CDU-Politiker liebäugeln mit Schwarz-Grün - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.11.02 16:23:29 von
neuester Beitrag 30.11.02 21:43:26 von
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CDU-Politiker liebäugeln mit Schwarz-Grün
Bislang galt die FDP als der klassische Koalitionspartner für die Union. Doch seit die Liberalen von ihrem ehemaligen Star Jürgen W. Möllemann in den Affärenstrudel gerissen wurden, begeben sich führende CDU-Politiker auf neue Partnersuche - und sehen plötzlich viele Gemeinsamkeiten mit den Grünen.
Berlin/München - Die stellvertretenden Parteivorsitzenden Christoph Böhr und Jürgen Rüttgers schlossen am Samstag eine schwarz-grüne Annäherung nicht aus. Sie komme automatisch durch die schwarz-grüne Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene wie in Nordrhein-Westfalen, sagte Rüttgers dem "Kurier am Sonntag". Böhr sieht sogar auf vielen Feldern große Übereinstimmung. Für die Grünen äußerte der Münchner Bürgermeister Hep Monatzeder - unter Hinweis auf die Verärgerung über die SPD - deutliche Sympathien für Schwarz-Grün auf Landes- oder gar Bundesebene.
Böhr sagte der "Bild am Sonntag", die Grünen ließen sich zwar derzeit "von der SPD in eine grundfalsche Regierungspolitik verwickeln. Doch in einer Fülle von Fragen haben sie eine Entwicklung genommen, die ich nur begrüßen kann." In der Finanzpolitik, bei der Gentechnik oder bei der Reform der sozialen Sicherungssysteme sei die Übereinstimmung von Schwarz und Grün inzwischen groß, sagte der rheinland-pfälzische CDU-Chef. Das lasse manches möglich erscheinen. NRW-CDU-Chef Rüttgers schränkte allerdings ein, dass es zur Zeit weder auf Bundes- noch auf Länderebene "einen konkreten Ansatz für eine schwarz-grüne Koalition" gebe.
Der Münchner Bürgermeister Monatzeder sagte in der "Welt am Sonntag", mit der Union könnten die Grünen wahrscheinlich auf Bundesebene in der Steuer- und Arbeitsmarktpolitik mehr durchsetzen als mit der SPD. Die Grünen sollten sich nicht für immer und ewig an einen Koalitionspartner ketten. Die SPD müsse in der Wirtschafts- und Finanzpolitik endlich Reformwillen zeigen, statt Klassenkampf- Rhetorik aus der Mottenkiste hervorzukramen, forderte der Grünen-Kommunalpolitiker.
Als mögliche Kooperationspartner bei der Union nannte Monatzeder CDU-Chefin Angela Merkel, den CDU-Ministerpräsidenten des Saarlands, Peter Müller, und den CDU-Spitzenkandidaten in Niedersachsen, Christian Wulff. Eine Zusammenarbeit mit Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) oder dessen hessischem Amtskollegen Roland Koch (CDU) könne er sich nicht vorstellen. In der Landeshauptstadt München, wo seit zwölf Jahren eine rot-grüne Mehrheit regiert, wolle er nichts ändern. Laut Monatzeder herrscht bei den Grünen große Verärgerung über den Regierungsstil in Berlin und die "Arroganz der SPD gegenüber den Grünen".
Bislang galt die FDP als der klassische Koalitionspartner für die Union. Doch seit die Liberalen von ihrem ehemaligen Star Jürgen W. Möllemann in den Affärenstrudel gerissen wurden, begeben sich führende CDU-Politiker auf neue Partnersuche - und sehen plötzlich viele Gemeinsamkeiten mit den Grünen.
Berlin/München - Die stellvertretenden Parteivorsitzenden Christoph Böhr und Jürgen Rüttgers schlossen am Samstag eine schwarz-grüne Annäherung nicht aus. Sie komme automatisch durch die schwarz-grüne Zusammenarbeit auf kommunaler Ebene wie in Nordrhein-Westfalen, sagte Rüttgers dem "Kurier am Sonntag". Böhr sieht sogar auf vielen Feldern große Übereinstimmung. Für die Grünen äußerte der Münchner Bürgermeister Hep Monatzeder - unter Hinweis auf die Verärgerung über die SPD - deutliche Sympathien für Schwarz-Grün auf Landes- oder gar Bundesebene.
Böhr sagte der "Bild am Sonntag", die Grünen ließen sich zwar derzeit "von der SPD in eine grundfalsche Regierungspolitik verwickeln. Doch in einer Fülle von Fragen haben sie eine Entwicklung genommen, die ich nur begrüßen kann." In der Finanzpolitik, bei der Gentechnik oder bei der Reform der sozialen Sicherungssysteme sei die Übereinstimmung von Schwarz und Grün inzwischen groß, sagte der rheinland-pfälzische CDU-Chef. Das lasse manches möglich erscheinen. NRW-CDU-Chef Rüttgers schränkte allerdings ein, dass es zur Zeit weder auf Bundes- noch auf Länderebene "einen konkreten Ansatz für eine schwarz-grüne Koalition" gebe.
Der Münchner Bürgermeister Monatzeder sagte in der "Welt am Sonntag", mit der Union könnten die Grünen wahrscheinlich auf Bundesebene in der Steuer- und Arbeitsmarktpolitik mehr durchsetzen als mit der SPD. Die Grünen sollten sich nicht für immer und ewig an einen Koalitionspartner ketten. Die SPD müsse in der Wirtschafts- und Finanzpolitik endlich Reformwillen zeigen, statt Klassenkampf- Rhetorik aus der Mottenkiste hervorzukramen, forderte der Grünen-Kommunalpolitiker.
Als mögliche Kooperationspartner bei der Union nannte Monatzeder CDU-Chefin Angela Merkel, den CDU-Ministerpräsidenten des Saarlands, Peter Müller, und den CDU-Spitzenkandidaten in Niedersachsen, Christian Wulff. Eine Zusammenarbeit mit Bayerns Ministerpräsident Edmund Stoiber (CSU) oder dessen hessischem Amtskollegen Roland Koch (CDU) könne er sich nicht vorstellen. In der Landeshauptstadt München, wo seit zwölf Jahren eine rot-grüne Mehrheit regiert, wolle er nichts ändern. Laut Monatzeder herrscht bei den Grünen große Verärgerung über den Regierungsstil in Berlin und die "Arroganz der SPD gegenüber den Grünen".
legalize it
Was will man den bitte mit den weichgekochten Grünen. Wohl Angst, dass die FDP abschmiert.
vergiss gelb die haben doch null plan ....
von gar nichts
von gar nichts
dann haben wir den selben Dreck wie jetzt - aber endlich keine Roten mehr dabei. Das wäre für mich das Wichtigste!!!
Diese sogenannte Arbeiterpartei - die den kleinen Leute, den Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern - eben den Leuten für die sie eigentlich da sein müßte - das Geld zuerst aus der Tasche zieht und diese Leute wirklich an den Rand des Existenzminimums bringt. Die Arroganz der SPD ist doch nicht mehr zu überbieten - aber auch die eines Trettin, Fischer und anderer Grünen. Meiner Meinung nach war die Wahlschlappe der FDP nicht Möllemann - sondern daß die FDP sich nicht auf einen Koalisationspartner festgelegt hat. Denn FDP und SPD das wäre der größte Reinfall für Deutschland. Andere Firmen aus unserer Handwerkskammer haben nur deshalb nicht die FDP gewählt und lieber alle 2 Stimmen der CDU gegeben. Was will so eine kleine "Spaßpartei" ohne eine klare Aussage zu wem sie stehen , bewirken? Vieleicht ist aber Schwarz/Grün mal einen Versuch wert - auch wenn ich gegen die Grünen bin.
Diese sogenannte Arbeiterpartei - die den kleinen Leute, den Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern - eben den Leuten für die sie eigentlich da sein müßte - das Geld zuerst aus der Tasche zieht und diese Leute wirklich an den Rand des Existenzminimums bringt. Die Arroganz der SPD ist doch nicht mehr zu überbieten - aber auch die eines Trettin, Fischer und anderer Grünen. Meiner Meinung nach war die Wahlschlappe der FDP nicht Möllemann - sondern daß die FDP sich nicht auf einen Koalisationspartner festgelegt hat. Denn FDP und SPD das wäre der größte Reinfall für Deutschland. Andere Firmen aus unserer Handwerkskammer haben nur deshalb nicht die FDP gewählt und lieber alle 2 Stimmen der CDU gegeben. Was will so eine kleine "Spaßpartei" ohne eine klare Aussage zu wem sie stehen , bewirken? Vieleicht ist aber Schwarz/Grün mal einen Versuch wert - auch wenn ich gegen die Grünen bin.
Münchens grüner Bürgermeister plädiert für Schwarz-Grün
München (dpa) - Bei den bayerischen Grünen mehren sich Stimmen für eine Annäherung an die Union. Der grüne Münchner Bürgermeister Hep Monatzeder spricht sich in der "Welt am Sonntag" für Schwarz-Grün auf Landes- und Bundesebene aus. Mit der Union könnten die Grünen wahrscheinlich auf Bundesebene in der Steuer- und Arbeitsmarktpolitik mehr durchsetzen. Die SPD müsse endlich in der Wirtschafts- und Finanzpolitik Reformwillen zeigen, forderte Monatzeder. Bei den Grünen herrsche Verärgerung über den Regierungsstil in Berlin. Veröffentlicht von RZ-Online am 30.11.2002 10:01
München (dpa) - Bei den bayerischen Grünen mehren sich Stimmen für eine Annäherung an die Union. Der grüne Münchner Bürgermeister Hep Monatzeder spricht sich in der "Welt am Sonntag" für Schwarz-Grün auf Landes- und Bundesebene aus. Mit der Union könnten die Grünen wahrscheinlich auf Bundesebene in der Steuer- und Arbeitsmarktpolitik mehr durchsetzen. Die SPD müsse endlich in der Wirtschafts- und Finanzpolitik Reformwillen zeigen, forderte Monatzeder. Bei den Grünen herrsche Verärgerung über den Regierungsstil in Berlin. Veröffentlicht von RZ-Online am 30.11.2002 10:01
schwarz-grün , nee dann gebt auch gleich das hanf frei. sonst ertrage ich das nicht
rh
rh
die Schwarzen verkaufen ihre Oma um an die Macht zu kommen! Schwarz-Grün ist zum Lachen
ich kaufe die oma von naomi campbell für einen toaster,drei dosen cola und ein zerissenes maus-pad
rh
rh
roland hausse
ist nicht witzig, in Bayern überlegt man auch schon
ist nicht witzig, in Bayern überlegt man auch schon
aber die grünen sind doch nach ihrer vorstellung eine partei, die neue wege gehen will. sie wollen doch keine gesellschaftlichen gruppen an den rand stellen oder gar diskriminieren. in ihrer haltung sind sie zur zeit aber "konservativer" als die union. die grünen können,wollen und tun es auch, koalitionen mit pds,fdp und spd eingehen. eine partnerschaft mit der union würde durchaus das ganze parteienspektrum bereichern.
die grünen haben sich in den letzten jahren so weit zu den anderen parteien bewegt, dass eine schwarz-grün-regierung nur noch eine frage der zeit ist.
rh
die grünen haben sich in den letzten jahren so weit zu den anderen parteien bewegt, dass eine schwarz-grün-regierung nur noch eine frage der zeit ist.
rh
roland hausse
stimme irgendwie zu, mein Dream Team wäre gewesen Merkel, Fischer und... könnte mich aber nur damit anfreunden, wenn sich CDU/CSU auch etwas bewegen
stimme irgendwie zu, mein Dream Team wäre gewesen Merkel, Fischer und... könnte mich aber nur damit anfreunden, wenn sich CDU/CSU auch etwas bewegen
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