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    Bahn-Chef droht mit Klage gegen Steuerbefreiung für Flugbenzin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.10.02 15:50:07 von
    neuester Beitrag 08.10.02 22:51:15 von
    Beiträge: 42
    ID: 643.008
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      schrieb am 07.10.02 15:50:07
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      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:55:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      *äääääätsch* isser doch selber schuld!!!!

      wer will denn heute noch mit der Bahn fahren wo man von HD nach Mannheim mehr bezahlen muss als von Frankfurt Hahn nach London/Stockholm etc... :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:57:56
      Beitrag Nr. 3 ()
      ..und wenn gleiche Wettbewerbsbedingungen gelten, wird sich das ändern!
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 15:58:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Fluggesellschaften müssen im Gegensatz zur Bahn keine Mineralöl- und keine Ökosteuer zahlen.

      Das sind halt die Folgen der so tollen Ökosteuer von rot-grün.

      Bin ja mal gespannt, ob in der nächsten Koalitionsvereinbarung dieser Schwachsinn endlich gekippt wird.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:00:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      Da ist eine Korrektur fällig.

      Leider nutzt Mehdorn nicht die Möglichkeiten die er eigentlich hat, die ihm auch angeboten wurden.

      Denn sein Nachteil ist ja nicht der, daß die Bahn energiebesteuert wird, sondern daß der Luftverkehr es nicht ist.

      Es wäre leichter für ihn, dafür zu sorgen, daß die Bahn ebenfalls, wie der Luftverkehr, aus der Besteuerung wieder herausgenommen wird, zusammen wie die kommunalen Anbieter von öffentlichem Verkehr.

      Da ist ihm ein Weg angeboten worden, den Mehdorn nicht gehen möchte.

      Stattdessen geht er den Weg über die Gerichte.

      Mit den Risiken, einen derartigen Prozeß auch zu verlieren, mal ganz abgesehen von dem zeitlichen Nachteil, den ein Prozeß mit sich bringt.

      Weiß Mehdorn das nicht ?

      Oder droht er am Ende nur, um eine direkte Konfrontation mit seine Kooperationspartner Lufthansa zu vermeiden ?

      Viel zu viel Politik. Mehdorn ist auch nicht besser als Ron Sommer. Man merkt es nur noch nicht so direkt.

      Am Ende droht dann, das tatsächlich auch der Luftverkehr besteuert wird, im Zuge der Steuergleichheit.

      Das wird dann eine riesige PR- Veranstaltung für die Bahn.
      Es ist zum heulen, diese Manager.

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      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:03:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      @flitztass,
      die Grünen sind da schon weiter als die Roten, Schwarzen, Gelben...

      Da wohl absehbar keine weitere Ökosteuererhöhung aus den Koalitionsverhandlungen kommen werden, müssen sich die Grünen anstrengen, die Reform nicht nur unter dem Gesichtspunkt senkung der Arbeitskosten, sondern auch unter dem Gesichtspunkt Entbürokratisierung, Vereinfachung ökologischer zu gestalten. Es wäre uns beiden sicher recht, wenn der Energieverbrauch mit weniger Ausnahmen für Energieverschwender versehen wäre.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:09:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      ..und wenn gleiche Wettbewerbsbedingungen gelten, wird sich das ändern!

      ... du meinst also, dann fahren Rezzo und Kollegen wieder mehr mit dem Zug, stimmt`s? Obwohl, "Rasen für die Rente" ist ja schließlich generationsübergreifend solidarisch und somit auch zutiefst sozial(demokratisch). :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:12:10
      Beitrag Nr. 8 ()
      Aber der Vorzeigegrüne Tritt-ihn hat doch seine Bonusmeilen für seine 5 Freiflüge alle privat erworben, und nicht seine dienstlichen Flüge dafür benützt.

      Das nenne ich ein tolles Vorbild!
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:17:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      da wird wieder nur ein verwaltungsapparat aufgebaut, denn wer kann schon flugbenzin inlandsverkehr vom flugbenzin auslandsverkehr unterscheiden!? Wenn eine flugbenzinsteuer dann in der ganzen EU! sonst is es käse! Und übrigens hat die Bahn auch eine teilweise befreiung von der Ökosteuer! Also keine halbwahrheiten hier verbreiten!
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:23:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      @aldibroker,

      bei Stichwort: "Entbürokratisierung" fällt mir spontan die so genannte "Riesterrente" ein. In meinen Augen war diese Verkomplizierung gewollt und ganz bewusst kalkuliert, denn so konnte man einerseits die Verminderung der gesetzliche Rente geschickter unters Volk bringen, schließlich bot man im Gegenzug eine Art Kompensation, dabei aber gleichzeitig den staatlichen Zuschuss zur "Privatrente" auf ein Mindestmass beschränken, zumal die geringe Akzeptanz dieser "Produkte" als sehr willkommen den Füllstand des Steuersäckels nicht gerade unerheblich begünstigt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:24:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      #7

      mitm Zug kommt Rezzo aber so schlecht nach Thailand :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:32:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Lifetrader,
      wir sollten alle auch darüber nachdenken, ob wir stets allein im PKW über die Autobahn rasen, oder aber in Fahrgemeinschaften, über wettbewerbsfähige energiesparende öffentliche Infrastruktur...

      Wer aber gern allein für die Rente rasen will, sollte sich diesen Spaß etwas kosten lassen!

      @flitztass,
      wenn wir in Skandalen denken wollen, dann sollten wir lieber nach Hessen oder NRW schauen, denn das sind andere Kaliber, als private/dienstliche Bonusmeilen, die es mit gerechter Energiebesteuerung aus Kostengründen vielleicht gar nicht mehr geben würde. Vorbildlich ist das aber sicher bei keinem Politiker!

      @justme24,
      wir wollen Bürokratie abbauen und nicht aufbauen. Es ist doch so einfach, wer hier tankt, zahlt hier Steuern, wie beim Auto.... oder wer hier ein Ticket kauft, zahlt hier...

      Wer glaubt, man könne die Tankinhalte jeweils an den Grenzen bestimmen, irrt.

      Der Versuch immer mit dem Argument Bürokratie/EU auszuweichen ist irreführend, denn die Bürokratie entsteht durch zu viele Ausnahmeregelungen hier im Lande. Das was wir hier mit nationalen Gesetzen machen können, sollten wir auch selbst erledigen. Parallel kann gern nach einer EU/Weltlösung gesucht werden, aber nicht als taktisches Killerargument zum Unterlaufen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:39:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Lifetrader,
      das Stichwort Riesterrente sollten wir in einem eigenen Thread aufgreifen, wenn eine Vertiefung erwünscht ist. Hier nur kurz meine sicht der Dinge:

      Wir benötigen den Einstieg in die kapitalgedeckte Privatvorsorge und alle Experten loben diesen ersten mutigen Schritt, der allerdings noch etwas zu bürokratisch ausgefallen ist. Sicher wird da unter Clement nachgebessert. Dennoch ist nicht zu unterschätzen, was wir am Jahresende auf betrieblicher Ebene für Regelungen haben. Experten schätzen fast 16 Millionen Verträge, dazu noch 2-3 Millionen Verträge einzelvertraglich...

      Wäre doch ein toller Erfolg!!

      @HMHMHM,
      wenn Rezzo oder andere es so dringend nötig haben, werden sie auch mit dem Flieger ohne Bonusmeilen und mit versteuertem Kerosin fliegen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:41:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      Fahrgemeinschaften sind doch a- im Sinne von unsozial(demokratisch), da lohnnebenkostensteigernd bzw. dem Generationenvertrag wenig förderlich! :D
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:45:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      und noch ne :mad: STEUER :mad:

      warum klagt der Bahn-Mensch nicht dafür, daß die Energiekosten für die Bahn ebenfalls fallen???

      Immer wird alles nur teurer.

      Prima, so macht man noch mehr profitable Arbeitsplätze kaputt. Die Bahn ist einfach ein altmodisches Verkehrsmittel, das seine Zeit hinter sich hat: Wo sie nicht rentabel ist - einfach stillegen.

      Aber wenn schon "umweltfreundlich", dann gleich richtig:

      !!!!!!! Sämtliche motorisierten Transportmittel so stark besteuern, daß man nur noch mit dem Fahrrad unterwegs ist.
      Ich will zu gern sehen, wie die Dicken bei den Grünen, Roth und Schlauch, schon am ersten Buckel hängen bleiben.

      :D::laugh::D:
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:48:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      aldiman

      Bei Deinen Spekulationen über Fahrgemeinschaften vergißt Du nur, dass es nicht allein auf die Spritkosten ankommt. Vielmehr muss da noch anderes anders geregelt werden. Beispielsweise ist es nicht ganz unproblematisch, wenn es bei Fahrgemeinschaften Unfälle gibt.

      Ausserdem will auch nicht jeder ständig irgendwelche Leute mit sich schleppen.

      Ansonsten wäre doch die nächste Überlegung, ob nicht nur noch das Wohnen in Wohngemeinschaften gefördert werden muss. Da könnte man ja auch sehr viel Sparwut hineininterpretieren.

      Irgendwie arten diese Diskussionen immer sehr stark in Gleichmacherei aus.

      Fängt beim verfügbaren Einkommen an. Geht dann über Schuluniformen und gleiche Arbeitskleidung für alle bis hin zur Einheits-Wohn-Kiste. Kinder werden dann zentral verwaltet und nicht mehr individuell "erzogen".

      Muss es in sozialisten Ländern doch schön (gewesen) sein!
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:52:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      steuern auf kerosin?

      gute idee!

      dann tankt der großteil der jets halt im ausland.

      da bin ich dafür.

      um so schneller ist d. pleite,bzw. reif für richtige reformen.

      gruß.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:09:16
      Beitrag Nr. 18 ()
      Der Mehdorn soll mal seinen Kopf einschalten.
      Die Bahn fährt fast ausschliesslich mit Strom, der aus Wasser- und Kohlekraftwerken kommt.

      Beide sind weder mit Mineralöl- noch mit Ökosteuer belastet.

      Die Steuer trifft nur die paar wenigen strecken, die noch mit Dieselloks bzw. Triebwagen befahren werden.

      Die Triebwagen fahren auf Lokalstrecken, die sowieso massiv von den Ländern subventioniert werden.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:12:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      ja ja, das Argument, dass man sowas mindestens EU-weit regeln muss, möchten die Sozis nie hören, weil die eine so desaströse Aussenpolitik betreiben, dass jegliche Fortschritte bei der europäischen Einigung in weite Ferne rücken.

      Dass wenn Deutschland einseitig eine Flugbenzinsteuer einführt, dass dann die Leute einfach viel billiger ab Strassburg fliegen anstatt ab Stuttgart, das kapieren Sozis halt scheinbar nicht.
      Und dass man damit nur Arbeitsplätze im Ausland schafft (in dem Beispiel in Strassburg) und in Deutschland vernichtet (in dem Beispiel in Stuttgart), das kapieren sie halt auch nicht.

      Das sind nur die dummen Ausreden von CDU und co., die immer auf eine europäische Einigung pochen.

      Sozis machen halt lieber eine "deutsche" Ökosteuer für die Privatpersonen und den Mittelstand. Dass man Grosskonzerne mit internationaler Konkurrenz (genauer "Betriebe mit hohen Energiekosten") ausnehmen muss, damit die nicht alle Pleite gehen, dass haben dann selbst die Sozis begriffen.

      Dass das aber eine fatale Lenkungswirkung hat, wenn man internationale Grosskonzerne mit hohem Verbrauch ausnimmt, aber dafür Privatverbraucher, Mittelstand und sogar den ÖPNV besteuert, das merken die, wenn überhaupt, erst wenn alles zu spät ist.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:14:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Äh, kann mir mal jemand sagen, wieso Flugbenzin (ist damit auch Kerosin gemeint?) steuerbefreit ist, wo Flugzeuge doch die gefährlichsten Dreckschleudern überhaupt sind?

      Gibt es da einen tieferen Sinn?
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:20:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      ...dass ich nicht lache, Verlagerung ins Ausland...:laugh:

      Wenn man die Besteuerung auf Inlandsflüge und innereuropäische Flüge beschränkt, dann wird niemand ins Ausland abwandern, da bin ich aber mehr als sicher. Wer fährt denn extra mit Gepäck mit dem Zug oder Taxi oder sonstwie über die Grenze, um 10 Euro zu sparen???

      Und Geschäftsleute, die kein Gepäck haben, die haben dafür noch weniger Zeit. Die fahren auch nicht erst nach Straßburg oder Brüssel, wenn sie von Stuttgart oder Köln oder Düsseldorf fliegen können....
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:52:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21

      ein einfaches beispiel extra für dich.

      flugzeug und auto.

      nehmen wir die stadt berlin,dort wird benzin um 10-15% teurer weil die stadt pleite ist.
      was nun?

      wer wird eigentlich noch in berlin tanken?
      doch nur die die aus organisatorischen gründen nicht anders können,so ca.30%.
      der rest tankt hinter der stadtgrenze.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 17:58:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      ...Flugzeuge können aber nicht einfach irgendwo tanken...Sie werden am Flughafen betankt.

      Und meines Wissens werden sie aus Sicherheitsgründen so sparsam betankt bzw. vor der Landung der Rest abgelassen, dass im Zeitpunkt der Landung nur noch wenig Kerosin im Tank ist.
      Auch das Tanken jeweils am Zielort wird daher als Lösung ausfallen.

      Vor allem: die Fluggesellschaften haben überhaupt keinen Grund, im Ausland zu tanken, wenn sie die Kosten an die Passagiere weitergeben können. Und das können sie, weil diese keine großen Umwege machen, um ein paar Euro zu sparen - und damit den Zeitvorteil des Fliegens wieder verlieren.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:01:59
      Beitrag Nr. 24 ()
      ..im übrigen: Berlin ist ziemlich groß. Deshalb wird nur derjenige hinter der Stadtgrenze tanken, der ohnehin dort hinfährt oder direkt an der Grenze lebt. Für alle andere ist es wirtschaftlich sinnlos, weil der gesparte Einkaufs-Preis durch den Verbrauch auf der Fahrt zur Tankstelle wieder verloren geht - und dazu kommt noch der Zeitaufwand. Für 4 € arbeite ich nicht - und für 4 € fahr ich daher auch nicht eine halbe Stunde durch die Gegend.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:03:23
      Beitrag Nr. 25 ()
      der rest wird nur bei einer notlandung abgelassen.

      betankt wird aus gewichtsgründen immer nur soviel wie nötig.

      gruß.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:18:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      aha, danke.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:24:10
      Beitrag Nr. 27 ()
      @xylophon:
      Ich bin zufällig Badenser, und habe deshalb das Beispiel Stuttgart/Strassburg gewählt, weil für mich diese beiden Flughäfen etwa gleich weit weg liegen.
      Wenn ich nun für einen Flug ab Stuttgart wegen einer deutschen Steuer 50 Euro mehr zahlen muss, als für den gleichen Flug ab Strassburg, werde ich natürlich ab Strassburg fliegen.
      So einfach ist das.

      Und ich glaube, Du unterschätzt, was viele Leute in Kauf nehmen, um ein paar Euro zu sparen.
      Geschäftsleute nicht, aber die Privatpersonen, die in Urlaub jetten, gehen sogar gewaltige Unbequemlichkeiten ein, um ein paar Euro zu sparen.
      Ich kenne sehr viele, die mit Ryan-Air ab Hahn fliegen, obwohl sie sich da einen abbrechen müssen, um mit ÖPNV da hinzukommen, weil das fürchterlich in der Pampa liegt.

      Diese Klientel fährt dann auch massenweise über die Grenze, um von dort billiger abzufliegen.

      Deshalb ist es so schwierig, Flugbenzin zu versteuern.

      Aber es wäre sehr einfach, den ÖPNV von der Ökosteuer zu befreien. Es ist fast pervers, dass die Grossindustrie befreit wurde, aber die Bahn nicht.

      bofex in #18 scheint übrigens noch nicht mitbekommen zu haben, dass es auch eine Ökosteuer auf Strom gibt.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:42:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      ..ehrlich gesagt scheinen mir solche Leute aber sehr dumm zu sein....oder arbeiten die auch für 5 Euro die Stunde???

      Es geht ja auch um die Frage der Dimension: für 50 Euro nimmt man ev. einiges in Kauf, aber für 5 Euro? Oder 10?

      Wobei ich nichtmals bei Aldi oder solchen Läden einkaufe. Für die 2 Mark, die ich da spare, erspar ich mir gern diese miese Stimmung vor der Kasse, dieses Gedrängel und all den Mist, den man für die paar Cent pro Artikel einpart. Von Umweltschutz und Arbeitsbedingungen ganz zu schweigen.
      Ist vielleicht ein Luxus-Standpunkt, aber ich kann echt nicht verstehen, wie wenig die Lebensqualität im Verhältnis zum Preis bei vielen zählt. Wenn die sich schlagen lassen müssten, um noch 2 % zu sparen, dann würden sie es glatt tun. Jeden Samstag.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 18:52:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      @xylo: Da stimmen wir vollkommen überein. Kaufe auch nie bei Aldi ein.
      Habe auch noch nie kapiert, warum sogar wohlhabende Leute bereit sind, eine Stunde Zeit und sonstige Unannehmlichkeiten auf sich zu nehmen, um 5 Euro einzusparen.
      Aber gegen die Dummheit der Aldibroker äh Aldikäufer ist halt nichts zu machen.

      Ich verdiene in der Zeit lieber deutlich mehr Geld, und kaufe im nächsten Ladem um die Ecke ein, wo man mich kennt und freundlich bedient.

      Zum Thema scheinen wir uns übrigens einig zu sein: Ich wäre jedenfalls prinzipiell auch für eine Besteuerung von Flugbenzin, halte das allerdings nur für sinnvoll durchführbar bei einer europäischen Einigung, wie bei der Ökosteuer übrigens auch.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 19:04:45
      Beitrag Nr. 30 ()
      @HMHMHM,
      auch bei Fahrgemeinschaften gilt im Falle eines Unfalls das Prinzip des Verschuldens, aber es geht auch um Bequemlichkeit (Leute mit sich rum schleppen...). Wer diese braucht und
      bezahlen will, soll es tun...

      In der Tat wäre auch unsere Gesellschaft nicht so egoistisch, verschwenderisch und teuer, wenn Wohngemeinschaften gebildet würden. Ob das nun die Großfamilie oder die WG von jungen Leuten, die Familie mit Kindern... wäre, aber nein, die Vereinsamung und Vereinzelung über Singlehaushalte nimmt immer mehr zu.

      @flitztass,
      zum Stichwort Außenpolitik ist doch wohl festzustellen, das Bush und nicht Schröder isoliert ist und die Amis erwartungsgemäß wieder die gute Freundschaft betonen, weil sie etwas wollen...

      Im übrigen habe ich nichts gegen schon laufende Versuche in der EU/Welt, aber solange wir nicht die effizienten politischen Strukturen dazu haben, sollte auch etwas mit allen Konsequenzen und Überlegungen in einer nationalen Vorreiterrolle gemacht werden. So waren wir bei den alternativen Energien erfolgreich und werden es auf anderen Politikfeldern auch.

      Hier eine Meldung aus der Fliegerszene:

      Im Gegensatz zur landläufigen Meinung zahlen die "Privatpiloten" schon seit mehr als 10 Jahren eine Flugbenzinsteuer. Bei den mit Autobenzin betriebenen Maschinen wird selbstverständlich der ganz normale Tankstellenpreis bezahlt . Im Kontrast hierzu zahlt die gewerbliche Luftfahrt keine Flugbenzinsteuer mehr. Wenn also ein Privatmann einen privaten Flug nach Mallorca in den Urlaub unternimmt und hierfür sehr große Maschinen (auf sehr großen Flugplätzen) verwendet, so ist für diesen Flug keine Steuer fällig. Macht der gleiche Passagier aber einen kleinen Rundflug mit unseren Maschinen.......
      Oder diese Merkel-Meldung:
      Das Umweltbundesamt hat sich aus ökologischen Gründen für eine Mineralölsteuer auf Flugzeug-Treibstoffe ausgesprochen. Würde Kerosin genauso hoch besteuert wie Diesel-Kraftstoff, erwartet das Amt für Mallorca-Flüge beispielsweise einen mehrpreis von 85 Mark. Reisen nach Thailand werden dann voraussichtlich 550 Mark teuer. Bundesumweltministerin Angela Merkel will bei der Flugbenzin-Besteuerung eine in der ganzen EU gültige Regelung erreiche, um die Chancengleichheit der Touristik-Firmen zu sichern. Quelle. SZ v. 24.2.1998
      Natürlich gilt das nicht nur für Flugzeuge, sondern als ökologische Lenkung für alle
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 20:03:47
      Beitrag Nr. 31 ()
      aldi

      stimmt ja alles. Aber diese Gleichmacherei soll machen wer will. Einige Wähler haben es ja lange genug genießen dürfen. Warum haben die denn dann unbedingt die Republik beenden wollen, wenn diese Gleichmacherei so toll war?

      Lebst Du in einer WOhngemeinschaft? Möchtest Du das? Willst Du das Risiko auf Dich nehmen, wenn bei Fahrgemeinschaften etwas passiert? Willst Du ständig irgendwelche Typen in einer Fahrgemeinschaft mit Dir rumschleppen? Und wenn Du es nicht machst, dann finanziell dafür bestraft werden? Warum fährst Du dann überhaupt Auto? Wäre dann nicht das einzig Seligmachende für Dich, mit Zug, Bus, Bahn zu fahren?

      Sei mir nicht böse: Aber ich habe keinen Bock auf solche Dinge. Also will ich auch machen können, was ich möchte. Und ich will mir vom Staat (auch nicht durch finazielle Einbussen) vorschreiben lassen, was ich tun soll (in diesen Dingen).
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 20:05:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      Kleiner NAchtrag:

      Wenn Leute in Wohngemeinschaften leben wollen, sollen sie. Aber wieso glaubst Du dass die Menschen, so wie Du beschrieben hast, dann besser wären? Denkst Du mal an die ganzen Konflikte, die sich so zusätzlich aufstauen würden?

      Nicht umsonst heißt es, dass Kinder möglichst nicht im Haus der Eltern wohnen sollen, wenn das Verhältnis nicht belastet sein soll. Klar gibts auch Ausnahmen. Aber nicht jeder ist (gottseidank) ein WG-Typ.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 21:46:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      @xylophon,
      ja es gibt noch viele Leute, die haben nur einen Marktwert von 5€ in der Stunde. Das war einmal mehr, aber mit erfolgreicher CDU/FDP-Politik haben wir das hinbekommen. Wer noch nicht bei discountern wie Aldi, Lidl, Penny & Co einkaufen geht, zeigt nur, wie wenig er mit Geld umgehen kann oder der hat soviel, dass er hier große Sprüche klopfen kann. Mache einmal einen ganzen Einkaufskorb beim Aldi voll und gehe dann in die Fachgeschäfte und hole dir das Zeug ein zweites Mal, so werden schnell auf 100€ glatte 200 bis 300€. Wer das nicht merkt, kauft nicht bewusst ein. Einen Luxusstandpunkt können sich nur wenige leisten, denn die meisten müssen jeden Pfennig umdrehen!

      @flitztass,
      es gibt auch wohlhabende Leute, die noch nicht realitätsfern sind, bzw. sich ihren Reichtum selbst hart erarbeitet haben. Die rechnen anders und gehen auch zum Discounter! Die zahlen auch pünktlich ihre Steuern...

      Wer in den Reichtum hineingeboren wurde und schon vom Taschengeld nur so mit den Geldscheinen um sich geworfen hat, der erkennt keine Preisunterschiede und tritt auch wie Graf koks auf, aber auch dort wird man sehr freundlich bedient, wenn man sich nicht als Kotzbrocken aufführt!

      @HMHMHM,
      ich will viel Geld für viel Leistung und umgekehrt. Es muss nicht alles Gleichgemacht werden, aber ich will auch menschenwürdige Verhältnisse für breite Bevölkerungsschichten und nicht die amerikanische Gesellschaft. Das Skandinavische Modell gefällt mir besser und das wird auch von konservativen Kräften mitgetragen!

      Ich lebe nicht in einer Wohngemeinschaft, aber ich habe meinen Schweigervater mit ins Haus geholt, als die Schwiegermutter verstorben ist. Ich nutze Fahrgemeinschaften wo ich kann, fahre neben Auto auch Fahrrad, Bus, Bahn und wenn nötig nehme ich auch den Flieger. Ich habe früh teilen gelernt, denn ich habe 5 Geschwister mit unterschiedlichen Begabungen von Hochschulstudium bis Sonderschule und jeder ist menschlich gleich viel wert, bekommt aber nicht die gleichen Lebenschancen. Hier abzufedern und dort zu nehmen ist die Kunst des Zusammenlebens!

      Wie jemand leben möchte soll jeder selbst entscheiden, aber keiner ist allein auf dieser Welt und sollte sich deshalb als Sozialwesen definieren, der nicht nur andere durchficken, ausbeuten und abschlachten will. Das ist jetzt sehr brutal formuliert, trifft aber teilweise die Kultur, die gepflegt wird. Neoliberal würde man das mit anbaggern, leistungsgerecht bezahlen, Präventivschlag... umschreiben. Hauptschache ich zahle keine Steuern und sozialen Abgaben, der Rest ist mir egal...

      Ich entnehme aber einigen Postings, dass diese Welt auch nicht die deine ist, also werden wir die Zwischentöne weiter diskutieren. Jede Form des Zusammenlebens erzeugt Konflikte und nur wer auch einmal zurückstecken kann, versteht sie zu lösen. Wer nicht nur sich selbst, sondern auch andere glücklich machen möchte, wandelt auf den Strassen des persönlichen Glücks.
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 23:05:57
      Beitrag Nr. 34 ()
      ..aldi, mach Dich mal nicht lächerlich. Ich hab mir mein Geld selbst verdient, von der Schulzeit mit Nachhilfestunden bis heute.

      Es ist nur die Frage, ob ich für 5 Euro / Stunde mir so einen Scheiß-Laden antue oder nicht andere Qualitäten das Geld wert sind, was ich woanders mehr ausgebe.
      Aber besonders nett sind natürlich die, die sich beim Fachhändler beraten lassen und dann bei Aldi und Co einkaufen.

      Ich sag Dir: wer ein bißchen mit Geld umgehen kann und es in Beziehung zu dem setzt, was er damit erreichen will, der muss keineswegs bei Aldi kaufen. Ich kannte mal eine Frau, die von Sozialhilfe lebte und ihre ganze Ernährung aus dem Bioladen bestritt. Weil ihr gesundes gutes Essen wichtiger war als die Ersparnis von ein paar Mark.

      Und Millionäre, die bei Aldi kaufen, sind einfach nur eins: geizig.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 10:52:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      Tja, aldi, Du beweisst wie üblich mal wieder, dass dein Denken äusserst kurzsichtig ist, und dass Du mit deinen Einschätzungen völlig daneben liegst.

      Eben weil ich wie xylo alles was ich bis jetzt erreicht habe mir selbst erarbeiten musste (meine Eltern mussten und konnten zur Finanzierungen meines Studiums keinen Cent beigetragen) weiss ich unter anderem auch, dass mir Lebensmittel etwas wert sind.

      Und es ist mir nun mal etwas wert, beim Bäcker direkt um die Ecke oder besser noch beim Wochenmarkt in der Nähe einzukaufen. Als Single halte ich das sogar für eindeutig wirtschaftlicher und vor allem für komfortabler.

      Wenn eine Grossfamilie mit mässigem Einkommen bei Aldi einkauft, so habe ich dafür Verständnis. Es gibt aber genügend reiche, die aus Geiz dort einkaufen.
      Und wenn das ein Sozi noch gutheisst, so beweisst er nur seine Dummheit. Einkaufen bei Aldi ist nämlich eine klassische Umverteilung von unten nach oben, welche von den Sozis sonst immer so gegeisselt wird.
      Die Besitzer von Aldi sind die mit Abstand reichsten Männer Deutschlands, in der Geldrangliste auf Nr. 3 der Welt!
      Ihren Reichtum haben sie (neben der geschickten Strategie mit wenig Produkten guter Qualität) dadurch erreicht, dass sie ihre billigen Angestellten und die Lieferanten ihrer Produkte (also im Endeffekt hauptsächlich viele kleine Bauern ohne entsprechende Marktmacht) gnadenlos ausbeuten.

      Da kaufe ich lieber auf dem Wochenmarkt beim Bauern direkt, und sichere dem seine Existenz.

      Aldi gibt sein Geld halt lieber den reichen Albrecht-Brüdern, und lässt das ganze noch vom Staat mit Milliardensubventionen unterstützen, die den Bauern bezahlt werden müssen, damit die bei den miserablen Preisen, die sie von Aldi für ihre Produkte bekommen,
      überhaupt noch überleben können.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 13:25:18
      Beitrag Nr. 36 ()
      schön gesagt, flitztass, alter Sozialist...;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 14:34:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      @xylophon,
      du hast wohl ein Fachgeschäft und willst Deine viel zu hohen Preise argumentativ tarnen, aber das gelingt dir nicht, denn die Abstimmung mit den Füssen hat schon stattgefunden. Bei den Discounter brummt das Geschäft und die Fachhändler machen dicht! Sicher weil sie zu billig waren. Nein der aufgeklärte und mündige Bürger findet immer den richtigen Weg zu Aldi!

      Wenn du kein Erbschleicher, sondern ein wirklicher Leistungsträger (nicht verwechseln mit Krawattenträger) bist, gehört dir auf der Einnahmeseite meine Hochachtung und die andere Seite bekommst du auch noch mit. Der Mensch lernt ein Leben lang!

      @flitztass,
      was Einschätzungen angeht, kann man schon einmal unterschiedlicher Meinung sein, aber das Aldi mit dem Standardprogramm und den Aktionspreisen zu den Preis- und Qualitätsführern gehört, ist nicht ernsthaft bestreitbar. Das fängt bei der Marmelade an und endet noch lange nicht beim Brot. Häufig finden wir im Windschatten von Aldi teurere Supermarktketten, die auch Frischfleisch... anbieten und nur vom Ergänzungssortiment der Aldikundschaft leben müssen.

      Auch dir gratuliere ich zum selbstfinanzierten Studium. Aber die Ausgaben solltest du dir nochmals genauer ansehen. Es ist dein gutes Recht teurer einzukaufen, aber dein Bäcker bietet dir kein Brötchen für 15 Cent, eher 50 Cent und auf dem Wochenmarkt ist Obst und Gemüse mindestens doppelt so teuer als beim Aldi. Wer als Single jedes Teil täglich einzeln einkauft, merkt das sichern nicht so schnell, wie der Wochenendeinkäufer mit dem vollen Einkaufswagen. Komfort und die Bequemlichkeit hat seinen Preis, dieser drückt sich aber nicht in besserer Qualität aus. Viele Vermögende und Besserverdienende kaufen auch nicht nur wegen der niedrigeren Preise, sondern auch wegen der Qualität beim Aldi ein, denn die Qualitätskontrolle ist dort vorbildlich. Anbieter die nachlassen, fliegen sofort aus dem Sortiment.

      Der Joke ist köstlich: Einkaufen bei Aldi ist klassische Umverteilung von unten nach oben. Warum soll denn hier nicht auch das Leistungsprinzip gelten? Der mit der besten und günstigsten Ware macht das Geschäft, so ist die marktwirtschaftliche Regel und wer da nicht mitkommt, hat eine andere Idee oder fällt unter den Sozialtransfer.

      Die Vorstellung, das Aldi direkt beim Bauern kauft ist absurd. Dort gibt es einen Landhandel, der die Preise diktiert. Dieser verkauft weiter an Verarbeiter, die u.U. noch an Hersteller von Endprodukten verkaufen. Der Produkthersteller verkauft in vielen Fällen nicht direkt in den Einzelhandel, sondern geht noch über den Großhandel. Die Albrecht-Brüder waren nur so clever, die Großhandelsstufe auszuschalten und haben diesen Profit selbst eingesteckt und Hersteller reißen sich darum, für Aldi liefern zu dürfen, denn auch für die ist das ein super Geschäft.

      Das kluge Bauern den gleichen Trick anwenden und auch Handelsstufen ausklammern, ist doch mehr als verständlich. Die Direktvermarktung von vermeintlichen Bioprodukten trennt auch die Bauern in solche, die sich dumm und dusselig an deinen Einkäufen verdienen und jenen, die immer nur Standardprodukte bei Raiffeisen etc. abliefern.

      Die Union hat mit der FDP in den letzten 50 Jahren Agrarstrukturen geschaffen, die nur unter höchsten Subventionen überlebensfähig sind und nun soll Aldi herhalten? Das ist billige Polemik!
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 14:41:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      ..es ist doch wohl klar, dass ein Fachhändler, der Beratung anbietet und nicht vom Massengeschäft lebt, höhere Preise hat als Aldi. Und es ist eine Art Sozialschmarotzertum, sich dort kostenlos beraten zu lassen, um dann billig bei Aldi einzukaufen. Wobei ich kein Einzelhändler bin, dies zur Klartstellung.

      Und Aldi ist natürlich auch deshalb billig, weil sie Kosten vermeiden, die zB durch Pfandrücknahme und ähnliches entstehen. Auf Kosten derer, die sich um die Einhaltung der Rücknahmequote bemüht haben.
      Von daher werde ich mir ev. sogar demnächst den Spaß gönnen, mal wieder zu Aldi zu gehen. Eine paar Dosen vorbeibringen und Pfand kassieren....;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 17:56:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      ...aber Leute. Ganz ruhig. Nicht streiten.

      aldibroker klingt ja geradezu, als würde er morgens einen Schrein anbeten, in welchem Bilder der Gebrüder Albrecht hinter Kerzenschimmer glänzen.
      Und alle anderen scheinen Orientierungsprobleme zu haben, welche Produkte gut und welche schlecht sind. Dafür habe ich extra einen eigenen Thead aufgemacht.

      Auf dem Sofa, wie es sich gehört. Einfach meinen Namen anklicken, thread öffnen, Fragen stellen. Und wissen, was man kaufen muss.:) ;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 21:51:54
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ProfDrSuperschlau,
      wie groß ist deine Religionsgemeinde und gibt es dort noch Ungläubige?

      @xylophon,
      na endlich kommt die Erkenntnis, nichts anderes habe ich gesagt. Aldi ist preiswerter, aber man bekommt dort leider nicht alles, Pfandflaschen fehlen mir auch sehr!
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 22:36:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      aldi: ich glaube eher, Du hast den Zusammenhang noch nicht verstanden. Aldi ist unter anderem deshalb billig, weil der Verkauf von Einweggetränken Personalkosten spart. Auf Kosten der Konkurrenz.

      Und dass der Preis nicht alles ist, sollte doch gerade Dir etwas sagen. Wenn demnächst Mega-Aldi aufmacht, der alle Produkte noch mal 10 % billiger anbietet, mit gleicher Qualität, aber durch Sklavenarbeit erzeugt, dann wirst Du das vermutlich auch noch loben....und danach dann Mega-Mega-Aldi, wo auch die Verkäufer kostenlos arbeiten müssen, weil es Mörder und andere Kriminelle sind, die entweder den Rest ihres Lebens bei Aldi an der Kasse verbringen oder erschossen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 22:51:15
      Beitrag Nr. 42 ()
      unterhalte dich mal mit Experten über die Fluktiationsraten beim Aldi und anderswo. Die Leute sind zufriedener, besser geführt und eben einfach effizienter. Die Leute verdienen sogar im Lebnesmitteleinzelhandel überdurchschnittlich.


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