checkAd

    Von Arbeit muß man leben können ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.09.02 18:05:56 von
    neuester Beitrag 10.09.02 11:54:27 von
    Beiträge: 17
    ID: 630.685
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 436
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:05:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Keine Sorge, ich beanspruche keineswegs das Copyright auf diesen Spruch. Wäre auch schwer möglich, ziert er doch die PDS-Plakate im Wahlkampf.

      Einer der wirklich intelligenteren Sprüche dieser Partei und einer der wirklich besten, die es in diesem Wahlkampf zu lesen gibt.

      Während die Schleimbeutel von Arbeitgeberpräsidenten, über Stoiber und Westerwelle bis hinein in die Regierung landauf landab mit Krokodilstränen durch die Lande ziehen, und für Arbeitsplätze sich stark machen, so ist das Ziel ihrer Tätigkeit keineswegs die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Ob Journalist, Fachmann oder Politiker - mit Entzücken sprechen sie davon, daß der Niedriglohnsektor ausgebaut werden muß. Und dieser Niedriglohnsektor kann mit hire&fire verknüpft werden, um den primären Arbeitsmarkt lohnmäßig in die Knie zu zwingen.

      Und das dürfte etlichen besonders weh tun, daß es eben nicht gelungen ist, trotz einer riesigen Arbeitslosenarmee den Arbeitsmarkt in die Knie zu zwingen und den Lohn zu drücken.

      Dies ist aber keineswegs der REgierung gedankt - dies ist das Ergebnis der Gewerkschaftstätigkeit.

      Von Arbeit muß man leben können! Eine sehr schöne Parole!
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:20:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      nein, muß man nicht !!!!!!!!!!

      es gibt doch den sozialstaat. der versorgt einen dick und fett auch mit allem, was überflüssig ist, und das voll zu lasten der deppen, die arbeiten gehen.

      das niedriglohnkonzept wird zwangsläufig scheitern, weil die sozialhilfesätze schlicht gigantisch sind. man kann billig-jobs schaffen, nur wird sie keiner annehmen.

      so ist es jetzt schon. wenn man netto 200 euro mehr als mit stütze hat, lohnt es schon nicht mehr, denn man hat ja fahrtkosten, erhöhten kleidungs- und nahrungsaufwand, und versaut sich obendrein noch den tag mit arbeit.

      der lebensqualitätsverlust durch frühes aufstehen, frühes schlafen gehen, ärger mit dem chef ect. wird bei niedriglöhnen nicht ausreichend kompensiert.

      das ganze funktioniert nur, wenn man die leistungen der nicht-schaffer kürzt, und zwar mindestens um 30%. könnte man auch locker. die bekommen viel zuviel.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:21:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      sehr richtig.

      nur um so mehr lohnkosten um so mehr arbeitslose.

      wieso sollte ich z.b. ein produkt in d. fertigen lassen wenn ich in polen das gleiche für die hälfte bekommen kann?

      stichwort,globalisierung.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:24:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      muss ich euch allen recht geben!
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:25:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      guter Spruch!

      aber erst wenn ich 10 Leute beschäftige zu Hungerlöhnen dann kann ich als Arbeitgeber leben!

      Problem sind die Nebenkosten für die vielen Nassauer, Arbeitsscheuen, Alten, Kranken, Ausländer usw.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2170EUR +3,33 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:38:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      @schockwellenreiter
      du solltest dann Deine Produkte auch in Polen verkaufen.
      Leider bekommst du da dann nicht den hiesigen Preis
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:39:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      das problem sind nicht nur die arbeitslosen und sozialschmarozer,sondern dieser bürokratenstaat

      wenn ich lese das die aok ca. 130 000 mitarbeiter hat
      das die bundesanstalt für arbeit , die finanzbehörden,
      dioe rentenversicherungen - da sind millionen beamte und angestellte die jedes jahr unsere milliarden kosten.

      und das bei stetig wachsender produktivität durch edv usw.

      man spricht von immer höheren arzeinmittelkosten .-in meiner heimatstadt gibt es an die 40 apotheken .
      das sind pro 1000 einwohner eine - ungefähr 80 prozent zu viele.

      nun könnte man noch seitenweise schreiben - aber nur ein kleines beispiel

      die bundesanstalt für arbeit beschäftigt 130000 mitarbeiter .das heißt bei 4 mill. arbeitslosen beschäftigt sich jeder mitarbeiter ungefähr mit 1,5 arbeitslosen / tag.

      natürlich ist jeder arbeitslose nur 5 min. beim jeweiligen berater und das nicht jeden tag sondern mal alle 3 monate.
      ich frag mich ernsthaft was die außer kaffeetrinken wirklich machen- soviel akten können die doch gar nicht schreiben.
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 18:49:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      .
      Niedriglohnjobs, warum nicht.
      Für was sind denn die Polen oder die Bimbos hier
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:15:06
      Beitrag Nr. 9 ()
      Bimbos und Niedriglohnjobs?

      Bei uns im Ruhrgebiet sind ein großer Teil der Bimbos freischaffende Händler, Koks-Dealer!
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:22:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      posting 8 und 9

      ihr seid blöde faschisten
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:29:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Du solltest einmal mit offenen Augen durch die Welt gehen und die grün/rote Brille abnehmen!
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:47:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Denali

      Kannst Du davon in Saus und Braus leben? Glückwunsch!
      Ja, ich weiß, Wohngeld gibt´s auch noch. Schon mal so eine
      Tabelle angeschaut?
      Und Kleiderbeihilfe ca. 300 EUR pro Jahr. Das reicht gerade
      mal für zwei Paar Schuhe, zwei Pullis und zwei Hosen.

      Sozialhilfe-Regelsätze ab 01.07.2002

      Alleinstehende oder Haushaltsvorstand 293,00 EUR

      Haushaltsangehörige bis zum 7. Lebensjahr 147,00 EUR

      Haushaltsangehörige bis zum 7. Lebensjahr
      mit einem Elternteil, der allein für Pflege
      und Erziehung sorgt 161,00 EUR

      Haushaltsangehörige von 7 – 13 Jahren 190,00 EUR


      Haushaltsangehörige von 14 – 18 Jahren 264,00 EUR


      Haushaltsangehörige über 18 Jahren 234,00 EUR


      Ihr sucht die Schuldigen auf der falschen Ebene!
      :(
      twq
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 19:55:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      #12 jetzt kannst Du Dir ungefähr vorstellen, welche Löhne Typen wie Denali zahlen wollen. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 20:14:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      .
      für das Haus wettertaft ist es wohl das natürlichste von der Welt, daß, wenn man arbeiten will am besten noch etwas dazu
      zahlen soll. Soviel zum Thema Niedriglohn

      Im übrigen gebe ich twq Recht: mit Sozialhilfe kann man überleben, aber nichts erleben. Es sei denn auf´m Sozialamt
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 20:18:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Denali, die Sozialhilfesätze sind keineswegs gigantisch - ich möchte nicht davon leben müssen..

      das eigentlich Ärgerliche ist die Vielzahl derer, die ohne wirkliche Not diese Hilfe in Anspruch nehmen..
      Avatar
      schrieb am 09.09.02 20:41:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich glaubs einfach nicht,
      #5
      "Problem sind die Nebenkosten für die vielen Nassauer, Arbeitsscheuen, Alten, Kranken, Ausländer usw."

      Gut daß meine Kinder gegen Windpocken geimpft sind.
      Ich hoffe du wirst mal richtig alt und krank,Windpocke


      Karo, wenn dies die Meinung der Union widerspiegelt, na dann gute Nacht Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:54:27
      Beitrag Nr. 17 ()
      auch die Bundeswehr bildet eine Menge Leute
      für den Ernstfall aus
      aber wenn die USA im Irak Unterstüzung benötigen

      dann hat keiner Lust dort hinzugehen.


      Sollte die Bundeswehr nicht am Irak-Einsatz teilnehmen
      dann fordere ich das Bundesheer um 250.000 Mann auf
      20.000 Mann zu verkleinern.

      Und auf jedenfall sollten die dann mit Holzgewehren üben
      Munition braucht man nicht.


      Hoffentlich weigert sicht die Bundeswehr beim Irak-Einsatz
      denn dann kann man wirklich mal die Truppe verkleinern.

      Immer auf die Arbeitslosen schimpfen, aber für die
      Bundeswehr das Geld zum Fenster hinauswerfen.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Von Arbeit muß man leben können !