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    ARD-Tagesthemen: Geschmackloser Vergleich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.12.02 23:02:10 von
    neuester Beitrag 03.12.02 22:16:57 von
    Beiträge: 13
    ID: 668.160
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      schrieb am 02.12.02 23:02:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      mit den Rauchern und der Al-Qaeda.

      DT
      Avatar
      schrieb am 02.12.02 23:07:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...beide erzeugen ne´ Menge unnötigen Rauch!:confused:
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 09:42:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Scheint Mode geworden zu sein, solche Vergleiche zu ziehen. Philipp Reentsma (Erbe des Tabakimperiums Reentsma und Kurator der Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht" ) mußte sich auch mal von einem CSU Politiker so geswchmackvoll sagen lassen, daß er lieber eine Ausstellung über die Folgen des Rauchens als über Wehrmachtsverbrechen hätte initiieren sollen.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 11:02:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ HamburgerRoyalTS, # 3:

      Diese Aussage muß ergänzt werden. Wenn man sie so aus dem Zusammenhang gerissen im Raum stehen läßt, entsteht der Eindruck, daß sich der CSU-Mann hinter die Verbrechen der deutschen Wehrmacht gestellt hätte.

      Die in Deinem Posting erwähnte Ausstellung stand seinerzeit unter starker Kritik. Diese war weniger auf die Ausstellung als solche (wehrmachtsbezogen) zurückzuführen, sondern vielmehr auf den Umstand, daß eine nicht unerhebliche Anzahl von Bildern gefälscht waren. Eine Reihe von Historikern hat darauf mehrfach hingewiesen. Nachdem die Ausstellungsleitung selber eingeräumt hat, daß nach eigener Überprüfung eine Reihe von Exponaten gefälscht waren, hat man die Wehrmachtsausstellung geschlossen (ob vorübergehend oder dauernd vermag ich heute nicht mehr zu sagen).

      Das wollte der CSU-Mann zum Ausdruck bringen. (glaublich Peter Gauweiler)

      SFK
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      schrieb am 03.12.02 11:23:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      #SFK:

      Das ist richtig, die ursprüngliche Ausstellung hatte diverse Mängel und wurde grundlegend überarbeitet. Sie ist jetzt in der zweiten Auflage zu sehen und tourt zur Zeit durch alle möglichen Städte der Republik (zur Zeit ist sie glaube ich in München).
      Was mich bei diesem Vergleich trotzdem stört, ist die Tatsache, daß freiwilliges Rauchen mit Massenmord in Verbindung gebracht wird. Unabhängig davon wie schädlich das ist, ist das eine freiwillige Entscheidung. Pikant finde ich halt, daß besonders viele CSU-Politiker mit ihrem Alkoholkonsum kokettieren, sich auf der Wies`n mit diversen Maß ablichten lassen (oder beim Starkbieranstich auf dem Nockherberg) und dann eine andere Droge kriminalisieren wollen

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      schrieb am 03.12.02 11:39:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      @ hamburger, # 5:

      Sollte hier das Rauchen kriminalisiert werden?

      Was den Nockherberg und das Oktoberfest betrifft:
      Der Nockherberg ist mittlerweile eine Kultveranstaltung, jeder Politiker, der dort nicht eingeladen wird, wird nicht geschätzt. Beim Oktoberfest mußt Du einmal etwas genauer hinschaun und hinhören: über 50 % Asiaten, Amerikaner, Kanadier,....

      SFK
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 11:43:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich bleieb dabei: Da wurden zwei Dinge (Kriegsverbrechen und Rauchen) miteinander vermischt, das eine hat mit dem anderen nichst zu tun. So eine Argumentationsweise ist total unseriös.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 13:03:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      Der Vergleich in den TAgesthemen war sehr zutreffend und richtig.

      Seit vielen JAhren rennen die deutsche Krebsgesellschaft, Patienten-selbsthilfegruppen, Ärzteverbände Sturm gegen diese unsägliche Politik, in der der Staat lieber 14 Milliarden Euro Tabaksteuern kassiert, anstatt etwas gegen die Todesursache nummer eins in Deutschland zu unternehemn.

      Ein Vergleich mit dem Staat als einem Zuhälter wäre ebenfalls korrekt gewesen....

      Mehr dazu in

      Thread: Rot-Grün hat versagt: Die gesetzliche Krankenversicherung kollabiert

      das Thema wurde auch in früheren postings in dem genannten Thread behandelt.
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 13:18:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Hamburger

      Man muß auch dazu sagen, daß die Firma Reemtsma der alleinige Lieferant (Monopol) der Wehrmacht war.
      Die Reemtsmas haben einen großen Teil ihres Vermögens dadurch verdient, daß sie dem Schützen Arsch Kippen verkauft haben.
      Der Erbe, ein verwöhnter Rotzaffe, zieht zum Dank das Andenken an eben diesen Schützen Arsch durch den Dreck.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 13:23:59
      Beitrag Nr. 10 ()
      DAs wehrmacht-Thema ist glaube ich ein anderes....

      Ich habe erlebt, daß die Betroffenen Opfer diese meist differenzierter Sehen als Herr Reemtsma.... aber, wie gesagt: anderes Thema...
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 14:44:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      A U S L A N D
      EU verbietet Tabakwerbung ab 2005 weitgehend

      dpa

      BRÜSSEL. Tabakwerbung in Presse und elektronischen Medien wird ab 2005 in der gesamten Europäischen Union verboten. Das beschlossen am 2. Dezember in Brüssel die EU-Regierungen gegen die Stimmen Deutschlands und Großbritanniens. Die Bundesregierung prüft nun eine erneute Klage gegen das Werbeverbot beim Europäischen Gerichtshof (EuGH). Deutschland ist zwar nicht gegen die Zielrichtung des Verbots, bestreitet aber die EU-Kompetenz dafür. [Anmerkung: scheinheiliger geht es wohl nicht mehr!! Für wie blöd halten die die Bürger??? :mad: ]

      Deutsche Ärzte nannten das Verhalten der Bundesregierung „skandalös“ Die Werbewirtschaft sieht in dem Verbot einen Arbeitsplatz-Vernichter. Überraschend folgten 13 der 15 EU-Mitgliedstaaten der Forderung von EU-Verbraucherschutzkommissar David Byrne und votierten für das weitgehende Tabak-Werbeverbot. Damit wurde eine zweite Lesung der Richtlinie im Europaparlament verhindert, deren Ausgang angesichts des starken Drucks der Tabaklobby ungewiss gewesen wäre, wie Byrne betonte.

      Die Parlamentarier hatten sich bereits im vergangenen Monat in Straßburg für ein Werbeverbot stark gemacht. In Kraft treten wird die Richtlinie im kommenden Jahr. Zur Umsetzung haben die Mitgliedstaaten zwei Jahre Zeit. Deutschland hatte bereits gegen das 1998 schon einmal verabschiedete Werbeverbot geklagt. Der EuGH annullierte daraufhin im Oktober 2000 die erste Richtlinie.

      Die Bundesregierung erkenne an, dass Werbeverbote ein geeignetes Mittel seien, um den Tabakkonsum zu verringern, räumte der deutsche Staatssekretär im Verbraucherschutzministerium, Alexander Müller, ein. Die EU-Richtlinie überschreite aber die Kompetenzen der EU eindeutig, weil davon auch Medien betroffen würden, die nicht über die Grenzen hinaus vertrieben würden.

      Die Bundesregierung plant nach Angaben von Müller ein „Gesamtpaket“, mit dem gesundheitspolitische Ziele unterstützt werden sollen. Die Bundesregierung opfere die Interessen der Bürger denen der Tabakindustrie und der Zeitungsverleger, kritisierte Bundesärztekammer-Präsident Prof. Dr. med. Jörg-Dietrich Hoppe. /afp (02.12.2002)
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 20:50:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dann müßte man auch die Subventionen für die Tabakpflanzer in Griechenland einstellen.
      Es kann ja nicht sein, daß deutschen Werbefirmen der Markt kaputt gemacht wird und in Griechenland der Tabakanbau zum größten mit deutschen Beiträgen finanziert wird.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 03.12.02 22:16:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      korrekt!


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