So sieht es heute in Deutschland aus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.10.02 17:53:31 von
neuester Beitrag 24.10.02 23:46:42 von
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Deutsche Großkonzerne erwägen Abwanderung ins Ausland
Berlin (vwd) - Laut einer Umfrage der "Frankfurter Allgemeinen" sind die Vorstände von deutschen Großkonzernen über die Steuerpläne der Bundesregierung empört. In ihrer jüngsten Sonntagsausgabe (FASZ) schreibt die Zeitung, die "Schelte" der Unternehmensvorstände falle ungewöhnlich laut und heftig aus. Nach Einschätzung der Konzernlenker werde die Regierung mit der angekündigten Steuerpolitik nicht Wachstum und Beschäftigung fördern, sondern genau das Gegenteil erzielen.
So klagt der Vorstandsvorsitzende der BASF AG, Jürgen Strube, in der FASZ: "Anstatt Subventionen abzubauen und die Arbeitskosten zu verringern, wird die Steuerschraube noch fester gezogen". Ähnliche Äußerungen zitiert die Zeitung von Klaus-Peter Müller, Vorstand der Commerzbank AG, oder von Kajo Neukirchen, dem Vorstandsvorsitzenden der mg Technologies AG. Als Konsequenz würden deutsche Großkonzerne nun darüber nachdenken, Investitionen ins Ausland zu verlagern, schreibt die FASZ.
So habe Siemens aus München verlauten lassen, im Konzern werde momentan die Gründung einer Unternehmensholding im Ausland diskutiert. Denn schließlich erziele das Unternehmen ja bereits 80 Prozent seiner Umsätze im Ausland. Da müsse der Sitz nicht unbedingt in München angesiedelt sein. Es sei zum Beispiel auch Salzburg denkbar. Auch die Allianz AG stelle solche Gedankenspiele an, schreibt die FASZ. Der für Steuern und Finanzen zuständige Vorstand Helmut Perlet vertritt im Gespräch mit der Zeitung die Meinung, die Koalitionsvereinbarung werde dazu beitragen, den Ruf Deutschlands als Holdingstandort zunichte zu machen.
Den Unternehmensberater Roland Berger hat die FASZ ebenfalls befragt. Dieser wird mit der Äußerung zitiert: "Ich fürchte, Unternehmen werden abwandern."
Berlin (vwd) - Laut einer Umfrage der "Frankfurter Allgemeinen" sind die Vorstände von deutschen Großkonzernen über die Steuerpläne der Bundesregierung empört. In ihrer jüngsten Sonntagsausgabe (FASZ) schreibt die Zeitung, die "Schelte" der Unternehmensvorstände falle ungewöhnlich laut und heftig aus. Nach Einschätzung der Konzernlenker werde die Regierung mit der angekündigten Steuerpolitik nicht Wachstum und Beschäftigung fördern, sondern genau das Gegenteil erzielen.
So klagt der Vorstandsvorsitzende der BASF AG, Jürgen Strube, in der FASZ: "Anstatt Subventionen abzubauen und die Arbeitskosten zu verringern, wird die Steuerschraube noch fester gezogen". Ähnliche Äußerungen zitiert die Zeitung von Klaus-Peter Müller, Vorstand der Commerzbank AG, oder von Kajo Neukirchen, dem Vorstandsvorsitzenden der mg Technologies AG. Als Konsequenz würden deutsche Großkonzerne nun darüber nachdenken, Investitionen ins Ausland zu verlagern, schreibt die FASZ.
So habe Siemens aus München verlauten lassen, im Konzern werde momentan die Gründung einer Unternehmensholding im Ausland diskutiert. Denn schließlich erziele das Unternehmen ja bereits 80 Prozent seiner Umsätze im Ausland. Da müsse der Sitz nicht unbedingt in München angesiedelt sein. Es sei zum Beispiel auch Salzburg denkbar. Auch die Allianz AG stelle solche Gedankenspiele an, schreibt die FASZ. Der für Steuern und Finanzen zuständige Vorstand Helmut Perlet vertritt im Gespräch mit der Zeitung die Meinung, die Koalitionsvereinbarung werde dazu beitragen, den Ruf Deutschlands als Holdingstandort zunichte zu machen.
Den Unternehmensberater Roland Berger hat die FASZ ebenfalls befragt. Dieser wird mit der Äußerung zitiert: "Ich fürchte, Unternehmen werden abwandern."
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Was ist daran falsch? Wir Deutschen sollten doch stolz darauf sein, dass wir alles, aber auch wirklich alles tun um unserem Ruf als Exportweltmeister von Arbeitsplätzen gerecht zu werden.
Nur mit den tatsächlichen Vorhaben um Importweltmeister von Empfängern von Sozialhilfe und ähnlichen Leistungen des Staates zu bleiben oder zu werden scheint noch nicht die letzte Klarheit zu bestehen. Mein Vertrauen in die Politik ist was das angeht jedoch unerschütterlich. Wir haben schließlich ein absolut qualitativ hochwertiges Bundeskabinett mit meines Wissens von Haus aus 8 Juristen und 4 Lehrern. Die Quertreiber, die sich einbilden Wirtschaftsfachleute zu sein, so. z. B. der Grüne Oswald Metzger wurden ja erfolgreich aus dem Bundestag vertrieben.
Dank der frühzeitig nunmehr vorliegenden Vorgaben der Politik bekommen die Firmen endlich das, was bisher nicht da war, nämlich Planungssicherheit. Endlich können die Betriebe nachhaltig und auf Dauer im Ausland investieren. Die Gefahr dass die dort geschaffenen Arbeitsplätze unter Umständen kurzfristig nicht so rentabel wie in Deutschland sein könnten ist nun endgültig gebannt.
Wir Deutschen sollten einfach nicht immer soviel meckern und auch mal zufrieden sein mit dem was wir wollten. Niemand solte vergessen, die Mehrheit hat Rot-Grün gewählt, also wollte die Mehrheit auch diese Politik. Die Minderheit hätte ja sich vorher anstrengen können um für Ihre Politik die Mehrheit zu erhalten.
In diesem Sinne noch einen schönen Sonntagabend.
I.-u.
Nur mit den tatsächlichen Vorhaben um Importweltmeister von Empfängern von Sozialhilfe und ähnlichen Leistungen des Staates zu bleiben oder zu werden scheint noch nicht die letzte Klarheit zu bestehen. Mein Vertrauen in die Politik ist was das angeht jedoch unerschütterlich. Wir haben schließlich ein absolut qualitativ hochwertiges Bundeskabinett mit meines Wissens von Haus aus 8 Juristen und 4 Lehrern. Die Quertreiber, die sich einbilden Wirtschaftsfachleute zu sein, so. z. B. der Grüne Oswald Metzger wurden ja erfolgreich aus dem Bundestag vertrieben.
Dank der frühzeitig nunmehr vorliegenden Vorgaben der Politik bekommen die Firmen endlich das, was bisher nicht da war, nämlich Planungssicherheit. Endlich können die Betriebe nachhaltig und auf Dauer im Ausland investieren. Die Gefahr dass die dort geschaffenen Arbeitsplätze unter Umständen kurzfristig nicht so rentabel wie in Deutschland sein könnten ist nun endgültig gebannt.
Wir Deutschen sollten einfach nicht immer soviel meckern und auch mal zufrieden sein mit dem was wir wollten. Niemand solte vergessen, die Mehrheit hat Rot-Grün gewählt, also wollte die Mehrheit auch diese Politik. Die Minderheit hätte ja sich vorher anstrengen können um für Ihre Politik die Mehrheit zu erhalten.
In diesem Sinne noch einen schönen Sonntagabend.
I.-u.
Einzelhandel bangt um Weihnachtsgeschäft
http://www.ksta.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta%2Fpag…
http://www.ksta.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta%2Fpag…
Dann könnten wir ja vielleicht nächstes Jahr den 5.000.000ten Arbeitslosen mit ner Party am Brandenburger Tor begrüßen. Und dieser Beneidenswerte bekommt dann bei dieser Gelegenheit einen von Daimler gestifteten Mercedes-Benz vom Medienkanzler persönlich zum Geschenk überreicht.
da wirst du wohl nicht mitauskommen.
Wieder greift Schröder auf dem Parteitag indirekt die Presse an.Sie lassen die Kettenhunde los.Das ist ja fast schon so wie bei Honni.Kritik unerwünscht.
Die Schuld der Politik
Die Politik der zumindest letzten 20 Jahre ist für diese Entwicklung verantwortlich. Die beiden grossen Parteien SPD und CDU blockieren sich seit dieser Zeit permanent, egal wer gerade an der Macht ist.
Deutsche Treue
Aber die Deutschen sind wenigsten anständig, sie folgen ihren politischen Führern immer bis zum Ende, ohne vorher mal in Geschlossenheit dagegen aufzubegehren, das war schon in der Nazizeit so und ist es heute immer noch.
Die Schuld der Unternehmen
Die Globalisierung und die mangelnde Heimatverbundenheit deutscher Grossunternehmen tut ihr übriges.
Was würden ein Herr Linde , ein Herr Benz, ein Herr Bosch, ein Herr Otto, ein Herr Linde etc. wohl zu dem Untergang Deutschlands als Wirtschaftsstandort sagen.
Wer kennt diese Persönlichkeiten eigentlich heute noch? - Ihrer wird in den Medien gar nicht angemessen gewürdigt, anstelle dessen immer neue Fernsehsendungen zum Thema 3.Reich.
Wo wäre denn die Welt ohne diese genialen Menschen?
- Auch heute noch kommen die meisten Patentanmeldungen in Europa aus Deutschland, allein das zeigt auf, wie wichtig schon immer deutsche Erfindungen für dass Wohl der gesamten Menschheit waren.
Und jetzt sagen diese Unternehmen, die ihre Wurzeln in diesen genialen Deutschen haben: "Was wollen wir hier noch, uns sind Deutschland und die Menschen die hier leben egal". Das sind die grössten Schweine, die sowas machen.
Sie meinen sie seien heute keine deutschen Unternehmen mehr, sondern Internationale und hätten deswegen auch keine Verpflichtung gegenüber Deutschland. Daran sieht man wohin so etwas führt.
Die Politik der zumindest letzten 20 Jahre ist für diese Entwicklung verantwortlich. Die beiden grossen Parteien SPD und CDU blockieren sich seit dieser Zeit permanent, egal wer gerade an der Macht ist.
Deutsche Treue
Aber die Deutschen sind wenigsten anständig, sie folgen ihren politischen Führern immer bis zum Ende, ohne vorher mal in Geschlossenheit dagegen aufzubegehren, das war schon in der Nazizeit so und ist es heute immer noch.
Die Schuld der Unternehmen
Die Globalisierung und die mangelnde Heimatverbundenheit deutscher Grossunternehmen tut ihr übriges.
Was würden ein Herr Linde , ein Herr Benz, ein Herr Bosch, ein Herr Otto, ein Herr Linde etc. wohl zu dem Untergang Deutschlands als Wirtschaftsstandort sagen.
Wer kennt diese Persönlichkeiten eigentlich heute noch? - Ihrer wird in den Medien gar nicht angemessen gewürdigt, anstelle dessen immer neue Fernsehsendungen zum Thema 3.Reich.
Wo wäre denn die Welt ohne diese genialen Menschen?
- Auch heute noch kommen die meisten Patentanmeldungen in Europa aus Deutschland, allein das zeigt auf, wie wichtig schon immer deutsche Erfindungen für dass Wohl der gesamten Menschheit waren.
Und jetzt sagen diese Unternehmen, die ihre Wurzeln in diesen genialen Deutschen haben: "Was wollen wir hier noch, uns sind Deutschland und die Menschen die hier leben egal". Das sind die grössten Schweine, die sowas machen.
Sie meinen sie seien heute keine deutschen Unternehmen mehr, sondern Internationale und hätten deswegen auch keine Verpflichtung gegenüber Deutschland. Daran sieht man wohin so etwas führt.
Die Schuld der EU
Derzeit ist man in Brüssel dabei, den letzten Kredit seiner bisherigen Mitgliedsländer zu verspielen.
Man denke an die unsäglichen Stabilitätskriterien, welche in einer Rezession die Volkswirtschaften Europas vollends in den Ruin zu treiben vermögen. Man schaue auf die außenpolitische Uneinigkeit bezüglich des Irak-Krieges der Amerikaner oder man verfolge, wie auf Israel und dessen EU-Beitrittswunsch reagiert wird. Kurzum, das Brüsseler Lügengebäude kracht an allen Ecken und Enden. Wohin man schaut: Offene Fragen und ungelöste Probleme, Unfähigkeit, Unehrlichkeit, Flickschusterei.
Für jeden offensichtlich, befinden sich die EU-Mitgliedsstaaten seit Maastricht in einer Stillstands- und Sinnkrise. Ob finanzielle Ordnung, Verwaltungsstrukturen oder gar politische Konzeptionen, nirgends ist man gewappnet, mit den derzeitigen inneren Problemen fertig zu werden. Außerdem zeigten sich alle EU-Staaten bisher der Aufgabe der Integration von Millionen ansässig gewordener Ausländer ebenso wenig gewachsen wie der Vermeidung weiteren Zustroms. 2004 will man zehn neue Länder Osteuropas aufnehmen, ohne sich über die Finanzierung im Klaren zu sein. Dazu sollen noch 80 Millionen türkische Muslime aus den Weiten Asiens gelockt werden, welche nur aus einem Grund in den christlichen Klub Europas Eintritt begehren: Wohlstand. Den die EU den eigenen Bürgern schon längst nicht mehr sichern kann.
Derzeit ist man in Brüssel dabei, den letzten Kredit seiner bisherigen Mitgliedsländer zu verspielen.
Man denke an die unsäglichen Stabilitätskriterien, welche in einer Rezession die Volkswirtschaften Europas vollends in den Ruin zu treiben vermögen. Man schaue auf die außenpolitische Uneinigkeit bezüglich des Irak-Krieges der Amerikaner oder man verfolge, wie auf Israel und dessen EU-Beitrittswunsch reagiert wird. Kurzum, das Brüsseler Lügengebäude kracht an allen Ecken und Enden. Wohin man schaut: Offene Fragen und ungelöste Probleme, Unfähigkeit, Unehrlichkeit, Flickschusterei.
Für jeden offensichtlich, befinden sich die EU-Mitgliedsstaaten seit Maastricht in einer Stillstands- und Sinnkrise. Ob finanzielle Ordnung, Verwaltungsstrukturen oder gar politische Konzeptionen, nirgends ist man gewappnet, mit den derzeitigen inneren Problemen fertig zu werden. Außerdem zeigten sich alle EU-Staaten bisher der Aufgabe der Integration von Millionen ansässig gewordener Ausländer ebenso wenig gewachsen wie der Vermeidung weiteren Zustroms. 2004 will man zehn neue Länder Osteuropas aufnehmen, ohne sich über die Finanzierung im Klaren zu sein. Dazu sollen noch 80 Millionen türkische Muslime aus den Weiten Asiens gelockt werden, welche nur aus einem Grund in den christlichen Klub Europas Eintritt begehren: Wohlstand. Den die EU den eigenen Bürgern schon längst nicht mehr sichern kann.
Nettozahlungen waren es die uns Bankrott gemacht haben und nichts anderes, wie es uns die Regierung vorlügt.
Vergangenes Jahr hat die Bundesrepublik Deutschland bei insgesamt 15 Mitgliedsstaaten allein ein gutes Viertel (25,1 Prozent) des EU-Etats finanziert. Nach Verrechnung mit den Rückflüssen aus Brüssel, vor allem aus den Agrar- und Strukturfonds, ergab sich eine Nettobelastung für Deutschland in Höhe von rund sieben Milliarden Euro. Nach der EU-Erweiterung werden diese Lasten dramatisch steigen. Die Bundesregierung hat jetzt auch noch ihr Einverständnis signalisiert – wohlweislich erst nach der Bundestagswahl –, dass die Bauern der Beitrittsstaaten ebenfalls so genannte Direktzahlungen erhalten. Zudem droht Deutschland die Überschwemmung mit Billigarbeitern insbesondere aus Polen.
Wo der Spaß allerdings dann total aufhört, ist der vom damaligen Bundeskanzler Kohl angebahnte und von Washington mit immer stärkerem Druck betriebene EU-Beitritt der Türkei. Im Rahmen der EU-Freizügigkeit kämen Millionen Türken nach Deutschland, die unser soziales Netz vollends zerreißen würden, sie würden hier keine Arbeit finden, die Sozialhilfe wäre aber für sie bei weitem mehr als das was sie in ihrem Heimatland als Arbeitslose hätten.
Bezeichnend ist im Übrigen, dass einige der Beitrittskandidaten die in der EU herrschende Freizügigkeit als Einbahnstraße nutzen wollen. So drängt beispielsweise Polen darauf, auf Übergangsfristen für die volle Freizügigkeit polnischer Arbeitnehmer im EU-Raum zu verzichten, hat aber durchgesetzt, dass EU-Ausländer erst zwölf Jahre nach dem Beginn der polnischen EU-Mitgliedschaft landwirtschaftliche Flächen und Anwesen in Polen kaufen dürfen. Ganz offensichtlich hat hier Warschau in erster Linie Deutsche im Blick, denen man verwehren will, als Eigentümer oder Erbe ihr Land in den Vertreibungsgebieten Ostdeutschlands wenigstens zurückkaufen zu dürfen.
Vergangenes Jahr hat die Bundesrepublik Deutschland bei insgesamt 15 Mitgliedsstaaten allein ein gutes Viertel (25,1 Prozent) des EU-Etats finanziert. Nach Verrechnung mit den Rückflüssen aus Brüssel, vor allem aus den Agrar- und Strukturfonds, ergab sich eine Nettobelastung für Deutschland in Höhe von rund sieben Milliarden Euro. Nach der EU-Erweiterung werden diese Lasten dramatisch steigen. Die Bundesregierung hat jetzt auch noch ihr Einverständnis signalisiert – wohlweislich erst nach der Bundestagswahl –, dass die Bauern der Beitrittsstaaten ebenfalls so genannte Direktzahlungen erhalten. Zudem droht Deutschland die Überschwemmung mit Billigarbeitern insbesondere aus Polen.
Wo der Spaß allerdings dann total aufhört, ist der vom damaligen Bundeskanzler Kohl angebahnte und von Washington mit immer stärkerem Druck betriebene EU-Beitritt der Türkei. Im Rahmen der EU-Freizügigkeit kämen Millionen Türken nach Deutschland, die unser soziales Netz vollends zerreißen würden, sie würden hier keine Arbeit finden, die Sozialhilfe wäre aber für sie bei weitem mehr als das was sie in ihrem Heimatland als Arbeitslose hätten.
Bezeichnend ist im Übrigen, dass einige der Beitrittskandidaten die in der EU herrschende Freizügigkeit als Einbahnstraße nutzen wollen. So drängt beispielsweise Polen darauf, auf Übergangsfristen für die volle Freizügigkeit polnischer Arbeitnehmer im EU-Raum zu verzichten, hat aber durchgesetzt, dass EU-Ausländer erst zwölf Jahre nach dem Beginn der polnischen EU-Mitgliedschaft landwirtschaftliche Flächen und Anwesen in Polen kaufen dürfen. Ganz offensichtlich hat hier Warschau in erster Linie Deutsche im Blick, denen man verwehren will, als Eigentümer oder Erbe ihr Land in den Vertreibungsgebieten Ostdeutschlands wenigstens zurückkaufen zu dürfen.
Die hohen Nettozahlungen sind natürlich ärgerlich.
Mitglieder wie Frankreich und Spanien wollen dabei auch nichts von ihrem "Besitzstand" abgeben.
Andererseits müssen wir berücksichtigen, daß wir fast Export-Weltmeister und die Nettozahlungen vielleicht ein Äquivalent für die erweiterten Exportmärkte sind.
Eine starke EU bildet auch ein Pendant zur Weltmacht USA.
Hier und da gibt es plötzlich sogar eigene Vorstellungen
einzelner EU-Mitglieder, unabhängig von den "Vorgaben" aus
Amerika.
Mitglieder wie Frankreich und Spanien wollen dabei auch nichts von ihrem "Besitzstand" abgeben.
Andererseits müssen wir berücksichtigen, daß wir fast Export-Weltmeister und die Nettozahlungen vielleicht ein Äquivalent für die erweiterten Exportmärkte sind.
Eine starke EU bildet auch ein Pendant zur Weltmacht USA.
Hier und da gibt es plötzlich sogar eigene Vorstellungen
einzelner EU-Mitglieder, unabhängig von den "Vorgaben" aus
Amerika.
selbst hier im Board
wen man den Schwachsinn von Kot/Grün kritisiert
wir man als Faschist beschimpft :O
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