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    Politische Hetzthreads und Aufruf zur Steuerhinterziehung - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.10.02 10:59:01 von
    neuester Beitrag 16.10.02 12:41:36 von
    Beiträge: 17
    ID: 646.974
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      schrieb am 16.10.02 10:59:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich bin weder SPD-Wähler noch Weltverbesserer, man kann ja auch zur neuen Regierung und deren Plänen stehen wie man will, aber was im Augenblick im Board abgeht ist das Letzte. Mal einige Auszüge...

      furchenfraze fischer 34 stoccs

      Österreich-ein Anlageplatz gegen die Spekulationssteuer 3 Bombenleger (Auch wenn man sein Geld in A parkt ist man in D steuerpflichtig... kleiner Hinweis in Sachen Steuerhinterziehung an w:o...)

      ROT-GRÜN WÄHLER AUSPEITSCHEN !!! 12 tommifant

      Wie können wir Gerhard Schröder stürzen 16 stockmarketbull (Eiterbeule als Spitzname für Schröder ist ... etwas übertrieben, auch wenn man die SPD nicht mag :D)

      Nur eine kleine Auswahl der Entgleisungen hier bei w:o...
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:05:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich finde es absolut legitim sich nach alternativen Finanzplätzen umzusehen.
      Übrigens gibt es auch noch die Schweiz, Kanalinseln, Luxemburg,...... :)
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:07:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wir sind halt "Global Player" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:11:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      @boersenmonsterchen,

      war auch erst der Meinung, dass WO diese Hofnarren wie stoccs, Realisti, Hellwig1, farniente etc braucht.
      Nur sind Hofnarren ja intelligente und vor allen Dingen tiefsinnige Menschen gewesen.

      Bleibt dann nur, dass jedes Dorf eben seine Dorftrottel braucht.
      Solange diese keinen Schaden anrichten und den Brunnen vergiften können wir sie doch in Ruhe,
      wenn auch mit Kopfschütteln, bestaunen.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:11:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      @1: Tja, selber Schuld, Herr Schroeder! :laugh: Es gibt ja nun genuegend Studien zu Motiven zur Kapitalflucht! ;)

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      schrieb am 16.10.02 11:12:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      Leider testet das Niveau bei w:o immer neue Stiefststände. :(
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:12:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      @monsterchen

      sicher hast du recht, dass Steuerhinterziehung in D nicht sein darf, aber wir können nicht jedem User sagen "Dududu, das darfst du aber nicht, weil illegal & strafbar", schliesslich ist jeder, der ein Depot irgendwo eröffnet i.d.R. volljährig & muss die Tragweite seiner Entscheidungen kennen.

      Was sollen wir mit den Usern machen? Sperrung, weil er Geld ins Ausland transferiert? Steuererklärung des Users anfordern, ob er Erträge aus dem Ausland vielleicht doch versteuert? :D Ein Aufruf zur Steuerhinterziehung ist falsch, aber ein Diskussion über Finanzplätze durchaus legitim.


      Zum Politik-Board kann dir sicher BoardMod mehr sagen, es ist nur so, dass im Moment die Emotionen hochkochen. Aber bitte beachte auch, dass sich hinter jeder Überschrift teilweise auch eine harte, aber faire Diskussion stattfindet.



      Viele Grüße


      Milamar
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:13:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      @4: Die Diskussionen hier im WO-Board sind nur die Spitze des EIsbergs!!!

      Es wird massiv zur legalen und illegalen Kapitalflucht kommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:15:14
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8

      glaub ich nicht, die meiste Kohle ist doch seit Einführung der Quellensteuer schon weg, bzw. wurde doch die Akien-Baisse vernichtet. :D:D
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:17:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Nein, es zwar richtig, dass vermutet wird, dass bereits ein sehr hoher Anteil des privaten Vermoegens im Ausland -an der Steuer vorbei- liegt.

      Dennoch ist der groesste Teil immer noch in D. Fragt sich nur ncoh wie lange.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:20:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      manager-magazin.de, 15.10.2002, 18:09 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,218330,00.…
      S P E K U L A T I O N S S T E U E R

      Privatanleger sind gekniffen

      Es hagelt Kritik am Vorhaben der Koalition. Vor allem der Gedanke, Gewinne zu besteuern, Verluste aber dem Anleger zu überlassen, bringt Aktionärsschützer in Rage. Das Vorhaben sei ein Dämpfer für die Konjunktur und dürfte noch mehr Investoren vertreiben.

      Düsseldorf - Die Bundesregierung wird sich auf heftigen Widerstand gegen die geplante Einführung einer Steuer auf Kursgewinne einstellen müssen. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat bereits rechtliche Schritte angekündigt.


      © DDP


      Börse in Frankfurt: Die einseitige Steuer auf Gewinne dürfte vor allem Kleinanleger vertreiben


      Nach Ansicht von DSW-Geschäftsführer Jörg Pluta sei besonders problematisch, dass Verluste nicht gegen Gewinne aufgerechnet werden können. "Es kann nicht angehen, dass der Anleger bei Kursgewinnen geschröpft wird und Verluste selber tragen soll". Schon aus verfassungsrechtlichen Gründen sei es geboten, hier eine ausgewogene Regelung zu treffen. Zur Not werde man das Gesetz gerichtlich überprüfen lassen.

      "Klarer Rückschritt"

      Betroffen von der Regelung seien vor allem Privatanleger, die nicht die Möglichkeit hätten, andere Verlust-Positionen steuerlich geltend zu machen, sagte Pluta weiter. Insgesamt sei die Neuregelung ein klarer Rückschritt gegenüber der bisherigen Regelung. Die Steuerpläne seien unausgegoren und ließen keine klare Linie erkennen.




      Es reicht!
      Steuern und staatlich verordnete Abgaben haben in Deutschland ein Niveau erreicht, das nicht mehr akzeptabel ist. Es ist an der Zeit, dem Einhalt zu gebieten, meint Metzler-Chefanalyst Johannes J. Reich ...mehr


      Gleichwohl sei Deutschland keine Insel der Seligen, meinte er mit Blick auf ähnliche Steuergesetze in Nachbarländern. Dennoch seien Nachhaltige negative Auswirkungen zu befürchten. Das gelte, so Pluta, insbesondere für die private Altersvorsorge (Riester-Rente). Diese könnte nämlich nicht mehr durch Kursgewinne finanziert werden - Plutas Resüme: "In der Bündelung aller Probleme ist die geplante Steuer völlig überzogen."

      Auswirkungen auf die Konjunktur umstritten

      "Die Besteuerung von Aktiengewinnen ist eine Maßnahme, die der Konjunktur kaum schadet - Besserverdienende geben einen relativ geringen Anteil ihrer Einkommen für Konsum aus", sagte Volker Nitsch, Volkswirt bei der Bankgesellschaft Berlin, am Dienstag.

      Rüdiger von Rosen, Leiter des Deutschen Aktieninstituts (DAI) sieht das anders: "Das erschwert die dringend notwendige Aufnahme von Eigenkapital vor allem der mittleren und kleineren Unternehmen. Wie will man denn so Beschäftigung und Wachstum stimulieren?" Außerdem treffe es bei rund elf Millionen Aktionären in Deutschland bei weitem nicht nur sehr begüterte Anleger.

      Kontrollmitteilung der Banken geplant

      Die Spekulationssteuer, die derzeit lediglich bei Kauf und Verkauf innerhalb eines Jahres anfällt, soll den Angaben zufolge in Zukunft generell gelten. Zur besseren Erhebung soll es eine Kontrollmitteilung der Banken an die Finanzämter geben. Die Beträge tauchten dann automatisch in der Steuererklärung der Anleger auf.




      Es reicht!
      Steuern und staatlich verordnete Abgaben haben in Deutschland ein Niveau erreicht, das nicht mehr akzeptabel ist. Es ist an der Zeit, dem Einhalt zu gebieten, meint Metzler-Chefanalyst Johannes J. Reich ...mehr


      Philipp Nimmermann, Volkswirt bei der ING BHF-Bank, lehnt die Entscheidung zwar nicht völlig ab, sieht aber Probleme bei der Erhebung der Steuer: "Rein theoretisch ist das schon sinnvoll. Aktiengewinne sind Einkommen und damit ein Teil der Leistungsfähigkeit, die besteuert werden soll. Die Kontrollmitteilungen wären aber ein riesiger Aufwand für die Banken - die müssten ja fast eine Steuererklärung für ihre Kunden machen."

      "Die Regel wird schnell wieder beim Bundesfinanzhof landen", vermutet von Rosen. Das bislang geltende Gesetz hatte der Bundesfinanzhof dem Bundesverfassungsgericht bereits wegen verfassungsrechtlicher Bedenken zur Prüfung vorgelegt. Steuerbescheide sind daher derzeit in dieser Sache vorläufig.

      Zahl der Aktionäre dürfte schrumpfen

      Das Deutsche Aktieninstitut fürchtet, dass die Aktienkultur durch die erweiterte Besteuerung weiter beschädigt wird. Zuletzt war der Anteil der Aktionäre in Deutschland wegen einer Reihe von Skandalen bei Unternehmen und des seit März 2000 anhaltenden Kursverfalls bereits deutlich zurückgegangen.

      Auch Vertreter von Kleinaktionären lehnen die Änderung als kontraproduktiv ab. "Das ist ein Arbeitsbeschaffungsprogramm für Finanzbeamte und sorgt dafür, dass Kapital aus dem Land geschafft wird", hatte Ulrich Hocker, Geschäftsführer des mit 25.000 Mitgliedern größten Aktionärsverbandes Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), zuletzt gesagt.

      Fondsgebundene Lebensversicherungen könnten profitieren

      Carsten Zielke, Analyst bei der WestLB, rechnet auf Grund der Neuregelung indes mit einer steigenden Nachfrage nach fondsgebundenen Lebensversicherungen. "Wenn Sie das Geld zwölf Jahre nicht brauchen, können Sie es in einem solchen Fonds anlegen. Denn solche Lebensversicherungsprodukte sind ab dieser Laufzeit steuerfrei", sagte Zielke. Daher sei die systematischere Besteuerung von Gewinnen aus Aktiengeschäften eine gute Nachricht für die Anbieter solcher Produkte.
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:20:29
      Beitrag Nr. 12 ()
      #10

      mag sein, aber die klassischen Finanzplätze wie Luxemburg, Schweiz sind auch nicht mehr vom Zugriff des deutschen Fiskus sicher. Da laufen gerade ne menge Verhandlungen auch bilateral. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:23:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Der Tatentschluß, d.h. die Aussage die Steuern hinterziehen zu wollen, ist weder eine Ordnungswidrigkeit noch eine strafbare Handlung; man kann wohl beim durchschnittlichen W:O User davon ausgehen, dass die Tat nicht im Einklang mit dem Wort steht. Insofern orientiert man sich an der Schröder-Strategie!
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:29:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      #1

      dagegen ist WO doch ein ein "harmloser Hühnerhaufen" :laugh:

      http://www.bild.t-online.de/?toc=/geldboerse/toc/toc.html&bo…

      Und das in der sogenannten "größten deutschen Volkszeitung" :D:D
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 11:31:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      #12

      den Verhandlungen sehe ich relativ gelassen entgegen. EU hat noch Zeit bis zum Jahresende die Schweiz von einem Kontrollmitteilungsverhahren zu überzeugen (Feira-Beschluss v. 2000). Die Schweiz hat bis heute noch keine Bereitschaft signalisiert. Sollte die Schweiz standhaft bleiben, wird es auch in Lux. zu keinem Kontrollmitteilungsverfahren kommen (Präambel Feira Beschluss).
      Ich persönlich rechne eher mit einer Quellensteuer.

      DIX
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:16:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      @mod... was w:o macht ist mir eigentlich egal, was Eure User machen sollte Euch nicht egal sein (ich weiß nicht wie Werbekunden das finden wenn in diesem Board das Niveau noch weiter absackt oder öffentlich zum Rechtsbruch aufgerufen oder angestiftet wird...). Nur so als Tip.

      Ich wollte vor allem mal Öffentlichkeit erzeugen...
      Avatar
      schrieb am 16.10.02 12:41:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      Es könnten neue Werbekunden aus dem Bereich Psychopharmaka hinzu kommen. ;)


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