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    PRAHA macht Gewinn ! Der neue Aktionärsbrief - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.02.00 20:28:30 von
    neuester Beitrag 10.02.00 23:50:59 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 10.02.00 20:28:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aktionärsbrief 1/2000 vom 08.02.2000



      Sehr geehrte Damen und Herren,

      wie angekündigt, erhalten Sie zeitnah Informationen zur Geschäftsentwicklung der Praha Portfolio Beteiligungen AG im ersten Quartal 1999/2000 sowie auch noch zum abgelaufenen Geschäftsjahr 1998/1999. Da wir erst gestern das endgültige Prüfungsergebnis des Jahresabschlusses der Praha Portfolio Beteiligungen AG durch den Wirtschaftsprüfer per Telefax erhielten, hat sich dieser Aktionärsbrief um gut eine Woche verzögert. Wir bitten diesbezüglich um Nachsicht.

      Dafür gibt es aber Erfreuliches zu berichten: Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag mit 2 397 904,58 DM noch um rund 9 % über dem Ergebnis, das wir Ihnen in unserem Aktionärsbrief 4/1999 vom 07. Oktober 1999 avisiert haben. Gegenüber dem Vorjahresergebnis von 1 997 089,05 DM errechnet sich daraus eine Steigerung von 20,1 %. Der Jahresüberschuß stieg von 1 996 962,31 DM um 5,1 % auf 2 099 023,69 DM. Die prozentual geringere Steigerung des Jahresüberschusses ist darauf zurückzuführen, daß ein Teil des Gewinnes zu versteuern ist und insgesamt 298 880,29 DM an Steuern zu entrichten sind. Dennoch ist es sicherlich bemerkenswert, daß der überwiegende Teil des Ertrages steuerfrei vereinnahmt werden konnte.

      Das erste Quartal 1999/2000 hat sich ebenfalls gut angelassen: Insgesamt konnte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein Gewinn von über 700 000 DM realisiert werden. Verschwiegen werden darf allerdings nicht, daß sich die Rahmenbedingungen für den Verkauf von zwei großen tschechischen Beteiligungen im Praha-Depot im Zeitablauf deutlich verschlechtert haben.: Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß diese beiden Investments auf Sicht mit nicht unerheblichen Verlusten veräußert werden müssen. Diesbezügliche Verhandlungen befinden sich allerdings noch nicht in einem abschlußreifen Stadium. Ähnliche Situationen hat es in der Vergangenheit aber auch schon des öfteren bei Praha gegeben: So gestalteten sich die Verhandlungen bei der Veräußerung von bedeutenden Anteilen an zwei tschechischen Investitionsfonds und einer wesentlichen Beteiligung an einem tschechischen Bauwert so schwierig, daß zeitweise erhebliche Verluste nicht auszuschließen waren. In zähen Verhandlungen, die über einen längeren Zeitraum liefen, gelang es schließlich, einen Aufschlag zwischen 50 % und 100 % auf den ursprünglichen Angebotspreis zu erreichen und damit ansehnliche Gewinne für die Gesellschaft zu erwirtschaften.

      Richtungsweisend für die Zukunft wird der Ende 1999 mit der European Capital Beteiligungen AG (ECB) abgeschlossene Vertrag zur besseren Abgrenzung der Tätigkeitsfelder beider Gesellschaften sein. Zur effizienteren Bearbeitung verschiedener Anlagemärkte haben sich ECB und Praha auf Schwerpunkte ihrer Investmentaktivitäten geeinigt: ECB wird sich stärker auf die Entwicklung der osteuropäischen Brokergesellschaften und Praha sich auf den Aufbau des IPO- und Pre-IPO-Geschäftes konzentrieren. Folgerichtig hat ECB seine IPO- und Pre-IPO-Aktienbestände an Praha verkauft und Praha hat seine Anteile an der European Broker Aktiengesellschaft (früher: Karpaten Beteiligungen AG) an ECB veräußert.

      Der Vertrag sieht vor, daß sowohl ECB als auch Praha an einem zukünftigen Börsenerfolg der verkauften Aktienanteile maßgeblich beteiligt werden. Das bedeutet im Klartext: Wenn die European Broker Aktiengesellschaft (EB) im laufenden Jahr an der Börse eingeführt wird, ist Praha maßgeblich an einer positiven Kursentwicklung der EB-Aktie an der Börse beteiligt. Sollte sich die EB-Aktie wider Erwarten nicht so günstig entwickeln, entstehen für Praha keinerlei Kursrisiken, d.h. Verluste sind ausdrücklich ausgeschlossen. Im Zuge der veränderten Schwerpunktausrichtung der Praha wird es zu Veränderungen/Erweiterungen der personellen Besetzung innerhalb der Gesellschaft kommen. Diesbezügliche Aktivitäten sind bereits eingeleitet. Wir sind zuversichtlich, Ihnen in der nächsten Hauptversammlung der Praha hierzu Näheres mitteilen zu können.

      Über die Kursentwicklung der Praha-Aktie an der Börse sind wir - wie auch die meisten Aktionäre - alles andere als glücklich. Derzeit pendelt die Praha-Aktie gerade einmal um den Eigenkapitalwert pro Aktie, d.h. der Wert der Börsennotierung an sich und die Zukunftsphantasie werden an der Börse mit Null angesetzt. Darüber hinaus bleiben alle Verfahren zur Ertragsbewertung einer Aktie außen vor. Analysiert man dagegen viele andere Aktien in innovativen Märkten, so werden diese an der Börse nicht selten mit einem X-fachen ihres Umsatzes bewertet, ohne daß die entsprechenden Gesellschaften auch nur einen Euro Gewinn erwirtschaften. Betrachtet man längere Anlagehorizonte, so ist aber immer wieder festzustellen, daß sich Bewertungsungleichgewichte auf lange Sicht immer wieder ausgleichen, zumindest aber stark relativieren. Nicht zuletzt deshalb sollte sich bei der Praha-Aktie für die Zukunft entsprechender Kursspielraum auftun. Zusätzlich beflügeln könnten die Praha-Aktie auch die inzwischen wieder deutlich gestiegenen Kurse an osteuropäischen Börsenplätzen.

      Unsere diesjährige Hauptversammlung (HV) wird voraussichtlich Ende Mai stattfinden. Über Inhalt und Prozedere der HV wird Ende April rechtzeitig informiert werden


      (www.praha.de)

      Das ist besser als erwartet !
      Avatar
      schrieb am 10.02.00 23:50:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Immerhin so ca. 30 cent je Aktie
      verdient in 99 das verdient auch
      höher Kurse


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