag wirklich gezahlt werden müsse, auf jeden Fall müßten aber Rückstellungen in dieser Größenordnung gebildet werden. Bislang sei man von möglichen Kompensationszahlungen in Höhe der geflossenen Gelder von rund 25 Millionen Mark ausgegangen. Unter Berufung auf die Kölner Staatsanwaltschaft berichtete die "Rheinische Post" vorab (Freitagsausgabe), Babcock sei aufgefordert worden, hierfür 143 Millionen Euro bereitzustellen.

      Nach derzeitigem Ermittlungsstand der Kölner Staatsanwaltschaft hat es bei der Auftragsvergabe für die MVA an die Firma Steinmüller Manipulationen gegeben. Insgesamt sind nach Angaben der Behörde 21 Millionen Mark an Schmiergeldern geflossen.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 20:41:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Presse: Gläubigerbanken streiten über Babcock-Sanierung

      Mehrere Gläubigerbanken wollen sich offenbar nicht an der Rettung der von der Insolvenz bedrohten Babcock Borsig AG beteiligen. Nach Informationen der in Düsseldorf erscheinenden Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" (Freitagausgabe) wollen Hypo-Vereinsbank, Commerzbank, BHF und Dresdner Bank die von den Großaktionären geforderte Kapitalerhöhung nicht mittragen. Das Sanierungskonzept habe "kein Wasser unter dem Kiel", hieß es dem Bericht zufolge in Verhandlungskreisen. Der Konzern müsse in die Insolvenz geschickt werden. Aufsichtsratskreise bestätigten der Zeitung zufolge den Streit.

      Die ebenfalls in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" (Freitagausgabe) berichtet, die Staatsanwaltschaft Köln habe das Unternehmen aufgefordert, 143 Millionen Euro in Arrest zu nehmen. Die Staatsanwaltschaft wolle damit die Gewinne sicherstellen, die Bacock beziehungsweise die 100-prozentige Tochter Steinmüller möglicherweise zu Unrecht beim Bau der Kölner Müllverbrennungsanlage gemacht habe, schreibt das Blatt.

      Zwar habe Babcock bei der Verhaftung des Steinmüller-Managers Siegfried Michelfelder bereits eine Rückstellung von 150 Millionen Euro gebildet. Doch dieses Geld sei inzwischen in der Babcock-Kasse nicht mehr vorhanden. Wegen der gespannten Finanzlage kann Babcock die geforderte Summe weder aus Barbeständen noch über die Verpfändung von Vermögenswerten bezahlen./wä/DP/rw



      27.06.2002 - 20:21
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 07:27:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Oh mann, was wird hier heute wieder geld verbrannt.

      Avatar
      schrieb am 28.06.02 08:36:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      da gibts wohl keine rettung mehr!
      zuerst kapitalbedarf 200Mill.
      dann 500Mill.jetzt sind es schon 600Mill.
      am montag werden es dann schon 1Milliarde sein.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 08:54:38
      Beitrag Nr. 24 ()
      Was soll das ganze Gerede. Sanierungskonzept steht und
      wurde von den Kernbanken akzeptiert. Die Probleme
      um Steinmüller sind doch schon seit 3 Monaten bekannt
      und kann niemanden mehr von den Sitzen reißen.
      Es sind Alltagsprobleme, die nichts mit einer Sanierung
      oder Rettung zu tun haben. Hier Kommt es nur auf das
      Konzept für die Zukunft an. Wenn manche wieder kalte Füße
      kriegen, werde ich heute noch einmal billigst einsammeln.
      Für die negativ eingestellten Schlaumeier. Laßt eure
      Kommentare. Wir sprechen uns am Montag wieder.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 08:59:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      ok, freue mich schon auf montag!
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 09:04:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      @prt

      LEMMING !

      Hast von nix ne Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 09:06:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      hab leider schon das was ihr hier abzieht schon mitgemacht
      ist doch immer das gleiche.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 09:11:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich sags nochmal:

      Hier kann gelabert, geschrieben,
      erzählt werden wie verrückt.

      Das einzige was zählt (für mich)
      ist der Kurs und die Umsätze.

      Alles andere sind nur Spekulationen.
      Nicht mehr und nicht weniger.

      Bevor keine offizielle Meldung
      kommt, passiert nichts !

      Es gibt gerade den allmorgendlichen
      Abschlag. Und die Bids sind wieder
      mal schön fett. Da wird mal wieder
      schön eingesammelt.

      Gegen 11.00 stehen wir eh wieder
      um die 2 €.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 09:58:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      28.06.2002
      Babcock vor Rettung?
      Prior Börse

      Börsengerüchten zufolge, soll Babcock Borsig (WKN 663834) kurz vor dem Verkauf der Sparte Gebäudetechnik stehen, berichten die Experten der "Prior Börse".

      Eingeweihte rechnen mit einem Mittelzufluss von ca. 300 Mio. Euro. Das könnte den Mischkonzern aus der Liquiditätskrise helfen. Bekanntlich drohe dem Unternehmen die Insolvenz, sollten kurzfristig nicht 200 Mio. Euro herbeigeschafft werden können. Komme der Deal zustande, würden auch die Chancen steigen, dass sich Banken und Großaktionäre mit einer zusätzlichen Kapitalspritze engagieren würden.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 10:02:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ist Prior Börse glaubwürdig?????????????????????????


      bischen zweifel da
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 10:10:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      na Du stellst ja Fragen ;-)

      Man beachte den Satzbeginn "Börsengerüchte...."

      Bisher kein Volumen, sobald hier Volumen reinkommt kennen wir die Richtung.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 10:12:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      :laugh:

      ich sags immer wieder....

      Kurs und Umsatz beobachten!!!
      Das ist das einzige, was zählt!
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 11:11:23
      Beitrag Nr. 33 ()
      Einstweilige Verfügung gegen Babcock Borsig bleibt aufrecht


      Freitag, 28. Juni 2002 10:20


      Das Landgericht Duisburg bestätigte neuerdings, die beiden Beschlüsse vom 29. Mai 2002 und vom 10. Juni 2002, in denen der Babcock Borsig AG (MDAX, WKN: 663834) untersagt wurde, weitere Vollzugsverhandlungen zum Zweck der Durchführung der Veräußerung von 25% an der Howaldtswerke-Deutsche Werft AG vorzunehmen, bevor nicht das Amtsgericht Oberhausen über den Ermächtigungsantrag zur Einberufung einer Hauptversammlung entschieden hat.

      Die zweite Einstweilige Verfügung richtete sich gegen den Verkauf der verbleibenden 25% plus einer Aktie. Die Babcock Borsig stuft diese neuerliche Entscheidung als nicht besonders bedeutend ein, da die Veräußerung von 25% Babcock Borsig-Anteilen an der HDW an die OEP nicht zu verhindern ist, weil alle notwendigen Vollzugshandlungen schon vorgenommen waren. Babcock Borsing habe auf die Wirksamkeit dieser Veräußerung genauso wenig Einfluss wie ein ablehnender Beschluss.

      Die zweite Verfügung ziele ins Leere, da Babcock Borsig diese Veräußerung ohne Beschluss der Hauptversammlung niemals vorhatte. Es treffe auch nicht, wie von der Verfügungs-Antragstellerin, der Wyser-Pratte-Gruppe behauptet, zu dass die Babcock Borsing nun wieder Zugriff auf die HDW habe.


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