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    Guerilla-Anschlag in Saarlouis ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.10.02 18:43:02 von
    neuester Beitrag 14.10.02 13:13:56 von
    Beiträge: 29
    ID: 644.653
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      schrieb am 10.10.02 18:43:02
      Beitrag Nr. 1 ()

      Schokoguerrilla schlägt in Saarlouis zu

      "Die süßeste Versuchung, seit es Schokolade gibt" wurde heute für viele Kunden von Saarlouiser Supermärkten zu einem bitteren Schock. "Dieses Produkt wurde von Kindersklaven geerntet". Dieser Satz klebte auf fast allen Kakaoprodukten.

      Unbekannte Täter hatten sich in die Supermärkte Aldi, Lidl, Pieper und Plus in der Galerie eingeschlichen und in einer Blitzaktion zugeschlagen.

      In einem Bekennerschreiben bekannte sich eine Gruppe, die sich die "Schokoguerrilla" nennt, zu der Aktion.

      "Wir wollen Konsumenten und Konsumentinnen auf diese Art zeige, dass sich hinter dem süßen Geschmack von Milka und Co. das Leid zehntausender Kinder verbirgt. In Westafrika werden sechs- bis zehnjährige Kinder um umgerechnet 20 Euro als Sklaven verkauft, die dann für westliche Konzerne wie Nestlé und Kraft Jacobs Suchard auf Kakaoplantagen schuften. Dort werden sie ausgepeitscht, müssen auf dem nackten Boden schlafen und werden nach wenigen Jahren weggeworfen wie ein nutzloser Gegenstand.

      Durch unsere Attacke wollen wir darauf aufmerksam machen, dass jeder Bissen in Schokolade den Beigeschmack von Blut hat. Wir fordern daher alle Konsumenten, aber auch alle Konzerne auf, nur mehr Kakaoprodukte aus dem kontrolliert Fairen Handel zu kaufen."



      Hintergrundinfos:
      www.markenfirmen.com, www.transfair.org, www.antislavery.org, www.unicef.org

      Autor © Schoko Guerrilla
      Quelle: Philosophischer Salon e.V, Berlin
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 18:49:40
      Beitrag Nr. 2 ()
      Topstorys
      Hässliche Wachstumsindustrie
      Johannes von Dohnanyi

      Das Geschäft mit der Kinderpornografie boomt. Internationale Verbrechersyndikate durchforsten Waisenhäuser und Slums nach Opfern. Je brutaler die Gewalt, desto höher die Preise.


      Grenzerfahrung: Italienische Polizeibeamte sichern pornografisches Material mit Kindern, das meiste aus Russland.
      Thomas und Janice Reedy konnten zufrieden sein. Mit der Gründung ihrer Landslide Productions im Jahr 1997 hatten sie anscheinend zur rechten Zeit aufs rechte Pferd gesetzt. Gerade mal 32 Jahre alt, genoss der Jungunternehmer mit seiner Frau den Wohlstand nun in vollen Zügen. Während die Fossilien der Old Economy von Texas tagsüber malochen gingen, aalten sich die beiden Vertreter der Dotcom-Generation am Pool.

      Erst die Neugier einer älteren Dame aus St. Paul, Minnesota, zog dem Traum der Reedys die Maske runter. Auf einer ihrer ziellosen Reisen durch das Internet landete sie am 27. April 1999 über das Suchwort «Landslide» (Erdrutsch) auch auf der Homepage von Landslide Productions. Fast alle Cybersex-Angebote aus Texas, beschwerte sich die Dame beim Postinspektor Ron Miller, seien schlimm gewesen. Aber nach dem Besuch in einigen der auch von Landslide angebotenen Chatrooms und Newsgroups habe sie keinen Zweifel mehr: «Da geht es um Kinderpornografie.»

      Polizeileutnant William C. Walsh aus Dallas ist Chef einer Abteilung zur Prävention von Verbrechen gegen Jugendliche. Über zwei Jahre lang leitete er die Ermittlungen gegen die Landslide Productions. Seitdem hält er Unterscheidungen zwischen Pädophilen, die sich mit platonischer Liebe zu Minderjährigen begnügen, und solchen, die den Geschlechtsakt mit Kindern vollziehen, für unzulässig. Kinderpornografie im Internet, sagt er, sei «eine Art Einstiegsdroge für künftige Sexualstraftäter» und allein ihr Konsum «aktive Beihilfe zur Gewalt gegen Minderjährige».

      Die harte Position von Fahndern wie Walsh ist verständlich. Denn das Geschäft mit der virtuellen käuflichen Liebe boomt. Mehr als einen Computer mit einer Webcam im eigenen Schlafzimmer und einen möglichst schnellen Internetanschluss braucht es heute dazu nicht mehr. Die binär abgespeicherte Schmuddelware lagert sicher auf der Harddisk eines anonymen Servers im Ausland. Dotcom-Dienstleister verwalten die beachtlichen Einkünfte. Der Umsatz der Cyber-Prostitution wird heute auf mindestens 150 Milliarden Franken im Jahr geschätzt. Mit Kindersex lässt sich besonders viel verdienen. Laut FBI werden allein auf dem nordamerikanischen Markt bis zu acht Milliarden Franken im Jahr umgesetzt, in Japan und Europa sind es nicht viel weniger.

      Ohne es zu ahnen, hatte die empörte Surferin eine «Avalanche», eine Lawine, losgetreten. Unter dem Codewort nahmen die Internetinspektoren der Post die Landslide Productions unter die Lupe. Schnell war klar, dass sie auf eine illegale Goldgrube gestossen waren. Allein über seine so genannten Kiddie-Porn-Websites hatte das Unternehmen mehr als acht Millionen Franken Profit eingefahren. Sechzig Prozent davon gingen an fünf Produzenten in Indonesien und Russland, für die die Reedys die Distribution im Internet übernommen hatten. Der Rest blieb bei den Eigentümern.

      Das Kindersex-Business im Internet boomt. Deshalb begnügten sich die US-Postfahnder nicht mehr mit der Identifizierung und Strafverfolgung der Produzenten und ihrer Vertreiber. Zusammen mit dem FBI folgten sie dem europäischen Modell und machten sich in der «Operation Candyman» genannten zweiten Phase auf die Suche nach den Kunden. Anders als in den meisten Ländern Europas dürfen amerikanische Ermittler zur Überführung von Verbrechern in die Rolle von Gangstern schlüpfen. Und so sassen, nachdem Thomas und Janice Reedy im Frühjahr 2001 verhaftet worden waren, FBI-Agenten an den Computern von Landslide Productions und bedienten gegen Geld gut 250000 Pädophile aus aller Welt: den 52-Jährigen, der Videobänder mit «mässig gefolterten Mädchen unter zehn Jahren» bestellte, ebenso wie den Mann, der sich aus dem Landslide-Katalog eine Zwölfjährige in sein Hotelzimmer nach Dallas bringen liess.

      Jede der so gesammelten Internetadressen wurde notiert, diejenigen von ausländischen Kunden an die Ermittler in ihren Heimatländern weitergegeben. «Operation Candyman» wuchs so zu einem Fahndungsnetz heran, das sich am Ende über 39 Staaten erstreckte. Die laut FBI «in vorbildlicher internationaler Kooperation» geführten Ermittlungen zeigten den Fahndern aber auch Grenzen auf. «Es ist so gut wie unmöglich, ein verlässliches Täterprofil zu erstellen», sagt Herbert Unger, Sprecher des deutschen Bundeskriminalamts. «Die Täter kommen aus allen sozialen Schichten. Jeder Versuch einer vorbeugenden Verbrechensbekämpfung wird dadurch erheblich erschwert.»

      Sexuellen Missbrauch an Kindern hat es immer gegeben. Und die Aufklärung war immer schwierig, da die meisten Täter entweder aus der eigenen Familie oder ihrem Freundeskreis kommen. Verlässliche Daten über das wahre Ausmass des Phänomens sind selten. Immerhin scheint gewiss, dass der Kindsmissbrauch auf dem Alten Kontinent sowohl in den nordeuropäischen als auch in den eher patriarchalisch organisierten Gesellschaften des europäischen Mittelmeerraums verbreitet ist. Jedes Jahr, belegen italienische Statistiken, kommen etwa 21000 Fälle von Pädophilie ans Licht. Anders ausgedrückt: Eins von vierhundert italienischen Kindern wird missbraucht. Eine von fünfhundert Familien muss mit dem Alptraum fertig werden.

      Der nette Onkel von nebenan findet seine Opfer heute über das Internet. Er schleicht sich unter falscher Identität in die Chatrooms von Kindern ein, horcht sie aus, schliesst Freundschaften und notiert sich Adressen. Im Schutz der virtuellen Anonymität und täglich wechselnder Passwörter haben die Pädophilen weltumspannende Tauschbörsen für Erfahrungen, Adressen und pornografisches Material aufgebaut. Allgemein akzeptierte «Währung» beim Handel mit elektronischem Kindersex ist das Kilobyte. Grösse, Qualität und Inhalt der über die Datenautobahn verschobenen Pornowaren bestimmen den Wert.

      Virtuelle oder reale Opfer?

      «Der Inhalt hat die vergleichsweise harmlose Ebene des Amateurfotos eines mit seiner Seife in der Wanne spielenden Kindes längst verlassen», sagt der sizilianische Priester Fortunato Di Noto. Zusammen mit einer Gruppe von Hackern hat der Gründer einer Hotline für Kinder in Not den Behörden in weniger als drei Jahren über 24000 Websites mit pädophilen Inhalten emeldet. «Kinderpornografie im Internet», warnt Don Fortunato, «lässt vom sexuellen Missbrauch von Säuglingen bis hin zur Gruppenvergewaltigung pubertierender Mädchen und Jungen keine Perversion mehr aus.» Als Faustregel nennt einer seiner freiwilligen Helfer: «Je mehr Gewalt angewandt wird, je grösser die Angst in den Gesichtern der kleinen Opfer, umso höher der Kilobyte-Wert von Fotos und Filmen.»

      Hartnäckig hält sich auch das Gerücht von der auf wenige Auserwählte beschränkten Zirkulation der ultimativen Perversion sexueller Begierde – des gefilmten gewaltsamen Todes eines Opfers. Und das Ausmass an sinnlos-perverser Gewalt, die selbst bei oberflächlicher Suche im Internet zu finden ist, scheint diese Befürchtungen zu bestätigen. So findet sich auf einer einschlägigen Website ein Videoclip, in dem eine Hand eine Pistole an den Kopf eines auf einen Stuhl gebundenen und höchstens 15-jährigen Mädchens hält. Ihre Augen sind in grenzenloser Panik weit aufgerissen, und der letzte Schrei erstickt im Mund, als der Schuss abgefeuert wird. Der unerträgliche Streifen endet mit der Explosion des Hinterkopfs des Mädchens und der Wand hinter ihr, an der Blut und Gehirnmasse nach unten fliessen.

      «Snuff movies» werden solche Filme genannt (von amerikanisch «to snuff», auslöschen). Der amerikanische Journalist Scott Aaron Stine hat in seinem 1999 erschienenen Buch «The Gorehound’s Guide to Splatter Films» die Existenz von Snuff Movies im grossen Kino in den Bereich moderner urbaner Legenden verwiesen. «Mit moderner Technik», schreibt Stine, «lässt sich heute jeder noch so perverse Trick darstellen.» Nichts anderes gilt auch für das Material im Internet. Die gleiche Linie vertreten, wenn es um Kinderpornografie im Internet geht, auch BKA und FBI. Dort begegnet man der Behauptung von Fortunato Di Noto, er habe unter dem Kinderpornomaterial aus Russland auch Snuff Movies entdeckt, mit Skepsis. «Wir haben keinen einzigen solchen Fall nachweisen können», sagt etwa BKA-Pressesprecher Herbert Unger. Ein schwacher Trost, wie er sogleich hinzufügt.

      Bei aller Perversion – nur die wenigsten pädophilen Hobbyfilmer wären wohl bereit, sich mit der Produktion der zunehmend brutalen Kinderpornografie selber die Hände zu beschmutzen. Die Beschaffung solchen Materials überlassen sie anderen, die noch weniger Skrupel haben. Professionelle Produzenten besorgen sich ihre hilflosen «Darsteller» in den Slums der Dritten Welt, Strassenkinder der Megametropolen, und schrecken selbst vor Raubzügen durch die Waisenheime Osteuropas nicht mehr zurück.

      Das Kinderhilfswerk Terre des hommes schätzt, dass jedes Jahr weltweit bis zu zwei Millionen Kinder verschwinden. Viele von ihnen enden in den Bordellen der Dritten Welt. Mindestens 6000 vorwiegend aus osteuropäischen Staaten stammende minderjährige Mädchen werden jährlich als Sexsklaven nach Westeuropa geschmuggelt. Ihre Höllenreise beginnt oftmals in den Bordellen des Balkans, wo sie nicht nur von Einheimischen, sondern immer wieder auch von Soldaten der verschiedenen internationalen Friedenstruppen missbraucht werden. Vom Balkan geht es dann weiter in den Nordosten Italiens, von wo aus ihre meist albanischen «Eigner» sie dann an neue «Besitzer» aus ganz Europa weiterverkaufen. Aus Sicherheitsgründen werden sie in schneller Abfolge von einem Bordell ans nächste weitergereicht.

      So grausam es klingen mag: Die Minderjährigen in den Bordellen und auf dem Kinderstrich in den Aussenbezirken der europäischen Grossstädte haben noch das bessere Los gezogen. Sie können auf einen Moment der Unachtsamkeit ihrer Zuhälter hoffen – und sich bei den zunehmend wachsamen Behörden in Sicherheit bringen. Keine Chance dagegen haben die Kleinen, die den Produzenten für Kindersex im Internet in die Hände fallen. Ausser zweidimensionalen Bildern gibt es keinen Beweis für ihre Existenz. Ihr Aufenthaltsort ist geheim. «Wenn sie ihren Zweck erfüllt haben», sagt Staatsanwalt Paolo Fortuna aus Torre Annunziata bei Neapel, «kann man sie ohne Folgen spurlos verschwinden lassen.» Auch Fortuna gehört zu denen, die an die Existenz von Snuff Movies glauben.

      Der sizilianische Fahnder Fortunato und seine Hacker waren mit die Ersten, die Ende der neunziger Jahre auf mögliche Verbindungen des organisierten Verbrechens zum Cybersex mit Kindern aufmerksam wurden. Sie entdeckten eine Website, auf der drei russische «Unternehmer» ihr besonders brutales Material über einen Server in Florida anboten. Die Russen waren wegen Zuhälterei und Kontakten zur russischen Mafia vorbestraft. Die von einem italienischen Staatsanwalt beantragten internationalen Haftbefehle wurden in Moskau nie vollstreckt.

      Weniger Glück hatte der Jungunternehmer Thomas Reedy. Er wurde von einem texanischen Gericht für 89 bewiesene Fälle von gewerbsmässigem Handel mit Kinderpornografie, Ausbeutung von Minderjährigen und Gewalt an Minderjährigen zu insgesamt 1335 Jahren Haft verurteilt. Seine Frau Janice musste als «Buchhalterin» von Landslide Productions für 14 Jahre hinter Gitter.

      Doch die russischen und indonesischen Zulieferer von Landslide sind, wie viele andere Produzenten von Kinderpornografie, weiterhin auf freiem Fuss. «Operation Avalanche» mag einige Websites geschlossen haben und schliesslich eine Reihe von Kinderschändern hinter Gitter bringen. Von einem Sieg über den Handel mit Kindersex im World Wide Web kann aber keine Rede sein. Die US- Fahnder arbeiten bereits an einem Fall mit zirka 750000 Kunden aus aller Welt.

      Und um das grösste Problem der Zukunft zu lösen, wird es in den USA eine bisher nicht einmal angedachte juristische Revolution brauchen. Die Computersoftware ist inzwischen so gut, dass virtuelle, jede nur denkbaren Tortur ausgesetzte Kinder von wirklich lebendigen Opfern kaum mehr zu unterscheiden sind. Doch anders als in den meisten Staaten Europas, in denen nicht nur die Gewalt gegen Personen, sondern auch ihre Darstellung geahndet wird, gelten virtuelle Personen in den USA bisher als Ausdruck der von der Verfassung garantierten Meinungsfreiheit.

      «Solange das Gesetz virtuelle Kinder nicht schützt», erklärte Polizeileutnant William C. Walsh im Mai vor einem Sonderausschuss des Kongresses in Washington, «können wir auch unsere lebendigen Kinder nicht schützen.» Von den Hunderttausenden von Kindergesichtern, die Walsh und seine Männer im Verlauf der Operationen «Avalanche» und «Candyman» auf den Pornoseiten des Internets fanden, konnten kaum hundert identifiziert werden. Ohne positive Identifizierung kann die Behauptung eines Angeklagten, er habe «nur» virtuelle Kinder angeboten, nicht widerlegt werden, und eine Verurteilung ist somit unmöglich.

      Viele der Server jedoch, über die Kinderprostitution ins Internet gespeist wird, stehen dank der grosszügigen Auslegung der Meinungsfreiheit in den USA. Deshalb fürchten europäische Fahnder, künftig nur mehr die Pädophilen, nicht aber die hinter dem amerikanischen Gesetz in Deckung gegangenen Anbieter verfolgen zu können. Von ihnen, forderte Polizeileutnant Walsh die Kongressabgeordneten auf, sei revolutionäres Umdenken in der Gesetzgebung gefordert. «Auch virtuelle Kinder brauchen gesetzlichen Schutz, um virtuelle wie echte Kinderpornografie verbieten zu können. Nur dann werden wir unsere lebenden Kinder schützen können.»
      weltwoche.ch 09.10.02
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 18:56:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      das ist ja wahnsinn.
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 18:58:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 19:00:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      aus posting 1:

      "Wir wollen Konsumenten und Konsumentinnen auf diese Art zeige, dass sich hinter dem süßen Geschmack von Milka und Co. das Leid zehntausender Kinder verbirgt. In Westafrika werden sechs- bis zehnjährige Kinder um umgerechnet 20 Euro als Sklaven verkauft, die dann für westliche Konzerne wie Nestlé und Kraft Jacobs Suchard auf Kakaoplantagen schuften. Dort werden sie ausgepeitscht, müssen auf dem nackten Boden schlafen und werden nach wenigen Jahren weggeworfen wie ein nutzloser Gegenstand."

      stimmt es, dass die genannten firmen solche praktiken anwenden?

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      schrieb am 10.10.02 19:09:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schau mal unter dem Bild nach ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 19:12:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      meinst du kalaschnikow.net?

      nie gehört, schau ich mir aber mal an. allerdings: wer "mitgliederinnen" schreibt, der hat es nicht leicht bei mir.. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 19:19:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      grrr ... unter dem Bild stehen die Links für die Hintergrund-Infos ... :)
      jetzt gewöhnen sich schon die User an den Untergrund
      und suchen konspirative Links hinter meinen Bildern ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 19:22:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      aber bevor du jetzt evtl. denkst die wäre auch geklaut bzw. vielleicht sogar deine: keine angst, ist aus meinem lager ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 19:24:55
      Beitrag Nr. 10 ()
      höhö,

      ja, hab ich mir gerade alles angeschaut. es ist wirklich unglaublich.

      hier ein auszug:

      Am 9. Oktober startete eine bislang unbekannte Gruppe im Saarland eine unkonventionelle Informationskampagne. In zahlreichen Supermärkten beklebte sie Kakaoprodukte mit folgender "Verbraucherinformation der Schokoguerrilla: Der Kakao für dieses Produkt wurde von Kindersklaven geerntet". Dazu ein Verweis auf www.markenfirmen.com. Da die Aktion eine vorbildliche Art des Engagements gegen die Handelspraktiken von Nahrungsmittelkonzernen darstellt, stellen wir hier einen Auszug aus dem "Schwarzbuch Markenfirmen" über die Arbeitsbedingungen in der Kakaoproduktion zur Verfügung:

      Rund 25 Euro kostete das Stück. Das ist nicht so viel, also nahm der Kakaofarmer Amadou Bamba gleich zwei davon. Das erste Kaufobjekt trägt den Namen Abou, das zweite nennt sich Adama. Abou und Adama sind heute zehn Jahre alt. Seit sie vor drei Jahren von ihrem nunmehrigen Besitzer käuflich erworben wurden, schuften die beiden Jungen gemeinsam mit zwanzig anderen Kindern im Alter von acht bis 14 Jahren auf dessen Plantagen. Sieben Tage in der Woche, von sechs Uhr morgens bis neun Uhr abends, ohne Pause.

      Vor drei Jahren wurden die beiden Jungen auf dem Busbahnhof von Sikasso in der Nähe ihres Heimatdorfes im Süden von Mali von einem unbekannten Mann angesprochen. „Er bot uns Arbeit und Geld“, erzählten Abou und Adama dem französischen Journalisten Sönke Giard. Und weil die damals Siebenjährigen arm, hungrig und unerfahren waren, nahmen sie das Angebot an. Der Händler brachte sie ins 800 Kilometer entfernte Dorf Toulé im Zentrum der westafrikanischen Elfenbeinküste und verkaufte sie dort an Amadou Bamba, der sie auf sein Kakaofeld schickte. Ohne Bezahlung.

      Von Hunden bewacht und gehetzt, mit Peitsche und Machete bedroht rackern die Kinder dort in der glühenden Hitze. Barfuss treiben sie den Handpflug in die Erde, wer sich verletzt, dem wird kurz auf die Wunde gespuckt. Dann geht die Plackerei weiter. „Sie keuchen wie alte, asthmakranke Männer, ihre Augen sind leblos, ihre Köpfe hängen schlaff zwischen den gesenkten Schultern“, erzählt Giard. Als Abou zu fliehen versucht, muss er zur Strafe den ganzen Tag lang nackt und mit auf den Rücken gebundenen Händen in der Sonne sitzen. Als die anderen Buben von der Arbeit kommen, müssen sie mit ansehen, wie ihn Bamba mit der „Chicotte“, der Gerte, auspeitscht.

      Kindersklaven auf Kakaoplantagen

      Etwa 20.000 Kinder aus Mali wurden bis jetzt auf die großen Plantagen der Elfenbeinküste verschleppt, hat die Menschenrechtsorganisation Terre des Hommes ermittelt. Sie werden geschlagen, misshandelt und ausgebeutet. „Was dort geschieht, ist definitiv Sklaverei“, sagt Pierre Poupard, der das UNO-Kinderhilfswerk Unicef in Mali leitet: „Die meisten wissen nicht einmal, woher sie stammen, geschweige denn wo sie sind. Wer dem Terror zu entfliehen versucht, läuft Gefahr, von seinem Besitzer verprügelt, ja getötet zu werden.“

      Lebensmittelkonzerne drücken die Preise

      Die niedrigen Preise gehen auf das Konto einer Handvoll europäischer und nordamerikanischer Lebensmittelkonzerne, die den Kakao vor allem zu Schokolade verarbeiten. „Die weltweite Kakaoproduktion wird von wenigen Unternehmen beherrscht, die in der ganzen Welt ein Netz von landwirtschaftlichen Betrieben, Plantagen, Fabriken und Handelseinrichtungen besitzen“, weiß Gerhard Riess von der österreichischen Gewerkschaft Agrar-Nahrung-Genuss: „Diese Unternehmen können dem gesamten Wirtschaftszweig ihren Willen auferlegen.“

      Diese beherrschenden Konzerne sind bekannte Markenfirmen (Aufzählung in der Reihenfolge ihres Süßwarenumsatzes):

      Nestlé (Schweiz) mit den Marken After Eight, Baci, Kit-Kat, Lions, Nesquik, Nestlé, Nuts, Smarties etc.
      Mars (USA) mit Balisto, Banjo, Bounty, M&Ms, Mars, Milky Way, Snickers, Twix etc.
      Philip Morris/Kraft Jacobs Suchard (USA) mit Bensdorp, Daim, Finessa, Kaba, Milka, Mirabell Mozartkugeln, Suchard, Toblerone etc.
      Ferrero (Italien) mit Duplo, Ferrero-Roché, Hanuta, “Kinder”-Produkte, Mon Chérie, Nutella etc.


      Noch weiter verschlimmert wird die Situation durch eine Regelung der Europäischen Union, die - wieder unter dem Druck der Konzerne - seit März 2000 eine Senkung des Kakaobutteranteils in Schokolade um fünf Prozent des Gesamtgewichts zulässt. Nestlé und Co. wollen Palmöl und andere Fette als Kakaobutterersatz aufbereiten. Das ist billiger als Kakao. Für die Produktionsländer bedeutet die EU-Regelung jedoch einen jährlichen Verlust von 580 Millionen Euro. Damit wurde vor allem vielen Kleinbauern, die fast 85 Prozent des Marktes abdecken, die Existenzgrundlage entzogen.


      quelle: http://www.markenfirmen.com/
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 19:42:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich esse wieder Ost-Schokolade ... :mad:





      http://www.flocke.de/startflocke.htm
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 21:28:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Topaktion !

      Genau darum geht es.

      Wer so global "wirtschaftet" hat den Schutz der Gesellschaft in meinen Augen verloren.

      D.h. solche Marken sollten dann auch zum "Plündern" freigegeben werden.
      Der ganze Ärger mit den Domains vor einigen Jahren war dem Rest der Welt und vorallem der Politik wiedereinmal um Lichtjahre voraus !

      Dagegen sollten Firmen, die hier in D. Arbeitsplätze zu vernünftigen Bedingungen schaffen, und sich an den hiesigen Gesetzen halten, auch weiterhin einen besonderen Markenschutz geniessen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 13:06:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      wie sollte man denn marken zum plündern freigeben, kazman?
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 13:11:21
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ guerilla:

      Rauchst Du auch Ostzigaretten?

      SFK
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 13:33:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      DAS sind die Segnungen der Globalisierung. Aber mal eine Frage:
      Wir sind hier doch in einem Börsenforum. Worum geht es den sog. Anlegern? Um Gewinne, möglichst hohe Gewinne. Und die Konzerne realisieren den Shareholder-Value eben auch mit Sklaven. Damit die "Anleger" auch schön zufrieden sind und sich einen Porsche `rauslassen können.
      Zu Weihnachten wird dann gespendet (vielleicht) und weitergemacht.
      Die weltweit agierenden Konzerne betreiben Ausbeutung schon seit langem: Umweltverschmutzung, Sklavenhandel etc. stehen ohnehin ganz oben auf der Gewinnmaximierungsagenda.
      Und wenn ich dann solche Hintergründe erfahre (vielen Dank übrigens an Guerilla) und mir diese Krawattenträger mit ihren ach so tollen Erfolgen ansehe kriege ich nur noch das Kotzen. Die feinen Herrschaften sollten sich mal dahin begeben, wo sie ihre Gewinne "erwirtschaften" und selbst mal buckeln.
      Und die Kundschaft dieser Konzerne sollte ebenso hinfahren und sich danach genau überlegen, wie der Preis für eine Tafel Schokolade zustande kommt. Und für Zucker. Und und und
      Ist einfach nur widerlich. Und zum Verzweifeln.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 18:05:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      ich sehe das ähnlich, freewheelin,

      aber verzweifeln muss man nicht gleich. immerhin gibt es einige organisationen, die sich um die missstände kümmern (siehe oben). und jedem ist freigestellt, dort mitzumachen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 21:12:48
      Beitrag Nr. 17 ()
      #13

      an dem ganzen Markenkram hängt mehr als viele Menschen wahr haben wollen.
      Letztendlich ist die "Marke"(TM) so eine Art geschütztes Rechtsatom. Der Markenschutz als Folge des Namensschutzes resultiert aber eindeutig aus einem nationalstaatlichen - d.h. nicht globalen! - Kontext heraus.
      Wenn nun ein Konzern Gewinne in der 3.Welt o. sonstwo mit Sklavenarbeit erwirtschaftet, sollte eine Gesellschaft bzw. demokratisches Land diesen Schutz aufheben.
      D.h. Du darfst dann beispielsweise eine Band mit dem Namen "The Nestles" gründen oder eine Domain "Nestle-Sucks.com" etc. schalten, und damit die Marke verwässern.
      Würdest Du das nach der heutigen rechtssprechung tun, würden die Jungs Dich mit dem Streitwert einer durch die Kapitalmärkte aufgepumpten "Marke" verklagen, und somit schnell zum schweigen bringen.
      Schneller kann man als Anwalt sein Geld auch nicht verdienen, da die Bragoprovision sich am Streitwert bemisst.
      Wirtschaftskanzleien sind d.h. auch immer an hohen Börsenwerten = hohe Streitwerte interessiert.
      IMHO ist die Auflösung dieser Abhängigkeit der Schlüssel zur einer einigermassen gerechten Globalisierung
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 00:52:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      # 17
      Was ist IMHO?
      Auch wenn ich das nicht ganz verstanden habe, so sehe ich nicht die Notwendigkeit, Marken zu verwässern durch irgendwelche lächerlichen aber zugegebenermaßen originellen "Sabotageakte" wie Band-Gründung (ist da nicht die künstlerische Freiheit durch das Grundgesetz geschützt?)oder Markenverunglimpfung. Es gibt unzählige No-Name-Produkte, die genauso wirtschaften wie die sog. Großen. Was also sollte das bringen?
      Es ist wichtiger, das Bewußtsein von uns Verbrauchern zu schärfen und Prioritäten zu setzen beim Konsum:
      Eben nicht jeden Sche..s zu kaufen, sondern "korrekte" Produkte. Den Balgen eben nicht jeden zweiten Tag eine Tafel Schokolade in den Rachen zu drücken, sondern eben die etwas teurere Alternative aus fairem Handel einmal in der Woche. Und sagt bitte nicht, dass das nicht geht. Wer schon bei so einer Kleinigkeit sich seinem Nachwuchs nicht widersetzen kann, sollte keinen haben...
      Aber ich bin nicht illusorisch und weiss, daß ich gegen Windmühlen keine Chance habe.
      Wir werden immer eine Minderheit bleiben, verspottet als Alt68er (ich bin in diesem Jahr erst geboren worden und in der Sowjetunion 10 Jahre alt geworden - für mich war Schokolade ein Luxus, und ich habe es trotzdem überlebt).
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 01:47:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      So langsam verstehe ich, warum der Preis für Schokoladentafeln seit über 10 Jahren im Preis fast konstant geblieben ist!
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 21:34:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      #17

      In My Honest Opinion

      ---

      Es ist sicherlich ein riesen Problem, daß die Leute - vorallem auch im Osten ! immernoch nicht in der Lage sind die einfachsten wirtschaftlichen Zusammenhänge zu begreifen.-

      Viele glauben tatsächlich noch, daß der Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ideologisch begründet ist.

      siehe auch Deine Bemerkung zu "68er"

      Dabei gibt es mittlerweile massig Unternehmer, die mit Haschpfeifchen, alternativen Verlagskonzepten oder Labels reich geworden sind, oder zumindest gut leben können.
      Es gibt also keine "Ideologie" des Erfolgs !
      Darüberhinaus bin ich der festen Überzeugung, daß es heutzutage wesentlich leichter ist als "grüner Unternehmer" Erfolg zu haben, als mit Computern oder Autos.

      Das Fatale heutzutage sind die "Schneeballsysteme", die den Markt immer weiter zerstören.
      Bei 90% der heutigen Wirtschaft geht es darum mit Hilfe von Schneeballsystemen die "Dummen" einzufangen - was hat das noch mit einen MArkt von Angebot und NAchfrage zu tun ?
      Husch ab auf die Bäume und rein in die Zinsblase !
      Dabei ist das Leben einer Hungerleider in der 3.Welt weit weniger erbärmlich, als das Stillsitzen in Anzug und Krawatte in einer Bundesdeutschen Kapitalblase.

      Eine Auflockerung des Markenrechts ist hier die wichtigste Forderung !
      Nur leider werden sich vorallem auch best. Politiker (90% Jurastudium!) dagegen wehren. Hunzinger hat gezeigt, daß es bei der Politik heutzutage offensichtlich nur noch um die Zuarbeit für Wirtschaftskanzleien geht.
      Die Rechnung ist einfach: hohe Börsenwerte = teure Marke = hohe Streitwerte = BRAGOprovision
      Für den Einzelnen bedeutet dies aber Gleichschaltung, Sklaverei, und eine absolut sinnlose Technologieblase !
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 07:14:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      #1, # 14:

      Guerilla,

      meine Frage habe ich durchaus ernst gemeint!

      SFK
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 12:37:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      SFK ...

      Ja, natürlich - was dachtest du denn ...? :confused:

      Zigaretten - russische
      Wodka - Schilkin
      Korn - Nordhäuser
      Rum - aus Kuba
      Bier - prinzipiell nur aus dem Osten (Sternburger und Köstritzer, am liebsten aber Staropramen)
      Sekt - Rotkäppchen (mild)
      Wermut - Gotano
      Wurst, Fleisch - Eberswalde, Thüringen und Ungarische Salami
      Ketchup - aus Werder
      Gewürzgurken - Spreewald
      Butter, Margarine - eß ich nicht
      Kaffee - trinke ich nicht
      Tee - grusinischer
      Brot - Ostberliner Bäckerei
      Schokolade - Zetti
      Wohnung - Plattenbau, modernisiert
      Strom - Bewag Ost

      Noch Fragen offen ?

      Ist übrigens kein Witz, einige hier kennen mich und können`s bestätigen :)
      Ich geb doch kein Westgeld für minderwertige Waren aus :p

      Gue
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 12:46:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      und welche aktien handelst du, gi?

      :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.02 12:57:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      Im Moment keine mehr ... :D
      Hab nur noch ein paar november AG :(
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:13:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ guerilla # 22:

      Hast Du auch darüber nachgedacht, wo der Tabak für Deine russischen Zigaretten herkommt. Wer könnte dieses Kraut wohl ernten?

      Überigens: Gurken aus dem Spreewald ---mmmmmm! Köstritzer -------mmmmmmm!
      (habe ich dieses Jahr bei einem Urlaub in Lehde kennengelernt !)

      SFK
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:22:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Der Tabak kommt auch wie der Tee aus Grusinien und wird des öfterem mit ihm verwechselt ... :)

      Aber zurück zum Thema :eek:
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 09:39:55
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zwar keine richtige "Arbeit", aber durchaus "passend" ... :(

      Avatar
      schrieb am 14.10.02 10:13:49
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ein Gegenstück ... :(

      Avatar
      schrieb am 14.10.02 13:13:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      Die Perversion in Reinkultur :(



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