checkAd

    Deutsche Telekom - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.07.02 23:34:00 von
    neuester Beitrag 25.10.02 11:13:46 von
    Beiträge: 36
    ID: 609.150
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 1.897
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 23:34:00
      Beitrag Nr. 1 ()
      Go Long!






      Good Trades!
      Avatar
      schrieb am 17.07.02 23:58:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vielleicht besser go to bed?
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 18:44:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deutsche Telekom vor Neuausrichtung - Keine Revolution erwartet

      Seit gut vier Wochen steht Ex-Telekom-Chef Ron Sommer nicht mehr an der Spitze des größten europäischen Telekommunikationsunternehmens. Doch die große Wende ist bislang ausgeblieben. Auch mit Interims-Chef Helmut Sihler, dem 72-Jährigen ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden des Bonner Riesen, dümpelt die T-Aktie zwischen 10 und 12 Euro weit unter ihrem Ausgabekurs (14,57 Euro) von 1996. "Man muss die Dinge langfristig sehen", macht Lars Labryga von der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) den T-Aktionären Mut.

      Doch deren Ungeduld wächst: Viele Aktionäre haben binnen zwei Jahren wegen des dramatischen Kursverfalls der T-Aktie praktisch ihr gesamtes eingesetztes Kapital verloren. Sie hoffen jetzt auf einen Neuanfang. Doch die Bäume wachsen nicht in den Himmel. "Mit Sihler und seinem Stellvertreter Gerd Tenzer erwarte ich nicht viel", meint Werner Stäblein von der Frankfurter BHF-Bank mit Blick auf die Halbjahres-Pressekonferenz an diesem Mittwoch (21. August).

      Dort sollen will der Vorstand neben den Halbjahreszahlen möglicherweise auch erste Schritte zur forcierten Konsolidierung bekannt gegeben und damit Kurskorrekturen einleiten. "Revolutionäre Dinge werden nicht angekündigt", prophezeit Stäblein.

      NEBEN FRANCE TELEKOM IST DEUTSCHE TELEKOM AM HÖCHSTEN VERSCHULDET IN EUROPA

      Tatsächlich ist der Pensionär Sihler um seinen Job nicht zu beneiden. "Einen solchen Tanker wie die Telekom kann man nicht mit einem Schwenk in die andere Richtung bringen", meint der Investmentbanker Rolf Drees von der Union Investment in Frankfurt. Trotzdem erhoffen sich die Aktionärsvertreter vom neuen Vorstand klare Aussagen darüber, wohin die Reise künftig geht. Im Vordergrund steht der Abbau der drückenden Schuldenlast von 65 Milliarden Euro. Neben France Télécom gehört der graue Riese zu den am höchsten verschuldeten Telekommunikationsunternehmen in Europa.

      Auch Sihler hat sich den Schuldenabbau auf die Fahnen geschrieben. Bis 2003 will die Telekom "nur" noch mit 50 Milliarden Euro bei ihren Geldgebern in der Kreide stehen. "Das ist unser festes Ziel. Und wir werden es erreichen", beteuerte Sihler unlängst in einem Interview. Schließlich würden hierdurch die Zinszahlungen um rund eine Milliarde Euro verringert. Es müsse das Ziel der Telekom sein, aus den Verlusten zu kommen. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern erstmals mit 3,5 Milliarden Euro tiefrote Zahlen geschrieben.

      Maßnahmen zur Kostenersparnis hatte der Vorstand bereits unter Sommer eingeleitet: Dazu zählen der Abbau von über 20.000 Stellen vor allem in der Festnetzsparte (T-Com) in den kommenden zwei Jahren und Kürzungen von Investition. Außerdem soll der Werbeetat zusammen gestrichen werden. Gleichzeitig sollen der geplante Verkauf des TV- Kabelnetzes und von Immobilien weitere Milliarden-Erlöse bringen. Den größten Brocken verspricht sich die Telekom indes vom Börsengang der Mobilfunksparte. Über den Zeitpunkt besteht aber Ungewissheit.

      Alles nichts Neues, meint Telekom-Analyst Stäblein zu den Einspar-Plänen. Auch anhaltende Gerüchte um einen möglichen Ausstieg aus dem US-Geschäft oder ein Zusammengehen mit Konkurrenten hält er für fehl am Platz: "Jeder schreit und brüllt Fusion, doch keiner macht sich Gedanken darüber, ob das überhaupt finanzierbar ist."

      `TELEKOM BEFINDET SICH IN SACKGASSE`

      Immer mehr wird klar, solange kein Nachfolger für Sommer gefunden ist, bleibt die Neuausrichtung Stückwerk. Sihler könne schließlich keine großen Deals einfädeln, die sein Nachfolger anschließend ausbaden müsse. "Das Unternehmen ist in einer Sackgasse eingeparkt, da kommt man so schnell nicht wieder raus", umschreibt Investmentbanker Drees die Lage./ls/DP/as/js

      ++von Peter Lessmann dpa+++





      18.08.2002 - 12:47
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 00:25:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aus der FTD vom 19.8.2002
      Telekom stoppt Auslandsplan für Festnetz
      Von Andreas Krosta, René Gribnitz, Berlin, Betrand Benoit, Frankfurt

      Die unter Sparzwang stehende Deutsche Telekom stoppt den internationalen Ausbau ihres Festnetzgeschäftes. Vorstandschef Helmut Sihler hat Pläne beerdigt, wonach die Telekom in jenen Ländern auch im Festnetz vertreten sein müssen, in denen sie Mobilfunk anbietet.

      Das verlautet aus Unternehmenskreisen. Sihler begrub damit endgültig Pläne, die Telekom in allen Ländern zu einem Vollanbieter auszubauen, in denen sie bisher nur mit wenigen Angeboten vertreten ist. In Österreich und den USA etwa bietet der Konzern über die Töchter T-Mobile Austria beziehungsweise Voicestream bisher nur Mobilfunk an. Der geplante Einstieg ins Festnetzgeschäft in den USA ist damit vom Tisch.

      Dagegen schloss die Telekom den Verkauf ihrer Töchter in Osteuropa aus. Ein Konzernsprecher relativierte Äußerungen von Sihler, die am Wochenende Irritationen um eine mögliche Trennung von den teuer erkauften Beteiligungen ausgelöst hatten. Sihler hatte in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" angekündigt, das Festnetzgeschäft sei im Kern nicht internationalisierbar. Damit hatte er Befürchtungen geweckt, das Unternehmen werde sich von Töchtern in diesem Segment trennen.


      "Das wäre schlichtweg Unsinn, die Balkan-Beteiligungen jetzt zu verkaufen, wo dafür so viel bezahlt wurde", sagte ein ein Gewerkschaftsvertreter. "Das wäre mit uns nicht zu machen." In Osteuropa hält der Konzern außer an Hrvatski Telekom Anteile an der polnischen PTC, in Ungarn an Matav, in Tschechien an Radiomobil und in Slowenien an Slovenske Telekommunikacie. Allein die Aufstockung der Anteile um 16 Prozent und damit die Übernahme der Mehrheit an der kroatischen Beteiligung hatte sich der Telefonkonzern im vergangenen Jahr 0,5 Mrd. Euro kosten lassen.


      Analysten verlangen Verkauf von Voicestream

      Um den Schuldenabbau voranzutreiben, forderten Analysten Sihler auf, Voicestream zu verkaufen. Der Vorstandschef will die Verbindlichkeiten von derzeit rund 67 Mrd. Euro bis Ende 2003 auf 50 Mrd. Euro senken. Dies werde nicht ohne einen Verkauf von Voicestream gehen, sagte ein Londoner Analyst. Sihler räumte ein, die Situation bei Voicestream werde überdacht. Beim Marktanteil sei Voicestream nur die Nummer sechs. Ähnlich hatte sich der Mobilfunk- und Internetvorstand der Telekom, Kai-Uwe Ricke, im Juli geäußert. Die Telekom sucht derzeit einen Partner für das Unternehmen. Als Kandidaten werden die US-Firmen AT&T und Cingular gehandelt. Voicestream ist zu klein, um rasch profitabel zu werden.


      Zudem verdirbt die für rund 34 Mrd. Euro gekaufte US-Tochter der Telekom die Bilanz. Durch Investitionen von rund 1 Mrd. Euro allein in der ersten Hälfte des Jahres weitet sich der Nettoverlust der Konzerns aus. Hinzu komme ein Verlust aus dem Verkauf von Aktien von France Telekom. Die Papiere hatte die Telekom für rund 1 Mrd. Euro gekauft und für nur 300 Mio. Euro verkauft.


      Sihler habe "nicht viel anderes getan als alte Kamellen hervorgeholt, um sie gleich wieder zu beerdigen", sagte Chris-Oliver Schickentanz, Anlagestratege von Dresdner Bank Anlagemanagement. Er rät dem Übergangschef, sich auf die Suche seines Nachfolgers zu konzentrieren, statt sich Gedanken um die Führung zu machen. "Wichtig ist nur eins: dass die Telekom die Monate unter Sihler ohne Probleme übersteht."
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:53:00
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2250EUR +7,14 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:40:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zu DT. TELEKOM:

      Unterscheiden Sie zwischen Verlustausweis und operativem Ergebnis. Das Letztere ist das Wichtigste, das Erstere völlig uninteressant. Der Rekordverlust von 5,5 Mrd E. („Focus“ berichtet darüber) enthält vor allem Abschreibungen auf VOICESTREAM und UMTS, und mit dem operativen Ergebnis hat das nichts zu tun. Dies wächst zweistellig (Ebitda). Auf diese Unterscheidung und einige Ergänzungen direkt aus Bonn komme ich in der nächsten AB zurück. Fast habe ich den Eindruck, diese Aktie wird ein Wochenthema.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:42:40
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 6

      Quelle: Auszug aus den heutigen Nachrichten von Hans A. Bernecker
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:45:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Deutsche Telekom ist ein Menetekel

      Gastbeitrag
      Von Christian Schwarz-Schilling

      In bester Verfassung und politisch wohl vorbereitet hat sich die Deutsche Telekom vor fünf Jahren dem liberalisierten Kommunikationsmarkt gestellt. Heute ist das Ergebnis ernüchternd, um keine stärkere Vokabel zu gebrauchen: Das Unternehmen hat die "Kriegskasse" ausgegeben und darüber hinaus über 67 Milliarden Euro Schulden angehäuft. Das Unternehmen schließt im Jahr 2001 zum ersten Mal in seiner Geschichte mit einem Verlust ab, und zwar mit über 3,5 Milliarden Euro! Die Telekom hat im Rahmen ihrer "Internationalisierungspolitik" eine Reihe Auslandstöchter zu exorbitant hohen Preisen gekauft, die genauso dringend einer Entschuldung und neuer Investitionsspielräume bedürfen wie die Deutsche Telekom selbst.

      Amateurhafte Attitüde

      Man könnte diese Reihe noch recht lange fortsetzen: Zum Beispiel die amateurhafte Attitüde des Branchenführers Deutsche Telekom bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen. Offensichtlich hatte man nur ein Ziel im Auge, nämlich einem oder mehreren Mitbewerbern durch Höchstgebote die Lizenz abzujagen, zu welchem Preis auch immer; man ist ja schließlich der Größte! Heute sitzen die "glücklichen Lizenzbesitzer" alle da und wissen nicht, wie sie das Geld für die Investitionen aufbringen sollen. Oder die Überbewertung der Immobilien zur Zeit des Börsengangs: Als der ehemalige Staatssekretär Frerich Görts als neuer Vorstandsvorsitzender der Telekom-Immobiliengesellschaft die Misere der Falschbewertungen bemerkte und Ron Sommer um ein Gespräch bat, wurde er ohne eine solche Aussprache Knall auf Fall vor die Tür gesetzt. Das spricht Bände, sowohl bezüglich der Dimension des Sachverhaltes als auch bezüglich des Umgangs mit verantwortlichen Mitarbeitern.

      Es gab schon sehr früh starke Indizien für überzogene Zielvorstellungen, die an Größenwahn grenzten. Glaubte man im Ernst, dass sich der italienische Staat seine Telecom Italia von der - mehrheitlich immer noch im deutschen Staatsbesitz befindlichen - Deutschen Telekom wegschnappen lassen würde? Dass dieser Versuch auch noch hinter dem Rücken der France Télécom gestartet wurde, führte zum Auseinanderfallen von Global One und somit zum Zerwürfnis mit dem bedeutenden französischen Carrier France Télécom. Mit France Télécom hatte man immerhin über viele Jahre hinweg eine schwierige, aber im Ergebnis erfolgreiche Zusammenarbeit - man denke nur an die Entwicklung des digitalen Mobilfunks und die gelungene Einführung des heute weltweit führenden GSM-Standards. Der Aufsichtsrat hätte sehr gute Gründe gehabt, seine Kontrollfunktion äußerst penibel auszuüben. Dann hätte wenigstens die Chance bestanden, das an sich erstrebenswerte Engagement auf dem amerikanischen Kontinent nicht zu einem zügellosen Abenteuer werden zu lassen. Das Faktum, für Voicestream, die heute allenfalls zehn Mrd. Dollar wert ist -- manche sprechen sogar nur noch von sechs Mrd. Euro - 33 Mrd. Euro hingeblättert zu haben, ist sehr schmerzlich. Schwierig ist es nun, für Voicestream einen Weg in die Zukunft zu finden. Wer von Deutschland aus einen Problemfall auf dem amerikanischen Markt lösen will, der muss ein professionelles, auf dem amerikanischen Markt nicht unerfahrenes Management zur Verfügung stellen, welches vor Ort und rund um die Uhr die Dinge in die Hand nimmt.

      Die Telekom-Krise reicht weit über die Fehler von Vorstand und Aufsichtsrat hinaus. Wie kommt es etwa, dass die Finanzwelt, insbesondere renommierte Investmentbanken, in Krisenentwicklungen, die sich deutlich abzeichnen, so schlechte Ratgeber sind? Wie kommt es, dass Wirtschaftsprüfergesellschaften bei den zu prüfenden Unternehmungen verschiedene Bewertungskriterien anlegen, selbst wenn es sich um gleiche Tatbestände handelt? Während der Bund sich als Hauptaktionär im Aufsichtsrat, wo er seine Aktionärsinteressen legitim vertreten kann und vertreten muss, wohl erst sehr spät zu Wort gemeldet hat, sind Einflussnahmen gerade dort, wo er der Sachwalter des Wettbewerbs sein müsste, merkwürdig stark von seinen Aktionärsinteressen - oder was er dafür hält - diktiert. Wie könnte ein solches falsch verstandenes Rollenspiel korrigiert werden?

      Und die Opposition? Der Sprecher der Union für Post- und Telekommunikation, Elmar Müller, weist seit Jahren auf die gefährliche Situation hin. Als der Rücktritt des Vorstandsvorsitzenden bekannt wurde, erlebte man bei der CDU/CSU eine merkwürdige Reaktion: Man vergoss Krokodilstränen für den armen Ron Sommer, der nun so ungerecht behandelt worden sei.

      Missstände

      Die Gesamtheit der Kultur der Regeln und der Umgangsformen ist gefährdet. Sie ist aber die Vertrauensgrundlage für eine funktionierende Wirtschaft. Wenn diese verloren geht, werden wir sehr lange Zeit brauchen, bis eine marktwirtschaftliche Ordnung mit einem zureichenden Wertegerüst wieder gedeihen kann. Dieser ungesunde Trend muss klar und schnell beendet wird. Dass es sich bei den meisten Fragestellungen nicht nur um ein deutsches oder europäisches Phänomen handelt, sondern dass die zunehmenden Missstände offensichtlich zum "globalen Spiel" gehören, macht die Lage nur noch schwieriger.


      Der Autor war von 1982 bis 1992 Bundesminister für Post und Telekommunikation

      Quelle: DIE WELT
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 22:54:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der alte Mann und die Telekom

      An diesem Mittwoch legt die Telekom ihre Halbjahresbilanz vor: Vermutlich wird der Ex-Monopolist erneut einen Milliardenverlust verkünden

      Von Lutz Frühbrodt

      Besonders die teuer erkaufte Mobilfunk-Tochter Voicestream schreibt weiter tiefrote Zahlen. Die Sanierung des Konzerns ist dringlicher denn je. Doch als Übergangschef sind Helmut Sihler die Hände gebunden.


      Ron Sommer weg! Jetzt macht`s ein Rentner", titelte die "Bild"-Zeitung frech-süffisant, als vor gut einem Monat der 72-jährige Helmut Sihler - Hauptberuf: Pensionär, Nebenjob: Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Telekom - den jugendlich-braungebrannten Ron Sommer (53) beerbte. Doch bei Sihler handelt es sich keineswegs um eine "lahme Ente", vielmehr befindet sich der gesamte Bonner Konzern derzeit in einer ungewollten Paralyse. Denn der ehemalige Henkel-Chef und neue Telekom-CEO Sihler verfügt nur über ein auf sechs Monate begrenztes Mandat und hat damit keinen "Persilschein" für die dringend notwendige Runderneuerung des angeschlagenen "rosa Riesen". Sihler hat in diesen Tagen deshalb noch einmal klar gestellt, dass man erst Ende November ein umfassendes Maßnahmenpaket vorstellen wolle - ganz offenbar ein Paket, das Sihler in enger Absprache mit seinem auf Dauer verpflichteten Nachfolger schnüren will.

      Dreieinhalb Monate wirken in diesen Zeiten indes wie eine halbe Ewigkeit, denn der Zwang zum Handeln könnte noch einmal deutlich zunehmen, wenn die Telekom heute ihre Halbjahreszahlen vorlegt. "In diesem Jahr werden wir den bisher höchsten Fehlbetrag ausweisen", hat Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick bereits Ende Mai in der WELT angekündigt, nachdem der Bonner Ex-Monopolist für das Jahr 2001 einen Nettoverlust von 3,5 Mrd. Euro verbuchen musste. Eick begründete das neue Milliardenloch mit einem extrem hohen Abschreibungsbedarf, insbesondere bei der US-Tochter Voicestream. Nun will das Nachrichtenmagazin "Focus" erfahren haben, dass noch ein außerordentlicher Verlust in Höhe von 600 Mio. Euro hinzukomme, da das Unternehmen seine Anteile am Konkurrenten France Télécom neu bewertet habe. Unter dem Strich würde die Telekom damit schon in den ersten sechs Monaten 2002 ein höheres Defizit verkraften müssen als im gesamten vorigen Geschäftsjahr. 18 von der Nachrichtenagentur befragte Analysten rechnen dagegen im Durchschnitt mit einem Nettoverlust von "nur" 2,9 Mrd. Euro. Die erwarteten Zuwächse beim operativen Gewinn und beim Umsatz werden auch diesen geringeren, aber kaum weniger kursbelastenden Wert nicht kompensieren können.

      Neben der mangelhaften Ertragslage hat auch der immense Schuldenberg die T-Aktie nach unten gedrückt - von einstmals über 100 Euro auf zurzeit knapp 12 Euro. Nicht zuletzt deshalb hat Interimschef Helmut Sihler angekündigt, bis Ende nächsten Jahres die Verbindlichkeiten von 67 Mrd. Euro auf rund 50 Mrd. Euro verringern zu wollen. Allerdings: Genau dasselbe Ziel hatte schon sein Vorgänger Ron Sommer propagiert. Der geschasste Telekom-Chef hatte zu diesem Zweck ein Sparprogramm mit dem Namen "Projekt 50" aufgelegt, das Sihler im Wesentlichen nur in "Projekt E3" umgetauft hat: Effizienzsteigerung, Ergebnisverbesserung, Entschuldung. Darüber hinaus sollen die Telekom-Mitarbeiter zum Beispiel bei Dienstreisen den Gürtel enger schnallen. Da Sihler zudem weniger Geld für Werbung ausgeben will, erhofft er sich in toto jährliche Einsparungen von einer Mrd. Euro - womit er erneut voll im Einklang mit seinem Vorgänger steht.

      Die Sparmilliarde wird freilich mitnichten ausreichen, um die Verschuldung von Europas größtem Telekommunikationskonzern schnell genug abzubauen. Deshalb muss und will die Telekom ihr Kabelnetz bis Ende des Jahres verkaufen. Deshalb muss und will die Telekom ihre Tochter T-Mobile an die Börse bringen. Deshalb muss und will die Telekom einen Teil ihrer Immobilien verkaufen. Und deshalb hat Übergangschef Sihler jetzt auch die Auslandsengagements auf den Prüfstand gestellt, allen voran den US-Mobilfunker Voicestream.

      Sihlers Dauernachfolger dürfte indes nicht umhin kommen, noch einen oder gar mehrere Schritte weiterzugehen. So gehen Branchenkenner mit Ron Sommers Vier-Säulen-Strategie hart ins Gericht. "Die strikte Trennung zwischen Festnetz, Internet, Mobilfunk und Systemlösungen dient eigentlich nur Marketingzwecken", befindet ein Unternehmensberater. Es gebe so viele Überschneidungen, deren Aufhebung zu erheblichen Produktivitätssteigerungen führen könnte. Aber auch zu einem drastischen Stellenabbau.

      Und genau hier sind der Konzernspitze die Hände gebunden. Unlängst haben sich die Telekom und die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi darauf verständigt, bis Ende 2004 rund 22.000 der 250.000 Stellen auf sozialverträgliche Weise zu streichen. "Hier lässt sich zurzeit kaum mehr durchsetzen", heißt es aus der Unternehmensspitze, und Verdi hat bereits massiven Widerstand angekündigt, sollte der neue Telekom-Chef Begehrlichkeiten in Richtung Personalabbau hegen. Ein Fünftel der Belegschaft besteht überdies aus unkündbaren Beamten. Hier werfen nicht mehr nur sechs Jahre Ron Sommer, sondern über hundert Jahre Fernmeldebehörde ihren langen Schatten.

      Quelle: DIE WELT
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:54:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      Telekom erfüllt trotz Rekordverlust Analysten-Erwartungen

      Die Deutsche Telekom hat im zweiten Quartal trotz eines Rekordverlustes die Erwartungen der Analysten erfüllt. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei auf 4 Milliarden Euro gestiegen, sagte Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick am Mittwoch in Bonn auf der Bilanzpressekonferenz für das erste Halbjahr. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten ein EBITDA von 3,95 Milliarden Euro erwartet. Im Vorjahresquartal betrug es noch 3,62 Milliarden Euro.

      Eick bekräftigte das Ziel der Telekom, den Schuldenstand bis Ende kommenden Jahres von derzeit 64,2 auf 50 Milliarden Euro zu drücken. Allerdings seien dazu zusätzliche Maßnahmen in Höhe von vier bis sieben Milliarden Euro nötig, sagte Eick. Aus heutiger Sicht könne die Nettoverschuldung bis Ende 2003 nur auf 54 bis 57 Milliarden Euro gesenkt werden. Der Bonner Konzern führe daher eine Strategieüberprüfung durch. Erste Ergebnisse will Interims-Vorstandschef Helmut Sihler im November präsentieren. "Alles steht auf dem Prüfstand."

      Fragezeichen stehen auch hinter der US-Tochter VoiceStream. Nach Worten von Sihler führt die Telekom Gespräche über die Mobilfunkfirma. "Es gibt Gespräche, Kontakte aber keine Verhandlungen", sagte er. Alle Maßnahmen würden dabei offen gehalten. In Unternehmenskreisen wird ein Verkauf der für 39 Milliarden Euro übernommenen Gesellschaft für unwahrscheinlich eingestuft. Analysten favorisieren eine Fusion mit einem Wettbewerber, da VoiceStream nach ihrer Meinung als Nummer sechs auf dem US-Markt zu schwach aufgestellt ist.

      2,5 BIS 3,5 MILLIARDEN EURO AUS KABEL-VERKAUF

      Die Telekom rechnet aus dem Verkauf ihrer TV-Kabelgesellschaften mit einem Erlös zwischen 2,5 und 3,5 Milliarden Euro. Derzeit verhandelt die Telekom mit sechs Bietern über den Verkauf der Tochtergesellschaften. Über den erwarteten Verkaufserlös hatte sich die Telekom bislang ausgeschwiegen. Der US-Medienkonzern Liberty Media hatte 5,5 Milliarden Euro für den Erwerb der sechs Kabelgesellschaften geboten. Das Bundeskartellamt hatte die Übernahme im Februar aber untersagt. Liberty Media ist nach Angaben aus verhandlungsnahen Kreisen erneut unter den Bietern. Der Verkauf soll nach Angaben von Technikvorstand Gerd Tenzer bis zum Jahresende abgeschlossen sein.

      EINSPARUNG WEITERER 1,5 MRD EURO MIT `E3`

      Sihler kündigte auf seinem ersten öffentlichen Auftritt nach der Amtsübernahme vor knapp einem Monat an, mit dem Sparprogramm "E3" weitere 1,5 Milliarden Euro einsparen zu wollen. Insgesamt bezifferte er die Einsparungen auf 2,5 Milliarden Euro. Möglich werde dies durch eine Sachkostenreduzierung und Personalabbau. In den kommenden drei Jahren will der Branchenprimus 22.000 Stellen streichen. Einen weiteren Abbau schloss Sihler nicht aus.

      Der Bonner Konzern konnte im zweiten Quartal wie erwartet seinen Umsatz steigern. Dieser wuchs gegenüber dem Vorjahr von 11,386 auf 12,984 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt mit 12,88 Milliarden Euro gerechnet. Beim Ergebnis verfehlte die Telekom die Erwartungen. Der Fehlbetrag belief sich im abgelaufenen Quartal auf 2,083 Milliarden Euro nach einem Überschuss von 9 Millionen Euro im Vorjahr. Experten hatten den Fehlbetrag auf 1,47 Milliarden Euro geschätzt.

      Der Verlust lag ersten Halbjahr über dem Niveau des gesamten letzten Jahres. Der Fehlbetrag sprang gegenüber dem Vorjahreszeitraum von minus 349 Millionen Euro auf 3,891 Milliarden Euro. Dennoch zeigte sich Sihler zufrieden mit dem Ergebnis. Das EBITDA sank von 8,195 auf 7,559 Milliarden Euro. Ohne Sondereinflüsse stieg das EBITDA von 7,239 auf 7,757 Milliarden Euro. Den Buchverlust aus dem Verkauf der France-Telecom-Beteiligung bezifferte Eick auf 400 Millionen Euro. Der Umsatz wuchs von 22,468 auf 25,754 Milliarden Euro.

      GESAMTJAHRESPROGNOSE BESTÄTIGT

      Finanzvorstand Eick bestätigte die Gesamtjahresprognose. Demnach soll der Umsatz um 10 Prozent steigen. "Zweitens bestätigen wir die Range von 15,9 bis 16,9 Milliarden Euro für das Konzern-EBITDA", sagte Eick. Die Investitionen in Sachanlagen im laufenden Jahr senkte der Bonner Konzern von 9,0 auf 8,5 Milliarden Euro.

      Die Nachfolgefrage für Interims-Vorstand Sihler bleibt weiter offen. Er rechne mit einer Entscheidung bis zum Jahresende, sagte der 72-Jährige. Der Endtermin für seinen Abgang stehe fest. Sihler hatte das Amt vor knapp einem Monat von Ron Sommer für maximal sechs Monate übernommen./mur/av/aa



      21.08.2002 - 12:22
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:38:33
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 17:30:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      "FAZ": Liberty Media bietet erneut für Telekom-Fernsehkabelnetz

      Frankfurt (vwd) - Die Liberty Media Corp, Englewood, bietet nach einem Bericht der "Frankfurter Allgmeinen Zeitun" (FAZ) erneut für das Fernsehkabelnetz der Deutsche Telekom AG, Bonn. Liberty trete bei ihrem zweiten Versuch gemeinsam mit den Finanzinvestoren Blackstone und Apollo auf, berichtet die "FAZ" am Mittwoch unter Berufung auf Kreise der Kaufinteressenten. Das Konsortium sei von der Telekom für das zum Verkauf anstehende Netz zugelassen worden.



      Bei den anderen Interessenten handele es sich um reine Finanzinvestoren. Liberty wollte schon im Vorjahr für 5,5 Mrd EUR das Kabelnetz kaufen, an das rund 10,4 Mio Fernsehhaushalte angeschlossen sind. Das Vorhaben wurde jedoch vom Kartellamt verhindert.


      vwd/12/21.8.2002/sa/hab
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:35:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      28.08.2002



      D E U T S C H E T E L E K O M

      Zeit des Zitterns


      Von Anne Preissner

      Helmut Sihler macht Druck. Der kommissarische Nachfolger Ron Sommers will in seiner kurzen Amtszeit nicht nur ein rigides Sparprogramm durchziehen, sondern auch Veränderungen an der Konzernspitze durchsetzen. Welche Vorstände müssen gehen?

      Höchstens sechs Monate wird Helmut Sihler (72), Übergangschef der Deutschen Telekom, im Amt sein. Kein Wunder, dass er nicht einen Tag verlieren will.

      Am 16. Juli war sein Vorgänger Ron Sommer (53) zurückgetreten und hatte sich flugs in sein luxuriöses Domizil in Lech am Arlberg zurückgezogen; schon am nächsten Tag berief der gerade ernannte Sihler seine Führungskräfte, die so genannten Top 100, zu sich. Seine wichtigste Botschaft: Die Kosten müssen runter.

      In den folgenden Wochen verging kaum ein Tag, ohne dass der frühere Henkel-Chef Einzelgespräche mit den Topleuten der Telekom führte. Alle Vorstände und Geschäftsführer wichtiger Tochterfirmen ließ er antreten.

      Recht ungewöhnliche Fragen, jedenfalls gemessen an der bisherigen Telekom-Kultur, richtete Sihler an seine Manager: Wie es denn, bitte schön, um die persönliche Motivation der Herren bestellt sei?

      Der von der "Bild"-Zeitung als "Rentner" geschmähte Sihler gibt den Dynamiker. Er will in seiner kurzen Amtszeit nicht nur ein rigides Sparprogramm durchziehen, sondern auch Veränderungen im Vorstand durchsetzen.

      Das Wirken des alten Neuen schafft Unruhe im Konzern. Noch nie habe er so viel Hektik auf der Topebene erlebt wie nach dem Führungswechsel, beschreibt ein Telekom-Vorstand die Lage im Bonner Hauptquartier.

      Kein Wunder, denn für so manche Führungskraft könnte es eng werden nach Ron Sommers Weggang. Etwa für Max Hirschberger (46), zuständig für die Strategie des Konzerns. Der wendige Jurist aus Bayern leitete vier Jahre lang das Konzernbüro von Ron Sommer, baute es zum Machtzentrum aus.

      Im Mai 2001 belohnte Sommer seinen Bürovorsteher mit einem neu geschaffenen Vorstandsposten, dessen Sinn vielen im Konzern verborgen blieb. Das Ressort "Corporate Affairs" umfasst überwiegend schwer definierbare Querschnittsfunktionen.

      Als nicht minder überflüssig könnte sich schon bald das Aufgabengebiet von Jeffrey Hedberg (41), bislang Vorstand für das internationale Geschäft, erweisen. Der gebürtige Amerikaner wirkte von 1999 an mit großem Eifer an den überteuerten Unternehmenskäufen seines Vorstandsvorsitzenden Sommer mit.

      Vorbei die schöne Zeit des Geldausgebens. Angesichts des horrenden Schuldenbergs bleibt für Hedberg statt Akquisitionen nur noch ein leidiger Abwicklungsjob übrig: Die unnützen Minderheitsbeteiligungen zu verkaufen, die die Telekom rund um den Globus angesammelt hat.

      Kritischen Fragen muss sich Telekom-Personalchef Heinz Klinkhammer (56) stellen. Zahlreiche Amtskollegen werfen ihm vor, der Gewerkschaft näher zu stehen als dem Unternehmen.

      Klinkhammer, einst Arbeitsdirektor der Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH, wird vor allem für zwei Taten gescholten: für den überhöhten Tarifabschluss des laufenden Jahres (4,1 Prozent) und für den mit den Arbeitnehmervertretern vereinbarten Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis zum Jahr 2004.

      Quelle: manager-magazin.de

      Teil 2 folgt
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:44:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      28.08.2002



      D E U T S C H E . T E L E K O M

      Zeit des Zitterns (2)

      Von Anne Preissner

      Im sterilen Glaspalast der Telekom laufen die Gerüchte um, werden bange Fragen gestellt. Wie radikal wird Sihler ins Vorstandsgefüge eingreifen? Nimmt er nur einzelne Korrekturen vor, oder favorisiert er einen abgespeckten Holdingvorstand?

      Im Telekom-Management wird vor allem gerätselt, ob Sihler weiterhin an der recht ungewöhnlichen Konstruktion mit zwei Chief Operating Officers festhalten will. Derzeit teilen sich die COO-Funktion Kai-Uwe-Ricke (41), der für T-Mobile (Mobilfunk) und T-Online (Internet) zuständig ist, und Jo Brauner (52), der die Konzernsäulen T-Com (Festnetz) und T-Systems (Software) betreut.

      Beide Manager verbindet ein nicht gerade herzliches Verhältnis. Zu groß sind die Rivalitäten zwischen der wachstumsstarken, aber hochdefizitären Mobilfunksparte und dem traditionellen Festnetzgeschäft, das mit satten Profiten die mobile Expansion mitfinanziert.

      Gut möglich, dass Sihler sich aus diesem Konflikt heraushält und seine beiden COO weiter miteinander konkurrieren lässt. Nicht ausgeschlossen aber, dass sich der Vorstandschef für nur einen COO entscheidet - für Ricke, Brauner oder seinen derzeitigen stellvertretenden Vorstandschef Gerd Tenzer (59).

      Mit diesen beiden Varianten nicht genug: Die derzeitigen Planspiele im Hause Telekom reichen von vier COO - für jede Konzernsäule einen - bis hin zur völligen Abschaffung dieser Position.

      Entfällt die Funktion des Chief Operating Officers, könnte eine neue Vorstandsorganisation zum Tragen kommen: Alle operativen Säulenchefs rücken in den Vorstand auf, Jo Brauner für T-Com oder T-Systems, Kai-Uwe Ricke für T-Mobile und Thomas Holtrop (47) für T-Online; Gerd Tenzer könnte entweder die T-Com leiten oder seine frühere Rolle als Produktionsvorstand einnehmen.

      Das bevorstehende Stühlerücken im Telekom-Vorstand lässt bislang nur einen kalt: Finanzchef Karl-Gerhard Eick (48). Der ehemalige Haniel-Manager gilt als solider Geldverwalter, auch wenn der Bereich Investor Relations noch als verbesserungswürdig gilt.

      Eick gehörte zu den wenigen in der T-Spitze, die es bisweilen wagten, ihrem Vorgesetzten Ron Sommer zu widersprechen. Sein kritisch-loyales Verhalten, so heißt es im Konzern, empfehle den Finanzmann auch dem künftigen Chef, dem noch nicht benannten Nachfolger Sommers und Sihlers.

      Wann kommt der neue Mister T? Der Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Dietrich Winkhaus (65) wird von Headhuntern bedrängt. Offiziell will das Aufsichtsgremium aber erst nach der Bundestagswahl am 22. September mit der Suche nach dem Vorstandschef beginnen.

      Abwarten, ob es nicht doch schneller geht. Investoren und Mitarbeiter hoffen auf ein rasches Ende des Sommer-Lochs.

      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 16:58:40
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 10:47:54
      Beitrag Nr. 16 ()
      04.09.2002



      T E L E K O M

      Dividende in Gefahr


      Goldman Sachs sieht schwarz für eine Bardividende. Die T-Aktie gibt weiter nach.

      London - Die US-Investmentbank Goldman Sachs rechnet in diesem Jahr bei der Deutsche Telekom nicht mit der Auszahlung einer Bardividende. Um den Kassenbestand zu erhöhen, werde das Unternehmen die Zahlung der Erfolgsbeteiligung im laufenden Jahr aussetzen oder lediglich einen entsprechenden Berechtigungsschein ausgeben.

      Bei einem Treffen habe der Vorstand angekündigt, die Dividendenfrage endgültig im Januar 2003 entscheiden zu wollen, heißt es in einer am Mittwoch in London vorgelegten Studie des Analystenteams um James Golob. Die T-Aktie fiel kurz nach Handelsauftakt zunächst deutlich unter die Marke von zehn Euro, pendelte dann aber gegen zehn Uhr um die psychologisch wichtige Marke.

      Die Experten rechnen mit dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen, die US-Mobilfunktochter Voicestream werde jedoch wohl nicht dazu gehören. Um trotzdem den Schuldenstand auf die angestrebten 50 Milliarden Euro drücken zu können, müsse das Unternehmen eine ganze Reihe anderer Geschäfte erfolgreich abschließen. Wenn auch nur ein oder zwei Transaktionen zu einem niedrigeren Verkaufspreis als erhofft abgewickelt werden müssten, werde die Telekom ihr Ziel verfehlen, prognostizierten sie.

      Sollte der Schuldenstand bis zur Einsetzung eines neuen Vorstandschefs nicht nennenswert gedrückt werden können, halten die Analysten einen erneuten Gang an den Kapitalmarkt für "eine klare Möglichkeit".

      Ihre Anlageempfehlung für die Aktie beließen sie auf "Market Performer" und sagten ihr damit für die kommenden sechs bis 18 Monate eine Entwicklung im Gleichklang mit dem Index voraus.


      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 14:51:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      ANALYSE/Sal. Opp.: Telekom wird für T-Online kaum Käufer finden

      Es sei plausibel, dass die Deutsche Telekom T-Online-Anteile verkaufen wolle, sagt Frank Rothauge, Analyst bei Sal. Oppenheim. Das Problem für Telekom werde aber sein, einen Käufer zu finden. Die meisten potenziellen Käufer im Medienbereich hätten kein Geld. Vor drei Monaten sei das Gerücht kursiert, Telekom wolle etwa 30 Prozent von T-Online an Microsoft veräussern, doch habe man sich nicht einigen können. +++ Ralf Zerback


      vwd/5.9.2002/rz/reh

      5. September 2002, 13:45
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 09:42:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Gerüchteküche VoiceStream und Cingular


      Freitag, 6. September 2002
      VoiceStream und Cingular
      Mobilfunk-Fusion perfekt?

      Die Verhandlungen über eine mögliche Fusion der US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, VoiceStream, mit dem Konkurrenten Cingular Wireless stehen einem Zeitungsbericht zufolge kurz vor einem Durchbruch.

      VoiceStream und der zweitgrößte US-Mobilfunkbetreiber könnten sich schon bald auf die künftige Aufteilung der Anteile einigen, berichtete die "Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf das Umfeld der Verhandlungen. Bis Ende Oktober könnte eine Einigung erzielt werden, die dann dem Telekom-Vorstand präsentiert werde.

      Möglicher Stolperstein sei aber derzeit noch die Deutsche Telekom, die mehr Kontrolle über das neue Unternehmen fordere, hieß es. Der Konzern verlange bessere Bedingungen zu Verkaufszeitpunkt und Vertragsbedingungen. Eine Entscheidung über die Zukunft von VoiceStream sei von Interimschef Helmut Sihler noch nicht gefällt worden. Sihler hatte eine Entscheidung zu der US-Tochter bis zum Jahresende angekündigt, einen direkten Verkauf von VoiceStream aber ausgeschlossen.

      Ein Ziel der Telekom beim möglichen Zusammengehen von Voicestream mit einem Konkurrenten könnte unter anderem sein, sich von der Schuldenlast der Tochter in Höhe von rund acht Milliarden Euro zu befreien.

      Spekulationen um eine mögliche Trennung der Telekom von VoiceStream haben in den zurückliegenden Wochen neue Nahrung erhalten, unter anderem weil Ex-Konzernchef Ron Sommer im Streit mit dem Aufsichtsrat ausgeschieden war. Sommer hatte mit viel persönlichem Engagement die Übernahme des US-Mobilfunkanbieters VoiceStream Mitte des vergangenen Jahres betrieben. Zahlreiche Investoren hatten die Akquisition für mehr als 37 Milliarden Euro scharf kritisiert.

      Quelle: n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 06.09.02 17:06:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Deutsche Telekom verkündet Katalog mit Sparmaßnahmen

      Düsseldorf (vwd) - Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat alle Mitarbeiter des Konzerns zu einem kostenbewußten Verhalten aufgerufen. "Wir müssen sparen, um die Zukunft der Telekom zu sichern", heißt es in einem Brief, den der Vorstandsvorsitzende Helmut Sihler und Personalvorstand Heinz Klinkhammer unterzeichnet haben. In dem vwd vorliegenden Schreiben an die Mitarbeiter werden Sofortmaßnahmen im Bereich Personalkosten und auf anderen Feldern angekündigt, die bis Ende nächsten Jahres insgesamt ein Einsparpotenzial von 100 Mio EUR erbringen sollen.



      Die Maßnahmen beruhen auf Beschlüssen, die der Vorstand am vergangenen Montag verabschiedet hat. Demnach wird der Vorstand selbst auf einen Teil der variablen Vergütung für 2002 verzichten. Für die leitenden Angestellten weltweit sowie die außertariflichen Angestellten in der Tarifgruppe AT 4 in Deutschland wurde für 2002 eine Nullrunde beschlossen. Bei den übrigen außertariflichen Tarifgruppen wurde die Gehaltsrunde um vier Monate verschoben.



      Weiterhin soll das Reisekostenbudget in diesem Jahr um zehn Prozent und im folgenden Jahr um 20 Prozent entlastet werden. Zusätzliche Einsparungen will die Telekom bei Geschäftsfahrzeugen, bei der Personalentwicklung und im Hochschulsponsoring erzielen, wo Programme verschoben oder reduziert werden. +++ Ralf Zerback


      vwd/6.9.2002/rz/nas

      6. September 2002, 15:58
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 12:57:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      08.09.2002



      L K W - M A U T - S Y S T E M

      Einigung dank Kompromiss


      Der Weg für den Start des Maut-Systems scheint frei. Ein Mitbieter verzichtet auf eine Klage.

      Hamburg – Der Streit um den Zuschlag für die Installation des milliardenschweren Lkw-Maut-Systems für deutsche Autobahnen scheint beigelegt. Die unterlegene Bietergemeinschaft Ages will auf den geplanten Einspruch gegen die Entscheidung des Bundesverkehrsministeriums verzichten. Das berichtet der SPIEGEL in seiner neuesten Ausgabe.

      Das Ministerium hatte den Zuschlag am vergangenen Mittwoch dem Konsortium ETC, dem die Deutsche Telekom , DaimlerChrysler und der französische Autobahnbetreiber Cofiroute angehören, erteilt. Die Ages-Gruppe, hinter der der Mobilfunkbetreiber Vodafone , Newbury sowie Aral, Shell und DKV Euroservice stehen, hatte das Verfahren der Vergabe bereits vor Wochen kritisiert und die Prüfung gerichtlicher Schritte angekündigt, über die Anfang der Woche entschieden werden solle.

      Grund für die Schlichtung des Streits ist nun ein Kompromiss zwischen den beteiligten Parteien. Trotz der Niederlage soll Ages-Hauptgesellschafter Vodafone an dem Maut-Geschäft teilhaben können. Die Telekom habe sich laut SPIEGEL in der vergangenen Woche bereit erklärt, bis zu 30 Prozent des Datenvolumens, das über die Mobilfunknetze abgewickelt werde, an die Vodafone-Tochter D2 abzugeben.

      Das entspreche laut Vodafone einem jährlichen Umsatz in dreistelliger Millionenhöhe. Vodafone wolle dafür die Mitgesellschafter dazu bewegen, keine weitere Beschwerde einzulegen. Die Telekom wollte sich dazu nicht äußern. "Das kommentieren wir nicht", sagte Unternehmenssprecher Ulrich Lissek am Samstag.

      Sollte sich der geplante Start des Maut-Systems wegen eines möglichen Einspruchs verzögern, wäre das Siegerkonsortium um die Deutsche Telekom und DaimlerChrysler vertraglich verpflichtet, für den verspäteten Systemstart Strafen in mehrstelliger Millionenhöhe an den Bund zu entrichten.

      Das Projekt sieht die Entwicklung eines satellitengestützten Mauterfassungssystems für schwere Lkw vor. Ab Mitte kommenden Jahres rechnet das Verkehrsministerium jährlich mit Einnahmen aus der Lkw-Maut von fast 3,4 Milliarden Euro. Hinzu kommen noch 500 Millionen bis 700 Millionen Euro für den Betrieb des Maut-Systems.

      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 09:34:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      ftd.de, Mo, 9.9.2002, 8:28
      Telekom fürchtet Neuregelung bei Ortsgesprächen

      Telefonkunden können einem Bericht der FAZ zufolge mit einer Verbilligung der Gebühren für Ortsgespräche rechnen. Der Deutschen Telekom drohen Umsatzeinbußen.

      Die Einführung der freien Wahl des Netzbetreibers bei Ortsgesprächen soll vor der Bundestagswahl beschlossen werden, schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Damit könnten Kunden der Deutschen Telekom vom 1. Dezember an nicht nur Ferngespräche, sondern auch Ortsgespräche über andere Telefongesellschaften führen, ohne ihren Telekom-Anschluss kündigen zu müssen.

      Dabei können sie durch Voreinstellung die Telefonate über einen anderen Anbieter führen (Pre-Selection) oder sich vor jedem Gespräch neu für einen Anbieter entscheiden (Call-by-Call). Der verstärkte Wettbewerb dürfte dazu beitragen, dass für Ortsgespräche geringere Kosten anfallen.


      Der Bundesrat hatte die von der Bundesregierung vorgeschlagene so genannte kleine Novelle des Telekommunikationsgesetzes am 12. Juli zunächst gestoppt. Einige Bundesländer hatten argumentiert, die geplante Änderung werde lokale Telefon-Netzbetreiber in Ballungsräumen benachteiligen. Nach Vorgesprächen im Rahmen des Vermittlungsverfahrens zeichnet sich nun eine Einigung ab, wie die FAZ unter Berufung aus Branchenkreisen meldete.



      Geringere Gewinnmargen für die Telekom erwartet


      Der Zeitung zufolge wird der Vermittlungsausschuss am Dienstag Bundestag und Bundesrat eine leicht veränderte Gesetzesfassung zur Annahme empfehlen. Die Deutsche Telekom, die ihre überragende Marktstellung im Ortsnetz gefährdet sieht, und die Stadtnetzbetreiber versuchten bislang, das Gesetz zu verhindern. Sie befürchten Umsatzeinbußen und geringere Gewinnmargen.


      Die EU-Kommission fordert, Call-by-Call-Gespräche in Ortsnetzen bis Ende des Jahres zu ermöglichen, wie dies bei Ferngesprächen schon lange Brauch ist. Bei Zuwiderhandlung droht die Kommission mit einer Klage und Schadenersatzforderungen beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg.


      Der Schattenwirtschaftsminister der CDU/CSU, Lothar Späth hat unterdessen für den Fall eines Wahlsieges eine schnelle und umfassende Privatisierung der Anteile des Bundes an der Telekom angekündigt.



      © 2002 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 18:33:02
      Beitrag Nr. 22 ()
      Kritik an Call-by-Call im Ortsnetz

      Die nach langem Gezerre erfolgte Einigung über Call-by-Call im Ortsnetz stößt auf Kritik. Der Gesetzgeber legt die Hürden für einen Telekom-Mitbewerber sehr hoch. Die Zuführung soll "ortsnah" erfolgen. In Hamburg müsste ein Mitbewerber bei enger Auslegung der Vorschrift dann 17 Übergabepunkte schalten, in Berlin 30. Die Telekom-Konkurrenten, die Call-by-Call anbieten, haben aber meist bundesweit nur wenige Vermittlungsstellen, jeweils eine in den größeren Städten. Wer Ortsgespräche anbieten will, muss also zunächst einmal viel Geld in die Hand nehmen; das war wohl auch die Intention des Gesetzgebers, nachdem die unionsgeführten Bundesländer massive Kritik an den liberaleren ersten Entwürfen geäußert hatte.

      Beim Telekom-Konkurrenten Arcor gibt man sich gelassen: Das Unternehmen hat in den vergangenen Jahren kräftig in Infrastruktur investiert und hat heute bereits über 100 Übergabepunkte. Allerdings hat Arcor den weiteren Ausbau nicht im Hinblick auf Call-by-Call im Ortsnetz forciert, sondern wegen der geänderten Abrechnungsmodalitäten für die Zuleitung von Ferngesprächen. Durch die großen Vorinvestitionen hat Arcor nun im Vergleich zu den anderen Konkurrenten eine passable Startposition. "Richtiger Wettbewerb braucht Investitionen und eigene Infrastruktur", erklärt Arcor-Pressesprecher Thomas Rompczyk das Credo seiner Firma.

      Bei der 3U Telecom AG ist noch nicht klar, in welche Richtung die Reise geht: "Wir müssen erst einmal herausfinden, wie die Regelungen genau gestaltet werden, bevor wir über ein Ortsgesprächs-Angebot entscheiden können", so der Vorstandsvorsitzende Udo Graul zu heise online. Wenig Verständnis hat Graul für das starre Korsett, das Ortsgespräche via Call-by-Call nur in bestimmten Bereichen zulässt. "In anderen europäischen Ländern hat man das über den Preis geregelt. Wer wenig investiert zahlt mehr, dann erledigt sich das angebliche Problem mit Dumpingpreisen von alleine", schlägt Graul vor. 3U hat in 23 Städten jeweils mindestens einen Übergabepunkt eingerichtet. Graul befürchtet durch die Regelung eine "Zwei-Klassen-Gesellschaft": "Nur wer in Ballungsräumen lebt, wird billig am Ort telefonieren können."

      Deuliche Kritik an der Lösung des Vermittlungsausschusses kommt auch von der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv): "Wenn man hierbei stehen bleibt, ist die Einigung ein fauler Kompromiss, der die Bundesregierung nur aus der Schusslinie der EU-Kommision nimmt", so Michael Bobrowski, Telekommunikationsexperte beim vzbv. Die Verbraucherorganisation vermutet eine heimliche Allianz zwischen der Telekom und den Stadtnetzbetreibern, die die Konkurrenz ausschließen wollen. (uma/c`t)

      Quelle: heise online
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 23:38:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      Donnerstag, 12. September 2002
      Kreditverlängerung
      5 Mrd. für Telekom


      Die Deutsche Telekom hat eine Verlängerung eines Kredits über fünf Milliarden Euro erhalten und das trotz einer verschlechterten Einstufung der Kreditwürdigkeit des Unternehmens. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, hätten insgesamt 26 Banken bindende Zusagen für eine Verlängerung des Kredits bis Ende September 2003 vorgelegt.

      Die alte Kreditvereinbarung endet am 30. September. Die Verlängerung des Kredits, so ein Telekom-Sprecher, sei ein wichtiger Baustein für die Liquiditätsvorsorge des Deutsche-Telekom-Konzerns. Die neue Vereinbarung sei unter Federführung u.a. von ABN Amro, Citibank, Deutsche Bank und Dresdner Kleinwort Wasserstein zustande gekommen. An den Zinskonditionen sei nichts verändert worden.

      Ende März hatte die Ratingagentur Moody`s die langfristige Kreditwürdigkeit der Deutschen Telekom von A3 auf Baa2 und damit von gut bis befriedigend auf befriedigend zurückgestuft.

      Quelle: n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 17:43:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Streit um Lkw-Maut-System wieder vor Gericht

      Düsseldorf (vwd) - Im Streit um die Vergabe des Auftrags für das Lkw-Maut-System in Deutschland ist der unterlegene Bewerber wie erwartet juristisch in die Offensive gegangen. Das Oberlandesgericht Düsseldorf bestätigte am Donnerstag den Eingang einer Beschwerde des Ages-Konsortiums gegen die Ablehnung seines Antrags auf Nachprüfung der Auftragsvergabe durch das Bundeskartellamt. Die Eingabe habe automatisch für das Maut-Projekt eine aufschiebende Wirkung von zunächst zwei Wochen, sagte ein Sprecher des Gerichts. Die Ages, hinter der das Mobilfunkunternehmen Vodafone und die Ölkonzerne Shell und Aral stehen, habe beantragt, diese Frist zu verlängern.



      Das Bundesverkehrsministerium hatte ein konkurrierendes Konsortium aus Deutscher Telekom, DaimlerChrysler und dem französischen Autobahnbetreiber Cofiroute mit dem Aufbau des Mauterfassungs-Systems beauftragt.


      (mehr/vwd/stm/rio)

      19. September 2002, 16:05



      Streit um Lkw-Maut-System wieder vor ... (zwei)
      Nach Angaben des Gerichts legte Ages einen Schriftsatz von 57 Seiten vor, mit dem sich nun der Vergabesenat zu befassen habe. Ages selbst wollte sich auf Nachfrage zunächst nicht zu dem Vorgang äußern. Die Lkw-Maut sollte nach den bisherigen Plänen zum 1. Juli nächsten Jahres auf deutschen Autobahnen eingeführt werden. Nun ist mit einer Verzögerung bis 2004 zu rechnen. Der Bund will durch die Maut jährlich rund 3,4 Mrd EUR erlösen. Das Konsortium Daimler/Telekom erwartet Einnahmen von bis zu 700 Mio EUR pro Jahr.


      vwd/19.9.2002/stm/rio

      19. September 2002, 16:11


      ------------------------------------------------------------------------------------------

      Fragt sich, was eigentlich aus dem Kompromiss geworden ist, von dem in # 19 die Rede ist.
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:33:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      20.09.2002
      Dt. Telekom Kursziel geht gegen Null
      Prior Börse

      Das Kursziel der Wertpapierexperten von "Prior Börse" für die Deutsche Telekom-Aktie (WKN 555750) geht gegen Null.

      Die Deutsche Telekom sei noch maroder als die France Telecom. Mit ungefähr 70 Mrd. Euro würden beide Gesellschaften in etwa die gleiche Verschuldung aufweisen. Der Unterschied liege jedoch darin, dass die France Telecom zum Halbjahr einen operativen Gewinn von 3,2 Mrd. Euro ausgewiesen habe. Die Deutsche Telecom habe hingegen mit einem Minus von 3,2 Mrd. Euro tief in den roten Zahlen gelegen.

      Die Franzosen würden zwar unter dem Strich ebenfalls rote Zahlen schreiben. Der Fehlbetrag belaufe sich auf 12 Mrd. Euro. Dies liege allerdings insbesondere an den hohen Abschreibungen auf das UMTS-Abenteuer. Der Deutschen Telecom stünden diese Wertberichtigungen noch bevor. Die Experten hielten Wertberichtigungen von insgesamt ca. 40 Mrd. Euro für notwendig.

      Obwohl die France Telecom also besser dastehe als die Deutsche Telekom, werde sie am Aktienmarkt nur mit einer Marktkapitalisierung von ungefähr 10 Mrd. Euro gehandelt. Die Deutsche Telekom weise hingegen immer noch einen Börsenwert von über 40 Mrd. Euro aus.

      Die Deutsche Telekom könne ihren Schuldendienst nicht mehr aus dem laufenden Geschäft bezahlen. Auch wenn die Experten Kopfschütteln ernten würde, prophezeiten sie das Ende für das Unternehmen.

      Das persönliche Kursziel der Experten von "Prior Börse" für die Aktie der Deutschen Telekom geht gegen Null. Denn an der Börse würden sich langfristig Fakten durchsetzen.


      :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.09.02 10:49:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      B Ö R S E N - N E W S
      Telekom im Aufwind - AGES-Konsortium zieht Beschwerde zurück

      Die Aktie der Deutschen Telekom hat im frühen Handel am Freitag zugelegt. Händler begründeten die Gewinne mit der plötzlich doch zurückgezogenen Beschwerde des AGES-Konsortiums. Das Papier von DaimlerChrysler profitiere ebenfalls hiervon. Bis 09.45 Uhr gewann die T-Aktie 1,06 Prozent auf 9,50 Euro und der Titel von DaimlerChrysler kletterte um 2,14 Prozent auf 38,25 Euro. Der Deutsche Aktienindex zog in dieser Zeit um 0,92 Prozent auf 3.035,27 Punkte an. Auch Händler Kai Wagner von der Bank Julius Bär begründete die Gewinne der beiden Aktien mit der zurückgezogenen Beschwerde gegen die Vergabe des Maut-Systems für Lastwagen. Das von DaimlerChrysler und der Deutschen Telekom geführte ETC-Konsortium werde das AGES-Konsortium an dem Auftrag beteiligen, teilte AGES am Freitag in Düsseldorf mit. Das Bundeskartellamt hatte Anfang des Monats dem ETC-Konsortium den Zuschlag erteilt. Eine Beschwerde der Bietergemeinschaft AGES um den britischen Mobilfunkbetreiber Vodafone beim Kartellamt war zurückgewiesen worden. Daraufhin hatte AGES beim OLG Düsseldorf Beschwerde eingelegt,der gestern Nachmittag zunächst statt gegeben worden war./mw/aa



      20.09.2002 - 10:07
      Quelle: dpa-AFX
      FOCUS Online
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 11:58:25
      Beitrag Nr. 27 ()
      Telekom: Bundesrat beschließt Call-by-Call-Regelung im Ortsnetz
      27.09.2002 11:17:00



      Die Financial Times Deutschland berichtet am Freitag in ihrer Online-Ausgabe, dass der Bundesrat nach dem Deutschen Bundestag die Einführung von Call-by-Call-Gesprächen im Ortsnetz beschlossen hat. Eine grundlegende Überarbeitung des Telekommunikationsgesetzes stehe jedoch noch aus.
      Demnach können die Kunden ab Dezember dieses Jahres eine Vorauswahl des Betreibers treffen bzw. sich bei jedem Anruf neu entscheiden. Die Entscheidung hat vor allem Konsequenzen für den Telekomriesen Deutsche Telekom. Die Kunden der Bonner können dann auch neben den Ferngesprächen auch die Ortsgespräche mit anderen Telefongesellschaften durchführen, ohne ihren Telekom-Anschluss zu kündigen. Des Weiteren wird es wohl in Zukunft auch einen härteren Tarifkampf im Bereich der Ortsgespräche geben.

      Die T-Aktie der Deutschen Telekom legt im XETRA-Handel derzeit 0,83 Prozent auf 9,80 Euro zu.

      -cas-

      Quelle: www.finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 15:58:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      27.09.2002
      Deutsche Telekom Upgrade
      WestLB Panmure

      Rating-Update:

      Die Analysten der WestLB Panmure stufen die Aktien der Deutschen Telekom (WKN 555750) von "outperform" auf "kaufen" hoch. Das Kursziel werde indes von 15 auf 13 Euro gesenkt.

      Quelle: aktiencheck.de
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 19:26:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      `FAZ`: Medienaufseher wollen Verkauf des Telekom-Kabelnetzes stoppen

      Die deutschen Landesmedienanstalten fordern nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", den Verkauf der verbliebenen Kabelnetze der Deutschen Telekom zu stoppen. In einem Brief an den Vorsitzenden der Rundfunk-Kommission der Länder und rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck werde vorgeschlagen, "auf den Bund einzuwirken", um ein Moratorium bei dem Verkauf durchzusetzen, berichtet das Blatt in seiner Freitagausgabe. Anderenfalls müsse damit gerechnet werden, "dass alle medienpolitischen Ziele des Verkaufs verfehlt werden", heiße es in dem Schreiben vom Montag.

      Bereits der an Auflagen des Kartellamts gescheiterte erste Versuch des Verkaufs der sechs Kabelnetze an den US-Konzern Liberty Media war medienpolitisch heftig umstritten. Die Telekom braucht das Geld aus dem Verkauf der Kabelnetze um ihren Schuldenberg von mehr als 60 Milliarden Euro abzubauen. Der Preis von 5,5 Milliarden Euro aus dem Liberty-Geschäft wird jedoch auf jeden Fall nicht annähernd erreicht werden. Medienberichten zufolge sollen die neuen Angebote nur noch bei etwa zwei Milliarden Euro liegen und damit unter den bereits heruntergeschraubten Erwartungen der Telekom./DP/st



      03.10.2002 - 18:55
      Quelle: dpa-AFX

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 19:24:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      EU-Kommission beschäftigt sich mit Telekom-Krise

      Brüssel (vwd) - In der Europäischen Kommission wird derzeit darüber nachgedacht, wie der Telekom-Sektor aus seiner anhaltenden Krise geführt werden kann. Frankreich, Schweden und Finnland hätten bereits ausdrücklich ein gemeinsames Vorgehen gefordert, sagte der Sprecher des zuständigen EU-Kommissars Erkki Liikanen am Mittwoch im Gespräch mit vwd. Auch in Deutschland sei dieser Wunsch offenbar da, aber noch nicht offiziell an die Kommission herangetragen worden. Der Ruf nach einem EU-Aktionsplan bestätige aber die Notwendigkeit, bei der Einführung der dritten Mobilfunkgeneration gemeinsam vorzugehen, sagte der Sprecher weiter.



      In den kommenden Tagen werde entschieden, ob sich die Staats- und Regierungschefs bei ihrem Treffen am 24. und 25. Oktober mit dem Thema befassen sollen. Auf staatliche Beihilfen kann die Telekom-Branche nach Angaben von Liikanens Sprecher allerdings nicht hoffen. Dies würde gegen die EU-Wettbewerbsregeln verstoßen. Die französische Wirtschaftszeitung "Les Echos" hatte am Mittwoch verbreitet, Paris wolle einen EU-Hilfsplan vorschlagen, in dessen Mittelpunkt die Subventionierung der Infrastruktur durch die Kommunen stehen solle. Dafür könnten auch EU-Strukturfondsmittel verwendet werden.



      In der Zuständigkeit der Kommission liegt es lediglich, für ein günstiges Regulierungs-Umfeld zu sorgen. Nur Innovation und Wettbewerb könnten aus der Krise führen, sagte Liikanens Sprecher. Die Kommission sei darum bemüht, der Industrie jede ungerechtfertigte Bürde zu nehmen. Zunächst müsse die Lage des Sektors aber sorgfältig analysiert werden. Kommissar Liikanen hatte in den vergangenen Monaten wiederholt gesagt, der EU dürfe ein Debakel wie bei der Vergabe der UMTS-Lizenzen nicht noch einmal passieren. Sein Sprecher verwies auf eine ähnliche Debatte, die zur Zeit in den USA geführt werde. Auch dort werde über die Rolle der Regulierungsbehörden bei der Bewältigung der Krise nachgedacht.


      vwd/9.10.2002/ang/cv

      9. Oktober 2002, 18:29
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 13:34:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Telekom investiert trotz Schuldenberg in Breitbandtechnologien

      Die Deutsche Telekom AG investiert trotz ihrer Milliardenschulden in den Ausbau von Breitbandtechnologien für den schnellen Internetzugang. Bislang habe die Telekom 2,7 Millionen ihrer Breitbandanschlüsse T-DSL vermarktet, sagte Festnetz-Vorstand Josef Brauner am Montag auf der Computer- und Telekommunikationsmesse Systems in München. Dies seien 1,5 Millionen mehr als noch vor einem Jahr. 400.000 dieser Verträge habe die Telekom mit kleinen bis mittelgroßen Geschäftskunden abgeschlossen.

      Die zunehmende Verbreitung elektronischer Geschäftsbeziehungen über das Internet (E-Business) erzeuge den Bedarf für Hochleistungs-Internetzugänge. "Es ist abzusehen, dass viele Firmen bei der Internet-Nutzung in neue Leistungsdimensionen vorstoßen werden", sagte Brauner. Die Telekom habe die technischen Voraussetzungen für weitere 400.000 Breitband-Anschlüsse bereits geschaffen.

      Der T-DSL-Anschluss erreicht nach Angaben der Telekom Übertragungsraten zwischen Internet und PC von 768 Kilobit pro Sekunde und damit die zwölffache Geschwindigkeit eines ISDN-Anschlusses. Analoge Modems für den Internet-Zugang übertragen Daten mit maximal 56 Kilobit pro Sekunde./dw/DP/jh/



      14.10.2002 - 13:07
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 20:04:14
      Beitrag Nr. 32 ()
      Gericht entscheidet im Streit um Mietleitungen zu Gunsten der Telekom
      Die Regulierungsbehörde könne die Telekom nicht dazu verpflichten, Wettbewerbern den Zugang zu Leistungen der Telekom zu Bedingungen zu ermöglichen, die diese sich selbst nicht einräumt, heißt es zur Begründung. mehr...

      Quelle: heise online
      Avatar
      schrieb am 17.10.02 16:45:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      T-Systems baut TV-Zentrum

      17.10. / 16:33


      T-Systems - Systemsparte der Deutsche Telekom AG, wird ein digitales Sendezentrum für den Bayerischen Rundfunk bereitstellen. In München haben beide Partner einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Das Systemhaus der Deutschen Telekom werde als Generalunternehmer innerhalb von 18 Monaten das komplette Projekt schlüsselfertig umsetzen. Mit dem neuen Sendezentrum wickelt der Bayerische Rundfunk (BR) den gesamten Sendebetrieb für das BR-Fernsehen, für den Bildungskanal BR alpha und für die ARD ab. Über die finanziellen Details wurden keine Angaben gemacht.

      © BörseGo
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 11:09:23
      Beitrag Nr. 34 ()
      Telekomregulierer mahnt zu behutsamer Gesetzesnovellierung

      Bonn (vwd) - Mit Blick auf die nächsten Sommer anstehende Neufassung des Telekommunikationsgesetzes hat Chefregulierer Matthias Kurth zu besonnenem Vorgehen aufgerufen. Angesichts der derzeitigen Verfassung der Telekommunikations- und Kapitalmärkte seien "neue Eingriffe und einschneidende Veränderungen" sorgfältig auf ihre Folgen abzuwägen, sagte Kurth auf einer Diskussionsveranstaltung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post am Dienstag in Bonn. Es gebe in der Europäischen Kommission, die Vorgaben für die Gesetzesnovellierung geliefert habe, starke Kräfte, die verstärkte Regulierungseingriffe anstrebten.


      Zu Tendenzen in Brüssel, künftig auch die Tarife im Mobilfunk der Regulierung zu unterwerfen, sagte Kurth, wenn der Wettbwerb funktioniere und die Verbraucher günstige Angebote erhielten, "können wir uns auch künftig zurückhalten". Falls die Marktteilnehmer zu "sach- und marktgerechten Lösungen" fänden, könnten Eingriffe in die bisherige Regulierungspraxis vermieden werden.


      Dabei wolle seine Behörde einen Dialog mit Mobilfunk- und Festnetzunternehmen starten, um zu klären, unter welchen Bedingungen eine Ausweitung der Regulierung vermieden werden könne. Mit Sorge beobachte er aber, dass zwischen beiden Seiten Spannungen wüchsen, fügte der Behördenpräsident hinzu.

      vwd/22.10.2002/stm/sa

      22. Oktober 2002, 10:24
      Avatar
      schrieb am 22.10.02 17:52:02
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 11:13:46
      Beitrag Nr. 36 ()
      Telekom schiebt sich an DAX-Spitze - Gerüchte über AR-Treffen

      Die Aktien der Deutschen Telekom haben sich nach einer schwachen Eröffnung in der ersten Handelsstunde an die Spitze des DAX geschoben. Händler begründeten das komfortable Plus von 2,49 Prozent auf 11,13 Euro in einem insgesamt schwachen Gesamtmarkt mit Gerüchten über eine außerordentliche Aufsichtsratsitzung des Bonner Telekomkonzerns. Das Börsenbarometer fiel zuletzt um 1,35 Prozent auf 3.048,42 Punkte.

      Christian Schmidt, Händler von der Helaba, äußerte sich skeptisch zu den Gerüchten: "Es gab schon drei-, viermal den Versuch, einen neuen Telekom-Vorstandschef zu finden. Leider verlief das eher peinlich und blamabel für das Unternehmen. Ich verspreche mir von einer Aufsichtsratssitzung, so sie denn stattfinden sollte, nicht allzu viel."

      VOICESTREAM ANGEBLICH AUF TAGESORDNUNG

      "Angeblich geht es um die Zukunft der amerikanischen Mobilfunk-Tochter VoiceStream," sagte ein anderer Marktteilnehmer. In den vergangenen Monaten machten immer wieder Meldungen die Runde, wonach die Telekom mit dem US-Telekomkonzern Cingular Wireless über eine Fusion mit VoiceStream verhandelt. Aus verhandlungsnahen Kreisen hieß es, die Telekom verlange mehr Kontrolle über die neue Gesellschaft. Der Bonner Konzern fordere bessere Bedingungen zum Verkaufszeitpunkt und Vertragsbedingungen, die bei der Ausgabe junger Aktien ein Verwässern der Anteile verhindern. Bis Ende Oktober könnte eine Einigung erzielt werden, die dann dem Telekom-Vorstand präsentiert werde. Das Unternehmen will die Schulden bis Ende des Jahres auf rund 50 Milliarden Euro drücken nach rund 64 Milliarden Euro Ende Juni. Derzeit hinkt das Unternehmen den Plänen mit 4 bis 7 Milliarden Euro hinterher. Die Bonner denken im Rahmen ihrer Sparpläne auch über eine Kürzung oder Streichung der Dividende nach.

      Ein neuer Telekom-Chef soll wahrscheinlich schon bis zum 14. November gefunden werden. An diesem Tag will die Telekom ihre strategische Neuausrichtung bekannt geben. Diese Neuausrichtung und die damit verbundenen Sparmaßnahmen sollen dazu beitragen, dass die Telekom im Jahr 2005 wieder ein positives Nettoergebnis ausweisen kann./ep/sh




      25.10.2002 - 10:55
      Quelle: dpa-AFX


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Deutsche Telekom