Umweltkontor IPO-Getöse - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.09.02 23:28:35 von
neuester Beitrag 05.09.02 17:22:28 von
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Aufgrund der letzten Hauptversammlung hatte ich doch Besseres erwartet,
deshalb also klebt der Kurs bei 3 €.
Andererseitz scheintz bei Umweltkontor kaum zittrige Hände zu geben.
Insgesammt gehts aber voran, Hanseaten eben.
____
Umweltkontor entwickelt und betreibt Windparks.
Fertige Windparks werden an Investoren "verkauft", wobei eine mind. Rendite garantiert wird.
Dabei geriet Umweltkontor unlängst, zu unrecht, in negative Schlagzeilen,
weil drei Objekte zurückgekauft werden mußten.
Lt. Vorstand aber kein Problem, weil Rückversicherung bei den Herstellen, die nachgebessert haben, sodaß die Parks neu verkauft werden können.
Diese "Sünden" stammen lt. Vorstand aus der Anfangszeit,
Erfahrungen und neue Berechnungsmethoden minimieren künftig dieses Risiko sehr .
kalauer7
______________________
© 2002 instock.de
Interviev mit Gründer-Vorstand Heinrich Lohmann
Umweltkontor: „Leute sind bereit, zu investieren“
(Instock) Umweltkontor Renewable Energy AG erwirtschaftete im Halbjahr einen Gewinn von 1,06 Millionen Euro (1.Hj. 2001: 1,42 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern (EBT) brach von 1,77 Millionen auf 86.000 Euro ein. Instock sprach mit dem Gründer-Vorstand des Windparkentwicklers Heinrich Lohmann über die aktuelle Entwicklung und die mittelfristige Unternehmensplanung.
Instock:
Sie sprechen davon, mit den Halbjahreszahlen im Plan zu liegen. Wie hoch waren die Vorgaben und wann haben Sie die veröffentlicht?
Lohmann:
Prinzipiell veröffentlichen wir aufgrund der Saisonalität unseres Geschäftes keine Halbjahres- oder Quartalsplanzahlen. Wir haben aber unsere internen Planungen umgesetzt.
Instock:
Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 0,9 Millionen Euro, ein EBT von 0,7 Millionen Euro sowie eine Gesamtleistung von rund 55 Millionen Euro prognostiziert. Waren die Erwartungen überzogen?
Lohmann:
Ich stelle derzeit bei den Analysten fest, dass sie sehr, sehr niedrige Kurs- Bewertungen an den Tag legen. Dagegen fordern sie sehr hohe Zahlen beim Umsatz und Ergebnis. Von daher wundern mich die höhere Erwartungen nicht.
Instock:
In diesem Jahr wollen Sie insgesamt zwischen 213 und 246 Millionen Euro umsetzen. Da fehlen Ihnen noch 166 bis 199 Millionen Euro. Können Sie diesen Umsatz angesichts der weiterhin bestehenden Konjunkturflaute überhaupt realisieren?
Lohmann:
Wir sind in dem Sinne gar nicht von der Konjunktur abhängig. Unser Geschäft ist der Bau von Windmühlen, von neuen Stromerzeugungsanlagen, von neuen Kraftwerken. Das machen wir auf Basis eines Gesetzes, dass uns von der Konjunktur ziemlich unabhängig macht.
Instock:
Sind Leute bereit, in diese Objekte zu investieren?
Lohmann:
Wundersamerweise sind sie es auch mitten im Sommer. Das hatten wir noch nie.
Instock:
Sie wollen also trotz rückläufigen Umsatzes im ersten Halbjahr Ihren Umsatz im zweiten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um rund 50 Prozent steigern?
Lohmann:
Wir hatten bereits im zweiten Halbjahr 2001 gezeigt, dass wir in diesem Zeitraum enorm zulegen können. Das war gegenüber dem ersten Halbjahr mehr als 100 Prozent. Jetzt müssen wir rund 400 Prozent zulegen, um unsere Jahresplanung zu erfüllen, doch die Pipeline gibt es her. Sicherlich sind da wie jedes Jahr Unsicherheiten drin, die mit dem Winter zu tun haben. Aber zur Zeit sind wir sehr optimistisch. Wir liegen sehr gut im Plan.
Instock:
Das hört sich alles sehr gut an. Zum Börsengang wollten Sie allerdings mit einer 2002-Umsatzsteigerung von 130 Prozent die Anleger überzeugen. Alles nur IPO- Getöse?
Lohmann:
In den Jahren 2000 und 2001 haben wir unsere Umsatzplanung erfüllt. Richtig ist aber auch, dass sich für die Folgejahre eine hundertprozentige Steigerung pro Jahr nicht durchhalten lässt. Generell ist aber zu sagen, dass Mitte 2000 während unseres IPO ganz andere Bedingungen herrschten. Heute kann man keinen Umsatz mehr mit einer Bank finanzieren. Wer in dieser Situation in der Lage ist, zu wachsen und seine Gewinne zu steigern, den finde ich richtig faszinierend. Ich will damit nicht mich loben. Ich meine damit jeden, der das schafft.
Instock:
Wie sieht jetzt Ihre mittelfristige Planung aus?
Lohmann:
Wir haben Anfang des Jahres gesagt, dass wir zukünftig ein Umsatz- und Gewinnwachstum von 30 bis 50 Prozent anstreben. Damit bin ich sehr zufrieden, denn das ist durchaus schon ein hochgestecktes Ziel für ein Unternehmen unserer Größenordnung. Wobei ich zugeben muss, wir werden eher sehr margenstarke und umsatzschwache Geschäfte machen als umgekehrt. Andere Geschäfte bekommt man durch die Bank auch gar nicht mehr finanziert.
Instock:
Ihr Ziel war es, bis zum Jahr 2005 europäischer Marktführer zu werden. Steht diese Planung noch?
Lohmann:
Ich wäre sehr zufrieden, wenn wir es schaffen würden, in den Ländern Spanien, Frankreich und Italien bis zu diesem Zeitpunkt wesentliche Marktanteile zu gewinnen. Wobei ich heute schon weiß, dass im spanischen Markt für uns prozentual kein Blumentopf zu gewinnen ist. Der Markt ist zu weit entwickelt. In Italien und Frankreich stehen die Märkte noch am Anfang ihrer Entwicklung, da können wir größere Marktanteile gewinnen. Diese angestrebte Marktführerschaft, dass muss ich ehrlich sagen, war IPO-Getöse.
deshalb also klebt der Kurs bei 3 €.
Andererseitz scheintz bei Umweltkontor kaum zittrige Hände zu geben.
Insgesammt gehts aber voran, Hanseaten eben.
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Umweltkontor entwickelt und betreibt Windparks.
Fertige Windparks werden an Investoren "verkauft", wobei eine mind. Rendite garantiert wird.
Dabei geriet Umweltkontor unlängst, zu unrecht, in negative Schlagzeilen,
weil drei Objekte zurückgekauft werden mußten.
Lt. Vorstand aber kein Problem, weil Rückversicherung bei den Herstellen, die nachgebessert haben, sodaß die Parks neu verkauft werden können.
Diese "Sünden" stammen lt. Vorstand aus der Anfangszeit,
Erfahrungen und neue Berechnungsmethoden minimieren künftig dieses Risiko sehr .
kalauer7
______________________
© 2002 instock.de
Interviev mit Gründer-Vorstand Heinrich Lohmann
Umweltkontor: „Leute sind bereit, zu investieren“
(Instock) Umweltkontor Renewable Energy AG erwirtschaftete im Halbjahr einen Gewinn von 1,06 Millionen Euro (1.Hj. 2001: 1,42 Millionen Euro). Der Gewinn vor Steuern (EBT) brach von 1,77 Millionen auf 86.000 Euro ein. Instock sprach mit dem Gründer-Vorstand des Windparkentwicklers Heinrich Lohmann über die aktuelle Entwicklung und die mittelfristige Unternehmensplanung.
Instock:
Sie sprechen davon, mit den Halbjahreszahlen im Plan zu liegen. Wie hoch waren die Vorgaben und wann haben Sie die veröffentlicht?
Lohmann:
Prinzipiell veröffentlichen wir aufgrund der Saisonalität unseres Geschäftes keine Halbjahres- oder Quartalsplanzahlen. Wir haben aber unsere internen Planungen umgesetzt.
Instock:
Analysten hatten im Vorfeld einen Gewinn von 0,9 Millionen Euro, ein EBT von 0,7 Millionen Euro sowie eine Gesamtleistung von rund 55 Millionen Euro prognostiziert. Waren die Erwartungen überzogen?
Lohmann:
Ich stelle derzeit bei den Analysten fest, dass sie sehr, sehr niedrige Kurs- Bewertungen an den Tag legen. Dagegen fordern sie sehr hohe Zahlen beim Umsatz und Ergebnis. Von daher wundern mich die höhere Erwartungen nicht.
Instock:
In diesem Jahr wollen Sie insgesamt zwischen 213 und 246 Millionen Euro umsetzen. Da fehlen Ihnen noch 166 bis 199 Millionen Euro. Können Sie diesen Umsatz angesichts der weiterhin bestehenden Konjunkturflaute überhaupt realisieren?
Lohmann:
Wir sind in dem Sinne gar nicht von der Konjunktur abhängig. Unser Geschäft ist der Bau von Windmühlen, von neuen Stromerzeugungsanlagen, von neuen Kraftwerken. Das machen wir auf Basis eines Gesetzes, dass uns von der Konjunktur ziemlich unabhängig macht.
Instock:
Sind Leute bereit, in diese Objekte zu investieren?
Lohmann:
Wundersamerweise sind sie es auch mitten im Sommer. Das hatten wir noch nie.
Instock:
Sie wollen also trotz rückläufigen Umsatzes im ersten Halbjahr Ihren Umsatz im zweiten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um rund 50 Prozent steigern?
Lohmann:
Wir hatten bereits im zweiten Halbjahr 2001 gezeigt, dass wir in diesem Zeitraum enorm zulegen können. Das war gegenüber dem ersten Halbjahr mehr als 100 Prozent. Jetzt müssen wir rund 400 Prozent zulegen, um unsere Jahresplanung zu erfüllen, doch die Pipeline gibt es her. Sicherlich sind da wie jedes Jahr Unsicherheiten drin, die mit dem Winter zu tun haben. Aber zur Zeit sind wir sehr optimistisch. Wir liegen sehr gut im Plan.
Instock:
Das hört sich alles sehr gut an. Zum Börsengang wollten Sie allerdings mit einer 2002-Umsatzsteigerung von 130 Prozent die Anleger überzeugen. Alles nur IPO- Getöse?
Lohmann:
In den Jahren 2000 und 2001 haben wir unsere Umsatzplanung erfüllt. Richtig ist aber auch, dass sich für die Folgejahre eine hundertprozentige Steigerung pro Jahr nicht durchhalten lässt. Generell ist aber zu sagen, dass Mitte 2000 während unseres IPO ganz andere Bedingungen herrschten. Heute kann man keinen Umsatz mehr mit einer Bank finanzieren. Wer in dieser Situation in der Lage ist, zu wachsen und seine Gewinne zu steigern, den finde ich richtig faszinierend. Ich will damit nicht mich loben. Ich meine damit jeden, der das schafft.
Instock:
Wie sieht jetzt Ihre mittelfristige Planung aus?
Lohmann:
Wir haben Anfang des Jahres gesagt, dass wir zukünftig ein Umsatz- und Gewinnwachstum von 30 bis 50 Prozent anstreben. Damit bin ich sehr zufrieden, denn das ist durchaus schon ein hochgestecktes Ziel für ein Unternehmen unserer Größenordnung. Wobei ich zugeben muss, wir werden eher sehr margenstarke und umsatzschwache Geschäfte machen als umgekehrt. Andere Geschäfte bekommt man durch die Bank auch gar nicht mehr finanziert.
Instock:
Ihr Ziel war es, bis zum Jahr 2005 europäischer Marktführer zu werden. Steht diese Planung noch?
Lohmann:
Ich wäre sehr zufrieden, wenn wir es schaffen würden, in den Ländern Spanien, Frankreich und Italien bis zu diesem Zeitpunkt wesentliche Marktanteile zu gewinnen. Wobei ich heute schon weiß, dass im spanischen Markt für uns prozentual kein Blumentopf zu gewinnen ist. Der Markt ist zu weit entwickelt. In Italien und Frankreich stehen die Märkte noch am Anfang ihrer Entwicklung, da können wir größere Marktanteile gewinnen. Diese angestrebte Marktführerschaft, dass muss ich ehrlich sagen, war IPO-Getöse.
Umweltkontor AG: 100-prozentige Übernahme der Offshore Wind Power
Projektentwicklung GmbH (OWP) - Durch Kompetenzbündelung wird das Offshore
Windparkprojekt "Adlergrund" noch schneller vorangetrieben -
Erkelenz (iwr-pressedienst) - Die Umweltkontor Renewable Energy AG,
Erkelenz, hat zu 100 Prozent die Offshore Wind Power Projektentwicklung
GmbH (OWP) übernommen. Die OWP ist die für das Offshore Windparkprojekt
"Adlergrund" in der Ostsee zuständige Projektgesellschaft. Vor der
Übernahme hielt Umweltkontor bereits 53 Prozent der Anteile, 47 Prozent
entfielen auf die Penta Gruppe.
Im Zuge des vollständigen Erwerbs übernimmt Rüdiger Wolf, Leiter der
Abteilung "Neue Energien" bei Umweltkontor, den Posten des
Geschäftsführers bei der OWP. Zweiter, gleichberechtigter Geschäftsführer
bleibt Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs. Der Sitz der Gesellschaft
wird von Berlin in den Umweltkontor-Stammsitz nach Erkelenz verlegt.
"Wir haben uns für die komplette Übernahme der OWP entschieden, um im
Rahmen der operativen Arbeit für das Projekt "Adlergrund" noch schneller
und effizienter agieren zu können", begründet Leo Noethlichs die
Entscheidung. Die vollständige Geschäftsführung in den Händen von
Umweltkontor sorge für ein vereinfachtes Prozedere und ermögliche damit
schnellere Entscheidungen. Zudem sei man bestens aufgestellt im Hinblick
auf die spätere Realisierungsphase des Projektes, für die strategische
Partnerschaften eingegangen und potenzielle Finanzinvestoren angesprochen
werden sollen.
"Wir sind für alle Hersteller offen und werden unsere Entscheidung,
welche Anlagen errichtet werden, von der weiteren technischen Entwicklung
abhängig machen", so Wolf. Insgesamt unterstreiche die vollständige
Übernahme der OWP die Bedeutung des Themas Offshore Windenergienutzung für
das Unternehmen Umweltkontor.
Mit dem derzeitigen Projektstand zum Offshore-Windpark zeigt sich Wolf
sehr zufrieden:
So läuft seit 18. Juli 2002 eine repräsentative Touristenbefragung zum
Thema "Offshore Windenergieanlagen vor der Küste Rügens" über einen
Zeitraum von mindestens sechs Wochen. Zum jetzigen Zeitpunkt haben bereits
rund 2.700 Besucher an der Umfrage teilgenommen. Die notwendigen
Umweltverträglichkeitsuntersuchungen im vorgesehenen Areal sind ebenfalls
in vollem Gange. Zu diesem Zweck hat Umweltkontor eigens ein
Forschungsschiff gechartert. Wesentliche Untersuchungen wie
Bodenvermessung und Bodenproben wurden in dem Gebiet zwischen Rügen und
Bornholm bereits durchgeführt. Auch die Beobachtungen von Zug- und
Rastvögeln laufen mittlerweile seit mehreren Monaten.
Die Ergebnisse der Touristenumfrage werden Ende September zusammen mit
einem Zwischenbericht zur Umweltverträglichkeitsuntersuchung der
Öffentlichkeit vorgestellt. Im April 2003 erwartet Umweltkontor, den
Bericht der Umweltverträglichkeitsprüfung für das erste Untersuchungsjahr
bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Bundesamt für Seeschifffahrt
und Hydrographie (BSH) einreichen zu können. Der positive Bescheid des BSH
für den Windpark könnte bereits Ende 2003 erfolgen.
Erkelenz, den 05. September 2002
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Umweltkontor®
Renewable Energy Aktiengesellschaft wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Andreas Köster,
Pressesprecher der Umweltkontor® Renewable Energy Aktiengesellschaft,
gerne zur Verfügung.
Brüsseler Allee 23
41812 Erkelenz
Tel: (0 24 31) 94 52 - 302
Fax: (0 24 31) 94 52 - 216
Projektentwicklung GmbH (OWP) - Durch Kompetenzbündelung wird das Offshore
Windparkprojekt "Adlergrund" noch schneller vorangetrieben -
Erkelenz (iwr-pressedienst) - Die Umweltkontor Renewable Energy AG,
Erkelenz, hat zu 100 Prozent die Offshore Wind Power Projektentwicklung
GmbH (OWP) übernommen. Die OWP ist die für das Offshore Windparkprojekt
"Adlergrund" in der Ostsee zuständige Projektgesellschaft. Vor der
Übernahme hielt Umweltkontor bereits 53 Prozent der Anteile, 47 Prozent
entfielen auf die Penta Gruppe.
Im Zuge des vollständigen Erwerbs übernimmt Rüdiger Wolf, Leiter der
Abteilung "Neue Energien" bei Umweltkontor, den Posten des
Geschäftsführers bei der OWP. Zweiter, gleichberechtigter Geschäftsführer
bleibt Umweltkontor-Vorstand Leo Noethlichs. Der Sitz der Gesellschaft
wird von Berlin in den Umweltkontor-Stammsitz nach Erkelenz verlegt.
"Wir haben uns für die komplette Übernahme der OWP entschieden, um im
Rahmen der operativen Arbeit für das Projekt "Adlergrund" noch schneller
und effizienter agieren zu können", begründet Leo Noethlichs die
Entscheidung. Die vollständige Geschäftsführung in den Händen von
Umweltkontor sorge für ein vereinfachtes Prozedere und ermögliche damit
schnellere Entscheidungen. Zudem sei man bestens aufgestellt im Hinblick
auf die spätere Realisierungsphase des Projektes, für die strategische
Partnerschaften eingegangen und potenzielle Finanzinvestoren angesprochen
werden sollen.
"Wir sind für alle Hersteller offen und werden unsere Entscheidung,
welche Anlagen errichtet werden, von der weiteren technischen Entwicklung
abhängig machen", so Wolf. Insgesamt unterstreiche die vollständige
Übernahme der OWP die Bedeutung des Themas Offshore Windenergienutzung für
das Unternehmen Umweltkontor.
Mit dem derzeitigen Projektstand zum Offshore-Windpark zeigt sich Wolf
sehr zufrieden:
So läuft seit 18. Juli 2002 eine repräsentative Touristenbefragung zum
Thema "Offshore Windenergieanlagen vor der Küste Rügens" über einen
Zeitraum von mindestens sechs Wochen. Zum jetzigen Zeitpunkt haben bereits
rund 2.700 Besucher an der Umfrage teilgenommen. Die notwendigen
Umweltverträglichkeitsuntersuchungen im vorgesehenen Areal sind ebenfalls
in vollem Gange. Zu diesem Zweck hat Umweltkontor eigens ein
Forschungsschiff gechartert. Wesentliche Untersuchungen wie
Bodenvermessung und Bodenproben wurden in dem Gebiet zwischen Rügen und
Bornholm bereits durchgeführt. Auch die Beobachtungen von Zug- und
Rastvögeln laufen mittlerweile seit mehreren Monaten.
Die Ergebnisse der Touristenumfrage werden Ende September zusammen mit
einem Zwischenbericht zur Umweltverträglichkeitsuntersuchung der
Öffentlichkeit vorgestellt. Im April 2003 erwartet Umweltkontor, den
Bericht der Umweltverträglichkeitsprüfung für das erste Untersuchungsjahr
bei der zuständigen Genehmigungsbehörde, dem Bundesamt für Seeschifffahrt
und Hydrographie (BSH) einreichen zu können. Der positive Bescheid des BSH
für den Windpark könnte bereits Ende 2003 erfolgen.
Erkelenz, den 05. September 2002
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Umweltkontor®
Renewable Energy Aktiengesellschaft wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Andreas Köster,
Pressesprecher der Umweltkontor® Renewable Energy Aktiengesellschaft,
gerne zur Verfügung.
Brüsseler Allee 23
41812 Erkelenz
Tel: (0 24 31) 94 52 - 302
Fax: (0 24 31) 94 52 - 216
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