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    Baisse - statistisch gesehen - noch maximal 9 Monate oder weniger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.02 19:24:31 von
    neuester Beitrag 27.08.02 13:44:00 von
    Beiträge: 15
    ID: 615.215
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      schrieb am 02.08.02 19:24:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn man die letzten 100 Jahre betrachtet, so dauerten die
      Baissen zwischen 2 und 3 Jahren ( einmal 3 Jahre + 2 Monate).

      Die derzeitige hat schon 2 Jahre und 5 Monate gedauert ->
      im Mittel gehen wir auf das Ende zu. Eventuell dauert es
      auch noch einige Monate.

      Selbst die schlimmste Baisse 1929 dauerte 2 Jahre und 10
      Monate - danach hat sich die Börse in den folgenden viereinhalb Jahren vervierfacht !

      Also, Achtung alle Bären (Shorties) - erfreut Euch an der
      verbleibenden Zeit - wer weiß, wie lange noch.

      Hinsichtlich des Einwandes - Dieses mal ist alles anders - kann man nur sagen, daß letzte Mal sagten das auch die Bullen am Anfang von 2000......
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 19:28:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auch 20 Jahren Baisse hat gegeben. Und mehrmals. Außerdem lernen wir ja immer etwas neues.
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 19:34:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja, diesmal ist alles anders...

      (Ich weiß allerdings bis heute nicht, wieviel 1000 € mich die o.g. Worte -rein statistisch betrachtet natürlich-
      schon gekostet haben.)
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 19:36:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      @tsekh: Aber nicht in Amerika - vielleicht in einer Bananen-
      republik)
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 19:42:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      @lintho
      Wer weiß, ob Amis nach dieses Crash selbst Bananen-Republik nicht werden. Nicht morgen, irgendwann in 20 Jahren.

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      schrieb am 02.08.02 22:10:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      lintho,

      in der bananenrepublik japan dauert sie jetzt über 12 jahre :D
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 07:17:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      big_mac,

      wenn ich die Verstrickungen von Politik, Kapital und Firmenvorständen in den USA bedenke, dürfte es dort nicht viel anders sein.

      Weshalb hatte die USA angeblich zehn Jahre einen Boom, der nur auf aufgeblähten Bilanzen beruhte, mit der Folge, dass der Schuldendienst nicht mehr geleistet werden kann, bzw. kein Gewinn mehr rauskommt.

      Und unsere großen Wirtschaftsführer sind ebenfalls alle auf diesen Schwindel reingefallen.

      Ein Sommer, ein Messier sind schon geschasst, mit Schulte Noelle, Fahrholz, Ackermann, Schrempp und Konsorten wird es weitergehen.
      Die Globalisierung frisst ihre Kinder.
      Die Gier der amerikanischen Vorstände hat sich wie ein Virus verbreitet, kein Vorstand konnte mehr genug kriegen.

      Das Ego stand vor dem Gemeinwohl und die Politik hat sich von solchen Chaoten abhängig gemacht.

      Der Verbraucher gibt ihnen jetzt die Quittung.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 10:46:09
      Beitrag Nr. 8 ()
      Fazit:
      Fast alle ANALysten sind Pusher, die in Auftrag von Institutionellen versuchen, Aktien, Immobilien oder andere überteuerte Sachen noch zu verkaufen. In Deutschland besonders gefährliche Pusher sind bei N-TV. Die sind direkt von Auftraggebern bezahlt, und werben in Auftrag. Wer Ratschläge hört, wird nur verlieren.
      Gerade deswegen, weil auf eine Seite Wirtschaft geht schlechte und schlechte, und auf andere wird gepuscht und immer neue Optimisten werden geholt, ende von Baisse ist noch nicht abzusehen. So kann man übrigens auch mehr auf fallenden Kursen verdienen – wenn es nur fällt, Gewinn bei Put ist begrenzt, wenn aber zwischenzeitlich immer heftig steigt und Put wird rechtzeitig verkauft und gekauft, Gewinnchancen bei Puts sind Hoch wie bei Calls. Deswegen braucht Börse jetzt keine Hausse – wozu, bei Baisse ist einfacher und risikoärmer zu verdienen.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 12:40:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hi,
      @Lintho: das sehe ich genau wie DU; wenn man die jetzige Situation mit dem Crash 1929 vergleicht - zwischen ATH (vor dem Crash; Sept. 1929)und ATL(Oktober 1932) lagen ca. 3 Jahre + 1 Monat. Ab dem ATL ging es dann mehr oder weniger "stetig" aufwärts.
      Auf heute gemünzt: ATH (10.3.00) --> das ATL läge dann ca. April 2003. Ab dann sollte es aufwärts gehen.

      Aber wer weiss, ob sich die Situationen miteinander vergleichen lassen.

      edgar99
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 12:51:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      naja 65 - 80 wars aber nicht gerade ein Bullenmarkt und es waren immerhin über 15 Jahre.

      wenn man den Chart genau ankuckt, könnte man meinen der Langfristtrend ist gebrochen - und es ist unglaublich viel Luft nach unten

      Avatar
      schrieb am 03.08.02 12:58:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      noch etwas längerfristiger:
      mmmh bis jetzt eine ganz normale Korrektur.



      Avatar
      schrieb am 03.08.02 13:08:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ein feine Unterschied zu 1929 - damals hat DOW 80% verloren und in 1987 auch 60%. Jetzt nur maximal 35%.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 13:27:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Aber es kommt immer anders wie erwartet oder wer hat damals damit (ca 1978 oder so) gerechnet das der Dow in den folgenden 20 Jahren auf über 10000 geht????

      Avatar
      schrieb am 03.08.02 14:20:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Deswegen Potenzial nach unten bei DOW ist jetzt riesig und wenn FED entgültig versagt, weiß ich nicht, wo DOW landen wird. Langfristiger Aufwärtstrend läuft jetzt bei 3000 Punkten.
      Kurzfristige Übertreibung nach oben ist möglich. Aber Frage ist nicht ob, sondern wann DOW unter 5000 geht.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 13:44:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Na, war zwei Wochen in Urlaub und reibe mir die Augen
      über die Börse.

      Haben die Shorties doch endlich ausgedient und die Baisse
      endet nach knapp 2,5 Jahren im statistischen Durchschnittsbereich der letzten 100 Jahre .

      Auch die Pessimisten hört man plötzlich nicht mehr so extrem. Wie sich doch die Zeiten ändern können.

      Na ja, schau´n mer mal wie es weiter geht.


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