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    Energiekontor - Perspektiven? (Seite 686)

    eröffnet am 15.08.02 16:57:26 von
    neuester Beitrag 01.06.24 17:18:01 von
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      Avatar
      schrieb am 02.12.14 16:35:22
      Beitrag Nr. 10.342 ()
      Scheint ja jetzt eine hohe Abgabebereitschaft in der Aktie nach kurzzeitigem Erreichen der 10 Euro-Marke zu bestehen.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 09:50:45
      Beitrag Nr. 10.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.465.812 von sleupendriewer_ am 01.12.14 19:11:55Moin sleupendriewer,
      ich springe mal für Katte2 in die Bresche; seine "assets" beziehen sich auf EKT!!!

      Ansonsten sehe ich die kritischen Töne hier und auch in der Presse zu dem Vorhaben von EON ähnlich. Das ganze stinkt zum Himmel und auch die Politik spielt zu einem guten Teil wieder mit, wenn sich z.B. der Umweltminister hinstellt und behauptet die Rückstellungen für den Rückbau der AKWs sind gesichert und würden für den Rückbau ausreichen. Imo wird der Rückbau ganz sicher auch in Teilen auf eine Sozialisierung der Kosten hinauslaufen. Je eher das auf den Tisch kommt desto besser!
      Avatar
      schrieb am 02.12.14 09:47:03
      Beitrag Nr. 10.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.465.812 von sleupendriewer_ am 01.12.14 19:11:55Ja, es kommt Dampf in den Kessel. Oder, um in meiner Diktion zu bleiben, immer mehr Kapital tummelt sich um bestehende Assets und Pipelines.

      Die Shareholder werden dabei eine Rolle spielen (imo). Eon-Aktionäre stellen sich ja nun die Frage, ob das gut oder schlecht ist, was Vorstand und Aufsichtsrat über ihre Köpfe hinweg beschlossen haben. Sie sind verunsichert. Auch der Begriff der "Bad Bank" macht sie unsicher. In dieser Situation des Misstrauens (auch ggü. dem aktuell steigenden Aktienkurs) werden sie wohl die Blicke schweifen lassen und sich anschauen, was es auf dem Gebiet der regenerativen Energien sonst noch gibt. Und sie werden sich die Frage stellen, ob es nicht klüger ist, direkt in schlanke und erfolgreiche Einheiten mit ausgewiesener Grünstrom-Expertise zu investieren als dem Koloss die Treue zu halten.
      Avatar
      schrieb am 01.12.14 19:11:55
      Beitrag Nr. 10.339 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.460.202 von Katte2 am 01.12.14 11:13:28
      assets ?
      schau dir mal das alter der kohle-/gas-blöcke bei eon an - und frag' dich mal wieviel kohleblöcke in ein paar jahren noch übrig sind (scholven und co sind ja schon auf der abschussliste der bnetz - komplett !) - deutlich weniger als eine hand voll - und auch im gas bereich wird ausser irsching und 2-3 weiteren grösseren einheiten kaum etwas bleiben - die akws gehen ebenfalls bis 2020/22 ab - wobei hier schon 2015 ein anfang gemacht wird - eon hat ja nich mal mehr die notwendigen invests aufgebracht, sondern nimmt den meiler fürher vom netz ...

      hier wird eine abwicklungsgesellschaft/-ag kreiert, die nach 2020 max. 1mrd an assets im kraftwerksbereich hat - und eine menge an aufzulösenden rückstellungen - wenn die nicht aufgrund der imho labilen struktur hoffentlich vorher in eine rückbaustiftung des bundes überführt werden ...

      und der andere laden - übernimmt 2/3 - 40000 mitarbeiter - keine ahnung was die alle anstellen sollen - im reg-energie und endkundengeschäft - da müsste eon ja schon der grösste grünstromanbieter in D werden - und es würde nicht reichen - fakt ist - eon hat zu wenig erzeugung im reg-energie-bereich, um das geschäftsmodell auch nur annähernd in D (oder an anderer stelle) durchziehen zu können - enbw ist migiert (kooperiert mit ekt), eon migiriert, rwe wird es müssen, wenn sie ihnen die 300-er und 600-er streichen - und vattenfall muss es auch (durch die schwedische regierung) - wenn jetzt kein dampf auf den kessel kommt - wann dann ?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.14 17:23:59
      Beitrag Nr. 10.338 ()
      @Tiefseetaucher
      in der PM vom 15.06.2014 gibt es eine kurze Auflistung, in welchen Landkreisen Energiekontor Windparks realisieren möchte. Rotenburg wird neben anderen aufgezählt.
      Eine aktuellere PM zu Rotenburg habe ich noch nicht gelesen.
      lg fundamental_a

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      schrieb am 01.12.14 16:46:30
      Beitrag Nr. 10.337 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.463.430 von Wertefinder1 am 01.12.14 15:54:00
      Zitat von Wertefinder1:
      Zitat von Katte2: ... (Ich vermute im übrigen, dass man bei E.O.N. die Hosen gestrichen voll hat wegen unkalkulierbarer Risiken beim Rückbau der Atommeiler. Man versucht sich da nun aus der Affäre zu ziehen, indem man die Mailer im Päckchen mit Kohle und Gas loszuschlagen versucht, bevor es mit Kohle und Gas noch weiter bergab geht. - Kann mir alledings auch vorstellen, dass die konventionellen Assets schon so gut wir unverkäuflich sind, eine Ausgliederung via Börse also nicht mehr gelingt ...)


      So wie ich es verstanden habe, will E.ON diese Einheiten abspalten und den heutigen E.ON-Aktionären als separat notierte Aktie übergeben. "E.ON reduziert" verkauft dann eher über kurz als lang die restlichen Aktien am Kapitalmarkt und ist somit elegant das enorme Risiko los. Das liegt dann allein bei den Aktionären der heutigen "E.ON Kraftwerkssparte". Die werden sich auch über kurz oder lang abseilen, die Kraftwerkssparte geht in die Insolvenz und am Ende werden dann wir alle als Steuerzahler für die Altlasten aufkommen müssen.

      Obwohl jeder bereits heute weiss, das es wohl so kommen wird, könnte die Aktion am Kapitalmarkt klappen. Schliesslich ist das auch für die heutigen E.ON-Aktionäre die beste Alternative: Abspalten, neue Aktien möglichst bald verkaufen, mit der um die Risiken reduzierten E.ON weitermachen. Denn die Alternative wäre wohl die Insolvenz der gesamten E.ON. Es kommt im Grunde nur darauf an, möglichst viele der enormen E.ON-Schulden auf die Kraftwerksgesellschaft mitabzuwälzen. Das wird der Knackpunkt.


      In der Presse kursiert bereits der Totschlagbegriff von der "Bad Bank". Dagegen wir Eon schwer ankommen. Auch gegenüber den eigenen Aktionären. Es ist zu offensichtlich, dass es vor allem und zunächst um Risikoausgliederung geht. Und ich glaube nicht, dass es gelingt, unter den Aktionären genug Dumme zu finden, die sich mit Dividendenrendite ködern lassen. Die werden ihre EON-Aktien vorher verkaufen. Bevor sie zwei Teile im Depot haben, von denen der eine zum Himmel stinkt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.14 16:29:27
      Beitrag Nr. 10.336 ()
      Zeitungsbericht zu EKT-Plänen im Landkreis Rotenburg:

      http://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg-ort12…


      Die im Artikel erwähnte Pressemitteilung von EKT hab ich aber bislang nicht gefunden. (Oder handelt es sich hier um irgendeine alte "News"?)
      Avatar
      schrieb am 01.12.14 15:54:00
      Beitrag Nr. 10.335 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.460.202 von Katte2 am 01.12.14 11:13:28
      Zitat von Katte2: ... (Ich vermute im übrigen, dass man bei E.O.N. die Hosen gestrichen voll hat wegen unkalkulierbarer Risiken beim Rückbau der Atommeiler. Man versucht sich da nun aus der Affäre zu ziehen, indem man die Mailer im Päckchen mit Kohle und Gas loszuschlagen versucht, bevor es mit Kohle und Gas noch weiter bergab geht. - Kann mir alledings auch vorstellen, dass die konventionellen Assets schon so gut wir unverkäuflich sind, eine Ausgliederung via Börse also nicht mehr gelingt ...)


      So wie ich es verstanden habe, will E.ON diese Einheiten abspalten und den heutigen E.ON-Aktionären als separat notierte Aktie übergeben. "E.ON reduziert" verkauft dann eher über kurz als lang die restlichen Aktien am Kapitalmarkt und ist somit elegant das enorme Risiko los. Das liegt dann allein bei den Aktionären der heutigen "E.ON Kraftwerkssparte". Die werden sich auch über kurz oder lang abseilen, die Kraftwerkssparte geht in die Insolvenz und am Ende werden dann wir alle als Steuerzahler für die Altlasten aufkommen müssen.

      Obwohl jeder bereits heute weiss, das es wohl so kommen wird, könnte die Aktion am Kapitalmarkt klappen. Schliesslich ist das auch für die heutigen E.ON-Aktionäre die beste Alternative: Abspalten, neue Aktien möglichst bald verkaufen, mit der um die Risiken reduzierten E.ON weitermachen. Denn die Alternative wäre wohl die Insolvenz der gesamten E.ON. Es kommt im Grunde nur darauf an, möglichst viele der enormen E.ON-Schulden auf die Kraftwerksgesellschaft mitabzuwälzen. Das wird der Knackpunkt.
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      schrieb am 01.12.14 11:13:28
      Beitrag Nr. 10.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.458.405 von Wertefinder1 am 01.12.14 08:40:58Sollte sich unter dem Strich positiv auswirken. Die bestehenden Assets werden wertvoller, je mehr Kapital sich um sie tummelt. Dito die Pipelines. Genau das passiert jetzt.

      Enorm wichtig ist ansonsten die Signalwirkung. Die Erneuerbaren haben unter der Strompreisdebatte gelitten. Wenn sich nun E.O.N. et. al. ganz auf Erneuerbare verlegen, ist dies eine Richtungsentscheidung von enormer Tragweite. Ich nehme mal stark an, dass Otto-Normal-Verbraucher dies auch so sehen wird. Die Erneuerbaren stehen auf einmal im Zentrum und nicht mehr am Rand. Auch das politische Spiel wird sich über kurz oder lang komplett ändern.

      (Ich vermute im übrigen, dass man bei E.O.N. die Hosen gestrichen voll hat wegen unkalkulierbarer Risiken beim Rückbau der Atommeiler. Man versucht sich da nun aus der Affäre zu ziehen, indem man die Mailer im Päckchen mit Kohle und Gas loszuschlagen versucht, bevor es mit Kohle und Gas noch weiter bergab geht. - Kann mir alledings auch vorstellen, dass die konventionellen Assets schon so gut wir unverkäuflich sind, eine Ausgliederung via Börse also nicht mehr gelingt ...)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.12.14 10:27:58
      Beitrag Nr. 10.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 48.457.436 von sleupendriewer_ am 30.11.14 23:17:48Tja, die Dinosaurier bewegen sich.
      Der Spiegel-Artikel und auch die heutigen Meldungen in den Nachrichten klingen banal, aber was das letztendlich bedeutet, das ist imo noch nicht abzusehen.
      Natürlich entsteht jetzt Fantasie, was unser "Schätzchen" betrifft, denn es würde mich sehr wundern, wenn nicht auch Zukäufe zur neuen Strategie gehören. EKT wäre da doch ein leckerer Happen!!!

      Zur Personalie Walther noch ein paar Gedanken.
      Ich hatte ueber die Jahre den Eindruck das Herr Walther sehr ergeizig ist. Bei EKT hat er eine ziemlich beeindruckende Karriere hingelegt. Ich vermute er will noch mehr und ihm war klar das an Szabo kein Weg vorbeifuehrt. Bei Thuega hat er vielleicht die Chance einmal den Vorstandsvorsitzenden der AG zu beerben, wer weiss, vielleicht hat Thuega einen Headhunter angesetzt und Walther soll dort gezielt aufgebaut werden. In dem richtigen Alter fuer eine Veraenderung ist er ja.

      HINWEIS
      WO bzw. der Programmierer hat bei der Neugestaltung wohl etwas geschlampt und fuer dieses Textfeld das amerikanische Tastaturlayout verwendet, daher die vielen ue und ae in meinem Text.
      Hoffentlich ein Bug der schnell gefixt wird!
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