Deutsche Bank: "Sonderkonjunktur" erwartet - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 10.07.02 10:07:22 von
neuester Beitrag 14.07.02 17:49:31 von
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10.07.2002
D E U T S C H E B A N K
"Sonderkonjunktur" erwartet
Die Steuer-Diskussion belebt das Geschäft. Das M&A-Geschäft soll wieder anspringen.
Hamburg - Die Diskussion um die Wiedereinführung von Steuern auf Gewinne aus Firmenverkäufen kurbelt offenbar das Geschäft der Investmentbanken an. Die Deutsche Bank erwartet in der zweiten Jahreshälfte eine "Sonderkonjunktur" bei Mergers & Acquisitions (M&A), der Beratung bei Firmenkäufen und Fusionen.
Fusionen mischen das Banken-Ranking
Alle Jahre wieder - auf der Liste der nach Bilanzsumme größten Kreditinstitute Deutschlands gibt es interessante Veränderungen. ...mehr
"Trotz der allgemein schlechten Verfassung der Kapitalmärkte hoffen wir, im M&A-Geschäft 2002 das Ergebnis des Vorjahres annähernd zu erreichen", sagte Alexander Georgieff, Leiter des Investment Banking Deutschland der Deutschen Bank, der "Financial Times Deutschland".
Die Union will nach einem Wahlsieg die seit Jahresbeginn geltende Steuerbefreiung auf Gewinne, die Unternehmen durch den Verkauf von Betriebsteilen erzielen, wieder rückgängig machen. Die Neuregelung würde voraussichtlich zum 1. Januar 2004 in Kraft treten. Um die Steuern zu vermeiden, wären Unternehmen gezwungen, den beabsichtigten Verkauf von Tochterfirmen vorzuziehen, schreibt das Blatt.
Georgieff erwartet nicht, dass die alten Höchststeuersätze von rund 50 Prozent wieder eingeführt werden. Dies würde das M&A-Geschäft, das ohnehin unter der Börsen-Baisse leidet, weiter in den Keller stürzen lassen.
Quelle: manager-magazin.de
D E U T S C H E B A N K
"Sonderkonjunktur" erwartet
Die Steuer-Diskussion belebt das Geschäft. Das M&A-Geschäft soll wieder anspringen.
Hamburg - Die Diskussion um die Wiedereinführung von Steuern auf Gewinne aus Firmenverkäufen kurbelt offenbar das Geschäft der Investmentbanken an. Die Deutsche Bank erwartet in der zweiten Jahreshälfte eine "Sonderkonjunktur" bei Mergers & Acquisitions (M&A), der Beratung bei Firmenkäufen und Fusionen.
Fusionen mischen das Banken-Ranking
Alle Jahre wieder - auf der Liste der nach Bilanzsumme größten Kreditinstitute Deutschlands gibt es interessante Veränderungen. ...mehr
"Trotz der allgemein schlechten Verfassung der Kapitalmärkte hoffen wir, im M&A-Geschäft 2002 das Ergebnis des Vorjahres annähernd zu erreichen", sagte Alexander Georgieff, Leiter des Investment Banking Deutschland der Deutschen Bank, der "Financial Times Deutschland".
Die Union will nach einem Wahlsieg die seit Jahresbeginn geltende Steuerbefreiung auf Gewinne, die Unternehmen durch den Verkauf von Betriebsteilen erzielen, wieder rückgängig machen. Die Neuregelung würde voraussichtlich zum 1. Januar 2004 in Kraft treten. Um die Steuern zu vermeiden, wären Unternehmen gezwungen, den beabsichtigten Verkauf von Tochterfirmen vorzuziehen, schreibt das Blatt.
Georgieff erwartet nicht, dass die alten Höchststeuersätze von rund 50 Prozent wieder eingeführt werden. Dies würde das M&A-Geschäft, das ohnehin unter der Börsen-Baisse leidet, weiter in den Keller stürzen lassen.
Quelle: manager-magazin.de
Ich suche noch eine Beteiligung im Marktbereich Insolvenzverwaltung, eine der nachweislich unter Volldampf stehenden Branchen. Börsennotiert sind die Schlingel natürlich nicht, genau wie die Profiteure der Arbeitslosenindustrie. Auf Beerdigungsunternehmen zu setzen ist pietätslos und außerdem kommt der Verfall zu schleichend, da springt keiner mehr.
Alles ist schlecht.
Alles ist schlecht.
Deutsche Bank will bis zu 9 Milliarden Euro aus US Käufen abschreiben
Die Deutsche Bank plant einem Zeitungsbericht zufolge milliardenschwere Abschreibungen im Zusammenhang mit ihren US-Übernahmen. Das berichtet die Londoner Zeitung "The Business" am Sonntag ohne Angaben von Quellen. Danach könnten sich die Abschreibungen aus den Käufen des Investmenthauses Bankers Trust und des Vermögensverwalters Scudder Asset Management auf bis zu 9 Milliarden Euro belaufen.
Der neue Vorstandssprecher der größten deutschen Bank, Josef Ackermann, wolle mit den Käufen seines Vorgängers Rolf Breuer zu Zeiten des Börsenbooms reinen Tisch machen, hieß es./FX/ar
14.07.2002 - 16:37
Quelle: dpa-AFX
Die Deutsche Bank plant einem Zeitungsbericht zufolge milliardenschwere Abschreibungen im Zusammenhang mit ihren US-Übernahmen. Das berichtet die Londoner Zeitung "The Business" am Sonntag ohne Angaben von Quellen. Danach könnten sich die Abschreibungen aus den Käufen des Investmenthauses Bankers Trust und des Vermögensverwalters Scudder Asset Management auf bis zu 9 Milliarden Euro belaufen.
Der neue Vorstandssprecher der größten deutschen Bank, Josef Ackermann, wolle mit den Käufen seines Vorgängers Rolf Breuer zu Zeiten des Börsenbooms reinen Tisch machen, hieß es./FX/ar
14.07.2002 - 16:37
Quelle: dpa-AFX
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