Bewag - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.12.02 05:05:57 von
neuester Beitrag 18.02.03 19:19:28 von
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#11 von cade 29.01.03 13:43:27 Beitrag Nr.: 8.451.974 8451974
BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Übernahme des Berliner Energieversorgers Bewag will der neue Stromkonzern Vattenfall Europe in den kommenden Monaten über seine Zukunft an der Börse entscheiden. Möglich sei neben
dem Verbleib auch ein Rückzug, sagte Vorstandschef Klaus Rauscher. "Wir schließen überhaupt nichts aus." Vattenfall Europe mit Sitz in Berlin ist der drittgrößte deutsche Stromkonzern und seit kurzem auch an der Börse notiert.
"Wir werden uns unsere Meinung dazu in diesem Jahr bilden", sagte Rauscher in einem dpa-Gespräch. Ein so genanntes Squeeze Out, mit dem die verbliebenen
Kleinaktionäre herausgedrängt und abgefunden werden, stehe nach der Bewag-Übernahme aber nicht an. Es sei nicht Absicht, die Bewag-Kleinaktionäre zum Verkauf zu zwingen. "Wir werden die Bewag zunächst mit Vattenfall Europe verschmelzen und anschießend sehen, was mit dem Streubesitz geschehen soll."
Dieser beträgt nach der Verschmelzung lediglich 6,2 Prozent.
HAUPTVERSAMMLUNG
Der schwedische Staatskonzern Vattenfall schließt in dieser Woche die Fusion
seiner deutschen Beteiligungen ab. Am Freitag soll auf einer Hauptversammlung
die Verschmelzung der bereits mehrheitlich Vattenfall gehörenden Bewag auf die
Holding Vattenfall Europe beschlossen werden. Unter dem Dach des neuen
Unternehmens wurden bereits die Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW), die
ostdeutsche Veag und der Braunkohleförderer Laubag zusammengeführt.
"Der Verschmelzungsbeschluss ist ein bedeutsamer Schritt für den neuen
Konzern und gesellschaftsrechtlich der Schlusspunkt", sagte Rauscher. Es gehe
nun darum, die Effizienz des neuen Verbundes zu erhöhen. Ziel sei, bis 2005 die
Kosten um jährlich 550 Millionen Euro zu reduzieren. Davon seien bisher 200
Millionen Euro erreicht.
WENIGER VOLLBESCHÄFTIGTE
Bei den Personalplänen bleibt das Ziel, die Zahl der Vollbeschäftigten im
gleichen Zeitraum von zuletzt 17.500 auf 14.500 zu senken und dabei auf
betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Die Nettoverschuldung des neuen
Konzerns bezifferte Rauscher auf 1,7 Milliarden Euro, was etwas mehr als 25
Prozent des Umsatzes entspreche. "Das ist im Vergleich zu Wettbewerbern nicht
schlecht", sagte der Vorstandschef.
"Allein hätte die Bewag langfristig keinen Erfolg", sagte Rauscher. Bewag
und HEW agierten auf ihren Heimatmärkten mit zusammen drei Millionen Endkunden
aber weiter unter der bisherigen Marke. "Daran wird sich nichts ändern." Auch
mit ostdeutschen Regionalversorgern werde nach wie vor eine
Vertriebspartnerschaft angestrebt. Zudem wolle Vattenfall Europe bei
Industriekunden zulegen. Beteiligungen an Stadtwerken oder Regionalversorgern
schloss er aus. Diese machten wenig Sinn und seien zu teuer. "Man muss nicht an
Stadtwerken oder Regionalversorgern beteiligt sein, um Strom liefern zu können."
Die Zukunft der Bewag-Billigstromtochter best energy im neuen Verbund ist
offen. Das Unternehmen stehe auf dem Prüfstand, sagte Rauscher. "Wenn die es
schaffen, schwarze Zahlen zu schreiben, haben sie eine Chance." Die mit der
Bewag ebenfalls übernommene Beteiligung am Berliner Gasversorger Gasag bereite
dagegen "viel Freude". Ein Einstieg beim überregionalen Ost-Gasversorger VNG bei
einem Rückzug der bisherigen Mehrheitseigner sei weiterhin möglich. "Wenn einige
Beteiligungen auf den Markt kommen, schauen wir uns das an", sagte
Rauscher./sl/cs/DP/st
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
Vielen Dank für Ihr Abonnement
BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Übernahme des Berliner Energieversorgers Bewag will der neue Stromkonzern Vattenfall Europe in den kommenden Monaten über seine Zukunft an der Börse entscheiden. Möglich sei neben
dem Verbleib auch ein Rückzug, sagte Vorstandschef Klaus Rauscher. "Wir schließen überhaupt nichts aus." Vattenfall Europe mit Sitz in Berlin ist der drittgrößte deutsche Stromkonzern und seit kurzem auch an der Börse notiert.
"Wir werden uns unsere Meinung dazu in diesem Jahr bilden", sagte Rauscher in einem dpa-Gespräch. Ein so genanntes Squeeze Out, mit dem die verbliebenen
Kleinaktionäre herausgedrängt und abgefunden werden, stehe nach der Bewag-Übernahme aber nicht an. Es sei nicht Absicht, die Bewag-Kleinaktionäre zum Verkauf zu zwingen. "Wir werden die Bewag zunächst mit Vattenfall Europe verschmelzen und anschießend sehen, was mit dem Streubesitz geschehen soll."
Dieser beträgt nach der Verschmelzung lediglich 6,2 Prozent.
HAUPTVERSAMMLUNG
Der schwedische Staatskonzern Vattenfall schließt in dieser Woche die Fusion
seiner deutschen Beteiligungen ab. Am Freitag soll auf einer Hauptversammlung
die Verschmelzung der bereits mehrheitlich Vattenfall gehörenden Bewag auf die
Holding Vattenfall Europe beschlossen werden. Unter dem Dach des neuen
Unternehmens wurden bereits die Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW), die
ostdeutsche Veag und der Braunkohleförderer Laubag zusammengeführt.
"Der Verschmelzungsbeschluss ist ein bedeutsamer Schritt für den neuen
Konzern und gesellschaftsrechtlich der Schlusspunkt", sagte Rauscher. Es gehe
nun darum, die Effizienz des neuen Verbundes zu erhöhen. Ziel sei, bis 2005 die
Kosten um jährlich 550 Millionen Euro zu reduzieren. Davon seien bisher 200
Millionen Euro erreicht.
WENIGER VOLLBESCHÄFTIGTE
Bei den Personalplänen bleibt das Ziel, die Zahl der Vollbeschäftigten im
gleichen Zeitraum von zuletzt 17.500 auf 14.500 zu senken und dabei auf
betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Die Nettoverschuldung des neuen
Konzerns bezifferte Rauscher auf 1,7 Milliarden Euro, was etwas mehr als 25
Prozent des Umsatzes entspreche. "Das ist im Vergleich zu Wettbewerbern nicht
schlecht", sagte der Vorstandschef.
"Allein hätte die Bewag langfristig keinen Erfolg", sagte Rauscher. Bewag
und HEW agierten auf ihren Heimatmärkten mit zusammen drei Millionen Endkunden
aber weiter unter der bisherigen Marke. "Daran wird sich nichts ändern." Auch
mit ostdeutschen Regionalversorgern werde nach wie vor eine
Vertriebspartnerschaft angestrebt. Zudem wolle Vattenfall Europe bei
Industriekunden zulegen. Beteiligungen an Stadtwerken oder Regionalversorgern
schloss er aus. Diese machten wenig Sinn und seien zu teuer. "Man muss nicht an
Stadtwerken oder Regionalversorgern beteiligt sein, um Strom liefern zu können."
Die Zukunft der Bewag-Billigstromtochter best energy im neuen Verbund ist
offen. Das Unternehmen stehe auf dem Prüfstand, sagte Rauscher. "Wenn die es
schaffen, schwarze Zahlen zu schreiben, haben sie eine Chance." Die mit der
Bewag ebenfalls übernommene Beteiligung am Berliner Gasversorger Gasag bereite
dagegen "viel Freude". Ein Einstieg beim überregionalen Ost-Gasversorger VNG bei
einem Rückzug der bisherigen Mehrheitseigner sei weiterhin möglich. "Wenn einige
Beteiligungen auf den Markt kommen, schauen wir uns das an", sagte
Rauscher./sl/cs/DP/st
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hallo zusammen,
ist bereits gegen das umtauschverhältnis vor dem berliner landgericht klage eingereicht worden ?
wer weiß näheres ?
was ist wahrscheinlicher, daß die vattenfall hochgezogen wird, oder die bewag, damit die außensthenden aktionäre tauschen und nicht klagen ?
irgendeine idee ?
mfg
ist bereits gegen das umtauschverhältnis vor dem berliner landgericht klage eingereicht worden ?
wer weiß näheres ?
was ist wahrscheinlicher, daß die vattenfall hochgezogen wird, oder die bewag, damit die außensthenden aktionäre tauschen und nicht klagen ?
irgendeine idee ?
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