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    Die Märkte sind am Arsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.09.02 08:02:28 von
    neuester Beitrag 25.09.02 12:58:34 von
    Beiträge: 9
    ID: 638.341
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      schrieb am 25.09.02 08:02:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Dax fällt noch unter die 2000er Marke.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 08:07:33
      Beitrag Nr. 2 ()
      na endlich mal was neues!
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 08:32:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es spielt keine Rolle, wie Tief DAX fällt. Von mir aus ist DAX jetzt bei 1000 Punkten angemessen bewertet. Aber wenn Wirtschaft weiter sinkt...
      Wichtig ist Ruhe bewahren und keine Aktien oder Fonds kaufen, weil bei Optionsscheine leichter Entscheidung zu Verkaufen fällt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 08:50:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und der KFZ Bereich ist auf dem Weg zum E-Stuhl.
      Bloss keine Aktien kaufen, da hat #3 schon recht gesprochen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 11:46:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn der Pessimismus am größten ist - heute gehts erstmal nach oben...

      Gruß tf

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      schrieb am 25.09.02 12:09:50
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auszug aus den heutigen Nachrichten von Bernecker & Cie:

      die Deutschen schafften zwar nicht die Weltmeisterschaft im Fußball, dafür aber im Börsenspiel. Einwandfreier Sieg und Spitze. DAX-Verlust 20 % in zwei Wochen, 45 % seit dem Jahresanfang und damit Weltmeister unter allen relevanten Vergleichsbörsen. Das klingt wie schwarzer Humor und ist es auch. Schauen Sie ruhig nach Berlin, da gilt eine andere Farbe.

      Börse und Politik haben gelegentlich eine starke Verbindung. Ich nehme es nicht auf die leichte Schulter, wenn die Amerikaner ihre eigenen Konsequenzen daraus ziehen, wenn Berlin sich eine Außenpolitik erlaubt, die bedenklich erscheint. Auch wenn sie nach typischer Manier der Betroffenen 24 Stunden nach der Wahl wieder alles zu flicken versuchen. Wer die Amerikaner kennt, weiß dies anders zu würdigen. Der „deutsche Weg“ ist der falsche Weg.

      Welche Konsequenzen dies konkret hat, gilt seit Montag mittag: Eine der größten Investmentbanken der Welt hat ihren Mitarbeitern eindeutig untersagt, in deutschen Aktien „long“ zu gehen und sämtliche „shorts“ offen zu lassen. Mehr sage ich dazu nicht, aber Sie können es definitiv hinnehmen. Die Konsequenzen erlebten Sie in den vergangenen zwei Tagen.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:19:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wenn DAX noch 30% bis Jahresende verliert, wird besser.
      Irgendwann kommt ein Crash bei DOW, dann verliert DAX noch 50%.
      Danach geht es auch Wirtschaft besser. Deutsche Aktien werden dann so billig, das langfristige Positionen viel attraktive als jetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:27:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bernecker, ist das nicht der Daueroptimist? Und was für ein Blödsinn, seit wann untersagt eine Bank es ihren MA, WP von Untrenehmen anderer Länder zu kaufen, weil der Präsident einen Schluckauf hat? Schwachsinn hoch drei.

      Hier etwas für die Leute, die Quellenangaben und Zahlen über Polemik stellen.

      Lufthansa hält an Prognose fest

      25.09.2002, 11.33 Uhr

      2002 fest. Das Unternehmen habe sich für den Falle eines
      Irak-Krieges "bestens vorbereitet", sagte der stellvertretende
      Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber am Mittwoch am Rande
      eines Tourismus-Kongresses in Wiesbaden.

      Dies gelte sowohl für die Treibstoffsicherung als auch für
      Ausweichrouten um das mutmaßliche Kriegsgebiet. Außerdem
      gebe es einen Notfallplan zur Reduzierung der Flugkapazitäten,
      falls die Nachfrage sinken sollte. Bislang rechnet die Lufthansa
      mit einem Ergebnis von mindestens 500 Millionen Euro für
      dieses Jahr. Wegen des Irak-Krieges 1991 kam es zu starken
      Einbrüchen im internationalen Luftverkehr.


      Kurs
      Deutsche
      Lufthansa
      Virgin streicht am
      deutschen Markt
      die Segel
      (19.09.2002)
      Für Billigflieger
      wird es langsam
      eng (06.09.2002)
      Neues Tarifsystem
      beflügelt Lufthansa
      (27.08.2002)

      Auch in bisherigen Kriegen wie auf dem Balkan oder im Irak
      1991 habe die Lufthansa die unmittelbaren Kampfgebiete
      umflogen, sagte Mayrhuber. Zudem sei der Irak kein Markt für
      die Lufthansa und auch die umliegenden Staaten würden von
      der Lufthansa kaum angeflogen. Sollte es zum Krieg gegen den
      Irak kommen, werde das Unternehmen voraussichtlich
      Kapazitäten aus dem Markt nehmen. Dass dies wirke, habe
      bereits die Zeit nach den Anschlägen vom 11. September 2001
      gezeigt. Er gehe nicht davon aus, dass Ziele gestrichen würden,
      betonte Mayrhuber.

      Zuversichtlich äußerte sich Mayrhuber zur Zukunft des
      wichtigen Star-Alliance-Partners United Airlines. Die US-
      Fluggesellschaft hatte kürzlich angekündigt, sie werde
      möglicherweise Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragen,
      falls es nicht zu einer Einigung mit den eigenen Beschäftigten
      über Lohnsenkungen komme. Auch Mayrhuber erklärte, das
      einzige Problem von United seien die Personalkosten. Er sei
      jedoch überzeugt, dass die Fluglinie "es schaffen" werde.
      Schließlich bedeute selbst ein Antrag auf Gläubigerschutz nach
      US-Recht nicht den Bankrott des Unternehmens, sondern eher
      einen Wettbewerbsvorteil. Unter Gläubigerschutz können
      US-Fluglinien unter Auflagen der Regierung weiterfliegen und
      ihren Betrieb sanieren.



      3satbörse onlineCMey, Reuters
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 12:58:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schröder-Börse – Deutschland: Brief

      Ist es nicht erstaunlich, wie die Dinge sich gleichen, bei den Unternehmen und in der Politik: Zuerst wird vollmundig das Blaue vom Himmel versprochen, doch wenn es dann darauf ankommt, wird eilig alles korrigiert. Vor vier Jahren ist Schröder gewählt worden, weil er behauptet hat, dass es möglich ist, die Einschnitte und Interventionen der Union zurückzunehmen und trotzdem Arbeitsplätze zu schaffen.

      Was daraus geworden ist, wissen wir. Und diesmal ging es um nicht Geringeres als um Krieg und Frieden. Doch bereits am zweiten Tag nach der Wahl beginnt das Zurückrudern. Blair soll für gute Stimmung bei den USA sorgen – und ich gehe jede Wette ein, dass bald ungeheuerliche neue Fakten auftauchen werden, die man vorher freilich nicht kannte, und die uns nunmehr doch dazu bringen werden, im Irak-Konflikt die Position der USA zu vertreten.

      Und der arme deutsche Aktienmarkt, dieser putzige kleine, von allen Seiten bepisste Dax ist täglich aufs Neue gezwungen, diesen Affentanz nachzuvollziehen. Deutsche Aktien sind weltweit derzeit nur Brief – und nicht Geld. Doch langsam wird die Situation bedrohlich für die Ersparnisse von Generationen. Denn wie, bitte schön, wird es hierzulande aussehen, wenn nun auch die US-amerikanischen Aktienmärkte ihre volle Reaktion auf die vergangene Aktienblase zeigen? Der deutsche Alleingang ist der Ausbruch aus dem Abwärtstrend – und zwar nach unten. Das Volk, der Souverän, hat gesprochen.

      Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.

      Quelle: instock.de


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