Lottogewinne müssen versteuert werden !!!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.11.02 11:42:50 von
neuester Beitrag 06.11.02 11:13:32 von
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ID: 655.618
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also wenn die gewinne aus aktiengeschäften und immobilienverkäufen generell steuerpflichtig werden, müssen auch lottogewinne dieser neuen wertzuwachssteuer unterliegen. d.h. bei einem lottogewinn von 1 mio euro eine steuerbelastung von 420 000 euro (rot-grüner höchststeuersatz).
also noch schnell im alten jahr gewinnen.
rh
also noch schnell im alten jahr gewinnen.
rh
nene, da zockt der staat ja eh schon die hälfte der einnahmen ab, also das werden die ja wohl nicht wagen....
Im Gegenzug müßten aber auch die Aufwendungen, die man hat, um Lotto zu spielen...
(Geldeinsatz, Fachliteratur , Schuhsohlenverschleiß beim Besuch der Annahmestelle)
von der Steuer absetzbar werden, gleichzeitig müssen zur Erhebung der neuen Steuer 100000 neue Finanzbeamte eingestellt und geschult werden, so daß es letztlich ein Nullsummenspiel wäre
;-)
Gruß
Uli
(Geldeinsatz, Fachliteratur , Schuhsohlenverschleiß beim Besuch der Annahmestelle)
von der Steuer absetzbar werden, gleichzeitig müssen zur Erhebung der neuen Steuer 100000 neue Finanzbeamte eingestellt und geschult werden, so daß es letztlich ein Nullsummenspiel wäre
;-)
Gruß
Uli
Nichts ist unmöglich !!!
Schon gar nicht bei Rot-Grün...
Kommt bestimmt bald
Schon gar nicht bei Rot-Grün...
Kommt bestimmt bald
... das wagen die aus einem ganz einfachen Grund nicht: Wären Lottogewinne einkommensteuerpflichtig, dann müssten auch die entsprechenden Werbungskosten absetzbar sein.
Also: Zur Lottostelle gefahren (km-Pauschale), Stift zum Ankreuzen, Zeitung mit Lottoergebnissen und vor allem: Der Einsatz, wenn man mal zufällig nicht die Million gewonnen hat (soll ja vorkommen).
Also: Zur Lottostelle gefahren (km-Pauschale), Stift zum Ankreuzen, Zeitung mit Lottoergebnissen und vor allem: Der Einsatz, wenn man mal zufällig nicht die Million gewonnen hat (soll ja vorkommen).
Naja, das mit den 50% stimmt schon,
allerdings sieht die der Gewinner ja gar nicht,
viele wissen das auch gar nicht, ich denke schon,
daß man da Zugriffsmöglichkeiten hat. Dann kassiert
man eben nicht 50% sondern 70% im Voraus ab, dann
werden die Gewinne halt kleiner. Der Effekt ist der
selbe und der Bürger merkts nicht mal sofort.
Hans, hab ich Dich da auf `ne Idee gebracht?
Asche über mein Haupt.
Alles Easy
allerdings sieht die der Gewinner ja gar nicht,
viele wissen das auch gar nicht, ich denke schon,
daß man da Zugriffsmöglichkeiten hat. Dann kassiert
man eben nicht 50% sondern 70% im Voraus ab, dann
werden die Gewinne halt kleiner. Der Effekt ist der
selbe und der Bürger merkts nicht mal sofort.
Hans, hab ich Dich da auf `ne Idee gebracht?
Asche über mein Haupt.
Alles Easy
@Triple-M:
Man könnte sich durchaus eine auf die entsprechende Einkunftsart beschränkte Verlustverrechnung vorstellen. Damit würde also jeder verlorene Wetteinsatz nur Deinen diesbezüglichen Verlustvortrag erhöhen, den Du im Fall eines Lottogewinns versteuern müsstest.
Dein Argument aus #5 war früher mal richtig. Gilt schon lange nicht mehr, da wir immer weitere Elemente einer Schedulenbesteuerung bekommen.
Man könnte sich durchaus eine auf die entsprechende Einkunftsart beschränkte Verlustverrechnung vorstellen. Damit würde also jeder verlorene Wetteinsatz nur Deinen diesbezüglichen Verlustvortrag erhöhen, den Du im Fall eines Lottogewinns versteuern müsstest.
Dein Argument aus #5 war früher mal richtig. Gilt schon lange nicht mehr, da wir immer weitere Elemente einer Schedulenbesteuerung bekommen.
#2
und die ganze abzocke läuft noch unter dem robin-hood motto : alles für die soziale gerechtigkeit !!!
und wer beim jauch in einer halben stunde 1 million euro
gewinnt darf sie auch unversteuert mit nach hause nehmen.
gewinnt darf sie auch unversteuert mit nach hause nehmen.
@roland:
Angesichts der nur 50%-igen Gewinnverteilung ist es doch äußerst irrational, überhaupt Lotto zu spielen. Von Abzocke kann m.E. keine Rede sein, da niemand dazu gezwungen wird, sein Geld aus dem Fenster zu werfen.
Angesichts der nur 50%-igen Gewinnverteilung ist es doch äußerst irrational, überhaupt Lotto zu spielen. Von Abzocke kann m.E. keine Rede sein, da niemand dazu gezwungen wird, sein Geld aus dem Fenster zu werfen.
ach so
Die Konzessionsabgabe fließt wieder zurück in sportliche, kulturelle und gemeinnützige Projekte!
Machte, in diesem Fall für das Land Brandenburg, im Jahr 2001 ca.70 Mio DM aus.
Die Konzessionsabgabe fließt wieder zurück in sportliche, kulturelle und gemeinnützige Projekte!
Machte, in diesem Fall für das Land Brandenburg, im Jahr 2001 ca.70 Mio DM aus.
brandenburg ???
heisst das etwa wer lotto spielt unterstüzt damit schon wieder die ossis ?
heisst das etwa wer lotto spielt unterstüzt damit schon wieder die ossis ?
#13
Quatsch!
Lotto-Recht ist Landes-Recht.
Die Lotto-Zentralen der einzelnen Bundesländer unterliegen den Finanzministerien der Länder.
Die kompletten Spieleinsätze führen die Annahmestellen an die jeweiligen Zentralen ab, dann wird der "Kuchen" nach dem überall gleichen Schema aufgeteilt. Also bayerische Einsätze verbleiben in Bayern usw. .
Weil dem so ist, haben die einzelnen Lotto-Bosse auch ein ein großes Problem mit Gewerblichen Spielgemeinschaften wie z.B. Faber- Lotto.
Faber sammelt die Einsätze im gesamten Bundesgebiet ein, aber gibt sie nur an einem Ort in Deutschland wieder ab. (kauft dafür Lottoscheine)
Da es sich dabei um immer höher werdende Summen handelt, darf sich also nur ein Landesfinanzminister freuen und der Rest schaut in die Röhre.
Dem wurde aber kürzlich ein Riegel vorgeschoben, so daß der z.B. von Faber Begünstigte die Einsätze anhand der bekannten Wohnorte der Spieler an die anderen Länder zu verteilen hat.
Quatsch!
Lotto-Recht ist Landes-Recht.
Die Lotto-Zentralen der einzelnen Bundesländer unterliegen den Finanzministerien der Länder.
Die kompletten Spieleinsätze führen die Annahmestellen an die jeweiligen Zentralen ab, dann wird der "Kuchen" nach dem überall gleichen Schema aufgeteilt. Also bayerische Einsätze verbleiben in Bayern usw. .
Weil dem so ist, haben die einzelnen Lotto-Bosse auch ein ein großes Problem mit Gewerblichen Spielgemeinschaften wie z.B. Faber- Lotto.
Faber sammelt die Einsätze im gesamten Bundesgebiet ein, aber gibt sie nur an einem Ort in Deutschland wieder ab. (kauft dafür Lottoscheine)
Da es sich dabei um immer höher werdende Summen handelt, darf sich also nur ein Landesfinanzminister freuen und der Rest schaut in die Röhre.
Dem wurde aber kürzlich ein Riegel vorgeschoben, so daß der z.B. von Faber Begünstigte die Einsätze anhand der bekannten Wohnorte der Spieler an die anderen Länder zu verteilen hat.
An Kioskmann: Außerdem gräbt man Faber durch die Einführung der System-Anteile (Modell BW) langsam aber sicher das Wasser ab.
Dieses ist auch gut so, Siebter Sinn.
Es sei auch jedem Lottospieler zu raten, wenn er unbedingt mit mehreren Leuten zusammen System spielen will, die Anteil-Scheine aus dem klassischen Lotto-Lädchen zu nehmen.
Wenn ich hier detailiert aufschreiben würde, mit welch einem Gebührenaufschlag Faber, Tipp24 etc. arbeiten, gäbe es "lange Gesichter"!
Es sei auch jedem Lottospieler zu raten, wenn er unbedingt mit mehreren Leuten zusammen System spielen will, die Anteil-Scheine aus dem klassischen Lotto-Lädchen zu nehmen.
Wenn ich hier detailiert aufschreiben würde, mit welch einem Gebührenaufschlag Faber, Tipp24 etc. arbeiten, gäbe es "lange Gesichter"!
die wahrscheinlichkeit im lotto sechs richtige plus superzahl zu bekommen ist grösser als einen sozi mit verstand zu treffen.
stimmt, die mittel werden für z.b. kulturelle und soziale projekte verwendet. auch im osten. "zocken für die ossis!!!"
rh
stimmt, die mittel werden für z.b. kulturelle und soziale projekte verwendet. auch im osten. "zocken für die ossis!!!"
rh
Also versteuern wir endlich die Lottogewinne noch zusätzlich! Warum auch nicht gleich eine Quellensteuer auf alle Lottogewinne von 20% einführen, die dann dem Bundesfinanzministerium zugeführt werden. Freibeträge bis 100 Euro/Jahr wäre doch denkbar und natürlich werden die Werbungskosten nicht berücksichtigt! Das wäre nach der sozialistischen Denkweise sozialverträglich!
Blos was machen wir, wenn auch diese Kundschaft ins Ausland abwandert!
Gestern habe ich erfahren das im Grenzgebiet Südwestdeutschland zu Frankreich der Kraftstofftourismus erheblich zugenommen hat und das zum Leidwesen der Tankstellenpächter. Sind wir da auch schon wieder viel zu teuer geworden! Dabei hat doch die Bundesregierung gesagt das wir unsere Steuern dem Ausland angleichen, habe ich da was übersehen!
Blos was machen wir, wenn auch diese Kundschaft ins Ausland abwandert!
Gestern habe ich erfahren das im Grenzgebiet Südwestdeutschland zu Frankreich der Kraftstofftourismus erheblich zugenommen hat und das zum Leidwesen der Tankstellenpächter. Sind wir da auch schon wieder viel zu teuer geworden! Dabei hat doch die Bundesregierung gesagt das wir unsere Steuern dem Ausland angleichen, habe ich da was übersehen!
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