Schmid und Millenium übertragen MobilCom-Aktien an Treuhänder - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 01.11.02 20:13:41 von
neuester Beitrag 03.11.02 18:06:12 von
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Schmid und Millenium übertragen MobilCom-Aktien an Treuhänder
MobilCom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid und die von seiner Frau geführte Millenium GmbH haben ihre Aktien nach Wochen des Zögerns einem Treuhänder übertragen. Der Treuhändervertrag sei vor wenigen Minuten unterschrieben worden, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus verhandlungsnahen Kreisen.
Der unterschriebene Vertrag sei nun auf dem Weg zur Bundesregierung, deren wesentliche Forderungen erfüllt würden. Der Name des Treuhänders werde erst nach der Unterzeichnung des Vertrags veröffentlicht. Schmid und seine Ehefrau halten knapp 50 Prozent der MobilCom-Anteile.
Die Übertragung der Schmid-Aktien an einen Treuhänder ist ein wichtiger Puzzlestein zur Lösung der MobilCom-Krise. Am Vortag hatten bereits die Banken die Kredite über 4,7 Milliarden Euro zum Erwerb der UMTS-Lizenz um zwei Wochen verlängert und damit eine weitere Frist für die Rettung des Unternehmens eingeräumt. Als wesentliche Elemente des Rettungskonzepts zeichnen sich drei Säulen ab: Eine weitgehende Entschuldung des Unternehmens durch France Télécom , die Zuführung von Liquidität von rund 100 Millionen Euro durch staatliche Banken und der Abbau von fast der Hälfte der 5.000 Arbeitsplätze./hi/sh
01.11.2002 - 19:42
Quelle: dpa-AFX
http://finanzen.focus.msn.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kursliste…
und jetzt nochmal im richtigen Thread
lief jetzt schon 3x auf n-tv...
die Bombe ist gezündet ...
gruss
und wunderschönes Wochenende !!!!!!!!!!!
celtic
MobilCom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid und die von seiner Frau geführte Millenium GmbH haben ihre Aktien nach Wochen des Zögerns einem Treuhänder übertragen. Der Treuhändervertrag sei vor wenigen Minuten unterschrieben worden, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa-AFX am Freitag aus verhandlungsnahen Kreisen.
Der unterschriebene Vertrag sei nun auf dem Weg zur Bundesregierung, deren wesentliche Forderungen erfüllt würden. Der Name des Treuhänders werde erst nach der Unterzeichnung des Vertrags veröffentlicht. Schmid und seine Ehefrau halten knapp 50 Prozent der MobilCom-Anteile.
Die Übertragung der Schmid-Aktien an einen Treuhänder ist ein wichtiger Puzzlestein zur Lösung der MobilCom-Krise. Am Vortag hatten bereits die Banken die Kredite über 4,7 Milliarden Euro zum Erwerb der UMTS-Lizenz um zwei Wochen verlängert und damit eine weitere Frist für die Rettung des Unternehmens eingeräumt. Als wesentliche Elemente des Rettungskonzepts zeichnen sich drei Säulen ab: Eine weitgehende Entschuldung des Unternehmens durch France Télécom , die Zuführung von Liquidität von rund 100 Millionen Euro durch staatliche Banken und der Abbau von fast der Hälfte der 5.000 Arbeitsplätze./hi/sh
01.11.2002 - 19:42
Quelle: dpa-AFX
http://finanzen.focus.msn.de/D/DS/DSF/dsf.htm?pfad=kursliste…
und jetzt nochmal im richtigen Thread
lief jetzt schon 3x auf n-tv...
die Bombe ist gezündet ...
gruss
und wunderschönes Wochenende !!!!!!!!!!!
celtic
Am Montag gehen wir meiner Meinung nach durch die Decke
Die Meldung kam sehr spät - die Händler sind fast alle schon im Weekend
Und hier noch von Reuters:
- Von Jan Christoph Schwartz
Hamburg, 01. Nov (Reuters) - Die Rettung des angeschlagenen Mobilfunkanbieters MobilComMOBG.DE ist wieder in greifbare Nähe gerückt. Am Freitagabend unterzeichnete Ex-Firmenchef Gerhard Schmid einen Treuhändervertrag, der als Voraussetzung für eine endgültige Einigung zwischen den Banken und Großaktionär France Telecom FTE.PA gilt.
Schmid habe am Abend einen Vertrag zur Übertragung seiner Mobilcom-Anteile auf einen Treuhänder unterzeichnet, sagte eine Sprecherin von Schmid am Freitag. Damit sei das Abkommen von Schmid und seiner Ehefrau und dem Treuhänder unterschrieben. Das Dokument befinde sich nun auf dem Weg zur Bundesregierung, von der es ebenfalls noch unterzeichnet werden müsse. Die Sprecherin Schmids sagte, in dem Vertrag seien alle wesentlichen Forderungen der Bundesregierung enthalten. Zugleich beinhalte das Abkommen das von Schmid verlangte Minimum an Sicherheit für ihn selbst. Der Name des Treuhänders soll den Angaben zufolge erst bekannt gegeben werden, wenn alle Seiten den Vertrag unterschrieben haben.
Die Übertragung der Anteile in Höhe von knapp 50 Prozent an Mobilcom von Schmid und seiner Ehefrau gilt als Voraussetzung dafür, dass mit Noch-Anteilseigner France Telecom ein Kompromiss gefunden werden kann.
Zuvor hatte es aus verhandlungsnahen Kreisen geheißen, die Gespräche zwischen France Telecom, der Bundesregierung, dem Land Schleswig-Holstein und einem Bankenkonsortium stünden kurz vor dem Abschluss. Für eine abschließende Einigung aller Beteiligten fehle aber noch Schmids Zustimmung. Dem hatte der Mobilcom-Großaktionär im Gespräch mit Reuters entgegengehalten, es liege nicht an ihm, wenn ein Kompromiss auf sich warten lasse. Schmid hatte bereits zuvor zu Reuters gesagt, der Vertrag mit dem Treuhänder sei aus seiner Sicht fertig und bedürfe nur noch der Zustimmung durch die anderen Beteiligten für eine Gesamtlösung bei Mobilcom. Zurzeit liefen noch Detailverhandlungen zwischen der Bundesregierung und ihm.
Auf der kurz vor der Bundestagswahl im September in Berlin abgehaltenen Krisensitzung zur Abwendung der Insolvenz von Mobilcom war ein Finanzpaket geschnürt worden, zu dem die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau 320 Millionen Euro und die Kieler Landesbank 80 Millionen Euro beisteuern sollten. Da sich Mobilcom von der teuren UMTS-Mobilfunktechnik verabschiedet, ist inzwischen auch von nur rund 100 Millionen Euro die Rede. Die benötigte Summe soll von einem Konsortium aus vier Banken aufgebracht werden.
Zudem hatten die Streitparteien als Teil der Konfliktlösung zugestimmt, alle gegenseitig angedrohten oder bereits eingeleiteten rechtlichen Schritte einzustellen. Schmid sollte damit auch auf eine Schadenersatzklage gegen France Telecom verzichten. Dies betrachtet der französische Konzern als Voraussetzung dafür, die Mobilcom-Schulden von annähernd sieben Milliarden Euro wie im Grundsatz bereits zugesagt zu übernehmen.
Unklar blieb zunächst auch, was aus Schmids finanziellen Forderungen an France Telecom aus deren Rückzug aus dem Kooperationsabkommen für den UMTS-Mobilfunk wird. Schmid hatte nach der einseitigen Aufkündigung der Partnerschaft durch die mit 28,5 Prozent an Mobilcom beteiligte France Telecom im Juni eine Übernahme seiner Aktien verlangt und dem französischen Konzern Vertragsverletzungen vorgeworfen.
Die Banken hatten Mobilcom am Donnerstagabend und damit kurz vor Ablauf einer Zahlungsfrist ihren UMTS-Kredit über 4,7 Milliarden Euro erneut für weitere zwei Wochen gestundet. Seit Juli war die Zahlungsfrist bereits drei Mal verlängert worden. Damit sollte das Unternehmen mehr Zeit erhalten, um einen Weg aus der Krise zu finden. Um eine komplette Entschuldung von Mobilcom dürfte es sich allerdings nicht handeln, weil damit zumindest für die 4,7 Milliarden Euro zunächst nur der Gläubiger wechseln würde.
Trotz der erneuten Stundung durch die Banken sahen Analysten Mobilcom mittlerweile wieder in akuter Insolvenzgefahr. Die zur Abwendung der Zahlungsunfähigkeit im September ausgezahlte Soforthilfe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) von 50 Millionen Euro dürfte nach Einschätzung der Experten von SES Research inzwischen nahezu aufgebraucht sein. Lediglich ein rascher Zufluss an weiteren Mitteln könne die Zahlungsunfähigkeit und damit die Insolvenz abwenden, teilte SES-Research am Freitag mit.
jcs/leh/mit
- Von Jan Christoph Schwartz
Hamburg, 01. Nov (Reuters) - Die Rettung des angeschlagenen Mobilfunkanbieters MobilComMOBG.DE ist wieder in greifbare Nähe gerückt. Am Freitagabend unterzeichnete Ex-Firmenchef Gerhard Schmid einen Treuhändervertrag, der als Voraussetzung für eine endgültige Einigung zwischen den Banken und Großaktionär France Telecom FTE.PA gilt.
Schmid habe am Abend einen Vertrag zur Übertragung seiner Mobilcom-Anteile auf einen Treuhänder unterzeichnet, sagte eine Sprecherin von Schmid am Freitag. Damit sei das Abkommen von Schmid und seiner Ehefrau und dem Treuhänder unterschrieben. Das Dokument befinde sich nun auf dem Weg zur Bundesregierung, von der es ebenfalls noch unterzeichnet werden müsse. Die Sprecherin Schmids sagte, in dem Vertrag seien alle wesentlichen Forderungen der Bundesregierung enthalten. Zugleich beinhalte das Abkommen das von Schmid verlangte Minimum an Sicherheit für ihn selbst. Der Name des Treuhänders soll den Angaben zufolge erst bekannt gegeben werden, wenn alle Seiten den Vertrag unterschrieben haben.
Die Übertragung der Anteile in Höhe von knapp 50 Prozent an Mobilcom von Schmid und seiner Ehefrau gilt als Voraussetzung dafür, dass mit Noch-Anteilseigner France Telecom ein Kompromiss gefunden werden kann.
Zuvor hatte es aus verhandlungsnahen Kreisen geheißen, die Gespräche zwischen France Telecom, der Bundesregierung, dem Land Schleswig-Holstein und einem Bankenkonsortium stünden kurz vor dem Abschluss. Für eine abschließende Einigung aller Beteiligten fehle aber noch Schmids Zustimmung. Dem hatte der Mobilcom-Großaktionär im Gespräch mit Reuters entgegengehalten, es liege nicht an ihm, wenn ein Kompromiss auf sich warten lasse. Schmid hatte bereits zuvor zu Reuters gesagt, der Vertrag mit dem Treuhänder sei aus seiner Sicht fertig und bedürfe nur noch der Zustimmung durch die anderen Beteiligten für eine Gesamtlösung bei Mobilcom. Zurzeit liefen noch Detailverhandlungen zwischen der Bundesregierung und ihm.
Auf der kurz vor der Bundestagswahl im September in Berlin abgehaltenen Krisensitzung zur Abwendung der Insolvenz von Mobilcom war ein Finanzpaket geschnürt worden, zu dem die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau 320 Millionen Euro und die Kieler Landesbank 80 Millionen Euro beisteuern sollten. Da sich Mobilcom von der teuren UMTS-Mobilfunktechnik verabschiedet, ist inzwischen auch von nur rund 100 Millionen Euro die Rede. Die benötigte Summe soll von einem Konsortium aus vier Banken aufgebracht werden.
Zudem hatten die Streitparteien als Teil der Konfliktlösung zugestimmt, alle gegenseitig angedrohten oder bereits eingeleiteten rechtlichen Schritte einzustellen. Schmid sollte damit auch auf eine Schadenersatzklage gegen France Telecom verzichten. Dies betrachtet der französische Konzern als Voraussetzung dafür, die Mobilcom-Schulden von annähernd sieben Milliarden Euro wie im Grundsatz bereits zugesagt zu übernehmen.
Unklar blieb zunächst auch, was aus Schmids finanziellen Forderungen an France Telecom aus deren Rückzug aus dem Kooperationsabkommen für den UMTS-Mobilfunk wird. Schmid hatte nach der einseitigen Aufkündigung der Partnerschaft durch die mit 28,5 Prozent an Mobilcom beteiligte France Telecom im Juni eine Übernahme seiner Aktien verlangt und dem französischen Konzern Vertragsverletzungen vorgeworfen.
Die Banken hatten Mobilcom am Donnerstagabend und damit kurz vor Ablauf einer Zahlungsfrist ihren UMTS-Kredit über 4,7 Milliarden Euro erneut für weitere zwei Wochen gestundet. Seit Juli war die Zahlungsfrist bereits drei Mal verlängert worden. Damit sollte das Unternehmen mehr Zeit erhalten, um einen Weg aus der Krise zu finden. Um eine komplette Entschuldung von Mobilcom dürfte es sich allerdings nicht handeln, weil damit zumindest für die 4,7 Milliarden Euro zunächst nur der Gläubiger wechseln würde.
Trotz der erneuten Stundung durch die Banken sahen Analysten Mobilcom mittlerweile wieder in akuter Insolvenzgefahr. Die zur Abwendung der Zahlungsunfähigkeit im September ausgezahlte Soforthilfe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) von 50 Millionen Euro dürfte nach Einschätzung der Experten von SES Research inzwischen nahezu aufgebraucht sein. Lediglich ein rascher Zufluss an weiteren Mitteln könne die Zahlungsunfähigkeit und damit die Insolvenz abwenden, teilte SES-Research am Freitag mit.
jcs/leh/mit
`deren wesentliche Forderungen erfüllt würden` könnte nochmal nen Stolperstein verstecken. Ändert nichts an meiner positiven Zukunftssicht.
na endlich - im Xetra bis 6 € gelaufen (25000 Umsatz zu 6€!
Da bin ich froh das zum Ende noch ein paar Infos kamen.
Die Aktie hat sich zwar stabil gehalten, aber wer weiß wie lange die Anleger Mob noch die Stange gehalten hätten.
Allen eine erfolgreiche neue Woche und tolles Wochenende.
Cultom
Die Aktie hat sich zwar stabil gehalten, aber wer weiß wie lange die Anleger Mob noch die Stange gehalten hätten.
Allen eine erfolgreiche neue Woche und tolles Wochenende.
Cultom
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
6.05 EUR
ASK
6.25 EUR
Zeit
2002-11-01 20:29:30 Uhr
662240
Name
MOBILCOM
BID
6.05 EUR
ASK
6.25 EUR
Zeit
2002-11-01 20:29:30 Uhr
03/11/2002 11:44
WDHG-FOKUS 1- Vertragsverhandlungen verzögern MobilCom-Lösung~
Hamburg, 02. Nov (Reuters) - Uneinigkeit zwischen
Ex-MobilCom [MOB.GER] -Chef Gerhard Schmid und der Bundesregierung
über einen Treuhändervertrag haben eine Lösung für das
angeschlagene Mobilfunkunternehmen am Wochenende erneut
verzögert.
Die Bundesregierung lehnte am Samstag weiterhin Änderungen
Schmids an dem Vertrag ab, mit dem der Firmengründer seine
Mobilcom-Anteile auf einen Treuhänder übertragen will. Schmid
hatte den zuvor zwischen beiden Seiten ausgehandelten Vertrag,
der als Voraussetzung für einen Kompromiss mit
Noch-Anteilseigner France Telecom gilt, nach Darstellung
des Bundeswirtschaftsministeriums am Vorabend einseitig
abgeändert und dann unterzeichnet. Um welche Vertragsänderungen
es sich dabei handelte, wurde zunächst nicht bekannt. Schmid
wies die Kritik der Regierung zurück. Beide Seiten bekräftigten
aber zugleich ihre Bereitschaft, weiter nach einer Lösung zu
suchen. Der Treuhänder kann erst eingesetzt werden, wenn die
Regierung den Vertragsentwurf ebenfalls unterzeichnet hat.
SCHMID WEIST KRITIK DER BUNDESREGIERUNG ZURÜCK
Schmid betonte in einer am Samstag verbreiteten Erklärung,
in dem von ihm am späten Freitagabend an das
Bundeswirtschaftsministerium gesandten Vertrag seien alle
Änerungswünsche des Ministeriums eingearbeitet worden. "Wie der
Ministeriumssprecher diesen Vertrag einen `anderen Vertrag`
nennen kann, ist mir vollkommen unerklärlich", teilte er mit.
Auf die von ihm vorgenommenen Veränderungen an dem Vertragstext
ging er dabei nicht näher ein.
Trotz der momentanen Uneinigkeit über den Vertragsentwurf
betonten sowohl Schmid als auch das Berliner
Wirtschaftsministerium, weiter nach einer Lösung suchen zu
wollen. Eine Sprecherin Schmids sagte: "Unter vernünftigen
Menschen muss man eine Lösung finden. Man wird weiter
miteinander reden." Ob dies noch am Wochenende geschehen werde,
sei allerdings offen.
Die Übertragung der Mobilcom-Anteile von knapp 50 Prozent im
Besitz von Schmid und seiner Ehefrau Sybille gilt als
Voraussetzung für einen Kompromiss mit dem französischen
Telefonkonzern France Telecom. Dieser hat zwar grundsätzlich
zugesagt, Mobilcom-Schulden von annähernd sieben Milliarden Euro
übernehmen zu wollen. Nach monatelangem Streit mit Firmengründer
Schmid über finanzielle Verpflichtungen aus einem
Kooperationsabkommen für den UMTS-Aufbau will der Konzern aber
offenbar erreichen, dass Schmid keinen Einfluss mehr auf
Mobilcom nimmt.
Auf einem Krisengipfel zur Abwendung der Insolvenz von
Mobilcom im September hatten alle Beteiligten zugesagt,
rechtliche Streitigkeiten einzustellen, um einen Kompromiss zu
ermöglichen. Schmid sagte dabei zu, seine Anteile auf einen
Treuhänder zu übertragen. Die Bundesregierung vermittelte ein
Finanzpaket von zwei öffentlichen Banken, mit dem Mobilcom vor
einer Insolvenz gerettet werden soll.
jcs/leh
© Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
gruss
celtic
WDHG-FOKUS 1- Vertragsverhandlungen verzögern MobilCom-Lösung~
Hamburg, 02. Nov (Reuters) - Uneinigkeit zwischen
Ex-MobilCom [MOB.GER] -Chef Gerhard Schmid und der Bundesregierung
über einen Treuhändervertrag haben eine Lösung für das
angeschlagene Mobilfunkunternehmen am Wochenende erneut
verzögert.
Die Bundesregierung lehnte am Samstag weiterhin Änderungen
Schmids an dem Vertrag ab, mit dem der Firmengründer seine
Mobilcom-Anteile auf einen Treuhänder übertragen will. Schmid
hatte den zuvor zwischen beiden Seiten ausgehandelten Vertrag,
der als Voraussetzung für einen Kompromiss mit
Noch-Anteilseigner France Telecom gilt, nach Darstellung
des Bundeswirtschaftsministeriums am Vorabend einseitig
abgeändert und dann unterzeichnet. Um welche Vertragsänderungen
es sich dabei handelte, wurde zunächst nicht bekannt. Schmid
wies die Kritik der Regierung zurück. Beide Seiten bekräftigten
aber zugleich ihre Bereitschaft, weiter nach einer Lösung zu
suchen. Der Treuhänder kann erst eingesetzt werden, wenn die
Regierung den Vertragsentwurf ebenfalls unterzeichnet hat.
SCHMID WEIST KRITIK DER BUNDESREGIERUNG ZURÜCK
Schmid betonte in einer am Samstag verbreiteten Erklärung,
in dem von ihm am späten Freitagabend an das
Bundeswirtschaftsministerium gesandten Vertrag seien alle
Änerungswünsche des Ministeriums eingearbeitet worden. "Wie der
Ministeriumssprecher diesen Vertrag einen `anderen Vertrag`
nennen kann, ist mir vollkommen unerklärlich", teilte er mit.
Auf die von ihm vorgenommenen Veränderungen an dem Vertragstext
ging er dabei nicht näher ein.
Trotz der momentanen Uneinigkeit über den Vertragsentwurf
betonten sowohl Schmid als auch das Berliner
Wirtschaftsministerium, weiter nach einer Lösung suchen zu
wollen. Eine Sprecherin Schmids sagte: "Unter vernünftigen
Menschen muss man eine Lösung finden. Man wird weiter
miteinander reden." Ob dies noch am Wochenende geschehen werde,
sei allerdings offen.
Die Übertragung der Mobilcom-Anteile von knapp 50 Prozent im
Besitz von Schmid und seiner Ehefrau Sybille gilt als
Voraussetzung für einen Kompromiss mit dem französischen
Telefonkonzern France Telecom. Dieser hat zwar grundsätzlich
zugesagt, Mobilcom-Schulden von annähernd sieben Milliarden Euro
übernehmen zu wollen. Nach monatelangem Streit mit Firmengründer
Schmid über finanzielle Verpflichtungen aus einem
Kooperationsabkommen für den UMTS-Aufbau will der Konzern aber
offenbar erreichen, dass Schmid keinen Einfluss mehr auf
Mobilcom nimmt.
Auf einem Krisengipfel zur Abwendung der Insolvenz von
Mobilcom im September hatten alle Beteiligten zugesagt,
rechtliche Streitigkeiten einzustellen, um einen Kompromiss zu
ermöglichen. Schmid sagte dabei zu, seine Anteile auf einen
Treuhänder zu übertragen. Die Bundesregierung vermittelte ein
Finanzpaket von zwei öffentlichen Banken, mit dem Mobilcom vor
einer Insolvenz gerettet werden soll.
jcs/leh
© Reuters 2002. Alle Rechte vorbehalten.
gruss
celtic
leider schon bekannt. Es gibt noch nichts Neues!!!
Tuuut dat Not, dass der Schmid so stuuuuuuuuur isss????
VATM-Verbandspräsident soll Mobilcom-Aktien von Großaktionär Schmid übernehmen
Der Gründer und Großaktionär von Mobilcom, Gerhard Schmid, hat einen Treuhänder für seinen Aktien-Anteil am Büdelsdorfer Unternehmen gefunden. Nach Informationen der Tageszeitung `Die Welt` (Montagausgabe) soll offenbar der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Telekommunikations-Dienstleisters Debitel, Joachim Dreyer, das Aktienpaket vorläufig verwalten. Dreyer ist amtierender Präsident des Branchenverbandes VATM, in dem die Wettbewerber der Deutschen Telekom zusammengeschlossen sind.
Dreyer wurde im Februar 1991 Ressortleiter bei Daimler-Benz-Inter-Services (Debis) und legte in dieser Funktion den Grundstein für die Telefongesellschaft Debitel. Seine Wahl zum Treuhänder kommt für Branchenbeobachter nicht überraschend. Bereits 1999 hatte Dreyer den Weg für ein Gemeinschaftsunternehmen mit Mobilcom geebnet, das sich an der Ersteigerung der UMTS-Lizenzen beteiligten sollte. Debitel stieg aber später wieder aus.
Die Übertragung der Mobilcom-Anteile von knapp 50 Prozent im Besitz von Schmid und seiner Ehefrau Sybille gilt als Voraussetzung für einen Kompromiss mit dem französischen Telefonkonzern France Telecom. (as)
[ Sonntag, 03.11.2002, 15:33 ]
Der Gründer und Großaktionär von Mobilcom, Gerhard Schmid, hat einen Treuhänder für seinen Aktien-Anteil am Büdelsdorfer Unternehmen gefunden. Nach Informationen der Tageszeitung `Die Welt` (Montagausgabe) soll offenbar der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Telekommunikations-Dienstleisters Debitel, Joachim Dreyer, das Aktienpaket vorläufig verwalten. Dreyer ist amtierender Präsident des Branchenverbandes VATM, in dem die Wettbewerber der Deutschen Telekom zusammengeschlossen sind.
Dreyer wurde im Februar 1991 Ressortleiter bei Daimler-Benz-Inter-Services (Debis) und legte in dieser Funktion den Grundstein für die Telefongesellschaft Debitel. Seine Wahl zum Treuhänder kommt für Branchenbeobachter nicht überraschend. Bereits 1999 hatte Dreyer den Weg für ein Gemeinschaftsunternehmen mit Mobilcom geebnet, das sich an der Ersteigerung der UMTS-Lizenzen beteiligten sollte. Debitel stieg aber später wieder aus.
Die Übertragung der Mobilcom-Anteile von knapp 50 Prozent im Besitz von Schmid und seiner Ehefrau Sybille gilt als Voraussetzung für einen Kompromiss mit dem französischen Telefonkonzern France Telecom. (as)
[ Sonntag, 03.11.2002, 15:33 ]
Das isser:
http://www.who-magazine.com/profile/p-dreyer.htm
Ist aber auch im CDU-Wirtschaftsrat. Vielleicht hat die Regierung deshalb ein Problem damit.
http://www.who-magazine.com/profile/p-dreyer.htm
Ist aber auch im CDU-Wirtschaftsrat. Vielleicht hat die Regierung deshalb ein Problem damit.
Steigt wieder!!!
Auf die Schnelle ist wohl bei L&S kein Depot zu eröffnen, um zu kaufen oder???
WKN 662240 Name MOBILCOM
BID
5.35 EUR
ASK
5.60 EUR
Zeit
2002-11-03 18:02:44 Uhr
Auf die Schnelle ist wohl bei L&S kein Depot zu eröffnen, um zu kaufen oder???
WKN 662240 Name MOBILCOM
BID
5.35 EUR
ASK
5.60 EUR
Zeit
2002-11-03 18:02:44 Uhr
qvon Geheimnisvoller
brauchst kein depot, geht über sekundenhandel
brauchst kein depot, geht über sekundenhandel
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