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    SBII-C 713 wochenendsräd stürmische Nächte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.10.02 10:22:11 von
    neuester Beitrag 27.10.02 22:07:04 von
    Beiträge: 144
    ID: 651.746
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      Avatar
      schrieb am 26.10.02 10:22:11
      Beitrag Nr. 1 ()
      moin moin mädels :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 10:23:07
      Beitrag Nr. 2 ()



      ------------------




      -------------------



      ---------------------

      Avatar
      schrieb am 26.10.02 10:23:59
      Beitrag Nr. 3 ()
      unser pavillion flog letzte nacht durch den garten :cry:
      anderseits wollte ich ihn ja eh abbauen :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 10:33:53
      Beitrag Nr. 4 ()
      aaaaaaaaaaaaaaaaufstehen mädels,

      die sonne lacht, genießt diesen herrlichen herbsttag :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:09:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Moin Jungs:kiss:

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      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:10:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      aufgestanden bin ich bei schönstem Herbstwetter,
      aber beim Einkaufen kam Regen und Wind, und wie:(
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:10:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      da ist es doch zu Hause am Schönsten:):)
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:11:57
      Beitrag Nr. 8 ()
      zur Threadüberschrift .....stürmische Nächte
      mag ich ab und zu schon:D;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:13:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      und jetzt gehe ich meiner Lieblingsbeschäftigung nach:
      Kochen
      :):)
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:34:18
      Beitrag Nr. 10 ()
      geht`s hier weiter.....

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:34:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      nochmals: Moin !
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:35:33
      Beitrag Nr. 12 ()
      im Radio sprachen sie jetzt von 67 toten Geiseln :(
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:36:14
      Beitrag Nr. 13 ()
      @miriam

      Koch mir bitte was feines .... :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:38:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aus für „ran“?
      Sat.1 zieht sich aus Bundesliga-Berichterstattung zurück. Sender dementiert. ARD meldet Interesse an

      Aus für "ran"? Foto: AP
      Heidelberg – Keine Fußball-Bundesliga mehr bei SAT.1? Keine Spiele, keine Tore? Nie wieder „ran“? Der „kressreport“ aus Heidelberg meldet den Rückzug des Berliner Privatsenders SAT.1 aus der Bundesligaberichterstattung zum Saisonende 2003. Ein „ranghoher TV-Manager“ der Fernsehgruppe habe „intern zum Rückzug geblasen“, teilte der Branchendienst mit.

      Wechselt sich SAT.1 selber aus?

      „Völlig falsch, es sei noch keine Entscheidung gefallen“, teilte SAT.1-Sprecherin Jutta Kehrer mit. Natürlich könne man zum jetzigen Zeitpunkt das Ergebnis der Verhandlungen über die Rechte im Frühjahr 2003 nicht voraussehen. Derzeit gebe es keine internen Entscheidungen über die Zukunft der Bundesligasendung „ran“.

      Die Bundesliga-Rechte lagen bisher bei der insolventen KirchMedia, mit der Vertragsunterzeichnung am kommenden Montag wechseln sie zu KirchSport, bei der ARD-Kommentator Günter Netzer als Manager und künftig auch als Gesellschafter wirkt.

      Sorgt Netzer für ein Comeback der „Sportschau“?

      Laut „kressreport“ sei die ARD interessiert. Die „Sportschau“ stehe 14 Jahre nach Verlust der Rechte „vor einem Comeback“. „Wir wären nur dann an der Bundesliga interessiert, wenn sie wohlfeil wäre und kein anderer Anbieter sie wollte - unter keinen Umständen würden wir ein Kampfangebot auf den Tisch legen“, wird ARD-Programmdirektor Günter Struve zitiert.

      Ein ARD-Sprecher rückte den Bericht dahingehend zurecht, dass die Priorität des Ersten eindeutig bei der Fußball-WM 2006, Länderspielen und dem UEFA-Pokal lägen. Das Interesse an der Bundesliga richte sich vor allem nach dem Preis.

      Es wird wohl weiter verhandelt. Die zweite Halbzeit hat gerade begonnen und die neuen Mitspieler betreten das Feld. Hoffentlich wird diesmal nicht der Fernsehzuschauer vergessen? WELT.de, ddp, kress
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:42:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      10.Spieltag


      Hertha BSC Berlin - Bayer Leverkusen 26.10.2002 15:30 - : -
      Bayern München - Hannover 96 26.10.2002 15:30 - : -
      Werder Bremen - Borussia Dortmund 26.10.2002 15:30 - : -
      Arminia Bielefeld - Hamburger SV 26.10.2002 15:30 - : -
      Bor. Mönchengladbach - 1860 München 26.10.2002 15:30 - : -
      Schalke 04 - 1. FC Nürnberg 26.10.2002 15:30 - : -
      VfB Stuttgart - Energie Cottbus 26.10.2002 15:30 - : -
      VfL Wolfsburg - Hansa Rostock 27.10.2002 17:30 - : -
      1. FC Kaiserslautern - VfL Bochum 27.10.2002 17:30 - : -
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:47:17
      Beitrag Nr. 16 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:49:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      eigentlcih sollte ich ja sowas nicht posten :O

      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:50:43
      Beitrag Nr. 18 ()


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:52:33
      Beitrag Nr. 19 ()


      :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:55:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      und wer spült wieder mein Geschirr ? :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:56:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      BigBrother-Award

      Die diesjährigen Preisträger im Einzelnen:


      Microsoft AG (Kategorie: Lifetime-Award)
      Die Auszeichnung erfolge wegen der Summierung von Privacy-Problemen. Registrierungspflichten, Passport, XP-Service-Pack 1, Palladium, .net mit Schwerpunkt wegen der Realisierung von DRM (Digital Rights Management) durch die Hintertür (Windows Media Player).

      Bayer Aktiengesellschaft (Kategorie: Arbeitswelt)
      Den BigBrotherAward erhält das Unternehmen für die "demütigende Praxis, Auszubildende vor der Einstellung einem so genannten Drogentest zu unterziehen".

      NRW-Minister Behrens (Kategorie: Regionalpreis)
      Behrend erhält den BigBrotherAward für den Versuch, eine Änderung des Polizeigesetzes durchzusetzen, um Videoüberwachung an öffentlichen Plätzen durchführen zu dürfen. Der Pilotversuch in Bielefeld wird als Erfolg verkauft - obgleich es weder durch die Zahlen der Polizei, noch durch eine objektive Betrachtung aller Rahmenbedingungen dieses Pilotprojekts zu begründen ist. Laut den Zahlen der Polizei war ein Anstieg der Straftaten mit erheblicher Bedeutung um 50 Prozent seit Montage der Videoüberwachung festzustellen.

      Deutsche Post AG (Kategorie: Verbraucherschutz)
      Die Preisvergabe erfolgt wegen des datenschutzwidrigen Umgangs mit Daten aus den Post-Nachsendeanträgen (erzwungenes Doppeltes Opt-Out).

      Hessischer Innenminister Volker Bouffier (Kategorie: Politik)
      Der BigBrotherAward wird Bouffier zuerkannt, weil er im Land Hessen die vom Gericht verbotene Rasterfahndung per Gesetzesnovellierung quasi durch die Hintertür wieder eingeführt habe.

      Deutscher Bundesrat (Kategorie: Kommunikation)
      Der BigBrotherAward wird an den Bundesrat verliehen für den Beschluss, Telekommunikations(dienste)anbieter zu verpflichten, die Verbindungsdaten von Nutzenden für eine nicht festgelegte Dauer für Zwecke von Polizei und Geheimdienste auf Vorrat zu speichern.

      Toll Collect GmbH (Kategorie: Technik)
      Die Toll Collect erhält den BigBrotherAward, da mit der satellitengestützen Erhebung und zentralen Verarbeitung der Bewegungsdaten von Kraftfahrzeugen eine neue Dimension der Beobachtung von Verkehrsteilnehmern möglich werde. Die Zusicherung der Betreiber, dem Datenschutz zu genügen, erschien der Jury bei der Größenordnung der Erfassung und den Möglichkeiten der Auswertung nicht angemessen.

      Bundeskriminalamt, BKA (Kategorie: Behörden + Verwaltung)
      Der Preis wird verliehen wegen der Einführung der drei Präventivdateien LIMO (Gewalttäter Links) REMO (Gewalttäter Rechts) und AUMO (politisch motivierte Ausländerkriminalität).

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:58:08
      Beitrag Nr. 22 ()
      ALDI

      Umsätze wachsen, Profite schnellen empor

      Mit erstaunlicher Profitabilität inmitten der schweren Branchenkrise deklassiert Aldi abermals die Konkurrenz. Manche Regionaltochter des Discounters konnte ihre Rendite mehr als verdoppeln.


      Essen/Mülheim - Wenn die ersten Pflichtveröffentlichung von Aldi-Regionalgesellschaften repräsentativ sind, schreibt die "Lebensmittel Zeitung", dann seien die Gewinne bei Aldi Nord im Geschäftsjahr 2001 geradezu explodiert. Das Fachblatt beruft sich auf die Jahresabschlüsse der vier Aldi-Regionalgesellschaften Beucha, Könnern, Scharbeutz und Weyhe, die bereits im Bundesanzeiger veröffentlicht wurden. Alle Gesellschaften seien profitabel und hätten ihre Umsätze um über zehn Prozent steigern können.
      Die Gewinne der Gesellschaften seien um bis zu 13 Prozent gestiegen, schreibt die Zeitung. Die Umsatzrendite vor Steuern sei auf bis zu fünf Prozent geklettert und habe sich bei zwei der Gesellschaften mehr als verdoppelt. Bei den deutschen Lebensmittelhändlern insgesamt lag die Umsatzrendite im vergangenen Jahr dagegen bei 0,5 Prozent. Von 100 Euro Umsatz bleiben demnach unter dem Strich nur 50 Cent übrig.

      Der von Aldi 2001 erreichte Vorsprung werde sich im laufenden Jahr voraussichtlich weiter vergrößern, schreibt die "Lebensmittel Zeitung". So sei die zum Jahresbeginn verkündigte Preissenkung bei den Verbrauchern sehr gut angekommen. Im ersten Halbjahr habe das Umsatzplus für Aldi bei zehn Prozent gelegen.

      Die Zahl der bereits bekannten Jahresabschlüsse ist indes zu gering, um bereits wirklich verlässliche Aussagen über die Gesamtprofitabilität der Aldi-Gruppe zu ermöglichen. Insgesamt zählt allein die in Essen angesiedelte Aldi-Nord-Gruppe in Deutschland 35 Regionalgesellschaften, Aldi-Süd aus Mülheim bringt es auf 26. Weltweit setzten beide Gruppen zusammen im vergangenen Jahr nach Expertenschätzungen mehr als 30 Milliarden Euro um. Aldi veröffentlicht traditionell keine Gesamtzahlen.

      Während das Geschäft bei Aldi boomt, hat der Einzelhandelsverband HDE seine Umsatzprognose für das kommende Jahr drastisch gesenkt. "Wir müssen unsere Prognose auf nominal Minus 0,5 Prozent zurücknehmen", sagte HDE-Präsident Hermann Franzen am Freitag. Noch im September war er für 2003 von einem leichten Umsatzplus von rund einem Prozent ausgegangen. Für das laufende Jahr erwartet der HDE weiter ein Umsatzminus von nominal 2,5 Prozent.

      Franzen bestätigte, dass die Geschäfte nicht nur bei Aldi, sondern auch bei direkten Konkurrenten wie Lidl derzeit ausgesprochen gut laufen. "Die haben eine Konjunktur so gut wie noch nie in ihrer Geschichte", so der HDE-Präsident. Andere Firmen hätten indes "eine Konjunktur so schlecht wie noch nie".
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 11:59:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      dan will ich mich mal in die Arbeit stürzen :(

      cu later
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 12:06:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      na dann stürz dich mal hic ;)
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 12:28:35
      Beitrag Nr. 25 ()
      zu heftig will ich da auch nicht vorgehen :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:12:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      hic...Du solltest Dir endlich eine Spülmaschine zulegen:cool:

      auf der anderen Seite....Beamte müssen auch mal
      was schaffen:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:14:11
      Beitrag Nr. 27 ()
      heute morgen habe ich mir bei Tchibo 2 hübsche
      Rosenbilder mit Echtholzrahmen gekauft...jetzt
      find ich nicht den richtigen Platz für sie:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:15:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      jetzt stehen sie erst mal in der Ecke:(:(
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:21:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Erkennt ihr ihn???:look:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:22:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      Der Fürst der Dunkelheit...
      ich befürchte er ist uns irgendwo verlorengegangen:(:(
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:25:41
      Beitrag Nr. 31 ()
      jetzt war ich bei Dr. Google..wer suchet der findet
      :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:35:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      #26 muss ich auf`S äußerste zurückweisen !!!

      Beamte sind fleißig........

      zumindest manche !

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:37:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      jetzt muss ich auch ne Runde kochen.....

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:37:46
      Beitrag Nr. 34 ()
      spätestens zur BuLi bin ich wieder da :)
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:39:04
      Beitrag Nr. 35 ()
      und ich muß bügeln:cry:

      Pack mers.....
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 13:39:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Chardonnay aus der Spritzflasche als Desinfektionsmittel?
      E.coli-Bakterien und Salmonellen werden nach kurzer Zeit abgetötet
      Von Manuela Stabaty
      Portland - Der Lebensmittelforscher Mark Daeschel von der Oregon State University will herausgefunden haben, dass sich durch den Genuss von Weißwein beim Essen, das Risiko von Infektionen reduzieren lässt. Demnach tötet Chardonnay in den Magen gelangte E.coli-Bakterien und Salmonellen innerhalb kurzer Zeit ab.

      Daeschel hatte für seine Versuche einen künstlichen Magen aus Kunststoff konstruiert, den er mit Nahrungsmitteln und den üblicherweise vorhandenen Verdauungssäften füllte. Dann gab er verschiedenen Krankheitserreger dazu und studierte deren Reaktion auf verschiedene Weine.

      Der Chardonnay stellte sich dabei als wirksamster Bakterienkiller heraus. Die Salmonellen waren innerhalb einer halben Stunde vollständig vernichtet, den E.coli-Bakterien machte der Wein nach spätestens eine Stunde den Garaus. Ein Pinot Noir benötigte demgegenüber 90 Minuten, um diese Bakterien zu töten. Bei Bier oder unfermentierten Fruchtsäften beobachtete der Forscher keinen Effekt auf die Bakterien.

      Nun will Daeschel einen Zerstäuber entwickeln, mit dem Chardonnay als Desinfektionsmittel in amerikanische Küchen einziehen soll. Ob diese unromantische Anwendung des edlen Getränks indes möglicherweise irgendetwas mit den Weinüberschüssen in Kalifornien zu tun haben könnte, ist nicht überliefert.

      Doch andere Wissenschaftler stehen der Arbeit Daeschels recht skeptisch gegenüber. Solange die Resultate nicht am lebenden Subjekt - wenigstens in einem Rattenmagen - verifiziert worden sind, seien die Versuche im Plastikmagen wenig aussagekräftig. Und Daeschel selbst gibt zu, dass seine Versuchsergebnisse natürlich noch keine Garantie dafür seien, dass Chardonnay tatsächlich vor jeder Infektion durch Lebensmittel schützen kann.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 14:32:36
      Beitrag Nr. 37 ()
      mann, bin ich vollgefuttert :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 14:54:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Richard Harris im Alter von 72 Jahren gestorben

      London (dpa/WEB.DE) - Der irische Schauspieler Richard Harris (72) ist tot.

      Harris, der zuletzt als Zauber-Professor Albus Dumbledore in den beiden "Harry Potter"-Filmen spielte, starb am Freitagabend in einem Londoner Krankenhaus.

      Er litt an der Hodgkin-Krankheit, einer Art Lymphdrüsenkrebs. Seine Söhne Damian, Jarid und Jamie teilten den Tod des Vaters mit.
      Harris war stets stolz darauf, ein heftiger Trinker gewesen zu sein, der sich mit Kollegen wie Marlon Brandon, Kirk Douglas oder Charlton Heston Auseinandersetzungen lieferte, die ebenso wie einige Kneipenschlägereien Schlagzeilen machten. Seinen großen Durchbruch und die Anerkennung als Charakterdarsteller erreichte er 1967 als König Arthur im Film `Camelot`.


      Der Mann, den sie `Pferd` nannten.........
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 14:55:34
      Beitrag Nr. 39 ()
      Am Sonntag um 3 Uhr wird die Uhr um 1 Stunde zurückgestellt

      (dpa/WEB.DE) - Deutschland kann am Wochenende eine Stunde länger schlafen. In der Nacht zum Sonntag endet die Sommerzeit.

      Um 03.00 Uhr morgens werden die Uhren um eine Stunde auf 02.00 Uhr auf die normale Mitteleuropäissche Zeit zurückgestellt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:05:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      wird Zeit dasses losgeht......
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:30:28
      Beitrag Nr. 41 ()
      Absagen wegen Dopingkontrollen

      Heute beginnt im slowenischen Bled die
      34.Schach-Olympiade. Das Herren-Team
      von Bundestrainer Uwe Bönsch muss dabei
      den 2.Platz verteidigen, der vor zwei
      Jahren in Istanbul hinter Russland
      errungen wurde.

      Wegen der umstrittenen Doping-Regelung
      haben Artur Jussupow und Robert Hübner
      ihre Teilnahme allerdings abgesagt.

      Der Weltverband FIDE hatte die Kontrol-
      len im vergangenen Jahr eingeführt,
      weil Schach olympische Disziplin werden
      sollte. Die Bewerbung liegt beim IOC
      jedoch derzeit auf Eis.

      :eek: Doping beim Schach ??????
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:33:38
      Beitrag Nr. 42 ()
      Bremen-Dortmund 0:1
      Frings

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:34:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bayern-Hannover 1:0

      Elber
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:37:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wirbelsturm sucht Mexiko heim

      Der stärkste Wirbelsturm seit Jahrzehnten hat die Pazifikküste Mexikos heimgesucht. Der Hurrikan "Kenna" zerstörte Häuser und Straßen, Stromleitungen wurden unterbrochen, Bäume stürzen um. Große Pazifikwellen überspülten die Küste im Badeort Puerto Vallarta.

      Es wurden Windgeschwindigkeiten bis zu 230 Kilometern pro Stunde messen. Berichte über Tote lagen zunächst nicht vor. Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mehr als 50 Mio. Dollar

      Die Behörden hatten zuvor Zehntausende Menschen in Sicherheit gebracht und nach Plünderungen ein Ausgehverbot über den Touristenort verhängt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:43:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      Pop-Up-Spams kommen

      Nach Spam-E-Mails und Pop-Up-Werbung
      kommt nun eine Kombination aus beiden
      auf die Computernutzer zu.

      Für die Belästigung mit Pop-Up-Spams
      ist weder ein Web-Browser, noch ein
      E-Mail-Programm erforderlich - die
      einzige Voraussetzung ist eine beste-
      hende Internet-Verbindung.

      Die Werbung wird von einer Software
      namens DirectAdvertiser verschickt.
      Die Firma hat auf ihrer Web-Site inzwi-
      schen eine Anleitung veröffentlicht,
      wie man die Messaging-Funktion in Win-
      dows abschalten kann.
      http://www.directadvertiser.com/
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:43:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      Bielefeld-HSV 1:0

      Momo Dingsbums
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:45:04
      Beitrag Nr. 47 ()
      Schalke-Nürnberg 0:1

      Ciric

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:46:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bayern-Hannover 1:1

      Szoraf (wie schreibt man den?)

      :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:53:02
      Beitrag Nr. 49 ()
      Hertha-Leverkusen 1:0

      friedrich
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:05:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      Bremen-Dortmund 1:1

      Ernst
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:14:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bayern-Hannover 1:2 :laugh:

      cvnsivodzutnxngnlskdj
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:22:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      Halbzeitpause


      Hertha BSC Berlin - Bayer Leverkusen 26.10.2002 15:30 1 : 0
      Bayern München - Hannover 96 26.10.2002 15:30 1 : 2
      Werder Bremen - Borussia Dortmund 26.10.2002 15:30 1 : 1
      Arminia Bielefeld - Hamburger SV 26.10.2002 15:30 1 : 0
      Bor. Mönchengladbach - 1860 München 26.10.2002 15:30 0 : 0
      Schalke 04 - 1. FC Nürnberg 26.10.2002 15:30 0 : 1
      VfB Stuttgart - Energie Cottbus 26.10.2002 15:30 0 : 0
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:34:32
      Beitrag Nr. 53 ()
      Gladbach-1860 0:1

      Schroth
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:41:08
      Beitrag Nr. 54 ()
      Das Bundeskabinett



      Das zweite Kabinett Schröder hat 13 MinisterInnen:

      Außenminister und Vizekanzler: Joschka Fischer (Grüne)
      Innenminister: Otto Schily (SPD)
      Finanzminister: Hans Eichel (SPD)
      Minister für Wirtschaft und Arbeit: Wolfgang Clement (SPD)
      Verteidigungsminister: Peter Struck (SPD)
      Ministerin für Verbraucher und Agrar: Renate Künast (Grüne)
      Ministerin für Gesundheit und Soziales: Ulla Schmidt (SPD)
      Minister für Verkehr und Bau und Aufbau Ost: Manfred Stolpe (SPD)
      Umweltminister: Jürgen Trittin (Grüne)
      Justizministerin: Brigitte Zypries (SPD)
      Familienministerin: Renate Schmidt (SPD)
      Bildungsministerin: Edelgard Bulmahn (SPD)
      Entwicklungsministerin: Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD)
      Die "Einsparung" kommt durch die Aufteilung des Arbeits- und Sozialministeriums auf das Wirtschafts- und Gesundheitsministerium.

      13 Minister hatte vorher nur Konrad Adenauer in seiner ersten Amtszeit von 1949 bis 1953. Damals war Adenauer Kanzler und Außenminister in Personalunion, was ja auch einen Minister spart.

      Die meisten Minister, nämlich 20, hatte die Bundesregierung unter Adenauer von 1961-1963



      Ein paar Details zum Kanzler und den Ministern:
      Gerhard Schröder ist 58 Jahre alt und Jurist. Zum Studium kam er über den zweiten Bildungsweg.

      Joschka Fischer ist 54 Jahre alt und hat keine Berufausbildung. Vor der Karriere in der Politik war er Taxifahrer und Buchhändler. Auch war er mal Statist in einem Fassbinderfilm.

      Wolfgang Clement ist 62 Jahre alt, Jurist und Journalist. Er war von 1981 bis 1986 Sprecher des SPD-Parteivorstandes dann 1988 Chefredakteur des links ausgerichtenen Boulevard-Blattes "Hamburger Morgenpost" (früher liebevoll die "Morgenpest" genannt;-) Dann kam er in die Regierung Nordrhein-Westfalens und wurde schliesslich von 1998-2002 Ministerpräsident

      Hans Eichel ist 60 und Gymnasiallehrer für Deutsch und Geschichte. Allerdings war er schon bald Oberbürgermeister von Kassel und dann Hessischer Ministerpräsident bis 1999. Durch den Rücktritt Oskar Lafontaines von allen Ämtern rückte der damals gerade in Hessen abgewählte Eichel als Finanzminister nach.

      Otto Schily ist 70 Jahre alt und der älteste Minister im Kabinett und das älteste Bundestagsmitglied. Er war in den 70er Jahren zusammen mit Christian Ströbele Strafverteidiger. Er verteidigte den damals noch linken RAF-Sympathisanten. Horst Mahler und später das RAF-Mitglied Gudrun Ensslin. 1980 trat er den Grünen bei und war Mitglied der ersten Grünen-Bundestagsfraktion 1983. Nach parteiinternen Querelen 1989 tritt er zur SPD über. Horst Mahler ist inzwischen übrigens in der rechtsradikalen NPD. Im Rahmen des NPD-Verbotsverfahrens vor dem Bundesverfassungsgericht traf er als deren NPD-Vertreter (er ist Anwalt) erneut mit Schily, nun Innenminister, zusammen

      Peter Struck ist 59 Jahre alt, auch Jurist. Er fährt gerne Motorad und war vor seiner Zeit als Verteidigungsminister Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.

      Brigitte Zypris ist ebenfalls Juristin und die zweitjüngste Ministerin im Kabinett. Sie war seit 1985 Referentin, Referatsleiterin, Abteilungsleiterin und Staatssekretärin in verschiedenen Ministerien in Hessen und Niedersachsen.

      Manfred Stolpe, 66, studierte Jura in der damaligen DDR, wurde dann aber Kirchenjurist. Er war von 1982 bis zur Wende 1989 Konsistorialpräsident der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg. 1990 wurde er der damals einzige SPD-Ministerpräsident in den fünf neuen Ländern und blieb es bis 2002.

      Renate Schmidt ist 58 Jahre alt und von Beruf Programmiererin. Sie war von 1968 bis 1972 Systemanalytikerin bei Quelle und ab 1972 freigestellte Betriebsrätin. 1980 kam sie dann in den Bundestag und wurde Stellv. Landesvorsitzende der Gewerkschaft Handel Banken Versicherungen.

      Ulla Schmidt ist 53 Jahre alt und von Beruf Sonderpädagogin. Neben Mitgliedschaften beim Roten Kreuz und dem ASB ist die Aachenerin in den Karnevalsvereinen Öcher Penn und Koe Jonge Mitglied.

      JürgenTrittin ist 48 und damit der jüngste Minister im Kabinett. Er ist Diplomsozialwirt und war vor seiner politischen Karriere Journalist. Trittin begann seine politischen Aktivitäten an der Uni Göttingen.

      Von 1990 bis 1994 war er Niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten unter dem damaligen Ministerpräsident Gerhard Schröder. Er hat keinen Führerschein gemacht und war mal kurzzeitig geschäftsführender Bundesverkehrsminister.

      Renate Künast ist die jüngste Ministerin im Kabinett, sie ist 46 Jahre alt. Sie ist Sozialarbeiterin und Juristin und war vor der politischen Laufbahn Rechtsanwältin.

      Heidemarie Wieczorek-Zeul ist 59 Jahre alt. Sie hatte als Juso-Vorsitzende den Spitznamen "Rote Heidi" (natürlich wegen ihrer roten Haare). Sie ist Lehrerin für Geschicht und Englisch.

      Edelgard Bulmahn ist 51 Jahre alt und Gymnasiallehrerin für Englisch und Politik

      Ein wenig Statitik:
      Im gesamten Kabinett sitzen

      sechs Frauen
      acht Männer

      sieben Juristen
      vier Pädagogen
      eine Programmiererin
      ein Sozialwirt
      einer ohne Berufsabschluss

      vier ehemalige Ministerpräsidenten (Eichel, Schröder, Clement, Stolpe)

      vier geborene Hessen (Eichel, Zypries, R. Schmidt, Wieczorek-Zeul)
      ein geborener Baden-Würtemberger (Fischer)
      vier geborene Nordrhein-Westfahlen (Clement, Schily, U. Schmidt, Künst)
      vier geborene Niedersachsen (Schröder, Struck, Trittin, Bulmahn)
      ein geborener Mecklenburg-Vorpommerner (Stolpe)

      Sechs Kabinettsmitglieder sind von der ersten Regierung Schröder 1998 noch übrig:

      Gerhard Schröder, logisch ;-)
      Edelgard Bulmahn
      Heidemarie Wieczorek-Zeul
      Otto Schily
      JürgenTrittin
      Joschka Fischer
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:45:30
      Beitrag Nr. 55 ()
      Bielefeld-HSV 2:0

      Momo Dingsbums
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:52:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      Bielefeld-HSV 2:1

      Meijer
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:58:35
      Beitrag Nr. 57 ()
      Monopoly wurde 1933 von Charles Darrow erfunden. Die Straßennamen sind von Straßen in Atlantic City.

      Der erste Monopoly-Spielplan wurde auf eine Wachstischdecke gezeichnet.

      Parker lehnte das Spiel anfangs wegen 52 Mängeln damals ab.

      Die statistisch am häufigsten besuchten Felder auf einem Monopoly-Spiel sind (aufgrund von Würfelwahrscheinlichkeiten und Ereignis- bzw. Gemeinschaftskarten):

      Opernplatz
      Los
      Nordbahnhof
      Frei Parken
      Wiener Straße
      Berliner Straße
      Südbahnhof
      Münchener Straße
      Wasserwerk
      Westbahnhof
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 16:59:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      Bremen-Dortmund 1:2

      Dede
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 17:02:12
      Beitrag Nr. 59 ()
      Bremen-Dortmund 1:3

      everton
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 17:03:00
      Beitrag Nr. 60 ()
      Bayern-Hannover 2:2

      Scholl
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 17:07:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      Bayern-Hannover 3:2

      Elber :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 17:10:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Bayern-Hannover 3:3

      Stendel

      :D
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 17:12:47
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bremen-Dortmund 1:4

      Everton
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 17:17:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      Schalke-Nürnberg 1:1

      Vermant
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 17:21:09
      Beitrag Nr. 65 ()
      Woher stammt der Computername "Macintosh"?
      1976 gründeten Steve Jobs und Steven Wozniak die Computerfirma "Apple".

      Um die Firma nach US-Recht einzutragen, brauchte man einen Namen.

      In einer Mitarbeiterversammlung ließ sich Steve Jobs Vorschläge zur Namensgestaltung machen. Nach ein paar Stunden wurde es ihm zu dumm. Er legte einen bereits angebissenen Apfel auf den Tisch und sagte: "Wenn ihr keinen besseren Vorschlag habt, dann heißt der Laden Apple." Es kam nichts Besseres.

      Später sagte Jobs dann noch, der Name APPLE hätte mehrere Vorteile. Er stehe im Telefonbuch vor der Konkurrenz Atari, er ist kurz und einprägsam, und er hebt sich von allen anderen Computerfirmen ab.

      Jobs aß sehr viel Obst, nachdem er sich in Indien mit der Ruhr infiziert hatte. Zeitweise lebte er fast ausschließlich von der Apfelsorte "Macintosh" (aha!).

      "Macintosh" war dann später der Name der ersten "All-in-one-Computer" die die Firma produzierte.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 17:26:54
      Beitrag Nr. 66 ()
      Stuttgart nur unentschieden gegen Kotzbus :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 17:27:39
      Beitrag Nr. 67 ()
      ich geh mal offline....

      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 18:19:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      Vom Himmel hoch
      ... da kommen sie her, die Asteroiden. Damit sie dort auch bleiben und uns nicht vernichten, dachte neulich ein Weltkongress über Methoden nach, sie unschädlich zu machen
      Von Ulli Kulke
      Wir sind umzingelt. Allan Harris kann es auf seinem Monitor zeigen. In der Mitte, auf schwarzem Grund, lässt der Astrophysiker am Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Berlin-Adlershof die Erde und die anderen inneren Planeten zirkulieren, in ruhiger Bahn. Doch etwas weiter draußen, zwischen Mars und Jupiter, da lauern sie vieltausendfach, umkreisen das Zentrum unseres Planetensystems wie ein Schwarm Haie seine Beute: grüne Punkte, so dicht, dass sie zu einer homogenen Masse verschmelzen: die Asteroiden.

      So lange die gefährlichen Brocken aus Stein oder Erz mit gut 30.000 Sachen in ihrem Hauptgürtel durchs Universum jagen, sind sie für uns uninteressant. Doch auf Harris` Monitor tummeln sich auch Punkte im Innern unseres Planetensystems, mal hier, mal da kreuzen sie die Bahn von Mars, Venus, Merkur - und der Erde. Was tun, wenn so ein Klumpen, wenige Meter oder mehrere Kilometer groß, auf unseren Planeten zu stürzen droht? Die Frage stellten sich kürzlich 70 Wissenschaftler aus aller Welt in Arlington (Virgina) auf einem Workshop über gezielte Abwehrmaßnahmen.

      Atomarer Erstschlag, langes Trommelfeuer, aufgesetzte Sonnensegel zur Kurskorrektur, solarbetriebene Verdampfer, "Airbags" - das Arsenal der Schreibtisch-Weltraumkrieger ist groß. Fertig entwickelt ist nichts davon, geschweige denn erprobt. Eines hat das Treffen in Arlington klar gemacht: Nukleare Sprengsätze, noch vor kurzem Favoriten, "würden in den wenigsten Fällen ihren Zweck erfüllen", sagt Harris. Er hatte auf der Tagung über seine Grundlagenforschung an Near Earth Asteroids (NEA) berichtet, die uns zu nahe kommen könnten. Ergebnis: "Viele Asteroiden sind lose Schutthaufen, böten bei atomarem Großangriff keine Angriffsfläche."

      Dass uns irgendwann schon nicht der Himmel, aber Teile aus ihm auf den Kopf fallen, ist nicht sehr wahrscheinlich, aber eine ernst zu nehmende Gefahr. Wer meint, der letzte Einschlag sei jener vor 65 Millionen Jahren gewesen, der die Dinos und viele andere Arten auslöschte, irrt. Krater rund um den Erdball zeugen von regelmäßigen "impacts". Großes Glück hatte die Menschheit zum Beispiel, dass am 30. Juni 1908 ein 50-Meter-Klumpen mit der Energie von 2000 Hiroshima-Bomben auf unbesiedelte sibirische Tundra fiel. Er verwüstete 2000 Quadratkilometer und wirbelte so viel Staub auf, dass sich der Himmel zwischen Europa und Hawaii tags verdunkelte und nachts durch Streulicht erhellte. Ein Sturz ins Meer, und 100 Meter hohe Flutwellen hätten die Weltuntergangsstimmung des vergangenen Jahrhunderts noch weiter angeheizt.

      In den neunziger Jahren dann das Coming-out unserer Urangst vorm kosmischen Crash: Astronomen konnten immer häufiger Beinahezusammenstöße melden. 1994 kam die Live-Übertragung wie der Komet Shoemaker-Levy portionsweise auf dem Jupiter einschlug. Ein Kilometer groß waren die Einzelteile, die folgenden Feuerbälle aber groß wie die Erde. Hollywood heizte die Stimmung an mit "Deep Impact" und "Armaggedon", Fanklubs produzierten kultige Asteroiden-Websites, und Washington musste Verteidigungsstellung beziehen: die Nasa an die Weltraumfront.

      In Arlington konnten die Forscher erste Erfolge bilanzieren. Der Auftrag des US-Kongresses aus dem Jahr 1998, binnen zehn Jahren die Bahnen von 90 Prozent aller erdnahen Asteroiden ab einem Kilometer Durchmesser festzustellen, ist fast erfüllt. 600 sind katalogisiert, die Gesamtzahl wird auf 1000 geschätzt. Alle wird man nicht erfassen, so lange sie nur von Erden aus aufgespürt werden. "Die gefährlichsten Himmelskörper kommen aus Richtung Sonne. Die sehen wir nicht", sagt Harris. Zwei Mal rasten in den letzten Monaten solche Asteroiden knapp an der Erde vorbei und wurden erst hinterher entdeckt. Eine Beobachtungssonde, nahe der Sonne auf Wache, soll bald Abhilfe schaffen.

      Nicht weniger als die gesamte Zivilisation wäre gefährdet beim Einschlag eines Einkilometerkalibers, sagen die Experten. Die Weltraum-Community will die Gefahr nicht einfach hinnehmen wie die Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren. Erstes Ziel: sie frühzeitig erkennen, um sie bannen zu können. Die Geschosse kommen nicht geradlinig aus dem "outer space", sondern vollziehen meist langjährige Umlaufbahnen, bevor es zum - berechenbaren - Einschlag kommt.

      Der Krieg kostet. Bisher rüsten nur die USA auf. Pro Jahr taxieren die Nasa-Terminatoren ihre Arbeit auf 400 Millionen Dollar. Dagegen stellen sie die Kosten eines Einschlags: das 20fache des weltweiten Sozialproduktes, geschätzt. Astronomische Gefahren schaffen astronomische Rechnungen - und astronomische Waffensysteme: Ralph Kahle von der Technischen Universität Dresden stellte auf dem Workshop in Arlington seine Methode vor. Mit einer Linse oder einem Weltraumspiegel von eineinhalb Kilometer Durchmesser will er dem anfliegenden Geschoss eins auf den Pelz brennen: Fokussiertes Sonnenlicht soll ein Jahr lang die Asteroidenoberfläche auf 2000 Grad erhitzen und Gestein zum Verdampfen bringen - und dabei einen Rückstoß erzeugen, der das anfliegende Geschoss auf ungefährliche Bahnen bringt.

      Brennglas und Brennspiegel sind die derzeit heißesten Favoriten im "Krieg gegen die kleinen Sterne". Auch andere Pfeile im Köcher der Astrofighter sind fantastisch. Der Russe Wiacheslaw Iwaschkin will Asteroiden einen Ganzkörperlack verpassen, eine Farbe auftragen, die die Sonnenstrahlen so heftig reflektiert, dass der entstehende leichte Druck den Kurs ändert. Die Steigerung: den Himmelskörper mit montierten Segeln, in die die Photonen des Sonnenwinds hineinfahren, manövrierfähig machen. Derzeit indes scheitern beide Varianten noch an zu geringen Ladekapazitäten der Raumtransporter.

      Hermann Burchard von der Oklahoma State University hat ein riesiges Kissen auf seinem Reißbrett entworfen, das er auf die Asteroiden, die aus vielen unhandlichen Einzelteilen bestehen, fixieren will. Mit dem "Airbag" könnten sie am Stück bewegt werden. Auch die Reste früherer SDI-Aufrüstung könnten in Anschlag gebracht werden, etwa das "außeratmosphärische Projektil" von Boeing aus den achtziger Jahren, um Kleinsthimmelskörper unschädlich zu machen.

      Nun will auch die Europäische Weltraum-Organisation (Esa) in den "Kleinkrieg der Sterne" ziehen: Sechs Missionen treibt sie derzeit voran. Wenn das Ende der Welt schon irgendwann kommen muss, dann wenigstens nicht als so ein dummer, asteroidischer Zufall.

      Kosmisches Roulette

      Asteroiden mit Durchmesser bis zu

      * 10 Meter rasen täglich auf uns zu, verglühen aber weit oben.

      * 50 Meter treffen etwas häufiger als ein Mal pro Jahr auf die Atmosphäre, verglühen meist ebenso. Im Schnitt alle 100 Jahre trifft einer die Erde oder explodiert kurz zuvor - siehe Tunguska in Sibirien - und verheert mehrere Tausend Quadratkilometer Fläche.

      * 100 Meter schlagen alle 5000 bis 10.000 Jahre auf der Erde ein, könnten Gebiete wie New York oder Tokio vollständig zerstören.

      * 350 Meter kommen im Schnitt alle 15.000 Jahre herab, könnten kleinere Staaten verheeren.

      * 700 Meter könnten Leben auf einer Fläche von Österreich zerstören - alle 50.000 bis 70.000 Jahre.

      * 1700 Meter kommen nur alle 250.000 Jahre herunter, dürften aber dank einer Million Megatonnen Energie weltweite Folgen haben - es handelt sich um das Kaliber, das vor 65 Millionen Jahren die Dinosaurier vernichtete
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 18:37:37
      Beitrag Nr. 69 ()
      mist, immer wieder pisst`s :(
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 18:38:44
      Beitrag Nr. 70 ()
      Befreiung mit Narkosegas
      Zahl der Toten steigt

      Nach zweieinhalb Tagen Nervenkrieg haben russische Spezialeinheiten das Geiseldrama in einem Moskauer Theater gewaltsam beendet. Sie sprühten Betäubungsgas in das verminte Gebäude und stürmten es.

      Erneut musste das Moskauer Innenministerium die Zahl der bei dem Sturm auf das Theater getöteten Menschen nach oben korrigieren. Innenminister Wladimir Wassiljew teilte am Abend mit, bislang meldeten die Krankenhäuser über 90 getötete Geiseln. Unter den Opfern seien weder Ausländer noch Kinder. Auch 50 der tschetschenischen Geiselnehmer seien getötet worden, hieß es. Rund 750 Geiseln wurden befreit.

      Auch die beiden deutschen Geiseln haben die zweieinhalbtägige Besetzung des Moskauer Musical-Theaters durch tschetschenische Rebellen überlebt. Sie seien nach ihrer Befreiung in ein Moskauer Krankenhaus eingeliefert worden. Sie befänden sich auf der Intensivstation, ihr Zustand sei aber stabil, sagte der deutsche Botschafter in Moskau, Hans-Friedrich von Ploetz. Angaben über mögliche Verletzungen der beiden, einen Mann und eine Frau aus Süddeutschland, konnte er nicht machen. Äußerlich seien sie unversehrt. Auch gebe es keine Erkenntnisse, dass weitere Deutsche unter den Geiseln gewesen seien.

      Bei der Erstürmung des Musical-Theaters wurden die meisten der tschetschenischen Geiselnehmer getötet, wie der Sprecher des russischen Inlandsgeheimdienstes (FSB), Sergej Ignatschenko, sagte. Unter den Toten war auch der Anführer der schwer bewaffneten Geiselnehmer, Mowsar Barajew.

      Aus Krankenhäusern wurde berichtet, viele der Befreiten seien bewusstlos gewesen oder hätten nicht alleine gehen können, was offenbar auf das Betäubungsgas zurückzuführen ist. Präsident Wladimir Putin besuchte einige der Befreiten in einem der Krankenhäuser, in das hunderte der Geiseln eingeliefert worden waren. Von den überlebenden Geiselnehmern konnte nach offiziellen Angaben keiner flüchten. Im Großraum Moskau wurden laut Innenminister Boris Grislow rund mögliche 30 Komplizen der Geiselnehmer festgenommen.

      FSB-Sprecher Ignatschenko sagte, die Befreiungsaktion habe begonnen, als die Kidnapper mit der Erschießung von Geiseln begonnen hätten. Am frühen Morgen erschossen die Kidnapper nach offiziellen Angaben zwei Geiseln und verletzten zwei weitere. Unter den Geiseln in dem Theater waren auch Deutsche, Briten, Amerikaner, Niederländer, Österreicher und Australier.

      Die Geiselnehmer hatten damit gedroht, am Morgen mit der Erschießung von Geiseln zu beginnen, wenn ihre Forderung nach dem Abzug der russischen Truppen aus Tschetschenien nicht erfüllt wird. Praktisch mit dem Ablaufen des Ultimatums war die Lage in der Nacht nach einigen Explosionen und Schüssen eskaliert. Schützenpanzer fuhren vor und Soldaten stürmten das Gebäude.

      Die Tschetschenen hatten Präsident Putin aufgefordert, den Krieg in Tschetschenien für beendet zu erklären. Anschließend müsse der Abzug der russischen Truppen aus der Kaukasusrepublik verifiziert werden. Putin hatte sich zuvor zu Verhandlungen mit Tschetschenien über eine Beendigung des Krieges bereit erklärt, um ein Blutvergießen zu vermeiden. Er machte aber keine Andeutungen, welche politischen Lösungen er sich vorstellen könnte.
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 18:40:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      Strahlenschutzbericht
      Gesamtbelastung unverändert


      Rund die Hälfte der Jahresbelastung der Deutschen mit der ionisierenden Strahlung radioaktiver Stoffe wird nach wie vor von medizinischen Anwendungen verursacht. Dies geht aus dem Strahlenschutzbericht des Bundesumweltministeriums für 2001 hervor, den der Bundestag am Freitag in Berlin veröffentlicht hat.

      Die gesamte zivilisatorisch bedingte Strahlenbelastung liegt nach dem Bericht bei etwa zwei Millisievert (mSv) pro Einwohner und Jahr. Der Beitrag von Kernkraftwerken und anderen kerntechnischen Einrichtungen ist dabei deutlich unter einem Prozent geblieben.

      Die Gesamtbelastung blieb dem Bericht zufolge danach mit 4,1 mSv unverändert. Die natürliche Belastung durch Strahlung aus dem Weltraum und aus dem Boden betrug 1,2 mSv, einschließlich 0,3 mSv durch die Aufnahme natürlicher radioaktiver Stoffe mit der Nahrung. Die durch menschliche Aktivitäten verursachte Erhöhung der natürlichen Strahlenbelastung wird mit 0,9 mSv pro Jahr angegeben.

      Auch 18 Jahre nach dem Atomunfall in Tschernobyl noch immer erhöhte Werte des radioaktiven Elements Cäsium-137 in Lebensmitteln aus Waldgebieten festzustellen. Jedoch ist die aus dem Unfall resultierende Gesamtbelastung inzwischen um rund 86 Prozent auf weniger als 0,015 mSv zurückgegangen.
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 18:41:32
      Beitrag Nr. 72 ()


      Die Sonne war hier für maximal 10 Minuten zu sehen :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 18:43:01
      Beitrag Nr. 73 ()
      und wech......
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 22:56:07
      Beitrag Nr. 74 ()
      jetzt komme ich von meinem Dämmerschoppen und
      wir sind auf Platz 1:)

      Hut ab hic:)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 08:46:25
      Beitrag Nr. 75 ()
      so bin ich eben :D

      Blöde Umstellung :mad:

      Sonntag Morgen vor 9 Uhr aufstehen, eine Sünde ist das
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 08:51:15
      Beitrag Nr. 76 ()
      Moin hic:kiss:...nur der frühe Wurm kriegt den Vogel....oder so:D
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 08:54:02
      Beitrag Nr. 77 ()
      so ähnlich, aber jetzt ist der Kaffee fertisch......

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 08:55:04
      Beitrag Nr. 78 ()
      dann werd ich mal frühstücken und diesen Regentag in Angriff nehmen :cry:

      tschö (vielleicht schau ich nachher nochmal rein)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:00:01
      Beitrag Nr. 79 ()
      Ciao hic...ich bekomme Essensgäste..Familie:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:04:57
      Beitrag Nr. 80 ()
      Sonntag...Zeit für ein paar kluge Sprüche;):)

      Leider erscheint uns die Idee, jemand Anderen zu verändern,
      viel faszinierender, als an uns selbst zu arbeiten.

      (unbekannt)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:05:27
      Beitrag Nr. 81 ()
      Auge um Auge macht blind.

      (Gandhi)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:06:21
      Beitrag Nr. 82 ()
      Wer sich zu wichtig für kleine Arbeiten hält,
      ist meistens zu klein für wichtige Arbeiten.

      (Jacques Tati)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:06:55
      Beitrag Nr. 83 ()
      Der beste Arzt ist jederzeit des Menschen eigene Mäßigkeit.

      (unbekannt)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:07:26
      Beitrag Nr. 84 ()
      Auf den pünktlichen Menschen lastet ein Fluch:
      Sie müssen auf die unpünktlichen warten.

      (Roda Roda)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:08:04
      Beitrag Nr. 85 ()
      Es gäbe keine soziale Frage,
      wenn die Reichen von jeher Menschenfreunde gewesen wären.

      (Marie von Ebner-Eschenbach)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:09:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      Nostalgie ist die Fähigkeit zu trauern,
      daß es nicht mehr so ist, wie es nie gewesen ist.

      (Manfred Rommel)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:11:41
      Beitrag Nr. 87 ()
      Herbstwetter
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:12:53
      Beitrag Nr. 88 ()
      Wo ist der goldene Oktober nur hin???:(
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:13:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      bis später Jungs:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:14:49
      Beitrag Nr. 90 ()
      eigentlich ist hiccibaby der meistge:kiss: hier,
      die anderen sind ja von nur von nie bis selten hier:(
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 09:16:12
      Beitrag Nr. 91 ()
      :kiss:

      jo........
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:19:23
      Beitrag Nr. 92 ()
      gibt es diesen fstein008 noch?
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:21:16
      Beitrag Nr. 93 ()
      ich bin doch auch immer hier,
      nur find ich nicht immer die richtigen postings ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:22:42
      Beitrag Nr. 94 ()
      hi germa,

      steini gibt es noch,
      nur letzt er sich hier immer weniger blicken,
      ihm sind wohl die alten feindbilder abhanden gekommen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:23:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      was schreib ich denn da für einen mist zusammen,
      bzw. warum filtert w:o einen teil der worte raus :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:26:53
      Beitrag Nr. 96 ()
      Top Stocks (TOP25)

      Hier sehen Sie die meist diskutierten Aktien der wallstreet:online Foren
      ...der letzten 24 Stunden | ...der letzten 30 Tage

      1. SOFTBANK INV. INTL HD-,10 68 :):):)
      2. MOBILCOM AG O.N. 29
      3. NAPRO BIOTHERAP. DL-,0075 25
      4. NEXPRISE INC. DL-,0002 23
      5. MET(A)BOX AG 23
      6. PSI AG F.PR.U.SYS.O.N. 18
      7. GONTARD+METALLBK.O.N. 16
      8. LYCOS EUROPE NV B EO-,01 15
      9. MLP AG 15
      10. PEABODYS COFFEE DL-,001 13
      11. L.A.M. PHARMACEU.DL-,0001 13
      12. USABANCSHARES.COM DL 1 12
      13. UPGRADE INTL CORP. DL-,01 11
      14. ADVANCED MEDIEN AG O.N. 11
      15. COMMERZBANK AG O.N. 10
      16. INTERNET CAP. GRP DL-,001 10
      17. LETSBUYIT.COM N.V. EO-,01 9
      18. PLAMBECK N.ENERG.AG NA 9
      19. MORPHOSYS AG O.N. 8
      20. CARGOLIFTER AG NA O.N. 8
      21. IPC ARCHTEC AG O.N. 8
      22. ADVANCED MIC.DEV. DL-,01 7
      23. DAB BANK AG 7
      24. XENOVA GRP PLC LS-,10 7
      25. DNAPRINT GENOMICS ## 7
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:27:25
      Beitrag Nr. 97 ()
      danke hic, stramme leistung gestern von dir :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:31:52
      Beitrag Nr. 98 ()
      Die Stimmung ist abgestürzt
      Der deutsche Mittelstand ist so pessimistisch wie seit zwei Jahren nicht mehr - eine Umfrage der Deutschen Industriebank und WELT am SONNTAG

      Grafik: WamS
      Von Christiane Engelhardt
      Die Stimmung im deutschen Mittelstand ist förmlich abgestürzt. Die derzeitige wirtschaftliche Lage, aber auch die Erwartungen an die nahe Zukunft werden so schlecht wie seit zwei Jahren nicht mehr beurteilt. Erst im kommenden Sommer 2003 wird eine leichte Besserung der Lage erwartet.

      Zu diesem Ergebnis kommt die fünfte Umfrage des Mittelstandsindex (MIX), den die IKB Deutsche Industriebank gemeinsam mit WELT am SONNTAG in den ersten Wochen nach der Bundestagswahl bei 500 mittelständischen Unternehmern startete.

      Die Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage hat sich damit seit dem Beginn der Umfrage im Herbst 2000 gründlich geändert. Während bis zum Frühjahr 2001 eindeutig eine positive Beurteilung vorherrschte, ist die Bewertung seit diesem Zeitpunkt immer negativer geworden. Seit dem Frühjahr dieses Jahres gab es sogar einen regelrechten Absturz (siehe Grafik).

      Auch die weitere Entwicklung wird sehr negativ eingeschätzt. Gab es im Frühjahr dieses Jahres wenigstens noch Hoffnung für die zukünftige Lage, hielt dieser positive Ausblick nicht lange an: Die Stimmung ist auf den Nullpunkt gesunken.

      Für den Absturz machen die Unternehmen weniger die Abschwächung der Weltwirtschaft und die Euro-Aufwertung verantwortlich. Die Probleme, so gab ein Großteil der befragten Mittelständler an, seien vielmehr hausgemacht. Sie äußern unverhohlen Kritik an der Bundesregierung, die ihrer Meinung nach die wichtigsten Reformen nicht tatkräftig genug angepackt habe.

      Die immer stärkere Verkrustung auf dem Arbeitsmarkt wird als Problem an erster Stelle genannt. Als Gründe dafür gaben die Unternehmer vor allem folgende Maßnahmen der Bundesregierung an:

      l Die Abschaffung der früheren 630-Mark-Jobs habe viele Beschäftigte veranlasst, ihre Arbeitsstelle aufzugeben. Geschätzt wird, dass etwa die Hälfte der ursprünglich 1,4 Millionen Jobs weggefallen sind. Die Folge ist, dass insbesondere Dienstleister und Handel einen Teil ihrer Leistungen nicht mehr erbringen könnten.

      l Der verbesserte Kündigungsschutz veranlasst insbesondere die kleineren Betriebe, weniger Beschäftigte einzustellen. Das heißt, ein Gesetz, das ursprünglich verabschiedet worden war, um Arbeitnehmer zu schützen, bewirkt offenkundig das Gegenteil.

      l Gleiches gilt für das Recht auf Teilzeitarbeit. Auch hier sind es insbesondere die kleineren Betriebe, die argumentieren, dieses Gesetz wirke wie eine Einstellungsbarriere.

      l Angesprochen wird ebenfalls die Novellierung des Betriebsverfassungsgesetzes, das Unternehmen ab einer bestimmten Größe verpflichtet, weitere Betriebsratsmitglieder freizustellen. Überdies sind weitere Entscheidungen der Unternehmen mitbestimmungspflichtig geworden.

      Ein Unternehmer bringt die Kritik an der rot-grünen Wirtschaftspolitik auf den Punkt: "Jede einzelne dieser Maßnahmen wäre für die Unternehmen vielleicht gerade noch tragbar gewesen; in ihrer Bündelung wirken sie jedoch wie eine Investitions- und Beschäftigungsbremse."

      Für IKB-Chef Alexander von Tippelskirch (siehe Interview S. 35) ist der Zusammenhang eindeutig: "Das kardinale Problem ist für mich der Arbeitsmarkt. Gelingt uns hier keine umfassende Flexibilisierung und Deregulierung, werden keine Aufschwungkräfte frei. Wir fahren derzeit praktisch mit angezogener Handbremse." Gelinge es beispielsweise, die Arbeitslosenzahl um eine Million zu senken, bedeute dies - Ausgaben- und Einnahmenseite zusammengerechnet - eine Verbesserung in den öffentlichen Haushalten von zwanzig Milliarden Euro jährlich. Bei dieser Konstellation könne man die Staatsfinanzen sanieren und die Gesundheitsreform in Angriff nehmen, so Tippelskirch.

      Beinahe ebenso oft wie die Verkrustung der Arbeitsmärkte wird in der Umfrage die zu hohe Unternehmensbesteuerung genannt. Insbesondere wird bemängelt, dass Kapitalgesellschaften im Zuge der Steuerreform sehr viel stärker entlastet worden seien als Personengesellschaften. Dies bezieht sich nicht nur auf die Höhe des Steuersatzes (25 Prozent für Kapitalgesellschaften, bis zu 48,5 Prozent für Personengesellschaften), sondern auch auf die Tatsache, dass Kapitalgesellschaften auf die Veräußerung von Beteiligungen keine Steuern mehr zahlen müssen.

      Ein Mittelständler kommentiert: "Die Steuerpolitik darf nicht ständig neue Belastungen für den Mittelstand ersinnen. Die Ökosteuer muss auf dem jetzigen Stand eingefroren werden, weil sie eine eklatante Benachteiligung der deutschen Unternehmen gegenüber Wettbewerbsunternehmen im europäischen Ausland ist. Der Mittelstand ist frustriert. Wenn nun zusätzlich wieder eine Vermögensteuer eingeführt und die Erbschaftsteuer angehoben wird, wird dies eine Vielzahl von Mittelständlern dazu bewegen, ihr Unternehmen zu verkaufen."

      Die wichtigsten Forderungen der Mittelständler an die alte neue Regierung: Niedriglohnsektor einführen, Kündigungsschutz lockern, gesetzliche Grund- und private Zusatzversorgung im Gesundheitswesen einführen, erweitertes 450-Euro-Gesetz ohne Einschränkung beschließen und die Änderung des Kündigungsschutzes veranlassen. Weiterhin müsse das Scheinselbstständigengesetz aufgehoben und die Ökosteuer gestoppt werden. Zumindest aber sollte es Sonderregeln für energieintensive Betriebe geben. Ebenso werden der Abbau von Subventionen bei gleichzeitiger Steuersenkung sowie eine Strukturreform der Sozialversicherungen mit mehr Eigenleistung gefordert, um insbesondere die hohen Lohnzusatzkosten zu senken.

      ---------------------------------------------------


      was hab ich euch gesagt,

      hier geht alles vor die hunde,
      wohl dem, der schon mal vorsorge getroffen hat,
      und für die, die es immer noch wollen sei gesagt:

      es ist noch nicht zu spät,
      und das dicke ende kommt erst noch :(
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:32:43
      Beitrag Nr. 99 ()
      :eek::eek::eek:

      Die meisten Frauen wechseln mehrmals den Partner

      Hamburg (dpa) - Ein mehrfacher Partnerwechsel ist nach einer repräsentativen Umfrage längst keine Männerdomäne mehr. Auch Frauen suchen sich selbstbewusst einen neuen Mann, wenn der alte den Ansprüchen nicht genügt, fand das Meinungsforschungsinstitut Gewis im Auftrag der Frauenzeitschrift «Laura» heraus. So haben 28 Prozent der Frauen sexuelle Beziehungen mit sechs bis zehn Partnern und 16 Prozent sogar mit 11 bis 20. Auf eine konstante Partnerschaft wird aber noch Wert gelegt: 47 Prozent der Frauen sind nicht wechselhaft.


      --------------------------------------------------------------------------------
      erschienen am 27.10.2002 um 11:10 Uhr
      © WELT.de
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:33:04
      Beitrag Nr. 100 ()
      100 :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:34:18
      Beitrag Nr. 101 ()
      wo ist germa hin :look:

      war das etwa schon sein tagespostings,
      mehr freigang hat er wohl derzeit nicht mehr ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:44:19
      Beitrag Nr. 102 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:49:52
      Beitrag Nr. 103 ()
      kleiner galaxie crash :eek:

      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:51:25
      Beitrag Nr. 104 ()
      da hat wohl einer den stöpsel rausgezogen :eek:

      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:52:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      w:o ist heut aber mal wieder ganz schön langsam :(
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:59:25
      Beitrag Nr. 106 ()
      # 102:

      ...da...da oben ganz rechts,... der Stern da, neben dem anderen Stern!
      folgendes soll sich dort zugetragen haben:

      "


      XI
      Der zweite Planet war von einem Eitlen bewohnt.
      »Ah, ah, schau, schau, ein Bewunderer kommt zu Besuch!« rief der Eitle von weitem, sobald er des kleinen Prinzen ansichtig wurde.
      Denn für die Eitlen sind die anderen Leute Bewunderer.
      »Guten Tag«, sagte der kleine Prinz. »Sie haben einen spaßigen Hut auf.«
      »Der ist zum Grüßen«, antwortete ihm der Eitle. »Er ist zum Grüßen, wenn man mir zujauchzt. Unglücklicherweise kommt hier niemand vorbei.«
      »Ach ja?« sagte der kleine Prinz, der nichts davon begriff.
      »Schlag deine Hände zusammen«, empfahl ihm der Eitle.
      Der kleine Prinz schlug seine Hände gegeneinander. Der Eitle grüßte bescheiden, indem er seinen Hut lüftete.
      Das ist unterhaltender als der Besuch beim König, sagte sich der kleine Prinz.
      Und er begann von neuem die Hände zusammenzuschlagen. Der Eitle wieder fuhr fort, seinen Hut grüßend zu lüften.
      Nach fünf Minuten wurde der kleine Prinz der Eintönigkeit dieses Spieles überdrüssig:
      »Und was muß man tun«, fragte er, »damit der Hut herunterfällt?«
      Aber der Eitle hörte ihn nicht. Die Eitlen hören immer nur die Lobreden.
      »Bewunderst du mich wirklich sehr?« fragte er den kleinen Prinzen.
      »Was heißt bewundern?«
      »Bewundern heißt erkennen, daß ich der schönste, der bestangezogene, der reichste und der intelligenteste Mensch des Planeten bin.«
      »Aber du bist doch allein auf deinem Planeten!«
      »Mach mir die Freude, bewundere mich trotzdem!«
      »Ich bewundere dich«, sagte der kleine Prinz, indem er ein bißchen die Schultern hob, »aber wozu nimmst du das wichtig?«
      Und der kleine Prinz machte sich davon.
      Die großen Leute sind entschieden sehr verwunderlich, stellte er auf seiner Reise fest."


      unbestätigten Gerüchten zur Folge soll es sich um einen erdähnlichen Planeten handeln. Einer der Protagonisten wurde - glaube ich - "Schröder" genannt.
      ...und das Ganze spielt in einem Paralleluniversum namens
      "Rotgrün"
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 12:04:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      # 105:
      naja, W.O. muß halt auch der Unendlichkeit des Weltenraumes seinen Tribut zollen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 12:09:17
      Beitrag Nr. 108 ()
      jetzt arbeite ich schon den ganzen Voprmittag daran, meine Uhr umzustellen; vom wohnzimmer in die Küche, ins Arbeitszimmer ins Klo.... das ding ist eine Standuhr, die ist sauschwer und es nutzt überhaupt nichts! :(:(
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 12:15:23
      Beitrag Nr. 109 ()
      :laugh:

      Mahlzeit !
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 12:15:30
      Beitrag Nr. 110 ()
      Mittelstands- Bericht:
      :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 12:17:08
      Beitrag Nr. 111 ()
      so, ich werde jetzt mal die Suppe auslöffeln... :(
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 13:03:14
      Beitrag Nr. 112 ()
      hi männa,

      #106
      klasse real :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 13:09:57
      Beitrag Nr. 113 ()
      hi real :)

      ich verleg im moment alles in die schweiz,
      angefangen mit der buchhaltung,

      tochter in gibralter ist auch in arbeit,
      allerdings sollte man versuchen, ne bestandsfirma zu übernehmen,

      bekannter von mir hat gerade vor dem europäischen
      gerichtshof gegen sein finanzamt gewonnen :D:D:D
      denen mußte mal das wort doppelbesteuerungsabkommen erklärt werden,
      das hat jetzt nichts mit ort der üblichen betriebsstätte zu tun ;)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 13:20:09
      Beitrag Nr. 114 ()
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 13:27:53
      Beitrag Nr. 115 ()
      Die Zahl der getöteten Geiseln steigt und steigt :(

      Nach offiziellen Angaben starben 118 der befreiten Gefangenen. Ungewissheit über die Todesursachen oder den Gesundheitszustand der Verletzten
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 13:33:48
      Beitrag Nr. 116 ()
      Userinfo

      allgemein
      Username: taccer
      Registriert seit: 01.06.2000
      User ist momentan: Online seit 27.10.2002 13:00:31
      Threads: 217
      Postings: 20030 :cry: verpaßt :cry:
      Interessen Drachenhüter von CHEUNG WAH
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 13:54:06
      Beitrag Nr. 117 ()
      mahlzeit :)

      wo steckt ihr CHEUNG WAHginas denn :look:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 14:15:02
      Beitrag Nr. 118 ()
      hi helmi,
      wenigstens du läßt dich hier mal blicken :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 14:17:07
      Beitrag Nr. 119 ()
      :yawn:
      ich mach mich auch dünne für heute,

      ciao ciao und gehabt euch wohl :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 15:45:35
      Beitrag Nr. 120 ()
      do sammer ! :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 15:48:03
      Beitrag Nr. 121 ()
      MOSKAU NACH DER GEISELAKTION

      Rätsel um geheimen Kampfstoff

      Die russischen Behörden weigern sich nach wie vor, Angaben über das bei der Befreiungsaktion verwendete Gas zu machen. Ein israelischer Experte vemutet ein neues Mittel, das die Sicherheitsbehörden für künftige Einsätze geheim halten wollen. Vor den Krankenhäusern in Moskau spielen sich derweil verzweifelte Szenen unter den Angehörigen von Opfern ab.

      Moskau - Nach Angaben des stellvertretenden russischen Innenministers Wladimir Wassilyev starben neun Geiseln an Herzproblemen, Schock oder mangelnder ärztlicher Betreuung. Wie die anderen Geiseln - von 118 Toten wird in russischen Quellen mittlerweile gesprochen - starben, bleibt bislang ungeklärt.
      Dass der Gasangriff heftig war, zeigt auch die Einlieferung von zwei deutschen Geiseln in der Nacht zum Sonntag in eine Münchener Klinik. Es handele sich dabei um einen Mann und eine Frau aus Süddeutschland, die beide unter Vergiftungserscheinungen litten, sagte eine Mitarbeiterin der Toxikologischen Abteilung des Universitätsklinikums Rechts der Isar am Sonntag in München. Während sich der Mann noch auf der Intensivstation befinde, gehe es der Frau schon besser. Sie habe mittlerweile die Intensivstation verlassen. Weitere Angaben machte die Mitarbeiterin nicht.


      In russischen Medienberichten wird derzeit der Gasangriff mit anonymen Zeugenaussagen gerechtfertigt. Die Agentur Interfax zitierte Opfer des Gasangriffs, wonach die Geiselnehmer den Sprengstoff hätten auslösen können, wenn das Gas nicht stark genug gewesen wäre. Eines der Opfer schilderte laut Interfax, wie beim Einströmen des Gases einer der Tschetschenen auf der Bühne versuchte, sich eine Gasmaske überzuziehen. Der Gasangriff habe jedoch beim Geiselnehmer krampfartige Bewegungen ausgelöst, so dass er die Maske nicht mehr aufsetzen konnte und zusammengebrochen sei.



      Verzweifelte Szenen vor Krankenhäusern


      Vor Moskauer Krankenhäusern, in die Hunderte verletzter Geiseln gebracht wurden, begehrten am Sonntag verzweifelte Angehörige Einlass. Am Nachmittag wurden die ersten Patienten nach Hause entlassen. Auch einen Tag nach der gewaltsamen Befreiung der Geiseln fehlte nach Berichten des Radiosenders "Echo Moskwy" jeder Hinweis auf das Schicksal von mehr als 100 befreiten Geiseln. "Wir wissen überhaupt nicht, was mit unseren Angehörigen ist", klagte eine Frau im Fernsehen. Die Polizei hinderte die verzweifelten Menschen daran, die Krankenhäuser zu betreten. Einige Eltern hielten Fotos ihrer Kinder in der Hand, die am Mittwochabend im Musical-Theater "Nord-Ost" gesessen hatten, als Terroristen in das Gebäude eindrangen.

      In der Nacht zum Sonntag erlagen eine Niederländerin, eine 13- Jährige aus Kasachstan sowie eine Weißrussin in Kliniken ihren schweren Verletzungen.



      Spekulationen über das Gas



      Der stellvertretende russische Innenminister Wladimir Wassiljew hatte am Samstag Berichte dementiert, nach denen ein Großteil der getöteten Geiseln durch "eingesetzte Spezialmittel", wie etwa Betäubungsgas, ums Leben gekommen war. Russische Agenturen hatten berichtet, dass einige der Geiseln an ihrem eigenen Erbrochenen erstickt seien.

      Amerikanische Militärfachleute und Toxikologen vermuten, dass bei dem Sturmangriff ein Gas eingesetzt wurde, das Valium enthält. "Es betäubt, und hinterher kann man sich nicht mehr gut an das erinnern, was passiert ist", erklärt der Christopher Holstege von der Universität Virginia.

      Möglicherweise handelte es sich aber auch um höhere Dosen von BZ - ein Quinuclidinyl-Benzilat, mit dem auch die US-Armee während des Kalten Krieges experimentiert hat. Es macht ebenfalls schläfrig und führt zu Verwirrung und Halluzinationen.



      Israelischer Experte vermutet neues Kampfmittel




      Nach Einschätzung des israelischen Anästhesie-Experten Joel Donchin von der Universitätsklinik Hadassah Ein Karem in Jerusalem könne kein gewöhnliches Betäubungsmittel einen derart dramatischen Effekt haben.

      "Ein normales Anästhetikum hätte niemals für eine solche Menge von Menschen in einem großen Theater ausgereicht", so der Professor. Ein Einsatz von "Nervengas" würde auch den schlechten Zustand der Patienten in den Krankenhäusern erklären, meinte der Arzt. Dennoch meinte Donchin, die russischen Behörden hätten richtig gehandelt. "Wenn ich 700 Menschen befreien müsste, würde ich auch jedes Mittel einsetzen", sagte er.

      Der Vorsitzende des israelischen Anästhesisten-Verbandes, Leonid Idelmann, geht ebenfalls von einem Kampfstoffeinsatz aus. "Das Gas basiert meiner Ansicht nach auf Aceton", sagte er der Zeitung "Maariv". "Darauf deutet die Tatsache hin, dass die Menschen sofort das Bewusstsein verloren, als das Gas durch die Luftschächte eindrang."

      Seiner Einschätzung nach handelte es sich um einen "chemischen Kampfstoff, der zu Vergiftungen und Verwirrung führt". Da die Ärzte im Krankenhaus die Art des Giftes nicht kannten, hätten sie den Patienten auch kein passendes Gegenmittel geben können. "Die russische Spezialpolizei will den Stoff wahrscheinlich in Zukunft wieder einsetzen und hält ihn daher geheim."



      Opfer fielen in Bewusstlosigkeit




      "Ich verlor mein Bewusstsein und wachte auf der Intensivstation wieder auf", berichtete die befreite Geisel Olga Tschernjak, eine Angestellte der Nachrichtenagentur Interfax. Die Mutter einer 32-Jährigen sagte vor dem Stadtkrankenhaus Nr. 13, ihre Tochter gehöre zu denjenigen Geiseln, die noch am wenigsten mit dem Gas in Berührung gekommen seien. Dennoch sei sie bei ihrer Einlieferung in einer schrecklichen Verfassung gewesen.

      Am Samstagmorgen hatten russische Spezialeinheiten ein Theater in Moskau erstürmt, in dem tschetschenische Rebellen über Tage hinweg mehr als 800 Geiseln festgehalten hatten. Zuvor hatten sie Gas in die Räume geleitet. Jüngsten Angaben des russischen Gesundheitsministeriums zufolge starben bei der Befreiungsaktion 118 Menschen sowie fast alle der rund 50 Geiselnehmer. Nach Agenturberichten zeigen viele der getöteten tschetschenischen Geiselnehmer Kopfschüsse auf, die ihnen offenbar im Zustand der Bewusstlosigkeit von den Sondertruppen verpasst wurden.
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 16:44:57
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hi all,
      taccer trotzdem meine Anerkennung und Gratulation!!!
      20 030 das ist schon was.
      Gratuliere :):):):):):):):):):):):):)

      hic das mit dem Kampfstoff ist zwar sche... aber was sollten die Russen tun, denke das war die einzige Möglickeit, sonst hätte keiner überlebt.
      Hinterher sind die Klugscheißer ja alle schlauer:rolleyes:

      Schönen Abend noch:)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 17:29:16
      Beitrag Nr. 123 ()
      # 120:
      Matthias? Wo? :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 17:30:30
      Beitrag Nr. 124 ()
      ich brauch dann erst mal ein Eis...


      :)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 17:33:11
      Beitrag Nr. 125 ()
      SCH...ORKAN!!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 17:48:25
      Beitrag Nr. 126 ()
      heut kannste Haargel sparen, realsucker !

      nur kurze Zeit in den Wind stellen
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 17:51:04
      Beitrag Nr. 127 ()
      Dienstag, 22. Oktober 2002
      Nutzen für Sicherheit oder Raser
      Blitzer-Atlas umstritten

      Deutschlands Autofahrer haben ihn zu einem „Bestseller“ gemacht - den „Autoatlas Bundes-Blitzer“. Die Neuerscheinung war so gefragt, dass die Startauflage von 40 000 Exemplaren schon eine Woche nach Erscheinen ausverkauft war. Jetzt ist die nächste Auflage des vielfach heiß diskutierten Werkes im Handel, wie Autor Hans Biermann sagte. Doch warum ist der Blitzer-Atlas so begehrt und auch umstritten?

      Erstmals listet er bundesweit die allseits bekannten und von vielen Autofahrern gefürchteten „Starenkästen“ mit ihren Standorten auf. Rund 2500 solch „stationären Überwachungsanlagen vor Unfallschwerpunkten“, wie sie amtlich heißen, gibt es. Mit ihrer Hilfe sollen eigentlich Rotlicht- und Tempo-Sünder der Strafe zugeführt werden. Doch leider wird das Bußgeld, das eigentlich vor weiterem Fehlverhalten abhalten soll, immer öfter benutzt, die Autofahrer stärker zur Kasse zu bitten und die klammen kommunalen Kassen „planmäßig“ aufzubessern, wie manch Betroffener klagt.

      Denn die „Starenkästen“ stehen nicht nur an Unfallschwerpunkten wie Kreuzungen, Fußgängerüberwegen und Schulen, sondern auch an verkehrsarmen Straßen oder Industriegebieten, wo eine geringfügige Überschreitung eines Tempolimits relativ ungefährlich erscheint. Auch an Autobahnen und Schnellstraßen, die erwiesenermaßen mit die geringsten Unfallzahlen aufweisen, sind sie zu finden. Dann sprechen viele von „Fallenstellerei“ - ein Vorwurf, dem selbst manche Polizeibeamte zustimmen, wie die Zeitschrift „ACE Lenkrad“ anmerkt. Biermannn will vor solch teuren stationären Radarfallen „warnen“. „Die offizielle Begründung für Blitzanlagen lautet, sie würden an Unfallschwerpunkten aufgestellt“, sagte er. „Wenn das so ist, warne ich mit dem Atlas vor gefährlichen Streckenabschnitten“, lautet sein Argument. Das sei also ein Beitrag zur Verkehrssicherheit.

      Gegner des Atlasses wie bei der Gewerkschaft der Polizei halten ihn dagegen für unsinnig. Dadurch würden nur gefährliche Raser geschützt. Ein erboster Zeitungsleser äußerte in einer Zeitschrift, die Ordnungskräfte seien doch nur unterwegs, um dem „munteren Treiben der Straßenrowdys“. Einhalt zu gebieten. Kriminelle Raser betrieben in falsch verstandener Freiheit rücksichtslos „eigenes egoistisches Wollen“. „Viele Blitzer werden nur installiert, um die Leute abzukassieren“, hält Biermann dem entgegen.

      Ein Blick in den Atlas gibt ihm offenbar recht. Denn die „staatliche Gefahrenabwehr“ ist örtlich und regional sehr ungleich verteilt, betont der Autoclub ACE. Im norddeutschen Raum seien wenig Blitzer zu finden, während es im Süden Deutschlands davon regelrecht wimmele. So zeigt die Karte zwischen Friedrichshafen und Konstanz am Bodensee fast zwei Dutzend Blitzer. Rekordhalter ist die Kommune Ostfildern nah dem Stuttgarter Flughafen. Dort sind laut ACE allein 16 Anlagen rund um die Uhr in Betrieb.

      Auch ein West-Ost-Gefälle gebe es nicht. In Leipzig sind zumindest 22 Starenkästen anzutreffen, in Dresden 16. Mannheim bringe es auf 18, Stuttgart auf ein Dutzend. Besonders betroffen von Starenkästen in Kommunen und an Fernstraßen sind meist nichts argwöhnende Besucher oder Durchreisende. Denn „Einheimische“ und Vielfahrer kennen die „gefährlichen Stellen“, an denen die Blitzer stehen, ohnehin längst und fahren dort entsprechend vorsichtig - ganz im Sinne von Atlas-Autor Biermann.

      Keine Warnung kann der Blitzer-Atlas allerdings für die mobilen Einsatzgeräte der Polizei geben. Experten schätzen deren Zahl auf mindestens auf 1500. An Unfallschwerpunkten sind sie Experten zufolge auch gerechtfertigt, um Tempo- und Rotlicht-Sünder zur Verantwortung zu ziehen. Fraglich werde das Vorgehen spätestens dann, wenn sie auf freier Strecke postiert sind - nicht Gefahren vorbeugend, sondern nur geldeintreibend.

      Hans-Peter Nacken, ddp
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 19:37:57
      Beitrag Nr. 128 ()
      jetzt hat uns doch Mobilcom überholt:(
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 19:38:23
      Beitrag Nr. 129 ()
      das können wir nicht zulassen:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 19:39:13
      Beitrag Nr. 130 ()
      auf der anderen Seite...
      mir fällt nichts ein:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 19:40:30
      Beitrag Nr. 131 ()
      höchsten diese Sofa-Userinnen beim Bade
      :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 19:41:23
      Beitrag Nr. 132 ()
      dann mal tschüss:)
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 19:41:39
      Beitrag Nr. 133 ()
      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 20:16:42
      Beitrag Nr. 134 ()
      moin leute :cool:

      ein sturm bei uns :eek: muß wohl meine wäschespinne heut noch abbauen :cry:
      und das beste wollte heute mein geliebten crocodile hunter schauen :D statt dessen bringt rtlII irgendwelche boygroups :mad: das sind vielleicht deppen :mad:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 20:32:10
      Beitrag Nr. 135 ()
      keiner mehr da :cry: naja werd ich mich auch wieder davon machen ;)

      adios aus jena :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 21:52:29
      Beitrag Nr. 136 ()
      hi andy..ja wir dürfen uns wieder auf eine stürmische
      Nacht einstellen:eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 21:55:32
      Beitrag Nr. 137 ()
      und so funktioniert er
      :eek::D
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 21:56:54
      Beitrag Nr. 138 ()


      I tropiska hav där vattentemperaturen är 27° C eller mer, bildas tropiska orkaner. Flera små åskväder bildar ett enda stort åskväder. I åskvädret bildas kraftiga vindar som virvlar runt i en enorm hastighet.
      Mitt i orkanen finns ett lugnt område som kallas "Orkanens Öga". Orkanerna rör sig i västlig riktning och snurrar allt snabbare och våldsammare. Det finns tre stora orkanområden:
      Västindien, Indiska Oceanen och västra delarna av Stilla Havet
      I månadsskiftet oktober/november 1998 drabbades Nicaragua och närliggande länder av orkanen Mitch. Den värsta orkanen sedan slutet på 1700-talet.
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 21:57:15
      Beitrag Nr. 139 ()
      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 22:02:09
      Beitrag Nr. 140 ()
      bis später:kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 22:02:57
      Beitrag Nr. 141 ()
      ist das Dänisch, Schwedisch oder ?????????

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 22:04:09
      Beitrag Nr. 142 ()
      :eek:

      DAB und Comdirect möchten fusionieren

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 22:05:23
      Beitrag Nr. 143 ()
      draußen stürmt`s

      ich werd schon langsam müd...

      :yawn:

      schließlich schon 23 Uhr MESZ

      :D
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 22:07:04
      Beitrag Nr. 144 ()
      Guats Nächtle !

      :kiss:


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