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    Investment-News: 08/2002 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.08.02 06:06:17 von
    neuester Beitrag 30.08.02 13:50:12 von
    Beiträge: 30
    ID: 622.185
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      schrieb am 20.08.02 06:06:17
      Beitrag Nr. 1 ()
      FRANKFURT-TRUST legt Laufzeitfonds auf

      Franfurt (vwd) - Die Fondsgesellschaft FRANKFURT-TRUST Invest Luxemburg AG legt zum 21. August den Laufzeitfonds FT OptiRent 6/2006 (WKN 722 694 auf. Der Rentenfonds ziele auf eine hohe Nachsteuer-Rendite ab und werde sich auf Staats- und Unternehmensanleihen sowie Wandel- und Optionsanleihen mit Laufzeiten zwischen ein und sieben Jahren konzentrieren, teilte die Fondstochter der BHF-Bank am Montag mit. Maximal zwei Drittel des Fondsvermögens dürften in Fremdwährungen angelegt sein, alle Engagements außerhalb des Euro-Raums würden jedoch grundsätzlich gegen Währungskursschwankungen gesichert.

      FRANKFURT-TRUST erwartet unter Annahme eines Steuersatzes von 53 Prozent eine Nachsteuer-Rendite von 3,02 Prozent (inklusive laufender jährlicher Kosten, ohne Ausgabeaufschlag). Eine vergleichbare Direktanlage käme ohne Kauf- und Verkaufskosten auf eine Nachsteuer-Rendite von 2,24 Prozent, so die Gesellschaft weiter. Der FT OptiRent 6/2006 werde am 30. Juni 2006 aufgelöst. Der Ausgabeaufschlag beträgt zwei Prozent, die Verwaltungsvergütung 0,6 Prozent jährlich und die Depotbankvergütung 0,1 Prozent pro Jahr. +++ Ali Masarwah
      vwd/19.8.2002/maa/reh-15:05 Uhr
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      schrieb am 20.08.02 06:14:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Commerzbank empfiehlt DWS Japan-Fonds

      Frankfurt (vwd) - Die Commerzbank AG, Frankfurt, empfiehlt den DWS Japan-Fonds chancenorientierten Privatanlegern zum Kauf. Der Fonds investiere schwerpunktmäßig in japanische Aktien mit hohem internationalen Bekanntheitsgrad, teilte die Bank am Donnerstag mit. Beigemischt würden auch mittlere und kleinere Aktiengesellschaften. Die Anlagewährung Yen werde bei Bedarf gegenüber dem Euro abgesichert. Der Fonds eigne sich zur Beimischung von maximal zehn Prozent bei einem Anlagehorizont von mindestens vier Jahren.

      Die jüngsten Konjunkturdaten ließen darauf schließen, dass die umfassenden Reformmaßnahmen der japanischen Regierung zu greifen beginnen heißt es zur Begründung. In Verbindung mit einer weltweiten Konjunkturerholung sollte der japanische Markt mit "leichtem Wachstum aufwarten können, heißt es weiter. +++ Ali Masarwah vwd/15.8.2002/maa/gre
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      schrieb am 20.08.02 06:44:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      BHW gründet Fonds-Gesellschaft für privaten Vermögensaufbau

      Frankfurt (vwd) - Die BHW Invest GmbH nimmt nach der Zulassung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) mit sofortiger Wirkung ihre Geschäftstätigkeit auf. Das Joint Venture der BHW Gruppe Hameln, der BGAG Beteiligungsgesellschaft der Gewerkschaften AG und der BHF-Bank AG (beide Frankfurt) werde sich auf die private und betriebliche Altersvorsorge konzentrieren, teilte die BHW am Montag mit. Aufgelegt werden sollen sowohl Publikums- als auch Spezialfonds. In den kommenden drei Jahren solle ein Fondsvermögen von über vier Mrd EUR gemanagt werden, erklärte Geschäftsführer Jans-Jürgen Dannheisig.

      Wie es weiter heißt, sollen ebenfalls Lösungen im Asset Management für institutionelle und private Kunden angeboten werden. Künftig würden die vor drei Jahren eingeführten BHW-Labelfonds von der BHW Invest verwaltet werden Neben der Entwicklung eigener Produkte plant die Gesellschaft den Angaben zufolge die Zusammenarbeit mit Partnern in den "jeweiligen Märkten und Dienstleistungsfeldern". +++ Ali Masarwah
      vwd/19.8.2002/maa/reh-14:38 Uhr
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      schrieb am 20.08.02 06:51:26
      Beitrag Nr. 4 ()
      UBS vor Beteiligung an chinesischem Vermögensverwalter

      Zürich (vwd) - Die UBS Global Asset Management, eine Tochter der UBS AG Zürich, wird sich an der Guotai Asset Management Co beteiligen. Wie staatliche chinesische Medien am Wochenende berichteten, haben UBS und Guotai eine Absichtserklärung unterzeichnet, die den Einstieg der Schweizer bei Guotai zu einem späteren Zeitpunkt ermöglichen soll.
      vwd/DJ/19.8.2002/hab/rio/ros-09:57 Uhr
      ---------------

      UBS bestätigt Vereinbarung mit Guotai Asset Management

      Zürich (vwd) - Die UBS AG, Zürich, prüft die Möglichkeit einer Kapitalbeteiligung an der chinesischen Guotai Asset Management. Wie UBS am Montag bestätigte, hat die Sparte UBS Global Asset Management ein entsprechendes Memorandum of Understanding am vergangenen Sonntag unterzeichnet. Seit September 2001 gab es bereits eine Kooperation zwischen beiden Instituten. Im laufenden Jahr wurden beispielsweise vier offene Investment-Fonds durch Guotai aufgelegt, die in Kooperation mit UBS Global AM entwickelt wurden.
      vwd/03/19.8.2002/sa/hab-10:48 Uhr
      ---------------

      UBS bestätigt Vereinbarung mit Guotai Asset ... (zwei)

      Auf Nachfrage konnte UBS noch nicht sagen, wie hoch die Beteiligung ausfallen werde. Der Vertrag sei zeitlich nicht limitiert. Guotai habe rund eine Mrd USD Assets under Management.
      vwd/03/19.8.2002/sa/hab-10:53 Uhr
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      schrieb am 20.08.02 07:29:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die genossenschaftliche Union Investment hat zum 15.08. den Rentenfonds UniRenta EmergingMarkets (WKN: 622 392) herausgebracht. Das in Luxemburg aufgelegte Produkt investiert vorwiegend in Staatsanleihen aus Schwellenländern, mischt jedoch auch Unternehmensanleihen bei, teilt die Fondsgesellschaft mit. Fondsmanager Holger Friedrich investiert zu mindestens 90% in die Bonitätsgruppen "A" bis "B-". In Ausnahmefällen könnten maximal 10% des Fondsvermögens in Papiere von "CCC" bis "C-" fließen.

      Der UniRenta EmergingMarkets ist nur als Beimischung für risikobewusste Anleger geeignet. Neben den weltweiten Zinsveränderungen wirken sich Bonitätsveränderungen einzelner Länder stark auf die Wertentwicklung der Anleihen aus. Der Fonds profitiert jedoch von der geringen Korrelation gegenüber anderen Asset-Klassen.

      Anfänglich hoch gewichtet werden den Angaben zufolge Anleihen aus den Ländern Mexiko (14%), Russland (12%) und Malaysia (8%). Investiert wird das Fondsvermögen zu rund 60% in liquiden US-Dollar-Anleihen, die größtenteils währungsgesichert sind.

      Um Überschneidungen in der Anlagepolitik zu vermeiden, wird der UniRenta High-Yield ab August ausschließlich in hochverzinsliche Unternehmensanleihen aus Europa und Nordamerika investieren. Bisher seien rund 50% der Gelder in Staatsanleihen aus den Schwellenländern angelegt worden. Die Anleger des UniRenta HighYield haben laut Union Invest bis zum 01.10. die Möglichkeit kostenlos in jeden Publikumsfonds von Union Investment wechseln.

      Der Ausgabeaufschlag auf den UniRenta EmergingMarkets beträgt 3%, die jährliche Verwaltungsgebühr liegt derzeit bei 1,0% (max. 1,25%) und die jährliche Depotbankgebühr bei 0,1%.

      Ciao BigLinus :cool:

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      schrieb am 20.08.02 14:01:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Deka-Fondsmanager: Nachhaltige Aktienerholung "vorstellbar"

      Frankfurt (vwd) - Reinhard Pfingsten, Fondsmanager des in europäische Standardwerte investierenden Aktienfonds AriDeka, hält eine längerfristige Aktienerholung für "vorstellbar". Auch wenn die seit zwei Wochen andauernde Erholung der Märkte eher als technisch bedingt zu bezeichnen sei, könne eine Verbesserung der Unternehmensgewinne einen positiven Trend ausbilden, sagte Pfingsten im Gespräch mit vwd. Optimistisch stimme ihn der Anstieg der Unternehmensgewinne in den USA im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies könnte den DAX nach Ansicht des Deka-Fondsmanagers bis zum Jahresende "nochmals nach oben treiben".

      "Allerdings müssen die Investoren wieder das Vertrauen in den Aufschwung zurückgewinnen", erklärte Pfingsten. Skeptisch zeigte er sich indes über eine konjunkturell getriebene Aktienrally. Deshalb habe er im ArikDeka zuletzt die Untergewichtung defensiver Werte, wie etwa Aventis, Novartis und GlaxoSmithKline, abgebaut und im Gegenzug die deutliche Übergewichtung zyklischer Werte zurückgefahren. Verkauft worden seien Aktien aus den Bereichen Baustoffe, Einzelhandel und zyklischer Konsum. Am höchsten gegenüber dem Vergleichsindex Stoxx-50 übergewichtet seien der Chemiewert BASF, BNP Paribas und Vodafone. +++ Ali Masarwah
      vwd/20.8.2002/maa/ros-13:02 Uhr
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 14:02:32
      Beitrag Nr. 7 ()
      DekaBank will Aufwand 2002 niedrig halten

      Frankfurt (vwd) - Die DekaBank Deutsche Girozentrale, Frankfurt, will im laufenden Jahr hauptsächlich Sachkosten einsparen und damit ihre Aufwendungen zurückfahren. Wie der Vorstandsvorsitzende Axel Weber am Dienstag beim Halbjahresausweis der Bank erläuterte, soll die Erhöhung der Aufwandsposition 2002 "im deutlich einstelligen Bereich" gehalten werden. Im abgelaufenen Jahr stieg diese Kennziffer noch um 14,7 Prozent. Ein Personalabbau sei zur Zeit nicht vorgesehen, sagte ein Sprecher. Zudem erwartet die Bank laut Weber 2002 nach wie vor "ein zufriedenstellendes Ergebnis", dessen Höhe nicht genauer beziffert wurde.

      Im ersten Halbjahr steigerte das zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende und im Bank- sowie im Investmentfondsgeschäft tätige Institut sein Betriebsergebnis vor Bewertung gegenüber dem Vorjahr um 28 Prozent auf 223,1 Mio EUR. Bei der Risikovorsorge im Kreditgeschäft verbuchte die von der Insolvenzwelle kaum betroffene DekaBank ein positives Saldo von 10,6 Mio EUR. Die ordentlichen Erträge wuchsen um 6,4 Prozent auf 562,4 Mio EUR wärend die ordentlichen betrieblichen Aufwendungen um 4,3 Prozent auf 339,3 Mio EUR zurückgingen.

      Im Fondsgeschäft verbuchte der zentrale Investmentdienstleister der Sparkassen-Finanzgruppe gegenüber Jahresultimo einen Rückgang beim verwalteten Vermögen auf 126,9 Mrd EUR von 133,5 Mrd EUR. Dabei entfielen 79,6 Mrd EUR (Jahresultimo: 85,0) Mrd EUR auf Publikumsfonds und 47,3 (48,5 Mrd EUR auf Spezialfonds. Das Nettomittelaufkommen der Publikumsfonds stieg in den ersten sechs Monaten gegenüber Vorjahr auf 4,1 Mrd EUR von 1,8 Mrd EUR. Dabei flossen 1,9 Mrd EUR in Geldmarktfonds und 1,7 Mrd EUR in Offene Immobilienfonds. +++ Frances Palgrave
      vwd/20.8.2002/pal/bb-13:11 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:09:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      DWS: "Schwieriges Aktienumfeld" in Europa - Chancen in den USA

      Frankfurt (vwd) - Die DWS Investments GmbH, Frankfurt, erwartet für die europäischen Aktienmärkte kurzfristig ein "schwieriges Umfeld" und erhöht infolgedessen "die Qualität ihrer europäischen Portfolios". Wie die Fondsgesellschaft der Deutschen Bank am Dienstag mitteilte, wurden Standardwerte aus defensiven Branchen, wie Pharma und Öl, auf ermäßigten Niveau gekauft. Den Europafonds sei zuletzt die erhöhte Kassehaltung zugute gekommen. Einen "Hoffnungsschimmer" sehen die Investmentstrategen indes bei US-Aktien. Die stabile Arbeitslosenrate und das gestiegene Einkommen würden den privaten Konsum stärken und könnten positive Auswirkungen auf die Aktienmärkte haben.

      Zudem könnte nach Ansicht der DWS mit der Beeidigung der Korrektheit der Unternehmensabschlüsse durch die Vorstände das Vertrauen der US-Anleger sukzessive zurückgewonnen werden. In den kommenden Wochen dürften mangels Unternehmenszahlen die Konjunkturdaten die Marktentwicklung in den USA bestimmen. In diesem Zusammenhang halten die Fondsmanager es für denkbar dass die Fed in den kommenden Monaten die Leitzinsen senken wird Branchenseitig halten die DWS-Fondsmanager Luxusgüteraktien, Finanz- und Biotechnologietitel für günstig bewertet. +++ Ali Masarwah
      vwd/20.8.2002/maa/reh-15:09Uhr

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      Ob die Einschätzung für den US-Aktienmarkt so zutreffend sind ist sicher schwierig abzuschätzen. Aber derzeit zieht ein größerer Investor massiv Gelder aus den USA ab - die Saudies. Hierzu ein Bericht aus der Financial Times von heute.

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      Saudische Anleger ziehen Mittel aus USA ab

      New York - Anleger aus Saudi-Arabien haben auf Grund von Terrorismus-Vorwürfen umfangreiche Mittel aus den USA abgezogen, berichtet die "Financial Times" am Mittwoch auf ihrer Web-Seite. Dort wird der Mitarbeiter des Council on Foreign Relations, Youssef Ibrahim, zitiert, nach dessen Einschätzung in den vergangenen Monaten mindestens 200 Mrd USD von saudischen Privatanlegern aus den USA abgezogen wurden. Bankvolkswirte veranschlagen das Volumen der abgezogenen Mittel eher auf 100 Mrd USD.

      Als Ursache für den Abzug nennt Youssef Ibrahim Stimmen in den USA, die auf ein Einfrieren der saudischen Vermögenswerte in den USA drängen. Nach den Anschlägen vom 11. September ist das Verhältnis zwischen Saudi-Arabien und den USA schwieriger geworden, da 15 der 19 Flugzeugentführer Saudis waren. In der vergangenen Woche haben Angehörige der Opfer der Anschläge mehrere saudische Institutionen, Wohltätigkeitsorganisationen und drei Mitglieder der königlichen Familie auf Schadenersatz verklagt.

      Laut FT.com gibt es nur ungenaue Informationen über die saudischen Investitionen in den USA; Analysten veranschlagen sie auf 400 Mrd bis 600 Mrd USD. Die Mittel sind in Aktien, Anleihen und Immobilien angelegt. Mit einem kompletten Abzug rechnen die Analysten nicht, aber es sei doch eine Diversifikation der Anlagen auch nach Europa zu verzeichnen. Die Verschiebung der saudischen Mittel könnte ihrer Ansicht nach zu der jüngsten Abwertung des US-Dollar beigetragen haben.

      Der saudische Finanzberater Bishr Bakhet wird mit den Worten zitiert "Sollte die Schadenersatzklage nicht vom Gericht abgewiesen werden, gibt es kein saudisches Geld mehr in den USA."

      Financial Times, 21.08.2002 - 09:11 Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:20:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      Deutlich sinkende Mittelzuflüsse bei US-Hedgefonds im 2. Quartal

      New York (vwd) - Die Nettomittelzuflüsse in Hedgefonds sind in den USA im zweiten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 18 Prozent auf 4,57 Mrd USD gesunken. Damit habe sich der seit dem vierten Quartal 2001 vorherrschende Trend fortgesetzt, teilte die zu Tremont Advisors Inc. gehörige TASS Research am Dienstagabend mit. Seitdem seien die Nettozuflüsse um 48 Prozent zurückgegangen. Investoren würden nach wie vor Hedgefonds mit Anlageschwerpunkten Long/Short Equity und Convertible Arbitrage favorisieren, die im zweiten Quartal netto 1,47 Mrd bzw 935 Mio USD einsammelten. Weniger gefragt waren dagegen die Strategien Event Driven- und Fixed-Income Arbitrage, wie es weiter heißt.
      vwd/DJ/21.8.2002/maa/ros-09:59Uhr
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 13:24:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      BNP Paribas AM ist für Emerging-Market-Aktien optimistisch

      Paris (vwd) - Die Aussichten für Aktien aus den Schwellenländern sind nach Einschätzung von Claude Tiramani, Fondsmanager des PARVEST Emerging Markets Equities, weiterhin positiv. Während das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2003 bei Aktien aus den OECD-Staaten zwischen 17 und 18 liege, seien Emerging-Markets-Titel mit einem KGV zwischen acht und neun deutlich günstiger, schreibt Tiramani in einem Marktausblick vom Mittwoch. Zudem zeichneten sich die Unternehmens in den Schwellenländern durch eine durschnittliche Eigenkapitalrendite von 10,5 bis elf Prozent aus gegenüber neun bis zehn Prozent in den Industrieländern.

      Er sei auch wegen der starken Nachfrage in Korea und einer verbesserten Industrieproduktion in Taiwan und Malaysia optimistisch, erklärte Tiramani weiter. Die steigenden Ölpreise sollten sich positiv für Russland auswirken Kurzfristig rechne er jedoch auch mit der Möglichkeit von Gewinnmitnahmen Langfristig bestehe jedoch wegen der Aussicht auf bessere Ratings der Unternehmen weiteres Kurspotenzial, erklärte der Fondsmanager. Im PARVEST Emerging Markets Equities seien asiatische Aktien stark übergewichtet, Titel aus Russland, Mexiko, Brasilien und der Tschechischen Republik seien ebenfalls übergewichtet. Untergewichtet sei der Fonds Tiramani zufolge in Südafrika, Indien, Chile, Indonesien, Israel und der Türkei.
      +++ Ali Masarwah
      vwd/21.8.2002/maa/ros-11:56Uhr
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 08:43:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vertriebsallianzen: Kaum Vorteile für den Anleger

      Die Carat Fonds Service AG will demnächst stärker mit Merrill Lynch zusammenarbeiten. Die Deutsche Bank und Invesco schlossen unlängst ein Kooperationsabkommen. Anzeichen einer stärkeren Kundenorientierung? Wohl kaum.

      Laut Carat können die eigenen Berater nunmehr mit einem Zeitvorsprung auf die Analysen von Merrill Lynch zurück greifen. Ob das angesichts des durch den `E-Mail-Skandal´ leicht ramponierten Ansehens des US-Finanzgiganten ein Vorteil ist, bleibe dahingestellt (Merrill Lynch-Analysten in den USA empfahlen wider besseres Wissen gewisse New Economy-Aktien zum Kauf, das Haus musste eine Strafe bezahlen). Im Gegenzug wird Carat die Merrill Lynch-Produkte verstärkt verkaufen. Davon hat der Anleger jedoch eher Nachteile, denn im Zweifelsfall dürfte er nunmehr trotz eventuell vorhandener besserer Alternativen einen MLIM-Fonds aufgeschwatzt bekommen, damit die Quote erfüllt wird.

      Auch die Deutsche Bank wirbt in letzter Zeit verstärkt mit angeblich unabhängiger Fondsberatung. Von wirklicher Unabhängigkeit kann jedoch keine Rede sein. DWS-Fonds sowie Produkte von `Premium-Partnern´ wie Invesco werden auch weiterhin bevorzugt angeboten werden. Ähnliches gilt für die anderen Großbanken. Umsatzvorgaben für die hauseigenen Produkte müssen wie überall erfüllt werden, das Kundenbedürfnis ist oft zweitrangig.


      Friss oder stirb

      Bei Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken wird gar nicht erst so getan, als erfolge eine unabhängige, kundenzentrierte Beratung: Nur die Hausfonds von Deka bzw. Union werden angeboten.

      Selbst bei einem unabhängigen Fondsvermittler steht bei der Fondsauswahl nicht immer das Kundeninteresse im Vordergrund. Viele Vermittler verkaufen am liebsten diejenigen Produkte, die ihnen die fettesten Provisionen garantieren. Ein Beispiel: Ein Berater bangt gegen Jahresende darum, den Mindestumsatz für die Aufrechterhaltung eines für ihn vorteilhaften Direktvertrages mit einer Fondsgesellschaft zu erreichen. Also verkauft er seinen Kunden im Zweifelsfall Fonds der betreffenden Gesellschaft, um sein Soll zu erfüllen.

      Die gute Nachricht: Langsam aber stetig beginnt in der Branche ein Umdenken. Immer mehr Berater erwerben Zusatzqualifikationen wie die eines CFP (Certified Financial Planner) und bieten ihre Beratungsleistung auf Honorarbasis an. Konkret bezahlt der Anleger eine festgelegte Summe oder einen Anteil am Depotwert jährlich, dafür gibt der Berater etwaige Provisionen vollständig an den Kunden weiter. So vermeidet der Finanzplaner Interessenskonflikte: Je besser es dem Kundendepot geht, umso höher fällt seine Vergütung aus. Es ist ihm also in aller Regel daran gelegen, den für den Anleger passenden Fonds auszuwählen, ohne auf Provisionen oder Absatzziele achten zu müssen.

      Für wen ein Finanzplaner oder Vermögensverwalter unerschwinglich ist, dem bleibt immer noch die Alternative der Direktbank oder des Fondsdiscounters. Dort wird meist eine große Auswahl an Fonds zu günstigen Konditionen angeboten, ein Vergleich lohnt. Diese Variante setzt jedoch voraus, das der Anleger sich ausführlich informiert und genug Wissen erwirbt, um für sich selbst ein sinnvolles Fondsportfolio zusammenstellen zu können. Dafür jedoch dürfte Vielen die Zeit fehlen.

      Quelle: Morningstar, 21.08.2002
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 22:11:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      EU prüft Einstieg von Prudential Financial bei Oppenheim Fonds

      Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission prüft zurzeit den Einstieg des US-Unternehmens Prudential Financial Inc bei der Oppenheim Fonds Trust GmbH Das Vorhaben sei am 13. August angemeldet worden und werde im vereinfachten Verfahren geprüft, teilte die Kommission am Freitag mit. Stellungnahmen dazu können innerhalb der kommenden zehn Tage abgegeben werden. Voraussichtlich bis zum 17. September 2002 will die EU-Behörde über den Fall entscheiden.

      23.08.2002 - 18:13 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 22:13:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      US-Investmentgesellschaft hält 10 Prozent an Zurich Financial

      Zürich (vwd) - Die US-Investmentgesellschaft Brandes Investment Partners L.P. hält nun ungefähr zehn Prozent an den Stimmrechten der Zurich Financial Services (ZFS), Zürich. Das in Kalifornien ansässige Unternehmen verfügt über 4,5 Mio Stammaktien sowie das Äquivalent von 3,8 Mio Stammaktien in American Depositary Receipts (ADR). Über eine ADR kann der Eigentümer seine Stimme über die Bank of New York abgeben. Die Papiere werden von den Kunden von Brandes gehalten. Die Gesellschaft teilte mit, sie selbst sei nicht Eigentümer von Titeln.

      23.08.2002 - 19:15 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 22:17:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Schroders: Restrukturierung positiv für Japan-Aktien

      London (vwd) - Die Restrukturierungserfolge bei den japanischen Unternehmen werden nach Ansicht der Fondsgesellschaft Schroders die Kurse der japanischen Aktien treiben. Es sei mit einem deutlichen Anstieg der Gewinne zu rechnen, da sich zahlreiche Unternehmen nun am Ende eines drei Jahre andauernden Restrukturierungsprozesses befänden und entsprechende Aufwendungen größtenteils wegfielen, erklärte Denis Clough, Head of Japanese Equities, in einem Marktausblick. Zudem habe die Yen-Schwäche in diesem Jahr den Exportsektor stimmuliert und eine leichte Konjunkturerholung bewirkt.

      Sollte die Mehrheitsmeinung der Analysten zutreffen und in den USA keine erneute Rezession eintreten, seien die Aussichten für japanische Aktien - trotz vorhandener Risiken - weiterhin positiv, heißt es weiter.

      23.08.2002 - 11:41 Uhr
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 22:25:33
      Beitrag Nr. 15 ()
      Schroder: Heimische Nachfrage wird in Asien zum Wachstumsmotor

      London (vwd) - Der heimische Konsum wird in vielen asiatischen Schwellenländern zum Wachstumsmotor. In Korea beispielsweise übernehme die Inlandsnachfrage der Verbraucher zunehmend die Rolle der ausländischen Direktinvestitionen als Wachstumsgaranten, sagt Leong Wah Kheong, Chief Investment Officer beim Vermögensverwalter Schroder Investment Management In Thailand sei eine ähnliche Entwicklung zu verzeichnen, während Taiwan und Singapur noch deutlich von ausländischen Investments abhingen.

      Diese Investitionen von großen multinationalen Konzernen, wobei besonders japanische Gesellschaften auf Grund des starken Yen ihre Produktion in Billiglohnländer verlagerten, haben dem Strategen zufolge die Basis für das exportgetriebene Wirtschaftswachstum der asiatischen Schwellenländer gelegt Nun würden sie aber immer häufiger nach China umgeleitet, was die lokalen Politikern zunehmend ihre Wirtschaftspolitik überdenken lasse. In Korea hätten 1991 die Exporte noch 2,5 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beigetragen. Im vergangenen Jahr sei diese Rate auf 0,5 Prozent zurückgegangen.

      21.08.2002 - 14:17 Uhr
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:44:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      Rekordabflüsse aus US-Aktienfonds im Juli

      London (vwd) - US-Anleger haben im Juli 50 Mrd USD aus Aktienfonds abgezogen und damit einen neuen Negativrekord aufgestellt. Wie die "Financial Times" am Montag unter Berufung auf verschiedene Fondsresearchhäuser schreibt, wurden damit die Nettoabflüsse vom September 2001 von 30 Mrd USD übertroffen. Lipper-Analyst Don Cassidy sieht die Juli-Abflüsse, die er auf 45 bis 50 Mrd USD schätzt, auch als Panik-Reaktion auf die zuletzt bekannt gewordenen hohen Verluste bei den 401(k)-Pensionsplänen im ersten Halbjahr. Dies habe zu einem regelrechten Ausverkauf geführt.

      Auch das New Yorker Institut Strategic Insight beziffert dem Bericht zufolge die Abflüsse auf 50 Mrd USD. Auch wenn dies ein "beängstigend hohes Volumen sei, machten die Juli-Abflüsse nur 1,6 Prozent der gesamten Assets der US-Fondsindustrie aus, erklärte Institutsdirektor Avi Nachmany. In der Vergangenheit hätten sich hohe Mittelabflüsse nur als temporäres Phänomen erwiesen. Zudem seien die aus Aktienfonds abezogenen Gelder nur umgeschichtet worden: Rentenfonds sammelten Strategic Insight zufolge im Juli 30 Mrd USD und Geldmarktfonds 60 Mrd USD netto ein.

      vwd/DJ/26.8.2002/maa/gos
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:55:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Alger: "Wankelmut" der US-Anleger hat bald ein Ende

      New York (vwd) - Die US-Anleger werden sich nach Einschätzung von Fred Alger Management Inc in den kommenden Wochen verstärkt am Aktienmarkt engagieren und sich nicht von den "eher mittelmäßigen Konjunkturdaten beeinflussen lassen. Mehr als 80 Prozent der im S&P-500-Index vertretenen Unternehmen hätten im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahresvergleich steigende Gewinne verzeichnet, begründete die Fondsgesellschaft ihren optimistischen Ausblick für die Aktienmärkte. Für das zweite Halbjahr sollten die Gewinne weiter steigen und die Aktienkurse beflügeln. Dies werde die Skepsis der "wankelmütigen" Anleger verringern.

      Für ein Investment in US-Aktien spreche auch die relative Stärke der Konjunktur: Die US-Wirtschaft stehe "weitaus besser" da, als die Volkswirtschaften in den anderen Industrieländern. Konservativen Schätzungen für das BIP lägen zwischen 2,5 und 3,0 Prozent, gegenüber maximal 1,5 Prozent in der EU und deutlich unter 1,0 Prozent in Japan, teilte Alger weiter mit.

      +++ Ali Masarwah vwd/27.8.2002/maa/gos
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:58:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      DekaBank legt Garantiefonds auf

      Frankfurt (vwd) - Die DekaBank legt zum 16. September den Deka-WorldGarant 8/2007 (WKN 622 302) auf. Wie der Investmentdienstleister der Sparkassenorganisation am Dienstag mitteilte, wird mindestens das eingesetzte Kapital zum Ende der Laufzeit garantiert, abzüglich der Gebühren. Der Fonds ermögliche zudem die Partizipation an Kurssteigerungen der wichtigsten internationalen Aktienmärkte zu etwa 100 Prozent. Dafür würden Call-Optionsscheine und Optionen erworben, die mit einem Indexkorb unterlegt sind. Dieser setze sich aus dem Dow Jones Euro Stoxx-50 (40 Prozent), dem S&P-500 (35 Prozent) sowie dem japanischen Topix (25 Prozent zusammen.

      Die Performance der Indizes werde vierteljährlich berechnet und für die Endbewertung des Fonds festgehalten, teilte die Deka weiter mit. Der Schutz des Kapitals werde durch Zero-Bonds gewährleistet. Die Zeichnungsfrist für den Deka-WorldGarant läuft zwischen dem 28. August und dem 10. September Der Ausgabeaufschlag beträgt 3,5 Prozent, die jährliche Verwaltungsvergütung 0,8 Prozent.

      +++ Ali Masarwah vwd/27.8.2002/maa/mc
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:01:06
      Beitrag Nr. 19 ()
      Studie: Ausländische Immobilienfonds mit hohen Renditen

      Hamburg (vwd) - Geschlossene ausländische Immobilienfonds bieten Anlegern einer Studie des Analyseinstituts FondsMedia GmbH zufolge mit jährlichen Ausschüttungen von bis zu sieben Prozent hohe Renditen. Am besten schnitten dabei Objekte in den USA und den Niederlanden ab, wie eine Auswertung von 212 laufenden und 38 abgeschlossenen Projekten ergab. Die laufenden US-Fonds hätten es nach sieben Jahren Laufzeit auf rund sieben Prozent an jährlichen Ausschüttungen auf US-Dollar-Basis gebracht, Holland-Fonds lägen mit rund sechs Prozent an zweiter Stelle. Andere Regionen rentierten mit jährlichen Ausschüttungen von vier bis sechs Prozent deutlich schlechter.

      Die 37 abgeschlossenen Projekte hätten eine durchschnittliche jährliche Vorsteuerrendite von neun Prozent aufgewiesen. Allerdings seien hier die Ergebnisse wegen der geringen Zahl nicht repräsentativ. Währungsschwankungen wurden bei den Immobilien außerhalb des Euroraums allerdings nicht berücksichtigt. Im vergangenen Jahr hätten geschlossene ausländische Immobilienfonds ein Rekordvolumen von 2,3 Mrd EUR erreicht, und auf Grund der Baisse an den Aktienmärkten richte sich die Branche auf eine weiter steigende Nachfrage ein, erklärte Peter Kastell, Geschäftsführer von FondsMedia.

      Die Transparenz der Initiatoren und ihrer Anlagekonzepte lasse jedoch nach wie vor zu wünschen übrig. Eine ausführliche vergleichende Analyse von Liquiditätsreserven oder der Tilgungs-Performance der laufenden Beteiligungen sei wegen der lückenhaften Informationen vieler Anbieter nicht möglich gewesen. Auch eventuelle Abweichungen von den ursprünglich prospektierten Erträgen und Kosten seien nicht messbar gewesen.

      +++ Ali Masarwah vwd/28.8.2002/maa/gos
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      schrieb am 28.08.02 14:49:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Murchison (Templeton): Telekoms und Südkorea-Aktien attraktiv

      New York (vwd) - Der Fondsmanager des Templeton Growth-Fund, Murdo Murchison, sieht südkoreanische Aktien sowie ausgewählte Telekom-Titel als lohnende Investments. Im Telekom-Bereich seien Unternehmen langfristig attraktiv, die einen hohen Cash-Flow auswiesen und Dividenden zahlten, sagte Murchison zu CNBC am Dienstagabend und nannte die Aktien von SBC Communications Inc. Südkoreanische Dividendentitel seien günstiger bewertet als japanische Aktien. Zudem profitierten koreanische Unternehmen vom Export nach China, verfügten über gesunde Bilanzen und einen soliden Cash-Flow.

      Auch europäische Aktien sind nach Einschätzung des Templeton-Managers derzeit wegen der günstigen Bewertung attraktiv. Mehr als die Hälfte der gelisteten Unternehmen hätten ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von kleiner als 15.

      28.08.2002
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      schrieb am 28.08.02 14:51:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Assets des Pensionsfonds Calpers sinken 2001/02 um 5,9 Prozent

      New York (vwd) - Das Vermögen des größten US-Pensionsfonds "California Public Employees` Retirement System" (Calpers) ist im abgelaufenen Geschäftsjahr 2001/02 (30. Juni) um 5,9 Prozent auf 143,4 Mrd USD gesunken Wie der Fonds am Dienstagabend mitteilte, wurden die Verluste durch eine Immobilien-Performance von 11,8 Prozent begrenzt. Die Wertentwicklung des internationalen Bond-Portfolios betrug den Angaben zufolge 15,3 Prozent blieb jedoch hinter dem Salomon Brothers World Government Index (15,7 Prozent) zurück. Auch das internationale Aktienportfolio des Pensionsfonds war mit minus 10,2 Prozent schlechter als der State Street Global Advisors Index (minus neun Prozent). Das US-Aktienportfolio schnitt dagegen mit minus 16,8 Prozent besser ab als die Benchmark.

      Per 30. Juni waren den Calpers-Angaben zufolge 61,5 Prozent der Assets in Aktien (einschließlich Private Equity), 28,6 Prozent in Anleihen und 9,3 Prozent in Immobilien investiert. "Kein Pensionsfonds in den USA mit einem Volumen von über zehn Mrd USD konnte im abgelaufenen Jahr einen positive Performance erwirtschaften", erklärte Mark Anson, Chief Investment Officer bei Calpers.

      28.08.2002
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      schrieb am 28.08.02 14:53:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      DGB bietet Mitgliedern private Altersvorsorge

      Berlin (vwd) - Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und seine Mitgliedsgewerkschaften bieten ab dem 1. September Beamten und Arbeitnehmern den Zugang zu dem privaten Altersvorsorgepaket "Das RentenPlus". Wie der DGB am Mittwoch in Berlin mitteilte, eröffne das Produkt den Gewerkschaftsangehörigen ohne betriebliche Altersversorgung den Zugang zu Riester-Produkten. Die Versicherungsprodukte werden den Angaben zufolge von einem Konsortium aus Debeka (Konsortialführer), BHW, DBV-Winterthur, DEVK HUK-Coburg und NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, die Investmentfonds von der DWS Investment in drei Tarifvarianten der DWS TopRente angeboten.

      DGB und Gewerkschaften hätten dabei auf die Gründung eines Versorgungswerks verzichtet, um alle Vorteile direkt den Mitgliedern zugute kommen zu lassen. "Klare Qualitätskriterien wie hohe garantierte Leistung und Kostenersparnis, gute Beratung, kostenfreie Anpassung der Verträge an wechselnde Lebenslagen und eine verständliche, nachvollziehbare Darstellung waren uns wichtig", erklärte das DGB-Vorstandsmitglied Ingrid Sehrbrock "Weitere erhebliche Kostenvorteile haben wir ausgehandelt," betonte Sehrbrock. Diese sollten den versicherten Mitgliedern in vollem Umfang zugute kommen.

      28.08.2002
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      schrieb am 29.08.02 13:01:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      Commerz Asset Management neues BVI-Mitglied

      Frankfurt (vwd) - Die Commerz Asset Management Holding GmbH (CAM, Frankfurt, ist im August dem BVI Bundesverband Deutscher Investment- und Vermögensverwaltungsgesellschaften e.V. beigetreten. Damit erhöhe sich die Mitgliederzahl auf 74, teilte der BVI am Donnerstag mit. Die inländischen CAM-Tochtergesellschaften ADIG Allgemeine Deutsche Investment-Gesellschaft sowie die Commerzbank Investment Management GmbH seien bereits BVI-Mitglieder, heißt es weiter. +++ Ali Masarwah
      vwd/29.8.2002/maa/hab

      29.08.2002 - 11:56 Uhr
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      schrieb am 30.08.02 00:11:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      Fondsgebühren in Deutschland steigen 2002 weiter

      London (vwd) - Die laufenden jährlichen Kosten für aktiv gemanagte Aktienfonds in Deutschland steigen dem Londoner Research-Institut Fitzrovia International zufolge weiter an. "Nach unserer Einschätzung erhöhen sich die die Managementkosten und die Total Expense Ratio (TER) in diesem Jahr, auch wenn die Erhöhungen nicht an das Niveau von 2001 herankommen dürften erklärte Fitzrovia-Sprecher Ed Moisson im Gespräch mit vwd. Als Ursachen nannte er die Lancierung von Spezialitätenfonds, wie beispielsweise Branchenfonds, die teuerer seien als Standardwerte-Fonds, sowie das sinkende Aktienfondsvolumen, das zum Anstieg der prozentualen Kosten führe.

      Damit setze sich der Trend der vergangenen Jahre fort. Für das abgelaufene Jahr meldet das Institut eine Steigerung der Managementgebühren der 2.400 in Deutschland zum Vertrieb zugelassenen aktiv gemanagten Aktienfonds auf 1,28 Prozent, nach 1,20 Prozent im Jahr 2000. Die alle laufenden Kosten umfassende TER stieg im selben Zeitraum auf 1,87 von 1,73 Prozent der investierten Gelder. Günstiger seien dagegen die in Deutschland aufgelegten Aktienfonds: Die 470 Produkte wiesen im Jahr 2001 eine durchschnittliche TER von 1,35 (2000: 1,19) Prozent und jährliche Managementgebühren von 0,98 (0,88) Prozent aus, wie Fitzrovia weiter mitteilte.

      +++ Ali Masarwah vwd/29.08.2002 - 14:32 Uhr
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      schrieb am 30.08.02 00:16:20
      Beitrag Nr. 25 ()
      Activest benennt zwei Fonds um und erhöht Gebühren

      Unterföhring (vwd) - Die Activest Investmentgesellschaft mbH benennt zwei Fonds um und erhöht die Ausgabeaufschläge sowie die jährlichen Managementgebühren. Der ALLpens-Wachstum AI (WKN 977 975) werde zum 1 September in Activest EuropaFonds umbenannt, der ALLpens-Dynamik AI (977 976) firmiere ab dem 1. Oktober als Activest GlobalDynamik, teilte die Fondsgesellschaft der HypoVereinsbank am Donnerstag mit. Die Managementgebühren steigen den Angaben zufolge auf 1,2 (bisher 1,0) Prozent bzw auf 1,3 (1,25) Prozent, der Ausgabeaufschlag auf beide Fonds werde jeweils auf 5,0 von 1,0 Prozent erhöht.

      In der Vergangenheit seien die Fonds auf institutionelle Anleger ausgerichtet gewesen und hätten eine entsprechende Gebühr ausgewiesen Nunmehr solle die Preisstruktur wegen der Nachfrage aus den Publikumsfonds-Vertriebskanälen geändert werden. Für Sparplan-Anleger und Investoren in ein Anlageprogramm blieben die Gebühren indes unverändert Desweiteren kündigte die Activest eine Anpassung der allgemeinen Geschäftsbedingungen der beiden Fonds an die Anlagerichtinien des dritten Finanzmarktförderungsgesetzes und des Gesetzes über Kapitalanlagen an. Die Anlagegrundsätze der beiden Fonds blieben indes unverändert.

      +++ Ali Masarwah vwd/29.08.2002 - 14:47 Uhr
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      schrieb am 30.08.02 00:18:43
      Beitrag Nr. 26 ()
      SEB Funds zeichnet Bezugsrechte an Ericsson

      Stockholm (vwd) - SEB Funds will entsprechend seiner Beteiligung von rund einem Prozent am Aktienkapital der Telefon AB LM Ericsson, Stockholm, auch deren aufgelegte Bezugsrechtsemission zeichnen. Dies teilte SEB Funds am Donnerstag mit.
      Der schwedische Mobilfunkausrüster gibt insgesamt acht Mrd neue Aktien zum Stückpreis von 3,80 SEK aus und will damit rund 30 Mrd SEK erlösen. Die Mittel sollen Restrukturierungskosten decken und die Bilanz stärken. Aktieninhaber müssen für jede gehaltene Aktien eine dazukaufen, um eine Verwässerung ihres Anteiles zu vermeiden. Die Zeichnungsfrist endet kommende Woche.

      vwd/29.08.2002 - 15:29 Uhr
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      schrieb am 30.08.02 00:34:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      AXA IM führt 15 quantitativ gemanagte Aktienfonds ein

      Frankfurt (vwd) - Die AXA Investment Managers (IM) will mit quantitativ gemanagten Aktienfonds vor allem die von den Kursstürzen an den Börsen verunsicherten Anleger gewinnen. "Die 15 Fonds der AXA Rosenberg zeichnen sich durch einen risikokontrollierten Anlagstil aus", erklärte Adam Lessing Global Head of Retail, bei einem Pressegespräch in Frankfurt. Die in Irland aufgelegten Produkte seien Spiegelfonds von bestehenden institutionellen Mandaten. Seit einem Jahr würden die Fonds institutionellen Investoren in Deutschland angeboten und hätten im Juli die Vertriebszulassung als Publikumsfonds erhalten.

      Die Fondsfamilie "Equity Alpha" decke jeweils die Anlagesegmente Large- und Small-Caps der Regionen Europa (Eurozone, Europa ex UK, Europs), USA Japan, Asien und "Aktien weltweit" ab. "Wir kombinieren in unserem Investmentprozess die Fundamentalanalyse mit quantitativ erhobenen Datenreihen zu 17.500 Unternehmen weltweit", erklärte Gideon Smith stellvertretender CIO von AXA Rosenberg. Als entscheidende Faktoren bei der Titelauswahl nannte er die Ermittlung des fairen Werts einer Aktie. Dabei werde das Unternehmens bis auf die einzelnen Geschäftssparten analysiert und mit den Konkurrenzunternehmen verglichen.

      In einem weiteren Schritt werde dann der für die kommenden zwölf Monate erwartete Gewinn ermittelt. Hier stütze man sich auf historische Datenreihen und die Erwartungen der Analysten. Langfristig werde sich ein konstantes Gewinnwachstum in überdurchschnittliche Kursgewinne ausdrücken, betonte Smith. Der Anlageprozess von AXA Rosenberg zeichne sich durch eine sehr strikte Risikokontrolle aus. Dabei solle mittels zahlreicher kleinerer Wetten der Vergleichsindex übertroffen werden, ohne von diesem stark abzuweichen. "Den Markt und die Sektoren durch Timing zu schlagen ist schwer und bringt eine hohe Volatilität mit sich. Deshalb orientieren wir uns möglichst nah an der Benchmark", erklärte Smith.

      Die 1985 als Rosenberg Institutional Equity Management in Kalifornien gegründete Gesellschaft gehört seit 1999 zu 75 Prozent AXA Investment Managers und verwaltet nach eigenen Angaben derzeit 14 Mrd USD. In erster Linie managt die Gesellschaft Portfolios für institutionelle Anleger und zähle Unternehmen und Institutionen wie Kodak, Kellogs, Calpers oder Harvard University zu ihren Kunden.

      Die Ausgabeaufschläge auf die in Euro denominierten Fonds liegen einheitlich bei 4,5 Prozent, die jährliche Verwaltungsgebühr beträgt 1,35 Prozent für Large-Cap-Fonds und 1,5 Prozent per annum für Small-Cap-Produkte. Die Mindestanlagesumme beträgt 5.000 EUR Folgeinvestments sind ab 2.000 EUR möglich.

      +++ Ali Masarwah vwd/29.08.2002 - 15:55 Uhr
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      schrieb am 30.08.02 09:36:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ist doch klar, wenn das Fondvolumen sinkt, müssen die Gebühren erhöht werden.

      Schließlich wollen die "Experten" Fondmanager auch weiterhin gut durchgefüttert werden.
      Egal, was die für eine Performance hinlegen.

      Daher, weg von Fonds.
      Es schlägt sowieso kaum einer dieser "Topleute" den Index.
      Warum also auch noch denen Geld nachschmeißen.

      Wenn überhaupt momentan Aktien, dann lieber eine Indexaktie, einmal Gebühr beim Kauf und Verkauf, keine laufenden Gebühren und keine Abhängigkeit von diesen Heulern, keine Abhängigkeit von einzelnen "Topmanagern", die sowieso nur an die eigene Kohle denken.

      Und sich auch noch mit Optionen die Taschen füllen.

      Schließlich trägt doch der Anleger das unternehmerische Risiko, wenn er so gierig ist, dann muss er eben bluten, wenn er so dumm ist und diesen Heulern glaubt.
      Man kann doch nicht auch noch verlangen, dass unsere "Unternehmensführer" ein Risiko tragen.

      Wo kämen wir denn da hin, wenn auch noch Manager ein persönliches Risiko tragen müssten, ob Fond- oder Firmenmanager.
      Schließlich sind die doch Topleute und können jederzeit woanders wieder ihre "Qualitäten" unter Beweis stellen.

      Was können die dafür, wenn die Anleger die wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht verstehen.

      Schließlich haben wir eine Rezession, da erweisen sich eben nunmal die im Boom gemachten Investitionen als Schrott.
      Was können denn da unsere Manager verantwortlich gemacht werden.

      Der Privatmann muss schon für Fehlinvestitionen haften, aber das ist doch was ganz anderes.

      Oder?
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      schrieb am 30.08.02 13:40:43
      Beitrag Nr. 29 ()
      dit wird alleinige Retail-Marke für ADAM in Deutschland

      Frankfurt (vwd) - Das Publikumsfondsgeschäft der Allianz Dresdner Asset Management (ADAM) in Deutschland soll künftig unter der Marke "dit. Allianz Dresdner Asset Management" geführt werden. Die bereits seit längerem angekündigte Verschmelzung der Allianz KAG auf den dit soll zudem "in Kürze in das Handelsregister eingetragen werden, wie der dit am Freitag mitteilte "Es macht wirtschaftlich keinen Sinn, in Deutschland zwei Publikumsfonds-Gesellschaften zu führen" , erklärte Markus Rieß, Sprecher der Geschäftsführung des dit. Die rund 313.000 Kunden der Allianz KAG würden in den kommenden Tagen von der Zusammenführung unterrichtet.

      Die Investmentprozesse von Allianz KAG und dit seien bereits weitgehend aufeinander abgestimmt und würden auf der globalen Investment-Plattform der ADAM-Gruppe gesteuert. Er gehe davon aus, dass bis Ende dieses Jahres die fusionsbedingte Konsolidierung des Fondsangebots von ADAM in Deutschland abgeschlossen sein werde, betonte Rieß.

      Wie es weiter heißt, werden den Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht entsprechend auch die Namen der von der Allianz KAG verwalteten Fonds geändert. Die bisherigen Allianz-Fonds würden nach Ablauf der vorgeschriebenen Berichts- und Informationspflichten voraussichtlich zum 1. April 2003 zusätzlich den Bestandteil "dit" im Namen führen. Die Umbenennung des in Luxemburg domizilierten Allianz Horizont Dachfonds werde ebenfalls zu diesem Zeitpunkt erfolgen.

      Die Veränderungen bei den anderen in Luxemburg aufgelegten Allianz PIMCO Millennium Fonds und Allianz PIMCO Regional Fonds werden nach Angaben des dit zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Im Retail-Geschäft von ADAM Deutschland verantwortet der dit nach eigenen Angaben derzeit ein Fondsvermögen von über 44 Mrd EUR.

      vwd/30.08.2002 - 09:39 Uhr
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      schrieb am 30.08.02 13:50:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Enron und Co kosten Calpers 2001/02 Performance-Punkte

      New York (vwd) - Das Anleihe-Portfolio des größten US-Pensionsfonds California Public Employees` Retirement System (Calpers) hat wegen Investments in Enron-, Qwest- und WorldCom-Titel im abgelaufenen Geschäftsjahr Einbußen von 1,5 Prozent verzeichnet. Allein die inzwischen auf Junkbond-Niveau abgestuften Enron-Bonds hätten Calpers einen Verlust von 43 Mio USD beschert, erklärte Calpers-Sprecher Brad Pacheco.

      Das US-Rentenportfolio hatte 2001/02 (30. Juni) eine Performance von 5,9 Prozent erzielt, deutlich weniger als die Wertentwicklung des State Street Bank Large Pension Fund Index, der Kursgewinne von 8,7 Prozent verzeichnete Insgesamt sank das verwaltete Vermögen von Calpers im abgelaufenen Geschäftsjahr um 5,9 Prozent auf 143,4 Mrd USD.

      vwd/DJ/30.08.2002 - 13:27 Uhr


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      Investment-News: 08/2002