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    Warum ist Jesus Christus der einzige Zugang zu Gott - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.08.02 22:43:15 von
    neuester Beitrag 11.06.03 00:07:17 von
    Beiträge: 185
    ID: 617.270
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      schrieb am 07.08.02 22:43:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gal 2:21 gibt darauf die Antwort:

      "Ich mache die Gnade Gottes nicht ungültig; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt (oder durch irgendetwas/irgendjemand anderes), dann ist Christus umsonst gestorben.


      "Gäbe es einen anderen Weg zur Errettung ausser Christus, dann hätte Gott ein zu grosses Opfer gegeben.


      Jeder andere Weg wäre für Gott auch ein einfacherer Weg gewesen, denn ER ist den schwersten Weg gegangen, d.h. ER hat in seinem Sohn alles gegeben was ER geben konnte (Röm 8:32 und 2Pet 1:3).

      Wenn Gott, der seinen Sohn vollkommen liebt, keine andere Möglichkeit gefunden hat, um Menschen zu erretten, ausser diesen seinen Sohn dem furchtbaren Gericht am Kreuz auszusetzen, dann können wir Menschen bestimmt sicher sein, dass es keinen zweiten und damit für Gott und seinen Sohn auch "einfacheren" Weg geben kann. Dann wäre Gott selbst der "erste" gewesen, der diesen Weg gegangen wäre, um seinen geliebten Sohn zu schonen.


      Bruno Oberhänsli
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:47:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      hänsli die anderen :rolleyes:

      :laugh:
      gs
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:49:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist doch gar nicht der einzige Zugang.
      Jeder hat doch heute schon zuhause einen "Zugang".
      Steck doch einfach Mittel- und Zeigefinger lang genug in die Steckdose!
      Solltest Du schon grössere Finger haben, dann schraub einfach vorher das Plastikgehäuse ab!
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:58:33
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hi Eddi, hier noch a bisserl "Munition": :D


      "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, [der] hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen." Johannes 5,24

      "Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tag." Johannes 6,39

      "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, hat ewiges Leben." Johannes 6,47

      "Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben." Johannes 10,27-29

      "Jesus sprach zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit. Glaubst du das?" Johannes 11,25-26

      "Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden." 2. Korinther 5,17

      "Dies habe ich euch geschrieben, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt." 1. Johannes 5,13

      "Denn ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn." Römer 8,38-39



      Viele Grüße


      Kneto
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:01:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      noch so einer... :rolleyes:


      :rolleyes:
      gs

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      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:01:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden." 2. Korinther 5,17

      Toller Spruch, Kneto, echt!
      Leiten sich davon die "Korinthenkacker" ab?
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:11:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Der Engel des HErrn lagert sich um die her die ihn fürchten."
      Jesus selber hatte auch mit Engeln zu tun.

      Schon vor seiner Geburt verkündete der Engel Gabriel der Maria das sie einen Sohn haben wird.
      Weiter so "Eddy".
      Nur Jesus gibt Leben Halleluja.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:15:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      armer Gott so ganz allein im Universum
      er ist wohl männlich, oder ?
      hat noch nie eine Göttin gehabt
      aber er ist allmächtig
      warum schafft er sich nicht paar Spielgefährten
      die ihm im ewigen Kampf gegen den Teufel unterstützen.
      Also ich würde mal die Bibel umschreiben.
      Da nicht Gott den Menschen sondern der Mensch Gott erschaffen hat ist es jetzt wohl an der Zeit ihn wieder verschwinden zu lassen.
      Schliesslich gibt es ja noch genug andere von Menschen geschaffenen Götter auf der Welt !
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:28:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vermutlich hat Christus gar nicht gelebt. Bereits Friedrich der Große hatte angezweifelt, ob es einen Jesus tatsächlich gäbe. Ebenso hatte Goethe die Auffassung vertreten, daß Jesus nicht existiert habe, und in einem Brief an Herder geschrieben: "Das Märchen von Christus ist Ursache, daß die Welt noch 10.000 Jahre stehen kann und niemand recht zu Verstande kommt ...". Albert Schweitzer hat in seinem Buch "Leben Jesu Forschung" zugegeben, daß sich nicht beweisen lasse, ob Jesus gelebt habe. Mit der kritischen Bibelforschung hat die Zahl der Personen, die die Geschichtlichkeit Jesu verneinen, im Anschluß an Prof. Arthur Drews ("Die Christenmythe", 1909, 1911) erheblich zugenommen; zu erwähnen wäre beispielsweise der in Bremen lebende Theologe Hermann Raschke. Neben kritischen Beobachtungen an den Evangelien knüpft diese Auffassung vor allem an die Tatsache an, daß Paulus, der älteste Zeuge, nach seinen eigenen Angaben (Galater 1) Jesus nicht gekannt hat, fast vollständig über sein Leben schweigt, er lediglich vom letzten Abendmahl berichtet. Legendenhaft ist die - im übrigen in sehr unterschiedlichen Stammbäumen (Matthäus l und Lukas 3) überlieferte - angebliche Abstammung aus dem Hause David. Wegen der Geburt Jesu soll König Herodes den Kindermord angeordnet haben - aber Herodes starb schon im Jahre 4 "vor Christi Geburt", kein antiker Geschichtsforscher weiß von diesem angeblichen Kindermord, und wenn denn tatsächlich die "heiligen drei Könige" in dem kleinen Nest Bethlehem Jesus angebetet hatten, müßte sich das dort herumgesprochen haben, so daß das fragliche Kind bekannt war. (Eine auffallende Planetenkonstellation - von Jupiter und Saturn - gab es in Palästina im übrigen nicht "zu Christi Geburt", sondern 7 "v. Chr."). Ebenso erfunden ist die Behauptung in der Weihnachtsgeschichte, daß die Nazarener Maria und Josef nach Bethlehem zogen, weil Augustus eine Volkszählung anberaumt hatte: Nur römische Grundbesitzer unterlagen der Zählung, die im übrigen 6 "n. Chr." war. Da nach jüdischen Prophezeiungen der Messias aus Bethlehem stammen sollte, erfand man Jesu Geburt dort. Legendenhaft ist selbst der Name "Jesus". Jesus = Jeschua = Jehoschua = Josua ist seine Herleitung, übersetzt "Jahve ist Rettung". Diesen Namen trug bereits der Hohepriester Josua, der die Juden aus babylonischer Gefangenschaft nach Jerusalem zurückführte, und seitdem war dieser Name im Judentum zur Verheißung geworden: Josua war ein Name, der seinen Träger als Heiland und Erlöser kennzeichnete. Nur ein Mensch mit Namen Jesus konnte also zum Messias (griechisch Christos) für die Juden werden, und deshalb der angebliche Befehl des Engels an Joseph, das Kind so zu nennen. Über die Kindheit, Jugend und das frühe Erwachsenenalter von Jesus steht befremdlicherweise auch nichts bei Matthäus, Markus und Johannes; Lukas sagt nur, daß Jesus 3 Tage, als er 12 war, verschollen war, wo er Disputationen im Tempel geführt hätte - ersichtlich erfunden, um die Klugheit Jesu herauszustellen.

      Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, daß die zeitgenössischen Historiker den Jesus der Bibel nicht erwähnen. Josephus Flavius, der kurz nach der angeblichen Kreuzigung Jesu geboren wurde, ist der bedeutendste. Er veröffentlichte um das Jahr 93 seine von der Weltschöpfung bis zu Nero führenden "Jüdischen Altertümer", wo er alles festhielt, was nach seiner Meinung wissenswert war. Er erwähnt beispielsweise Johannes den Täufer, Herodes und Pilatus, und schildert gerade aus dieser Zeit noch die geringsten Einzelheiten des politischen und gesellschaftlichen Lebens; er weiß beispielsweise von über einem Dutzend Personen zu berichten, die Wunderheilungen vorgenommen haben und sich als Erlöser betrachteten. Nur von Jesus von Nazareth finden wir bei ihm nichts. Da bei ihm über diese Person - wenn sie existiert hätte - mit Sicherheit etwas gestanden hätte, haben die Christen im 3. Jahrhundert seinen Text gefälscht und das sogenannte "Testimonium Flavianum" eingefügt, in dem Jesu Wunder bezeugt werden und sogar seine Auferstehung und die Erfüllung des Weissagungsbeweises angeführt werden.

      Heute wird selbst von katholischen Gelehrten zugegeben, daß diese Stelle eine Fälschung ist. Ebensowenig wie Josephus erzählt der jüdische Geschichtsschreiber Justus von Tibereas von Jesus. Dies ist besonders bezeichnend, weil Justus nicht nur ein Zeitgenosse Jesu gewesen sein muß, sondern sogar ein Landsmann von ihm, da er in Tibereas, nicht weit von Kapernaum, wohnte. In seiner Chronik, die von Moses bis in die Jahre reicht, in denen das Johannes-Evangelium entstand, tritt kein Jesus auf. Auch der jüdische Gelehrte Philon von Alexandria, von dem wir rund fünfzig Schriften besitzen, der ein großer Kenner der Bibel und jüdischer Sekten war und den angeblichen Jesus um etwa zwanzig Jahre überlebte, weiß von ihm nichts. Dabei berichtet Philon nicht nur über die Essener, sondern erwähnt auch Pilatus. Die vor wenigen Jahrzehnten aufgefundenen Schriftrollen von Qumram, ein Archiv der

      Essener, um die zunächst von der Kirche sehr viel Wind gemacht wurde, sind in der Versenkung verschwunden und werden zur Veröffentlichung nicht freigegeben, weil aus ihnen hervorgeht, daß 7 Jahrzehnte vor "Christi Geburt" bei den Essenern ein "Lehrer der Gerechtigkeit" lebte, der teilweise ähnliche Aussprüche, wie sie im Neuen Testament von Jesus überliefert werden, gemacht hat, und der auf Befehl des orthodoxen Rabbinats von Jerusalem gesteinigt wurde. Der römische Geschichtsschreiber Tacitus berichtet zwar im Zusammenhang mit Neros Christenverfolgungen, daß der Urheber des Namens Christen durch Pontius Pilatus hingerichtet worden sei; da die Hinrichtung von Juden nichts für die römische Geschichtsschreibung bemerkenswertes war, stützte er sich dabei sicherlich nicht auf römische Quellen, sondern was die Christen in Rom selbst behaupteten, so daß hieraus eine Jesus-Existenz nicht abgeleitet werden kann.

      Daß Jesus eine recht späte Schöpfung vermutlich des Paulus - worauf ich noch eingehen werde - aus umlaufenden Legenden über verschiedene Personen ist, wird besonders aus der angeblichen Anbetung in der Krippe durch die drei Könige aus dem Morgenland (auch "Weise" oder "Magier" genannt) deutlich. Die antiken Schriftsteller berichten dergleichen für Palästina weder für die Zeit um "Christi Geburt", noch früher oder später. Diese Legende hat aber - worauf Historiker hingewiesen haben - ihr geschichtliches Vorbild. Eine glänzende Gesandtschaft der Parther zog im Jahre 66 "n. Chr." durch die Länder des Ostens nach Rom, um Nero zu huldigen; in seiner Ansprache sagte der Führer der Gesandtschaft zum Kaiser: "Ich bin zu dir gekommen, um dir zu huldigen als meinem Gott, wie dem Mithras". Der dabei befindliche parthische König Tiridates wird ein Magier genannt, und es wird von den Magiern seines Gefolges gesprochen; der ganze Vorgang muß auf den in den sechziger Jahren in Rom lebenden Paulus einen großen Eindruck gemacht haben, und er übertrug die Geschichte auf den angeblichen Jesus. (Allerdings fragt sich, warum dessen eigene Angehörigen trotz der angeblichen Anbetung schon in der Krippe Jesus als "von Sinnen" - also verrückt - empfanden, vergl. Markus 3, 20 f.)

      Wenngleich Jesus also vermutlich nie gelebt hat, hat er Wirkung entfaltet. Seine angeblichen Sprüche sind in vielen Sprachen der Erde in einer Auflage von etlichen Millionen Exemplaren verbreitet. Sie sind Grundlage für Unterricht, für "Worte zum Sonntag", für Predigten, Presseverlautbarungen und Stellungnahmen zu politischen Fragen. Für die Christen bricht zwar eine Welt zusammen bei Annahme der Vorstellung, daß es Jesus gar nicht gegeben hat, denn dann können sie von ihren Sünden ja nicht erlöst werden; für uns Nichtchristen ist diese Frage aber nicht bedeutsam, da die Bibelerzählungen und Sprüche unabhängig von der Existenz Jesu durch die Durchtränkung des ganzen öffentlichen Lebens mit christlichen Vorstellungen das Denken und Fühlen beeinflussen.

      Wenn schon die Existenz Jesu zweifelhaft ist, gilt dies natürlich umso mehr für seine Lehre. Der Theologe Percy gibt zu: "Fraglich ist aber immer noch, was die Botschaft Jesu enthielt". Es gibt zahlreiche Widersprüche in seinen biblischen Aussagen. Es ist aber völlig müßig, nun angeblich echte oder falsche Aussprüche des Jesu herausfiltern zu wollen. Nach eigenem Geschmack werden dann jeweils die Sprüche, die einem gefallen, als "echte Aussagen" erklärt, diejenigen, die einem nicht gefallen, als "spätere Zusätze" oder "falsche Überlieferungen". Dies ist für Christen eine völlig unzulässige Betrachtungsweise. Ihnen gilt die Bibel als "Gottes Wort", und dies macht es für sie unzulässig, etwas, was ihr Herr und Erlöser, den seine Jünger als Rabbi ansahen (Markus 11,21), an Aussprüchen getan haben soll, nun einfach wegzuwischen. Für die Christen ist die Bibel ja nicht irgendein Legendenbuch, wo man sich nach eigener Vorstellung Passendes und Glaubwürdiges heraussuchen kann, sondern die Grundlage ihres Glaubens. Wer einmal zugibt, daß Teile der Bibel nicht "Gottes Wort" sind, müßte begründen, warum denn andere Stellen diesen Rang beanspruchen können. Da dies nicht möglich ist, gilt hier das "Alles oder Nichts"-Prinzip. Mit Rücksicht darauf müssen sich die Christen mit den Teilen der Bibel konfrontieren lassen, die in den Sonntagspredigten gewöhnlich nicht behandelt werden.

      Weltfeindschaft gegen Diesseitsheiligung
      Da sich die christlichen Auffassungen auf das Leben im "Jenseits" richten, mußte daraus die Auffassung erwachsen, daß der, der zu sehr an dieser Welt hängt, hier zu sehr "gebunden" ist, nicht oder nicht so leicht ins jenseitige Reich Gottes eingehen könne: Deshalb die Verteufelung des Leibes, der Lust, der Freude, ja des Lebens selbst, schließlich der ganzen Welt.

      Im Mittelalter galt es vielfach als gottgefällig, sich nicht zu waschen, da dem Leibe dadurch zu viel des Guten angetan würde, und manche Heilige sind nur deswegen heilig gesprochen worden, weil sie vor Schmutz starrten. Die Geißler schlugen ihren Leib mit Peitschen, und die Angehörigen des katholischen Opus Dei tragen noch heute täglich einige Stunden am Körper einen "Bußgürtel" mit scharfen Zacken, um den Leib zu quälen.

      Die Naturwissenschaften haben demgegenüber die Leib-Seele-Einheit nachgewiesen, und es ist deswegen widernatürlich, einen Bestandteil des Menschen, nämlich seine Seele, gegenüber einem anderen Teil überzubewerten. Die Heiden hatten dazu eine natürliche richtigere Einstellung. Bei den Germanen war der Sonnabend Badetag. Die heidnischen Römer und Griechen legten sogar beheizte Thermen an. Die erste christliche Maßnahme nach Vertreibung der Mauren aus Spanien war die Schließung der öffentlichen Bäder. Durch die zunehmende Verschmutzung im christlichen Abendland breiteten sich die Seuchen im Mittelalter aus.

      Als die Christen in Griechenland an die Macht kamen, schafften sie sofort die Olympischen Spiele ab; dort ging es um die Pflege des Leibes. Die Olympischen Spiele konnten erst mit Verfall des Christentums Ende des vorletzten Jahrhunderts wiederbegründet werden. Wer dem Leib keine Bedeutung zumißt, macht ihn krank; Nietzsche ist demgegenüber für die "große Gesundheit" eingetreten. Die Gesunderhaltung des Leibes ist ein selbstverständlicher biologischer Wert und darf nicht vernachlässigt werden.

      Die Lust ist so vielfach von Christen verteufelt worden, daß sich Nachweise hier erübrigen. Es sei nur auf das Dogma der "unbefleckten Empfängnis" verwiesen, was unterstellt, daß jede andere Empfängnis außer derjenigen der Maria "befleckt" sei; der Mensch sei eben "in Sünde gezeugt", und auch im Protestantismus wird wegen der Jungfrauengeburt Marias Unverheirateten zuweilen eine erhöhte Achtung entgegengebracht. Die körperliche Liebe wird beim Kirchenlehrer Augustinus "scheußlich, höllisch, brennendes Geschwulst, entsetzliche Glut, Fäulnis, ekler Schlamm, ekler Eiter" genannt, Kirchenlehrer Bonaventura nennt sie "stinkend", Kirchenlehrer Thomas von Aquin vergleicht sie mit "Schmutz", Kirchenlehrer Bernhard von Clairvaux erklärt, der Mensch sinke durch diese böse Lust noch unter die Schweine. Der Eunuche wird vom hl. Justin über Tertullian bis zum Kirchenlehrer Origines höhergeschätzt als der Ehemann.

      Paulus erklärt demzufolge in seinen Briefen an die Korinther: "Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre. Doch um der Unkeuschheit willen habe ein jeglicher seine eigene Frau, und eine jegliche habe ihren eigenen Mann" (1. Korinther 7,1-2). Die Ehe also als Notbehelf gegen die Hurerei zugelassen! Dementsprechend heißt es weiter: "Den Ledigen und Witwen sage ich: Es ist ihnen gut, wenn sie auch bleiben wie ich." (1. Korinther 7,8). Und noch einmal bezüglich der Witwe wiederholt: "Seliger ist sie aber, wenn sie ledig bleibt, nach meiner Meinung." (1. Korinther 7,40). "Demnach, welcher seine Jungfrau verheiratet, der tut wohl; welcher sie aber nicht verheiratet, der tut besser." (1. Korinther 7,38). Der biologische Widersinn solcher Anweisungen, die direkt gegen das Leben gerichtet sind, das ja über Nachkommen Dauer will, liegt auf der Hand.

      Auch Freude ist verpönt. Von ihr ist im Neuen Testament wenig zu spüren. Bezeichnend dazu die Worte Jesu: "Wehe euch, wenn ihr hier lachet, denn ihr werdet weinen und heulen" (Lukas 6,25).

      Er geht sogar noch weiter; verlangt wird der Haß auf das eigene Leben: "Wer sein Leben lieb hat, der wird es verlieren, und wer sein Leben auf dieser Welt hasset, der wird es erhalten zum ewigen Leben" (Johannes 12,25). "Wer nicht hasset sein eigen Leben ... kann mein Jünger nicht sein" (Lukas 14,26).

      Es wird geradezu eine Philosophie daraus gemacht, warum es einem auf der Welt nicht gut gehen darf: "Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre lieb. Weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch aus der Welt erwählet habe, darum hasset euch die Welt" (Johannes 15,19).,,... aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden" (Johannes 16,33). An anderer Stelle sagt er über seine Jünger: "Denn sie sind nicht von der Welt, wie denn auch ich nicht von der Welt bin" (Johannes 17,14). Und schließlich zusammenfassend: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt".

      Gustav Wyneken merkt dazu an: "Eine persönliche Frömmigkeit, die nur um die Rettung der eigenen Person und deren Überführung in eine Region der Seligkeit ringt und bangt, hat etwas Engbrüstiges und gehört keinesfalls zu den Höhepunkten religiösen Erlebens und Schaffens. Dem heutigen Christen, und wohl auch dem katholischen, mag sie eine Selbstverständlichkeit sein - in der Geschichte und Phänomenologie der Religion ist sie spätgeborenes Erzeugnis eines Religionsverfalls."

      Unabhängig von dieser Wertung hat solche Religion aber auch fatale Konsequenzen. Nietzsche sagt dazu richtig: "Wenn man das Schwergewicht des Lebens nicht ins Leben, sondern ins "Jenseits" verlegt"ins Nichts -, so hat man dem Leben überhaupt das Schwergewicht genommen. Die große Lüge von der Personal-Unsterblichkeit zerstört jede Vernunft, jede Natur im Instinkt - alles, was wohltätig, was lebenfördernd, was zukunftverbürgend in den Instinkten ist, erregt nunmehr Mißtrauen. So zu leben, daß es keinen Sinn mehr hat zu leben, das wird jetzt zum "Sinn" des Lebens ... Wozu Gemeinsinn, wozu Dankbarkeit noch für Herkunft und Vorfahren, wozu mitarbeiten, zutrauen, irgendein Gesamtwohl fördern und im Auge haben?"

      Wir können heute ergänzen: Wozu Umweltschutz? Wozu Kampf gegen Baumsterben, für Artenschutz, gesundes Wasser, gesunde Luft? - das sind alles "weltliche Dinge".
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:30:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      GOtt Allein, ha, ha, ha :laugh.
      Ihm dienen Millionen von Engel.
      Er erfreut sich an Milliarden von Sternen
      Und wartet auf Millionen von Menschen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:33:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      ICH BIN GOTT!!!!!!! ...IHR UNGLÄUBIGEN
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 23:48:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich hab meine Infos nur vom Klo.
      Und da steht geschrieben:

      "Gott ist tot!"
      Nietzsche

      Das hat aber wer durchgestrichen und daneben geschrieben:

      "Nietzsche ist tot!"
      Gott

      Friedrich II. kanns nicht gewesen sein. Der is ja noch früher gestorben. Ich vermute also, wenns der User Kuehe schon nicht war, dann eben sein Freund: "Gott Israel".
      Oder der Tscheche "Karel....?
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 00:48:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      einen Gott, der für sich in Anspruch nimmt, aufgrund einer Strafaktion einmal das gesamte Leben auf der Erde ausgelöscht zu haben (Sintflut), den sollte man nicht anbeten. Zumal er ja Verfehlungen der Menschen (besser, der Männer) bestrafen wollte, aber Frauen, Kinder, und die allerunschuldigsten Tiere ebenso ertränkte.

      Gott, Allah, Jahwe. Sie verdienen vollste Abscheu. Ein solcher Glaube ist höchst gefährlich, weil er eine Legitimation für den Holocaust enthält.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 01:20:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Uhl" oder"Nachtigall", profan gesprochen;
      aber recht haben Sie! der Glaube der Gutgläubigen
      und nicht der Blindgläubigen ist angesprochen,
      also derer, die den Kopf auch nicht streckenweise
      unter dem Arm tragen
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 18:56:56
      Beitrag Nr. 15 ()
      Kreuz, Blut, Sünde und Vergebung?
      Wer will heute noch davon wissen?

      Ist es denn heute noch modern, von Kreuz und Blut zu reden?
      Nein das ist es nicht. Es ist absolut unmodern, denn es ist noch älter als von vorgestern. Fast 2000 Jahre ist es her, dass dort auf Golgatha der Herr Jesus Christus für mich und für dich sein heiliges Blut vergoss, damit du Frieden haben kannst mit Gott.

      "...und durch ihn alles mit sich zu versöhnen - indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes - durch ihn, sei es, was auf der Erde oder was in den Himmeln ist." Kolosser 1, 20

      "Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm." 2. Korinther 5, 21

      Ja, es ist zwar nicht modern, aber immer noch gültig:
      Dieses Kreuz auf Golgatha, das für dich, für deine Sünden, aufgestellt wurde.
      Dieses Kreuz und sein heiliges Blut waren absolut notwendig, damit du Frieden haben kannst mit Gott.

      Das ist die Liebe Gottes zu dir, die sich dort auf Golgatha offenbart hat.

      "Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
      Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn errettet werde.
      Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes." Johannes 3, 16 - 18

      Also, das Handeln Gottes mit und durch seinen Sohn, seine Liebe zu Dir, alles das ist zwar wirklich nicht modern, aber es ist immer noch gültig, absolut aktuell. Denn aktuell und notwendig ist die Liebe Gottes immer. Sie wird nie überflüssig.

      "Denn was er gestorben ist, ist er ein für allemal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott." Römer 6, 10

      "...der nicht Tag für Tag nötig hat, wie die Hohenpriester, zuerst für die eigenen Sünden Schlachtopfer darzubringen, dann für die des Volkes; denn dies hat er ein für allemal getan, als er sich selbst dargebracht hat." Hebräer 7, 27

      "...und nicht mit Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum hineingegangen und hat uns eine ewige Erlösung erworben." Hebräer 9, 12

      "In diesem Willen sind wir geheiligt durch das ein für allemal geschehene Opfer des Leibes Jesu Christi." Hebräer 10, 10

      Das alles gilt für Dich!!
      Durch seinen Kreuzestod auf Golgatha hat Jesus Christus alles getan, was nötig war, damit du mit Gott versöhnt wurdest. Er hat für dich mit seinem eigenen Blut bezahlt. Alles andere liegt bei dir. Du musst dich entscheiden. Für oder gegen den Heiland und Herrn Jesus Christus. Es gibt keinen zweiten Weg. Niemand kann dir dabei helfen.
      Im Brief an die Hebräer in Kapitel 9, 27 sagt Gott es klar und deutlich: "Und wie es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht,"

      Was wirst du tun in diesem Gericht? Wie wirst du bestehen vor dem heiligen und gerechten Gott? Jesus selber wird Richter sein. Er wird dich nicht fragen »Warum hast du gelogen oder gestohlen?«. Er wird dich fragen: »Warum hast du die Vergebung durch mein Blut nicht in Anspruch genommen?«
      Da bist du gefragt.
      Du kannst dich nicht auf eine harte Kindheit berufen!
      Nicht auf schlechte Vorbilder! Es wird dann keine Ausrede mehr gelten.

      "Wenn aber der Sohn des Menschen kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen;
      und vor ihm werden versammelt werden alle Nationen, und er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet." Matthäus 25, 31 - 32

      Darum geh zu Jesus, gib ihm dein Leben. Gesteh ihm deine Sünden! Bete! Bitte um Vergebung deiner Sünden.
      "....und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen;" Johannes 6, 37

      in Jesaja 43, 25 sagt Gott: "Ich, ich bin es, der deine Übertretungen tilgt um meinetwillen; und deiner Sünden will ich nicht mehr gedenken. -"

      Vielleicht bist du von Menschen enttäuscht worden, doch auf Gott kannst du dich immer verlassen!

      "...wenn wir untreu sind - er bleibt treu, denn er kann sich selbst nicht verleugnen." 2 Timotheus 2, 13;
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 12:44:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Denn das ist eben des Daseins Ernst, dass du in eine Welt gesetzt bist, wo eine Stimme, die dich auf den rechten Weg ruft, ganz leise redet, während tausend laute Stimmen in dir und außer dir gerade vom Gegenteil reden.

      Sören Kierkegaard
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:16:42
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sündenvergebung für die Menschen nur durch Jesus Christus

      Der Tod Jesu hat irgend etwas mit Sündenvergebung zu tun, aber was genau?

      Der Mensch hat Gottes Gebote vom Sündenfall an übertreten. Ein heiliger und gerechter Gott kann somit keine Gemeinschaft mehr mit solchen Kreaturen haben, sonst würde ihm vorgeworfen, er würde mit "Verbrechern" (Gesetzesübertreter) zusammensitzen. Das ist natürlich völlig unmöglich. Daher musste sich Gott vom Menschen distanzieren und hätte ihn von Anfang an entgültig in die Hölle werfen können.

      Nun kommt aber noch ein Faktor dazu, den man berücksichtigen muss: Gott liebt sein Geschöpf. Wie soll er nun vorgehen? Gemäss seiner Gerechtigkeit muss er den Menschen wegschaffen, doch seine Liebe zu ihm möchte das nicht. Was nun?

      Was der Mensch nie schaffen würde schafft Gott:

      Er muss den Menschen zurückgewinnen,um seine Liebe zu ihm zufriedenzustellen und gleichzeitig darf seine Gerechtigkeit (Gottes) nicht verletzt werden und 100%ige Bezahlung der Schuld vorliegen.

      Wie ist das zu schaffen?

      Dazu muss der Mensch büssen, nicht ein Tier oder eine sonstige Kreatur, die nichts zu dieser Misere beigetragen haben. Doch die gesamte Menschheit war bereits verloren, denn das Anfangsgeschlecht hat bereits etwas in sich aufgenommen (die Erkenntnis des Guten und Bösen), das den Menschen in grosse Verlegenheit bringen sollte. Denn wenn der Mensch nun Gutes und Böses erkennen kann, ist er Gott gegenüber verantwortlich geworden und somit muss er Gottes Gerechtigkeit erfüllen, wenn er vor Gott bestehen will. Gottes Gerechtigkeit fordert aber 1000%ige Reinheit, die vom Menschen niemals erbracht werden kann. Was nun? Der Mensch war hoffnungslos verloren, er muss seine Strafe zahlen, indem er fortan sterben muss, denn der Tod ist der Sünde Sold. Auch die unsterbliche Seele war zum Tode bestimmt, zum sogenannten zweiten Tod, der eine ewige Trennung in grosser Schmach und Schmerzen symbolisiert.

      Fassen wir zusammen: Der Vater und die Mutter des Menschengeschlechts (Adam und Eva) sind in permanente Sünde gefallen, die weitervererbt wird, denn etwas neues ist in den Menschen hineingekommen, das nicht hineinkommen durfte. D.h., von nun an gibt es keine perfekten Menschen mehr, niemand kann vor Gott bestehen und Übertretungen von anderen bezahlen.

      Gott liebt jedoch die Menschen und möchte sie retten, jedoch seine Gerechtigkeit darf nicht verletzt werden, und: Nur ein Mensch kann für Menschen bezahlen.

      Da hat sich Gott für das teuerste, kostbarste entschieden und sandte seinen Sohn, der ein Teil der Gottheit ist, als Mensch auf diese Welt. Dieser war nicht nur Gott sondern auch ein vollkommener Mensch, da er sich mit einer menschlichen Eizelle verband.

      Nun hatte Gott einen vollkommenen, sündlosen Menschen, der stellvertretend für die anderen sterben (bezahlen) konnte, denn er hatte keine einzige Sünde und konnte somit immer mit Gott Gemeinschaft haben. Diese Sache (bezahlen der Schuld) musste aber freiwillig geschehen, denn sonst wäre Gottes Gerechtigkeit angetastet worden. Es war nicht gerecht, dass ein schuldloser Mensch gegen seinen Willen zu einer Strafe verknurrt worden wäre. Deshalb hat Jesus bei der Gefangennahme gesagt: Meinst du nicht, dass mir der Vater so und soviele Engel stellen würde? (nicht wortwörtlich übernommen) Er hätte frei ausgehen können. Das muss klar sein!

      Doch Jesus hat sich anerboten für uns zu sterben und unsere Sünden zu tragen. Deshalb hat er sie auf sich genommen und für uns bezahlt. Somit ist Gottes Rechtsforderung erfüllt worden. Gott verlangt nichts mehr von Menschen, die sich in Jesus verbergen, denn Jesus hat alles bezahlt (es ist vollbracht! nicht: es ist angefangen oder teilweise vollbracht). So hat Gott nun einen Weg sich dem Menschen zu nähern: Der Mensch muss in Christus verborgen sein, dann hat Gott einen vollkommenen Menschen vor sich. Gegen einen solchen sind keine Schuldbriefe gerichtet.

      Alles was wir nun tun müssen, ist gemäss Römer 10 an ihn (Jesus) glauben. Mit diesem Glauben gestehen wir unser eigenes Unvermögen ein und hoffen auf einen vollkommenen Retter, der uns nicht im Stich lassen wird.

      So konnte Gott den Menschen, die an ihn glauben, die Sünden vergeben, denn er hat durch seinen Tod bezahlt.

      Deshalb hat sein Tod mit Sündenvergebung etwas zu tun.

      Zur Beachtung: Es gibt und gab nie einen Menschen ausserhalb Jesus Christus, der die Menschheit retten kann.

      Lobet den Herrn!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 15:39:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Kuehe ??? :confused: :D
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:45:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Speise des Menschen

      Der Mensch muss essen um Leben zu können, das ist eine Wahrheit, die wohl niemand leugnen kann. Bereits unmittelbar nach der Geburt wird der Säugling an die Brust gesetzt, um sich zu nähren. Aus dieser Speise nimmt der Organismus des Menschen die lebensnotwendigen Stoffe und verarbeitet sie. Dieser Prozess wiederholt sich fortwährend, solange der Mensch lebt. Würde er gewaltsam, vor dem normalen Lebensende des Menschen, unterbrochen, so stürbe dieser Mensch an Hunger.

      Nun spricht der HERR im Alten und im Neuen Testament: Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben.

      Der HERR zeigt uns in seinem Wort, dass der Mensch neben dem Brot noch etwas zusätzliches in sich aufnehmen soll, um richtig leben zu können.

      Was ist das für eine zusätzliche Nahrung und wie wird sie aufgenommen?

      In der Bibel steht: ...und (der HERR) speiste dich mit Man, das du und deine Väter nie gekannt hattet; auf daß er dir kundtäte, daß der Mensch nicht lebt vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des HERRN geht. (5. Mo 8: 3) und wiederum: Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Es steht geschrieben: "Der Mensch lebt nicht allein vom Brot, sondern von einem jeglichen Wort Gottes." (Lk 4: 4)

      Wie sollen wir diese Bibelworte verstehen und in unserem Leben anwenden? Was hat Gott, der HERR, seinem Volke zur Speise dargereicht? Das Wort Gottes zeigt es uns unverschlüsselt: Der HERR liess Brot vom Himmel herabkommen. Dieses Brot heisst in der Bibel "Man"* oder "Manna". Das Manna war kein gewöhnliches Brot, es war Nahrung, die aus dem Munde des HERRN kam, denn: daß der Mensch nicht lebt vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des HERRN geht. (5. Mo 8: 3)

      Das Volk Gottes lebte während der Wüstenwanderung im Alten Testament also vom Wort Gottes. Dies ist sehr lehrreich für uns, die wir im Neuen Testament leben. Der HERR erwähnt diese alttestamentliche Stelle wieder im Neuen Testament. Diese Wahrheit, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt, hat auch in unserer Zeit Gültigkeit. Der HERR wendet sie vor dem und im Gespräch mit seinem Widersacher verstärkt an, indem er auf die irdische Nahrung vorübergehend verzichtet und sich ausschliesslich von der himmlischen ernährt. So konnte der Teufel dem HERRN, der himmlische Speise gegessen hatte, nichts anhaben und musste schliesslich von ihm weichen.

      Das Wort Gottes ist nicht einfach irgend etwas lebloses. Nein, in ihm steckt eine gewaltige Kraft, die Menschen am Leben erhalten vermag. Dieses Wort ist eine Person. Es hat einen Namen: Jesus Christus.

      Im Johannesevangelium stellt der HERR uns diese Wahrheit vor:

      Johannes, Kapitel 1,Vers 1- 4,14

      1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

      2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.

      3 Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.
      In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
      Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
      Johannes zeugt von ihm, ruft und spricht: Dieser war es, von dem ich gesagt habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.
      Christus wird uns hier als das Wort Gottes vorgestellt.

      Und wiederum im Kapitel 6, Vers 53- 63

      53 Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Werdet ihr nicht essen das Fleisch des Menschensohnes und trinken sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch.

      54 Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken.

      55 Denn mein Fleisch ist die rechte Speise, und mein Blut ist der rechte Trank.

      56 Wer mein Fleisch isset und trinket mein Blut, der bleibt in mir und ich in ihm.

      57 Wie mich gesandt hat der lebendige Vater und ich lebe um des Vaters willen, also, wer mich isset, der wird auch leben um meinetwillen.

      58 Dies ist das Brot, das vom Himmel gekommen ist; nicht, wie eure Väter haben Manna gegessen und sind gestorben: wer dies Brot isset, der wird leben in Ewigkeit.

      59 Solches sagte er in der Schule, da er lehrte zu Kapernaum.

      60 Viele nun seine Jünger, die das hörten, sprachen: Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören?

      61 Da Jesus aber bei sich selbst merkte, daß seine Jünger darüber murrten, sprach er zu ihnen: Ärgert euch das?

      62 Wie, wenn ihr denn sehen werdet des Menschen Sohn auffahren dahin, da er zuvor war?

      63 Der Geist ist`s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben.

      Christus wird uns hier als das Brot Gottes vorgestellt.

      Die Bibel zeigt uns Menschen in den oben betrachteten Versen, dass der Mensch neben der "normalen" Speise Christus "essen" soll, um zu leben und zu wachsen. ER IST DIE WAHRE SPEISE!

      Mit den nachfolgenden Versen möchten wir diese grosse Wahrheit untermauern und die letzten, eventuellen Zweifel aus der Welt schaffen:

      32 Da sprach Jesus zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Mose hat euch nicht das Brot vom Himmel gegeben, sondern mein Vater gibt euch das rechte Brot vom Himmel.

      33 Denn dies ist das Brot Gottes, das vom Himmel kommt und gibt der Welt das Leben.

      34 Da sprachen sie zu ihm: HERR, gib uns allewege solch Brot.
      Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (Johannes 6)
      Christus ist das Wort Gottes und das Brot Gottes. Die Bibel sagt, wir sollen es zu uns nehmen (essen). Wie können wir Christus in uns aufnehmen? Ganz einfach: Indem wir die Bibel lesen, nehmen wir das Wort in uns auf. Schliesslich ist Christus ja leiblich abwesend, somit können wir nicht z. B. in seinen Arm beissen und ein Stück Fleisch herausreissen. Dieser Gedanke ist absurd und entspricht nicht der Realität. Christus sagt nicht umsonst: (Joh 6: 63) Der Geist ist`s, der da lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich rede, die sind Geist und sind Leben. In seinen Worten ist das Leben das wir brauchen. Diese Worte müssen wir in uns aufnehmen, und das tun wir, indem wir die Bibel lesen.

      Genügt es denn nun, wenn wir das einmal machen? Nein, denn das Wort Gottes wird uns als Brot vorgestellt. Es ist somit mit der Nahrung zu vergleichen, die während der ganzen Lebensspanne, fortwährend und regelmässig eingenommen werden muss. Diese Nahrung hilft uns in geistlichen Dingen vorwärtszukommen und zu wachsen. Deshalb sollen wir danach trachten sie regelmässig einzunehmen: (1.Petr 2)

      1 Leget nun ab alle Bosheit und allen Trug und Heuchelei und Neid und alles üble Nachreden,

      2 und wie neugeborene Kindlein seid begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch(Nahrungsmittel), auf daß ihr durch dieselbe wachset zur Errettung,...

      Wenn wir diese Nahrung nicht, oder nachlässig, zu uns nehmen, so werden wir mit unserem Wachstumsstand Gott nicht zufriedenstellen, hat er uns doch diesbezüglich schon ermahnt: (Hebräer 5: 11,12) Über diesen haben wir viel zu sagen, und was mit Worten schwer auszulegen ist, weil ihr im Hören träge (d.h. die Übung im "Wort Gottes aufnehmen" hat nachgelassen) geworden seid.

      12 Denn da ihr der Zeit nach Lehrer sein solltet, bedürfet ihr wiederum, daß man euch lehre, welches die Elemente des Anfangs der Aussprüche Gottes sind; und ihr seid solche geworden, die der Milch bedürfen und nicht der festen Speise.

      Lassen wir daher das Wort Gottes täglich auf uns wirken, indem wir regelmässig in der Bibel lesen, es in den Versammlungen hören, usw.

      Loben wir den HERRN für sein Wort!

      * Das "Man" oder "Manna" ist ein Typus** Christi weil es auch zwei Elemente beinhaltet. Es war das Brot Gottes und zugleich das Wort Gottes.

      ** Ein Typus ist eine göttlich beabsichtigte Illustration einer Wahrheit. Ein Typus ist ein Sinnbild der Wirklichkeit. Zum Beispiel: Das Passahlamm in 2. Mo 12: 3 ist ein Typus Christi, wie in 1. Kor. 5: 7 auch biblisch bestätigt wird: Feget den alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ja ungesäuert seid! Denn auch für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden: Christus.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 09:42:27
      Beitrag Nr. 20 ()
      Er ist auferstanden

      W. Mücher

      Die Auferstehung des Herrn Jesus ist eins der festen Fundamente des christlichen Glaubens. Nur der Glaube an einen gestorbenen und auferstandenen Herrn öffnet Menschen den Weg zur Errettung und ewigen Herrlichkeit. Die Auferstehung des Herrn Jesus selbst finden wir nicht beschrieben in Gottes Wort - wie sollte das auch möglich sein -, aber die Tatsache und auch die Begleitumstände werden sehr wohl mitgeteilt. Es ist der Mühe wert, noch einmal nachzulesen, was die Evangelisten über die Ereignisse in Verbindung mit der Auferstehung des Herrn geschrieben haben.

      Bei einem Vergleich der einzelnen Berichte scheint es auf den ersten Blick Widersprüche zu geben. Wir wollen deshalb in diesem Beitrag den Versuch machen, die einzelnen Begebenheiten in ihrer Reihenfolge zu behandeln.

      Maria Magdalene und die andere Maria gehen Samstag abend zur Gruft


      Der Bericht über die Ereignisse in Verbindung mit der Auferstehung beginnt im Evangelium nach Matthäus mit den Worten: „Aber spät am Sabbath, in der Dämmerung des ersten Wochentages, kam Maria Magdalene und die andere Maria, um das Grab zu besehen" (Mt 28,1). Manche meinen, dass sich diese Angabe auf den Sonntag morgen, den Morgen der Auferstehung bezieht, doch ein Vergleich mit Markus 16,1 läßt wohl keinen Zweifel daran, dass Maria Magdalene und die andere Maria an dem Samstag abend noch einmal zum Grab gegangen sind. Die „andere Maria" war wohl Joses` Mutter (Mk 15,47). Von beiden Frauen lesen wir in Markus 15,47, dass sie in dem Augenblick, als der Leib Jesu in die Gruft gelegt wurde, anwesend waren. Maria Magdalene fällt von Anfang an durch eine starke Anteilnahme an den Geschehnissen auf. Vermutlich stand sie auch die meiste Zeit, als der Herr am Kreuz hing, bei dem Kreuz (Joh 19,25).

      In Markus 16,1 ist die Rede davon, dass Maria Magdalene und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome, ebenfalls an dem Samstag abend, wohlriechende Spezereien kauften, womit sie den Herrn salben wollten. Sie konnten das erst jetzt tun, weil der Sabbat nun zu Ende war. Es war ihre Absicht, die Einbalsamierung am nächsten Morgen vorzunehmen (vgl. Mk 16,2-8).

      Maria Magdalene kommt sehr früh am nächsten Morgen zur Gruft
      Wie viele Eindrücke hat Maria Magdalene in den vergangenen Tagen und besonders am letzten Tag zu verarbeiten gehabt. Ob sie wohl in dieser Nacht viel geschlafen hat? Sie hat an all dem Geschehen zutiefst Anteil genommen. Wir wissen ja, dass Maria früher einmal von sieben Dämonen besessen gewesen war, bevor sie dem Herrn Jesus begegnete und Er diese Dämonen von ihr austrieb (Lk 8,2; Mk 16,9). Sicher hat sie den Herrn Jesus in einer ganz besonderen Weise geschätzt und geliebt. Wie sehr hatte Er ihr Leben verändert. Sehr früh steht sie an diesem neuen Morgen auf. Sie weiß noch nicht, was kurz zuvor geschehen ist.

      Sie verläßt das Haus und begibt sich wieder zur Gruft. Es ist noch dunkel. Doch was ist das? Wie sie der Gruft immer näher kommt, sieht sie, dass der große Stein von der Gruft weggenommen ist. Was hat das zu bedeuten? Davon muss sie natürlich den Jungem berichten.

      Andere Frauen kommen zur Gruft
      Inzwischen ist die Sonne aufgegangen. Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome haben sich auf den Weg gemacht, um den Leib des Herrn zu salben. Maria Magdalene ist bereits bei der Gruft. Die Frauen unterhalten sich unterwegs, wie wohl der Stein weggewälzt werden kann. Es ist alles so unfaßbar für sie, dass der Herr vor zwei Tagen am Kreuz hingerichtet worden ist. Plötzlich blicken sie auf. Was ist das? Der Stein ist ja bereits weggewälzt.

      Wie sie weitergehen und in die Gruft eintreten, sehen sie dort einen jungen Mann sitzen[1]. Entsetzen packt die Frauen. Doch der Engel spricht sie mit den Worten an: „Entsetzet euch nicht; ihr suchet Jesum, den Nazarener, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hingelegt hatten. Aber gehet hin, saget seinen Jungem und Petrus, dass er vor euch hingeht nach Galiläa; daselbst werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat" (Mk 16,2-7). Er ist auferstanden? Voller Entsetzen und Furcht fliehen die Frauen von der Gruft. Für den Augenblick können sie über das Erlebte nicht berichten.

      Petrus und Johannes laufen zur Gruft
      Ob Maria Magdalene diesen Ausspruch des Engels an die Frauen noch gehört hat, können wir nicht mit Bestimmtheit sagen. Jedenfalls hat sie sich nach einer Zeit von der Gruft entfernt und ist zu Petrus und Johannes gelaufen, um ihnen das Erlebte zu erzählen: „Sie haben den Herrn aus der Gruft weggenommen, und wir wissen nicht, wo sie ihn hingelegt haben" (Joh 20,1-3). Sie sagt: „Wir wissen nicht", sie schließt offensichtlich die anderen Frauen mit ein, die inzwischen gekommen waren. Sie muss diese also an der Gruft getroffen haben, bevor diese dann voller Furcht flohen.

      Nachdem Maria Petrus und Johannes das Geschehene berichtet hat, machen sich beide unverzüglich auf den Weg zur Gruft. Johannes kann es nicht abwarten. Er läuft schneller als Petrus. Auf Petrus liegt eine schwere Last. Es ist etwas mehr als 48 Stunden her, dass er den Herrn verleugnet hat. Johannes erreicht als erster die Gruft und beugt sich, draußen stehenbleibend, in die Gruft hinein. Was sieht er? Das Grab ist leer! Er betrachtet eingehend die leinenen Tücher.

      Inzwischen ist auch Petrus angekommen. Er bleibt nicht draußen stehen. Er geht hinein. Er sieht ebenfalls die leinenen Tücher -da liegt auch das Schweißtuch, mit dem das Haupt des Herrn bedeckt war. Es liegt aber nicht bei den leinenen Tüchern, sondern besonders zusammengefaltet an einer anderen Stelle. Was hat das alles zu bedeuten?

      Nun betritt auch Johannes die Gruft. Für ihn ist es jetzt klar, dass der Herr auferstanden ist. Er sah und glaubte. Was Petrus in diesen Augenblicken empfunden und gedacht haben mag, wissen wir nicht.

      Beide gehen wieder heim. Unerklärbares Verhalten! Maria Magdalene ist zurückgekommen, bleibt draußen an der Gruft stehen und weint. Der Leib ihres Herrn ist nicht mehr da.



      Maria Magdalene bleibt allein bei der Gruft
      Maria Magdalene befindet sich immer noch in der Nähe der Gruft. Sie weint. Nun bückt sie sich in die Gruft und sieht zwei Engel in weißen Kleidern in der Gruft sitzen; der eine dort, wo das Haupt Jesu gelegen hatte, der andere zu Seinen Füßen. Die beiden Engel sprechen Maria mit den Worten an:

      „Frau, was weinst du?", worauf Maria antwortet: „Weil sie meinen Herrn weggenommen haben und ich nicht weiß, wo sie ihn hingelegt haben."

      Danach wendet sie sich um und sieht den Herrn, ohne Ihn zu erkennen. Sie meint. Er sei der Gärtner. Sie hat nur ein Verlangen: in den Besitz des Leibes Jesu zu kommen. Der Gedanke, dass Menschen diesen Leib mißhandeln könnten, scheint für sie unerträglich. Welch eine Wertschätzung Jesu kommt in all ihrem Handeln und Sprechen zum Ausdruck. Die Frauen waren geflohen. Johannes und Petrus waren wieder nach Hause gegangen. Maria Magdalene ist dort geblieben. Das Verhalten dieser Frau spricht sehr zu unseren Herzen.

      Maria Magdalene hatte sicher weitaus weniger Verständnis über die Person Jesu als Maria von Bethanien, die in ihrem richtigen Vorempfinden - ohne dass sie es wohl selbst wußte - den Leib des Herrn eine Woche zuvor im voraus einbalsamiert hatte. Maria Magdalenes Liebe zum Herrn läßt sie die Gruft nicht verlassen. Sie ist nur von dem einen Gedanken beherrscht, den Leib Jesu zu finden.

      Ist es da verwunderlich, dass der Herr Jesus sich ihr als erstem Menschen nach Seiner Auferstehung offenbart? „Als er aber früh am ersten Wochentage auferstanden war, erschien er zuerst der Maria Magdalene, von welcher er sieben Dämonen ausgetrieben hatte" (Mk 16,9).



      Der Herr Jesus nennt ihren Namen: „Maria!" Und im selben Augenblick dreht sie sich um und sagt zu Ihm: „Rabbuni!" Da steht Er, den sie immer noch tot glaubte, lebendig vor ihr. Einmal war Er ihr begegnet, als Er sie aus der Herrschaft der Dämonen befreit hatte. Da lernte sie Ihn als ihren Erretter kennen. Nun begegnet sie Ihm als dem Auferstandenen. Sie ist es, die dann die herrliche Botschaft den Jüngern, die der Herr hier „meine Brüder" nennt, verkündigen soll, dass Er zu Seinem Vater und ihrem Vater und zu Seinem Gott und ihrem Gott auffahren würde. Das ist eine Botschaft, deren Tiefe und Glückseligkeit wir in Ewigkeit nicht ausschöpfen können.

      Die Frauen berichten nun den Jüngern
      Schon einmal hatte Maria Magdalene die Jünger Petrus und Johannes aufgesucht, um ihnen von dem leeren Grab zu berichten. Nun macht sie sich ein zweites Mal auf den Weg, um die Botschaft des Herrn Jesus zu überbringen, wie Er es ihr auf getragen hat. Es kann gut sein, dass sie auf diesem Weg mit den anderen Frauen zusammengetroffen ist, die von der Gruft geflohen waren (Mk 16,8). Lukas berichtet die gleiche Begebenheit, und er ist es auch, der davon schreibt, dass Maria Magdalene und Johanna und Maria, des Jakobus Mutter, zusammen waren und die Apostel über all das, was sie erlebt hatten, informierten (Kap. 24,10).

      Der Herr erscheint diesen Frauen
      Bevor diese vielen Frauen jedoch zu den Jüngern kommen, ist der Herr ihnen auf dem Weg dorthin erschienen: „Als sie aber hingingen, es seinen Jüngern zu verkündigen, siehe, da kam Jesus ihnen entgegen und sprach: Seid gegrüßt!" Sie fallen vor Ihm nieder und umfassen Seine Füße. Nun gibt Er ihnen den Auftrag, dass sie hingehen und Seinen Brüdern berichten sollen, dass Er nach Galiläa gehen würde und dass sie Ihn dort sehen würden (Mt 28,9.10). Lukas berichtet davon, wie die Frauen all das, was sie gesehen und gehört hatten, den Aposteln verkündigten (Kap. 24,10). Lukas berichtet weiter, dass ihnen all diese Reden wie ein Märchen erschienen und sie nicht glaubten.

      Der Herr erscheint dem Petrus
      Berichtet Lukas in Kapitel 24,12 von dem gleichen Ereignis, das Johannes in Kapitel 20,2-10 beschrieben hat?[2] Oder ist Petrus ein zweites Mal zur Gruft gelaufen, vielleicht mit dem Wunsch, den auferstandenen Herrn dort zu treffen? Wir lassen diese Frage offen Aus l. Korinther 15,5 wissen wir jedoch, dass der Herr Jesus im Verlauf dieses Tages dem Petrus ganz allein erschienen ist. Wir nehmen an, dass da die Dinge zur Sprache gekommen sind, die durch die dreimalige Verleugnung des Herrn Jesus zwischen Petrus und dem Herrn standen. Die Szene am See Tiberias, wo der Herr den Petrus offiziell „wiederhergestellt" hat, hat jedenfalls zu einem späteren Zeitpunkt stattgefunden.

      Der Herr erscheint den Emmausjüngern
      Lukas berichtet weiter davon, wie an diesem Auferstehungstag zwei Jünger von Jerusalem nach Emmaus unterwegs waren (24,13-35). Sie waren niedergeschlagen. Auch sie erkannten den Herrn zuerst nicht. Erst nachdem Er ihre Herzen brennend gemacht hatte, indem Er ihnen aus den Schriften die Notwendigkeit Seines Todes erklärte und sich stellte, als wolle Er weitergehen, ging Er dann auf ihre dringende Bitte hin mit ihnen und gab sich ihnen durch das Brotbrechen zu erkennen. Glücklichen Herzens brachen sie unverzüglich auf, um das Erlebte den Jungem in Jerusalem zu berichten.

      Da waren die zehn Jünger versammelt, Thomas war nicht bei ihnen[3]. Und sowie die beiden Jünger ankommen, um von ihren Erfahrungen zu berichten, hören sie, dass der Herr dem Petrus bereits erschienen ist. Nun erzählen auch die Emmausjünger ihre Erlebnisse.

      Der Herr tritt in die Mitte der versammelten Jünger
      Sie haben noch nicht zu Ende berichtet, da steht plötzlich der Herr in der Mitte der versammelten Jünger mit den Worten „Friede euch" (Lk 24,36-49; Joh 20,19-23). Welch ein Augenblick, den Herrn wieder in der Mitte zu haben!

      Die Jünger erschrecken, werden von Furcht erfüllt und meinen, einen Geist zu sehen. Das ist ja alles unfaßbar. Kann das denn sein? Der Herr kennt ihre Gedanken. Er zeigt ihnen die durchbohrten Hände und Füße. Sie können es vor Freude noch nicht glauben. Es ist alles so unwirklich. All das liegt völlig außerhalb ihres Erfahrungsbereichs. Der Herr kommt ihnen zu Hilfe. Er bittet sie um etwas Eßbares. Sie reichen ihm gebratenen Fisch und eine Honigscheibe. Er ißt vor ihren Augen. Niemals werden die Jünger diese Eindrücke und die Worte, die der Herr da zu ihnen gesprochen hat, vergessen.

      Welch ein einmaliger Tag in der Geschichte der Menschheit: der Tag der Auferstehung unseres Herrn. „Glückselig sind, die nicht gesehen und geglaubt haben" (Joh 20,29).
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 10:21:50
      Beitrag Nr. 21 ()
      Seit "Superstoibi" glaub ich mittlerweile, auch Eddy Merckx ist von der Kampa bezahlt
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 14:50:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Herr Wanz, #9

      interessanter Beitrag, auf den ich aber besser nicht eingehe. Nur soviel: es finden sich sehr wohl schriftliche Hinweise bei jüdischen Schriftgelehrten dieser Zeit, die sich auf eine Person erstrecken, die im Nachhinein als Jesus Christus in die Geschichte eingeführt worden sein könnte.

      Nur finden sich diese Hinweise eben nicht unter dem Namen Jesus, sondern unter einem anderen Namen. Und in einer anderen historischen Rolle.

      Wenn Dich das interessiert, so findest Du darüber Quellenangaben in dem Buch: "Gespräche über Gott und die Welt" Leibowitz/Shasbar, Insel Taschenbuch, ISBN 3-458-33268-5, und zwar auf den Seiten 78 bis 81.

      SEP
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 15:07:21
      Beitrag Nr. 23 ()
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      Avatar
      schrieb am 31.08.02 18:09:27
      Beitrag Nr. 24 ()
      Als aufgeklärter Mensch kommst Du auch ohne Gott klar. Technischer Fortschritt, medizinische Errungenschaften, gesellschaftspolitische Veränderungen und die Ereignisse der jüngsten Vergangenheit bestätigen Deine Auffassung und geben Dir keine Zeit zu sentimentalen Gedanken. Nein, Du bist totaler Realist und orientierst Dich an meßbaren und sichtbaren "Werten".
      Oder hältst Du es eher wie der Rocker, der immer lachen mußte, wenn ihm einer mit Jesus kam? Bist Du vielleicht wie jener Irokese, der Hamburgs Unterwelt prägte? Er strotzte nur so vor Brutalität, aber er verdrückte sich immer, wenn jemand auf einen frommen Trip ging. Vielleicht gleichst Du mehr der Frau, die mit Hilfe von Alkohol, Tabletten und Drogen ihrem verpfuschten Leben einen vernünftigen Anstrich zu geben suchte. Immer, wenn sie wieder ganz tief unten war, klagte sie Gott an. Klarer Fall, daß Er und kein anderer an ihrer Misere Schuld war.

      Wahrscheinlich bist Du jetzt total empört. Du fragst Dich vielleicht, was das Ganze soll, denn so eine(r) bist Du ja nicht. Weder Rocker noch Punker oder Alkies sind für Dich repräsentativ. Du zählst Dich eher zu den "ordentlichen Bürgern" unseres Landes. Daß solche wie die eben Erwähnten natürlich mit Gott niemals klar kommen, ist ohne weiteres einsehbar – aber Du? Gott kann mit Dir zufrieden sein!

      Also: Fertig mit Gott!? Ist das auch Deine Überzeugung? – Außerdem ist der Glaube an Gott doch sowieso eine antiquierte Weltanschauung, ein Lückenbüßer für alle, die sich allein gelassen fühlen oder ihr Leben nicht ohne Hilfe in die Reihe bekommen. Denkst Du auch so oder ähnlich? Glaubst Du auch, daß Gott, wenn es darauf ankommt, mit Dir ganz zufrieden sein wird? Dann höre einmal, was Gott sagt:

      "Da ist ein Weg, der einem Menschen gerade erscheint, aber sein Ende sind Wege des Todes" (Die Bibel Sprüche Kapitel 16 Vers 25).Jesus sagt: "Wer nicht mit mir ist, ist wider mich" (Die Bibel: Lukas Kapitel 11 Vers 23). Vielleicht hältst Du auch diese Aussage wieder für völlig fehl am Platz. Daß Du ein Gegner Gottes sein sollst, dagegen sträubst Du Dich auch.

      Dann höre, was Er weiter sagt: "Sechs sind es, die der Herr (Gott) haßt, und sieben sind seiner Seele ein Greuel: Hohe (stolze) Augen, eine Lügenzunge, und Hände, die unschuldiges Blut vergießen, ein Herz, welches heillose Anschläge schmiedet, Füße, die eilends zum Bösen hinlau-fen; wer Lügen ausspricht als falscher Zeuge, und wer Zwietracht ausstreut zwischen Brüdern" (Sprüche Kapitel 6 Vers 16-19).

      Und: "Da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer" (Die Bibel: Römer Kapitel 3 Vers 12). So hart redet Gott über Dich. Und weiter:

      "Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen, weil er einen Tag gesetzt hat, an welchem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit..." (Die Bibel: Apostelgeschichte Kapitel 17 Verse 30.31).

      Hast Du aufmerksam gelesen? Gott gebietet Dir, Buße zu tun!! Aber was bedeutet das Wort Buße? Buße heißt Richtungswechsel. Das Gebet Davids in Psalm 51 kann Dir zeigen, wie das geht. "Ich kenne meine Übertretungen, und meine Sünde ist beständig vor mir. Gegen dich (Gott), gegen dich allein habe ich gesündigt, und ich habe getan, was böse ist in deinen Augen;... Schaffe mir, Gott, ein reines Herz,..." (Psalm 51). So einfach ist die Lösung Deines Problems!
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 19:19:22
      Beitrag Nr. 25 ()
      Eddy

      Wie kann man in einer aufgeklärten Gesellschaft noch an Gott glauben? Kommst du dir nicht lächerlich vor? Wir leben in einer modernen Welt, und du glaubst immer noch an solche Märchen, mit denen Jahrtausende lang die Menschen versuchten, ihre Angst vor einer ungewissen Zukunft, vor einer grausamen Welt, vor einem Leben in Elend, zu besiegen? Sicher, die Welt ist nicht viel besser geworden, aber vieles, fast alles alltägliche, ist erklärbar geworden, durch den menschlichen Verstand und die Forschung.

      Glaubst du, deine Weltreligion wäre wirklich moderner als ältere Naturreligionen, in denen Bäume angebetet werden, und Götter für Donner verantwortlich gemacht wurden?! Sie ist es nicht. Sie ist genau so veraltet und phantasievoll erdichtet worden, wie die Religionen von Buschmännern in Afrika!

      Es gibt keine Götter. Vielleicht gibt es eine lenkende Macht im Universum, aber all dein religiösen Wahnvorstellungen können sie nicht beeinflussen. Ein Gebet hilft nichts! Ein frommer Gedanke bringt nichts! Eine religiös motivierte Tat ist nur dann nützlich und gut, wenn es einem anderen Lebewesen hilft.

      Das hat nichts mit Göttern zu tun.

      Wann wirst du endlich begreifen: Religion ist absoluter Quatsch, ein vererbter Schwachsinn. Kinder so zu erziehen, dass sie wirklich an derartiges glauben, ist ein Verbrechen an der Rationalität des Menschen, eine Misshandlung am Menschen, und alle Gläubigen sollten endlich erwachen und zur Vernunft kommen, wieder menschlich werden, sich nicht in transzendente Hirngespinste flüchten, sondern die Welt so erkennen wie sie ist und verändern, mit dem, was wahr ist, egal, wie man sie wahrnimmt: Soetwas nennt man Realität!!

      Es gibt keinen Gott. Warum soll diese unterstellte lenkende Macht im Universum denn auf Menschen achten?
      Das ist Unsinn!

      Warum glaubst du Lügen, nur weil sie seit ewigen Zeiten wiederholt werden, sie in die Moderne gerettet wurden, obwohl sie keinen Nutzen mehr für den modernen Menschen haben? Bloß weil ich eine Lüge tausendmal wiederhole wird sie dadurch nicht zur Warheit.Früher brauchte man sie, als Hoffnungsspender. Heute nicht mehr!

      Verändere die Welt, wenn sie dich unglücklich macht, aber flüchtet dich nicht in deine Scheinwelt. Das ist zu einfach!!
      Durch "Buße" tun und Gebete erreichst du nichts.Da must du schon deinen Hintern selbst hochkriegen.Das nimmt dir keine Macht der Welt ab!

      Und wo wir gerade von ²einfach²sprechen:Hör doch endlich auf,hier Texte `reinzukopieren.Hast du denn überhaupt keine eigene Meinung?Fehlt es dir dermaßen an Selbstbewustsein?
      Kannst du deinen Glauben nichtmal mit eigenen Worten vertreten,daß du immer die Meinung anderer übernehmen must?Bist du unfähig,dich für das,wofür du einstehst Gerade zu machen?
      Du bist wirklich enttäuschend.

      Armer Eddy :)
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 20:23:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die suchenden hier an Board sollten sich mal mit der kosmischen Weltanschauung befassen.

      Gott kann nur eine überlegene Lebensform sein - keine übernatürliche, denn jede Lebensform muß sich an die physikalischen, mathematischen u. graphischen Gesetze halten. Gott kann nicht behaupten zwei plus zwei ist fünf.
      2 + 2 = 4

      Ein Gott allein ist auszuschließen. Es muß mehr von denen geben.
      Diese Lebensformen sind ( hoffentlich ) nicht eitel. Deswegen brauchen wir nicht zu beten um sie milde zu stimmen - das wollen die vielleicht gar nicht. Von entscheidender Bedeutung ist, ob bei dir das Gute oder das Böse überwiegt. ( Taten und Gedanken )

      Ich selber bin Anhänger dieser kosmischen Religiosität ( Gott der Freiheit ), zu denen auch Albert Einstein zählte.

      Einstein ist, wie er bekennt, erfüllt von dem wunderbaren Anblick des Bauwerks Natur, das für ihn ein Werk der Vernunft darstellt. Was er an diesem Werk zu erkennen glaubt, drückt sich aus in dem Gefühl kosmischer Religiosität. Dies sei ein Gefühl, sagt er, wie es Liebende kennen oder wie es religiös schöpferische Menschen aller Zeiten erfüllt habe : es äußere sich in einigen Psalmen Davids, bei Franz von Assisi, im Buddhismus, bei den Philosophen Demokrit und Spinoza.
      Die Anschauung und der objektiven Natur wird zur Kraftquelle der Befreiung aus den Fesseln des Ich.

      Kurz gesagt - er bescheident sich mit Bewunderung für dieses wunderbare und geheimnisvolle Universum und nimmt nicht, wie z.B. Newton, einen Schöpfer an, der es erschaffen habe und nun über sie herrsche.

      Gott tritt nicht als unabhängige Ursache auf, sondern ist verflochten mit den Naturereignissen selbst. ( Pantheismus - Baruch de Spinoza ) Gott ist das Universum - das Universum ist Gott. Mein Fleisch und Blut sind Teile des Universums..... ein interessantes Gebiet zweifellos.

      long rider
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 21:07:36
      Beitrag Nr. 27 ()
      ICH BIN AUS DER KIRCHE AUSGETRETEN
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 22:33:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      #25 Beefcake,

      Eddy wird sich von deinem Postulat "Es gibt keinen Gott" nicht beeindrucken lassen. Oder ist diese Behauptung inzwischen bewiesen?

      Was ist, wenn es nun doch einen Gott gibt und du falsch informiert bist? Müsste es dann nicht heissen: "Armer Beefcake" ?

      Aber in einem liegst du auf jeden Fall richtig: Religion ist völliger Quatsch. Keine Religion führt zu Gott!
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 22:55:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hier ein paar Zitate von Euerem "lieben" Gott:

      1. Moses 6,7
      und GOTT sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, daß ich sie gemacht habe.


      2. Moses 20.5
      Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen,

      3. Moses 25,44
      Willst du aber Sklaven und Sklavinnen haben, so sollst du sie kaufen von den Völkern, die um euch her sind, 25,45 und auch von den Beisassen, die als Fremdlinge unter euch wohnen, und von ihren Nachkommen, die sie bei euch in eurem Lande zeugen. Die mögt ihr zu eigen haben 25,46 und sollt sie vererben euren Kindern zum Eigentum für immer; die sollt ihr Sklaven sein lassen.

      1. Samuel 15,2
      So spricht der HERR Zebaoth: (...) 15,3 So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was es hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel.

      2. Moses 22,17
      Die Hexen sollst du nicht am Leben lassen.

      2. Moses 31,14
      Darum haltet meinen Sabbat, denn er soll euch heilig sein. Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben. Denn wer eine Arbeit am Sabbat tut, der soll ausgerottet werden aus seinem Volk.

      2. Moses 32,27
      So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum andern und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten.

      3. Moses 20,13
      Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so haben sie getan, was ein Greuel ist, und sollen beide des Todes sterben; Blutschuld lastet auf ihnen.

      3. Moses 26,7
      Ihr sollt eure Feinde jagen, und sie sollen vor euch her dem Schwert verfallen. 26,8 Fünf von euch sollen hundert jagen, und hundert von euch sollen zehntausend jagen; denn eure Feinde sollen vor euch her dem Schwert verfallen.

      3. Moses 20,27
      Wenn ein Mann oder eine Frau Geister beschwören oder Zeichen deuten kann, so sollen sie des Todes sterben; man soll sie steinigen; ihre Blutschuld komme über sie.

      3. Moses 26,22
      Und ich will wilde Tiere unter euch senden, die sollen eure Kinder fressen und euer Vieh zerreißen und euch vermindern, und eure Straßen sollen verlassen sein.

      Psalmen 18,38
      Ich will meinen Feinden nachjagen und sie ergreifen und nicht umkehren, bis ich sie umgebracht habe. 18,39 Ich will sie zerschmettern, daß sie nicht mehr aufstehen können; sie müssen unter meine Füße fallen. 21,9 Du wirst es mit ihnen machen wie im Feuerofen, wenn du erscheinen wirst. Der HERR wird sie verschlingen in seinem Zorn; Feuer wird sie fressen. 21,10 Ihre Nachkommen wirst du tilgen vom Erdbodenund ihre Kinder aus der Zahl der Menschen.

      Jesaja 19,2
      Und ich will die Ägypter gegeneinander hetzen, daß ein Bruder wider den andern, ein Freund wider den andern, eine Stadt wider die andre, ein Reich wider das andre kämpfen wird 13,16 Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und ihre Frauen geschändet werden. 13,17 Denn siehe, ich will die Meder gegen sie erwecken, die nicht Silber suchen oder nach Gold fragen, 13,18 sondern die Jünglinge mit Bogen erschießen und sich der Frucht des Leibes nicht erbarmen und die Kinder nicht schonen.

      1. Timotheus
      2,11 Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. 2,12 Einer Frau gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie über den Mann Herr sei, sondern sie sei still. 2,13 Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. 2,14 Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen. 2,15 Sie wird aber selig werden dadurch, daß sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung.




      Es handelt sich hier um eine Auswahl und es gibt in der Bibel sogar noch viel mehr davon aber leider kennen die wenigsten "Christen" die Bibel.


      PS.
      Schlimmeres steht im ISLAM doch eigentlich auch nicht.

      Ich bin übrigens kein Artheist sonder glaube an mehrere Leben und stehe dem Buddhismus sehr nahe.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 23:41:41
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ich leugne nicht meine Vorliebe für heidnische Kulte. Auch die primitiven Rituale einiger südeuropäischer Naturvölker (Bayern / Voodoo-Püppchen auf Holzkreuzen) faszinieren mich immer wieder....


      @Beefcake (#23)
      Wenn es bei der Software auch einen Cheat Code für den God-Mode und die Möglichkeit auf der Festplatte eine Ground-Zero-Partition zu installieren gibt .... bin ich dabei!


      Dr.H.Lecter
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 13:45:05
      Beitrag Nr. 31 ()
      Jesus kommt wieder!

      Von diesem Zeitpunkt an ist alles anders.
      Das Zeitalter der Gnade ist dann vorbei.

      Um was es geht?
      Der Herr Jesus kommt wieder. Nein ich werde nicht, wie manche Sekten (Zeugen Jehovas,etc.) behaupten, an dem und dem Tag wird er wiederkommen. Das weiß, so sagt es die Bibel ganz deutlich, kein Mensch.
      Aber der Herr Jesus hat und versprochen, er kommt wieder. Er läßt uns durch Paulus im 1. Korintherbrief im Kapitel 15, 51 - 52 sagen "Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich sein, und wir werden verwandelt werden."

      Wer werden die sein, die verwandelt werden?

      Wir wissen sehr genau, wer verwandelt wird.
      Es werden zu diesem Zeitpunkt nur die verwandelt, die ein Eigentum Jesus sind, die durch ihre freie Entscheidung Kinder Gottes geworden sind. Es wird überhaupt nicht auf die Konfession ankommen. Es ist egal, ob du katholisch, evangelisch oder freikirchlich orientiert bist! Wichtig ist nur, daß du ein Eigentum Jesu Christi bist, daß du Ihm deine Sünden bekannt hast und ihn als Herrn und Heiland in dein Leben aufgenommen hast.

      Von einer Sekunde zur anderen werden diese Menchen nicht mehr da sein. Das nennt die Bibel Entrückung.
      Sie sind ohne jede Vorankündigung, ganz plötzlich weg.
      Nicht einer oder zwei. Nein Tausende und Abertausende! Der Herr Jesus beschreibt das in Matthäus 24,36 – 42 so : "Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein.
      Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
      Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
      Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen; zwei werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen. Wacht also! Denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr kommt."

      Du magst dir das, was dann passiert, selber ausmalen. Ich denke, es wird auf jeden Fall, für jeden, der zurückbleibt kein schönes Bild sein. Einen Hinweis habe ich noch auf jene Zeit: "Dies aber wisse, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott, die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen. Und von diesen wende dich weg!" 2 Timotheus 3, 1 - 5

      Nun, prüfe dich und dein Leben. Wo wirst du dann sein, beim Herrn oder auf dieser Erde, die dann weiter mit Riesenschritten dem Abgrund, der «großen Drangsal» entgegen rast?

      Es liegt in deiner Hand, allein in deiner Hand.

      Ich wünsche dir beim Nachdenken Gottes Segen.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 14:15:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      Eddy,
      es wàre gewiss schòn wenn Jesus wiederkommt.
      Die Erde sinkt tiefer herab.
      Kriegsvorbereitungen laufen auf Hochtouren,
      mit der ganzen Propaganda und Lùge eingeschlossen.
      Die Welt schaut dem Holocaust der Israelis,
      diesesmal an den Palàstinensern, tatenlos zu.
      Gemetzel und Fanatismus gibt es fast ùberall.

      Es ist Zeit das sich wieder ein hòheres Bewusstsein
      hier manifestiert.

      Aber warum soll Jesus wiederkommen?
      Ist Gott tot, kann er keine anderen Sòhne, oder Tòchter
      senden?
      Was soll Jesus predigen?
      Das Neue Testament kennen wir, wenn er etwas anderes predigt,
      werden ihn die meisten Menschen nicht erkennen.

      Gott hat im Laufe der Zeit oft Tòchter und Sòhne der
      Weisheit und Klarheit geschickt, aber was ist mit denen
      geschehen.
      Oft haben sie die selben Erfahrungen machen mùssen
      wie Jesus.
      Oder waren dauernd auf der Flucht.
      So stark ist unsere Unwissenheit.
      Es ist wichtig zu erwàhnen, bitte trage nicht noch mehr zu der Unwissenheit und Konfusion bei.
      Erinnere Dich, wenn immer ein neuer Bote Gottes kommt,
      er/sie wird immer eine neue Sprache sprechen mùssen.
      Eine neue Zeit, eine neue Menschheit, eine neue Situation
      benòtigt eine neue Medizin.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 14:32:24
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich kenne einen besseren Weg zu Gott:

      Es ist der über den Propheten Samuel zu Jahve.

      Der hatte nämlich einen direkten Draht zu Gott,
      hatte der ihm nämlich befohlen diesem Weichmannkönig Saul bescheidzustoßen, daß die Säuglinge den Amalekitermüttern von den Brüsten zu reißen und zu zerschmettern seien.

      Worauf sich dann auch die Israelische Regierung berufen konnte, als sie der Israelische Armee befahl, den palistinensischen Kindern bei der 1.Intifada die Glieder zu zerschlagen.

      Hierauf, als das bekannt wurde, hat sich dann die Knesset geprügelt, weil einige Abgeordnete meinten, dies sei kein Berufungsfall - wie der "Spiegel" berichtete.

      Die einen beriefen sich auf den Talmut - die anderen auf die Thora.

      Also nicht Jesus sondern Samuel hat die Eintrittskarte.

      Und Jahve hat wenigsten was zu sagen - wie nun weltweit zu sehen ist.

      Bleibt natürlich die Frage, ob wir Goijm auch Zugang erhalten können.
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 14:45:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:10:49
      Beitrag Nr. 35 ()
      Im Anfang war das Wort,
      und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
      Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,
      und ohne dasselbe ist nichts gemacht,
      was gemacht ist.
      Johannes 1,1.3
      Avatar
      schrieb am 20.10.02 14:12:37
      Beitrag Nr. 36 ()
      wenn es einen gott und seinen sohn gibt, warum läßt er denn in dreiteufels namen nochmals eine rot/grüne regierung zu ?

      gott schütze unser land !

      gruss

      hahnebüchen
      Avatar
      schrieb am 21.10.02 14:47:44
      Beitrag Nr. 37 ()
      Eddy_Merckx

      Du bist ja noch besser als Kühe, selten so gut amüsiert wie über diesen
      `Religions`thread. Weiter so, erspart sicher vielen Underberg oder Einläufe.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 11:33:01
      Beitrag Nr. 38 ()
      Die Christen konnten ihren Glauben nur mit Zwang und Gewalt verbreiten, deshalb sollte sich jeder Gläubige Christ zur Sühne ein Auge ausstechen.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 11:45:58
      Beitrag Nr. 39 ()
      Eddy Merckx

      Statt einfach etwas blind abzulesen und alles zu glauben, könntest Du doch mal zu Abwechslung Dein Hirn einschalten und eigene Gedanklen machen. Dann wären die Beiträge vielleicht auch interessanter.


      Amtmann

      Alle Achtung, einfach hier zu posten und zu gestehen, dass Du zu den Zeugen Jehovas gehörst, zeugt schon von einer unheimlichen Dummheit. Die Zeugen Jehovas kann man doch nicht ernst nehmen. Sorry, aber die sind nun wirklich schief gewickelt.
      Avatar
      schrieb am 31.10.02 12:00:26
      Beitrag Nr. 40 ()
      niemand,zwingt dich meine beiträge zu lesen!
      Avatar
      schrieb am 04.11.02 18:56:59
      Beitrag Nr. 41 ()
      watchman nee schrieb in "das normale christenleben":



      „Das Kreuz ist Gottes Erklärung, daß alles, was von der alten Natur ist, sterben muß. Nichts vom alten Adam kann am Kreuz vorbeigehen, es muß dort sterben. Das Blut kann mich von meinen Sünden reinwaschen, aber es kann nicht den „alten Menschen“ wegwaschen“. Das Blut befaßt sich mit den Sünden, das Kreuz mit dem Sünder. Da das sündhafte Wesen durch die natürliche Geburt in uns kam, können wir auch nur durch das Mitgestorbensein am Kreuz davon befreit werden. Die Taufe ist das öffentliche Zeugnis, das mir die Welt gekreuzigt ist, und ich der Welt (Gal. 6,14)“.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 07:03:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Jesus Christus spricht:

      Offb 3,5 Wer überwindet, der wird mit weißen Kleidern bekleidet werden, und ich werde seinen Namen nicht auslöschen aus dem Buche des Lebens und werde seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 18:18:54
      Beitrag Nr. 43 ()
      Jesus mußte geboren werden,bevor das Zepter von Juda genommen wurde (1.Mose 49,10),während der Tempel stand (Maleach 3,1),solange die Geschlechtsregister verfügbar waren,um seine Abstammungslinie prüfen zu können (2.Samuel 7,12;Psalm 89 u.a.) und kurz bevor der Tempel und Jerusalem zerstört wurden (Daniel 9,26).

      Als aber die Fülle der Zeit kam ,sandte Gott seinen Sohn,geworden von einer Frau(d.h. durch Jungfrauengeburt) ... Galater 4,4 .
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 11:40:16
      Beitrag Nr. 44 ()
      Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt.Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz.Phil.2,6-8
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 23:28:32
      Beitrag Nr. 45 ()
      Anmerkung zu Beitrag Herr Wanz: "Jesus Christus die erfundene Gestalt"

      Es läßt sich sehr einfach nachweisen, daß Jesus Christus eine historische Person ist, da über seine Geschwister, insbesondere über seinen Bruder Jakobus "der Gerechte" sehr viel historisches Material vorliegt. Jakobus war bis zu seiner Ermordung im Jahr 62 n. Chr. die führende Person des Christentums in Jerusalem. Seine Existenz wird auch von Flavius Josephus bezeugt. Die Briefe des Paulus sind die ältesten Dokumente des Neuen Testaments. Sie wurde in den 50er und 60er Jahren n. Chr. geschrieben. Damals lebten noch fast alle Apostel. Literarische Erfindungen wären sofort aufgeflogen. Die Evangelien sind Glaubenszeugnisse des Urchristentums und erst in 2. Linie Historie. Dies bedeutet aber nicht zwingend, daß alles erfunden wurde. Kein Mythos kommt aus dem Nichts. Die wichtigen handelnden Personen aus dem Leben Jesu sind historisch nachgewiesen. Der Grund, weshalb Flavius Josephus, der goße jüdische Historiker des 1. Jahrh. n. Chr. um Jesus einen Bogen machte, ist politisch. Das Bekenntnis, aus dem Geschlechte Davids zu stammen, war das Todesurteil schlechthin, da es die Herrschaft von Herodes und die Römer gefährdete.
      Flavius Josephus war jüdischer General, kämpfte gegen die Römer und wurde gefangen genommen. Mit einem Trick (Umdeutung der Sternprophezeihung auf Vespasian) rettete er sein Leben und wurde später in die kaiserliche Familie der Flavier aufgenommen. Wegen seiner kompromittierenden Vergangenheit war sein Leben stets bedroht. Er mußte deshalb gewisse Dinge in seinen literarischen Werken (Jüdischer Krieg, Altertümer) auslassen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 23:40:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Der einzige Grund, warum Josephus in seinen Schriften Jesus nicht erwähnte besteht darin, daß er ihn nicht kannte. Mit anderen Worten, Jesus war zumindest unbedeutend, vielleicht auch nicht wirklich existent.

      Einen politischen Grund, Jesus nicht zu erwähnen, gab es zweifellos nicht. Schließlich hat er eine Reihe anderer "Messiasse" erwähnt. Es war nämlich damals in, Messias zu sein.

      Natürlich kommt der Mythos nicht aus dem Nichts. Aber für Mythen ist es geradezu typisch, mehrere Erzählungen miteinander zu verbinden. In der einschlägig kritischen Literatur kann man die Quellen der Evangelien nachlesen.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 20:19:31
      Beitrag Nr. 47 ()
      Gibt es die Hölle?

      Das amerikanische Nachrichtenmagazin «US News & World Report» stellte die Frage nach der Hölle. 64 Prozent sagten: «Ja, es gibt sie.»

      rh. Das Magazin «US News & World Report» machte die Hölle zur Titelgeschichte seiner Ausgabe vom 31. Januar 2000. Die Frage: «Glauben Sie, dass es eine Hölle gibt?», beantworteten 64 Prozent mit Ja; 35 Prozent mit Nein und 9 Prozent zuckten die Achseln.

      Das Wissen um die Hölle liegt in der Autorität der Bibel begründet. Das Studium entsprechender Stellen zeigt, dass unter der Hölle aber kein finsteres Reich verstanden werden kann, in welchem der Satan alleine herrscht. Der Teufel ist ein übernatürliches Geistwesen, der Fürst der Welt, eine böse Macht «in den himmlischen Regionen» (Eph. 2,2; 6,12). Durch seine Auferstehung hat der Sohn Gottes die Macht Satans gebrochen (1. Kor. 15,55–57). Des Teufels Tage sind gezählt, seine Strafe vorausgesagt.

      Die Heilige Schrift lehrt, dass es einen realen, total lebensfeindlichen und schrecklichen Ort der endgültigen Verdammnis gibt (Off. 20,15; 21,8). Von dieser Feuerhölle, die gleichzeitig «äusserste Finsternis» ist, spricht auch Jesus Christus mehrfach (Matth. 5,22, 29, 30; 8,12; 10,28; 22,13; 25,30). An diesem Ort werden «Heulen und Zähneklappern» sein (Matth. 13,42–50) und das Feuer verlöscht nicht (Markus 9,43–44). Die Hölle ist der Ort der Strafe für den Teufel und die Dämonen (Off. 20,10), aber auch für die verführten und nicht durch Christus gerechtgesprochenen Menschen (Off. 20,15; 21,8).

      Für Menschen, die Jesus als humanistischen Softie verstehen und ein entsprechend unverbindliches Christenleben pflegen, klingen solche Aussagen absurd. Dabei wird die Realität der Hölle durch die ganze Bibel an vielen Stellen gelehrt – am deutlichsten von Jesus Christus. Das Infragestellen der biblischen Autorität führt unweigerlich zu einer Abwertung der Autorität Jesu.

      Der amerikanische Theologe und Autor Bruce W. Dunn meinte deshalb: «Wenn Christus der Sohn Gottes ist, und wenn er aus der Ewigkeit in die Zeit, vom Himmel zur Erde gekommen ist; wenn er gestorben und wieder auferstanden ist vom Tod, dann ist alles andere, das er über irgendein Thema sagte, es wert, gehört und ohne zu hinterfragen angenommen zu werden.»

      Menschen, die Probleme mit der Tatsache und der Realität der Hölle hätten, würden oft nicht realisieren, dass ihr eigentliches Problem in einem falschen Verständnis der Person Jesu liege, meinte Dunn.

      Sich über die Hölle lächerlich zu machen, ist Vermessenheit. Wo die Bibel von der Hölle spricht, tut sie das mit unumstösslicher Ernsthaftigkeit. Vor diesem Hintergrund leuchtet die Erlösung durch Christus am Kreuz, die Gnade Gottes, umso heller.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 20:30:17
      Beitrag Nr. 48 ()
      Na Eddy...


      Dann werden wir uns ja früher oder später doch noch alle treffen.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 20:59:51
      Beitrag Nr. 49 ()
      In der damaligen Zeit war es Mode Diebe, Gesindel und Schwachköpfe ans Kreuz zu schlagen.

      Aus einem wurde nun halt ein Popanz gemacht, so what?;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 22:01:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      Und dieser EINE ist Jesus Christus, der für Dich und mich am Kreuz gestorben ist, er lebt und wir dürfen durch ihn auch leben.:) :)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 22:10:26
      Beitrag Nr. 51 ()
      Sie zitieren eifrig, aber verstehen Sie es auch ...

      .
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 22:14:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      @Kuehe

      Ich befürchte das Du die Bibel nicht gelesen hast, sondern das sie Dir mal jemand kräftig über die Rübe gehauen hat.;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 22:18:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      Kuehe

      Jesus ist für seinen eigenen Kram gestorben.
      Nicht für mich.
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 22:39:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Die geistigen Tiefflieger, die hier mit der Bibel um sich werfen, als hätten sie diese selbst geschrieben,sollten sich docheinmal erklären lassen, was die 10 Gebote sind!
      Und was sie für die Menschen bedeuten!!!!
      Das ist nichts zu fressen!
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 22:51:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Für Euch ALLE und für mich ist Jesus welcher der Christus ist gestorben.
      Deshalb können wir mit ihm leben, es lieg an uns selber ob wir sein Angbot annehmen und mit ihm EWIG leben oder ausschlagen und Ewig verloren sind.

      Denkt an die "Wette des Pascals"
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 23:00:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      Wetten ist Sünde.;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 23:05:15
      Beitrag Nr. 57 ()
      Sünde ist: "Jesus verachten"
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 23:07:35
      Beitrag Nr. 58 ()
      Irgendwann hört jeder auf an den Weihnachtsmann zu glauben und die Märchen sind noch schlüssiger geschrieben als die Bibel.;)
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 23:11:45
      Beitrag Nr. 59 ()
      Du bist sehr arm dran, mein lieber "Imoen", nicht für ALLEs Geld der Welt würde ich mit die tauschen wollen.
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 08:43:40
      Beitrag Nr. 60 ()
      Lesezeichen setzt! :D
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 10:22:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      @Kuehe

      Lieber " arm dran " als "arm ab " wie es vielen geht die sich für dieses historische Comic zu stark echauffieren.;)
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 16:00:21
      Beitrag Nr. 62 ()
      Der Buchbinder

      Das Auge des ewigen Wesens
      kann das Buch Eures Herzens lesen.
      Läge das Wissen in Ecken verborgen,
      wo der Weg zum Himmel führt,
      wär`s wert, die Welt danach abzusuchen.
      Aber nachdem dies dem Menschen
      eindeutig gesagt wird,
      im Heiligen Buch, das Gott gegeben,
      verabscheut er das Ewige Leben.
      Avatar
      schrieb am 13.02.03 23:32:53
      Beitrag Nr. 63 ()
      Was ist Wahrheit?

      Von Willi Baumgärtner

      Jesus bezeugt die Wahrheit mit seiner Person. »Wahrheit« ist kein modernes Wort in einer Zeit, wo Gefühl und Stimmungen, Psychologie und Soziologie den Menschen und auch die Kirche mit dem, was sie in ihren Amtshandlungen, der Seelsorge, dem Unterricht und der Diakonie tut und sagt, definieren wollen.

      Eintreten für die Wahrheit, besonders die biblische, bringt Auseinandersetzungen und Leiden mit sich. Sie führen für Pfarrer, Lehrer und Erzieherinnen zu Differenzen mit Eltern, Konfirmanden und Kollegen. Die vielen kirchlichen Mobbingfälle im Rheinland, in Württemberg und anderen Landeskirchen an Pfarrern, die auch in der Praxis sich klar schriftgemäß verhalten, stehen dafür. Nur selten halten Vorgesetzte und Kirchenälteste in einem solchen Fall zu ihnen. Als Mitarbeiter in unseren Kirchen und Gemeinschaften fechten uns Mitälteste und Mitsynodale mit ihren oft an der Mehrheit und dem Zeitgeist orientierten Meinung an. Sätze wie: »Davor dürfen wir uns nicht verschließen.« »Wir können nicht so stur sein.« Oder, wer es schöner haben will »Damit stoßen wir die Leute ab.« verfehlen selten ihre Wirkung.

      Wir müssen es uns gefallen lassen, daß wir als Fundamentalisten verschrieen werden, als Fanatiker und Intolerante und so mancher Bericht von kirchlichen Weltanschauungsbeauftragten uns »sektenhafte Züge« unterstellt, wenn wir dem reformatorischen Grundsatz von »Sola scriptura« (allein die Schrift) verbindlich folgen. Viele geben auf und legen ihre kirchlichen Ämter nieder, weil sie des Streites müde geworden sind. Nach der Wahrheit zu fragen scheint heute sogar gefährlich geworden zu sein.

      »Wahrheit« war schon damals kein moderner Begriff. Unser Wort wurde in einem Verhör gesagt, das der römische Statthalter Pilatus mit Jesus vor seiner Kreuzigung führte. Wir verstehen, daß dieser aufgeklärte und weltgewandte römische Statthalter, der im Vielgötterglauben des damaligen Hellenismus, im Grunde ein verkappter Unglaube, aufgewachsen war, fragen mußte: »Was ist Wahrheit?« Ist es die Wahrheit der Römer, die sich schon in viele Teilwahrheiten aufspaltete, der Griechen und ihrer Philosophen, des Orients oder gar der Juden?

      Was ist Wahrheit? ist auch heute die Frage vieler Menschen. Wir sind gelehrt, zu glauben, alles sei relativ. Was in einem Lande als gutes Benehmen ist, ist woanders eine Unsitte. Es gibt für den normalen Menschen von heute kein absolut gültiges »Gut« und »Böse« mehr. Es gilt kein »So spricht der Herr!« mehr. Erziehung in Kirche, Schule und Familie soll nicht mehr den richtigen Weg aufzeigen, sondern mit vielen Möglichkeiten, sein Leben zu gestalten, bekannt machen. »Was ist Wahrheit?« fragen gerade heute unsere multikulturell erzogenen Mitmenschen, die größtenteils die absolute Wahrheit in der Person von Jesus Christus bewußt oder unbewußt ablehnen.

      »Wer aus der Wahrheit ist, der hört meine Stimme«, sagt Jesus Christus. Nicht, wer eine wie auch immer gestaltete kirchenleitende Funktion hat. Luther sagte mit Recht, daß der Papst und die Konzilien irren können.

      Wie oft haben sie sich in der Kirchengeschichte geirrt. Selbst ganz fromme Leute in den Gemeinschaften und Freikirchen. Denken wir nur an die Einschätzung der Nationalsozialisten gleich am Anfang 1933! Was wurde da gelobt, wie schön es jetzt wäre, daß die politischen Straßenkämpfe endlich aufgehört haben und ein Volk sich einig ist und und und_

      Nur ganz wenige Gemeinschaften, wie die Hahn’sche Gemeinschaft in Württemberg und der A.B.-Verein in Baden (Das bedeutet nicht, daß es in anderen deutschen Landstrichen nicht auch Leute gab, die wußten, um was es ging!) etwa begriffen, was da Heils- bzw. unheilsgeschichtlich vorging, weil sie sich mit dem prophetischen Wort befaßten und schon vor 1948 mit der Rolle Israels in Gottes Ratschluß. Das gab ihnen das Rüstzeug zur Beurteilung dieser Bewegung zur Hand, weil sie nicht nur vordergründig sahen, wie manches Durcheinander sich wieder ordnete. Es war für sie nicht das entscheidende Kriterium, was da sicher zunächst von damaligen Zeitpunkt betrachtet Gutes geschah. Die Wahrheit liegt nicht in Mehrheitsentscheidungen der Synoden oder Ältestenkreisen. Wie viele Älteste haben Angst vor unpopulären Entscheidungen, wenn es um den Vollzug von Kasualien geht und wollen den Mitmenschen nicht weh tun.

      Die vollmächtigen Leute der Bibel waren nie in der Mehrheit. Wahrheit ist nicht unbedingt dort, wo volle Kirchen sind. Das kann an ganz anderen Ursachen wie am Bekanntheitsgrad des Predigers oder unkonventionellen Gottesdienstmethoden liegen, aber auch nicht automatisch dort, wo Kirchen sonntags leer sind, denn Kirchen können auch durch schlechte Predigten leer werden.

      Jesus steht vor Pilatus hier ganz allein. Als er sich nicht zum Brotkönig durch die Massen krönen ließ und nicht nur der Wunderheiland war, als die Leute merken, daß er nicht dazu gekommen ist, um ihre Wünsche zu erfüllen, sondern vom anderen Brot sprach, vom Brot des Lebens, das er geben wollte, da »wandten sich viele seiner Jünger ab und gingen hinfort nicht mehr mit ihm« (Joh. 6, 66) Wo wir die Wahrheit bezeugen, werden wir einsam, weil die Wahrheit dem herrsch- und schmeichelsüchtigen Menschen, der nur gelobt werden will, unangenehm ist. Der Apostel Paulus bezeugt für die letzte Zeit, daß sie der Lüge glauben wollen. (2Thess 2,9.10) Darum sendet ihnen Gott Irrtümer. Wo die Wahrheit bezeugt wird, da entsteht Glaube und Verstockung. Das Wort bewirkt immer beides. Wo es vollmächtig ausgeteilt wird, stehen daneben die falschen Propheten auf. Auch heute. Nirgends ist uns prophezeit, daß die große Erweckung kommen wird, bevor das Volk Israel in Jesus seinen Messias erkennen wird, auch wenn es uns anders freuen würde. Eher ist vom Abfall die Rede wie im ganzen Kapitel 2. Thessalonicher 2 die Rede und daß die Liebe in Vielen erkalten wird. (Mt. 24, 12). Es wird uns in 2. Timotheus 3 eine ernste Sicht der letzten Zeit geboten. Es wird uns gesagt, daß er die gläubige Gemeinde erreichen wird (2Thess 2, 9.10).

      Irrlehren kommen hier nicht aus der heidnischen Welt, sondern der verweltlichten Gemeinde. Die heutigen Auseinandersetzungen drehen sich im Gegensatz zur Nachkriegszeit nicht mehr nur um die moderne Theologie, sondern um einen sich zunehmend mehr ausbreitenden evangelikalen Liberalismus. Statt daß wir auf die Stimme Jesu hören und das Wort studieren, folgen wir Gemeindeaufbauprogrammen, die oft eine Frucht des Pragmatismus (Bedeutung und Wert einer Sache werden durch ihre praktischen Konsequenzen bestimmt. Effektivität ist das entscheidende Kriterium. Vgl. John F. Mac Arthur »Wenn Salz kraftlos wird«, CLV 1996, S.12 f.)

      Platt gesagt: Lockere deinen Gottesdienst mit Pantomimen und kabarettistischen Einlagen auf und der Besuch wird zunehmen! Richte Deine Kirche gemütlicher ein und du hast Erfolg! Statt nach dem Wort und der Lehre zu fragen, spielt Effektivität eine Rolle. Auf einmal sitzen wir mit diesen und jenen Geschwistern an einem Tisch, die irgendwelche fragwürdigen Lehren vertreten. Hauptsache, es ist effektiv! Statt wie der Herr die Wahrheit zu bezeugen, sagen wir manches nicht, damit wir »einladend« und »attraktiv« wirken. Was in frommen Blättern steht, wird nicht hinterfragt. Die Bekenntnisbewegung »Kein anderes Evangelium« erwartet von Ihnen nicht, daß Sie allem unbesehen glauben, was in unserem Rundbrief steht, sondern daß Sie es am Wort prüfen. So lesen Sie ihn reformatorisch! Unsere Kirchen kranken daran, daß heute unter einem Namen alten Geschwistern als gut bekannten Organisationen ganz andere Strömungen eingedrungen sind. Als Beispiel sei nur der »Weltgebetstag der Frauen« genannt, der von bibeltreuen Frauen aus Kirchen und Freikirchen früher begonnen wurde und heute ganz andere Akzente setzt. Es ist interessant, daß all diese Endzeitprophezeiungen immer mit einer persönlichen Aussage enden wie »Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig.« (Mt 24, 13) »Seid auch ihr bereit! (Mt 24,44, Lk 12,40) »Darum wachet!« (Mt 24,42) »Darum erhebet eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht!« (Lk 21,28) oder »Du Gottesmensch, fliehe solches!« (1Tim 6,11 ) und »Solche meide!« (2Tim 3, 5) Das tröstet uns. Ich habe oft den Eindruck, daß gläubige Christen, die in allem der Heiligen Schrift folgen, sich an vier Fronten wehren müssen: Einmal an uns selber, wenn wir immer wieder von der Sünde angefochten werden. Zum zweiten an der neuheidnischen Umwelt, die uns vor der Haustür, aber auch schon mitten in unserer Familie begegnen kann. Drittens in einer immer liberaler werdenden Kirche und viertens in manchen für viele Strömungen offenen evangelikalen Werken, bei denen Rockmusik und Bühnennebel längst genauso ihren Platz gefunden haben wie in weltlichen Diskotheken.

      Auch Jesus mußte an mehreren Fronten bekennen. Er hatte die gesetzliche Priesterschaft der Sadduzäer und die Laienbewegung der Pharisäer größtenteils gegen sich. Die römische Besatzung sah in ihm einen Aufrührer und seine eigenen Jünger verstanden seine Leidensankündigung nicht. (Mt 16,22). Nur wenige wollten die Wahrheit hören und kennenlernen und glaubten ihr.

      Die Wahrheit zu bezeugen, ist Jesus gekommen. In »Wahrig deutsches Wörterbuch« (Gütersloh, 1970) heißt es S. 3933 unter dem Stichwort »Wahrheit«: »Richtiger Sachverhalt, Übereinstimmung mit den Tatsachen« und ein Lexikon schreibt: »Übereinstimmung der Erkenntnis mit dem Gegenstand« (Neues großes Lexikon, Stauffacher, 1966, Band II, Spalte 3725).

      Beide Definitionen folgen der des griechischen Philosophen Aristoteles und des mittelalterlichen Theologen Thomas von Aquin.

      Wenn der Herr von »Wahrheit« spricht, dann steht da das griechische Wort »Alätheia«. Wörtlich: Das nicht Verborgene. Da unser Herr aramäisch sprach, ist es das Wort »Ämäth« im Hebräischen, verwandt mit unserem »Amen«. Luther gab es mit »Es werde wahr« wieder. Wahrheit und Treue und Glaube sind im Hebräischen derselbe Wortstamm. Wahrheit hat es mit der Bundestreue Gottes zu seinem Volk Israel zu tun. Mit anderen Worten: Gott hält sich an seine Zusagen und Verheißungen, aber auch an die Androhung des Gerichts, das Sünde nach sich zieht. Die Treue Gottes hat es mit dem Recht und dem objektiven Tatbestand zu tun, daß es stimmt, was er sagt. Daß es gilt, was er verspricht. Darum ist diese Wahrheit auch nicht eine dogmatische Formel. Sie geschieht dem, der ihr vertraut und sich auf sie verläßt. Wahrheit und Wirklichkeit gehen bei Jesus zusammen. Wer sich dieser Wahrheit entzieht, entzieht sich auch der Wirklichkeit und dem Licht und bleibt damit in der Lüge und der Finsternis. Als im Verhör Jesus diese Wahrheit mit seiner Person bezeugt, ist an Pilatus Antwort des ersichtlich, daß er Jesus gar nicht verstanden hat. Die Wahrheit erkennen (Joh 8) glauben und von der Finsternis ins Licht kommen gehören zusammen. Pilatus bleibt im Dunklen, läßt sich, statt gerecht zu handeln von den Juden erpressen und erntet später die bittere Frucht seines Taktierens, indem er hingerichtet wird, weil er sich auf die falsche politische Seite geschlagen hat. Er sucht die Wahrheit, die in Jesus Mensch geworden ist. Er verkörpert die Wahrheit. Darum kann er sagen: »Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.« (Joh 14,6).

      Jesus ist die Wahrheit in Person. Keine Wahrheit, die wie manche unserer Journalisten Skandale aufdecken will. Die nur das Intime an die Öffentlichkeit zerrt, daß es in den Kassen klingelt. Aber auch nicht eine, die vergißt und verzeiht ohne geistlich aufzuarbeiten. Er ist die Wahrheit über unsere Schuld, die von Gott trennt und deshalb das Blutopfer Jesu am Kreuz erfordert. Er ist die Wahrheit, die die Verheißung der Auferstehung der Toten an sich selbst bestätigt. Die Wahrheit erkennen, heißt Jesus erkennen und was er für uns getan hat.
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:19:21
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ich sehne mich nach Frieden - du auch?

      Am letzten Wochenende gab es in Berlin die größte Friedensdemonstration, die je in Deutschland stattgefunden hat. 500 000 Menschen gingen gegen den drohenden Krieg auf die Straße. Die Straße des 17. Juni war von der Siegessäule bis zum Brandenburger Tor brechend voll. Millionen Menschen demonstrierten auf der ganzen Welt.

      Prominente marschierten Hand in Hand mit no-name-Demonstranten. 750 Busse aus ganz Deutschland brachten Kriegsgegner nach Berlin. Zeitgleich fanden am Samstag in 25 europäischen und 14 außereuropäischen Hauptstädten Demos statt. In Rom, London, Madrid und Barcelona strömten jeweils über eine Million Menschen zusammen, in New York waren mehr als 100 000 unweit des UNO-Hauptquartiers. Ja selbst in Jordanien sammelten sich 20 000 Menschen am Jordanufer, in der Nähe, wo Jesus getauft wurde.

      Das zeigt ganz deutlich, dass sich ein großer Teil der Menschheit nach Frieden sehnt, nicht nach einem trügerischen Frieden, wie ihn uns der Kalte Krieg zu bieten hat, sondern nach einem dauerhaften, wirklichen Frieden. Viele Erdenbürger haben Angst, weil die Zeichen der Zeit schreckliche Visionen heraufbeschwören. Und das Streben der Menschheit nach Frieden ist ehrenvoll und grundsätzlich gut.

      Nun bleibt die Frage, ob ein solcher Friede dauerhaft umsetzbar ist und ob dieser mit Mitteln wie Demonstrationen zu erlangen ist. Tatsache ist auch, dass es weltweit mehr Kriege gibt, als jemals zuvor. Warum ist das so und wie kann man wirklichen Frieden bekommen?

      Hier die biblischen Antworten, die vielen nicht schmecken werden:
      Zum Einen ist das so, weil es in der Bibel steht. Die Bibel ist Gottes Wort und was Gott sagt, tritt ein, so oder so! Folgendes hat Jesus gesagt, im Evangelium des Matthäus, Kapitel 24, Verse 6-8:
      "Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören. Seht zu, erschreckt nicht! Denn es muß geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Denn es wird sich Nation gegen Nation erheben und Königreich gegen Königreich, und es werden Hungersnöte und Erdbeben da und dort sein. Alles dies aber ist der Anfang der Wehen."

      Zum Anderen hat der gefallene Mensch keine moralische Kraft, einen wirklichen Frieden aufrecht zu erhalten! Was ich damit meine, erkennt man an folgendem Beispiel: "Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde, und betet für die, die euch verfolgen.." (Jesus in Matthäus 5,44) - Friede kann nur entstehen, wenn von zwei verfeindeten Parteien plötzlich einer anfängt, dem anderen Frieden anzubieten, Vergebung und sogar Liebe! Und selbst dann ist es noch nicht gesagt, dass Friede sein wird. Aber es ist definitiv die einzige Möglichkeit! Wenn du ein friedliebender Mensch bist (und das sind die Demonstranten mit Sicherheit!), wie lange dauert es dann, wenn dich ein aggressiver Mensch belästigt, beleidigt, schlägt, psychisch quält, bis du selbst aggressiv bist und den Wunsch hast, diesen Gegner schachmatt zu setzen?

      Bitte, Leute, versteht mich nicht falsch! Ich weiß, das ist kein einfaches Thema, aber es ist ein um so wichtigeres Thema: Und das Gute daran ist, es gibt eine Lösung und es gibt Antworten! Wo? In der Bibel natürlich! Gott hat den Plan, nach dem sich die Kriegsgegner so sehr sehnen....und: Er hat den Frieden!

      Darum (und das zum Abschluß) hat Jesus gesagt: "Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam." (Johannes 14,27)....und..... "Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid guten Mutes, ich habe die Welt überwunden." (Johannes 16,33)




      mark@soulsaver.de
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 16:54:27
      Beitrag Nr. 65 ()
      das interessiert doch keine Sau, höchstens Kuehe
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 17:05:03
      Beitrag Nr. 66 ()
      Jesus ist nicht der einzige Zugang zu Gott:

      kannst auch einen Rabbi oder Mohammed fragen, glauben alle an den selben Gott...
      Avatar
      schrieb am 21.02.03 17:15:36
      Beitrag Nr. 67 ()
      4
      Herr Wanz ,
      ob Jesus gelebt hat oder nicht , ist fuer mich keine relevante Frage.
      Jesus lebt in uns und deswegen ist er allgegen wertig.
      In der Liebe kannst du ihn sehen.

      ravi
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:06:18
      Beitrag Nr. 68 ()
      Der Herr verzögert nicht die Verheißung,
      wie es einige für eine Verzögerung halten;
      sondern er hat Geduld mit euch
      und will nicht, dass jemand verloren werde,
      sondern dass jedermann zur Buße finde.
      2. Petrus 3,9
      Avatar
      schrieb am 07.03.03 10:14:50
      Beitrag Nr. 69 ()
      Wenn man das so überblick, haben wir ja jede Menge Untermieter in uns (Gott, Buddha, Mohamed..? lieber nicht,
      krishna, Krishnamurti....) mein Gott!! und ständig wird es
      mehr...sieht so aus, als hätten wir ne Überbevölkerung von Hyperwesen in uns...
      Avatar
      schrieb am 20.03.03 07:05:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      Gott hat das ganze Menschengeschlecht gemacht,
      damit sie Gott suchen sollen,
      ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten;
      und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns.
      Apostelgeschichte 17,26.27
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 22:01:35
      Beitrag Nr. 71 ()
      Blicke auf Jesus


      Wahrheit und Liebe sind uns in Christus gegeben, darum sollen wir auch in seiner Liebe leben. Agape heißt diese Liebe, die selbstlos sich gibt und nicht nur den Nächsten, auch den Feind noch liebt.

      Wir sollen vergeben, was auch an Bösem ist geschehen, und wir das Handeln eines Menschen so gar nicht verstehen. Ist unser Glaube zu schwach, ist unser Herz zu hart? Wie können wir lieben wie Jesus es tat?

      Uns war versperrt der Weg zur himmlischen Welt; Wir haben uns der Liebe Gottes entgegengestellt. Blicke auf Jesus, erkenne warum er starb: damit er den Weg zum Vater zurückerwarb!

      Blicke auf Jesus, wie er litt bis zum Tod. Er wusste um unser Elend, die Sündennot. Uns mit dem Vater versöhnen ward ihm zur Pflicht, die schlimmste Feindschaft hinderte ihn nicht.

      Blicke auf Jesus, für uns gab er sein Leben. Wo lag der Grund uns die Schuld zu vergeben? Gottes Begehren und Liebe war Jesus bekannt: Die zu erretten, die im Buche des Lebens genannt.

      Blicke auf Jesus, dann wird dein Herz überwinden. Von Gott gegeben wirst du zur Liebe finden. Wie’s ohne Sonne kein Leben auf Erden gibt, so weiß nur der vom wahren Leben, der wirklich liebt.

      U.Wolf
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 22:20:22
      Beitrag Nr. 72 ()
      Wie wird man Christ?

      Mehr dazu - demnächst.
      Avatar
      schrieb am 23.03.03 23:41:53
      Beitrag Nr. 73 ()
      Warum mehr dazu demnächst? Es gibt ja aktuell leuchtende
      Vorbilder, von denen man sich die entsprechenden
      Verhaltensweisen abgucken kann.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 00:00:42
      Beitrag Nr. 74 ()
      warum aber ist eddy nur einer von vielen zugängen zum teufel?
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 00:03:19
      Beitrag Nr. 75 ()
      Was ist Wahrheit?


      Einst hat Pilatus Jesus Folgendes gesagt:
      “Du bist als König der Juden bei mir angeklagt.
      Hast du dich wirklich als König dargestellt?”
      “Ja”, sagte Jesus, “als König – doch nicht von dieser Welt.”

      “Um die Wahrheit zu bezeugen bin ich geboren.
      Um der Wahrheit willen bin ich auserkoren.
      Wer aus der Wahrheit ist, auf meine Stimme hört,
      wird von weltlichen Lügen nicht mehr betört.”

      Pilatus weiß nichts mit Jesu Worten anzufangen;
      Wie kann er damit zu einem Urteil gelangen?
      Begegnete ihm doch nur Trug und List –
      Wie soll er wissen, was Wahrheit ist?

      Maßstab der Wahrheit kann kein Mensch sein.
      Niemand ist im Denken so aufrichtig und rein.
      Ewig gültig wird uns von Gott die Wahrheit genannt,
      doch erst durch Christus wurd’ sie uns bekannt.

      Die Wahrheit zeigt uns, dass wir durch Sünde verloren.
      Sie lehrt uns, dass Jesus zur Erlösung geboren:
      Als Stellvertreter tritt er für uns ein,
      Wir werden mit Jesus im Himmel sein.

      Unsichtbar sein Reich und nicht von dieser Welt.
      Doch Wesen und Glanz unser Leben erhellt.
      Gott schenkt uns Frieden, der das Herz erfüllt,
      auch wenn uns der Alltag in Kummer hüllt.

      Gott lässt uns erkennen: wir sind geliebt!
      Unverdient, ganz aus Gnaden er uns vergibt.
      Das soll ein Maßstab für unser Handeln sein,
      für göttliche Werte, die echt, gut sind und rein.

      Was des Gläubigen Hoffnung und Heil betrifft
      hat Gott offenbart in Heiliger Schrift.
      All dies ist Wahrheit, so absolut –
      So felsenfest sicher und unendlich gut.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 00:04:35
      Beitrag Nr. 76 ()
      Warum mehr dazu demnächst? Es gibt ja aktuell leuchtende
      Vorbilder, von denen man sich die entsprechenden
      Verhaltensweisen abgucken kann.
      Avatar
      schrieb am 24.03.03 12:33:11
      Beitrag Nr. 77 ()
      Blicke auf Jesus allein.

      Jesus erbamt sich deiner armen Seele noch heut.
      Blicke auf Jesus allein.Er rettet dich vor der ewigen Pein.

      Mag deine Sünd noch so groß sein,noch so gemein.
      Er erwarb dir durch seine Kreuzespein den
      Zugang zum Vater allein.

      Jesus erbarmt sich deiner armen Seele noch heut.
      Er befreit dich aus des Teufels Fängen allein.

      Bist Du bereit?
      Avatar
      schrieb am 26.03.03 15:08:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      Friede








      Friede zu haben bedeutet nicht nur keinen Krieg.
      Friede ist auch nicht gegeben nach einem Sieg.
      Friede – als innere und äußere Harmonie –
      Schufen wir Menschen auf unserer Welt noch nie !

      Tod und Verderben liegt auf der Menschheitsgeschichte.
      Schwer sind auch in der Gegenwart Gottes Gerichte.
      Der Mensch will herrschen aus eig’ner Macht und Verstand –
      Doch Frieden? War nicht immer Unfrieden im Land?

      Die Regierung bietet der Gesetzlosigkeit Halt.
      Gott gab ihr dazu Schwert und Gewalt.
      Politische Macht soll gegen das Böse kämpfen;
      Sie vermag aber nur die Gefahren zu dämpfen.

      Da die Welt – von Gott getrennt – im Unglauben verharrt,
      hat sich die Macht des Bösen mehr und mehr offenbart.
      Alles Suchen nach Frieden und Einigkeit
      Scheitert an der Gottlosigkeit unserer Zeit.

      “Meinen Frieden gebe ich euch”, so Jesus spricht.
      “Sucht ihn nicht in der Welt, dort ist er nicht.”
      Nur bei IHM ist Ruhe und Geborgenheit
      Mitten im Sturm und im Schrecken der Zeit.

      Mitten im Leid bleibt Friede und Hoffnung bestehn,
      Glaubensaugen haben die Herrlichkeit Gottes gesehn.
      Wahrer Friede ist Licht in der Dunkelheit der Welt,
      weil er sich mit Liebe dem Bösen entgegenstellt.

      Darum , Friede bedeutet : in der Liebe ruhn.
      Friede hat nichts mit den Kämpfen dieser Welt zu tun.
      Friede, als innere und äußere Harmonie,
      findest du im Glauben an Jesus – und anderswo nie

      Ursula
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 16:50:09
      Beitrag Nr. 79 ()
      Wie wird man Christ?



      Jeder von uns hat grundlegende Bedürfnisse, dabei stehen an vorderster Stelle Essen, Trinken, Kleidung, Wohnung, Liebe, Anerkennung, Lob,
      Erfolg usw. Diese Bedürfnisse sind jedoch für eine begrenzte Zeit.
      Ist nicht in uns ein weiteres Bedürfnis durch die Fragen:

      Gibt es einen Sinn im Leben?

      Gibt es ein Leben nach dem Tod?

      Wenn wir traurig sind oder Leid, Krankheit, Tod, Angst usw. gerade erfahren haben, kommt da nicht auch die Frage:

      Gibt es einen Gott?

      Kann dieser Gott mir helfen?

      Menschen die nicht im Glauben sind jedoch in Todesangst oder Not, fangen oft aus Verzweiflung an zu beten, in der Hoffnung wenn es doch einen Gott gibt, dass er ihnen hilft. Einige Menschen sagen: Ich glaube an einen Gott oder einer höheren Macht ohne weiteres Interesse oder Hinterfragen.

      Bei allen Menschen und Völkern dieser Welt, egal welcher Religion, finden wir diese Fragen bzw. suchenden Antworten. Hieraus können wir erkennen, dass es den Menschen ein Bedürfnis ist, (der Same wurde den Menschen ins Herz gelegt) Antworten auf die suchenden Fragen zu bekommen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 18:36:51
      Beitrag Nr. 80 ()
      Bevor wir die Bibelstelle betrachten, wo ein Mensch Christ wurde, wollen wir zum besseren Verständnis mit ein wenig Phantasie auf eine kleine Geschichte schauen:

      Stellen wir uns einmal ein Haus vor, welches sich in einer wunderschönen Landschaft mit prächtigen Blumen an einem türkisfarbenen Meer befindet. In diesem Haus lebt ein Mensch von Baby auf an und kennt nur das für ihn zufriedene Leben in diesem Haus. Die Fenster sind aus Milchglas, so dass dieser Mensch noch nie die Natur sehen und spüren konnte. Durch das Milchglas waren nur Schatten, Tageslicht, Sonne und die Nacht wahrzunehmen. Der Mensch wurde mit zunehmenden Alter neugierig und wollte die Schatten näher sehen und versuchte mühevoll an dem Milchglas zu kratzen. Doch schon bald gab der Mensch auf, an dem Milchglas zu kratzen, denn es brachte keinen sichtbaren Erfolg.
      Eines Tages stürmte es draußen und die Bäume bewegten sich hin und her, die wiederum durch das Milchglas als bewegende Schatten sichtbar waren. Erneut wurde die Neugierde des Menschen geweckt und er versuchte wieder an dem Milchglas zu kratzen. Diesmal hatte er ein wenig Glück, denn ein stecknadelkopf großes Loch war mit einmal durchsichtig geworden. (Um einmal selbst zu sehen wieviel man sehen könnte, nehmen Sie sich am besten ein DIN A4 Blatt und stechen ein kleines Loch mit der Stecknadel hinein und halten dies dann vor Ihre Augen). Ist es nicht erstaunlich wieviel man durch dieses kleine Loch sieht? Jetzt können wir uns es sicherlich auch noch besser vorstellen, welche Begeisterung dieser Mensch erfährt, ja sogar im Herzen bewegt, als er die wunderschöne bunte Natur durch dieses kleine Loch sah. Von dieser Faszination überwältigt, versucht der Mensch nun dieses kleine stecknadelkopf große Loch mühevoll zu vergrößern, jedoch kostet dies sehr viel Kraft was wiederum Schwielen und Blasen an seinen Händen verursacht, so daß der Mensch ersteinmal wieder aufgeben mußte. Immer wieder setzte der Mensch sich vor dieses kleine Loch welches sich sehr, sehr, langsam vergrößerte. Eines Tages ist das Loch jedoch so groß, dass der Mensch staunend und überwältigt stundenlang vor dem “Fenster” sitzt. Nun bekommt er den Wunsch einmal in diese Natur hineingehen zu dürfen und sucht sogleich nach einer Möglichkeit aus diesem Haus heraus zukommen. Wie durch ein Wunder öffnet sich auf einmal eine Scheibe. Ein frischer warmer Windzug, angereichert mit Düften von Blumen und Tannen weht ihm entgegen. Die Sonne scheint am Horizont über das rauschende Meer und die Wellen schlagen auf den weißen Strand nieder. Geradezu erquickt von dieser Schönheit läuft er zum Strand und läuft und läuft, bis er seine Spuren im Sand wieder findet von dem er aus gestartet war, er erkennt das dies eine kleine Insel ist. Überglücklich über seine neue Entdeckung erforscht er seine Insel und kommt auf die höchste Erhebung: einen Berg und sieht in der Ferne über das Meer am Horizont weiteres Land. Der Mensch ist rundum sehr zufrieden und hat auf der Insel alles was er braucht und so vergeht eine lange Zeit. In dieser Zeit waren allerdings auch sehr viele Stürme, die jedes mal große Schäden an der Insel verursacht hatten. Der Mensch erkennt die zunehmende bedrohliche Situation für sein weiteres Leben auf dieser Insel. Er geht immer wieder auf den Berg und schaut in die Ferne zu dem anderen riesigen Land, und fragt sich, wie er dort hinkommen könnte um so aus seiner bedrohlichen Situation gerettet zu werden. Eines Tages wird ein kleines Boot an den Strand gespült. Nach langer Überlegung und Planung entschließt der Mensch sich, die Insel mit diesem Boot zu verlassen. Nachdem nun die besten Wetterbedingungen vorhanden zu sein erschienen, packt er sein Proviant und rudert über das weite offene Meer zum gegenüberliegenden Land. Dort angekommen, wird er zu seinem großen Erstaunen, von einer freundlichen Menschenmenge die ihn schon aus weiter Entfernung wahrgenommen hatte, empfangen. Jetzt wurde ein großes Fest veranstaltet, da sich alle über den neuen Menschen in ihrer Mitte freuten und da auch der Mensch gerne in ihrer Mitte aufgenommen werden wollte, wurde dies mit einer festlichen Zeremonie besiegelt.

      Diese Geschichte soll deutlich machen, dass wir aus unserem Tun oder Wollen von uns aus nichts bewirken können, um zum Glauben zu kommen. Das soll wiederum heißen, der Mensch kann nicht sagen: ich führe ein ordentliches Leben, ich bin als Baby getauft und dadurch gerettet, ich bin Konfirmiert, ich gehe in eine Kirche bzw. Gemeinde, ich zahle meine Kirchensteuer, ich habe Theologie studiert usw. und damit bin ich ein Christ.
      Wer dies glaubt, hat die frohe Botschaft
      noch nicht gehört oder verstanden.
      Diese Aussage hört sich hart an, soll aber nur deutlich machen wie wichtig die Gnade und das Geschenk Gottes an die Menschen ist, ohne unser Tun oder unsere Leistung. Wie in unserer Geschichte: “die Schatten die durch das Milchglas die Neugierde des Menschen geweckt hatte”, so muss auch ersteinmal unser Interesse durch den Ruf Gottes an die Menschen geweckt werden.

      Dies kann in vielfältiger Weise geschehen z.B. die Frage nach dem Sinn des Lebens, eine Radiopredigt, ein christlicher Film, eine christliche Zeitschrift, aus Traurigkeit, Krankheit, Verlust eines Menschen und die Frage was geschieht nach dem Tod usw.

      Wenn nun durch den Ruf Gottes unser Interesse geweckt wurde, werden wir, wie in unserer Geschichte: “der Mensch kratzte an dem Milchglas”, mehr von Gott bzw. Jesus Christus wissen und erfahren wollen.

      Schauen wir nochmals auf unsere Geschichte: “Doch schon bald gab der Mensch auf, da es keinen sichtbaren Erfolg gab”. Auch wir Menschen sollten nicht gleich aufgeben auf der Suche nach Gott und Jesus Christus, wenn wir keinen sichtbaren Erfolg haben oder etwas nicht verstehen oder gar Angst haben unser Leben aufgeben zu müssen.
      Eine wichtige Information die auch jeder Suchende wissen sollte, wollen wir hier geben, die wahrscheinlich nicht gleich verstanden wird. Es gibt jemand der uns abhalten will, dass wir Jesus Christus suchen bzw. folgen. Die Bibel nennt ihn den Herrn dieser Welt, Satan. Satan wird immer wieder versuchen uns davon abzuhalten, ihm ist es möglich die Menschen mit Zeichen und Wunder vom Wege abzubringen und zu verführen.
      Wenn wir jedoch echtes Interesse und die Suche nach Jesus Christus verfolgen, so werden wir auch weitere Erfolge in der Suche haben, so wie der Mensch durch das kleine stecknadelkopf große sichtbare Loch sehen konnte. Wir dürfen auf die Verheißung: “wer da sucht, der wird finden” fest vertrauen.
      In dem Moment, wo wir, “voller Begeisterung und Faszination .....”, die Botschaft und Herrlichkeit Jesu Christi erkennen können, werden auch wir ein Verlangen bekommen mehr von Jesus Christus zu erfahren bzw. zu hören. So wie der Mensch in unserer Geschichte weiter sich bemühte mehr von der Herrlichkeit der Natur zu sehen bis hin sie zu riechen, zu fühlen usw., so sollte bzw. wird es dann auch bei uns Menschen sein nachdem wir befähigt wurden durch den Heiligen Geist die unverdiente Gnade durch Jesus Christus zu begreifen.
      Der Mensch von der Insel erkennt seine Verlorenheit und ergreift das Boot, welches ihn rettet. Auch wir Menschen können alleine durch den Glauben an Jesus Christus, der unser Retter und Erlöser ist, wie durch das Boot gerettet werden, wir müssen nur darauf vertrauen und dies annehmen und in das Boot hineinsteigen.
      Aber genau dies ist es: der Mensch muss erst befähigt werden, damit wir diese Gnade begreifen und verstehen können.

      Wenn wir nun am anderen Ufer angekommen sind und durch das Boot gerettet wurden, dann dürfen wir dies auch mit einer Feier der Taufe besiegeln.
      Sehr wichtig ist hier zu verstehen, dass nicht die Tat der Taufe uns rettet, sondern alleine die Gnade durch Jesus Christus.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 21:51:26
      Beitrag Nr. 81 ()
      Das Wort Gottes

      Um ein Christ zu werden muß man ersteinmal von dem Wort Gottes hören bzw. lesen. In der Bibel finden wir Gottes Worte an die Menschen. Resignieren Sie bitte nicht gleich wenn Sie das Wort “Bibel” hören, denn es beinhaltet leider oft eine befremdliche oder ablehnende Reaktion.

      In der Bibel oder auch Heilige Schrift genannt, finden wir in der Apostelgeschichte 8,26-39 eine Begebenheit wie ein Minister der Königin von Äthiopien, zum Glauben kam und Christ wurde.

      Dies wollen wir gleich zum Anlaß nehmen und darüber berichten.

      Es war ein Minister der Königin von Äthiopien. (Mit Äthiopien bezeichnet die Bibel das südliche an Ägypten grenzende Reich, das von Königinnen regiert wurde, den nördlichen Sudan.) Irgendwie, vermutlich durch Juden, die in sein Land gekommen waren, hat er vom Gott Israel gehört und möchte ihn anbeten und dienen.
      Man hat ihm gesagt: Im Tempel in Jerusalem ist er zu finden.

      Es war ein weiter Weg, den der äthiopische Minister da auf sich nahm! Solch eine Reise macht man vielleicht nur einmal im Leben. Nun nachdem er dort war und ein Andenken mitgenommen hatte, ein heiliges Buch, ein Stück von Gottes Wort, machte er sich auf die Heimreise.
      Unterwegs in seinem Wagen las er im Buch des Propheten Jesaja.

      Der Geist Gottes sagte zu dem Apostel mit Nahmen Philippus:” Folge diesem Wagen!” Philippus lief hin und hörte, wie der Mann laut im Buch des Propheten Jesaja las.
      Da fragte er ihn: ”Verstehst du denn, was du da liest?” Der Äthiopier sagte: “Wie kann ich es verstehen, wenn mir niemand hilft!” Und er forderte Philippus auf, zu ihm in den Wagen zu steigen.

      Die Stelle, die er gelesen hatte, lautete: ”Wie ein Lamm, wenn es zum Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, wenn es geschoren wird, duldete er alles schweigend, ohne zu klagen. Er wurde verurteilt und hingerichtet; aber mitten in der äußersten Erniedrigung verschaffte Gott ihm sein Recht. Er wurde von der Erde weggenommen, und seine Nachkommen kann niemand zählen.”

      Der Äthiopier fragte: “Bitte, sag mir doch: Um wen geht es denn hier? Meint der Prophet sich selbst oder einen anderen?” Philippus ergriff die Gelegenheit und verkündete ihm, von dem Prophetenwort ausgehend, die Gute Nachricht von Jesus Christus.

      Unterwegs kamen sie an einer Wasserstelle vorbei, und der Äthiopier sagte: “Da gibt es Wasser! Spricht etwas dagegen, dass ich mich taufen lasse?” Philippus aber sprach: “Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so kann es geschehen.” Er aber antwortete und sprach: “Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. “Und er ließ den Wagen halten, und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus und der Äthiopier, und er taufte ihn.



      Betrachten wir nun einmal die Schritte des Äthiopiers
      wie er Christ wurde.

      1. Der Äthiopier hat etwas von dem Gott Israels gehört.

      2. Im Herzen angesprochen, nimmt der Äthiopier eine große Strapaze auf
      sich um dem Gott Israels im Tempel anzubeten und zu dienen.

      3. Er hat sich ein heiliges Buch, ein Stück von Gottes Wort mitgenommen
      und liest im Buch des Propheten Jesaja. Trotz seiner Bemühungen,
      versteht er das Buch des Propheten Jesajas nicht.

      4. Durch den Geist Gottes in Philippus erhält der Äthiopier Hilfe in der
      Auslegung.

      5. Nachdem Philippus auf Grund weiterer Nachfragen die Gute Nachricht
      von Jesus Christus verkündete, ging es dem Äthiopier durchs Herz.

      6. Sichtlich im Herzen berührt wollte der Äthiopier sich gleich unterwegs
      bei der Wasserstelle taufen lassen. Philippus fragte den Äthiopier ob
      er wirklich vom ganzen Herzen glaubt, dass Jesus Christus Gottes Sohn
      ist.

      7. Er antwortete und sprach: “Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes
      Sohn ist”. Daraufhin taufte Philippus den Äthiopier im Namen des Vaters
      und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 21:56:51
      Beitrag Nr. 82 ()
      Eddy,
      seit Jahrtausenden lesen die Menschen heilige Schriften,
      aber hat sich die Welt in irgendeinerweise positiv veraendert?
      Ich meine nein, wir stehen nach 2000 Jahren Christentum
      vor einem totalen aus.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 22:03:58
      Beitrag Nr. 83 ()
      kyron

      jeder mensch der zum glauben an Jesus Christus findet wird durch ihn auch erneuert.

      die welt,sie bleibt Christus feindlich gesonnen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 22:24:39
      Beitrag Nr. 84 ()
      Eddy,
      die Welt der Maechtigen und Einflussreichen ist Jesus-hoerig.
      Das was wir gerade erleben ist ein Kreuzzug,
      erst gegen Afghanistan, jetzt Irak, dann gehts noch weiter.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 22:39:57
      Beitrag Nr. 85 ()
      Kyron

      die welt der mächtigen und einflußreichen ertrug Gott in knechtsgestalt nicht.sie schlugen ihn an´s kreuz.

      kreuzzüge befiehlt Jesus nicht.das taten immer schon die mächtigen auf dieser erde.

      Jesus ruft zur nächstenliebe,ja sogar zur feindesliebe auf.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 22:46:16
      Beitrag Nr. 86 ()
      o.k. Eddy,
      dann hat es also bisher noch keine christliche Nation
      gegeben.
      Christentum ist daher eine Angelegenheit fuer Einzelne.

      Christliche Nationen, oder gar christliche Parteien sind
      daher nicht moeglich im Sinne des Christusbewusstseins.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 22:47:47
      Beitrag Nr. 87 ()
      Alles ist vergänglich.

      Judentum. Christentum. Islam. Hinduismus. etc.

      Alles ist vergänglich.


      Es kommt die Zeit wo alles vergessen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 22:57:22
      Beitrag Nr. 88 ()
      kyron

      Christ sein,heißt hingabe an Jesus.

      Christen sind nachfolger ihres Herrn Jesus Christus.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 23:00:38
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ eddy

      es kommt ja die Zeit in der immer mehr nachfolger an ihrem Herrn zweifeln !

      Heute, wo mehr für telefonsex ausgegeben wird als für den klingelbeutel !! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 23:03:58
      Beitrag Nr. 90 ()
      Jesus hat den Weg gezeigt, wie Buddha, Zarathustra,
      Krishna, etc.
      Nachfolger kann nur sein, wer den Weg selber geht.
      Christusbewusstsein kann nicht mit der Taufe,
      oder einem Bekenntnis erworben werden.

      Das ist die Hingabe, den Weg zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 23:07:47
      Beitrag Nr. 91 ()
      sm

      spott deiner art und weise,ist in wirklichkeit oft nur ungläubige verzweiflung.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 23:13:04
      Beitrag Nr. 92 ()
      #89 kyron

      Jesus Christus spricht:Ich bin der Weg,die Wahrheit und das Leben;niemand kommt zum Vater denn durch mich.Joh.14.6

      An Jesus scheiden sich die Geister.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 23:13:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      #90

      Kein Spott !
      Nur die Realität.

      Oder kannst du es nicht sehen das Gut und Böse die Rollen tauschen ?

      Der Krieg wird der Frieden sein und der Friede der Krieg.

      Schau doch hin, wie sie wird, die Welt !
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 23:24:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      Eddy
      ...an Jesus scheiden sich die Geister..

      Nur die Geister.

      Jesus sprach zu einfachen Menschen,
      er benutzte daher eine einfache Sprache.
      Er hatte recht, mit dem was er sagte,
      nur Gott ist nicht tot,
      er hat andere Soehne und Toechter geschickt,
      die dieselbe Wahrheit,
      mit anderen Worten verbreiteten.

      Seit Jesus hat sich die Welt voellig veraendert,
      wenn Jesus zurueckkommen sollte,
      er wird nicht mehr die gleichen Worte benutzen,
      nicht mehr die gleiche Gospel.
      Die Menschheit hat jetzt andere Probleme.

      Die Kette der Meister, der Propheten, etc.
      war nie unterbrochen.
      Derart ist unser Unverstaendnis.

      Gott hat seine Hoffnung fuer die Menschheit noch nicht aufgegeben.
      Avatar
      schrieb am 02.04.03 23:59:00
      Beitrag Nr. 95 ()
      Jesus Christus spricht:Seht zu, laßt euch nicht verführen. Denn viele werden kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin`s, und: Die Zeit ist herbeigekommen. - Folgt ihnen nicht nach! Luk.21.8
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:07:50
      Beitrag Nr. 96 ()
      Jesus hat recht,
      er wird nicht wiederkommen.

      Wozu auch?

      Wer wird ihn erkennen?
      Er wird nicht die selbe Zeremonie halten,
      dazu gibt es keinen Grund.
      Das neue Testament zu wiederholen,
      waere sinnlos.

      Auch wenn er sagt, ich bin Jesus,
      wer wird ihm schon glauben?
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:08:50
      Beitrag Nr. 97 ()
      jetzt reicht es aber langsam Fundamentalist. wir leben in einem säkularisierten Land, und die Probleme in dieser Welt sollten nicht mit Weihwasser und Bibel gelöst (bei Bush vielleicht, deshalb sieht man auch was rauskommt) werden, sondern mit Verstand. Kram noch mal in deinem verfälschten und missbrauchten Buch nach, und schau dir mal an wie alt die Welt ist. in 6 Tagen :D :D :D und Gott brauchte noch einen Tag Pause, man, wozu braucht Gott eine Pause :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:12:04
      Beitrag Nr. 98 ()
      #96

      Auch Gott isst einmal ein Pausenbrot !!
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:21:14
      Beitrag Nr. 99 ()
      #95 kyron

      Die Schrift sagt über das zweite kommen Jesu folgendes:

      Mt 24,27 Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten und leuchtet bis zum Westen, so wird auch das Kommen des Menschensohns sein.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:23:22
      Beitrag Nr. 100 ()
      Sag mal Eddy, bist du so ein Ultraheiliger ????

      Ich hab da nix dagegen, aber ich denke das es doch an der Zeit ist sich auf die Seite der Sieger zu schlagen...... :D
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:24:27
      Beitrag Nr. 101 ()
      Eddy, deine Orientalische Gottheit stirbt, in den nächsten 200 - 300 Jahren wird dieser Barbarische Perverse Glaube verschwunden sein. Die paar Piepelchen die in die Kirche gehen werden immer weniger und im Laufe der Zeit wird das ganz verschwunden sein. In 3 - 4 Hundert Jahren wird man nur noch Lächeln über diesen Irrglauben.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:30:35
      Beitrag Nr. 102 ()
      Wie kleinlich,verderbt,neidisch und ruhmsüchtig sind doch alle Verneiner Gottes und des Jenseits.Indem sie Christus beseitigen,vernichten sie das unerreichbare Ziel der Schönheit und der Güte in der Menschheit,und was schlagen sie als Ersatz auch nur annähernd Gleichwertiges vor?
      Es gibt in dieser Zeit nur eine wirklich schöne Gestalt:Christus!

      Fjodor Dostojewski
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:34:40
      Beitrag Nr. 103 ()
      Was meinte er mit "Verneiner Gottes" ?????

      Wer Lucifer kennt kann Gott nicht verneinen. Es ist wie ein- und ausatmen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 00:41:16
      Beitrag Nr. 104 ()
      Dieser Penner mach vielleicht sogar mal in der Araberwelt gewandelt sein, aber trotzdem wird dieser Fehlglaube Aussterben. Und wenn du meinst dort ist Heiliges Land dann Verstehe ich nicht was du hier machst, denn als Götzenanbeter sollte man seinen Heiligtümern nahe sein.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 11:46:22
      Beitrag Nr. 105 ()
      Wir wollen nun einmal die Schritte des Äthiopiers wie er Christ wurde näher betrachten(siehe #80):

      1. Der Äthiopier hat etwas von dem Gott Israels gehört.

      Hieraus können wir erkennen, dass wir ersteinmal etwas vom dem Wort Gottes bzw. Jesus Christus hören müssen, damit unser Interesse geweckt wird. Dies entspricht dem Ruf Gottes an die Menschen. (Johannes 3.16 “Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben” 1Tim 2,3-4 “Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserem Heiland, welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen”).

      2. Im Herzen angesprochen nimmt der Äthiopier eine große Strapaze auf sich um dem Gott Israels im Tempel anzubeten und zu dienen.

      Wenn nun der Mensch im Herzen angesprochen wird, entsteht ein Verlangen mehr über Gott bzw. Jesus Christus zu erfahren. Oft sind wir Menschen nicht bereit dazu und schieben dies auf später. Was heißt es eigentlich für uns im Herzen angesprochen? Es ist die Freude, das Glücksgefühl oder wie bei Verliebten die Schmetterlinge im Bauch, wie es so schön heißt usw.

      3. Er hat sich ein heiliges Buch, ein Stück von Gottes Wort mitgenommen und liest im Buch des Propheten Jesaja. Trotz seiner Bemühungen versteht er das Buch des Propheten Jesajas nicht.

      Hier kommt zum Ausdruck, dass wir trotz unseres Willens nicht dazu fähig sind, das Wort der Bibel zu verstehen. Es wäre vergleichsweise so zu sehen, wenn z.B. ein Kind aus der 1. Klasse ein Buch für die 10. Klasse verstehen sollte. Oder auch anders wie es in der Bibel heißt: wir können nicht gleich feste Nahrung zu uns nehmen sondern benötigen ersteinmal Milch als Nahrung. (1.Korinther 3,2 “Und ich, liebe Brüder, konnte nicht zu euch reden wie zu geistlichen Menschen, sondern wie zu fleischlichen, wie zu unmündigen Kindern in Christus. Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise; denn ihr konntet sie noch nicht vertragen.”)
      Die Stellen in der Bibel, die man noch nicht versteht oder mit denen man Schwierigkeiten hat, sollte man ersteinmal so stehen lassen.

      4. Durch den Geist Gottes in Philippus erhält der Äthiopier Hilfe in der Auslegung.

      Wir benötigen Hilfe um das Wort Gottes zu verstehen. Jeder der da sucht wird finden so in der Bibel (Matthäus 7,7. “suchet, so werdet ihr finden; und wer da anklopft dem wird aufgetan”) Jesus hat uns einen Helfer geschickt, den Heiligen Geist, der jedem der da sucht auch helfen wird. Im Johannes 14,26 verspricht Jesus den heiligen Geist: “Der Vater wird euch in meinem Namen einen Stellvertreter für mich senden, den Heiligen Geist. Dieser wird euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe, und euch helfen, es zu verstehen”.

      5. Nachdem Philippus auf Grund weiterer Nachfragen die Gute Nachricht von Jesus Christus verkündete, ging es dem Äthiopier durchs Herz.

      Auch uns muss die Gute Nachricht zuerst durchs Herz gehen. Wir müssen (dürfen) erkennen wie “verloren” wir sind. Hierzu ist es wichtig zu verstehen bzw. zu begreifen was Sünde und Verlorenheit für uns Menschen bedeutet. In der Apostelgeschichte 2, 14-36 finden wir eine besonders eindrucksvolle Predigt. Durch Petrus wurde den Menschen gesagt, dass sie Sünder waren und sogar schuldig an der Kreuzigung Jesu. Ihre Reaktion darauf war:“Als sie aber das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun ?” Apostelgeschichte 2, 37.
      Die Menschen haben plötzlich verstanden, dass sie Sünder- und ohne Jesus Christus verloren sind. Durch den Geist Gottes wurden ihre Augen geöffnet um dies zu erkennen.

      6. Sichtlich im Herzen berührt wollte der Äthiopier sich gleich unterwegs bei der Wasserstelle taufen lassen. Philippus fragte den Äthiopier ob er wirklich vom ganzen Herzen glaubt, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist.

      Dies ist eine ganz entscheidende Aussage: “Philipus fragt den Äthiopier ob er wirklich von ganzen Herzen glaubt”, ja, er war sichtlich im Herzen berührt. Hier wird deutlich, dass nachdem wir die gute Nachricht verstanden haben bzw. es uns durchs Herz gegangen ist, den Wunsch verspüren durch die Taufe mit Jesus Christus ein Leib sein zu wollen. Wie sinnlos eine Babytaufe ist, wird hier ganz deutlich, da das Wort der Guten Nachricht verstanden werden muß und danach eine Herzensentscheidung für die Nachfolge Jesu erforderlich wird.

      7. Er antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. Daraufhin taufte Philippus den Äthiopier im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

      Taufe heißt nicht: mit Wasser besprengen sondern mit dem Körper ganz im Wasser untertauchen. Uns soll bewusst werden, dass wir als verlorener Mensch in das Grab steigen und als neuer Mensch wieder auferstehen. Römer 6,4: So sind wir ja mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. Nach dem der Heilige Geist an uns gewirkt hat (gelenkt und gelehrt) um die Gute Nachricht von Jesus Christus zu verstehen, kann der Heilige Geist jetzt in uns Wohnung nehmen um uns zu leiten und zu guten Werken befähigen. Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, auf dass wir in ihnen wandeln sollen. Allzu oft wird der große Irrtum gelehrt, man müßte gute Werke tun sonst würde man nicht in den Himmel bzw. bei Jesus Christus und Gott sein dürfen. Eph 2,8-9: Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme.
      Dies entspreche sonst ein Verdienen durch gute Werke bzw. Taten. Kein Mensch wüßte dann ob er je genug getan hätte und hat niemals die Gewissheit bei Jesus Christus sein zu dürfen.


      Der Weg heißt Jesus Christus.

      Als Jesus kam, war es ein Gnadenakt Gottes, denn wir haben nicht die Fähigkeit zu Gott zu gelangen.
      Jesus Christus öffnete uns den Weg zum himmlischen Vater.
      Er führt uns aus dem Tod zum Leben -
      aus dem tiefsten Elend zur höchsten Herrlichkeit -
      aus der Sünde in die Gnade -
      aus der Finsternis in das Licht -
      aus der gewalt Satans zu Gottes seliger Gemeinschaft.
      Dieses Heil kommt allein aus der Güte Gottes. Es liegt nicht in der Verfügungsgewalt des Menschen. 1. Johannes 4,9: Darin hat sich die Liebe Gottes zu uns offenbart, dass Gott seinen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn das Leben haben.
      Der Weg ein Christ zu werden, ist der Weg zu Jesus Christus.
      Da wir keinen Unbekannten folgen und lieben können, darum müssen wir Jesus begegnen, so wie er in der Heiligen Schrift offenbart ist.
      Wenn Jesus der Inhalt unseres Lebens ist, dann sind wir im wahrsten Sinne des Wortes “Gottes Kinder”.
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 14:46:38
      Beitrag Nr. 106 ()
      # 98 Eddy

      Denn wie der Blitz ausgeht vom Osten
      und leuchtet bis zum Westen,
      so wird das Kommen des Menschensohns sein.

      Das sagte auch der Erhabene Gautamo Buddha,
      das Dharma wird nach 2500 Jahren in den Westen gelangen...
      Nun, diese Zeitspanne ist vergangen, das Dharma,
      die Wahrheit macht sich im Westen bemerkbar.

      Die Propheten, Meister, der Messias haben eines gemeinsam,
      sie sind grenzenlos wie der Ozean
      und wo immer wir den Ozean schmecken,
      er ist salzig...
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 14:57:07
      Beitrag Nr. 107 ()
      Nachgedacht

      1. Was sagt die Bibel über Gott, Jesus Christus und den Heiligen Geist.

      Die Bibel geht von der Realität aus, dass es Gott gibt! Er ist der Ewige, der Höchste und der Schöpfer des Weltalls.“Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde”, 1. Mose 1, 1 . Gott ist allwissend, allmächtig und allgegenwärtig. Die Bibel sagt, dass Gott heilig ist, 1. Petrus 1, 15-16, dass Er Liebe ist, 1. Johannes 4, 8 , und dass Er treu ist, 1. Korinther 10, 13. Ein wichtiges Gebot Gottes lautet: “Du sollst keine anderen Götter haben neben mir”, 2. Mose 20, 3 . Gott ist der Eine, den wir allein anbeten, ehren und dem wir dienen sollen. Der dreieinige Gott. Gott, der Vater. Gott, der Sohn. Gott, der Heilige Geist.

      2. Was sagt die Bibel über den Menschen und über die Erretung.

      1. Die Schöpfung des Menschen.
      2. Die Sünde des Menschen.
      3. Die Strafe des Menschen

      Über die Errettung werden oft viele Fragen gestellt. In dieser Lektion werden drei grundlegende Themen behandelt:

      1. Was ist Errettung?
      2. Wodurch kann man errettet werden?
      3. Wer kann errettet werden?

      3. Die Neugeburt.

      Jedem, der die Evangelien liest, muss es merkwürdig vorkommen, dass der Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, einem sehr religiösen und moralisch hochstehenden Mann, Nikodemus, mit allem Nachdruck sagte, dass er von neuem geboren werden müsse, wenn er in das Reich Gottes eingehen wolle, Johannes 3, 3.5 . Die Heilige Schrift nennt drei der unausweichlichen “Muss” - Johannes 3, 3.7 :

      1. Das “Muss” des Todes, 2. Samuel 14, 14; Hebräer 9, 27 .

      2. Das “Muss” des Gerichts, Römer 14, 12; Offenbarung 20, 11-15 .

      3. Das “Muss” der Neugeburt bzw. Bekehrung.

      Was versteht Jesus Christus unter Neugeburt?

      4. Wie kann jemand von neuem geboren werden?.

      Jesus zeigt uns die dreifache Weise, durch die sich die Neugeburt vollzieht.

      1. Die Neugeburt geschieht durch den Glauben an Gottes Wort, Johannes 3, 5 .

      2. Die Neugeburt geschieht durch den Geist Gottes, Johannes 3, 5 . Der Heilige Geist, die dritte Person der Gottheit, wurde von Jesus nach Seiner Himmelfahrt auf die Erde gesandt, um durch das Wort Gottes die Menschen von ihrer Sünde zu überführen.

      3. Die Neugeburt geschieht durch den Glauben an das, was Jesus Christus für uns stellvertretend durch Seinen Kreuzestod tat. Lesen Sie bitte Johannes 3, 14-16

      5. Heilsgewißheit.

      Kann eine Person wissen, dass sie schon in diesem Leben erettet ist? Gottes Wort gibt uns eine klare Antwort darauf, dass man dieses sogar mit Bestimmtheit wissen kann. Doch die Frage stellt sich: Warum kann jemand sicher sein, dass er errettet ist? Dazu die folgenden Aussagen der Heiligen Schrift.

      Die Bibel ist Gottes Wort. Sie ist absolut wahr. Du kannst ihr völlig vertrauen
      Petrus 1, 21; 1. Johannes 5, 10 .
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 20:39:42
      Beitrag Nr. 108 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 20:53:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 21:08:37
      Beitrag Nr. 110 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 21:19:17
      Beitrag Nr. 111 ()
      Avatar
      schrieb am 03.04.03 21:45:31
      Beitrag Nr. 112 ()
      @Einherjer
      Diesem Irrtum hing auch schon Voltaire an, der sagte daß im Laufe der Zeit die Bibel vergessen würde und sich keiner mehr dafür interessieren würde. Aber Gott hat Humor: Nach seinem Tod enstand im Hause Voltaires ein Bibelladen. Das tote abgestandene Kirchentum mag aussterben, die Wahrheit in JESUS CHRISTUS niemals.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 20:33:06
      Beitrag Nr. 113 ()
      Die Menschheit des Herrn Jesus

      J.N. Darby


      ... Auf spitzfindige Fragen über die Person Jesu einzugehen, führt dahin, dass die Seele dahinwelkt und dass sie in Verwirrung gerät; es führt dahin, dass der Geist der Anbetung und der Hingebung zerstört und durch dornenvolle Untersuchungen ersetzt wird, als ob der Geist des Menschen die Frage lösen könnte, auf welche Weise die Menschheit und die Gottheit in Jesus vereinigt wären. In diesem Sinne heißt es - "Niemand erkennt den Sohn als nur der Vater" . . . Unser teurer Heiland war durchaus und wirklich ein Mensch, wie ich es bin, wenn es sich um den einfachen und von allem anderen absehenden Gedanken an die Menschheit handelt, doch ohne Sünde, auf wunderbare Weise durch göttliche Kraft geboren, und mehr noch: Er war "Gott geoffenbart im Fleische".

      Indem ich aber dieses sage, möchte ich Sie dringend bitten, liebe Schwester, die Person unseres geliebten Heilandes nicht zergliedern oder ihr Geheimnis zum Gegenstand von E r ö r t e r u n g e n machen zu wollen. Das würde den Wohlgeruch Christi für Sie zerstören und an seine Stelle würden nur fruchtlose, menschliche Gedanken treten, welche die Liebe zu Ihm im Herzen nicht fördern. Für den Menschen, weil er nur mit seinen eigenen Hilfsquellen arbeiten kann, ist dieser Gegenstand ein Labyrinth. Es ist, wie wenn man den Körper seines Freundes zergliedern wollte, anstatt sich seiner Liebe und seiner Vortrefflichkeit zu erfreuen. E s i s t e i n e s d e r schlimmsten Symptome, die sich in der Kirche Christi zeigen können, und es ist sehr traurig, wenn Heilige in solche Dinge hineingeraten; sehr traurig, dass man überhaupt vor ihnen warnen muß. Ich habe eine so tiefe Überzeugung davon, dass der Mensch ganz unfähig ist, in dieses Geheimnis einzudringen, und dass es nicht nach dem Sinn des Geistes ist, uns über die Art der Vereinigung von Gottheit und Menschheit in der Person Jesu zu belehren, dass ich gern annehme, selber schon im Sprechen darüber zu weit gegangen zu sein, so ernstlich ich auch wünsche, dies zu vermeiden.

      Dass Er wahrhaft Mensch, der Sohn des Menschen, und als solcher abhängig von Gott war, und dass Er ohne Sünde in dieser abhängigen Stellung verharrte, und zugleich wahrhaft Gott war in all Seiner unaussprechlichen Vollkommenheit, diese Überzeugung ist mir, teurer als mein Leben. Doch Ihn und Sein Wesen weiter zu erklären, maße ich mir nicht an. "Niemand erkennt den Sohn als nur der Vater." Und ich würde irgend etwas, das die eine oder die andere dieser Wahrheiten schwächen oder ihn, welcher der Gegenstand dieser Wahrheiten ist, verunehren könnte, mit aller Wucht bekämpfen, so wie Gott mich dazu berufen mag.
      Möge Gott Ihnen schenken, alles das zu glauben, was das Wort in bezug auf den Herrn Jesus lehrt! Unser Friede und unsere Speise ist es, alles zu erfassen, was der Geist uns von Ihm zu verstehen gibt. Aber suchen wir nie zu erklären, was Gott uns nicht zum Zergliedern gegeben hat, sondern zu einem Gegenstand der Anbetung einerseits; andererseits zu einem Gegenstand, von dem wir uns nähren und den wir in unserem Leben darstellen sollen nach der Gnade und der Wirksamkeit des Heiligen Geistes. Ihr verbundener J. N. D.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:25:20
      Beitrag Nr. 114 ()
      #112, danke für den wunderschönen psychologischen Einblick in die Seele eines Fundamentalisten.
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:26:07
      Beitrag Nr. 115 ()
      eddy merckx

      haben sie noch nie an ihrem gott gezweifelt ????
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:31:24
      Beitrag Nr. 116 ()
      #113

      Jesus liebt auch dich elenden satansanbeter.

      Er starb auch für dich am kreuz von golgatha.

      bist du willens dein heil in JESUS zu ergreifen?
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:33:00
      Beitrag Nr. 117 ()
      Eddy, ich welke dahin, wenn ich Deine Beiträge sehe.
      Und da ich leider alles sehe, kann ich noch nicht einmal wegsehen!
      Oh, warum tust Du mir das an?
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 21:52:34
      Beitrag Nr. 118 ()
      #115 Du bist ein Fundamentalist, aber ein süsser
      Fundamentalist :kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.04.03 22:26:54
      Beitrag Nr. 119 ()
      #114,schmeissfliege

      die anfechtung lehrt auf das wort gottes zu merken.
      sie gehört zum glaubensleben dazu.
      letztendlich geht jeder christ danach gestärkt hervor.
      sie dient somit der geistlichen reife.
      Avatar
      schrieb am 05.04.03 10:02:59
      Beitrag Nr. 120 ()
      Halte die Hoffnung aufrecht

      Ob du es glaubst oder nicht - du kannst bis zu 70 Tagen ohne Speise leben. Du kannst ca. eine Woche ohne Wasser existieren. Und du kannst bis zu 6 Minuten ohne Luftholen leben.

      Aber das ist eine Sache, ohne die du nicht leben kannst - Hoffnung!

      Hoffnung ist die Zuversicht, daß die Dinge besser werden. Sie ist die Ursache nicht aufzugeben, sogar wenn unser Leben verloren erscheint. Der Prophet Jeremia (Altes Testament, Bibel) wußte um das Geheimnis: “Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Vertrauen der HERR ist! “ Gott, der allmächtige Schöpfer des Universums, der Anteil nimmt an all deinen Problemen, kann dir eine sichere Zukunft zueignen. Die Person, welche niemals auf Jesus Christus vertraut hat, mag das Leben als sinn- und hoffnungslos betrachten.Und sie hat recht, denn ohne Christus ist sie “keine Hoffnung habend und ohne Gott in der Welt” (Eph.2,12). Doch Jesus Christus bietet dir an, was du nie selbst erwerben kannst und was niemand von dir nehmen kann:

      - Liebe, welche nicht auf deine Gefühle oder Verdienste gegründet ist, sondern auf die nie endenden Hilfen und Barmherzigkeiten Gottes. “Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, daß Christus, als wir noch Sünder waren, für uns gestorben ist.” Röm.(5,8)

      - Freiheit, Gott zu erkennen und sich an ihm zu erfreuen, weil Christus die Strafe unserer Verfehlungen und Sünden auf sich genommen hat. “Denn es hat auch einmal Christus für unsere Sünden gelitten, der Gerecht für die Ungerechten, damit er uns zu Gott führe, zwar getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist.” (1.Petr.3,18)

      - Freundschaft, die nie enttäuscht, noch versagt, denn Jesus hat verheißen: “Ich will dich nicht aufgeben, noch dich verlassen.” (Hebr.13,5b)


      - Sinn des Lebens, weil dem Christus nachzufolgen unserem Leben wahre Bedeutung und den eigentlichen Lebenssinn gibt, deswegen uns Gott geschaffen hat.
      - Eine unerschütterliche Zukunft, fest gegründet auf die Prophezeiung Christi: “Ich komme wieder und werde euch zu mir nehmen, auf daß wo ich bin auch ihr seid.”

      - Die ewige Heimat, den Himmel, wo die Traurigkeiten und Tragödien der Erde - Selbstsucht, Haß, Sinnlosigkeit, Tod - alle vergangen sein werden. “Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein: denn das erste ist vergangen.” (Offb.21,4)

      Du kannst sicher sein, daß du dein Vertrauen in Gott, (=Glaube) in rechter Weise gesetzt hast, indem du folgende Schritte unternimmst:

      1. Erkenne deine Sünden an und daß diese dich von Gott fernhalten und trennen: “...denn alle haben gesündigt und erlangen nicht die Herrlichkeit Gottes.” (Röm.3,23)

      2. Nimm es an, daß Gott dich liebt und daß Jesus für deine Sünden am Kreuz starb: “Denn so hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.” (Joh.3,16)

      Empfange Jesus Christus durch Glauben: “...daß, wenn du mit deinem Mund Jesus als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat,du errettet werden wirst."

      Du kannst z.B. in dieser Weise mit Gott reden, d.h. beten: “Herr, danke, daß du deinen Sohn gesandt hast, um für mich zu sterben. Ohne ihn wäre ich zurecht für immer verloren und fern von dir. Ich bitte dich im mein Leben zu kommen und mein Retter zu sein.”
      Avatar
      schrieb am 08.04.03 22:01:25
      Beitrag Nr. 121 ()
      Mal ganz im Ernst: Deine Texte versetzen mich immer mehr
      in Sorge, lass Dich mal bei Gelegenheit bei einem Neurologen wegen Schizophrenie checken. Ich denke nicht,
      das Du selbst erkennen kannst, in welchem Dilemma
      sich Deine Psyche verheddert hat, aber es gibt medizinische und psychotherapeutische Hilfe von ausgebildeten Spezialisten. Bei Interesse einfach
      BM an mich.
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:11:13
      Beitrag Nr. 122 ()
      Das katholische Würzburg ist nach den Ergebnissen einer Studie der Universität Würzburg eine »Hochburg der Selbstmörder« (Main-Post, 3.7.99). Die Forscher gehen davon aus, dass »das konservative, stark katholisch geprägte Würzburger Milieu« sozialen Absteigern das Leben besonders schwer, manchmal unmöglich mache. Eine Studie in Berlin ergab, dass von 22.000 Ratsuchenden bei der Ärztlichen Lebensmüdenberatung 7.000 als Neurotiker einzuordnen waren.

      Die Hälfte dieser 7.000 Personen litt an »ekklesiogenen« (kirchenbedingten) Neurosen (Süddeutsche Zeitung, 27.10.98). Der Jesuitenpater Rupert Lay bestätigt das aus seiner Sicht: »Die Hälfte der Patienten, die zu mir in die Therapie kommen, sind krank geworden durch Erfahrungen, die sie in ihrer Kindheit und Jugend mit der Kirche gemacht haben« (Die Woche, 3.11.95). Insbesondere die kirchliche Lehre von einer angeblich »Ewigen Verdammnis« versetzt viele Menschen in Angst und vermittelt ihnen ein schreckliches Gottesbild, das mit dem Gott der Liebe, den Jesus von Nazareth lehrte, nichts gemein hat.

      Der evangelische Psychiater Tilman Moser beschrieb dies in seinem Buch »Gottesvergiftung« sehr anschaulich. Unter dieser unchristlichen Lehre eines strafenden und unberechenbaren Gottes, die Luther noch verstärkte, leiden nicht nur einfache Kirchenmitglieder, sondern auch die Pfarrer und Priester selbst: Sieben bis zehn Prozent von ihnen sind alkohol- oder tablettenabhängig (Volksblatt Würzburg, 19.7.99).
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 06:54:33
      Beitrag Nr. 123 ()
      Gottes Wort
      Was Bischof D. Otto Dibelius 1935 schrieb

      von Wilhelm Heesemann

      Als 1935 der Abwehrkampf gegenüber der Bosheit von Seiten der Deutschen Christen und dem Nationalsozialismus im vollen Gang war, schrieb Bischof D. Otto Dibelius in Sorge um die Gemeinde Jesu in Deutschland folgendes Wort:
      »Es geht darum, ob der christliche Glaube in Deutschland noch Leben und Geltung behalten wird. Darum geht es, ob Gott die evangelische Kirche noch weiterhin als sein Werkzeug brauchen wird, oder ob im Mutterland der Reformation die evangelische Kirche, unter wesensfremde Leitung innerlich ausgehöhlt, zwischen Katholizismus und neuem deutschen Heidentum zerrieben werden wird.
      An dieser Entscheidung hängt, menschlich gesprochen, das zeitliche und ewige Schicksal unserer Kinder, unserer Häuser, unseres deutschen Volkes überhaupt.
      Drohend steht Luthers Prophetenwort am Himmel der deutschen Zukunft: »Gottes Wort und Gnade ist ein fahrender Platzregen, der nicht wiederkommt, wo er einmal gewesen ist. Er ist bei den Juden gewesen: aber hin ist hin; sie haben nun nichts. Paulus brachte ihn nach Griechenland: hin ist auch hin; nun haben sie den Türken. Rom und lateinisch Land hat ihn auch gehabt: hin ist hin; sie haben nun den Papst. Und ihr Deutschen müsst nicht denken, dass ihr ihn ewig haben werdet; denn der Undank und Verachtung wird ihn nicht lassen bleiben. Darum greift zu und haltet zu, wer greifen und halten kann: faule Hände müssen ein böses Jahr haben!« Kein evangelischer Christ kann in dieser Zeit vor Gott treten, ohne dieser Entscheidung in heißer Fürbitte zu gedenken.
      Fürbitte treibt zur Tat. Faule Hände müssen ein böses Jahr haben!
      Wir können mancherlei tun.
      Ein Ruf aber muss erhoben werden, lauter und dringender als jeder andere: Heimkehr zum Wort! Heimkehr zum Wort!
      Aus der Heiligen Schrift ist die Reformation Martin Luthers erwachsen. In der Heiligen Schrift allein hat sie ihre Kraft und ihren Sieg gehabt. Nur mit der Heiligen Schrift kann sie Bestand haben. Es ist ein aberwitziger Traum, in einem Volk, das die Bibel nicht mehr kennt, eine evangelische Kirche haben zu wollen!
      Wir haben es erfahren. In furchtbarer Wirklichkeit haben wir es erfahren. Wo die Bibel zum Museumsstück geworden ist, in dem nur die Theologen noch Bescheid wissen, wo die Bibel eine Spruchsammlung geworden ist, aus der der Pastor bei festlichen Gelegenheiten etwas Passendes heraussucht – da muss freilich Urteil und Maßstab abhanden kommen, um fremden Geist erkennen und ausscheiden zu können.
      Wo die Gemeinden im Gottesdienst nichts anderes suchen als eines Menschen gute oder schlechte Rede, wo der Pfarrer nicht mehr unter dem biblisch gegründeten Urteil der Gemeinde steht, da freilich ist keine Rettung davor, dass so gepredigt wird, wie jetzt auf evangelischen Kanzeln weithin gepredigt worden ist.
      Heimkehr zu Gottes Wort! Heimkehr zu Gottes Wort! Eine andere Rettung gibt es nicht!
      Das Ziel muss sein, dass der mündige Christ täglich seine Bibel zur Hand nimmt, dass er einen Abschnitt liest und über diesen Abschnitt nachsinnt mit betendem Herzen. Die Hauptsache soll immer das Wort der Bibel sein. Der Menschenworte sind wir, ach, so überdrüssig geworden! Wir wollen Gottes Wort! So soll Buch auf Buch der Bibel an den Herzen vorüberziehen, damit die Menschen wieder heimisch werden in Gottes Wort. – Das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich! Um dies Wort geht es. Dies Wort soll in unseren Kirchen gepredigt werden. Armselige Menschen, die nichts weiter kennen als die vergängliche Weisheit der Menschen. Armselige Kirche, die zum Sprechsaal menschlicher Meinungen geworden ist!«

      Soweit die Worte von Bischof Dibelius. Es sind nicht einmal 70 Jahre ins Land gegangen, seitdem dieser Hirte der Gemeinde Jesu diese so sorgenreichen Gedanken niederschrieb. Gott rüstete ihn aus mit einer prophetischen Gabe, die ihn erkennen ließ, in welcher Gefahr Deutschland schon damals stand, nun aber dieser Gefahr völlig verfällt. Es ist eingetreten, was Bischof Dibelius befürchtete. Wo ist heute von München bis Hamburg ein Mann in solch einem Amt, der die Lage in Volk und Kirche so nüchtern und klar sieht und den Mut besitzt, eine derart zutreffende Bestandsaufnahme vorzunehmen und öffentlich auszusprechen. Ja, und wo ist ein Mann unserer Kirche, der den Menschen eine so eindeutige Hilfe an das Herz legt, eine Hilfe, die allein in der Lage ist, den Schaden, der verzweifelt böse ist (Jeremia 30, Vers 12), an unserem Volk zu beheben?
      Gedenket an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schauet an und folget ihrem Glauben nach! (Hebräer 13,7)
      Avatar
      schrieb am 11.04.03 20:40:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      Enge Pforte – schmaler Weg

      von Rudolf Möckel


      Die enge Pforte
      Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind´s, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind´s, die ihn finden! (Matthäusevangelium 7,13–14)
      Es gibt viele Wege, die Menschen in ihrem Leben gehen können. Aber nur einer von ihnen führt ins Reich Gottes. Es gibt viele Eingangspforten, die Menschen in ihrem Leben durchqueren können. Aber nur eine von ihnen führt ins Leben. Und die eine Pforte, die ins Leben führt, ist eine enge Pforte. Für »eng« steht im Griechischen ein Wort, das heißt stenos. Und das kommt von einem Verb, das heißt steno. Und steno das heißt eigentlich stöhnen, ächzen, seufzen … Und damit ist klar, wie eng die Pforte ist, die ins Reich Gottes führt: Sie ist so eng, dass derjenige, der sie durchschreitet, dabei stöhnt und ächzt und seufzt: Eben, weil sie so eng ist. Nur eine Person kann jeweils die enge Pforte durchschreiten. Und auch die schafft es nur unter Stöhnen und Klagen. So eng ist der Zugang zum Reich Gottes.
      Warum ist das so? Warum ist diese Pforte so eng, dass immer nur für einen Platz ist und nicht für ganze Gruppen? Warum ist diese Pforte so schmal, dass man nur unter Schmerzen hindurch kommt? Antwort: Weil Gott das so festgelegt hat. Nicht Menschen haben sich die enge Pforte ausgedacht: Menschen vielleicht, die aus irgendwelchen Gründen die Enge lieben und darum die Pforte eng gemacht haben. Nein, Menschen tun eigentlich immer das Gegenteil: Sie versuchen, die enge Pforte zu erweitern oder zu umgehen oder gar einzureißen. Nein, die enge Pforte ist eng, weil Gott sie so gemacht hat. Gott stellt die Bedingungen, wie wir in sein Reich hineingelangen können. Gott stellt die Bedingungen, auf welchem Weg wir das Leben finden. Nicht wir! Und Er hat beschlossen, dass die Pforte ins Leben eine enge sein soll. Wer zu Gott will und in Sein Reich, der hat diese Pforte vor sich. – Er muss sie nicht benutzen. Niemand zwingt ihn. Auch Gott nicht. Aber wenn er ins Reich Gottes hinein will, dann nur durch diese Pforte. Gott fragt uns nicht, ob uns seine Pforte gefällt. Er fragt uns auch nicht, ob wir sie angenehm finden. Aber er sagt uns, dass sie zum Leben führt.
      Die Pforte zum Reich Gottes ist eine enge Pforte. Und das heißt: Man kommt nur hindurch, wenn man sich mit aller Kraft hindurchdrängt. Man kommt durch diese Pforte nur hindurch, wenn man eisern entschlossen ist, die andere Seite zu erreichen. Man kommt nur hindurch, wenn man genau weiß, dass es bei dieser Pforte um Leben und Tod und um nichts Geringeres sonst geht. Und darum ist diese Pforte nichts für Unentschlossene und Halbherzige und Zaudernde … Sie ist nur gangbar für Menschen, die all ihre Kraft, all ihren Willen dafür einsetzen, durch diese Pforte hindurch zukommen.
      Im Lukasevangelium 13,24 heißt es: Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht; denn viele, das sage ich euch, werden danach trachten, wie sie hineinkommen und werden´s nicht können.
      Ringt darum …«, dafür steht im griechischen Text des Neuen Testaments das Wort agonidsete. Davon haben wir das Wort »Agonie« – Todeskampf. Und Jesus will damit sagen: Ringt wie in Todesangst darum, dass ihr durch diese enge Pforte hindurchkommt, die ins Reich Gottes geht. Denn nur durch Ringen wie im Todeskampf werdet ihr hineinkommen.
      Was sind das nun für Menschen, die diesen Willen, diese Kraft aufbringen, um sich durch die enge Pforte hindurchzuarbeiten – Jesus sagt, dass es nur wenige sind: Im Matthäusevangelium 5,6 heißt es: Selig sind, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden. Durch die enge Pforte werden nur die gehen, die einen verzehrenden, schreienden Hunger haben nach Gottes Gerechtigkeit. Durch die enge Pforte werden nur diejenigen gehen, die einen brennenden, durch nichts zu löschenden Durst nach Frieden mit Gott haben. Durch die enge Pforte werden nur die kommen, die nur ein Ziel in ihrem Leben haben: Gemeinschaft mit Gott und Leben im Reich Gottes …
      Eine Begebenheit aus Israel zeigt, was das für ein Hunger, was das für ein Durst sein muss: Während der Befreiung Palästinas in den Jahren des Ersten Weltkrieges, verfolgten Streitkräfte, die man mit Soldaten aus England, Australien und Neuseeland gebildet hatte, eine Einheit türkischer Kräfte, die sich langsam aus der Wüste zurückzog. Die alliierte Truppe bewegte sich nach Norden an Beersheba vorbei. Und es war dort, dass sie den nachfolgenden Zug mit den Wasservorräten aus den Augen verloren. Binnen kurzem war das Wasser verbraucht. Ihre Münder wurden trocken. Kopfschmerzen setzten ein. Und sie bewegten sich nur noch benommen und taumelnd vorwärts. Später schwollen die Lippen an. Die Augen färbten sich rot und schwere Krämpfe machten die Runde. Alle wussten: Wenn sie die Brunnen von Sheriah nicht bis zum Einbruch der Nacht erreicht haben würden, würden Tausende sterben. Buchstäblich um ihr Leben kämpfend, gelang es ihnen, die Brunnen von Sheriah zu erreichen und die türkischen Truppen von dort zu vertreiben. – Und dann wurde das Wasser verteilt. Diejenigen, die noch etwas bei Kräften waren, wurden beauftragt, neben den Brunnen Wache zu stehen, um sicherzustellen, dass die Verwundeten und Schwachen zuerst zu trinken bekamen. Es dauerte volle vier Stunden, bis der letzte Mann sein Wasser bekommen hatte. Während dieser vier Stunden standen die als Wachen abkommandierten Männer wenige Meter von dem Wasser entfernt, nach dem sie sich seit Tagen gesehnt hatten. Einer von ihnen berichtete später: »Ich glaube, dass wir alle, die wir dort Wache standen, in diesen Stunden unsere erste richtige Bibellektion gelernt haben: Wenn so unser Durst nach Gott wäre, nach seiner Gerechtigkeit und einem Leben nach seinen Maßstäben … Wenn so unser Durst nach Gott wäre, so verzehrend, so umfassend und groß, wie reich und wie groß würden die Früchte des Geistes dann in unserem Leben sein!
      Durch die enge Pforte werden nur diejenigen gehen, die einen brennenden, durch nichts sonst zu löschenden Durst nach Frieden mit Gott haben. Nur sie! – Viele andere stehen an der schmalen Pforte. Viele andere wollen hinein. Viele andere wollen irgendwie hin zu Gott. Viele andere wollen ankommen im Himmel. Aber: Sie wollen die enge Pforte nicht! … Da sind viele, die wurden getauft als Kind. Sie haben sich möglicherweise sogar konfirmieren und kirchlich trauen lassen. Sie sind religiös. Sie sind interessiert. Sie sind keine Atheisten. Sie wollen zu Gott. Sie wollen Sein Reich. Aber: Sie wollen es zu ihren Bedingungen! Und sie wollen die enge Pforte nicht. Die enge Pforte ist ihnen zu eng. Zu hart. Zu fordernd. Zu radikal. Zu streng. – Und so schütteln sie am Ende den Kopf. Und gehen fort. Und lassen die enge Pforte hinter sich zurück. Und sie finden sich wieder auf dem breiten Weg, wo schon viele gehen, die dieselbe Entscheidung getroffen haben wie sie. Es gibt viele, viele Wege, die Menschen in ihrem Leben gehen können. Aber: Wenn die enge Pforte nicht am Anfang steht, dann ist es immer wieder nur der eine selbe breite Weg, den sie gehen. Und darum muss jeder Mensch irgendwann in seinem Leben entscheiden: Welche Bedingungen sollen gelten? Meine Bedingungen oder Gottes Bedingungen? Wer sich für Gottes Bedingungen entscheidet, entscheidet sich für die enge Pforte – und für das Leben. Wer sich für seine eigenen Bedingungen entscheidet, wählt die breite Pforte und das Verderben.
      Die enge Pforte ist Jesus Christus selbst. Er, in Person. Jesus hat einmal gesagt (Johannesevangelium 14,6): Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich. Und er hat auch gesagt (Joh 10, 9): Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden.
      Und jetzt wollen wir sofort fragen: Wie sieht das konkret aus, wenn sich Menschen durch ihn (Jesus), durch die enge Pforte ins Reich Gottes hineinkämpfen?
      Am Anfang der Bergpredigt findet sich die Antwort. Im Matthäusevangelium 5,3 heißt es: Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. – Wir müssen arm werden vor Gott. Das ist die Antwort. Wir müssen bitterarm werden vor Gott. Die enge Pforte macht uns arm. Der Durchgang durch die enge Pforte macht uns arm. Und wer nicht arm werden will, der kommt nicht hindurch!
      Konkret: Das erste, was wir loslassen müssen, ist die Täuschung über uns selbst. Und das geschieht so, dass wir die harten, schroffen Maßstäbe der Bergpredigt über uns gelten lassen. Wir lesen oder hören die Worte Jesu in der Bergpredigt. Wir nehmen sie auf und lassen sie unser Leben beleuchten. Wir mildern nichts ab. Wir spielen nichts herunter. Wir verwässern und verniedlichen nichts. Wir lassen die glasharte Wahrheit der Bergpredigt auf unser Leben prallen. Und sie deckt unser Leben auf vor uns. Wir spüren, wie weh das tut. Wir erleben, wie Selbsttäuschung und Illusionen zerbrechen. Wir sehen unser Leben, wie es ist. Wir sehen die Sünde, die es kontaminiert. Wir erleben, wie die Wahrheit Gottes uns verwundet und wie alle Selbstgerechtigkeit in Stücke geht. Also: Wir müssen die Worte der Bergpredigt arbeiten lassen in unserem Leben. Wir müssen sie ihre Ent-Täuschungsarbeit tun lassen, damit wir arm werden vor Gott. Nur so werden wir bereit für die Gnade und Vergebung, die Jesus Christus für die bereithält, die geistlich arm geworden sind.
      Wie sieht das praktisch aus? Nun, es hat sich bewährt, mit den Maßstäben Gottes – so wie die Bergpredigt sie präsentiert – in die Stille zu gehen. Einige Stunden vielleicht. Und dann all das auf einem Blatt Papier zu notieren, was an konkreter Schulderkenntnis da ist. Warum notieren? Weil es hilft, ehrlich zu sein und nichts zu verdrängen. Später kann dann diese konkret erkannte und konkret notierte Schuld vor Jesus bekannt und – sofern das zusammen mit einem Seelsorger geschieht – auch die Vergebung im Namen Jesu laut zugesprochen werden. Eine gute und hilfreiche Sache!
      Der große Prediger und Evangelist Charles Haddon Spurgeon hat einmal gesagt: Du und deine Sünden müssen getrennt werden, sonst werden du und dein Gott nie zusammenkommen. Nicht eine Sünde darfst du behalten. Sie müssen alle aufgegeben werden. Sie müssen ans Licht gebracht werden … Und in der Sonne aufgehängt.
      Also: Wir müssen unsere Sünden ablegen an der engen Pforte. Damit ist der erste Schritt in die Armut vor Gott getan. Aber es müssen weitere folgen! Und auch der nächste Schritt ist schwer: Wir müssen die »Vielen« verlassen und einsam werden vor Gott: Die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, sagt Jesus, und viele sind´s, die auf ihm hineingehen (Matthäusevangelium 7,13). Und diese »Vielen« müssen wir verlassen. Wir müssen uns abwenden von ihnen und ganz allein den Weg zur engen Pforte gehen. Wir müssen ein einzelner Mensch werden vor Gott. Die enge Pforte kennt nur einzelne, die eintreten. Und das schreckt uns. Das ängstigt uns. Wir wollen nicht aus der Geborgenheit der Masse heraustreten und ein einzelner Mensch werden. Und doch muss es sein! Wir müssen arm werden an den vielen, die uns bisher auf dem Weg begleitet haben: Die uns Wärme gaben und Sicherheit.
      Und noch ärmer müssen wir werden: Nicht nur die Vielen lassen wir hinter uns, die weitergehen auf dem breiten Weg. Auch ihren Lebensstil, der bis eben auch unser Lebensstil war, legen wir nieder an der engen Pforte: Die Jagd nach Liebe und Anerkennung. Die Jagd nach Orden und Auszeichnungen. Die Jagd nach dem Beifall der anderen. Die Jagd nach Macht. Die Jagd nach Luxus und Anschaffungen. Die Jagd nach Macht und Kontrolle über andere. Die Jagd nach dem Platz ganz oben an der Spitze. Die Jagd nach Ehre von Menschen. All dies, was uns bisher vielleicht sehr viel bedeutet hat: Wir legen es ab.
      Und dann, wenn gar nichts mehr da ist, wenn wir nur noch allein dastehen mit leeren Händen. Dann gehen wir in die letzte Tiefe der Armut und legen unser eigenes Ich nieder. Wir sprechen dabei von der »Lebensübergabe an Jesus«. Unser Ich: Selbstsüchtig und empfindlich. Trotzig und verzagt. Gierig und stolz. Launisch und feige. Wir legen es nieder. Und dann, dann erst sind wir arm genug geworden vor Gott, dass wir uns hindurchkämpfen können durch die enge Pforte.
      Jesus hat einmal gesagt: (Lukasevangelium 14,26–27): Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein …
      Und der Apostel Paulus schreibt, wie zur Bestätigung (Philipperbrief 3,7–8): Alles, was mir früher Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Schaden erachtet. Ja, ich erachte es noch alles für Schaden gegenüber der überschwänglichen Erkenntnis Jesu Christi, meines Herrn. Um seinetwillen ist mir das alles ein Schaden geworden, und ich erachte es für Dreck, damit ich Christus gewinne.
      Wir müssen arm werden vor Gott. Sonst kommen wir nicht durch, durch die enge Pforte. Niemand kann sich das Reich Gottes verdienen. Es ist reine Gnade, wenn wir hineinkommen. Aber: Wir haben es in der Hand, uns vom Reich Gottes auszuschließen. Und das ist dann der Fall, wenn wir nicht bis in die Tiefe der Armut gehen wollen vor Gott.
      Und nach der engen Pforte …? Was kommt danach? Nun, nach der engen Pforte kommt nicht die große Weite (wie man denken könnte …). Sondern: Da kommt der schmale Weg …

      Ein schmaler Weg
      Nocheinmal Matthäusevangelium 7,13–14: Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind´s, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind´s, die ihn finden!
      Nach der engen Pforte kommt der schmale Weg. Es ist also ein Irrtum anzunehmen, mit dem Durchgang durch die schmale Pforte sei alles überstanden! Nein, der Weg im Reich Gottes bleibt schmal! Und zwar von Anfang an. Warum ist das so? Nun, es gibt mehrere Gründe. Hier ist der erste:
      Das Leben nach der engen Pforte hat ein hervorstehendes Kennzeichen: Es ist ein Leben nach den klaren Maßstäben der Bergpredigt. Und darum ist der Weg nach der engen Pforte ein schmaler Weg. Bitte beachten Sie: Die Maßstäbe der Bergpredigt haben eine doppelte Funktion: Sie dienen uns vor der engen Pforte und danach! Vor der engen Pforte machen sie uns auf das aufmerksam, was wir ablegen müssen, um durch die enge Pforte hindurch zu gelangen. Nach der engen Pforte zeigen sie uns, wie gelebt wird im Reich Gottes. Sie halten uns auf dem schmalen Weg. Und dieser Gang auf dem schmalen Weg ist nun ein Gang voller Kämpfe. Noch sind wir anfällig für die Sünde. Noch können wir Fehler machen! Und darum führt der Gang auf dem schmalen Weg auch durch Versuchungen hindurch. Durch Niederlagen ebenso wie durch schmerzhaftes Wiederaufrappeln. Der Gang auf dem schmalen Weg führt durch Entmutigung hindurch und auch durch Zweifel. Manchmal gehen wir in die Knie. Manchmal denken wir vielleicht, wir schaffen es nicht mehr. Manchmal meinen wir, es sei alles zwecklos. Und doch gehen wir weiter auf dem schmalen Weg, Schritt für Schritt. Wir erleben und erleiden den kämpferischen und schmerzhaften Weg der Heiligung in seiner ganzen Härte.

      Der Weg im Reich Gottes bleibt schmal. Und dafür gibt es noch einen zweiten Grund. Hier ist er: Der schmale Weg ist auch ein Weg äußerer Verfolgung … Wieder lohnt es, einen Blick in den griechischen Text des Neuen Testamentes zu tun: Dort steht für »schmal« das Wort tetlimene. Das kommt von dem Wort tlipsis und tlipsis bedeutet Verfolgung, Bedrängung. Und damit ist klar: Von Anfang bis Ende ist der schmale Weg ein Weg der Verfolgung. Die auf dem schmalen Weg erleben, dass das Hohngelächter herüberklingt von denen, die auf dem breiten Weg unterwegs sind. Sie erleben, wie Angriffe kommen, Hohn und Häme und Schädigung des guten Rufs und Schlimmeres. Sie erleben, dass der schmale Weg ein bedrängter, umkämpfter Weg ist. Und die Verfolgung hört nicht auf. Bis zum sichtbaren Durchbruch des Reiches Gottes (anlässlich der sichtbaren Wiederkunft Jesu) hört die Verfolgung nicht auf. Wir werden sie nicht los. Bei jedem neuen Angriff von außen hoffen wir vielleicht, es wäre der letzte gewesen. Aber das ist ein Irrtum: Bis zur Wiederkunft Jesu reiht sich auf dem schmalen Weg eine Verfolgung an die nächste. Wir müssen lernen, damit zu leben.
      Der schmale Weg ist also wirklich ein schmaler Weg. Leichtgängig ist er nie. Und es ist wichtig, dass wir gerade an diesem Punkt sehr ehrlich sind. Es schwirren Vorstellungen vom Leben in der Nachfolge Jesu herum, die gerade an dieser Stelle eher rosarot malen.
      Ein bekannter amerikanischer Evangelist und Gemeindeaufbauspezialist zum Beispiel beschrieb das normale Christenleben mit diesen Worten:
      Gott bereitet uns liebend gern Nervenkitzel, indem er uns zu dem aufregendsten, atemberaubendsten Kunstflug unseres Lebens mitnimmt. … Anders ausgedrückt: Das Leben als Christ ist ein glaubensorientiertes Leben, bei dem wir ständig mit Vollgas fahren, doch das ist völlig in Ordnung so, denn Gott steuert das Fahrzeug …
      Mit Sicherheit ist dies eine Formel, die ankommt. Es ist dies ganz gewiss auch eine Formel, die zeitgemäß ist, die Erwartungen weckt, die Sehnsüchte mobilisiert und die vielleicht Menschen dazu bringt, sich für ein Leben mit Gott zu interessieren.
      Die Formel hat nur einen Schönheitsfehler: Sie stimmt so nicht! Und jeder, der nur einigermaßen das Leben in der Nachfolge Jesu kennt, weiß, dass das so ist. Denn das Leben mit Gott, so wie die Bergpredigt es beschreibt, ist anders! Ist Lichtjahre von dieser Art von dem grellbuntem Freizeitpark-Christentum entfernt, wie es da aus dem fernen Amerika zu uns herübergeschwappt ist.
      Der schmale Weg ist wirklich schmal. Er ist alles andere als ein »Kunstflug« mit »Vollgas« und »Nervenkitzel«. Es ist einfach der Weg der Wahrheit. Es ist der Weg, auf dem Jesus, der König und Herr, an unserer Seite geht. Und es ist der Weg, auf dem andere, die wie wir allein durch die enge Pforte kamen, mit uns unterwegs sind. Sicher, es sind wenige, – verglichen mit den Massen, die auf dem breiten Weg unterwegs sind. Aber jeder von ihnen ist ein Kind Gottes. Ein Bürger des Reiches Gottes. Und darum ist der schmale Weg auch ein großartiger und herrlicher Weg. Und das Wichtigste: Er führt ins Leben. Wir gehen ihn bis Gottes Reich aus der Verborgenheit durchbricht in die Sichtbarkeit. Und dann sind wir dort, wo die Fülle des Lebens ist.
      Und das – ist der entscheidende Unterschied zwischen dem schmalen und dem breiten Weg: Das Ziel: Menschen auf dem breiten Weg können sich ein lockeres Leben machen, wenn alles gut geht. Sie können mitnehmen, was das Leben bietet, ohne viel darüber nachzudenken. Sie können Tag an Tag reihen. Sie können greifen nach allem, was gefällt. Sie können in der Masse bleiben. Sie brauchen keine Verfolgung auszuhalten. Sie können sich ihre eigenen Maßstäbe machen oder einfach ohne Maßstäbe leben. Sie können den Sommer des Lebens hinausschieben, so weit es geht. Sie können das alles tun. Aber dann tritt doch – irgendwann – das Alter an sie heran. Und der letzte Feind, der Tod, macht sich auf, ihnen zu begegnen. Und was bleibt dann? Nichts als Schrecken und Hilflosigkeit und Hoffnungslosigkeit vor dem Schritt durch den Vorhang. Und danach ein Leben in äußerster Gottferne. Ein Leben, das kein Leben, sondern die Hölle ist. Das ist das Ende des breiten Weges.

      Die enge und die weite Pforte. Der schmale und der breite Weg. Einen von beiden müssen wir gehen. Gott gibt uns die Möglichkeit zu wählen. Aber wählen müssen wir. Und auch wer nicht wählt, wählt. Denn jeder Mensch, egal wer er ist, wird auf den breiten Weg geboren. Jeder Mensch, egal, wer er ist, bringt die Gottferne schon mit, wenn er zur Welt kommt (1. Mose 8,21 / Psalm 51,7). Und darum gilt: Wer die enge Pforte nicht bewusst wählt, der hat sich schon für die andere Alternative entschieden: Für den breiten Weg, der ins Verderben führt. An der engen Pforte entscheidet sich alles. Unser Schicksal. Unser Leben. Unsere Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 12.04.03 22:01:31
      Beitrag Nr. 125 ()
      Ewig währt am längsten

      Ihr habt so viele Namen für das Böse: Satan, Teufel, Mephisto, Diabolos, Shaitan, Ahriman.
      Ihr habt so viele Orte, wo das Böse lauert: die Hölle, das Inferno, die Unterwelt, der Tartaros, die Nacht, der Friedhof, das Land eurer Feinde, der Nachbar jenseits des Zaunes.

      Dabei wißt und fühlt ihr genau, wie das Böse heißt und wo es wohnt: in euch selbst.
      Aber ihr könnt den Gedanken nicht ertragen, ohne zu verzweifeln.
      Entweder seht ihr euch als schuldlos oder als verdammt.
      Ihr könnt die Wahrheit nicht ertragen: daß ihr gut seid und daß ihr böse seid. Und daß es in jedem Augenblick eure Entscheidung ist. Eine Entscheidung, die euch keiner abnehmen kann: kein Gott und kein Teufel.
      Zeit, erwachsen zu werden, Eddy :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 02:17:01
      Beitrag Nr. 126 ()
      Jedes Wort stimmt
      wer hat das geschrieben ?
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 02:17:49
      Beitrag Nr. 127 ()
      ich meinte #124
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 18:34:47
      Beitrag Nr. 128 ()
      Entschuldigung, die Quelle ist http://www.luzifer.at -
      mitnichten eine Satanistenseite, sie beleuchtet u.a.
      die "Mythologie des Bösen" aus verschiedensten
      Blickwinkeln.

      Ich persönlich halte den Standpunkt des Agnostikers
      für den gesündesten, bevor jemand meine IP-Adresse
      snifft und mir die hl. Inquisition in die Bude schickt :D
      Avatar
      schrieb am 13.04.03 18:40:54
      Beitrag Nr. 129 ()
      danke, das hab ich dort auch gefunden
      und noch auf einer ähnlich gearteten Seite
      aber kein Hinweis auf den Schreiber (Bibelstelle ?)
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 01:21:55
      Beitrag Nr. 130 ()
      Jesus kommt wieder!

      Von diesem Zeitpunkt an ist alles anders.
      Das Zeitalter der Gnade ist dann vorbei.

      Um was es geht?
      Der Herr Jesus kommt wieder. Nein ich werde nicht, wie manche Sekten (Zeugen Jehovas,etc.) behaupten, an dem und dem Tag wird er wiederkommen. Das weiß, so sagt es die Bibel ganz deutlich, kein Mensch.
      Aber der Herr Jesus hat und versprochen, er kommt wieder. Er läßt uns durch Paulus im 1. Korintherbrief im Kapitel 15, 51 - 52 sagen "Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, in einem Nu, in einem Augenblick, bei der letzten Posaune; denn posaunen wird es, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich sein, und wir werden verwandelt werden."

      Wer werden die sein, die verwandelt werden?

      Wir wissen sehr genau, wer verwandelt wird.
      Es werden zu diesem Zeitpunkt nur die verwandelt, die ein Eigentum Jesus sind, die durch ihre freie Entscheidung Kinder Gottes geworden sind. Es wird überhaupt nicht auf die Konfession ankommen. Es ist egal, ob du katholisch, evangelisch oder freikirchlich orientiert bist! Wichtig ist nur, daß du ein Eigentum Jesu Christi bist, daß du Ihm deine Sünden bekannt hast und ihn als Herrn und Heiland in dein Leben aufgenommen hast.

      Von einer Sekunde zur anderen werden diese Menchen nicht mehr da sein. Das nennt die Bibel Entrückung.
      Sie sind ohne jede Vorankündigung, ganz plötzlich weg.
      Nicht einer oder zwei. Nein Tausende und Abertausende! Der Herr Jesus beschreibt das in Matthäus 24,36 – 42 so : "Von jenem Tag aber und jener Stunde weiß niemand, auch nicht die Engel in den Himmeln, auch nicht der Sohn, sondern der Vater allein.
      Aber wie die Tage Noahs waren, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
      Denn wie sie in jenen Tagen vor der Flut waren: sie aßen und tranken, sie heirateten und verheirateten bis zu dem Tag, da Noah in die Arche ging und sie es nicht erkannten, bis die Flut kam und alle wegraffte, so wird auch die Ankunft des Sohnes des Menschen sein.
      Dann werden zwei auf dem Feld sein, einer wird genommen und einer gelassen; zwei werden an dem Mühlstein mahlen, eine wird genommen und eine gelassen. Wacht also! Denn ihr wißt nicht, an welchem Tag euer Herr kommt."

      Du magst dir das, was dann passiert, selber ausmalen. Ich denke, es wird auf jeden Fall, für jeden, der zurückbleibt kein schönes Bild sein. Einen Hinweis habe ich noch auf jene Zeit: "Dies aber wisse, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden; denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott, die eine Form der Gottseligkeit haben, deren Kraft aber verleugnen. Und von diesen wende dich weg!" 2 Timotheus 3, 1 - 5

      Nun, prüfe dich und dein Leben. Wo wirst du dann sein, beim Herrn oder auf dieser Erde, die dann weiter mit Riesenschritten dem Abgrund, der «großen Drangsal» entgegen rast?

      Es liegt in deiner Hand, allein in deiner Hand.

      Ich wünsche dir beim Nachdenken Gottes Segen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 07:48:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      Eddy
      Kümmere dich bitte um deine Schäfchen und beantworte meine Frage #125 oder bist du zu abgehoben um mit dem Volk zu reden ?
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 15:01:45
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ich fürchte Eddy kann nicht reagieren. Während seiner
      Gehirnwäsche wurde das einfache Verhaltensprogramm

      10 : XYZ ist einzige Autorität und Wahrheit, richte
      Dich nach XYZ
      20 : Wenn die Allmacht XYZ in Frage gestellt wird,
      GOTO 10


      XYZ im Falle Eddys = GOtt, die Sekte, etc.

      installiert. Aus dieser Endlosschleife ist kaum
      ein herauskommen, auf jeden Fall nicht wenn sich
      Eddy noch innerhalb der Sekte bewegt (vieleicht hat
      er Pech und es sind auch noch Familienmitglieder
      dabei, dann ist der Ausstieg extrem schwer zu bewerkstelligen).

      Er kann gar nicht mit uns diskutieren, zumindest nicht
      auf der Ebene eines frei denkenden Menschen.
      Avatar
      schrieb am 14.04.03 16:00:03
      Beitrag Nr. 133 ()
      .
      Ich kenn ein par ZJs, die sprichst du doch an ?, die sind ganz ok, solangs nicht um die Kernfragen geht..
      Avatar
      schrieb am 15.04.03 01:21:56
      Beitrag Nr. 134 ()
      #132 nope, die Zeugen sind mittlerweile zu 90% christlicher mainstream. Kenne ein paar recht gut,
      wenn auch nicht befreundet, das sind recht nette und entspannte Menschen, solange Du nicht den Eindruck erweckst, als bräuchtest Du dringend eine Dosis frisches Seelenheil.

      Der gute Eddy gehört IMHO eher zu einer der "neuen"
      hardcore-Fundi-Sekten, denn ein Zeuge diskutiert seine
      Glaubenseinstellung und versucht so zu überzeugen.
      Wäre er Zeuge, würde er zu seiner Religionsgemeinschaft stehen stehen.

      Eddy ist aber Guerilla-Missionar: einloggen, Bibeltext
      kopieren, andersdenkende ignorieren oder abqualifizieren,
      Kuehe auf das breite Hinterteil tätscheln und wieder
      verschwinden.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 19:18:48
      Beitrag Nr. 135 ()
      .
      Jetzt gibts da soviel Glaubens- und Philspezialisten und dennoch hat mir noch keiner sagen können von wem Text #124 stammt ! bitte, danke
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 21:55:04
      Beitrag Nr. 136 ()
      Hier ist so eine Seite:

      http://www.lexsatanicus.de/pages/_wahrheit.htm

      Ich lese solche Seiten sehr selten. Nie habe ich auf irgendeiner dieser Seiten irgendetwas
      Wissenswertes erfahren. Der Gehalt ist oft sehr dürftig und eher auf Show angelegt.
      Gewiß, für Psychos mögen die meist stark atmosphärisch aufgemotzten Artikel emotionale
      Gefühlswallungen bewirken, sonderbare Riten auch den inneren Revoluzzergeist gegenüber
      Bestehendem ansprechen.

      In dem einfachen Regelwerk ist der Satanismus erstaunlich tolerant. Die Toleranz dient
      aber letzlich auch für die Rechtfertigung egoistischer Ziele, und es wird kompromißlos
      ein natürliches Recht des Stärkeren gegenüber dem Schwächeren praktiziert.
      Hier liegt der Knackpunkt: Die Menschheit interessiert den Satanisten nicht, sie ist
      für ihn nur Matrix für persönliche Interessen.

      Weil dem Satanismus der höhere kollektive Gedanke fehlt, gäbe es für ihn aber keine
      Chance, sich zu einer Weltreligion aufzuschwingen, wie so manche Endzeitpropheten
      meinen. Er bezeichnet eher den Übergang vom Tier zum Menschen, was mit großen
      Irritationen bzw. Mischformen von Kräften darstellt.

      Die vielen rücksichtslos egoistischen, noch in der Dunkelheit weilenden
      Menschen leben daher in einer Glaubenswelt, die sie mit Scheinmoral belegen und
      deren Verdrehungen unerschöpflich sind. Immerhin nehmen sie schon wahr, daß
      die reine Rücksichtslosigkeit nicht der Weg sein kann, also gehen sie den Weg
      des Scheins, obwohl sie noch arge Betrüger sind.

      Die Welt der Wahrheit zu betreten, heißt, die Welt des Seins anzunehmen.
      Aber nur, wer erkannt hat, daß persönliche Interessen wie ein Bumerang Reaktionen
      freisetzen, die zum Nullsummenspiel werden, daß das kollektive Wirken dem
      persönlichen übergeordnet ist und einschließt, wird die Kräfte freisetzen können,
      die alle zu Gewinnern macht.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 22:06:56
      Beitrag Nr. 137 ()
      ich weiß ich habs auf 2 Einstiegsseiten dieser Art gefunden
      aber blöderweise jeweils ohne Hinweis
      Ich seh mir sowas nicht an, ich find das krank

      Dein letzter Absatz ist so nehme ich an Inhalt aller Glaubensrichtungen, auch wenn der Threadtitel alleinige Wahrheit beansprucht.
      Avatar
      schrieb am 17.04.03 22:14:53
      Beitrag Nr. 138 ()
      So ists,

      Eine allein seligmachende Botschaft ist eine einsame Botschaft.
      Avatar
      schrieb am 18.04.03 11:47:49
      Beitrag Nr. 139 ()
      Oh Eddy,
      wenn die Pforte zu eng ist:
      Nimm doch einfach etwas Vaseline!
      Silikonöl ist noch besser...
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 18:55:54
      Beitrag Nr. 140 ()
      Das Alte und das Neue Kreuz

      Von Dr. A. W. Tozer




      Gänzlich unbemerkt ist in unserer modernen Zeit ein neues Kreuz in viele gläubige Kreise eingedrungen. Zwar ähnelt es dem alten Kreuz, nur mit dem Unterschied, dass diese Ähnlichkeit eine imitierte ist, und dass es sich dennoch wesentlich von dem alten unterscheidet.



      Von diesem neuen Kreuz ist eine neue Philosophie auf das Christenleben übergesprungen, und diese neue Philosophie brachte eine neue evangelistische Methode mit sich - eine neue Art der Versammlung und des Predigens. Diese neue Verkündigung gebraucht dieselbe Sprache wie die alte, aber ihr Inhalt ist nicht derselbe und der Schwerpunkt ist verschoben worden.



      Das alte Kreuz hat nichts mit der Welt zu schaffen. Für Adams stolzes Fleisch bedeutet es den Tod. Durch dieses Kreuz verwirklichte sich der Richterspruch, der über dem auf dem Berge Sinai gegebenen Gesetz lag. Das neue Kreuz steht nicht im Gegensatz zur Welt. Es ist eigentlich ein freundlicher Kumpan und, wenn man recht versteht, die Quelle guter, sauberer Unterhaltungen und unschuldiger Vergnügen. Es lässt den Menschen unbehelligt leben. Seine Lebensmotive sind unverändert geblieben. Er lebt noch immer zu seinem eigenen Vergnü­gen, nur dass er jetzt christliche Lieder singt und sich religiöse Filme ansieht, anstatt anstößige Lieder zu singen oder stark alkoholische Getränke zu sich zu nehmen. Die Betonung liegt noch immer auf Vergnügen, obwohl es nun einen moralisch höheren Stan­dard, wenn nicht gar einen intellektuellen erreicht hat.



      Das neue Kreuz bringt eine neue und völlig unterschiedliche Evangelisationsmethode mit sich. Der Evangelist verlangt keine Absage an das alte Leben, bevor ein neues empfangen werden kann. Er predigt nicht die Kontraste, sondern die Ähnlichkeiten. Er versucht, sich dem öffentlichen Interesse anzupassen, indem er zeigt, dass das Christentum keine unangenehmen Forderungen stellt, sondern dasselbe anbietet wie die Welt, nur auf einem höheren Niveau. Das, wonach die sündenverrückte Welt momentan schreit, bietet dieses neue Evangelium, nur mit dem Unterschied, dass das religiöse Produkt besser ist.

      Das neue Kreuz zerbricht den Sünder nicht, es gibt ihm lediglich eine andere Rich­tung. Es treibt ihn dazu, auf eine saubere und fröhlichere Art zu leben und erhält ihm seine Selbstachtung.



      Dem Überheblichen sagt das neue Kreuz: »Komm und setze dich für Christus ein«.

      Dem Egoisten sagt es: »Komm und rühme dich in dem Herrn«.

      Zu dem Enthusiasten sagt es: »Komm und freue dich an der Botschaft der Gläubigen«.

      Die christliche Botschaft neigt sich also in die Richtung der gegenwärtigen Mode, um sich der Öffentlichkeit anzupassen.



      Der philosophische Beweggrund dieser ganzen Sache mag wohl ein aufrichtiger sein, aber seine Aufrichtigkeit bewahrt ihn nicht davor, falsch zu sein. Er ist falsch, weil er aus der Blindheit heraus geboren wurde. Er schießt vollständig an der Bedeutung des Kreuzes Christi vorbei.



      Das alte Kreuz ist ein Symbol des Todes.



      Es ist ein Sinnbild für das jähe, schreckliche Ende des Menschen. Der Mann, der zurzeit der römischen Herrschaft sein Kreuz die Straße hinuntertrug, hatte sich bereits von seinen Freunden verabschiedet. Er kam niemals wieder zurück. Er ging nicht hinaus, seinem Leben eine andere Richtung zu geben, sondern es zu beenden. Das Kreuz ging keine Kompromisse ein, milderte nichts, ersparte nichts; es tötete die Menschen ein für allemal. Es versuchte nicht, mit seinem Feind auf gutem Fuß zu leben. Es schlug grausam und hart zu, und wenn es seine Arbeit getan hatte, war der Mann nicht mehr vorhanden.



      Der alte Adam ist zum Tode verurteilt.



      Da gibt es kein Entrinnen. Gott kann keine Frucht der Sünde gutheißen, wie unschuldig oder sogar schön sie auch in den Augen der Menschen sein mag. Gott zerbricht den Menschen, indem Er das Alte in ihm sterben lässt und ihn dann zu einem neuen Leben emporhebt.



      Die Verkündigung, die zwischen dem Weg Gottes und dem der Menschen freundliche Parallelen zieht, ist von der Sicht der Bibel aus gesehen falsch und ein grausames Vergehen an den Herzen derer, die zuhören.

      Der Glaube Christi verläuft nicht parallel mit der Welt, sondern durchtrennt sie. Wenn wir zu Christus kommen, bringen wir unser altes Leben nicht auf eine höhere Ebene, sondern lassen es am Kreuz. Das Weizenkorn muss in die Erde fallen und sterben.



      Wir, die wir das Evangelium predigen, müssen uns nicht als öffentliche Vermittler vor­kommen, die gesandt wurden, um zwischen Christus und der Welt ein gutes Einvernehmen herzustellen. Wir dürfen uns nicht ein­bilden, es sei unsere Aufgabe, Christus dem Fortschritt, der öffentlichen Meinung, dem Sport oder der modernen Bildung anzupas­sen. Wir sind keine Diplomaten, sondern Propheten, und unsere Botschaft ist kein Kompromiss, sondern ein Entweder-Oder.



      Gott bietet das Leben an, aber kein verbessertes altes Leben. Das Leben, welches Er uns anbietet, ist das Leben aus dem Tode heraus. Es ist immer ein langer Weg bis zum Kreuz. Wer immer dieses Leben haben will, muss sich unter der Zuchtrute Gottes beugen.

      Er muss sich selbst ablehnen und dem über ihn gefällten, gerechten Richterspruch Gottes beipflichten.



      Was bedeutet das für den einzelnen, für den Verdammten, der in Jesus Christus ein neues Leben finden will? Wie kann diese Theologie in die Praxis umgesetzt werden?

      Ganz einfach:

      Der Mensch muss bereuen und glauben. Er muss zuerst seine Sünden und dann sich selbst aufgeben. Er darf nichts verdecken, nichts verteidigen, nichts ent­schuldigen. Er darf nicht mit Gott handeln wollen, sondern muss sich unter dem harten Schlag des Missfallens Gottes (gegenüber der Sünde) beugen und erkennen, dass er den Tod verdient hat.



      Nachdem er das getan hat, soll er auf den auferstandenen Heiland in kindlichem Ver­trauen aufblicken; von Ihm kommt Leben, Wiedergeburt, Reinigung und Kraft.

      Das Kreuz, welches das irdische Leben Jesu be­endet, macht auch mit dem Sünder ein Ende; und die Kraft, die Christus von den Toten auferstehen ließ, erhebt auch ihn zu einem neuen Leben mit Christus.



      Jedem, der dies lediglich als eine begrenzte und private Meinung der Wahrheit bezeich­net, möchte ich sagen, dass Gott dieser Botschaft - seit der Zeit des Paulus bis auf den heutigen Tag - Sein Siegel aufgedrückt hat.

      Ob sie nun in solch einer exakten Aussage wie hier wiedergegeben wird oder nicht, dies ist der Inhalt aller Verkündigung, die der Welt durch die Zeitalter hindurch Leben und Kraft gebracht hat. Mystiker, Reformatoren und Erweckungsprediger haben dies immer wieder betont, und Zeichen, Wunder und mächtige Taten des Heiligen Geistes zeugen von der Bestätigung Gottes.



      Wagen wir es, als die Erben solch eines machtvollen Testamentes an der Wahrheit herumzupfuschen?

      Wagen wir es, mit unseren stumpfen Bleistiften die Linien des Planes Gottes zu verwischen oder das uns auf dem Berge Sinai gezeigte Muster zu ändern? Möge Gott das verhüten.



      Lasst uns das alte Kreuz predigen,

      und wir werden eine neue Kraft erfahren.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 19:21:18
      Beitrag Nr. 141 ()
      Eddy,
      Du solltest die Vaseline nicht essen!
      Das ist nicht gut für Dein ZNS.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 20:42:11
      Beitrag Nr. 142 ()
      war es nicht Charles H.Spuregon der folgendes sagte: wenn ich den bauern(jedermann) auf dem acker(welt) das evangelium predige,und sie würden mich nicht mit katoffeln(unflat) bewerfen,dann hätte ich die Wahrheit falsch verkündet.
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:02:37
      Beitrag Nr. 143 ()
      Du armer, armer Märtirrer!
      (in diesem Fall wäre die Schreibweise Märtyrer nicht korrekt ;))
      Avatar
      schrieb am 20.04.03 21:08:38
      Beitrag Nr. 144 ()
      da steh ich doch glatt darüber.

      ...ist `ne leichtigkeit.

      versteht sich doch von selbst.:)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 21:07:12
      Beitrag Nr. 145 ()
      FROHE BOTSCHAFT



      "Was dünkt euch von Christus?"

      (Matth. 22,42.)

      Eine entscheidende Frage, an der schon viele, besonders die, welche der Wissenschaft mehr vertrauten als Gottes Wort, gescheitert sind. Der Herr stellte sie kurz vor Seinem Tode an die Obersten in Israel. Diese waren aber nicht geneigt, Ihn als Sohn Gottes anzuerkennen; sie strauchelten und fielen. Dass Jesus bekannte, Gott zu sein, sahen sie als eine Gotteslästerung an und verlangten von Pilatus das Todesurteil über Ihn. In Wahrheit aber war Er Gott. Der Apostel Johannes bezeugt, geleitet durch den Heiligen Geist: "Im Anfang war das Wort … und das Wort war Gott." Paulus schrieb an Timotheus: "Groß ist das Geheimnis der Gottseligkeit: Gott ist geoffenbart worden im Fleische." (1. Tim. 3,16.) Und wiederum hören wir: "In Ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig." (Kol. 2,9.) Schon im Alten Testament lesen wir: "Dein Thron, o Gott, ist in die Zeitalter der Zeitalter." (Hebr. 2,8; Ps. 45,6.) Mit der Anerkennung, dass der Herr Jesus der ewige Gott ist, steht und fällt das Christentum, und damit auch unserer Seelen Seligkeit. Der ungläubige Mensch gibt wohl zu, dass Christus der vorzüglichste und beste Mensch war, aber er leugnet Seine Gottheit. Dies kann man gut verstehen, weil die Verbindung von Gott und Mensch mit dem Verstande nicht zu begreifen ist. Darum sagte auch der Herr: "Niemand erkennt den Sohn, als nur der Vater." (Matth. 11,27.) Das Geschöpf hat keine Gabe, diese Wahrheit zu fassen.

      "Kein Mensch dies Wunder fassen kann,

      Kein Engel kann`s verstehen;

      Der Glaube schaut`s und betet an,

      Bewundert , was geschehen."

      Nun könnte jemand einwenden: "Wenn ich die Wahrheit von der Gottheit Christi nicht fassen kann, dann brauche ich auch nicht an sie zu glauben." Aber die Werke waren vorhanden als Beweis Seiner Gottheit: die Blinden sahen, die Lahmen wandelten, die Aussätzigen wurden rein, die Toten standen auf. Kein anderer als Gott selbst konnte Lazarus, der schon vier Tage im Grabe gelegen und in Verwesung übergegangen war, auferwecken. Darauf konnte sich der Herr angesichts der Ungläubigen und Feinde berufen und sagen: "Wenn ich nicht die Werke unter ihnen getan hätte, die kein anderer getan hat, so hätten sie keine Sünde; jetzt aber haben sie gesehen und gehasst sowohl Mich als auch Meinen Vater." (Joh. 15,24.)

      Lieber Leser, höre nicht auf die Stimme des Feindes, der die Gottheit Christi immergeleugnet hat und leugnet. Nimm deine Gedanken gefangen unter dem Gehorsam des Christus! Wie sollte der Mensch sich darüber freuen, dass der große Gott sich Seiner Herrlichkeit entäußert hat und Mensch geworden ist. Welch eine Erniedrigung des Herrn! Er nahm als Kind Seinen Platz in der Krippe zu Bethlehem, wurde arm und hatte nicht, wo Er Sein Haupt hinlege. Weiter nahm Er unsere Schuld und Sünde auf Sich und trug das Gericht und den Zorn Gottes darüber am Kreuz auf Golgatha. Dieses furchtbare Gericht hätte Er nicht ertragen, auch die Versöhnung nicht bewirken können, wenn Er nicht Gott wäre. Jetzt hören wir: "Das Blut Jesu Christi, des Sohnes Gottes, reinigt uns von aller Sünde." (1. Joh. 1,7.)

      Wohl allen, die in einfältigem Glauben die Wahrheit von der Gottheit Christi annehmen! Unsere Weisheit verhilft uns nicht zur Erkenntnis Gottes, nur die Gnade kann uns durch die Wirksamkeit des Heiligen Geistes und des Wortes sie geben. "Die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott;" und weiter hören wir: "Die Weisen erhascht Er in ihrer List," und wiederum vernehmen wir: "Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie eitel sind." (1. Kor. 3,19; Hiob 5,13; 1. Kor. 3,20) Wie wahr sind hier die Worte des Dichters:

      "Unser Wissen und Verstand

      Sind mit Finsternis umhüllt,

      Wo nicht Deines Geistes Hand

      Uns mit hellem Licht erfüllet."

      So lass dich denn, lieber Leser, nicht irre führen! Traue der Weisheit dieser Welt nicht; vertraue aber dem Worte Gottes, das dich "weise zu machen vermag zur Seligkeit" (2. Timotheus 3,15) und in der Wahrheit leitet! "Glückselig die das Wort Gottes hören und bewahren!" Wer an den Sohn glaubt, hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm." (Joh. 3,36.) "Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat den Vater." (1. Joh. 2,23.)

      Lieber Leser, niemand kann dir zur Vergebung der Sünden verhelfen und das ewige Leben schenken als nur Der, der am Kreuz den Tod erlitt und auferstanden ist, der ewige Sohn Gottes. Und wenn du deine Sündenschuld erkennst und darüber tief Leid trägst, wirst du froh sein, aus Gottes Wort zu vernehmen, dass Gott in Christo war, der am Kreuz deine Sünden getilgt hat und bereit ist, dir zu vergeben. Wenn du diese Wahrheit im glauben annimmst, wirst du errettet und glücklich und im Frieden deine Straße ziehen. Dein Weg endet dann nicht in der Verdammnis, wo der Wurm nicht stirbt, und das Feuer nicht erlischt, sondern im Vaterhaus, wo du ewig bei dem Herrn sein und eine ungemischte Freude genießen wirst.

      Die weiße Fahne

      Auf den englischen Eisenbahnen pflegt man da, wo die Bahnlinie in einen Tunnel geht, den durchfahrenden Zügen durch das Aufstecken einer weißen Fahne anzudeuten, dass alles in Ordnung sei, und die Fahrt ohne Aufenthalt weitergehen könne. Ist die Sicherheit zweifelhaft, so wird eine grüne Fahne aufgesteckt, damit langsam und vorsichtig gefahren werde, Eine rote Fahne endlich zeigt Gefahr an, und wen sie aufgesteckt ist, muss der Zug halten. Eine Bahnwärtersfrau nun wurde sehr krank, und die merkte, dass die Stunde herannahte, in der sie ins Todestal wie in einen dunklen Tunnel hineinfahren sollte. Da sagte sie zu ihrem Mann: "Ich sehe eine große Fahne vor dem Eingang wehen, und der Her Jesus hält sie; sie ist aber nicht rot, denn ob ich schon wanderte im Tale des Todesschattens, fürchte ich doch kein Unglück, denn Er ist bei mir. Sie ist auch nicht grün, denn Gott sei Dank, ich habe über den Ausgang meiner Reise keinen Zweifel, keine Ungewissheit: Ich bin des Herrn.“ Und „wir wissen, dass, wenn unser irdisches Haus, ‚die Hütte’, zerstört wird, wir einen Bau von Gott haben, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, ein ewiges in den Himmeln.“ (2. Kor. 5,1.) Nein, die Fahne ist glänzend weiß; nur Friede und Sicherheit füllt meine Seele. Bald werde ich bei dem Herrn sein." -

      In derselben Nacht noch starb die Frau, - Ja, Jesus hat für die Seinigen dem Tod den Stachel genommen und gesagt: „Wenn jemand Mein Wort bewahren wird, so wird er den Tod nicht sehen ewiglich.“ (Joh. 8,51.)

      Rüste dich für deine letzte Reise

      In einem kleinen Kreise wurde von dem plötzlichen Tode eines Freundes gesprochen, und dabei meinte einer der Anwesenden, dass es sich doch sehr empfehle, mit dem Gedanken an Tod und Ewigkeit sich recht frühzeitig vertraut zu machen und beizeiten sein Haus zu bestellen. „Ja“, sagte ein anderer, „Sie haben recht; man kann sich nichts Besseres wünschen als ein seliges Ende, und ich habe es erfahren dürfen, welch reiche Fülle von Segen von dem Sterbebette wahrer Christen ausgehen kann, und welch nie verlöschenden Eindruck ein solches Friedensbild in den Herzen der Angehörigen zurücklässt.“

      „Ich begreife nicht“, hob ein dritter an, „mit welcher Ruhe Sie von Dingen sprechen, die in weiter Zukunft liegen. Ich muss gestehen, dass ich mich mit der Gegenwart begnügen und es abwarten kann, bis die Zukunft zur Gegenwart wird. Was soll ich mit diesen Gedanken mein Leben verbittern?“

      „Sie haben“, erwiderte der andere, „schon große Reisen gemacht und sind in früheren Jahren in fremden Ländern gewesen. Darf ich fragen, ob Sie damals mit der Sprache und dem Lande, dem Ihre Reise galt, ganz und gar unbekannt waren, ob Sie es ablehnen, darüber etwas zu hören oder zu lesen, ob Sie einfach das Schiff bestiegen ohne jede nähere Kenntnis Ihrer Fahrt?“ „Natürlich nicht“, antwortete der Angeredete: „ich habe erst gründlich die englische Sprache studiert und allerlei Bücher über das fremde Land gelesen.“ „Aber dann verstehe ich nicht“, sagte der andere, „warum Sie für eine so kurze Erdenfahrt sich aufs beste rüsten, aber eine Vorbereitung für die Fahrt in die Ewigkeit nicht für nötig halten. Sie kennen das Buch, das Ihnen den Weg dorthin zeigt. Glauben Sie mir nur, dass das Studium dieses Buches und die Vorbereitung für die Ewigkeit nicht trübsinnig, sondern fröhlich und selig macht.“

      Sich für die letzte Reise rüsten und allezeit dafür vorbereitet sein, ist unbedingt nötig. Niemand kann wissen, wie lange er lebt. Das Wort Gottes ermahnt so ernst: „Heute, wenn ihr Seine Stimmer höret, verhärtet eure Herzen nicht!“ Und wiederum lesen wir: „Es ist den Menschen gesetzt, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht.“ Diesem Gericht kann man entrinnen durch den Glauben an Christus, der für uns gestorben und am Kreuze das Gericht für uns getragen hat, „auf dass jeder, der an Ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.“

      Ist mit dem Tode alles aus!

      Ja, sagt das irdisch gerichtet Auge; denn alles was entsteht, sehe ich auch vergehen.

      Ja, sagt der fleischlich gesinnte Mensch; es muß aus sein nach dem Tod; sonst kann ich nicht ruhig meinen Lüsten nachhängen. Es darf keine Ewigkeit geben.

      Nein, sagt der unausrottbare Unsterblichkeitsglaube aller Zeiten und aller Völker.

      Nein, ruft die Gerechtigkeit, es muß einen Ausgleich geben; es muß jeder empfangen, was seine Taten wert sind.

      Nein, läßt sich das Gewissen vernehmen.

      Nein, denn der lebendige „Gott ist nicht dein Gott der Toten, sondern der Lebendigen.“ (Matth. 22,32.)

      Nein, schallts aus dem leeren Grab Christi.

      Nein, sagt Paulus: „Warum sind auch wir jede Stunde in Gefahr? … Wenn ich, nach Menschenweise zu reden, mit wilden Tieren gekämpft habe zu Ephesus, was nützt es mir, wenn Tote nicht auferweckt werden? (1. Kor. 15,30.32.)

      Und Jesus spricht: „Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an Mich glaubt, wird leben, auch wenn er gestorben ist; und jeder, der da lebt und an Mich glaubt, wird nicht sterben in Ewigkeit.“ (Joh. 11,25.)
      Avatar
      schrieb am 25.04.03 23:00:51
      Beitrag Nr. 146 ()
      Satan lebt, Satan siegt! Beuge Dich endlich, ungläubiger
      Radlfahrer!

      Im Namen Satans gelobet sei der Antichrist auf Ewigkeit!
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 21:31:16
      Beitrag Nr. 147 ()
      …, denn ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, erlöst worden seid …, sondern mit dem kostbaren Blut Christi ….
      1. Petrus 1,18-19


      Eine unvergängliche Währung
      Nun ist es bald zwei Jahre her, dass die gute alte Deutsche Mark aus dem öffentlichen Zahlungsverkehr gezogen wurde. Viele hat man Anfangs schimpfen hören, über das neue Geld: »Das sieht aus wie Spielgeld!«. Aber nun haben die spiegelblanken neuen Münzen ihren Glanz schon ziemlich verloren und manchen Kratzer bekommen. Die Banknoten fühlen sich schon griffiger an, seit sie durch viele Hände und Ladenkassen gewandert sind. So schnell geht das. Da wird einfach neues Geld gemacht, und das alte ist nichts mehr wert. Wie vergänglich derartige Werte sein können, hat mir schon oft meine Oma erzählt, die noch Zeitzeugin der Inflationszeit nach dem ersten Weltkrieg war, als man statt eine Lohntüte zu bekommen, eine Schubkarre zur Auszahlung mitbringen musste, um das Geld transportieren zu können. Und kam man dann beim Kaufmann an, konnte man diesen Geldberg gerade mal für das Allernotwendigste eintauschen.
      Petrus nennt uns im obigen Tagesvers eine Währung, deren Gültigkeit bis heute unverändert ist und die von Börsenschwankungen unbedroht bleibt, ein Zahlungsmittel, dessen Wert nicht in Zahlen und Tabellen angegeben werden kann; aber es ist das einzige bei Gott gültige Zahlungsmittel: das Blut Christi. Jesus Christus hat den Preis vollständig bezahlt, den Gott von der Hand eines jeden Menschen fordern muss, der je gelebt hat und leben wird, den Preis für Unglauben, Gottlosigkeit und Egoismus, für unsere Schuld vor Gott. Wer den Tod Jesu Christi dankbar im Glauben für sich persönlich annimmt, kann sicher sein, dass sein Schuldschein von Gott selbst zerrissen wurde; denn alles ist bezahlt. Koe



      Ist für Dich schon alles bezahlt?


      Das Wertvollste muss man sich schenken lassen!
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 22:19:24
      Beitrag Nr. 148 ()
      Und was nützt mir das in der Praxis?:rolleyes:

      Oder muss ich erst Hand an mich legen um in den Genuss dieser Währung zu kommen?:cry:
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 23:17:18
      Beitrag Nr. 149 ()
      durch den Glauben an Jesus sind schon viele von ihren Bindungen(Alkohol,Nikotin,Drogen,Okkultismus etc.) befreit worden.

      Schon mal was von der heiteren Gelassenheit der Jünger Jesu erlebt.

      Gott greift in dein Leben ein,durfte ich schon einigemale auf wunderbare Weise erleben.

      schließlich das ewige Leben in der Gegenwart Gottes.

      Das ist doch nicht zu verachten.
      Avatar
      schrieb am 29.05.03 13:05:32
      Beitrag Nr. 150 ()
      Der hinabgestiegen ist, ist derselbe, der auch hinaufgestiegen ist über alle Himmel, damit er alles erfüllte.
      Epheser 4,10


      Vatertag oder Himmelfahrt?

      Den Feiertag im Wonnemonat Mai, den man heute landläufig als »Vatertag« bezeichnet, heißt eigentlich »Christi Himmelfahrt«. So grundverschieden beide auch sind, soll uns weder das eine noch das andere zur Flucht vor der Realität dieser Welt und der eigenen Wirklichkeit treiben. Der Himmelfahrtstag soll eigentlich daran erinnern, dass Jesus als der Erste von vielen auferstanden und zum Himmel aufgefahren ist; so sagt es die Bibel. Und außerdem weist er darauf hin, dass nur der in den Himmel auffährt, der zuvor hinabgestiegen ist. Für uns gilt es, den Mut zu haben, hinabzublicken in die eigene Dunkelheit: in das menschliche Versagen, in den Schmutz unserer Sünde. Der muss ans Licht d.h. zu Gott gebracht werden. Nur wenn wir ganz unten sind, tief in der Erkenntnis des persönlichen Elend, und nicht mehr weiter wissen, werden wir Christus als Licht und Retter annehmen. Dann werden wir auch einmal im wahrsten Sinne des Wortes »Vatertage« erleben, wenn wir nach dem Erdendasein in der Nachfolge Jesu zum Vater in den Himmel kommen. Nur im Glauben an den bisher einzigen Auferstandenen können auch wir die Himmelfahrt Christi nachvollziehen und gelangen in das Reich Gottes, in die ewige Herrlichkeit des Himmels. Diesen hat Jesus uns durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferweckung aus den Toten ein für allemal geöffnet.
      Himmelfahrt will uns sagen, dass wir nicht nur Menschen dieser Erde sind, sondern auch Menschen, die für den Himmel bestimmt sind. Das gibt unserem Leben eine hohe Würde die uns niemand nehmen kann, - außer wir uns selbst. Himmel, das ist Freiheit, Friede, Herrlichkeit und Ewigkeit! Khg



      Wirst auch Du einmal diesen »Vatertag« erleben?


      Heute ist noch Gelegenheit, die Weichen zu stellen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 19:04:30
      Beitrag Nr. 151 ()
      Was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber sein Leben einbüßte?
      Matthäus 16,26


      Leben ist mehr!
      »Was kann ich mir noch Gutes tun?«, so überlegte der König Salomo in seinen jüngeren Jahren. Und weil er nicht dumm war, fiel ihm natürlich auch so manches ein. Allerdings waren es nur Dinge, auf die wir bei genügend dickem Portemonnaie auch gekommen wären. Ein Vergnügen sollte das andere jagen, natürlich mit reichlich viel »Stoff«. Dann meinte er, schöne Häuser und Gärten, die brächten’s. Das wurden bei ihm dann richtige Parks mit Teichen und schattigen Wäldern. Natürlich wollte er nicht nur Geld ausgeben, sondern auch für sichere Kapitalanlagen sorgen. Was heute Wertpapiere sind und Aktien einmal waren, das steckte man damals in Ackerbau und Viehzucht. Dazu kamen dann noch die künstlerischen Ambitionen mit Theatern und Galerien; und weil er es sich meinte erlauben zu können, verfügte er auch über einen riesigen Harem! Er wurde berühmter und reicher als jeder, der vor ihm in Jerusalem regiert hatte. Na prima, Salomo!
      Aber dann wurde er älter. Hier tat es ihm weh, dort hatte man ihn enttäuscht, und er sah auch, wie alles immer weniger Spaß machte; und wenn er nun sterben sollte? Als er das erkannte, begann er zu verzweifeln. Alle Mühe war letztendlich sinnlos gewesen, denn alles zerrann für ihn mit dem Tod wieder zu nichts.
      Wir haben es alle zu weit weniger als Salomo gebracht, obwohl auch manche von uns »nichts als Mühe« davon hatten. Und doch hängen viele krampfhaft am Erreichten, das doch alles verloren ist, wenn wir von hier fort müssen. Da ist es wahrlich klug, auf Jesus Christus zu hören, der allen, die an ihn glauben, ein ewiges Haus im Himmel gebaut hat. Das bleibt! Gr



      Wo investierst DU?


      Man sollte nur zukunftsträchtige Werte erwerben.


      Hebräer 11,23-28
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 02:31:10
      Beitrag Nr. 152 ()
      das interessiert doch keine Sau
      Avatar
      schrieb am 06.06.03 18:22:36
      Beitrag Nr. 153 ()
      Biblische Erlösung / Buße

      Teil I

      Dave Hunt



      Denn sein unsichtbares [Wesen]... wird von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien; Röm 1:20

      Der erste Hauptsatz der Thermodynamik besagt, daß Energie, der Stoff aus dem das Universum gemacht ist, weder geschaffen noch zerstört werden kann. Daraus folgen zwei Dinge: (1) die Gesamtenergie im Universum bleibt konstant. (2) Energie muß aus sich selbst heraus existieren und ewig sein. Genau das ist es, was die Bibel über Gott sagt. Beeilt sich nun die Wissenschaft zu sagen, Energie sei Gott?"

      Der zweite Hauptsatz der Thermodynamik stellt fest, daß zwar die Gesamtenergie konstant bleibt, die nutzbare Energie und die Ordnung kontinuierlich abnehmen und die Entropie (Unordnung) wächst. Die Vernunft sagt uns, daß alle Feuer irgendwann ausbrennen werden. Weder unsere Sonne noch die anderen Sterne werden ewig strahlen können. Es muß demnach eine Zeit gegeben haben, als weder die Sterne noch die Energie, aus der sie bestehen, existierte. Eindeutig hat das Universum einen Anfang, denn die Bibel erklärt: "Im Anfang..." (1 Mose 1:1).

      Der Konflikt zwischen diesen beiden Hauptsätzen stellt ein ernsthaftes Problem für die Wissenschaft dar. Energie kann nicht für immer dagewesen sein, wie der erste Hauptsatz impliziert., denn sonst hätte sie schon vor langer Zeit gemäß dem zweiten Hauptsatz den Zustand maximaler Entropie erreichen müssen, was aber nicht der Fall ist. Der Gegensatz kann nur auf eine Weise aufgelöst werden; da Energie durch kein bekanntes Mittel, das der Wissenschaft bekannt ist, geschaffen werden konnte, aber nicht ewig existiert, so muß sie durch Gott geschaffen worden sein.

      Materie, Leben und Intelligenz können nicht spontan aus dem Nichts entstehen. Daher wurde alles, was jetzt existiert, entweder durch eine aus sich selbst heraus existierende, ewige Energie geschaffen oder durch eine aus sich selbst heraus existierende ewige Person. Das erste ist gemäß dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik unmöglich, weil Energie und alles, was sie produziert, dem Verfall bestimmt ist. Obwohl Energie eine physikalische Größe ist, gibt es eine beweisbare nicht-physische Dimension in der menschlichen Existenz. Auch kann die "unpersönliche" Energie keine persönlichen Wesen wie den Menschen hervorbringen.

      Wir sind zur Schlußfolgerung gezwungen, daß irgend Einer immer existierte, eine unendliche Person ohne Anfang oder Ende, die in der Lage ist, aus Nichts das gesamte Universum und alle Kreaturen darin, einschließlich des Menschen, zu schaffen. Unser begrenzter Verstand kann nicht begreifen, daß Gott ewig existiert. Aber wir wissen, Er muß ewig existieren oder nichts würde existieren. Und Er muß außerhalb der Zeit aus einer Reihe von Gründen heraus existieren, einschließlich dem der menschlichen Wahlfreiheit trotz Seines Vorauswissens, was wir in der Vergangenheit bewiesen haben.

      Die Wissenschaft sagt, das Universum habe mit einem "Big Bang" begonnen. Aber was war die Quelle dieser Energie? Sie konnte nicht ewig existiert haben, denn (nach dem zweiten Hauptsatz) würde sie ihre maximale Entropie erreicht haben bevor der "Big Bang" stattfand. Offensichtlich entstand die Energie , aus der das Universum gemacht ist, gleichzeitig mit dem Universum vor einer endlichen Zahl von Jahren. Sie konnte durch keinen natürlichen Prozeß aus dem Nichts entstehen, somit muß ihr Ursprung übernatürlich sein. Zutreffend sagt die Bibel, "Und Gott sprach: Es werde ..." (1 Mose 1:3, 6, 9, 11, 14, 20, 24, 26); "...daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind..." (Heb 11:3a). Daß Gott das Universum aus nichts schuf, ist auch klar: "...so daß das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist." Die Wissenschaft hat Jahrtausende gebraucht, um auf den gleichen Kenntnisstand wie die Bibel zu kommen.

      Erschuf Gott das Universum in Form eines plötzlichen Ausbruchs von Energie? Wir wissen es nicht. Wir wissen aber, daß ein "Big Bang" niemals die digital organisierte Datenbank hervorbringen konnte, die in der einzelnen Zelle enthalten ist (von der Größe des Punktes am Ende dieses Satzes), mit der jedes menschliche Leben beginnt. Dieser immens große Speicher mit selbst-replizierender Information (mit Enzymen, die auf Kopierfehler prüfen und sie korrigieren) leitet den Aufbau, die Arbeitsweise und die Differenzierung von zig-Billionen Zellen, die so unterschiedlich sind wie die von Herz und Haar. Dies ist ein unglaubliches Meisterstück, das die Wissenschaft nicht einmal in den Grundzügen enträtseln kann.

      Die schriftlichen Anweisungen sind kodiert, so daß nur das richtige Protein (von denen es Zehntausende gibt), sie entschlüsseln kann. Darwin kannte keine DNS oder die Struktur und Arbeitsweise der Zelle. Der heutige Kenntnisstand darüber hätte seine Evolutionstheorie auf den Müllhaufen der Absurditäten verbannt, wohin sie von Anfang an gehörte. Wenn die einfachste Zelle in ihre chemischen Bestandteile zerlegt wäre, wären die Chancen, daß sie sich wieder richtig zusammensetzen würden wie 1 zu einer 1 mit 100.000.000 Nullen (1:10100.000.000), der menschliche Körper hat nur etwa Billionen von Zellen (1012).

      Mit einer Retina, die in Bruchteilen einer Sekunde komplexe Gleichungen löst, für die ein Supercomputer 100 Jahre bräuchte, senden 100 Millionen lichtempfindliche Zellen des menschlichen Auges Information durch eine Million Leitungen des Sehnervs zum Gehirn. Wir können keine optischen Instrumente herstellen, die dem menschlichen Auge auch nur nahe kämen. Ein kürzlich entdeckter Seestern (starfish?) hat mehr als 1000 Augen. Jedes dieser Augen ist zumindest zehnmal besser als alles, was die Wissenschaft jemals gebaut hat. Sollen sich alle parallel und unabhängig durch Zufall entwickelt haben? Bitte!

      Das menschliche Gehirn mit seinen 100 Milliarden Nerven Zellen, die durch ca. 390.000 Kilometer Nervenfasern und 100 Billionen Verbindungen verknüpft sind, einer Speicherkapazität Tausendmal so groß wie das eines Cray-2 Supercomputers und mehr als eine Trilliarde (1021) Rechenoperationen pro Sekunde ist noch viel bemerkenswerter als das Auge, dessen optische Impulse es in dreidimensionale Bilder umsetzen kann, worauf es zahlreiche Körperteile anweist, sofort zu reagieren. Und all das wurde durch einen "Big Bang" plus Zufall verursacht sowie sehr viel Zeit ("Ewigkeit") und das Überleben der Geeignetsten (survival of the fittest)? Aber bis Auge und Gehirn voll funktionierten, konnten sie nicht beim Überleben helfen. Somit produzierte diese "Evolution," die angeblich nötig war, um dieses unglaubliche System der Optik und Intelligenz zu herzustellen, Millionen von Zwischenzuständen in der richtigen Abfolge durch reinen Zufall ohne jeden Vorteil durch "Überleben der Geeignetsten!" Doch trotz aller Beweise für das Gegenteil wird Evolution durch die Medien als Tatsache hingestellt und obligatorisch in unseren Schulen gelehrt!

      Statt eines spontanen "Big Bangs" vorher nicht vorhandener Energie, die sich plötzlich selbst schuf, stellt uns die Bibel den Schöpfer vor, einen persönlichen Gott, der immer existierte und in der Lage war, das Universum aus nichts zu erschaffen, indem er das Wort sprach. Wissenschaft und Vernunft fordern geradezu den Gott, den die Bibel vorstellt.

      Im Gegensatz zu den jämmerlichen Göttern der Weltreligionen, die ihre Anhänger in Dunkelheit, Aberglaube und Furcht halten, beschreibt die Bibel Gott genauso, wie Er sein muß: aus sich selbst heraus existierend ("Ich bin, der ich bin." – 2 Mose 3:14), ewig ("Eine Zuflucht ist der Gott der Urzeit" – 5 Mose 33:27 [die KJV Version wörtlich übersetzt: Der ewige Gott ist deine Zuflucht]; "von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du, Gott" – Ps 90:2); und ein persönliches Wesen mit Willen ("Denn dies ist Gottes Wille" – 1 Thes 4:3, 5:18; "durch Gottes Willen" – Eph 1:1; Kol 1:1; 2 Tim 1:1 und viele andere Stellen), das denkt ("Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken," – Jes 55:8), das persönliche Gefühle hat ("ein Gott, der täglich [den Bösen]zürnt." Ps 7,12; "Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat" – 1 Joh 4:18; "Deshalb zürnte ich diesem Geschlecht" – Heb 3:10, etc.) und spricht ("so spricht der Herr" kommt 144 mal und "das Wort des Herrn" 258 mal vor.)

      Mit Ausnahme von Gottes einzigartigen Eigenschaften (Selbstexistenz, Allwissenheit, Allgegenwart, Perfektion, Sündlosigkeit usw.) spiegelt der Mensch, obgleich nicht perfekt, die im vorangegangenen Abschnitt aufgelisteten Eigenschaften Gottes wider. "Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild..." (1 Mose 1:27), aber nicht physisch. "Gott ist Geist" (Joh 4:24). Somit muß der Mensch gleichermaßen ein Geist (geistliches Wesen) sein, das in einem physischen Körper wohnt. Es gibt keine anderen Erklärungen für die intellektuellen Fähigkeiten des Menschen (abstrakte Ideen zu formen und sie in Worte auszudrücken, usw.), da Intelligenz, Gedanken, Wille und Gefühle nicht physisch, sondern geistig sind. Diese leicht beweisbare Tatsache (die wir in der Fragen & Antworten Sektion aufgreifen werden) hat ernste Konsequenzen zur Folge, aus denen physischer Tod keinen Ausweg bietet: "Und wie es den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht" (Heb 9:27); "Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. Und als er im Hades seine Augen aufschlug und in Qualen war..." (Lk 16:22, 23)

      Wir habe früher bewiesen, daß der Mensch eine nichtphysische Seele und Geist ist, der in einem physischen Körper lebt ("...vollständig möge euer Geist und Seele und Leib untadelig bewahrt werden..." 1 Thes 5:23). Da Körper physisch sind, unterliegen sie dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik, s.o., sie beginnen von Geburt an zu sterben, ihr Zustand verschlechtert sich und irgendwann werden sie zu Staub: "...Denn Staub bist du, und zum Staub wirst du zurückkehren!" (1 Mose 3:19).

      Aber der geistige Teil des Menschen, der denkt und seine Wahl trifft – des Menschen Seele und Geist, unsichtbar für physische Augen – unterliegt nicht der Entropie und muß ewig existieren. Paulus erklärte, "...denn das Sichtbare ist zeitlich, das Unsichtbare aber ewig." (2 Kor 4:18). Die Tatsache, daß Tod die menschliche Existenz nicht beendet, führt zu furchtbaren ewigen Konsequenzen. Gott ist vollkommen heilig und muß durch seine ihm eigene Natur die Sünde bestrafen, indem er den Sünder aus seiner Gegenwart verbannt.

      Sünde wird definiert als "nicht die Herrlichkeit Gottes" erlangen (Röm 3:23). Als Adam und Eva sündigten, da erkannten sie sofort, " daß sie nackt waren..." (1 Mose 3:7a). Es ging nicht darum, daß sie realisierten, daß sie niemals Kleidung getragen hatten, sondern daß sie ihrer geistlichen Herrlichkeit beraubt waren, die sie seit ihrer Erschaffung in Gottes Bild gekleidet hatte.

      Ihr Sinn für Nacktheit war ein neues und furchterregendes Bewußtsein von Gottes Heiligkeit in Gegensatz zu ihnen selbst als sündige Rebellen: "... sondern alles bloß und aufgedeckt vor den Augen dessen, mit dem wir es zu tun haben" (Heb 4:13). Adam und Eva "hefteten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze." (1 Mose 3:7b). Unfähig, ihre geistliche Nacktheit zu verbergen, "versteckten sich der Mensch und seine Frau vor dem Angesicht Gottes, des HERRN, mitten zwischen den Bäumen des Gartens" (1 Mose 3:8).

      Gott hatte ihnen das leichteste Gebot, was möglich war, gegeben: von einem – nur einem der Tausende von Bäumen in dem Garten, in den Er sie liebend plaziert hatte, nicht zu essen. Der Geist Gottes hatte sich von ihren aufrührerischen Geistern zurückgezogen, was sofort zum geistigen Tod führte, was wiederum ihren Körper beeinflußte und schließlich in physischen Tod mündete. Diese harte Strafe wurde nicht für das "Stehlen der Frucht" sondern für ihre Rebellion gegen Gott verhängt.

      Adam und Eva wurden aus dem Garten von Eden vertrieben, damit "er [der Mensch]nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch [noch] von dem Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe" (1 Mose 3:22). Während die physische Frucht dieses speziellen Baums, wenn sie sie kontinuierlich gegessen hätten, ihren Körpern ewiges Leben verschafft hätte, konnte sie geistliches Leben nicht wiederherstellen, indem sie den Geist Gottes zurückgebracht hätte in ihren Geist. Gott wird den Menschen in seinem sündigen Zustand nicht fortbestehen lassen. Wie böse würde der Mensch noch werden, wenn er wüßte, er würde nie sterben!

      Trotz der Sünde der Menschen liebte Gott sie, "... er ist langmütig euch gegenüber, da er nicht will, daß irgendwelche verloren gehen, sondern daß alle zur Buße kommen." (2 Petr 3:9). In unendlicher Liebe will er "... daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen." (1 Tim 2:4). Er wünscht für die gesamte Menschheit eine volle und ewige Wiederherstellung zu dem Ruhm, in dem Adam erschaffen wurde – und in einem neuen Universum, in dem die Sünde niemals Fuß fassen kann.

      Aber wie soll das geschehen?

      Gott kann nicht "... Schuld, Vergehen und Sünde ungestraft" lassen (2 Mose 34:7). Kann er nicht? (Siehe "Was ein souveräner Gott nicht tun kann" TBC Februar 2001). Ist er nicht allmächtig? Ja, er ist aber auch perfekt gerecht. Gottes Liebe, Mitleid und Gnade kann nicht seine Gerechtigkeit aufheben, die nicht zuläßt, daß Sünde ungerecht vergeben wird. Gottes Integrität wird es nicht zulassen, daß er sein Wort bricht, "...der Lohn der Sünde ist der Tod" (Röm 6:23).

      Die Vergebung und Wiederherstellung des Menschen erfordern gerade die Natur sowohl von Gott als auch des Menschen. Es ist nicht nur eine Redewendung, daß der Mensch im "Bilde Gottes" erschaffen wurde. Wir haben oft den Vergleich mit einem Spiegel gebraucht, der nur zu dem Zweck existiert, ein anderes Bild zu reflektieren. Beachten sie den Unsinn der populären Verblendung, sogar unter Evangelikalen, daß wir ein "Positives Selbstbild" entwickeln müßten. Welch Eitelkeit und Stolz für einen Spiegel, sich Sorgen über sein "Selbstbild" zu machen! Eher muß der Spiegel ein getreues Abbild des einen darstellen, dessen Bild zu reflektieren er geschaffen war.

      Der sündige Mensch muß mit dem heiligen Gott wieder versöhnt werden und in eine intime Beziehung zurückgebracht werden, so daß das wahre Leben Gottes wieder zum Leben des Menschen wird oder des Menschen Verderben ist ewig. Die ersten drei Kapitel der Bibel berichten von der Erschaffung des Menschen in Gottes Bild und vom Entstellen, Verunstalten und Besudeln dieses Bildes durch des Menschen Sünde und die Trennung von Gott. Der Rest der Bibel berichtet vor allem über die Aussöhnung des Menschen mit Gott.

      Diese Aussöhnung kommt durch das, was die Bibel "Erlösung" und "Buße" nennt. Dies ist eine packende Liebesgeschichte von Gottes Bereitschaft, Seine Herrlichkeit zu verlassen, ein Mensch zu werden durch Jungfrauengeburt, zurückgewiesen zu werden, mißverstanden, verhaßt, falsch angeschuldigt, verspottet, gegeißelt, ans Kreuz genagelt – ja er hing dort, um auf Sich die Sünden der Welt zu nehmen, die Strafe für die ganze Menschheit zu erleiden, die durch Seine perfekte Gerechtigkeit gefordert wurde.

      Diese Liebesgeschichte handelt von einem, der "der zweite Mensch... der letzte Adam" ist (1 Kor 15:45-47). Seit Adam gab es keinen, der auf dieser Erde wandelte und ein Mensch war, wie Gott es beabsichtigt hatte, bis Christus geboren wurde in Bethlehem von der Jungfrau Maria. Er ist der Vorläufer einer neuen Rasse. Er ist somit der zweite Adam. Aber da es keinen anderen jemals geben wird, wird Er der "letzte Adam" genannt.

      Als Adam aus dem Garten Eden vertrieben wurde, bewachte Gott den Baum des Lebens und: "...ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim sich lagern und die Flamme des zuckenden Schwertes..." (1 Mose 3:24). Die Menschheit floh das Schwert und klagte gegen die Härte der "Todesstrafe," die von Gott über Sünde verhängt worden war. In Liebe ließ der zweite Mensch, der letzte Adam, Jesus Christus unser Erlöser und Herr, Sein eigenes Herz von dem Schwert von Gottes Gericht durchbohren. Dadurch wurde Er "der Weg, die Wahrheit und das Leben," die alleine den Menschen zurück zu Gott führen (Joh 14:6).

      Wir werden das Thema Buße und Erlösung in den nächsten beiden Newslettern fortführen. Diese Studie muß zwangsläufig im Alten Testament beginnen, seine levitischen Opferungen sind Bilder von und Vorbereitung für das Opfer Christi, der von Johannes dem Täufer als "das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt" gepriesen wurde. Im Alten Testament findet man den Begriff "Redeemer - Erlöser" 18 mal, im Neuen nicht. Dort findet man "Atonement – Buße" 80 mal von insgesamt 81 Verwendungen in der ganzen Bibel. "Redeemed – erlöst" tritt dort 55 mal auf, bei insgesamt 62 Erwähnungen in der Schrift. Paulus predigte "das Evangelium Gottes, das er durch seine Propheten in heiligen Schriften vorher verheißen hat" (Röm 1:1,2).

      Während dieser Studie werden wir von neuem die herrliche Wahrheit von der Liebe Gottes für die gesamte Menschheit entdecken und Seinen Plan der Erlösung für alle, die dem Evangelium glauben werden.
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 23:50:07
      Beitrag Nr. 154 ()
      Die Tür ist offen


      http://clv.de/pdf/255517.pdf
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 22:27:13
      Beitrag Nr. 155 ()
      "Ich glaube, dass die Bibel allein die Antwort auf all unsere Fragen ist
      und dass wir nur anhaltend und demütig zu fragen brauchen,
      um die Antwort von ihr zu bekommen."
      Dietrich Bonhoeffer (1906 - 1945)
      Avatar
      schrieb am 09.06.03 23:54:13
      Beitrag Nr. 156 ()
      Tja Eddy,

      Nach langem Suchen ein Horn des Gottes Mammon.

      In God we trust. Na ist das nicht lästerlich?

      Daß niemand kaufen und verkaufen kann, es sei, er habe denn...... Offenbarung 13/17





      Das zweite Horn, der Euro, entzieht sich im Moment meiner Verfügbarkeit. Naja, das ist ja auch jünger.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 00:43:20
      Beitrag Nr. 157 ()
      Ich will wirklch niemanden verletzen, aber mich ärgert es schon, dass ich so manches mit Jesus nicht verstehen kann.

      Jesus wird als Sohn Gottes beschrieben.
      Dann aber heißt es wieder Maria, sei die Mutter Gottes.

      Nun wie kann Jesus sich selbst gezeugt haben?

      Und wenn Jesus so um die 30 Jahre alt wurde, heißt das dass der Himmel über diese Zeit hinweg ohne Gott auskommen mußte?

      Dann sprach er auch schon mal zu Gott gen Himmel, während er doch unten auf der Erde war! Wie geht das?

      Und wenn die Mutter eine Chinesin ist oder eine "Negerin" ist, dann wird doch das Kind auch so.

      Im Umkehrschluß, muß doch Maria eine Göttin gewesen sein. Oder nicht?

      Kann mich da einer aufklären!!!
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 00:48:10
      Beitrag Nr. 158 ()
      #148 von Eddy_Merckx

      Wird da nicht gesagt, daß der Rote Wein sein Blut sei, und das Brot, nicht sein Fleisch.

      Zum einen wird da auf das Saufen von Wein hin gearbeitet und zum anderen hin zum Kanibalismus.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 00:50:27
      Beitrag Nr. 159 ()
      richtig!

      "... Brot sein Fleisch sei..."
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 12:10:48
      Beitrag Nr. 160 ()
      Theater - lebensnah!
      In einem höheren Karma wiedergeboren zu werden war ein inniger Wunsch des Profi-Schauspielers Gabriel Dominik Müller. Dann gab ihm jemand eine Bibel. Die Verheissung, dass Leser dieses Buches gesegnet werden würden, sprach ihn zutiefst an.

      Gabriel Dominik Müller


      Vor über zehn Jahren war ich im Inselspital in Bern eingeliefert worden. Am Tag vor der Premiere des Stücks "Gerettet" von Edward Bond am Berner Stadtheater, in dem ich die Hauptrolle spielen sollte, war mein linker Arm derart bedenklich angeschwollen, dass mich der Regisseur unverzüglich in die Klinik bringen liess. Da lag ich im Bett, am Tropf, und hatte gerade von den Ärzten vernommen, dass ich mit einem dunkel-dunkel-dunkelblauen Auge davongekommen sei! Eine falsche Bewegung, und das Thrombosegerinsel in der Aorta oberhalb des Herzens hätte sich gelöst und ich wäre ein toter Mann gewesen. Ich wusste, dass sie die Wahrheit sagten, denn in der kritischen Phase kurz zuvor sah ich von oben, wie ich mich aus meinem eigenen Körper zu lösen begann. Oh, das war kein guter Zustand. In Sekundenschnelle raste mein bisheriges Leben in aller Klarheit an mir vorüber. Ein inniges Flehen nach einer zweiten Chance wurde in mir wach. Jemand musste es gehört haben. Ich kam wieder in meinen Körper zurück.

      14 Tage davor war ich in einem ganz anderen Zustand! Ich war erfüllt von hohen Glücksgefühlen; angstfrei und voller Würde. Ich war eingetreten in eine mir verborgene Welt. Ich sprach mit verschiedenen Verstorbenen, u.a. mit R. M. Rilke. Über einigen Leben sah ich Zukünftiges, Wellen von grosser Liebe durchströmten mich, ja sogar ein tiefes Gefühl von Vergebung. Es war mir, als ob ich in einem Nu in ein höheres Selbst katapultiert worden wäre. Was ich durch verschiedene Meditations- und Heilstechniken nicht erreichen konnte, wurde mir scheinbar nun möglich durch eine zweieinhalbfache Portion Extasy. Dass ich nach diesem High-Erlebnis tagelang mit Traurigkeit und Depression zu kämpfen hatte, wollte ich nicht wirklich wahr haben. Ganz und gar unterschätzte ich aber die Wirkung auf den Körper. Durch die Wirkstoffe dieser hohen Dosis erweiterten sich meine Blutgefässe derart, dass während den körperlich sehr anstrengenden Proben zu dem neuen Stück eine Vene in mir verletzt wurde. Die entstandenen Blutgerinsel begannen zu wandern, und je näher sie zum Herz kamen, desto schlechter fühlte ich mich.

      Mir war trotz meines damaligen Zustandes nicht klar, vor was für einem Abgrund ich wirklich stand! Ich erkannte zwar, dass mir eine gute Macht eine weitere Chance zum Leben gegeben hatte. Aber ich war auch völlig überzeugt, nach meinem Tod in einem nächsten Leben wiederzukommen; nur wollte ich unbedingt in ein höheres Karma wiedergeboren werden. Dass da Einer hinter meinem Leben mit offenen Armen stand und sprach: "... ich aber bin gekommen, damit ihr Leben habt, und zwar im Überfluss!" habe ich nicht realisiert. Da war noch niemand da, der mir von diesem lebendigen Gott berichtete und mir sagte, dass die Wahrheit, das Leben und der Weg eine Person ist, die mich ganz persönlich meint und liebt.

      Entschlossener denn je stürzte ich mich in die Suche nach der Wahrheit. Eines meiner ersten Dinge, die ich nach meiner Genesung tat, war zu einem Berufsastrologen zu gehen und mir ein Karma-Horoskop erstellen zu lassen.Ich empfand mich in allem, was ich vorher getan hatte, als oberflächlich und nicht echt. Jetzt wollte ich in die Tiefe gehen! Lebenslang war ich auf der Suche nach meiner Identität, und nie konnte mich wirklich etwas befriedigen. Die sehr intensive, aber jeweils kurzweilige Identifikation mit einer von mir zu spielenden Bühnenrolle konnte mich - eigentlich seit geraumer Zeit schon - nicht mehr erfüllen! So wollte ich jetzt nach meinem unfreiwilligen "Time-out" in der Klinik, wissen, was die Sterne über mich zu sagen hatten. Ich wollte echte Eckdaten für mein neu geschenktes Leben erhalten. Kein Computerhoroskop von "Astrodata", sondern eine seriöse Beratung eines Profis.

      Neben meinem Beruf studierte ich noch Psychoanalyse am C.G.-Jung-Institut in Küsnacht, am Zürichsee, und kam auch dort über mein Studium und die gut 500 bis 600 Lehranalysestunden zu allerlei Therapiemöglichkeiten im esoterischen Bereich. Die Astrologie wurde dort unter manch anderem als eine der "Via regias der Analyse" angesehen, und so fühlte ich mich in diesem Schritt nur bestätigt. Aber ich wollte mehr. Neue Möglichkeiten taten sich auf! In relativ kurzer Zeit war ich in über 30 verschiedene Heilspraktiken und -ideen involviert. Immer tiefer trieben mich eine unleugbare Unruhe und meine nicht wegzuanalysierende Traurigkeit in all die okkulten Techniken - bis ich selber anfing, gewisse spirituelle Ideen zu lehren. Mit anderen zusammen, die von gleichen Sehnsüchten gepackt waren, gründete ich die Merkur-Schule, einen Ableger der Arkan-Schule, die sich nach den okkulten Schriften von Bailey und Blavasky ausrichtete.

      Das Einnehmen von Ecstasy sollte mich, nebst all dem anderen, noch tiefer in diese verborgenen Welten führen. Ich begriff mich als einen zunehmend Erleuchteten, konnte mir aber nicht eingestehen, dass diese Droge mich schon längst im Griff hatte. Ich empfand mich eher wie "Don Juan", das Alter Ego von Carlos Castaneda, ein Kult-Autor, der den Eingeweihten und Einzuweihenden in mehreren Büchern von seinen Erlebnisreisen mit Hilfe von Drogen in eine verborgene Welt berichtete.

      So ist es nicht verwunderlich, dass ich nicht nur während den Stunden der Wirksamkeit von Extasy anfing, mit Wesen zu sprechen, um Belehrung zu erhalten, sondern dass ich begann, ihre Präsenz schlussendlich Tag und Nacht bei mir zu spüren. Besonders von meinem sogenannten Geistführer wurde ich auf tägliche Präsenzwahrnehmung trainiert. Diese stete Zunahme an verborgenem Wissen und geistiger Realität war auch eine stete Zunahme von Macht und Kontrolle. Wissen ist doch Macht! Das fühlte sich so gut an und versetzte mich in gewisse Überwinder- und Überlegenheitsgefühle. So versuchte ich auch, darüber nicht nur meine eigenen dunklen Gefühle zu kontrollieren und mich von ihnen zu erlösen, sondern auch die der anderen. Ich empfand mich dabei als gut und hilfreich, lebte ich doch in diesem neu entdeckten Bewusstsein, dass jeder Christus ist, weil jeder Christus-Bewusstsein hat und es nur zu entwickeln braucht, um zu lieben, zu helfen und zu heilen.

      Doch was zuerst so faszinierend, verheissungsvoll und erlösend aussah, entwickelte sich zu einer Spirale von Sucht nach immer mehr. Anderthalb Jahre lief ich diesen spirituellen Lauf, konnte das gut gehen? Immer mehr schlichen sich negative Erfahrungen ein, und das Chaos nahm in meinem Leben zu - gerade auch in meiner unmittelbaren Umgebung! Viele der Esoteriker, die von der All-Liebe und von dem Austausch der kosmischen (Liebes-)Energien sprachen, entpuppten sich als Menschen, die immer weniger in der Lage waren, mit anderen wirklich Leben zu teilen. Am meisten war ich aber erschrocken über die unkontrollierbaren Ausbrüche von Hass und Selbsthass, die in unerklärlicher Wucht aus mir herauskamen - und die ich von anderen gegen mich spürte. Eine bis dato nicht gekannte Kälte in mir ergriff mich - es war mir, als ob die Hölle los war. Zuerst dachte ich noch in meiner Selbstbezogenheit, dass das mit meinem Auftrag und meiner höheren Bewusstheitsstufe zu tun habe. Doch als die Trennung von Frau und Kind, auf Grund von unerträglichen Zuständen, nicht mehr aufzuhalten war, wurde mir bewusst, dass ich unter Kraftwirkungen gekommen war, die nicht mehr ich, sondern die mich beherrschten. Ich spürte regelrecht, wie ich ein steinernes Herz bekommen hatte und ein zerbrochenes zugleich. Ich war nicht so gut, wie ich dachte. Manchmal bekam ich Angst vor mir selber.

      Das Wort Gottes sagt in 3. Moses 20,6 ganz eindeutig, dass Gott sich von der Person abwendet, die sich an Totengeister (zu Totenbeschwörern) und zu Wahrsagern (angeblich Wissende und Erkennende) wendet, um ihnen "nachzuhuren". Er wird sie aus der Mitte seines Volkes ausrotten. Und weiter im Römerbrief im 1. Kapitel spricht Paulus über eine andere Vorgehensweise Gottes gegenüber den Menschen, die nicht Seine Wege, sondern ihre eigenen gehen wollen: "Darum hat Gott sie (die Menschen) dahingegeben in den Gelüsten ihrer Herzen in die Unreinheit ..." (23) Meine Unwissenheit gegenüber dem Wort Gottes und dessen Autor schützte mich nicht gegen seine ewigen Ordnungen. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, heisst es nicht so?

      Ohne zu wissen, was da wirklich mit mir geschah, bin ich in die Fänge dunkler Mächte geraten. In vieler Hinsicht war ich am Ende. Da stand ich wieder allein da, mit einer gescheiterten Beziehung und einer gut zweijährigen Tochter, die ich kaum mehr zu Gesicht bekam. Enttäuscht von Freunden und Gurus, von Ideen und Plänen. Das einzige, worin ich mich noch erfolgreich empfand, war in meinem Beruf. Wie entsetzt ich innerlich war, konnte ich damals gar nicht wirklich ermessen. Kaum konnte ich mir eingestehen, wie gescheitert ich mir vorkam - obwohl es eben äusserlich nicht den Anschein hatte. "Als Schauspieler und New-Age-Lehrer geht man halt durch solche Erfahrungen" war der Tenor vieler; "das gehört halt zu solch einer Biographie - zu so einem Karma!"

      Anfang 88 lernte ich jemanden kennen, der mir etwas "Neues" ins Haus brachte: die Bibel. Dieses Buch, dachte ich mir, könnte ein weiterer Baustein im Puzzle des Ganzen sein. Vor der Bibel hatte ich irgendwie Respekt - und Jesus Christus war mir ein Begriff, aus meiner Kindheit natürlich und aus dem Katechismusunterricht; vor allem aber jetzt als eine der Inkarnationen des "Lord Maytreia". Und dieser interessierte mich.

      Doch diese Person, die mir die Bibel gab, interessierte sich nicht nur, mir eine "neue" Wahrheit zu offenbaren, sondern sie gab sich auch ganz mitfühlend in die Situation hinein, in der ich mich befand - und wollte keinen Rappen dafür.

      Wie sooft bei den dicken Büchern begann ich den Schluss des Buches zuerst zu lesen, um zu wissen wie das Ganze enden wird. So war "die Offenbarung" für mich das erste Buch aus der Bibel, das ich las. Ganz besonders hat mich die klare Kraft dieser aufgeschriebenen Worte angesprochen und die Verheissung, dass, wenn ich dieses Buch lesen werde, ich gesegnet werden würde. Am Ende des Buches wusste ich - irgendwie - in meinem Herzen: Das ist es! Das ist meine Heimat! Da gehöre ich hin! Doch das verriet ich niemanden - bis ich es wieder vergass!

      Inzwischen vergingen Monate. Ich las einige Evangelien und stiess mich massiv an dem Anspruch Jesu, der alleinige Zugang zum Vater Gott zu sein, und dass es ausser Ihm niemanden geben solle, der Gott genannt werden könne: "Niemand kommt zum Vater, denn durch mich." Das war fast zu herausfordernd für mich. Zu meinem persönlichen Schmerz kam nun auch die Verwirrung, die nicht weniger schmerzlich war. Was ist nun wirklich wahr?! Wer hat hier recht?! Ich wollte nicht wieder auf jemanden setzen, um dann schlussendlich festzustellen: Es war wieder nichts!!! Zu sehr war ich vorher getäuscht oder enttäuscht worden. Doch diese Aussage: "Niemand kommt zum Vater, denn durch mich" bohrte in mir weiter, bis ich auf die Idee kam, ihn zu fragen. Entweder stimmt das oder nicht! So bat ich in meiner Not Jesus, Er solle doch - so es ihn tatsächlich gebe - sich mir offenbaren. Und jedesmal, und das für längere Zeit, geschah immer dasselbe nach meinem Bitten: ich weinte und weinte und weinte. Ich verstand gar nichts, aber es tat mir so wohl. Trost kam auf und ich spürte, da ist jemand, der meint es gut mit mir.

      Nach und nach enthüllte sich eine unpersönliche Gottheit aus dem Shamballa als ein persönlicher Gott vor mir. Doch um mich erlösungsbedürftig zu sehen, bedurfte es einer Offenbarung des Kreuzes. In einem inneren Bild sah ich den gekreuzigten Jesus; wie Er da oben am Kreuz hängend direkt in meine Augen herunterschaute und sagte: "Das habe ich für Dich getan!" Diese Begegnung dauerte nicht sehr lange, aber lang genug, um zu erkennen: Hier gehörte eigentlich ich hin! Ich empfand mich wie einer der Schächer am Kreuz neben Jesus, ich war ein Todeskandidat, der - verdientermassen - hätte sterben müssen; und da war Er, der an meiner Stelle den Tod für mich erlitt, damit ich Leben erhalten konnte. Ich war zutiefst erschüttert, und irgendwie gab ich in mir ein Versprechen ab, diesen Jesus nicht mehr zu verleugnen.

      Just danach fingen die Mächte in mir an, sich derart zu melden, dass ich in tiefe Zerissenheit und Verwirrung kam. Da prallten zwei Reiche aufeinander, an denen ich zu zerbersten schien. Ich wollte aufgeben! Ich zog mich zurück.

      Zu dieser Zeit suchte das Theater für mich eine neue Hauptrolle. Sie schlug mir das Stück von Goldoni vor: "Diener zweier Herren". Ich sollte den " Trufaldino" spielen, die komische Hauptfigur in dem Stück. Die Rolle des Trufaldino gilt wie der "Hamlet" für die Heldenspieler als Weltrolle in der Theaterwelt, also etwas Besonderes; ich wollte gerne diese Rolle spielen, diese reizvolle Arbeit hätte mich so recht ablenken können.

      In den folgenden Ferien hatte ich die Erkenntnis bekommen, wenn es wirklich so ist, wie es in der Bibel geschrieben steht, dann gibt es tatsächlich nur einen Weg zu Gott dem Vater, und das ist durch seinen Sohn Jesus Christus. In meinem Herzen wurde mir klar, dass ich nie mehr etwas will, was Jesus Christus Unehre erweist. Ich wurde kühner und legte mich darin fest, ich sprach es laut aus, trotz vehementer Ängste..

      Nach den Ferien wollte ich die Proben zu "Diener zweier Herren" aufnehmen. Doch nun passierte mir etwas, was mir in meiner ganzen Schauspielzeit in dieser Form noch nie passierte. Ich konnte weder den Text lernen noch behalten; ich musste Proben absagen, weil ich mich genierte. Als ich in die Augen des Regisseurs und einiger meiner Schauspielkollegen schaute, fürchtete ich mich vor ihnen.

      Ich schrie zu Gott, was ich denn nun tun solle. Ich wusste nicht mehr ein noch aus! In der Nacht zum 17. August 1988 antwortete mir der Herr in einer ganz deutlichen Stimme: "Schau auf den Titel des Stückes: Diener zweier Herren!" In dem Moment wusste ich, ich kann und will nur einem Herrn dienen!! Gott, der Allmächtige, hat allein für mich die ganze Situation "inszeniert", um mich zu einer klaren Entscheidung zu führen - so kam es mir vor. Am nächsten Tag ging ich zu meinem Direktor, habe ihm so gut ich konnte von meiner Situation erzählt, ihn über meine Entscheidung unterrichtet und ihn gebeten, mich fristlos vom Theater zu entlassen - und habe seither nie mehr eine Bühne betreten.

      Der lebendige Gott hatte von Anfang an den wahren Ort meiner Identität bestimmt - in Ihm und nicht in der Identifikation anderer Identitäten. Von dort aus ist mein ganzes Leben berufen und gesetzt. Am Abend desselben Tages habe ich öffentlich Jesus Christus als meinen einzigen Herrn und Erlöser angerufen, ich bin umgekehrt und ein Kind des Höchsten geworden. "So viele ihn aber aufnahmen, denen gab er das Recht und die Vollmacht, Kinder Gottes zu werden, denen die an seinen Namen glauben...!" (Johannes 1,12). Von dieser Nacht an konnte ich direkt erleben, dass in dem Namen und in dem Blut Jesu Christi die Kraft ist, die auch heute noch den Tod und den Teufel entmachtet. Gott ist der einzig wahre Geist, dem sich alle Geister, ja alles unterwerfen muss. So ging ich auch zu meinen Esoterikerkollegen und tat ihnen meine Entscheidung kund, dass ich fortan nur noch dem lebendigen Gott der Bibel dienen will. Er ist der wahre Meister aller Meister. Er steht über jeder Hierarchie und hat den Obersten der Shamballa nicht nur am Kreuz besiegt, sondern auch durch seine Auferstehung von den Toten überwunden. Er ist der Gott der Lebenden, nicht der Toten, und niemand anders soll unter allen Geschöpfen, den sichtbaren wie unsichtbaren, "Meister" genannt sein als Er. Viele von ihnen konnten meinen Schritt nicht verstehen, da ich in ihren Augen den einfachen Weg gewählt habe. Ich habe mich erlösen lassen, sagten sie, statt mich selber zu erlösen. Ich konnte ihnen noch nicht begreiflich machen, was für eine Gnade es ist, dass Jesus alles für mich wie für sie bereits getan hat.

      Selbsterlösung ist so gnadenlos. Immer wird noch etwas mehr gefordert. Es ist nie genug. Doch bei Jesus Christus, so sprach ich zu ihnen, müssten sie zwar zuerst einen schmalen Weg gehen, um in die enge Pforte einzugehen (Sündenerkenntnis, Umkehr und Abkehr von allem, was dieser Beziehung entgegenstehen will), doch danach sei für sie eine grosse Weite da.



      Gabriel Dominik Müller
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 12:26:21
      Beitrag Nr. 161 ()
      Sag` mal du Troll, wie lange willst du deine Missionierung hier noch weitermachen? Meinst du nicht, dass du mehr Leute erreichst, wenn du dich einfach irgendwo in die Fußgängerzone einer größeren Stadt stellst?
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 12:31:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      Gelobt sei Jesus Christus.:)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 12:32:34
      Beitrag Nr. 163 ()
      Ja, ist schon in Ordnung. Aber ich bin schwul, was soll ich nun machen? Direkt in die Hölle wandern?
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 12:43:17
      Beitrag Nr. 164 ()
      schau mal hier nach:

      http://www.wuestenstrom.de/
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 12:49:46
      Beitrag Nr. 165 ()
      Was soll ich denn da? Ich habe doch keine sexuellen Probleme? Mir geht es ausgesprochen gut. :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 12:58:02
      Beitrag Nr. 166 ()
      #157 visionone

      Das mit dem Blut und dem Fleisch war ja gerade auf dem Ökumenischen Kirchentag einer der größten Streitfälle. In Kurzfassung:

      Die Katholiken glauben, dass in der Prozedur des Abendmahls sich die Oblate tatsächlich in den Leib Christi verwandelt, ebenso der Meßwein in das Blut Christi.

      Die Protestanten sehen Wein und Oblate allein als Sinnbild für das Abendmahl Christi mit seinen Jüngern.

      Hieraus erwuchs der Streitfall mit dem - geweihten - katholischen Priester, der auf dem Kirchentag das Abendmahl von einem aus Sicht der Katholiken ungeweihten Pfarrer (da evangelisch) annahm. Und mittlerweile ja auch beurlaubt ist...
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 12:59:39
      Beitrag Nr. 167 ()
      #164 TagesLotion

      Du glaubst nur, dass du keine sexuellen Probleme hast. Du glaubst auch nur, dass es dir ausgesprochen gut geht. Aber das ist trügerisch. :laugh:

      Eddy wird auch dich noch bekehren und dir die Büßer-Augen öffnen. :D ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 13:05:59
      Beitrag Nr. 168 ()
      Nee du wirst mich sicher nicht bekehren, und was auf dieser Wüstenstrom Webseite steht, ist hirnverbrannter Schwachsinn. Ende der Durchsage.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 13:07:43
      Beitrag Nr. 169 ()
      TagesLotion,

      es ist mir fern, dich bekehren zu wollen. :laugh:

      Ich bin nicht Eddy... ;) Nicht gesehen?
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 13:10:14
      Beitrag Nr. 170 ()
      Huch , da hatte ich wohl noch etwas Krautsalat auf den Augen, den ich gerade nebenbei esse. Sorry :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 13:11:30
      Beitrag Nr. 171 ()
      Bei genauer Analyse muss man wohl sagen:

      Die Katholiken sind Menschenfresser!

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 13:15:35
      Beitrag Nr. 172 ()
      Dies ist ja das dreifache Wunder der Wandlung:

      1. Wunder: Brot verwandelt sich in das Fleisch Christi, der Wein in sein Blut

      2. Wunder: Man kann es nicht sehen

      3. Wunder: Es gibt Leute, die diesen Blödsinn glauben
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 13:19:07
      Beitrag Nr. 173 ()
      tageslotion,

      schau hier nach.durch den Herrn Jesus kannst auch du ein neuer mensch werden.

      Lebensberichte:


      http://www.christundhomosexualitaet.at/lebensberichte.html
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 13:23:24
      Beitrag Nr. 174 ()
      Ich will aber gar kein neuer Mensch werden. :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 13:28:43
      Beitrag Nr. 175 ()
      dazu muß Gott gnade geben.
      "kleine kinder wollen vieles nicht".
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 13:35:59
      Beitrag Nr. 176 ()
      TagesLotion, nun hast du Eddy an der Backe. Er wird dir noch deine wahren - versteckten - Bedürfnisse hervorkitzeln! :D Keep :cool:. Ein köstlicher Spaß...
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 15:13:05
      Beitrag Nr. 177 ()
      Wie gut, dass ich nicht kitzlich bin. :D
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 15:22:34
      Beitrag Nr. 178 ()
      Du kennst Eddy nicht! :D

      Wenn der mit seiner Engels-Feder über den Körper streicht... :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 15:37:46
      Beitrag Nr. 179 ()
      Nee ich kenne ihn nicht und ich glaube ich will und werde ihn auch nicht kennenlernen. Er scheint mir ein sehr schlimmer Zeitgenosse zu sein.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 15:56:08
      Beitrag Nr. 180 ()
      TagesLotion, wenn du mehr sehen willst und richtig staunen möchtest, schau` dir mal seinen "Evolutions"-Thread an. Dann glaubst du erst Recht, ihn richtig gut zu kennen. ;)

      Thread: EVOLUTION ? - so ein QUATSCH !
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 21:50:42
      Beitrag Nr. 181 ()
      Jesus macht frei.
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 22:19:59
      Beitrag Nr. 182 ()
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:27:51
      Beitrag Nr. 183 ()
      Der Link lag inhaltlich in der Luft aber daß du sowas spezielles gefunden hast... klasse Eddy!

      (Sach ma´, solln wir nicht lieber die Schwulen schwul sein lassen und über das Vakuum weiterreden? Mir kam da so ein gedanklicher Zusammenhang mit der Sub-stance des Jesuiten Descarts hoch als @cosmo@politan das so schilderte. Übrigens jemand der noch im 17. Jahrhundert an den Lippen Anselm von Canterburrys hing. "Welches über das hinaus nichts Größeres gedacht werden kann", kannst du dich errinern?)
      Avatar
      schrieb am 10.06.03 23:47:04
      Beitrag Nr. 184 ()
      ich denke,also bin ich - eine wahrhaft große erkenntnis descartes.

      Blaise Pascal sagte einmal folgendes:

      in der bibel ist genug klarheit, um die erwählten zu erleuchten, und genug dunkelheit, um sie zu demütigen. den erwählten wirken alle dinge zusammen zum guten, auch die dunkelheiten der schrift, welche sie um ihrer göttlichen klarheit und schönheit willen ehren und fürchten. keine gelehrsamkeit ist hinreichend, damit der stolze die wahrheit gottes verstehe, es sei denn, er habe sich zuerst gedemütigt.

      der Herr schenke dir gnade.
      Avatar
      schrieb am 11.06.03 00:07:17
      Beitrag Nr. 185 ()
      #183

      wie formulierte es einst ein englischer gottesmann?

      let the soul which god hath breathed into us breath after him!

      das nenn ich wahre philosophie.

      der herr schenke dir licht.


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