GRÜN ist Gilf für das Land ? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.09.02 09:03:23 von
neuester Beitrag 27.09.02 10:00:27 von
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Aus der FTD vom 27.9.2002
Union denkt über schwarz-grüne Bündnisse nach
Von Anton Notz, Hamburg
In der Union gibt es nach dem verfehlten Wahlziel, die rot-grüne Regierung abzulösen, erste strategische Überlegungen für schwarz-grüne Bündnisse. Dabei gibt es anerkennende Worte für die Grünen.
"Man muss eine solche Konstellation dann prüfen, wenn sie konkret wird", sagte der baden-württembergische CDU-Fraktionschef Günther Oettinger gegenüber der Financial Times Deutschland. Die Frage dieser neuartigen
Koalitionsoption stünde für die CDU "auf Wiedervorlage von Landtagswahl zu Landtagswahl". Allerdings könne man sie "nicht am grünen Tisch planen".
Programmatisch schlug Öttinger vor, die Partei auf zwei Themenfeldern stärker zu öffnen. Umweltpolitisch müsse die CDU "ideologiefrei agieren" und der Ökologie den selben Stellenwert einräumen wie der Ökonomie.
Gesellschaftspolitisch müsse sich die CDU noch stärker als bisher um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen kümmern.
Glück:"Grüne reformfreudiger als SPD"
Mit Oettinger wagt sich ein zweiter CDU-Politiker an das christdemokratische Tabu-Thema Schwarz-Grün. Zuvor hatte sich schon der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler offen für dieses Bündnis gezeigt und gesagt: "Ich weiß, dass viele so denken wie ich, aber sie sagen es nicht."
Der CSU-Fraktionschef im Landtag, Alois Glück, sagte der FTD, die Union dürfe nach der Bundestagswahl "nicht kurzatmig reagieren und nur taktisch Bündnisoptionen ausloten".
Vielmehr müsse sie "die Zeit nutzen, Zukunftskompetenz aufzubauen". Beispielsweise sei das Nachhaltigkeitsprinzip ein urkonservatives Prinzip, das die SPD nur für sich besetzt habe. Anerkennende Worte findet Glück für die Grünen. Sie hätten sich "reformfreudiger gezeigt" als die SPD, etwa in der Finanz- und Haushaltspolitik. Ein schwarz-grünes Bündnis kommt für Glück trotzdem noch nicht in Frage. "Es gibt Berührungspunkte, aber noch keine tragfähige Basis", sagte Glück.
Der aus dem Bundestag ausgeschiedene Haushaltsexperte der Grünen, Oswald Metzger, fordert seine Partei ebenfalls dazu auf, sich für Koalitionen mit der Union zu öffnen. "Es darf zur SPD keine Nibelungentreue geben", sagte Metzger der FTD. Sonst stünden sie eines Tages wieder als reine Oppositionspartei da. Die Grünen dürften sich nicht blenden lassen vom Erfolg bei der Bundestagswahl, der nur auf Leihstimmen der SPD zurückzuführen sei. Auf Bundesebene ist Schwarz-Grün nach Metzgers Worten vorerst kein Thema "Aber über die Länder müssen wir uns diesen Freiraum verschaffen." Der schwäbische Grünen-Politiker hat dabei vor allem Baden-Württemberg und das Saarland im Blick. Aber auch in Sachsen könnten die Grünen in der Nach-Biedenkopf-Ära möglicherweise ein Signal setzen, falls sie nach 4,6 Prozent bei der vergangenen Landtagswahl künftig den Einzug in den Dresdner Landtag schafften, sagte Metzger.
© 2002 Financial Times Deutschland
Union denkt über schwarz-grüne Bündnisse nach
Von Anton Notz, Hamburg
In der Union gibt es nach dem verfehlten Wahlziel, die rot-grüne Regierung abzulösen, erste strategische Überlegungen für schwarz-grüne Bündnisse. Dabei gibt es anerkennende Worte für die Grünen.
"Man muss eine solche Konstellation dann prüfen, wenn sie konkret wird", sagte der baden-württembergische CDU-Fraktionschef Günther Oettinger gegenüber der Financial Times Deutschland. Die Frage dieser neuartigen
Koalitionsoption stünde für die CDU "auf Wiedervorlage von Landtagswahl zu Landtagswahl". Allerdings könne man sie "nicht am grünen Tisch planen".
Programmatisch schlug Öttinger vor, die Partei auf zwei Themenfeldern stärker zu öffnen. Umweltpolitisch müsse die CDU "ideologiefrei agieren" und der Ökologie den selben Stellenwert einräumen wie der Ökonomie.
Gesellschaftspolitisch müsse sich die CDU noch stärker als bisher um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Frauen kümmern.
Glück:"Grüne reformfreudiger als SPD"
Mit Oettinger wagt sich ein zweiter CDU-Politiker an das christdemokratische Tabu-Thema Schwarz-Grün. Zuvor hatte sich schon der frühere CDU-Generalsekretär Heiner Geißler offen für dieses Bündnis gezeigt und gesagt: "Ich weiß, dass viele so denken wie ich, aber sie sagen es nicht."
Der CSU-Fraktionschef im Landtag, Alois Glück, sagte der FTD, die Union dürfe nach der Bundestagswahl "nicht kurzatmig reagieren und nur taktisch Bündnisoptionen ausloten".
Vielmehr müsse sie "die Zeit nutzen, Zukunftskompetenz aufzubauen". Beispielsweise sei das Nachhaltigkeitsprinzip ein urkonservatives Prinzip, das die SPD nur für sich besetzt habe. Anerkennende Worte findet Glück für die Grünen. Sie hätten sich "reformfreudiger gezeigt" als die SPD, etwa in der Finanz- und Haushaltspolitik. Ein schwarz-grünes Bündnis kommt für Glück trotzdem noch nicht in Frage. "Es gibt Berührungspunkte, aber noch keine tragfähige Basis", sagte Glück.
Der aus dem Bundestag ausgeschiedene Haushaltsexperte der Grünen, Oswald Metzger, fordert seine Partei ebenfalls dazu auf, sich für Koalitionen mit der Union zu öffnen. "Es darf zur SPD keine Nibelungentreue geben", sagte Metzger der FTD. Sonst stünden sie eines Tages wieder als reine Oppositionspartei da. Die Grünen dürften sich nicht blenden lassen vom Erfolg bei der Bundestagswahl, der nur auf Leihstimmen der SPD zurückzuführen sei. Auf Bundesebene ist Schwarz-Grün nach Metzgers Worten vorerst kein Thema "Aber über die Länder müssen wir uns diesen Freiraum verschaffen." Der schwäbische Grünen-Politiker hat dabei vor allem Baden-Württemberg und das Saarland im Blick. Aber auch in Sachsen könnten die Grünen in der Nach-Biedenkopf-Ära möglicherweise ein Signal setzen, falls sie nach 4,6 Prozent bei der vergangenen Landtagswahl künftig den Einzug in den Dresdner Landtag schafften, sagte Metzger.
© 2002 Financial Times Deutschland
na, na, nicht so gilfig!
Was ist GILF?
MM
MM
Ja warum eigentlich nicht? Unser Land braucht endlich ein paar Veränderungen. Da darf man bezüglich der Parteienkonstellation nicht so konservativ sein.
Ich welchem Sumpf wächst dieses Gilf? In Deinem?
Und demnächst? ....erst lesen, dann senden.
Und demnächst? ....erst lesen, dann senden.
@ MM
uuups, ich wollte GIFT schreiben - wo dieses "L" her kommt???
@ htappert
ich bin ja gar nicht so giftig, die Wahlverlierer giften hier so gegen Grün.
gruß
rudi
uuups, ich wollte GIFT schreiben - wo dieses "L" her kommt???
@ htappert
ich bin ja gar nicht so giftig, die Wahlverlierer giften hier so gegen Grün.
gruß
rudi
an alle cdu-granden!
gell wenns um die macht geht, dann versöhnt ihr euch sogar mit dem teufel- hauptsache es gibt wieder ämter und pfründe!
pfui teufel
gell wenns um die macht geht, dann versöhnt ihr euch sogar mit dem teufel- hauptsache es gibt wieder ämter und pfründe!
pfui teufel
@held 01
ich würd sagen zu diesem thema würde ich als spd wähler mich mal ganz bedeckt halten.....
oder wie war das mit den komunisten(sed , ne äh pds mein ich) und der spd in Berlin???????
ich würd sagen zu diesem thema würde ich als spd wähler mich mal ganz bedeckt halten.....
oder wie war das mit den komunisten(sed , ne äh pds mein ich) und der spd in Berlin???????
@ Marc28
ganz einfach, es wurde von Anfang an gesagt, es kann kommen das man mit PDS koaliert.
Nachdem FDP - Rexi nicht bereit war ein bischen seine Klientel zu belasten ca. 50 Mio € ist die Sache SPD/FDP/Grüne geplatzt.
CDU war und ist wegen Hygiene drausen.
Ist doch ganz einfach.
gruß
rudi
ganz einfach, es wurde von Anfang an gesagt, es kann kommen das man mit PDS koaliert.
Nachdem FDP - Rexi nicht bereit war ein bischen seine Klientel zu belasten ca. 50 Mio € ist die Sache SPD/FDP/Grüne geplatzt.
CDU war und ist wegen Hygiene drausen.
Ist doch ganz einfach.
gruß
rudi
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