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eröffnet am 28.10.02 10:59:10 von
neuester Beitrag 28.10.02 11:44:29 von
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Falls jemand noch meint, die Haffa-Brüder hätten nur den Neuen Markt beschädigt:
Neiderhell, 41, hat vier Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren, einen Gasthof mit 70 Betten, ein eigenes Naturkundemuseum und mehrere hunderttausend Euro Schulden, ein starkes Drittel davon, weil er in EM.TV-Aktien investiert hat. Eine ziemliche Wut hat er außerdem. Er ist wütend auf die Haffas, er ist wütend auf seine Bankberater, und er ist wütend auf sich selbst: "Ich war so blöd, ich hab den Mist einfach viel zu lange geglaubt."
Den Mist, damit meint Neiderhell vor allem die Tipps von der Rosenheimer Raiffeisenbank. Denn bevor der Neue Markt anfing abzuheben, hatte Neiderhell nur ein paar Standardwerte, Daimler, Karstadt, Metro. Sonst hatte er vor allem festverzinsliche Papiere im Depot. "Das ist totes Kapital, der Neue Markt ist die Zukunft", hämmerte ihm sein Bankberater ein. Ein typisches EM
1999 kaufte er seine ersten EM.TV-Aktien zu 48 Euro. Zuerst lief alles bestens. Als die Aktie kurz bei 118 Euro stand, erinnert er sich, wollte er verkaufen. Doch sein Banker sah das Kursziel bei 200 Euro und riet nachzuordern. Neiderhell folgte brav und kaufte bei 110 Euro nach, rund 100 Stück. Als es kurz danach abwärts ging, rasend schnell, begann Aktionär Neiderhell im Unternehmen anzurufen. Lange bekam er nur Vorzimmerdamen, doch dann kriegte er mehrfach Thomas und Florian Haffa selbst an die Strippe.
An ein Gespräch mit Florian erinnert er sich besonders gut, das war, als der Kurs um 20 Euro stand, nur wenige Tage vor Bekanntgabe jener schicksalhaften Gewinnwarnung für das Jahr 2000, als die Haffas die Jahresprognose von 300 Millionen auf 50 Millionen Euro zurechtstutzten. Das Gespräch stimmte ihn wieder optimistisch, so optimistisch, dass er weitere Aktien orderte, diesmal auch noch auf Kredit.
Von da an ging es bergab, mit EM.TV und seinem Depot. Der Gastwirt kann bis heute nicht glauben, dass Florian Haffa nichts wusste. So aufgebracht war er in den Tagen nach der Gewinnwarnung, dass er immer wieder anrief und, als er irgendwann nicht mehr durchgestellt wurde, etwas tat, was er heute selbst als Fehler sieht: Er schrieb einen anonymen Brief. Als die Haffas ihn als Urheber enttarnten, unterschrieb er eine Unterlassungserklärung, wonach er sich weder der Firma noch den Wohnungen der Haffas nähern darf.
Der Gerichtssaal war darin nicht erwähnt, und inzwischen sieht Neiderhell, der sich aus Frust 15 Kilogramm angefuttert hat, die Dinge ohnehin gelassener: "Ich will denen nur mal in die Augen schaun."
Über das Schicksal der Society-Brüder entscheidet nun eine Frau, die als Hobbys Freizeitbetätigungen wie Gartenarbeit angibt und über ein Jahresgehalt von 68 496 Euro verfügt. Sollte sie die Haffas verurteilen, könnten auch die beiden in ähnliche Einkommenssphären rutschen.
Dann droht den einstigen Shootingstars eine Flut von Schadensersatzklagen, die ihr ohnehin geschrumpftes Vermögen nochmals kräftig dezimieren könnte.
Mein Vorschlag:
20 Runden Promi-Boxen für die Brüder!
Wenn ihr Anwalt auch leugnet, daß sie kriminell sind, so wird er doch wohl zugeben, daß sie prominent sind?
Neiderhell, 41, hat vier Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren, einen Gasthof mit 70 Betten, ein eigenes Naturkundemuseum und mehrere hunderttausend Euro Schulden, ein starkes Drittel davon, weil er in EM.TV-Aktien investiert hat. Eine ziemliche Wut hat er außerdem. Er ist wütend auf die Haffas, er ist wütend auf seine Bankberater, und er ist wütend auf sich selbst: "Ich war so blöd, ich hab den Mist einfach viel zu lange geglaubt."
Den Mist, damit meint Neiderhell vor allem die Tipps von der Rosenheimer Raiffeisenbank. Denn bevor der Neue Markt anfing abzuheben, hatte Neiderhell nur ein paar Standardwerte, Daimler, Karstadt, Metro. Sonst hatte er vor allem festverzinsliche Papiere im Depot. "Das ist totes Kapital, der Neue Markt ist die Zukunft", hämmerte ihm sein Bankberater ein. Ein typisches EM
1999 kaufte er seine ersten EM.TV-Aktien zu 48 Euro. Zuerst lief alles bestens. Als die Aktie kurz bei 118 Euro stand, erinnert er sich, wollte er verkaufen. Doch sein Banker sah das Kursziel bei 200 Euro und riet nachzuordern. Neiderhell folgte brav und kaufte bei 110 Euro nach, rund 100 Stück. Als es kurz danach abwärts ging, rasend schnell, begann Aktionär Neiderhell im Unternehmen anzurufen. Lange bekam er nur Vorzimmerdamen, doch dann kriegte er mehrfach Thomas und Florian Haffa selbst an die Strippe.
An ein Gespräch mit Florian erinnert er sich besonders gut, das war, als der Kurs um 20 Euro stand, nur wenige Tage vor Bekanntgabe jener schicksalhaften Gewinnwarnung für das Jahr 2000, als die Haffas die Jahresprognose von 300 Millionen auf 50 Millionen Euro zurechtstutzten. Das Gespräch stimmte ihn wieder optimistisch, so optimistisch, dass er weitere Aktien orderte, diesmal auch noch auf Kredit.
Von da an ging es bergab, mit EM.TV und seinem Depot. Der Gastwirt kann bis heute nicht glauben, dass Florian Haffa nichts wusste. So aufgebracht war er in den Tagen nach der Gewinnwarnung, dass er immer wieder anrief und, als er irgendwann nicht mehr durchgestellt wurde, etwas tat, was er heute selbst als Fehler sieht: Er schrieb einen anonymen Brief. Als die Haffas ihn als Urheber enttarnten, unterschrieb er eine Unterlassungserklärung, wonach er sich weder der Firma noch den Wohnungen der Haffas nähern darf.
Der Gerichtssaal war darin nicht erwähnt, und inzwischen sieht Neiderhell, der sich aus Frust 15 Kilogramm angefuttert hat, die Dinge ohnehin gelassener: "Ich will denen nur mal in die Augen schaun."
Über das Schicksal der Society-Brüder entscheidet nun eine Frau, die als Hobbys Freizeitbetätigungen wie Gartenarbeit angibt und über ein Jahresgehalt von 68 496 Euro verfügt. Sollte sie die Haffas verurteilen, könnten auch die beiden in ähnliche Einkommenssphären rutschen.
Dann droht den einstigen Shootingstars eine Flut von Schadensersatzklagen, die ihr ohnehin geschrumpftes Vermögen nochmals kräftig dezimieren könnte.
Mein Vorschlag:
20 Runden Promi-Boxen für die Brüder!
Wenn ihr Anwalt auch leugnet, daß sie kriminell sind, so wird er doch wohl zugeben, daß sie prominent sind?
GIER FRIßT HIRN!!!
Zum Glück hatte ich nie Aktien von der Firma der Raffa-Gebrüder...
Trotzdem: Beileid für alle Geschädigten!
Tja, so schnell kann man als "Neuer Markt"-Aktionär ganz ganz schön altaussehen...
Trotzdem: Beileid für alle Geschädigten!
Tja, so schnell kann man als "Neuer Markt"-Aktionär ganz ganz schön altaussehen...
#2
Auch wahr: Rauchen ist eine Sucht
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