checkAd

    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 1318)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 26.04.24 10:10:37 von
    Beiträge: 17.127
    ID: 620.753
    Aufrufe heute: 159
    Gesamt: 1.395.872
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 1318
    • 1713

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 22.12.06 19:53:41
      Beitrag Nr. 3.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.330.875 von K1K1 am 20.12.06 08:54:25 21.12.2006 Energiekontor AG: keine Umweltgefährdung durch Offshore-Windpark Nordergründe

      Der Bremer Windprojektierer Energiekontor AG sieht keine Umweltgefährdung durch sein Offshore-Windkraftprojekt Nordergründe. Das börsennotierte Unternehmen erklärte, welche Auswirkungen der Windpark seiner Auffassung nach auf die Meeresumgebung haben werde. Naturschutzverbände und Anrainer hatten sich zuvor gegen das Vorhaben gestellt.
      ...
      http://www.ecoreporter.de/index.php?action=,152,,,121,,,157,…
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 20:36:43
      Beitrag Nr. 3.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.348.347 von JoergP am 20.12.06 19:53:59Danke für den Lösungsansatz:)
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 19:53:59
      Beitrag Nr. 3.955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.345.715 von brokerbee am 20.12.06 18:55:05Zur Ermittlung des von ihnen so genannten "Verkehrswerts" hat PROKON auf ihrer Homepage (http://www.prokon-capital.de, dort unter "Zweitmarkt") eine relativ ausführliche Darstellung. Die geht auch darauf ein, welche steuerlichen Auswirkungen sich prinzipiell ergeben.
      Deren Darstellung ist sicherlich nicht die einzig mögliche, aber der Ansatz, dass der Preis so ermittelt werden sollte, dass Käufer und Verkäufer auf eine ähnliche Rendite kommen, sieht logisch aus. Die Verkehrswerte, die die selber für ihre Projekte ermitteln liegen dann bei einer Betriebszeit von ca. 3-10 Jahren allerdings über dem Nominalwert (ausgehend davon, dass Ausschüttungen wie prognostiziert kommen); das kommt mir allerdings nicht ganz logisch vor... und eine einfache Rechenformel zur Kaufpreis-Ermittlung haben die auch nicht dabei... da müsste man also selber noch ein bisschen Hirnschmalz hineinstecken.

      Man könnte auch bei einer der Zweitmarkt-Plattformen im Internet (z.b. http://www.zweitmarkt.de/) mal schauen, was für Angebote und Kaufgesuche dort sind, bzw. zu welchem "Kurs" das abgewickelt wird... dann müsste man allerdings dort auch einen Fonds finden, der von den Parametern her etwa dem Spessart-Fonds entspricht.

      WP Spessart ist ja noch nicht besonders alt und hält die (Ertrags- und Ausschüttungs-) Prognosen relativ gut ein. Von daher dürfte ein fairer Wert wohl relativ dicht am Nominalwert liegen.

      Man könnte vielleicht auch einen sehr simplen Ansatz versuchen, dass man über die Standard-Prognose-Laufzeit den Anteilswert linear abschreibt (also 5% Abschlag pro Betriebs-Jahr)... das sollte man dann noch um die "Prognose-Einhaltung" korrigieren, sowie berücksichtigen, dass der Verkäufer vermutlich die Verlustzuweisungen steuerlich genutzt hat und dass man selber in der Zukunft ansteigende Ausschüttungen erwarten kann

      Oder, letzter Ansatz, auch relativ pragmatisch: Man nimmt die Ausschüttungs- und steuerlich wirksamen Ergebnisprognosen des Windparks (ggf. leicht korrigiert aufgrund der bisherigen Betriebserfahrungen) und rechnet sich dann aus der Zahlungsreihe einen passenden Nettobarwert mit der angestrebten Rendite aus.
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 18:55:05
      Beitrag Nr. 3.954 ()
      Hallo

      Ich habe heute Post von EKT bekommen. WP Spessart schüttet 3% für 2006 aus. Außerdem will einer seinen Anteil von nominell 60.000 verkaufen, auch teilweise.
      Jetzt meine Frage: Was ist der Zeitwert des Parks??
      Avatar
      schrieb am 20.12.06 08:54:25
      Beitrag Nr. 3.953 ()
      Umweltverbände gegen Windpark Nordergründe

      20.12.2006

      Der in der Weser nordöstlich von Wangerooge geplante Windpark Nordergründe soll nach Ansicht von Umweltverbänden nicht gebaut werden. Die Gefahr von Schiffskollisionen mit den Windrädern sei viel zu groß und berge das Risiko einer Ölpest, kritisierten die Umweltstiftung WWF und der BUND am Dienstag bei einer Anhörung zum Windpark in Oldenburg. Der Windpark liege zu dicht an den viel befahrenen Schifffahrtsstraßen. Zudem stelle der Park eine erhebliche Barriere für den Vogelzug dar. «Der Standort Nordergründe ist aus Sicht des Naturschutzes unverantwortlich», sagte Beatrice Claus vom WWF. Die Zulässigkeit des Projektes sei nicht gegeben.

      Der Windpark Nordergründe ist ein Projekt der Bremer EnergieKontor AG. Geplant ist der Bau von bis zu 25 Anlagen mit jeweils 5 Megawatt Nennleistung. Die Höhe darf maximal 170 Meter betragen. Ursprünglich sollte noch in diesem Jahr Baubeginn sein. Der positive Bescheid über das Raumordnungsverfahren stammt bereits aus Dezember 2003. Noch liegen aber nicht alle erforderlichen Genehmigungen vor. Bei der Anhörung in Oldenburg geht es nach WWF-Angaben um die Genehmigung nach dem Bundesemissionsgesetz. Ein Sprecher der Bremer EnergieKontor war am Dienstag für eine Stellungnahme zum Stand der Planungen nicht zu erreichen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1870EUR -2,09 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 11:23:53
      Beitrag Nr. 3.952 ()
      Auf ihrer UK-Website haben sie Infos zu 2 neuen Projekten, Monkwith (ca. 15 MW) und Witherwick (ca. 25 MW). Die sind beide noch in einem sehr frühen Planungsstadium, aber immerhin tut sich überhaupt was... vielleicht werden die dann noch vor den EKT-Offshore-Projekten realisiert... 2012 oder so;)
      http://www.energiekontor.co.uk/Pages/News.html
      Avatar
      schrieb am 06.12.06 10:15:53
      Beitrag Nr. 3.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.960.265 von brokerbee am 05.12.06 19:22:54So wie es aussieht, wirste da nach einigem Zittern tatsächlich noch Deine Freude dran haben.
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 19:22:54
      Beitrag Nr. 3.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.958.465 von Istanbul am 05.12.06 16:46:37Offshore bedeutet einen 5 stelligen Betrag für mich. Das MUSS klappen ........;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 16:46:37
      Beitrag Nr. 3.949 ()
      Jetzt geht es Schlag auf Schlag:

      ---
      http://www.iwr.de
      E.ON plant großen Windpark in der Nordsee
      Düsseldorf – Der Energiekonzern E.ON plant den Bau eines großen Offshore-Windparks in der Nordsee. Das hat das Unternehmen auf der 5. Maritimen Konferenz des Bundesumweltministeriums in Hamburg angekündigt. Der Park soll rund 40 km nord-westlich der ostfriesischen Insel Juist entstehen. Dazu hat E.ON jetzt das Projekt „Offshore-Windpark Delta Nordsee“ von der Enova Gruppe übernommen. Das vorgesehene Seegebiet ist bereits vom Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) als besonders geeignet ausgewiesen worden, teilte E.ON mit.

      In der ersten Phase sollen 80 Windenergieanlagen mit einer Leistung von jeweils mehr als 3,5 MW errichtet werden. Für 48 Anlagen wurde bereits die Bau- und Betriebsgenehmigung erteilt, weitere 32 Anlagen sind beantragt.

      Im Rahmen einer konzernweiten Technologie-Initiative will E.ON auch mehrere Offshore-Wind-Projekte in Großbritannien, Skandinavien und Deutschland realisieren. Vor den deutschen Küsten will E.ON nach eigenen Angaben bis 2011 Anlagen mit insgesamt 500 MW Leistung installieren und damit die führende Rolle in der Windenergienutzung übernehmen.

      ---

      Guckste hier http://www.offshore-wind.de/show_article.cfm?cid=55, dann siehste: Das Teil liegt im selben Cluster wie Borkum Riffgrund West. Damit scheint das Trassenproblem schon mal gelöst. :)
      Avatar
      schrieb am 05.12.06 07:21:53
      Beitrag Nr. 3.948 ()
      Nachricht vom 05.12.2006 | 06:15
      Rückenwind für Windkraft im Meer


      Mit dem Infrastrukturgesetz hat die Bundesregierung einen wesentlichen Blockadestein für Offshore-Windenergieprojekte - nämlich die Frage der Netzanschlusskosten - aus dem Weg geräumt. Nun rechnet die Windenergiebranche mit kräftigem Rückenwind für Windparks auf dem Meer. Der Anlagenbauer REpower etwa hält für 2011 bei Projekten vor den deutschen Küsten eine Leistung von 1.500 Megawatt für realistisch. "Das Infrastrukturgesetz wird einen Schub bei der Realisation von Offshore-Parks auslösen. Die Nachfrage nach unserer Anlage REpower 5M ist jedenfalls hoch", meint REpower-Sprecherin Daniela Puttenat gegenüber pressetext. Ab 2007 soll mit der Serienproduktion begonnen werden. Bis Ende 2011 will REpower bis zu 250 der leistungsstarken Windkraftanlagen produzieren.


      "Nachdem Politik und Hersteller ihre Hausaufgaben weitgehend erledigt haben, sind jetzt Investoren, Energieversorger, aber auch Banken und Versicherungen gefragt, diese Entwicklung zum Erfolg zu bringen", betont REpower-Chef Fritz Vahrenholt. REpower verzeichnet nach eigenen Angaben bereits reges Interesse von Investoren. Zudem steigen auch große Energieversorger wie Vattenfall oder E.ON zunehmend in die Windkraft ein. Bisher hat Deutschland in punkto Offshore-Windenergie gegenüber Dänemark, den Niederlanden oder Großbritannien hinterhergehinkt. Trotz erheblicher Erleichterung durch das Infrastrukturgesetz - bis zu 30 Prozent der Kosten können so gespart werden - sei allerdings vor 2008 nicht mit einem ersten echten Offshore-Park zu rechnen, meint Puttenat.


      Auch der Bundesverband Windenergie beurteilt die Zukunft für die Offshore-Windparks eher als vorsichtig optimistisch, zeigt sich aber vom langfristigen Potenzial überzeugt. Bisher seien die technischen Schwierigkeiten unterschätzt worden, so Verbandssprecher Matthias Hochstätter (pressetext berichtete: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=061128002 ). REpower sieht die Vorteile von Windparks auf dem offenen Meer etwa in den idealen Windverhältnissen und dem nicht beeinträchtigten Landschaftsbild. Dem gegenüber stünden aber hohe Investitionskosten sowie eingeschränkte Zugangsmöglichkeiten durch die große Entfernung zur Küste, so Puttenat. REpower ist derzeit mit seiner 5M-Anlage an den ersten deutschen Offshore-Windfarmen in Nord- und Ostsee beteiligt.

      Mit dem Durchwinken des umstrittenen Infrastrukturgesetzes hat die Bundesregierung übrigens nicht nur den Anlagenbauern weiteren Auftrieb gegeben, sondern womöglich mehrere Tausend Arbeitsplätze gerettet. "Eine Ablehnung hätte zur Folge gehabt, dass einerseits der Ausbau der für die Wettbewerbsfähigkeit der Erneuerbaren Energien wichtigen Offshore-Windenergie hierzulande zunächst blockiert worden wäre. Darüber hinaus wären auch, die Wertschöpfungskette, die mittlerweile nicht nur in den Küstenregionen etwa in der Zuliefererindustrie viele tausende Arbeitsplätze schafft, gefährdet worden", betont Puttenat abschließend gegenüber pressetext.

      Jörn Brien, email: brien@pressetext.com, Tel. +43-1-81140-318


      --------------------------------------------------------------------------------
      • 1
      • 1318
      • 1713
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,19
      +0,24
      -0,14
      +2,65
      +1,12
      +3,19
      +1,21
      +1,36
      +6,38
      +0,80

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      233
      108
      97
      87
      62
      38
      36
      36
      33
      32
      Energiekontor - Perspektiven?